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Canon EOS R5 C vs R3 vs R6 Mark II – Das ultimative spiegellose Duell 2025

Canon EOS R5 C vs R3 vs R6 Mark II – Das ultimative spiegellose Duell 2025

Canon EOS R5 C vs R3 vs R6 Mark II – 2025’s Ultimate Mirrorless Showdown

Canons spiegellose Produktreihe ist mit leistungsstarken Kameras für jede Nische gereift. In diesem Vergleich treten drei Schwergewichte gegeneinander an – die Canon EOS R5 C, EOS R3 und EOS R6 Mark II – um zu sehen, wie sie sich im Jahr 2025 schlagen. Wir tauchen ein in vollständige technische Daten, Praxiserfahrungen, Unterschiede bei Autofokus und Stabilisierung, für wen jede Kamera am besten geeignet ist, Preis-Leistungs-Verhältnis, Objektiv-Ökosystem, die neuesten Firmware-Updates und sogar, welche neuen Canon-Modelle am Horizont erscheinen.

1. Technische Daten & Funktionsvergleich

Sensor und Auflösung: Die EOS R5 C übernimmt den 45MP Vollformatsensor der R5 und liefert ultra-hochauflösende Fotos canon-europe.com und detailreiche 8K-Videos. Im Gegensatz dazu verwendet die EOS R3 einen 24,1MP gestapelten, rückwärtig belichteten CMOS-Sensor canonrumors.com, der auf Geschwindigkeit ausgelegt ist (dazu gleich mehr). Die geringere Auflösung der R3 ist beabsichtigt – Canon nennt sie „das ideale Gleichgewicht aus Bildqualität, High-ISO-Leistung und Dateigröße“ canon-europe.com für Action-Fotografen. Die EOS R6 Mark II liegt mit einem 24,2MP Vollformatsensor dazwischen, wobei es sich im Gegensatz zum R3 um einen Standard-CMOS (nicht BSI oder gestapelt) handelt dpreview.com. Alle drei verwenden den neuesten DIGIC X Prozessor für schnelle Leistung canon-europe.com canon-europe.com.

Serienbildaufnahme & Verschluss: Wenn Sie extreme Geschwindigkeit benötigen, ist die R3 ein Monster. Sie kann bis zu 30 Bilder pro Sekunde mit dem elektronischen Verschluss aufnehmen (mit vollständigem Autofokus (AF)-Tracking) oder 12 Bilder pro Sekunde mit dem mechanischen Verschluss canonrumors.com. Tatsächlich verfügt sie sogar über einen speziellen Modus für 195 Bilder pro Sekunde Serienaufnahmen (wenn auch nur in einer kurzen, anpassbaren Serie) für wissenschaftliche oder sehr schnelle Action-Anwendungen canon-europe.com. Die R6 Mark II ist überraschend schnell – sie bietet 40 Bilder pro Sekunde mit elektronischem Verschluss (allerdings im 12-Bit-Modus, um dies zu erreichen) und 12 Bilder pro Sekunde mechanisch canonrumors.com. Canon hat der R6 II tatsächlich „Flaggschiff-Feeling ohne Flaggschiff-Preis“ verliehen und sie übertrifft in den technischen Daten sogar die Serienbildrate des großen Bruders R3 canonrumors.com. Die R5 C, im Grunde eine R5 für Fotos, schafft bis zu 20 Bilder pro Sekunde elektronisch oder 12 Bilder pro Sekunde mechanisch mit ihrem 45MP-Sensor canon-europe.com. In der Praxis verschafft der gestapelte Sensor der R3 ihr einen Vorteil bei minimaler Rolling-Shutter-Verzerrung während schneller elektronischer Serienaufnahmen – Tester berichten von „praktisch keinem Rolling Shutter“ bei 30 Bildern pro Sekunde mit der R3 petapixel.com, während der nicht gestapelte Sensor der R6 II bei sich schnell bewegenden Motiven mehr Verzerrungen zeigen kann (ein erwarteter Kompromiss, der in Tests erwähnt wird canonrumors.com).

ISO und Schwachlicht: Alle drei sind hervorragend bei schlechten Lichtverhältnissen, aber die R3 ist dafür gebaut, hier zu glänzen. Ihr nativer ISO-Bereich reicht von 100–102.400 (erweiterbar auf 204.800) für Fotos canon-europe.com canon-europe.com. Tester fanden, dass die R3 „ein Biest im Umgang mit Bildrauschen“ ist und selbst bei ISO 8000 und darüber hinaus Details erhält petapixel.com. Die R6 Mark II bietet dank ihres neueren Sensors und Verbesserungen gegenüber der ursprünglichen R6 einen ähnlichen ISO-Bereich (etwa 100–102.400 erweitert) canon-europe.com. Die R5 C (und die ursprüngliche R5) reichen typischerweise bis ISO 51.200 (erweiterbar auf ~102.400) für Fotos; im Videomodus führt die R5 C jedoch Dual Base ISOs (800/3200 für C-Log3) ein, um das Rauschen bei professionellen Aufnahmen gering zu halten cameralabs.com cameralabs.com. Fazit: Der Sensor mit niedrigerer Auflösung der R3 bietet in der Regel die beste High-ISO-Leistung für Action- und Low-Light-Wildlife, während die hohe Auflösung der R5 C anfälliger für Rauschen ist, wenn man pixelgenau hinschaut – in ihrer Klasse aber dennoch ausgezeichnet.

Videoauflösung & Bildraten: Hier zeigt die EOS R5 C ihre größten Stärken. Als Teil von Canons Cinema EOS-Reihe ist sie ein echtes Hybridmodell, das intern bis zu 8K/60p RAW-Video aufzeichnen kann (8K/60 erfordert eine externe Stromquelle oder einen neuen Hochkapazitätsakku) cameralabs.com. Sie kann 8K/30p ohne Crop nur mit dem Akku aufnehmen, und sämtliches 4K-Material (bis zu 4K/60) wird aus 8K oversampled und bietet so eine hervorragende Detailgenauigkeit cameralabs.com. Sie bietet sogar 4K/120p Zeitlupe (mit 10-Bit 4:2:2-Farbe und jetzt mit Tonaufnahme über eine separate WAV-Datei) cameralabs.com, sowie 1080p/120–/180p-Modi – alles ohne das einschränkende 30-Minuten-Zeitlimit oder Überhitzung, die die ursprüngliche R5 geplagt haben cameralabs.com cameralabs.com. Der aktive Kühlventilator der R5 C ermöglicht es, unbegrenzt aufzuzeichnen (nur durch den Speicherplatz der Karte oder den Akku begrenzt), selbst in hochwertigen Modi cameralabs.com. Im Grunde genommen „wird die EOS R5 C zu der Kamera, die sich Videografen von der R5 gewünscht haben“, da Überhitzung nun kein Thema mehr ist cameralabs.com.

Die EOS R3 ist auch im Videobereich kein Leichtgewicht: Sie erreicht intern maximal 6K/60p RAW (unter Verwendung des vollen Sensors) und kann außerdem 4K mit bis zu 120p in 10-Bit aufnehmen canonrumors.com canonrumors.com. Ihr 6K-Material kann für extrem scharfes 4K oversampled werden. Das große Gehäuse der R3 sorgt für eine gute Wärmeableitung – Überhitzung tritt im normalen Gebrauch selten auf. Unterdessen bietet die EOS R6 Mark II hervorragende Hybrid-Video-Spezifikationen für ihren Preis: 4K/60p 10-Bit mit vollflächigem, aus 6K oversampletem Sensor, sodass man sehr detailreiches 4K ohne Crop erhält dpreview.com. Beeindruckend ist auch, dass Canon das 30-Minuten-Clip-Limit bei der R6 II entfernt hat, und Tests zeigten, dass sie 4K/60 für über 40 Minuten bei Raumtemperatur aufnehmen kann, bevor eine thermische Begrenzung eintritt dpreview.com dpreview.com (und keine Begrenzung bei 4K/30 oder 24p). Die R6 II unterstützt sogar externes RAW-Video: Sie kann 6K RAW an einen Atomos-Recorder ausgeben dpreview.com dpreview.com. Für Zeitlupenaufnahmen entspricht sie der R3 mit 1080/180p-Fähigkeit dpreview.com. Kurz gesagt: R5 C = höchste Auflösung und die meisten „Profi“-Videofunktionen, R3 = robustes Profi-Video mit Sportfotografie-Fokus (6K reicht für die meisten News-/Sport-Workflows völlig aus), R6 II = herausragendes 4K, das die meisten Anforderungen von Kreativen abdeckt.

Autofokus-Systeme: Alle drei nutzen Canons Dual Pixel CMOS AF-Technologie, aber die R3 und R6 II erhalten das neueste Dual Pixel AF II mit Deep Learning. Der Autofokus der EOS R3 ist eine Klasse für sich, mit fortschrittlicher Motiverkennung (Menschen, Tiere und Motorsportfahrzeuge) und dem einzigartigen Eye Control AF-Feature. Mit der R3 kannst du deinen Fokuspunkt buchstäblich auswählen, indem du dein Motiv durch den Sucher anschaust – eine verfeinerte Wiederbelebung einer Canon-Technik aus den 1990ern. Wie es ein Testbericht ausdrückte: „Willst du, dass die Kamera herausfindet, auf welches Motiv sie fokussieren soll? Schau es einfach an“ the-digital-picture.com. Es klingt futuristisch, aber Tester fanden es nach der Kalibrierung überraschend effektiv: „Eye Control AF ermöglicht es dem Fotografen, den AF-Punkt mit der Geschwindigkeit des Blicks zu positionieren… schau das Motiv an, und der AF-Punkt ist da“ the-digital-picture.com. Abgesehen von der Blicksteuerung wird das gesamte AF-Tracking der R3 weithin gelobt – „wohl das beste AF-System, das je in eine Kamera mit Wechselobjektiv eingebaut wurde“, mit Augen-/Gesichts-/Körpererkennung, intelligenter Nachführung und sogar einem Paar intelligenter AF-ON-„Smart Controller“-Daumenpads, um Fokuspunkte schnell zu verschieben the-digital-picture.com. Beim echten Sporteinsatz trifft die R3 einfach den Moment; ihr Autofokus wird als „umwerfend“ für schnelle Action beschrieben canonrumors.com.

Die EOS R6 Mark II erbt ebenfalls hervorragende AF-Fähigkeiten. Sie hat keine Blicksteuerung, aber ihr Dual Pixel CMOS AF II ist schnell und zuverlässig, mit Modi für Menschen-, Tier- (einschließlich Vogelaugen-Erkennung) und Fahrzeugnachführung dpreview.com. Canon hat sogar Pferde- und Zebra-Erkennung per Firmware zum Tier-AF der R6 II hinzugefügt und einen neuen Fahrzeugmodus für Autos/Züge dpreview.com – Technik, die von der R3 übernommen wurde. Tester berichteten, dass der AF der R6 II „einfach, entschlossen…besser als der des Nikon Z6 II und sein Video-AF ist dem der Sony A7 IV überlegen“ in dieser Klasse dpreview.com. Im Serienbildmodus kann die R6 II im RAW-Burst-Modus 0,5 Sekunden vorpuffern, um Momente einzufangen, bevor du den Auslöser ganz durchdrückst – eine praktische Funktion für Action (die R3 hat etwas Ähnliches).

Was ist mit der EOS R5 C? Im Fotomodus verwendet die R5 C das gleiche Autofokus-System für Standbilder wie die R5 (Dual Pixel II, 1053 Fokusfelder, Erkennung von Menschen/Tieren usw.), daher ist sie ausgezeichnet für die Fotografie. Im Video-/Kinomodus läuft die R5 C jedoch mit Canons Cinema EOS-Oberfläche, die anfangs keine Tieraugen-Erkennung und einige der neuesten AF-Algorithmen cameralabs.com enthielt. Sie verfügt immer noch über einen sehr guten Dual Pixel AF für Video mit Augenerkennung für Menschen, aber frühe Tester bemerkten, dass „die R5 im Videomodus einen überlegenen Autofokus [im Vergleich zur] R5 C hat“, da diese Funktionen zum Start fehlten dpreview.com. Canon hat die Firmware der R5 C aktualisiert, sodass sich der AF im Videomodus wahrscheinlich verbessert hat, aber er erreicht möglicherweise noch nicht das ausgereifte Motiv-Tracking der R3/R6 II bei sich bewegenden Motiven. Nichtsdestotrotz ist der Video-AF der R5 C für die meisten Anwendungen zuverlässig und profitiert von den Eye AF und EOS iTR AF X Algorithmen, die von der R5 übernommen wurden canon-europe.com.

Bildstabilisierung (IBIS) und elektronische IS: Hier liegt ein entscheidender Unterschied. Die EOS R3 und R6 Mark II verfügen beide über eine kamerainterne Bildstabilisierung (IBIS), die in Kombination mit stabilisierten RF-Objektiven bis zu 8 Blendenstufen Verwacklungsausgleich bietet canon-europe.com dpreview.com. Das ist ein großer Vorteil beim Fotografieren aus der Hand – man kann längere Belichtungszeiten halten oder ruhigere Videos aufnehmen. Das IBIS der R3 ist besonders effektiv (Canon gibt bis zu 8 Blendenstufen an) und eignet sich hervorragend für Schwenks bei Sportaufnahmen. Die EOS R5 C hingegen hat keine kamerainterne Sensorstabilisierung – Canon hat die IBIS-Einheit aus dem Design der R5 C entfernt cameralabs.com. Dies war eine bewusste Entscheidung, um die Wärmeentwicklung zu reduzieren und weil viele professionelle Videografen bei einer Cinema-Kamera lieber Gimbals oder die optische Objektivstabilisierung nutzen. Die R5 C bietet stattdessen 5-achsige elektronische IS im Videomodus (digitale Stabilisierung mit leichtem Crop) canon-europe.com. In Kombination mit einem optisch stabilisierten Objektiv kann die digitale IS das Filmmaterial effektiv stabilisieren, ist aber nicht so geschmeidig wie echtes IBIS bei Fotos oder Weitwinkelaufnahmen. Rezensenten merken an, dass man bei sehr weitwinkligen Videos mit digitaler IS ein leichtes „Wabern“ sehen kann dpreview.com. Für Fotografen bedeutet das Fehlen von IBIS in der R5 C, dass man auf Objektiv-IS oder kürzere Belichtungszeiten angewiesen ist – ein deutlicher Nachteil gegenüber der R5 oder R6 II. Zusammengefasst: R3 und R6 II haben einen klaren Vorteil für Freihandaufnahmen (bei wenig Licht, langen Belichtungszeiten) und etwas ruhigere Freihandvideos, während die R5 C zugunsten ihres videofokussierten Designs auf IBIS verzichtet (und erwartet, dass der Nutzer bei Bedarf auf andere Stabilisierungsarten zurückgreift). Interessanterweise erwähnte ein R5 C-Testbericht „zu keinem Zeitpunkt wünschte ich mir IBIS, nur eine längere Akkulaufzeit“, als die Kamera für ihren vorgesehenen Hybrid-Einsatz genutzt wurde diyphotography.net – das hängt natürlich vom eigenen Aufnahmestil ab.

Verarbeitungsqualität und Gehäusedesign: Die Canon EOS R3 ist gebaut wie ein Panzer – sie ist Canons erste spiegellose „3er-Serie“, im Grunde aber ein Profi-Gehäuse. Sie verfügt über einen integrierten Hochformatgriff, ein wetterfestes Gehäuse aus Magnesiumlegierung und ist darauf ausgelegt, starker professioneller Beanspruchung standzuhalten (denken Sie an Sport am Spielfeldrand, Wildtiersafaris, Kriegsgebiete). Rezensenten nennen sie „Panzer-Qualität“ und heben die erstklassige Ergonomie und Handhabung hervor, vergleichbar mit den 1D X Serien-DSLRs canonrumors.com. Trotz der Robustheit ist sie leichter als eine 1D X III (nur ca. 1,0 kg Gehäusegewicht). Die R3 bietet außerdem praktische Profi-Bedienelemente: z. B. zwei Speicherkartenfächer (CFexpress + SD), die bereits erwähnten Smart Controller Pads und einen großen, hochauflösenden EVF (5,76 Mio. Punkte OLED) ohne Blackout bei 30 fps Serienbildgeschwindigkeit canonrumors.com. Sie hat sogar einen schwenkbaren Touchscreen – manche lieben das, während einige Profis das „Ausklapp-Display“-Design für schnelles Fotografieren bemängeln, aber es ist langlebig und hochauflösend (4,15 Millionen Punkte) petapixel.com. Insgesamt ist das Gehäuse der R3 „für den Kampf gebaut: wetterfest und ergonomisch“ canonrumors.com.

Die EOS R5 C verwendet das kleinere Gehäuseformat der R5- und R6-Serie, jedoch mit einer Besonderheit: Sie verfügt über eine aktive Kühlöffnung auf der Rückseite. Dadurch ist sie etwas dicker und schwerer als eine R5 (die R5 C wiegt ca. 680g nur das Gehäuse) canon-europe.com. Canon hat es geschafft, trotz der Lüftungsschlitze den Staub- und Spritzwasserschutz beizubehalten cameralabs.com. Die Tastenanordnung ist größtenteils identisch mit der der R5, nur einige Beschriftungen wurden geändert (und die Filmaufnahmetaste ist rot). Wichtig ist, dass das Betriebsartenrad modifiziert wurde: Man schaltet beim Einschalten zwischen Photo und Video-Modus um, wodurch effektiv zwei verschiedene Benutzeroberflächen geladen werden. Im Fotomodus verhält sie sich wie eine normale EOS R Kamera; im Videomodus startet sie das Cinema EOS Menüsystem. Dieses Dual-Personality-Design ist das Markenzeichen der R5 C – „mit einem Schalterwechsel kann man von Fotos zu Kino wechseln und alle Einstellungen behalten… nahezu sofort mit der neuesten Firmware“ diyphotography.net. Es fühlt sich wirklich an wie „zwei Kameras in einer: eine Fotokamera und eine Kinokamera“ diyphotography.net. Als Cinema-Produkt bietet die R5 C auch einige Extras: ein Tally-Licht auf der Vorderseite (zur Anzeige der Aufnahme), einen Timecode-Sync-Anschluss für professionelle Video-Workflows und den Multifunktionsschuh, der XLR-Audioadapter unterstützt (dieser neuere Schuh ist auch bei der R3 und R6 II vorhanden, aber die normale R5 hatte ihn interessanterweise nicht) cameralabs.com cameralabs.com. Das Gehäuse verfügt wie die R5 über zwei Kartenslots (1x CFexpress Typ-B und 1x UHS-II SD) canon-europe.com. Fazit: Die R5 C ist für das, was sie leistet, kompakt – sie gilt tatsächlich als die kleinste von Netflix zugelassene 8K-Kinokamera der Welt diyphotography.net – aber man bemerkt den aktiven Lüfter und möchte im Videomodus vielleicht wie bei einer Kinokamera Cages oder externe Monitore verwenden.

Die EOS R6 Mark II hat das gleiche grundlegende Gehäusedesign wie die R5 (eine klassische spiegellose DSLR-Form mit komfortablem Griff). Sie wiegt ebenfalls etwa 670g und ist bis zu einem gewissen Grad wetterfest, wenn auch nicht so robust wie die R3. Man kann die R6 II als solide Enthusiastenkamera betrachten: ein Magnesiumlegierungsgehäuse vorne/hinten und Polycarbonat in einigen Bereichen. Sie verfügt über zwei SD-Kartensteckplätze (beide UHS-II) für flexibles Fotografieren. Der EVF ist ein 3,69-Mio.-Punkte-OLED (0,76x Vergrößerung) – gut, aber nicht ganz so gestochen scharf wie die Sucher der R3 oder R5 dpreview.com. Das rückseitige LCD ist ein 3-Zoll-1,62-Mio.-Punkte-Display mit vollständiger Schwenkfunktion und Touchscreen. Eine subtile Verbesserung: Die R6 II hat ein neues Foto-/Video-Hybridmodus-Wahlrad (wie die R5 C gibt es einen Schalter zum Umschalten zwischen Foto- und Videomodus, sodass man leicht getrennte Einstellungen beibehalten kann) digitalcameraworld.com. In Sachen Handhabung erhielt die R6 Mark II großes Lob: „Der Griff ist komfortabel, die Bedienelemente gut platziert… sie fühlt sich an wie ein ausgereiftes Werkzeug, verfeinert von Menschen, die viel Zeit mit Kameras verbracht haben“ dpreview.com. Mit anderen Worten: Canon hat die bereits beliebte Ergonomie der R6 weiter verbessert. Der Kompromiss: Sie ist nicht so robust für extreme Bedingungen wie die R3, und die Akkulaufzeit ist zwar verbessert, aber im Vergleich zu einem großen Profibody eher bescheiden.

Akku und Ausdauer: Die R3 verwendet den Hochkapazitätsakku LP-E19 (aus der 1D-Serie). Das sorgt für eine hervorragende Laufzeit – problemlos 600+ Aufnahmen pro Ladung (CIPA-Wert) und sehr lange Videoaufnahmen, besonders da zwei Akkus im Griff verwendet werden können (bei der R3 ist der Griff jedoch integriert mit einem Akkuschacht, aber man könnte im Betrieb wechseln, wenn man extern mit Strom versorgt, etc.). Die R5 C und R6 II verwenden beide den kleineren LP-E6NH (Canons Standardakku für spiegellose Kameras). In der R6 II sind etwa 580 Aufnahmen mit dem LCD (CIPA) möglich dpreview.com, was ordentlich ist. Die R5 C hingegen verbraucht Akkus im Videomodus schnell – ihr Cinema OS lässt Sensor und Prozessor stärker arbeiten. Viele R5 C-Nutzer führen mehrere Akkus mit oder nutzen externe Stromversorgung für längere Aufnahmen. Tatsächlich hat Canon einen aktualisierten Akku (LP-E6NH „P“ oder einen Dummy-AC-Adapter) eingeführt, um dauerhaftes 8K60 auf der R5 C zu ermöglichen cameralabs.com. Wer hauptsächlich Video mit der R5 C aufnimmt, sollte in vielen Fällen mit weniger als 1 Stunde pro Akku rechnen – kein K.O.-Kriterium, aber man sollte es einplanen. Wie ein Filmemacher treffend sagte: „Das Filmmaterial ist wunderschön… zu keinem Zeitpunkt habe ich mir IBIS gewünscht, nur eine längere Akkulaufzeit“ diyphotography.net, wenn er die R5 C benutzt hat. Auch bei der R6 II kann der Akku im Videomodus schneller leer werden (besonders bei 4K60), aber für einen moderaten Dreh reicht meist ein Akku. Alle Kameras können bequem per USB-C PD geladen werden.

2. Leistung in der Praxis und Expertenmeinungen

Datenblätter erzählen nur einen Teil der Geschichte. Was sagen Fotografen und Videografen, wenn sie diese Kameras im Einsatz nutzen?

Canon EOS R3 – „das spiegellose Monster“: Die R3 hat sich unter Profis, die sie für schnelle Action eingesetzt haben, einen hervorragenden Ruf erworben. Ihre Kombination aus Geschwindigkeit, Autofokus und Robustheit wird oft mit den Flaggschiff-DSLRs von früher verglichen. Tatsächlich erklärte PetaPixels Test die R3 als „das Beste, was [Canon] macht“ für alle im System petapixel.com. Besonders gelobt wurde der neue 24MP Stacked Sensor, der Canons Versprechen einlöst – 30 Bilder pro Sekunde ohne Blackout, praktisch ohne Verzerrung und mit zuverlässigem Tracking. Ein Tester, der mit der R3 Sport fotografierte, sagte: „Ich kann bis zu 30 Fotos pro Sekunde machen… die EOS R3 könnte die neue Kamera sein, die es zu schlagen gilt“ petapixel.com petapixel.com. Ein weiterer ausführlicher Test von The-Digital-Picture lobte den Autofokus als bahnbrechend und nannte ihn „wohl das beste AF-System überhaupt… [es] verschafft dieser Kamera zum Testzeitpunkt einen Vorteil gegenüber allen anderen Modellen“ the-digital-picture.com. In der Praxis bedeutet das eine höhere Trefferquote scharfer Bilder in schwierigen Situationen – ob ein Vogel im Flug vor unruhigem Hintergrund oder ein Rennwagen, der direkt auf einen zufährt, die R3 hält den Fokus hartnäckig. Fotografen lieben auch das Handling der R3: „Canon war schon immer unerreicht, wie eine Kamera in meiner Hand liegt… die EOS R3 ist eine solide Erinnerung daran, dass Canon immer noch König [der Pro-Gehäuse] ist“ petapixel.com.

Natürlich ist keine Kamera perfekt. Einige Kommentatoren merken an, dass die 24MP Auflösung im Jahr 2025 einschränkend wirken kann, besonders wenn man an 45-50MP für Zuschnitte oder große Drucke gewöhnt ist. „24MP könnten sich 2025 enttäuschend anfühlen,“ überlegte ein Autor von CanonRumors canonrumors.com. Viele Profis finden jedoch 24MP für Sport und Nachrichten ausreichend (Geschwindigkeit und Low-Light sind oft wichtiger). Auch der Preis der R3 ist ein Gesprächsthema: Mit über 5.000 $ ist sie eine Investition. Rezensenten scherzten, dass sie „so viel kostet wie ein schicker neuer Motorroller… oder ein gebrauchtes Pferd“ canonrumors.com – mit anderen Worten: teuer, aber für eine Flaggschiff-Kamera zu erwarten. Nutzer sind sich im Allgemeinen einig, dass die R3 für die Freizeitfotografie überdimensioniert ist, aber für diejenigen, die sie brauchen, „ist sie eine fabelhafte Kamera für unter 4.000 $“ (bezogen auf den Straßenpreis vor einer tarifbedingten Preiserhöhung 2025) canonrumors.com. Nach den Olympischen Spielen 2024 und mit dem Erscheinen der R1 (dazu später mehr) wurde die R3 manchmal rabattiert, was sie für einen Profi-Body noch attraktiver macht.

Bei der Videoleistung wurde das 6K-RAW der R3 für seine Flexibilität in der Nachbearbeitung gelobt (Belichtung oder Weißabgleich nachträglich ändern), und das oversampelte 4K ist wunderschön. Sie hat kein 8K wie die R5/R5C, aber viele Videografen merken an, dass 6K60p für High-End-Produktionen völlig ausreicht und den Workflow erleichtert. Die R3 zeigte keine der berüchtigten Überhitzungsprobleme der R5; ihr großes Gehäuse und der moderatere Sensor hielten sie kühl. Das macht die R3 zu einer zuverlässigen Wahl für Event-Filmer, die lange Aufnahmen (z. B. Hochzeiten, Zeremonien) in hoher Qualität machen. Wo die R3 etwas schwächelt, ist als dedizierte Kinokamera – sie bietet keine Funktionen wie Waveforms, False Color oder unbegrenzte RAW-Aufnahme (6K RAW könnte irgendwann die Kartenkapazität sprengen, aber es gibt kein 30-Minuten-Limit). Hier kommt die R5 C ins Spiel.

Canon EOS R5 C – „zwei brillante Kameras in einem Gehäuse“: Als Videografen die R5 C in die Hände bekamen, war klar, dass Canon auf die Kritik an der R5 gehört hatte. Die zusätzliche Kühlung und die Cine-Features machten die R5 C für viele zum Traum einer Hybridkamera. Gordon Laing von CameraLabs berichtete, dass in seinen Tests die R5 C lange 8K-Clips aufnehmen konnte, nur begrenzt durch Speicher oder Strom, ohne Überhitzung cameralabs.com – ein himmelweiter Unterschied zur zeitlich limitierten R5. Er hob auch hervor, dass 8K 60p RAW jetzt möglich ist (die R5 schaffte maximal 8K30) und dass alle 4K-Modi bis 60p oversampelt sind und „so gut aussehen wie 4K HQ“ von der R5 cameralabs.com. Mit anderen Worten: Die R5 C liefert hervorragend detailliertes 4K, ohne dass ein spezieller Modus aktiviert werden muss.

Professionelle Nutzer genießen die „Cinema EOS“-Features: dedizierte Waveform-Monitore, Vektorskop, Peaking und Zebras, Timecode-Synchronisation – Werkzeuge, die normalerweise in Canons C70/C300-Serie zu finden sind cameralabs.com cameralabs.com. Ein früh angemerktes Manko war, dass der R5 C keine eingebauten ND-Filter besitzt (anders als manche Cinema-Kameras), sodass man für Videoaufnahmen bei hellen Bedingungen weiterhin physische NDs mitführen muss. Außerdem verwendet der R5 C Micro-HDMI (kein Full-Size-Anschluss), was einige Videografen bei einer 4.000-Dollar-Kamera enttäuschend fanden. Aber das sind kleine Kritikpunkte angesichts der Fähigkeiten, die in einem kompakten Gehäuse stecken.

Die Foto-Performance der R5 C ist im Wesentlichen identisch mit der EOS R5 (45 MP, bis zu 20 B/s, exzellenter Dynamikumfang), abgesehen vom Unterschied bei der Stabilisierung. Fotografen, die von einer Kamera mit IBIS kommen, mussten sich umstellen, aber wenn man Objektive wie das RF 24-105mm oder RF 70-200mm mit optischem IS verwendet, wird das Fehlen des Sensor-IS ausgeglichen. Der Lohn ist, dass die Bildqualität der R5 C erstklassig ist – Studio-Tests und Nutzerberichte bestätigen, dass sie der R5 entspricht, was bedeutet, dass sie 2025 zu den besten Vollformat-Bildqualitäten auf dem Markt für Auflösung und Detailreichtum zählt. Wie ein Hybrid-Fotograf es ausdrückte: „Es ist einfach eine ausgezeichnete, voll professionelle Kamera für Foto und Video, mit sehr wenigen Nachteilen“ diyphotography.net. Derselbe Tester betonte das Preis-Leistungs-Verhältnis: „Es gibt keine Möglichkeit, zwei ebenso großartige Kameragehäuse für weniger Geld zu kaufen als diese Kamera kostet. Das Filmmaterial ist wunderschön… und die Fotos sind gestochen scharf“ diyphotography.net. Für jemanden, der wirklich 50/50 hochwertige Videos und Fotos macht, kann die R5 C tatsächlich Geld sparen im Vergleich zum Kauf einer R5 und einer separaten Cinema-Kamera.

Von den Nachteilen, die tatsächlich existieren, werden am häufigsten Akkulaufzeit und die Tatsache genannt, dass im Videomodus die R5 C für bestimmte Motivarten (zumindest anfangs) keinen Autofokus bietet, wie z. B. Tieraugen-Erkennung (wie bereits erwähnt). Über die Akkulaufzeit haben wir gesprochen – ernsthafte Videografen nutzen externe Stromversorgung oder viele Ersatzakkus. Der Autofokus im Video wird durch Firmware-Updates schrittweise verbessert; Canon hat bereits Funktionen nachgereicht. Eine weitere Eigenheit: Da die R5 C beim Wechsel zwischen Foto/Video das Betriebssystem komplett umschaltet, kann man nicht einfach im Fotomodus mit dem Filmen beginnen – man muss den Schalter auf Video umlegen (was ein paar Sekunden dauert, um in diesen Modus zu booten). Für die meisten ist das in Ordnung (man plant seinen Modus), aber es ist erwähnenswert, wenn man es gewohnt ist, bei Hybridkameras spontan auf Aufnahme zu drücken. Positiv ist, dass diese Trennung bedeutet, dass die eigenen Einstellungen und sogar Bildprofile unabhängig sind, was viele Hybrid-Nutzer schätzen.

Eine weitere Anmerkung: Die R5 C ist von Netflix für 8K-Produktionen zugelassen, was bedeutet, dass ihr Filmmaterial die Qualitäts- und Funktionsanforderungen für High-End-Produktionen erfüllt. Dieses Siegel ist wichtig, wenn du sie an professionellen Sets oder bei Aufträgen einsetzen möchtest, die von Netflix zugelassenes Equipment erfordern diyphotography.net. Sie ist buchstäblich die kleinste Kamera auf dieser Liste im Jahr 2025.

Canon EOS R6 Mark II – „der agile Überflieger“: Die R6 II mag nicht die spektakulären Spezifikationen der anderen beiden haben, aber sie hat sich einen Ruf als eine der besten Allround-Kameras für Enthusiasten auf dem Markt erworben. Richard Butler von DPReview vergab 91 % und den Gold Award und stellte fest, dass „sie sich selbst unter den sehr leistungsfähigen $2000–$2500 Vollformatkameras abhebt“, da sie vergleichbare Bildqualität, konkurrenzfähigen Autofokus, sehr gutes Video und die schnellste Serienbildgeschwindigkeit ihrer Klasse bietet dpreview.com. Im Alltag bedeutet das, dass die R6 II fast alles bewältigen kann – Hochzeiten, Sport, Porträts, Reisen, was auch immer – ohne nennenswerte Schwächen. Ein Testbericht nannte sie ein „Schweizer Taschenmesser“, das „bemerkenswert nützlich für eine Vielzahl unterschiedlicher Dinge“ sei, geeignet für „ein breites Spektrum an Foto- und Videoaufgaben“ dpreview.com dpreview.com. Diese Vielseitigkeit ist wohl die größte Stärke der R6 II.

Fotografen in der Praxis schätzen den verbesserten 24MP-Sensor (statt 20MP beim ursprünglichen R6) für die zusätzlichen Details. Der Unterschied zwischen 24MP und 45MP (wie bei der R5 C) ist spürbar, wenn man stark zuschneidet, aber viele fanden 24MP als idealen Kompromiss für die meisten Arbeiten – die Dateigrößen sind handhabbar und die ISO-Leistung ist ausgezeichnet. Tatsächlich ist die Rauschleistung der R6 II auf Augenhöhe mit der R3 (da beide 24MP Vollformat haben), was saubere Dateien bis ISO 6400 und brauchbare Ergebnisse darüber hinaus bedeutet. Ihr IBIS ist ebenfalls ein Highlight – bis zu 8 Blendenstufen Stabilisierung ermöglichen Aufnahmen aus der Hand bei 1/4 Sekunde oder ruhige Videoaufnahmen beim Gehen (mit etwas Verzerrung in Extremsituationen). Ein Hinweis: Tester bemerkten einen leichten „Wobble“-Effekt mit IBIS bei Weitwinkel-Video-Schwenks (ein häufiges Artefakt bei spiegellosem IBIS) dpreview.com, aber in den meisten Situationen ist es ein klarer Vorteil.

Der Autofokus der R6 II ist, wie erwähnt, schnell und präzise. Naturfotografen berichten von großem Erfolg beim Verfolgen von Vögeln im Flug mit der R6 II, was beim ursprünglichen R6 nicht immer zuverlässig war. Sportfotografen genießen die 40fps-Serienbildfunktion für Höhepunkte, merken jedoch an, dass man aufgrund des Rolling Shutters 40fps nicht für sehr schnelle Motive verwenden würde (der gestapelte Sensor der R3 ist nach wie vor führend beim Einfrieren von Action) dpreview.com. Dennoch ist es beeindruckend, diese Fähigkeit in einem $2k-Gehäuse zu haben – „es macht sie nicht plötzlich zu einer Mini-EOS R3, aber es erweitert die Arten der Fotografie, die die R6 II abdecken kann“ dpreview.com.

Im Videobereich schätzen Kreative, dass die R6 II 4K60 ohne Crop und ohne Überhitzung bei typischen Clip-Längen aufnehmen kann. Sie bietet außerdem Funktionen wie False Color und Focus Breathing Correction per Firmware – Canon positioniert sie eindeutig als ernstzunehmendes Hybrid-Tool und nicht nur als „Basis-Video“-Ergänzung. Eine Einschränkung ist der Rolling Shutter bei schnellen Bewegungen im E-Shutter oder beim Schwenken im Video (da sie nicht gestapelt ist). Für die meisten Gelegenheitsvideos ist das kein großes Problem, aber wenn man schnelle Schwenks oder schnelle Motive filmt, hätten die R3 oder eine zukünftige R6 III mit gestapeltem Sensor einen Vorteil. In Interviews haben Canon-Vertreter die R6 II als eine Kamera beschrieben, die „Flaggschiff-Feeling ohne Flaggschiff-Schulden liefert“ canonrumors.com – ein Hinweis darauf, wie viel Technik übernommen wurde.

Kritikpunkte an der R6 Mark II sind relativ gering: Einige Nutzer hätten sich einen höher auflösenden EVF gewünscht (der 3,69M-dot Sucher ist gut, aber Konkurrenten bieten inzwischen 5,76M oder sogar 9,44M). Andere merken an, dass das RF-Objektiv-Ökosystem (siehe unten) noch nicht viele erschwingliche Optionen für ein $2k-Gehäuse bietet, was die Systemkosten erhöht. Und obwohl die Verarbeitungsqualität solide ist, ist die R6 II kein professionell wetterfestes „Brick“ wie die R3 – man sollte sie also nicht stundenlang in einen Wolkenbruch tauchen (sie hält aber moderaten Regen mit einer Abdichtung auf 6D-Niveau aus). Insgesamt ist der Konsens, dass die R6 Mark II eine der besten Preis-Leistungs-Kameras ist, die Canon je gebaut hat, und einen Sweet Spot für ambitionierte Hybridnutzer trifft. „Wie alle ihre Rivalen liefert sie eine exzellente Bildqualität und unterstützt dies mit einfachem, entschlossenem AF… und sehr gutem Video“, schrieb DPReview, „diese Kombination macht sie sehr attraktiv“ dpreview.com.

3. Autofokus, IBIS, Überhitzung und Bedienung – die wichtigsten Unterschiede

Wir haben viele dieser Aspekte bereits angesprochen, aber lassen Sie uns einige entscheidende Bedienungsfaktoren explizit vergleichen:

  • Autofokus: Die R3 ist der klare Spitzenreiter beim Autofokus für Action-Aufnahmen. Ihr Eye Control AF und das intelligente Tracking machen sie einzigartig leistungsstark, wenn es darum geht, Motive schnell zu erfassen the-digital-picture.com. Sie ist für Profis konzipiert, die „Dinge fotografieren, die sich schnell bewegen (denken Sie an Sport, Vögel, koffeinhaltige Kleinkinder)”, wie es ein Rezensent humorvoll ausdrückte canonrumors.com. Der AF der R6 II ist in Canons Sortiment nur der R3 unterlegen; die meisten Nutzer werden ihn für Porträts, spontane Action und Hobbysport mehr als ausreichend finden. Tatsächlich werden mit den neuesten Updates „die meisten Nutzer die [AF-Leistung der R6 II] sogar besser finden als die der ziemlich modernen Canon…“-Kameras, die ihr vorausgingen, und nicht weit vom Flaggschiff entfernt (der AF der R5 Mark II soll in manchen Fällen sogar leicht besser als der der R3 sein) ts2.tech. Der AF der R5 C ist für Fotos ausgezeichnet (vergleichbar mit R5/R6 II bei statischen oder moderat bewegten Motiven). Für Video ist er sehr gut, aber nicht ganz so narrensicher bei kniffligen Tracking-Szenarien wie der der R3/R6 II, besonders wenn das Motiv kein Mensch ist (z. B. könnte Tier-Videografie schwieriger sein).
  • IBIS (Bildstabilisierung im Gehäuse): R3 und R6 II haben sie; R5 C nicht. Wenn Sie viel aus der Hand bei wenig Licht fotografieren (z. B. Indoor-Events, nächtliche Straßenfotografie), verschafft Ihnen die 5-Achsen-IBIS der R3/R6 II einen echten Vorteil – Sie könnten scharfe Aufnahmen bei 1/8 Sekunde machen, die auf der R5 C ohne Stativ verwackelt wären. Für Video hilft IBIS, Mikroruckler zu glätten, aber für wirklich gimbal-ähnliche Stabilität braucht man weiterhin externe Stabilisierung. Da viele R5 C-Nutzer sie für ernsthafte Arbeit ohnehin auf einem Gimbal oder Stativ einsetzen, ist das Fehlen von IBIS oft akzeptabel. Wenn Sie jedoch beispielsweise als Reise-Vlogger unterwegs aus der Hand filmen, sorgt die Stabilisierung der R6 II plus Objektiv-OIS für ruhigere Aufnahmen als das digitale IS der R5 C. Wie erwähnt, beschneidet das digitale IS der R5 C das Bild leicht und kann nicht allein arbeiten, wenn das Objektiv keine IS-Funktion hat (es erfordert zumindest die elektronische Übermittlung der Brennweite). Sieger bei IBIS: R6 II und R3 (Unentschieden) – beide sind ausgezeichnet, die R3 vielleicht mit bestimmten Objektiven bis zu 8 Blendenstufen etwas besser canon-europe.com.
  • Überhitzung und Aufnahmebeschränkungen: Die R5 C ist die coole Gurke – keine inhärenten Aufnahmezeitbegrenzungen, und sie leitet Wärme aktiv ab. Sie ist für Langzeitaufnahmen gedacht (Interviews, Veranstaltungen usw.). Die R3, dank ihres großen Gehäuses und des Sensors mit niedrigerer Auflösung, kommt ebenfalls sehr gut mit Hitze klar – Nutzer berichten selten von Überhitzung, selbst bei längeren Aufnahmen in 4K/120 oder 6K RAW. Die R6 II, obwohl sie gegenüber der ursprünglichen R6 stark verbessert wurde, kann bei 4K/60 nach etwa 40–50 Minuten bei Zimmertemperatur schließlich überhitzen dpreview.com. Für die meisten Hobbyfotografen ist das in Ordnung (man nimmt selten so lange am Stück auf), aber für z. B. Dokumentarfilmer sollte man das im Hinterkopf behalten. In 1080p oder 4K/30p kann die R6 II im Prinzip unbegrenzt aufnehmen (Akku/Speicherkarte geben vorher auf). Keine dieser Kameras hat mehr das willkürliche 30-Minuten-Clip-Limit – Canon hat es bei der R6 II entfernt, und die R3/R5 C als Profi-Modelle hatten es nie. Das ist also ein riesiger Pluspunkt gegenüber älteren Modellen.
  • Benutzeroberfläche und Bedienung: Die EOS R3 verwendet Canons Standard-EOS-Menüsystem (ähnlich wie bei einer R5 usw.), mit zusätzlichen Seiten für ihre erweiterten Funktionen (Netzwerk usw.). Wenn Sie langjähriger Canon-DSLR-Nutzer sind, werden Sie sich sofort zurechtfinden. Ein einzigartiges Merkmal sind die Menüs zur Eye Control AF-Kalibrierung, in denen Sie Ihr Auge für verschiedene Bedingungen registrieren the-digital-picture.com. Die R3 hat außerdem Smart-Controller und einen AF-Joystick, die individuell angepasst werden können. Die R6 Mark II bleibt ebenfalls bei der vertrauten Benutzeroberfläche – sie hat ein schönes Modus-Wahlrad mit einem Video/Foto-Schalter, und Canon hat ein anpassbares Schnellmenü (Q) hinzugefügt, das sich je nach Foto- oder Videomodus ändert, was von Testern als praktisch empfunden wurde dpreview.com. Insgesamt sind die Bedienelemente der R6 II unkompliziert und gut durchdacht – sie hat nicht die zusätzlichen Features der R3, aber auch keine steile Lernkurve.

Die EOS R5 C ist ein bisschen ein Chamäleon: Im Fotomodus entspricht die Benutzeroberfläche der typischen Canon-R-Serie. Im Videomodus heißt es: Willkommen bei der Cinema EOS UI. Das bedeutet eine tiefere Menüstruktur, die auf Videoeinstellungen ausgerichtet ist (Codec-Modi, LUTs usw.) und eine andere Anordnung der Informationen auf dem Bildschirm (Audiopegel, Timecode usw.). Es gibt definitiv eine Lernkurve, wenn man Canons Cinema-Kameras nicht gewohnt ist. Viele Hybrid-Fotografen lieben diese Aufteilung jedoch, weil sie einem effektiv zwei Satz Muskelgedächtnis gibt – man weiß, wenn die Kamera im Videomodus ist, ist alles auf das Filmemachen zugeschnitten. Wenn Sie nicht sehr videoerfahren sind, kann das anfangs einschüchternd wirken (es gibt Dinge wie Shutter Angle vs. Verschlusszeit, Waveform-Monitore usw., die Fotografen vielleicht noch nie gesehen haben). Aber man muss das alles nicht nutzen – man kann auch einfach auf Aufnahme drücken und mit den Auto-Einstellungen filmen, wenn man möchte. Im Grunde ist die R5 C so komplex, wie Sie es wünschen; sie wächst mit Ihnen, wenn Sie tiefer in die Filmproduktion einsteigen.

Eine Sache, die man zur Reaktionsfähigkeit der Benutzeroberfläche beachten sollte: Da die R5 C beim Wechseln der Modi neu starten muss, ist es zum Beispiel nicht möglich, im Videomodus schnell und sofort ein Foto zu machen. Die R6 II und R3 können nahtlos ein Foto aufnehmen und dann das Video fortsetzen (die R3 hat sogar einen Modus, um Standbilder aus Videos zu extrahieren). Die R5 C ist eher wie zwei Kameras in einem Gehäuse als ein echtes One-Click-Hybrid. Das ist normalerweise kein Ausschlusskriterium, es sei denn, man wechselt häufig innerhalb einer Minute zwischen Foto- und Videoaufnahmen.

Zusammengefasst, benutzeroberflächenmäßig: Die R6 II ist für Anfänger am benutzerfreundlichsten (vertraut und einfach), die R3 ist auf Profis ausgerichtet, aber immer noch vertraut (mit einigen zusätzlichen AF-Features zum Einrichten), die R5 C ist am komplexesten wegen des Dual-Betriebssystems, aber auch am spezialisiertesten für Videoeinstellungen. Wie ein Kommentator treffend bemerkte, kann sich die Nutzung der R5 C anfühlen wie „zwei ganz unterschiedliche Persönlichkeiten auf demselben Gerät“ cameralabs.com – aber genau diese Dualität ist ihr Vorteil für echte Hybrid-Fotografen.

4. Zielgruppe und ideale Anwendungsfälle

Jede dieser Kameras richtet sich an einen etwas anderen Typ von Kreativen. Hier erfährst du, wer jeweils am meisten davon profitiert:

  • Canon EOS R3: Diese ist für Profis gebaut, die vor allem Geschwindigkeit, Robustheit und Zuverlässigkeit brauchen. Ideale Nutzer sind Sportfotografen, Natur- und Vogelfotografen, Fotojournalisten und alle, die schnelle Action festhalten (von Rennwagen bis zu fliegenden Falken). Der integrierte Griff, die Wetterabdichtung und die lange Akkulaufzeit machen sie auch ideal für abgelegene oder raue Umgebungen – z. B. ein Safari-Guide, der den ganzen Tag fotografieren muss, oder ein Nachrichtenfotograf, der einen Sturm dokumentiert. Für den Gelegenheitsnutzer ist sie überdimensioniert; ein Landschafts- oder Studiofotograf bevorzugt vielleicht mehr Megapixel (Canons R5/R5 II oder sogar einen hochauflösenden Konkurrenten). Aber für den Action-Spezialisten ist die R3 ein Traum. Sie fokussiert so schnell und fotografiert so leise (elektronischer Verschluss), dass man Momente einfängt, die andere verpassen. Sekundäre Zielgruppe: Videografen, die auch Action fotografieren – zum Beispiel jemand, der Sport filmt und auch schnelle Fotos braucht, oder ein Dokumentarfilmer, der unter schwierigen Bedingungen arbeitet (das R3-Gehäuse und 6K60 machen sie zu einer soliden B-Cam für eine Kinokamera). Zu beachten: Mit der Einführung der noch höherwertigen R1 (Flaggschiff) Ende 2024 könnten einige R3-Nutzer im Spitzenbereich (wie Olympia-Fotografen) zur R1 wechseln, aber Canon hat angekündigt, dass die R3 ein eigenständiges „geschwindigkeitsorientiertes“ Modell unterhalb der R1 bleiben wird petapixel.com. Für die meisten ist die R3 immer noch mehr Kamera, als sie je für Action brauchen werden. Wie CanonRumors humorvoll schrieb, „die R3 ist Batman, voll ausgerüstet und gepanzert“, bereit für alles canonrumors.com.
  • Canon EOS R5 C: Diese Kamera ist zugeschnitten auf den hybriden Foto-/Videokreativen, der wirklich professionelle Fähigkeiten in beiden Bereichen benötigt. Denken Sie an Hochzeitsfotografen, die auch Videos aufnehmen bei der Arbeit, Solo-Content-Creator oder Dokumentarfilmer, die einen Body für hochauflösende Fotos und kinoreife Videos wollen, oder auch an Reise- und Abenteuerfotografen, die beauftragt sind, sowohl druckfähige Fotos als auch sendefähiges Filmmaterial zu liefern. Sie ist auch ein Nischengewinner für VR-Videografen – die R5 C ist einzigartig geeignet für Canons RF 5,2mm Dual-Fisheye-Objektiv für 8K VR180-Aufnahmen. Tatsächlich sagte ein Rezensent ganz klar: „Wenn Sie 8K VR 180 Video aufnehmen wollen… ist die R5 C im Grunde die einzige Option“ im Canon-Portfolio diyphotography.net, da die R5 überhitzt und die R6 II kein 8K erreicht. Die R5 C ist auch großartig für Indie-Filmemacher und kleine Produktionsfirmen, die an Dokumentationen, Kurzfilmen oder Unternehmensvideos arbeiten – sie ist Netflix-zertifiziert und bietet viel fürs Geld. Im Gegensatz dazu sind reine Fotografen (insbesondere diejenigen, die nie Videos machen) nicht die Zielgruppe der R5 C. Wenn Sie hauptsächlich Fotos machen, lautet Canons Empfehlung – und die der Rezensenten –, eine dedizierte Fotokamera zu kaufen diyphotography.net (z. B. eine EOS R5 Mark II, R3 usw., die IBIS und möglicherweise bessere, auf Fotos ausgerichtete Ergonomie haben). Ebenso wenn Sie nur Videos drehen und nie Fotos machen, sind Sie mit einer Kamera wie der Canon C70 (die eingebaute ND-Filter und andere Cine-Features hat) vielleicht besser bedient, es sei denn, Sie benötigen speziell das kleine Gehäuse oder die hohe Fotoleistung der R5 C. Der Sweet Spot der R5 C ist jemand, der etwa 50/50 Foto und Video macht, oder ein Team, das eine vielseitige „B-Kamera“ braucht, die mehrere Rollen erfüllen kann. Zum Beispiel könnte eine Produktion die R5 C als B-Kamera zu einer Cinema EOS verwenden und sie auch einem Fotografen für Making-of-Fotos geben – alles mit einem Gerät. Wie das Fazit des DIYPhotography-Tests lautete: „Wenn Sie hauptsächlich Fotos machen, nehmen Sie eine Fotokamera; wenn hauptsächlich Video, nehmen Sie eine Cine-Kamera. Wenn Sie aber etwa 50/50 machen oder eine zweite Cine-Kamera brauchen, nehmen Sie auf jeden Fall die EOS R5 C.“ diyphotography.net Das bringt es wirklich auf den Punkt.
  • Canon EOS R6 Mark II: Die R6 II richtet sich an den ambitionierten Hobbyfotografen und Semi-Profi, der hohe Leistung will, ohne in die Preisklasse der Flaggschiff-Modelle zu geraten. Sie ist die Kamera für Hobbyfotografen, die von allem ein bisschen fotografieren – Familienmomente, Reisen, Porträts, vielleicht am Wochenende etwas Sport oder Wildlife – und Ergebnisse wollen, die so gut sind wie die eines Profis. Sie ist auch fantastisch für Hochzeits- und Eventfotografen mit begrenztem Budget: Ihre Low-Light-Fähigkeiten und die zwei Speicherkartenslots machen sie zuverlässig für Zeremonien und Empfänge (obwohl die höher auflösenden R5/R3 oft von Hauptfotografen bevorzugt werden, kann die R6 II den Job definitiv erledigen oder als hervorragender Zweitbody dienen). Für hybride Content Creator (YouTuber, Freelancer, kleine Business-Videografen) bietet die R6 II nahezu alle Videofunktionen, die man braucht (4K60, 10-Bit C-Log, keine Aufnahmebegrenzung) zu einem relativ erschwinglichen Preis, plus erstklassige Fotos für Thumbnails oder Kundenbilder. Im Grunde ist sie der „Allrounder“ im Canon-Portfolio – wie ein Artikel treffend formulierte: „Man kann es so sehen: Die R3 ist Batman… die R6 II ist Nightwing – immer noch cool, aber leichter mitzunehmen.“ canonrumors.com Mit anderen Worten: Die R6 II kann vieles, was das Flaggschiff kann, in einem leichteren, günstigeren Paket.

Die R6 II ist nicht spezialisiert auf einen bestimmten Bereich, was sowohl ihre Stärke als auch eine Einschränkung für manche Nutzer ist. Ein Studio-Porträtfotograf mit hohem Volumen wünscht sich vielleicht mehr als 24MP (zum Beispiel die 45MP einer R5). Ein professioneller Wildlife-Fotograf bevorzugt eventuell das Wetterschutzgehäuse und 30fps RAW einer R3. Ein reiner Videograf möchte vielleicht Features wie XLR-Audio oder 8K, die der R6 II fehlen. Das ist in Ordnung – Canon hat für diese Fälle andere Modelle. Aber für die meisten Hobbyfotografen, die von Einsteigerkameras oder Smartphones aufsteigen, wird die R6 II eine Offenbarung sein und ihre Bedürfnisse wahrscheinlich jahrelang abdecken. Wie DPReview schreibt, ist sie gut für „eine riesige Bandbreite an Foto- und Videoaufgaben“, aber „nicht so gut für professionelle Einsätze, bei denen eine spezialisiertere Kamera Vorteile hätte“ dpreview.com.

Auch preislich trifft die R6 II einen Sweet Spot. Sie ist oft für etwa 2.000 $ (Body) im Angebot und damit sehr konkurrenzfähig gegenüber der Konkurrenz (Sony A7 IV, Nikon Z6 II/Z7 II usw.). Man bekommt Canons renommierten Dual Pixel AF und die Farbwiedergabe in einem Paket, das laut Tester Ken Rockwell „man kann viel mehr bezahlen, aber man bekommt keine insgesamt bessere Kamera zu irgendeinem Preis“ in Bezug auf ausgewogene Leistung kenrockwell.com (vielleicht etwas übertrieben, aber es zeigt das Vertrauen, das sich die R6 II verdient hat).

5. Preis- und Preis-Leistungs-Analyse

Sprechen wir über Geld (Dollar, Euro, Pfund…): Wie viel kosten diese Kameras im August 2025 und sind sie ihr Geld wert?

  • EOS R3: Die R3 wurde zu einem Preis von etwa 5.999 USD auf den Markt gebracht. Mitte 2025 stieg ihr offizieller UVP in den USA auf 5.399 $ (wahrscheinlich aufgrund von Liefer- und Zollproblemen) canonrumors.com, aber wichtig ist, dass sie zu verschiedenen Zeitpunkten für 3.999–4.399 $ im Angebot gesehen wurde canonrumors.com usa.canon.com. Ihr Straßenpreis schwankt also. Selbst bei 5,4k $ liegt sie unter der neueren EOS R1 (die 6.499 $ kostet) und der Nikon Z9/Sony A1 (~5.500 $ bzw. 6.500 $). Für eine professionelle Sportkamera ist diese Preisgestaltung im Rahmen oder sogar etwas günstiger als bei früheren 1D-Serien. Wert: Wenn Sie ihre Fähigkeiten benötigen, bietet die R3 ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – sie kann die Trefferquote in anspruchsvollen Situationen tatsächlich erhöhen, und ihre Bauweise sorgt dafür, dass sie jahrelanger starker Beanspruchung standhält. Für viele fortgeschrittene Amateure könnte es jedoch schwer zu rechtfertigen sein, 4–6k $ für eine Kamera auszugeben, wenn die R6 II für die Hälfte oder ein Drittel des Preises schon viel leisten kann. Ein CanonRumors-Redakteur bemerkte „die EOS R3 war eine fabelhafte Kamera für unter 4000 $… sie war auf dem Weg, 3499 $ zu erreichen, bevor die Zölle kamen“ canonrumors.com, was darauf hindeutet, dass die R3 ein sehr attraktives Angebot werden könnte, wenn sich die Preise normalisieren. Es lohnt sich auch, die versteckten Einsparungen zu berücksichtigen: Der große Akku und die Unterstützung für zwei Karten der R3 bedeuten weniger Zubehör, das man für professionelle Arbeit kaufen muss (und ihr CFexpress+SD-Slot ermöglicht es, für viele Aufgaben günstigere SD-Karten zu verwenden). Kurz gesagt: Für ihre Zielgruppe ist die R3 ihr Geld wert. Für den allgemeinen Nutzer liegt sie wahrscheinlich jenseits des Punktes abnehmender Rendite.
  • EOS R5 C: Die R5 C kam für 4.499 $ auf den Markt. Bis 2025 hat Canon den offiziellen regulären Preis auf etwa 3.899 $ gesenkt, und sie ist oft im Angebot für etwa 3.399 $ (nur Gehäuse) usa.canon.com thenewcamera.com. Manchmal findet man sogar generalüberholte Geräte im mittleren 2.000er-Bereich thenewcamera.com cpricewatch.com. Damit liegt sie etwa 500 $ über der normalen EOS R5 (die selbst 3.899 $ kostete und dann vor dem Erscheinen der Mark II auf ~3.499 $ neu gesenkt wurde). Man zahlt also einen moderaten Aufpreis gegenüber einer R5 für die Cinema-Features und die Kühlung. Wichtig ist beim Vergleich des Preis-Leistungs-Verhältnisses zu bedenken, was es kosten würde, eine separate Fotokamera + eine separate Cinema-Kamera zu kaufen. Die R5 C für ca. 3,4k $ wirkt wie ein Schnäppchen im Vergleich zu z. B. einer 3,5k $ R5 plus einer 5,5k $ Canon C70 (insgesamt 9k $), um 8K- und Cine-Anforderungen abzudecken. „Über 1.000 $ günstiger als die EOS C70 und sie nimmt in 8K auf, während die C70 nur 4K kann,“ merkte ein Testbericht an diyphotography.net. Das Fazit lautete, dass „man keine zwei gleichwertig guten Gehäuse für weniger als den Preis dieser Kamera kaufen könnte“ diyphotography.net. Für Hybrid-Fotografen ist die R5 C also ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kehrseite: Wenn man ihre Videofunktionen nicht nutzt, ist sie kein gutes Angebot – dann wäre man mit einer R5 oder sogar R6 II besser beraten und würde Geld sparen. Zu beachten ist auch der Ökosystem-Preis: Um 8K- oder RAW-Video zu nutzen, braucht man schnelle CFexpress-Karten (die teuer sind, aber günstiger werden) und viel Speicherplatz für das Filmmaterial. Und vielleicht zusätzliche Akkus oder einen externen Recorder für bestimmte Funktionen. Diese Kosten gelten auch für R3 und andere, wenn man diese Features nutzt, aber die R5 C lädt speziell dazu ein, mehr mit Video zu machen – das sollte man einrechnen. Dennoch ist die R5 C im Vergleich zu Konkurrenzoptionen (Sonys FX3 + A7RV-Kombi usw.) oft günstiger, wenn man die Gesamtkosten für ein System mit vergleichbaren Fähigkeiten betrachtet.
  • EOS R6 Mark II: Ursprünglich 2.499 $, wurde die R6 II durch Preisaktionen auf 2.199 $ regulär und im Angebot sogar auf bis zu 1.999 $ usa.canon.com gesenkt. Canon bot Mitte 2025 sogar generalüberholte Geräte für etwa 1.799 $ an cpricewatch.com. Für rund 2.000 $ ist diese Kamera ein echtes Schnäppchen für das, was sie bietet. Sie unterbietet die Sony A7 IV (die 2.498 $ kostet) und bietet dabei wohl bessere Geschwindigkeit und Autofokus. Sie liegt preislich auf Augenhöhe mit Nikon (Z6 II ist günstiger, aber älter; Z8 ist deutlich teurer, aber auch hochwertiger). Was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, halten viele die R6 II für das beste Angebot im Vollformat-Portfolio von Canon. Man bekommt einen neuen 24MP-Sensor, fast alle AF-Features der R3 und starke Videofunktionen. Auch als Investition ist sie etwas sicherer, wenn man kein Profi ist, der mit seinem Equipment Geld verdient – 2.000 $ sind leichter zu verkraften, und man kann das Ersparte in Objektive stecken (die oft die bessere Langzeit-Investition sind). Preis-Leistungs-Fazit: Hervorragend für Hybrid-Enthusiasten. Einziger Vorbehalt: Ein Mark III wird irgendwann kommen (Gerüchte sagen nicht vor 2025/26), aber die Mark II ist noch relativ neu und gut unterstützt. Für alle, die von einer älteren DSLR oder einer Rebel/M-Serie kommen, bietet die R6 II einen riesigen Sprung bei den Möglichkeiten zu einem fairen Preis. Ein Kommentar eines Testers bleibt im Gedächtnis: „Man kann viel mehr bezahlen, aber man bekommt nirgendwo eine bessere Kamera für den Allround-Einsatz“ kenrockwell.com – subjektiv, aber es unterstreicht, wie ausgewogen die R6 II für ihren Preis ist.

Zusammengefasst: Jede Kamera bietet in ihrem Bereich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Die R6 II ist für die meisten der Preis-Leistungs-Sieger; die R5 C ist ein gutes Angebot für alle, die sonst zwei Kameras kaufen würden; die R3 ist zwar teuer, aber für einen Profi-Sport-Body tatsächlich wettbewerbsfähig bepreist und für diejenigen, die ihre Fähigkeiten brauchen, von unschätzbarem Wert. Noch ein Punkt: Objektivkosten. Eine Kamera ist nur so gut wie das Objektiv, das man verwendet. Jemand gibt vielleicht 5.000 $ für eine R3 aus, hat aber wahrscheinlich auch 12.000 $ in Supertele-Objektive investiert, um sie für Wildlife voll auszunutzen. Ein R6 II-Nutzer bleibt vielleicht bei einem 1.000 $ Allround-Zoom. Behalte diese Systemkosten im Hinterkopf – wir besprechen das als Nächstes.

6. Objektivkompatibilität und das RF-Ökosystem

Alle drei Kameras verwenden das Canon RF-Bajonett, d.h. sie sind nativ mit Canons RF-Objektivserie kompatibel. Canon hat das RF-Portfolio seit 2018 rasant ausgebaut: Es gibt mittlerweile zahlreiche High-End-L-Objektive (14-35mm f/4L, 15-35 f/2.8L, 24-70 f/2.8L, 70-200 f/2.8L, 100-500L, Festbrennweiten von 14mm bis 800mm usw.) sowie einige verbraucherorientierte Optionen (24-105 f/4-7.1, 24-50, 16mm f/2.8, 50mm f/1.8 usw.). Die gute Nachricht: Optisch sind die RF-Objektive in der Regel hervorragend, oft sogar führend in ihrer Klasse. Mit einem dieser Kameras und z.B. dem RF 28-70mm f/2L oder dem RF 85mm f/1.2L lassen sich beeindruckende Ergebnisse erzielen. Die Stabilisierung ist ebenfalls eine Stärke des Systems – viele RF-Objektive haben einen optischen IS, der mit dem IBIS der R3/R6 II zusammenarbeitet und so die bis zu 8 Stufen Kompensation ermöglicht canon-europe.com.

Alle drei Kameras können außerdem Canon EF- und EF-S-Objektive problemlos über Canons EF-EOS R Adapter verwenden. Das ist ein großer Vorteil für alle, die von Canon DSLRs umsteigen – Ihre Investitionen in Objektive bleiben erhalten. Nach unserer Erfahrung fokussieren EF-Objektive an diesen Gehäusen genauso gut (manchmal sogar besser, dank besserer AF-Abdeckung bei spiegellosen Kameras) wie an den nativen DSLRs. Das Ökosystem umfasst also auch Jahrzehnte an EF-Objektiven. Zum Beispiel könnte ein R5 C oder R6 II Nutzer das Arbeitstier EF 24-70mm f/2.8L II oder ein klassisches EF 70-200 f/2.8L IS III verwenden und großartige Ergebnisse erzielen. Sogar Spezialobjektive wie EF-Mount-Cinema-Objektive (für R5 C) oder Tilt-Shift-Objektive können adaptiert werden. Die R5 C unterstützt speziell EF-S-Objektive (im Crop-Modus) und anamorphotische Objektive mit De-Squeeze-Optionen in der Kamera canon-europe.com canon-europe.com – ein Hinweis auf den Cinema-Einsatz, der bei R3/R6 II nicht vorhanden ist.

Wo das RF-Ökosystem Herausforderungen hat, ist im Bereich der Drittanbieter-Objektive und erschwinglicher Mittelklasse-Optionen. Canon war restriktiv bei der Lizenzierung von AF für Drittanbieter, was bedeutet, dass Sigma, Tamron usw. bis 2025 keine RF-Mount-Autofokus-Objektive herausgebracht haben (abgesehen von ein paar Tamron-Designs, die von Canon selbst umgelabelt wurden). Dies wurde im Fazit von DPReview angesprochen: „Canon schränkt die Auswahl an Drittanbieter-Objektiven ein“ dpreview.com, was Nutzer mit begrenztem Budget frustrieren kann. Es gibt einige manuelle Objektive von Drittanbietern (Samyang/Rokinon, Laowa usw.) und ein paar Autofokus-Optionen von kleineren Marken (Viltrox hatte ein paar, bevor Canon eingeschritten ist). Im Vergleich zu Sony E-Mount ist RF derzeit ein eher geschlossenes System.

Wer eine R3 oder R5 C kauft, investiert wahrscheinlich ohnehin in Canon L-Objektive, daher ist das weniger ein Problem (diese Nutzer verlangen die Zuverlässigkeit und Qualität von Originalobjektiven). Für einen R6 II Nutzer, der ein günstigeres Portrait-Prime oder ein Drittanbieter-Zoom sucht, sind die Optionen im RF-Mount jedoch begrenzt. Ein Ausweg ist die Adaption von EF-Objektiven – und tatsächlich funktionieren viele Tamron/Sigma EF-Objektive adaptiert sehr gut. Es ist nur nicht so elegant wie native Versionen. Die Hoffnung ist, dass Canon bis Ende 2025 oder 2026 das System öffnet oder mehr Drittanbieter-Optionen (vielleicht durch Reverse Engineering) auf den Markt kommen.

Zusammenfassung der Objektivkompatibilität: Alle drei Kameras haben identische Objektivoptionen und Adapterunterstützung. Die R5 C verdient vielleicht eine besondere Erwähnung, da sie zur Cinema EOS Familie gehört und Canon sie als kompatibel mit ihren RF- und EF-Cinema-Objektiven vermarktet (wie die Compact Cine Primes oder sogar das große EF CN20 Zoom, via Adapter). Sie verfügt außerdem über den neuen Multifunktions-Blitzschuh, der Tascams XLR-Audioadapter (den AD-E1/XLR2) unterstützt – bemerkenswert ist, dass auch die R3 und R6 II diesen Schuh haben, sodass alle drei für besseren Audioeingang genutzt werden können, ein Vorteil für Videofilmer cameralabs.com.

Ökosystem-Betrachtungen: Canons RF-Objektivreihe deckt mittlerweile so gut wie alle Brennweiten ab, aber auch 2025 werden noch fehlende Lücken geschlossen (zum Beispiel ein erschwingliches 70-300 oder weitere f/1.4-Festbrennweiten). Falls Sie ein Objektiv benötigen, das Canon noch nicht für RF anbietet, können Sie wahrscheinlich eine EF-Version adaptieren. Ist ein bestimmtes Objektiv für Sie jedoch entscheidend (z. B. ein spezielles Makro- oder Tilt-Shift-Objektiv), prüfen Sie die Kompatibilität. Die Kameras selbst setzen den Objektiven keine zusätzlichen Grenzen – selbst die R6 II kann große Teleobjektive (RF 400mm f/2.8 usw.) effektiv für Wildlife einsetzen, und die R3 wurde natürlich genau dafür entwickelt.

Noch ein Hinweis: Da die R3 ein größeres Gehäuse hat, liegen bestimmte große Objektive darauf besser in der Hand (angenehm für Sportfotografen). Die R5 C und R6 II profitieren beim Einsatz von schweren 300mm+ Objektiven eventuell von einem Batteriegriff, einfach für den besseren Halt.

Im Grunde bedeutet die Investition in eine dieser Kameras auch die Investition ins RF-Ökosystem. Canons Strategie war es, herausragende Objektive anzubieten, oft aber zu hohen Preisen. Wie DPReview treffend sagte, „das RF-Bajonett ist noch relativ jung und es fehlen noch viele der mittelpreisigen Objektive, die sich Enthusiasten wünschen würden… ein DSLR-Objektiv mit Adapter zu verwenden ist nicht dasselbe, wie moderne native Objektive zur Verfügung zu haben“ dpreview.com. Das gilt besonders für Käufer der R6 II, die sich nach erschwinglicheren RF-Festbrennweiten oder -Zooms sehnen. Die gute Nachricht: Das System wächst stetig weiter; Canon hat 2023-2024 mehrere neue RF-Objektive herausgebracht (wie das RF 135mm f/1.8L, RF 100-300mm f/2.8L, einige günstige RF-S APS-C-Objektive usw.).

Fazit: Alle drei Kameras sind objektivseitig eine sichere Investition, wenn Sie sich für Canon entscheiden – Sie haben Zugriff auf ein riesiges EF-Objektiv-Portfolio und einen zukunftssicheren Weg mit RF-Objektiven. Planen Sie Ihr Budget entsprechend, denn um das volle Potenzial von z. B. dem AF der R3 oder den 45MP der R5 C auszuschöpfen, sollten Sie hochwertiges Glas davor setzen.

7. Neueste Firmware-Updates und Canon-News (Stand 2025)

Canon hat diese Modelle weiterhin mit Firmware-Verbesserungen unterstützt:

  • EOS R3 Firmware: Canon hat mehrere Firmware-Updates veröffentlicht, das letzte bedeutende war v1.9.0 (Juli 2025) canonrumors.com. Dieses Update brachte einige interessante neue Funktionen: zum Beispiel einen Sicherheitsmodus mit Passwortabfrage beim Start für Agenturen, die Bilder schützen müssen canonrumors.com, die Möglichkeit, Firmware über das Smartphone zu aktualisieren (direkter Download auf die Kamera) canonrumors.com, und Unterstützung für CFexpress-Karten bis zu 8TB (!) für alle, die riesigen Speicher benötigen canonrumors.com. Außerdem wurde das AF-Tracking beim Zoomen für bestimmte Objektive verbessert canonrumors.com und einige seltene Fehler behoben (wie ein Bildstabilisator-Problem mit EF-Objektiven und ein HDMI-Blackout-Fehler) canonrumors.com. Kleinere Anpassungen wie die Möglichkeit, die Belichtungssimulation mit Blitzgeräten zu nutzen, wurden ebenfalls hinzugefügt canonrumors.com. Dies zeigt Canons Engagement, die R3 für professionelle Anforderungen aktuell zu halten. Die frühere Firmware der R3 (v1.2 und v1.3 in 2022) hatte bereits Verbesserungen beim Fahrzeug-AF und neue Anpassungsoptionen gebracht. Die R3 ist nun ein ausgereiftes Produkt und diese späten Updates zeigen, dass Canon sie für eine lange Lebensdauer weiter optimiert.
  • EOS R5 C Firmware: Auch die R5 C erhielt Updates, insbesondere Firmware v1.0.9.1 und v1.1.1.1 (Mitte 2025) community.usa.canon.com. Diese haben neue Funktionen ermöglicht, wenn der RF-Mount-Batteriegriff mit Lüfter (Canons neuer BG-CF für R5 II) verwendet wird – die R5 C kann dieses Zubehör also nutzen, wenn es angeschlossen ist usa.canon.com. Außerdem wurde die Objektivkompatibilität erweitert und vermutlich die AF-Algorithmen im Videomodus verbessert (obwohl Canons Release Notes sich auf technische Verbesserungen konzentrieren). Die Updates der R5 C sind etwas weniger bekannt als die der R3, aber Canons offizielle Hinweise bestätigen Verbesserungen und Fehlerbehebungen. Im Juli 2025 war die R5 C bei v1.1.1.1, was auf ein bedeutendes Update über die Start-Firmware hinaus hindeutet und vermutlich Nutzerfeedback zu AF und Bedienbarkeit aufgreift.
  • EOS R6 Mark II Firmware: Die R6 II, als neuere Kamera, hat mindestens ein bemerkenswertes Update erhalten (möglicherweise v1.1.0), das neue Funktionen hinzufügte. Tatsächlich sind einige der Funktionen, die in der neuen Firmware der R3 zu sehen sind, auch auf die R6 II übergegangen – zum Beispiel war der Kommentar im Canon Rumors Forum zur Belichtungssimulation mit Blitz nach einem Update auch auf die R6 II anwendbar canonrumors.com. Canon hat begonnen, Funktionen wie OVF-Simulationsmodus und kleinere AF-Anpassungen per Firmware über die Reihen R3, R5, R6 zu vereinheitlichen. Anfang 2025 erhielt die R6 II Pre-Shooting-Puffer (RAW-Burst) in einem Update sowie einige kleinere Fehlerbehebungen. Es ist wahrscheinlich, dass die Unterstützung fortgesetzt wird, bis eine Mark III erscheint.

In den Canon-Nachrichten gehörten zu den großen Schlagzeilen Ende 2024 und 2025 neue Modellvorstellungen, die die Position dieser drei Modelle im Lineup beeinflussen:

  • Canon EOS R5 Mark II: Angekündigt im Juli 2024 und Auslieferung bis August 2024 en.wikipedia.org en.wikipedia.org. Die R5 Mark II ist der Nachfolger der ursprünglichen R5 (die das Schwestermodell der R5 C ist). Sie behält eine Auflösung von 45 MP bei, verwendet aber nun entscheidend einen gestapelten, rückwärtig belichteten Sensor en.wikipedia.org – dadurch wird die Geschwindigkeit deutlich erhöht (bis zu 30 B/s mit elektronischem Verschluss wie bei der R3 und schnellere Sensorauslesung). Sie übernimmt auch einige Funktionen der R3: Eye Control AF ist tatsächlich in der R5 II enthalten usa.canon.com, was sie zum zweiten Canon RF-Gehäuse mit dieser Funktion macht. Für Video wurde die R5 II auf 8K bis zu 60p verbessert (entspricht der R5 C, aber wahrscheinlich mit optionalem Kühlgriff für dauerhafte Leistung) usa.canon.com usa.canon.com. Sie führte Funktionen wie Canon Log 2, Falschfarben, Waveform, 4-Kanal-Audio ein – und schließt damit im Wesentlichen einige Lücken zur R5 C usa.canon.com. Mit einem neuen LP-E6P Hochleistungsakku soll sie auch besser mit Hitze umgehen können. Mit 4299 $ liegt die R5 II preislich nahe an der R5 C. Sie ist eher ein fotoorientiertes Hybridmodell (es fehlt vermutlich weiterhin der Lüfter und die unbegrenzte Aufnahme der R5 C), aber für viele könnte sie eine überzeugende Alternative sein, wenn sie das separate Betriebssystem der R5 C nicht benötigen. Was das für unser Trio bedeutet: Die R5 C bleibt einzigartig, wenn man das echte Cinema-Betriebssystem und die entsprechende Bauform braucht, aber die R5 II schließt einige Lücken. Die R6 II bleibt die Budget-Option, und die R3 bleibt der Geschwindigkeitskönig (der gestapelte Sensor der R5 II bringt zwar Geschwindigkeit, aber die R3 hat weiterhin die Ergonomie und den 24MP-Low-Light-Vorteil für Sport).
  • Canon EOS R1: Nach viel Erwartung hat Canon schließlich die EOS R1 als neues Flaggschiff im Jahr 2024 vorgestellt (mit Verfügbarkeit Ende 2024/Anfang 2025). Die R1 ist über der R3 positioniert und richtet sich an diejenigen, die kompromisslose Leistung für Sport, Nachrichten und sogar Kinoeinsätze wünschen. Sie verfügt über einen 24,2MP Stacked Sensor wie die R3, aber vermutlich mit noch schnellerem Auslesen (Canon warb mit reduziertem Rolling Shutter, 40fps Serienbild mit AF usw.) usa.canon.com usa.canon.com. Sie bietet innovative Technik wie eine „Kreuztyp“-Erkennung im Sensor für verbesserten Fokus (vielleicht ein Global Shutter? Unbestätigt, aber wahrscheinlich kein vollständiger Global Shutter). Im Wesentlichen ist sie das spiegellose Pendant zur 1D-Serie. Preis 6299 $ usa.canon.com. Für jemanden, der eine R3 in Betracht zieht, könnte die R1 die ultimative Option sein, wenn das Budget es zulässt – aus Preis-Leistungs-Sicht ist die R3 jedoch für viele mit fast 2.000 $ weniger (Straßenpreis) vielleicht die klügere Wahl. Canon selbst sagte, die R1 sei für Profis in den Bereichen Sport, Journalismus, und High-End-Videoproduktion usa.canon.com, was darauf hindeutet, dass sie mehr Videofunktionen haben könnte (einige spekulieren auf 9,44 Mio.-Punkt EVF, vielleicht 8K-Video wie die R5 II oder bessere Wärmeableitung). Stand August 2025 ist die R1 bei Top-Profis im Einsatz. Für die meisten Verbraucher ist sie überdimensioniert und sehr teuer. Aber sie ist ein Zeichen für Canons Engagement im Profimarkt.
  • Canon EOS R6 Mark II Firmware „Portrait Grids“: Eine kleine Nachricht – Canon hat im Juli 2025 ein Firmware-Feature zu Porträt-Kompositionshilfen hinzugefügt (Ken Rockwell erwähnte das „Portrait Grids“-Feature für die R6 II kenrockwell.com). Dies ist eine kleine Verbesserung für Porträtfotografen und zeigt, dass Canon sogar Nischenfunktionen per Firmware ergänzt.
  • Objektiv-News: Canon brachte weiterhin RF-Objektive wie das RF 100-300mm f/2.8L (ein teures 9500 $ Sportobjektiv), RF 200-800mm (Gerücht) und schloss Lücken im Sortiment. Außerdem kündigte Canon eine „PowerShot V10/V1“-Vlogging-Kameraserie an und möglicherweise eine EOS R50 V und R8 V (videozentrierte Varianten) digitalcameraworld.com digitalcameraworld.com. Das betrifft R3/R5C/R6II zwar nicht direkt, zeigt aber, dass Canon Produkte für Kreative im unteren Segment aufteilt.
  • Firmware über die gesamte Produktreihe: Canon hat 2023 auch ein großes Firmware-Update für die R5 (v2.2) und die originale R6 (v1.8) veröffentlicht, das Funktionen wie Fahrzeug-AF und verbessertes IBIS hinzufügte. Auch wenn es nicht direkt um unser Trio geht, zeigt es die Verbesserungen im Canon-Ökosystem. Bemerkenswert ist, dass die R5 C in einer Service-Mitteilung zusammen mit der XF605 und C70 wegen einiger Absturzprobleme erwähnt wurde diyphotography.net – vermutlich durch Firmware behoben.

Alles in allem hat Canon diese Kameras aktiv unterstützt. Sie boten sogar ein „Trade-In/Trade-Up“-Programm Mitte 2025 an, um Nutzern beim Upgrade zu helfen (vielleicht auf die R5 II oder R1) canonrumors.com.

Für jemanden, der jetzt (August 2025) kauft, ist die wichtigste Nachricht: R5 Mark II und R1 existieren als neuere Optionen; ein mögliches R6 Mark III ist unterwegs (Gerüchte sagen vielleicht 2025/26 mit gestapeltem 24MP-Sensor) digitalcameraworld.com; und Canons Firmware-Updates haben die R3, R5C, R6II besser gemacht als beim Start. Keine dieser Kameras ist in irgendeiner Weise veraltet – sie sind Teil einer Produktreihe, die um sie herum gewachsen ist.

8. Kommende Canon spiegellose Modelle – Was kommt als Nächstes?

Canons RF-Produktreihe entwickelt sich ständig weiter. Stand August 2025, abgesehen von der R3, R5 C, R6 II, die wir besprochen haben, hier ein Überblick über aktuelle und kommende spiegellose Modelle, die entweder bestätigt oder stark gemunkelt werden, und wie sie passen könnten:

  • Canon EOS R1: Bestätigt und im Jahr 2024 vorgestellt, ist dies das neue Flaggschiff. Man kann sie als spiegellosen Nachfolger der 1D X Mark III betrachten. Mit ihrem 24MP Stacked-Sensor und 40 Bildern pro Sekunde richtet sie sich an die absolute Spitzenklasse von Sport-, Action- und Nachrichtenfotografen usa.canon.com usa.canon.com. Sie übertrifft vermutlich die R3 bei Autofokus und Geschwindigkeit (wie deutlich, bleibt abzuwarten; einige frühe Berichte deuten auf inkrementelle Verbesserungen und noch präziseres Tracking hin). Sie bietet außerdem starke Videofunktionen (Canon erwähnte 6K RAW und fortschrittlichen AF im Video) usa.canon.com. Die R1 positioniert sich im Grunde über der R3 – wenn die R3 also ein „Kampfjet“ ist, ist die R1 das Raumschiff. Für 99 % der Nutzer ist sie überdimensioniert, aber sie festigt Canons Profi-Portfolio. Wer mit dem Kauf einer R3 gezögert hat, weil er das echte Flaggschiff wollte, könnte zur R1 greifen. Für andere bleibt die R3 die kostengünstigere Wahl, die bereits extrem leistungsfähig ist. Im Grunde werden R1 und R3 „verschiedene Fotografen ansprechen“, wie Canons Manager sagten petapixel.com – ähnlich wie die 1D- und 5D-Serien nebeneinander existierten.
  • Canon EOS R5 Mark II: Ebenfalls bestätigt (veröffentlicht im Juli 2024). Die R5 II ist eine 45MP, High-Speed-Hybridkamera mit vielen der Leistungsmerkmale der R3 und einigen der Videofunktionen der R5 C usa.canon.com usa.canon.com. Sie verfügt über Eye Control AF, ein Novum für die 5er-Serie usa.canon.com, und eine verbesserte Motiverkennung mit einem neuen Dual Pixel „Intelligent AF“-System. Sie ist im Grunde Canons Antwort auf Sonys Alpha 1 und Nikons Z8: hohe Auflösung und hohe Geschwindigkeit. Wie wirkt sich das auf R5 C, R3, R6 II aus? Die R5 II liegt im Wesentlichen in vielerlei Hinsicht zwischen R3 und R5 C – sie ist großartig für Wildlife und Sport (45MP @ 30fps ist beeindruckend für Vögel, abgesehen von den riesigen Dateien), und großartig für Video (8K60 intern, allerdings wahrscheinlich mit einigen Einschränkungen). Sie bietet eine aktive Kühloption über einen Batteriegriff (Canon hat einen Griff mit integriertem Lüfter speziell dafür entwickelt) usa.canon.com, was zeigt, dass sie vom R5C gelernt haben, aber keinen Lüfter ins Gehäuse integriert haben. Für jemanden, der hauptsächlich Fotos macht, aber starke Videofunktionen möchte, könnte die R5 II jetzt attraktiver sein als die R5 C, es sei denn, das Cinema OS oder die unbegrenzte Aufnahmezeit der R5 C sind entscheidend. Die R5 II ist mit $4299 usa.canon.com also etwas teurer als der aktuelle Preis der R5 C. Sie hat außerdem die neue Batterie (LP-E6P) eingeführt, die eine höhere Dauerleistung bietet, was Aufnahmen mit hoher Bildrate und Video zugutekommt usa.canon.com. Bemerkenswert ist, dass diese Batterie abwärtskompatibel ist und das R5 C Firmware-Update die uneingeschränkte Nutzung ermöglicht usa.canon.com. Blickt man in die Zukunft, wird es wahrscheinlich in ein oder zwei Jahren eine R5 C Mark II Variante der R5 II geben (Spekulation) – eine Cinema-Version mit Lüfter usw., möglicherweise. Aber dazu gibt es noch keine Bestätigung.
  • Canon EOS R6 Mark III: Das ist ein Gerücht. Die Gerüchteküche deutet darauf hin, dass die R6 Mark III Ende 2025 oder Anfang 2026 erscheinen könnte und möglicherweise die R6-Reihe in ein höheres Segment verschiebt. Es wird gemunkelt, dass sie möglicherweise den 24MP Stacked Sensor aus der R3 digitalcameraworld.com verwenden könnte, was eine viel schnellere Auslesung und vielleicht 30fps ermöglichen würde. Sie könnte auch den hochauflösenden EVF der R5 (5,76 Mio. Punkte) und möglicherweise doppelte CFexpress/SD-Slots erben digitalcameraworld.com. Im Grunde könnte die R6 III in vielerlei Hinsicht zu einer kleinen R3 werden – was, falls wahr, ein riesiger Sprung wäre. Natürlich sind das Gerüchte und sollten mit Vorsicht betrachtet werden. Falls Canon das macht, könnte der Preis steigen (vielleicht würde die R6 III 2999 $ statt 2499 $ kosten). Aber es zeigt Canons Absicht, gestapelte Sensoren irgendwann in günstigere Klassen zu bringen, sobald die Technik günstiger wird. Eine R6 III mit Stacked Sensor würde direkt Sonys A9-Serie oder Nikons gemunkelte Z6 III herausfordern. Wenn Sie jetzt eine R6 II in Betracht ziehen, würde ich sagen: Keine Sorge – die R6 II ist bereits ausgezeichnet, und eine hypothetische R6 III ist wahrscheinlich noch ein Jahr oder länger entfernt. Aber laut Branchengerüchten ist sie am Horizont digitalcameraworld.com digitalcameraworld.com.
  • Canon EOS R7 Mark II: Auf der APS-C-Seite kursieren Gerüchte über eine R7 Mark II, die radikal anders sein könnte. Die aktuelle EOS R7 ist eine 32,5MP APS-C mit 15fps, ordentlich, aber nicht bahnbrechend. Die gemunkelte Mark II könnte jedoch auf einen Stacked Sensor (vielleicht sogar Canons patentierten Dreifach-Layer-Stack) setzen und möglicherweise keinen mechanischen Verschluss (voll elektronisch) digitalcameraworld.com haben. Einige sagen, sie könnte wie eine „Mini R5“ mit etwa 40MP APS-C (was etwa 16-17MP im APS-C-Crop eines Vollformats entspricht) und 8K-Video sowie hoher Geschwindigkeit digitalcameraworld.com sein. Und interessant ist, dass das Gerücht besagt, die R7 II könnte größer im Gehäuse sein, um den optionalen Kühlgriff der R5 II aufzunehmen digitalcameraworld.com. Wenn das alles zutrifft, könnte die R7 II ein APS-C-Sport-/Wildlife-Monster für diejenigen werden, die durch den Crop-Faktor mehr Reichweite wollen. Sie könnte direkt unter der R6 II/III in der Produktreihe liegen, aber eine andere Zielgruppe bedienen (z.B. Vogelbeobachter mit kleinem Budget). Allerdings sind das unbestätigte Gerüchte.
  • „Retro“ Canon RE-1: Canon arbeitet Berichten zufolge an einer Retro-Vollformatkamera, die möglicherweise „EOS RE-1“ heißen wird, als Anspielung auf die alte AE-1-Filmkamera digitalcameraworld.com. Es wird erwartet, dass sie eine ähnliche Technik wie die R6 II (24MP-Sensor) besitzt, aber in einem klassischen Gehäuse mit analogen Bedienelementen und Design. Nikon hat dies kürzlich mit der Zf gemacht, und das Modell ist beliebt. Das Gerücht besagt, dass Canon die Kamera 2025 vor dem 50-jährigen Jubiläum der AE-1 im Jahr 2026 ankündigen könnte digitalcameraworld.com. Falls es dazu kommt, geht es eher um den Formfaktor als um neue Funktionen – sie dürfte vor allem Enthusiasten ansprechen, die Nostalgie und haptische Einstellräder lieben. Sie würde nicht direkt mit R3/R5C/R6II konkurrieren, zeigt aber, dass Canon sich in Nischenbereiche vorwagt. Wenn sie die Technik der R6II nutzt, wird die Leistung großartig sein, nur anders verpackt (möglicherweise ohne IBIS, wenn sie wirklich retro gehen? Nicht sicher). Es heißt, der Fokus liege auf Fotografie statt Video (also vielleicht eingeschränkte Videofunktionen) digitalcameraworld.com.
  • EOS R8 V / R50 V (Vlogging-Modelle): Canon hat bereits eine EOS R50 V (eine Variante der R50 mit einigen videozentrierten Firmware-Anpassungen) auf den Markt gebracht, und Gerüchte besagen, dass eine Vollformat R8 V erscheinen könnte digitalcameraworld.com. Im Grunde handelt es sich um bestehende Modelle, die für Content Creator umfunktioniert wurden – z. B. mit Features wie vertikalen Videomodi, vielleicht vorinstallierten Streaming-Tools usw. Das Gerücht zur R8 V deutet darauf hin, dass sie eine Lücke zwischen Consumer- und Cinema-Bereich schließen und angehenden Videomachern ein erschwinglicheres Werkzeug mit einigen fortschrittlichen Codecs (uncropped 4K60 usw.) bieten würde digitalcameraworld.com. Mit einem kolportierten Preis von ca. 1799 $ könnte die R8 V für Einsteiger-Videografen interessant sein, die nicht die Fotofunktionen der R6 II benötigen. Das zeigt, dass Canon gezielt den Creator-Markt anspricht.
  • Cinema EOS: Obwohl sie nicht im gleichen Sinne „spiegellose Kameras“ sind, gehört Canons Cinema-Reihe zum Ökosystem, das für R5 C-Nutzer relevant ist. Gerüchte erwähnen eine EOS C400 und eine EOS C80 als kommende Cinema-Kameras digitalcameraworld.com. Die C400 könnte eine Vollformat-Cine-Kamera oberhalb der C300 Mark III sein, und die C80 möglicherweise eine Einsteiger-Cinema-Kamera. Diese könnten beeinflussen, wie attraktiv die R5 C ist; zum Beispiel, wenn Canon eine C80 für etwa 3–4.000 $ herausbringt, könnten sich einige Videografen dafür entscheiden, anstatt für eine R5 C (und dabei die Fotofähigkeit gegen mehr Videofunktionen wie integrierte ND-Filter eintauschen). Es gibt auch Gerüchte, dass Canon 3D-VR-Kameras und sogar eine Gimbal-integrierte Kamera (ähnlich wie ein DJI Pocket-Konkurrent) digitalcameraworld.com digitalcameraworld.com erforscht – obwohl diese eher experimentell sind.

Fazit: Canons aktuelles Lineup (Stand August 2025) ist gewachsen: EOS R3 und R1 an der Spitze für Geschwindigkeit, EOS R5 II für hochauflösende Hybridnutzung, EOS R5 C für Hybrid mit Cinema-Fokus, EOS R6 II als Allrounder der Mittelklasse, EOS R7 für APS-C Sport/Wildlife, EOS R8/R/RP für Einsteiger-Vollformat, EOS R50/R100 für Einsteiger-APS-C, und spezialisierte Ableger möglicherweise in Planung (Retro RE-1, Vlogging-Varianten).

Für alle, die sich heute zwischen der R5 C, R3 und R6 II entscheiden, ist es wichtig zu wissen, dass keine dieser Kameras veraltet ist – jede hat weiterhin ihre Berechtigung. Die R3 ist immer noch die aktuellste „3er“-Serie, die R5 C weiterhin das einzige echte Hybrid-Cine-Gehäuse im RF-System, und die R6 II immer noch die neueste der 6er-Serie. Sie werden voraussichtlich bis mindestens 2026 für R3/R5C und vielleicht 2025 für die R6 II aktuell bleiben, falls eine Mark III erst Ende nächsten Jahres erscheint. Und wenn Sie in eine investieren, haben Sie einen Upgrade-Pfad innerhalb des Canon-Ökosystems, sobald neue Modelle erscheinen.


Zusammengefasst: Die Canon EOS R3, R5 C und R6 Mark II bieten jeweils eine einzigartige Mischung an Funktionen für verschiedene Kreative. Die R3 ist ein Geschwindigkeitsdämon, gebaut für Profis an vorderster Front der Action; die R5 C ist ein vielseitiges Hybridmodell, das im Grunde eine Fotokamera und eine Kinokamera in einem vereint; und die R6 II ist das vielseitige Arbeitstier, das fortschrittliche Leistung in die Hände von Enthusiasten bringt. Jede wurde von Experten gelobt – sei es der „atemberaubende Autofokus“ der R3 canonrumors.com, die R5 C als „die Kamera, die Videografen sich von der R5 gewünscht haben“ cameralabs.com, oder die R6 II als „Schweizer Taschenmesser“, das in seiner Klasse „herausragt“ dpreview.com. Bei der Wahl sollte man die primären Anwendungsfälle und das Budget berücksichtigen: Sport-/Wildlife-Profis werden zur R3 tendieren, Hybrid-Fotografen oder Indie-Filmemacher eher zur R5 C, und die meisten anderen sind mit der R6 II bestens (und mehr als das) bedient. Die gute Nachricht ist, dass Canons spiegelloses System ausgereift ist – egal, wofür Sie sich entscheiden, Sie erhalten ein hochmodernes Imaging-Tool, unterstützt von einem robusten (wenn auch manchmal teuren) Ökosystem und kontinuierlichen Verbesserungen. Wie es ein Fotograf ausdrückte: „Man kann nichts falsch machen – es geht nur darum, seinen Champion im rot umrandeten Oktagon von Canon zu finden“ canonrumors.com.

(INVOKE)

Quellen: Offizielle Canon-Spezifikationen und Pressemitteilungen canon-europe.com canon-europe.com usa.canon.com; Praxis-Reviews von DPReview dpreview.com dpreview.com, PetaPixel petapixel.com petapixel.com, Canon Rumors (Heidi Loren) canonrumors.com canonrumors.com; CameraLabs und DIYPhotography für R5 C Einblicke cameralabs.com diyphotography.net; sowie Branchennachrichten von Canon Rumors und Digital Camera World zu zukünftigen Veröffentlichungen canonrumors.com digitalcameraworld.com. Jede zitierte Quelle ist zur Überprüfung im Text angegeben.

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