Sony A7C II vs A7C R vs A7 IV – Das Sony-Alpha-Duell 2025

Sonys Vollformat-Alpha-Reihe hat 2025 ein Trio von Schwergewichten, die um Aufmerksamkeit buhlen: die Sony A7C II, die hochauflösende Sony A7C R und die vielseitige Sony A7 IV. Jede Kamera richtet sich an einen etwas anderen Fotografentyp – von reisefreundlichen Kompaktkameras bis zu ausgewogenen Arbeitstieren – was die Wahl für potenzielle Käufer sowohl spannend als auch verwirrend macht. In diesem umfassenden Vergleich analysieren wir ihre technischen Daten, die Leistung in der Praxis bei Foto und Video, Experten- und Nutzermeinungen, Vor- und Nachteile sowie ideale Einsatzbereiche. Wir werfen auch einen Blick auf andere verwandte Sony-Alpha-Modelle und kommende Neuheiten. Finden wir heraus, welche dieser spiegellosen Wunderwerke 2025 die Krone trägt!
Wichtige Spezifikationen auf einen Blick
Hier zunächst ein direkter Vergleich einiger zentraler Spezifikationen und Merkmale der A7C II, A7C R und A7 IV:
Kamera | Sony A7C II | Sony A7C R | Sony A7 IV |
---|---|---|---|
Sensor | 33 MP BSI CMOS (Vollformat) dpreview.com dpreview.com | 61 MP BSI CMOS (Vollformat) dpreview.com dpreview.com | 33 MP BSI CMOS (Vollformat) dpreview.com dpreview.com |
Bildprozessor | BIONZ XR + dedizierter KI-Chip dpreview.com theverge.com | BIONZ XR + dedizierter KI-Chip dpreview.com theverge.com | BIONZ XR (ohne KI-Einheit) dpreview.com |
IBIS (Stabilisierung) | 5-Achsen-Bildstabilisierung im Gehäuse, bis zu 7,0 Stufen dpreview.com adorama.com | 5-Achsen-Bildstabilisierung im Gehäuse, bis zu 7,0 Stufen dpreview.com adorama.com | 5-Achsen-Bildstabilisierung im Gehäuse, bis zu 5,5 Stufen dpreview.com |
Autofokus-System | 759 Phasendetektions-AF-Punkte (94 % Abdeckung)adorama.com; Echtzeit-Erkennungs-AF (KI-Objekterkennung für Personen, Tiere, Vögel, Autos usw.) adorama.com | 759 Phasendetektions-AF-Punkte (79% Abdeckung) adorama.com; Echtzeit-Erkennungs-AF (gleiches KI-System) adorama.com | 759 Phasendetektions-AF-Punkte (94% Abdeckung); Echtzeit-Tracking-AF (Menschen/Tiere/Vögel) petapixel.com dpreview.com |
Serienbildaufnahme | Bis zu 10 Bilder/s mit AF/AE adorama.com | Bis zu 8 Bilder/s mit AF/AE (mechanisch; ~7 Bilder/s elektronisch) adorama.com | Bis zu 10 Bilder/s mit AF/AE (mechanischer Hi+-Modus; mit Sucher-Diashow) dpreview.com petapixel.com |
ISO-Bereich (Fotos) | 100–51.200 (erweiterbar 50–204.800) dpreview.com | 100–32.000 (erweiterbar 50–102.400) dpreview.com | 100–51.200 (erweiterbar 50–204.800) dpreview.com |
Maximale Videoauflösung | 4K bis zu 30p (Vollformat, oversampled von 7K); 4K 60p mit 1,5× Crop (Super35-Modus) dpreview.com; 10-Bit 4:2:2, S-Log3 & S-Cinetone Profile | 4K bis zu 60p (10-Bit); Hinweis: 4K60 verwendet ~1,2× Sensor-Crop im Vollformat-Modus cined.com (6,2K Subsample) oder kann Super35-Modus verwenden <a href=“https://www.bhphotovideo.com/c/product/1784157-REG/sony_a7cr_mirrorless_camera_black.html#:~:text=If%20using%20a%20Super%2035,bhphotovideo.com; S-Log3 & S-Cinetone verfügbar | 4K bis zu 60p (10-Bit) mit 1,5× Crop; 4K 24/30p oversampled von 7K voller Breite dpreview.com; S-Log3 & S-Cinetone verfügbar |
Sucher (EVF) | 0,39” OLED, 2,36 Mio. Punkte, 0,70× Vergrößerung (1280×960 px) dpreview.com dpreview.com | 0,39” OLED, 2,36 Mio. Punkte, 0,70× Vergrößerung (gleicher EVF wie A7C II) dpreview.com | 0,5” OLED, 3,69 Mio. Punkte, 0,78× Vergrößerung photographyblog.com (höhere Auflösung und größeres Bild) |
Rückseitiges LCD | 3,0” variabler Touchscreen, ~1,04 Mio. Punkte fstoppers.com (voll beweglich) | 3,0” variabler Touchscreen, ~1,04 Mio. Punkte (gleich wie A7C II) fstoppers.com | 3,0” variabler Touchscreen, 1,03 Mio. Punkte petapixel.com |
Speicherkarten-Slots | Einzelner SD UHS-II Slot dpreview.com dpreview.com | Einzelner SD UHS-II Slot theverge.com | Duale Slots: 1× CFexpress Typ A / SD-Kombi + 1× UHS-II SD dpreview.com |
Akku | NP-FZ100 Z-Akku, CIPA ~540 Aufnahmen EVF / 510 LCD dpreview.com | NP-FZ100, ähnliche Ausdauer (etwas geringer mit EVF wegen 61MP Sensor) | NP-FZ100, CIPA ~580 EVF / 520 LCD dpreview.com |
Abmessungen (BxHxT) | ~124 × 71 × 63 mm; 514 g mit Akku dpreview.com | ~124 × 71 × 63 mm; ~524 g mit Akku (mit beiliegendem Griff wird die Höhe erhöht) dpreview.com theverge.com | ~131 × 96 × 80 mm; 659 g mit Akku dpreview.com |
Einführungspreis (USD) | $2.199 (nur Gehäuse) theverge.com | $2.999 (nur Gehäuse) theverge.com | $2.499 (nur Gehäuse zum Start) dpreview.com dpreview.com |
Tabelle: Schneller Spezifikationsvergleich von Sony A7C II, A7C R und A7 IV.
Wie die Tabelle zeigt, packen die A7C II und A7C R die Technik größerer Kameras (A7 IV bzw. A7R V) in kompakte Gehäuse. Die A7C II verwendet denselben 33MP-Sensor wie die A7 IV, während die A7C R den 61MP-Sensor der A7R V übernimmt theverge.com. Beide neuen A7C-Modelle teilen sich den neuesten BIONZ XR-Prozessor und verfügen sogar über eine KI-Verarbeitungseinheit für fortschrittliche Motiverkennung – ein Feature, das zuvor nur in höherwertigen Modellen zu finden war dpreview.com theverge.com. Im Gegensatz dazu fehlt der älteren A7 IV der KI-Chip, sie bleibt aber dennoch ein leistungsstarker Allrounder mit demselben Hauptprozessor und AF-Algorithmen (abzüglich einiger der neuesten Motiverkennungsmodi). Die A7 IV ist physisch größer, mit einem ausgeprägteren Griff, höher auflösendem EVF und zwei Kartenslots, was ihre Positionierung als „Prosumer“-Modell widerspiegelt dpreview.com dpreview.com.
Wichtige Unterschiede: Zusammengefasst ist die A7C II im Grunde eine miniaturisierte A7 IV – „eine A7 IV in einem kleineren Gehäuse,“ wie es ein früher Kommentator ausdrückte reddit.com – und tauscht dafür einen einfacheren EVF und einen einzelnen Kartenslot gegen ein leichteres, reisetaugliches Format ein. Die A7C R ist wie eine „Baby-A7R V“, die ultrahohe Auflösung im gleichen kleinen Gehäuse liefert theverge.com. Die A7 IV bleibt hingegen das traditionellere Hybrid-Gehäuse und bietet ein ausgewogenes Feature-Set mit besserer Ergonomie für ernsthafte Enthusiasten oder Profis, die Dinge wie zwei Speicherkarten und einen größeren Sucher benötigen dpreview.com theverge.com. Als Nächstes gehen wir tiefer auf die einzelnen Aspekte von Leistung und Bedienbarkeit ein.
Sensorleistung und Bildqualität
Auflösung und Dynamikumfang: Die Sensorauflösung ist hier das Hauptunterscheidungsmerkmal. Der 61MP-Chip der A7C R erfasst eine unglaubliche Menge an Details – fast doppelt so viele Pixel wie die 33MP der A7C II/A7 IV, die ihrerseits keineswegs schlecht sind. Das bedeutet, dass die A7C R ideal für große Ausdrucke, Zuschnitte oder Landschaftsaufnahmen ist, bei denen Auflösung am wichtigsten ist adorama.com adorama.com. Tatsächlich kann die A7C R 240MP Ultra-Hochauflösungsbilder über den Pixel Shift Multi-Shot-Modus erstellen, indem sie 16 verschobene Aufnahmen für unvergleichliche Details kombiniert (mit Bewegungskorrektur zur Reduzierung von Artefakten) adorama.com adorama.com. Beide Sensoren, der 61MP und der 33MP, sind rückwärtig belichtete (BSI) Designs, die laut Sony etwa 15 Blendenstufen Dynamikumfang liefern – ausgezeichnet, um Details in Lichtern und Schatten in kontrastreichen Szenen zu erhalten adorama.com. In der Praxis ist die Bildqualität der A7C II im Wesentlichen identisch mit der der A7 IV (sie teilen sich denselben Sensor) und wurde in Tests als „extrem gut“ gelobt dpreview.com dpreview.com. Die neuen Sensoren bieten außerdem eine verbesserte Farbwiedergabe und Hauttöne (ein Vorteil von Sonys neuester Verarbeitung); ein Tester merkte an, dass die Dateien der A7 IV „hochwertige, lebensechte Fotos mit einer gesunden Portion Auflösung“ und einen ausgezeichneten Dynamikumfang liefern petapixel.com.
Schwaches Licht und ISO: Trotz des Unterschieds in der Pixelanzahl liefern beide Sensortypen in ihrer Klasse eine gute Leistung bei wenig Licht. Der 33MP-Sensor der A7C II/A7 IV hat einen nativen ISO-Bereich bis 51.200 (erweiterbar auf 204.800) und liefert bis ISO 1600–3200 saubere Ergebnisse, mit brauchbaren Bildern selbst bei 6400–12800 in vielen Situationen petapixel.com. Der 61MP-Sensor der A7C R hat eine etwas niedrigere native Obergrenze (ISO 32.000) und zeigt naturgemäß bei steigender ISO etwas früher Rauschen (kleinere Pixelgröße). Dennoch berichten Nutzer, dass sie sich gut schlägt – ein Besitzer merkt an, „Low-Light-Performance [und] wenig Korn bei hohen ISO-Werten“ bei der A7C R, sodass selbst ein f/4-Objektiv dank der kamerainternen Stabilisierung bei schwachem Licht einsetzbar ist fstoppers.com. Wenn Sie häufig in dunkler Umgebung fotografieren, hat die A7 IV (oder A7C II) möglicherweise einen leichten Vorteil beim Rauschverhalten bei hohen ISO-Werten, während die A7C R die Auflösung über die absolute Sauberkeit bei hohen ISO priorisiert. Alle drei Kameras können auf ISO 50 absenken, um bei hellem Licht den maximalen Dynamikumfang zu erzielen, und in der Praxis liefern alle bei Basis-ISO sehr saubere Dateien mit viel Spielraum für die Nachbearbeitung.
Pixel Shift und Cropping: Einzigartig bei der A7C R (und ihrem 61MP-Sensor) ist der bereits erwähnte Pixel-Shift-Mehrfachaufnahmemodus für Super-Resolution-Bilder adorama.com. Das ist ein Vorteil für Produktfotografen, Archivare oder alle, die Detailreichtum auf Mittelformat-Niveau benötigen (mit dem Vorbehalt, dass das Motiv statisch sein muss und die Aufnahmen am Computer zusammengesetzt werden müssen). Ein weiterer Vorteil des 61MP-Sensors ist die Flexibilität beim Croppen: Im APS-C/Super35-Crop-Modus liefert die A7C R immer noch etwa 26 Megapixel, was Ihnen im Grunde eine hochauflösende APS-C-Kamera integriert – nützlich für Tier- oder Teleaufnahmen, bei denen Sie mehr Reichweite benötigen, ohne das Objektiv zu wechseln. Zum Vergleich: Die 33MP-Sensoren liefern im APS-C-Crop-Modus etwa 14–15MP petapixel.com. Wenn Sie also häufig croppen oder entfernte Motive fotografieren, bietet die A7C R deutlich mehr Pixel zum Arbeiten.
Fazit: Alle drei Kameras liefern eine hervorragende Bildqualität mit präzisen Farben und dem von modernen Sony-Sensoren erwarteten großen Dynamikumfang. Der 33MP-Sensor der A7C II/A7 IV trifft einen idealen Kompromiss zwischen Auflösung und Low-Light-Performance, während der 61MP-Sensor der A7C R für diejenigen, die es brauchen, branchenführende Detailgenauigkeit bietet (auf Kosten größerer Dateien und etwas mehr Rauschen bei gleichem ISO-Wert). In der Praxis werden Landschafts- und Studiofotografen die Auflösungskraft der A7C R lieben, während Event- und Allround-Fotografen die 33MP-Modelle wegen ihres ausgewogenen Verhältnisses von Qualität und Effizienz bevorzugen könnten. Wie ein Experte sagte, „33 Megapixel sind immer noch mehr als genug für fast jeden Kreativen“ adorama.com – aber wenn Sie wirklich mehr wollen, bietet die A7C R „mehr Optionen und Möglichkeiten, wenn es um höhere Auflösung geht“ adorama.com in einem reisefreundlichen Gehäuse.
Autofokus und Geschwindigkeit
Eine der größten Stärken von Sony ist der Autofokus, und alle drei dieser Kameras überzeugen in diesem Bereich – wobei die neueren A7C II und A7C R mit KI-gestützten Funktionen noch einen Schritt weiter gehen.
AF-Systeme: Die A7 IV führte ein 759-Punkte-Phasendetektions-AF-System ein, das 94 % des Bildfeldes abdeckt, mit Sonys bekanntem Real-time Eye AF und Tracking für Menschen, Tiere und Vögel petapixel.com. Es wurde bereits als „extrem guter Autofokus“ und unglaublich zuverlässig beim Halten des Fokus auf sich bewegenden Motiven beschrieben petapixel.com. Die A7C II und A7C R übernehmen dieses Kern-AF-System und fügen dann die dedizierte KI-Verarbeitungseinheit der A7R V hinzu, was Real-time Recognition AF mit noch mehr Motivarten und verbesserter Intelligenz ermöglicht. Diese beiden können nicht nur Augen und Gesichter erkennen, sondern auch Körper und Köpfe, und sogar zwischen Tieren und Vögeln, Insekten, Autos, Zügen und Flugzeugen unterscheiden dpreview.com dpreview.com. In der Praxis bedeutet das, dass die Kamera hartnäckig am Motiv bleibt, selbst wenn es sich kurz abwendet oder teilweise verdeckt ist. DPReview fand die Motiverkennung der A7C II so fortschrittlich, dass „eine erkannte Person wegschauen, sich umdrehen, gehen oder kurz verschwinden kann; die Kamera verliert sie selten“ dpreview.com dpreview.com. Die KI verbessert auch, wie mühelos das Tracking funktioniert – einfach den AF-C-Continuous-Modus aktivieren, den Fokuspunkt auf das Ziel legen, und die Kamera fixiert und verfolgt es mit verblüffender Genauigkeit dpreview.com dpreview.com.
Alle drei Kameras verfügen über Gesichts-/Augenerkennung für Menschen und Tiere; die A7C II/R erweitern dies auf Vögel, Fahrzeuge usw. Wichtig ist, dass die A7C II/R die neuere „Human pose estimation“-Technologie verwenden, die erstmals in der A7R V zu sehen war und die den Körper und die Gliedmaßen einer Person besser versteht, sodass sie vorhersagen kann, wo sich das Gesicht/Auge befindet, selbst wenn es kurzzeitig nicht sichtbar ist dpreview.com dpreview.com. Die A7 IV, obwohl sie diesen KI-Chip nicht besitzt, ist dennoch leistungsstark – ihr Echtzeit-Augen-AF für Menschen/Tiere/Vögel war 2021 auf dem neuesten Stand der Technik und bleibt sehr effektiv. Im direkten Vergleich ist der Autofokus der A7C II dank der KI etwas „klebriger“ und „verzeihender“ in schwierigen Situationen (wie bei unberechenbaren Motiven); ein Rezensent bemerkte, sie habe „verbesserte Motiverkennung… und Tracking-Modi“ gegenüber der A7 IV dpreview.com. Aber in vielen Situationen fokussieren alle drei schnell und präzise.Serienbildaufnahme und Puffer: Jede Kamera kann mit kontinuierlichem AF/AE bis zu 10 Bilder pro Sekunde aufnehmen, was respektabel, aber nicht führend in der Sportklasse ist. Die A7 IV und A7C II erreichen 10 Bilder pro Sekunde im „Hi+“-Modus mit elektronischem ersten Verschlussvorhang (allerdings zeigt der Sucher bei Höchstgeschwindigkeit eine Bilderserie und keine echte Live-Ansicht) petapixel.com. Die A7C R, die mit deutlich größeren Dateien arbeitet, schafft maximal 8 Bilder pro Sekunde mit dem mechanischen Verschluss (oder etwa 7 Bilder pro Sekunde im rein elektronischen Modus) adorama.com. Dieser Unterschied unterstreicht, dass die A7C R nicht für schnelle Action-Aufnahmen gedacht ist – ihre Serienbildrate ist langsamer und ihr Puffer füllt sich mit 61MP-RAW-Dateien schneller. Im Gegensatz dazu ist die Puffergröße der A7 IV ziemlich ordentlich (sie kann Dutzende RAW-Bilder aufnehmen, besonders wenn man nur RAW ohne JPEG fotografiert) petapixel.com, und die A7C II sollte sich ähnlich verhalten, da sie denselben Sensor/Prozessor verwendet. Für Action-Fotografie reicht keine dieser Kameras an Sonys sportorientierte Modelle heran (dazu später mehr), aber sie können moderate Serienbildanforderungen bewältigen (rennende Kinder, Hobbysport usw.). Ein Fstoppers-Testbericht stellte unverblümt fest: „Wenn Sie eine Kamera suchen, die in der Action-Fotografie herausragt, suchen Sie eine andere Kamera“ – und weist darauf hin, dass die A7C II/R nicht für intensive Sportaufnahmen konzipiert sind, unter anderem wegen ihres langsameren Auslesens und Sucher-Blackouts bei hoher Geschwindigkeit fstoppers.com. Das gilt auch für die A7 IV; obwohl sie als „Allrounder“ gelobt wurde, warnten Tester, dass ihre 10 Bilder pro Sekunde und der Rolling Shutter bedeuten, dass schnelle Sportarten nicht ihre Stärke sind dpreview.com dpreview.com.
Autofokus-Benutzererlebnis: In der Praxis sind Fotografen von dem AF dieser Kameras sehr beeindruckt. DPReview lobte den Autofokus der A7C II als „einen der besten auf dem Markt“, der es ermöglicht, unvorhersehbar bewegte Motive mit der Leichtigkeit einer Kompaktkamera einzufangen dpreview.com dpreview.com. Besitzer der A7C II, die von älteren Modellen kommen, stellen fest, dass das Tracking jetzt unglaublich intuitiv ist – selbst ohne AF-Joystick kann man das hintere Display antippen oder das Steuerkreuz nutzen, um ein Ziel festzulegen, und die Kamera verfolgt es hartnäckig über das gesamte Bildfeld dpreview.com dpreview.com. Das Fehlen eines dedizierten Joysticks bei der A7C-Serie ist ein Design-Kompromiss (dazu später mehr), aber viele Nutzer gewöhnen sich daran, den Touchscreen als Touchpad beim Blick durch den Sucher zu verwenden. Ein Nutzer der A7C R sagte, „das Fokussieren ist auf Augenhöhe mit a7R4 und a7R5“ in seiner Erfahrung fstoppers.com, was bedeutet, dass man trotz der kompakten Bauform keine Einbußen bei der Fokussierleistung hat. Ein anderer Nutzer betonte, dass das Verständnis für den Einsatzzweck einer Kamera entscheidend ist: Die A7C R „ist hervorragend für Street- und Landschaftsfotografie… Sie ist nicht für Sport- oder Hochzeitsfotografie gedacht“ fstoppers.com. Mit anderen Worten: Ihr AF ist ausgezeichnet für statische oder langsamere Motive (und den allgemeinen Gebrauch), aber wenn Sie hauptsächlich schnelle Action zuverlässig verfolgen möchten, könnten Sie an ihre Grenzen stoßen. Das gilt auch für die A7 IV/A7C II – hervorragender Allround-AF, aber die Grenze von ca. 10 Bildern pro Sekunde und das Auslesen des Sensors bedeuten, dass extrem schnelle Bewegungen (z. B. Vögel im Flug oder Profisport) besser von spezialisierten Modellen abgedeckt werden.
Rolling Shutter und Verschlussmodi: Ein verwandter Aspekt der Leistung ist der Rolling Shutter (Verzerrung von sich bewegenden Motiven während des Sensorauslesens) und der Verschlusstyp. Der 33MP-Sensor der A7 IV hat nach heutigem Standard eine relativ langsame Auslesegeschwindigkeit, was zu deutlich sichtbarem Rolling Shutter im elektronischen Verschlussmodus oder bei schnellen Schwenks im Video führt dpreview.com. Tatsächlich warnte DPReview, dass es bei 4K-Video oder Serienaufnahmen mit schnellen Schwenks „einen nicht zu übersehenden Rolling Shutter“ bei der A7 IV (und damit auch der A7C II) gibt dpreview.com. Die A7C II und A7C R verzichten auf einen mechanischen ersten Verschlussvorhang – sie verwenden standardmäßig einen elektronischen ersten Verschlussvorhang (EFCS) und können mit elektronischem Verschluss völlig lautlos arbeiten. Dieses Design hilft, die Gehäuse kompakt zu halten, kann aber leichte Verzerrungen verursachen (wie Banding bei flackerndem Licht oder „Wobble“ bei Nutzung des elektronischen Modus). Ein A7C R-Nutzer merkte an, dass „der elektronische Verschluss ab und zu einen seltsamen Rolling Shutter [Effekt] bei Fotos erzeugt. Aber der mechanische Verschluss funktioniert großartig.“ fstoppers.com. Im Wesentlichen gilt: Wenn Sie schnelle Action mit elektronischem Verschluss fotografieren, könnten Sie verzerrte Linien sehen; die Nutzung von EFCS oder mechanischem Verschluss mildert das, außer bei sehr hohen Geschwindigkeiten. Der größere Sensor der A7C R ist noch langsamer auszulesen, daher ist der Rolling Shutter dort etwas ausgeprägter (daher Sonys Kompromiss eines 1,2×-Crops für 4K/60, um ihn zu reduzieren). Das Fazit: Für typische Fotografie ist das kein großes Problem, aber bei sich schnell bewegenden Motiven oder schnellen Schwenks im Video sollte man auf Rolling-Shutter-Artefakte bei all diesen Kameras achten. In diesem Bereich haben die neue Sony A9 III (Global Shutter) oder A1 (Stacked Sensor) einen klaren Vorteil.
Gewinner bei AF/Geschwindigkeit: Für die meisten Nutzer bieten alle drei Kameras ein herausragendes Autofokus-System, das Porträts, spontane Action und Wildtiere mühelos bewältigt. Die A7C II und A7C R haben dank des neuesten KI-basierten Trackings einen leichten Vorsprung, wodurch sie praktisch „klebriger“ am Motiv bleiben (besonders in schwierigen Situationen wie Vögeln im Flug oder Motiven, die kurzzeitig den Bildausschnitt verlassen) dpreview.com dpreview.com. Die A7 IV liegt nur einen halben Schritt dahinter – ihr Autofokus war zur Zeit ihrer Veröffentlichung Spitzenklasse und ist immer noch exzellent, nur ohne einige der neuesten Erkennungsmodi (z. B. erkennt sie nicht automatisch einen Zug oder ein Insekt, während die neuen Modelle das können). Beim Serienbildmodus sind alle etwa gleichauf mit ~10 Bildern pro Sekunde (außer die A7C R, die etwas langsamer ist). Keine dieser Kameras ist für echte Sportgeschwindigkeit gebaut, aber sie erfassen die meisten Action-Momente im Alltag. Wie ein professioneller Tester die A7 IV zusammenfasste: „Ihr leistungsstarkes Autofokus-System macht sie zu einer sehr einfach zu bedienenden Kamera,“ da sie sowohl zuverlässig als auch intelligent ist dpreview.com dpreview.com. Die A7C II/R bauen einfach auf diesem Fundament auf und bieten noch mehr Intelligenz hinter der Leistung.
Videofunktionen und Leistung
Im Bereich Video sind alle drei Kameras hochleistungsfähige Hybrid-Modelle, die 4K-Auflösung, 10-Bit interne Aufzeichnung und fortschrittliche Profile für Kreative bieten. Es gibt einige wichtige Unterschiede bei Bildraten, Crop-Faktoren und Hitzemanagement, die wir uns ansehen werden.
Auflösung und Bildraten:
- Sony A7 IV: Nimmt 4K mit bis zu 60p in 10-Bit auf, nutzt die volle Sensorbreite für 4K bei 24/30p (oversampled von 7K) und einen Super 35 (APS-C 1,5× Crop) für 4K 60p dpreview.com. Full HD ist mit bis zu 120p für Zeitlupen möglich dpreview.com. Bemerkenswert ist, dass der 4K/60-Modus der A7 IV gecroppt ist und es keine 4K/120-Option gibt – das war für einige Videografen ein Kritikpunkt. Die 4K-Qualität bei 24/30p ist jedoch dank Oversampling exzellent, und sie nimmt in vollem 10-Bit 4:2:2 mit S-Log3 und S-Cinetone-Unterstützung für professionelles Color Grading oder einen ansprechenden Look direkt aus der Kamera auf dpreview.com.
- Sony A7C II: Entspricht den technischen Daten der A7 IV nahezu. Sie kann vollformatiges, oversampletes 4K bis zu 30p aufnehmen und 4K 60p mit einem APS-C-Crop (1,5×) dpreview.com. Im Wesentlichen entspricht die Videoausgabe und -fähigkeit der A7C II der der A7 IV dpreview.com – du erhältst das gleiche 7K-zu-4K-Detail bei 30p und denselben Crop-Modus für 60p. Alle fortschrittlichen Codecs und Profile (XAVC S, XAVC HS, H.264/H.265-Encoding, 10-Bit 4:2:2, S-Log3-Gamma mit 14+ Blendenstufen Dynamikumfang, S-Cinetone-Farbwissenschaft) sind verfügbar, genau wie bei der A7 IV dpreview.com dpreview.com. Kurz gesagt, die A7C II ist eine leistungsstarke Videokamera für ihre Größe und bringt im Wesentlichen die Video-Performance der A7 IV in ein kompaktes Gehäuse. Rezensenten haben sie tatsächlich als eine der besten „Vlogging-/Reise“-Vollformatoptionen bezeichnet, weil sie diese Mischung aus Qualität und Portabilität bietet.
- Sony A7C R: Interessanterweise kann die A7C R 4K bis zu 60p ohne starken Super-35-Crop aufnehmen. Dank ihres 61MP-Sensors hat sie die Möglichkeit, einen 1,2×-Crop des Vollformats zu nutzen, um die benötigte Auslesegeschwindigkeit für 60p zu erreichen reddit.com dpreview.com. Sony sagt, dass dieser Modus einen 6,2K-Bereich nutzt, der dann auf 4K heruntergerechnet wird bhphotovideo.com. In der Praxis ist dieser 1,2×-Crop ziemlich mild (z. B. wird dein 24mm-Objektiv zu einem Sichtfeld von etwa 28,8mm). Das ist ein leichter Vorteil für die A7C R gegenüber der A7C II/A7 IV, die bei 60p einen 1,5×-Crop erzwingen. Bei 24p und 30p subsampled oder line-skipped die A7C R wahrscheinlich vom vollen 61MP-Sensor (da ein Oversampling der vollen Breite auf 4K ein ~8K-zu-4K-Downsampling wäre, was zu rechenintensiv ist). Einige detaillierte Tests merken an, dass das 4K 24/30p der A7C R nicht ganz so gestochen scharf ist wie das oversamplete 4K der 33MP-Modelle, aber immer noch sehr gut – und die 4K 60p-Qualität bleibt mit nur geringem Verlust im 1,2×-Modus erhalten slrlounge.com. Alle gleichen 10-Bit-Codecs und Bildprofile werden auch in der A7C R unterstützt adorama.com adorama.com.
Farben und Profile: Alle drei Kameras bieten professionelle Video-Features wie S-Log3-Gamma (für bis zu ~15 Blendenstufen Dynamikumfang) und S-Cinetone, Sonys sehr geschätztes Farbprofil, das einen cineastischen Look direkt aus der Kamera liefert dpreview.com dpreview.com. Es gibt außerdem HLG-(HDR)-Modi und Creative Looks für schnell gestylte Ergebnisse. Im Grunde sind sie hier gleichauf – „beide Modelle unterstützen hochwertige 4:2:2 10-Bit-Aufnahmen bis zu 4K60p… und Sonys gefeierte S-Cinetone-Farbtechnologie“, wie Sonys Ankündigung feststellte dpreview.com dpreview.com. Die A7 IV nimmt nach Firmware-Updates ebenfalls identisch in diesen Modi auf. Egal, ob du Run-and-Gun-Videograf oder angehender Filmemacher bist, jede der drei kann als leistungsfähige 4K-Kamera mit viel Spielraum für Farbkorrekturen dienen.
Autofokus im Video: Die gleichen Fortschritte beim AF-Tracking gelten auch im Videomodus. Real-time Eye AF funktioniert bei allen dreien im Video, und das KI-gestützte Tracking der A7C II/R kann ein großer Vorteil sein, etwa um eine Person beim Bewegen zur Kamera im Fokus zu halten oder sogar KI-basiertes Auto-Framing zu nutzen. Beide A7C-Modelle haben ein KI-Auto-Framing-Feature eingeführt (auch bei FX30/ZV-E1 zu finden), das das Video automatisch beschneiden und neu ausrichten kann, um ein Motiv zu verfolgen – nützlich für Einzelaufnahmen oder Interviews ohne Kameramann dpreview.com. Sie unterstützen außerdem Funktionen wie Focus Breathing Compensation (verringert die leichte Brennweitenänderung mancher Objektive beim Fokussieren) und erweiterte Fokus-Übergangseinstellungen. Die A7 IV bietet einige dieser Features (sie war eine der ersten mit Focus Breathing Compensation), aber die neueren Modelle verfeinern sie weiter. Generell gilt: kontinuierlicher AF im Video ist durchweg exzellent und erfasst Augen und Gesichter zuverlässig. Ein DPReview-Redakteur bemerkte, dass der AF der A7C II das Filmen mühelos macht, da man der Kamera vertrauen kann, das Motiv scharf zu halten, egal ob man neu komponiert oder es sich bewegt dpreview.com dpreview.com.
Stabilisierung und Handhabung: Alle drei Kameras verfügen über eine 5-Achsen-Bildstabilisierung im Gehäuse (IBIS). Die A7C II/R besitzen die neueste Gyro-Einheit mit einer Bewertung von bis zu 7,0 Blendenstufen Verwacklungsausgleich dpreview.com adorama.com, während die A7 IV mit etwa 5,5 Blendenstufen bewertet wurde. Im Videomodus gibt es außerdem einen „Active“-IS-Modus (elektronische + mechanische Stabilisierung), der das Bild leicht beschneidet, aber die Aufnahmen weiter glättet – ideal für freihändiges Vlogging. Die A7C II/R übernehmen dieses Feature und bieten zusätzlich einen Gyro-Datenausgang für die Stabilisierung in der Nachbearbeitung via Catalyst Browse, falls gewünscht. Wichtig zu beachten: Die A7C II und R haben Micro-HDMI-Anschlüsse, während die A7 IV einen HDMI-Anschluss in voller Größe besitzt fstoppers.com. Wenn Sie häufig einen externen Recorder oder Monitor verwenden möchten, ist der große HDMI-Anschluss der A7 IV robuster. Alle Modelle unterstützen digitalen Audioeingang über den Blitzschuh (für Sonys XLR-Adapter oder digitale Mikrofone) und verfügen über 3,5-mm-Mikrofon- und Kopfhöreranschlüsse (ja, selbst die kleinen A7C-Gehäuse haben einen Kopfhöreranschluss, versteckt neben dem HDMI-Port) dpreview.com. Das macht sie für ernsthafte Videoarbeiten geeignet, ohne auf wichtige Anschlüsse verzichten zu müssen.
Aufnahmebegrenzungen und Überhitzung: Sony hat bei diesen neueren Modellen bekanntlich das 30-Minuten-Clip-Limit entfernt. Sie können also aufnehmen, bis die Speicherkarte voll ist oder der Akku leer. Die A7 IV und A7C II/R bewältigen lange Aufnahmen, besonders bei 4K 24/30p, aber bei 4K 60p können die kompakten Gehäuse warm werden. Bei der A7 IV gab es mit früher Firmware Berichte über Überhitzung nach längeren 4K60-Aufnahmen bei warmen Bedingungen, aber ein Firmware-Update und die Einstellung „Auto Power Off Temp: High“ beheben dies im Allgemeinen für die meisten Anwendungsfälle. Die A7C II und A7C R haben als kleinere Modelle weniger thermische Reserven. Sie sind zwar nicht für Überhitzung berüchtigt, aber Physik bleibt Physik – wenn Sie bei heißem Wetter kontinuierlich hochbitratiges 4K aufnehmen, kann es irgendwann zu einer thermischen Abschaltung kommen. Im Alltag und bei Tests scheinen sie 4K30 problemlos zu bewältigen und können auch recht lange 4K60-Aufnahmen machen, wenn die Umgebung moderat ist. Wenn Ihr Hauptbedarf Langzeit-Videoaufnahmen oder High-End-Videoproduktion ist, sollten Sie vielleicht zu einer Kamera mit aktiver Kühlung tendieren (wie Sonys FX3 oder FX6 Cinema-Modelle). Für die meisten Content Creator (YouTube, Kurzfilme, Kundenprojekte) leisten diese drei Modelle hervorragende Arbeit.
Bildqualität und Rolling Shutter im Video: Dank Oversampling liefern die A7 IV und A7C II sehr detaillierte 4K-Aufnahmen bei 24/30p. Die 4K-Details der A7C R sind bei 24/30p etwas geringer (da sie wahrscheinlich Pixel-Binning oder Zeilensprung verwendet, um ein vollständiges 8K-Auslesen zu vermeiden), aber wenn sie den 1,2-fachen Crop für 60p aktiviert, nutzt sie tatsächlich einen auf 6,2K heruntergerechneten Bereich, sodass die Qualität hoch bleibt. Der Rolling-Shutter-Effekt im Video ist, wie erwähnt, ein negativer Aspekt: Schnelle Schwenks können dazu führen, dass vertikale Linien kippen oder Jello-Effekte auftreten. Bei der A7 IV wurde ein sichtbarer Rolling Shutter in 4K festgestellt dpreview.com, und die A7C II, die denselben Sensor verwendet, zeigt dies ebenfalls. Der leichte Crop der A7C R bei 60p hilft etwas, aber bei 24p ist das vollständige Sensorauslesen noch langsamer (also schnelle Schwenks vermeiden). Für den Alltag ist das kein großes Problem, aber wenn Sie schnelle Bewegungen oder Action filmen, sollten Sie darauf achten. Sonys höherwertige und neuere Kameras (wie die A1 oder A9 III mit gestapelten Sensoren oder die FX3/A7S III mit weniger Megapixeln) haben deutlich weniger Rolling Shutter.
Fazit zum Video: Die Sony A7 IV bleibt eine der besten „Hybrid“-Kameras ihrer Generation für ausgewogenes Video und Fotos und erhielt von DPReview die Auszeichnung „Best for stills and video“ dpreview.com dpreview.com. Die Sony A7C II entspricht im Videobereich im Wesentlichen der A7 IV, das heißt, Sie erhalten erstklassiges 4K (mit dem einzigen Nachteil des 60p-Crops) in einem kleineren Gehäuse – ein großer Vorteil für Solo-Content-Creator und Reisende. Die Sony A7C R bietet die Möglichkeit, 4K60 mit nur geringem Crop aufzunehmen, was Videografen schätzen könnten, obwohl ihr Reiz immer noch mehr im Fotobereich liegt, da die Auflösung riesig ist (die meisten Videoleute brauchen keine 61 MP für 4K). Alle drei bieten professionelle 10-Bit-Videoqualität, umfangreiche Farbprofile und schnellen Autofokus, der Amateuren ein Profi-Feeling verleiht. Wenn Sie hauptsächlich Videograf sind, sollten Sie auch die Sony A7S III oder FX3 (mit einem 12MP-Sensor, der für 4K und Low-Light optimiert ist) in Betracht ziehen, aber diese verzichten auf Fotoauflösung. Als Hybride sind diese Kameras in ihrem Segment kaum zu schlagen. Behalten Sie nur den Rolling Shutter im Auge, wenn Ihr Stil schnelle Bewegungen beinhaltet.
Gehäusedesign, Handhabung und Ergonomie
Während Datenblätter nur einen Teil der Geschichte erzählen, wird das Nutzungserlebnis dieser Kameras im Alltag stark von ihrem Design und ihrer Ergonomie beeinflusst. So unterscheiden sich die kompakten A7C II/R von der größeren A7 IV und das hat Sony bei der zweiten Generation der A7C verbessert.
Größe & Bauweise: Die A7C-Serie dreht sich ganz um Portabilität. Sowohl die A7C II als auch die A7C R haben das gleiche kompakte Gehäuse im Messsucher-Stil – ungefähr 22–29 % leichter und etwa halb so groß wie ihre Gegenstücke der A7-Serie (A7 IV und A7R V) dpreview.com dpreview.com. Konkret wiegen die A7C II/R etwa 509–514 g (1,13 lb) nur das Gehäuse, während die A7 IV 658 g (1,45 lb) wiegt dpreview.com. Der Unterschied ist spürbar, wenn man die Kamera den ganzen Tag trägt oder mit leichtem Gepäck reist. Ein Reise-Fotograf, der die A7C R testete, schätzte, dass Sony „meinen Rücken beim Wandern gerettet hat“, indem sie so viel Leistung in ein so kleines Gehäuse gepackt haben fstoppers.com. Trotz ihres leichteren Gehäuses verwenden die A7C II/R immer noch ein Magnesiumlegierungs-Chassis und sind staub- und feuchtigkeitsresistent, ähnlich wie die A7 IV dpreview.com. Sie fühlen sich solide in der Hand an, sind aber natürlich weniger schwer als die kräftigere A7 IV.
Die A7 IV hat eine konventionelle SLR-ähnliche Form mit einem mittig platzierten Sucherhöcker und einem ausgeprägten Griff. Die A7C-Modelle haben ein flaches Design mit dem EVF in der oberen linken Ecke (Rangefinder-Stil) und einem kleineren Griff. Sony hat den Griff bei der A7C II/R leicht überarbeitet: Er ist etwas tiefer und mit einer griffigeren Lederstruktur überzogen als beim ursprünglichen A7C, was das Halten besonders mit größeren Objektiven verbessert theverge.com. Dennoch merken einige Kritiker an, dass er immer noch nicht so komfortabel ist wie der Griff der A7 IV. The Verge wies darauf hin, dass die winzige A6700 (eine APS-C Sony) tatsächlich einen stärker konturierten Griff hat, der sich besser anfühlt als der der A7C II/R, was zeigt, dass Sonys Designteams einige „verwirrende Entscheidungen“ bei der Ergonomie getroffen haben theverge.com theverge.com. Wenn Sie größere Hände haben oder große, schwere Objektive verwenden, können sich die A7C-Gehäuse etwas beengt anfühlen. Sonys Lösung war es, einen anschraubbaren Erweiterungsgriff (GP-X2) anzubieten – er ist bei der A7C R enthalten und als optionales Zubehör für ca. 160 $ für die A7C II erhältlich theverge.com theverge.com. Diese Griffverlängerung bietet eine ordentliche Ablage für den kleinen Finger und macht die Kamera höher. Tester fanden, dass mit dem Zusatzgriff die A7C R „den kleinen Finger nicht hängen lässt“ und deutlich komfortabler wird – allerdings bringt das natürlich wieder etwas mehr Volumen mit sich theverge.com theverge.com. Einige bedauern, dass sie „das Zubehörspiel spielen müssen, um Sonys Designfehler zu korrigieren“ theverge.com, aber zumindest gibt es die Option.Die A7 IV, die größer ist, bietet naturgemäß einen sichereren Handgriff und direktere Bedienelemente. Wenn Sie Wert auf einen komfortablen Halt und ein robustes Gefühl mit großen Objektiven (z. B. ein 70-200mm f/2.8) legen, wird die A7 IV diese ab Werk besser handhaben. Die A7C II/R sind mit kleineren Objektiven völlig ausreichend (sie passen wunderbar zu Sonys kompakten Festbrennweiten und dem Kit-28-60mm-Zoom). Ein Kompromiss ist jedoch, dass die A7C II etwa 22 % leichter ist als die A7 IV dpreview.com – und diesen Unterschied spürt man am Ende eines langen Shootings oder auf Reisen.
Bedienelemente & Einstellräder: Sony hat auf das Feedback zur ursprünglichen A7C gehört und wichtige Verbesserungen in der Mark II vorgenommen. Am auffälligsten ist, dass die A7C II/R ein vorderes Einstellrad in der Nähe des Auslösers erhalten haben, etwas, das die A7 IV und andere höherwertige Modelle besitzen und das der ersten Generation der A7C fehlte dpreview.com dpreview.com. Dieses vordere Einstellrad macht das Anpassen von Einstellungen (wie Blende oder Verschlusszeit) viel intuitiver, besonders beim manuellen Fotografieren, da man zwei leicht zugängliche Einstellräder für zwei Belichtungsparameter hat. Auch die Oberseite der A7C II wurde verändert: Was beim alten Modell ein dediziertes Belichtungskorrekturrad war, ist jetzt ein unmarkiertes, benutzerdefiniertes Einstellrad, das man mit jeder gewünschten Funktion belegen kann (ISO, Belichtungskorrektur, Weißabgleich usw.) dpreview.com theverge.com. Viele Fotografen lieben das – zum Beispiel merkte ein Nutzer an „Ich habe dieses Rad sofort auf Weißabgleich umgestellt und war unglaublich glücklich, nie wieder an die Markierungen für die Belichtungskorrektur denken zu müssen“, und lobte die Flexibilität, alle Einstellräder individuell anpassen zu können theverge.com. Im Wesentlichen haben die A7C II und R vier Einstellräder: vorderes Einstellrad, hinteres Einstellrad oben (das ehemalige Belichtungskorrekturrad, jetzt frei belegbar), das hintere Daumenrad und das Rad um das Steuerkreuz. Damit nähern sie sich dem Bedienkonzept der größeren Alpha-Modelle an. Die A7 IV hat ebenfalls vordere und hintere Einstellräder sowie ein Belichtungskorrekturrad (das bei der A7 IV ein physisches Rad ohne Sperre ist, das in aktueller Firmware ebenfalls frei belegbar ist). In Sachen Bedienung holen die A7C II/R also deutlich auf.
Sowohl die A7C II als auch die A7 IV verfügen über den praktischen Foto/Video/S&Q-Modusschalter unterhalb des Moduswahlrads, mit dem man einfach zwischen Foto-, Video- und Zeitlupen-/Zeitraffer-Modus wechseln kann dpreview.com. Dieser wurde mit der A7 IV eingeführt und zum Glück hat Sony ihn auch bei den kompakten Modellen integriert theverge.com. Das ist großartig für Hybrid-Fotografen – man kann getrennte Belichtungs- und Einstellungsbänke für Fotos und Videos beibehalten.
Eine Sache, die bei der A7C II/R noch fehlt, ist ein AF-Joystick auf der Rückseite dpreview.com. Die A7 IV hat einen Joystick zum Verschieben der Fokusfelder, ein Feature, das viele fortgeschrittene Nutzer als essenziell ansehen. Das Fehlen bei der A7C-Serie liegt wahrscheinlich an Platzmangel. Sony erwartet, dass Nutzer entweder das Touch-LCD oder das 4-Wege-D-Pad zum Verschieben des Fokus verwenden. Einige Nutzer kommen mit der Methode, den AF-Punkt per Touchscreen zu verschieben, gut zurecht (vor allem angesichts des hervorragenden Eye-Trackings, sodass man die Punkte seltener manuell verschieben muss). Andere vermissen den Joystick sehr – ein A7C R-Besitzer sagte „mein einziger Kritikpunkt ist, dass sie einen Joystick auf der Rückseite braucht, um den Fokuspunkt zu verschieben. Wenn sie das hätte, wäre sie perfekt.“ fstoppers.com. Wenn also eine taktile Fokussteuerung für Sie entscheidend ist, sollten Sie wissen, dass die A7C II/R das nicht bieten. Der Joystick der A7 IV ist zwar nicht der beste seiner Klasse (manche finden ihn etwas weich), aber er erfüllt seinen Zweck und kann die Fokusanpassung beschleunigen.Sucher & LCD: Der EVF ist ein bedeutendes Unterscheidungsmerkmal. Der elektronische Sucher der A7 IV verfügt über ein 3,69-Millionen-Punkte-OLED-Panel mit 0,78-facher Vergrößerung und einem 120 Hz Bildwiederholmodus photographyblog.com. Er ist ziemlich scharf und groß – nicht Sonys bester EVF (das wäre der 9,44M-Punkte-Sucher in der A7S III/A1), aber solide für seine Preisklasse. Im Gegensatz dazu verwenden die A7C II und A7C R ein kleineres 2,36M-Punkte-OLED mit 0,70-facher Vergrößerung dpreview.com. Dies entspricht im Wesentlichen den Spezifikationen des Suchers der ursprünglichen A7C (obwohl die Vergrößerung von 0,59× auf 0,70× leicht erhöht wurde) dpreview.com theverge.com. Er ist zwar nutzbar, aber hier zeigt sich einer der Kompromisse des kompakten Designs: Der EVF der A7C II „Auflösung ist niedrig für eine Kamera in dieser Preisklasse, und die einzelnen Pixel sind sichtbar“, wie DPReview in ihrem Testbericht feststellte dpreview.com dpreview.com. Ein anderer Redakteur sagte, dass der Anstieg der Vergrößerung um 0,11× gegenüber der ursprünglichen A7C „in der Praxis einen großen Unterschied macht“ und die Augenbelastung reduziert, aber es ist immer noch nicht so immersiv wie ein größerer Sucher theverge.com. Wenn Sie häufig durch den Sucher fotografieren oder bei hellem Sonnenlicht arbeiten, bietet die A7 IV ein komfortableres Erlebnis. Dennoch arbeiten viele A7C-Nutzer viel mit dem rückseitigen Bildschirm oder kommen von APS-C-Kameras mit ähnlichen EVFs und finden ihn ausreichend. Es ist ein Kompromiss, den Sie abwägen müssen: Kompakte Größe vs. Sucherqualität.
Die hinteren LCD-Bildschirme sind alle vollständig schwenkbare (“Flip-out”) Vari-Angle-Designs, ideal für Vlogging oder kreative Blickwinkel. Die A7C II/R verfügen über ein 3,0” 1,04M-Punkte-Panel, und interessanterweise hat Sony bei diesen Modellen die kleine Kerbe zum Ausklappen des Bildschirms von oben nach unten verlegt theverge.com. Das ist ein kleines Detail, aber es zeigt, dass Sony das Design anpasst (manche bevorzugen die untere Kerbe). Der 3,0”-Bildschirm der A7 IV hat etwa 1,03M-Punkte – also eine ziemlich ähnliche Auflösung. Keines dieser Modelle hat das extrem scharfe 2M-Punkte-LCD, das man bei der A7R V oder A1 findet, daher ist das Beurteilen des kritischen Fokus auf dem Bildschirm etwas eingeschränkt, aber sie sind gut genug für die Bildkomposition und Menüführung. Ein PetaPixel-Tester bemängelte allerdings bei der A7 IV, dass “die 1,03 Millionen Punkte Auflösung des LCD-Panels… deutlich minderwertig ist und es unmöglich macht, im Wiedergabemodus zu erkennen, ob die Aufnahmen wirklich scharf sind” petapixel.com. Das gilt gleichermaßen für die A7C II/R. Das ist einer der Bereiche, in denen Sony etwas gespart hat. Dennoch ist die Touch-Reaktionsfähigkeit bei diesen neueren Modellen gut, und die Menüs lassen sich per Touch bedienen.Anschlüsse & Slots: Wir haben dies oben bereits angesprochen – die A7 IV hat zwei Kartenslots (einer davon unterstützt ultraschnelle CFexpress Type-A-Karten, was praktisch ist, um den Puffer schnell zu leeren und für Video mit hoher Bitrate). Die A7C II und R haben einen einzelnen UHS-II SD-Slot, der seitlich zugänglich ist dpreview.com. Für die meisten Hobbyfotografen oder sogar viele Profis ist ein einzelner Slot ausreichend, aber Hochzeits- und Eventfotografen verlangen oft zwei Slots für sofortige Backups. The Verge hat ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Fehlen eines zweiten Kartenslots bei der A7C II/R “ein K.-o.-Kriterium für Profis und fortgeschrittene Enthusiasten ist, die sonst gerne einen kompakten Body für die Arbeit hätten”, und merkt an, dass die Kamera zwar professionelle Ergebnisse liefern kann, aber ohne diese wichtigen Backups für bestimmte Jobs nicht in Frage kommt theverge.com. Wenn Sie unbedingt Redundanz benötigen, ist die A7 IV (oder der Umstieg auf A9/A1) die richtige Wahl. In diesem Zusammenhang: Keine der A7C- oder A7-Modelle hat internen Speicher oder Dual-Aufzeichnung auf Karte und Cloud (abgesehen von Smartphone-Übertragungsoptionen), es läuft also alles auf die einzelne Karte bei der A7C II/R hinaus.
Port-seitig verfügen alle drei über USB-C-Anschlüsse, die das Laden, die Datenübertragung und sogar die Nutzung als Webcam/Livestream ermöglichen. Das USB der A7C II/R ist PD-fähig (Schnellladen) und kann problemlos als Webcam verwendet werden. Der Unterschied beim HDMI-Anschluss wurde erwähnt: Micro HDMI bei der A7C-Serie vs. Full HDMI bei der A7 IV fstoppers.com. Micro HDMI funktioniert, ist aber empfindlicher – bei häufiger Nutzung empfiehlt sich eine Kabelklemme, um die Buchse zu entlasten. Die A7 IV, die größer ist, bietet außerdem einen PC-Sync-Anschluss für Blitzgeräte (bei der A7C nicht vorhanden). Beide haben 3,5-mm-Mikrofon- und Kopfhöreranschlüsse (bei der A7C befindet sich der Kopfhöreranschluss hinter der unteren Klappe) dpreview.com. Alle unterstützen WLAN- und Bluetooth-Konnektivität; die neueren A7C II/R nutzen Sonys aktuelle „Creators’ App“ für die Smartphone-Verbindung und können sogar Bilder unterwegs in die Cloud hochladen dpreview.com.Akku und Akkulaufzeit: Alle drei Kameras verwenden den Sony NP-FZ100 Hochkapazitätsakku. Trotz ihrer kompakten Bauweise machen die A7C II/R hier keine Kompromisse – es kommt derselbe Akku wie in der A7 IV und sogar in den Flaggschiff-Modellen zum Einsatz dpreview.com. Die Akkulaufzeit unterscheidet sich jedoch leicht: Die A7C II ist mit etwa 510 Aufnahmen (LCD) pro Ladung (CIPA) angegeben, während es bei der A7 IV etwa 580 Aufnahmen sind dpreview.com. Bei Nutzung des EVF ist die A7C II tatsächlich mit 540 gegenüber 520 bei der A7 IV bewertet – aber die ursprüngliche A7C Mark I war mit ca. 680 (LCD) höher eingestuft, da sie einen sparsameren Prozessor und einen Sensor mit niedrigerer Auflösung hatte dpreview.com. In der Praxis halten alle problemlos einen Tag Fotografieren durch (500+ Aufnahmen sind leicht möglich, oft mehr, wenn man nicht ständig die Bilder kontrolliert). Bei Videoaufnahmen entladen sie sich schneller. Die A7C II/R könnte etwas weniger Ausdauer als die A7 IV haben, da der zusätzliche KI-Chip und im Fall der A7C R das Schreiben von 61MP-Dateien mehr Strom verbraucht dpreview.com. Nutzer berichten von keinen größeren Akku-Problemen – es ist bekannt, dass im realen Einsatz das Doppelte der CIPA-Angabe möglich ist dpreview.com. Wer viel 4K aufnimmt, sollte Ersatzakkus oder USB-Strom einplanen. Alle Modelle unterstützen USB-C Power Delivery; die Kamera kann für längere Sessions über eine USB-Powerbank oder ein Netzteil betrieben werden, was besonders für Video- oder Studioeinsätze praktisch ist.
Menüs und Benutzeroberfläche: Die A7 IV und die neuen A7C II/R verfügen alle über Sonys überarbeitetes Menüsystem, das 2021 eingeführt wurde – eine deutlich verbesserte, registerkartenbasierte Oberfläche, die logischer ist als bei älteren Sony-Modellen. Die Navigation ist auch per Touch möglich. Außerdem gibt es ein anpassbares Mein Menü und viele Optionen für benutzerdefinierte Tasten. Manche finden Sonys Menüs überwältigend (so viele Funktionen), aber zumindest ist es bei diesen Modellen einheitlich.
Allgemeine Handhabungseindrücke: Die Sony A7 IV gewinnt eindeutig in Sachen Handhabung für anspruchsvolle Einsätze – ihre größere Bauweise ermöglicht einen besseren Griff, einen augenfreundlicheren Sucher, mehr Tasten (einschließlich des AF-Joysticks und ein oder zwei zusätzlicher Funktionstasten) sowie die Sicherheit von zwei Speicherkartenslots. Es ist eine Kamera, die man bedenkenlos für bezahlte Aufträge, harte Umgebungen, lange Teleaufnahmen usw. einsetzen kann, ohne ergonomische Kompromisse. Die Sony A7C II und A7C R hingegen glänzen durch Unauffälligkeit, geringes Gewicht und Einfachheit. Sie „liegen gut in der Hand“ angesichts ihrer geringen Größe, wie DPReview feststellte dpreview.com, haben aber „weniger ideale Ergonomie“ für den Dauereinsatz und ein „veraltetes LCD und EVF“ im Vergleich zu größeren Modellen fstoppers.com. In gewisser Weise ist die Nutzung der A7C II ein Kompromiss: Man akzeptiert einen kleineren Sucher und weniger dedizierte Bedienelemente im Austausch für eine Kamera, die 22 % leichter und deutlich kompakter ist als die A7 IV dpreview.com dpreview.com. Für viele Reise- und Streetfotografen ist dieser Kompromiss lohnenswert. Wie ein Nutzer sagte, ist es „eine solide Kamera“ und er ist sehr zufrieden damit, was sie ist fstoppers.com. Für andere könnten das Fehlen eines zweiten Slots oder eines Joysticks störend sein.
Sony scheint die A7C-Serie für diejenigen zu positionieren, die Portabilität priorisieren und sie vielleicht als Zweitkamera nutzen. Die Kameraexperten von Adorama schlagen vor, dass die A7C II/R „hervorragend für Kreative sind, die Wert auf eine kompakte Kamera legen – Reisefotografen, die alles ins Handgepäck quetschen, Outdoor-Wanderer, die ihr Gepäck erleichtern wollen, oder sogar Hochzeitsfotografen, die einen kleineren Backup-Body brauchen, um Ermüdung zu reduzieren“ adorama.com. In diesen Szenarien ergibt das Design Sinn. Aber wenn es Ihre Hauptkamera ist und Sie an eine DSLR oder eine größere spiegellose Kamera gewöhnt sind, könnte sich die A7 IV über längere Zeiträume komfortabler anfühlen.
Zusammengefasst: Wählen Sie die A7C II oder A7C R, wenn Größe/Gewicht oberste Priorität haben und Sie bereit sind, sich an einen kleineren Sucher und etwas fummeligere Bedienelemente zu gewöhnen. Wählen Sie die A7 IV, wenn Sie ein traditionelles Handling ohne größere Kompromisse beim Sucher, Griff oder den Kartenslots bevorzugen – besonders, wenn Sie professionell oder über längere Zeiträume fotografieren. Keine der beiden Herangehensweisen ist „falsch“ – es geht darum, die Kamera an Ihren Stil und Ihre Prioritäten anzupassen.
Experten- und Nutzermeinungen
Die Meinungen von Fachleuten und Besitzern können aufzeigen, wie sich diese Kameras jenseits des Datenblatts schlagen. Hier sind einige bemerkenswerte Zitate und Meinungen:
- DPReview (Jeff Kellers A7C II Test): Die angesehene Kamera-Website vergab der A7C II eine Silber-Auszeichnung mit einer Bewertung von 87 % und lobte, dass „Bild- und Videoqualität ausgezeichnet sind und das Autofokussystem eines der besten auf dem Markt ist.“ Im Fazit des Tests wurde hervorgehoben, dass die A7C II trotz ihrer geringen Größe ein vollständiges Funktionspaket für Fotos und Videos bietet und damit eine großartige Reisekamera für High-End-Funktionen im kompakten Format ist dpreview.com dpreview.com. Allerdings wurden auch zwei Nachteile genannt: „Die Sucherauflösung ist für eine Kamera in dieser Preisklasse niedrig, und Rolling Shutter kann beim Filmen ein echtes Problem sein.“ dpreview.com In ihrer Zusammenfassung „Gut für / Nicht so gut für“ stellte DPReview fest, dass die A7C II gut für Reisende und für alle ist, die einen einfachen Autofokus bei unberechenbaren Motiven benötigen, aber „nicht so gut für Fotografen, die 4K-Video oder schnelle Serienaufnahmen mit Schwenks machen“ (wieder mit Bezug auf den Jello-Effekt) dpreview.com. Sie verglichen sie auch direkt mit der A7 IV und stellten fest, dass „die einzigen nennenswerten Vorteile der A7 IV gegenüber ihrem kleineren, günstigeren Pendant ein besserer EVF und zwei Speicherkartenslots sind.“ dpreview.com Das unterstreicht wirklich, wie nah die A7C II an die Leistung ihres großen Bruders herankommt.
- PetaPixel (Jaron Schneider zur A7 IV): In einem Test mit dem Titel „Die beste Kamera, die Sony je gebaut hat… fast“ lobte PetaPixel die A7 IV als ausgewogenes Hybridmodell. Der Tester hob besonders den Autofokus hervor und sagte, „ihre Fähigkeit, ein Motiv im AF-C zu halten, könnte eine der besten Erfahrungen sein, die ich mit einer Sony-Kamera gemacht habe.“ petapixel.com Er schätzte auch die neuen ergonomischen Verbesserungen wie das anpassbare Belichtungskorrekturrad und das gestapelte Modus-Wahlrad für Foto/Video, die auch die A7C II übernommen hat petapixel.com petapixel.com. Auf der negativen Seite äußerte er Enttäuschung über die EVF- und LCD-Auflösungen der A7 IV (er nannte das LCD „schlechter als bei jeder anderen Vollformat-Alpha-Kamera dieser Generation“) petapixel.com, was interessant ist, da die A7C II/R ähnliche oder sogar identische Panels verwenden – was bedeutet, dass seine Kritik an der Display-Schärfe der A7 IV auch auf die A7C-Serie zutrifft. Insgesamt war seine Meinung, dass die A7 IV fast Sonys beste Kamera ist, aufgrund dieser wenigen Schwächen, ansonsten aber eine herausragende Kamera. Das entspricht dem Konsens, dass die A7 IV ein fantastischer Allrounder ist, der nur durch kleinere Probleme wie den mäßigen EVF, das gecroppte 4K60 und den mittelmäßigen Bildschirm zurückgehalten wird.
- The Verge (Antonio G. Di Benedetto und Becca Farsace): In einem Hands-on-Bericht im August 2023 hatten die Gadget-Experten von The Verge gemischte Gefühle bezüglich der A7C II und A7C R. Sie stellten fest, dass Sony „High-End-Features auf günstigere Modelle überträgt, dabei aber einige verwirrende Designentscheidungen trifft.“ theverge.com Sie waren beeindruckt, dass die neuen A7Cs „größtenteils gleich aussehen und funktionieren, abgesehen von der Auflösung… wie eine kleine A7R V und eine kleine A7 IV mit verbessertem Autofokus“, und dabei die gleichen Akkus ohne erkennbare Einbußen bei der Laufzeit verwenden theverge.com. Allerdings sparten sie nicht mit Kritik an dem, was fehlt: „Das, was die meisten ernsthaften Fotografen und Videografen wahrscheinlich am meisten stören wird, ist (wieder einmal) das Fehlen eines zweiten SD-Karten-Slots.“ theverge.com Der Autor betonte, dass das Fehlen von zwei Slots „für Profis normalerweise ein K.-o.-Kriterium ist“, auch wenn er anerkannte, dass die A7C-Zwillinge „mehr als fähig“ für professionelle Arbeit, einschließlich Hochzeiten, wären – wenn sie nur Backup-Aufnahmen hätten theverge.com. Positiv merkte seine Kollegin Becca (eine ursprüngliche A7C-Besitzerin) an, dass die kleine Vergrößerung des EVF „in der Praxis einen großen Unterschied macht“ – Einstellungen seien leichter zu erkennen und die Augen würden weniger ermüden theverge.com. Sie liebte die neuen haptischen Verbesserungen: „Das griffigere Kunstleder und der etwas tiefere Handgriff sorgen für einen sichereren Halt… [und] das Belichtungskorrekturrad dreht sich endlos ohne Markierungen – ich habe dieses Rad sofort auf Weißabgleich umgestellt… Gebt mir alle anpassbaren Räder!“ theverge.com. Ihr Fazit für bestehende Besitzer war jedoch, dass „sich die A7C II nicht allzu sehr vom Original unterscheidet… es ist mein Lieblings-Sony-System wegen der kompakten Größe, der tollen Ausstattung, des Vollformatsensors und des EVF. Aber für Mark-I-Nutzer würde ich bis zur nächsten Generation warten. Es ist kein so großer Qualitätssprung, dass ein Upgrade nötig wäre.“ theverge.com Mit anderen Worten: Die Verbesserungen sind zwar schön, rechtfertigen aber möglicherweise keinen Umstieg, wenn man bereits eine A7C besitzt – es sei denn, man möchte unbedingt das neue AF oder das höher auflösende Modell. Unterdessen fügte Antonio (der Tester) hinzu, dass für diejenigen, die wirklich nach Auflösung streben, „die A7C R das Upgrade wert sein könnte… Wenn dein Hauptfokus auf Fotos liegt und dich riesige Dateigrößen nicht stören, ist die A7C R im Vergleich zur 3.900-Dollar-A7R V ein Schnäppchen – du bekommst einen Großteil dessen, was tbietet Pro-Kamera-Angebote für 900 $ weniger und in einer kleineren Größe.“ theverge.com Dies ist eine starke Befürwortung des Preis-Leistungs-Verhältnisses der A7C R für hochauflösende Fotografen mit relativ kleinem Budget. Tatsächlich ist es überzeugend, fast 1.000 $ und ein halbes Pfund Gewicht im Vergleich zu einer A7R V für die gleiche 61MP-Bildqualität zu sparen theverge.com.
- Fstoppers (Nando Harmsens Bewertung & Nutzer): Fstoppers hat sowohl die A7C II als auch die R getestet und kam zu dem Schluss, dass sie auf Fotografen abzielen, denen die A7 IV und A7R V „zu groß und schwer“ sind. Der Autor merkte an, dass sie großartig für Vielreisende sind, „man sollte nur die weniger idealen Ergonomie und das veraltete LCD und den EVF im Hinterkopf behalten.“ fstoppers.com Er warnte außerdem Action-Fotografen, sich anderweitig umzusehen (aufgrund des langsamen Serienbildmodus und des EVF-Blackouts, wie wir bereits erwähnt haben) fstoppers.com. In den Kommentaren zu diesem Testbericht meldeten sich tatsächliche A7C R-Nutzer zu Wort. Einer sagte: „Ich liebe meine A7CR. Es ist entscheidend, eine Kamera nach ihrem Einsatzzweck zu beurteilen: Das ist eine kompakte Reisekamera… Diese Kamera ist hervorragend für Street- und Landschaftsfotografie geeignet (danke, Sony, dass ihr meinen Rücken beim Wandern schont).“ fstoppers.com Er betonte, dass sie nicht für 600mm-Wildlife-Objektive oder Sport gedacht ist, und teilte mit, dass er sie mit dem relativ kleinen FE 20-70mm f/4 Zoom kombiniert und dank IBIS und sauberem High-ISO keine Probleme bei wenig Licht hat fstoppers.com. Ein anderer kommentierte: „Ich bin wirklich zufrieden mit meiner A7CR… mein einziger Kritikpunkt ist, dass sie einen Joystick braucht… Der elektronische Verschluss sorgt gelegentlich für seltsamen Rolling Shutter bei Fotos, aber der mechanische Verschluss funktioniert super. Der Autofokus ist auf dem Niveau der A7R4 und A7R5.“ fstoppers.com Diese Erfahrungsberichte untermauern die Erzählung: Die A7C R erfüllt die Wünsche der Nutzer, die A7R-Qualität in einem winzigen Gehäuse wollten, und sie akzeptieren die Eigenheiten (kein Joystick, etwas Rolling Shutter) im Tausch für die Bequemlichkeit.
- Enthusiasten-Foren: Auf Plattformen wie den DPReview-Foren und Reddit ist oft die Meinung, dass die A7C II „das beste Preis-Leistungs-Verhältnis“ im neuen Lineup bietet, während der Mehrwert der A7C R abnimmt, es sei denn, man braucht wirklich 61MP dpreview.com. Einige fanden, dass die A7C R in einer Nische sitzt – „Niemandsland“, wie es ein Forenposter ausdrückte – denn wenn man 61MP braucht, wünscht man sich vielleicht auch den größeren EVF und die Features der A7R V, aber wenn man nicht so viele Megapixel braucht, bekommt man mit der A7C II 95% der Leistung für deutlich weniger Geld dpreview.com. Dennoch erkennen viele den Spaß an, einen hochauflösenden Sensor in einem kompakten Gehäuse zu haben. Das gab es in der Vollformatwelt bisher noch nicht, also testet Sony hier Neuland.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Fachrezensionen die Bildqualität, den Autofokus und die Vielseitigkeit aller drei Modelle loben und oft angenehm überrascht sind, wie wenige Kompromisse die A7C II und R trotz ihrer Größe eingehen. Häufiges Lob gilt dem herausragenden AF („einer der besten auf dem Markt“ dpreview.com), dem Vorteil der KI für die Motivverfolgung und der Tatsache, dass die Video- und Fotoqualität mit größeren Kameras mithalten kann. Häufige Kritikpunkte betreffen das Nutzererlebnis: EVF-Auflösung, fehlende Dual-Slots und ergonomische Kompromisse. Nutzer, die diese Kameras gekauft haben, scheinen sich dieser Einschränkungen bewusst zu sein und akzeptieren sie entweder oder finden Lösungen (wie das Anbringen des Griff-Extensions oder die Nutzung von Touch-AF). Für viele zählt die Praxis: Wie ein Nutzer sagte, „es ist eine solide Kamera“ und abgesehen vom Wunsch nach einem Joystick gibt es beim eigentlichen Fotografieren wenig zu beanstanden fstoppers.com.
Die Sony A7 IV ist als bekannte Größe weiterhin hoch angesehen – sie gilt als eine der besten Hybridkameras ihrer Generation. Sie wird oft empfohlen für alle, die eine Kamera suchen, die „alles kann“, ohne in die Preisklasse der Flaggschiffe zu geraten. Die A7C II und R sprechen hingegen eher eine spezialisierte Zielgruppe an: Sie sind für Fotografen, die sagen: „Ich will keine Kompromisse bei der Bildqualität, aber das Ganze im kleinstmöglichen Vollformat-Gehäuse.“ Und Sony hat dieses Versprechen größtenteils eingelöst.
Vor- und Nachteile der einzelnen Kameras
Hier sind die Vor- und Nachteile der Sony A7C II, A7C R und A7 IV im Überblick:
Sony A7C II – Vor- und Nachteile
Vorteile:
- Kompakt & leicht: Eines der kleinsten Vollformat-Gehäuse mit 33 MP – etwa 22 % leichter und fast halb so groß wie die A7 IV, dabei trotzdem wetterfest dpreview.com dpreview.com. Ideal für Reisen und den täglichen Einsatz.
- 33MP BSI-Sensor: Liefert eine exzellente Bildqualität, identisch zur A7 IV – hoher Dynamikumfang, detailreiches, oversampletes 4K-Video und sehr gute Low-Light-Performance dpreview.com dpreview.com. 33 MP ist eine vielseitige Auflösung für Drucke und Zuschnitte.
- BIONZ XR + KI-Autofokus: Übernimmt Autofokus auf Flaggschiff-Niveau mit KI-Objekterkennung. Verfolgt Augen und Motive (Menschen, Tiere, Vögel usw.) mit unglaublicher Hartnäckigkeit dpreview.com dpreview.com. Eines der besten AF-Systeme in jeder Kamera zu diesem Preis.
- 10-Bit-4K-Video: Professionelle Videofunktionen einschließlich 4K 24/30p vom gesamten Sensor (oversampled), 4K 60p (APS-C-Modus), 10-Bit 4:2:2-Aufnahme, S-Log3- und S-Cinetone-Profile dpreview.com dpreview.com. Ebenso videofähig wie die größere A7 IV, was in einem so kleinen Gehäuse selten ist.
- Verbesserte Bedienelemente gegenüber der ursprünglichen A7C: Neue vordere Einstellscheibe und anpassbares oberes Einstellrad, plus Foto/Video/S&Q-Schalter – deutlich verbesserte Handhabung und schnelle Einstellungsänderungen dpreview.com theverge.com.
- Schwenkbarer Touchscreen: Vollständig schwenkbares LCD ist vloggerfreundlich; Touch-Bedienung ist reaktionsschnell für Fokus und Menüs dpreview.com dpreview.com.
- Z-Batterie-Ausdauer: Verwendet den Hochkapazitäts-Akku NP-FZ100, liefert in der Praxis über 500 Aufnahmen pro Ladung dpreview.com. USB-C-Laden und Power Delivery werden für Komfort unterstützt.
- Preisniveau: UVP zum Marktstart $2.199 – einige Hundert weniger als die A7 IV, bietet viel der gleichen Leistung für weniger Geld theverge.com dpreview.com.
Nachteile:
- Kleiner, niedrig auflösender EVF: Der 0,39″ 2,36M-Punkt-Sucher ist nicht sehr groß oder scharf für kritische Arbeiten dpreview.com. Einige finden ihn zu diesem Preis enttäuschend, mit sichtbaren Pixeln und geringerer Vergrößerung als der EVF der A7 IV.
- Einzelner Kartenslot: Nur ein UHS-II SD-Slot. Keine Redundanz für wichtige Aufnahmen, was Profis als riskant empfinden könnten theverge.com. Dies ist ein bewusster Kompromiss für Kompaktheit, aber eine bemerkenswerte Einschränkung.
- Kein AF-Joystick: Der Joystick zur Auswahl der AF-Punkte fehlt, was die Bedienung für Gewohnte verlangsamen kann dpreview.com. Der Fokus muss per Touch oder Steuerkreuz verschoben werden.
- Rolling Shutter im elektronischen Verschluss/Video: Das 33MP-Sensor-Auslesen ist relativ langsam und verursacht deutliche Rolling-Shutter-Verzerrungen bei schnellen Bewegungen (bei lautlosen Fotos oder Schwenks im Video) dpreview.com dpreview.com. Nicht ideal für schnellen Sport oder schnelle Schwenk-Videostile.
- 4K60p Crop: 4K mit 60fps erfordert einen 1,5× Crop (APS-C-Modus), was das Sichtfeld einschränkt dpreview.com. Vollformat-4K ist auf 30p begrenzt. (Kein 4K/120 oder höhere Bildraten, aber 1080p 120 ist verfügbar.)
- Eingeschränkte Ergonomie bei großen Objektiven: Der kleine Griff funktioniert, ist aber nicht sehr tief; das Ausbalancieren großer Tele- oder GM-Objektive ist weniger komfortabel als bei größeren Gehäusen theverge.com. Einige Nutzer benötigen eventuell den Zusatzgriff für bessere Handhabung.
- Mäßige LCD-Auflösung: Der rückseitige Bildschirm (~1,04M Punkte) ist brauchbar, aber nach modernen Maßstäben nicht sehr scharf petapixel.com, was das kritische Fokuskontrollieren bei der Wiedergabe etwas erschwert.
- Minimale Upgrades für Mark I-Besitzer: Wer von einer originalen A7C kommt, erhält mit der Mark II besseres AF, höhere Auflösung und zusätzliche Einstellräder – bedeutende, aber je nach Bedarf vielleicht nicht bahnbrechende Verbesserungen theverge.com.
Sony A7C R – Vorteile und Nachteile
Vorteile:
- 61MP Vollformatsensor: Höchste Auflösung in einer Kompaktkamera – liefert unglaublich detailreiche Bilder auf dem Niveau der A7R V dpreview.com adorama.com. Ideal für große Drucke, Landschaft, kommerzielle Arbeit oder starkes Cropping (APS-C-Modus ergibt ~26MP Fotos).
- Tragbare High-Res-Power: Bietet die Fähigkeiten der A7R V in einem reisetauglichen Gehäuse, das ~30 % leichter und 50 % kleiner im Volumen ist dpreview.com dpreview.com. Einzigartiges Angebot: Ultra-hohe Auflösung ohne das Volumen.
- Pixel Shift Multi-Shot: Kann mit dem Pixel-Shift-Modus 240MP-Kompositbilder für ultimative Details in statischen Szenen erstellen adorama.com – übertrifft Mittelformat in der Auflösung (bei entsprechender Technik).
- BIONZ XR + KI-AF: Dasselbe fortschrittliche Autofokus-System wie die A7C II, mit KI-Objekterkennung und 759 Phasendetektionspunkten adorama.com adorama.com. Trotz der hohen Auflösung fokussiert sie so schnell wie die Modelle mit weniger MP und verfolgt Motive hartnäckig (ideal für Porträts usw.).
- 4K 60p Video (1,2× Crop): Kann 4K mit bis zu 60fps in 10-Bit wie die A7C II aufnehmen, benötigt dafür aber nur einen kleinen 1,2× Crop cined.com. Das bedeutet, dass etwas mehr Bildwinkel erhalten bleibt im Vergleich zum 1,5× Crop bei anderen 33MP-Sonys. Gute Oversampling-Qualität in 4K-Modi dank reichlich Sensordaten.
- Inklusive Griffverlängerung: Wird mit dem GP-X2 Griff im Lieferumfang geliefert theverge.com. Dies verbessert das Handling für Nutzer erheblich und löst das Problem des kleinen Griffs effektiv, ohne dass ein zusätzlicher Kauf nötig ist.
- Ideal für Landschaft/Studio: Niedrige native ISO (100, erweiterbar bis 50) und enorme Detailtreue sowie Pixel Shift machen sie hervorragend für Landschaften, Architektur, Stillleben und Archivfotografie, bei denen Klarheit oberste Priorität hat. Nutzer berichten von exzellenten Ergebnissen für Drucke und der Möglichkeit, „endlos in Details hineinzoomen“ zu können.
- Gleiche Vorteile des A7C II Designs: Bietet alle Vorteile der A7C II wie verbesserte Bedienelemente, voll bewegliches Display, Z-Akku, Wetterschutz usw. Es wird nur etwas Geschwindigkeit bei Serienaufnahmen eingebüßt.
Nachteile:
- Teuer: Mit $3.000 nur für das Gehäuse theverge.com liegt sie preislich nahe an Profikameras. Für den hochauflösenden Sensor zahlt man einen Aufpreis von ca. $800 gegenüber der A7C II. Wer keine 61MP benötigt, könnte das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zur A7C II als schlecht empfinden photographyblog.com.
- Langsamere Serienbildrate & größere Dateien: Die Serienbildgeschwindigkeit liegt bei maximal 8 fps (oder 7 fps elektronisch) adorama.com, und der Puffer kann sich mit 61MP RAW-Dateien schnell füllen. Nicht geeignet für schnelle Action-Sequenzen. Die Dateigrößen (etwa 120MB pro unkomprimiertem RAW) erfordern mehr Speicherplatz und Rechenleistung.
- Gleiche EVF-/Single-Slot-Einschränkungen: Sie übernimmt den 2,36M-dot EVF und den einzelnen Kartenslot der A7C II, was sich bei einem Preis von $3.000 noch schwerer rechtfertigen lässt (während Konkurrenten wie die Canon R5 oder Nikon Z7 II bessere Sucher und zwei Slots bieten). Profis könnten diese Auslassungen bei einem hochauflösenden Gehäuse für kritische Arbeiten bemängeln theverge.com.
- Höheres ISO-Rauschen: Der 61MP-Sensor ist zwar bei Basis-ISO exzellent, kann aber im oberen ISO-Bereich mehr Rauschen zeigen als die 33MP-Modelle. Das native Maximum liegt bei ISO 32.000 (erweiterbar auf 102.400), und obwohl immer noch sehr gut, sind Pixelrauschen und die Gefahr von Bewegungsunschärfe (wenn man versucht, die 61MP aus der Hand zu halten) bei wenig Licht zu beachten. Mit anderen Worten: Er ist nicht so verzeihend wie ein Sensor mit niedrigerer Auflösung für Nacht- oder Eventfotografie ohne Blitz.
- Rolling Shutter: Noch ausgeprägterer Rolling-Shutter-Effekt beim elektronischen Verschluss aufgrund der hohen Megapixel-Anzahl (außer bei Verwendung des mechanischen Verschlusses). Für Video hilft der leichte 1,2-fache Crop bei 60p, aber bei 24/30p im Vollformat kann das Auslesen langsam sein. Vermeiden Sie die Verwendung des elektronischen Verschlusses bei sich schnell bewegenden Motiven, um Jello-Artefakte zu verhindern. Keine Option für einen elektronischen Verschluss mit Blitzsynchronisation (Global Shutter) – diese Technik ist dem A9 III vorbehalten.
- Nischenanwendung: Wie einige angemerkt haben, kann sich die A7C R als Nischenprodukt anfühlen – sie ist überdimensioniert für die Freizeitfotografie und nicht so ergonomisch für Profis, die 61MP verlangen könnten. Sie eignet sich am besten für diejenigen, die unbedingt eine hohe Auflösung im kleinsten Gehäuse benötigen. Andernfalls könnten die A7C II oder sogar eine A7R V mehr Sinn machen, je nachdem, ob Größe oder Funktionen wichtiger sind. Ein Forennutzer kommentierte, dass die A7C R „etwas im Niemandsland feststeckt“ zwischen der A7C II und der A7R V dpreview.com, was diese Wahrnehmung unterstreicht.
- Anforderungen an die Objektivauflösung: Ein kleiner Punkt, aber um die 61MP voll auszunutzen, benötigen Sie sehr scharfe Objektive (G Master oder Äquivalente). Günstigere Objektive oder Vintage-Glas liefern möglicherweise nicht genug Details für den Sensor, daher besteht ein Teil der Investition darin, sicherzustellen, dass Ihre Optik den Megapixeln gewachsen ist.
Sony A7 IV – Vorteile und Nachteile
Vorteile:
- Hervorragende Hybrid-Leistung: Ein echter Allrounder, der von DPReview mit 89 % Gold Award ausgezeichnet wurde, weil er den Fotografen „in fast jeder Situation“ unterstützt, und ebenso Video auf ähnlichem Niveau dpreview.com. Er vereint hochwertige 33MP-Fotos und fortschrittliches 4K-Video in einem Gerät.
- 33MP BSI-Sensor: Liefert herausragende Bildqualität mit großem Dynamikumfang (~15 Blendenstufen) und tollen Farben. Deutlich verbesserte Auflösung gegenüber dem 24MP-Vorgänger bei ähnlicher Low-Light-Performance. Die Dateien werden als detailreich und „lebensecht“ gelobt, mit zuverlässigem High-ISO bis ~ISO 8000 für die meisten Anforderungen petapixel.com petapixel.com.
- 4K 10-Bit-Video: 4K 24/30p wird aus 7K oversampled und bietet hervorragende Details; 4K 60p 10-Bit ist verfügbar (Super35-Crop). Es gibt außerdem All-Intra-Aufnahme und Dual-Codec-Optionen. Unterstützt S-Log3 mit 15+ Blendenstufen und S-Cinetone für ansprechendes Out-of-Camera-Material dpreview.com. Das machte sie zum Zeitpunkt der Veröffentlichung zu einer der besten Hybrid-Systemkameras für Video.
- Schneller, zuverlässiger Autofokus: Verwendet das 759-Punkte-Phasendetektions-AF-System mit Echtzeit-Tracking/Eye AF für Menschen, Tiere, Vögel petapixel.com. Der Autofokus ist sowohl bei Fotos als auch bei Videos extrem präzise und „klebt“ förmlich am Motiv – „Zuverlässigkeit“ ist hier das Schlüsselwort; viele Tester heben hervor, wie sicher der Fokus auch bei bewegten Motiven gehalten wird petapixel.com dpreview.com. Es fehlen zwar die neuesten KI-Motivtypen, aber in der Praxis werden die unterstützten Kategorien kaum verfehlt.
- Verbesserte Ergonomie: Im Vergleich zu früheren A7-Modellen bietet sie einen tieferen Griff, größere Tasten und das praktische Foto/Video-Modus-Wahlrad. Außerdem wurde das individuell belegbare Belichtungskorrekturrad eingeführt, das viele schätzen petapixel.com. Insgesamt fühlt sich die Kamera solide und hochwertig an, mit Wetterschutz für den professionellen Einsatz.
- Duale Kartenslots: Ein CFexpress Typ-A/SD-Kombislot + ein SD-Slot bieten Flexibilität im Workflow und Backup-Aufnahmen dpreview.com. Unverzichtbar für Eventfotografen, die sofortige Backups oder die Trennung von Fotos/Videos benötigen.
- Hochauflösender EVF: Der 3,69-Mio.-Punkte-OLED-Sucher (0,78×) ist für manuelles Fokussieren und eine immersive Bildkomposition deutlich besser als die kleinen Sucher der A7C-Serie photographyblog.com. Außerdem bietet er eine 120Hz-Bildwiederholrate für flüssiges Verfolgen von Bewegungen.
- Full-Size HDMI & Anschlüsse: Verfügt über einen HDMI-Typ-A-Anschluss für robusten externen Videoausgang sowie USB-C, Mikrofon, Kopfhörer und sogar einen Blitzsynchronanschluss fstoppers.com. Damit ist sie bestens für professionelles Rigging und Konnektivität geeignet.
- Robuste Akkulaufzeit: Etwas höhere CIPA-Bewertung als die A7C II (ca. 580 Aufnahmen mit EVF) dpreview.com. In der Praxis reicht eine Akkuladung problemlos für einen ganzen Tag, und per USB kann die Laufzeit noch verlängert werden.
- Firmware und Support: Sony hat Firmware-Updates veröffentlicht, die Eye AF verbessert und neue Funktionen hinzugefügt haben (wie kleine 4K-60p-Optimierungen, verlustfreies RAW usw.). Die A7 IV ist beliebt, wird gut unterstützt und die Technik ist ausgereift.
- Wert (Stand 2025): Ursprünglich 2.499 $, jetzt oft im Angebot für etwa 2.200 $ oder weniger zu finden ymcinema.com thenewcamera.com. Für eine Kamera, die als „der beste Allrounder ihrer Generation“ gilt, macht dieser Preis sie zu einer sehr starken Wahl, wenn man nicht auf die Kompaktheit der A7C angewiesen ist.
Nachteile:
- Größer und schwerer: Die Kehrseite der soliden Bauweise – mit ca. 659 g ist sie über 140 g schwerer als die A7C II dpreview.com. Sie ist eine der größeren „Enthusiasten“-Vollformatkameras und daher nicht so unauffällig oder portabel. Reisende oder Wanderer könnten sie im Vergleich zur A7C-Serie als etwas belastend empfinden.
- 4K60 Crop & kein 4K120: Der 1,5× APS-C Crop für 4K 60p ist eine Einschränkung – man verliert Bildwinkel und etwas Qualität (da es in diesem Modus line-skipped 4K ist). Konkurrenzmodelle (Canon R6 II, Panasonic S5 II) bieten vollformatiges 4K60, wodurch die A7 IV für High-Frame-Rate-Aufnahmen etwas benachteiligt wirkt dpreview.com dpreview.com. Außerdem gibt es keine Option für 4K mit 120 fps oder mehr, was bedeutet, dass Zeitlupe auf 1080p 120 beschränkt ist. Das ist für den Preis verständlich, aber erwähnenswert, falls 4K-Zeitlupe benötigt wird (dafür bräuchte man eine A7S III oder FX3).
- Rolling Shutter: Der Sensor der A7 IV liest nicht schnell genug aus, um Rolling-Shutter-Probleme zu vermeiden, besonders im elektronischen Verschlussmodus und bei Video. Schnell bewegte Motive können verzerrt erscheinen; eine Reddit-Zusammenfassung bemerkte „Gerald Undone fand ein großes Rolling-Shutter-Problem + 4K60 Crop“ als frühe Kritikpunkte reddit.com. Für Sport oder schnelle Schwenks ist das ein Nachteil – für viele Szenen aber beherrschbar.
- EVF und LCD nicht Spitzenklasse: Zwar besser als bei der A7C, aber der EVF der A7 IV mit 3,69 Mio. Bildpunkten ist nach 2025er-Standards eher durchschnittlich (Flaggschiffe haben ~9 Mio.). Manche wünschten sich einen höher auflösenden EVF für präzisen manuellen Fokus. Das rückseitige LCD mit ca. 1,03 Mio. Bildpunkten wurde von Testern als „enttäuschend niedrige Auflösung“ bezeichnet petapixel.com – es ist brauchbar, aber etwas hinter der Konkurrenz (Canon R6 II hat 1,62 Mio., andere noch mehr). Das sind keine K.O.-Kriterien, aber Verbesserungsmöglichkeiten (und tatsächlich deuten Gerüchte darauf hin, dass die A7 V hier aufrüsten könnte).
- Keine Sportkamera: 10 fps Serienbildgeschwindigkeit sind für den allgemeinen Gebrauch in Ordnung, aber die A7 IV verwendet einen herkömmlichen (nicht gestapelten) Sensor und kann daher nicht mit Kameras wie Sonys eigener A9-Serie für Sportaufnahmen konkurrieren. DPReview hat ausdrücklich „Sportfotografie – Nicht so gut für“ in ihrer Zusammenfassung aufgeführt dpreview.com. Der Sucher ist bei schnellen Serienaufnahmen nicht blackout-frei (Hi+-Modus erzeugt einen Diashow-Effekt) petapixel.com. Wenn also jemand hauptsächlich schnelle Action fotografieren möchte, kann die A7 IV das im Notfall, aber es gibt bessere Werkzeuge (A9 II/III oder A1).
- Menüs und Über-Anpassung: Das ist subjektiv, aber manche finden Sonys Menüsystem (auch das neue) und die schiere Anzahl an Optionen überwältigend. Die A7 IV bietet „extreme Anpassungsmöglichkeiten [die] überwältigend sein können“, wie DPReview sagte dpreview.com. Es ist eine Kamera, die Anfänger mit ihrer Komplexität überfordern könnte. Die A7C II hat dies aufgrund der ähnlichen internen Struktur ebenfalls, aber vielleicht unterscheidet sich die Zielgruppe. In jedem Fall gibt es für Neulinge eine Lernkurve.
- Anfangspreis (jetzt besser): Beim Marktstart lag der Preis bei 2.500 $, was etwas teurer war als beim Vorgänger und einigen Konkurrenten, was zu Kritik führte. Mit der Zeit und durch Rabatte ist das 2025 weniger ein Problem. Dennoch: Wer ein knappes Budget hat, findet die A7 IV zwischen der älteren A7 III (die für ca. 1.500 $ zu finden ist) und teureren Modellen – sie ist also eine Investition im mittleren bis oberen Bereich.
Im Wesentlichen liegen die Vorteile der Sony A7 IV darin, ein Allrounder mit sehr wenigen Schwächen bei der Bildqualität zu sein, während die Nachteile hauptsächlich darin bestehen, nicht auf Geschwindigkeit spezialisiert zu sein und einige wenige High-End-Video-Extras zu vermissen. Die Sony A7C II punktet mit Portabilität und Next-Gen-AF in einer soliden Hybridplattform, mit Nachteilen vor allem bei der Benutzeroberfläche (EVF/Bedienung) und einigen Leistungsgrenzen wie Rolling Shutter. Die Sony A7C R überzeugt vor allem durch die hohe Auflösung im kompakten Format, während die Nachteile sich um die Handhabung und das Dateimanagement bei einem solchen Sensor drehen.
Ideale Einsatzbereiche für jede Kamera
Die Wahl zwischen diesen Modellen hängt oft davon ab, was und wie man fotografiert. Hier sind die Szenarien, in denen jede Kamera am meisten glänzt, sowie einige sekundäre Einsatzmöglichkeiten, die sie ebenfalls gut bewältigen:
- Sony A7C II – „Reise- & Allround-Begleiter“: Diese Kamera ist ideal für Reisefotografie, Streetfotografie und den täglichen Einsatz. Ihre geringe Größe und ihr leichtes Gewicht machen es einfach, sie sich beim Stadtbummel oder Wandern über die Schulter zu hängen, ohne zu sehr aufzufallen oder zu ermüden dpreview.com adorama.com. Gleichzeitig bedeuten der 33MP-Sensor und 10-Bit-Video, dass Sie keine Kompromisse bei der Qualität eingehen – Sie können Postkarten-Landschaften, spontane Straßenszenen und sogar sich selbst in 4K für einen Reise-Vlog aufnehmen. Sie ist großartig für Vlogger und Content Creator, die den Vollformat-Look in kompakter Form wollen; das ausklappbare Display und der fortschrittliche Autofokus (mit Eye AF für Menschen und Tiere) machen Ein-Personen-Videoaufnahmen zum Kinderspiel. Fotografen, die „von allem ein bisschen“ machen – Porträts, Familienfotos, etwas Action von Kindern oder Haustieren, gelegentliche Events – werden feststellen, dass die A7C II all diesen Situationen gewachsen ist. Sie ist im Grunde so vielseitig wie die A7 IV, nur im Mini-Gehäuse. Wenn Sie also ein Enthusiast sind, der eine Kamera für Landschaften an einem Tag, ein lokales Sportspiel am nächsten und ein 4K-Videoprojekt am Wochenende braucht, kann die A7C II das leisten, vorausgesetzt, Sie können mit dem kleinen EVF leben. Wie DPReview sagte, spricht sie „Reisende an, die High-End-Fähigkeiten in einem kleinen Paket wollen“ dpreview.com, und diejenigen, die „Point-and-Shoot-Bedienkomfort“ beim Fotografieren bewegter Motive wünschen (dank des KI-Autofokus) dpreview.com. Ihre Benutzerfreundlichkeit und Größe machen sie auch zu einer großartigen Familienkamera oder Zweitkamera. Die einzigen Aufnahmearten, für die sie nicht ideal ist, sind Hochgeschwindigkeits-Sport/Wildlife (obwohl sie etwas davon kann) und umfangreiche professionelle Videoproduktionen (wegen fehlender Anschlüsse und möglicher Überhitzung bei langen 4K60-Aufnahmen). Aber als Allround-Kamera mit Reiseschwerpunkt ist sie kaum zu schlagen.
- Sony A7C R – „High-Resolution in Your Pocket“: Die A7C R ist maßgeschneidert für Landschaftsfotografen, Architekturfotografen und Fine-Art-Fotografen, die maximale Detailgenauigkeit benötigen, oft für große Drucke oder kommerzielle Arbeiten, aber auch Wert auf ein kompaktes Kit legen. Wenn Sie ein Landschaftsfotograf sind, der in entlegene Gebiete wandert, bietet Ihnen die A7C R 61 Megapixel Auflösung in einem Gehäuse, das Gewicht im Rucksack spart (und vielleicht mehr Platz für ein zusätzliches Objektiv oder eine Drohne lässt). Sie eignet sich auch hervorragend für Stadt- und Architekturfotografie auf Reisen – Sie können die feinen Details von Gebäuden oder Stadtpanoramen einfangen, ohne einen riesigen Profibody schleppen zu müssen. Studio- und Porträtfotografen, die nach Auflösung verlangen (zum Beispiel, um jedes einzelne Wimpernhärchen bei einem Modelshooting festzuhalten oder um starkes Cropping für verschiedene Bildausschnitte zu ermöglichen), können die A7C R ebenfalls nutzen, besonders wenn sie meist im Studio oder unter kontrollierten Bedingungen arbeiten, wo der einzelne Kartenslot weniger riskant ist (Studiofotografen fotografieren ohnehin oft direkt an den Computer für sofortiges Backup). Für Wildlife-Fotografie ist es ein gemischtes Bild: Einerseits sind die 61MP und der daraus resultierende 26MP APS-C Crop-Modus für Vogelbeobachter attraktiv (mehr Reichweite), andererseits machen die langsameren Serienaufnahmen und das Fehlen der Ergonomie eines großen Gehäuses sie dafür weniger ideal als beispielsweise eine A1 oder A9. Dennoch, für gelegentliche Wildlife- oder Zoofotografie, wenn die Motive einigermaßen stillhalten oder Sie kein „Spray-and-Pray“ brauchen, kann die A7C R beeindruckend detailreiche Aufnahmen liefern (erwarten Sie nur nicht, dass sie einen Falken bei 100 km/h so gut verfolgt wie eine Kamera mit gestapeltem Sensor). Reisefotografen, die sich speziell auf Landschaften, Stadtansichten oder Umweltporträts konzentrieren, werden die A7C R ansprechend finden – im Grunde ist sie die High-Res-Option für Reisefotografen, wie ein Nutzer bemerkte, der sie für die Rückenschonung auf Wanderungen liebte fstoppers.com. Sie kann auch als kompakter Zweitbody für Profis dienen: Zum Beispiel könnte ein Hochzeitsfotograf eine A7C R als leichte Zweitkamera mitnehmen, um ultra-detaillierte Weitwinkelaufnahmen der Location oder große Gruppenfotos zu machen, als Ergänzung zu einer A7 IV oder A9, die die schnellen Aufnahmen übernimmt. Laut Adorama werden Porträtfotografen „erstaunt sein“ über den neuen KI-Autofokus und die Auflösung – Augen, Tierfell usw. werden mit dieser Kombination gestochen scharf wiedergegeben adorama.com. Sie erwähnen auch, dass sie für Kreative ist, die noch mehr verlangen als von der A7C II – „professionelle Kreative werden sicherlich die Vorteile“ der fast doppelten Megapixel und der etwas besseren Videospezifikationen sehen adorama.com. Kurz gesagt, die A7C R ist ideal für alle, die sagen, dass Auflösung oberste Priorität hat – Landschaft, Produkt, Stillleben, große Drucke – besonders, wenn sie das in kleiner Form oder als reisetaugliches System wollen.
- Sony A7 IV – „Event- & Allzweck-Arbeitstier“: Die A7 IV ist die Kamera der Wahl für Eventfotografie, Hochzeitsfotografie, Journalismus und hybride Foto-/Videoaufnahmen. Ihre Ausgewogenheit mit 33 MP (was für die meisten Kunden ausreicht und etwas Cropping erlaubt), die Zuverlässigkeit durch zwei Speicherkarten und die angenehme Handhabung machen sie ideal für professionelle Arbeit wie Hochzeiten und Events, bei denen man keinen Moment verpassen darf. Hochzeitsfotografen schätzen die zwei Kartenslots und die etwas längere Akkulaufzeit für lange Tage sowie die verbesserte Farbwiedergabe für schöne Hauttöne (S-Cinetone kann sogar für schnelle Videoclips vom Event genutzt werden). Das solide Gehäuse und die Wetterabdichtung der Kamera geben zudem Vertrauen bei schwierigen Aufnahmebedingungen (regnerische Zeremonien oder staubige Konzerte). Porträtfotografen werden den Augen-AF und die 33 MP genießen, was mehr als genug für große Drucke oder Portfolioarbeiten ist, und der EVF sowie die Handhabung der A7 IV machen längere Porträtsessions angenehmer für Auge und Hand. Für Sport und Wildlife ist die A7 IV zu ordentlichen Leistungen fähig (10 Bilder/s mit Tracking, gute Teleunterstützung), aber wenn der Hauptfokus auf schnellen Actionaufnahmen liegt, könnte man eher zur A9 oder A1 tendieren. Dennoch haben engagierte Wildlife-Fotografen, die sich keine Flaggschiffe leisten können, die A7 IV effektiv für Vögel im Flug und Ähnliches genutzt – mit dem Hinweis, dass man mit 10 Bildern/s und gelegentlichem Rolling Shutter im Silent Mode leben muss. Sie ist auch eine großartige Videokamera für alle, die Unternehmensvideos, YouTube-Inhalte oder Kurzfilme drehen – im Grunde für jedes Szenario, in dem man hochwertiges 4K benötigt, aber vielleicht keine Spezialfunktionen wie 4K/120 oder interne ND-Filter braucht. Viele Ein-Mann-Band-Videomacher wählen die A7 IV für Interviews, B-Roll usw., weil sie einen Full-Size-HDMI, zwei Kartenslots (praktisch für gleichzeitige Proxy-Aufnahmen oder Backup-Video) und längere Aufnahmezeiten bietet. Außerdem ist die A7 IV eine exzellente Wahl für alle, die von älteren Systemen aufsteigen oder ins Vollformat einsteigen – sie wird oft als bestes erstes Vollformat empfohlen, wenn man ernsthaft an Foto und Video interessiert ist. Sie kann ein bisschen von allem: Landschaften (33 MP sind mehr als die klassischen 24 MP, und der Dynamikumfang ist großartig), Sport (bis zu einem gewissen Grad), Wildlife (mit Vorsicht bei der Geschwindigkeit), Porträts, Studio und definitiv Events und Hochzeiten. Wenn man eine einzige Kamera für einen einwöchigen Auftrag wählen müsste, der ein Konferenz-Event, einige Porträtsessions und vielleicht ein Produktshooting umfasst, wäre die A7 IV die sichere Wahl. Kein Wunder, dass sie als „enorm flexibel“ und „gut für die meisten fotografischen oder videografischen Aufgaben“ im DPReview-Überblick dpreview.com dpreview.com beschrieben wird.
Zusammengefasst: Man kann sich die A7C II als das flinke Multitool für Reisende und Alltagskreative vorstellen, die A7C R als das kompakte Scharfschützengewehr für hochdetaillierte Aufnahmen und die A7 IV als den zuverlässigen Allwetter-4×4, der praktisch jeden Auftrag zuverlässig meistert. Es gibt viele Überschneidungen in ihren Fähigkeiten, aber die eigenen Prioritäten (Größe vs. Auflösung vs. Ergonomie vs. Geschwindigkeit) zeigen, welches Modell am besten passt:
- Wenn du leicht reisen oder vloggen und trotzdem professionelle Fotos machen willst: nimm die A7C II.
- Wenn Sie ultimative Detailgenauigkeit verlangen und hauptsächlich unbewegte/kontrollierte Szenen fotografieren (und einen großen Dateiverwaltungsaufwand nicht scheuen): nehmen Sie die A7C R.
- Wenn Sie eine Allround-Kamera für vielfältige professionelle Arbeit benötigen und ein traditionelles Gefühl bevorzugen: nehmen Sie die A7 IV.
Weitere Sony Alpha Modelle, die Sie in Betracht ziehen sollten (2025 und darüber hinaus)
Sonys Kamerareihe geht über diese drei hinaus, und je nach Ihren Bedürfnissen könnte ein anderes Alpha-Modell einen Blick wert sein – entweder aktuelle Alternativen oder kommende Neuerscheinungen:
- Sony A7R V: Der große Bruder der A7C R, die Alpha 7R V, bietet den gleichen 61MP Sensor in einem größeren Gehäuse. Sie bringt einige zusätzliche Vorteile: einen branchenführenden 9,44M-Punkte-EVF, einen einzigartigen 4-Achsen-neigbaren Klappbildschirm, etwas schnellere 10 fps Serienaufnahmen (mit großem Puffer) imaging-resource.com und fortschrittlichere Funktionen wie Fokus-Stacking in der Kamera. Sie kostet auch fast 3.900 $ (nur Gehäuse) – 900 $ mehr als die A7C R theverge.com – und ist schwerer (723 g). Die A7R V ist ideal für diejenigen, die diese hohe Auflösung ohne ergonomische Kompromisse benötigen: Studio-Profis, engagierte Landschaftsfotografen usw. Wenn Ihnen der kleine EVF oder der einzelne Slot der A7C R Sorgen bereitet, behebt die A7R V diese Punkte – allerdings auf Kosten von Größe und Geld. Im Wesentlichen ist die A7R V die „kompromisslose“ High-Res-Option, während die A7C R die „reise-freundliche“ High-Res-Option ist. Beide teilen sich das KI-Autofokussystem, daher ist die Leistung ähnlich – Ihre Entscheidung betrifft Formfaktor und Budget.
- Sony A7S III / FX3 / FX30: Wenn Ihr Fokus auf Videografie und Low-Light-Video liegt, könnten die A7S III (12MP Vollformat) oder ihre Cinema-Line-Variante FX3 (und die neuere FX30, die APS-C ist) besser zu Ihnen passen. Die A7S III/FX3 können 4K mit 120fps aufnehmen, haben praktisch keinen Rolling Shutter (dank niedriger Megapixel und schnellem Auslesen) und sind bei sehr hohen ISO-Werten für Event-Videografie hervorragend. Sie bieten auch Funktionen wie unbegrenzte Aufnahmezeiten und sogar bei FX3/FX30 Dinge wie interne Kühlventilatoren (FX3 hat allerdings passive Kühlung) und Tally-Lampen. Der Nachteil ist, dass sie nur 12MP für Fotos bieten (bzw. 26MP APS-C bei der FX30), was für soziale Medien ausreicht, aber nicht ideal für große Fotodrucke ist. Für jemanden, der in erster Linie ein Videograf ist, der gelegentlich Fotos schießt, könnte eine FX3 oder sogar die kleine Sony ZV-E1 (eine kompakte Vlogging-Kamera mit dem Sensor der A7S III) eine großartige Wahl statt der besprochenen Hybriden sein. Die ZV-E1, die 2023 erschienen ist, ist im Wesentlichen eine A7S III in einem kleinen Gehäuse für Content Creator (ohne EVF). Sony setzt verstärkt auf dieses Vlogging-Segment, daher zeigen Kameras wie die ZV-E1 und FX3, dass Sie, wenn Video Ihr Hauptanliegen ist, spezialisierte Werkzeuge zur Verfügung haben digitalcameraworld.com digitalcameraworld.com.
- Sony A9 Mark III: Für Sport und Action ist die Sony A9 Serie darauf ausgelegt, die A7-Reihe zu übertreffen. Ende 2023/Anfang 2024 brachte Sony die Alpha 9 III heraus, eine Kamera mit 24MP Stacked Sensor, die insbesondere einen Global Shutter einführte – das bedeutet, sie kann den Sensor so schnell auslesen, dass Rolling-Shutter-Verzerrungen praktisch eliminiert werden fstoppers.com. Die A9 III kann Serienaufnahmen mit bis zu beeindruckenden 120 fps bei voller AF/AE-Nachführung machen fstoppers.com (bei 14 Bit kann das etwas weniger sein). Sie hat außerdem einen extrem schnellen Sensor, der Blitzsynchronisation mit elektronischem Verschluss und einen blackout-freien EVF ermöglicht. Diese Kamera ist ideal für professionelle Sport-, Wildlife- und Actionfotografie, wo die A7C/A7-Serie an ihre Grenzen stößt. Sie ist deutlich teurer (~6.000 $) und spezialisierter, aber sie existiert für diejenigen, die diese Leistung benötigen. Die A9 II (ihr Vorgänger, 20 fps mit Stacked Sensor, aber ohne Global Shutter) ist ebenfalls eine Option auf dem Gebrauchtmarkt für Sportfotografen mit kleinerem Budget. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, eine A7 IV zu kaufen, aber hauptsächlich z. B. Vogel-Fotografie betreiben, könnten Sie überlegen, auf eine gebrauchte A9 II zu setzen oder zu warten – das ist aber ein spezielles Szenario. Für die meisten reicht die A7 IV aus, aber es ist gut zu wissen, dass Sony diese nächste Stufe anbietet.
- Sony A1: Das Flaggschiff Alpha 1, erschienen 2021, ist ein weiterer Schritt nach oben – ein 50MP Stacked Sensor, der 30 fps Serienbilder und 8K-Video ermöglicht. Es ist das „Alleskönner“-Flaggschiff für alle, die hohe Auflösung und hohe Geschwindigkeit und Top-Video benötigen. Stand 2025 bleibt die A1 ein Kraftpaket (mit Gerüchten über eine A1 Mark II vielleicht Ende 2025 oder 2026). Der Preis liegt bei etwa 6.500 $. Wer eine A7C R wegen der Auflösung und eine A9 wegen der Geschwindigkeit in Betracht zieht, bekommt mit der A1 beides in einem (mit einigen Kompromissen wie etwas geringerer Akkulaufzeit und extrem hohen Kosten). Allerdings ist eine A1 Mark II irgendwann zu erwarten oder wird bereits gemunkelt, da die A1 im Jahr 2025 vier Jahre alt sein wird. Das könnte eventuell 8K60, höhere Auflösung oder mehr KI-Funktionen bringen. Zum Zeitpunkt des Schreibens gibt es jedoch noch nichts Offizielles zur A1 II.
- Kommende A7 V: Für diejenigen, die es nicht eilig haben, ist es erwähnenswert, dass der Nachfolger der Sony A7 IV, die A7 V, für Ende 2025 oder Anfang 2026 erwartet wird (die A7 IV kam Ende 2021 heraus, und Sonys Zyklus beträgt etwa 3-4 Jahre). Gerüchte deuten darauf hin, dass sie einen neuen Sensor bekommen könnte – möglicherweise etwa 44 MP, wenn Sony mit Modellen wie der Canon R5 II oder Nikon Z8 konkurrieren will, oder sie bleibt bei 33 MP, aber mit Verbesserungen digitalcameraworld.com. Es ist die Rede von mehr KI-basierten Funktionen, vielleicht einem KI-Chip wie ihn die A7C II hat, und noch höheren Serienbildraten, auch wenn kein gestapelter Sensor verwendet wird (ein Gerücht erwähnte vielleicht 20 Bilder pro Sekunde ohne gestapelten Sensor, aber mit schnellerem Sensor und KI-Chip) alphashooters.com. Eine weitere Möglichkeit ist, dass die A7 V 8K-Video bieten könnte, falls sie auf 44 MP geht (da für 8K etwa 45 MP benötigt werden). Wenn Sie ein Enthusiast sind, der nicht sofort eine neue Kamera braucht, könnte es klug sein, die Nachrichten zur A7 V im Auge zu behalten. Mitte 2025 wurde berichtet, dass sie sich verzögert hat (der erwartete Start im Q4 2024 wurde verpasst) digitalcameraworld.com, daher ist der Zeitplan etwas unsicher. Aber wenn eine A7 V 2025 kommt, kann man erwarten, dass sie viele der Verbesserungen der A7C II (KI-AF, 10-Bit alles, usw.) sowie einige Sensor-Upgrades und ergonomische Anpassungen mitbringt.
- A7S IV oder FX3 II: Auf der Videoseite war Sonys Strategie interessant. Die A7S III kam 2020, und bis 2023-24, statt einer A7S IV, brachten sie die ZV-E1 heraus und es gibt Gespräche über eine FX3 II. Es wird spekuliert, dass wir nicht so bald eine traditionelle A7S IV sehen werden, da Sony diese video-orientierten Funktionen vielleicht in die FX-Cinema-Linie und die Vlogging-Linie integriert. Digital Camera World merkt an „Sony hat bei der A7S-Serie den Fuß vom Gas genommen, sie aber nicht aufgegeben“ – also könnte vielleicht Ende 2025 oder 2026 eine A7S IV erscheinen, aber Content Creator werden weitgehend durch die aktuellen Modelle (FX3, FX6, ZV-E1) mit demselben Sensor bedient digitalcameraworld.com. Falls Sony die FX3 aktualisiert (eine FX3 Mark II), könnte diese Technik auch in eine mögliche A7S IV einfließen. Für den Moment gilt jedoch: Wer bessere Videoqualität als die A7 IV benötigt (wie 4K120 usw.), sollte die FX3 oder sogar die FX6 in Betracht ziehen (ein Profi-Camcorder mit dem A7S-Sensor und eingebauten ND-Filtern).
- Sony A6700 (APS-C) und andere: Obwohl sie nicht zur A7 Vollformat-Serie gehört, sollte die Sony A6700 (und FX30), die 2023 für APS-C-Nutzer auf den Markt kam, erwähnt werden. Die A6700 ist eine 26MP APS-C Kamera, die das KI-Autofokussystem und viele Funktionen der Vollformatmodelle übernommen hat – zu einem niedrigeren Preis (1.399 $) und mit kleinerem Sensor. Sie bietet sogar einige ergonomische Vorteile (wie The Verge scherzte, ist der Griff der A6700 besser geformt als der der A7C) theverge.com. Wer nicht explizit Vollformat benötigt, bekommt mit einer A6700 viel Leistung und Kompaktheit, besonders für Reisen oder Tele-Reichweite (der Crop-Faktor kann für Wildlife nützlich sein). Sie ist in der Bildqualität nicht direkt mit der A7-Serie vergleichbar (APS-C hat weniger Dynamikumfang und mehr Rauschen bei hohen ISO-Werten), aber sie ist eine Option für alle mit kleinerem Budget oder mit vorhandenen Sony APS-C-Objektiven. Sony scheint sich auch weiterhin zu APS-C zu bekennen, was das „Creator“-Ökosystem erweitert.
- Zukunftstechnologie (Global Shutter, gestapelte Sensoren in der A7-Reihe): Die Einführung des Global Shutter-Sensors der A9 III ist ein großer Sprung. Es wäre nicht überraschend, wenn Sony das bis 2025/26 teilweise übernimmt. Vielleicht könnte eine A7 VI oder eine A7C III in ein paar Jahren einen gestapelten CMOS für schnellere Auslesung nutzen – was viele der Rolling-Shutter-Probleme beseitigen würde, die wir bei aktuellen Modellen festgestellt haben. Auch die Konkurrenz (Canon, Nikon) innoviert aggressiv (z.B. Canons R3 mit Eye-Control-AF und gestapeltem Sensor; Nikons Z8/Z9 ohne mechanischen Verschluss). Sony wird wahrscheinlich reagieren. Die Alpha 1 Mark II, wann immer sie kommt, könnte noch höhere Leistung einführen, die schließlich zum Standard für günstigere Modelle wird. Fazit: Der Kameramarkt 2025 entwickelt sich mit Technologien wie KI und gestapelten/globalen Sensoren weiterhin rasant, daher ist zu erwarten, dass sich die A7-Serie in diese Richtungen weiterentwickelt.
Wer aktuell zwischen A7C II, A7C R und A7 IV wählt, sollte sich auch fragen: Gibt es ein Feature, das mir bei einem dieser Modelle wirklich fehlt? Wenn es Geschwindigkeit ist – dann die A9-Serie in Betracht ziehen. Wenn es Auflösung über 61MP ist – dann vielleicht Mittelformat oder eine zukünftige Neuerscheinung. Wenn es videofokussierte Features sind – dann vielleicht eine FX-Serie. Für die meisten Kreativen treffen die verglichenen Kameras aber den Sweet Spot. Sie stehen für die Reife des spiegellosen Vollformatsegments, in dem Sony für jeden etwas bietet: das kompakte Allround-Talent (A7C II), das kompakte High-Res-Modell (A7C R) und den ausgewogenen Alleskönner (A7 IV), die alle viel DNA teilen.
Fazit: Im Jahr 2025 war die Sony A7-Familie noch nie so stark wie jetzt. Die A7C II und A7C R zeigen Sonys Engagement, Kreativen High-End-Leistung in tragbareren Formen zu bieten, während die A7 IV weiterhin ein zuverlässiges Arbeitstier ist, das von Enthusiasten und Profis geschätzt wird. Die Wahl zwischen ihnen bedeutet, abzuwägen, was für den eigenen Stil am wichtigsten ist – sei es Portabilität, Megapixel oder Vielseitigkeit. Egal, wofür man sich entscheidet, man erhält eine hochmoderne Imaging-Maschine, unterstützt von Sonys robustem Objektiv-Ökosystem und technologischem Know-how. Und mit neuen Modellen am Horizont (A7 V und darüber hinaus im Blick behalten) scheint das Sony Alpha System weiterhin führend in der spiegellosen Ära zu bleiben.
Quellen: Sony- & Adorama-Pressemitteilungen dpreview.com adorama.com; DPReview Tests und Rezensionen dpreview.com dpreview.com; PetaPixel- und Verge-Praxistests theverge.com theverge.com; Fstoppers-Feldberichte fstoppers.com fstoppers.com; und Sony Alpha Rumors via DigitalCameraWorld digitalcameraworld.com digitalcameraworld.com. Alle bieten Einblicke in die Fähigkeiten und die Leistung der A7C II, A7C R und A7 IV im realen Einsatz und helfen, diesen umfassenden Vergleich zu untermauern.