Xiaomis faltbare Kontrahenten: Mix Fold 4 & Mix Flip vs. Mix Fold 3 – Zerstören Xiaomis neue Foldables den Vorjahressieger?

Xiaomis neuestes faltbares Duo – das Mix Fold 4 und Mix Flip – betreten die Bühne als die bisher fortschrittlichsten faltbaren Smartphones des Unternehmens und treten sowohl gegen ihren Vorgänger (das Mix Fold 3 aus 2023) als auch gegen Konkurrenzgeräte von Samsung, Honor, Huawei, Oppo und anderen an. Das Mix Fold 4 verfeinert Xiaomis Tablet-ähnliche Falttelefon-Formel mit einem dünneren, leichteren Gehäuse, verbesserten Komponenten und einem optimierten Kamerasystem, während das Mix Flip Xiaomis erstes Clamshell-Faltgerät ist, das es mit Samsungs Galaxy Z Flip-Serie aufnehmen soll. Das letztjährige Mix Fold 3 war bereits ein High-End-Kandidat, ausgestattet mit einem Snapdragon 8 Gen 2 Chip und einem Quad-Kamera-Setup zu einem konkurrenzfähigen Preis notebookcheck.net. In diesem umfassenden Vergleich betrachten wir Spezifikationen, Designunterschiede, Leistung, Software (MIUI vs HyperOS), Kameras, Akkulaufzeit, Preise und Verfügbarkeit dieser Geräte. Wir heben außerdem Expertenmeinungen hervor und sehen, wie sich das neue Mix Fold 4 und Mix Flip im Vergleich zum älteren Mix Fold 3 schlagen – und ob das Fold 3 auch 2025 noch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Zum Einstieg hier ein schneller Überblick über die technischen Daten des Xiaomi Mix Fold 4, Mix Flip und Mix Fold 3:
Funktion | Xiaomi Mix Fold 4 (2024) | Xiaomi Mix Flip (2024) | Xiaomi Mix Fold 3 (2023) |
---|---|---|---|
Formfaktor | Buchartiges Falten (horizontal nach innen) | Klapphandy (vertikales Falten) | Buchartiges Falten (horizontal nach innen) |
Außendisplay | 6,56″ AMOLED, 2520×1080 (21:9), 120 Hz | 4,01″ AMOLED, 1392×1208 (~1:1,15), 120 Hz | 6,56″ AMOLED, 2520×1080 (21:9), 120 Hz |
Innendisplay | 7,98″ LTPO AMOLED, 2488×2224 (~418 ppi), 120 Hz, 3000 Nits Spitzenhelligkeit | 6,86″ LTPO AMOLED, 2912×1224 (~426 ppi), 120 Hz, 3000 Nits Spitzenhelligkeit | 8,03″ LTPO AMOLED, 2160×1916 (~360 ppi), 120 Hz, 2600 Nits Spitzenhelligkeit |
Prozessor | Snapdragon 8 Gen 3 (Octa-Core bis zu 3,3 GHz X4-Kern, Adreno 750 GPU) | Snapdragon 8 Gen 3 (Octa-Core, Adreno 750) | Snapdragon 8 Gen 2 „Leading Version“ (Octa-Core bis zu 3,2 GHz X3, Adreno 740) |
RAM & Speicher | 12 GB oder 16 GB LPDDR5X; 256 GB/512 GB/1 TB UFS 4.0 | 12 GB LPDDR5X; 512 GB UFS 4.0 (eine Konfiguration) | 12 GB oder 16 GB LPDDR5X; 256 GB/512 GB/1 TB UFS 4.0 |
Hauptkameras | Quad-Leica-System: 50 MP Hauptkamera (f/1.7, OIS), 50 MP 2× Tele (f/2.0, OIS), 10 MP 5× Periskop-Tele (OIS), 12 MP Ultraweitwinkel. 8K@24 fps Video. | Dual-Leica-System:50 MP Hauptkamera (1/1,55″ Sensor, f/1.7, OIS) + 50 MP 2× Telefoto (f/2.0). 8K@24 fps Video. | Quad-Leica-System: 50 MP Hauptkamera (IMX800, f/1.8, OIS), 10 MP 3,2× Tele (75 mm, f/2.0), 10 MP 5× Periskop-Tele (115 mm, f/2.9), 12 MP Ultraweitwinkel. 4K@60 fps Video (Mix Fold 3) |
Frontkameras | 16 MP innere Selfie + 16 MP äußere Cover-Selfie (Punch-Hole) | 32 MP innere Selfie (Punch-Hole) – Rückkameras + Cover-Display auch für Selfies nutzbar | 20 MP innere Selfie + 20 MP äußere Selfie (OmniVision OV20B Sensoren) |
Akku | 5.100 mAh (Silizium-Kohlenstoff) – ~1,5 Tage Nutzung; 67 W kabelgebundenes Schnellladen (voll in ~40 Min), 50 W kabellosesLaden | 4.780 mAh – ganztägige Nutzung; 67 W kabelgebundenes Schnellladen (~50 % in <20 Min), keinkabelloses Laden | 4.800 mAh – ~1 Tag Nutzung; 67 W kabelgebundenes Schnellladen, 50 W kabelloses Laden |
Software (bei Markteinführung) | Android 14 mit HyperOS 1.0(Xiaomis neue UI) – China-ROM (nur Import) | Android 14 mit HyperOS 1.0 – Global ROM (kein Google Play in China) | Android 13 mit MIUI Fold 14(upgradefähig) – Nur China-ROM (Google-Apps per Sideload) |
Abmessungen (ausgeklappt) | 159,4 × 143,3 × 4,6 mm; 226 g Gewicht (extrem dünn) | 167,5 × 74,0 × 7,8 mm; 190–192 g Gewicht (kompakt, hosentaschentauglich) | 161,2 × 143,3 × 5,3 mm; 255 g Gewicht (schwerer, dicker) |
Wasserbeständigkeit | IPX8 (wasserbeständig bis zu 1,5 m für 30 Min) – erstes Xiaomi-Foldable mit hohem Wasserschutz | Keine offizielle IP-Zertifizierung (IP54 spritzwassergeschützt gegen Staub/Wasser) | Keine IP-Zertifizierung (nicht wasserbeständig) |
Startpreis (China) | ¥8.999–¥10,999 (~1.250–1.520 $) für 12+256 bis 16+1TB notebookcheck.net (nur China; Import ca. 1.360 $) | ¥7.999 (1.100 $ China); 1.099 £ / 1.299 € (1.400 $) weltweit für 12+512 techradar.com | ¥8.999 (~1.300 $) für Basis 12+256 (ähnlich wie der Preis des Galaxy Z Fold5) notebookcheck.net (nur China; Import erforderlich) |
Hinweis: Das Mix Fold 4 und Mix Fold 3 werden offiziell nur in China verkauft (kein globaler Launch), während das Mix Flip Ende 2024 in ausgewählten Märkten (UK/Europa, aber nicht in den USA) international veröffentlicht wurde. Alle drei Telefone verwenden von Leica mitentwickelte Kamerasysteme und hochwertige faltbare AMOLED-Displays. Das neue Mix Fold 4 und Mix Flip laufen mit Xiaomis neuester HyperOS Software, während das Fold 3 mit MIUI (Xiaomis älterem Android-Skin) auf den Markt kam. Im Folgenden gehen wir auf jeden Aspekt im Detail ein.
Das Xiaomi Mix Fold 4 aufgeklappt, zeigt sein fast 8 Zoll großes Innendisplay und die neue HyperOS-Oberfläche. Das Fold 4 ist eines der dünnsten Foldables im Buchstil überhaupt mit nur 4,6 mm im aufgeklappten Zustand (9,5 mm zusammengeklappt).
Design & Verarbeitungsqualität
Mix Fold 4 vs Mix Fold 3 (Design): Xiaomi hat beim Mix Fold 4 im Vergleich zum Fold 3 bedeutende Designverbesserungen vorgenommen. Das Gehäuse des Fold 4 ist deutlich dünner und leichter – nur 9,47 mm dick im geschlossenen Zustand (4,6 mm offen) und 226 g, gegenüber ~11 mm geschlossen (5,3 mm offen) und 255 g beim Fold 3. Tatsächlich war das Mix Fold 4 zum Zeitpunkt der Markteinführung „eines der dünnsten… faltbaren Telefone, mit 9,47 mm im geschlossenen Zustand“, was durch ein „Vollcarbon“-Scharnierdesign zur Gewichtsreduzierung erreicht wurde. Die Verarbeitung des Fold 4 wirkt hochwertiger – schlanker, leichter und mit verbesserter Haltbarkeit. Bemerkenswert ist, dass Xiaomi dem Mix Fold 4 erstmals eine offizielle IPX8-Wasserbeständigkeit verliehen hat, ein Novum für Xiaomi-Foldables (entspricht Samsungs wasserdichter Fold-Serie). Das ältere Fold 3 hat keinen Wasser-/Staubschutz und setzte auf ein Standardscharnier; Xiaomi bezeichnet das Fehlen des Schutzes beim Fold 3 als kleinen „kosmetischen Makel“ bei einem ansonsten hervorragenden Gerät. Beide Generationen verwenden hochwertige Materialien (Aluminiumrahmen, Gorilla-Glas oder „Xiaomi Dragon Shield“-Glas außen und ultradünne Glasschichten innen). Das Mix Fold 4 ist in mehreren Ausführungen erhältlich (Schwarz, Weiß, Blau usw.), darunter eine Carbonfaser-Textur-Edition, während das Fold 3 Farben wie Gold oder eine Kevlar-ähnliche „Dragon Scale Fiber“-Edition bot.
Mix Flip (Design): Das Mix Flip setzt auf ein völlig anderes Clamshell-Flip-Design und zielt auf Portabilität und Stil ab. Zusammengeklappt ist es ein kompaktes Quadrat mit einem 4,01-Zoll-Cover-Display, das fast eine Hälfte der Schale bedeckt und sich um die Dual-Kamera-Objektive legt. Die „gepolsterte“ Glasrückseite und das polierte Metallscharnier verleihen ihm ein unverwechselbares Aussehen, das sich von der Mix Fold-Serie abhebt. Mit ~7,6 mm im aufgeklappten und 15,99 mm im geschlossenen Zustand ist das Mix Flip zusammengeklappt etwas dicker als Samsungs neuestes Z Flip, aber „die Unterschiede sind im Alltag vernachlässigbar“. Die Verarbeitungsqualität ist ausgezeichnet – das Scharnier des Flip ist stabil und funktional zwischen 45°–120° für den Flex-Modus, und Xiaomi wirbt mit bis zu 500.000 Faltungen Haltbarkeit beim ultradünnen Glasdisplay mit einer kaum wahrnehmbaren Falte. Im Gegensatz zum Fold 4 fehlt dem Mix Flip jedoch die vollständige Wasserfestigkeit (keine IP68-Zertifizierung); es ist nur nach IP54 gegen Staub/Spritzwasser geschützt – „die Nutzung des Flip bei Regen sollte keine Probleme bereiten“, aber man sollte es nicht untertauchen. Das ist ähnlich wie bei anderen Flip-Phones der ersten Generation. Positiv ist, dass das Xiaomi Shield (Longjing) Glas und das matte Finish auf der Außenseite des Flip es resistent gegen Fingerabdrücke und Kratzer machen. Insgesamt „beherrscht Xiaomis erstes Flip-Phone die Grundlagen“ des Clamshell-Designs und bietet ein hochwertiges, erstklassiges Gefühl in der Hand.
Scharnier und Faltmechanismus: Sowohl das Fold als auch das Flip verwenden Xiaomis ausgereifte Multi-Link-Scharnier-Designs. Das Scharnier des Mix Fold 4 ist leichter (Kohlefaserkomponenten), aber dennoch robust und trägt zum schlanken Profil des Geräts bei. Das Scharnier des Mix Flip ist für sanftes einhändiges Auf- und Zuklappen abgestimmt und kann teilweise geöffnet bleiben für Flex-Modus-Selfies oder Videoanrufe. Tester merken an, dass die Falte bei Xiaomis Foldables weniger sichtbar und spürbar ist – „kaum wahrnehmbar“ beim Innendisplay des Mix Flip und beim Fold 4 im Vergleich zu früheren Generationen reduziert. Keines der Geräte hat eine offensichtliche Designschwäche; Xiaomis Verarbeitungsqualität ist gereift – „sie sind inzwischen ziemlich gut darin, Foldables zu bauen“. Die einzigen Design-Kompromisse sind das fehlende kabellose Laden und die vollständige Wasserdichtigkeit beim Flip (wird in der nächsten Generation adressiert) sowie der weiterhin fehlende Staubschutz beim Fold 4 (es ist wasserdicht, aber nicht staubdicht).
Display & Multimedia
Innendisplays: Das Mix Fold 4 verfügt über ein 7,98-Zoll flexibles AMOLED Hauptdisplay (internes Tablet-Display) mit einem nahezu quadratischen Seitenverhältnis (≈10,3:9) und einer hohen Auflösung von 2488×2224 (418 ppi). Dies ist eine leichte Änderung gegenüber dem 8,03-Zoll-Panel des Fold 3 mit 2160×1916 (360 ppi) – das Display des Fold 4 ist etwas kleiner, aber deutlich schärfer und heller. Beide sind LTPO-OLED-Panels mit 1–120 Hz adaptiver Bildwiederholrate und HDR10+/Dolby Vision. Xiaomi hat die Spitzenhelligkeit auf 3000 Nits beim Fold 4 erhöht (vs. ~2600 Nits beim Fold 3), was es zu einem der hellsten faltbaren Displays macht. Tester lobten das große Display des Fold 4: Tom’s Guide hob das „solide… Display“ als Stärke hervor, und die South China Morning Post bemerkte das „absolut atemberaubende“ visuelle Erlebnis (auch wenn es keine neue Innovation auf dem Markt ist). Das Innendisplay des Fold 4 ist durch verbessertes ultradünnes Glas geschützt und eine neue Trägerschicht, wodurch die Faltlinie weniger sichtbar und die Haltbarkeit erhöht wird. Beim Fold 3 war das Innendisplay bereits beeindruckend (Xiaomi verwendete ein polarisatorfreies „Pol-less“-OLED zur Steigerung der Helligkeit), aber laut Nutzerfeedback war die Falte ausgeprägter und die Entspiegelung etwas schwächer.
Das Mix Flip verfügt über ein 6,86-Zoll-Innendisplay – hoch und schmal (21,4:9-Verhältnis, 2912×1224, ~426 ppi) – im aufgeklappten Zustand im Grunde ein vollwertiges Smartphone-Display. Auch dies ist ein 120 Hz LTPO AMOLED und kann extrem hell werden (bis zu über 3000 Nits Spitzenhelligkeit, wie berichtet). Farbwiedergabe und Schärfe sind bei all diesen Panels ausgezeichnet. TechRadar betonte, dass das Flip über ein „überragendes Hauptdisplay“ verfügt, das hervorragend mit dem Außendisplay zusammenspielt. Sowohl das Fold als auch das Flip unterstützen Stereo-Lautsprecher (abgestimmt mit Dolby Atmos) für Medien, und keines der Geräte hat einen 3,5-mm-Klinkenanschluss.
Cover-Displays: Ein Highlight des Mix Flip ist sein großes 4,01-Zoll-Cover-Display – ein fast quadratischer externer Touchscreen mit 1392×1208 Auflösung. Dies ist eines der größten Cover-Displays bei einem Klapphandy (ähnlich wie beim Motorola Razr+ 2023). Es „bedeckt nahezu die gesamte Oberfläche“ der Vorderseite des Flip, umschließt die Kameralinsen und unterstützt volle Funktionalität: interaktive Widgets, Benachrichtigungen, Schnellzugriffssteuerungen und sogar das Ausführen von über 500 Apps in Miniaturform auf der Außenseite. Xiaomi bietet sogar verspielte animierte Hintergründe (Haustiere) und Anpassungsmöglichkeiten für diesen Außenscreen. Im praktischen Gebrauch bedeutet das große Cover-Display, dass Sie auf Nachrichten antworten, Kameras ansehen, Navigation nutzen usw., ohne das Handy aufklappen zu müssen – ein großer Komfort. Im Vergleich dazu hatten Samsungs ältere Z Flip-Modelle winzige Cover-Displays; das neue Z Flip 6/7 ist auf größere umgestiegen, und Xiaomi folgt diesem Trend. Das externe Display des Mix Fold 4 ist ein hohes 6,56-Zoll-AMOLED (2520×1080, 21:9) – im Grunde ein Standard-Frontdisplay wie beim Fold 3. Xiaomi hat dies vom Fold 3 zum 4 kaum verändert (gleiche Größe und Auflösung, allerdings ist das Fold 4 minimal höher mit 6,56″ vs. 6,52″ und bietet LTPO 1–120Hz Unterstützung). Samsungs Galaxy Fold-Serie hatte historisch ein schmaleres Cover-Display (z. B. 6,2″ 23,1:9 beim Fold 5), daher ist Xiaomis 6,56″ 21:9 Display besser nutzbar – wie ein Nutzer anmerkte, hat das Mix Fold Außendisplay „volle Breite… wie jedes normale Smartphone, besser nutzbar“ als schmalere Konkurrenten. Beim neuen Samsung Fold 7 hat Samsung schließlich ein ähnliches ~6,5″ 21:9 Cover-Display für bessere Nutzbarkeit übernommen. Zusammengefasst: Die Cover-Displays des Fold 4 und Fold 3 sind hervorragend für die Einhandbedienung, und das Außendisplay des Flip ist führend unter den Klapphandys.
Nutzererlebnis: Im direkten Vergleich bietet das Mix Fold 4 eine fast tabletartige 8″-Fläche – ideal für Multitasking, geteilte Apps, Lesen und Medien. Das Mix Fold 3 bietet ein ähnliches Erlebnis, allerdings ist die PPI etwas niedriger, sodass Text und Bilder nicht ganz so gestochen scharf sind wie beim Fold 4 (418 ppi vs. 360 ppi ist bei feinen Details spürbar). Das Mix Flip ist zwar im aufgeklappten Zustand deutlich kleiner, hat aber immer noch ein ausreichend großes 6,9″-Display, um bequem zu surfen und zu tippen. Alle drei bieten hochwertige Displays mit lebendigen Farben (10-Bit-Farbe, HDR-Unterstützung). Wer ein großes Taschen-Tablet möchte, bekommt mit den Fold-Modellen deutlich mehr Bildschirmfläche. Wer lieber ein kompaktes Handy, das sich zusammenklappen lässt, bevorzugt, für den ist das Mix Flip gedacht.
Display-Fazit: Das Mix Fold 4 hat wohl das beste Gesamtdisplay – der Innenscreen ist heller und höher aufgelöst als beim Fold 3 und erreicht nun Samsungs Bestwerte bei Dünnheit und Haltbarkeit. Das innovative Außendisplay des Mix Flip verschafft ihm einen Vorteil in der Klappkategorie (wie TechRadar es ausdrückte, das Flip „trifft die Grundlagen perfekt“ mit seinem „großzügigen Cover-Display“ und „wunderschönen“ Innendisplay). Die älteren Mix Fold 3 Displays sind auch 2025 noch exzellent, werden aber von den Verbesserungen des Fold 4 leicht übertroffen. Im direkten Vergleich beeindruckt das 8,03″ 120Hz OLED des Fold 3 dennoch – und es bleibt eines der dünnsten, größten faltbaren Displays auf einem Smartphone überhaupt (nur Nachfolger wie Honor Magic V3 und Oppo Find N5 aus 2024–25 sind noch dünner).
Leistung & Software
Alle drei Geräte sind wahre Leistungsmaschinen, wobei die beiden neueren Modelle mit Qualcomms neuestem Chipsatz noch einen draufsetzen:
- Mix Fold 4 & Mix Flip – Snapdragon 8 Gen 3: Beide faltbaren Xiaomi-Modelle von 2024 werden vom Snapdragon 8 Gen 3 (Qualcomms Flaggschiff-SoC in 4 nm für Ende 2023/2024) angetrieben. Dieser Chip verfügt über einen 1× Cortex-X4 Prime-Core mit bis zu 3,3 GHz, 5× Performance-Kerne und eine Adreno 750 GPU. Er bietet einen deutlichen Leistungssprung gegenüber dem Snapdragon 8 Gen 2 im Fold 3 – etwa ~20–30 % schnellere CPU und ~25 % schnellere GPU in Benchmarks. Tatsächlich wurde das Mix Fold 4 im AnTuTu-Test mit rund 1,72 Millionen Punkten gemessen, verglichen mit ~1,22 Millionen bei einem Snapdragon 8+ Gen 1 Gerät (Galaxy Z Fold 4), was einen enormen Zuwachs verdeutlicht. Im Alltag wirken das Fold 4 und Mix Flip schnell und flüssig. Apps starten sofort, Multitasking läuft nahtlos (unterstützt durch 12–16 GB schnellen LPDDR5X-RAM), und diese Telefone bewältigen alles von 3D-Gaming bis hin zu Desktop-Produktivität. NotebookCheck stellte fest, dass das Mix Fold 4 mit SD8 Gen 3 „sich vor einem Galaxy Z Fold 6 nicht verstecken muss“ in Sachen Leistung. Auch das Mix Flip ist mit demselben Chip „Spitzenklasse“ in der Performance – allerdings kann es aufgrund der kleineren Bauform bei längerer starker Belastung zu Thermal Throttling beim Flip kommen. TechRadar beobachtete beim Mix Flip, dass „der Formfaktor des Telefons die anhaltende Leistung aus thermischer Sicht behindert“ – das heißt, bei längerem Gaming oder 4K-Videoaufnahmen könnte das Flip schneller drosseln, da es Wärme nicht so gut ableiten kann wie das größere Fold. Für kurze Einsätze und typische Alltagsaufgaben ist das Flip jedoch mit Flaggschiff-Tempo unterwegs.
- Mix Fold 3 – Snapdragon 8 Gen 2: Das Fold 3 von 2023 läuft mit dem Snapdragon 8 Gen 2 (Leading Version), Qualcomms Top-Chip von 2022/Anfang 2023. Xiaomi verwendete sogar die höher getaktete Variante (3,36 GHz Prime-Core), die Samsung in der Galaxy S23-Serie einsetzte. Das bedeutet, das Fold 3 war keineswegs langsam – es „gehört eindeutig zur High-End-Klasse“ in Sachen Leistung. Tatsächlich übertraf das Mix Fold 3 Googles Pixel Fold und hielt beim Tempo mit Samsungs Z Fold 5 mit notebookcheck.net. Im Alltag läuft das Fold 3 auch 2025 noch flüssig; jede moderne App oder jedes Spiel funktioniert problemlos. Erst im Vergleich zu den Gen 3-Geräten merkt man, dass CPU und GPU des Fold 3 eine Generation zurückliegen (z. B. könnten komplexe 3D-Spiele auf dem Fold 4 etwas höhere fps erreichen, und intensives Multitasking oder KI-Funktionen laufen auf Gen 3 schneller). Praktisch gesehen ist der Snapdragon 8 Gen 2 immer noch extrem leistungsstark, und die 12–16 GB RAM des Fold 3 sorgen dafür, dass viele Apps im Speicher bleiben, ohne neu geladen zu werden. Das Wärmemanagement war bei einigen Foldables mit SD8 Gen 2 eine Herausforderung, aber Xiaomis Design hielt das Fold 3 relativ kühl – unter sehr starker Belastung konnten jedoch Überhitzungswarnungen in Benchmarks ausgelöst werden (wie NotebookCheck berichtete). Das neuere Fold 4 dürfte dies dank effizienterem Gen 3 und besserer Kühlung verbessern.
Software – MIUI vs HyperOS: Ein wesentlicher Unterschied ist die Software-Umgebung. Das Mix Fold 3 wurde mit MIUI Fold 14 auf Android 13 eingeführt – Xiaomis für Faltgeräte optimierte Version von MIUI. Sie umfasst Multi-Window-Unterstützung, eine Taskleiste und verschiedene Verbesserungen für das große Display. MIUI wurde jedoch für Bloatware und Werbung im System kritisiert, insbesondere bei China-ROMs. Für 2024 hat Xiaomi HyperOS eingeführt, ein brandneues, auf Android basierendes Betriebssystem, das die Software über alle Geräte hinweg vereinheitlichen und verschlanken soll. Sowohl das Mix Fold 4 als auch das Mix Flip laufen ab Werk mit HyperOS 1.0 (auf Android 14). HyperOS ist schlanker als MIUI und verspricht bessere Leistung und weniger Ballast. In der Praxis empfanden Tester es als Verbesserung, aber nicht als komplette Überarbeitung – „HyperOS ist schlanker als sein Vorgänger MIUI, bietet aber immer noch gelegentlich verwirrende und restriktive UX-Paradigmen, mit App-Bloat und integrierter Werbung“. Mit anderen Worten: Xiaomi hat etwas Ballast entfernt, aber einige aufdringliche Benachrichtigungen oder vorinstallierte Apps bleiben, und es gibt eine gewisse Lernkurve für westliche Nutzer (insbesondere bei China-ROMs, bei denen Dienste wie Google Play nicht nativ sind). Die Software des Mix Flip wurde aus diesen Gründen von TechRadar kritisiert: „schade, besonders bei einem Handy zu diesem Preis“. Positiv ist, dass HyperOS neue Funktionen wie verbesserte Multitasking-Oberfläche, bessere Kontinuität beim Wechseln von Apps zwischen Bildschirmen und Integration in Xiaomis Ökosystem (z. B. Übertragen des Handybildschirms auf Xiaomi-Tablets/TVs, Verknüpfung mit Xiaomi-Smart-Home-Geräten usw.) mitbringt.
Das Mix Fold 4 (China-ROM) und das Mix Fold 3 (China-ROM) erfordern beide einige Anpassungen für globale Nutzer – da sie nicht international veröffentlicht wurden, fehlt ihrer Software möglicherweise Google Mobile Services ab Werk (obwohl man den Play Store manuell installieren kann). Die globale Version des Mix Flip kommt mit Google-Diensten. Xiaomi bietet in der Regel mindestens 2–3 Android-Versionsupdates für Flaggschiffe (das Unternehmen hat kürzlich bis zu 3 Jahre Android-Updates + 5 Jahre Sicherheitsupdates für einige Telefone versprochen). Alle diese Modelle sollten Updates mindestens bis Android 16 (für Fold 4/Flip) und Android 15 für Fold 3 erhalten, liegen aber hinter Samsungs Foldables zurück, die 4 Jahre OS-Updates bieten.
KI und Spezialfunktionen: Die Snapdragon 8 Gen 3 Plattform ermöglicht neue KI-Funktionen auf dem Mix Fold 4 und Flip. Xiaomi wirbt mit Dingen wie Bildbearbeitung auf dem Gerät, Echtzeitübersetzung und Googles Gemini KI (vermutlich in Bezug auf zukünftige KI-Assistentenfunktionen) als integriert. Das Mix Flip enthält zum Beispiel „Circle to Search“ (ein KI-gestütztes visuelles Suchwerkzeug) und weitere KI-verbesserte Kamerafunktionen. Auch Samsung hat im Fold 7 KI-Funktionen hinzugefügt (z. B. generative Fotobearbeitung). Das sind nette Extras, die das ältere Fold 3 nicht vollständig erhält. Die Kernfunktionen – wie Split-Screen-Multitasking, schwebende Fenster, Nutzung des Foldables als Mini-Laptop mit Halb-Bildschirm-Tastatur usw. – sind jedoch bei allen drei Geräten vorhanden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Leistung durchweg hervorragend ist. Das Mix Fold 4 und das Mix Flip haben dank neuerer Chipsätze die Nase vorn: Sie wirken etwas „zukunftssicherer“ und bewältigen die anspruchsvollsten Aufgaben etwas besser. Das Mix Fold 3 ist immer noch sehr schnell – es sei denn, man fordert es mit intensivem Multitasking oder vergleicht direkt, dann fällt im normalen Gebrauch kaum ein Unterschied auf. Softwareseitig zeigt Xiaomis neues HyperOS auf dem Fold 4/Flip das Engagement des Unternehmens, das Nutzererlebnis zu verbessern, allerdings gibt es noch einige Eigenheiten (insbesondere für Nicht-Chinesen, wegen Xiaomis Ökosystem-Diensten und Werbung). Das Fold 3 mit MIUI war funktional und funktionsreich, brachte aber ebenfalls diese MIUI-Eigenheiten und Bloatware mit. Ein möglicher Vorteil des ein Jahr älteren Fold 3 ist die Community-Unterstützung – Enthusiasten hatten Zeit, Google-Play-Workarounds, eigene Launcher usw. zu entwickeln, um das Erlebnis zu optimieren, falls man das Gerät importiert.
Kamerasysteme
Xiaomi hat mit Leica zusammengearbeitet, um die Kamerasysteme aller dieser Foldables gemeinsam zu entwickeln, mit Fokus auf vielseitige Objektive und fortschrittliche Bildverarbeitung. Schauen wir uns die Setups im Detail an:
- Mix Fold 4: Es verfügt über ein Quad-Kamera-Array auf der Rückseite und trägt das „Leica Summilux“-Branding. Dazu gehören eine 50 MP Hauptkamera (f/1.7, 1/1.49″ Sensor mit OIS), ein 50 MP 2× Teleobjektiv (für Porträts und mittleren Zoom, ebenfalls mit OIS), ein 10 MP 5× Periskop-Teleobjektiv (115 mm äquivalent, OIS für langen Zoom) und eine 12 MP Ultraweitwinkelkamera (120° Bildwinkel). Das ist ein äußerst umfassendes Setup – im Grunde zwei Teleobjektive für 2× und 5× optischen Zoom. Xiaomi bietet mit diesen Objektiven einzigartig die „Dual-Tele, Dual-Makro“-Fähigkeit (die Teleobjektive können auch für Makroaufnahmen fokussieren). Für Selfies hat das Fold 4 zwei 16 MP Kameras – eine auf dem Außendisplay und eine auf dem Innendisplay (Punch-Hole in der oberen Ecke). Das Fold 4 kann außerdem die rückseitigen Kameras für hochwertige Selfies nutzen, indem man das Handy aufklappt und das Cover-Display als Sucher verwendet. Videoaufnahmen sind möglich bis zu 8K@24 fpsund 4K@60 (mit HDR in einigen Modi verfügbar).
- Mix Fold 3: Auch das Fold 3 verfügt über ein Leica-Quad-Kamera-System: eine 50-MP-Hauptkamera (Leica Vario Summicron, Sony IMX800 Sensor, f/1.8, OIS), eine 10-MP-3,2×-Telefoto (75 mm Porträtlinse, f/2.0), eine 10-MP-5×-Periskop-Tele (115 mm, f/2.9, OIS) und eine 12-MP-Ultraweitwinkel (f/2.2, 120°) notebookcheck.net. Bemerkenswert ist, dass das Fold 3 die Dual-Telefoto-Idee für Xiaomi einführte – „anstatt einer Triple-Kamera gibt es jetzt ein Quad-Kamera-Setup mit zwei Teleobjektiven… entwickelt mit Leica“. Der Hauptsensor war bereits High-End (der IMX800, 54 MP Quad-Bayer), wenn auch etwas kleiner als bei manchen Konkurrenten (zum Beispiel verwendeten Vivo und Honor 1-Zoll-Sensoren in ihren 2023-Flaggschiffen, aber Falt-Designs begrenzen die Sensorgröße). Dennoch war die Bildqualität der Hauptkamera des Fold 3 stark – NotebookCheck fand die 50-MP-Fotos des Fold 3 „sehr gut, mit hohem Kontrast und Schärfe“ und bezeichnete sie als starke Hauptkamera insgesamt. Die Schwäche des Fold 3 lag beim Ultraweitwinkel und zum Teil bei der Bildverarbeitung der Sekundärlinsen – die 12-MP-Ultraweitwinkel war nur durchschnittlich und lieferte „solide, aber etwas blasse“ Fotos notebookcheck.net, und während die beiden Teleobjektive bis 5× „kontrastreiche und scharfe“ Zoomfotos machten, war der digitale Zoom darüber hinaus (bis 50×) kaum brauchbar. Bei den Selfies verdoppelte das Fold 3 die Kameras: Es gibt eine 20-MP-Frontkamera auf dem Cover und eine weitere 20-MP-Kamera innen (Xiaomi fügte die innere Selfie-Kamera beim Fold 3 tatsächlich hinzu, da das Fold 2 keine hatte). Damit kommt das Fold 3 auf insgesamt 6 Kameras (4 hinten + 2 vorne) – eine Spezifikation, die Xiaomi hervorhob, obwohl die innere Selfie-Kamera einen kleineren Sensor hatte und nur für Videotelefonie ausreichend war. Videoaufnahmen sind beim Fold 3 auf 4K@60 begrenzt; 8K fehlt wegen des älteren ISP.
- Mix Flip: Das Mix Flip, als kleineres Gerät, hat nur zwei Rückkameras, aber Xiaomi spendierte ihm dennoch ein Leica-Setup mit Fokus auf Haupt- und Teleobjektiv. Es verfügt über eine 50-MP-Hauptkamera (1/1,55″ Sensor, f/1.7, OIS, „Light Hunter 800“) und eine 50-MP-2×-Telefoto (47 mm, f/2.0). Interessanterweise gibt es kein dediziertes Ultraweitwinkel-Objektiv beim Mix Flip – eine Abweichung von den meisten Flip-Handys, die normalerweise eine Haupt- und eine Ultraweitwinkel-Kombination haben. Xiaomi entschied sich stattdessen für ein Teleobjektiv, um Zoom und Porträts zu verbessern, in der Annahme, dass Nutzer dies bei einem Flip-Phone dem Weitwinkel vorziehen könnten. Für Selfies hat das Flip eine hochauflösende 32-MP-Frontkamera im Innendisplay. Allerdings kann man auch die Rückkameras für Selfies nutzen, da der große Außendisplay als Vorschau dient – so erhält man die besten Selfies mit der 50-MP-Hauptlinse. Das Flip unterstützt ebenfalls bis zu 8K-Video (24 fps) und 4K@60, ähnlich wie das Fold 4.
Bildqualität & Expertenmeinungen: Alle drei Geräte profitieren von Xiaomis Leica-abgestimmter Bildverarbeitung, die auf lebendige, aber natürliche Farben setzt und Leica-spezifische Filter (Leica Authentic vs Vibrant-Modi) bietet.
- Die Kamera-Performance des Mix Fold 4 erhielt gemischtes Feedback. Einerseits ist es auf dem Papier ein sehr vielseitiges Setup. In der Praxis fand Tom’s Guide die Kameras des Fold 4 im Vergleich zu den Erwartungen etwas enttäuschend und sagte, das Fold 4 sei „solide“ insgesamt, aber „seine Kamera war enttäuschend“ im Vergleich zu den besten kamerazentrierten Smartphones. Die Hauptkamera liefert bei gutem Licht hervorragende Aufnahmen – „Fotos sehen wirklich gut aus – besonders für ein faltbares Smartphone“ mit zuverlässigem Fokus und feinen Details, wie NotebookCheck anmerkte. Auch die Low-Light-Performance war lobenswert (gut ausgeleuchtete Motive ohne überstrahlte Lichtquellen). Die Schwäche schien zu sein, dass die Bildränder unscharf sein können und Xiaomis Belichtungsabstimmung nicht immer optimal war, außerdem ist die Kamerahardware zwar gut, aber kein großer Sprung gegenüber der Konkurrenz (kein riesiger 1″-Sensor oder Ultra-High-Megapixel). Die beiden Teleobjektive des Fold 4 verschaffen ihm tatsächlich einen Vorteil bei der Zoom-Flexibilität – Tester stellten fest, dass die Zoom-Qualität die des Mix Flip oder sogar Samsungs Foldables mit nur einem 3×-Objektiv übertrifft. „Die Zoom-Qualitäten des Mix Fold 4 sind viel besser als die des Mix Flip“dank seines 5×-Periskops, das weiter reicht. Bis zu 10× Hybrid-Zoom bleiben die Bilder des Fold 4 recht detailreich (es bietet auch bis zu 50× digital, aber das ist eher ein Gimmick) notebookcheck.net. Das Ultraweitwinkel des Fold 4 ist ordentlich, aber nicht außergewöhnlich (etwas chromatische Aberration und mäßige Schärfe). Insgesamt hat das Fold 4 ein sehr starkes und ausgewogenes Kamerasystem, schlägt aber nicht die besten klassischen Flaggschiff-Kameras – es liegt eher auf Augenhöhe mit anderen Foldables. Die South China Morning Post lobte in ihrem Test des Mix Fold 4 die Kameras als „großartig, aber keine Innovationen im Vergleich zu bestehenden Foldables“.
- Die Kameras des Mix Fold 3 waren ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem Fold 2. Xiaomi hat mit der inneren Selfie-Kamera und einem zweiten Teleobjektiv frühere Kritikpunkte adressiert. Experten wie NotebookCheck kamen zu dem Schluss, dass Xiaomi „wirklich einen großen Schritt gemacht hat“ bei den Kameras des Fold 3 und Qualität und Quantität verbessert. Sie hoben hervor, dass der 50-MP-IMX800-Sensor des Fold 3 sehr gute Bilder lieferte (verbessert gegenüber dem IMX766 des Mix Fold 2). Das 5×-optische Zoom verschaffte ihm Fähigkeiten, die Samsungs Z Fold 5 fehlten (Fold 5 war auf 3× beschränkt). Tatsächlich wurde das Mix Fold 3 als eines der besten Kamera-Foldables 2023 angesehen, wenn auch noch eine Stufe unter den absolut besten Kamera-Smartphones. Eine Schwäche war wie erwähnt das Ultraweitwinkel, eine weitere die Konsistenz – die Farbabstimmung konnte zwischen den Objektiven leicht variieren. Aber ein echtes Porträtobjektiv (75 mm) und ein Periskop machten das Fold 3 vielseitig. Im Kamera-Ranking von DXOMark landete das Mix Fold 3 nicht ganz oben, aber Nutzerfeedback betonte oft, es sei „gut genug, dass die Kamera kein Grund ist, es nicht zu kaufen“. Da Foldables oft bei den Kameras Kompromisse eingehen (aufgrund der Baugröße), ist Xiaomis Ansatz, Flaggschiff-Optik ins Fold 3 (und Fold 4) zu packen, lobenswert.
- Die Kamera des Mix Flip ist derzeit wohl die beste in der Kategorie der Klapphandys. Im Test von TechRadar heißt es „Xiaomis berühmte Bildverarbeitung gleicht aus, was unter der Haube eher bescheidene Kamerahardware ist“, und dank Leica-Abstimmung „hat man wohl das beste Klapphandy mit Kamera, das aktuell auf dem Markt ist“. Das ist ein großes Lob, wenn man bedenkt, dass es mit dem Galaxy Z Flip und dem Motorola Razr konkurriert. Die Hauptkamera des Flip mit OIS und großem Sensor liefert hervorragende Aufnahmen bei Tageslicht und solide Low-Light-Performance für ein Klapphandy. Die Wahl eines 50-MP-2×-Teleobjektivs bedeutet, dass man optisch gezoomte Porträts aufnehmen kann – etwas, womit Samsungs Z Flip (nur Digitalzoom bei der 12-MP-Hauptkamera) Schwierigkeiten hat. Das Kamerasystem des Flip ist jedoch nicht perfekt: TechRadar merkte an „Verbesserungspotenzial bei Detail und Klarheit“ – vermutlich ein Hinweis darauf, dass bei voller 50-MP-Auflösung oder in bestimmten schwierigen Szenen die Ergebnisse nicht so scharf sind wie bei Top-Flaggschiffen (die kleineren Linsenelemente eines Klapphandys können die Lichtaufnahme begrenzen). Außerdem fehlt ein Ultraweitwinkelobjektiv, sodass das Flip keine GoPro-ähnlichen Weitwinkelaufnahmen machen kann – eine bewusste Entscheidung von Xiaomi. Dennoch: Da in der Flip-Kategorie üblicherweise bei der Kamera gespart wird, sticht das Mix Flip durch das Fokussieren auf Fotografie hervor (selbst auf Kosten eines Ultraweitwinkels). Es übernimmt außerdem Xiaomis hervorragende Kamera-App-Features und Leica-Farbmodi, die viele Enthusiasten schätzen.
Video und weitere Funktionen: Alle drei Telefone stabilisieren Videos gut per OIS + EIS. Das Fold 4 und das Flip, beide mit dem neueren ISP des Snapdragon 8 Gen 3, unterstützen 8K-Videoaufnahmen – eine Spezifikation, die Samsung erst bei der Fold 5/6-Serie mit begrenzter Bildrate eingeführt hat. Für die meisten Nutzer sind 4K@60 oder 1080p praktischer. Xiaomi bietet zudem zahlreiche Kreativmodi (z. B. VLOG-Modus, Langzeitbelichtung, Supermond-Modus usw. in der Kamera-App). Die Möglichkeit des Mix Flip, als eigenes Stativ zu dienen (halb aufgeklappt auf einer Oberfläche zum Aufnehmen) und das Außendisplay als Monitor zu nutzen, macht es ideal für Vlogs oder Gruppenfotos – ähnlich wie das Galaxy Z Flip. Die Fold-Geräte können etwas Vergleichbares (z. B. das halb aufgeklappte Gerät im „Laptop-Modus“ aufstellen, um freihändig mit den Rückkameras und Cover-Screen-Vorschau zu fotografieren).
Fazit zu den Kameras: Das Mix Fold 4 hat auf dem Papier das leistungsstärkste Kamera-Setup und liefert tatsächlich fantastische Aufnahmen über alle Brennweiten hinweg – es ist das Xiaomi-Foldable der Wahl, wenn Kameraflexibilität oberste Priorität hat (50 MP Qualität bei 0,6× Ultraweitwinkel, 1×, 2× und 5× Zoom). Der Vorteil gegenüber dem Mix Fold 3 ist jedoch nur inkrementell: Das Fold 3 hatte bereits ein sehr ähnliches Setup, der einzige Unterschied liegt in der Auflösung des 2×-Objektivs (10 MP vs. 50 MP) und einigen Verbesserungen beim Tuning. Fold-3-Besitzer haben auch 2025 noch ein konkurrenzfähiges Kamerasystem, wobei das Fold 4 es weiter verfeinert und einige Randfälle adressiert (etwas bessere Belichtungs- und Farbkonstanz, schnellerer Nachtmodus dank neuem ISP usw.). Das Mix Flip kann in Sachen Vielseitigkeit (kein langer Zoom oder Weitwinkel) nicht ganz mit dem Fold mithalten, ist aber für ein Klapphandy der ersten Generation ausgezeichnet – wahrscheinlich das beste Kamera-Klapphandy seiner Generation. Zusammengefasst: Xiaomi hat bei der Kamerahardware dieser Foldables nicht gespart, und das merkt man. Zum Vergleich: Samsungs Foldables 2023–2024 (Z Fold 5/6) hatten nur Dreifachkameras (kein Periskop) und Sensoren mit geringerer Auflösung, was Xiaomi übertroffen hat; 2025 hat Samsung mit dem Galaxy Z Fold 7 mit 200-MP-Hauptkamera und verbesserten Objektiven nachgezogen – ein Zeichen dafür, wie hart der Wettbewerb in diesem Bereich geworden ist.
Akkulaufzeit & Laden
Alle drei Xiaomi-Foldables verfügen über ziemlich große Akkus, aber die neueren Modelle erhöhen sowohl die Kapazität als auch die Ladegeschwindigkeit:
- Mix Fold 4: Es ist mit einem 5.100 mAh-Akku ausgestattet (mit neuer Silizium-Kohlenstoff-Anoden-Technologie für höhere Energiedichte), was zu den größten Akkus unter den Falt-Handys zählt. Trotz des schlanken Designs konnte Xiaomi die Kapazität gegenüber dem Fold 3 (4.800 mAh) erhöhen. Die Akkulaufzeit des Mix Fold 4 ist hervorragend für ein Foldable – Tester berichten, dass sie problemlos einen ganzen Tag bei starker Nutzung durchhalten und bei moderater Nutzung oft auch in den zweiten Tag kommen. In einem Video-Streaming-Test beispielsweise verbrauchte das Fold 4 in einer Stunde auf dem Innendisplay nur etwa 14 %, was auf eine Display-On-Zeit von über 7 Stunden hindeutet – beeindruckend bei dieser Displaygröße. Die Messungen von PhoneArena zeigen, dass es etwas länger durchhält als das Galaxy Z Fold 4 (23h22m vs. 21h52m in deren Nutzungssimulation). Xiaomis Energiemanagement und der effiziente Snapdragon 8 Gen 3 tragen dazu bei. Außerdem unterstützt das Mix Fold 4 67 W kabelgebundenes Schnellladen (USB-PD 3.0 und QC4 kompatibel), womit der Akku extrem schnell geladen wird – laut Xiaomi etwa 31 % in 10 Minuten und eine vollständige Ladung von 0–100 % in etwa 40 Minuten. Das ist deutlich schneller als bei Samsungs Fold (maximal 25 W, ca. 70–80 Minuten für eine Vollladung). Als Bonus unterstützt das Fold 4 auch 50 W kabelloses Laden (und 10 W Reverse Wireless), sodass man bequem auf einer kabellosen Ladematte mit ca. 50 % in 30 Minuten laden kann (mit kompatiblem Xiaomi-Ladegerät). Das ist eine Seltenheit – die meisten Nicht-Samsung-Foldables verzichten komplett auf kabelloses Laden, aber Xiaomi hat es integriert. Das Fold 4 hält also nicht nur lange durch, sondern lädt auch schneller als fast alle Konkurrenten (kabelgebunden oder kabellos).
- Mix Flip: Es hat einen 4.780 mAh-Akku, was für ein Flip-Foldable enorm ist. Zum Vergleich: Samsungs Galaxy Z Flip 6/7 hat etwa 3.700 mAh, selbst Motorolas Razr+ (Razr 40 Ultra) liegt bei ca. 3.800 mAh. Xiaomi hat es geschafft, fast 1.000 mAh mehr in das Mix Flip zu packen, was einen klaren Ausdauer-Vorteil verschafft. Tatsächlich stellte TechRadar fest, dass das Mix Flip problemlos „einen ganzen Tag durchhält, trotz der anspruchsvollen Displays“. Flip-Handys haben normalerweise Schwierigkeiten, einen ganzen Tag zu überstehen, aber das Mix Flip schafft es dank des 4.780 mAh-Akkus und des effizienten 4-nm-Chipsatzes. Wie das Fold unterstützt auch das Flip 67 W kabelgebundenes Laden, womit es extrem schnell geladen werden kann – Xiaomi wirbt mit unter 40 Minuten für 0–100 %. In 15–20 Minuten sind etwa 50 % Ladung möglich. Allerdings unterstützt das Flip kein kabelloses Laden (vermutlich aus Platz- und Kostengründen). Dieser Verzicht ist bei Klapphandys üblich – z. B. hatte Oppos Find N2 Flip auch kein kabelloses Laden, während Samsungs Z Flip 15 W kabelloses Laden bietet. Das ist ein Kompromiss: Man muss das Mix Flip zum Laden anstecken, bekommt dafür aber deutlich schnelleres kabelgebundenes Laden als bei Samsung oder Motorola. Die Akkulaufzeit des Flip gehört insgesamt zu den besten aller bisherigen Flip-Handys.
- Mix Fold 3: Es hat einen 4.800 mAh Akku, was 2023 dem Standard anderer großer Foldables entsprach (Samsung Fold 5: 4.400 mAh, Honor Magic Vs: 5.000 mAh usw.). Das Fold 3 hielt im Allgemeinen etwa einen Tag bei intensiver Nutzung durch. Xiaomis Software ermöglicht es außerdem, den Stromverbrauch zu optimieren, indem man für schnelle Aufgaben den Außendisplay nutzt (dies verbraucht weniger Energie als das große Innendisplay). Im Test von NotebookCheck bot das Mix Fold 3 eine solide Akkulaufzeit und wurde dafür gelobt – Tom’s Guide hob speziell die „lange Akkulaufzeit“ als Vorteil hervor. Auch wenn 4.800 mAh etwas weniger sind als beim Fold 4, liegt das Fold 3 in der Praxis kaum zurück. Es unterstützt außerdem 67 W kabelgebundenes Laden (gleiche Geschwindigkeit) und 50 W kabelloses Laden wie das Fold 4. Damit war das Fold 3 tatsächlich eines der ersten Foldables mit kabellosem Laden (Samsung hatte es, aber viele chinesische Foldables verzichteten bis vor Kurzem darauf). Das Laden des Fold 3 ist genauso bequem wie beim Fold 4 – etwa 40 Minuten kabelgebunden bis voll, oder ca. 60–70 Minuten kabellos mit passender Ladestation. Das bleibt ein großer Pluspunkt gegenüber z. B. Googles Pixel Fold, das kein kabelloses Laden hat, oder älteren Huawei-Foldables mit langsamerem Laden.
Zusammengefasst: Xiaomi führt bei Akku- und Ladetechnologie im Foldable-Bereich. Das Mix Fold 4 hat seinen Vorsprung mit einem noch größeren Akku und rekordverdächtig schnellem Laden ausgebaut und ist damit wohl der Ausdauer-Champion unter den Book-Style-Foldables 2024. Das Mix Flip setzte mit seinem großen Akku einen neuen Standard für Flip-Phones – Nutzer müssen nicht mehr befürchten, dass ein Flip vor Tagesende schlappmacht, wie es bei früheren Modellen oft der Fall war. Und das ein Jahr alte Mix Fold 3 schlägt sich immer noch gut, mit einer Akkulaufzeit, die konkurrenzfähig ist, und Ladefähigkeiten, die vielen 2025er-Konkurrenten überlegen sind. Zum Beispiel wird das gemunkelte Foldable von Apple (falls es kommt) voraussichtlich teurer sein und vermutlich nicht annähernd so schnell laden, und selbst Samsungs neues Galaxy Z Fold 7 bleibt bei denselben 4.400 mAh und langsamen 25 W Laden – Xiaomi behält hier also einen Vorteil.
Ein Vorbehalt: Bei intensiver Nutzung des großen Innendisplays entlädt sich jedes Foldable schneller. Das Fold 4 und Fold 3 können wie Mini-Tablets genutzt werden – wer also stundenlang auf dem 8″-Display bei maximaler Helligkeit navigiert, muss mit schnellerem Akkuverbrauch rechnen (beide Telefone regeln aber die Bildwiederholrate für statische Inhalte intelligent auf 1 Hz herunter, um Strom zu sparen). Das Mix Flip verbraucht mit seinem kleineren Display naturgemäß weniger Strom für ähnliche Aufgaben – in manchen Szenarien (dauerhaftes Telefonieren, Messaging usw.) könnte das Flip sogar länger durchhalten als ein Fold. Insgesamt sollten aber alle drei Geräte den Bedarf eines vollen Tages normaler Nutzung abdecken, und Xiaomis Schnellladen sorgt dafür, dass auch ein kurzes Nachladen sehr effektiv ist, falls der Akku zur Neige geht.
Preise, Preis-Leistung & globale Verfügbarkeit
Was Kosten und Verfügbarkeit angeht, ist Xiaomis Foldable-Reihe offiziell etwas eingeschränkt erhältlich, aber sie unterbieten die Konkurrenz oft beim Verhältnis von Ausstattung zu Preis (vor allem in China):
- Mix Fold 4: Wurde in ¥8,999 (~$1,250) in China für das Basismodell mit 12+256GB auf den Markt gebracht notebookcheck.net. Höhere Ausstattungen (512GB, 1TB) kosten bis zu etwa $1,520. Diese Preise sind relativ aggressiv – ungefähr auf dem Niveau dessen, was Samsung in den USA für das Basismodell verlangt, aber in China bekommt man dafür 12GB RAM und mehr Speicher. Importeure haben das Fold 4 für etwa $1,300–$1,400 für die Basisversion angeboten, was angesichts der Hardware immer noch recht vernünftig ist. Allerdings hat Xiaomi das Fold 4 nicht weltweit veröffentlicht. Im Gegensatz zum Mix Flip bestätigte Xiaomi „keine Pläne, das Mix Fold 4 auf dem internationalen Markt zu veröffentlichen“. Die einzige Möglichkeit, es außerhalb Chinas zu bekommen, ist also über Drittanbieter-Importeure. Das bedeutet keine offizielle Garantie oder Unterstützung in den meisten Ländern, und die Software ist die China-ROM (die eventuell Anpassungen für Google-Dienste erfordert). Für Enthusiasten ist dies ein akzeptabler Weg (TradingShenzhen, in Rezensionen zitiert, ist ein beliebter Händler). Für den durchschnittlichen Verbraucher ist das Fold 4 jedoch nicht leicht erhältlich. Es gab Gerüchte über einen möglichen Indien-Start im Jahr 2026 für Xiaomis Foldable, aber bisher nichts Konkretes. Also, was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht: Wenn Sie in China sind oder importieren können, ist das Mix Fold 4 ein fantastisches Angebot – Sie bekommen ein hochmodernes Foldable für rund $1300, was Samsungs Pendant (Galaxy Z Fold 6/7) um ein paar hundert Dollar unterbietet und dabei mehr RAM/Speicher bietet. Aber wenn man den Importaufwand berücksichtigt, ist der effektive Markt begrenzt.
- Mix Flip: Xiaomi hat den Mix Flip international veröffentlicht (eine überraschende Entscheidung, da die bisherigen Mix Folds nur in China erhältlich waren). Nach einer kurzen Exklusivität in China kam er am 26. September 2024 in Europa und Großbritannien in den Verkauf techradar.com. Der offizielle globale Preis beträgt £1.099 / €1.299 für die einzige 12+512GB-Konfiguration techradar.com. Das entspricht etwa $1.350–$1.400 (wird jedoch nicht in den USA verkauft). In China wurde der Mix Flip für etwa ¥7.999 (~$1.095) eingeführt, aber da weltweit nur die High-End-Version erhältlich ist, hat Xiaomi ihn etwas über den Konkurrenten angesiedelt. Zum Vergleich: Das Samsung Galaxy Z Flip 6 (2024-Modell) startete bei $1.099 / £1.049 mit 256GB, und das Motorola Razr 40 Ultra (Razr+ 2023) lag bei etwa £999. Xiaomis Flip war also für das Basismodell etwas teurer als das von Samsung, aber Xiaomi bietet standardmäßig 512GB Speicher. Tatsächlich kostet laut TechRadar der 512GB Mix Flip etwa gleich viel oder weniger als ein 512GB Galaxy Z Flip (Samsung verlangt für mehr Speicher einen Aufpreis). In Großbritannien kostete ein 512GB Z Flip 6 £1.149 – also £50 mehr als Xiaomis Flip mit £1.099. Aus Preis-Leistungs-Sicht bietet der Mix Flip also mehr Speicher fürs Geld. Motorolas Razr 50 Ultra unterbietet ihn im Vereinigten Königreich um £100, aber dieses Razr verwendet einen etwas schwächeren Snapdragon 8+ Gen 2-Chip und verspricht weniger Software-Updates, was den Preisunterschied teilweise erklärt. Insgesamt ist der Mix Flip als Premium-Flip positioniert, der dies aber mit Top-Spezifikationen (Gen 3-Chip, mehr Speicher, größerer Akku) rechtfertigt. Der Hauptnachteil bei der Verfügbarkeit ist, dass Xiaomis internationale Präsenz weiterhin begrenzt ist – das Unternehmen ist beispielsweise offiziell nicht in Nordamerika oder Australien vertreten, sodass es trotz „globalem“ Launch in vielen Regionen wie den USA keinen direkten Zugang gibt. Diese Nutzer müssen erneut importieren (was über europäische oder asiatische Händler möglich ist).
- Mix Fold 3: Veröffentlicht zu ¥8.999 im August 2023 für 12+256GB (steigend bis ~¥10.999 für 16GB+1TB). Das entsprach etwa US$1.300–$1.500, also sehr nah am Preis des Samsung Galaxy Z Fold 5 zu dieser Zeit notebookcheck.net. Xiaomi hat es absichtlich zum gleichen Preis oder etwas günstiger als Samsung angeboten, obwohl Samsungs Foldable in vielen Märkten nahezu ein Monopol hatte. Da das Fold 3 nie weltweit auf den Markt kam, waren die meisten Käufer Enthusiasten, die es importierten. Inzwischen (Ende 2024/2025) ist das Mix Fold 3 manchmal günstiger zu finden – vielleicht für etwa $1.000–$1.100 über Wiederverkäufer – was es zu einem potenziellen Schnäppchen für ein Foldable seiner Klasse macht. Es bietet ein ähnliches Erlebnis wie ein Galaxy Z Fold 5 zu einem niedrigeren Preis (mit dem Vorbehalt, dass es keine Garantie gibt). NotebookCheck merkte an, dass das Mix Fold 3 „zu einem sehr konkurrenzfähigen Preis startet“ von ca. $1.450 für 256GB, also etwa $350 günstiger als Googles Pixel Fold (das für $1.799 auf den Markt kam) notebookcheck.net. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war also stark. Jetzt, da das Fold 4 draußen ist, bietet das Fold 3 noch einen konkurrenzfähigen Wert? Absolut, wenn man es zu einem reduzierten Preis bekommt. Das Fold 3 hat immer noch einen High-End Snapdragon 8 Gen 2, ein großartiges Display und vielseitige Kameras – Features, die problemlos bis 2025 reichen. Es fehlt die Wasserfestigkeit und etwas Leistung des Fold 4, aber je nach Preis könnte es ein echtes Schnäppchen sein. Zum Beispiel ist ein importiertes Fold 3 für $1.000 im Vergleich zu einem $1.800 Galaxy Z Fold 5/6 sehr attraktiv. Die Hauptsorge ist die Langlebigkeit der Softwareunterstützung – da es eine Generation zurückliegt, wird es früher keine Updates mehr erhalten. Aber Community-Support (Custom ROMs usw.) könnte die Lebensdauer verlängern, wenn man daran interessiert ist.
Wiederverkaufswert und Ökosystem: Man sollte auch bedenken, dass Samsungs Foldables international ihren Wert besser halten und mit Vorteilen kommen (Eintauschprogramme, zuverlässiger Garantieservice usw.), während Xiaomis importierte Geräte das möglicherweise nicht bieten. Allerdings macht Xiaomi Fortschritte – mit dem globalen Launch des Mix Flip haben sie ihr Engagement gezeigt, die Foldable-Reihe auch außerhalb Chinas auszubauen. Das könnte ein Zeichen dafür sein, dass zukünftige Fold-Modelle ebenfalls breiter veröffentlicht werden (Daumen drücken).
Kurz gesagt: Wenn Sie ein Technik-Enthusiast sind, der mit dem Importieren vertraut ist, oder in einer Region leben, in der Xiaomi Smartphones verkauft, bieten Xiaomis Foldables oft mehr fürs Geld. Das Mix Fold 4 liefert Spitzentechnologie zu einem niedrigeren Preis als westliche Marken – es ist wohl das Luxus-Foldable mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis, sofern die Verfügbarkeit kein Problem ist. Das Mix Flip ist zwar teuer, unterbietet aber seine direkten Konkurrenten bei vergleichbarer Ausstattung (512GB-Modell) und bietet Funktionen, die andere nicht haben (wie eine Telelinse und einen größeren Akku), was es zur klugen Wahl für alle machen könnte, die ein Flip wollen, das keine Kompromisse eingeht. Das Mix Fold 3, mittlerweile ein Jahr alt, bietet immer noch ein konkurrenzfähiges Preis-Leistungs-Verhältnis, da es in Sachen Fähigkeiten kaum gealtert ist. Es kann in vielerlei Hinsicht immer noch mit neueren Modellen „mithalten“, und ein gutes Angebot würde Ihnen ein Foldable einbringen, das fast so gut ist wie das Fold 4 – und das für weniger Geld. Es „gehört eindeutig zur Oberklasse“ und kann sich auch 2024 noch mit der Konkurrenz messen.
Man sollte das Fehlen von offiziellem Support in manchen Regionen abwägen – zum Beispiel keine Carrier-Deals oder Ratenzahlungspläne für diese Xiaomi-Geräte außerhalb Chinas. Wenn das kein Problem ist, bieten sie exzellente Technik zu vernünftigen Preisen.
Wie sich das Mix Fold 4 & Mix Flip im Vergleich zum Mix Fold 3 schlagen
Nachdem wir jeden Aspekt beleuchtet haben, gehen wir direkt darauf ein, ob Xiaomis neue Foldables das Mix Fold 3 übertreffen und wenn ja, wie deutlich:
- Design-Verbesserungen: Das Mix Fold 4 ist ein klarer Fortschritt im Design gegenüber dem Fold 3 – es ist spürbar dünner, leichter und jetzt wasserfest. Es wirkt ausgereifter, während dem Fold 3 (trotz Premium-Feeling) die IPX8-Sicherheit fehlt. Das Mix Flip bringt eine völlig andere Bauform, die das Fold 3 einfach nicht bietet – entweder man möchte ein Klapphandy oder nicht. In puncto Verarbeitung sind alle hochwertig, aber das Fold 4 zeigt, dass Xiaomi bei Foldables eine neue Reife erreicht hat. Das Fold 3 gehört immer noch zu den elegantesten Foldables von 2023, aber im direkten Vergleich erkennt man das geringere Volumen des Fold 4.
- Leistungssprung: Mit dem Snapdragon 8 Gen 3 sind das Fold 4 und das Flip etwa eine Generation voraus gegenüber dem Fold 3 in Sachen Leistung. Das bedeutet etwa 10–20 % mehr Geschwindigkeit im Alltag und mehr Zukunftssicherheit. Für normale Aufgaben ist der Unterschied nicht riesig – der SD8 Gen 2 im Fold 3 ist immer noch sehr schnell – aber Power-User und Gamer werden feststellen, dass die neuen Modelle einen Vorsprung haben und unter Last weniger drosseln. Die thermischen Grenzen des Flip bei Dauerlast sind eine Ausnahme, aber das Fold 4 hat sowohl den neuen Chip als auch genug Fläche zur Kühlung.
- Display & UI: Die Display-Verbesserungen des Fold 4 (höhere PPI, Helligkeit, besserer Knick) sorgen für ein etwas besseres Bildschirm-Erlebnis als beim Fold 3. Das Flip bringt mit dem Außendisplay einen ganz neuen Anwendungsfall, den das Fold 3 nicht bieten kann (auch wenn die Fold-Modelle ihren eigenen Großbildschirm-Vorteil haben). HyperOS auf den neuen Modellen ist eine Verbesserung, wenn auch eine kleine – es ist schlanker, aber Xiaomis Software ist weiterhin Geschmackssache. Das Fold 3 mit MIUI kann künftig auf HyperOS aktualisiert werden (Xiaomi könnte HyperOS-Updates auch für ältere Geräte bereitstellen), sodass das Fold 3 bei Software-Features aufholen könnte.
- Kameras: Das Kamerasystem des Fold 4 verfeinert das, was das Fold 3 hatte. Der durchschnittliche Nutzer wird vielleicht keine riesigen Unterschiede bemerken – beide haben exzellente Quad-Kameras – aber das 50-MP-2×-Teleobjektiv des Fold 4 liefert wahrscheinlich schärfere Porträts als das 10-MP-3,2×-Tele des Fold 3, und die Bildverarbeitung wurde schrittweise verbessert. Wenn die Kamera entscheidend ist, ist das Fold 4 die beste Wahl (oder sogar das Flip, wenn man speziell ein Flip mit großartigen Kameras möchte). Das Fold 3 ist immer noch konkurrenzfähig; es war wohl das beste Kamera-Foldable 2023 und kann sich auch 2025 noch behaupten, aber das Fold 4 verringert den Abstand zu den klassischen Flaggschiffen weiter.
- Akku & Laden: Das Fold 4 hält etwas länger durch und lädt genauso schnell wie das Fold 3 – der Unterschied ist hier nicht riesig, aber die zusätzlichen 300 mAh im Fold 4 plus die Gen-3-Effizienz sorgen für ein angenehmes Plus an Akkulaufzeit. Die Akkulaufzeit des Flip ist überraschend gut und schlägt das, was ein hypothetisches „Mix Fold Mini“ (falls es existieren würde) hätte. Wer befürchtet hat, dass ein kleines Flip-Phone nicht lange durchhält, den hat Xiaomi mit dem Flip eines Besseren belehrt. Der Akku des Fold 3 ist der schwächste im Trio, einfach weil er kleiner ist als der des Fold 4 und einen älteren Chip hat, aber er ist immer noch ordentlich.
- Langlebigkeit: Da das Fold 4 und das Flip neuer sind, werden sie länger Updates erhalten. Das Fold 3 bekommt vielleicht noch ein großes Android-Update (auf Android 14/HyperOS) und Sicherheitsupdates vielleicht noch ein oder zwei Jahre. Das sollte man bedenken, wenn man das Handy viele Jahre behalten möchte. Was die Hardware angeht, sind alle langlebig, aber die Wasserfestigkeit des Fold 4 könnte bedeuten, dass es Unfälle überlebt, die ein Fold 3 nicht überstehen würde.
Also, zerstören das Mix Fold 4 und das Mix Flip das Mix Fold 3? In vielerlei Hinsicht ja – das Fold 4 ist eine ausgereifte Weiterentwicklung, die die meisten Schwächen des Fold 3 behebt (es ist dünner, wasserfest, etwas schneller, mit einer verbesserten Kamera und größerem Akku). Das Mix Flip eröffnet ein neues Feld: Es ist etwas, das das Fold 3 nicht ist (ein kompaktes Flip), also irgendwie orthogonal, aber als Erstlingswerk extrem gut umgesetzt. Allerdings bietet das Mix Fold 3 immer noch 80–90 % des Erlebnisses eines Fold 4. Es ist fast perfekt – abgesehen von ein paar „kosmetischen Mängeln“, wie ein Testbericht sagte. Wer bereits ein Mix Fold 3 besitzt, für den ist das Fold 4 ein Upgrade, aber vielleicht nicht genug Sprung, um einen sofortigen Wechsel zu rechtfertigen (es sei denn, Features wie Wasserdichtigkeit oder der 5×-Zoom sind ein Muss). Das Fold 3 „gehört eindeutig zur Oberklasse“ und bleibt relevant.
Für Neukäufer, die sich zwischen ihnen entscheiden (zum Beispiel, wenn ein Fold 3 günstiger zu haben ist), kommt es auf Budget und Prioritäten an. Das Fold 4 ist insgesamt das bessere Gerät; das Fold 3 ist das bessere Schnäppchen, wenn man es im Angebot findet. Und das Mix Flip ist ein anderes Wertangebot – für alle, die ein kompaktes Foldable wollen, schlägt es wohl jedes andere Flip-Phone im Preis-Leistungs-Verhältnis, da man mehr Speicher und Features für ähnliches Geld bekommt.
Konkurrenz & zukünftige Foldables Ende 2025
Über Xiaomis eigene Produktreihe hinaus entwickelt sich der Markt für faltbare Smartphones rasant weiter bis Ende 2025. Hier ein Überblick über kommende Xiaomi-Foldables und bemerkenswerte Konkurrenzmodelle anderer Hersteller, die für Ende 2025 erwartet werden:
Kommende Xiaomi-Foldables: Xiaomi arbeitet vermutlich bereits an Nachfolgern. Berichten zufolge wird das nächste große Mix Fold (möglicherweise Mix Fold 5) nicht vor 2026 erwartet – Xiaomi könnte einen 18-Monats-Zyklus einlegen, um das nächste Foldable grundlegend zu überarbeiten (Codename „zhuque“, angeblich für Q1 2026 geplant). Das Unternehmen will offenbar einige Schwächen des Mix Fold 4 (Software-Optimierungen, Kamera-Upgrades) in diesem Modell angehen und möglicherweise sogar neue Formfaktoren erforschen. Es gab auch bereits Konzepte und Prototypen – zum Beispiel zeigte Xiaomi vor Jahren ein Tri-Fold-Tablet-Prototyp, wobei daraus bisher kein kommerzielles Produkt hervorging. Angesichts der Entwicklungen bei Huawei (siehe unten) könnte Xiaomi ebenfalls an Multi-Fold-Designs forschen.
Im Clamshell-Segment war Xiaomi schneller: Das Mix Flip 2 wurde im Juni 2025 offiziell in China vorgestellt. Es ist ein bedeutendes Upgrade gegenüber dem ersten Flip. Das Mix Flip 2 bietet zwei 1,5K-AMOLED-Displays (gleiche Größen: 6,86″ innen, 4,01″ außen), erreicht aber eine Helligkeit von 3200 Nits, nutzt den neuen Snapdragon 8 „Elite“ Chip (ein Mid-Cycle-Upgrade des Gen 3, getaktet bis 4,3 GHz) und bietet sogar kabelloses Laden (50 W) – etwas, das dem ersten Mix Flip fehlte. Xiaomi hat auch die Kameras beim Flip 2 überarbeitet: Es gibt jetzt eine 50 MP Hauptkamera + 50 MP Ultraweitwinkel (115°) + 32 MP Selfie, wobei im Vergleich zum Flip 1 von Tele auf Ultraweitwinkel gewechselt wurde. Das Scharnier ist robuster (von SGS für 200.000 Faltungen zertifiziert) und bietet besseren Fallschutz. Insgesamt vermarktet Xiaomi das Mix Flip 2 als „dünner, smarter und stärker“ und zielt damit direkt auf Samsungs Galaxy Z Flip-Serie und Oppos Find N3 Flip. Mit HyperOS 2 (basiert auf Android 15) und tiefer Integration ins Xiaomi-Ökosystem (sogar Steuerung von Xiaomi-Elektroautos über das Außendisplay) setzt das Flip 2 Xiaomis Foldable-Offensive fort. Aktuell ist es nur in China erhältlich, aber ein globaler Launch wird bis Ende 2025 erwartet. Beeindruckend: Das Mix Flip 2 startet in China ab ¥5999 (~$835) für 12+256 und ist damit deutlich günstiger als der Startpreis des ersten Mix Flip – ein sehr konkurrenzfähiger Schritt. Sollte Xiaomi diesen Preis weltweit anbieten (selbst mit Steuern könnte es Samsung deutlich unterbieten), könnte das den Markt aufmischen. Kurz gesagt: Xiaomis Foldable-Roadmap für die nahe Zukunft umfasst die Weiterentwicklung der Flip-Serie (jährliche Updates) und möglicherweise einen deutlich überarbeiteten Fold-Nachfolger 2026.
Samsung: Der dominierende Anbieter von Foldables, Samsung, ist bis Ende 2025 bei seiner 7. Generation von Fold/Flip angelangt. Sie brachten das Galaxy Z Fold 7 und Z Flip 7 Mitte 2025 (Juli) heraus. Das Galaxy Z Fold 7 ist Samsungs bisher ausgereiftestes Foldable – es wurde „dramatisch dünner und leichter“ mit 8,9 mm gefaltet und 215 g (interessanterweise fast identisch dick wie Xiaomis Fold 4) und führte eine 200 MP Hauptkamera ein (übernommen vom Galaxy S25 Ultra), womit Samsungs Foldable endlich eine echte Flaggschiff-Kamera erhielt. Es hat weiterhin ein Triple-Kamera-Setup (200 MP Weitwinkel, 12 MP 3× Tele, 12 MP Ultraweitwinkel) – Samsung hat seinem Fold noch kein Periskop-Zoom spendiert. Aber der Sprung auf 200 MP verbesserte die Detailgenauigkeit drastisch und brachte es näher an die Kameras von klassischen Smartphones. Samsung verbreiterte außerdem das Außendisplay auf 6,5″ 21:9 (um das Bedienbarkeitsproblem zu adressieren) und verstärkte das Scharnier mit einem neuen „Armor Flex“-Design und Titanelementen für bessere Haltbarkeit. Auch die innere Falte ist deutlich reduziert. Im Inneren verwendet das Fold 7 einen Snapdragon 8 Gen 3 „for Galaxy“ (vermarktet als Snapdragon 8 Elite) – im Grunde auf Augenhöhe mit Xiaomis Chips, vielleicht mit einem leichten Samsung-optimierten Schub. Während Samsung weder Akku noch Ladeleistung erhöhte (weiterhin 4.400 mAh, 25 W), setzte man auf Effizienz, um die Akkulaufzeit etwas zu verbessern. Samsungs großer Vorteil bleibt Software – die Foldable-Features von OneUI und längerer Update-Support. Und die Verfügbarkeit: Das Fold 7 ist weltweit erhältlich, auch in den USA, oft mit Provider-Angeboten. Mit einem Einstiegspreis von 2.000 $ ist es teuer, aber Samsungs etablierte Präsenz sorgt dafür, dass viele Early Adopters bei Galaxy bleiben. Interessanterweise arbeitet Samsung Berichten zufolge an neuen Formfaktoren: Gerüchte deuten darauf hin, dass ein Tri-Fold-Gerät (möglicherweise „Galaxy Z Fold Tab“ oder „Galaxy Flex G“ genannt) bis Ende 2025 erscheinen könnte. Ein Bericht besagt, dass Samsung ein Tri-Fold-„Galaxy G Fold“ Ende 2025 auf den Markt bringen wird, etwa ein Jahr nach Huaweis Tri-Fold. Falls das stimmt, könnte Samsung endlich über das Einzel-Scharnier hinausgehen. Sie haben auch Patente für Rollable-Displays; auf dem MWC 2023 zeigten sie einen „Flex Hybrid“-Prototyp (teils faltbar, teils ausziehbar). Auch wenn das für 2025 nicht bestätigt ist, wird Samsung sicher unter Innovationsdruck geraten, da chinesische OEMs experimentieren.
Auf der Flip-Phone-Seite hat Samsung das Galaxy Z Flip 7 (2025) weiter verfeinert. Es bekam ein etwas größeres Außendisplay (ca. 3,5″, fast wie Motorolas Vollbild-Display) und interne Upgrades wie Snapdragon 8 Gen 3, bessere Kameras (vielleicht ein neuer 50 MP Hauptsensor) und vermutlich ein noch kompakteres Gehäuse. Die Samsung Flips haben sich extrem gut verkauft (da günstiger und trendiger), aber mit Xiaomi und anderen, die aufholen, hat Samsung die Spezifikationen des Flip 7 verbessert. Tatsächlich deuten Leaks darauf hin, dass das Z Flip 7 endlich eine Periskop-Linse in seiner Kamera bekommen könnte – nicht bestätigt, aber es gab Gerüchte, dass Samsung einen rotierenden Linsenmechanismus für besseren Zoom im Flip-Format testete. Unabhängig davon besteht Samsungs Foldable-Portfolio Ende 2025 aus dem ausgereiften Z Fold 7 und Z Flip 7, mit möglicherweise einem neuen Tri-Fold-Konzept am Horizont. Samsung profitiert zudem vom eigenen Ökosystem (Galaxy Watch, Tab, PC-Integration usw., alles für Multi-Screen-Kontinuität optimiert).
Honor: Honor (ein Huawei-Ableger) ist bei Foldables sehr aggressiv vorgegangen. Im Juli 2024 brachte Honor das Honor Magic V3 auf den Markt, das als „das dünnste und leichteste“ große Foldable der Welt zu dieser Zeit für Aufsehen sorgte. Das Magic V3 ist nur ~9,1 mm dick im gefalteten Zustand und wiegt unter 240 g, dank eines ausgeklügelten Scharniers aus Titanlegierung. Es bietet ein 7,92″-Innen-Display und ein 6,43″-Außen-Display, beide 120Hz OLED, sowie einen großen 5.150-mAh-Akku mit 66 W Schnellladen. Angetrieben wird es vom Snapdragon 8 Gen 2 und verfügt über eine starke Triple-Kamera (50 MP Haupt-, 20 MP Tele 2,5×, 50 MP Ultraweitwinkel). WIRED bewertete es als „das beste Buchstil-Foldable, das ich je benutzt habe“, und lobte das „unmöglich schlanke und leichte“ Design. Honor stellte außerdem ein ausgefallenes Honor V Purse Konzept vor – ein nach außen faltbares Gerät, das als Modeaccessoire getragen werden soll – was, auch wenn es eher eine Machbarkeitsstudie ist, Honors kreative Herangehensweise zeigt.
Mit Blick auf Ende 2025 bereitet Honor wahrscheinlich ein Magic V4 vor. Wenn sie beim jährlichen Rhythmus bleiben, könnte das Magic V4 im Q4 2024 oder Q1 2025 erscheinen. Da wir es bis Mitte 2025 noch nicht gesehen haben, könnte es sich auf Ende 2025 verschieben. Es ist zu erwarten, dass es Snapdragon 8 Gen 3 oder Gen 3+ übernimmt, vielleicht sogar Snapdragon 8 Gen 4, falls dieser bis dahin verfügbar ist (Gen 4 wird für Ende 2025 erwartet). Honor wird das Rennen um die ultradünnen Geräte wahrscheinlich fortsetzen und vielleicht versuchen, Oppos Dünnheitsrekord zu schlagen. Es gibt auch Gerüchte, dass Honor BOEs neueste Display-Technologie einsetzen könnte, um Falten zu reduzieren, oder ein scharnierloses, wasserdichtes Design (Spekulationen basierend auf Patenten). Honor ist mit Foldables bereits global gegangen – das Magic Vs wurde in Europa eingeführt, und das Magic V2/V3 wurden international gezeigt (das Magic V3 hatte eine internationale Version, die Ende 2024 auf Amazon zum Verkauf stand). Daher erwarten wir, dass das nächste Foldable von Honor ebenfalls weltweit erhältlich sein wird. Außerdem hat Honor auch Klapphandys ausprobiert: Ende 2023 stellten sie das Honor Magic V Flip vor, ein Klapphandy mit SD 8+ Gen 1 und einem kleinen runden Außendisplay (dies war eher ein experimenteller Release nur für China). Ein wettbewerbsfähigeres Honor Magic Flip mit größerem Außendisplay und neuerem Chip könnte 2025 erscheinen, falls Honor den Z Flip direkt angreifen möchte.
Huawei: Huawei hat auch unter Sanktionen Grenzen verschoben. Anfang 2023 brachten sie das Huawei Mate X3 heraus, ein Buchstil-Foldable, das extrem dünn war (nur 5,3 mm ungefaltet, ~11 mm gefaltet) und bemerkenswerterweise IPX8-wasserfest – das erste Nicht-Samsung-Foldable mit dieser Bewertung, noch vor Xiaomi. Das Mate X3 hatte ein 7,85″-Innendisplay und ein 6,4″-Außendisplay sowie eine Triple-Kamera (50 MP Haupt-, 5× Periskop usw.). Huawei folgte mit einem überraschenden Mate X5 Ende 2023, das ähnlich aussah, aber ihren neuen Kirin 9000S-Chipsatz verwendete (mit eingeschränktem 5G über Satellit, aufgrund der Sanktionen).
Aber Huaweis kühnster Schritt war die Einführung des Huawei Mate XT – des weltweit ersten kommerziellen Tri-Fold-Handys. Sie haben es Ende 2024 angeteasert und offiziell auf dem MWC 2025 vorgestellt. Das Mate XT (manchmal auch Mate X3 „Ultimate“ oder Mate X Tri-fold genannt) verfügt über ein einzigartiges Doppel-Scharnier, das es dem Gerät ermöglicht, sich zu einem deutlich größeren Tablet zu entfalten. Im Wesentlichen faltet es sich an zwei Stellen und nutzt drei Panels, um ein nahezu 10-Zoll-Tablet zu erreichen, wenn es vollständig geöffnet ist, oder die Form eines Smartphones, wenn es dreifach gefaltet ist. Das erste Mate XT war eher eine limitierte Edition (und extrem teuer, >2.500 $). Es soll außerdem Satellitenkommunikations-Funktionen und den neuesten Kirin-Chip gehabt haben. Huawei plante ein globales Launch-Event im Februar 2025 (Kuala Lumpur) für eine Version namens Mate XT Ultimate Design, was darauf hindeutet, dass sie versuchen, es außerhalb Chinas auf den Markt zu bringen.
Mit Blick auf Ende 2025 wird gemunkelt, dass Huawei das Mate XT 2, eine verbesserte Tri-Fold-Version, um September 2025 herausbringen wird. Leaks deuten darauf hin, dass es möglicherweise einen Next-Gen-Kirin-9020- oder Qualcomm-Chip (je nach Sanktionslage) haben könnte und zu einem Ultra-Premium-Preis kommt, möglicherweise teurer als Apples erwartetes Foldable – was es potenziell zum teuersten Foldable machen würde. Huaweis Strategie scheint zu sein, beim Formfaktor einen Sprung zu machen, auch wenn der Marktanteil im Westen begrenzt ist. Außerdem setzt Huawei seine Pocket-Serie von Flip-Phones fort. Das Huawei P50 Pocket (2021) und das Pocket S (2022) waren stylische Klapphandys, und ein Huawei Mate V/P60 Pocket könnte mit aktualisierten Spezifikationen erscheinen. Aufgrund von Chip-Beschränkungen nutzten Huaweis neuere Flip-Modelle jedoch Snapdragon-Chips, die auf 4G beschränkt waren. Zum Beispiel brachte Huawei das Huawei Pocket S mit einem Mittelklasse-Chip auf den Markt, um die Kosten zu senken. Bis Ende 2025, falls Huaweis Chip-Partner (SMIC) in der Lage ist, Kirin-Chips im 7-nm-Verfahren in großem Maßstab zu produzieren (wie bei der Mate-60-Serie 2023), könnten wir ein Kirin-betriebenes Flip oder Fold mit zurückkehrendem 5G sehen.
Oppo (und OnePlus): Oppo’s Find N-Serie ist ein starker Konkurrent, besonders in China. Das Oppo Find N2 (2022) und das Find N3 (Ende 2023) sind kompakte Foldables im Buchstil (ca. 7,1″ Innendisplay, aber mit deutlich breiterem Seitenverhältnis, wodurch der Außenscreen sehr gut nutzbar ist). Das Find N3 wurde tatsächlich weltweit unter Oppo und auch als OnePlus Openim Oktober 2023 eingeführt und war damit eines der ersten chinesischen Foldables mit großem globalen Launch (OnePlus als Oppos Schwester-Marke zielte mit im Wesentlichen demselben Gerät auf globale Märkte). Das OnePlus Open/Find N3 erhielt Lob für seine Kamera (mit Hasselblad gemeinsam entwickelt, mit 64 MP 3× Tele und 48 MP Ultraweitwinkel) und seine robuste Bauweise. Es war mit etwa 1.700 $ günstiger als Samsungs Fold.
Laut PhoneArenas Auswahl für 2025 gilt das Oppo Find N5 als das „insgesamt beste“ Foldable des Jahres 2025. Das deutet darauf hin, dass Oppo das Find N5 entweder bereits veröffentlicht hat oder kurz davor steht (die N4-Bezeichnung wurde vermutlich übersprungen). Das Find N5 ist Berichten zufolge unglaublich dünn – 8,93 mm zusammengeklappt (damit wird der Rekord des Honor V3 gebrochen) und wiegt nur 229 g, bietet aber dennoch ein riesiges 8,12″-Innendisplay (das größte seiner Klasse). Es wird vom Snapdragon 8 Gen 3 Elite angetrieben und bietet Spitzenleistung (führt einige Benchmark-Charts an). Das Kamerasystem (50 MP Haupt-, 32 MP Tele-, 48 MP/8 MP Ultraweitwinkel laut einigen Quellen) brachte ihm eine der höchsten Kamerawertungen für ein Foldable ein, sogar leicht über dem OnePlus Open, das zuvor als Klassenbester galt. Der einzige Nachteil des Find N5 ist die begrenzte Verfügbarkeit – es wurde in ausgewählten Regionen (Singapur usw.) für S$2.499 (1.800 $) eingeführt und ist in den USA/Europa nicht offiziell erhältlich (obwohl OnePlus möglicherweise eine Variante herausbringt). Oppo setzt auch seine Flip-Reihe fort: Das Oppo Find N3 Flip wurde Ende 2023 mit drei Kameras veröffentlicht (erstes Flip mit 3 Kameras: Haupt-, Ultraweitwinkel-, 2× Telekamera). Bis 2025 ist ein Oppo Find N5 Flip denkbar, mit verbesserten Spezifikationen und vielleicht einem größeren Außendisplay. Da OnePlus das N3 Flip nicht umbenannt hat, ist unklar, ob sie ein globales Flip herausbringen werden, aber es ist in Zukunft möglich.
Vivo: Vivo, eine weitere BBK-Marke wie Oppo, hat ebenfalls die X Fold-Serie. Sie brachten das Vivo X Fold (2022), X Fold S, X Fold 2 (2023) und Berichten zufolge ein X Fold 3 Ende 2023 in China heraus. Vivos Ansatz legt oft Wert auf Akku und Kamera. So hatte das X Fold 2 einen großen 4.800 mAh-Akku mit 120 W Schnellladen – das schnellste Laden bei einem Foldable zu dieser Zeit. Es gibt Gerüchte über ein Vivo X Fold 3 Pro, das laut PhoneArena die „beste Akkulaufzeit“ bietet, vermutlich dank eines Akkus mit über 5.000 mAh und Optimierungen beim Stromverbrauch. Wenn Vivo weitermacht, könnte ein X Fold 4 oder X Fold 5 bis Ende 2025 erscheinen, möglicherweise mit Qualcomms neuesten Chips und ZEISS-optimierten Kameras. Vivo hat seine Foldables bisher nicht weltweit eingeführt, sondern konzentriert sich auf China.
Google: Google stieg mit dem Pixel Fold Mitte 2023 in den Markt ein. Es war ein Erstlingswerk mit kompaktem Format (5,8″ außen, 7,6″ innen) und hervorragender Kamerasoftware, aber älterem Tensor-Chip und einigen Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit. Es gibt Spekulationen über ein Pixel Fold 2 (möglicherweise zusammen mit dem Pixel 9 im Jahr 2024 oder Pixel 10 im Jahr 2025). Die Erwähnung eines „Pixel 9 Pro Fold“ als bestes Gerät für gemischte Nutzung bei PhoneArena deutet darauf hin, dass Google bis 2025 tatsächlich ein Foldable der zweiten Generation haben könnte, vielleicht mit größerem Außendisplay oder verbessertem Scharnier. Allerdings deuten aktuelle Gerüchte darauf hin, dass Google 2024 kein Foldable herausbringen könnte, um seine Strategie zu überdenken und sich auf Software für Foldables zu konzentrieren (Android erhält bessere Foldable-Unterstützung und vielleicht ein Pixel Tablet Fold-Konzept in Zukunft). Googles Foldable-Roadmap ist also ungewiss, aber sie werden wahrscheinlich im Rennen bleiben, da Android als Vorbild vorangehen muss.
Apple: Während es zwar nicht direkt Ende 2025 ist, steht Apple im Hintergrund. In der Branche wird häufig über ein „iPhone Fold“ oder „iPad Fold“ in Entwicklung gesprochen. Einige Berichte behaupten, dass Apple faltbare Displays testet und ein faltbares iPad 2024/25 und ein faltbares iPhone etwa 2025/26 auf den Markt bringen könnte. Sollte Apple tatsächlich eines herausbringen, wäre es sofort ein bedeutender Konkurrent (trotz vermutlich astronomischer Preise). NotebookCheck erwähnte Apples Foldable als Referenz für Huaweis Preisgestaltung – „Mate XTs sollen mehr kosten als Apple iPhone Fold“. Das deutet darauf hin, dass Apple bis 2025 ein Foldable mit sehr hohem Preis (vielleicht über 2500 $) haben könnte. Am wahrscheinlichsten wird Apples erstes Foldable ein Luxus-iPad-ähnliches Gerät und kein iPhone-Ersatz sein. Aber bis Ende 2025 könnte jede konkrete Information das Verbraucherinteresse an Foldables aufrütteln – und so für mehr Wettbewerb sorgen, was für alle gut ist.
Andere: Es gibt auch kleinere Anbieter:
- Motorola/Lenovo: Moto hatte Erfolg mit seiner Razr-Flip-Serie (Razr 2024 Ultra wurde gut aufgenommen). 2025 könnten sie auf ein Razr Fold erweitern (es gibt Patente für ein dreifach faltbares Motorola-Gerät, und Mutterkonzern Lenovo zeigte faltbare Bildschirme im Laptop-Format). Falls Motorola ein Buch-Style-Foldable herausbringt, könnte Ende 2025 das Ziel sein. In der Zwischenzeit wird die Razr Ultra (Razr 50 Ultra)-Edition 2025 das Flip-Konzept weiter verfeinern, vielleicht mit besserem Chipsatz oder größerem Akku, um zu Xiaomi aufzuschließen.
- Xiaomis andere Konzepte: Xiaomi zeigte bekanntlich ein rollbares Handy-Konzept (Mi Alpha) und sogar ein Smartphone mit vierfach gebogenem Wasserfall-Display – auch wenn das keine Foldables sind, zeigen sie Xiaomis Experimentierfreude. Ein Überraschungskandidat könnte sein, dass Xiaomi 2025 ein rollbares Handy (ausziehbares Display) vorstellt, da der Wettbewerb neue Ideen antreibt.
- Tecno, Xiaomi-Submarken: Selbst preisorientierte Marken wie Tecno (ein chinesischer OEM mit Fokus auf Schwellenländer) haben 2023 ein Foldable (Phantom V Fold) zu einem niedrigeren Preis auf den Markt gebracht. Bis Ende 2025 könnten Foldables unter 1000 $ von solchen Marken erscheinen und den Wettbewerb weiter anheizen.
Zusammengefasst wird Ende 2025 eine spannende Zeit für Foldables: Wir werden das Xiaomi Mix Flip 2 wahrscheinlich weltweit verfügbar haben und vielleicht Hinweise auf ein Mix Fold 5; Samsung Galaxy Z Fold 7 und Flip 7 setzen neue Maßstäbe bei Design und Verfeinerung; möglicherweise Samsungs erstes Tri-Fold als Neuheit; Honor Magic V3/V4 führen das Rennen um ultradünne Geräte fort; Huawei Mate XT2 treibt die Multi-Fold-Innovation voran (mit einem atemberaubenden Preisschild); Oppo Find N5 (und vielleicht die OnePlus-Version) zeigen Eleganz und Kamerastärke; und viele andere wie Vivo, Motorola, Google bringen möglicherweise ihre besten Geräte. Wie TechRadar feststellte, scheinen Foldables „endlich ihren Moment zu haben“ – sie bewegen sich vom Nischenprodukt in den Mainstream. Verbraucher werden Ende 2025 mehr Auswahl als je zuvor haben, über verschiedene Formfaktoren und Preisklassen hinweg.
Xiaomi muss weiterhin innovativ bleiben, um in diesem Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Mix Fold 4 und das Mix Flip haben bewiesen, dass Xiaomi auf höchstem Niveau konkurrieren kann – NotebookCheck spekulierte sogar, dass sich das Mix Fold 4 „nicht verstecken muss“ vor Samsungs neuestem Modell. Und mit der Mix Flip-Serie zeigte Xiaomi, dass das Unternehmen schnell lernen und sich verbessern kann (die Spezifikationen des Flip 2 sind beeindruckend). Sollte es Xiaomi gelingen, in Zukunft ein globales Mix Fold oder ein Tri-Fold auf den Markt zu bringen, könnte das die globale Dominanz von Samsung wirklich herausfordern.
Für den Moment haben alle, die sich 2025 für Foldables interessieren, eine große Auswahl. Xiaomis Mix Fold 4 bleibt die erste Wahl für alle, die Wert auf modernste Hardware legen und bereit sind, für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu importieren. Das Mix Flip (und sein Nachfolger) bieten eine großartige Alternative zum Samsung Flip für ein hochwertiges, kompaktes Foldable, und das Mix Fold 3 erinnert immer noch daran, wie weit Xiaomi bis 2023 gekommen ist, da es die meisten modernen Features zu (möglicherweise) einem reduzierten Preis bietet. Da Foldables immer alltäglicher werden, bieten selbst ein Jahr alte Modelle wie das Fold 3 „immer noch ein konkurrenzfähiges Preis-Leistungs-Verhältnis“ für clevere Käufer, die mit der letzten Generation zufrieden sind, wenn der Preis stimmt.
Quellen:
- Xiaomi Mix Fold 4 Spezifikationen und Launch-Details
- TechRadar zum globalen Launch und den Features des Mix Flip
- NotebookCheck-Tests zu Mix Fold 3 und Mix Fold 4 (Design, Leistung, Kameras) notebookcheck.net notebookcheck.net
- TechRadar zum Mix Flip Test (Display, Akku, Kamera, Software-Eindrücke)
- Tom’s Guide und SCMP zum Mix Fold 4 (Lob für Hardware, Hinweise zur Kamera)
- PhoneArena und Gizchina zu Foldable-Konkurrenten 2025 (Samsung Fold 7, Oppo Find N5, usw.)
- Branchennachrichten zu kommenden Huawei-Tri-Fold- und Samsung-Tri-Fold-Plänen usw.