Internet Access in Kiribati: Bridging the Digital Divide Across Remote Pacific Islands

Internetzugang in Kiribati: Überbrückung der digitalen Kluft über abgelegene Pazifikinseln

  • Kiribati hat 33 Atolle, die sich über 3,5 Millionen Quadratkilometer Ozean erstrecken, was den Internetzugang besonders erschwert.
  • Im Januar 2024 gab es ca. 73.300 Internetnutzer, das entspricht 54,4% der Bevölkerung.
  • Um 2018 waren nur etwa 15% der I-Kiribati online.
  • Im Jahr 2024 waren etwa 52.000 Einwohner aktive Nutzer sozialer Medien, das entspricht 38,7% der Bevölkerung.
  • Anfang 2024 gab es ca. 69.200 mobile Funkanschlüsse, das entspricht 51,4% der Bevölkerung.
  • Die feste Breitbandinfrastruktur ist minimal; ADSL-Festnetzanschlüsse waren auf South Tarawa beschränkt und wurden weitgehend durch mobile und drahtlose Lösungen ersetzt.
  • Alle internationalen und interinsularen Verbindungen hängen derzeit von Satelliten ab, da Kiribati kein Unterseekabel besitzt.
  • South Tarawa genießt die meiste Abdeckung mit mehreren Mobilfunktürmen und drahtlosen Hotspots, die über die Hälfte der Bevölkerung bedienen.
  • ATHKL, handelnd als Vodafone Kiribati, ist der Hauptbetreiber und kaufte 2015 die staatliche Telecom Services Kiribati Ltd, erweiterte 3G/4G-Abdeckung in Tarawa und Kiritimati und senkte die Preise.
  • Der Zweitbetreiber Ocean Link startete 2019, um Konkurrenz zu schaffen und den Dienst auf zusätzliche Inseln auszudehnen.

Kiribati ist eine abgelegene Pazifiknation mit 33 Atollen, die sich über 3,5 Millionen km² Ozean erstrecken​ [1]. Diese extreme geografische Verteilung macht den Internetzugang sowohl für die Entwicklung entscheidend als auch schwierig zu erreichen. Verbesserte Konnektivität ist entscheidend für den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt Kiribatis – sie ermöglicht bessere Bildung, Gesundheitsversorgung, E-Commerce und Kommunikationsdienste in einer ansonsten isolierten Umgebung​ [2]. In den letzten zehn Jahren hat das Land Fortschritte bei der Ausweitung des Internetzugangs gemacht, aber erhebliche Lücken bestehen aufgrund seiner einzigartigen insularen Umgebung weiterhin.

1. Einführung

Der Internetzugang in Kiribati spielt eine entscheidende Rolle bei der Überwindung der Isolation des Landes und der Förderung der Entwicklung. Als kleiner Inselstaat in Entwicklung ist die Konnektivität Kiribatis eine Lebensader für Bildung, Gesundheitsversorgung, Regierungsdienste und die Teilnahme an der globalen Wirtschaft​ [3][4]. So kann die digitale Kommunikation abgelegene Gemeinschaften auf äußeren Inseln mit Lehrern oder Ärzten in der Hauptstadt verbinden und die Lebensqualität verbessern. Die Regierung erkennt, dass bezahlbares und zuverlässiges Internet für das Wirtschaftswachstum und die soziale Inklusion unerlässlich ist, insbesondere für die weit entfernten Atolle Kiribatis​ [5]. Allerdings war die Bereitstellung breiter Internetabdeckung über die weit verstreuten Inseln Kiribatis hinweg eine anhaltende Herausforderung, die innovative Lösungen und starke Investitionen erfordert.

2. Aktueller Stand des Internetzugangs

Internetdurchdringung und Nutzung: Der Internetgebrauch in Kiribati ist in den letzten Jahren rapide gewachsen. Es gab im Januar 2024 etwa 73.300 Internetnutzer – etwa 54,4% der Bevölkerung​ [6]. Dies stellt eine dramatische Verbesserung im Vergleich zu vor wenigen Jahren dar (beispielsweise waren um 2018 nur etwa 15% der I-Kiribati online​ [7]). Trotz mehr als der Hälfte der jetzt online befindlichen Bevölkerung bleiben rund 45% der Bürger offline, was weiteres Wachstumspotenzial zeigt​ [8]. Auch die Adoption sozialer Medien ist signifikant: Etwa 52.000 Einwohner Kiribatis (38,7% der Bevölkerung) waren im Jahr 2024 aktive Nutzer sozialer Medien​ [9], was die Beliebtheit von Plattformen wie Facebook zum Verbinden zeigt.

Verfügbarkeit von Mobil- und Breitband: Kiribati verlässt sich stark auf mobiles Breitband als primäres Mittel des Internetzugangs. Anfang 2024 gab es etwa 69.200 mobile Funkanschlüsse im Land, was 51,4% der Bevölkerung entspricht​ [10]. Mobilfunknetze (3G/4G) bedienen die Hauptstadt South Tarawa und einige wenige andere Inseln und bieten den meisten Nutzern Internet über Smartphones oder drahtlose Modems. Im Gegensatz dazu ist die feste Breitbandinfrastruktur minimal – ältere ADSL-Festnetzanschlüsse waren auf South Tarawa beschränkt und wurden weitgehend von mobilen und drahtlosen Lösungen abgelöst​ [11]. Alle internationalen und interinsularen Verbindungen hängen derzeit von Satellitenverbindungen ab (da Kiribati bisher keine Unterseekabel besitzt)​ [12]. Dies bedeutet, dass die Bandbreite historisch begrenzt und die Latenz hoch war, insbesondere für Gemeinden außerhalb der Hauptinsel.

Abdeckung und Anbieter: Die Verfügbarkeit von Internet ist nach wie vor auf wenige Bevölkerungszentren konzentriert. South Tarawa (das städtische Hauptstadtgebiet) genießt die meiste Abdeckung mit mehreren Mobilfunktürmen und drahtlosen Hotspots, die über die Hälfte der Bevölkerung Kiribatis bedienen. Auf den abgelegenen äußeren Inseln ist die Konnektivität spärlich – viele Atolle hatten bis vor kurzem keinerlei Signal oder Internetzugang[13]. Der Telekommunikationsmarkt des Landes war lange ein Monopol, wird aber jetzt von mehreren Anbietern bedient. Amalgamated Telecom Holdings Kiribati Ltd (ATHKL) – handelnd als Vodafone Kiribati – ist der Hauptbetreiber und bietet landesweit mobile Sprach-/Datendienste und begrenzte Festnetzanschlüsse an​ [14]. ATHKL übernahm 2015 die staatliche Telecom Services Kiribati Ltd, erweiterte die 3G/4G-Abdeckung in Tarawa und Kiritimati (Weihnachtsinsel) und senkte die Preise für Nutzer​ [15][16]. Ein zweiter Betreiber, Ocean Link, startete 2019, um Konkurrenz einzubringen und den Dienst auf zusätzliche Inseln auszudehnen. Ocean Link bietet auf einigen äußeren Inseln (…)]

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References

1. www.esa.int, 2. www.mict.gov.ki, 3. www.mict.gov.ki, 4. www.mict.gov.ki, 5. www.mict.gov.ki, 6. datareportal.com, 7. unctad.org, 8. datareportal.com, 9. datareportal.com, 10. datareportal.com, 11. documents1.worldbank.org, 12. www.budde.com.au, 13. www.worldbank.org, 14. www.budde.com.au, 15. www.budde.com.au, 16. www.budde.com.au

Stock Market Today

  • Offerpad Solutions Inc. (OPAD) Analysts Are Pretty Bullish After Recent Results
    November 6, 2025, 6:54 AM EST. Offerpad Solutions Inc. (NYSE:OPAD) released quarterly results showing a revenue miss of US$133m, down 23% from expectations, with statutory loss per share of US$0.37. Following the print, the consensus forecasts were updated: 2026 revenue projected at US$876.8m (up 40% YoY) and loss per share of US$0.77, a 49% improvement. Before the results, forecasts were for US$886.1m and US$0.73 in losses, so the outlook is mixed. The price target rose about 11% to around US$1.07, with a range of US$1.00-US$1.40. Analysts still expect revenue growth, forecasting roughly 31% annualized growth to end-2026, versus an earlier five-year decline; peers are seen growing closer to 10% per year.
  • Amgen, Exelixis, Lumentum Rally on Q3 Beats; McDonald's Rises; Zacks Names Top Stock to Double
    November 6, 2025, 6:51 AM EST. Shares of AMGN climbed 7.8% after Q3 adjusted EPS of $5.64, topping the Zacks consensus of $5.00. EXEL rose 6.5% after Q3 adjusted EPS of $0.78 vs $0.68. LITE jumped 23.6% on Q3 adjusted EPS of $1.10 against $1.03. MCD added 2.2% as Q3 revenue of $7,078 million beat the $7,067.39 million estimate. Zacks' Research Chief Sheraz Mian names five stocks with +100% upside, highlighting a lesser-known satellite-based communications firm as the top pick with an anticipated 2025 revenue breakout. The report links to free stock analyses on AMGN, MCD, EXEL, and LITE.
  • Buffett Indicator and Barclays Gauge Warn of Excess Euphoria as US Stocks Rally
    November 6, 2025, 6:46 AM EST. US equities have surged about 36% since April, pushing the Buffett Indicator above its pandemic-era peak as the market sits more than twice the size of the economy. With a roughly $72 trillion market cap vs. GDP, valuation signals look stretched. Barclays derivatives strategists say the ratio still hangs over investors, despite limitations in any single gauge. The bank's own options-based measure of euphoric stock participation-about 11% of liquid-name exposure, versus a long-run 7.1% average-moves in lockstep with the Buffett Indicator and flashes similar warnings. While earnings remain solid and AI spending boosts activity, concerns persist about a high P/E regime, a cooling labor market, and strain among lower-end consumers. Buffett himself warned it's not just one ratio to watch.
  • Williams Companies (NYSE:WMB) Q3 Results In Line; Analysts Forecast 2026 Revenue to Grow 11% to $12.8B and EPS to $2.42
    November 6, 2025, 6:44 AM EST. Williams Companies (NYSE:WMB) reported third-quarter results roughly in line with estimates: revenue US$2.9b and EPS US$0.53. Looking ahead, consensus from nine analysts calls for 2026 revenue of US$12.8b, up about 11% year over year, and EPS of US$2.42, up 25%. Prior forecasts stayed essentially the same, with a price target of US$66.94 and a range from US$53 to US$83. Analysts see accelerated growth versus the last five years (8.5% annualized to 2026 vs 4.8%), and faster than the broader industry average (3.2%). There has been no major change in sentiment, with forecasts reconfirmed despite the results.
  • Riot Platforms Reports Third Quarter 2025 Financial Results and Strategic Highlights
    November 6, 2025, 6:38 AM EST. Riot Platforms reports Q3 2025 financial results and strategic highlights, outlining operational performance and key financial metrics for the quarter. The release covers mining activity, data-center efficiency, and liquidity positioning, along with actions on capital allocation and balance-sheet management. Management discusses near-term outlook, capacity expansion plans, cost controls, and potential partnerships that could influence hash-rate growth and competitive positioning. Investors will watch updated guidance, liquidity runway, and how Riot navigates crypto-market dynamics, regulatory developments, and macro conditions shaping its strategic trajectory.
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