LIM Center, Aleje Jerozolimskie 65/79, 00-697 Warsaw, Poland
+48 (22) 364 58 00

Internetzugang auf den Philippinen: Ein umfassender Bericht

TS2 Space - Globale Satellitendienste

Internetzugang auf den Philippinen: Ein umfassender Bericht

Internet Access in the Philippines: A Comprehensive ReportSprache: Deutsch Inhalt zu übersetzen:

Überblick über die nationale digitale Infrastruktur und die Internetdurchdringung

Die Philippinen haben in den vergangenen Jahren bedeutende Fortschritte beim Ausbau ihrer digitalen Infrastruktur und der Internetnutzung gemacht. Anfang 2025 nutzten schätzungsweise 97,5 Millionen Filipinos das Internet, was etwa 83,8 % der Bevölkerung entspricht. Dies stellt einen dramatischen Anstieg im Vergleich zu früheren Jahrzehnten dar und spiegelt den Vorstoß des Landes zur Digitalisierung wider. Bis 2024 lag die Internetdurchdringung bei etwa 84–89 % der Bevölkerung, was darauf hindeutet, dass die meisten Filipinos inzwischen auf irgendeine Weise online sind.

Allerdings stellt die Geografie der Philippinen – ein Archipel von über 7.600 Inseln – einzigartige Herausforderungen für die Infrastruktur dar. Glasfaserkabel zu verlegen und Mobilfunkmasten über viele Inseln, Berge und abgelegene Gebiete hinweg zu errichten, ist sowohl schwierig als auch teuer. Dies hat zu einer ungleichmäßigen Entwicklung der Internetinfrastruktur geführt: Während die Konnektivität in städtischen Zentren stark ist, bleibt vielen ländlichen und abgelegenen Gemeinschaften der zuverlässige Zugang verwehrt. Die Regierung erkennt das Internet als eine Grundvoraussetzung für das moderne Leben an und hat es sich zur Priorität gemacht, diese digitale Kluft durch Initiativen wie das „BroadBand ng Masa“-Programm und den philippinischen Entwicklungsplan 2023–2028 zu schließen, der darauf abzielt, das digitale Gefälle im ganzen Land zu überbrücken.

Demografische Daten der Internetnutzer: Die meisten Filipinos greifen über mobile Geräte auf das Internet zu, obwohl die Nutzung von festem Breitband zu Hause zunimmt. Die Mobilfunk-SIM-Durchdringung des Landes beträgt etwa 123 % (Stand Ende 2024) – das bedeutet, dass mehr SIM-Karten im Einsatz sind als Menschen, da viele Benutzer mehrere SIMs haben. Insgesamt hatten die Philippinen bis Ende 2024 etwa über 120 Millionen Mobilfunkanschlüsse. Trotz der hohen Nutzung bleibt ein Teil der Bevölkerung offline. DataReportal schätzt, dass etwa 16 % der Filipinos (rund 18–19 Millionen Menschen) zu Beginn des Jahres 2025 immer noch kein Internet nutzten, hauptsächlich aufgrund von Zugangs- und Erschwinglichkeitsproblemen in unterversorgten Gebieten.

Verfügbarkeit und Qualität von Festnetz-Breitband (Glasfaser, DSL, Kabel)

Arten von Festnetz-Breitband: In städtischen Gebieten ist Glasfaser-Breitband zur dominierenden Festnetz-Internettechnologie geworden und ersetzt ältere Technologien wie DSL und Kabelinternet. Große Anbieter haben Glasfaserleitungen bis nach Hause (FTTH) in Metro Manila und anderen Städten ausgerollt und bieten hohe Geschwindigkeiten und unbegrenzte Daten. Ältere DSL-Leitungen (Kupfer-Telefonleitungen) existieren in einigen Standorten noch, werden aber mit dem Ausbau der Glasfaser allmählich abgebaut. Kabelinternet (Breitband über Koaxial-TV-Kabel) ist in ausgewählten Gebieten (z. B. durch Sky Cable) verfügbar, obwohl sein Marktanteil relativ klein ist und es oft langsamer oder begrenzt im Vergleich zu Glasfaserdiensten ist.

Abdeckung: Der Zugang zu Festnetz-Breitband ist auf Stadtzentren und Stadtkreise konzentriert, mit viel geringerer Verfügbarkeit in ländlichen Gemeinden. Selbst 2024 hatten nur etwa 26 % der Haushalte in Metro Manila ein Festnetz-Breitbandabonnement und rund 23 % in der angrenzenden CALABARZON-Region, im Vergleich zu nur einstelligen Prozentsätzen in vielen ländlichen Provinzen. Landesweit erreicht Festnetz-Breitband immer noch eine Minderheit der Haushalte – Anbieter arbeiten daran, Glasfaserleitungen in mehr Viertel zu verlegen, aber viele abgelegene oder weniger dicht besiedelte Gebiete bleiben aufgrund hoher Bereitstellungskosten unversorgt.

Wichtige Glasfasernetze: Das Glasfaser-Backbone des Landes ist schnell gewachsen. PLDT Home (PLDT Inc.) – der etablierte Telekommunikationsanbieter – und Converge ICT Solutions (ein neuer reiner Glasfaser-ISP) haben umfassende Glasfasernetze aufgebaut. Globe Telecom hat ebenfalls Glasfaser (markenabhängig GFiber) an vielen Standorten bereitgestellt, und Sky Cable betreibt ein hybrides Glasfaser-Kabelnetz. Auch die Regierung trägt ihren Teil dazu bei: Sie hat die Luzon-Bypass-Infrastruktur fertiggestellt, ein Glasfaser-Backhaul-Projekt in Partnerschaft mit Facebook, um das nationale Glasfaser-Backbone zu verstärken.

Abonnenten: Die gesamte Basis an Festnetz-Breitbandabonnenten auf den Philippinen liegt bei rund 7 Millionen (Stand 2024), aufgeteilt auf die großen Anbieter. PLDT ist Marktführer – es hatte ~3,2 Millionen Glasfaser-Breitbandkunden Ende 2023, etwa 50 % der Glasfaser-zu-Hause-Abonnenten des Landes. Converge ICT ist stark gewachsen und erreichte über 2,1 Millionen Abonnenten bis Ende 2023, was es zum zweitgrößten Anbieter von Festnetz-Breitband macht. Globe Telecom hatte etwa 1,74 Millionen Heim-Breitband-Abonnenten in 2024 (leicht gesunken gegenüber 1,75M in 2023, da einige ältere drahtlose Breitbandnutzer eingestellt wurden). Kleinere Kabelnetzbetreiber und lokale ISPs machen den Rest aus. Diese Zahlen zeigen, dass sich Festnetzinternet zwar entwickelt, ein großer Teil der Bevölkerung jedoch immer noch auf Mobilfunknetze für die Heimverbindung angewiesen ist oder gar keinen Heim-Internetanschluss hat.

Qualität und Geschwindigkeiten: Dort, wo es verfügbar ist, bietet Glasfaser-Breitband auf den Philippinen schnelle Geschwindigkeiten, die mit globalen Standards vergleichbar sind. Typische Glasfaser-Pläne reichen von etwa 50–100 Mbit/s bei Einstiegsplänen bis zu 1 Gbit/s bei Premiumplänen. Tatsächlich haben die großen ISPs mit Stand 2025 die Geschwindigkeiten verdoppelt – z.B. Pläne mit ~₱1.299 kommen nun mit 100 Mbit/s, und ~₱1.499 Pläne bieten 300 Mbit/s. Spitzenpakete für Privatkunden bieten bis zu 1 Gbit/s (1000 Mbit/s). Die durchschnittliche Festnetz-Breitbandgeschwindigkeit auf den Philippinen wurde Anfang 2025 mit 94,4 Mbit/s Download und 94,4 Mbit/s Upload gemessen, eine signifikante Verbesserung (+51 %) gegenüber zwei Jahren zuvor. Dieser Sprung wird dem Ausbau und den Upgrades der Glasfasernetze zugeschrieben. Die Latenzzeiten im Festnetzbereich sind generell niedrig (oft <20 ms bei inländischen Verbindungen), was sie geeignet für Video-Streaming, Online-Gaming und VoIP macht.

Dennoch kann die Qualität je nach Region variieren. Metro Manila und die Luzon-Provinzen genießen die schnellsten Geschwindigkeiten – die mittleren Festnetz-Download-Geschwindigkeiten in den Spitzenregionen überschreiten 90 Mbit/s, wobei CALABARZON (Süd-Luzon) ~99,5 Mbit/s Median erreicht. Im Gegensatz dazu haben Gebiete mit begrenzter Infrastruktur langsameren Service. Im Beispiel liegt die mittlere Festnetz-Download-Geschwindigkeit in der Region Eastern Visayas bei etwa 38–40 Mbit/s, da dort weniger Glasfaserkabel verlegt werden. Die Zuverlässigkeit von Festnetz-Breitband ist in Städten im Allgemeinen gut, obwohl es aufgrund von Naturkatastrophen (Taifune, Erdbeben) oder versehentlichen Kabelschnitten zu Serviceausfällen kommen kann. Die Redundanz im Backbone verbessert sich, aber die Abhängigkeit der Philippinen von internationalen Unterseekabeln bedeutet, dass Brüche oder Überlastungen in diesen Unterwasserverbindungen (was schon passiert ist) die Überseekonnektivität verlangsamen können, bis sie behoben sind. Insgesamt, wenn man sich in einem Abdeckungsgebiet befindet, ist Glasfaser die bevorzugte Option für High-Speed-Internet mit niedriger Latenz.

Verfügbarkeit und Qualität von mobilen Datennetzen (3G, 4G, 5G)

Mobile Netzwerke sind das primäre Mittel des Internetzugangs für die meisten Filipinos. Die Philippinen haben eine umfassende Mobilfunkabdeckung, insbesondere für 4G LTE. Bis 2023–2024 deckte das 4G LTE-Signal etwa 99 % der Bevölkerung ab, was bedeutet, dass praktisch alle bewohnten Gebiete zumindest einen gewissen mobilen Internetzugang haben. Selbst viele kleine Inseln und ländliche Barangays sind entweder durch 4G oder ältere 3G-Netzwerke abgedeckt, dank Tausender Mobilfunkstationen über den Archipel hinweg.

3G und ältere Netzwerke: 3G (UMTS/HSPA) wurde in den 2000er–2010er Jahren weit verbreitet eingesetzt und existiert immer noch, wird jedoch zunehmend von 4G abgelöst. Alle drei großen Betreiber unterstützen weiterhin 3G in Bereichen, in denen 4G nicht verfügbar ist oder bei Basistelefonen, aber 3G-Abdeckung ist inzwischen faktisch als Rückfalloption universell. 2G (GSM/EDGE) existiert für Sprach/SMS in einigen abgelegenen Bereichen ebenfalls noch. Pläne zur Umschichtung des 3G-Funkspektrums auf 4G/5G sind in den kommenden Jahren in Diskussion, aber bis 2025 gab es noch keine größere 3G-Abschaltung.

4G LTE: Das 4G LTE-Netz des Landes ist umfangreich in der Abdeckung, hat jedoch historisch gesehen Probleme mit Geschwindigkeit und Kapazität gehabt. In den letzten Jahren haben Anbieter LTE-A (LTE-Advanced) Features und mehr Bänder hinzugefügt, um die Leistung zu verbessern. Die durchschnittliche mobile Download-Geschwindigkeit auf den Philippinen wurde Anfang 2025 mit rund 59 Mbit/s gemessen. Dies stellt eine große Verbesserung dar (die Philippinen erreichten vor Jahren nur ~17–18 Mbit/s im Durchschnitt) und reflektiert Netzwerk-Verbesserungen und Wettbewerb. Dennoch variiert die mobile Geschwindigkeit erheblich je nach Standort und Anbieter. In städtischen Gebieten mit neuerer Ausstattung und kleineren Zellen sind hohe Geschwindigkeiten zu beobachten (manchmal über 100 Mbit/s auf 4G), während überlastete oder abgelegene Zellen im schlimmsten Fall weniger als 5 Mbit/s liefern können. Upload-Geschwindigkeiten auf mobilen Geräten liegen durchschnittlich nur bei ~9 Mbit/s, was eine Engstelle beim Versenden von Dateien oder bei Videoanrufen sein kann.

Verglichen mit seinen Nachbarn hinken die mobile Internetgeschwindigkeiten der Philippinen immer noch hinterher führenden Ländern wie Singapur oder Thailand. Eine Studie aus dem Jahr 2023 stellte fest, dass das mobile Breitband auf den Philippinen bei rund 25 Mbit/s durchschnittlicher Download lag, weit unter Singapurs ~81 Mbit/s zu dieser Zeit. Die gleiche Studie hob hervor, dass die Erschwinglichkeit mobiler Daten eine Herausforderung darstellt – die Philippinen rangierten im GSMA-Index auf Platz drei der niedrigsten Märkte in Südostasien bei der Erschwinglichkeit, mit einem Score von 47/100. Kurz gesagt, während die Abdeckung breit ist, haben Kapazität und Kosten noch Raum zur Verbesserung.

5G-Netzwerke: 5G wurde 2019–2020 auf den Philippinen eingeführt und hat sich bedeutend ausgeweitet. Bis 2024 erreichte die 5G-Abdeckung ungefähr 70 % der Bevölkerung, konzentriert in großen Städten und dicht besiedelten Gebieten. Sowohl PLDT-Smart als auch Globe haben aggressiv 5G-Standorte in Metro Manila, Cebu, Davao und anderen Schlüsselstädten ausgebaut. 5G bietet viel höhere Geschwindigkeiten – philippinische 5G-Nutzer sehen oft 100–500 Mbit/s Download-Geschwindigkeiten unter guten Bedingungen – und niedrigere Latenzzeiten (~10-15 ms). Allerdings ist die 5G-Abdeckung außerhalb städtischer Zentren noch lückenhaft. Reisende könnten 5G in Stadtzentren, Flughäfen und entwickelten Bezirken finden, jedoch wird das Telefon sobald man sich in Provinzstädten bewegt wahrscheinlich auf 4G oder 3G zurückfallen. Der dritte Betreiber DITO begann ebenfalls 5G (primär für festes Funkzugang) in begrenzten Gebieten auszurollen. Da 5G weiterhin ausgerollt wird, erwarten wir in den kommenden Jahren noch schnelleres mobiles Internet, insbesondere in den Städten.

Netzwerkqualität und Wettbewerb: Der Eintritt eines neuen Telekommunikationsunternehmens (DITO) im Jahr 2021 hat den Wettbewerb belebt. Heute bieten drei Betreiber landesweit mobile Dienste an (Details im nächsten Abschnitt). Unabhängige Analysen (z. B. von OpenSignal) haben gezeigt, dass Smart (PLDT) oft bei Geschwindigkeit und Latenzmetriken für 4G führt, während Globe in einen größeren Abdeckungsbereich investiert hat. Interessanterweise hat DITO – mit einem brandneuen Netzwerk und anfangs weniger Nutzern – manchmal sehr hohe Geschwindigkeiten in den von ihm bedienten Gebieten gezeigt und sogar Anerkennungen für das schnellste Mobilfunknetz in 2023–24 erhalten. In der Praxis haben Smart und Globe den Vorteil viel mehr Mobilfunkmasten und Frequenzbänder zu haben, die mehr Gebiete abdecken, während DITOs Netzwerk neuer ist und noch Abdeckungslücken füllt. In Städten könnten Stadtbewohner drei Wahlmöglichkeiten haben, aber auf dem Land stehen den Nutzern oft effektiv nur Smart oder Globe zur Verfügung.

Insgesamt hat sich die Zuverlässigkeit des mobilen Internets auf den Philippinen verbessert, kann aber immer noch unbeständig sein. Nutzer in den Provinzen können während der Stoßzeiten aufgrund begrenzter Turmkapazität unter Verbindungsabbrüchen oder langsamen Daten leiden. Geographiebezogene Probleme (Berge, Inseln) bedeuten, dass einige Gemeinden schwache Signale haben oder auf einem einzigen Turm basieren (der, wenn er ausfällt, einen Ausfall verursacht). Der Druck der Regierung auf eine „gemeinsame Turm““-Politik fördert den Bau Tausender neuer Mobilfunkmasten durch Turmfirmen, um Überlastung zu lindern und die Abdeckung zu erweitern. Dies ist im Gange – während neue Türme ans Netz gehen und 4G/5G-Ausrüstung hinzugefügt wird, verbessert sich die Qualität des Mobilfunknetzes stetig im ganzen Land.

Größte Internetdienstanbieter (ISPs) und Telekom-Betreiber

Der philippinische Telekommunikationsmarkt wurde lange von einem Duopol aus PLDT und Globe dominiert, aber seit 2021 ist ein dritter Akteur (DITO) aufgetreten, zusammen mit mehreren speziellen Breitband-ISPs. Unten sind die wichtigsten Unternehmen aufgeführt, die Internetzugang anbieten:

  • PLDT Inc. (und Smart Communications)PLDT ist der ehemals Monopoltelekom der Philippinen und bleibt ein dominanter Akteur sowohl auf den Festnetz- als auch auf den Mobilfunkmärkten. Seine Heimabteilung PLDT Home bietet Glasfaser-Breitband (markenspezifisch „PLDT Fibr“ oder „Fiber Unli“) im ganzen Land an, mit ~3,2 Millionen Glasfaserabonnenten (50 % Marktanteil bei Glasfaser) im Jahr 2023. PLDT hat das umfassendste inländische Glasfaser-Backbone und internationale Investitionen in Unterseekabel. Im Mobilfunksektor ist seine Funkabteilung Smart Communications einer der beiden führenden Mobilfunkbetreiber, mit etwa 60,3 Millionen Mobilfunkabonnenten (45 % Marktanteil) bis Ende 2024. Smart betreibt landesweit 2G/3G/4G/5G und ist bekannt für allgemein schnelle mobile Datengeschwindigkeiten und breite Abdeckung, insbesondere in ländlichen Gebieten (dank historischer Infrastruktur). PLDT/Smart bieten auch Unternehmenskommunikationsdienste an und besitzen Anteile an vielen Unterseekabeln, die die Philippinen mit dem globalen Internet verbinden.
  • Globe Telecom – Globe ist der andere langjährige große Telekommunikationsanbieter, ebenfalls mit ungefähr 60 Millionen Mobilfunkabonnenten (45 % Anteil) im Jahr 2024. Es betreibt ein umfangreiches 4G LTE-Netzwerk und ein wachsendes 5G-Netz, und war historisch stark in städtischen Gebieten und auf dem Verbrauchermarkt. Globes Mobilfunk-Angebote umfassen die Globe-Marke und TM (Touch Mobile) für Budgetnutzer. Auf der Festnetzseite bietet Globe At Home Breitband über Glasfaser (GFiber) und auch über festes Funknetz (sie populär machten ein Home Prepaid Wi-Fi 4G-Router-Service). Globe’s Heim-Breitband-Abonnentenzahl beträgt etwa 1,7 Millionen, was sowohl Glasfaser- als auch Festdrahtlos-Abonnenten umfasst; das Unternehmen arbeitet daran, mehr davon auf Glasfaser umzustellen. Globe hat beträchtliche internationale Bandbreite durch seine eigenen Unterseekabel-Anteile und Partnerschaften. In den letzten Jahren hat Globe auch in den Bereich digitale Zahlungen (GCash) und andere digitale Dienste diversifiziert, um sein Konnektivitätsgeschäft zu ergänzen.
  • DITO Telecommunity – DITO ist der neueste große Telekommunikationsanbieter, der 2021 den kommerziellen Betrieb als vom Staat unterstützter „dritter Telekommunikationsanbieter“ zur Auflösung des Duopols begann. Unterstützt von chinesischen und philippinischen Investoren, hat DITO ein 4G/5G-Netzwerk von Grund auf aufgebaut. Bis September 2024 hatte es 13 Millionen Mobilfunkabonnenten (~10 % Anteil) gewonnen, was ein schnelles Wachstum in kurzer Zeit darstellt. DITOs Netzwerk verwendet ausschließlich moderne Infrastruktur: Es bietet 4G LTE und erweitert 5G, ohne 2G/3G-Altsysteme. In OpenSignal-Berichten hat DITO gut abgeschnitten in Bezug auf 4G-Verfügbarkeit und sogar Gesamtdownload-Geschwindigkeit (wahrscheinlich bedingt durch immer noch weniger Benutzer pro Turm). Allerdings holt DITOs Abdeckung erst noch auf – es deckt große Städte und viele Städte ab, aber einige ländliche Gebiete sind noch nicht bedient. Das Unternehmen hatte Herausforderungen bei der Vernetzung mit den Netzwerken von PLDT/Globe und der Skalierung seiner Turmrollen. Bis 2025 ist DITO hauptsächlich ein Anbieter für mobile Daten; sie haben begonnen, einen 5G-Home-Fest-Funkzugang in ausgewählten Gebieten anzubieten, aber sie sind noch kein bedeutender Anbieter von drahtgebundenem Breitband. Der Eintritt von DITO hat Wettbewerber dazu veranlasst, ihr Angebot zu verbessern, was für Verbraucher vorteilhaft ist.
  • Converge ICT Solutions – Converge ist ein prominenter Festnetz-Breitband-ISP (es bietet kein Mobilfunkdienst an). Gegründet 2007, konzentrierte es sich darauf, reines Glasfaser-Breitband landesweit auszurollen. Das Netz von Converge erstreckt sich nun über viele Provinzen und zielt oft auf Sekundärstädte und Gemeinden ab, die unterversorgt waren. Ende 2023 hatte Converge über 2,1 Millionen Glasfaserabonnenten, was es zum zweitgrößten Anbieter von Festnetz-Breitband nach PLDT macht. Tatsächlich beansprucht Converge einen großen Anteil der neuen Glasfaser-Zugänge in den letzten Jahren, während es Globe im Home-Fibermarkt überholt hat. Das Unternehmen bietet wettbewerbsfähige Preise und war das erste, das Prepaid-Glasfaserpläne (Surf2Sawa) für einkommensschwache Nutzer eingeführt hat. Seine Präsenz war am stärksten in Luzon und Teilen von Visayas/Mindanao, wo es weiter expandiert. Converge verfügt nicht über Altsysteme wie DSL oder Kabel – alles ist Glasfaser, was ihm hilft, konsequent hohe Geschwindigkeiten zu bieten. In Umfragen wird Converge oft als zuverlässig unter den Festnetz-ISPs bewertet. Für Gebiete, die von Converge abgedeckt werden, bietet es eine wertvolle Alternative zu PLDT/Globe, und es hat die Preise im Fasermarkt nach unten getrieben.
  • Sky Cable (Sky Broadband) – Sky ist ein Kabel-TV-Unternehmen (ehemals im Besitz von ABS-CBN), das auch Kabelbreitband und teilweise Glasfaser in städtischen Gebieten anbietet. Sky hatte auf dem Höhepunkt etwa einige Hunderttausend Breitbandabonnenten (rund 300.000-400.000). 2023 versuchte PLDT, das Breitbandgeschäft von Sky zur Marktbereinigung zu erwerben, doch dieser Deal wurde aufgrund von regulatorischen- und Wettbewerbseinwänden abgebrochen. Es gab Berichte, dass Converge stattdessen Skys Vermögenswerte übernehmen könnte, aber Stand 2025 bleibt Sky ein kleiner unabhängiger ISP. Das Breitbandangebot von Sky erfolgt überwiegend über DOCSIS-Kabelleitungen in Metro Manila und einigen Städten, oft mit Plan-Geschwindigkeiten von 50–200 Mbit/s. Sein Einflussbereich erstreckt sich nicht typischerweise in ländliche Gebiete.
  • Andere: Einige andere Anbieter existieren, jedoch mit begrenztem Umfang. Now Telecom betreibt ein kleines Fest-Funknetzwerk in Metro Manila. Eastern Communications bietet Geschäftsinternet und etwas Glasfaser für Eigentumswohnungen in Manila. Rise und INFINI bieten Unternehmensglasfaser in ausgewählten Städten an. Es gibt auch viele lokale Kabelnetzbetreiber oder Genossenschaften, die Internet in provinziellen Städten auf sehr kleiner Skala bereitstellen. Die Regierung, über das DICT, baut ein Nationales Breitbandnetzwerk, das letztlich als Großhandels- oder Backbone-Anbieter fungieren könnte, insbesondere für Gebiete, die für Telekommunikationsunternehmen nicht profitabel erscheinen – dies ist noch im Gange. Insgesamt machen die oben genannten ISPs den größten Teil der Internetanschlüsse im Land aus.

Marktstruktur: Die philippinische Telekommunikationsindustrie, die von wenigen Unternehmen dominiert wird, hat Vor- und Nachteile. Die großen Telekommunikationsunternehmen (PLDT und Globe) haben stark in Infrastruktur (internationale Kabel, landesweite Glasfaser-Backbones, Tausende von Türmen) investiert, aber kleinere ISPs müssen oft Kapazität von ihnen leasen oder über Interkonnektivität verhandeln, was eine Eintrittsbarriere darstellen kann. Regulatorische Reformen 2022 hoben die ausländischen Eigentumsbeschränkungen bei Telekommunikationsunternehmen auf, was theoretisch zu mehr ausländischen Investitionen und Eintrittspunkten führen könnte – insbesondere ermöglichte dies Unternehmen wie SpaceX (Starlink), auf den Philippinen zu operieren. Dennoch stehen neuen Marktteilnehmern Hürden wie das Erfordernis einer gesetzgebenden Lizenz für Telekommunikationsdienste bevor, eine Anforderung, die nur für die Philippinen einzigartig ist. Die Regierung hat politische Maßnahmen ergriffen, um den Wettbewerb und die Infrastruktur zu verbessern – wie z. B. eine Erleichterung der Genehmigungen für den Turmbau, die Förderung von Netzwerkteilung und die Verfolgung öffentlich-privater Partnerschaften für Breitbandprojekte. Diese Bemühungen tragen allmählich Früchte in Form von mehr Wahlmöglichkeiten und besseren Dienstleistungen für die Verbraucher.

Regionale Unterschiede: Städliche vs. ländliche Konnektivität

Ein bemerkenswerter Aspekt des Internetzugangs auf den Philippinen ist die digitale Kluft zwischen städtischen und ländlichen Gebieten. Allgemein gilt, dass städtische Regionen – insbesondere Metro Manila, Metro Cebu, Metro Davao und regionale Stadtzentren – weit bessere Konnektivität genießen als ländliche Städte, abgelegene Inseln und hohe Berghänge.

Mehrere Faktoren tragen zu diesem Ungleichgewicht bei:

  • Infrastrukturkonzentration: Telekomunternehmen priorisieren natürlich dicht besiedelte und wirtschaftlich aktive Gebiete. Dementsprechend sind Glasfasernetze und Mobilfunkmasten stark auf Städte und entlang der Hauptverkehrsstraßen konzentriert. Ländliche Gebiete mit ihrer geringen Bevölkerungsdichte sehen weniger Investitionen, da die Kosten pro Nutzer höher sind (lange Entfernungen für Kabel oder mehr Türme erforderlich, um wenige Menschen abzudecken). Beispielsweise könnte Metro Manila mehrere Glasfaseranbieter in einem Viertel konkurrieren haben, während ein kleines Insel-Barangay überhaupt keine Glasfaser und möglicherweise nur einen Mobilfunkmasten hat, der das gesamte Gebiet abdeckt.
  • Geografische Herausforderungen: Die raue Topografie und die Inselgeographie der Philippinen bedeutet, dass einige Gemeinden im wortwörtlichen Sinne schwer zu erreichen sind. Bergprovinzen und entlegene Inseln (denken Sie an Teile der Kordilleren, das Inselinnere von Mindoro oder Inselgruppen wie Batanes, Sulu usw.) stehen vor größeren Herausforderungen bei der Anbindung von Kabeln und stabilen Signalen. Richtfunkverbindungen und Unterseekabel sind erforderlich, um Inseln zu verbinden – einige kleine Inseln sind auf Funkverbindungen oder Satelliten angewiesen, die langsamer oder teurer sein können.
  • Wirtschaftliche Faktoren: Die Einkommen in ländlichen Gebieten sind im Allgemeinen niedriger, was die Erschwinglichkeit der Dienste betrifft. Selbst wenn ein Netzwerk existiert, könnten weniger ländliche Haushalte einen Heim-Breitbandplan abonnieren, da er zu teuer ist. Dies wiederum mindert das Interesse der Unternehmen an einem Ausbau, was den Kreislauf perpetuiert. Das PIDS (Philippine Institute for Development Studies) fand heraus, dass obwohl mobile Daten in den letzten Jahren erschwinglicher geworden sind, die Philippinen in Bezug auf die Erschwinglichkeit mobiler Daten immer noch hinter anderen ASEAN-Ländern zurückbleiben. Dies beeinträchtigt vor allem ländliche und arme Gemeinschaften.
  • Zugriff auf Geräte und Elektrizität: Neben der Verfügbarkeit von Netzwerken fehlen einigen Bewohnern in ländlichen Gebieten internetfähige Geräte (Smartphones, Computer) oder stabile Elektrizität. Dies trägt dazu bei, dass bis 2025 schätzungsweise 16 % der Filipinos offline bleiben. Regierungs- und Privatprogramme versuchen, diesem Problem entgegenzuwirken, indem sie Geräte und Solarstromlösungen in abgelegenen Lernzentren verteilen, etc., aber Herausforderungen bleiben bestehen.

Auswirkungen auf Qualität und Geschwindigkeiten: Das städtische-ländliche Gefälle zeigt sich deutlich in den Geschwindigkeitsstatistiken. Wie bereits erwähnt, dominieren Luzon-Regionen die Geschwindigkeitsdiagramme (z. B. beträgt die mittlere Festnetzgeschwindigkeit in CALABARZON ~99 Mbit/s), während ärmere, ländlichere Regionen weit hinterherhinken. Eine Studie wies darauf hin, dass Region VIII (Eastern Visayas) Festnetz-Breitbandgeschwindigkeiten von etwa 40 Mbit/s maximal hat, und die BARMM-Region in Mindanao im Durchschnitt kaum 10 Mbit/s mobil erreicht. Dies sind Bruchteile der Geschwindigkeiten, die in Manila oder Cebu City genossen werden. In einigen abgelegenen Städten könnten Nutzer auf 3G-Verbindungen sein, die in der Praxis nur 1–2 Mbit/s liefern, gerade genug für grundlegende Nachrichtenübermittlung, aber nicht für schwere Mediennutzung.

Abdeckungslücken: In Bezug auf den grundlegenden Zugang hat die Mehrzahl der Philippinen zumindest eine Art von mobiler Abdeckung, aber es gibt immer noch tote Zonen – typischerweise kleine Innenerdörfer oder Berggebiete, in denen Signale vom nächsten Masten nicht erreichbar sind. Außerdem sind einige abgelegene Inseln nur durch 2G-Sprachdienste oder sehr schwache Daten abgedeckt. Die Regierung erkennt an, dass etwa 40 % des Landes zuverlässigen Internetzugang fehlen (was bedeutet, dass sie möglicherweise ein Signal haben, aber nicht in akzeptabler Qualität). Zum Beispiel sind die Internet-Durchdringungsraten in Teilen von West-Mindanao und Eastern Visayas erheblich unter dem nationalen Durchschnitt – die Caraga-Region in Mindanao hatte Berichten zufolge nur etwa 17 % Internetdurchdringung nach einer kürzlichen Bewertung. Dies zeigt, wie bestimmte Gemeinschaften effektiv von den Möglichkeiten der Online-Welt ausgeschlossen bleiben.

Überwindung der Kluft: Es werden Anstrengungen unternommen, um diese Unterschiede zu verringern. Das DICT’s Free Wi-Fi for All-Programm zielt speziell auf öffentliche Orte in geographisch isolierten und benachteiligten Gebieten (GIDAs) ab. Der nationale Breitbandplan und Projekte wie das Philippine Digital Infrastructure Project (mit Finanzmitteln der Weltbank) konzentrieren sich auf die Erweiterung von Backbone-Glasfaser- und Satellitenverbindungen für abgelegene Provinzen. Es gibt auch Rufe nach innovativen Lösungen wie Gemeindevernetzungen, TV-Whitespace-Breitband und niedrigeren Satelliten-Breitbandkosten für ländliche Gebiete. Private Telekommunikationsunternehmen wurden ermutigt, Partnerschaften bei der Infrastrukturteilung einzugehen – z. B. gemeinsame Standorte auf Türmen und geteiltes Glasfaser-Backhaul – um die ländliche Expansion kosteneffektiver zu machen.

Es ist ein langer Weg, aber die Kluft wird allmählich geschlossen. Mobiles Breitband ist der unmittelbare Retter für viele Menschen in ländlichen Gegenden – bei fast universaler 4G-Abdeckung, selbst wenn die Geschwindigkeiten nicht großartig sind, ist ein grundlegendes Maß an Konnektivität vorhanden. Und mit der zunehmenden Verbreitung neuer Technologien (5G, LEO-Satelliten usw.) gibt es Optimismus, dass selbst abgelegene philippinische Gemeinschaften schließlich mit gutem Service online gehen werden.

Verfügbarkeit von Satelliten-Internet (Starlink und andere)

In Anbetracht des Terrains und der verstreuten Inseln der Philippinen ist Satelliteninternet eine wichtige Option, um Gebiete zu erreichen, in denen terrestrische Netzwerke nicht vorhanden oder unzuverlässig sind. In der Vergangenheit war Satelliteninternet auf den Philippinen auf sehr teure Unternehmens-VSAT-Dienste beschränkt. Doch kürzlich haben neue Anbieter und Technologien den Satellitenanschluss zugänglicher gemacht:

  • Starlink (SpaceX): Die Philippinen waren eines der ersten Länder in Asien, das den Starlink-Dienst von SpaceX genehmigte. 2022 erlaubten die Regulierungsbehörden den 100% ausländischen Starlink-Betrieb, und bis Anfang 2023 wurde Starlink-Satelliteninternet auf den Philippinen verfügbar. Starlink verwendet eine Konstellation von Satelliten in niedriger Erdumlaufbahn (LEO), um Breitband bereitzustellen. Abdeckung: Starlink deckt das gesamte Land ab (überall mit freiem Blick zum Himmel), was für abgelegene Gebiete wie kleine Inseln, Berge, Schiffe auf See usw. transformativ ist. Geschwindigkeit: Nutzer berichten von Geschwindigkeiten um 50–200 Mbit/s im Download und 10–40 Mbit/s im Upload bei einer Latenz von 20–50 ms – weit besser als ältere Satellitensysteme. Kosten: Anfangs kostete der Starlink-Residential-Service ₱2.700 pro Monat mit einer erheblichen Equipment-Gebühr (₱29.000 für den Dish-Kit). Seit 2025 stieg der monatliche Tarif auf ₱3.800 (etwa $70) pro Monat für unbegrenzte Nutzung, während die Ausrüstung gelegentlich Rabattiert wird (letzte Promotion bei ₱19.999 für den Kit) auf etwa $350–400. Diese Preisgestaltung ist für durchschnittliche Filipinos steil, doch für Unternehmen oder Gemeinden in Off-Grid-Gebieten kann es sich lohnen. Das DICT hat sogar erwogen, Starlink zu verwenden, um Regierungsverbindungen in abgelegenen Regionen zu verbessern. Starlink bietet sowohl feste als auch „Roam“-Pläne auf den Philippinen an; einige Resorts in abgelegenen Touristenzielen (z. B. Inseln auf Siargao, Palawan) haben begonnen Starlink zu installieren, um Gästen in Gebieten ohne andere Breitbandversorgung Wi-Fi anzubieten.
  • Kacific: Ein weiterer bemerkenswerter Anbieter ist Kacific1, ein hochperformanter geostationärer Satellit, der die Philippinen und den Pazifik abdeckt. Kacific bietet Satelliten-Breitband über VSAT für ländliche Gemeinschaften an, häufig in Partnerschaft mit lokalen ISPs oder Genossenschaften. Sein Service wurde verwendet, um abgelegene Schulen, Kliniken und lokale Regierungsstellen an das Netz anzubinden. Obwohl die Latenz bei Kacific (da GEO) höher ist (~600 ms), kann es anständige Geschwindigkeiten liefern (bis zu 70 Mbit/s Download unter idealen Bedingungen). Die monatlichen Kosten können maßgeschneidert werden (einige Pläne sind für Community-Wi-Fi-Hubs ausgelegt). Kacific hat aktiv mit dem Free Wi-Fi-Programm der philippinischen Regierung gearbeitet – zum Beispiel, um Satelliten-Backhaul bereitzustellen, um öffentliche Wi-Fi-Hotspots in Gebieten mit keinem Glasfaser- oder zellularen Backhaul zu verbinden. Dies war für bestimmte isolierte Barangays entscheidend.
  • Andere Satellitendienste: Traditionelle VSAT-Anbieter wie IPStar, SES und Inmarsat sind seit langem für Unternehmen, maritime und Regierungszwecke auf den Philippinen präsent (z. B. Kommunikationsmaßnahmen bei Katastrophenhilfe). Diese beinhalten in der Regel die Installation einer 1,2 m oder größeren Satellitenschüssel und das Abonnieren von teuren Plänen. Sie werden von einzelnen Verbrauchern aufgrund der Kosten nicht häufig genutzt. Einige kleine Internetcafés oder Unternehmen in weit abgelegenen Inseln verwenden jedoch VSAT, wenn nichts anderes verfügbar ist. Es gibt auch OneWeb, eine weitere LEO-Satelliten-Konstellation, die bald über Partner in Südostasien starten könnte – aber Stand 2025 bleibt Starlink die einzige weit verbreitete LEO-Option für die Philippinen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Satelliteninternet auf den Philippinen nun eine machbare Lösung für diejenigen darstellt, die es wirklich brauchen. Starlink, obwohl teuer, kann Hochgeschwindigkeitsinternet in ein Fischerdorf auf einer Insel bringen, das sonst nur 2G-Telefondienste hatte. Die Regierungspolitik der „Satelliten-Dienst-Liberalisierung“ (die es Unternehmen erleichtert, Satelliten-Breitband anzubieten) soll diese Optionen erhöhen. Mit der Zeit, wenn Wettbewerb und Technologie sich verbessern, könnten die Kosten für Satelliten-Breitband sinken, was es zu einer Option nicht nur als letzter Ausweg macht, sondern auch zu einer konkurrenzfähigen Alternative selbst in Binnengebieten.

Für die meisten Verbraucher wird Satelliteninternet nicht die erste Wahl sein, aufgrund der Kosten und der Notwendigkeit, Ausrüstung zu installieren. Aber für Konnektivität in abgelegenen Gebieten ist es ein Spielwechsler. Touristen, die sehr abgelegene Resorts besuchen oder digitale Nomaden in ländlichen Gegenden könnten auch auf Starlink-basiertes Wi-Fi als Teil ihres Aufenthalts stoßen, was das Erlebnis im Vergleich zu den alten Zeiten, als es gar keine Signale gab, erheblich verbessert.

Öffentliches Wi-Fi in Flughäfen, Einkaufszentren und Touristengebieten

Öffentliche Wi-Fi-Hotspots sind auf den Philippinen weit verbreitet und werden sowohl durch Regierungsinitiativen als auch private Unternehmen bereitgestellt. Diese können für Reisende und Anwohner sehr nützlich sein, die unterwegs Internet benötigen oder keine persönliche Verbindung haben. Wichtige Orte, um kostenloses oder öffentliches Wi-Fi zu finden, sind:

  • Flughäfen: Alle großen Flughäfen auf den Philippinen bieten kostenloses Wi-Fi für Passagiere an. Zum Beispiel hat Ninoy Aquino International Airport (NAIA) in Manila flughafenweites kostenloses Wi-Fi, das kürzlich aufgerüstet wurde. Stand Ende 2024 können Passagiere auf dem NAIA auf kostenloses Wi-Fi für bis zu 3 Stunden (zuvor 2 Stunden) zugreifen, ohne persönliche Informationsformulare ausfüllen zu müssen. Die Geschwindigkeiten am NAIA sind ziemlich gut: im Durchschnitt 50–60 Mbit/s und erreichen Spitzen von über 100 Mbit/s in den Terminals – genug für Videoanrufe oder Streaming, während man auf einen Flug wartet. Diese Verbesserung kam, nachdem das Management (MIAA) mit PLDT-Smart und Converge Partnerschaften eingegangen ist, um mehr Zugangspunkte und Bandbreite an allen NAIA-Terminals zu installieren. Andere internationale Flughäfen wie Cebu-Mactan Airport, Clark Airport, Davao Airport usw. haben ebenfalls kostenloses Wi-Fi, normalerweise bereitgestellt von einem der Telekommunikationsanbieter. Zum Beispiel haben einige Flughäfen von Globe gesponserte Wi-Fi-Zonen, andere Smart usw. Normalerweise verbindet man sich mit dem SSID „[Airport]_FreeWiFi“ und erhält entweder eine zeitlich begrenzte Sitzung oder muss eine Anzeige ansehen oder eine E-Mail eingeben. Kleinere Inlandsflughäfen könnten eine begrenztere Abdeckung haben (z. B. nur in Abfluglounges) und manchmal sind die Geschwindigkeiten langsam, wenn viele Nutzer angeschlossen sind, aber der Trend geht zu einer Verbesserung dieser Dienste.
  • Einkaufszentren und Cafés: Die Philippinen sind für ihre großen Einkaufszentren bekannt, und diese sind fast immer mit Wi-Fi ausgestattet. Einkaufszentren (SM, Ayala, Robinsons usw.) bieten kostenloses Wi-Fi in den Gemeinschaftsbereichen an. Oft wird das Netzwerk von einem Telekommunikationsanbieter gesponsert – zum Beispiel „Globe Free Wi-Fi @ [Mall]“ oder „SM Free WIFI (powered by Smart)“. Der Zugang erfordert normalerweise eine einmalige Anmeldung über ein Portal und könnte auf 30 Minuten bis 1 Stunde gratis Nutzung pro Gerät pro Tag begrenzt sein. Einige Einkaufszentrum-Wi-Fi-Netze sind ziemlich schnell (20–50 Mbit/s), besonders wenn sie nicht überfüllt sind. Zusätzlich bietet fast jeder Café, Fastfood-Restaurant und Coworking-Space in Städten kostenloses Wi-Fi für Kunden an. Zum Beispiel bieten Ketten wie Starbucks, McDonald’s und viele lokale Cafés kostenloses Wi-Fi an (manchmal muss man einen Anmeldecode auf der Quittung anfordern). Touristen werden feststellen, dass es in städtischen Zentren einfach ist, in Cafés und Restaurants online zu gehen – obwohl sicherheitsmäßig zu beachten ist, dass es sich um offene Netzwerke handelt, empfiehlt sich die Nutzung eines VPNs, wenn man sensible Arbeiten ausführt.
  • Öffentliche Verkehrsknotenpunkte: Es gab Anstrengungen, Wi-Fi in Verkehrsknotenpunkten bereitzustellen. Große Busbahnhöfe und Seehäfen in Städten haben oft eine Art Wi-Fi (z. B. der PITX-Busbahnhof in Metro Manila hat kostenloses Wi-Fi für Passagiere und einige Provinzbushaltestellen auch). Auf MRT/LRT-Bahnlinien in Manila, gab es Pilotprogramme, Wi-Fi in Stationen und sogar in Zügen hinzuzufügen, obwohl die Qualität durchwachsen war. Einige neue Punkt-zu-Punkt-Busse bieten Wi-Fi an Bord. Diese sind Annehmlichkeiten, aber nicht überall garantiert – vieles hängt vom spezifischen Betreiber oder der lokalen Regierung ab.
  • Touristenattraktionen und Stadtzentren: Die Regierung (DICT) hat damit begonnen, kostenlose Wi-Fi-Hotspots in öffentlichen Parks, Plätzen und Touristenattraktionen im Rahmen des Gesetzes für kostenloses Wi-Fi für alle einzurichten. In Boracay (eine wichtige Touristeninsel) hat die Regierung beispielsweise kostenloses öffentliches Wi-Fi entlang von White Beach und anderen Schlüsselbereichen installiert. Wenn Sie sich in beliebten Bereichen von Manila wie Rizal Park oder BGC befinden, könnten Sie ein „Free Public WiFi“-Netzwerk finden. Die Konnektivität und Geschwindigkeit sind bei diesen häufig sehr variabel – sie sind oft auf begrenztem Backhaul. Aber sie helfen denjenigen, die keinen Mobilfunkdaten haben, Nachrichten oder Karten zu überprüfen. Stand Mitte 2023 berichtete die DICT von über 13.000 aktiven kostenlosen Wi-Fi-Standorten landesweit, aufgestockt auf 15.000 Standorte bis Ende 2023. Dazu gehören öffentliche Schulen, Bibliotheken, Barangay-Hallen, ländliche Gesundheitseinheiten, Parks, Plätze und Touristenattraktionen. Das Ziel ist ehrgeizig 125.000 kostenlose Wi-Fi-Standorte bis 2028 zu erreichen, was weitaus mehr vom Land abdecken würde. Bemerkenswert ist, dass etwa 10 Millionen Nutzergeräte aufgezeichnet wurden, die diese kostenlosen Wi-Fi-Netzwerke nutzen, was eine hohe Nachfrage anzeigt.
  • Private Hotspots: Abgesehen von kostenlosem Zugang gibt es auch bezahlte Wi-Fi-Hotspots und Community-Netzwerke. Sie könnten etwas namens „Piso Wi-Fi“ antreffen – Münzautomaten für Wi-Fi, die in einigen Nachbarschaften verbreitet sind. Diese sind im Grunde Router, bei denen Benutzer Münzen (z. B. ₱5 für 30 Minuten Internet) einwerfen und sich mit dem Hotspot verbinden können. Sie sind zu einer Basisbewegung geworden, Internet in ärmeren Gemeinschaften zu teilen, wo nicht jeder seinen eigenen Plan leisten kann. Touristen werden diese vielleicht nicht viel nutzen, aber es ist interessant, dies als Teil der lokalen Konnektivitätslandschaft zu bemerken.

Verwendung von öffentlichem Wi-Fi: Für Reisende ist öffentliches Wi-Fi eine großartige Rückfallebene, wenn Sie wenig Daten haben oder noch keine lokale SIM-Karte besitzen. Flughäfen sind der erste Anlaufpunkt – der verbesserte Service am NAIA bedeutet, dass Sie leicht eine Grab-Fahrt buchen oder Kontakte online benachrichtigen können, sobald Sie ankommen. In Einkaufszentren oder Cafés ist es bequem, deren Wi-Fi zu nutzen, um große Dateien herunterzuladen oder Fotos in die Cloud hochzuladen. Denken Sie jedoch an die üblichen Vorsichtsmaßnahmen: Diese Netzwerke sind offen oder geteilt, also vermeiden Sie den Zugang zu sensiblen Bankinformationen ohne Sicherheitsvorkehrungen. Einige kostenlose Wi-Fi-Verbindungen erfordern auch eine Registrierung über eine lokale Mobilfunknummer (sie senden Ihnen einen Code). Dies ist der Fall bei bestimmten Flughafen- oder Einkaufszentrum-Konfigurationen. Wenn Sie noch keine SIM-Karte haben, könnten Sie beim Informationsschalter nach einem Zugangscode fragen oder, falls unterstützt, eine internationale Nummer verwenden. Berichten zufolge verlangt das Wi-Fi in NAIA seit 2024 keine persönlichen Informationen mehr, was auf Benutzerfreundlichkeit hinweist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass öffentliches Wi-Fi im städtischen Leben der Philippinen weit verbreitet ist – tatsächlich erwarten Filipinos es oft als grundlegende Annehmlichkeit in Einrichtungen. Touristen können dieses in Flughäfen, großen Verkehrspunkten und Geschäftszentren nutzen. Für die Konnektivität dazwischen sorgt eine Kombination aus lokalen SIM-Daten und diesen Wi-Fi-Hotspots dafür, dass Sie fast überall, wohin ein Reisender typischerweise geht, online bleiben.

Internetoptionen für Touristen: SIM-Karten, eSIMs und Pocket-Wi-Fi

Für Besucher der Philippinen ist der Zugang zum Internet relativ einfach und erschwinglich. Hier sind die wichtigsten Internetzugriffsoptionen und Tipps für Touristen:

1. Lokale Prepaid-SIM-Karten: Der Kauf einer lokalen Prepaid-SIM ist die beliebteste Wahl für Touristen, die Internet auf ihrem Handy benötigen. Die drei Mobilfunknetze der Philippinen (Smart, Globe und DITO) bieten alle Prepaid-SIM-Karten zum Verkauf an Flughäfen und in der Stadt an. Bei der Ankunft an wichtigen Flughäfen wie NAIA (Manila), Mactan-Cebu, Clark, Iloilo, Kalibo, etc. finden Sie in der Regel Telco-Kiosks oder Verkaufsvertreter, die Touristen-SIM-Pakete anbieten. Diese kommen oft mit etwas kostenlosen Daten oder enthalten Sonderangebote.

  • Smart Prepaid-SIM: Ein Smart-Touristen-SIM-Paket könnte ungefähr ₱500 (ungefähr $9 USD) kosten und enthält oft ein großzügiges Promo, zum Beispiel 1 GB Daten pro Tag für 30 Tage plus unbegrenzter Zugang zu sozialen Appsinfo.myboracayguide.com. Smarts Netzwerk ist ausgedehnt und deckt praktisch alle Provinzen ab. Für Reisende, die ländliche Gebiete oder viele Inseln besuchen wollen, ist Smart eine starke Wahl aufgrund seiner generell breiteren Abdeckung in abgelegenen Spots.
  • Globe Prepaid-SIM: Globe hat ebenfalls Touristen-SIM-Angebote. Manchmal ist die SIM selbst am Flughafen kostenlos (Globe ist dafür bekannt, eingehenden Touristen kostenlose SIM-Karten zu geben), und Sie laden sie dann mit einem Surf-Paket Ihrer Wahl auf. Globes Touristen-Bundles könnten zum Beispiel 8 GB für 7 Tage oder spezielle Social-Media-Vorteile umfassen. Globes Abdeckung ist ebenfalls landesweit (sehr gut in Städten und touristischen Hotspots; anständig in den meisten ländlichen Gebieten, obwohl es einige Orte gibt, wo nur Smart Signal hat). Globe wirbt mit seiner höheren Abonnentenzahl und positioniert sich oft als mit einer benutzerfreundlichen App (GlobeOne) zur Verwaltung Ihres Prepaid-Kontos ausgestattet.
  • DITO SIM: DITO ist neuer und könnte noch nicht an Flughäfen offensichtlich präsent sein, aber ihre SIMs können in Elektronikgeschäften oder Convenience-Stores für etwa ₱40–₱50 gekauft werden. DITOs reguläre Angebote sind sehr erschwinglich (z. B. ₱49 für 3 GB Daten + an Netzinterne Anrufe/SMS). Der Haken ist, dass DITOs Abdeckung noch nicht universell ist – sie sind in vielen Stadtbereichen und einigen Sekundärstädten in Ordnung, aber wenn Sie sich abseits der ausgetretenen Pfade bewegen, könnten Sie das DITO-Signal verlieren. Touristen, die in großen Städten bleiben, könnten DITO aufgrund seiner günstigen Preise in Betracht ziehen, aber wenn Ihre Reiseroute abgelegene Strände oder Berge umfasst, verwenden Sie sicherheitshalber Smart oder Globe.

SIM-Registrierung: Wichtig: Die Philippinen führten ein SIM-Karten-Registrierungsgesetz im Jahr 2023 ein, das erfordert, dass alle SIMs mit einem gültigen Ausweis registriert werdengmanetwork.com. Als Tourist können Sie Ihre Prepaid-SIM mit Ihrem Reisepass registrieren. Das Telco-Personal am Flughafen wird normalerweise dabei helfen – sie könnten Sie einen QR-Code scannen lassen, um ein Formular auszufüllen, oder sie machen es auf einem Tablet. Es ist kein sehr zeitaufwendiger Prozess, aber seien Sie bereit, Ihren Reisepass und Visadaten zu zeigen, falls diese gefragt werden. Ungemeldete SIMs werden schließlich deaktiviert, also stellen Sie sicher, dass Sie die Registrierung abschließen, wenn Sie die SIM kaufen. Wenn Sie im Geschäft kaufen, fragen Sie, wie man registrieren kann – einige haben Online-Portale oder registrieren es vor Ort.

2. eSIM (digitale SIM): Wenn Sie ein eSIM-fähiges Telefon haben, können Sie möglicherweise Service nutzen, ohne eine physische SIM-Karte zu benötigen. Globe bietet eine Prepaid-eSIM für Reisende an – Sie können die Globe Traveler eSIM online erwerben (über die GlobeOne-App oder Website) sogar noch bevor Sie ankommen. Dies ermöglicht es Ihnen, einen QR-Code zu scannen und sofort eine philippinische Nummer mit einem Datenplan zu aktivieren. Es ist sehr bequem für diejenigen, die nicht mit SIM-Trays hantieren wollen nach einem langen Flug. Auch Smart hat begonnen, Prepaid-eSIMs zu pilotieren, obwohl Stand Mitte 2023 einige Reisende bemerkten, dass Smarts Touristen-eSIM noch in der Testphase war. Bis 2024 werden diese Optionen mehr Mainstream. Außerdem bieten internationale eSIM-Anbieter wie Airalo, Nomad, Holafly usw. regionale oder landesspezifische Pläne an – diese nutzen die lokalen Netzwerke (oft Globe) über Roaming-Vereinbarungen. Zum Beispiel könnte eine eSIM von Airalo für die Philippinen etwa $15 für 5 GB kosten. Wenn Sie alles bereit haben wollen, wenn Sie landen, ist eine eSIM hervorragend – Sie könnten sie im Flugzeug aktivieren und Daten haben, sobald Sie aussteigen. Beachten Sie, dass eSIMs ebenfalls registriert werden müssen (der Prozess wird normalerweise digital nach Passinformationen fragen).

3. Pocket Wi-Fi-Verleih: Wenn Sie mehrere Geräte haben oder in einer Gruppe reisen, kann ein Pocket Wi-Fi (tragbarer Hotspot) eine gute Lösung sein. Mehrere Unternehmen an Flughäfen und in Städten vermieten diese kleinen batteriebetriebenen Wi-Fi-Router. Sie enthalten eine lokale SIM und erstellen ein Wi-Fi-Netzwerk, zu dem Sie und Ihre Mitreisenden Ihre Handys/Laptops verbinden können. Die Raten variieren, aber typischerweise könnte es um ₱200–₱300 pro Tag sein (ca. $4–6/Tag), oft mit „unbegrenzten“ Daten (Fair-Use-Kapseln könnten gelten). Einige Vermietungsunternehmen verlangen eine Kaution oder eine Kreditkartenabbuchung. Sie können Pocket Wi-Fi-Einheiten online reservieren (es gibt philippinische Unternehmen wie Flytpack und sogar internationale Seiten wie Klook bieten Buchung für Pocket Wi-Fi-Verleih auf den Philippinen an). Diese Option spart jedem die Notwendigkeit, eine separate SIM zu erhalten, und erspart das Gefummel mit den Telefoneinstellungen – Sie tragen einfach den Hotspot in Ihrer Tasche. Der Nachteil: Ein weiteres Gerät, das geladen werden muss und wenn Sie getrennte Wege mit Ihrer Gruppe gehen, sind Sie alle von diesem einzelnen Gerät für die Konnektivität abhängig. Insgesamt kann Pocket Wi-Fi für eine Familie oder einen kurzen Trip mit mehreren Geräten kosteneffektiv und problemlos sein.

4. Nutzung von Roaming: Während es keine lokale Option ist, lohnt es sich zu erwähnen, dass große philippinische Telekommunikationsanbieter Roaming-Vereinbarungen haben. Wenn Sie einen internationalen Roaming-Plan aus Ihrem Heimatland haben, könnten Sie Abdeckung auf Smart oder Globe-Netzwerken erhalten. Allerdings ist Roaming in der Regel viel teurer (oft $10+ pro Tag oder pro GB). Sofern Ihr Anbieter kein spezielles Roam-at-Home-Angebot für die Philippinen hat, ist es im Allgemeinen besser, eine lokale SIM oder eSIM zu verwenden.

Einrichtung und Nutzungstipps:

  • Wo man kauft: Es ist am einfachsten, SIMs in den Ankunftshallen des Flughafens zu bekommen – Sie werden oft Stände für Globe, Smart und möglicherweise andere sehen. Sie könnten spezielle Touristen-SIM-Pakete bereit haben. Wenn Sie das verpassen, können Sie SIMs in 7-Eleven, Mini-Märkten, Telefonläden, Einkaufszentren usw. kaufen. SIMs sind billig (₱40-₱100) und weit verbreitet, aber beachten Sie, dass Verkäufer ab 2023 Ihren Ausweis zur Registrierung der SIM anfordern. Stellen Sie sicher, dass Ihr Telefon entsperrt für andere Netzwerke ist, bevor Sie reisen, damit eine lokale SIM funktioniert.
  • Aufladen und Promotionen: Prepaid-SIMs müssen mit Guthaben (Pesos) „geladen“ werden, das man dann in Datenpakete umwandelt oder im Prepaid-Modus verwendet. Sie können in jedem Convenience Store oder Kiosk aufladen (geben Sie einfach Ihre Nummer an und zahlen Sie bar, sie übertragen elektronisch Guthaben), oder kaufen Sie Rubbellose. Die Eingabe von *123# (für Smart) oder die Verwendung der GlobeOne-App (für Globe) sind gängige Möglichkeiten, sich für Promotionen anzumelden. Einige beliebte Touristenfreundliche Promotionen: Smarts Giga oder Unli Data Angebote, Globes GoSURF/Go Angebote usw. Zum Beispiel hatte Smart ein Unli Data 499 (₱499 für 30 Tage unbegrenzte Daten) für ausgewählte Benutzer, und Globe bietet oft Go90 (₱90 für 8 GB/7 Tage) oder Ähnliches an. Es ist am besten, den Verkaufsvertreter zu fragen, welches Promotion für Ihren Aufenthalt und Ihre Nutzung ideal ist – sie könnten es für Sie vor Ort aktivieren.
  • Abdeckungsaspekte: Wenn Ihre Reisen abgelegene Gebiete beinhalten (Trekking in den Kordilleren, Tauchen auf entlegenen Inseln usw.), wird Smart oft für bessere Abdeckung in ländlichen Zonen empfohlen. Globe deckt ebenfalls viele abgelegene Touristenorte ab (sie haben Mobilfunkstandorte auf beliebten Inseln und Autobahnen), aber es gibt Berichte, dass ein Netzwerk besser als das andere in bestimmten Orten funktioniert. DITO, obwohl es sich verbessert, sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn Sie in größeren Städten bleiben. Es ist noch nicht verlässlich in Gebieten ohne Netz.
  • Gültigkeit der SIM/eSIM: Prepaid-SIM-Karten bleiben lange aktiv, solange Sie sie geladen halten (in der Regel verfallen sie nach ~1 Jahr ohne Guthaben). Wenn Sie also planen zurückzukehren, können Sie die SIM behalten. Z.B. kann eine Globe eSIM für zukünftige Reisen beibehalten werden, wenn Sie das Konto aktiv halten, indem Sie gelegentlich aufladen.

Indem sie eine lokale SIM oder eSIM erhalten, können Touristen sehr erschwingliche Datenraten genießen im Vergleich zu internationalem Roaming. Als Referenz könnte ein Tourist etwa 30 GB Daten für ₱500 (≈ $9) bekommen, was für eine 2-wöchige Reise mehr als ausreichend istinfo.myboracayguide.com. Außerdem ist es nützlich, eine lokale Nummer zu haben – Sie können Einmal-PINs für Grab-Fahrten erhalten, lokale Dienste buchen oder inländische Nummern anrufen.

Falls jemand sich nicht mit lokalen Telekommunikationsunternehmen abgeben möchte, bieten viele Hotels, Cafés und Einkaufszentren (wie im Abschnitt über öffentliches Wi-Fi erwähnt) Wi-Fi an. Aber ausschließlich auf Wi-Fi angewiesen zu sein, könnte unbequem sein, wenn man unterwegs ist. Die beste Praxis ist daher, eine lokale SIM/eSIM für die primäre Konnektivität zu erhalten und sie mit öffentlichem Wi-Fi zu ergänzen, wenn verfügbar, um Daten zu sparen.

Typische Preisgestaltung für Internetpläne (Mobilfunk-, Breitband- und Touristenpakete)

Eine der positiven Entwicklungen für Internetnutzer auf den Philippinen ist, dass sich die Preise für Daten aufgrund von Wettbewerb und Verbesserungen nach unten bewegen. Hier werden wir die typischen Kosten in drei Kategorien aufteilen: mobile Datenpläne, Heim-Breitbandabonnements und kurzfristige Touristenpakete.

Preisgestaltung für mobile Datenpläne: Mobiles Internet auf den Philippinen ist im Allgemeinen Prepaid und ziemlich erschwinglich im globalen Vergleich (wenn auch immer noch eine Belastung für einkommensschwächere Nutzer). Laut einem globalen Vergleich beträgt der durchschnittliche Preis für 1 GB mobiler Daten auf den Philippinen etwa $0,59 (59 US-Cent)bestbroadbanddeals.co.uk, was es unter die günstigeren Länder für Daten einreiht. Praktisch gesehen kauft jedoch niemand nur 1 GB – stattdessen nutzen die Leute die Promo-Angebote:

  • Prepaid-Promos: Sowohl Globe als auch Smart bieten eine Vielzahl von Datenpaketen. Zum Beispiel könnten Sie für ₱50 (ca. $0,90) ein 3-Tages-Promo mit 1 oder 2 GB Daten plus kostenlosem Facebook-Zugang erhalten. Für intensivere Nutzung kann ₱299 ($5) ~24 GB für einen Monat kaufen (wie Globes GoBOOST oder Smarts GigaPower-Angebote). Es gibt sogar unbegrenzte mobile Datenpromos: Smart hat gelegentlich Unli Data für ₱499 (30 Tage unbegrenzt) an ausgewählte Abonnenten angeboten, und DITO hat ein erschwingliches ₱699/Monat unbegrenztes Promo, wenn innerhalb von DITO-Abdeckung. Im Allgemeinen geben viele Filipinos ₱300–₱600 pro Monat ($5-$11) für mobile Guthaben aus, was ihnen genug Daten (10–30 GB) plus Anrufe/SMS bietet. Postpaid-Pläne (mit monatlicher Rechnung) existieren auch, aber diese bieten oft andere Vorteile im Paket; für reine Daten sind Prepaid-Pläne weiter verbreitet und kosteneffizienter.
  • 5G-Heimfunk: Als Alternative zum drahtgebundenen Breitband bieten Globe und Smart 5G-Festnetz-Funkpläne an. Zum Beispiel kann Globen’s Home Prepaid WiFi (4G LTE oder 5G Modem) mit einem „UNLI 5G“-Datenpromo für ~₱599/30 Tage geladen werden in Gebieten mit 5G-Abdeckung. Smarts Pendant (Smart Bro Home WiFi) hat ähnliche Preise. Diese bieten unbegrenzte oder große Datenkontingente zur Nutzung in einem Hausrouter, der einem Basishaushalt über das drahtlose Netzwerk Internet bietet, für diejenigen, die keine Glasfaser bekommen können. Die Geschwindigkeit bei diesen kann sehr gut im 5G-Gebiet sein (mehr als 50–100 Mbit/s), kann jedoch verlangsamen wenn die Zelle überlastet ist.

Insgesamt ist mobiles Internet billiger als Anrufe oder SMS jetzt (die weitgehend durch Messaging-Apps ersetzt wurden). Relative Erschwinglichkeit: Während $0,50/GB großartig klingt, bedenken Sie, dass das durchschnittliche philippinische Einkommen niedriger ist; tatsächlich zeigt der zuvor erwähnte GSMA-Index, dass Daten einen größeren Anteil des Einkommens auf den Philippinen einnehmen im Vergleich zu, sagen wir Malaysia oder Thailand. Um dies anzugehen, bieten die Telcos weiterhin Werbeaktionen an (wie kostenlose Facebook- oder TikTok-Daten in Promos) und kleinere Ladebeträge (Sie können für einen Tag Internet auf einigen Netzwerken so wenig wie ₱10 laden).

Preisgestaltung für Heim-Breitband: Festnetz-Breitband (Glasfaser) wird in Geschwindigkeitsstufen nach Preis angeboten. Verglichen mit vielen westlichen Ländern sind philippinische Breitbandtarife für unbegrenzte Datenpläne relativ erschwinglich, dank des Wettbewerbs unter PLDT, Globe und Converge. Hier sind typische Preisstufen für Glasfaserpläne Stand 2024–2025:

  • Einstiegs-Glasfaser (Geschwindigkeit für kleinere Haushalte): ₱1.299 pro Monat (~$23) für ~50–100 Mbit/s unbegrenzt. Einige Anbieter bieten nun 100 Mbit/s zu diesem Preis an, nach den jüngsten Geschwindigkeitssteigerungen. Globe hat 50 Mbit/s @ ₱1.299, Converge und PLDT haben 100 Mbit/s @ ₱1.299 in einigen Bereichen.
  • Mittelklasse-Familienplan: ₱1.499–₱1.699 pro Monat (~$27–30) für ~300–500 Mbit/s unbegrenzt. Zum Beispiel ist Converges beliebter Plan ₱1.500 für 300 Mbit/s, PLDT bietet 300 Mbit/s um ₱1.699 an, Globe 150 Mbit/s @ ₱1.699 oder 300 Mbit/s @ ₱1.699 (sie unterscheiden sich leicht, aber der Wettbewerb zwingt sie, eng zusammenzubleiben). Diese Pläne sind üblich für Familien, die auf mehreren Geräten streamen.
  • High-Tier-Pläne: ₱2.000–₱2.800 pro Monat ($35–50) für 500–800 Mbit/s. Typischerweise könnten 500 Mbit/s ₱2.099 (PLDT) kosten, und ~₱2.799 könnte 800 Mbit/s auf einem Time-of-Day-Schema oder flachrate sein. Sky Cable hat einige einzigartige Pläne wie 150 Mbit/s am Tag/150 Mbit/s in der Nacht; jedoch ist reines Glas in der Regel Flatrate-Geschwindigkeit.
  • Top-Tier/Gigabit: ₱3.500–₱5.000+ ($60-$90+) für 1 Gbit/s Pläne. Globe’s 1 Gbit/s kostet ₱4.999, PLDT hat 1 Gbit/s bei ₱3.499 (Promo) oder ihr 1,5 Gbit/s bei ₱7.499. Diese sind offensichtlich an Power-User oder Büros gerichtet.

Installationsgebühren werden oft während Werbeaktionen erlassen, und der Standardvertrag ist ohne Bindung oder 1-Jahres-Bindung je nach Anbieter. Es ist erwähnenswert, dass diese Preise gesunken oder Geschwindigkeiten in den letzten Jahren gestiegen sind – z.B. ein Plan, der früher 100 Mbit/s für ₱1.699 war, könnte jetzt 300 Mbit/s für den gleichen Preis sein. ISPs verbessern häufig Kunden kostenlos, um wett

Tags: , ,