Kampf der Titanen: Microsoft Surface vs. Apple, Dell, HP, Lenovo & Samsung – Das ultimative Laptop- & Tablet-Duell 2025–2026

Microsofts Surface-Reihe hat sich zu einem vollständigen Hardware-Ökosystem entwickelt – von Surface Pro-Tablets über Surface Laptop-Clamshells, das kompakte Surface Go, den kreativitätsorientierten Surface Studio-Desktop und sogar das Dual-Screen-Surface Duo. Aber wie schneiden diese Geräte im Vergleich zu den besten von Apple, Dell, HP, Lenovo, Samsung und aufstrebenden Konkurrenten ab? In diesem umfassenden Vergleich stellen wir die gesamte Surface-Familie den wichtigsten Wettbewerbern in der Welt der Laptops, Tablets und 2-in-1-Geräte gegenüber. Wir untersuchen Hardware-Leistung, Designqualität, Preis-Leistungs-Verhältnis, Betriebssysteme und Ökosysteme, Anwendungsfälle für Produktivität und Kreativität, Expertenbewertungen, Markttrends und die einzigartigen Innovationen, die jedes Gerät mitbringt. Am Ende wissen Sie, wie Surface-Geräte im Technologieumfeld 2025–2026 abschneiden – und welche Marke für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist.
Hardware-Spezifikationen und Leistung
Rechenleistung – Apples Silicon vs. Intel/AMD vs. Qualcomm: In den letzten Jahren haben Apples eigene M-Serie-Chips (wie M2 und der neue M3) das Tempo für Laptop-Leistung pro Watt vorgegeben. Apples neueste MacBooks bieten „rasante Geschwindigkeit“ und bleiben dabei kühl und leise, wobei das 16-Zoll-MacBook Pro Desktop-Leistung liefert und dabei 18–20 Stunden Akkulaufzeit bei leichter Nutzung erreicht ts2.tech ts2.tech. Ein Tester lobte die Geekbench 6-Punktzahl von 14.849 des M4-basierten MacBook Air, „die jeden anderen Laptop seiner Klasse deutlich übertrifft“ ts2.tech. Dieser Effizienzvorsprung bedeutet, dass das lüfterlose MacBook Air viele Intel-basierte Ultrabooks übertreffen kann. Im Gegensatz dazu haben die meisten Windows-PCs auf Intel- und AMD-Chips gesetzt, die zwar auf dem Papier leistungsstark sind, aber in der Praxis bei Ultraportables oft nicht mithalten konnten. Dells XPS 13 Plus mit einem Intel Core der 12. Generation sah zwar modern aus, wurde aber durch „enttäuschende Leistung“ aufgrund von Hitze und Drosselung im schlanken Design ts2.tech „ausgebremst“. Intels Chips der 13. Generation verbesserten die Effizienz, und die neuen Core Ultra (14. Generation) versprechen eine bessere Dauerleistung, aber Apples Vorsprung bei der Leistung pro Watt bleibt in ultradünnen Kategorien deutlich.
Microsoft, das die Zeichen an der Wand erkannt hat, hat begonnen, auf ARM-basierte Prozessoren für Surfaces umzusteigen. Das Surface Laptop 7 von 2025 debütierte mit einem Qualcomm Snapdragon X Elite-Chip und zielt darauf ab, ein Windows-Äquivalent zum lüfterlosen MacBook Air von Apple zu sein ts2.tech ts2.tech. Erste Bewertungen stellten fest, dass es für alltägliche Arbeit eine reibungslose Erfahrung bietet und „problemlos den ganzen Tag durchhält“ mit Akku ts2.tech. Der Kompromiss ist, dass die reine CPU-Geschwindigkeit immer noch hinter Apples M-Chips zurückbleibt – TechRadar merkt an, dass das ARM Surface Laptop „weit hinter einem ähnlich bepreisten MacBook Air zurückbleibt“ in Bezug auf die reine Leistung ts2.tech. Die Effizienzgewinne sind jedoch erheblich: Das Surface Pro 11 mit Snapdragon-Antrieb ließ ein Surface-Tablet endlich schnell und ausdauernd wirken, sodass eine Seite lobte, dass Microsoft „endlich geschafft hat, was Apple mit seinen M-Serie-MacBooks vor vier Jahren getan hat“ – nämlich erhebliche Akkulaufzeit und reaktionsschnelle Leistung auf ein Windows-Tablet zu bringen ts2.tech. Tatsächlich schloss der ARM-Chip des Surface Pro 11 einen Großteil der CPU-Lücke und brachte seine Multi-Core-Leistung in die gleiche Liga wie die von Apple (die GPU hinkt noch etwas hinterher) ts2.tech.
Grafik und spezialisierte Workloads: Für grafikintensive Aufgaben sind Apples integrierte GPUs (bis zu 40 Kerne im M3 Max) hervorragend für die Content-Erstellung geeignet, aber ernsthafte Gamer oder 3D-Profis bevorzugen weiterhin dedizierte GPUs, wie sie in Windows-Geräten verfügbar sind. Hochwertige PC-Laptops wie das Razer Blade 16 (2025) bieten NVIDIA GeForce 5000er-Grafik – und liefern Desktop-ähnliche Leistung für 3D-Rendering oder Gaming, allerdings auf Kosten von Gewicht und Akkulaufzeit ts2.tech ts2.tech. Microsofts tragbare Geräte verwenden in der Regel integrierte Grafik (Intel Iris Xe oder Qualcomm Adreno), die für gelegentliche kreative Arbeiten geeignet ist, aber bei anspruchsvollen 3D-Aufgaben nicht mit einer dedizierten GPU mithalten kann. Die Ausnahme bildet das Surface Laptop Studio 2, das mit einer NVIDIA RTX GPU für Kreativprofis konfiguriert werden kann. Dennoch: Wenn Ihre Arbeit intensives CAD, Videorendering oder Gaming umfasst, werden ein Dell XPS 15/17 oder HP OMEN mit dedizierter Grafik – oder Apples leistungsstarke M3 Pro/Max MacBook Pros – die dünneren Surfaces übertreffen. Bemerkenswert ist, dass Apples Vorteil bei der Content-Erstellung auch auf die Softwareoptimierung zurückzuführen ist: Viele Kreativ-Apps unter macOS sind darauf ausgelegt, die M-Serie-Chips und Metal-Grafik zu nutzen, während Windows-Geräte von einer größeren Hardwareauswahl und besserer Gaming-Unterstützung profitieren (macOS ist für AAA-Gaming nach wie vor nicht ideal ts2.tech ts2.tech).
Thermik und anhaltende Leistung: Das Design beeinflusst, wie lange ein Gerät Spitzengeschwindigkeiten aufrechterhalten kann. Dank Apples Effizienz müssen MacBooks bei moderater Belastung oft nicht einmal die Lüfter einschalten. Die neuesten MacBook Pros laufen so kühl, dass sie selbst unter starker Dauerbelastung „leise und nur mäßig warm“ bleiben – ein deutlicher Unterschied zu MacBooks aus der Intel-Ära, die ziemlich heiß werden konnten ts2.tech ts2.tech. Windows-Ultrabooks wie das Dell XPS 13 haben Fortschritte gemacht – das 2025er XPS 13 erreicht dank Verbesserungen am Gehäuse und der Kühlung fast 24 Stunden in Akkulaufzeittests, ein Rekord für diese Kategorie ts2.tech ts2.tech. Wird jedoch eine Intel- oder AMD-CPU in einem lüfterlosen oder sehr dünnen Design stark beansprucht, kommt es oft weiterhin zu Drosselungen. The Verge stellte bei einem XPS-Redesign fest, dass es so heiß wurde, dass es „unter Last langsamer wurde“ – wegen unzureichender Kühlung ts2.tech. Microsofts Wechsel zu ARM im Surface Pro und Laptop dient vor allem dazu, die Wärmeentwicklung zu reduzieren und die anhaltende Leistung pro Watt zu verbessern. Diese ARM-basierten Surfaces sind lüfterlos und bleiben „leise und kühl bei typischer Belastung“, was die Nutzer schätzen ts2.tech ts2.tech. Der Nachteil ist, dass der Snapdragon bei starker x86-emulierter Belastung (z. B. beim Ausführen älterer PC-Apps, die nicht für ARM kompiliert wurden) mehr Strom verbraucht und möglicherweise „Akkulaufzeit für zusätzliche Leistung opfert“ ts2.tech ts2.tech.
Das Fazit – Leistung: Für allgemeine Produktivität (Web, Office, Programmierung, leichte kreative Arbeit) bieten alle Top-Anbieter im Jahr 2025 jetzt reichlich Leistung. Apples MacBooks und iPad Pro (mit M2/M3) fühlen sich extrem schnell und reaktionsschnell an, obwohl viele argumentieren, sie seien „überdimensioniert für typische iPad-Workflows“ ts2.tech. Windows 11 Ultrabooks wie das XPS 13, HP Spectre x360 und Surface Laptop bewältigen Multitasking und moderate kreative Aufgaben hervorragend, aber Apple führt weiterhin bei der Kombination aus Leistung und Akkulaufzeit. Microsofts neueste Surfaces haben den Abstand deutlich verringert, indem sie ARM-Chips und NPUs einsetzen – das Surface Pro 11 „hat die Leistung eines Windows-Laptops“ im Tablet-Format ts2.tech ts2.tech, endlich ohne große Kompromisse bei der Akkulaufzeit. Wenn Sie hingegen maximale Leistung benötigen (Videobearbeitung, 3D, Data Science), ist ein 16-Zoll-MacBook Pro mit M3 Pro/Max oder ein Lenovo ThinkPad P-Serie/HP ZBook mit Intel i9 und NVIDIA-Grafik besser geeignet als jedes Ultraportable. Es ist eine Frage, das richtige Werkzeug zu wählen: Surface-Geräte konkurrieren jetzt gut bei der CPU-Effizienz, aber für rohe GPU- oder spezialisierte Rechenleistung haben einige Konkurrenten immer noch einen Vorsprung.
Design und Verarbeitungsqualität
Materialien und Verarbeitung: Jedes Gerät in dieser Premium-Kategorie bietet eine hochwertige Verarbeitungsqualität, jedoch mit unterschiedlichen Philosophien. Microsofts Surface-Produkte sind bekannt für ihr elegantes, modernes Design und die Verwendung von hochwertigen Materialien wie Magnesium-Aluminium-Legierung beim Surface Pro und Laptop. Die Oberfläche ist luxuriös und dennoch robust, und The Verge bemerkte, dass das Gehäuse des Surface Pro „wunderschön verarbeitet und überraschend reparierbar“ ist ts2.tech ts2.tech – sogar mit einer abnehmbaren SSD-Klappe für Upgrades, was bei Tablets selten ist. Apple setzt weiterhin auf minimalistische Aluminium-Unibody-Designs für MacBooks und iPads. Die Passgenauigkeit und Verarbeitung des MacBook sind branchenführend; selbst mit den jüngsten umweltfreundlichen Änderungen (recyceltes Aluminium) fühlen sie sich äußerst solide an. Rezensenten loben oft die klaren Linien und die Robustheit der MacBooks – es gibt einen Grund, warum viele Konkurrenten das Mac-Design nachahmen. Das iPad Pro ist „unglaublich dünn und elegant“, so sehr, dass „der USB-C-Stecker dicker ist als das iPad selbst“, und dennoch bleibt es stabil und hochwertig ts2.tech ts2.tech. Dell XPS-Laptops verfügen über Aluminiumgehäuse mit Handballenauflagen aus Carbonfaser-Verbundstoff bei einigen Modellen, was zu einer leichten und dennoch robusten Bauweise führt. Dells InfinityEdge-Display führte ultradünne Displayränder ein und setzte damit Designtrends in der gesamten Branche. HPs Spectre-Reihe verfolgt einen stilvollen Ansatz mit geschliffenen Kanten und zweifarbigen Optionen; sie fühlen sich wie Schmuck an, ohne an Stabilität einzubüßen. Währenddessen setzen Lenovo ThinkPads (X1 Carbon usw.) auf Funktion statt auf auffälliges Design – oft werden Carbonfaser und Magnesium für geringes Gewicht verwendet, und sie erfüllen die MIL-STD 810H-Standards für Haltbarkeit. Sie sind vielleicht kein Hingucker im Café, aber ThinkPads sind legendär dafür, Stürze und grobe Behandlung zu überstehen. Samsungs Galaxy Books kombinieren Metallrahmen mit ultradünnen Profilen; einige Modelle, wie das Galaxy Book3 Pro, präsentieren Samsungs OLED-Bildschirme mit schlanken, stabilen Deckeln. Insgesamt ist die Verarbeitungsqualität in dieser Kategorie durchweg hoch – kleinere Unterschiede wie Flexibilität der Tastatur oder Steifigkeit der Scharniere variieren je nach Modell, aber jedes Flaggschiff von Surface, Mac, XPS, Spectre oder ThinkPad fühlt sich wie ein Premium-Produkt an, das für Langlebigkeit gebaut ist.
Ergonomie und Formfaktoren: Microsoft ist wirklich innovativ bei den Formfaktoren. Das Surface Pro mit seinem integrierten Kickstand und der abnehmbaren Tastaturhülle hat vor einem Jahrzehnt das 2-in-1-Tablet-Genre begründet und ist immer noch ein Unterscheidungsmerkmal. Der Kickstand ermöglicht nahezu jeden Winkel und verwandelt das Gerät von einer Laptop-Position in eine fast flache Zeichenfläche. Apples iPads fehlen ein integrierter Kickstand, sodass eine Hülle oder ein Zubehörteil benötigt wird, um sie aufzustellen appleinsider.com appleinsider.com. Für den Laptop-Einsatz funktioniert die Kombination aus Kickstand und Type Cover des Surface Pro gut auf einem Schreibtisch, kann aber auf dem Schoß im Vergleich zu einem echten Laptop-Scharnier etwas umständlich sein. Konvertierbare 2-in-1-Laptops von Lenovo (Yoga-Serie) und HP (Spectre x360) verwenden 360°-Scharniere, um zwischen Laptop- und Tablet-Modus zu wechseln. Das Yoga 9i von Lenovo beispielsweise hat ein stabiles Scharnier, das gleichzeitig als Soundbar dient, und wird als „ein vielseitiges Convertible-Design“ gelobt, das sich im Zelt- oder Tablet-Modus genauso solide anfühlt ts2.tech ts2.tech. Dell hat mit dem XPS 13 2-in-1 einen anderen Ansatz versucht – im Grunde ein Surface Pro-ähnliches Detachable mit Folio-Tastatur, das als „Dells Antwort auf das Surface Pro“ gilt ts2.tech. Das zeigt, wie einflussreich das Surface-Design war. Bei reinen Laptops haben MacBooks, Surface Laptop, XPS, Spectre, ThinkPad usw. alle ausgezeichnete Scharniere und eine ausgewogene Gewichtsverteilung. Der Surface Laptop wird oft mit dem MacBook Air im Hinblick auf das Gefühl verglichen: eine saubere, elegante Clamshell, die sich einhändig öffnen lässt und bei einigen Farben ein optionales Alcantara-Stoffdeck für eine weichere Haptik bietet. ThinkPads setzen auf Funktionalität, viele Modelle verfügen über 180-Grad-Scharniere (flach ausklappbar) und robuste Stahlscharniere.
Eine einzigartige Klasse sind All-in-One-Desktops: Microsofts Surface Studio ist ein 28-Zoll-Touchscreen-PC, der auf einem Schwerelosigkeits-Scharnier schwebt und es ermöglicht, das Display auf einen Zeichenbrett-Winkel herunterzuziehen. Es ist ein Wunderwerk des Designs – Rezensenten staunten über das „zeitlose Design“ und wie der riesige 3:2-Bildschirm „mühelos“ in die Position einer Künstlerleinwand gleitet reddit.com. Apples iMac (24 Zoll) verfolgt einen anderen Ansatz: Es ist ein lebendiges, dünnes Display mit integrierten Computerkomponenten, bleibt aber auf einem Standfuß aufrecht stehen (kein Touch oder Zeichenwinkel). Während das Engineering des Surface Studio von Kreativen geliebt wird, wurde es kaum aktualisiert und bleibt sehr teuer, was seine Verbreitung einschränkte techradar.com techradar.com. Tatsächlich ist Preis vs. Ausstattung eine häufige Kritik am Surface Studio – das neueste „Surface Studio 2+“ (2022) nutzte ältere Komponenten zu einem hohen Preis, während ein iMac einen modernen Apple-Chip für weniger als die Hälfte kostet. Designtechnisch sind jedoch beide erstklassig: das verstellbare Scharnier des Studio gegenüber der Farbvielfalt und dem 4,5K-Retina-Display des iMac.Tastatur und Trackpad: Die Eingabequalität ist ein entscheidender Teil der Verarbeitungsqualität. ThinkPads galten lange als Goldstandard für Tastaturen – selbst bei schlankeren Modellen wie dem X1 Carbon bieten sie reaktionsschnelle, tiefgehende Tasten, die besonders bei Business-Anwendern beliebt sind. Lenovo integriert zudem den ikonischen TrackPoint-Nub, den manche Profis für präzises Arbeiten bevorzugen, ohne die Hände von der Tastatur nehmen zu müssen. HP EliteBooks und Dell Latitudes (Business-Klasse) legen ebenfalls Wert auf komfortables Tippen und oft spritzwassergeschützte Designs. Microsofts Surface Laptop besitzt ebenfalls eine sehr gute Tastatur mit angenehmem 1,3 mm Tastenhub und stabilem Tastenanschlag; viele Tester sehen sie beim Tippkomfort fast auf ThinkPad-Niveau. Beim Surface Pro ist das Type Cover zwangsläufig dünner und etwas flexibler, aber die neuesten Signature Keyboards für Pro 9/Pro 11 sind sehr gut nutzbar und bieten sogar Platz für den Slim Pen. Apples MacBook-Tastaturen sind von berüchtigt (die flachen „Butterfly“-Tasten von 2016-2019) wieder zu ausgezeichnet geworden – dank Magic Keyboard-Redesign. Jetzt bieten MacBook Airs/Pros einen angenehmen Scherenmechanismus und Hintergrundbeleuchtung – allgemein als mit die besten angesehen, wenn auch mit etwas weniger Hub als Surface Laptop oder ThinkPad. Was Trackpads angeht, bleibt Apple führend: Das Force Touch-Glas-Trackpad des MacBook ist das größte und präziseste, mit seidenweichem Scrollen. Windows-Laptops haben aufgeholt – das Präzisionstouchpad des Surface Laptop ist großzügig und sehr reaktionsschnell, und auch die XPS-Trackpads von Dell sind hochwertig. Dell ist mit dem unsichtbaren haptischen Trackpad und der kapazitiven Touch-Funktionsleiste des XPS 13 Plus neue Wege gegangen, was futuristisch aussieht, aber von manchen Nutzern als weniger taktil und zugänglich empfunden wurde ts2.tech. Microsoft bleibt bei einem traditionelleren Ansatz, was viele zu schätzen wissen. Insgesamt gilt: Egal, welches Premium-Gerät Sie wählen, Sie erhalten eine hochwertige Tastatur und ein hochwertiges Trackpad, aber jede Marke hat ihren eigenen Charakter: ThinkPad für Tipp-Puristen, MacBook für das riesige, ultra-reaktive Trackpad, Surface und XPS für ein ausgewogenes, modernes Erlebnis.
Preis und Preis-Leistungs-Verhältnis
Premium-Preisschilder – und günstige Alternativen: Microsoft, Apple und die führenden PC-OEMs verlangen für ihre Flaggschiff-Modelle allesamt Premiumpreise, aber 2025 hat auch für etwas Entlastung bei den Kosten und neue, budgetfreundliche Optionen gesorgt. Die Surface-Reihe war traditionell teuer – zum Beispiel beginnen Surface Pro Tablets bei etwa 999 $ (nur Tablet) und liegen mit höherer Ausstattung und zusätzlicher Tastatur/Stift deutlich über 1.500 $. Apples iPad Pro startet ähnlich bei 799 $ (11 Zoll) bis 1.099 $ (12,9 Zoll) techradar.com techradar.com, und das ist noch vor einer 349 $ teuren Magic Keyboard oder einem 129 $ Apple Pencil tomsguide.com tomsguide.com. Sowohl Microsoft als auch Apple verkaufen im Grunde ein Tablet, das „als Laptop dienen kann“, aber wenn Sie das volle Laptop-Erlebnis möchten, müssen Sie das Tastaturzubehör dazukaufen – daran führt kein Weg vorbei. Wie TechRadar es unverblümt ausdrückte, bewerben beide Unternehmen diese Geräte als Laptop-Ersatz, verkaufen die Tastaturen aber separat: „Hier gibt es keine Gewinner, aber einen Verlierer: den Verbraucher.“ techradar.com. Ein Surface Pro 9 + Type Cover + Stift kann leicht den Preis eines MacBook Pro übersteigen und balanciert dennoch nicht gut auf dem Schoß; so hoch ist der Preis für ultimative Flexibilität.
Für reine Laptops hat Apple tatsächlich alle überrascht, indem sie den Preis des MacBook Air gesenkt haben – das 2025 M4 MacBook Air 13″ beginnt jetzt bei etwa $999, rund $100 günstiger als das M2-Modell zuvor ts2.tech. Damit unterbietet es viele Surface Laptop-Konfigurationen und ist angesichts der Leistung und Verarbeitungsqualität äußerst wettbewerbsfähig (TechRadar bezeichnet das M4 Air sogar als „das beste Laptop, das man für Geld kaufen kann“ in seiner Klasse) ts2.tech ts2.tech. Microsoft reagierte darauf, indem sie 2025 etwas kleinere, günstigere Surface Pro- und Laptop-Modelle vorstellten. Das neue Surface Pro 12-Zoll startet bei $799, und das Surface Laptop 13-Zoll bei $899, jeweils ein Preisnachlass von $100 gegenüber den 13-Zoll-Äquivalenten des Vorjahres tomsguide.com tomsguide.com. Diese Modelle haben abgespeckte Spezifikationen (niedriger auflösende Bildschirme, keine herausnehmbare SSD), um den niedrigeren Preis zu erreichen, aber sie erweitern die Attraktivität der Surface-Reihe angesichts von Apples Preispolitik. In der Zwischenzeit lag Dells Flaggschiff XPS 13 für Basismodelle bei etwa $949–$999 (manchmal günstiger während Aktionen), und HPs Spectre x360 14 beginnt typischerweise bei etwa $1.249 – allerdings bieten sowohl Dell als auch HP auch Mittelklasse-Serien (Inspiron, Envy) und häufige Rabatte an, sodass man oft eine gut ausgestattete Alternative für weniger als ein Surface oder Mac finden kann. Lenovo deckt eine große Bandbreite ab: Ein Premium-ThinkPad X1 Carbon kann über $1.500 kosten, aber die Consumer-IdeaPad- oder Mittelklasse-Yoga-Modelle können für ähnliche Spezifikationen deutlich günstiger sein (wenn auch mit weniger hochwertigen Materialien).Preis-Leistungs-Verhältnis: Im High-End-Bereich sind all diese Geräte teuer, aber der Wert kann an Langlebigkeit und Nutzererfahrung gemessen werden. Apples MacBook Pros, die zwar bei etwa 2.000 $ beginnen, werden von Profis oft als lohnenswert angesehen, da sie sie 5+ Jahre behalten und von der stabilen Leistung sowie dem Wiederverkaufswert profitieren. „Viele Profis finden den Wert durch jahrelange Nutzung und Produktivitätsgewinne gerechtfertigt,“ besonders angesichts der langen Softwareunterstützung von Apple ts2.tech ts2.tech. Microsofts Geräte punkten durch ihre Vielseitigkeit – ein Surface kann einen Laptop und ein iPad ersetzen, was den Preis für den richtigen Nutzer rechtfertigen könnte. Wenn Sie den Tablet-Modus oder Stift jedoch nicht nutzen, zahlen Sie möglicherweise einen Aufpreis für Funktionen, die Sie nicht benötigen. PC-Hersteller wie Dell, HP und Lenovo konkurrieren oft beim Preis-Leistungs-Verhältnis: So wurde Dells Inspiron 14 Plus von TechRadar als „das beste Preis-Leistungs-Notebook der Welt“ bezeichnet, da es eine H-Serie Intel-CPU und eine RTX-GPU für rund 1.000 $ bietet ts2.tech ts2.tech. Für diesen Preis muss man eventuell etwas Gewicht oder Akkulaufzeit opfern, aber bei den reinen technischen Daten pro Dollar gewinnen oft die klassischen PC-Anbieter.
Im Einstiegsbereich richten sich Surface Go (das Go 4 Modell, für Unternehmen) und iPad (Standard) an preisbewusste Käufer im Bereich von etwa 400–600 $, sind aber deutlich weniger leistungsstark und stehen nicht im Fokus dieses High-End-Vergleichs. Es ist jedoch erwähnenswert, dass Chromebooks und günstige Windows-Laptops (von Acer, ASUS usw.) weiterhin das Segment unter 500 $ bedienen – Microsoft und Apple meiden diesen Bereich größtenteils (abgesehen von älteren iPad-Modellen). 2025 brachte Google beispielsweise Chromebook Plus Geräte für rund 599 $ auf den Markt, die eine überraschend gute Leistung für den Preis bieten ts2.tech ts2.tech. Diese sind keine direkten Konkurrenten zu einem Surface Pro oder MacBook, zeigen aber, dass preisbewusste Verbraucher auch außerhalb der Surface/Apple-Welt Optionen haben.
Kosten des Ökosystems und Upgrades: Ein weiterer Aspekt des Werts sind die Besitzkosten. Apple verkauft bekanntlich Speicher und Arbeitsspeicher mit hohem Aufpreis – ein Mac oder iPad mit mehr RAM oder SSD kann Hunderte mehr kosten (Apples SSD-Upgrades sind teuer). Microsofts Surfaces gibt es ebenfalls oft in verschiedenen RAM/SSD-Varianten, und wie bei Apple sind viele nicht vom Nutzer aufrüstbar (außer dass bei manchen Surfaces eine vom Nutzer zugängliche SSD hilft). PC-Konkurrenten bieten oft mehr Konfigurationsflexibilität oder sogar Aufrüstmöglichkeiten für den Nutzer (bei vielen ThinkPads, Latitudes, EliteBooks kann man RAM oder SSD austauschen). Das kann die Lebensdauer verlängern und den Wert verbessern. Berücksichtigen Sie außerdem das Zubehör: Surface Pen 129 $, Surface Dock, Apple Pencil 129 $, Magic Keyboard 349 $ – das summiert sich. Bei Samsungs Tablets ist der S-Pen zum Glück im Lieferumfang enthalten (ein echter Pluspunkt beim Preis-Leistungs-Verhältnis), und viele Windows-2-in-1s enthalten einen Stift oder bieten günstigere Drittanbieter-Optionen.
Kurz gesagt, wenn Wert Ihre Priorität ist, können Sie mit einem Dell XPS oder Lenovo Yoga im Angebot oder einem etwas niedrigeren Modell mit ähnlicher Ausstattung Geld sparen im Vergleich zu einem Surface oder Mac. Wenn Sie jedoch das beste Erlebnis und Langlebigkeit wollen, bekommen Sie mit dem Aufpreis für ein MacBook oder Surface oft eine bessere Verarbeitung, besseren Support und im Fall von Apple einen Chip, der seine Leistung über Jahre hält. Ein Beispiel: Ein Tech-Analyst bei Wells Fargo stellte fest, dass Unternehmen 2025 ihre PC-Flotten mit KI-fähigen Modellen erneuern, oft per Leasing, weil die neueste Hardware Produktivitäts- und Sicherheitsvorteile bringt, die die Kosten rechtfertigen elfaonline.org elfaonline.org. Für Einzelkäufer kommt es darauf an, welche Stärken des Geräts mit Ihren eigenen Prioritäten übereinstimmen (sei es Leistung, Portabilität oder 2-in-1-Flexibilität) – dort werden Sie es als „den Preis wert“ empfinden.
Betriebssystem und Integration ins Ökosystem
Vielleicht ist der größte Unterschied zwischen Microsofts Surface-Familie und ihren Konkurrenten die Software und das Ökosystem. Surface-Geräte laufen mit Windows 11 (mit einer ARM-spezifischen Variante auf Snapdragon-Modellen, aber immer noch volles Windows), während Apple zwischen macOS (MacBooks, Desktops) und iPadOS (iPads) unterscheidet. Dell, HP, Lenovo und andere setzen bei ihren PCs überwiegend auf Windows 11, während Samsungs Tablets Android (mit One UI) und deren Laptops Windows nutzen. Das schafft jeweils eigene Vor- und Nachteile im Ökosystem:
Windows 11 (Surface, PC OEMs): Windows 11 bietet das vollständige Desktop-Erlebnis – eine Taskleiste, Multitasking mit Fenstern, Unterstützung für praktisch jede App oder jedes Peripheriegerät. Auf einem Surface Pro oder Laptop kannst du alles installieren, von Adobe Creative Cloud über CAD-Software bis hin zu Videospielen. Diese „ohne Kompromisse“-Umgebung ist ein entscheidender Vorteil gegenüber etwas wie einem iPad. Wie TechRadar es ausdrückte, ist das Surface Pro „ein voll funktionsfähiges Betriebssystem auf einem Tablet“ ts2.tech. Jeder, der Legacy-Apps, einen Desktop-Browser oder sogar Entwickler-Tools benötigt, wird zu Windows (oder macOS) tendieren. Microsoft hat auch einige Touch-/Tablet-Optimierungen in Windows 11 integriert (größere Touch-Ziele, Gesten), aber grundsätzlich ist es dasselbe Betriebssystem, egal ob du Touch oder Maus verwendest ts2.tech ts2.tech. Das bedeutet große Leistung und Flexibilität, aber manchmal ein etwas umständliches reines Tablet-Erlebnis: winzige „X“-Schaltflächen bei älteren Apps, eine Bildschirmtastatur, die nicht so elegant ist wie bei einem mobilen Betriebssystem usw. ts2.tech. Dennoch hat Windows 11 Fortschritte gemacht – du kannst jetzt sogar Android-Apps über den Amazon App Store ausführen – aber die Bibliothek ist im Vergleich zu nativen mobilen Apps begrenzt ts2.tech. Bei der Ökosystemintegration funktioniert Windows am besten mit… Windows. Surface-Geräte integrieren sich hervorragend mit Microsoft 365 und OneDrive Cloud. Und Microsoft hat die Telefonintegration verbessert: Die Phone Link-App (insbesondere in Kombination mit einem Samsung Galaxy-Telefon) ermöglicht es dir, Android-Nachrichten und Benachrichtigungen auf deinem Surface zu empfangen, sogar deinen Telefonbildschirm zu spiegeln oder mobile Apps auf dem PC auszuführen ts2.tech ts2.tech. Es ist ein solides Angebot, aber immer noch hinter Apples nahtloser Kontinuität zurück.
Im Unternehmensumfeld verfügt Windows über ein starkes Ökosystem durch Active Directory, Azure AD und Verwaltungstools – ein Surface oder HP/Dell-PC kann deiner Arbeitsdomäne beitreten und Gruppenrichtlinien erhalten, was Macs und iPads anders handhaben. Deshalb sind Surfaces und Windows-PCs in Unternehmen allgegenwärtig. Auf der anderen Seite ist Windows Phone tot, und Microsofts Dienste auf Mobilgeräten (Outlook, Teams usw.) sind auf allen Plattformen verfügbar, sodass es keinen exklusiven Vorteil gibt, ein Surface zu besitzen, wenn du bereits ein iPhone oder Android nutzt – du kannst mischen und kombinieren.
macOS (Apple MacBooks) & iPadOS (iPad): Apples Ökosystem ist bekanntlich sehr kohärent. Wenn Sie ein iPhone, eine Apple Watch und ein MacBook oder iPad besitzen, kommunizieren diese auf praktische Weise miteinander. Zum Beispiel kann das MacBook Textnachrichten und Anrufe von Ihrem iPhone empfangen oder sich über Ihre Apple Watch entsperren. Sie können Text auf Ihrem iPhone kopieren und auf Ihrem Mac einfügen (Universelle Zwischenablage). Mit iPadOS 16+ hat Apple Stage Manager und eine bessere Unterstützung für externe Monitore eingeführt, wodurch sich iPads dem Verhalten von Laptops annähern. Aber iPadOS ist immer noch eine stärker eingeschränkte, vereinfachte Umgebung im Vergleich zu macOS oder Windows. Sie führen Apps aus dem App Store aus (oder über TestFlight/Sideloading im Unternehmensbereich, wobei für 2025 aufgrund von Vorschriften ein allgemeineres Sideloading erwartet wird). Es gibt kein traditionelles Desktop-Dateisystem – alles ist pro App in einer Sandbox, mit der Dateien-App als vermittelnde Ansicht. Wie ein Experte es ausdrückte, ist der berüchtigte Kompromiss des iPads, dass „die Hardware auf Laptop-Niveau ist, aber die Software es in einer tabletartigen Box hält“ ts2.tech ts2.tech. Die Rezension des M2 iPad Pro von The Verge stellte fest, dass Apple „dieser ultraportablen und ultrapowerful Maschine verwehrt hat, der vollwertige Computer zu werden, den sich so viele Nutzer wünschen“, indem es sie mit iPadOS einschränkt ts2.tech. Das bleibt der Kernpunkt von Surface vs iPad: Windows gibt dem Surface vollständige Computerfähigkeiten, während iPadOS dem iPad eine ausgefeilte, touch-orientierte Erfahrung mit einigen Pro-Apps, aber nicht allen, bietet.
Beim Thema Integration gewinnt Apple eindeutig, wenn Sie in deren Geräte investiert sind. Ein MacBook und iPad können Universal Control nutzen – stellen Sie das iPad neben Ihren Mac und Sie können den Cursor nahtlos auf das iPad bewegen und mit der Mac-Tastatur auf dem iPad tippen ts2.tech ts2.tech. Funktionen wie AirDrop machen das Übertragen von Dateien zwischen Apple-Geräten sofort möglich. Sie können eine E-Mail auf Ihrem iPhone beginnen und auf dem Mac beenden (Handoff). Wenn Sie einen Mac und ein iPad haben, können Sie mit Sidecar das iPad als drahtlosen Zweitmonitor für den Mac verwenden. Microsoft hat nichts annähernd so Nahtloses über verschiedene Gerätetypen hinweg. Windows’ Your Phone/Phone Link ist nützlich, spiegelt aber in erster Linie Ihr Telefon, anstatt zwei Geräte als eine einheitliche Erfahrung zu behandeln. Samsung hat hier einige Ökosystem-Lösungen – z. B. mit einem Galaxy-Telefon und einem Galaxy Book-Laptop gibt es Integrationen zum Synchronisieren von Notizen, Fortsetzen von Browsersitzungen oder zur Nutzung des Tablets als Zweitbildschirm für den Laptop (ähnlich wie Sidecar, über Samsung Flow). Aber diese sind herstellerspezifisch und nicht so universell verbreitet wie Apples Funktionen.
Android (Samsung Galaxy Tab) und ChromeOS: Samsungs High-End-Tablets der Galaxy Tab S9/S10-Reihe laufen mit Android, was eine Fülle von Apps bedeutet (obwohl viele nicht für große Bildschirme optimiert sind). Android-Tablets liegen in ihren Fähigkeiten irgendwo zwischen iPads und Windows: ein offeneres Dateisystem und besseres Multitasking als iPadOS (Samsungs Dex-Modus bietet sogar eine desktopähnliche Oberfläche mit fensterbasierten Android-Apps), aber sie können keine vollwertigen Desktop-Programme wie ein Surface ausführen. Wenn du tief im Google-Ökosystem steckst (Android-Handy, Google Drive usw.), könnte ein Galaxy Tab oder Lenovo Chromebook gut integrieren. Beispielsweise führen Chromebooks jetzt Android-Apps aus und haben eigene Handoff-Funktionen mit Android-Handys. Insgesamt bedeutet die App-Lücke bei Android-Tablets im Bereich Produktivität (im Vergleich zu iPad-optimierten Tablet-Apps oder Windows-Desktop-Apps), dass Samsungs Tablets, obwohl sie großartige Hardware sind, das iPad für Profis nicht verdrängt haben. Sie sprechen diejenigen an, die ein offenes System wollen – du kannst externen Speicher frei anschließen, Bluetooth-Mäuse verwenden, sogar Apps auf Android programmieren – aber für Arbeit ist es immer noch nicht Mainstream.
Welches Ökosystem ist das „beste“? Es hängt wirklich von deinen anderen Geräten und Prioritäten ab:
- Wenn du ganz im Apple-Universum lebst (iPhone, Apple Watch usw.), ist die Kontinuität, die du mit einem MacBook oder iPad bekommst, ein riesiger Pluspunkt. Ein Technikjournalist bemerkte, das iPad Pro sei „ein großartiger Teamplayer“, wenn du voll auf Apple setzt – du kannst FaceTime, AirDrop, iMessage und mehr geräteübergreifend mühelos nutzen ts2.tech ts2.tech. Sobald du einen Windows-PC in dieses Setup einführst, verlierst du etwas von dieser Nahtlosigkeit (obwohl du vielleicht Outlook statt iCloud verwendest usw.).
- Wenn du in einer Unternehmensumgebung mit Windows arbeitest oder Microsoft-Dienste intensiv nutzt, passt ein Surface wie angegossen. Es wird sich in dein Firmennetzwerk einfügen, das vollständige Office mit allen Funktionen ausführen (die iPad-Versionen von Office sind immer noch etwas vereinfacht) und sich mit OneDrive for Business, SharePoint usw. integrieren. IT-Administratoren können Surfaces mit denselben Tools wie jeden PC verwalten. Im Gegensatz dazu kann ein iPad oder Mac in einer Windows-zentrierten Arbeitsumgebung etwas exotisch wirken (nicht unlösbar, aber es sind andere Verwaltungstools nötig).
- Für plattformübergreifende Nutzer (zum Beispiel, wenn Sie ein Android-Handy, einen Windows-PC und vielleicht ein iPad verwenden) gibt es kein einziges, einheitliches Ökosystem – Sie werden eine Mischung aus Apps nutzen. Microsoft stellt viele seiner Apps für iOS/Android bereit (OneDrive, Office, Teams), und Google macht das Gleiche (gSync, Google Drive auf allen Plattformen). Aber Apple hält einige Dinge geschlossen (iMessage nur auf dem iPhone, AirDrop nur zwischen Apple-Geräten). Daher wählen manche Menschen ihre Hardware so aus, dass sie zum bevorzugten Ökosystem passt. Es ist üblich zu hören: „Wenn du ein iPhone hast, hol dir ein iPad; wenn du einen Windows-PC hast oder bestimmte Windows-Apps brauchst, hol dir ein Surface“ usw. tomsguide.com tomsguide.com. Dieser Rat rührt daher, dass die Stärken jedes Ökosystems besonders dann zur Geltung kommen, wenn man ganz darin bleibt.
Zusammengefasst: Surfaces und Windows-PCs bieten maximale Softwarekompatibilität und sind die einzige Option, wenn Sie bestimmte Apps benötigen (z. B. Visio, vollständiges Photoshop, spezielle Unternehmensanwendungen) oder intensives Multitasking mit vielen Fenstern betreiben. Apple-Geräte bieten einen abgeschlossenen Kosmos voller Synergien – sehr attraktiv, wenn Ihr Arbeitsablauf mit Apples App-Auswahl auskommt und Sie Wert auf ausgereifte Einfachheit statt auf totale Flexibilität legen. Samsung/Android bietet einen Mittelweg für diejenigen, die etwas von dieser mobilen Flexibilität mit weniger Einschränkungen als bei Apple wollen, aber Sie müssen eventuell basteln, um einen Desktop-ähnlichen Arbeitsablauf zu erreichen (z. B. mit Dex-Modus). Jedes Ökosystem hat seine Fans: Wie ein Tester nach dem Surface-Pro-Test als Hauptgerät bemerkte, „Das iPad ist ein viel, viel besseres Tablet“ im reinen Tablet-Erlebnis ts2.tech, aber das Surface ist eher wie ein echter PC. Microsoft begann mit einem Desktop-Betriebssystem und passt es für Mobilgeräte an; Apple begann mit Mobilgeräten und rüstet für den „Pro“-Einsatz auf – sie treffen sich in der Mitte, aber von entgegengesetzten Enden ts2.tech. Ihre Wahl sollte davon abhängen, welcher Ansatz besser zu Ihren Bedürfnissen passt.
Produktivität, Kreativität und professionelle Anwendungsfälle
Jedes Gerät in diesem Vergleich behauptet, großartig für Produktivität und Kreativität zu sein, aber jedes hat besondere Stärken. Schauen wir uns gängige Nutzungsszenarien an und sehen, wie Surfaces und ihre Konkurrenten abschneiden:
Büroarbeit und Produktivität: Für allgemeine Produktivität (E-Mail, Dokumente, Web, Videokonferenzen) reicht jedes moderne Laptop oder Tablet aus, aber Unterschiede im Workflow sind entscheidend. Ein Surface Pro oder Laptop mit Windows bietet die vollständige Microsoft Office-Suite mit allen Funktionen (Makros in Excel usw.), robustes Multitasking mit mehreren Fenstern und eine einfache Verbindung zu Peripheriegeräten (mehrere Monitore, beliebiger Drucker usw.). Das macht Surfaces und Windows-PCs im Geschäftsbereich sehr beliebt – man kann sie am Schreibtisch mit zwei Monitoren andocken und sie verhalten sich wie ein Desktop. Apples MacBooks sind für Büroarbeit ebenso leistungsfähig; MS Office und Google Workspace laufen auch auf macOS. Viele Profis (Autoren, Marketer, Softwareentwickler) schätzen MacBooks wegen ihrer Zuverlässigkeit und weil macOS ein Unix-Unterbau hat (nützlich fürs Programmieren). Wenn Ihr Unternehmen jedoch auf spezielle Windows-Software angewiesen ist, kann ein Mac ein Nachteil sein, es sei denn, Sie nutzen Virtualisierung oder plattformübergreifende Alternativen. iPads können inzwischen überraschend große Arbeitslasten bewältigen – es gibt Tastatur- und Trackpad-Zubehör, das ein iPad Pro effektiv in ein schlankes Laptop verwandelt. Sie können Word, Excel usw. nutzen, aber oft sind das leicht abgespeckte Versionen. Multitasking ist auf wenige Apps am Bildschirm beschränkt (Stage Manager hat es verbessert, aber es ist immer noch nicht so flexibel wie Windows). Wie Tom’s Guide feststellte, ist es einfacher, bei einem Gerät zu bleiben, wenn man im Workflow eines Ökosystems (Apple oder Microsoft) verankert ist tomsguide.com. Ein iPad mit externer Tastatur reicht vielleicht für einen Studenten oder Manager, der hauptsächlich E-Mails schreibt und präsentiert, aber für Power-User, die fünf Tabellen, eine Datenbank-App und Slack jonglieren, ist ein Surface oder PC wahrscheinlich effizienter.
Notizen und Meetings: Hier glänzen die 2-in-1-Formfaktoren. Surface Pro/Go mit dem Surface Pen sind hervorragend für handschriftliche Notizen in OneNote oder zum Kommentieren von Dokumenten. Das Kickstand-Design stellt das Gerät ideal zum Schreiben auf dem Tisch auf. Lenovos Yoga 2-in-1s und HP Spectre x360s lassen sich in den Tablet-Modus klappen und viele unterstützen ebenfalls einen aktiven Stift – ideal, um in Meetings Diagramme zu skizzieren oder PDFs zu markieren. Das iPad Pro mit Apple Pencil gilt als Goldstandard für Notizen und Zeichnungen – die Latenz des Pencils ist extrem niedrig und die Touch-Oberfläche des iPads ist sehr flüssig. Viele Studenten und Illustratoren lieben das iPad aus diesem Grund. Wenn es jedoch darum geht, diese Notizen in formelle Dokumente zu überführen oder in Unternehmenssysteme zu integrieren, passt ein Windows-Gerät oft nahtloser. Es gibt auch das Surface Duo, Microsofts faltbares Dual-Screen-Gerät (heute eher eine Nische) – es war tatsächlich für Produktivität unterwegs gedacht, etwa um auf einem Bildschirm Notizen zu machen und auf dem anderen zu telefonieren. Es hat sich nicht durchgesetzt und Microsoft hat kürzlich kein neues Duo herausgebracht, aber das Dual-Screen-Konzept lebt in Geräten wie dem Lenovo Yoga Book 9i (ein Laptop mit zwei vollwertigen Bildschirmen) ts2.tech ts2.tech weiter. Für den Moment nutzen die meisten jedoch entweder ein Convertible-Laptop oder ein iPad für handschriftliche Produktivität.
Kreative Arbeit – Kunst, Design, Video, Fotografie: Diese Kategorie ist eine Geschichte von zwei Philosophien. Apple hat einen starken Stand bei Kreativen: MacBooks sind in Designstudios allgegenwärtig für Photoshop, Illustrator, Videoschnitt in Final Cut Pro, Musikproduktion in Logic usw. Die High-End-Chips und farbgenauen Retina XDR-Displays des MacBook Pro sind maßgeschneidert für diese Aufgaben (das 16″ MacBook Pro Display ist „referenzfähig“ für Farbe und HDR ts2.tech). Auf der Tablet-Seite ist das iPad Pro bei digitalen Künstlern wegen Apps wie Procreate (eine phänomenale Zeichen-/Mal-App, exklusiv für iPad) und wegen seines natürlichen Zeichen-Gefühls sehr beliebt. „Viele Künstler bevorzugen das iPad Pro, weil Apps wie Procreate oder Affinity Designer auf dem iPad für Stift und Touch entwickelt wurden,“ während die Nutzung von vollem Photoshop auf einem Touchscreen-PC mit winzigen UI-Elementen umständlich wirken kann ts2.tech ts2.tech. Dennoch ermöglichen Windows-Geräte wie das Surface Pro und das Surface Studio Künstlern, die komplette Adobe Creative Cloud (Photoshop, Illustrator usw.) mit einem Stift zu nutzen. Das Surface Studio ist dabei mit seinem riesigen 28″-Kippschirm besonders einzigartig für Künstler – man kann darauf wie auf einem großen Zeichentisch arbeiten, was selbst das größte iPad (13″) nicht nachbilden kann. Ein Designer beschrieb das Surface Studio Erlebnis als weniger von reinen technischen Daten abhängig, sondern mehr von „dem Nutzererlebnis…bemerkenswert“, und lobte die Möglichkeit, den großen Bildschirm sanft zu schwenken und Werkzeuge wie das Surface Dial direkt auf dem Bildschirm zu nutzen reddit.com reddit.com. Allerdings führen die Kosten und die etwas veraltete Technik des Surface Studio dazu, dass manche Künstler stattdessen ein Wacom-Tablet-Display an einen Mac/PC anschließen.
Für Fotografie und Video bieten beide Plattformen starke Software. Adobe Lightroom und Photoshop laufen sowohl auf Windows als auch auf macOS (und es gibt sogar mobile/Tablet-Versionen). Für Videoschnitt gibt es Adobe Premiere auf beiden, DaVinci Resolve auf beiden – aber Apples Final Cut Pro ist exklusiv für Mac und extrem gut für M‑Serie-Chips optimiert. Ein MacBook Pro mit M3 Max kann 4K-Videos deutlich schneller exportieren als viele Windows-Laptops, es sei denn, diese Windows-Laptops haben eine leistungsstarke GPU zur Unterstützung. Aber Windows-Geräte (Dell XPS 17, HP ZBook usw.) können mit NVIDIA RTX GPUs ausgestattet werden, die 3D- und Videoaufgaben beschleunigen – etwas, das Apples SoC bei bestimmten GPU-intensiven Berechnungen nicht erreichen kann (und wie erwähnt, tendieren ernsthafte Gamer oder 3D-Modellierer weiterhin zu Windows wegen der Softwareverfügbarkeit).
Ingenieurwesen, Entwicklung und professionelle Software: Hier gewinnen Surface/Windows- und Lenovo/HP-Business-Laptops oft aus Notwendigkeit. Viele Ingenieure benötigen x86-Anwendungen oder spezialisierte Software (denken Sie an AutoCAD, SolidWorks, bestimmte Buchhaltungs- oder CAD-Tools), die nur unter Windows laufen. Ein Surface Laptop Studio mit einer RTX-GPU könnte eine kompakte Lösung für einen 3D-Animator oder CAD-Designer unterwegs sein, während ein iPad keine Option ist und ein MacBook möglicherweise ein Dual-Boot mit Windows erfordert (was auf Apple Silicon nicht einfach ist, da Boot Camp weggefallen ist – man müsste eine VM wie Parallels nutzen). Für Softwareentwickler ist es gemischt: Webentwickler und Unix/Linux-Anwender bevorzugen oft MacBooks wegen der nativen Unix-Shell und -Tools. Microsoft hat mit WSL (Windows Subsystem for Linux) unter Windows 11 reagiert, was ein Surface oder Dell fast genauso gut für den Einsatz von Linux-Tools macht. Wenn Sie für Windows programmieren oder Visual Studio nutzen, ist natürlich ein Windows-Gerät (Surface, Dell usw.) ideal. ThinkPads und HP EliteBooks sind in Entwicklungsumgebungen wegen ihrer Zuverlässigkeit und des komfortablen Keyboards bei langen Codingsessions weit verbreitet.
Professionelle Dienstleistungen und Geschäftsreisen: Hier sollten wir Dell Latitude, HP EliteBook, Lenovo ThinkPad X/T-Serie erwähnen – Geräte, die direkt mit Surface für Geschäftsanwender konkurrieren. Diese bieten oft Funktionen wie Smartcard-Reader, Fingerabdruckscanner (Surface hat Windows Hello IR-Gesichtserkennung, was wohl noch bequemer ist) und 4G/5G-Mobilfunkoptionen. Microsoft bietet auch Business-SKUs mit 5G an (das Surface Pro 9 5G hatte einen Snapdragon-Chip mit Mobilfunk) techradar.com, und Lenovo/HP haben Ähnliches. Für einen Berater oder Manager unterwegs ist ein Surface Pro wegen seines geringen Gewichts und seiner Vielseitigkeit attraktiv – man kann es als Tablet nutzen, um PDFs im Flugzeug zu lesen, und dann als Laptop, um Berichte zu tippen. Ein ThinkPad X1 Carbon hingegen könnte von jemandem bevorzugt werden, der einfach nur ein super zuverlässiges, ausdauerndes Notebook mit der besten Tastatur zum ganztägigen Schreiben braucht. Es hängt davon ab, ob die Tablet-Funktionalität den Unterschied macht. Einige Anwaltskanzleien und Krankenhäuser haben Surfaces eingeführt, damit das Personal auf Dokumenten zeichnen oder im Stehen in den Tablet-Modus wechseln kann; andere bleiben aus Gründen der Einfachheit bei Clamshells.
Ein Trend: Hybridarbeit bedeutet viele Videokonferenzen. Alle diese Anbieter haben begonnen, Webcams und Mikrofone hervorzuheben. Surface-Geräte nutzen Windows Studio Effects (damit kann man z. B. Hintergründe verwischen, automatisch einrahmen usw., mithilfe der NPU in neuen Modellen) ts2.tech ts2.tech. Lenovo hat Funktionen wie Anwesenheitserkennung eingeführt (das Laptop sperrt sich, wenn man sich entfernt). Apples Continuity ermöglicht es, ein iPhone als hochwertige Webcam für den Mac zu verwenden – ein cleverer Vorteil des Ökosystems. Für Remote-Arbeitende, die ständig in Teams/Zoom sind, sollte man bedenken, dass Surfaces und Business-PCs inzwischen oft 1080p- oder bessere Webcams haben (das Surface Pro 9 hat eine gute Frontkamera), während einige ältere Dell/HP-Modelle noch bei 720p festhingen. Das iPad Pro hat Center Stage Auto-Framing, was für Videocalls unterwegs großartig ist, aber die Frontkamera ist seltsamerweise an der Seite platziert (im Querformat wirkt man dadurch dezentriert – ein Mangel, den Apple erst mit der neuen Querformat-Kamera der neuesten iPad Pros behoben hat) ts2.tech ts2.tech.Fazit für Anwendungsfälle: Wenn Sie ein Student oder Autor sind, funktionieren alle diese Geräte – es hängt letztlich davon ab, ob Sie lieber auf einem Laptop tippen (Surface Laptop, MacBook Air, XPS) oder lieber auf einem Tablet handschriftlich schreiben (Surface Pro, iPad Pro). Für einen Unternehmensprofi bieten das Surface Laptop 5/6 oder Lenovo ThinkPad X1, Dell Latitude 7000 Serie usw. die Mischung aus Portabilität und Unternehmensfunktionen – wobei das Surface besonders in Sektoren, die bereits Microsoft 365 intensiv nutzen, an Boden gewinnt. Kreative Profis tragen oft zwei Geräte: Viele besitzen einen leistungsstarken Mac oder PC plus ein iPad oder Zeichentablett. Das Surface will für sie ein Zwei-in-Eins-Gerät sein, und besonders das Surface Laptop Studio 2 versucht mit seinem nach vorne ziehbaren Display und Stiftunterstützung sowohl als Wacom Cintiq als auch als Laptop zu dienen. Ein Grafikdesigner von The Verge brachte es gut auf den Punkt: „Das iPad ist ein viel besseres Tablet,“ aber der Vorteil des Surface ist „es ist flexibler als ein Laptop oder Tablet allein.“ ts2.tech ts2.tech Anders gesagt: Ein iPad + Mac-Kombi schlägt vielleicht ein einzelnes Surface im absoluten Erlebnis, aber wenn Sie ein Gerät wollen, das alles ordentlich kann, ist ein Surface sehr überzeugend. Viele Rezensenten merken an, dass Apple und Microsoft die Zukunft des Computings aus unterschiedlichen Richtungen angehen – Apple fügt einem mobilen Gerät Profi-Funktionen hinzu, Microsoft passt einen PC für den mobilen Einsatz an – und bis 2025 haben sie sich weitgehend in der Mitte getroffen, sodass beide Optionen für eine „Alleskönner“-Maschine geeignet sind ts2.tech. Es kommt wirklich auf Ihren Arbeitsablauf an: Wenn Ihr Tag viel Skizzieren, Notizen machen oder Lesen auf einem Handheld-Bildschirm beinhaltet, tendieren Sie vielleicht zu iPad oder Surface Pro. Wenn es viel Tippen, Datenverarbeitung und Unternehmensanwendungen sind, ist ein Surface Laptop oder ThinkPad dafür maßgeschneidert. Und wenn Sie Videoeditor oder Gamer sind, schauen Sie wahrscheinlich auf ein MacBook Pro oder ein leistungsstarkes Dell/HP mit dedizierter GPU.
Bewertungen und Expertenanalysen
Schauen wir uns an, was Technikexperten und Rezensenten über diese Geräte sagen:
Rezensionen zur Microsoft Surface-Produktreihe: Der Tenor in aktuellen Rezensionen ist, dass sich die Hardware von Microsoft dramatisch verbessert hat, es aber immer noch Kompromisse gibt. So stellte TechRadars Test von 2025 zum Surface Pro 12 fest, dass es ein „ordentliches Windows 11-Tablet“ ist und „ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis“ zum niedrigeren Preis bietet, mit solider Leistung und hervorragender Akkulaufzeit techradar.com techradar.com. Im selben Test wurde jedoch auch darauf hingewiesen, dass man, um das Surface Pro wirklich als Laptop-Ersatz zu nutzen, die Tastatur kaufen muss, was „das Preis-Leistungs-Verhältnis schmälert“, und es wurde erwähnt, dass die viel beworbenen neuen KI-Funktionen in Windows 11 (wie der Copilot-Sprachassistent und Hintergrundunschärfe) bisher „unausgereift oder entbehrlich“ wirken techradar.com techradar.com. Kurz gesagt: Microsoft hat endlich die Akkulaufzeit im Griff und die Surfaces erschwinglicher gemacht, aber die Extras sind noch nicht alle ausgereift. Auch The Verge kam zu einem ähnlichen Ergebnis: Beim Test des Surface Pro 11 sagte der Tester, dass „die CPU-Leistung des Surface endlich in derselben Liga spielt“ wie die der Konkurrenz, Windows aber immer noch nicht so gut für die reine Tablet-Nutzung optimiert ist, und kam zu dem Schluss, dass „das iPad ein viel besseres Tablet“ im Handling ist ts2.tech. Wichtig ist aber, dass er lobte, das Surface sei insgesamt „flexibler“, was das oft gehörte Fazit widerspiegelt, dass „das Surface nicht das beste Tablet ist… Aber der Kompromiss ist die Vielseitigkeit.“ ts2.tech
Apple MacBooks & iPad Pro Rezensionen: Apples Geräte erhalten weiterhin hervorragende Bewertungen, insbesondere bei Leistung und Akkulaufzeit. The Verge bezeichnete das M3 MacBook Pro 16 „als eine Bestie, die mit atemberaubender Geschwindigkeit und exzellenter Akkulaufzeit überzeugt“, wies aber auch auf den hohen Preis und darauf hin, dass macOS immer noch keine Gaming-Plattform ist ts2.tech ts2.tech. Wireds Übersicht der „Besten Laptops 2025“ setzte das MacBook Air M4 an die Spitze und stellte fest, dass kein anderes Notebook für 999 $ die gleiche Kombination aus Leistung, Design und Akkulaufzeit bietet ts2.tech ts2.tech. TechRadar und LaptopMag hoben beide Apples Führungsrolle bei der CPU-Effizienz hervor: Das lüfterlose MacBook Air schlägt viele belüfteten Windows-Laptops in Benchmarks ts2.tech ts2.tech. Auf der iPad-Seite lieben die Rezensionen die Hardware (Mini-LED-XDR-Display, M2-Chip-Leistung), beklagen aber häufig die Einschränkungen von iPadOS. Wie eine Verge-Rezension spöttisch bemerkte, sei Apple bei iPadOS konservativ, „und verhindert [beim iPad Pro], dass es der vollwertige Computer wird, den sich so viele Nutzer wünschen“, was wiederum die Surface-Pro-Serie für diese Nutzer attraktiver macht ts2.tech. Dennoch sagen kreative Rezensenten oft so etwas wie: „Wenn Sie ein echtes Tablet brauchen, ist das iPad Pro unschlagbar“ ts2.tech – und verweisen auf Dinge wie die Geschmeidigkeit von Touch- und Stifteingabe, das reichhaltige Ökosystem an Tablet-Apps (Procreate, LumaFusion usw.) und die überlegene Standby-Zeit des Akkus. Auch die Integration ins Apple-Ökosystem erhält viel Lob (die Leichtigkeit, von Mac zu iPad und iPhone zu wechseln), wobei einige Kritiker anmerken, dass die Bindung auch ein zweischneidiges Schwert sein kann, wenn man Nicht-Apple-Dienste nutzt.
Dell XPS, HP Spectre, Lenovo ThinkPad, Samsung: Diese Konkurrenten haben jeweils ihre Fürsprecher in der Tech-Presse:
- Dell XPS 13/15: Die XPS-Reihe taucht häufig in „Beste Laptops“-Listen auf. Rezensenten lieben die Displayqualität und das kompakte Design des XPS. TechRadar lobte das neue OLED-Display des XPS 13 als „wunderschön“ und die Akkulaufzeit als führend in seiner Klasse ts2.tech ts2.tech. Tom’s Guide stellte fest, dass das ARM-basierte XPS fast 20 Stunden durchhielt, „und damit MacBooks als Akkulaufzeit-Champions entthronte“ ts2.tech ts2.tech. Das experimentelle XPS 13 Plus erhielt jedoch gemischtes Feedback wegen der unsichtbaren Touch-Eingabeleiste – einige nannten sie innovativ, andere einen Usability-Fehlschlag ts2.tech. Außerdem hatten die ersten XPS-Modelle mit Intel der 12. Generation Überhitzungsprobleme, was Kritik hervorrief (wie erwähnt, nannte ein Verge-Autor ein Redesign „verblüffend“, weil ein heißer Chip mit unzureichender Kühlung kombiniert wurde) ts2.tech.
- HP Spectre x360: Die Spectre x360 14/16 wurden dafür gelobt, Stil und Substanz zu vereinen. LaptopMag und LiveScience bezeichneten die Leistung des Spectre x360 in ihren Rezensionen als „fantastisch“ und stellten fest, dass er sich schnell für Foto-/Videobearbeitung anfühlt ts2.tech. TechRadar gefiel, dass HP OLED-Displays und sogar ein 3:2-Format beim Spectre 14 anbietet, was ein großzügiges Gefühl für Web und Dokumente vermittelt. Die Hauptkritikpunkte am Spectre sind meist ein etwas höherer Preis und etwas Bloatware in den Consumer-Modellen, aber HP hat sich in diesem Bereich verbessert. HPs EliteBook und Dragonfly (Business-Linie) erhalten oft Bestnoten für erstklassige Sicherheitsfunktionen (Privatsphärenbildschirme, Anwesenheitserkennung) und das geringe Gewicht für Reisen.
- Lenovo ThinkPad (X1 Carbon, X1 Yoga, usw.): ThinkPads haben immer noch eine treue Anhängerschaft unter Rezensenten, die Tastatur und Haltbarkeit priorisieren. Eine Forbes-Rezension des neuesten X1 Carbon Gen 13 stellte fest, dass er „dem Ruf gerecht wird… eines der langlebigsten“ Laptops ist, und jetzt mit einem Intel-Chip der 13. Generation auch eine großartige Akkulaufzeit bietet forbes.com forbes.com. Das ThinkPad X1 Yoga (die 2-in-1-Version) wird in Unternehmensumgebungen oft mit dem Surface Pro verglichen – Windows Central nannte das ThinkPad X12 Detachable „eine der wenigen echten Alternativen zum Surface Pro, mit einem langlebigen Design für Unternehmenskunden“ theguardian.com windowscentral.com. Kritik an ThinkPads dreht sich meist um Lenovos langsame Einführung von High-End-Displays oder neuer Technik in einigen Modellen (sie sind tendenziell konservativ, um IT-Abteilungen zufriedenzustellen), und um die Tatsache, dass sie für die gebotene Ausstattung teuer sind, wenn man nur die reinen Zahlen vergleicht. In Rezensionen wird das aber oft durch die Langlebigkeit und den Support gerechtfertigt, den Geschäftskunden erhalten.
- Samsung Galaxy Book & Galaxy Tab: Samsungs Windows-Laptops (Galaxy Book Serie) sind relativ neu auf dem Weltmarkt, haben aber in einigen Bereichen beeindruckt. Sie sind meist unglaublich dünn und leicht, mit wunderschönen AMOLED-Displays (Samsungs Spezialität). Rezensenten loben ihre Displays für Medien und die Tatsache, dass einige Galaxy Books S-Pen-Unterstützung bieten, was die Brücke zum Galaxy Note/Tab-Erlebnis schlägt. Die Akkulaufzeit ist ordentlich, wenn auch nicht führend, und Samsung fügt einige seiner Smartphone-Features hinzu (zum Beispiel Synchronisation mit Galaxy-Handys oder sogar die Möglichkeit, ein Galaxy Tab einfach als zweiten Bildschirm zu nutzen). Im Grunde versuchen sie, ein Apple-ähnliches Ökosystem innerhalb von Windows/Android zu schaffen. Obwohl sie nicht so häufig getestet werden wie XPS oder Mac, ist eine gängige Meinung, dass Galaxy Books großartig sind, wenn man ein Samsung-Handy besitzt – ansonsten sind sie gute Ultrabooks, stechen aber Dell/HP nicht deutlich aus. Galaxy Tab S9/S10 Rezensionen bezeichnen sie oft als die besten Android-Tablets mit hervorragender Hardware (wasserfest, großartige Lautsprecher, erstklassige Displays), räumen aber ein, dass Android bei tablet-optimierten Apps immer noch hinter iPadOS zurückliegt imore.com.
Aufstrebende Akteure und Innovationen – Expertenmeinungen: Ein bemerkenswerter neuer Trend in den Rezensionen ist die Begeisterung für neue Formfaktoren und KI. Faltbare und Dual-Screen-Geräte erhalten viel Aufmerksamkeit: Rezensenten waren fasziniert vom Dual-Screen Yoga Book 9i von Lenovo (zwei 13″ OLEDs) und dem ZenBook 17 Fold von ASUS (ein einzelnes 17″ faltbares OLED) – obwohl alle zu dem Schluss kommen, dass dies Geräte der ersten Generation sind und hauptsächlich für Technikbegeisterte mit großem Budget gedacht sind ts2.tech ts2.tech. „Sie werden in den kommenden Jahren wahrscheinlich häufiger (und hoffentlich erschwinglicher), wenn die Technik ausgereifter ist“, stellte ein Bericht fest ts2.tech ts2.tech. Microsofts eigenes Surface Duo war Teil dieser Diskussion; sein Dual-Screen-Ansatz (zwei separate Bildschirme) im Vergleich zum faltbaren Ein-Bildschirm-Ansatz von Samsung löste eine Debatte über die beste Art des Multitaskings auf einem Gerät für die Hosentasche aus. Während die Surface Duo Rezensionen (v1 und v2) gemischt ausfielen – das Konzept wurde gelobt, Software und Kameras kritisiert – hatte es dennoch Einfluss auf andere. Es gibt Gerüchte, dass Microsoft für ein Surface Duo 3 auf einen traditionellen faltbaren Bildschirm umschwenken könnte, aber für 2025 gibt es nichts Konkretes. Analysten haben gesagt, dass Microsofts mobile Bemühungen eine Nische sind, wobei einer anmerkte, dass das Surface Duo, obwohl innovativ, „bei den Verbrauchern keinen Eindruck hinterlassen hat“ – aufgrund des hohen Preises und der begrenzten Attraktivität techradar.com techradar.com, was dazu führte, dass Microsoft die Updates in dieser Kategorie pausierte.
Auf der KI-Front begannen die Geräte der Jahre 2024–2025 alle damit, NPUs (Neural Processing Units) und „KI-Funktionen“ zu bewerben. Qualcomm behauptet, dass bis 2025 KI-PCs (solche mit NPUs, die KI-Aufgaben lokal beschleunigen) fast die Hälfte aller PC-Auslieferungen ausmachen werden elfaonline.org elfaonline.org. Rezensenten haben bereits einige frühe Vorteile gesehen: Windows Studio Effects kann clevere Tricks mit Blickkontakt und Hintergrundentfernung durchführen, ohne die CPU zu belasten ts2.tech, und Microsoft baut Windows Copilot (einen KI-Assistenten) direkt in Windows 11 ein. Das Surface Laptop und Pro mit Snapdragon verfügen über diese NPUs, während Apple seine Neural Engine in M-Chips für Dinge wie On-Device-Siri und Bildverarbeitung nutzt. Ein HP oder Dell mit Intel könnte keine NPU haben, aber Intels neueste Chips können CPU/GPU für KI nutzen und die nächste Generation wird ebenfalls KI-Beschleuniger integrieren. Analysten von IDC und Gartner haben darauf hingewiesen, dass das Ende des Supports für Windows 10 im Jahr 2025 und neue KI-Funktionen gemeinsam einen PC-Upgrade-Zyklus antreiben – „Viele Unternehmen werden die neueste Generation von PCs benötigen, um ihre KI-Initiativen vollständig zu unterstützen“ und rüsten entsprechend auf elfaonline.org elfaonline.org. Daher erwähnen Rezensionen von Business-Laptops zunehmend, wie gut ein Gerät mit KI-Funktionen umgeht (zum Beispiel: Nutzt die Webcam KI, um Sie zu verfolgen? Erfüllt das Laptop die Anforderungen, um KI-Modelle lokal auszuführen? usw.). Es ist ein noch junges Feld, aber eines, in dem Microsoft und Qualcomm versuchen, Apple zu überholen. Apple vermarktet keine „KI-PCs“, aber seine Chips erledigen im Hintergrund viele ML-Aufgaben (FaceID, Bildsegmentierung usw.). Wir könnten sehen, dass dies zu einem größeren Wettbewerbsfeld in Rezensionen für 2026-Modelle wird.
Zusammenfassend kommt die Expertenanalyse oft zu nuancierten Schlussfolgerungen anstatt einen absoluten Gewinner zu benennen. Das PC Magazine kürt möglicherweise ein Bestes 2-in-1-Gerät (oft Surface Pro oder ein Lenovo) und einen Besten Laptop (oft XPS oder MacBook) in separaten Kategorien, gerade weil jedes auf unterschiedliche Weise überzeugt. Wie ein TechRadar-Redakteur anmerkte, gab es nie einen besseren Zeitpunkt, um einen Laptop oder ein Tablet zu kaufen – „in all diesen Kategorien sehen wir große Verbesserungen“ bei Leistung und Akkulaufzeit, sodass Verbraucher großartige Auswahlmöglichkeiten haben ts2.tech ts2.tech. Das ist ein großer Unterschied zu vor einem Jahrzehnt, als man für ein 2-in-1-Gerät viele Kompromisse eingehen musste oder als Macs und PCs noch große Leistungsunterschiede hatten. Heute geht es um die Details und darum, was einem selbst wichtig ist – deshalb gibt es so viele „Head-to-Head“-Artikel (Surface vs iPad, MacBook vs Dell usw.), die bestimmte Nutzer beraten sollen. In diesem Vergleich variiert der „Gewinner“ wirklich je nach Anwendungsfall: Das Surface Pro konkurriert endlich auf Augenhöhe mit dem iPad Pro als vielseitiger Tablet-PC (und einige Tester bevorzugen es wegen seiner Vielseitigkeit ts2.tech), während das MacBook Air effektiv den Maßstab dafür gesetzt hat, wie ein perfektes ultraleichtes Notebook aussehen sollte ts2.tech ts2.tech, und Geräte wie das Dell XPS 13 haben Windows-Ultrabooks mit eigenen Innovationen auf dieses Niveau gebracht.
Markttrends und Prognosen
Der Markt für Personal Computing entwickelt sich ständig weiter, und 2025–2026 dürften zu prägenden Jahren werden. Hier sind wichtige Trends und Prognosen, die unseren Surface-vs-Konkurrenz-Vergleich in den richtigen Kontext setzen:
Erholung des PC-Marktes und Upgrade-Zyklus: Nach einem pandemiebedingten Boom, gefolgt von einem Einbruch, steigen die PC-Auslieferungen in den Jahren 2024–2025 wieder. IDC-Daten zeigen, dass die weltweiten PC-Auslieferungen im Jahr 2025 um etwa 4–5 % zunehmen werden elfaonline.org elfaonline.org und damit den Rückgang von 2022–23 umkehren. Ein Treiber ist das Windows 10-Ende im Oktober 2025 – Millionen von Unternehmen ersetzen alte Windows 10-Geräte durch neue Windows 11-Hardware elfaonline.org. Ein weiterer Treiber ist der Bedarf an leistungsfähigeren, KI-fähigen PCs. Gartner prognostiziert, dass bis 2025 etwa 43 % aller ausgelieferten PCs über dedizierte KI-Prozessoren (NPUs) verfügen werden, gegenüber nur 17 % im Jahr 2024 elfaonline.org elfaonline.org. Das ist ein bedeutender Wandel: Das bedeutet, dass – egal ob Surface, Dell oder HP – fast die Hälfte aller neuen PCs in der Lage sein wird, KI-Aufgaben lokal auszuführen (z. B. für Sicherheit, Automatisierung usw.). Microsoft ist hier gut aufgestellt, da das Surface Pro 9 5G und Pro 11 bereits über NPUs verfügen und Windows 11 mit Blick auf KI entwickelt wird (z. B. mit dem neuen Copilot). Wir können erwarten, dass Surface und seine OEM-Partner weiterhin Modelle mit KI-Funktionen auf den Markt bringen – HP hat gerade das „AI Copilot+“-Branding für einige Laptops im Jahr 2025 angekündigt, und Dell/Lenovo integrieren KI-Rauschunterdrückung, Hintergrundunschärfe und Energieoptimierungsfunktionen in ihre Business-Serien. Für Verbraucher könnte KI bedeuten, dass Ihr Laptop Videos in Echtzeit hochskaliert oder Sie bei kreativen Arbeiten unterstützt (Adobes KI-Tools können zum Beispiel mit lokalen KI-Beschleunigern schneller laufen).
Mac-Momentum und Wettbewerb: Apples Mac-Verkäufe verzeichneten nach der Einführung von Apple Silicon ein deutliches Wachstum. Tatsächlich war Apple Anfang 2024 der einzige große PC-Hersteller mit Wachstum – mit einem Anstieg der Mac-Auslieferungen um 21 % im 2. Quartal 2024, was einem globalen Marktanteil von etwa 8,7 % entspricht macrumors.com applemust.com. Bis 2025 liegt Apple bei etwa ~10 % der weltweiten PC-Stückzahlen (und einem deutlich höheren Umsatzanteil, da Macs im Premiumsegment angesiedelt sind) macdailynews.com macdailynews.com. Das setzt alle Windows-OEMs und Microsoft unter Druck. Die Antwort ist zweigleisig: Windows-Geräte übernehmen ARM-Chips (wie Qualcomm Snapdragon), um mit Apples Effizienz zu konkurrieren, und sie nutzen auch ihre Vielfalt (Gaming-PCs, 2-in-1s, robuste Business-Laptops – Segmente, in denen Apple außer vielleicht im High-End-Creative-Bereich nicht stark vertreten ist). Branchenbeobachter prognostizieren, dass Apple weiterhin moderat wachsen wird, vielleicht bis 2026 einen Anteil von 12 % erreicht, aber den traditionellen PC-Markt nicht dominieren wird – aufgrund von Trägheit im Unternehmensbereich und Lücken in bestimmten Bereichen (Gaming, unternehmensspezifische Hardware). Microsofts Surface, als Schaufenster für Windows, wird voraussichtlich weiterhin experimentieren, um Apple entgegenzuwirken. Gerüchte deuten auf eine Surface Pro X-Neuauflage oder ein neues Surface Studio hin, das mit einem leistungsstarken ARM-Prozessor, der gemeinsam mit Qualcomm entwickelt wurde (dem angeblichen „Oryon“-Kern), ausgestattet sein könnte, um 2026 wirklich mit der Mac-Performance zu konkurrieren. Sollten diese erfolgreich sein, könnten wir einen echten Showdown zwischen Microsoft+Qualcomm und Apple Silicon bei Ultralight-Geräten erleben.
Wachstum bei Tablets und 2-in-1-Geräten: Tablets erlebten ein überraschendes Comeback – Canalys berichtete, dass die weltweiten Tablet-Lieferungen Anfang 2025 im Jahresvergleich um etwa 9 % gestiegen sind canalys.com canalys.com. Ein Großteil dieses Wachstums kam durch Verbraucher, die ihre Geräte erneuerten, sowie durch den Bildungsbereich. Apples iPad ist weiterhin führend, mit etwa 37 % Marktanteil nach Stückzahlen (Q1 2025) – Apple lieferte in diesem Quartal 13,7 Millionen iPads aus, mehr als doppelt so viele wie Samsung mit 6,6 Millionen canalys.com canalys.com. Interessanterweise holen chinesische Marken wie Xiaomi und Huawei bei Tablets schnell auf (Xiaomi wuchs in diesem Quartal um 56 % im Jahresvergleich) canalys.com canalys.com, wobei es sich dabei meist um Android-Geräte für das preisbewusste Segment handelt. Für Microsoft bleiben Windows-Tablets zahlenmäßig eine Nische. Die Surface-Pro-Verkäufe werden nicht öffentlich ausgewiesen, liegen aber deutlich unter den iPad-Stückzahlen. Microsoft sieht 2-in-1-Geräte jedoch als strategisches Segment, das in die Laptop-Kategorie übergeht (die viel größer ist als die Tablet-Kategorie). Bis 2026 erwarten Analysten, dass nahezu alle Premium-Laptops Touchscreens haben und viele über eine Convertible-Funktion verfügen werden. Der CEO von HP erwähnte sogar, dass das Kundeninteresse an Touch- und Tablet-Modi gestiegen ist und sie mehr x360-Convertibles ausgeliefert haben als erwartet. Die Grenze zwischen „Tablet“ und „Laptop“ verschwimmt also immer mehr – genau dort, wo Surface seine Position gefunden hat. Dieser Trend begünstigt Geräte wie Surface Pro, Lenovo Yoga, HP Spectre x360 und sogar das iPad Pro mit Magic Keyboard, da Nutzer Flexibilität wünschen. Wir können mit weiteren innovativen Hybriden rechnen: vielleicht rollbare Bildschirme (mehrere Unternehmen haben Prototypen vorgestellt, bei denen sich ein Laptop-Bildschirm auf eine größere Größe ausrollen lässt) und verbesserte Dual-Screen-Designs. Lenovos Yoga Book 9i mit zwei Bildschirmen erhielt als Konzept gutes Feedback, und mit verbesserter Technik (bessere Akkus, leichtere Materialien) könnten solche Geräte bis 2026–27 zum Mainstream werden ts2.tech ts2.tech.
Innovationen am Horizont: In den nächsten zwei Jahren werden voraussichtlich folgende Entwicklungen kommen:
- Bessere Displays: Mini-LED und OLED werden bei High-End-Geräten immer üblicher. Es wird gemunkelt, dass Apple bis 2026 OLED in MacBook Pros einführt und möglicherweise ein größeres OLED-iPad bringt. 120Hz-Bildwiederholraten, die früher nur bei Gaming-Laptops und dem iPad Pro zu finden waren, gibt es jetzt beim Surface Pro 9/11 und vielen anderen ts2.tech. Bis 2026 könnten sogar Mittelklasse-Laptops 120Hz-Displays für flüssiges Scrollen und Schreiben bieten.
- Akkutechnologie: Ganztägige Akkulaufzeit ist mittlerweile Standard. Einige Laptops 2025 (wie das Dell XPS mit 24h Ergebnis) zeigen, dass mit effizientem Silizium und großen Akkus 20+ Stunden möglich sind ts2.tech ts2.tech. Festkörperakkus oder neue Chemien könnten ab Ende 2026 auftauchen und die Dichte weiter steigern. In der Zwischenzeit verlängern Software-Optimierungen (wie Apples aggressives Energiemanagement im Leerlauf bei iPadOS ts2.tech ts2.tech oder Verbesserungen bei Windows Connected Standby) die tatsächliche Ausdauer. Ein Hinweis: Mit steigender Leistung entleeren schwere Aufgaben jeden Akku weiterhin schnell (ein Razer-Gaming-Laptop ist unter Last immer noch in weniger als 2 Stunden leer ts2.tech ts2.tech). Der Trend geht also zu unterschiedlichen Geräten: extrem ausdauernde, dünne und leichte Modelle für den Alltag und leistungsstarke Laptops, die bei schweren Aufgaben am Strom bleiben.
- Nachhaltigkeit und Recht auf Reparatur: Es gibt einen Markttrend (und regulatorischen Druck in einigen Regionen), dass Geräte reparierbarer und umweltfreundlicher werden. Framework, ein aufstrebender Konkurrent, hat seine Marke auf vollständig modularen Laptops aufgebaut – noch keine Bedrohung für den Massenmarkt, aber sie haben Dell, HP und andere dazu gebracht, die Reparierbarkeit hervorzuheben. Microsofts Surface-Geräte wurden einst dafür kritisiert, dass sie verklebt und nicht zu öffnen waren; jetzt haben das Surface Laptop 5/6 und Pro 9 zugängliche SSDs und eine modularere Bauweise ts2.tech. Dells Concept Luna erforscht eine komplett werkzeuglose Reparatur. Bis 2026 ist mit Marketing rund um recycelte Materialien zu rechnen (Apple wirbt damit bereits stark ts2.tech) und mit einfacheren Teileaustauschen. Die EU könnte sogar austauschbare Akkus vorschreiben. Ein Surface oder Mac aus dem Jahr 2026 könnte also nicht mehr so wegwerfbar sein wie frühere Modelle – gute Nachrichten für Käufer und Umwelt.
Marktprognose Zusammenfassung: Analysten sehen allgemein, dass sich die Laptop- und Tablet-Märkte in vielerlei Hinsicht annähern, mit Geräten, die sich an mehrere Rollen anpassen. Wie es in einem Bericht heißt, liefern Hersteller „ein Gerät für jeden Bedarf: langlebige Ultraportables, vielseitige 2-in-1s, leistungsstarke Notebooks und eine Fülle von Innovationen, die auf die Zukunft des Computings hindeuten“ ts2.tech ts2.tech. Der Wettbewerb wird intensiv sein: Apple wird bis 2026 wahrscheinlich einen M4- oder M5-Chip herausbringen, der die Messlatte erneut höher legt (vielleicht ein 3nm- oder 2nm-Prozess, mit mehr GPU-Kernen, um dedizierte GPUs herauszufordern). Qualcomm und möglicherweise andere ARM-Anbieter (es wird gemunkelt, dass MediaTek in den High-End-Laptop-Chipmarkt einsteigt notebookchat.com) werden versuchen, zu Apple aufzuschließen, wovon Windows-Geräte wie Surface profitieren. Auch Intel und AMD bleiben nicht untätig – Intels Roadmap sieht Meteor Lake und Arrow Lake mit effizienteren, modularen CPUs vor, und AMDs Ryzen setzt ebenfalls auf KI. Bis Ende 2026 könnten wir die ersten hybriden Geräte mit faltbaren Bildschirmen im Mainstream sehen (vielleicht ein Surface Neo-Revival? Oder ein iPad Fold?). Es gibt sogar Gerüchte, dass Apple ein 15-Zoll-iPad oder ein MacBook mit Touchscreen herausbringen könnte (es wird spekuliert, dass Apple 2027 ein 20-Zoll-Falt-Mac/iPad auf den Markt bringen könnte techradar.com techradar.com, was zeigt, dass alle auf diese hybride Zukunft blicken).
Für Verbraucher bedeutet all dies mehr Auswahl und bessere Produkte. Für Microsoft heißt das, dass die Surface-Reihe weiterhin innovativ bleiben muss, um im Gespräch zu bleiben – bisher ist ihnen das mit Dingen wie dem verfeinerten Design des Surface Pro und dem mutigen Surface Duo-Experiment gelungen. Für Dell und HP bedeutet es, Nischen zu finden (wie XPS für Design, ThinkPad für Business, Spectre für Stil), um sich sowohl von Surface als auch von Mac zu unterscheiden. Und für Apple heißt es, die einzigartigen Stärken ihres Ökosystems weiter auszubauen, um die kreative und Premium-Nutzerschaft zu halten, selbst wenn Windows-Geräte bei den Funktionen aufholen.
Marktanalysten bleiben im Premium-Segment optimistisch. Eine Umfrage von Canalys unter Vertriebspartnern ergab, dass über die Hälfte erwartet, dass Tablet- und 2-in-1-Verkäufe im Geschäftseinsatz 2025 wachsen werden, wobei Tablets von einigen sogar als „kostengünstige Ersatzgeräte für traditionelle PCs in bestimmten Rollen“ angesehen werden canalys.com canalys.com. Sollte das zutreffen, profitieren Microsoft und seine OEM-Partner davon, Surface-ähnliche Geräte anzubieten, während Apple iPads noch stärker in Richtung Laptop drängen könnte. Unterdessen steht der gesamte PC-Markt (einschließlich Laptops) vor einem Austauschzyklus, in dem KI und neue Betriebssystemfunktionen Upgrades antreiben – was allen zugutekommen dürfte.
Innovationen und einzigartige Funktionen
Abschließend wollen wir einige der einzigartigen Funktionen und Innovationen feiern, die jeder Anbieter mitbringt – Dinge, die Sie vielleicht überzeugen, weil sie Freude bereiten oder ein spezielles Bedürfnis lösen:
Microsoft Surface-Innovationen: Microsofts größte Innovation war wohl der Beweis für das 2-in-1-Konzept. Das Kickstand- + abnehmbares Tastatur-Design des Surface Pro wurde vielfach kopiert (HP, Lenovo, Dell haben jetzt alle ähnliche Geräte). Der Surface Pen, insbesondere der neue Slim Pen 2, führte haptisches Feedback ein, das das Gefühl von Stift auf Papier simuliert – ein kleines Detail, das Künstler lieben. Surfaces verwenden außerdem ein produktivitätsfreundliches 3:2-Displayformat, das inzwischen auch von anderen übernommen wurde (3:2 bietet mehr vertikalen Arbeitsbereich, ideal für Dokumente und Web-Browsing). Das Surface Studio führte das Zero-Gravity-Scharnier und den Surface Dial ein, einen Drehregler, den man auf den Bildschirm legen kann, um in Apps wie Photoshop Radialmenüs aufzurufen. Der Dial ist eine Nische, aber sehr cool für kreative Workflows; sogar Adobe und andere Software haben Unterstützung dafür hinzugefügt. Beim Surface Laptop war Microsoft mutig genug, bei einigen Modellen ein Alcantara-Stoff-Tastaturdeck anzubieten – das sorgt für eine weiche, warme Haptik statt kaltem Metall. Es war polarisierend (und man muss auf Flecken achten), aber es ist einzigartig. Surface-Geräte sind auch Vorreiter bei Windows Hello biometrischem Login – fast alle haben IR-Kameras für die Gesichtserkennung, die Sie sofort anmelden (mittlerweile haben das viel mehr Laptops, aber Surface hat es populär gemacht).
Apples einzigartige Merkmale: Apple ist oft nicht der Erste, aber wenn sie etwas umsetzen, wollen sie es am besten machen. Die Retina Displays setzten einen Standard für hohe DPI. Das iPad Pro mit 120Hz ProMotion und Apple Pencil (mit Neigungs- und Druckerkennung sowie extrem niedriger Latenz) bietet wohl immer noch das flüssigste Stift-Erlebnis auf jedem Gerät ts2.tech ts2.tech. Apples eigene Silicon ist selbst eine große Innovation – CPU, GPU, Neural Engine, Bildsignalprozessor, Media-Encoder usw. sind alle auf einem Chip vereint, weshalb MacBooks mehrere 4K- oder 8K-Videostreams im Akkubetrieb bearbeiten können (die Chips haben dedizierte Encoder/Decoder für ProRes usw.). MacBooks verfügen außerdem über die T2/Secure Enclave für Sicherheit sowie Funktionen wie Touch ID auf der Tastatur für schnelles Anmelden und Apple Pay. Die neuen MacBook Pros brachten das MagSafe-Laden zurück (ein magnetischer Stromanschluss, der sich sicher löst – von vielen geliebt), und sie unterstützen bis zu 4 externe Displays bei den M3 Max Modellen, was für Profis großartig ist. Zum Ökosystem: Funktionen wie AirDrop, Universal Control, FaceTime Handoff – diese Softwarefunktionen sind einzigartig für Apple und dürfen nicht übersehen werden, wenn man tief in diesem Ökosystem steckt. Und auch wenn es keine Hardware ist, kann die schiere Verfügbarkeit hochwertiger Kreativ-Apps, die exklusiv für macOS/iPadOS erhältlich sind (Final Cut, Logic, Procreate usw.), als „Feature“ der Plattform betrachtet werden.
Dell, HP, Lenovo – Unterscheidungsmerkmale:
- Dell hat das nahezu randlose Display mit InfinityEdge eingeführt, das inzwischen von allen in gewissem Maße kopiert wurde. Das futuristische Design des XPS 13 Plus (kein sichtbares Trackpad, Touch-Funktionsreihe) ist eine Innovation – man liebt oder hasst es, aber es setzt neue Maßstäbe. Dell bietet bei größeren Modellen oft eine große Auswahl an Anschlüssen (XPS 15 hat USB-C, vollwertiges HDMI und SD-Kartenleser, was viele Kreative schätzen, da MacBooks diese eine Zeit lang weggelassen hatten – Apple hat einige 2021 wieder hinzugefügt). Dells Concept Luna (ein vollständig modulares Laptop-Konzept ohne Schrauben, mit leicht austauschbaren Teilen) ist ein F&E-Projekt, das zukünftige Designs in Sachen Reparierbarkeit beeinflussen könnte.
- HP hat interessante Dinge gemacht wie das Spectre Folio, ein mit echtem Leder ummanteltes 2-in-1-Gerät – ein anderer Ansatz für Ästhetik. Ihre Spectre x360-Reihe führte das gem-cut-Kantendesign und lebendige Farboptionen ein (wie tiefblau mit goldenen Akzenten), was zeigt, dass Windows-Laptops auch modische Statements sein können. HP hat auch stark Privacy-Features integriert: Sure View Privacy Screen, der per Tastendruck die Blickwinkel einschränkt (um „Shoulder Surfing“ zu verhindern), und Anwesenheitserkennung, die das Laptop sperrt, wenn man sich entfernt (bei einigen Elite-Modellen). Kleine Dinge wie ein physischer Webcam-Kill-Switch werden bei vielen HPs angeboten – etwas, das Datenschutzbewusste mögen (kein Klebeband mehr über der Webcam nötig).
- Lenovo ist ein König der Tastatur- und Scharnier-Entwicklung. Das Yoga 9i’s rotierende Soundbar-Scharnier ist clever – die Lautsprecher befinden sich im Scharnier, sodass sie sowohl im Laptop- als auch im Tablet-Modus zu Ihnen zeigen ts2.tech ts2.tech. Lenovo hat auch mit E-Ink-Sekundärdisplays experimentiert (das ThinkBook Plus hatte einen E-Ink-Bildschirm auf dem Deckel für Benachrichtigungen/Lesen) und das ThinkPad X1 Fold, das der erste PC mit faltbarem Bildschirm war (ein 13-Zoll-OLED, das sich in der Mitte zusammenfalten lässt und so wie ein Mini-Laptop wird). Der ThinkPad TrackPoint mit seinem Scrollen über die mittlere Taste ist immer noch einzigartig – manche lieben diesen roten Knubbel für präzises Zeigen. Und Lenovo verbaut oft Doppel-Akkus oder Schnellladetechnologie in ThinkPads, was Vielfahrer zu schätzen wissen.
- Samsung bringt seine Display-Expertise ein: Viele Galaxy Books und Galaxy Tabs haben die besten OLED-Bildschirme überhaupt, manchmal sogar HDR600- oder HDR1000-zertifiziert (das Display des Tab S9 Ultra ist einfach atemberaubend für Medien). Die Galaxy Tab-Serie ist außerdem wasserdicht – iPad Pro und Surface sind es nicht, das ist also ein einzigartiger Haltbarkeitsvorteil (man kann ein Tab am Pool benutzen, ohne in Panik zu geraten). Samsung DeX ist eine Funktion, bei der Sie ein Galaxy-Gerät an einen Monitor anschließen oder es in einem bestimmten Modus verwenden und eine desktopähnliche Oberfläche mit Fenstern erhalten – ein einzigartiger Samsung-Versuch, mobile und Desktop-Erfahrungen zu verschmelzen. Außerdem funktioniert der S-Pen-Stylus von Samsung geräteübergreifend (man kann denselben Stift auf einem Galaxy Note Phone, einem Galaxy Tab und einigen Galaxy Book Convertibles verwenden), was eine schöne Geräte-Interoperabilität ist.
Surface Duo & Foldables: Wir sollten Microsofts Surface Duo und den allgemeinen Foldable-Trend als Innovations-Highlight erwähnen. Der Dual-Screen-Ansatz des Duo war neuartig – im Gegensatz zum Falten eines einzelnen Displays (Samsung Z Fold) hatte das Duo zwei ultradünne Bildschirme mit einem 360-Grad-Scharnier. Das ermöglichte einige coole Anwendungsfälle (z. B. das Lesen eines Kindle-Buchs wie ein echtes Buch mit zwei Seiten oder das Öffnen von zwei Apps nebeneinander mit echtem Multitasking – etwas, das selbst das Z Fold aufgrund der Seitenverhältnisse schwierig findet). Es hatte außerdem Stiftunterstützung und wurde so zu einem kleinen digitalen Notizbuch, wenn es zurückgefaltet wurde. Auch wenn das Duo kein Bestseller wurde, beeinflusste es die Software: Android verbesserte dank ihm die Dual-Screen-Unterstützung, und Microsofts eigene Android-Apps (Office, Outlook) erhielten erweiterte Modi für zwei Bildschirme ts2.tech ts2.tech. Lenovo und ASUS haben seitdem Dual-Screen-Laptops auf den Markt gebracht, die ähnliche Multi-App-Spanning-Konzepte nutzen. In Zukunft könnte Microsoft das Gelernte auf größere Geräte oder einen zukünftigen faltbaren Windows-PC anwenden. Und branchenweit verbessert sich faltbare OLED-Technologie – vielleicht sehen wir bald Tri-Fold-Tablets oder Laptops, die in kleinere Taschen passen. Jede Marke experimentiert: ASUS’ ZenBook Fold, Lenovos zweite Generation des ThinkPad Fold (16-Zoll-Foldable) vielleicht 2025, und es gibt sogar Gerüchte über Apple, das ein Surface Studio-ähnliches iMac patentiert, das sich abwinkeln lässt (manche stellen sich einen zukünftigen iMac oder ein iPad vor, das im Grunde wie ein Zeichentisch à la Surface Studio ist) windowscentral.com windowscentral.com.
Sprache, Stift und neue Eingaben: Innovation betrifft nicht nur Formfaktoren; auch Eingabemethoden entwickeln sich weiter. Stifte sind inzwischen weit verbreitet, aber Microsoft und Wacom treiben neue Stifttechnologien wie elektromagnetische Resonanz und Stifte mit haptischem Feedback voran. Apple erforscht ein Hover-Feature (Apple Pencil Hover zeigt eine Vorschau, wenn der Stift in der Nähe des Bildschirms ist). Sprachsteuerung und Assistenten sind ebenfalls groß im Kommen – Verbesserungen bei Windows Copilot und Apple Siri/Diktat bedeuten, dass man viel per Sprache oder KI-Unterstützung erledigen kann. Es ist plausibel, dass es 2026 normal sein wird, mit dem Laptop zu sprechen („Fasse diesen Bericht zusammen“ oder „Stelle meinen Bildschirm auf Fotobearbeitungsmodus ein“). Microsoft könnte als Hardware- und Plattformhersteller diese Funktionen tief in Surface integrieren (vielleicht mit einem dedizierten KI-Chip in Surfaces nur für Copilot).
Abschließend lässt sich sagen, dass jedes Ökosystem und jede Marke in diesem Vergleich etwas Spannendes zu bieten hat. Microsofts Surface-Reihe hat neue Wege des Computings eingeführt, die von Mitbewerbern übernommen wurden, und treibt weiterhin das PC-Design voran (oft in Verbindung mit Windows-Feature-Updates). Apple hat die Prozessor-Technologie neu definiert und die Integration der Geräte auf ein Niveau gebracht, das andere zu erreichen versuchen. Traditionelle PC-Hersteller innovieren bei Materialien, Formfaktoren und spezifischen Nutzerfunktionen, um sich abzuheben. Für Verbraucher im Jahr 2025 und darüber hinaus bedeutet das mehr Auswahl und die Möglichkeit, ein Gerät zu wählen, das sich maßgeschneidert für ihre Prioritäten anfühlt – sei es ein Tablet mit Fokus auf Stifteingabe, eine kompromisslose Kreativ-Workstation oder ein ultraportables Laptop, das ewig mit Akku läuft.
Quellen:
- LaptopMag – Apple M4 MacBook Air übertrifft Konkurrenz in Benchmarks ts2.tech ts2.tech
- The Verge – MacBook Pro 16 „rasante Geschwindigkeit“ und Akkulaufzeit (M3-Generation) ts2.tech
- The Verge – Dell XPS 13 Plus Redesign-Probleme (Hitze, Tastatur) ts2.tech
- TechRadar – MacBook Air M4 „bestes Laptop, das man für Geld kaufen kann“ Lob ts2.tech ts2.tech
- TechRadar – Dell XPS 13 (2025) OLED und 20+ Std. Akku, Snapdragon vs Intel ts2.tech ts2.tech
- The Verge – Surface Laptop (Snapdragon) „Ganztages-Akku“ und Performance-Kompromisse ts2.tech ts2.tech
- NotebookCheck – Surface Pro 11 Snapdragon-Leistung endlich auf dem erwarteten Niveau ts2.tech ts2.tech
- Tom’s Guide – iPad Pro 2022 vs Surface Pro 9: Ökosystem-Ratschläge tomsguide.com
- TechRadar – Surface Pro 9 vs iPad Pro – Windows 11 vielseitiger als iPadOS techradar.com techradar.com
- TS2 (TechSpace) – Künstler bevorzugen iPad (Procreate) vs Surface (Photoshop-Oberfläche) ts2.tech ts2.tech
- The Verge – Apple verhindert, dass das iPad Pro ein vollwertiger Computer wird (iPadOS-Einschränkungen) ts2.tech
- TS2 – Nathan Edwards (Verge) Zitat: „Das iPad ist ein viel besseres Tablet“ – Surface flexibler ts2.tech ts2.tech
- TechRadar – Surface Pro 12 (2025) Testurteil (Preis-Leistungs-Verhältnis, Tastatur erforderlich, KI unausgereift) techradar.com techradar.com
- Tom’s Guide – Neue Surface Pro 12-Zoll und Laptop 13-Zoll Preise 2025 ($799/$899) tomsguide.com tomsguide.com
- TechRadar – ThinkPad X1 Carbon Gen13 Haltbarkeit und Ruf (Forbes) forbes.com
- Windows Central – ThinkPad X12 Detachable vs Surface Pro (robust, Unternehmens-Alternative) theguardian.com windowscentral.com
- MacRumors/IDC – Mac-Auslieferungen steigen im Q2 2024 um 21 %, ~8,7 % Marktanteil macrumors.com appleworld.today
- IDC via Wells Fargo – PC-Auslieferungen wachsen 2025 um 4,3 %, getrieben durch Win10-Ende & KI elfaonline.org elfaonline.org
- IDC/Gartner – KI-PCs werden 2025 43 % der Auslieferungen ausmachen (Anstieg von 17 % im Jahr 2024) elfaonline.org elfaonline.org
- Canalys – Tablet-Markt Q1 2025 +9 %, Apple 37 % Marktanteil (13,7 Mio.), Samsung 18 % (6,6 Mio.) canalys.com canalys.com
- Canalys – Über 50 % der Partner erwarten Wachstum bei Tablets im Geschäft, 17 % sehen sie als Ersatz für einige PCs canalys.com canalys.com
- TechRadar – Große Verbesserungen in allen Kategorien, beste Zeit, 2025 einen Laptop zu kaufen (TS2-Zusammenfassung) ts2.tech ts2.tech