Kein Signal? Kein Problem – T-Mobiles Starlink-Satellitendienst startet, um Funklöcher zu beseitigen

Starlink-gestütztes T-Satellite ist landesweit verfügbar
T-Mobile hat offiziell seinen satellitengestützten Telefondienst in den Vereinigten Staaten gestartet, mit dem Ziel, zellulare „Funklöcher“ zu beseitigen. CEO Mike Sievert gab bekannt, dass das von Starlink unterstützte Netzwerk jetzt nicht mehr in der Beta-Phase ist und für alle verfügbar ist, nicht nur für T-Mobile-Kunden theverge.com. Der neue Dienst – genannt T-Satellite – nutzt die Starlink-Satelliten von SpaceX, um Konnektivität dort bereitzustellen, wo Mobilfunkmasten nicht hinkommen. Nach sechs Monaten Beta-Test ist T-Satellite jetzt als kommerzielles Angebot für jeden US-Nutzer bei jedem Anbieter verfügbar theverge.com lightreading.com. Damit ist T-Mobile der erste große US-Anbieter, der eine direkte Satellitenabdeckung in sein Netz für normale Smartphones integriert.
Preise und Verfügbarkeit: Für eine begrenzte Zeit kostet T-Satellite 10 $ pro Monat, später steigt der Preis auf 15 $/Monat theverge.com. Es ist ohne Aufpreis enthalten für Abonnenten der Top-Tarife von T-Mobile (z. B. dem 100 $/Monat-Experience Beyond-Tarif und dem neuesten Go5G Next-Tarif) theverge.com lightreading.com. Bemerkenswert ist, dass sogar AT&T- und Verizon-Kunden sich anmelden können als „Nicht-Kunden“ zum gleichen Einführungspreis von 10 $ lightreading.com. (T-Mobile hatte ursprünglich geplant, Nutzern konkurrierender Anbieter 20 $ zu berechnen, hat den Preis aber vorerst auf 10 $ gesenkt lightreading.com.) Mit anderen Worten: Sie müssen kein T-Mobile-Abonnent sein – jeder mit einem kompatiblen Telefon kann T-Satellite abonnieren und dessen Abdeckung nutzen. Wie Jon Freier, Präsident des T-Mobile-Netzwerks, sagt: „Diese Technologie wird Leben retten. Und sie ist ab heute für alle verfügbar. Sogar für Nicht-T-Mobile-Kunden.“ t-mobile.com
Wie es funktioniert: Texten von nahezu überall
T-Satellite funktioniert automatisch mit gewöhnlichen Smartphones, indem es die Satelliten von SpaceX als „Handymasten im All“ nutzt t-mobile.com. Es ist keine spezielle Antenne, kein Verstärker und keine App erforderlich – wenn dein Handy kein reguläres Signal hat und den Himmel sehen kann, versucht es, sich eigenständig mit dem T-Mobile/SpaceX-Satellitennetz zu verbinden t-mobile.com t-mobile.com. „Keine Masten in der Nähe? Kein Problem. Wenn du den Himmel sehen kannst, bist du verbunden“, schrieb T-Mobiles Freier t-mobile.com. Im Grunde erweitert der Dienst die Abdeckung auf abgelegene Gebiete, indem er sich die über 650 Starlink-Satelliten im niedrigen Erdorbit zunutze macht theverge.com.
Zum Start unterstützt T-Satellite grundlegende SMS-Textnachrichten und das Teilen des Standorts, wenn du außerhalb des Netzes bist theverge.com theverge.com. Das bedeutet, du kannst Standard-Textnachrichten senden und empfangen (einschließlich SMS an den Notruf 911) und deinen Standort per Weblink teilen, selbst bei null Empfangsbalken theverge.com. MMS-Bildnachrichten werden teilweise unterstützt – derzeit können die meisten Android-Handys Bilder per Satellit senden, während iPhone-Unterstützung für Satelliten-MMS „bald folgen“ soll theverge.com. T-Mobile sagt, dass die Geräteunterstützung für Satellitenfunktionen wie Fotoversand kontinuierlich erweitert wird theverge.com.
Leistungshinweise: Da der Dienst auf Satelliten basiert, funktioniert er am besten im Freien mit freier Sicht zum Himmel (dichte Baumkronen, Berge oder dicke Wolken können stören) theverge.com. Nachrichten sind nicht sofort – es kann spürbare Verzögerungen von vielleicht einer Minute oder mehr geben, bis eine SMS bei schwacher Abdeckung durchgeht, da Ihr Handy eine Verbindung zu einem vorbeiziehenden Satelliten herstellen muss. Die Support-Seite von T-Mobile weist darauf hin, dass Ihr Handy so lange versucht zu senden, bis die Nachricht zugestellt ist, und Sie benachrichtigt werden, falls dies fehlschlägt t-mobile.com. In der Praxis berichten erste Nutzer, dass das System funktioniert, manchmal jedoch mit kurzer Wartezeit. Tatsächlich stellte ein CNET-Redakteur fest, dass die größte Herausforderung einfach darin bestand, einen Bereich ohne Signal zu finden, um den Satellitenmodus zu testen linkedin.com – was zeigt, wie weit terrestrische Netze reichen, aber auch, dass T-Satellite wirklich für jene Momente abseits des Netzes gedacht ist. Sobald Sie mit „T-Mobile SpaceX“ verbunden sind (was in der Netzwerkanzeige Ihres Handys angezeigt wird), konnten Nutzer SMS von Orten senden, die zuvor Funklöcher waren t-mobile.com t-mobile.com. Wie Freier beschrieb, „kann das Smartphone, das Sie überallhin mitnehmen, jetzt praktisch überall in den USA eine virtuelle Sicherheitsdecke sein.“ t-mobile.com.
Unterstützte Telefone und Abdeckungsbereich
Sie benötigen kein neues Telefon, solange Sie ein relativ aktuelles Gerät haben, das das notwendige Satellitenband und eSIM unterstützt. T-Mobile sagt, dass bereits über 60 Smartphone-Modelle kompatibel sind theverge.com. Dazu gehören Apples iPhone 13 und neuer, Samsung Galaxy S21 und später, Googles Pixel 9-Serie und viele aktuelle Motorola- und OnePlus-Geräte theverge.com. (Ein entsperrtes Gerät ist erforderlich, und eSIM-Fähigkeit wird für Nicht-T-Mobile-Nutzer benötigt.) Eine vollständige Liste der unterstützten Telefone ist auf der T-Mobile-Website verfügbar theverge.com, und im Laufe der Zeit werden weitere Geräte unterstützt. Bemerkenswert ist, dass im Gegensatz zu Apples proprietärer Notfall-SOS-Funktion (die auf iPhone 14+ beschränkt ist), T-Satellite marken- und betriebssystemübergreifend funktioniert und Satelliten-Nachrichten auf viele Android-Modelle und ältere iPhones bringt theverge.com theverge.com. Diese breitere Geräteunterstützung ist ein wichtiger Vorteil – T-Mobiles Dienst ist nicht an einen bestimmten Telefonhersteller gebunden, sodass auch Nutzer mit beispielsweise einem Galaxy S22 oder einem Pixel profitieren können.
In Bezug auf die Abdeckung deckt T-Satellite derzeit die kontinentalen Vereinigten Staaten, Hawaii, Puerto Rico und Teile Alaskas mit direktem Satellitensignal ab theverge.com. Im Grunde genommen solltest du überall in den USA, wo du freien Himmel hast, zumindest eine Grundverbindung bekommen. (Es gibt einige regulatorische Lücken – T-Mobile weist darauf hin, dass in bestimmten Bundesstaaten einige Orte vorübergehend keine Abdeckung haben könnten, bedingt durch Koordinationsprobleme t-mobile.com.) Der Dienst wird in Zukunft auch auf Offshore- und internationale Standorte durch Roaming-Partnerschaften ausgeweitet theverge.com. T-Mobile sagt, dass sie mit globalen Anbietern und SpaceX zusammenarbeiten, um schließlich Satellitenkonnektivität im Ausland und sogar auf dem Ozean für ihre Kunden anzubieten theverge.com. Der Fokus liegt vorerst auf dem US-Territorium, wo über eine halbe Million Quadratmeilen bisher unversorgter Fläche potenziell per Satellit Signal erhalten können ground.news.
Wenn dein Handy sich verbindet, wird normalerweise ein „T-Mobile SpaceX“-Netzwerkname (und möglicherweise ein kleines Satellitensymbol oder ein „SAT“-Indikator) in deiner Statusleiste angezeigt t-mobile.com. Das Handy bevorzugt automatisch die Satellitenverbindung, wann immer kein normales Mobilfunksignal verfügbar ist t-mobile.com – du musst nichts manuell umschalten. Wichtig ist, dass keine spezielle Hardware oder externe Antenne benötigt wird auf diesen Handys; die vorhandenen Funkmodule des Geräts kommunizieren direkt mit dem Satelliten (unter Nutzung des lizenzierten Mobilfunkspektrums von T-Mobile). Das ist ein großer Unterschied zu früheren Satellitentelefonen – hier dient dein Alltags-Smartphone bei Bedarf auch als Satellitentelefon. Wie PCMag in seinem Praxistest feststellte, ist es im Grunde „cellular Starlink“, das es Handys ermöglicht, in Funklöchern zu verbinden, ohne dass zusätzliche Ausrüstung nötig ist x.com.
Von Textnachrichten zu Sprache: Weitere Funktionen kommen bald
Im Moment ist T-Satellite nur für Textnachrichten verfügbar, aber T-Mobile hat eine ehrgeizige Roadmap vorgestellt, um weitere Funktionen hinzuzufügen. Bildnachrichten (MMS) werden bereits für viele Android-Geräte eingeführt und kommen später auch für das iPhone theverge.com. Der Anbieter testet außerdem kurze Sprachnachrichten (denken Sie an per Satellit gesendete Sprachclips) als Zwischenschritt theverge.com. Vollständige Sprachanrufe werden noch nicht unterstützt, aber das ist ein langfristiges Ziel in der Branche (AT&T zum Beispiel plant, bis 2026 Satelliten-Sprachanrufe über seinen Partner AST SpaceMobile anzubieten lightreading.com).
Der nächste große Meilenstein ist für den 1. Oktober 2025 angesetzt, wenn T-Mobile plant, Satellitendaten für Apps auf T-Satellite zu ermöglichen theverge.com. Dies wird keine Breitbandverbindung mit voller Geschwindigkeit sein, sondern vielmehr eine grundlegende Datenverbindung für ausgewählte, auf geringe Bandbreite optimierte Apps. T-Mobile arbeitet mit Entwicklern zusammen, damit bestimmte beliebte Apps in begrenztem Umfang über die Satellitenverbindung funktionieren können theverge.com. Das Unternehmen „geht davon aus“, dass Apps wie AllTrails (für Karten), AccuWeather (Wetter-Updates) und WhatsApp (Nachrichten) zu den ersten gehören werden, die den Satellitenmodus unterstützen theverge.com. Bemerkenswert ist, dass sowohl Apple als auch Google als Partner aufgeführt sind bei diesem Vorhaben theverge.com, was darauf hindeutet, dass systemweite Funktionen (Karten, iMessage, Android-SOS-Funktionen usw.) schließlich in den Dienst integriert werden könnten. Allerdings weist T-Mobile darauf hin, dass Sie nicht erwarten sollten, jede App auf Ihrem Handy sofort in einem Funkloch nutzen zu können theverge.com – zunächst werden nur zugelassene, bandbreiteneffiziente Apps funktionieren. Im Wesentlichen werden Dinge wie leichte Nachrichtenübermittlung, Notfallinformationen, GPS-Karten oder Wetterwarnungen gegenüber datenintensiven Diensten priorisiert. Dieser vorsichtige Ansatz soll sicherstellen, dass die begrenzte Satellitenbandbreite effektiv für wichtige Aufgaben genutzt wird, da ein Satellit die Datenkapazität eines terrestrischen Sendemasts noch nicht erreichen kann.
Mit Blick in die Zukunft hat T-Mobile angedeutet, dass zweiwegige Sprachkommunikation und ein breiterer Internetzugang am Horizont stehen, sobald sich die Technologie und die Satellitenkonstellation verbessern. In der Zwischenzeit liegt der Kernwert des Dienstes in Sicherheit und grundlegender Kommunikation: „Wir werden App-Funktionen hinzufügen – denken Sie an den Zugang zu Karten, Wetterinformationen, Wanderführern, sozialen Medien und mehr… Es kommt noch viel mehr!“, schrieb T-Mobiles Freier t-mobile.com t-mobile.com. Seine Botschaft ist, dass der Start „erst der Anfang“ der direkten Satellitenfähigkeiten von T-Mobile ist t-mobile.com.
Konkurrenzierende Satellitendienste und Auswirkungen auf die Branche
T-Mobile mag zwar als erstes Unternehmen einen allgemein verfügbaren Satelliten-Textnachrichten-Tarif auf den Markt bringen, ist aber nicht allein auf der Suche nach „Überall-Abdeckung“-Lösungen:
- Verizon hat sich mit dem Satelliten-Startup Skylo zusammengetan und Anfang dieses Jahres seine eigene Satelliten-Messaging-Funktion gestartet – derzeit kostenlos für Verizon-Kunden auf einigen High-End-Android-Handys wie dem Samsung Galaxy S25 und Pixel 9 theverge.com lightreading.com. Verizon hat sogar die weltweit ersten Satellitentelefonate (mit einem unveränderten Smartphone) in Zusammenarbeit mit AST SpaceMobile demonstriert und gezeigt, dass Sprache über Satellit möglich ist theverge.com. Allerdings ist der Messaging-Dienst von Verizon derzeit auf bestimmte Gerätemodelle beschränkt und nur für eigene Abonnenten verfügbar theverge.com, während T-Mobile T-Satellite für Nutzer aller Anbieter geöffnet hat.
- AT&T ist ebenfalls im Rennen durch eine Allianz mit AST SpaceMobile. AT&T hat Tests wie satellitengestützte Videoanrufe durchgeführt und plant, über die Satelliten von AST zunächst Textnachrichten und später auch Sprachanrufe anzubieten, wobei das eigene Spektrum von AT&T genutzt wird lightreading.com. Der Verbraucherdienst von AT&T ist noch nicht gestartet, aber das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Satelliten-Sprachanrufe bis Ende 2026 anzubieten und vermutlich schon vorher Messaging lightreading.com. Bemerkenswert ist, dass AT&T (und Verizon) im vergangenen Jahr regulatorische Einwände gegen den Ansatz von SpaceX und T-Mobile erhoben haben – sie behaupteten, dass die Nutzung bestimmter Frequenzen durch SpaceX zu Störungen führen oder T-Mobile einen Vorsprung verschaffen könnte theverge.com. Diese Beschwerden haben T-Mobile jedoch nicht daran gehindert, voranzukommen; die FCC hat SpaceX Testgenehmigungen erteilt, während sie die Regeln für diese neuartigen Dienste prüft theverge.com.
- Apple ging einen anderen Weg, indem es Emergency SOS via Satellit in das iPhone 14 und neuere Modelle integrierte. Diese Funktion, die Ende 2022 eingeführt wurde, ermöglicht es iPhone-Nutzern außerhalb der Mobilfunkabdeckung, Notdienste zu kontaktieren oder ihren Standort zu teilen – kostenlos (vorerst) theverge.com. Allerdings ist Apples Dienst auf den Notfallgebrauch beschränkt und unterstützt keine normale Textkommunikation mit Freunden. Apple hat angekündigt, nach einer zweijährigen Gratisphase Gebühren zu erheben, aber den Preis noch nicht bekannt gegeben theverge.com. Ähnlich hat Google eine Satelliten-Notruf-Funktion zur Pixel 9-Serie hinzugefügt, ebenfalls in den ersten zwei Jahren kostenlos theverge.com. Diese Funktionen sind großartig für die Sicherheit, aber funktionieren wiederum nur auf bestimmten neuen Geräten und erlauben keine normale Nachrichtenübermittlung. Im Gegensatz dazu bietet T-Mobile eine immer verfügbare, universelle Satellitenverbindung für eine breite Palette von Handys an – was für Wanderer, Bewohner ländlicher Gebiete und Reisende attraktiv sein könnte, die überall erreichbar sein möchten. „Auch wenn es überflüssig erscheinen mag, sich für einen Satellitendienst bei T-Mobile anzumelden [wenn das eigene Handy eine SOS-Funktion hat], unterstützt der Anbieter mehr Telefone und plant zudem, neue Funktionen wie Bild- und Sprachnachrichten hinzuzufügen“, merkt The Verge an und hebt den breiteren Anwendungsbereich von T-Satellite über reine Notfälle hinaus hervor theverge.com theverge.com.
Branchenanalysten sagen, dass diese Satelliten-zu-Handy-Dienste einen wichtigen neuen Trend darstellen. Auch wenn direkte Satellitenverbindungen nicht sofort riesige Umsätze bringen werden, werden sie für Mobilfunkanbieter zu einem unverzichtbaren Angebot, um mit der Konkurrenz Schritt zu halten und ihre Netzabdeckung zu differenzieren lightreading.com. In abgelegenen Gebieten oder Katastrophensituationen könnten Satellitenverbindungen buchstäblich lebensrettend sein, und kein Anbieter möchte in diesem Bereich zurückbleiben. Wir erleben im Grunde die Geburt hybrider Netze, die terrestrisches 5G mit Satellitenreichweite für echte „Abdeckung überall“ kombinieren. Es ist auch ein großer Moment für SpaceX’ Starlink, das sich bisher auf Internet für Zuhause konzentriert hat; die Anbindung von Handys eröffnet einen riesigen neuen Markt mit der bestehenden Starlink-Konstellation.
Erste Ergebnisse: Praxistests und Nutzung bei Katastrophen
Feedback aus der Beta-Phase deutet darauf hin, dass T-Satellite seine Versprechen hält. Laut T-Mobile haben während der kostenlosen Beta-Phase fast 2 Millionen Menschen den Dienst ausprobiert, mit durchschnittlich bis zu 30.000 Nutzern, die sich täglich per Satellit verbinden t-mobile.com. Viele davon waren ganz normale Leute, die sich außerhalb des Netzes befanden: Camper, Wanderer, Lkw-Fahrer und Einsatzkräfte. T-Mobile teilte mehrere überzeugende Anekdoten von Beta-Nutzern, etwa von einem Polizeibeamten, der Updates von einer Unfallstelle ohne jeglichen Handyempfang gesendet hat, einem einsamen Wanderer im Hinterland, der sich „sicher fühlte, diese Technologie“ auf abgelegenen Pfaden dabei zu haben, und einem Bergarbeiter, der seine Familie von einer normalerweise toten Zone bei der Arbeit anrufen konnte t-mobile.com t-mobile.com. „An diesem Ort gibt es bei keinem Anbieter Mobilfunkempfang“, bemerkte der Polizeisergeant, doch mit T-Satellite konnte er trotzdem kommunizieren t-mobile.com. Diese Geschichten unterstreichen die praktische Bedeutung – der Dienst hielt Menschen in Situationen verbunden, in denen sie zuvor völlig abgeschnitten gewesen wären.Wir haben T-Satellite bereits auch während Naturkatastrophen im Einsatz gesehen. Während der Beta-Phase hat T-Mobile Satellitenabdeckung für von Hurrikanen, Waldbränden und Überschwemmungen betroffene Gebiete aktiviert und damit beschädigte Netze ergänzt. Bei den Hurrikanen Helene und Milton im Jahr 2024 konnten über 1 Million Menschen über T-Satellite eine Verbindung herstellen und mehr als 650.000 Textnachrichten versenden, als die herkömmlichen Netze ausgefallen waren lightreading.com. Über 200 Notfallwarnungen wurden während dieser Stürme an satellitenverbundene Telefone gesendet, um Nutzer vor Gefahren zu warnen lightreading.com. Ähnlich nutzten während der großen Waldbrände in Los Angeles Anfang dieses Jahres rund 410.000 Menschen T-Satellite, um Angehörige zu erreichen, wobei 157 behördliche Evakuierungswarnungen per Satellit an sonst unerreichbare Personen übermittelt wurden lightreading.com. Und erst vor wenigen Wochen, als katastrophale Überschwemmungen Texas trafen, beschleunigte T-Mobile den Start von T-Satellite in dieser Region – fast 94.000 Einwohner gingen per Satellit online, tauschten etwa 287.000 SMS-Nachrichten aus und erhielten 125 Notfallwarnungen, während sich die Überschwemmungen entwickelten lightreading.com lightreading.com. T-Mobile spendete sogar Service und Geräte an Helfer vor Ort lightreading.com. Diese Zahlen zeigen, wie Satellitenkonnektivität eine entscheidende Backup-Lebensader in Notfällen bieten kann. „Konnektivität… sie ist kritische Infrastruktur“, schrieb T-Mobiles Freier und erklärte die Motivation des Unternehmens t-mobile.com. Wenn Stürme Sendemasten lahmlegen, funktionieren Satelliten weiter – und das kann den entscheidenden Unterschied machen.
Tech-Reviewer, die T-Satellite ausprobiert haben, berichten im Allgemeinen, dass es wie angekündigt für das Versenden von Textnachrichten funktioniert. In einem Praxistest fuhr das Team von PCMag an einen abgelegenen Strand südlich von San Francisco – ein Gebiet ohne Mobilfunkempfang – und stellte fest, dass ihr Telefon automatisch auf das Satellitennetzwerk umschaltete, sodass sie Nachrichten aus dem Nirgendwo senden konnten ground.news. Der Nachrichtenversand war langsamer als beim normalen Texten, aber er funktionierte, was den Beweis lieferte, dass selbst abgelegene Orte nun erreichbar sind. Der Tester von CNET machte eine ähnliche Erfahrung und betonte, dass die Abdeckung von T-Mobile inzwischen so groß sei, dass es einige Mühe kostete, eine echte Funkloch-Zone zu finden, um den Satellitenmodus zu testen linkedin.com. Als sie schließlich eine fanden, konnten sie eine Nachricht über T-Satellite versenden – ein kleines Wunder, wenn man bedenkt, wie unmöglich das noch vor ein oder zwei Jahren gewesen wäre. Diese ersten Tests weisen zwar auf Einschränkungen hin (zum Beispiel lädt man kein Instagram über Satellit, und man würde es nicht nutzen, wenn normales LTE verfügbar ist), loben aber die zusätzliche Sicherheit. „Gehören Funklöcher der Vergangenheit an? T-Mobile und Starlinks neuer Satelliten-Mobilfunkdienst meint ja,“ bemerkte CNET linkedin.com. Es ist eine kühne Behauptung, die aber allmählich Realität wird.
Eine neue Ära der immer verbundenen Handys
Der Start von T-Satellite markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Telekommunikation. Es ist das erste Mal, dass durchschnittliche Verbraucher gegen eine geringe Gebühr eine flächendeckende Abdeckung per Satellit auf bestehenden Handys erhalten können, ohne spezielle Ausrüstung. Funklöcher werden nicht über Nacht verschwinden – aber für T-Mobile-Kunden (und sogar für Nutzer anderer Netze, die ein Abo abschließen) bedeutet es, dass es endlich ein Sicherheitsnetz gibt, wenn man sich außerhalb des Netzes bewegt. Gestrandet auf einer einsamen Landstraße, beim Wandern im Hinterland, beim Leben in einer ländlichen Gegend ohne Sendemasten – man kann trotzdem eine Nachricht um Hilfe senden oder sich bei der Familie melden. Das ist ein Wendepunkt für öffentliche Sicherheit und Komfort. Und während der Dienst sich weiterentwickelt, um Apps und vielleicht sogar Sprachanrufe zu unterstützen, wird die Grenze zwischen terrestrischen und Satellitennetzen weiter verschwimmen.
Erwähnenswert ist auch die inklusive Strategie: T-Mobile erweitert diese Möglichkeit über die eigenen Kunden hinaus und bietet damit effektiv ein nationales Satelliten-Nachrichtennetzwerk an, dem jeder beitreten kann. Das unterstreicht die Dringlichkeit für Netzbetreiber zu innovieren. Wir können erwarten, dass AT&T und Verizon ihre Satellitenpläne beschleunigen, um nicht abgehängt zu werden. Die Verbraucher profitieren derweil von einer Abdeckung, die widerstandsfähiger und weitreichender ist als je zuvor. Wie ein Analyst sagte, könnte der Satelliten-zu-Handy-Dienst bald „Pflichtprogramm“ für Mobilfunkanbieter sein, entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben, auch wenn er für sich genommen kein großer Gewinnbringer ist lightreading.com.
Im Moment führt T-Satellite die Initiative an. Sein Debüt zeigt, was möglich ist, wenn ein Mobilfunkanbieter mit einer Satellitenkonstellation zusammenarbeitet: das Ende von „Kein Netz“ auf dem Bildschirm Ihres Handys – zumindest in den USA. „Wenn Sie den Himmel sehen können, sollten Sie sich verbinden können“, verspricht T-Mobile t-mobile.com. Diese einfache, aber kraftvolle Idee – dass Ihr Handy überall funktioniert, wohin Sie gehen – beginnt endlich, Wirklichkeit zu werden.
Quellen: T-Mobile/SpaceX-Ankündigung via The Verge theverge.com theverge.com; CNET und PCMag Testberichte linkedin.com ground.news; T-Mobile Support-Dokumente und Pressemitteilungen t-mobile.com t-mobile.com t-mobile.com; Light Reading und T-Mobile Daten zu Beta-Nutzung und Katastrophenhilfe lightreading.com lightreading.com; Branchenkontext von The Verge und Light Reading theverge.com lightreading.com.