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Fujifilm X100VI vs X-T50 vs X-S20: Das ultimative Fujifilm-Kamera-Duell

Fujifilm X100VI vs X-T50 vs X-S20: Das ultimative Fujifilm-Kamera-Duell

Fujifilm X100VI vs X-T50 vs X-S20: The Ultimate Fujifilm Camera Showdown

Fujifilm X100VI vs X-T50 vs X-S20: Ausführlicher Vergleich und Einblicke in zukünftige Modelle

Fujifilms X-Serie bietet 2025 für jeden etwas – von einer hochwertigen Kompaktkamera mit Festbrennweite bis hin zu funktionsreichen Modellen mit Wechselobjektiven. In diesem umfassenden Vergleich stellen wir die Fujifilm X100VI, Fujifilm X-T50 und Fujifilm X-S20 gegenüber. Wir analysieren Foto- und Videoleistung, Kernfunktionen, Sensoren, Ergonomie, Preise und Zielgruppen jeder Kamera. Außerdem finden Sie Experteneinschätzungen und Testausschnitte, die zeigen, wie sich diese Kameras im Praxiseinsatz bewähren. Abschließend betrachten wir, welches Modell sich für verschiedene Anwendungsbereiche (Reisen, Vlogging, Street, Hybrid-Shooting) eignet und werfen einen Blick auf kommende Neuigkeiten der Fujifilm X-Serie sowie Konkurrenzangebote im August 2025. Los geht’s!

Fujifilm X100VI – Retro-Charme trifft moderne Technik

Die Fujifilm X100VI ist die sechste Generation von Fujis beliebter Kompaktkamera mit Festbrennweite. Sie wurde Anfang 2024 vorgestellt und avancierte dank ihres wunderschönen Retro-Designs und angesagter Upgrades schnell zur „angesagtesten Kamera im Internet“ diyphotography.net. Im Kern steckt ein 40,2-Megapixel X-Trans CMOS 5 HR APS-C-Sensor – ein großer Sprung gegenüber dem 26MP-Sensor des Vorgängers. Dieser hochauflösende BSI-Sensor liefert außergewöhnliche Details bei gleichzeitig gutem Signal-Rausch-Verhältnis fujifilm-x.com fujifilm-x.com. Experten loben die Bildqualität sowohl in JPEG als auch RAW, wobei Fujis berühmte Filmsimulationen „farben besser als die Realität“ und zahlreiche kreative Möglichkeiten bieten dpreview.com dpreview.com. Das fest verbaute 23mm f/2 Objektiv (35mm Kleinbild-Äquivalent), übernommen vom X100V, ist bis in die Ecken gestochen scharf und kann nun die Details des neuen Sensors voll auflösen fujifilm-x.com fujifilm-x.com. Dieses Objektiv, kombiniert mit einem Zentralverschluss, ermöglicht nahezu lautloses Fotografieren und hohe Blitzsynchronzeiten – perfekt für Streetfotografie und spontane Porträts.

Trotz ihres klassischen Messsucher-Designs ist die X100VI unter der Oberfläche durch und durch modern. Besonders hervorzuheben ist, dass sie die erste Kamera der X100-Serie mit In-Body-Bildstabilisierung (IBIS) ist, die bis zu 6 Blendenstufen Verwacklungsausgleich bietet imaging-resource.com imaging-resource.com. Freihändige Aufnahmen bei wenig Licht und ruhige Videos sind mit IBIS in dieser Kompakten nun deutlich einfacher. Der Hybrid-Sucher bleibt ein Markenzeichen – Sie können jederzeit zwischen einem optischen Sucher (OVF) mit hellen Rahmenlinien und einem OLED-Elektroniksucher (EVF) wechseln imaging-resource.com imaging-resource.com. Der EVF ist hochauflösend (ca. 3,69 Mio. Bildpunkte) und der OVF bietet das direkte optische Erlebnis, das Messsucher-Fans lieben. Dieses einzigartige Hybridsystem „vereint den Charme der optischen Bildkomposition mit der Präzision elektronischer Überlagerungen“ imaging-resource.com imaging-resource.com und bietet so wirklich das Beste aus beiden Welten für die Bildgestaltung.Für Video-Filmer ist die X100VI jetzt überraschend leistungsfähig. Sie kann intern bis zu 6,2K/30p 10-Bit-Video aufzeichnen, sowie DCI/UHD 4K mit bis zu 60p und sogar 1080p mit bis zu 240fps für Zeitlupenaufnahmen imaging-resource.com imaging-resource.com. Fujifilm hat F-Log2-Gamma für einen erweiterten Dynamikumfang im Video hinzugefügt, und Tester bemerken, dass die Bildqualität für eine Kompaktkamera ausgezeichnet ist. Allerdings begrenzen das fest verbaute 23mm-Objektiv (ohne Zoom) und das Fehlen eines voll beweglichen Bildschirms die Vielseitigkeit als primäre Videokamera. Sie ist großartig für Reise-Vlogs oder B-Roll, aber weniger flexibel für komplexe Produktionen. Positiv ist, dass die X100VI einen integrierten 4-Stufen-ND-Filter hat und jetzt sogar digitale Telekonverter (1,4x und 2x) unterstützt, um 33mm- oder 50mm-Brennweiten mit minimalem Auflösungsverlust zu simulieren bestbuy.com bestbuy.com. Das hilft, die Einschränkung des Ein-Objektiv-Systems auszugleichen, indem bei Bedarf etwas mehr Reichweite hinzugefügt wird.Ergonomisch behält die X100VI das kompakte Gehäuse im Messsucher-Stil bei, das mit Akku etwa 520g wiegt dpreview.com dpreview.com. Sie verfügt über analoge Einstellräder für Verschlusszeit, ISO (in das Verschlusszeitenrad integriert) und einen Blendenring am Objektiv – was ein „taktiles, drehreglerbasiertes Design“ bietet, das Nutzer als sehr ansprechend empfinden fujifilm-x.com fujifilm-x.com. Neu ist ein ausklappbares zwei-Wege-neigbares LCD (1,62 Mio. Bildpunkte), das bündig mit dem Gehäuse abschließt, wenn es nicht verwendet wird fujifilm-x.com fujifilm-x.com. Dieser Klappbildschirm erleichtert Aufnahmen aus Hüft- oder Über-Kopf-Perspektive, ist aber kein voll schwenkbares Display. Die Kamera ist solide gebaut mit einer gefrästen Aluminium-Deckplatte und in Silber oder Schwarz erhältlich (plus einer limitierten 90th Anniversary Edition) fujifilm-x.com fujifilm-x.com. Zwar ist sie ab Werk nicht offiziell wetterfest, kann aber durch die Verwendung eines optionalen Adapters und Filters am Objektiv (ähnlich wie bei der X100V) wetterbeständig gemacht werden. Die Akkulaufzeit ist ordentlich, aber nicht herausragend – pro Ladung des NP-W126S-Akkus sind einige hundert Aufnahmen zu erwarten, daher empfiehlt sich für ganztägige Ausflüge ein Ersatzakku.

Für wen ist die X100VI? Für begeisterte Fotografen, die sich eine schöne, kompakte Kamera wünschen, die sie inspiriert. Laut dem Gold Award Test von DPReview ist dies „eine 35mm-äquivalente Kamera, in die man sich verlieben kann“ dpreview.com – ideal für Streetfotografie, Reisen, alltägliche Dokumentationen und alle, die kreative Einschränkungen schätzen. Ihr fest verbautes Objektiv und der Rangefinder-Charakter zwingen dazu, mit einer Brennweite zu arbeiten – eine Einschränkung, die viele als kreativitätsfördernd empfinden. Sie ist nicht für diejenigen, die Flexibilität brauchen (kein Zoom oder Objektivwechsel) oder die schnellste Action einfangen wollen. Wie DPReview anmerkte, ist die X100VI „nicht so gut für alle, die Flexibilität, Geschwindigkeit oder Praktikabilität suchen“ dpreview.com dpreview.com. Für viele ist jedoch das „genussvolle, haptische Bilderlebnis“, das sie bietet, den Preis absolut wert fujifilm-x.com fujifilm-x.com. Der Preis liegt bei etwa $1,799 USD (nach einer kürzlichen Preiserhöhung von $1,599) imaging-resource.com imaging-resource.com, es ist also ein Premium-Gerät – und tatsächlich ist die Nachfrage viel größer als das Angebot, sodass sie einen Großteil von 2024-2025 schwer erhältlich war imaging-resource.com imaging-resource.com. Wer eine Kamera sucht, die Leica-ähnliches Flair ohne Objektivwechsel bietet, für den ist die X100VI für Street- und Alltagsfotografie kaum zu schlagen. Man sollte nur nicht erwarten, dass sie jedes Szenario abdeckt – sie ist ein Spezialwerkzeug, das in ihrem Bereich glänzt.

Fujifilm X-T50 – Klassischer Fuji-DSLR-Stil mit großen Upgrades

Der Einstieg in die Welt der Wechselobjektive: Die Fujifilm X-T50 ist Fujis spiegelloses Mittelklassemodell, das Mitte 2024 auf den Markt kam. Sie reiht sich effektiv zwischen das ältere X-T30 II und das High-End-Modell X-T5 ein photographyblog.com photographyblog.com und übernimmt viel von der Leistung des Flaggschiffs in einem kleineren Gehäuse. Tatsächlich ist eine der Schlagzeilen zur X-T50, dass sie denselben 40,2MP X-Trans 5 HR Sensor und X-Prozessor 5 wie die 1.799 $ teure X-T5 photographyblog.com photographyblog.com besitzt. Das bedeutet, dass Bildqualität und Autofokusleistung praktisch identisch mit der X-T5 und X-H2 sind – eine beeindruckende Leistung für eine „Mittelklasse“-Kamera photographyblog.com photographyblog.com. In der Praxis liefert die X-T50 herausragende Fotos: ultrascharfe Auflösung, großen Dynamikumfang und klassische Fuji-Farben. Rezensenten vergaben Bestnoten für die JPEG-Ausgabe und die Flexibilität bei RAW, wobei sie feststellten, dass sie „großartige Bildqualität in JPEG und RAW“ mit der vollständigen Auswahl an Fuji-Filmsimulationen bietet dpreview.com dpreview.com. Auch bei schlechten Lichtverhältnissen überzeugt sie – die Basis-ISO beträgt 125 (erweiterbar auf 64) und hohe ISO bis 51.200 (erweitert) sind bei Bedarf verfügbar photographyblog.com photographyblog.com. Wenn ultimative Detailgenauigkeit gefragt ist, fehlt der X-T50 im Vergleich zur X-T5 vor allem der Pixel-Shift Multi-Shot 160MP Modus (der bleibt dem Flaggschiff vorbehalten) photographyblog.com.

Entscheidend ist, dass die X-T50 erstmals eine kamerainterne Bildstabilisierung (IBIS) in die kleinere X-T-Reihe einführt, die mit bis zu 7,0 Blendenstufen Korrektur bewertet ist photographyblog.com. Das war ein großer Fortschritt – bisher mussten Käufer zwischen der mit IBIS ausgestatteten X-S10-Serie oder der nicht-IBIS X-T30-Serie wählen. Jetzt bietet die X-T50 sowohl den klassischen X-T-Stil als auch IBIS, sodass Sie bei der Stabilisierung keine Kompromisse eingehen müssen dpreview.com dpreview.com. Davon profitieren sowohl die Handfotografie bei wenig Licht als auch ruhige Videoaufnahmen. Die Serienbildgeschwindigkeit der Kamera ist ordentlich, bei 8 Bildern pro Sekunde mit dem mechanischen Verschluss (deutlich langsamer als die 15 Bilder pro Sekunde der X-T5, einer der wenigen Rückschritte photographyblog.com). Mit dem elektronischen Verschluss kann sie jedoch bis zu 20 Bilder pro Sekunde (mit 1,29-fachem Crop) für schnelle Action aufnehmen, was dem älteren X-T30 II entspricht photographyblog.com. Beachten Sie, dass der RAW-Puffer bei den höchsten Serienbildgeschwindigkeiten nicht sehr groß ist (etwa 2 Sekunden an Bildern im E-Verschluss-Modus) dpreview.com, sodass sie keine ideale Sportkamera ist. Eine weitere Verbesserung ist der Autofokus: Es ist das gleiche hybride PDAF-System wie in der X-T5, mit Deep-Learning-AI-Motiverkennung, die Tiere, Vögel, Autos, Fahrräder, Flugzeuge und Züge erkennt photographyblog.com photographyblog.com. Sie erhalten die neuesten AF-Tracking-Algorithmen von Fujis X-Processor 5, was in den meisten Situationen für schnelles und präzises Fokussieren sorgt. Allerdings hinkt in der Praxis das kontinuierliche AF-Tracking der X-T50 leicht hinter einigen Konkurrenten wie Sony und Canon her. DPReview stellte fest, dass das Tracking „deutlich eine Stufe unter den Mitbewerbern“ in der Konsistenz liegt dpreview.com dpreview.com. Für Einzelaufnahmen und langsamere Motive ist es ausgezeichnet, aber bei unvorhersehbaren Motiven oder Sport sind andere Marken (oder Fujis Stacked-Sensor X-H2S) besser.Wenn es um Video geht, ist die X-T50 in ihrer Klasse äußerst robust. Dank des 40MP-Sensors und des schnellen Prozessors kann sie intern bis zu 6,2K 30p-Video in 10-Bit 4:2:2 aufzeichnen dpreview.com dpreview.com. Sie entspricht effektiv den Videofähigkeiten der X-T5 und bietet einen 6,2K-„Open Gate“-Modus (unter Verwendung des gesamten 3:2-Sensorbereichs mit einem leichten 1,23-fachen Crop) sowie übersampelte 4K-Modi photographyblog.com photographyblog.com. Sie können DCI/UHD 4K mit 60p aufnehmen (ohne Crop bei 4K/60) und Highspeed-1080p mit bis zu 240p für Zeitlupen photographyblog.com photographyblog.com. Fujis F-Log2-Profil ist enthalten und bietet bis zu 14+ Blendenstufen Dynamikumfang im Video für diejenigen, die ihr Filmmaterial farblich nachbearbeiten photographyblog.com photographyblog.com. Die X-T50 gibt sogar 12-Bit-RAW-Video über HDMI aus, wenn Sie einen externen Recorder verwenden (ProRes RAW oder Blackmagic RAW) photographyblog.com photographyblog.com. Das sind beeindruckende Spezifikationen, die im Wesentlichen „Flaggschiff-Niveau“-Video in einem Mittelklasse-Gehäuse liefern. In der Praxis stellten Tester fest, dass die Videoqualität sehr detailreich ist, insbesondere bei Verwendung der übersampelten Modi, obwohl es im 6,2K-Modus (wie erwartet) etwas Rolling Shutter gibt. Interessanterweise ergaben Tests, dass der sub-sampled 4K-Modus (der weniger Details bietet) deutlich weniger Rolling Shutter erzeugte und längere Aufnahmezeiten ohne Überhitzung ermöglichte, was ihn zu einer guten Standardeinstellung für den Alltagsgebrauch macht dpreview.com dpreview.com. Die X-T50 ist auf 30 Minuten pro Clip in 4K (und etwa 60 Minuten bei 4K/30) aufgrund des Wärmemanagements beschränkt photographyblog.com photographyblog.com. Im Gegensatz zur videofokussierten X-H2S oder X-S20 gibt es keine Option für einen externen Kühlventilator. Dennoch ist die X-T50 für die meisten Anforderungen – Kurzfilme, YouTube-Videos, hybrides Fotografieren – mehr als ausreichend. Sie verfügt über einen Mikrofoneingang (2,5-mm-Klinke) und einen USB-C-Anschluss, der per Adapter für Kopfhörer genutzt werden kann (in diesem Punkt ist sie nicht so praktisch wie die X-S20, die über einen integrierten Kopfhöreranschluss verfügt).Designtechnisch behält die X-T50 das klassische SLR-Design von Fujifilm mit oben angebrachten Einstellrädern bei, allerdings mit einer Besonderheit. Sie verfügt über separate Einstellräder für Verschlusszeit und Belichtungskorrektur auf der rechten Seite und insbesondere ein neues Film Simulation (FS) Einstellrad auf der linken Seite – dieses ersetzt das Drive-Mode-Einstellrad früherer Modelle photographyblog.com photographyblog.com. Dieses FS-Einstellrad ist eine „Innovation“, mit der Sie schnell zwischen Filmsimulationsmodi wechseln können (mit 3 benutzerdefinierten Voreinstellungen) dpreview.com dpreview.com. Das ist großartig, um mit Fujis 20 Film-Looks zu experimentieren (einschließlich der neuen Reala ACE-Simulation), allerdings ist ein Nachteil, dass ISO jetzt über eine Funktionstaste statt über ein eigenes Einstellrad eingestellt wird (was die ISO-Anpassung etwas verlangsamt) photographyblog.com photographyblog.com. Die X-T50 verfügt außerdem über einen aufklappbaren Blitz – ein praktischer Bonus für Aufhelllicht, den die X-T5 nicht hat (der Blitz ist im Sucherhöcker untergebracht). Das Gehäuse der Kamera ist solide und nur etwas größer/schwerer als das der X-T30 II, um den IBIS unterzubringen. Sie ist nicht wetterfest (im Gegensatz zur höherwertigen X-T5) photographyblog.com photographyblog.com, und sie verwendet einen einzelnen UHS-II SD-Kartensteckplatz im unteren Fach. Der EVF ist ein 2,36-Mio.-Punkte-OLED mit 0,62× Vergrößerung – brauchbar, aber „winzig“ im Vergleich zu hochwertigeren Suchern dpreview.com dpreview.com. Viele Nutzer, die von der X-T3/T4 oder anderen Marken kommen, könnten den Sucher etwas beengt finden. Das rückseitige LCD ist ein 3,0-Zoll-, 1,84-Mio.-Punkte-Display, das nach oben und unten gekippt werden kann (Zwei-Achsen-Neigung) und bündig am Gehäuse anliegt photographyblog.com photographyblog.com. Es ist nicht vollständig einArtikulation, die einigen Vloggern fehlen könnte, aber das zentrierte Design bewahrt und für Aufnahmen aus niedrigen/hohen Winkeln im Querformat geeignet ist. Der Griff ist dezent; das Handling insgesamt ist für eine kleine Kamera gut, allerdings könnten Personen mit großen Händen oder die lange Objektive verwenden, einen Zusatzgriff bevorzugen. Noch ein Hinweis: Die X-T50 verwendet weiterhin den kleineren NP-W126S-Akku, der etwa 305 Aufnahmen pro Ladung (390 im Eco-Modus) dpreview.com dpreview.com ermöglicht. Das ist eine deutlich kürzere Akkulaufzeit als bei der X-S20 (die einen größeren Akku verwendet). Für längere Ausflüge sollten Sie Ersatzakkus einplanen.

Beim Marktstart wurde die X-T50 mit 1.399 $ USD (nur Gehäuse) dpreview.com dpreview.com bepreist. Das liegt deutlich über den Einsteigermodellen, und wie Rezensionen anmerkten, ist „der Preis… der größte Nachteil“ dieser Kamera dpreview.com dpreview.com. Zum Vergleich: Die ältere X-T30 II startete bei etwa 899 $, Fuji hat die X-Txx-Reihe also klar nach oben positioniert. Mit Kit-Objektiv wird es teurer: Sie wurde mit einem einfachen XC 15-45mm für 1.499 $ oder mit einem hochwertigen XF 16-50mm f/2.8-4.8 OIS WR Objektiv für 1.799 $ angeboten dpreview.com dpreview.com. Dieses neue 16-50mm Kit-Zoom ist optisch exzellent und sogar wetterfest, aber wie ein Rezensent anmerkte, wird man im Grunde „gebeten, einen großen Vertrauensvorschuss zu geben“, wenn man 1.800 $ für ein Einsteiger-Setup ausgibt dpreview.com dpreview.com. Tatsächlich, für wen ist die X-T50 gedacht? Sie ist ein bisschen ein Zwischending: ambitionierte Einsteiger und Hobbyfotografen, die eine kompakte Kamera mit Entwicklungspotenzial wollen. Fujifilm positioniert sie als großartigen Zwischenschritt für Smartphone-Fotografen, die es ernst meinen wollen dpreview.com dpreview.com. Der Auto-Modus-Hebel und die benutzerfreundlichen Bedienelemente machen es einfach, im Vollautomatikmodus zu starten und schrittweise manuelle Einstellungen zu erlernen dpreview.com dpreview.com. Gleichzeitig bietet sie genug Leistung und Objektivzugang, dass auch erfahrene Fotografen sie als Reise- oder Alltagskamera genießen können (ein DPReview-Redakteur bemerkte, er habe sie „richtig genossen“, selbst als erfahrener Fotograf dpreview.com dpreview.com). Die X-T50 ist gut für Einsteiger, die Fujis Retro-Stil und Farbwiedergabe wollen, und für Hobbyfotografen, die Wert auf eine kleine Systemkamera legen dpreview.com dpreview.com. Es ist nicht so gut für dedizierte Action-/Sportfotografen oder alle mit knappem Budget dpreview.com dpreview.com. In diesem Fall könnte ein schneller fokussierender Rivale oder ein günstigeres älteres Modell mehr Sinn machen. Insgesamt „vereint“ die X-T50 erfolgreich Schlüsselelemente der X-T5 und X-T30 II photographyblog.com photographyblog.com. Wie Photography Blog zusammenfasste, ist es eine „logische, wenn auch eher kalkulierte“ Ergänzung zu Fujis Produktpalette und schließt eine Lücke für diejenigen, die viel von der X-T5 zu einem niedrigeren Preis wollen photographyblog.com photographyblog.com. Überlegen Sie nur, ob der Aufpreis gegenüber anderen Mittelklasse-Optionen für Ihre Bedürfnisse gerechtfertigt ist.

Fujifilm X-S20 – Das kleine Hybrid-Kraftpaket

Die Fujifilm X-S20 ist eine Kamera, die sich gezielt an hybride Content-Ersteller richtet – Fotografen und Videografen – und eine bemerkenswerte Ausstattung in ein kompaktes DSLR-ähnliches Gehäuse packt. Sie wurde Mitte 2023 als Nachfolgerin der X-S10 veröffentlicht und könnte das vielseitigste „Allround“-Modell in Fujifilms APS-C-Reihe sein. Sie hat nicht die Retro-Einstellräder der X-T-Serie; stattdessen setzt sie auf ein modernes PSAM-Modus-Wahlrad (jetzt vergrößert und sogar mit einem eigenen Vlog-Modus) dpreview.com dpreview.com. Lassen Sie sich jedoch nicht vom konventionellen Design täuschen – unter der Haube hat die X-S20 einiges zu bieten.

Im Herzen befindet sich ein 26,1-Megapixel-X-Trans-CMOS-4-Sensor (rückseitig beleuchtet). Dies ist derselbe bewährte Sensor, der seit der X-T4/X-S10-Generation verwendet wird. Während er eine geringere Auflösung als die 40MP-Chips in der X-T50 und X100VI hat, ist er dennoch in der Lage, wunderschöne Bilder mit hervorragendem Dynamikumfang und guter Leistung bei wenig Licht zu liefern dpreview.com dpreview.com. Tatsächlich merken einige Tester an, dass die größeren Pixel des 26MP-Sensors ihm bei hohen ISO-Werten einen leichten Vorteil gegenüber den dichteren 40MP-Sensoren verschaffen – es ist zwar ein älterer Sensor, aber „kann immer noch wunderschöne Bilder mit lebendigen Farben liefern“, die sich auch 2025 noch sehen lassen können dpreview.com dpreview.com. Die X-S20 basiert auf dem neueren X-Processor 5, was bedeutet, dass sie verbesserte AF-Algorithmen und, was wichtig ist, deutlich bessere Videofunktionen als die X-S10 geerbt hat. Diese Kamera kann 4K/60p 10-Bit-Video intern aufzeichnen und sogar Open-Gate 6,2K/30p mit voller 3:2-Sensor-Auslesung dpreview.com dpreview.com. Sie bietet außerdem F-Log2 für bis zu ~13+ Blendenstufen Dynamikumfang im Video und unterstützt die Ausgabe von ProRes RAW/Blackmagic RAW über HDMI dpreview.com dpreview.com. Im Grunde hat die X-S20 die X-S-Reihe in ein kleines Video-Arbeitstier verwandelt. Im Gegensatz zur X-T50 nicht wird jedoch kein 6K-Readout auf 4K oversampled – es wird Line-Skipping verwendet, um 4K/60 zu erreichen, was einen kleinen Qualitätskompromiss zugunsten von Thermik und Verarbeitung darstellt. Dennoch sind die 4K-Aufnahmen detailliert und ansprechend und haben bei 60p keinen Crop (volle Sensorbreite) dpreview.com dpreview.com. Auch für 6,2K gibt es nur einen geringen Crop (nur der Unterschied zwischen 16:9 und 3:2 Seitenverhältnis). Da der Sensor nicht vom neueren Typ mit schneller Auslesung ist, kann Rolling Shutter in bestimmten Modi auffallen (der gestapelte Sensor der Sony a6700 hat hier einen Vorteil). Aber Fuji hat mit starkem Videoeinsatz gerechnet: Die X-S20 ist mit dem externen Kühlventilator FAN-001 (dem gleichen wie für X-H2/S) kompatibel, der auf der Rückseite angebracht wird – ein Hinweis darauf, dass sie für Vlogger und Langzeitfilmer konzipiert ist dpreview.com dpreview.com. Mit dem Lüfteroder in gemäßigten Klimazonen kann sie längere Clips ohne Überhitzung aufnehmen – ein Vorteil gegenüber einigen Konkurrenten wie den APS-C-Gehäusen von Sony, die bei 4K/60 oft überhitzen dpreview.com dpreview.com.

Fotografisch liegt die X-S20 den anderen nicht weit hinterher. Sie hat zwar weniger Megapixel, schießt aber dennoch respektable 8 Bilder pro Sekunde mit mechanischem Verschluss und bis zu 20 Bilder pro Sekunde mit elektronischem Verschluss (mit einem 1,29-fachen Crop), ähnlich wie ihre Geschwister fstoppers.com fstoppers.com. Tatsächlich stellte DPReview fest, dass sie insgesamt eine „gute Serienbildgeschwindigkeit“ bietet dpreview.com dpreview.com. Der begrenzende Faktor ist erneut die Puffertiefe – etwa 79 JPEGs oder ca. 17 RAWs bei 8 Bildern pro Sekunde und nur rund 35 RAW-Bilder bei 20 Bildern pro Sekunde, bevor sie langsamer wird fstoppers.com fstoppers.com. Für die meisten Hobby-Action-Aufnahmen (Kinder, Haustiere, Hobbysport) ist das ausreichend, aber nicht für intensive professionelle Serien. Das Autofokus-System ist dem der X-T4 ähnlich: Phasendetektionspunkte auf dem Sensor (2,16 Mio. Punkte) mit Gesichts-/Augenerkennung und den neueren Motiverkennungsmodi (Tiere, Fahrzeuge usw.) dank des X-Processor 5. Es ist in vielen Szenarien schnell und zuverlässig, aber hier liegt vielleicht die einzige wirkliche Schwäche der X-S20: „Autofokus hinkt der Konkurrenz hinterher“, wie Canons Dual Pixel AF II oder Sonys neuester KI-AF dpreview.com dpreview.com. Kontinuierliches Tracking bei schnellen Motiven ist etwas weniger präzise. Rezensenten haben geraten, dass, wenn Ihr Hauptbedarf das Verfolgen schneller Action oder Vögel im Flug ist, Optionen wie die Sony a6700 oder Canon R7 besser geeignet sind dpreview.com dpreview.com. Für die meisten Nutzer ist der AF jedoch mehr als ausreichend, besonders bei statischen oder moderat bewegten Motiven. Und die X-S20 kann die Motiverkennung im Automatikmodus automatisch anwenden, was für Einsteiger praktisch ist dpreview.com dpreview.com.

Einer der herausragenden Vorteile der X-S20 ist die Benutzerfreundlichkeit und Akkulaufzeit. Sie verfügt über einen tieferen Handgriff als die X-T-Serie, was sie besonders mit größeren Objektiven angenehm in der Hand liegen lässt dpreview.com dpreview.com. Die Anordnung der Bedienelemente ist „benutzerfreundlich“ – weniger dedizierte Einstellräder, mehr anpassbare Tasten und der vollständig dreh- und schwenkbare 3,0-Zoll-Touchscreen (1,84 Mio. Bildpunkte), der sich ideal für Vlogging und kreative Blickwinkel eignet dpreview.com dpreview.com. Anders als der Klappbildschirm der X-T50 kann das Vari-Angle-LCD der X-S20 nach vorne zeigen, was Selbstaufnahmen ermöglicht. Der elektronische Sucher ist ein 2,36 Mio. Bildpunkte OLED (0,62× Vergrößerung), im Wesentlichen die gleiche Spezifikation wie bei der X-T50 – nicht riesig, aber brauchbar. Wichtig ist, dass die X-S20 Fujis größeren NP-W235-Akku verwendet (derselbe wie bei X-T5/X-H2), was ca. 750 Aufnahmen pro Ladung bei Nutzung des LCDs ermöglicht dpreview.com dpreview.com. Das ist doppelt so viel oder mehr wie die Ausdauer der X-T50 oder X100VI. Rezensenten hoben die „solide Akkulaufzeit“ als großen Pluspunkt hervor, was bedeutet, dass man den ganzen Tag fotografieren oder lange Clips aufnehmen kann, ohne dass der Akku schnell leer wird dpreview.com dpreview.com. Auch die Konnektivität und Anschlüsse der Kamera überzeugen: Sie verfügt sowohl über einen 3,5-mm-Mikrofoneingang als auch eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse an Bord dpreview.com dpreview.com – etwas, das weder die X-T50 (keine native Kopfhörerbuchse) noch die X100VI (verwendet USB-C für Audio) direkt bieten. Mit USB-C-Ladefunktion/PD-Unterstützung und Micro-HDMI ist die X-S20 bestens für moderne Content-Erstellung gerüstet. Das Gehäuse ist nicht wetterfest (Fujis X-S-Serie bleibt ungedichtet), wird aber als solide verarbeitet und leicht (~491g mit Akku) beschrieben. Sie ist nur in Schwarz erhältlich und hat ein schlichtes, unauffälliges Design.

Preislich gesehen wurde die X-S20 zum Startpreis von 1.299 $ USD (nur Gehäuse) eingeführt und unterbietet damit die X-T50 um 100 $ dpreview.com dpreview.com. Kits wurden für 1.399 $ mit dem XC15-45mm oder für 1.599 $ mit dem XF18-55mm f/2.8-4 Objektiv angeboten dpreview.com dpreview.com. Sie ist sicherlich teurer als die alte X-S10, aber Fujifilm hat genug Upgrades (neuer Prozessor, deutlich besseres Video, größerer Akku) eingebaut, um das zu rechtfertigen. Wer sollte also die X-S20 in Betracht ziehen? Laut DPReview „wenn Sie auf der Suche nach Ihrer ersten ‚richtigen‘ Kamera sind, ist die Fujifilm X-S20 ein äußerst attraktives Gesamtpaket.“ dpreview.com dpreview.com Sie ist ideal für neue Content Creator, Vlogger und Hybrid-Fotografen, die eine kleine Kamera wollen, die alles gut kann. Fujifilm selbst vermarktet sie als „eine spiegellose Hybridkamera für die breite Masse, die 6K-Video, 26MP-Fotos, einen speziellen Vlog-Modus und lange Akkulaufzeit in einem kleinen, gut gebauten Gehäuse bietet.“ photographyblog.com Diese Beschreibung trifft es genau. Die X-S20 bietet Leistung auf Flaggschiff-Niveau von 2020 (im Wesentlichen eine X-T4 in vielerlei Hinsicht) zu einem Mittelklasse-Preis im Jahr 2025 dpreview.com dpreview.com. Sie hat nicht den höher auflösenden Sensor und den schnellsten Autofokus mancher Konkurrenten, aber gleicht das durch eine Fülle an Funktionen für Video und Foto aus dpreview.com dpreview.com. Sie ist auch ein großartiger Einstieg in Fujis robustes X-Mount-Objektivsystem, das weit mehr Objektivoptionen als Canons APS-C-RF-Reihe und wohl mehr Charakter als Sonys Angebot bietet dpreview.com dpreview.com. Geeignet für: YouTuber, Reise-Vlogger, Familiendokumentaristen und Hobbyisten, die eine Kamera wollen, die hochwertige Fotos und zuverlässig gutes Video aufnehmen kann dpreview.com <a href=“https://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-x-s20-review#:~:text=New%20contedpreview.com. Nicht so gut für: Reine Sport-/Wildlife-Spezialisten (die eventuell ein schnelleres AF-Tracking benötigen) dpreview.com dpreview.com, oder diejenigen, die das Retro-Bedienerlebnis bevorzugen (der PASM-Stil der X-S20 ist konventioneller). Kurz gesagt, die X-S20 ist die kleine Fuji, die über ihre Gewichtsklasse hinausgeht – eine „überraschend leistungsfähige APS-C-Kamera“, die von vielen Testern als eine ihrer Favoriten in dieser Klasse bezeichnet wurde dpreview.com dpreview.com.

Hauptunterschiede und Vergleichstabelle

Nachdem wir nun jede Kamera vorgestellt haben, fassen wir die wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der Fujifilm X100VI, X-T50 und X-S20 zusammen:

  • Sensor & Bildqualität: Die X100VI und X-T50 verwenden beide Fujis neuesten 40,2MP X-Trans 5 HR Sensor, der extrem hohe Auflösung und Detailtreue liefert imaging-resource.com imaging-resource.com photographyblog.com photographyblog.com. Die X-S20 verwendet den älteren 26,1MP X-Trans 4 Sensor – geringere Auflösung, aber immer noch exzellente Qualität mit möglicherweise etwas besserer High-ISO-Rauschleistung pro Pixel dpreview.com dpreview.com. Alle drei haben APS-C-Sensoren mit Fujis renommierter Farbwiedergabe und Filmsimulationen (20 Filmsimulationen, darunter das neue REALA ACE bei den neuesten Modellen). Vorteil: X100VI/X-T50 für reine Detailtreue, X-S20 für ausreichende Auflösung mit möglicherweise saubereren extremen ISO-Werten und kleineren Dateigrößen.
  • Objektive & Bajonett: Die X100VI hat ein fest verbautes 23mm f/2 Objektiv (integriert, nicht wechselbar), das sehr scharf ist und nun für den 40MP Sensor verbessert wurde fujifilm-x.com fujifilm-x.com. Sie ist ideal für Street- und Alltagsfotografie, aber für andere Perspektiven eingeschränkt. Die X-T50 und X-S20 nutzen beide das Fujifilm X-Bajonett für Wechselobjektive, was Zugang zu über 40 nativen Objektiven (von Ultraweitwinkel bis Tele) bietet fujirumors.com fujirumors.com. Sie können Fujis schnelle Festbrennweiten, Zooms, Objektive von Drittherstellern usw. nutzen und sind dadurch viel flexibler für verschiedene Genres (Porträt, Sport, Makro usw.). Vorteil: X-T50/X-S20 für Vielseitigkeit; X100VI ist ein Spezialist mit einer Festbrennweite (hat aber optionale Weitwinkel-/Tele-Konverter und digitale Telekonverter, um die Reichweite etwas zu erweitern).
  • Autofokus: Alle drei profitieren von Fujis neuesten AF-Algorithmen über den X-Processor 5, einschließlich Objekterkennung (Tiere, Vögel, Fahrzeuge usw.) und Gesichts-/Augenerkennung fujifilm-x.com fujifilm-x.com photographyblog.com photographyblog.com. Im Einzelbild-AF ist die Leistung bei allen schnell und präzise. Kontinuierlicher AF-Tracking ist der Bereich, in dem Unterschiede auftreten. Die X-T50 und X-S20 haben beide etwas Mühe, mit den Besten von Sony/Canon bei sich schnell bewegenden Motiven mitzuhalten – Rezensionen merken an, dass sie in der Nachführgenauigkeit einen Schritt zurückliegen dpreview.com dpreview.com dpreview.com dpreview.com. Die X100VI, mit im Wesentlichen demselben AF-System (und einem neueren Sensor), sollte ähnlich abschneiden; ihre Anwendungsbereiche (Street, Reisen) sind jedoch ohnehin weniger auf Sport-Action ausgerichtet. Vorteil: Ungefähr gleichauf – alle sind gut, aber keiner ist führend im AF-C. Für die meisten Anforderungen ausreichend; ernsthafte Action-Fotografen könnten ein anderes Modell bevorzugen (wie die Fuji X-H2S oder Konkurrenzmodelle).
  • Stabilisierung: Die X100VI verfügt über 5-Achsen-IBIS bis zu 6,0 Stufen – ein Novum für die X100-Serie imaging-resource.com imaging-resource.com. Die X-T50 hat 5-Achsen-IBIS bis zu 7,0 Stufen (hier am effektivsten) photographyblog.com. Die X-S20 hat ebenfalls 5-Achsen-IBIS, bewertet mit etwa 7 Stufen (CIPA) eoshd.com eoshd.com. In der Praxis ermöglichen alle drei das Fotografieren aus der Hand bei deutlich längeren Belichtungszeiten und stabilere Videoaufnahmen. Die IBIS-Systeme der X-T50 und X-S20 sind laut Spezifikation etwas fortschrittlicher. Vorteil: X-T50/X-S20 mit einem leichten Vorsprung in der Bewertung, aber praktisch bieten alle eine effektive Stabilisierung. (Bemerkenswert: Ältere X100-Modelle hatten überhaupt kein IBIS, daher ist das IBIS der X100VI ein riesiges Upgrade für Fans dieser Serie.)
  • Sucher & LCD: Die X100VI verfügt über den einzigartigen hybriden OVF/EVF mit einem optischen Sucher mit 0,5-facher Vergrößerung und einem 3,69-Mio.-Punkte-EVF – das sorgt für ein großes, helles Sucherbild und die Flexibilität, zwischen den Modi zu wechseln imaging-resource.com imaging-resource.com. Die X-T50 und X-S20 haben beide 2,36-Mio.-Punkte-OLED-EVFs, 0,62-fache Vergrößerung dpreview.com dpreview.com dpreview.com dpreview.com. Diese sind kleiner/weniger detailliert, aber brauchbar. Bei den LCDs verwenden X-T50 und X100VI klappbare Bildschirme (X100VI mit 2-Wege-Klappmechanismus, X-T50 mit 2-Wege-Klappmechanismus), während die X-S20 einen voll beweglichen, variablen Bildschirm hat, der zur Seite und nach vorne ausklappbar ist dpreview.com dpreview.com. Vorteil: X100VI für Fans des optischen Suchers und einen höher auflösenden EVF; X-S20 für flexiblen, ausklappbaren Bildschirm (ideal für Video und Selfies); X-T50 ist der Mittelweg (nur klappbar, kleiner EVF).
  • Video-Features: Alle drei können 6.2K-Videos mit etwa 30p und 4K bis zu 60p mit 10-Bit-Farbe und F-Log-Profilen aufnehmen imaging-resource.com imaging-resource.com dpreview.com dpreview.com dpreview.com dpreview.com. Die X-T50 und X100VI haben sehr ähnliche Video-Spezifikationen (6.2K 30p 4:2:2 intern, 4K/60, 1080/240 Zeitlupe, usw.) imaging-resource.com imaging-resource.com photographyblog.com photographyblog.com. Das Highlight der X-S20 ist 4K/60 4:2:2 und Open-Gate 6.2K mit der Option, einen externen Lüfter für längere Aufnahmen zu verwenden dpreview.com dpreview.com. Ein Unterschied: Die X-T50 bietet oversampled 4K HQ-Modi (von 6.2K) für maximale Details dpreview.com dpreview.com, während das 4K der X-S20 zeilensprungbasiert ist (etwas weniger scharf, aber immer noch gut). Die X100VI könnte aufgrund ihrer kompakten Größe schneller thermisch drosseln; die X-T50 ist auf ~30 Min. bei 4K/60 begrenzt photographyblog.com photographyblog.com; die X-S20 mit einem bDer große Akku und der optionale Lüfter sind am besten für lange Aufnahmen geeignet. Außerdem können X-S20 und X-T50 RAW-Video über HDMI ausgeben, während X100VI dies wahrscheinlich nicht kann (sie ist eher für Verbraucher ausgelegt). Vorteil: X-S20 für ernsthafte Videofilmer (dreh- und schwenkbares Display, Kopfhöreranschluss, längste Akkulaufzeit, Kühloption). Die X-T50 ist in der Ausstattung sehr ähnlich, aber für Video weniger ergonomisch (kein Kopfhöreranschluss, kürzere Akkulaufzeit). Die X100VI ist für eine Kompaktkamera mit Festbrennweite überraschend stark im Videobereich, aber nicht die erste Wahl, wenn Video im Vordergrund steht.
  • Physisch & Akku: Die X100VI ist die kompakteste (Festbrennweite, kein Bajonett) und wiegt ca. 520g dpreview.com dpreview.com. Die X-T50 ist etwas größer mit einem moderaten Griff, 557g mit Akku. Die X-S20 hat den tiefsten Griff und wiegt ca. 491g dpreview.com dpreview.com, aber dieser Gewichtsunterschied liegt teilweise am größeren Akku. Akkulaufzeit: X100VI ca. 350 Aufnahmen, X-T50 ca. 305 Aufnahmen (laut CIPA) dpreview.com dpreview.com, X-S20 ca. 750 Aufnahmen (dank NP-W235) dpreview.com dpreview.com. Keines ist ein Akku-Monster wie manche Vollformatkameras, aber die X-S20 hält pro Ladung deutlich länger durch. Keine der drei ist vollständig wetterfest. Nur das optionale Kit-Objektiv (16-50mm WR) der X-T50 war abgedichtet, das Gehäuse selbst jedoch nicht photographyblog.com photographyblog.com.

Unten steht eine schnelle Vergleichstabelle der technischen Daten als Referenz:

KameramodellFujifilm X100VI (2024)Fujifilm X-T50 (2024)Fujifilm X-S20 (2023)
Sensor40,2MP X-Trans CMOS 5 HR (APS-C, BSI) imaging-resource.com imaging-resource.com40,2MP X-Trans CMOS 5 HR (APS-C, BSI) photographyblog.com photographyblog.com26,1MP X-Trans CMOS 4 (APS-C, BSI) dpreview.com dpreview.com
BildprozessorX-Processor 5X-Processor 5X-Processor 5
Objektiv / AnschlussFest verbautes 23mm f/2 Objektiv (35mm äquiv.) fujifilm-x.com fujifilm-x.com (Zentralverschluss, 4-Stufen-ND-Filter)Fujifilm X-Bajonett (wechselbare Objektive)Fujifilm X-Bajonett (wechselbare Objektive)
StabilisierungJa – 5-Achsen-IBIS (bis zu 6,0 Stufen) imaging-resource.com imaging-resource.comJa – 5-Achsen-IBIS (bis zu 7,0 Stufen) photographyblog.comJa – 5-Achsen-IBIS (bis zu ~7,0 Stufen) eoshd.com eoshd.com
SucherHybrider OVF/EVF (OVF + 3,69M-Punkt OLED EVF) imaging-resource.com imaging-resource.com2,36M-dot OLED EVF (0,62× Vergrößerung) dpreview.com dpreview.com2,36M-dot OLED EVF (0,62× Vergrößerung) dpreview.com dpreview.com
Rückseitiges LCD3,0″ 1,62M-dot neigbar TFT fujifilm-x.com fujifilm-x.com3,0″ 1,84M-dot 2-Wege-neigbar TFT photographyblog.com photographyblog.com3,0″ 1,84M-dot voll beweglich TFT dpreview.com dpreview.com
SerienaufnahmeBis zu ~11 B/s mech. (ca. 20 B/s elektronisch mit Crop) photographyblog.com8 B/s mech., 20 B/s elektronisch (1,29× Crop) photographyblog.com8 B/s mech., 20 B/s elektronisch (1,29× Crop) fstoppers.com
AutofokusHybrid PDAF + CDAF, KI-Motiverkennung (Gesichter/Augen, Tiere, usw.) fujifilm-x.com fujifilm-x.comHybrid PDAF + CDAF, KI-Motiverkennung (wie X-T5) photographyblog.com photographyblog.comHybrid-PDAF + CDAF, KI-Motiverkennung (ähnlich wie X-T4) dpreview.com dpreview.com
Maximale Videoauflösung6.2K (3:2) bei 30p 10-Bit; 4K DCI/UHD bis zu 60p 10-Bit imaging-resource.com imaging-resource.com6.2K (3:2) bei 30p 10-Bit; 4K DCI/UHD bis zu 60p 10-Bit photographyblog.com photographyblog.com6.2K (3:2 Open-Gate) bei 30p 10-Bit; 4K DCI/UHD bis zu 60p 10-Bit dpreview.com dpreview.com
High-Speed-Video1080p bis zu 240 fps imaging-resource.com imaging-resource.com1080p bis zu 240 fps photographyblog.com photographyblog.com1080p bis zu 240 fps (mit leichtem Qualitätsverlust)
Log-ProfilF-Log2, HLG (10-Bit intern) imaging-resource.com <a href=“https://www.imaging-resource.com/news/2025/08/13/retro-inspired-fujifilm-x100vi-is-finally-back-in-stock-at-srp#:~:text=in,between%20optical%20and%20electronic%20viewing“ target=“_blankimaging-resource.comF-Log2, HLG (10-Bit intern) photographyblog.com photographyblog.comF-Log & F-Log2 (10-Bit intern) dpreview.com dpreview.com
Externer VideoMicro HDMI (10-Bit Ausgang; kein RAW-Ausgang)Micro HDMI (unterstützt 12-Bit RAW zu Atomos/BMD) photographyblog.com photographyblog.comMicro HDMI (unterstützt 12-Bit RAW zu Atomos/BMD) dpreview.com dpreview.com
LCD/EVF für VlogKlappbildschirm (nicht nach vorne ausgerichtet); keine integrierte KopfhörerbuchseKlappbildschirm (nicht nach vorne ausgerichtet); keine Kopfhörerbuchse am GehäuseVollständig schwenkbares Display (nach vorne ausgerichtet); mit Kopfhörerbuchse dpreview.com dpreview.com
Eingebauter BlitzNein (aber Zentralverschluss synchronisiert Blitz bis ca. 1/2000s)Ja – eingebauter Aufklappblitz (LZ ca. 5) dpreview.com dpreview.comKein eingebauter Blitz
Speicherkartenfach1× SD UHS-I Kartenfach dpreview.com dpreview.com1× SD UHS-II Karte (im Batteriefach) photographyblog.com photographyblog.com1× SD UHS-II Karte (im Batteriefach)
Akku / LaufzeitNP-W126S (ca. ~350 Aufnahmen)NP-W126S (CIPA ~305 Aufnahmen, 390 im Eco-Modus) dpreview.com dpreview.comNP-W235 (CIPA ~750 Aufnahmen LCD) dpreview.com dpreview.com
Abmessungen (BxHxT)~128 × 75 × 55 mm dpreview.com dpreview.com~123 × 85 × 54 mm (kleiner als X-T5) photographyblog.com photographyblog.com~127 × 85 × 65 mm (tieferer Griff für Akku)
Gewicht520 g (mit Akku) dpreview.com dpreview.com557 g (mit Akku)491 g (mit Akku) dpreview.com dpreview.com
Listenpreis (USD)$1.799 (Kamera mit Festbrennweite) imaging-resource.com imaging-resource.com$1.399 nur Gehäuse dpreview.com dpreview.com; $1.799 mit 16-50mm Kit dpreview.com dpreview.com$1.299 nur Gehäuse dpreview.com dpreview.com; 1.599 $ mit 18-55mm Kit dpreview.com dpreview.com

Tabelle: Schneller Vergleich der wichtigsten Spezifikationen von Fujifilm X100VI, X-T50 und X-S20.

Beim Blick auf die Tabelle und die Funktionen: Die X100VI hebt sich ab als hochwertige Kompaktkamera mit Festbrennweite – hier dreht sich alles um das Hybrid-Sucher-Erlebnis und das straßentaugliche Paket mit erstklassiger Bildqualität, aber ohne Objektivflexibilität. Die X-T50 und X-S20 teilen viele Fähigkeiten (gleicher Prozessor, beide stabilisiert, beide können 6K-Video), unterscheiden sich aber in der Design-Philosophie. Die X-T50 ist für diejenigen, die Fujis klassische Bedienelemente lieben und keinen kleineren Akku oder einen etwas höheren Preis für das Retro-Design scheuen. Die X-S20 ist für diejenigen, die praktische Features wie ein Selfie-Display, großen Akku und einfachere Video-Bedienung schätzen, auch wenn das eine „modernere“ Benutzeroberfläche bedeutet.

Welche Kamera für welchen Anwendungsfall?

Jede dieser Kameras glänzt in unterschiedlichen Szenarien. Hier eine Übersicht, welches Modell möglicherweise „am besten“ für verschiedene Einsatzzwecke ist:

  • Street Photography & Immer-dabei-Kamera: Die X100VI ist maßgeschneidert für Street-Fotografen. Ihr lautloser Zentralverschluss, der integrierte ND-Filter (für Offenblende bei Tageslicht) und der unauffällige Messsucher-Stil machen sie ideal für Schnappschüsse und Reisetagebücher. Wie ein Fotograf sagte, sei die X100-Serie ihr „erster und bester Fotolehrer“ gewesen, dank ihrer Einfachheit und der Disziplin der Festbrennweite diyphotography.net diyphotography.net. Die X-T50 und X-S20 können natürlich auch für Street genutzt werden – mit einer kleinen Festbrennweite (z. B. 27mm oder 35mm) sind sie ebenfalls recht unauffällig. Dennoch inspiriert die All-in-One-Natur der X100VI (kein Objektivwechsel nötig) und das ikonische Design wohl zu einem unbeschwerteren Fotografierstil. Wer sich „verlieben“ möchte in eine Kamera für die Dokumentation des Alltags, für den ist die X100VI laut Testern die Kamera, „in die man sich verlieben kann“ dpreview.com dpreview.com. Empfehlung: X100VI für reine Street-Fotografen und stilvolle Alltags-Schnappschüsse; X-T50 oder X-S20, wenn Sie mit wechselnden Brennweiten rechnen (dann bietet die X-T50 mit Pancake-Objektiv ein ähnliches Gefühl, oder die X-S20 für ein etwas größeres, aber immer noch tragbares Set).
  • Reisefotografie: Das ist ein bisschen eine Zwickmühle. Die X100VI ist großartig für Reisen, wenn du mit einer einzigen 35mm-äquivalenten Festbrennweite zufrieden bist. Sie ist kompakt, robust und du hast nie Probleme mit Sensordreck (da du unterwegs keine Objektive wechselst). Außerdem ermöglicht der hybride OVF, dass du außerhalb des Rahmens sehen kannst – ideal für Straßenszenen oder um Motive zu antizipieren, die ins Bild kommen. Andererseits erlauben dir X-T50 und X-S20, ein oder zwei Objektive mitzunehmen, um sowohl weite Landschaften als auch Zoom-Aufnahmen abzudecken. Zum Beispiel würde eine X-S20 mit einem 18-55mm und einem 70-300mm Objektiv einen riesigen Bereich abdecken und trotzdem relativ wenig wiegen – vorteilhaft für Landschaften, Architektur und entfernte Motive. Der große Akku der X-S20 ist ein Plus, wenn man unterwegs nicht oft laden kann. Wenn Video-Vlogging deiner Reise Priorität hat, machen das nach vorne klappbare Display und das bessere Mikrofon/Kopfhörer-Setup der X-S20 sie zum klaren Gewinner für Reise-Vlogs. Empfehlung: Wenn du Purist bist und mit einer Kamera und einem Objektiv oder leicht durch Städte reist, bietet die X100VI eine zen-artige Einfachheit (und hervorragende Qualität) für Reisegeschichten. Wenn du Flexibilität für Landschaften, Tele-Wildlife oder Familienfotos im Urlaub möchtest, ist die X-S20 wohl der beste Reise-Allrounder (langer Akku, IBIS und jedes Objektiv, das du brauchst). Die X-T50 liegt dazwischen – großartige Bildqualität für Reiseszenen, und mit einem kompakten Zoom wie dem 18-55mm ist sie eine fantastische Reisekombi, wenn auch mit kürzerer Akkulaufzeit.
  • Vlogging & Video-Content: Die X-S20 wurde mit Vloggern im Hinterkopf entwickelt. Sie hat ein voll schwenkbares Display (damit du dich beim Aufnehmen sehen kannst), einen eigenen Vlog-Modus am Wahlrad (der automatisch Einstellungen für Gesichtserkennung usw. optimiert) und sowohl Mikrofon- als auch Kopfhöreranschlüsse integriert dpreview.com dpreview.com. Sie unterstützt außerdem den Stativgriff mit Bluetooth (TG-BT1) und sogar den Lüfter für längere Aufnahmen. Im Gegensatz dazu lässt sich das Display der X-T50 nur kippen (was Selbstaufnahmen schwierig macht, es sei denn, du nutzt einen externen Monitor oder kippst es und stellst dich in eine seltsame Position), und du bräuchtest einen USB-C-Dongle für Kopfhörer. Die X100VI ist zwar zu tollen Videos fähig, aber nicht ideal fürs Vlogging: Ihr Display lässt sich nicht nach vorne drehen, das feste 23mm-Objektiv ist für Selfie-Videos aus der Hand vielleicht etwas eng (35mm äquiv – manche bevorzugen für Vlogs ein weiteres 24mm äquiv), und es gibt nur begrenzte Möglichkeiten, Zubehör zu montieren (obwohl du den Blitzschuh für ein Mikrofon nutzen kannst). Außerdem ist das interne Mikro der X100VI okay, aber nicht überragend – du würdest ein externes Mikro über die 2,5mm-Buchse oder einen Adapter wollen. Empfehlung: X-S20 gewinnt für Vlogging/Hybrid-Video-Creator. Sie ist am bequemsten und zuverlässigsten für Video-Anwendungen. Die X-T50 kann für Videoprojekte oder B-Roll dienen, wenn du mit ihren Einschränkungen umgehen kannst (die Qualität ist auf jeden Fall da), und die X100VI ist okay für gelegentliche Clips oder künstlerische Videos, aber wäre nicht die erste Wahl für Vlogger.
  • Porträt- & Eventfotografie: Für Porträts (insbesondere mit geringer Schärfentiefe) ist eine Kamera mit Wechselobjektiv vorzuziehen. Die X-T50 oder X-S20 in Kombination mit einer lichtstarken Festbrennweite (wie dem XF 50mm f/1.0 oder 56mm f/1.2, oder auch dem 90mm f/2) sorgen für eine schöne Freistellung des Motivs und professionelle Ergebnisse. Die X100VI mit ihrem 23mm f/2 eignet sich durchaus für Umgebungs-Porträts (sie ist hervorragend für Ganzkörper- oder Kontextporträts mit etwas Hintergrund), aber sie bietet weder die klassische Porträt-Brennweite noch kann sie den Hintergrund so stark verschwimmen lassen. Bei Events ist Flexibilität beim Objektiv und ein zweiter Speicherkartenslot oft gewünscht – beachten Sie, dass keine dieser drei Kameras über zwei Kartenslots verfügt (das ist höherwertigen Modellen wie der X-T5 vorbehalten). Dennoch könnte unter diesen die X-T50 von einem Enthusiasten für Events gewählt werden, wegen ihrer höheren Auflösung (Flexibilität beim Croppen) und dem Blitzsynchronanschluss (sie kann wie die anderen auch einen externen Blitz über den Hot Shoe nutzen). Die X-S20 kann ebenfalls Events meistern; ihre geringere MP-Zahl ist ausreichend und die Speicherkarten füllen sich nicht so schnell. Der Hauptunterschied liegt in Sucher- vs. Handhabungspräferenz beim Fotografieren vieler Bilder in einer dynamischen Umgebung. Empfehlung: X-T50, wenn Sie maximale Bildqualität für Porträts und klassische Bedienelemente möchten; X-S20, wenn Sie bei Events Wert auf Akkulaufzeit legen oder planen, auch Videos aufzunehmen (z.B. Clips während eines Events neben Fotos). X100VI wäre nicht die erste Wahl für reine Porträtsessions oder Event-Reportagen, da sie nur ein fest verbautes Weitwinkelobjektiv hat – könnte aber eine schöne Zweitkamera für Schnappschüsse auf Events sein.
  • Sport, Action und Wildlife: Ehrlich gesagt ist keine dieser Kameras eine spezialisierte Sport-/Wildlife-Kamera. Fujis eigene X-H2S (mit gestapeltem Sensor und schnelleren Serienbildern) oder Konkurrenten wie die Canon R7 oder Sony a6700 wären für intensive Action-Aufnahmen besser geeignet. Dennoch würde man unter diesen drei zu den Modellen mit Wechselobjektiv greifen. Die X-T50 und X-S20 können beide 20 Bilder pro Sekunde mit elektronischem Verschluss (bei 1,25x Crop) aufnehmen und Teleobjektive wie das XF 70-300mm oder 100-400mm nutzen. Der 40MP-Sensor der X-T50 liefert viele Details für Wildlife, aber der Puffer ist bei RAW-Serien schnell voll und das AF-Tracking ist nur mittelmäßig bei schnellen Motiven dpreview.com dpreview.com. Das Tracking der X-S20 ist ähnlich mittelmäßig, aber man könnte argumentieren, dass ihr etwas niedriger auflösender Sensor das Rauschen etwas besser handhabt, wenn man früh morgens/spät abends bei höheren ISOs fotografiert (was bei Wildlife üblich ist). Außerdem liegt die X-S20 mit ihrem tieferen Griff bei längeren Objektiven besser in der Hand und der größere Akku sorgt dafür, dass Sie nicht mitten im Fußballspiel oder auf der Wanderung ohne Strom dastehen. Die X100VI ist nicht für Sport gebaut – ihr 35mm-äquivalentes Objektiv ist für die meisten Sport-/Wildlife-Aufnahmen zu weitwinklig, und obwohl sie schnelle Serienbilder kann, kann man nicht zoomen, um entfernte Action einzufangen (es sei denn, man steht direkt am Spielfeldrand, und selbst dann ist man eingeschränkt). Empfehlung: Weder die X-T50 noch die X-S20 sind ideal für kritische Sport- oder Wildlife-Einsätze, aber wenn Sie als Hobbyfotograf gelegentlich Action fotografieren, ziehen Sie die X-S20 wegen Akku und Handhabung mit Teleobjektiven in Betracht. Wenn Auflösung oberste Priorität hat (z.B. für das Croppen kleiner Vögel im Bild) und Sie mit kürzeren Serien leben können, könnte die X-T50 in Frage kommen – aber stellen Sie sich auf eine geringere Ausbeute an brauchbaren Bildern ein. Für ernsthafte Action würde man wahrscheinlich über diese drei hinausblicken.
  • Landschaft & Architektur: Landschaftsfotografen schätzen oft hohe Auflösung und Dynamikumfang. Der X-T50-Sensor mit 40 MP bietet zusätzliche Details, um weite Panoramen oder komplexe Architekturfotos festzuhalten photographyblog.com photographyblog.com. Ein weiterer Vorteil sind die klassischen Bedienelemente, die viele Landschaftsfotografen gerne bewusst auf dem Stativ nutzen (z. B. das Einstellen der Belichtungszeit). Nachteilig ist die Akkulaufzeit, wenn Sie Zeitrafferaufnahmen oder lange Wanderungen machen – Sie benötigen Ersatzakkus. Die X-S20 mit 26 MP reicht immer noch für große Ausdrucke (mit 26 MP können Sie wunderschöne Drucke von mehreren Fuß Breite machen) und bietet eine gute Akkulaufzeit für mehrtägige Touren. Wenn Sie auch Landschaftsvideos aufnehmen (z. B. beim Wandern Videos von der Umgebung machen), könnte die X-S20 attraktiver sein. Beide Kameras können Ultraweitwinkelobjektive nutzen; Fuji bietet z. B. ein 8-16mm f/2.8, 10-24mm f/4 usw. Die X100VI hat ein fest verbautes 23mm-Objektiv (entspricht 35mm – mäßig weit, aber nicht ultraweit). Das schränkt sie bei weiten Landschaften oder engen Innenarchitekturen ein. Sie kann spektakuläre Reisefotos machen, aber manchmal werden Sie sich ein weiteres oder längeres Objektiv wünschen. Empfehlung: X-T50 für maximale Fotodetails bei Landschaft/Architektur (besonders, wenn Sie hauptsächlich Fotos machen und zusätzliche Akkus mitnehmen können). X-S20, wenn Sie ein leichteres Set möchten, es vielleicht mit dem XF 10-24mm für Weitwinkelaufnahmen kombinieren und Wert auf Akkulaufzeit legen. Auch der IBIS der X-S20 hilft bei Freihandaufnahmen von nächtlichen Stadtlandschaften (obwohl die X-T50 ebenfalls IBIS hat, ist der Unterschied hier gering). X100VI wäre nicht die erste Wahl für engagierte Landschaftsfotografen, kann aber innerhalb ihrer Brennweite durchaus schöne Szenen einfangen – nur eben ohne Flexibilität bei der Bildkomposition außer dem „Fußzoom“.
  • Anfänger beim Lernen und allgemeiner Nutzung: Wenn jemand ein Anfänger ist, der die Grundlagen der Fotografie lernen möchte, könnten alle drei funktionieren, bieten aber unterschiedliche Erfahrungen. Die X-T50 könnte tatsächlich ein unterhaltsames Lernwerkzeug sein, da sie den neuen Auto-Modus-Hebel hat, um bei Bedarf schnell auf Vollautomatik umzuschalten dpreview.com dpreview.com, sowie das Filmsimulationsrad, um mit kamerainternen Looks zu experimentieren dpreview.com dpreview.com. Sie fördert dennoch das Verständnis von Verschlusszeit/Blende durch ihre Einstellräder. Ein Anfänger mit größerem Budget, der sich für das Handwerk begeistert, würde die Balance aus Einfachheit und Tiefe der X-T50 zu schätzen wissen. Die X-S20 mit ihren einfacheren Bedienelementen könnte anfangs weniger einschüchternd sein – man kann sie wie eine typische moderne Kamera nutzen (Modus-Wahlrad auf Auto oder Szenenmodi usw.). Sie wird als „zugänglich“ für Anfänger beschrieben dpreview.com dpreview.com. Sie hat außerdem den Vlog-Modus und eine bessere automatische Szenenerkennung, was einem Neuling helfen könnte, von Anfang an gute Ergebnisse zu erzielen. Die X100VI ist hier etwas ein Außenseiter – ein Anfänger könnte sie genießen, wenn er ein hochwertiges Point-and-Shoot-Erlebnis möchte und mit nur einer Brennweite zufrieden ist. Sie zwingt einen definitiv dazu, sich auf die Bildkomposition und das „Sehen“ zu konzentrieren, da man nicht zoomen kann – was das Lernen tatsächlich beschleunigen kann. Allerdings ist ihr Preis für einen Anfänger hoch, und sie spricht eher jemanden an, der bereits weiß, dass er Fotografie liebt und genau dieses Erlebnis sucht. Empfehlung: X-S20 für die meisten Einsteiger, die eine sanfte Lernkurve und eine Kamera wollen, die alles ein bisschen kann, während sie ihren Stil entdecken. X-T50 für Anfänger, die sehr am fotografischen Prozess interessiert sind und vielleicht aus dem Bereich Film oder Messsucher kommen – sie bietet dieses taktile Lernerlebnis (mit dem Sicherheitsnetz von Auto und exzellenten JPEGs). X100VI richtet sich nicht an typische Anfänger, könnte aber eine Traumkamera für einen Fotografie-Studenten sein, der durch die Einschränkung einer Festbrennweite lernen möchte (wobei man argumentieren könnte, dass eine gebrauchte X100V oder sogar eine günstigere X-E4 plus Festbrennweite Ähnliches zu geringeren Einstiegskosten bieten würde).

Zusammenfassend gibt es hier keine einzige „beste“ Kamera – es hängt wirklich von den eigenen Prioritäten ab. Jedes Modell glänzt für ein anderes Nutzerprofil:

  • X100VI – Am besten für den Puristen/Enthusiasten, der eine kompakte, schöne Kamera für Alltagsmomente, Reisen und Straßenszenen möchte und keine Wechselobjektive braucht. Es geht um die Freude an der Fotografie in vereinfachter Form.
  • X-T50 – Am besten für den ernsthaften Hobbyfotografen oder angehenden Fotografen, der Fujis klassischen Stil liebt und High-End-Leistung (40MP, 6K-Video, IBIS) in einem kleineren Gehäuse möchte. Ideal für alle, die hauptsächlich Fotos (und einige Videos) aufnehmen und Wert auf Bildqualität und Objektivflexibilität im Retro-Design legen.
  • X-S20 – Am besten für den hybriden Content Creator oder pragmatischen Fotografen, der eine Kamera für alles braucht – von hochwertigen Fotos bis zu Vlogs und YouTube-Videos. Die Wahl für Reise-Vlogger, Familiendokumentierer und alle, die maximale Vielseitigkeit und Ausdauer in einer kleinen Kamera wollen.

Zukunftsausblick: Kommende Fujifilm X-Serie und Wettbewerber (Stand: Aug 2025)

Die Kamerawelt steht nicht still – und Fujifilm auch nicht. Im August 2025 gibt es spannende Entwicklungen und Gerüchte in der Fujifilm X-Serie sowie bemerkenswerte Schritte von Wettbewerbern:

  • Fujifilm X-E5: Messsucher-Fans dürfen sich freuen – Fuji hat die X-E5 offiziell im Juni 2025 angekündigt, mit Verfügbarkeit ab August 2025 fujifilm.com fujifilm.com. Die X-E5 ist im Grunde eine X-T50 in einem flachen Messsucher-Gehäuse. Sie verfügt über den 40,2MP Sensor, X-Processor 5 und sogar IBIS im kompakten X-E Serien-Design cined.com cined.com. Bemerkenswert ist auch das Film Simulation dial wie bei der X-T50, und der EVF ist bündig auf der linken Seite angebracht. Das ist ein großes Upgrade gegenüber der X-E4 (die 26MP und kein IBIS hatte). Die X-E5 will den klassischen Messsucher-Look mit moderner Leistung verbinden – sie ist im Grunde Fujis Antwort für alle, die sich eine X100VI mit Wechselobjektiven wünschen. Allerdings kommt sie zu einem höheren Preis: etwa $1,699 USD nur Gehäuse cined.com cined.com, was für einige Verwunderung sorgte, da es nahe am X-T5-Bereich liegt. Dennoch schließt sie eine Lücke für ein hochwertiges Messsucher-APS-C-Gehäuse. Wer die Form der X100 liebt, aber verschiedene Objektive nutzen möchte, sollte die X-E5 im Auge behalten. (Sie wurde sogar zusammen mit einem winzigen XF 23mm f/2.8 Pancake-Objektiv vorgestellt, um das Setup schlank zu halten cined.com cined.com.) Erste Informationen bestätigen, dass die X-E5 den 40MP Sensor, IBIS, 6.2K Video usw. wie ihr X-T50-Geschwistermodell hat cined.com cined.com. Im Grunde hat Fuji jetzt zwei 40MP Mittelklasse-Gehäuse: SLR-Stil (X-T50) und Messsucher-Stil (X-E5).
  • Fujifilm „Half Frame“-Kamera: Gerüchte deuten darauf hin, dass Fuji an einer erschwinglicheren Einsteigerkamera arbeitet, die interessanterweise als „Half Frame“-Kamera fujirumors.com fujirumors.com bezeichnet wird. In der 2025-Roadmap von FujiRumors ist eine „Fujifilm Half Frame Kamera“ als Gerücht fujirumors.com fujirumors.com aufgeführt. Der Begriff „Half Frame“ ist etwas verwirrend – er könnte auf ein noch kleineres Sensorformat hindeuten (unwahrscheinlich für die X-Serie, die immer APS-C war), oder es handelt sich um einen Codenamen. Manche spekulieren, es könnte eine Wiederbelebung der alten X-A-Serie (Fujis ehemalige Einsteigerlinie) oder etwas völlig Neues sein. Details sind rar, aber falls sie kommt, ist mit einem günstigeren Modell für Gelegenheitsnutzer zu rechnen – möglicherweise ohne EVF, nur mit Bildschirm (wie bei den älteren X-M1- oder X-A-Modellen von Fuji). Dieser Bereich wurde von Fuji seit der Einstellung der X-A7 nicht mehr bedient. Halten Sie Ausschau nach Ankündigungen; falls sie erscheint, würde sie preislich unterhalb der X-S20 liegen.
  • Noch keine X-Pro4…: Messsucher-Fans fordern schon lange einen echten Nachfolger der Flaggschiff X-Pro3. Allerdings geben verlässliche Quellen an, dass 2025 keine X-Pro4 erscheinen wird fujirumors.com fujirumors.com. FujiRumors erklärte ausdrücklich, „es wird 2025 keine Fujifilm X-Pro4 oder X-Pro5 geben…“ fujirumors.com fujirumors.com. Fuji scheint sich vorerst auf andere Modelle zu konzentrieren. Einige Insider vermuten frühestens 2026 eine X-Pro4, eventuell mit Überspringen einer Nummer (daher die Erwähnung der X-Pro5). Für 2025 bleibt also die X-Pro3 das aktuellste Modell dieser Reihe (obwohl sie eingestellt wurde und neu schwer zu finden ist). Diese Nachricht dürfte Fans der X-Pro-Serie enttäuschen, aber die X-E5, die als Mini-X-Pro fungiert, ist vielleicht Fujis Zwischenlösung.
  • Weitere Gerüchte zur Fuji X-Serie: Es gibt Gespräche, aber nichts Konkretes über eine X-T6 oder X-H3S usw. Laut FujiRumors sind alle Gerüchte über eine X-T6- oder X-H3-Serie im Jahr 2025 unbegründet – diese werden dieses Jahr nicht erwartet fujirumors.com fujirumors.com. Die X-H2 und X-H2S aus 2022 sind weiterhin Spitzenmodelle und werden voraussichtlich einen längeren Lebenszyklus haben. Fuji hat Firmware-Updates veröffentlicht, die neue AF-Funktionen für Modelle wie X-T5, X-T50, X-S20, X100VI usw. bringen, was zeigt, dass bestehende Kameras per Firmware verbessert werden, anstatt übereilt neue Hardware herauszubringen instagram.com. Im Objektivbereich wurde ein neues XF 23mm f/2.8 Pancake-Objektiv zusammen mit der X-E5 vorgestellt (eine kompakte Option für Street-Fotografen) fujirumors.com fujirumors.com. Ebenfalls im Gespräch ist ein mögliches XF 33mm f/1.0 oder andere lichtstarke Festbrennweiten, aber bisher ist nichts bestätigt. Fujifilm entwickelt außerdem weiterhin seine GFX Mittelformat-Reihe (z. B. die GFX100RF, angekündigt 2025, ein Mittelformat-Konzept mit Festbrennweite fujirumors.com fujirumors.com), wobei dies ein anderes Segment ist.
  • Konkurrenten – APS-C spiegellos: Die Konkurrenz im APS-C-Enthusiastenbereich im Jahr 2025 umfasst Sonys a6700, Canons EOS R7/R10 und Nikons Z50/Zfc (und neue Z50 II). Sony a6700 (veröffentlicht Mitte 2023) ist eine 26MP APS-C spiegellose Kamera, die oft direkt mit Fujis Modellen verglichen wird. Sie hat einen gestapelten Sensor für schnelle Auslesung, exzellenten Sony-AF, 4K/120 Video (beschnitten) und KI-basiertes Motiverkennen. DPReview stellte fest, dass die a6700 beim Autofokus besser als die X-T50 ist und unbeschnittenes 4K/60 bietet, aber Fuji schönere JPEG-Farben und ein unterhaltsameres Aufnahmeerlebnis liefert dpreview.com dpreview.com. Die a6700 hatte allerdings einige Überhitzungsprobleme bei 4K/60 und ein eher zweckmäßiges Design dpreview.com dpreview.com. Dennoch ist die Sony für Action- oder rein spezifikationsorientierte Nutzer ein ernstzunehmender Rivale (Preis ca. 1.400 $). Canon EOS R7 (32,5MP, erschienen 2022) ist ein weiterer starker Konkurrent – sie bietet bis zu 15 B/s mechanisch, exzellenten Dual Pixel AF und 4K/60 (mit leichtem Crop). Sie wurde auch von Testern im Vergleich zur X-T50 erwähnt: Die Bildqualität der R7 ist ähnlich, der AF fortschrittlicher, die Serienbildgeschwindigkeit schneller, aber Canons Auswahl an APS-C-RF-Objektiven ist deutlich dünner als Fujis X-Mount-Objektivpalette dpreview.com dpreview.com. Canons kleinere EOS R10 und R50 bedienen den Einsteiger-APS-C-Bereich, aber auch hier gibt es nur wenige native Objektive (Canon scheint sich auf Vollformat zu konzentrieren). Nikon war zurückhaltender – die retro-inspirierte Nikon Z fc (2021) und Z50 altern mit einem 20,9MP-Sensor. Nikon brachte ein Z50 II kleines Update Ende 2024 nikon.com nikon.com, aber kein High-End-APS-C (ein gemunkeltes „Z70“ oder „Z90“ ist bisher nicht erschienen). Tatsächlich deutet NikonRumors an, dass 2025 für Nikon mehr im Zeichen von Vollformat steht (Z9 II usw.) und dass APS-C dieses Jahr wohl keine großen neuen Modelle sehen wird nikonrumors.com nikonrumors.com. Nikons engster Konkurrent zu Fujis Mittelklasse ist die Z fc im Hinblick auf das Design (sie sieht gut aus, hinkt aber beim AF und den Objektivoptionen hinterher) dpreview.com dpreview.com.
  • Premium-Kompakt-Konkurrenten: Die X100VI hat einen bemerkenswerten Rivalen am Horizont: Ricoh GR IV. Die GR-Serie von Ricoh ist seit langem die Hauptalternative für eine hochwertige Kompaktkamera und wird von Street-Fotografen geschätzt. Ricoh kündigte die Entwicklung der GR IV offiziell an im Mai 2025, mit einer geplanten Veröffentlichung im Herbst 2025 ricohgr.eu ricohgr.eu ricohgr.eu ricohgr.eu. Bestätigt ist ein neu entwickeltes Objektiv (weiterhin 18,3mm f/2.8, entsprechend 28mm) und ein neuer ~25,7MP APS-C Sensor ricohgr.eu ricohgr.eu. Wichtig ist, dass die GR IV IBIS (5-Achsen-Stabilisierung) einführen wird – ein Novum für Ricoh, das Fujis Schritt zur Stabilisierung der X100VI entspricht ricohgr.eu ricohgr.eu. Sie wird als „ultimative Schnappschusskamera“ der GR-Reihe beworben ricohgr.eu ricohgr.eu. Allerdings bleibt die GR IV gemäß Ricohs Philosophie sehr fotografiezentriert: Die ersten technischen Daten zeigen nur bis zu 1080p Video (kein 4K), mit Fokus auf die Foto-Performance ricohgr.eu ricohgr.eu. Das etwas weitere 28mm-e Objektiv der GR IV im Vergleich zu Fujis 35mm-e ist Geschmackssache. Viele Street-Fotografen tragen sowohl die X100 als auch die GR als ergänzende Werkzeuge bei sich. Die GR IV wird wahrscheinlich etwas günstiger als die X100VI sein (die GR III lag bei etwa 900 $), aber das bleibt angesichts der neuen Technik abzuwarten. Ein weiterer kompakter Rivale ist die Leica Q3, allerdings ist diese Vollformat und in einer deutlich höheren Preisklasse (6000 $). Bei APS-C-Kompaktkameras läuft es in diesem Nischenbereich im Grunde auf die Fuji X100-Serie gegen die Ricoh GR-Serie hinaus. Wenn die GR IV die Erwartungen erfüllt, könnte Fuji unter Street-Fotografen, die eine leichtere, taschentauglichere Kamera bevorzugen (die GR passt in die Manteltasche, die X100 ist etwas größer und schwerer), ernsthafte Konkurrenz bekommen.
  • Blick auf 2026 und darüber hinaus: Während sich der Markt weiterentwickelt, erwarten wir, dass Fujifilm schließlich das X-T5 aktualisiert (vielleicht ein X-T6 im Jahr 2026?) und das X-H2S (ein X-H3S mit der nächsten Generation gestapelter Sensortechnologie, vielleicht Ende 2025 oder 2026). Im Moment scheint Fuji entschlossen, das Mittelklassesegment weiter auszubauen und ihre Retro- vs. Moderne-Dualstrategie beizubehalten (daher X-T50 & X-E5 vs X-S20). Auf der Wettbewerbsseite könnte Nikon endlich ein höherwertiges DX-Gehäuse herausbringen (Gerüchte über eine Nikon Z90 halten sich hartnäckig). Canon könnte uns auch mit einer EOS R7 Mark II oder einer APS-C-RF-Kamera für Vlogging überraschen (sie haben es mit der R50 versucht). Sonys APS-C-Reihe könnte eine „a6800“ oder Ähnliches sehen, falls sie schnell iterieren, aber da die a6700 erst 2023 erschien, könnte sie noch eine Weile bestehen bleiben.

In jedem Fall ist das Feld für das Segment, das diese Fujifilm-Kameras besetzen (Premium-APS-C-Gehäuse im Bereich von 1.000–1.800 $), lebendig. Fujifilms Strategie, Charakter und ein unverwechselbares Nutzererlebnis zu bieten, hebt sie weiterhin ab. Wie ein Branchenkolumnist bemerkte, haben die X-Serie-Kameras oft eine gewisse „Faszination“ oder „Charakter, der sie abhebt“ von der Konkurrenz dpreview.com dpreview.com – sei es das nostalgische Design der X100VI und X-T50 oder die Filmsimulationen, die wunderschöne Ergebnisse direkt aus der Kamera liefern. Dieser X-Faktor, kombiniert mit Fujis wachsender technologischer Parität (40MP-Sensoren, 6K-Video, KI-AF usw.), macht die X100VI, X-T50 und X-S20 zu äußerst überzeugenden Optionen im Jahr 2025. Jede spricht ein etwas anderes Publikum an, aber alle verkörpern Fujifilms Mischung aus fotografischem Erbe und modernster spiegelloser Technik.

Quellen: Die Informationen in diesem Bericht wurden aus Expertenbewertungen und glaubwürdigen Nachrichtenquellen gesammelt. Zu den wichtigsten Quellen gehören DPReview (detaillierte Tests aller drei Kameras) dpreview.com dpreview.com, die Testberichte von Photography Blog photographyblog.com photographyblog.com, die offiziellen Ankündigungen von Fujifilm cined.com und FujiRumors für die neuesten Informationen zu kommenden Geräten fujirumors.com fujirumors.com. Wir zitieren außerdem imaging-resource und DIYPhotography für Einblicke in die Beliebtheit der X100VI imaging-resource.com diyphotography.net sowie die offizielle Ricoh-Pressemitteilung zur Entwicklung der GR IV ricohgr.eu ricohgr.eu. Diese Quellen bieten einen umfassenden Überblick darüber, wie jede Kamera abschneidet und wohin sich der Markt entwickelt. Wie immer hängt die „beste“ Kamera von Ihren persönlichen Bedürfnissen und Ihrem Stil ab – aber mit der X100VI, X-T50 und X-S20 hat Fujifilm ein Trio, das gemeinsam ein beeindruckendes Spektrum an Anwendungsfällen in der Welt der Enthusiasten-Kameras 2025 abdeckt.

Is the Fuji X-E5 the Best Tiny Camera for Travel?

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