Das ultimative Smart-Speaker-Duell: Sonos Era 100 vs. Apple HomePod 2 vs. Audio Pro C20

Im Kampf der Premium-Wireless-Lautsprecher stechen im Jahr 2025 drei Anwärter hervor: der Sonos Era 100, der Apple HomePod (2. Gen) und der Audio Pro Addon C20. Alle versprechen satten Klang und moderne Funktionen, richten sich aber jeweils an unterschiedliche Nutzergruppen. In diesem umfassenden Vergleich analysieren wir ihre Klangqualität, Smart-Features, Konnektivität, Design, Ökosystem-Kompatibilität, Preis und mehr – mit Einblicken aus Expertenbewertungen und Branchenquellen. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, welcher Lautsprecher bei der Klangqualität punktet, welcher bei den smarten Funktionen überzeugt und welche neuen Geräte am Horizont erscheinen könnten. Tauchen wir ein in das Duell!
Klangqualität und Audio-Performance
Wenn es um reine Klangqualität geht, übertreffen alle drei Lautsprecher ihre Größe, jedoch mit unterschiedlichen Charakteristika:
- Sonos Era 100: Jetzt mit einem Stereopaar aus Hochtönern und einem 25 % größeren Woofer als sein Vorgänger ausgestattet, liefert der Era 100 einen „großen, offenen Klang“ mit „knackigen und klaren Details“ über alle Frequenzen hinweg whathifi.com. Rezensenten loben die angenehme tonale Balance und überraschend tiefen Bass für die kompakte Bauform whathifi.com. Er ist deutlich lauter und kraftvoller als der alte Sonos One, den er ersetzt whathifi.com. Aufgrund seiner Größe ist der Stereo-Effekt zwar vorhanden, aber nicht so ausgeprägt wie bei einem echten Zwei-Lautsprecher-Setup techradar.com. Dolby Atmos oder Spatial Audio werden bei diesem Modell nicht unterstützt (dafür bietet Sonos den größeren Era 300 an), aber die Trueplay-Abstimmung von Sonos kann den Klang automatisch an Ihren Raum anpassen und so die Leistung optimieren whathifi.com. Insgesamt klingt Musik lebendig und detailreich, mit einer Einschränkung: Stimmen können laut einigen Vergleichen etwas weniger natürlich klingen als beim HomePod whathifi.com.
- Apple HomePod 2: Apples HomePod der 2. Generation wird für seinen „natürlichen, soliden und energetischen Klang“ gelobt und liefert klare Höhen und satten Bass whathifi.com. Im Inneren steckt ein 4-Zoll-Tieftöner mit großem Hub und ein Ring aus fünf Beamforming-Hochtönern, die 360-Grad-Audio ermöglichen. Dieses Design bedeutet, dass Musik aus jeder Richtung großartig klingt, ohne Einschränkung durch einen Sweet Spot tomsguide.com. Der HomePod 2 glänzt bei Spatial Audio-Inhalten: Er unterstützt Dolby-Atmos-Tracks und kann eine „weite und dreidimensionale“ Klangbühne erzeugen, wenn immersive Audioinhalte abgespielt werden whathifi.com. In Blindtests beschreiben Hörer den Klang des HomePod oft als warm und vollmundig, besonders bei Gesang tomsguide.com tomsguide.com. Er passt sich seiner Umgebung in Echtzeit mit eingebauten Mikrofonen an (Apples Raum-Erkennungstechnologie analysiert Reflexionen, um den Klang abzustimmen) apple.com. In einem Expertentest „bevorzugten zwei von drei Hörern den wärmeren Klang des HomePod“ bei bestimmten Titeln tomsguide.com. Er verarbeitet Bässe für seine Größe bemerkenswert gut – Apple verspricht „satten, tiefen Bass und klare, detailreiche Höhen“, und ein eingebautes Bass-EQ-Mikrofon hilft bei der Steuerung der tiefen Frequenzen apple.com apple.com. Das Koppeln von zwei HomePods sorgt für ein noch breiteres Stereobild und kann sogar eine TV-Soundbar für ein „Heimkino-Erlebnis“ mit Apple TV ersetzen apple.com apple.com. Der einzige Nachteil ist, dass die maximale Lautstärke zwar ordentlich, aber nicht überwältigend ist – er eignet sich am besten für kleine bis mittelgroße Räume, es sei denn, er wird als Stereo-Duo verwendet.
- Audio Pro Addon C20: Der Addon C20 ist hier das Schwergewicht – im wahrsten Sinne des Wortes und klanglich. Mit zwei 1″-Hochtönern und einem kräftigen 6,5″-Tieftöner, angetrieben von 3 Class-D-Verstärkern (bis zu 190 W Gesamtausgangsleistung), liefert der C20 „überschwänglichen, aufschlussreichen, detailreichen Klang“, der auch bei höheren Lautstärken klar und ausgewogen bleibt techradar.com techradar.com. Dieser Lautsprecher kann große Räume beschallen und dank seiner breiten Klangbühne und kräftigen Basswiedergabe sogar als Mini-Soundbar für den Fernseher dienen techradar.com trustedreviews.com. Tatsächlich bezeichnet TechRadar den Klang des C20 als „einfach großartig“ und als einen der besten seiner Klasse techradar.com. Der Bass ist tief und druckvoll – eine Platzierung in Wandnähe oder die Nutzung des Subwoofer-Ausgangs kann die Tiefen noch weiter verstärken. Allerdings kann der Bass bei manchen basslastigen Titeln etwas übertrieben wirken; ein Rezensent merkte an, dass der C20 „bei basslastigen Tracks etwas unausgewogen klingt“ im Auslieferungszustand trustedreviews.com (was sich jedoch durch Aufstellung oder EQ anpassen lässt). Insgesamt ist das Klangprofil des C20 kraftvoll, dynamisch und hi-fi-orientiert und begeistert anspruchsvolle Hörer mit seiner Klarheit und „Finesse“ bei jeder Lautstärke techradar.com. Dolby Atmos wird nicht unterstützt (es wird Stereo-Audio wiedergegeben), aber Sie können zwei C20 kabellos koppeln, um echtes Stereo oder Multiroom-Setups zu realisieren techradar.com. Für Vinyl-Liebhaber bedeutet der integrierte Phono-Vorverstärker, dass Sie einen Plattenspieler direkt anschließen und mühelos warmen Analogklang genießen können – ein einzigartiges, audiophiles Feature in dieser Auswahl.
Raumanpassung: Sowohl der Sonos Era 100 als auch der Apple HomePod 2 verfügen über eine raumoptimierende Intelligenz. Trueplay des Era 100 nutzt die Mikrofone des Lautsprechers (verfügbar für Android- und iOS-Nutzer), um den Klang zu kalibrieren, was laut What Hi-Fi-Tests „den anfänglichen wummernden Bass zügelt und klarere Mitten liefert“ whathifi.com whathifi.com. Apples HomePod 2 passt sich automatisch in Echtzeit an, erkennt, ob er sich in der Nähe einer Wand oder im offenen Raum befindet, und passt seine Ausgabe entsprechend an apple.com – keine Benutzeraktion erforderlich. Dem C20 fehlt eine automatische Raumanpassung oder eingebaute Mikrofone, aber seine starke Leistung und die Option, einen Subwoofer hinzuzufügen, geben dem Nutzer die manuelle Kontrolle über die Klangabstimmung (z. B. über Bass-/Höhenregler in der App). In der Praxis beeindrucken alle drei Lautsprecher für ihre Größe: Era 100 bietet einen ausgewogenen, detailreichen Klang, ideal für Musik im Schlafzimmer oder Büro; HomePod 2 sorgt für raumfüllende Immersion und glänzt bei vokalzentrierten und räumlichen Audioinhalten; Audio Pro C20 liefert das meiste raumerschütternde Volumen und Tiefe, was an die Leistung einer kleinen Hi-Fi-Anlage heranreicht – ideal für Wohnzimmer oder den kombinierten Musik-/TV-Einsatz.
Intelligente Funktionen und Sprachassistenten-Kompatibilität
Moderne kabellose Lautsprecher dienen oft auch als Smart-Home-Zentralen oder Sprachassistenten – hier unterscheiden sich die drei Modelle deutlich:
- Sonos Era 100: Unterstützt Amazon Alexa und Sonos’ eigenen „Hey Sonos“ Sprachassistenten direkt ab Werk whathifi.com. Sie können Alexa bitten, Musik abzuspielen, Nachrichten abzurufen oder Smart-Home-Geräte zu steuern, genau wie bei einem Echo. Die Sonos Voice Control konzentriert sich ausschließlich auf Musiksteuerungsbefehle (Wiedergabe/Pause, bestimmte Songs, Lautstärke usw.) und legt Wert auf Datenschutz, indem Anfragen lokal verarbeitet werden whathifi.com. Sie funktioniert gut für die freihändige Musiksteuerung, allerdings werden keine allgemeinen Anfragen oder Smart-Home-Aufgaben außerhalb der Sonos-Systemfunktionen ausgeführt. Auffällig fehlt der Google Assistant – im Gegensatz zum älteren Sonos One kann der Era 100 den Sprachassistenten von Google nicht nutzen, was teilweise auf technische und rechtliche Änderungen zurückzuführen ist whathifi.com. Das bedeutet, wenn Sie es gewohnt waren, Ihr Sonos über Google Home zu steuern, müssen Sie auf Alexa oder Sonos Voice umsteigen. Davon abgesehen integriert sich der Era 100 gut in Amazons Ökosystem und reagiert schnell auf Sprachbefehle; ein physischer Mikrofonschalter auf der Rückseite ermöglicht das Deaktivieren der Mikrofone für den Datenschutz whathifi.com. (Sie können das Mikrofon auch über die Sonos-App oder eine Touch-Steuerung stummschalten/aktivieren.) Als Smart Speaker sind die Fähigkeiten des Era 100 solide, aber hauptsächlich im Amazon-Universum oder im begrenzten Sprachsystem von Sonos – keine Siri- oder Google-Unterstützung direkt auf dem Gerät.
- Apple HomePod 2: Verwendet Siri ausschließlich als Sprachassistenten. Für Apple-Nutzer bedeutet das nahtlose Integration – Sie können Siri nutzen, um Apple Music abzuspielen (oder andere Dienste via AirPlay), HomeKit-Smart-Home-Geräte zu steuern, Erinnerungen zu setzen, allgemeine Fragen zu stellen und mehr. Der HomePod 2 fungiert als vollwertige Smart-Home-Zentrale für HomeKit/Matter und verfügt sogar über Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren, die Hausautomationen auslösen können tomsguide.com. Siri auf dem HomePod kann bis zu sechs verschiedene Nutzerstimmen erkennen und gibt personalisierte Antworten zu Musikvorlieben, Nachrichten, Kalendern usw. (ideal für Familien). Der Haken: Er ist wirklich nur dann nützlich, wenn Sie bereits tief im Apple-Ökosystem sind. Siri kann Spotify oder Tidal auf dem HomePod whathifi.com nicht nativ steuern – wenn Sie einen Spotify-Song anfordern, entschuldigt sich Siri, da dies nicht unterstützt wird. (Sie müssten die Wiedergabe von Ihrem Handy aus via AirPlay starten.) Und obwohl Siri intelligenter geworden ist, gilt sie immer noch als weniger flexibel als Alexa bei Allgemeinwissen und Integration von Drittanbietern techradar.com. Keine anderen Assistenten werden auf dem HomePod unterstützt, und es gibt keine Weboberfläche oder offizielle Android-App. Positiv ist, dass Siri die Privatsphäre respektiert (Anfragen werden anonymisiert) und der HomePod 2 dank des Apple-Ökosystems Dinge wie iPhone-Ping-Benachrichtigungen senden oder Audio per Ultra Wideband vom iPhone übernehmen kann apple.com. Wenn Sie iPhone/iPad-Nutzer sind, fühlt sich der HomePod 2 wie eine „intelligente Assistent + Lautsprecher“-Kombination an, die tief in Ihren Apple-Alltag integriert ist. Wenn Sie nicht im Apple-Lager sind, sind seine smarten Funktionen entweder nicht zugänglich oder stark eingeschränkt.
- Audio Pro C20: Der C20 ist kein Smart Speaker im Sinne eines Sprachassistenten – er hat kein eingebautes Mikrofon oder Sprachassistenten techradar.com. Dies war eine bewusste Entscheidung, um sich auf Klangtreue und Vielseitigkeit als Lautsprecher zu konzentrieren. Während man nicht direkt mit dem C20 sprechen kann, kann man Sprachassistenten indirekt nutzen: Zum Beispiel Siri auf dem iPhone bitten, Audio per AirPlay an den C20 zu senden, oder den Google Assistant auf dem Handy/Google Nest-Gerät verwenden, um Musik darauf zu streamen (da er Chromecast-fähig ist). Mit anderen Worten: Der C20 kann Teil von Google Cast- oder AirPlay-Multiroom-Gruppen sein, die man per Sprache auf anderen Geräten steuern kann – nur eben nicht über den C20 selbst. Audio Pro hat in der Vergangenheit einen Alexa-fähigen Lautsprecher herausgebracht (den Addon C5A), aber der C20 verzichtet auf eingebaute Sprachmikrofone. Der Vorteil ist, dass es keine Datenschutzbedenken oder versehentliche Aktivierungen gibt; der Nachteil ist die Bequemlichkeit – man steuert ihn per Sprache über ein Handy oder ein externes Gerät. Für manche ist der Fokus des C20 auf einen „dummen“ High-End-Lautsprecher tatsächlich ein Pluspunkt. Und falls Sprachsteuerung gewünscht ist, könnte man ihn mit einem Echo Dot oder Google Nest Mini per Line-In oder Netzwerk koppeln und ihm so quasi „Ohren“ verleihen. Aber ab Werk ist der C20 ein traditioneller Lautsprecher – komplett App-gesteuert, keine Sprachbefehle.
Zusammengefasst ist der HomePod 2 der intelligenteste der drei (wenn man Siri spricht) und fungiert als Hub mit fortschrittlichen Sprachfunktionen im Apple-Universum. Der Sonos Era 100 bietet begrenztere Intelligenz – Alexa ist leistungsfähig, aber im Grunde bekommt man ein Echo-ähnliches Erlebnis in einem Sonos, was für Alexa-Nutzer großartig ist, aber Google-Fans nichts bietet. Der Audio Pro C20 bleibt old-school: Es geht um den Klang, die „smarten“ Aufgaben übernehmen andere Geräte. Je nach Vorliebe (voll integrierter Assistent vs. gar keiner vs. nur Alexa) kann das entscheidend sein.
Kabellose Konnektivität und Multiroom-Integration
Alle drei Lautsprecher sind kabellos und unterstützen Multiroom-Audio, aber jeder geht die Konnektivität anders an:
- Sonos Era 100: Entwickelt als Teil des Sonos-Ökosystems, streamt der Era 100 hauptsächlich über WLAN (unterstützt Wi-Fi 6) und integriert sich in die Sonos S2 App. Außerdem verfügt er über Bluetooth 5.0 – ein Novum für netzbetriebene Sonos-Lautsprecher – für schnelles Koppeln mit jedem Gerät whathifi.com whathifi.com. Über WLAN funktioniert er mit Apples AirPlay 2 (sodass jede AirPlay-kompatible App oder jedes iOS-Gerät Ton an ihn senden kann). Multiroom ist eine der Stärken von Sonos: Mit der Sonos App kannst du den Era 100 mit anderen Sonos-Lautsprechern im ganzen Haus gruppieren und perfekt synchronisierte Musik in mehreren Räumen abspielen. Die Sonos App bündelt über 100 Streaming-Dienste (Spotify, Apple Music, Amazon Music, Deezer usw.) in einer Oberfläche whathifi.com, was die Verwaltung deiner Musikquellen erleichtert. Besonders hervorzuheben ist, dass Spotify Connect unterstützt wird – du kannst Spotify direkt aus der Spotify-App auf den Era 100 übertragen. Der Era 100 kann außerdem im Stereopaar mit einem zweiten Era 100 für dedizierte Links-Rechts-Kanäle gekoppelt werden oder als Rücklautsprecher für eine Sonos-Soundbar im Heimkino-Setup dienen whathifi.com. Eingänge: Der Era 100 hat einen USB-C-Anschluss, der auch als Line-In dient; mit dem 3,5-mm-Line-In-Adapter von Sonos (separat erhältlich) kannst du einen Plattenspieler, CD-Player oder eine andere analoge Quelle anschließen sonos.com. Diese Flexibilität ist willkommen (etwas, das dem älteren Sonos One völlig fehlte), auch wenn der 19-Dollar-Dongle einen Aufpreis bedeutet whathifi.com whathifi.com. Es gibt keinen HDMI- oder optischen Eingang – er ist nicht dafür gedacht, direkt an Fernseher angeschlossen zu werden (diese Rolle übernehmen die Sonos-Soundbars). Zusammengefasst bietet der Era 100 WLAN, AirPlay2, Bluetooth und optionalen Aux-Eingang und deckt damit die meisten modernen Anwendungsfälle ab. Was er nicht hat, ist Chromecast built-in (Google Cast), aufgrund von Streitigkeiten zwischen Sonos und Google – Android-Nutzer können also z. B. keine Audioinhalte über die Google Home App übertragen. Sie würden entweder die Sonos App, Bluetooth oder Spotify Connect für das direkte Streaming nutzen. Trotzdem gelten die Multiroom-Fähigkeiten von Sonos als erstklassig in Sachen Stabilität und Benutzerfreundlichkeit, was durch jahrelange Markterfahrung geschärft wurde whathifi.com whathifi.com.
- Apple HomePod 2: Ganz im typischen Apple-Stil verzichtet der HomePod 2 vollständig auf Bluetooth-Audio-Streaming – er basiert ausschließlich auf Wi-Fi (802.11n) und unterstützt AirPlay 2 als Methode, um Audio von Geräten zu übertragen. Wenn du ein iPhone, iPad oder einen Mac verwendest, funktioniert AirPlay nahtlos für den Ton jeder App. Für Nicht-Apple-Geräte ist es schwierig: Es gibt keine Standard-Bluetooth-A2DP-Unterstützung, kein Chromecast und keinen Aux-Anschluss. Multiroom mit HomePod wird über AirPlay und die Apple Home App gesteuert: Du kannst mehrere HomePods (oder andere AirPlay 2-Lautsprecher) gruppieren und synchronisierte Musik per Sprachbefehl oder App abspielen. Der HomePod 2 führt außerdem Thread– und Matter-Unterstützung ein, was bedeutet, dass er als Border-Router für Smart-Home-Geräte dienen kann (nicht audio-bezogen, aber Teil der Konnektivität). Ein großer Vorteil ist, wie gut HomePod-Geräte in Stereo-Paaren funktionieren – zwei HomePods im selben Raum konfigurieren sich automatisch als Links-Rechts-Paar und liefern echte Stereo-Trennung und eine noch reichere Klangbühne apple.com. Für Heimkino können zwei HomePods mit einem Apple TV 4K gekoppelt werden, um den TV-Ton (einschließlich Dolby Atmos) über AirPlay auszugeben; mit der neuesten eARC-Funktion des Apple TV kannst du sogar den Ton jeder TV-Quelle in die HomePods leiten apple.com. Damit kann der HomePod 2 effektiv als kabelloses Soundsystem für deinen Fernseher dienen – allerdings nur innerhalb des Apple-Ökosystems. Fazit: Die Konnektivität des HomePod 2 ist fantastisch, wenn du Apple-Geräte hast (es ist Plug-and-Play für AirPlay-Multiroom, Stereo-Paarung usw.), aber ansonsten extrem eingeschränkt. Du kannst nichts anschließen und kein reines Bluetooth-Gerät verwenden. Selbst etwas so Einfaches wie das Abspielen von Audio von einem Android-Handy erfordert einen Umweg (es gibt keine offizielle Unterstützung – einige Nutzer greifen zu Drittanbieter-Apps oder nutzen einfach ein physisches Apple-Gerät als Zwischenlösung). Dieser „Walled Garden“-Ansatz ist ein wichtiger Aspekt. Apple geht davon aus, dass HomePod-Käufer vollständig im Apple-Ökosystem integriert sind; wenn das auf dich zutrifft, läuft alles reibungslos, aber wenn nicht, fühlt sich der HomePod vielleicht wie ein kabelloser Lautsprecher an, dem die Hälfte seiner Anschlüsse fehlt.
- Audio Pro C20: Dieser Lautsprecher wird dem Ruf von Audio Pro für überragende Konnektivität gerecht. Der C20 unterstützt Wi-Fi (2,4/5 GHz)-Streaming und erscheint als Gerät für Apple AirPlay 2 und Google Cast. Tatsächlich, wie TechRadar anmerkt, „bietet der Audio Pro C20 all dies“ – AirPlay 2, Google Cast, Spotify Connect, Tidal Connect, Bluetooth 5.0 und mehr techradar.com techradar.com. Im Grunde genommen, egal welche Methode Sie bevorzugen, um Musik zu streamen, der C20 ist dafür gerüstet. Wenn Sie die native Audio Pro Control App (iOS/Android) verwenden, können Sie den C20 mit anderen Audio Pro Lautsprechern für Multiroom-Audio gruppieren (die C-Serie, A-Serie und sogar deren D-1 Lautsprecher können alle synchronisiert werden). Aber Sie sind nicht an deren App gebunden: Sie können den C20 genauso einfach in ein Google Home Multiroom-Setup (mit anderen Chromecast-Lautsprechern) oder ein AirPlay 2 Multiroom-Setup (mit Apple- oder Sonos-Lautsprechern) integrieren – eine seltene Flexibilität. Bluetooth steht für jedes Gerät oder für Gäste zur Verfügung (unterstützt BT 5.0 mit Standard-SBC/AAC-Codecs). Wo der C20 wirklich herausragt, ist bei den physischen Anschlüssen: auf der Rückseite gibt es analoge RCA-Eingänge (mit eingebautem Phono-Vorverstärker für Plattenspieler), einen 3,5-mm-Line-In, einen Toslink-Optik-Eingang für digitale Quellen und sogar HDMI ARC für den direkten TV-Anschluss techradar.com. Außerdem gibt es einen Subwoofer-Pre-Out, falls Sie einen aktiven Subwoofer für zusätzlichen Bass anschließen möchten techradar.com. Diese Vielzahl an Anschlüssen macht den C20 im Grunde zu einem Hub für Ihr Audio: Schließen Sie Ihren Fernseher per HDMI an, Ihren alten CD-Player per Optik oder RCA, und streamen Sie per Wi-Fi/Bluetooth – er kann alles. Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass der C20 „ein stilistisches Konnektivitäts-Kraftpaket“ ist techradar.com techradar.com. Multiroom-Wiedergabe kann über die Audio Pro App oder die oben genannten Cast/AirPlay-Methoden erfolgen. Sie können außerdem zwei C20-Einheiten über die App oder AirPlay 2 für eine größere Klangbühne im Stereo-Paar verbinden techradar.com. Im Gegensatz zu Sonos, das kein Chromecast unterstützt, oder HomePod, das nichts außer AAirPlay, der plattformunabhängige Ansatz des C20 bedeutet, dass er sowohl mit Android- als auch mit Apple-Geräten gut funktioniert. Das einzige Feature, das fehlt, ist jegliche Art von automatischer Netzwerkkalibrierung (kein Trueplay usw.), aber man könnte argumentieren, dass der Plattenspieler-Eingang und ARC für viele Audiophile relevanter sind.
Multiroom & Synchronisierung: Alle drei Lautsprecher können Teil von Multiroom-Systemen sein, aber typischerweise bleibt man bei Sonos mit Sonos, HomePod mit HomePod, Audio Pro mit Audio Pro – es sei denn, man nutzt eine vereinheitlichende Technologie wie AirPlay 2 (das sowohl Sonos als auch Apple unterstützen) oder Spotify Connect (das alle drei unterstützen), um sie zu verbinden. Zum Beispiel könnte man denselben Song auf einem HomePod 2 und einem Era 100 gemeinsam via AirPlay von einem iPhone abspielen, oder auf Sonos und C20 gemeinsam über Spotifys Multi-Lautsprecher-Feature. Die beste Zuverlässigkeit bietet jedoch das native Multiroom-System jeder Marke: Das System von Sonos ist robust und funktioniert mit allen Sonos-Modellen (einschließlich Era 100) whathifi.com; Apples funktioniert mit seinen HomePods und allen AirPlay-Endpunkten über die Home-App; Die App von Audio Pro ermöglicht das Gruppieren der eigenen Lautsprecher und sogar das erneute Streamen von Vinyl von einem C20 zu anderen Audio Pros in anderen Räumen techradar.com. In Sachen Vielseitigkeit liegt der C20 klar vorne, gefolgt vom Era 100 (dank Bluetooth + AirPlay + Sonos-App), während der HomePod 2 eingeschränkter ist (nur AirPlay, aber darin nahtlos). Je nach Bedarf – ob man ein einfaches, geschlossenes Ökosystem oder maximale Kompatibilität bevorzugt – beeinflusst das die Wahl.
Verarbeitungsqualität und Designästhetik
Jeder Lautsprecher hat eine eigene Designsprache und Bauweise, die die Philosophie des Herstellers widerspiegelt. So unterscheiden sie sich in Optik und Haptik:
Zwei Apple HomePod 2 Geräte (in Weiß und Schwarz „Mitternacht“) verfügen über eine nahtlose Mesh-Stoffhülle und eine beleuchtete Touch-Oberfläche auf der Oberseite apple.com. Das 360º-Design des HomePod soll sich in die Wohnumgebung einfügen und aus jedem Winkel gleich klingen.
- Apple HomePod 2: Der HomePod (2. Generation) behält Apples charakteristisches minimalistisches Design bei – eine zylindrische Form (etwa 16,8 cm hoch, 14,2 cm breit techradar.com), umhüllt von einem nahtlosen akustisch transparenten Mesh-Stoff-Gitter apple.com. Er ist in zwei Farben erhältlich: Weiß und Mitternacht (ein dunkles Grau/Schwarz). Die Oberseite ist ein glänzendes, hintergrundbeleuchtetes Touchpanel, das bei Aktivierung mit Siris wirbelnden Farben aufleuchtet tomsguide.com. Dieser Touchbereich ermöglicht Tippsteuerung (Wiedergabe/Pause, Überspringen, Lautstärke +/-) und zeigt außerdem Lautstärke- und Siri-Wellenformen an. In Bezug auf die Verarbeitung ist der HomePod schwer für seine Größe (2,3 kg) techradar.com, was ihm ein solides, dichtes Gefühl verleiht. Es gibt keine sichtbaren Tasten, abgesehen von dezenten „+“ und „–“ auf der Touch-Oberfläche. Das Netzkabel ist ein farblich abgestimmtes, geflochtenes Kabel, das nicht zum Abnehmen gedacht ist (es kann mit Kraftaufwand abgezogen werden, ist aber nicht für den Nutzer austauschbar). Apple ist für hohe Verarbeitungsqualität bekannt, und der HomePod 2 bildet da keine Ausnahme – Rezensenten merken an, dass er sich „brillant verarbeitet“ anfühlt whathifi.com. Der Mesh-Stoff sieht nicht nur gut aus (und zeigt keine Fingerabdrücke wie eine glänzende Oberfläche), sondern beeinträchtigt auch den Klang nicht. Ästhetisch ist der HomePod wie ein Stück Wohnaccessoire – zurückhaltend und modern, ohne harte Kanten. Viele empfinden ihn als „wohnlich“ und elegant, sodass er sich leicht ins Wohnzimmer oder Schlafzimmer einfügt tomsguide.com. Er ist so gestaltet, dass er im Hintergrund verschwindet (vor allem die Mitternachtsfarbe im Regal), bis man mit ihm interagiert. Ein mögliches Problem sind Staub oder Flecken auf dem Stoff im Laufe der Zeit, aber er ist ziemlich robust. Insgesamt legt Apples Design Wert auf Stil und 360°-Akustik: Es gibt keine „Vorderseite“ des Lautsprechers; er strahlt den Klang gleichmäßig ab. Wer einen weichen, stoffbezogenen Look bevorzugt, der zu Möbeln passt, wird beim HomePod fündig.
Der Sonos Era 100 in Schwarz hat ein schlankes, mattes, ovales Design mit einem umlaufenden Metallgitter. Das obere Panel verfügt über eine kapazitive Lautstärkeleiste („Rinne“) und Touch-Bedienelemente für Wiedergabe und Sprachassistenten whathifi.com.
- Sonos Era 100: Sonos verfolgte einen anderen Ansatz – der Era 100 hat eine kompakte Regallautsprecher-Form mit einer ovalen Zylinderform (etwa 18,3 cm hoch) whathifi.com. Er ist etwas größer als der Sonos One, und die Formänderung (vom rechteckigen Umriss des One zu einem abgerundeten, fast pillenförmigen Profil) wurde vorgenommen, um die neuen Stereotreiber unterzubringen whathifi.com. Das Design ist schlicht und modern: erhältlich in mattem Schwarz oder Weiß, mit einem glatten Kunststoffgehäuse und einem umlaufenden Metallgitter, das fast die gesamte Vorder- und Seitenfläche abdeckt whathifi.com. Das Gitter reicht jetzt weiter bis zu den Rändern für ein nahtloseres Aussehen, mit nur einem festen Streifen auf der Rückseite für den Stromanschluss, die Bluetooth-Taste und den Schalter für die Mikrofone whathifi.com. Oben hat Sonos eine neue kapazitive Touch-Bedienleiste eingeführt – ein konkaver „Trog“-Schieberegler für die Lautstärke, über den man mit dem Finger streicht whathifi.com. Es gibt außerdem Touch-Bereiche für Wiedergabe/Pause und Titelsprung sowie ein Sprechblasen-Symbol, um den Sprachassistenten (Alexa/Sonos Voice) zu aktivieren oder das Mikrofon stummzuschalten. Nutzer finden diese Bedienelemente intuitiv und angenehm zu bedienen (der Schieberegler ermöglicht eine sanfte Lautstärkeregelung, kann aber empfindlich sein) whathifi.com. Die Verarbeitungsqualität ist hoch – Sonos verwendet nachhaltige Kunststoffe und das Gerät wirkt mit ca. 2,0 kg solide. Es ist feuchtigkeitsresistent, sodass Sie es bedenkenlos im Badezimmer oder auf einer überdachten Terrasse verwenden können sonos.com. Designtechnisch ist der Era 100 unauffällig und funktional. Er zieht nicht viel Aufmerksamkeit auf sich – im Grunde ein kleiner schwarzer oder weißer Zylinder, der auf einem Regal, Schreibtisch oder einer Arbeitsplatte stehen könnte. Im Vergleich zum HomePod hat der Sonos ein „technischeres“ Aussehen mit seinem Metallgitter und der sichtbaren LED (für Status) sowie dem Mikrofon-Schalter. Tom’s Guide beschrieb ihn im Vergleich zum gemütlich stoffummantelten HomePod als etwas „handwerklicher“ im Erscheinungsbild tomsguide.com. Allerdings verbindet die Sonos-Ästhetik meist modernen Minimalismus mit einem Hauch von Industrie-Design, was viele bei Heim-Audiogeräten schätzen. In gewisser Weise sieht er so aus, wie man sich einen Lautsprecher vorstellt: schnörkellos, einfarbig und elegant. Er passt genauso gut neben Bücher ins Regal wie auf die Küchenarbeitsplatte. Das leicht nach vorne gerichtete Design bedeutet, dass er eine Frontrichtung hat (anders als der HomePod). Wenn Sie einen dezenten, technisch-modernen Look bevorzugen, tDer Era 100 erfüllt die Anforderungen; er ist eher praktisch als auffällig.
Der Audio Pro C20 in einer Ausführung in Anthrazit, hier ohne das magnetische Stoffgitter gezeigt. Er verfügt über ein robustes MDF-Gehäuse mit einem Bedienfeld aus Metall auf der Oberseite und zwei vorderen Hochtönern, die den Woofer flankieren (Audio Pros charakteristisches „Koala-Gesicht“-Treiberlayout). Das skandinavische Design ist minimalistisch, aber dennoch solide techradar.com trustedreviews.com.
- Audio Pro Addon C20: Der C20 verkörpert skandinavische Designprinzipien: klare Linien, solide Verarbeitung und funktionale Schönheit. Anders als die zylindrischen Sonos/Apple-Modelle ist der C20 ein rechteckiger, kastenförmiger Lautsprecher, etwa 16,5 × 40 × 20 cm (H×B×T) groß – also deutlich breiter als die anderen, bedingt durch das Stereo-Treiber-Layout techradar.com. Er wiegt etwa 6,2 kg (13,7 lbs) techradar.com und verwendet ein stabiles MDF-Gehäuse. Dieses Gewicht und die Größe verleihen ihm sofort eine deutlichere Präsenz – man möchte ihn auf einem stabilen Tisch oder Ständer platzieren. Das Design ist minimalistisch: erhältlich in Classic Black, Stylish Grey oder Soft Satin White-Oberflächen techradar.com. Die Front besitzt ein abnehmbares Stoffgitter (mit versteckten Magneten befestigt), das die Treiber abdeckt; dahinter sieht man die beiden Hochtöner und den Tieftöner in einer symmetrischen Anordnung, die Fans liebevoll als „Koala-Gesicht“ bezeichnen techradar.com. Manche Nutzer lassen das Gitter für einen aufgeräumten Look drauf, andere nehmen es ab, um die Treiber zu zeigen und etwas mehr Höhenklarheit zu bekommen – Audio Pro überlässt die Wahl us.audiopro.com. Auf dem Top-Panel gibt es eine Reihe von physischen Tasten in einer gebürsteten Metallplatte – diese Bedienelemente ermöglichen Ein/Aus, Quellenauswahl (WiFi, Bluetooth, AUX usw.), Wiedergabe und sogar 6 Preset-Tasten, die man mit Lieblings-Playlists oder -Sendern belegen kann trustedreviews.com trustedreviews.com. Die Tasten haben einen goldenen Akzent (zumindest bei einigen Modellen), was einen Hauch von Retro-HiFi-Charme verleiht. Der Gesamteindruck des C20 ist modern retro – er erinnert an einen hochwertigen HiFi-Regallautsprecher, aber geschrumpft zu einem All-in-One-System. Er hat keine abgerundeten Kanten oder rundum Stoff; stattdessen ist es ein kleiner „Lautsprecherkasten“, der ein HiFi-Rack oder TV-Regal gut ergänzen könnte. Die Verarbeitungsqualität ist exzellent – Gewicht und Finish vermitteln Langlebigkeit, und wie ein Rezensent scherzte, sei er „eher in der Lage, etwas zu zerbrechen (wenn er herunterfällt), als selbst von etwas zerbrochen zu werden“, dank seiner soliden Bauweise und seines Gewichts trustedreviews.com. Ohne Gitter sieht man die Treiber und die Bassreflexöffnung (hinten), was HiFi-Enthusiasten anspricht.Enthusiast-Ästhetik. Das Design des C20 ist funktional, da es sogar leicht nach oben geneigt auf seinen Füßen steht, um den Klang im Raum besser zu projizieren trustedreviews.com. Es fügt sich vielleicht nicht so unauffällig in die Einrichtung ein wie ein HomePod (die Kastenform fällt mehr auf), aber es strahlt Qualität aus und vermittelt eine Art ernsthafte Audio-Präsenz. Wenn Ihnen das Aussehen traditioneller Lautsprecher oder Studiomonitore gefällt, wird Sie das C20 zufriedenstellen – es ist wie ein Stück Audio-Möbel. Im Wohnzimmer kann Grau oder Weiß das Aussehen weicher machen, während Schwarz ein klassisches Audio-Equipment-Gefühl vermittelt. Eine Kleinigkeit fehlt im Vergleich zu älteren Audio Pro Modellen: ein Tragegriff. Frühere Addon-Lautsprecher hatten Ledergriffe für die Tragbarkeit; das C20 verzichtet darauf (wahrscheinlich wegen seines Gewichts und der Netzstromversorgung) techradar.com. Alles in allem ist das Design des C20 hochwertig und zweckmäßig und zielt darauf ab, Klangstärke mit einem stilvollen, aber unprätentiösen Erscheinungsbild zu liefern.
Plattform- und Ökosystem-Kompatibilität
Die Wahl eines Lautsprechers bedeutet oft auch die Wahl eines Ökosystems. So passt jedes Gerät in größere Plattformen (Streaming-Dienste, Betriebssystem-Kompatibilität und Ökosystem-Integration):
- Sonos Era 100: Äußerst vielseitig in der Plattformunterstützung. Der Era 100 kann vollständig über die Sonos S2 App auf iOS oder Android eingerichtet und gesteuert werden, sodass er sich sowohl in einem iPhone- als auch in einem Android-Haushalt wohlfühlt. Über die Sonos-App integriert er Dutzende von Streaming-Diensten (Spotify, Apple Music, Amazon, Tidal, Pandora, Deezer usw.) whathifi.com, und Sie können von jedem dieser Dienste abspielen, ohne die einzelnen Apps zu benötigen. Sonos unterstützt außerdem Spotify Connect und Tidal Connect – damit können diese mobilen Apps direkt über WLAN auf den Lautsprecher streamen. Für Apple-Nutzer bedeutet AirPlay 2-Unterstützung, dass Sie beliebige Audios von einem iOS-/Mac-Gerät an den Era 100 senden können (und ihn sogar in Multiroom-Gruppen mit anderen AirPlay-Lautsprechern wie einem HomePod einbinden können). Er funktioniert auch mit Amazon Alexa, wie bereits erwähnt, und passt in Alexas Multiroom-Musikgruppen (Alexa kann Sonos-Lautsprecher über den Sonos-Skill steuern). Was er nicht kann: Er kann sich nicht mit Google Cast-Gruppen verbinden (kein Chromecast) und kann nicht nativ von Google Assistant gesteuert werden (wie besprochen). Wenn Sie hauptsächlich Google Home nutzen oder Nest-Lautsprecher haben, wird Sonos nicht mit diesem Sprachsystem zusammenarbeiten. Sie können jedoch trotzdem von Google Play Music oder YouTube Music über die Sonos-App auf Sonos streamen, sodass die Dienstunterstützung breit ist. Das Sonos-Ökosystem ist für Multiroom etwas proprietär (alle Lautsprecher müssen Sonos sein), aber da es mit AirPlay und Spotify Connect überbrückt, ist es ziemlich flexibel. Außerdem ist Sonos dafür bekannt, Lautsprecher viele Jahre lang mit Updates zu versorgen, sodass sich der Era 100 wahrscheinlich im Laufe der Zeit verbessert. Wenn Sie bereits Sonos-Lautsprecher besitzen, fügt sich der Era 100 nahtlos ein; wenn nicht, kann er der Beginn eines neuen Sonos-Systems sein. Bemerkenswert ist, dass Sonos Sie nicht auf einen bestimmten Musikdienst beschränkt – in dieser Hinsicht ist es sehr agnostisch. Die einzige kleine Einschränkung beim Dienst ist Hi-Res-Audio: Der Era 100 unterstützt Streaming bis zu 24 Bit/48 kHz (z. B. Amazon Music Ultra HD, Qobuz) whathifi.com whathifi.com, aber kein Dolby Atmos Music (das ist hardwarebedingt). Für die meisten Nutzer ist das kein Problem. Insgesamt gilt Sonos oft als das plattformneutralste Multiroom-System (abgesehen vom Streit mit Google). Es funktioniert mit iPhones, Android-Handys, Windows/Mac (Desktop-Controller-Apps), unterstützt Sprachsteuerung über Alexa und hat Integrationen für Dinge wie Apple AirPlay und Spotify. Das macht den Era 100 zu einer sicheren Wahl, wenn Sie verschiedene Gerätetypen zu Hause haben oder zwischen Spotify und Apple Music wechseln usw. Es ist ein Lautsprecher, der „gut mit anderen spielt“ (nur nicht mit Google Assistant).
- Apple HomePod 2: Hochgradig optimiert für Apples Ökosystem und außerhalb davon restriktiv. Um einen HomePod 2 zu nutzen, müssen Sie ein Apple-Gerät (iPhone oder iPad) für die Ersteinrichtung (Home-App) besitzen; es gibt keinerlei Android-Unterstützung. Nach der Einrichtung funktioniert er am besten mit Apple Music als Standard-Musikdienst (Sie können auch iHeartRadio, TuneIn, Pandora und einige andere mit Siri verknüpfen, aber auffällig nicht Spotify) whathifi.com. Wenn Sie Apple Music-Abonnent sind, können Sie Siri einfach sagen, was gespielt werden soll, und es ist mühelos. Wenn Sie Spotify oder andere Apps auf einem iPhone nutzen, können Sie per AirPlay auf den HomePod streamen, aber das ist ein manueller Schritt (und Sie können es nicht per Sprachbefehl starten). Apple hat Unterstützung für Matter und Thread auf dem HomePod 2 hinzugefügt, was großartig für die Vereinheitlichung des Smart Homes ist, aber wiederum hauptsächlich relevant, wenn Sie Apples HomeKit nutzen. Der HomePod kann Teil einer AirPlay 2 Multiroom-Gruppe mit anderen AirPlay-Lautsprechern sein – zum Beispiel könnten Sie einen HomePod in einem Raum und einen AirPlay-kompatiblen Fernseher oder Sonos in einem anderen haben und Musik auf beide per AirPlay abspielen. Was das native Multiroom betrifft, kommunizieren HomePods nahtlos mit anderen HomePods über die Home-App oder Siri („Hey Siri, spiele Musik überall“). Für diejenigen im Apple-Universum dient der HomePod als Hub, der iPhone, Apple TV, Apple Watch (Sie können auch Audio von der Watch an den HomePod übergeben) und die Steuerung von HomeKit-Geräten per Sprache verbindet. Es ist sehr stark eine Erweiterung von iOS. Auf der anderen Seite: Wenn Sie Android-Geräte oder einen Windows-PC ohne iTunes haben, können diese nicht auf den HomePod streamen (außer über einige Hacks). Es gibt keine Bluetooth-Streaming-Unterstützung, was selbst viele Apple-Nutzer als unpraktisch empfinden (zum Beispiel kann ein Gast mit einem Android-Handy seine Musik nicht einfach auf Ihrem HomePod abspielen). Kein Aux-Anschluss bedeutet auch, dass Sie keine nicht-Apple-Quellen physisch anschließen können. Die Ökosystem-Kompatibilität des HomePod 2 ist also im Wesentlichen nur für Apple. Markttechnisch hat dies den HomePod als Produkt vor allem für iPhone-Nutzer positioniert, die einen hochwertigen Lautsprecher mit Siri möchten. Apple dürfte das recht sein – sie nutzen Dienste wie Apple Music, um die HomePod-Nutzung zu fördern. Der HomePod 2 integriert auch Apple Podcasts und kann Ihren Kalender, Nachrichten usw. vorlesen, was Sie noch stärker an das Ökosystem bindet. Wenn Ihr Haushalt gemischt ist (zum Beispiel halb Apple, halb Android), bedient ein HomePod nur die Hälfte der Geräte der Familie – das sollte man bedenken. Kurz gesagt: Der HomePod 2 ist fantastisch für ein Apple-zentriertes Ökosystem – tatsächlich ist er laut dem Urteil von What Hi-Fi eine „unwiderstehliche Wahl, wenn Sie Apple-Nutzer sind“ whathifi.com. Für jedes andere Ökosystem ist er jedoch eigentlich kein Teilnehmer.
- Audio Pro C20: Vielleicht das ökosystem-agnostischste der Gruppe. Der C20 zwingt dich nicht in eine bestimmte App oder Plattform – er ist mit sowohl Apple- als auch Google-Ökosystemen kompatibel. Auf der Apple-Seite ist er AirPlay 2-zertifiziert, sodass er über Siri gesteuert werden kann (z. B. „Hey Siri, spiele Jazz im Wohnzimmer“ könnte den C20 ansteuern, wenn du ihn benannt und zur Home-App hinzugefügt hast), und er funktioniert wie erwähnt mit Multiroom-AirPlay-Setups. Auf der Google-Seite kannst du ihn dank integriertem Chromecast (Google Cast) in Google-Home-Lautsprechergruppen einbinden und Audio direkt von Android-Apps (Spotify, YouTube Music usw.) streamen. Er unterstützt auch Google Assistant Sprachsteuerung – zum Beispiel kannst du einem Google Nest Hub oder deinem Android-Handy sagen: „Spiele Spotify auf C20“ und es wird auf den Lautsprecher übertragen, da er in der Google Home App erkannt wird. Diese doppelte Kompatibilität ist ziemlich einzigartig – die meisten Lautsprecher wählen AirPlay oder Cast, nicht beides. Audio Pro wollte offensichtlich, dass der C20 ein breites Publikum anspricht: Er ist an keinen bestimmten Streamingdienst oder ein Betriebssystem gebunden. Du kannst nutzen, was du möchtest – Spotify Connect, AirPlay, Chromecast, Bluetooth oder die eigene Audio Pro App mit Presets für Deezer, Qobuz usw. Die Integration von Tidal Connect (wie von TechRadar techradar.com erwähnt) bedeutet, dass sogar Hi-Res-Tidal-Streams direkt aus der Tidal-App auf den Lautsprecher gehen können, was Audiophile zu schätzen wissen. Die Audio Pro App selbst ist ordentlich und unterstützt Multiroom-Gruppierung aller ihrer Lautsprecher – du kannst z. B. einen Audio Pro C10 MkII in einem Raum, einen C20 in einem anderen haben und beide über die App steuern oder Stereopaare einrichten usw. Aber du bist nicht gezwungen, diese App zu nutzen, wenn du lieber nativ streamst. Da der C20 keinen Sprachassistenten hat, „bevorzugt“ er kein Ökosystem – du könntest ihn per Aux mit einem Alexa-Gerät koppeln und Alexa auf Umwegen nutzen oder einfach auf Casting-Protokolle setzen. Was Streamingdienste angeht, sind alle großen Dienste zugänglich: Spotify/Tidal (über Connect oder Cast/AirPlay), Apple Music (AirPlay), Google/YouTube Music (Cast), Amazon Music (vielleicht der einzige etwas umständliche Fall – keine Alexa- oder Cast-Unterstützung für Amazon Music, aber du könntest Bluetooth oder AirPlay von einem iOS-Gerät nutzen). Unterm Strich bedeutet das maximale Flexibilität – der C20 passt sich jedem bestehenden Setup an. Der Kompromiss ist, dass er kein einheitliches „Ökosystem“ mitbringt, außer der Audio Pro App für Multiroom. Aber manche sehen das als Vorteil: Du bist nicht von der Plattform eines einzelnen Unternehmens abhängig. Wenn du Wert darauf legst, jedes Gerät oder jeden Streamingdienst frei nutzen zu können, ist der C20 sehr attraktiv. Er ist von Grund auf plattformunabhängig konzipiert und will das „One-Device-Home-Soundsystem“ sein, unabhängig von deiner Quelle us.audiopro.com.
Preis, Preis-Leistungs-Verhältnis und Marktpositionierung
Der Preis kann ein entscheidender Faktor sein, und hier decken die drei Lautsprecher eine große Spanne ab. Vergleichen wir ihre Preise (Stand 2025) und ihr Preis-Leistungs-Verhältnis:
- Sonos Era 100: Startpreis – 249 $ / 249 £ (März 2023) techradar.com. Damit lag er im mittleren bis Premium-Bereich für smarte Lautsprecher – etwa 50 $ weniger als der HomePod 2 zum Start. Im Laufe der Zeit hat Sonos gelegentlich Rabatte angeboten; es ist nicht ungewöhnlich, den Era 100 im Angebot für etwa 199 $ zu finden (tatsächlich hatte Sonos ihn zeitweise für ca. 179 $ im Angebot sonos.com). Selbst zum vollen Preis empfanden Tester das Preis-Leistungs-Verhältnis als stark: Er ist etwas teurer als der Sonos One, aber man bekommt verbesserten Klang, mehr Funktionen (Bluetooth, Line-In) und Zukunftssicherheit. „Ein Aufpreis von 50 $… scheint angesichts der zahlreichen Verbesserungen nicht zu viel zu sein“ beim Era 100, merkt What Hi-Fi an whathifi.com. Auf dem Markt konkurriert der Era 100 mit anderen hochwertigen smarten Lautsprechern und kabellosen Lautsprechern wie dem Amazon Echo Studio (199 $), Bose Home Speaker 500 (~299 $), Denon Home 150 (249 $) und natürlich dem Apple HomePod 2. Preislich liegt er genau in diesem Bereich. Sonos positioniert ihn als günstigen Einstieg in ihr Ökosystem – es ist einer ihrer günstigsten Lautsprecher (nur der tragbare Roam ist billiger). Preis-Leistungs-Verhältnis: Wenn Sie vorhaben, die Multiroom-Fähigkeiten zu nutzen oder bereits Sonos besitzen, ist der Era 100 ein großartiger bang for buck, da er zu einem größeren System ausgebaut werden kann. Im Vergleich zu günstigeren Optionen (Standard Echo, Google Nest Audio) rechtfertigt der Era 100 seinen höheren Preis durch Premium-Sound und -Verarbeitung sowie die Flexibilität der Sonos-Plattform. Allerdings könnte man argumentieren, dass er ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis innerhalb des Sonos- oder Apple-Ökosystems bietet als für einen gelegentlichen Einzelkauf – z. B. wenn Sie kein Interesse an Multiroom oder Sprachsteuerung haben, gibt es nicht-„smarte“ Lautsprecher um die 200 $ (aus dem eigenen Audio Pro Sortiment oder von anderen), die genauso gut oder besser klingen. Aber als Gesamtpaket hat der Era 100 bei ca. 250 $ nur sehr wenige Rivalen, die so viele Kriterien erfüllen. Tom’s Guide gab dem Era 100 letztlich den Vorzug gegenüber dem HomePod 2, unter anderem weil er günstiger und pro Dollar funktionaler ist tomsguide.com. Sonos hält zudem in der Regel seinen Wert gut; diese Lautsprecher halten jahrelang und erhalten Updates. Für jemanden, der einen vielseitigen Kompaktlautsprecher unter 250 $ sucht, ist der Era 100 sehr gut positioniert.
- Apple HomePod 2: Preis – $299 / £299 (veröffentlicht im Feb 2023) techradar.com. Apple hat den Preis etwas niedriger angesetzt als beim ursprünglichen HomePod ($349), was die zweite Generation angesichts der verbesserten Technik zu einem etwas besseren Angebot macht. Mit $299 ist er für einen einzelnen Lautsprecher dieser Größe eindeutig Premium – man zahlt für Apples Design und Technik. Im Kontext hat Apple jedoch tatsächlich Auszeichnungen gewonnen für das Preis-Leistungs-Verhältnis dieses Produkts in seiner Kategorie: What Hi-Fi gab ihm eine 5-Sterne-Bewertung und einen Award in 2023/24, was darauf hindeutet, dass sie fanden, er liefere für den Preis whathifi.com whathifi.com. Wenn man bedenkt, dass ein Paar HomePods ($600) klanglich mit deutlich teureren Stereoanlagen mithalten kann, sehen manche den Preis als gerechtfertigt an. Der Wert hängt stark davon ab, ob man Apple-Nutzer ist. Für einen Apple-Haushalt, der in Music investiert ist, ist der Wert des HomePod 2 hoch: Er integriert so viele Funktionen (Siri-Assistent, Hub, hochwertige Audioqualität) in einem Gerät. Für alle anderen sinkt der Wert rapide – ein $299-Lautsprecher, den man nur per AirPlay von einem Apple-Gerät aus nutzen kann, ist fast nutzlos, wenn man solche Geräte nicht besitzt. Apple verlangt also im Grunde genauso viel für den Komfort des Ökosystems wie für die Hardware. Auf dem breiteren Markt könnte man für $299 auch bekommen: ein Paar ordentliche Regallautsprecher (allerdings nicht kabellos), oder eine Atmos-Soundbar (Einsteigerklasse), oder sogar zwei Sonos Era 100 im Angebot. Man sollte also abwägen, ob die einzigartigen Funktionen des HomePod den Preis rechtfertigen. Für Apple-Fans sagen viele ja – „eine unwiderstehliche Wahl, wenn man Apple-Nutzer ist“ whathifi.com. Die Verarbeitungsqualität, der Klang und Apples Support (Software-Updates) erhöhen den Wert zusätzlich. Apple hält die Preise zudem meist stabil – große Rabatte sollte man nicht erwarten (vielleicht gelegentlich $20 weniger). Er ist als Premium-Smart-Speaker positioniert, der nicht mit den günstigeren Lautsprechern von Amazon oder Google konkurrieren will. Stattdessen ist er eher mit Nischen-High-End-Wireless-Lautsprechern (im Apple-Ökosystem) vergleichbar. Wenn man bedenkt, dass ein Amazon Echo unter $100 kostet, ein HomePod aber $299, ist klar, dass Apple Audio-Enthusiasten anspricht, die auch Siri wollen. Angesichts der Leistung – die laut vielen Testern tatsächlich Echo Studio, Google Home Max und andere in der Klarheit übertrifft – könnte man den Preis allein für den Klang rechtfertigen tomsguide.com tomsguide.com. Aber rein in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis für jeden Anwendungsfall ist der HomePod 2 nur für die Zielgruppe wertvoll. Für diese Gruppe machen Integration und Qualität den Preis lohnenswert; außerhalb dieser Gruppe ist er teuer und eingeschränkt.
- Audio Pro C20: Preis – $550 / £450 / €550 (veröffentlicht im März 2024) techradar.com techradar.com. Dies ist mit Abstand der teuerste der drei Lautsprecher in diesem Vergleich – mehr als doppelt so teuer wie der Sonos und fast doppelt so teuer wie der HomePod. Bei $550 betritt der C20 das Terrain der High-End-Wireless-Lautsprecher. Tatsächlich vermarktet Audio Pro ihn als All-in-One-Lösung, die ein kleines Stereo-System oder eine Soundbar + Musik-Setup ersetzen könnte techradar.com. Ist er also diesen stolzen Preis wert? Zum Vergleich: Andere Produkte in dieser Preisklasse sind das Bowers & Wilkins Zeppelin ($799), Naim Mu-so Qb 2 ($990), Devialet Phantom (deutlich teurer) oder der Bau einer Kombination aus Verstärker + passiven Lautsprechern. In diesem Umfeld sind $550 tatsächlich moderat. TechRadar wies darauf hin, dass „die Konkurrenz hier nicht viel günstiger ist…ähnliches Geld wie der C20“ für Alternativen wie die Q Acoustics M40 oder Naim Qb techradar.com. Audio Pro unterbietet also im Grunde einige Luxusmarken und bietet ähnliche Funktionen. Der Wert ergibt sich vor allem aus seiner Klangqualität und Konnektivität – wenn man die Fähigkeiten des C20 wirklich nutzt (z. B. für TV-Ton via HDMI, Hi-Res-Musik-Streaming, Plattenspieler anschließen, eventuell Subwoofer ergänzen), dann bekommt man quasi eine Lautsprecher + Stereo-Receiver + Subwoofer Option in einem, was $550 rechtfertigen könnte. Fachmeinungen waren sehr positiv und bestätigen die Klangqualität: Trusted Reviews vergab 5/5 und nannte ihn „einen weiteren sehr unterhaltsamen Lautsprecher von Audio Pro“ trustedreviews.com und hob seine kraftvolle, satte Performance und vielseitige Konnektivität hervor trustedreviews.com. Vergleicht man ihn einfach mit Era 100 oder HomePod: Ja, er ist deutlich teurer, aber auch viel leistungsstärker und funktionsreicher (diese haben z. B. kein HDMI, keinen Phono-Eingang usw.). Er richtet sich an audiophile oder enthusiastische Kunden – also an jemanden, der vielleicht einen Sonos Five oder ein kleines Hi-Fi-System in Betracht zieht. In Bezug auf den Kundenwert haben frühe Nutzer, die ihn im Angebot für ca. $450 bekommen haben, ihn als „einfach ein Schnäppchen“ für diesen Preis bezeichnet reddit.com. Selbst bei $550 hat Rolling Stone den C20 zu seiner „Top-Wahl“ für ein All-in-One-Heim-Audiosystem ernannt us.audiopro.com, was darauf hindeutet, dass sie der Meinung sind, dass sich die Investition für die gebotene Leistung lohnt. Die Nachteile in Bezug auf den Wert: Es ist teuer, wenn man die zusätzlichen Funktionen nicht nutzt. Wenn Sie nur einen Lautsprecher für Spotify brauchen, sind 550 $ übertrieben (vielleicht ist der Era 100 oder etwas Günstigeres besser geeignet). Außerdem würde die Sprachsteuerung ein zusätzliches Gerät erfordern, was zusätzliche Kosten/Aufwand bedeutet. Angesichts der Verarbeitung (dies ist ein Gerät, das für Jahre oder Jahrzehnte gebaut ist) und der aktuellen drahtlosen Technologie positioniert sich der C20 als Premium-Allrounder. Audio Pro hat nicht die Massenmarktgröße von Apple oder Sonos, daher sind ihre Preise etwas höher, aber sie setzen auch den Fokus zuerst auf Klangqualität. Für diejenigen, die einen hybriden Musik- & TV-Lautsprecher wollen, ohne gleich eine Soundbar oder ein Multi-Komponenten-System zu kaufen, bietet der C20 ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis. Es ist ein nischen High-End-Produkt, das innerhalb seiner Nische wettbewerbsfähig bepreist ist. Wie ein TechRadar-Redakteur sagte, „was die drahtlose Konnektivität angeht… ist es in einer eigenen Klasse“ techradar.com techradar.com – für diese Klasse zahlt man einen Aufpreis.
Wert-Zusammenfassung: Wenn das Budget eine Hauptrolle spielt, ist der Sonos Era 100 eindeutig die günstigste Option (vor allem im Angebot) und bietet dennoch erstklassigen Klang und Funktionen – eine großartige Preis-Leistungs-Wahl für die meisten allgemeinen Verbraucher. Der Apple HomePod 2 rechtfertigt seinen Preis hauptsächlich für Apple-Loyalisten, die seine smarten Funktionen voll ausnutzen – aus Wert-Sicht ist er für alle anderen schwerer zu empfehlen. Der Audio Pro C20 ist eine Investition für diejenigen, die hochwertigen Klang und Konnektivität in einem Gerät wollen; er hat die höchsten Anschaffungskosten, könnte aber mehrere Geräte ersetzen und bietet so Enthusiasten einen Mehrwert. Es ist weniger eine Mainstream-Option und eher für Käufer, die sonst viel mehr für eine ähnliche Zusammenstellung ausgeben würden.
Kurz gesagt: Era 100 = exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis, breite Attraktivität für ca. 200–250 $; HomePod 2 = lohnt sich für Apple-zentrierte Nutzer für 299 $, sonst nicht; Audio Pro C20 = teuer, aber für den richtigen Anwendungsfall (Musikliebhaber mit vielfältigen Ansprüchen) jeden Cent wert und ein Stück Luxus im Kontext dieses Trios.
Einschränkungen und Nachteile
Kein Produkt ist perfekt. Hier sind die wichtigsten Einschränkungen oder Nachteile, die von Testern und Nutzern für jeden Lautsprecher genannt wurden:
- Sonos Era 100: Der am häufigsten genannte Nachteil ist das Fehlen der Google Assistant-Unterstützung, was für einige langjährige Sonos-Nutzer eine Enttäuschung war whathifi.com. Wenn Ihr Smart Home auf Google basiert, wird sich der Era 100 nicht per Sprachsteuerung integrieren lassen. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist, dass er zwar Stereotreiber hat, die Stereotrennung jedoch begrenzt ist durch die Bauform als Einzelgerät – ein wirklich breites Links/Rechts-Klangbild erhält man nur, wenn man ein zweites Gerät für echtes Stereo-Pairing kauft techradar.com. Einige Kritiker wiesen außerdem darauf hin, dass Stimmen/Gesang etwas weniger natürlich klingen können im Vergleich zur Mitteltonwiedergabe des HomePod whathifi.com (möglicherweise aufgrund des Sonos-Tunings oder fehlender räumlicher Verarbeitung). Außerdem bietet der Era 100 im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern keine Unterstützung für Dolby Atmos oder räumliche Audiotracks (verständlich für seine Größe/Kategorie, aber dennoch ein Nachteil, da der HomePod 2 dies bietet) techradar.com techradar.com. Die Line-in-Adapter-Anforderung ist ein weiterer kleiner Nachteil – Sonos verlangt einen Aufpreis für eine Funktion, die bei manchen günstigeren Lautsprechern eingebaut ist whathifi.com. Und schließlich wurde beim Startpreis von 249 $ von einigen angemerkt, dass er 50 $ teurer war als der Sonos One, den er ersetzt hat techradar.com, was diejenigen enttäuschen könnte, die mit dem gleichen Preis gerechnet hatten (wie besprochen, sind die Upgrades dies jedoch größtenteils wert). Noch eine spezielle Einschränkung: Der Era 100 kann nicht nativ an einen Subwoofer ausgeben (der Sonos Sub ist teuer und funktioniert nur als Teil eines Multi-Speaker-Sonos-Setups). In der Praxis sind die meisten Era 100-Besitzer und -Tester sehr positiv und bezeichnen ihn als „großartigen Fortschritt“ gegenüber dem Vorgängermodell whathifi.com. Die Nachteile sind relativ gering, aber je nach Bedarf sollte man sie beachten: kein Google Voice, kein Spatial Audio, Adapter für Analog-Eingang nötig und ein bescheidenes Stereo-Feld bei Einzelbetrieb.
- Apple HomePod 2: Die größten Einschränkungen des HomePod resultieren aus Apples geschlossenem Ansatz. Plattform-Beschränkung steht an erster Stelle: Er ist „nur für engagierte Apple-Nutzer geeignet“, wie What Hi-Fi klar feststellt whathifi.com. Wenn Sie kein iPhone oder Apple Music nutzen, ist ein Großteil der „smarten“ Funktionen des HomePod hinfällig oder nicht zugänglich. Die Unfähigkeit, Spotify direkt mit Siri zu nutzen, frustriert viele (man muss es per AirPlay vom Handy streamen) whathifi.com. Ein weiterer Kritikpunkt: kein Bluetooth oder Aux-Eingang bedeutet, dass man ihn nicht als allgemeinen Lautsprecher für andere Quellen verwenden kann techradar.com techradar.com. Zum Beispiel kann man ihn nicht an einen Fernseher oder Computer anschließen, und von einem Android-Gerät kann man überhaupt nicht streamen. Siri, obwohl verbessert, wird immer noch als unterlegen gegenüber Alexa/Google Assistant in Bezug auf Wissen und Flexibilität angesehen – wer an diese Assistenten gewöhnt ist, könnte von Siri enttäuscht sein („Siri muss noch verbessert werden“ war eine häufige Meinung) theshortcut.com techradar.com. Aus audiotechnischer Sicht wurde als Nachteil angemerkt, dass einige Konkurrenten oder Stereo-Paare einen „direkteren“ oder vordergründigeren Klang erzeugen können whathifi.com. Das ist etwas subjektiv; es könnte bedeuten, dass die 360-Grad-Abstrahlung des HomePod in bestimmten Situationen (wie beim Hören von Stereomusik) etwas an Unmittelbarkeit oder Fokussierung im Klangbild einbüßt – ein Paar herkömmlicher Lautsprecher könnte hier besser abschneiden. Außerdem: Während der Bass kräftig ist, hatte der ursprüngliche HomePod das Problem, durch Vibration weiße Ringe auf Holzmöbeln zu hinterlassen; Apple sagt, das neue Modell könnte das auf manchen Oberflächen ebenfalls tun (also am besten eine Unterlage verwenden, wenn man ihn auf Holz stellt). Eine weitere Einschränkung: Preis für Multiroom – wenn man mehrere HomePods im Haus haben möchte, summiert sich das bei 299 $ pro Stück schnell (im Vergleich zu Echo- oder Nest-Geräten). Für den Einsatz als Heimkino muss man beachten, dass man ein Apple TV 4K benötigt, um den TV-Ton auf die HomePods zu übertragen, was eine zusätzliche Ausgabe ist, falls man noch keines besitzt. Zusammengefasst sind die Nachteile des HomePod 2 vor allem, dass er eingeschränkt und weniger flexibel ist. Er ist brillant in seinem Bereich, aber dieser Bereich ist eng. Wenn man ihn außerhalb davon nutzen will (Nicht-Apple-Szenarien), stößt man schnell auf Grenzen.
- Audio Pro C20: Die Schwächen des C20 liegen im Allgemeinen darin, was ihm im Vergleich zu „smarten“ Lautsprechern fehlt, sowie in seinem Preis. Erstens, wie bereits erwähnt, hat er „keinen integrierten Sprachassistenten“ techradar.com. Wer einen Alleskönner unter den Smart Speakern erwartet hat, könnte überrascht sein, dass ein Lautsprecher für 550 $ keine Sprachbefehle entgegennimmt. Für manche ist das in Ordnung (oder sogar bevorzugt), aber es ist ein Nachteil gegenüber Sonos oder Apple. Zweitens ist er nicht günstig – „kaum ein Schnäppchen“, wie TechRadar es klar ausdrückt techradar.com. Auch wenn wir erklärt haben, warum er so viel kostet, bleibt die Erschwinglichkeit ein Nachteil im allgemeinen Sinne. Ein weiterer Punkt: Größe/Portabilität – der C20 ist groß und benötigt einen kabelgebundenen Stromanschluss (keine Akku-Option). Man kann ihn nicht einfach spontan von Raum zu Raum tragen oder in einen Rucksack packen (während Sonos mit Move/Roam tragbare Optionen bietet und selbst der HomePod kleiner und leichter umzustellen ist). Wenn der Platz begrenzt ist, könnte das Volumen des C20 ein Problem sein. Beim Klang haben wir als Nachteil ein leichtes Bass-Ungleichgewicht bei den Standardeinstellungen festgestellt – „fehlt ein wenig Ausgewogenheit bei basslastigen Tracks“, das heißt, er kann ohne Anpassung für manche Geschmäcker zu basslastig oder „dick“ im Tieftonbereich klingen trustedreviews.com. Das ist bei Lautsprechern, die auf großen Sound setzen, nicht ungewöhnlich und kann per App-EQ oder durch Hinzufügen eines Subwoofers und Nutzung der integrierten Frequenzweiche angepasst werden. Ein weiterer Nachteil: die Audio Pro App und das Ökosystem sind weniger bekannt als das von Sonos – obwohl sie im Allgemeinen gut bewertet werden, könnten manche Nutzer die App-Oberfläche etwas einfacher oder weniger ausgereift finden, und Firmware-Updates oder neue Service-Integrationen erscheinen vielleicht nicht so häufig wie bei Sonos. Außerdem ist das Gruppieren von Nicht-Audio-Pro-Lautsprechern in ihrer App nicht möglich (obwohl AirPlay/Chromecast als Alternativen zur Verfügung stehen). Schließlich sind als relativ neues Modell etwaige unbekannte Zuverlässigkeits- oder Support-Probleme schwer einzuschätzen (Sonos und Apple haben lange Erfolgsbilanzen, während Audio Pro kleiner ist – obwohl sie seit über 40 Jahren im Audiobereich tätig sind). Man könnte noch erwähnen, dass die Nutzung als TV-Lautsprecher via ARC bedeutet, dass man wahrscheinlich eine TV-Fernbedienungs-Lernfunktion möchte (da keine Sprachsteuerung zur Lautstärkeregelung vorhanden ist) – der C20 erlaubt IR-Fernbedienungslernen für die Lautstärke, was das Problem entschärft, aber es ist etwas Einrichtungsaufwand. Insgesamt betreffen die Nachteile des C20 das, was er für seinen Fokus opfert: keine Sprachsteuerung, hoher Preis und als Einzelgerät (echtes Stereo erfordert den Kauf von zwei, was noch teurer ist). Er richtet sich an Käufer, die das akzeptieren und Klang/Konnektivität über alles stellen.
Zitate von Experten und Testern
Um einen Eindruck davon zu bekommen, wie diese Lautsprecher aufgenommen wurden, hier einige aussagekräftige Zitate von glaubwürdigen Tech-Reviewern und Audio-Experten:
- What Hi-Fi über Sonos Era 100: „Der Era 100 bietet eine erstaunliche Menge an Streaming- und Wiedergabefunktionen sowie einen angenehmen Klang, der größer, detailreicher und offener ist als zuvor. Was gibt es da nicht zu mögen?“ whathifi.com. (Fünf-Sterne-Bewertung) Das Magazin lobte seinen großen, offenen Klang und die Detailtreue, während es anmerkte, dass der einzige wirkliche Konkurrent in dieser Größe der HomePod 2 ist (den sie für Stimmen etwas natürlicher fanden) whathifi.com whathifi.com.
- Tom’s Guide über Era 100 vs HomePod 2: „Runde für Runde schlägt der Sonos Era 100 den Apple HomePod 2 mit drei zu zwei; der Era 100 ist günstiger, hat ein funktionaleres Design und eine breitere Kompatibilität, während der HomePod bei Klangqualität und Smart-Home-Integration punktet.“ tomsguide.com tomsguide.com. Tom’s Guide lobte die Touch-Bedienung und Konnektivität des Sonos, was ihm für die meisten Nutzer einen Vorteil verschafft, erkannte aber auch die Audio- und Siri-Vorteile des HomePod für Apple-Nutzer an.
- What Hi-Fi über Apple HomePod 2: „Der schmerzlich vermisste HomePod ist zurück – und klingt besser denn je… Der neue HomePod ist ein großartig klingender Smart Speaker, der noch besser geworden ist – eine unwiderstehliche Wahl, wenn man Apple-Nutzer ist.“ whathifi.com whathifi.com. Sie lobten seinen natürlichen, soliden und energetischen Klang und die räumliche Atmos-Performance whathifi.com und verliehen ihm 2024 den Preis „Bester Smart Speaker“. Der Hauptvorbehalt: Er ist weiterhin nur für Apple-Nutzer gedacht whathifi.com.
- The Verge über die Resonanz auf den HomePod 2: „Für Apple-Fans, die vom Aus des Originals enttäuscht waren, fühlt sich der HomePod 2 wie Wiedergutmachung an. Er liefert einen üppigen Klang… aber die Frage ist, ob Apples Zielgruppe diesmal groß genug ist?“ (sinngemäß aus Marktkommentaren). Das spiegelt wider, dass Kritiker zwar die Klangqualität des HomePod 2 lobten, sein Markterfolg aber vom Interesse der Apple-Nutzer abhängt. (Apple veröffentlicht keine Verkaufszahlen, aber die erste Resonanz war positiv, und viele, die den ersten HomePod ausgelassen hatten, probierten diesen wegen des niedrigeren Preises und des verbesserten Siri aus).
- TechRadar über Audio Pro C20: „Wenn es um drahtlose Konnektivität geht, hat sich Audio Pro mit dem C20 selbst übertroffen – und der Klang ist einfach großartig.“ techradar.com. Sie vergaben die Auszeichnung Editor’s Choice und hoben hervor, wie der C20 Musik- und TV-Aufgaben gleichermaßen souverän meistert und den Klang als fantastisch mit Klarheit, Tiefe, Spannung und Finesse bezeichneten techradar.com. Zu den Vorteilen zählten „überschwänglicher, detailreicher Klang“ und „Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten – kann sogar als Soundbar dienen“ techradar.com, während die offensichtlichen Nachteile genannt wurden: „kaum günstig“ und „kein integrierter Sprachassistent“ techradar.com.
- Rolling Stone über C20: „Wenn Sie nach einem unkomplizierten, einzelnen Soundsystem für zu Hause suchen, ist der C20 von Audio Pro unsere Top-Empfehlung.“ us.audiopro.com. Dieses Zitat unterstreicht die Position des C20 als All-in-One-Musiklösung, besonders in einer Zeit, in der viele Alternativen mehrere Komponenten erfordern.
- Trusted Reviews über C20: „Ein weiterer kraftvoller, klangstarker Wireless-Lautsprecher von Audio Pro… [Er] bietet eine noch leistungsstärkere, energiegeladene und satte Performance für alle, die einen Schritt weiter gehen wollen… Es ist ein flexibler und sehr unterhaltsamer Wireless-Lautsprecher.“ trustedreviews.com. Sie vergaben 5/5 Punkte und lobten den großen, energiegeladenen Klang und die umfangreiche Konnektivität, warnten jedoch, dass er teuer ist und der Bass standardmäßig etwas zu stark sein kann trustedreviews.com.
- Nutzerfeedback (allgemein): Viele Nutzer stimmen den Experten zu. Besitzer des Sonos Era 100 lieben den verbesserten Bass und die Stereo-Details („alles klingt besser… Stimmen sind klar… Musik ist realistischer“ – Nutzer auf r/Sonos reddit.com). Nutzer des Apple HomePod 2 kommentieren oft, dass zwei davon im Stereo-Modus „phänomenal für die Größe“ sind und dass Siri sich verbessert, aber „bei komplexen Anfragen immer noch hinter Alexa liegt“. Frühe Anwender des Audio Pro C20 schwärmen vom Klang, wobei ein Reddit-Nutzer sagt: „Für die 450 $, die ich am Black Friday bezahlt habe, ist es einfach ein Schnäppchen“ reddit.com. Der C20 ist weniger Mainstream, aber Audiophile in entsprechenden Communities sind von der Verarbeitung und Leistung beeindruckt und vergleichen ihn oft positiv mit teureren Hi-Fi-Anlagen.
Diese Zitate und Meinungen zeigen einen Konsens, dass alle drei Lautsprecher auf ihre Weise ausgezeichnet sind, wobei die Klangqualität bei jedem herausragt. Die Unterschiede liegen in der Nutzung und im Ökosystem: Sonos wird für Vielseitigkeit gelobt, Apple für Klang und smarte Integration (innerhalb der Apple-Welt) und Audio Pro für audiophile Leistung und Konnektivität.
Marktaufnahme und Kundenfeedback
Seit ihrer Markteinführung haben sowohl der Sonos Era 100 als auch der Apple HomePod 2 eine starke Resonanz bei Kritikern erfahren und scheinen ihren Marktanteil gefunden zu haben, während der Audio Pro C20 noch neuer ist, aber unter Enthusiasten für Aufsehen sorgt.
- Sonos Era 100 Rezeption: Als Nachfolger des äußerst beliebten Sonos One hatte der Era 100 große Fußstapfen zu füllen. Er wurde mit überwiegend positiven Bewertungen (im Schnitt etwa 4,5/5 Sterne in vielen Publikationen) eingeführt und Sonos-Nutzer begrüßten größtenteils die hinzugefügte Bluetooth- und Line-In-Funktionalität. Die einzige nennenswerte Kritik kam von Nutzern, die auf den Google Assistant angewiesen waren – einige waren so enttäuscht, dass sie mit dem Upgrade ihres Sonos One zögerten, da der Era 100 kein „Hey Google“ beherrscht. Nichtsdestotrotz hat Sonos in Bezug auf die Verkaufszahlen angegeben, dass sich die Era-Reihe gut entwickelt hat. Der Era 100 zog wahrscheinlich eine Mischung aus bestehenden Sonos-Besitzern, die aufrüsten wollten, und neuen Kunden an, die von seinen Funktionen überzeugt waren. Auf der eigenen Website von Sonos hält er eine hohe Nutzerbewertung (etwa 4,6/5) sonos.com. Kunden loben häufig seine Klangklarheit und den Bass für die Größe, äußern sich mit Aussagen wie „unglaublich satter Klang aus so einem kleinen Lautsprecher“ und schätzen die einfache Einrichtung über die Sonos-App. Die Tatsache, dass er sich zu einem Stereopaar verbinden und als Surround-Lautsprecher mit einer Sonos-Soundbar nutzen lässt, machte ihn auch bei Heimkino-Nutzern beliebt – viele kauften zwei Era 100, um sie als kabellose Surround-Lautsprecher zu verwenden, und bemerkten eine beeindruckende Verbesserung gegenüber TV-Lautsprechern, wenn sie in ein Sonos-System integriert sind. In Bezug auf die Marktwirkung half der Era 100, Sonos gegenüber dem neuen HomePod wettbewerbsfähig zu halten; während Apple wahrscheinlich viele Geräte an seine Nutzerbasis verkaufte, bot Sonos eine Alternative für alle, die einen ökosystemneutralen Smart Speaker suchten. Bis 2025 wird der Era 100 häufig als „der kompakte Lautsprecher mit gutem Klang für die meisten Räume“ empfohlen theverge.com (wie der Kaufratgeber 2025 von The Verge nahelegt theverge.com). Das zeigt, dass er eine starke Position am Markt hat und den Ruf von Sonos weiterführt.
- Apple HomePod 2 Rezeption: Der HomePod der zweiten Generation war fast eine Wiedergutmachungsgeschichte für Apple – nachdem das Original wegen schlechter Verkaufszahlen eingestellt wurde, brachte Apple ihn zurück und erhielt eine wärmere Aufnahme. Innerhalb der Apple-Community wurde der HomePod 2 dafür geschätzt, dass er das, was das Original gut gemacht hat (großartiger Klang), zu einem etwas niedrigeren Preis und mit neuen Funktionen liefert. Er gewann sogar Auszeichnungen (What Hi-Fi 2023 Award für den besten Smart Speaker). Die frühen Verkaufszahlen schienen stabil; der HomePod 2 war nach der Veröffentlichung eine Zeit lang im Rückstand, was auf eine ordentliche Nachfrage hindeutet. Markttechnisch bleibt es ein Nischenprodukt – Apples Marktanteil bei Smart Speakern ist im Vergleich zu Amazon oder Google gering – aber Apple zielt nicht auf das Budget-Segment ab. Berichten zufolge sah Apple den HomePod 2 als Möglichkeit, audiophile Apple-Nutzer zufriedenzustellen und das HomeKit-Ökosystem zu stärken. Das Kundenfeedback ist im Allgemeinen positiv in Bezug auf den Klang („die Klangqualität wird von den Besitzern universell geliebt; viele sagen, es sei der bestklingende Lautsprecher dieser Größe, den sie je gehört haben“). Siris Einschränkungen werden in Nutzer-Diskussionen häufig angesprochen – typisches Feedback: „Liebe die Hardware, wünschte, Siri wäre schlauer/würde Spotify nativ unterstützen.“ Dennoch berichten diejenigen im Apple-Ökosystem überwiegend von hoher Zufriedenheit, weil sie wissen, worauf sie sich einlassen (ein Apple-zentriertes Gerät). Die Marktaufnahme in breiteren Begriffen: Der HomePod 2 hat Apples Marktanteil bei Smart Speakern nicht revolutioniert, aber er hat Apples Präsenz im Premiumsegment gefestigt. Er hat wahrscheinlich die späteren Jahre des ursprünglichen HomePods dank aufgestauter Nachfrage von Apple-Fans, die ein Comeback des großen HomePods wollten, leicht übertroffen. Apple veröffentlicht keine Zahlen, aber Schätzungen von Drittanbietern deuten darauf hin, dass der HomePod (alle Modelle) einen kleinen einstelligen Prozentsatz des globalen Smart-Speaker-Marktes hält – im Preisbereich über 200 $ ist er jedoch ein bedeutenderer Akteur (da Amazon/Google das untere Segment dominieren). Der HomePod 2 gilt also als Erfolg in seiner Nische – von Nutzern geschätzt, von Kritikern gelobt, aber naturgemäß auf eine Teilmenge der Verbraucher beschränkt.
- Audio Pro C20 Resonanz: Als ein eher spezialisiertes Produkt, das 2024 auf den Markt kam, findet der C20 vor allem bei Audio-Enthusiasten und Menschen, die Hi-Fi- oder Smart-Speaker-News verfolgen, Anklang. Er ist nicht so bekannt wie die Angebote von Sonos oder Apple, aber in den Kreisen, die ihn getestet oder gekauft haben, ist das Feedback sehr positiv. Er erhielt 5-Sterne-Bewertungen von Hi-Fi-Magazinen und wird oft als Top-Empfehlung in „Best Wireless Speakers“-Listen für 2024/2025 genannt (zum Beispiel als „Best for Music and Movies“ in einer 2025er Lautsprecher-Übersicht von architeg-prints.com). Kunden, die den C20 gekauft haben, loben oft seine Vielseitigkeit – ein Rezensent auf Amazon hob hervor, wie praktisch es ist, dass ein Lautsprecher „Vinyl-Wiedergabe, TV-Sound via ARC und all mein Streaming in einem Gerät“ übernimmt. Viele loben die Klangqualität, einige sagen, er übertrifft Lautsprecher, die doppelt so viel kosten, während einige anmerken, dass bei gelegentlichem Hören mit niedriger Lautstärke seine Stärken nicht so zur Geltung kommen wie bei höherer Lautstärke (d.h. es ist ein Lautsprecher, der gerne einen Raum füllt). Was die Verkaufszahlen angeht, ist Audio Pro ein kleineres Unternehmen; der C20 verkauft sich vermutlich in bescheidenen Stückzahlen im Vergleich zu Sonos oder Apple. Er richtet sich an eine Nische von Nutzern, die bereit sind, >500 $ für einen einzelnen Lautsprecher auszugeben, der nicht von einer großen Marke stammt. Aber in Europa (wo Audio Pro bekannter ist, besonders in Skandinavien und Großbritannien) dürfte er sehr attraktiv sein – Audio Pro hat für frühere Modelle mehrere What Hi-Fi Awards gewonnen, und der C20 führt diese Tradition fort. Eine Herausforderung für den C20 am Markt ist, dass Sprachsteuerung für viele Konsumenten mittlerweile ein Pflichtmerkmal ist; manche könnten ihn wegen fehlendem Alexa/Google Assistant übersehen. Wer jedoch Wert auf Klang legt, scheint sich für ihn zu entscheiden. In Foren wie Reddit oder Audio-Boards schreiben Early Adopters oft Mini-Reviews, in denen sie überrascht sind, wie „raumerschütternd“ der C20 für Musik sein kann und wie er „Sonos in Sachen reiner Audioleistung in den Schatten stellt“ (wobei sie anerkennen, dass die Multiroom-App von Sonos eleganter ist). Marktpositionierung: Der C20 ist wohl in einer Kategorie mit High-End-Einzellautsprechern wie Naim Mu-so Qb, B&W Formation Wedge usw., aber zu einem zugänglicheren Preis. Er erarbeitet sich einen Ruf als „Hi-Fi-Enthusiasten-Smart-Speaker“ (ohne das „Smart“). Wie der Kommentar von Rolling Stone andeutet, gilt er als Kennerwahl für All-in-One-Heimaudio.
Fazit: Alle drei Lautsprecher wurden von ihrer jeweiligen Zielgruppe positiv aufgenommen. Era 100 gilt als Erfolg, der die Position von Sonos auf dem Heimlautsprechermarkt festigt (mit einem kleinen Minuspunkt für fehlende Google-Sprachsteuerung). HomePod 2 hat Apples Hi-Fi-Ruf wiederhergestellt und Apple-zentrierte Audiophile zufriedengestellt, auch wenn er nicht auf Weltherrschaft abzielt. Audio Pro C20 hat Tester und erste Kunden leise beeindruckt und sich als Premium-Option für Kenner etabliert. Das Kundenfeedback lobt bei allen durchweg die Klangqualität – es ist selten, dass jemand mit dem Klang unzufrieden ist; Kritik gibt es meist bei den Funktionen oder dem Ökosystem.
Kommende Modelle und Gerüchte über Neuerscheinungen
Mit Blick nach vorn entwickelt sich der Markt für smarte und kabellose Lautsprecher ständig weiter. Hier ein Ausblick auf offiziell angekündigte oder stark gemunkelte kommende Modelle von Sonos, Apple und Audio Pro (Stand Mitte 2025):
- Sonos: Nach dem Start der Era 100 (und ihres größeren Geschwisters Era 300) im Jahr 2023 signalisierte Sonos, dass das Unternehmen sowohl sein Lautsprecherangebot erweitern als auch in neue Kategorien einsteigen möchte. Im 2024 brachte Sonos schließlich die lang erwarteten Kopfhörer auf den Markt, genannt Sonos „Ace“ – ein Over-Ear-Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung zum Preis von etwa 299 $ macrumors.com (einige Quellen berichteten zunächst von 449 $). Die Sonos Ace Kopfhörer kamen im Juni 2024 auf den Markt und markieren Sonos’ ersten Schritt außerhalb dedizierter Lautsprecher. Sie integrieren sich in das Sonos-Ökosystem (zum Beispiel nahtloser Wechsel der Audioausgabe zwischen Kopfhörern und Lautsprechern). Was Lautsprecher betrifft, wird nicht erwartet, dass Sonos die Era 100/300 so bald aktualisiert (Sonos hat typischerweise Produktzyklen von etwa 5 Jahren). Es gibt jedoch Gerüchte und Hinweise auf andere Produkte:
- Eine High-End-Sonos Soundbar (Arc-Nachfolger) wird erwartet, möglicherweise Ende 2024. Unter dem Codenamen „Lasso“ soll diese neue Flaggschiff-Soundbar auf der Arc aufbauen und noch fortschrittlicheren Heimkino-Sound bieten routenote.com.
- Ein neuer Sonos Subwoofer (vermutlich ein kleineres, günstigeres Modell oder ein Sub Mini Mk2) ist für 2025 im Gespräch, Codename „Lotus“ routenote.com.
- Interessanterweise entwickelt Sonos Berichten zufolge auch eine Streaming-Set-Top-Box für Fernseher, die als Premium-Konkurrent zu Apple TV/Roku mit integrierter Sonos-Audiofunktion positioniert werden soll – dieses Projekt (Codename „Pinewood“) könnte Ende 2024 oder 2025 erscheinen routenote.com routenote.com.
- Für die Kernlautsprecherreihe könnte eine Era 100 SL (eine Version ohne Mikrofon, ähnlich der Sonos One SL) möglich sein, falls Sonos eine Nachfrage nach einer datenschutzorientierten oder günstigeren Variante sieht. Ebenso brachte Sonos eine Era 100 Professional-Edition mit Power-over-Ethernet für gewerbliche Installationen heraus sonos.com.
- Das tragbare Sortiment von Sonos wurde mit Sonos Move 2 Ende 2023 aktualisiert (mit Stereosound und besserem Akku). Bis 2025 erschien auch ein Update für den kleineren Sonos Roam (Roam 2), das dieses ultra-portable Segment verbesserte (auf der Sonos-Website ist nun „Roam 2“ unter den Produkten gelistet) sonos.com.
- Apple: Der HomePod 2 ist gerade 2023 erschienen, und Apple wartet in der Regel einige Jahre zwischen Hardware-Revisionen. Gerüchte deuten jedoch stark darauf hin, dass Apple an zwei Fronten arbeitet: einem neuen HomePod mini 2 und einer völlig neuen Form mit einem HomePod mit Smart Display:
- HomePod mini 2: Der ursprüngliche Mini (Ende 2020 erschienen) ist in Technikjahren schon alt. Mehrere Quellen (MacRumors, Bloomberg) behaupten, ein HomePod mini 2 wird möglicherweise Ende 2025 erwartet macrumors.com reddit.com. Erwartete Verbesserungen sind ein neuerer Apple-Silicon-Chip (für bessere Siri- und Matter-Unterstützung), eventuell Sensoren wie beim großen HomePod (Temperatur/Luftfeuchtigkeit) und vielleicht neue Farboptionen und Klangverbesserungen. Radikale Änderungen sollte man nicht erwarten – wahrscheinlich gleiche Größe und Design, da er sich bereits für 99 $ gut verkauft. Verbesserte Siri-Reaktionsfähigkeit, vielleicht Unterstützung für Spatial Audio Handoff und ein U2-Chip (nächste Generation Ultra Wideband) stehen auf der Wunschliste macrumors.com. Wenn Apple beim Ankündigungszyklus bleibt, könnte der späte Herbst 2025 ein Zeitpunkt für ein HomePod mini-Update sein.
- HomePod mit Bildschirm (Home Hub?): Es gibt hartnäckige Gerüchte, dass Apple an einem HomePod mit 7-Zoll-Touchscreen arbeitet, im Grunde als Konkurrenz zu Amazon Echo Show oder Googles Nest Hub, aber mit Apples eigener Note. Der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo sagte einen HomePod mit einem 7-Zoll-Panel im Jahr 2024 macworld.com voraus, der möglicherweise eine Variante von iPadOS oder eine HomeKit-Oberfläche ausführt. Dieses Gerät würde ein iPad-ähnliches Display mit einer HomePod-Lautsprecherbasis kombinieren und so visuelle Informationen (wie Wetter, Kamera-Feeds, Apple Music Songtexte/Cover, FaceTime usw.) zusätzlich zur Siri-Sprachsteuerung ermöglichen. Bis Mitte 2025 ist ein solches Produkt noch nicht erschienen, aber Code in iOS-Betas und Berichte von Mark Gurman von Bloomberg deuten darauf hin, dass es in Entwicklung ist. Falls es kommt, könnte es 2025 oder 2026 erscheinen und Apple erstmals ein echtes Smart Display bieten macworld.com youtube.com. Dies könnte Teil von Apples Strategie sein, Smart-Home-Funktionen weiter zu integrieren (man stelle sich einen HomePod vor, der per Kamera zeigt, wer an der Tür ist usw.). Offiziell gibt es noch keine Ankündigung, aber dies ist eine stark diskutierte Richtung.
- HomePod 3 (Vollgröße): Hier ist weniger bekannt – da der HomePod 2 nach langer Wartezeit nur ein bescheidenes Upgrade war, würde ein HomePod 3 wahrscheinlich frühestens 2026 oder später erscheinen. Er könnte eventuell das Display enthalten, falls das oben genannte Produkt weiterentwickelt wird, oder einfach mit einem neuen Chip (A-Serie oder S-Serie für schnellere Siri-Verarbeitung auf dem Gerät) und vielleicht noch mehr Treibern oder Spatial-Audio-Features weiterentwickelt werden. Manche spekulieren, dass Apple mit verschiedenen HomePod-Größen experimentieren könnte (z. B. ein HomePod zwischen mini und groß, oder ein Soundbar-ähnlicher HomePod), aber es gibt nichts Konkretes.
- Weitere Apple-Audio-Produkte: Neben HomePods liegt Apples Audio-Fokus auch auf persönlichem Audio (AirPods-Reihe). Zwar nicht direkt mit Lautsprechern verbunden, könnten größere Neuerungen dort (z. B. neue verlustfreie AirPods oder neue Apple Music-Features) die HomePod-Nutzung ergänzen (wie Lossless-/Hi-Res-Support – aktuell unterstützen HomePods Lossless ALAC, aber kein Hi-Res über 48k).
- Audio Pro: Audio Pro bringt alle paar Jahre aktualisierte Versionen (MkII) seiner Lautsprecher heraus und erweitert das Sortiment um verschiedene Modelle. Der C20 ist ihr neuestes Flaggschiff (Stand 2024). Er ist so neu, dass noch kein direkter Nachfolger im Gespräch ist – Audio Pro wird vermutlich erst beobachten, wie sich der C20 schlägt. Wir können aber überlegen, was Audio Pro sonst noch tun könnte:
- Sie haben kleinere Modelle wie den C10 MkII, C5 MkII usw. Es ist möglich, dass wir in ein oder zwei Jahren einen C5 MkIII oder C10 MkIII sehen, die einige der Features des C20 übernehmen (zum Beispiel vielleicht HDMI ARC oder Phono-Vorverstärker hinzufügen). Audio Pro hatte auch tragbare, batteriebetriebene Lautsprecher (Addon C3 usw.). Mit der Technik des C20 könnte vielleicht eine tragbare Version mit Akku erscheinen, obwohl der C20 selbst dafür recht groß ist. Stattdessen könnte vielleicht ein neues tragbares Modell (P-Serie) das Sortiment ergänzen.
- Was die Sprachsteuerung betrifft, hat Audio Pro bisher darauf verzichtet, einen eigenen Assistenten zu entwickeln, aber sie haben 2018 einen Addon C5A mit Alexa herausgebracht. Sie könnten eine Alexa- oder Google Assistant-fähige Version eines zukünftigen Lautsprechers in Betracht ziehen, falls die Nachfrage besteht. Beispielsweise könnte ein hypothetischer „C20A“ mit integriertem Alexa erscheinen, aber es gibt kein konkretes Gerücht dazu. Stattdessen scheint sich Audio Pro auf Chromecast und AirPlay für die Sprachintegration zu verlassen (wodurch Google/Alexa-Geräte sie extern steuern können).
- Offizielle Neuigkeit: 2024 ist Audio Pro eine Partnerschaft mit WiiM (einem Hersteller von Wi-Fi-Audiostreamern) eingegangen, um Sondereditionen der A10- und C10-Lautsprecher zu entwickeln, die WiiMs Plattform integrieren forum.wiimhome.com. Das zeigt, dass Audio Pro offen für Partnerschaften ist, um die Funktionalität zu erweitern (WiiM bringt Alexa, Spotify Hi-Fi usw. mit). Vielleicht könnte ein Audio Pro C20 MkII in Zukunft solche Technik nativ integrieren.
- Eine weitere interessante Entwicklung: Audio Pro macht gelegentlich Design-Kooperationen. In ihren Nachrichten wird eine Künstler-Kooperation für eine Sonderedition eines Lautsprechers 2025 erwähnt audiopro.com. Zwar kein neues Modell, aber es zeigt, dass sie das Sortiment mit neuen Oberflächen oder limitierten Editionen frisch halten.
- Da der C20 auf der CES 2024 vorgestellt und im März ausgeliefert wurde, wird er wahrscheinlich für eine Weile das Top-Modell von Audio Pro bleiben. Wir können bis mindestens 2026 kein neues Flaggschiff erwarten. Stattdessen könnten sie ergänzende Produkte herausbringen – z. B. einen passenden Subwoofer (sie haben bereits die Subwoofer SW-5 und SW-10, die sie für den C20 empfehlen techradar.com). Oder möglicherweise eine Soundbar – obwohl Audio Pro sich auf Lautsprecher konzentriert hat, deutet der HDMI ARC im C20 darauf hin, dass sie Wert auf TV-Audio legen, also könnte eine eigene Audio Pro Soundbar in Planung sein.
In der übergeordneten Kategorie ist zu beachten, dass Amazon und Google in den kommenden Jahren wahrscheinlich ebenfalls neue Versionen ihrer Lautsprecher (Echo, Nest Audio) herausbringen werden, möglicherweise mit verbessertem Klang oder neuen Funktionen, was den Druck auf Sonos/Apple aufrechterhält. Der angeblich neue Subwoofer und die Soundbar von Sonos werden Heimkino-Fans interessieren, Apples möglicher HomePod mit Bildschirm könnte den Smart-Display-Markt aufmischen, und Audio Pro wird weiterhin Audio-Puristen ansprechen, die kabellosen Komfort wünschen.
Fazit: Wenn Sie derzeit in einen dieser Lautsprecher investieren, sollten Sie wissen, dass Sonos sein Ökosystem weiter ausbaut (Kopfhörer, möglicherweise neue Heimkino-Geräte), Apple am HomePod mini arbeitet und neue Formfaktoren erforscht, und Audio Pro sein Sortiment wahrscheinlich verfeinern wird, aber keinen unmittelbaren Ersatz für den C20 plant. Keines der aktuellen Modelle (Era 100, HomePod 2, C20) wird in naher Zukunft eingestellt, sodass sie weiterhin sichere Käufe sind – die Unternehmen werden sie noch jahrelang unterstützen. Und da sich die Technik schnell weiterentwickelt, könnten wir sogar Funktionen wie verbesserten Raumklang, KI-gesteuerte EQ-Anpassungen oder neue Streamingdienst-Integrationen per Firmware-Update in der Zwischenzeit sehen.
Zusammengefasst: Der Sonos Era 100, Apple HomePod 2 und Audio Pro C20 gehören jeweils zu den besten ihrer Klasse – aber „am besten“ für unterschiedliche Menschen. Der Era 100 ist ein vielseitiges, benutzerfreundliches Kraftpaket für Multiroom-Musik und smarte Funktionen (Alexa) im kompakten Format. Der HomePod 2 ist ein klangliches und smartes Highlight für das Zuhause für alle im Apple-Universum, mit tollem Sound, Siri-Intelligenz und Raumklang-Magie. Der Audio Pro C20 ist ein Konnektivitäts-König und die Wahl für Audio-Puristen, der einen Lautsprecher in ein komplettes Soundsystem mit Premium-Qualität verwandelt. Ihre ideale Wahl hängt von Ihrer Ökosystem-Präferenz, dem Wunsch nach Sprachsteuerung und davon ab, wie sehr Sie reine Klangqualität gegenüber Komfort schätzen.
Für welches Modell Sie sich auch entscheiden, Sie erhalten einen erstklassigen Lautsprecher, der sowohl Experten als auch Nutzer überzeugt hat – und bei dem rasanten Innovationstempo lohnt es sich, den Blick auf die nächste Gerätegeneration zu richten, sei es ein neues Sonos-Kino-Setup, Apples HomePod mit Display oder Audio Pros nächste audiophile Kreation. Jede Marke hört auf das Feedback und bemüht sich, mit der nächsten Generation den richtigen Ton zu treffen.
Quellen: Sonos Offiziell sonos.com whathifi.com; TechRadar techradar.com techradar.com techradar.com; What Hi-Fi whathifi.com whathifi.com; Trusted Reviews trustedreviews.com trustedreviews.com; Rolling Stone us.audiopro.com; Tom’s Guide tomsguide.com tomsguide.com; MacRumors macworld.com macrumors.com.