Pixel Watch 4 vs Galaxy Watch 8: Das ultimative Smartwatch-Duell 2025 – Wer setzt sich an die Spitze?

- Design & Display: Googles Pixel Watch 4 verfügt über ein schlankeres, rundes Gehäuse mit einem neuartigen, gewölbten „Actua 360“-Glasdisplay, das eine 10 % größere Bildschirmfläche und 16 % dünnere Ränder für ein nahezu randloses Aussehen bietet blog.google tomsguide.com. Samsungs Galaxy Watch 8 setzt auf ein mutiges neues „quadratähnliches Kissen“-Gehäuse (eine Anspielung auf das Ultra-Modell) um einen perfekt runden Bildschirm techradar.com. Die Watch 8 ist 11 % schlanker als ihr Vorgänger und bietet so ein schlankeres Profil techradar.com, und beide Uhren verfügen über ultrahelle OLED-Displays mit bis zu 3.000 Nits für bessere Sichtbarkeit im Freien techradar.com tomsguide.com.
- Leistung & Software: Die Pixel Watch 4 läuft mit einem neuen Snapdragon W5 Gen 2 Chip und 2 GB RAM – Googles bisher leistungsstärkster Wearable-Konfiguration – kombiniert mit Wear OS (Googles neueste Version) für eine schnelle, flüssige Performance blog.google theverge.com. Samsungs Watch 8 verwendet einen 3-nm-Exynos-W1000-Chip (2 GB RAM) auf Wear OS 6 mit One UI Watch 8 Overlay theverge.com, was ebenfalls einen reibungslosen Betrieb ermöglicht. Beide führen die On-Device-Gemini AI (Googles nächste Generation des Assistant) für Sprachbefehle und mehrstufige Aufgaben direkt am Handgelenk ein techradar.com tomsguide.com. Pixel bietet eine saubere Google-Oberfläche mit Material You-Theming, während Samsungs One UI praktische Anpassungen wie das neue „Now Bar“-Widget für den schnellen Zugriff auf laufende Apps (Timer, Workouts usw.) direkt vom Zifferblatt aus hinzufügt techradar.com.
- Gesundheits- & Fitness-Tracking: Google nutzt sein Fitbit-Erbe in der Pixel Watch 4 und erweitert es um seine bisher umfassendste Gesundheitssuite. Sie bietet verbessertes Schlaftracking (18 % genauere Überwachung der Schlafphasen), einen neuen Hauttemperatursensor für Wellness-Einblicke, Dual-Frequenz-GPS für präzise Routenbestimmung und automatische Trainingserkennung per KI blog.google blog.google. Sie bleibt eine der wenigen Smartwatches, die einen Pulsverlust für ernste Notfälle erkennen kann blog.google. Im Gegensatz dazu setzt Samsungs Galaxy Watch 8 auf einzigartige Sensoren: Ihr 3-in-1-BioActive-Sensor misst Herzfrequenz, EKG, Blutsauerstoff und sogar die Körperzusammensetzung (BIA) zur Analyse des Körperfettanteils theverge.com – ein Feature, das der Pixel fehlt. Neu in diesem Jahr: Die Watch 8 führt erstmals einen Antioxidantien-Index ein, der mithilfe des optischen Sensors (mit dem Daumen auf der Lünette) den Carotinoidspiegel in der Haut als Indikator für den Obst-/Gemüsekonsum schätzt techradar.com. Außerdem gibt es Schlafapnoe-Erkennung (warnt vor möglichen Atemproblemen im Schlaf), ähnlich wie bei den neuesten Apple Watches techradar.com. Beide Geräte bieten 24/7-Herzfrequenzmessung, Stressüberwachung, SpO₂-Blutsauerstoffmessung und EKG zur Erkennung von Vorhofflimmern, wobei Samsungs EKG und einige Gesundheitsfunktionen (wie Blutdruckkalibrierung oder Apnoe-Warnungen) ein Samsung-Handy für die volle Nutzung erfordern theverge.com. Googles Uhr hingegen funktioniert mit jedem modernen Android-Handy ohne Funktionssperren. Jede Uhr unterstützt über 50 Trainingsmodi; Samsungs neuer KI-Laufcoach kann einen 12-minütigen Testlauf analysieren, um einen von 160 Trainingsplänen individuell für dich anzupassen techradar.com, während Google einen persönlichen KI-Fitnesscoach (betrieben von Gemini) in der überarbeiteten Fitbit-App einführt, um Pixel-Watch-Nutzern auf Abruf maßgeschneiderte Trainings- und Schlafempfehlungen zu geben blog.google.
- Akkulaufzeit & Aufladen: Die Akkulaufzeit hat sich bei beiden endlich verbessert. Die Pixel Watch 4 ist mit 30 Stunden (41 mm) bzw. 40 Stunden (45 mm) pro Ladung angegeben – etwa 25 % länger als die vorherige Generation – selbst bei aktiviertem Always-on-Display blog.google tomsguide.com. Auch Samsungs Galaxy Watch 8 verspricht bis zu 30 Stunden (40 mm) bzw. 40 Stunden (44 mm), dank einer leichten Erhöhung der Akkukapazität techradar.com techradar.com. In Praxistests könnte Google die Nase vorn haben: Die letzte Pixel Watch (45 mm) erreichte bereits ~48 Stunden pro Ladung bei Testern tomsguide.com, und die Pixel Watch 4 „ist gut positioniert, um die Krone für die längste Laufzeit zu erobern“ und dürfte Samsungs ~30-Stunden-Ergebnis der Standard Watch 8 übertreffen tomsguide.com. Wenn es Zeit zum Aufladen ist, ist das neue Quick Charge Dock der Pixel dramatisch schneller – es erreicht 50 % in 15 Minuten und 100 % in etwa 45 Minuten tomsguide.com – während die Galaxy Watch 8 etwa ~2 Stunden für eine vollständige Ladung auf ihrem Ladepuck benötigt techradar.com. Das bedeutet, dass Pixel-Besitzer in der Zeit, die sie zum Duschen brauchen, für einen ganzen Tag aufladen können, während Samsung-Nutzer immer noch einen längeren Boxenstopp einlegen müssen.
- Ökosystem-Integration: Die Pixel Watch 4 ist als ultimativer Begleiter für Pixel-Smartphones und Android im Allgemeinen konzipiert. Sie läuft mit Wear OS und bietet eine tiefe Google-Integration – denken Sie an Google Wallet-Zahlungen, Google Maps-Navigation direkt am Handgelenk, Gmail- und Kalender-Benachrichtigungen sowie nahtlose Synchronisierung mit der neuen Fitbit Mobile App für Gesundheitsdaten. Google hat sogar die Gehäuse- und Armbandoptionen der Pixel Watch 4 farblich auf die Pixel-Smartphones abgestimmt blog.google. Wichtig ist, dass die Pixel Watch mit allen Android-9+-Smartphones ohne Funktionsbeschränkungen funktioniert – Sie erhalten das volle Erlebnis auf jedem Android-Gerät. Die Galaxy Watch 8 von Samsung ist ebenfalls ein reines Android-Gerät, fühlt sich aber im Galaxy-Ökosystem am wohlsten. In Kombination mit einem Samsung Galaxy-Smartphone werden Extras wie Kamera-Controller-Apps, automatisches Entsperren des Geräts und vollständige Samsung Health Monitor-Funktionen (z. B. EKG, Blutdruck) freigeschaltet theverge.com. Sie ist in das Samsung-Ökosystem mit SmartThings-Integration (für Smart-Home-Steuerung) eingebunden und unterstützt sowohl Google Pay als auch Samsung Pay für Flexibilität. Beide Uhren unterstützen Bluetooth-Telefonie, Musikwiedergabe (mit 32 GB Speicher für Offline-Songs) und Benachrichtigungen vom Smartphone. Bei der Sprachassistenz zeigt sich Googles Vision: Pixel bietet freihändiges „Raise to Talk“, wobei der Google Assistant (Gemini) einfach durch Anheben des Handgelenks und Sprechen aktiviert wird blog.google. Die Galaxy Watch 8 bietet ebenfalls den Google Assistant/Gemini auf Wear OS 6, wobei Samsungs eigener Bixby-Assistent weiterhin als Option verfügbar ist. In der Praxis können beide auf Nachrichten antworten, Erinnerungen setzen, IoT-Geräte steuern usw., aber die Integration bei Pixel wirkt nativer für Google-Dienste. Umgekehrt kann die Samsung Watch mit Galaxy Buds für automatisches Audio-Umschalten und mit Samsung-Smartphones für Kontinuitätsfunktionen integriert werden, was den Versuch beider Unternehmen widerspiegelt, Sie in ihre größere Gerätefamilie einzubinden.
- Intelligente Funktionen & Apps: Als Wear OS-Geräte haben sowohl die Pixel Watch 4 als auch die Galaxy Watch 8 Zugriff auf das umfangreiche App-Ökosystem des Google Play Store – von Spotify und YouTube Music bis Strava, Uber und unzähligen Zifferblättern. Die wichtigsten Smartwatch-Funktionen sind bei beiden gut abgedeckt: Sie können Anrufe tätigen (bei LTE-Modellen auch unabhängig vom Smartphone), per Sprache oder Tastatur auf SMS oder E-Mails antworten, Kalender- und Nachrichtenbenachrichtigungen erhalten und das integrierte GPS nutzen, um Workouts ohne Handy zu verfolgen. Beide verfügen über Mikrofon und Lautsprecher für Anrufe und Sprachbefehle. Sprachassistenten: Beide Uhren nutzen den neuen Gemini AI-Assistenten von Google, der über einfache Anfragen hinausgeht. Sie können zum Beispiel Ihre Uhr bitten: „Finde das bestbewertete Café in der Nähe und schicke die Adresse an John“, und Gemini versucht, mehrstufige Aufgaben zu erledigen, die zuvor ein Smartphone erforderten techradar.com. Rezensenten merken an, dass dies mal mehr, mal weniger gut funktioniert – komplexe Anfragen erfordern manchmal Ausprobieren – aber es ist ein innovatives Extra, das „komplexere, aufeinanderfolgende Aufgaben bewältigen kann“ als frühere Assistenten und so Zeit spart, wenn die Hände voll sind theverge.com theverge.com. Nutzererlebnis: Googles Uhr bietet ein aufgeräumtes, Pixel-ähnliches Erlebnis mit flüssigen Material You-Animationen und verbessertem haptischen Feedback (ein neuer, individuell angepasster Vibrationsmotor und ein lauterer Lautsprecher für Benachrichtigungen) blog.google. Samsungs One UI Watch bringt durchdachte Details wie anpassbare Schnellzugriffsleisten und das überarbeitete at-a-glance-Kachel-Design, wodurch Widgets (Wetter, Gesundheitsdaten, Musiksteuerung usw.) übersichtlicher und interaktiver werden techradar.com. Besonders erwähnenswert: Die drehbare Lünette von Samsung kehrt in der Galaxy Watch 8 Classic-Variante (separat erhältlich) für eine taktile Navigation zurück – ein bei vielen Galaxy Watch-Fans beliebtes Feature. Googles Pixel Watch setzt stattdessen auf eine drehbare Krone und Touchscreen-Wischgesten zur Navigation. Beide Uhren liefern zuverlässig Nachrichtenbenachrichtigungen und unterstützen sowohl Google Assistant als auch Sprach-Apps von Drittanbietern (wie Alexa auf Wear OS, falls gewünscht). Apps und Updates: Google verspricht schnelle Wear OS-Updates für die Pixel Watch (sie ist ein Vorzeigegerät des Herstellers), während Samsung eine starke Erfolgsbilanz bei der Unterstützung seiner Uhren mit Updates und neuen Zifferblättern hat. Kurz gesagt: Beide sind funktionsreiche Smartwatches, die Ihr digitales Leben ans Handgelenk bringen – mit Pixel, das auf Googles Dienste setzt, und Samsung, das Googles Plattform mit eigenen Funktionen kombiniert.
- Preise & Verfügbarkeit: Google Pixel Watch 4 beginnt bei $349 für das reine Wi-Fi 41-mm-Modell ($449 für LTE), und $399 für das größere 45-mm-Modell ($499 LTE) blog.google. Google hat die Preise im Vergleich zur Watch 3 vom letzten Jahr identisch gehalten, aber bemerkenswerterweise die größere Größenoption ohne Aufpreis hinzugefügt. Sie ist ab Ende August 2025 vorbestellbar und wird ab 9. Oktober 2025 in den USA und ausgewählten Regionen ausgeliefert blog.google. Zu den Farboptionen gehören Gehäuse und Armbänder, die sich in einer Vielzahl neuer Stile kombinieren lassen, von sportlichem Silikon bis hin zu Metall- und Lederarmbändern, viele davon passend zu den Farben der Pixel-Telefone blog.google. Samsung Galaxy Watch 8 ist ähnlich bepreist: das 40-mm Bluetooth-Modell startete bei $349,99 (ca. £319) und das 44-mm bei $399,99 techradar.com. LTE-Editionen kosten etwa $50 mehr. Samsung hat im Vergleich zur Watch 7 (die bei $299 startete) eine leichte Preiserhöhung vorgenommen, aber die Watch 8 bietet genügend Verbesserungen, sodass viele dies als gerechtfertigt ansehen techradar.com theverge.com. Die Watch 8-Serie wurde Anfang August 2025 vorgestellt und kam noch im selben Monat in den Handel, ist also jetzt erhältlich. Samsung bietet die Standard-Watch 8 in mehreren Ausführungen an (Graphitschwarz, Silber, Gold usw.) sowie eine höherwertige Watch 8 Classic (46-mm-Edelstahlgehäuse mit physischer drehbarer Lünette) ab etwa $499, für diejenigen, die einen traditionelleren Look und mehr Gewicht bevorzugen. Es gibt sogar ein Galaxy Watch 8 Ultra (2025)-Modell mit Titangehäuse und größerem Akku, das sich an extreme Outdoor-Enthusiasten richtet – allerdings zu einem hohen Aufpreis (etwa $599+). Sowohl Google als auch Samsung bieten in der Regel 1 Jahr Garantie und Extras wie Eintauschaktionen oder Bundle-Rabatte (z. B. mit einem neuen Telefon) zum Marktstart an.
Detaillierter Vergleich: Pixel Watch 4 vs. Galaxy Watch 8
Design und Display
Sowohl Google als auch Samsung haben 2025 mutige Designschritte unternommen, jedoch in unterschiedliche Richtungen. Pixel Watch 4 behält Googles charakteristisches rundes Zifferblatt und den minimalistischen Stil bei, ist jedoch komplett neu gestaltet unter der Haube. Google hat ein gewölbtes Actua 360-Display eingeführt – das Glas selbst ist sanft gebogen und erzeugt eine randlose Illusion blog.google. Diese Innovation verkleinert den schwarzen Rahmen um 16 %, sodass sich der lebendige AMOLED-Bildschirm weiter zu den Rändern hin ausdehnen kann. Das Ergebnis ist ein immersiveres Erscheinungsbild im Vergleich zu den dickeren Rändern früherer Pixel-Modelle. Tom’s Guide stellte fest, dass der Bildschirm der Pixel Watch 4 nicht nur größer, sondern auch deutlich heller ist und 3000 Nits Spitzenhelligkeit erreicht (zuvor etwa 1000 Nits) tomsguide.com. In der Praxis bedeutet das, dass das Always-On-Display der Pixel Watch auch bei direkter Sonneneinstrahlung oder aus schrägen Blickwinkeln gut ablesbar ist. Die Uhr ist in zwei Gehäusegrößen erhältlich (41 mm und 45 mm) – das erste Mal, dass Google mehrere Größen anbietet – was diejenigen zufriedenstellen dürfte, die sich eine größere Option als die ursprüngliche 41 mm Pixel Watch gewünscht haben. Trotz des Größenanstiegs hat Google das Design komfortabel gehalten: Das Gehäuse besteht aus leichtem Aluminium in Luft- und Raumfahrtqualität mit einer glatten, matten Oberfläche, und das gebogene Gorilla Glass geht nahtlos in das Metall über. Eine unscheinbare, aber große Verbesserung ist die Haltbarkeit und Reparierbarkeit: Die Pixel Watch 4 ist wie die meisten Smartwatches bis 5 ATM (50 m) wasserdicht, verfügt jetzt aber über ein benutzerfreundliches Design mit austauschbarem Akku und Displayeinheit blog.google. Das ist eine Seltenheit unter Smartwatches und zeigt Googles Fokus auf Langlebigkeit.In der Zwischenzeit ist Samsung Galaxy Watch 8 ein Designrisiko eingegangen, indem sie von ihrer rein runden Silhouette abgewichen ist. Das Display der Watch 8 ist zwar weiterhin rund, aber das Gehäuse darum hat die Form eines „Squircle“-Kissens – im Grunde ein leicht eckiger Kreis, der der Form der Galaxy Watch Ultra (Samsungs robustes Modell) ähnelt techradar.com. Dieser Metall-„Kissen“-Rahmen ragt an den Ecken etwas heraus und verleiht der Uhr ein markantes Profil, das einige Traditionalisten zunächst als kontrovers empfanden theverge.com. „Wenn die Watch 7 vom letzten Jahr bewährt war, ist die diesjährige Galaxy Watch 8 … bewährt und in Ordnung“, witzelte The Verge und merkte an, dass Samsung abgesehen vom neuen, eckigen Look beim Hardware-Design größtenteils auf Nummer sicher ging theverge.com. Das Kissendesign hat jedoch funktionale Vorteile: Die Watch 8 ist 11 % dünner als die Watch 7, und die leicht eckige Form sorgt dafür, dass sie flacher und bequemer am Handgelenk sitzt techradar.com theverge.com. Ein Tester gab zu, dass ihm der Squircle im Alltag „ans Herz gewachsen“ sei – er sei kaum wahrnehmbar, und das dünnere Profil sowie die flache Unterseite sorgten für einen sehr engen Sitz theverge.com theverge.com. Samsung fertigte das Gehäuse aus „Armor Aluminum“ (einer robusten Legierung) und verwendete Saphirglas für das Display, um Kratzfestigkeit zu gewährleisten theverge.com, sodass die Watch 8 Stößen und Kratzern standhält. Bemerkenswert ist, dass Samsung zwei Stiloptionen anbietet: Die Standard-Watch 8 hat eine glatte Touch-Lünette (über den Bildschirm oder eine digitale Lünette), während die Watch 8 Classic-Variante ein Edelstahlgehäuse mit einer drehbaren mechanischen Lünette für das befriedigende, taktile Klicken besitzt. Optisch wirkt die Standard-Watch 8 modern und minimalistisch, während die Classic-Variante diejenigen anspricht, die den massiven, traditionellen Uhrenstil mögen.
In Bezug auf die Displayqualität sind beide Uhren Spitzenklasse. Jede verwendet ein hochauflösendes AMOLED-Panel (~1,3″ bei den kleineren Modellen, ~1,5″ bei den größeren) mit lebendigen Farben und tiefem Schwarz. Wie erwähnt, erreichen beide eine beeindruckende Spitzenhelligkeit von 3.000 Nits techradar.com tomsguide.com mit adaptiver Helligkeitsregelung und gehören damit zu den hellsten Smartwatch-Displays auf dem Markt (vergleichbar mit der neuesten Apple Watch). Das bedeutet, dass Sie Ihre Trainingsdaten bei Sonnenschein problemlos ablesen oder Benachrichtigungen im Freien schnell überprüfen können. Die Auflösung und Pixeldichte sind bei beiden ähnlich (jeweils etwa 320 ppi), sodass Text und Ziffernblätter gestochen scharf aussehen. Samsungs Display ist beim 44-mm-Modell etwas größer (1,5″ gegenüber ~1,4″ beim Pixel in 45 mm) aufgrund eines minimal größeren Gehäuses, aber der Unterschied ist gering. Beide unterstützen den Always-on-Modus mit LTPO-Technologie, um die Bildwiederholrate im Leerlauf zu senken und Strom zu sparen.Wo Samsung innovativ ist, ist das „Dynamic Lug“-Armband-System, das vom Ultra übernommen wurde. Anstelle traditioneller Federstege werden die Bänder der Watch 8 über einen sicheren Lug-Mechanismus in das Gehäuse geschoben und verriegelt techradar.com. Dadurch wird jeder Spalt oder jedes Wackeln an der Verbindung zwischen Band und Uhr reduziert und der Tragekomfort verbessert. Der Nachteil ist, dass der Armbandwechsel etwas fummelig sein kann (Vorsicht bei kurzen Fingernägeln) techradar.com, aber einmal befestigt, sitzt das Band sehr sicher. Google hingegen setzt weiterhin auf das proprietäre Bandbefestigungssystem, das mit der ersten Pixel Watch eingeführt wurde – man drückt einen Knopf und dreht, um das Band zu wechseln. Auch das ist, sobald man den Dreh raus hat, sehr sicher und einfach, schränkt einen aber auf Googles Band-Ökosystem oder speziell für Pixel gefertigte Drittanbieter-Bänder ein. Beide Marken bieten eine Vielzahl an eigenen Band-Designs: Google hat neue gewebte Bänder, Metallgliederarmbänder und Lederoptionen zusätzlich zu den Standard-Silikonbändern eingeführt; Samsung bietet ebenfalls Sportbänder, Hybrid-Lederbänder und die Classic kommt mit einem edlen Lederarmband.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Design etwas subjektiv ist. Die Pixel Watch 4 betont eine polierte, kreisförmige Eleganz mit nahezu komplett verglaster Vorderseite, dezenten Kurven und einem leichten Tragegefühl – eine klare Verfeinerung des ursprünglichen Pixel Watch Designs. Die Galaxy Watch 8 setzt auf eine mutige, aber praktische Ästhetik mit ihrer Kissenform, die die Wiedererkennbarkeit der Apple Watch in einer runden Uhrenform kanalisiert techradar.com. TechRadar lobte Samsungs Redesign tatsächlich und sagte, die Watch 8 „sieht gut aus“, trotz der Befürchtung, dass die von der Ultra inspirierte Form unhandlich sein könnte, und bezeichnete sie als „ein wunderschön minimalistisches Design“, das Samsung eine markantere Identität verleiht techradar.com. Beim Display kann man mit keiner der beiden etwas falsch machen – beide sind hell, scharf und gehören zu den besten auf dem Markt. Die Wahl hängt vielleicht davon ab, ob man die Idee einer drehbaren Lünette liebt (dann Samsung Classic) oder das kleinere, schlankere Profil der Pixel bevorzugt (die 41 mm Pixel Watch ist eine der kompaktesten voll ausgestatteten Smartwatches überhaupt).
Leistung und Software (Wear OS vs. One UI Watch)
Unter der Haube haben diese Uhren Gemeinsamkeiten – beide laufen auf Googles Wear OS Plattform – aber es gibt Unterschiede bei Hardware und Benutzeroberfläche, die den Alltag beeinflussen. Die Google Pixel Watch 4 wird vom brandneuen Qualcomm Snapdragon W5 Gen 2 Chipset angetrieben, ein bedeutendes Upgrade gegenüber dem älteren Chip in der Pixel Watch 3. Dies ist eine Hybrid-Architektur mit verbesserten CPU-Kernen und einem effizienteren Co-Prozessor für Gesundheitstracking, was laut Google eine 25% schnellere Verarbeitung von maschinellem Lernen bei halbem Stromverbrauch ermöglicht blog.google. In der Praxis fühlt sich die Benutzeroberfläche der Pixel Watch 4 flott an: Das Durchblättern von Menüs und das Starten von Apps läuft reibungslos, ohne spürbare Verzögerungen in ersten Hands-on-Tests. Die Uhr verfügt über 2 GB RAM und 32 GB Speicher, was für Multitasking (z. B. gleichzeitiges Ausführen von Musik- und Fitness-Apps) und das Speichern von Songs oder Podcasts offline mehr als ausreichend ist. Googles Software ist Wear OS (vermutlich Version 5 oder 6), mit Pixel-spezifischen Anpassungen. Die Benutzeroberfläche orientiert sich am Material You Design von Android – erwarten Sie verspielte Animationen, gut lesbare Google Sans Schrift und ein stimmiges Erscheinungsbild mit den Google Apps Ihres Android-Smartphones. Eine neue Ergänzung, die Google hervorhebt, sind „Material You Expressive“ Zifferblätter und UI-Themes, die sattere Farben und adaptive Paletten auf das Pixel-Display bringen blog.google. Die Pixel Watch UI priorisiert Google-Dienste: Das Wischen zum Google Assistant oder zu neuen Gemini AI Funktionen steht im Mittelpunkt. Bemerkenswert ist, dass die Pixel Watch 4 eng mit dem Google-Ökosystem verzahnt ist: Google Maps, Google Wallet, Google Home (zur Steuerung von Smart-Home-Geräten), Gmail und YouTube Music sind entweder vorinstalliert oder leicht verfügbar. Es gibt keine schwere OEM-Oberfläche, sodass es ein „pures“ Google-Erlebnis ist – ähnlich wie Pixel-Smartphones mit Stock-Android laufen.
Die Samsung Galaxy Watch 8 läuft zwar ebenfalls im Kern mit Wear OS, verwendet jedoch Samsungs One UI Watch 8-Oberfläche darüber. Samsungs Hardware nutzt den hauseigenen Exynos W1000-Prozessor – ein 3-nm-Chip, der tatsächlich derselben Generation wie in der vorherigen Watch 7 (Exynos W930) entspricht, jedoch mit kleineren Updates. Die technischen Daten von The Verge bestätigen den Exynos W1000, 2 GB RAM, 32 GB Speicher in der Watch 8 theverge.com, was bedeutet, dass die reinen Spezifikationen mit denen der Pixel vergleichbar sind. Im Gebrauch ist die Watch 8 ebenfalls schnell und flüssig – Apps öffnen sich zügig und Animationen laufen geschmeidig. Samsungs enge Partnerschaft mit Google bei Wear OS sorgt für eine optimierte Performance. Allerdings hat Samsung beim Chip nicht viel weiterentwickelt: Tester stellten fest, dass der Prozessor im Grunde unverändert zum Vorjahr ist, und obwohl er effizient ist, stellt er keinen großen Fortschritt dar theverge.com. Dennoch gibt es kaum etwas, was die Watch 8 in Bezug auf aktuelle App-Anforderungen nicht bewältigen kann. One UI Watch verleiht dem Ganzen Samsungs eigene Note: Menüs, Schriftarten und Einstellungen werden Galaxy-Nutzern vertraut vorkommen. Es gibt eigene Apps wie Samsung Health (für Fitnessdaten), die neben oder anstelle von Googles Apps genutzt werden können. One UI brachte auf der Watch 8 auch einige einzigartige Software-Tricks – die Now Bar ist ein gutes Beispiel techradar.com. Dieses kleine Widget erscheint am unteren Rand des Zifferblatts, sobald eine Hintergrundaufgabe läuft (zum Beispiel, wenn ein Timer gestartet wurde oder ein Workout getrackt wird). Es zeigt einen Ausschnitt an Informationen (verbleibende Zeit etc.), und ein Tippen darauf bringt einen direkt zurück in die jeweilige App techradar.com. Es ist eine subtile, aber praktische Multitasking-Hilfe, die es bei der Pixel nicht gibt. Samsung hat außerdem seine Kacheln (Widgets) für bessere Übersichtlichkeit überarbeitet und zusammengehörige Informationen in „Smart Suggestions“ gruppiert. Insgesamt ist One UI Watch wohl die ausgereifteste Umsetzung von Wear OS, die Googles App-Ökosystem mit Samsungs Design und Extras verbindet.
Eine wichtige neue Softwarefunktion, die beide Uhren gemeinsam haben, ist der geräteinterne KI-Assistent, Gemini. Googles Gemini ist eine leistungsstarke generative KI, die komplexere natürliche Sprache verstehen und mehrstufige Aktionen ausführen kann. Die Galaxy Watch 8 war tatsächlich „die erste Uhr mit Google Gemini direkt am Handgelenk“, laut TechRadar techradar.com – sie wurde direkt mit Assistant/Gemini-Unterstützung ausgeliefert. Die Pixel Watch 4 hat Gemini ebenfalls vollständig integriert; Google ermöglicht sogar eine „Anheben zum Sprechen“-Geste für sofortigen Zugriff blog.google. Im Alltag bedeutet das, dass du deine Uhr nach weit mehr fragen kannst als nur „Wie ist das Wetter?“ oder „Stelle einen Timer.“ Zum Beispiel bat der TechRadar-Tester die Gemini der Watch 8 erfolgreich, „das beste Fitnessstudio in der Nähe zu finden und Julie zu fragen, ob sie beitreten möchte“, was vermutlich dazu führte, dass der Assistent nach einem top-bewerteten Fitnessstudio suchte und eine Nachricht entwarf techradar.com. Diese Art von Anfrage, bei der mehrere Absichten verknüpft werden, zeigt das Potenzial. Im Hands-on von Tom’s Guide zur Pixel Watch 4 wurde festgestellt, dass Gemini „intelligentere Antworten auf Textnachrichten verfassen“ und sogar proaktiv körperliche Aktivitäten erkennen kann tomsguide.com. Allerdings ist die KI nicht ohne Eigenheiten – im Test von The Verge zur Watch 8 wurde festgestellt, dass Gemini manchmal zu viel verspricht. In einem Test wies der Tester Gemini an, Slack-Nachrichten zu senden und eine eigene Musik-Playlist zu erstellen; das gelang teilweise, stieß aber auch auf Einschränkungen (wie z. B. die fehlende Integration mit Slack) theverge.com theverge.com. Das Fazit: Gemini ist vielversprechend, aber noch am Anfang. Power-User, die gerne experimentieren, werden zu schätzen wissen, dass man der Uhr zum Beispiel sagen kann: „Erinnere mich daran, einen Regenschirm mitzunehmen, falls es morgen regnet“ – etwas, das über die Fähigkeiten eines Standard-Assistenten hinausgeht – und Gemini wird versuchen, diese kontextbezogene Erinnerung einzurichten theverge.com. Sowohl Pixel- als auch Samsung-Uhren werden sich in diesem KI-Bereich mit weiteren Updates verbessern. Im Moment ist es ein auffälliges neues Feature, das einen manchmal das Gefühl gibt, in der Zukunft zu leben, und einen dann wieder daran erinnert, dass es noch in Arbeit ist theverge.com.Wenn es um die allgemeine App-Leistung geht, herrscht im Grunde Gleichstand. Standard-Apps (Fitness-Tracking, Messaging, Musik) laufen auf beiden Geräten hervorragend. Keine der beiden Uhren hat Probleme mit der Konnektivität: Sie verfügen über Bluetooth 5.3, NFC für Zahlungen, WLAN und optional LTE für die eigenständige Nutzung techradar.com theverge.com. Die GPS-Leistung wurde bei beiden verbessert – die Pixel Watch 4 hat GPS mit zwei Frequenzen für bessere Genauigkeit in schwierigen Umgebungen hinzugefügt blog.google, und die Samsung Watch 8 unterstützt jetzt ebenfalls Dual-Band-GPS (L1+L5) theverge.com. Das bedeutet: Wenn Sie in der Innenstadt zwischen hohen Gebäuden oder in dichten Wäldern laufen, verfolgen beide Uhren Ihre Route präziser als ältere Modelle mit nur einer Frequenz.
Betriebssystem-Updates könnten sie im Laufe der Zeit unterscheiden. Google stimmt die Updates der Pixel Watch zunehmend mit den Veröffentlichungen der Pixel-Telefone ab, und die Pixel Watch 4 sollte mit der neuesten Wear OS-Version ausgeliefert werden (vielleicht Wear OS 4 oder 5, mit den nächsten Funktionen). Samsungs Watch 8 wurde mit Wear OS 6 + One UI 8 veröffentlicht theverge.com – Samsung erhält dank seiner Partnerschaft oft frühzeitig Zugriff auf neue Wear OS-Versionen. Beide werden voraussichtlich mehrere Jahre lang Updates erhalten. Samsung hat sich bei früheren Modellen zu mehreren Jahren OS-Updates verpflichtet, und Googles Pixel garantiert in der Regel Updates für mindestens 3 Jahre.
Zusammengefasst ist die Leistung auf beiden Geräten für die Standards von 2025 mehr als ausreichend – keine zeigt die Trägheit, die ältere Android-Uhren einst hatten. Die Pixel hat einen etwas neueren Chipsatz, was ihr langfristig einen Vorteil verschaffen könnte, aber Samsungs effiziente Software-Optimierungen sorgen dafür, dass Sie heute keinen Unterschied bemerken werden. Softwareseitig ist es das pure Google-Erlebnis der Pixel gegenüber Samsungs funktionsreicher Benutzeroberfläche. Wenn Sie das Google-Ökosystem lieben und sofortigen Zugriff auf Dinge wie Gmail oder Google Home möchten, ist die Pixel Watch natürlich nahtlos. Wenn Sie in der Samsung-Welt zu Hause sind oder die zusätzlichen Gesundheits- und UI-Funktionen von One UI Watch bevorzugen, hat die Galaxy Watch 8 die Nase vorn. Wie Android Central es ausdrückte, liefern Samsungs aktuelle Uhren „den perfekten Galaxy-Begleiter“ für Samsung-Handy-Nutzer tomsguide.com, während Pixel darauf abzielt, die beste Allround-Smartwatch für Android zu sein – Punkt.
Fitness- und Gesundheits-Tracking-Funktionen
Sowohl die Pixel Watch 4 als auch die Galaxy Watch 8 sind mit Sensoren und Gesundheits-Apps ausgestattet, was zeigt, wie wichtig Fitness-Tracking für Smartwatches geworden ist. Beide haben jedoch jeweils einige einzigartige Stärken.
Die Pixel Watch 4 nutzt Googles Übernahme von Fitbit, um ein umfassendes Gesundheitserlebnis zu bieten. Ab Werk enthält sie die Fitbit-Suite: Schrittzähler, tägliche Active Zone Minutes (Überwachung der Herzfrequenzzonen), Stressmanagement über den EDA-Sensor (eingeführt in der Pixel Watch 2) und branchenführende Schlafanalyse. Google behauptet, die Pixel Watch 4 biete ihr „umfassendstes und genauestes“ Tracking bisher blog.google. Für den Schlaf verbessern neue Machine-Learning-Modelle die Genauigkeit bei der Erkennung von Leicht-, Tief- und REM-Schlafphasen um 18 % blog.google. Die Schlafergebnisse werden mit einem nächtlichen Schlafscore in der Fitbit-App integriert, sodass Sie eine einzige Zahl zur Beurteilung der Schlafqualität erhalten (Apple bietet bemerkenswerterweise immer noch keinen eigenen Schlafscore an). Der neue Hauttemperatursensor der Pixel kann nächtliche Schwankungen aufzeichnen und so möglicherweise warnen, wenn Sie krank werden oder wenn eine Nutzerin in eine Zyklusphase kommt – ähnlich wie bei der Fitbit Sense und der Apple Watch 8/9. Die Pixel Watch 4 hat außerdem automatische Trainingserkennung hinzugefügt: Wenn Sie zum Beispiel vergessen, eine Lauf- oder Fahrradsession zu starten, kann die KI der Uhr die Aktivität erkennen und sie nachträglich für Sie aufzeichnen blog.google. Diese „Auto-Start“-Funktion gibt es bereits bei Fitbit-Geräten, und jetzt ist sie auch auf der Pixel Watch verfügbar, damit spontane Aktivitäten mitgezählt werden. Für aktive Workouts verfolgt die Pixel Watch über 50 Trainingsmodi; neue wie Pickleball und Basketball wurden hinzugefügt, um aktuellen Trends zu entsprechen blog.google. Die Integration von Dual-Frequenz-GPS (L1+L5-Bänder) bedeutet, dass Ihre Laufstrecken oder Fahrradrouten auch in schwierigen Signalbereichen sehr genau aufgezeichnet werden blog.google. Die Pixel verfügt außerdem über ein Höhenmessgerät, einen Kompass und das übliche Gyroskop/Beschleunigungsmesser für Höhen- und Bewegungserfassung, was für Wanderer nützlich ist.
Im Bereich Gesundheitsüberwachung deckt die Pixel die Grundlagen gut ab: kontinuierliche Herzfrequenzmessung mit Warnungen bei hoher/niedriger Herzfrequenz, Benachrichtigungen bei unregelmäßigem Herzschlag (AFib-Erkennung über die EKG-App), SpO₂-Blutsauerstoffüberwachung während des Schlafs sowie Atemfrequenz- und Herzfrequenzvariabilitätsstatistiken über das Fitbit Health Metrics Dashboard blog.google. Ein herausragendes Merkmal – Pixel bleibt die einzige Smartwatch, die einen Pulsverlust erkennen und Notdienste alarmieren kann blog.google. Diese wichtige Funktion, die bereits früher eingeführt wurde, bedeutet: Wenn der optische Herzsensor der Uhr erkennt, dass Ihr Herz möglicherweise aufgehört hat zu schlagen, kann sie einen Notruf auslösen – im Grunde eine lebensrettende Maßnahme in Situationen wie einem Herzstillstand. Es handelt sich um eine Funktion für Extremszenarien (und hoffentlich nie benötigt), aber sie unterstreicht Googles Fokus auf ernsthafte Gesundheitsanwendungen. Die Pixel Watch 4 ist außerdem mit dem neuen Personal AI Coach verbunden (erscheint als Vorschau Ende 2025) – dabei nutzt sie die On-Device-KI (Gemini), um Ihnen proaktiv Fitness- und Schlaftipps basierend auf Ihren Mustern zu geben blog.google. Dies ist eine Weiterentwicklung der geführten Programme von Fitbit und macht die Uhr möglicherweise zu einem interaktiveren Coach statt nur zu einem Datenlogger.
Wenn wir uns der Samsung Galaxy Watch 8 zuwenden, hat sich Samsung einen Ruf dafür aufgebaut, jeden erdenklichen Sensor zu verbauen. Die Watch 8 enthält Samsungs BioActive-Sensor-Array, das auf einzigartige Weise Folgendes misst: Herzfrequenz (PPG), EKG, SpO₂ und Körperzusammensetzung (BIA) – alles direkt am Handgelenk theverge.com. Die Körperzusammensetzungsfunktion, erstmals bei der Galaxy Watch 4 eingeführt, ist weiterhin ein Alleinstellungsmerkmal – durch das Anlegen eines kleinen Stroms (der Nutzer legt die Finger auf die Uhrenknöpfe) werden Werte wie Körperfettanteil, Skelettmuskelmasse, Körperwasser und BMI geschätzt. Für Fitnessbegeisterte oder Menschen auf Abnehmreise kann dies sehr nützlich sein, um Fortschritte über das reine Gewicht hinaus zu verfolgen. Die Pixel Watch bietet diese Funktion nicht. Samsung hat außerdem einen Hauttemperatursensor in der Watch 5 eingeführt (hauptsächlich für Zyklustracking und fortschrittliches Schlafcoaching); bei der Watch 8 wurde die Funktion dieses Sensors erweitert. Wie erwähnt, ist der neue Antioxidant Index eine der wichtigsten Neuerungen – mithilfe des optischen Sensors und einer speziellen LED werden Carotinoidwerte in der Haut über den Daumen gemessen techradar.com. Carotinoide stehen im Zusammenhang mit dem Obst- und Gemüsekonsum, sodass Samsung Health nun einen Wert anzeigen kann, der angibt, ob Sie sich ausgewogen ernähren (oder Sie bei einem niedrigen Wert dazu ermutigt, Ihre Ernährung zu verbessern) techradar.com. Erste Tests fanden die Funktion interessant, aber möglicherweise leicht zu überlisten – ein Tester bemerkte humorvoll, er habe sie „mit einem Cheez-It ausgetrickst“, was zeigt, dass es sich wie bei vielen nicht-medizinischen Ernährungsmetriken um eine Schätzung handelt techradar.com. Dennoch ist es ein innovatives Wellness-Feature, das über die üblichen Smartwatch-Sensoren hinausgeht.
Samsung hat außerdem Schlafapnoe-Erkennung auf der Watch 8 eingeführt techradar.com. Mithilfe von Blutsauerstoff- und Herzfrequenzvariabilitätsdaten während des Schlafs (und vermutlich dem Mikrofon zur Schnarcherkennung) kann die Uhr Nutzer vor möglichen Schlafapnoe-Ereignissen warnen – ein Feature, das Apple 2024 eingeführt hat. Allerdings soll Samsungs Umsetzung ein gekoppeltes Samsung-Smartphone und möglicherweise eine behördliche Zulassung je nach Region erfordern. Ist die Funktion aktiviert, ist sie ein bedeutendes Gesundheitstool, da eine unerkannt bleibende Apnoe ernsthafte gesundheitliche Folgen haben kann. Darüber hinaus bietet Samsungs Schlaftracking eine detaillierte Analyse und vergibt einen Schlafscore (diese Funktion gibt es seit der Watch 4), sowie ein unterhaltsames „Schlaftier“-Symbol, das den eigenen Schlaftyp charakterisiert. Die Watch 8 verbessert weiterhin das Schlafcoaching in Samsung Health und gibt morgens personalisierte Tipps.
Beim Training ist die Galaxy Watch 8 ein starker Begleiter. Sie verfügt außerdem über Multi-Band-GPS für präzises Tracking. Sie unterstützt über 90 Trainingsarten, von klassischen Läufen und Radfahren bis hin zu Schwimmen (5ATM bedeutet, sie ist schwimmtauglich) und Yoga. Samsungs große neue Innovation ist der KI-Laufcoach: Nachdem du einen 12-minütigen Benchmark-Lauf absolviert hast, analysiert die Uhr deine Leistung (vermutlich anhand von Herzfrequenz, Tempo und VO₂max-Schätzung) und weist dir einen von 160 Trainingsplänen zu, die deinem Niveau entsprechen techradar.com. Wenn du dich verbesserst oder unter deinen Möglichkeiten bleibst, passt sie deinen Plan dynamisch an. Diese Funktion macht die Uhr für Läufer zu einer Art Personal Trainer am Handgelenk – ideal für Menschen, die für ein Rennen trainieren oder ihre Ausdauer verbessern wollen. Die Watch 8 nutzt ihre fortschrittlichen Sensoren auch für geführte Intervalltrainings, Animationen für Übungen direkt auf der Uhr und sogar eine Erinnerung zur Flüssigkeitszufuhr (basierend auf deinem geschätzten Schweißverlust, ermittelt durch Herzfrequenz und Temperatur).
Genauigkeit: Was die Sensor-Genauigkeit betrifft, haben sich beide Uhren verbessert, sind aber weiterhin keine medizinischen Geräte. TechRadar stellte fest, dass die Wellness-Messwerte der Galaxy Watch 8 (Herzfrequenz, GPS usw.) im Test „vergleichbar mit einer Top-Garmin-Uhr“ waren techradar.com – ein großes Lob, da Garmin für Genauigkeit bekannt ist. Die Werte der Pixel profitieren ebenfalls von den über Jahre verfeinerten Fitbit-Algorithmen. Beide sollten für allgemeine Fitness- und Gesundheitstrends gut geeignet sein. Anspruchsvolle Sportler bevorzugen vielleicht weiterhin spezialisierte Geräte (Garmin, Polar) wegen der extrem langen Akkulaufzeit oder sehr detaillierter Messwerte, aber der Abstand wird kleiner.
Ein erwähnenswerter Unterschied: Ökosystem und Apps für Gesundheit. Die Pixel Watch bündelt alles in der Fitbit-App (die bis Ende 2025 überarbeitet wird). Mit einem Fitbit-Premium-Abo erhältst du auf dem Handy tiefere Analysen (wie den Daily Readiness Score, erweiterte Schlafdetails usw.). Samsung nutzt für alle Fitnessdaten die Samsung Health-App, die umfassend und kostenlos ist – sie bietet Trainingsvideos, Community-Challenges und detaillierte Diagramme. Samsung Health kann Basisdaten an Google Fit oder andere Dienste synchronisieren, ist aber etwas abgeschottet. Wenn du von Fitbit wechselst oder bereits im Ökosystem bist, fühlt sich die Pixel Watch vertraut an; wenn du Samsung Health auf dem Handy nutzt, erweitert die Watch 8 dieses Erlebnis.
Sicherheitsfunktionen: Beide Uhren verfügen über Notfall-SOS-Funktionen. Wenn Sie stürzen (erkannt durch den Beschleunigungssensor), können beide automatisch Notfallkontakte anrufen – die Pixel über ihre Personal Safety App, Samsung über eine ähnliche SOS-Funktion auf Galaxy-Geräten. Die Pixel Watch 4 geht noch einen Schritt weiter mit der Satellite SOS messaging auf LTE-Modellen tomsguide.com. Das ist eine bahnbrechende Neuerung: Wenn Sie sich außerhalb der Mobilfunkabdeckung befinden und versuchen, den Notruf zu wählen, verbindet sich die Pixel über ein Notfall-Satellitennetzwerk, um eine SOS-Nachricht mit Ihrem GPS-Standort zu senden tomsguide.com. Es ist die erste Smartwatch, die dies eigenständig kann blog.google. (Apples Notfall-SOS über Satellit funktioniert derzeit auf iPhones, aber nicht auf der Apple Watch selbst – Gerüchten zufolge könnte die Apple Watch Ultra dies jedoch bald erhalten tomsguide.com.) Beachten Sie, dass das Satellite SOS der Pixel zum Start nur in den USA verfügbar ist und die LTE-Hardware erfordert (es ist jedoch kein aktiver LTE-Tarif nötig) tomsguide.com. Für Wanderer, Skifahrer im Hinterland oder alle, die häufig abseits des Netzes unterwegs sind, könnte dies ein lebensrettendes, einzigartiges Feature der Pixel sein.
Zusammenfassend ist Gesundheit und Fitness eine Win-Win-Situation: Beide Uhren sind äußerst leistungsfähig. Die Pixel Watch 4 bietet ein ganzheitliches Fitbit-Erlebnis mit solider Genauigkeit und einer neuen KI-Coach-Vorschau am Horizont blog.google, dazu die einzigartige Pulserkennung und Satellite SOS für die Sicherheit. Samsungs Galaxy Watch 8 ist wohl die funktionsreichste Gesundheits-Smartwatch, mit Funktionen wie Körperzusammensetzung und Antioxidantienmessung, die andere einfach nicht bieten. Sie bietet auch viele der neuesten Gesundheitsfunktionen von Apple (EKG, Temperaturüberwachung, Zyklusvorhersagen usw.) und setzt mit Trainingstools neue Maßstäbe. Ein Vorbehalt: Um den vollen Umfang der Samsung-Gesundheitsfunktionen (EKG, Blutdruckkalibrierung usw.) zu nutzen, benötigen Sie ein kompatibles Samsung Galaxy Smartphone theverge.com, was für manche ein limitierender Faktor sein könnte. Pixel stellt solche Anforderungen nicht; die Gesundheitsfunktionen funktionieren auf jedem Android-Smartphone mit der Fitbit-App. Für Android-Nutzer mit beispielsweise einem OnePlus- oder Motorola-Handy könnte Pixel die nahtlosere Wahl sein, wenn Sie alle Funktionen nutzen möchten.
Akkulaufzeit und Laden
Die Akkulaufzeit war lange Zeit die Achillesferse fortschrittlicher Smartwatches, insbesondere solcher mit Wear OS oder WatchOS, die oft Schwierigkeiten haben, länger als ein oder zwei Tage durchzuhalten. In dieser Generation haben sowohl Google als auch Samsung Fortschritte gemacht – in der Praxis werden Sie diese Uhren jedoch wahrscheinlich weiterhin regelmäßig aufladen müssen.
Google Pixel Watch 4: Google hat eines der größten Probleme der ursprünglichen Pixel Watch angegangen (die kaum 24 Stunden durchhielt). Die Akkulaufzeit der Pixel 4 ist mit bis zu 40 Stunden beim größeren 45-mm-Modell und etwa 30 Stunden beim 41-mm-Modell angegeben, mit Always-on-Display aktiviert blog.google. Das ist eine deutliche Verbesserung (die Pixel Watch 3 war mit ~24 Stunden angegeben). Tatsächlich stellt Tom’s Guide fest, dass die 45-mm-Pixel Watch 3 im realen Gebrauch oft ~48 Stunden durchhielt tomsguide.com – daher könnten wir erwarten, dass die Pixel 4 (45 mm) mit den Standardeinstellungen möglicherweise fast 2+ Tage mit einer Ladung durchhält und etwa 30–36 Stunden beim 41-mm-Modell. Damit liegt die Pixel jetzt auf Augenhöhe mit oder leicht über der Galaxy Watch. Wenn Sie das Always-on-Display ausschalten oder den Energiesparmodus verwenden (der weiterhin die Uhrzeit anzeigt und Grundfunktionen verfolgt), kann die Pixel noch länger durchhalten – Google gibt an, dass bis zu 2 Tage beim 41-mm-Modell und 3 Tage beim 45-mm-Modell im Energiesparmodus blog.google möglich sind. Das ist großartig für eine Wear OS-Uhr. Zu dieser Ausdauer trägt der effizientere Snapdragon W5 Gen 2-Chip und Googles Optimierung der Hintergrundprozesse bei (Auslagerung von Aufgaben auf den stromsparenden Co-Prozessor).
Samsung Galaxy Watch 8: Samsung gibt ähnliche Akkulaufzeiten an – 30 Stunden für die 40 mm und 40 Stunden für die 44 mm, bei typischer Nutzung mit aktiviertem Always-on-Display techradar.com techradar.com. Bemerkenswert ist, dass diese Zahlen ungefähr den Werten der Watch 7 entsprechen, obwohl die Watch 8 einen etwas größeren Akku hat (Samsung spricht von ca. 8 % mehr Kapazität) techradar.com. Der Grund? Das hellere Display und neue Funktionen gleichen die Zugewinne vermutlich aus. In Testberichten herrscht Einigkeit, dass die Watch 8 bei intensiver Nutzung (insbesondere wenn auch der Schlaf nachts getrackt wird) weiterhin meist täglich geladen werden muss. The Verge berichtete, dass man zwar „immer noch täglich laden muss“, die Watch 8 aber zuverlässig „durch den Tag und noch etwas länger kommt, selbst mit aktiviertem Always-on-Display“ theverge.com. Das deutet auf etwa 1,5 Tage im besten Fall hin. Die größere 44 mm-Version kann vermutlich fast 2 volle Tage durchhalten, wenn AOD deaktiviert ist und die Nutzung gering bleibt. Samsung bietet verschiedene Energiesparmodi, darunter einen reinen Uhrenmodus, der viele Tage durchhält (dann sind aber smarte Funktionen deaktiviert). Im Allgemeinen sollten Watch 8-Besitzer täglich oder spätestens jeden zweiten Tag aufladen.
Im Vergleich der beiden: Das Pixel könnte einen kleinen Vorteil bei der Ausdauer haben. Wie Tom’s Guide feststellte, scheint die Pixel 4 darauf ausgelegt, Samsung in Sachen Akkulaufzeit zu überholen, da die Pixel 3 (45 mm) bereits mit der Ausdauer der Galaxy Watch Ultra mithalten konnte tomsguide.com. Die Pixel 4 (45 mm) könnte der neue Ausdauer-Champion unter den Wear OS-Uhren werden, wenn sie tatsächlich mehr als 2 Tage pro Ladung schafft. Samsungs Vorteil ist, dass es außerdem die Watch 8 Classic und die Watch Ultra gibt, letztere soll einen deutlich größeren Akku haben, der „tageweise durchhält“ (Nutzerberichte behaupten, die Ultra 2025 hält über 3 Tage ohne Laden durch samsung.com). Zwischen der Standard-Pixel und der Standard-Galaxy ist es jedoch ein knappes Rennen.
Ladegeschwindigkeit: Hier hat Google eindeutig die Führung übernommen. Die Pixel Watch 4 führt ein neues magnetisches Lade-Dock ein, das die Uhr extrem schnell auflädt – 0 bis 50 % in ca. 15 Minuten und eine vollständige 0–100%-Ladung in etwa 45 Minuten tomsguide.com. Das ist eine dramatische Verbesserung gegenüber der Pixel Watch 2 (die für eine vollständige Ladung über 80 Minuten benötigte). Das bedeutet, dass Sie die Uhr schnell vor dem Schlafengehen oder beim Duschen aufladen können und genug Akku für einen langen Abend oder eine ganze Nacht Schlaftracking haben. Im Gegensatz dazu hat sich bei der Galaxy Watch 8 von Samsung die Ladezeit nicht wesentlich verbessert. Mit dem mitgelieferten kabellosen Ladepuck (der an der Rückseite der Uhr einrastet) dauert eine vollständige Ladung etwa ~1,5 bis 2 Stunden techradar.com. TechRadar hat fast 2 Stunden von 0 auf 100 % bei der Watch 8 gemessen techradar.com. Das ist in Ordnung für das Laden über Nacht, aber nicht annähernd so praktisch für schnelles Nachladen. Fairerweise bekommt man bei Samsungs Uhr nach etwa 30 Minuten Laden wahrscheinlich 30–40 % zurück, was für den Tag oder eine Nacht Schlaftracking reichen könnte. Aber Googles Schnellladen reduziert im Grunde die „Ladeangst“ – man kann das Laden vergessen und dann beim Morgenkaffee schnell genug Energie bekommen.
Akkumanagement: Beide Uhren bieten Software zur Verwaltung des Akkuverbrauchs. Sie können das Always-on-Display deaktivieren, die Helligkeit reduzieren oder Energiesparmodi nutzen. Der Batteriesparmodus der Pixel schaltet alles außer Schrittzähler und Uhrzeit ab, was die Laufzeit bei Bedarf deutlich verlängern kann. Samsung hat einen „Nur-Uhr“-Modus, der ähnlich funktioniert. Samsung zeigt beim Laden oft eine „Zeit bis voll“-Anzeige an, während das neue Pixel-Ladegerät aufgrund der Geschwindigkeit wahrscheinlich schnell % anzeigt.
In Nutzungsszenarien: Wenn Sie die Uhr rund um die Uhr tragen möchten (tagsüber + Schlaftracking nachts), werden Sie die Pixel Watch 4 wahrscheinlich einmal täglich aufladen (vielleicht kurz morgens oder abends) und die Galaxy Watch 8 ebenfalls einmal täglich (vermutlich längere Sitzung). Zum Beispiel eine gängige Strategie: den ganzen Tag tragen, dann abends beim Entspannen eine Stunde laden, dann über Nacht zum Schlafen tragen – beide Uhren können das abdecken. Wenn Sie das Laden vergessen, kann das schnellere Laden der Pixel Sie leichter retten. Aber wenn Sie diszipliniert sind, passen beide in eine Routine.
Noch ein kleiner Unterschied: Das Pixel-Ladegerät ist ein Scheiben-Dock, das die Uhr leicht seitlich aufstellt (wie auf einigen Promo-Bildern zu sehen tomsguide.com), während das von Samsung ein flacher Puck ist. Keines unterstützt Qi-Wireless-Charging von beliebigen Pads (sie nutzen proprietäre Ausrichtung und laden wahrscheinlich nicht auf Handy-Rückwärtsladepads, außer bei Samsung könnte es mit einigen Samsung PowerShare-Handys funktionieren). Am besten verwendet man die mitgelieferten Ladegeräte.
Insgesamt ist es schön zu sehen, dass eine mehrtägige Akkulaufzeit endlich bei den Flaggschiff-Wear-OS-Uhren Einzug hält – vor ein paar Jahren waren 18–24 Stunden noch die Norm. Jetzt können viele Nutzer mit der Pixel 4 und Watch 8 etwa zwei Tage zwischen den Ladevorgängen auskommen. Intensivnutzer (LTE-Nutzung, lange GPS-Workouts usw.) werden weiterhin täglich laden müssen. Aber das Spielfeld mit der Apple Watch ist jetzt ausgeglichen oder sogar besser; zum Vergleich: Eine Apple Watch Series 9 hält immer noch etwa 18 Stunden durch, und die größere Apple Watch Ultra 2 etwa 36 Stunden. Google und Samsung sind also in Sachen Akkulaufzeit Ende 2025 sehr konkurrenzfähig, wenn nicht sogar führend.tomsguide.com.
Ökosystem-Integration
Bei der Wahl einer Smartwatch geht es oft nicht nur um die technischen Daten, sondern auch darum, wie gut sie in Ihr digitales Leben passt. Die Pixel Watch 4 und die Galaxy Watch 8 sind beide eng mit den jeweiligen Ökosystemen ihrer Hersteller verzahnt, die sich in diesem Fall mit dem breiteren Android-Ökosystem überschneiden, aber auch einige Unterschiede aufweisen.
Google Pixel Watch 4 ist im Grunde maßgeschneidert für Pixel-Smartphone-Nutzer, soll aber auch die Referenz-Wear-OS-Uhr für alle Android-Nutzer sein. Wenn Sie Google-Dienste intensiv nutzen, fühlt sich die Pixel Watch wie eine natürliche Erweiterung Ihres Smartphones an. Für Pixel-Besitzer gibt es einige zusätzliche Vorteile: Die Uhr kann Ihr Pixel-Smartphone automatisch entsperren (vertrauenswürdiges Gerät) und ist mit Dingen wie der Google Kamera-App verknüpft (die Pixel Watch kann als Fernauslöser für Pixel-Smartphone-Kameras dienen – ein äußerst praktischer Trick für Gruppenfotos oder Stativaufnahmen). Google hat außerdem eine enge Integration mit Google Fotos für Zifferblätter ermöglicht – die Pixel Watch kann ein Album Ihrer Lieblingsfotos synchronisieren, um sie als rotierende Zifferblatt-Galerie zu verwenden, was eine persönliche Note ist. Wenn Sie zudem Pixel Buds-Kopfhörer besitzen, bietet die Benutzeroberfläche der Pixel Watch native Steuerungen und Schnelleinstellungen dafür (z. B. Anzeige des Akkustands). Im Grunde schafft Google ein Ökosystem, in dem Pixel-Smartphone + Pixel Watch + Pixel Buds sich gegenseitig erkennen und nahtlos zusammenarbeiten (schnelles Koppeln usw.).
Abgesehen von Pixel-Geräten verwendet die Pixel Watch auf jedem Android-Smartphone die Standard-Wear OS-Begleit-App (die mit der Fitbit-App zusammengeführt wird, da Google die Dinge vereinheitlicht). Sie erhalten alle Google-Funktionen unabhängig von der Smartphone-Marke. Benachrichtigungen auf der Pixel Watch werden über das Android-System verwaltet, sodass jede App, die Benachrichtigungen auf dem Smartphone sendet, auch auf Ihrer Uhr erscheinen kann – mit möglichen Aktionen, sofern unterstützt (z. B. eine E-Mail archivieren, auf eine Nachricht per Sprache oder Emoji antworten). Da dies Googles eigene Uhr ist, kann man davon ausgehen, dass sie immer zu den ersten gehört, die neue Wear-OS-Funktionen und App-Updates erhalten. Wenn Google beispielsweise eine neue Version von Assistant oder eine neue Gesundheitsfunktion über Fitbit veröffentlicht, wird die Pixel Watch sie wahrscheinlich am ersten Tag erhalten (während andere Wear-OS-Uhren eventuell etwas warten müssen). Der Besitz der Pixel Watch beinhaltet außerdem eine kostenlose Testphase von Fitbit Premium für 6–12 Monate (wie bei früheren Pixel Watches), was das Gesundheitserlebnis durch tiefere Analysen und Coaching verbessert.
Die Samsung Galaxy Watch 8 integriert sich am besten mit Samsung Galaxy Smartphones, funktioniert aber auch mit jedem Android-Handy (Hinweis: Keine der beiden Uhren funktioniert mit iPhones; die Apple Watch dominiert weiterhin auf iOS). Wenn du eine Galaxy Watch 8 mit einem Samsung-Handy koppelst, ist die Einrichtung nahtlos über die Galaxy Wearable App. Du wirst aufgefordert, relevante Plugins wie Samsung Health Monitor (für EKG/Blutdruck) zu installieren, falls du diese Funktionen nutzen möchtest. Einige Funktionen sind exklusiv für Samsungs eigene Handys: Zum Beispiel erfordern EKG- und Blutdruckmessungen auf der Uhr die Samsung Health Monitor App, die offiziell nur auf Samsung-Handys läuft theverge.com. Das ist eine bewusste Bindung – auch wenn findige Nutzer manchmal Umgehungen auf anderen Handys gefunden haben, ist es offiziell nur für Samsung. Auch die tiefe Integration wie das Synchronisieren von „Nicht stören“-Modi, Schlafenszeitmodus usw. ist für Samsung-Handys optimiert (sie funktionieren zwar auch auf anderen Geräten über Standard-Android-APIs, aber das Erlebnis ist auf Galaxy-Geräten am besten).
Wenn du im Samsung-Ökosystem über das Handy hinaus bist, kann die Watch 8 als Fernbedienung für Samsung-Geräte dienen. Zum Beispiel kann sie ein Samsung SmartThings Smart Home steuern (Lichter ausschalten, Thermostat einstellen usw. direkt von der Uhr aus). Sie hat auch eine native Steuerung für Samsung-Fernseher und kann sogar als Sucher/Fernbedienung für Samsung-Handykameras dienen (ähnlich wie die Apple Watch für das iPhone). Die Integration ins Samsung-Ökosystem zeigt sich besonders, wenn du auch Galaxy Buds hast: Die Uhr kann den Akkustand deiner Ohrhörer anzeigen und Geräuschunterdrückung ein- oder ausschalten, ohne dass du dein Handy brauchst. Ein weiteres Extra – Samsungs Uhren unterstützen Gestensteuerung, die mit der Handynutzung integriert ist, z. B. Anrufe durch Drehen des Handgelenks annehmen oder Alarme mit Handbewegungen abweisen; das sind Kleinigkeiten, die aber die Interaktion der Uhr mit den Funktionen deines Handys verbessern.
Für Sprachassistenten gilt wie erwähnt: Beide nutzen jetzt hauptsächlich Google Assistant (Gemini). Samsungs eigener Bixby ist weiterhin auf der Uhr verfügbar und kann genutzt werden (er kann einige grundlegende Handy-Steuerungen übernehmen, wird aber weitgehend von den neuen Funktionen des Google Assistant übertroffen).
App- und Dienstintegration: Auf der Pixel Watch ist die Nutzung von Google Pay (jetzt Google Wallet) für kontaktloses Bezahlen unkompliziert – du meldest dich mit deinem Google-Konto an und deine gespeicherten Karten sind verfügbar. Bei Samsung hast du die Wahl zwischen Google Wallet und Samsung Wallet (früher Samsung Pay). Beide Uhren unterstützen Tap-to-Pay an praktisch jedem NFC-Terminal. Für Musik wird man auf der Pixel Watch natürlich zu YouTube Music hingeführt (du kannst Playlists für die Offline-Wiedergabe auf die Uhr herunterladen). Samsung unterstützt über Wear OS ebenfalls YouTube Music offline, Spotify offline usw. ähnlich. Wenn du YouTube Premium-Abonnent bist, kannst du auf einer Pixel Watch die Wiedergabe nahtlos vom Handy auf die Uhr und die Ohrhörer übertragen usw.
Benachrichtigungen und Anrufe werden leicht unterschiedlich gehandhabt: Samsung-Uhren erlaubten es historisch, Anrufe direkt auf der Uhr entgegenzunehmen, selbst wenn sie per Bluetooth verbunden ist (über Lautsprecher/Mikrofon der Uhr), was jetzt auch bei Pixel möglich ist. Mit einem LTE-Modell können beide eigenständig Anrufe und SMS empfangen/versenden – entweder mit eigener Nummer oder via NumberSync (wenn dein Anbieter das Spiegeln deiner Telefonnummer auf die Uhr unterstützt). Ein Unterschied: Samsungs Cellular-Modelle unterstützen oft E911 und internationales Roaming, wenn sie mit einem Galaxy-Handy eingerichtet werden; Pixel LTE sollte das ebenfalls unterstützen, aber die Details variieren je nach Anbieter.
Kompatibilität über verschiedene Geräte hinweg: Wenn Sie andere Android-Geräte besitzen, können die Uhren als Brücke fungieren. Zum Beispiel: Wenn Sie ein Android-Tablet oder einen PC haben, werden Benachrichtigungen in der Regel nur von Ihrem Telefon gespiegelt (die Uhr verbindet sich nicht gleichzeitig mit mehreren Geräten auf diese Weise). Samsung bietet jedoch eine Ökosystem-Funktion, bei der die Uhr erkennt, wenn Sie ein Samsung-Tablet verwenden, und Sie nicht mit Benachrichtigungen stört, die Sie bereits auf dem Tablet gesehen haben. Solche kleinen Ökosystem-Intelligenzen gibt es. Googles Vorteil im Ökosystem ist hingegen die Integration mit geräteübergreifenden Erlebnissen wie Google Assistant-Routinen – Sie könnten eine Routine auf Ihrer Uhr sprechen und sie steuert Google Nest-Geräte oder sendet Informationen an Ihre anderen Geräte.
Zukünftige Überlegungen zum Ökosystem: Google baut ein eigenes Ökosystem auf (Pixel-Handys, Uhr, Kopfhörer, vielleicht Tablet), das Apples nahtlose Integration ähnelt. Samsungs Vorteil ist die Breite – sie stellen nicht nur Handys und Uhren her, sondern auch Fernseher, Haushaltsgeräte, Laptops usw. Die Galaxy Watch kann in diese größere Samsung-Welt integriert werden (stellen Sie sich vor, Sie öffnen mit Ihrer Uhr Ihr Samsung-Digitaltürschloss oder erhalten Benachrichtigungen von Ihrem Samsung-Kühlschrank – das ist möglich). Für jemanden, der tief im Samsung-Ökosystem steckt, fühlt sich die Watch 8 wie ein natürlicher Hub am Handgelenk an. Für jemanden, der eine Mischung aus Android-Geräten und Google-Diensten nutzt, könnte die Pixel Watch universeller wirken.
Fazit: Ökosystem-Integration könnte Ihre Entscheidung je nach Ihrem primären Smartphone beeinflussen. Wenn Sie ein Samsung Galaxy-Handy nutzen (und bei Samsung bleiben möchten), schaltet die Galaxy Watch 8 alle Funktionen frei und passt wie ein Puzzlestück in Ihr digitales Leben. Wenn Sie ein Pixel-Handy oder ein anderes Android-Handy nutzen und auf Googles Apps setzen, bietet Ihnen die Pixel Watch 4 das volle Google-Erlebnis ohne eingeschränkte Funktionen. Ein Technikjournalist brachte es gut auf den Punkt: Samsungs Uhren sind der „Galaxy-Begleiter“ der Wahl, während die Pixel Watch darauf abzielt, die „Android-Uhr für alle“ tomsguide.com zu sein.
Intelligente Funktionen (Apps, Sprachassistenten und Benachrichtigungen)
Smartwatches sind Mini-Computer an unserem Handgelenk, und beide Modelle bieten eine Vielzahl von Funktionen über Gesundheitstracking und Zeitanzeige hinaus. Vieles davon haben wir bereits angesprochen, aber vergleichen wir einige alltägliche „smarte“ Funktionen direkt miteinander:
- App-Ökosystem: Sowohl die Pixel Watch 4 als auch die Galaxy Watch 8 laufen mit Wear OS und haben damit Zugriff auf den Google Play Store für Wear OS-Apps. Das bedeutet, dass Sie aus Tausenden von Apps und Zifferblättern wählen können. Sie können beliebte Apps wie Spotify, Google Maps, Strava, WhatsApp, Uber, Calm, Adidas Running, Telegram und viele mehr direkt auf der Uhr herunterladen. Vor der Vereinheitlichung von Wear OS hatte die Apple Watch einen großen Vorsprung bei der App-Auswahl, aber jetzt hat Wear OS einen umfangreichen Katalog. Praktisch gesehen können Sie Musik, Podcasts, Messenger-Apps, Fahrdienste, Wetterradare usw. auf beiden Uhren nutzen. Pixel macht keine Einschränkungen – jede Wear OS-App funktioniert. Auch Samsungs aktuelle Uhren unterstützen den vollen Store (in früheren Tizen-Zeiten war die App-Auswahl begrenzt, aber das ist nicht mehr so). One UI Watch könnte mit einigen exklusiven Zifferblättern oder Samsung-spezifischen Apps (wie einem Sprachrekorder, einer Kompass-App usw.) vorinstalliert sein, aber Sie können genauso gut Googles Versionen darauf installieren.
- Benachrichtigungen: Beide Uhren zeigen Benachrichtigungen von deinem gekoppelten Telefon in Echtzeit an. Du kannst anpassen, welche Apps dein Handgelenk anpingen. Wenn eine SMS oder WhatsApp eingeht, kannst du sie auf der Uhr lesen und entweder per Sprachdiktat, Emoji oder Bildschirmtastatur antworten. Die neueste Gboard-Tastatur von Wear OS ist überraschend gut auf einer runden Uhr nutzbar, besonders auf den größeren Displays, für schnelle Antworten. Pixel Watch und Galaxy Watch handhaben Benachrichtigungen ähnlich, mit Aktionsschaltflächen (z. B. „Archivieren“ oder „Löschen“ bei einer E-Mail-Benachrichtigung, „Gefällt mir“ bei einem Social-Media-Kommentar usw.). Wenn du eine Benachrichtigung auf der Uhr wegwischst, verschwindet sie auch auf dem Telefon und umgekehrt. Beide unterstützen erweiterte Benachrichtigungen (mit Bildern usw., sofern die App dies bereitstellt). Kurz gesagt: Du musst nicht ständig dein Handy zücken – diese Uhren sind großartig darin, Wichtiges zu filtern.
- Sprachassistenten: Der Star hier ist der Google Assistant (Gemini) auf beiden. Du kannst ihn mit dem Sprachbefehl „Hey Google“, durch Anheben zum Sprechen bei der Pixel oder per Knopfdruck auslösen (bei Samsung kannst du den langen Druck auf die Home-Taste dem Assistenten zuweisen). Mit den neuen generativen KI-Fähigkeiten, wie besprochen, kannst du komplexe Dinge fragen. Aber auch für Standardaufgaben lassen dich beide Uhren Dinge tun wie: per Sprache eine Nachricht senden („Sende eine WhatsApp an Mama: Ich bin unterwegs“), Timer/Wecker stellen, allgemeine Wissensfragen stellen, Smart-Home-Geräte steuern („Schalte das Licht im Wohnzimmer aus“), Navigation erhalten („Navigiere zu Starbucks“) usw. Der Unterschied könnte subtil sein: Beim Pixel ist der Assistant eventuell etwas enger integriert (z. B. liest er deine Gmail-Nachrichten vor oder legt Google-Kalender-Ereignisse per Sprache an). Bei Samsung funktioniert das auch, aber historisch hat Bixby einige lokale Gerätebefehle wie das Ändern von Einstellungen übernommen. Jetzt, da der Assistant vollständig verfügbar ist, werden ihn die meisten Nutzer bevorzugen. Bixby kann weiterhin Dinge wie Offline-Sprachbefehle (z. B. „Starte ein Workout“ ohne Internet) ausführen, aber Google macht den Assistant ebenfalls offline mit On-Device-Verarbeitung leistungsfähiger. Erwähnenswert: Die Spracherkennung für Nachrichten ist bei beiden ausgezeichnet – sie nutzen Googles Spracherkennung, die schnell und präzise ist, sodass das Antworten per Sprache sehr bequem ist.
- Anrufe und Nachrichten: Mit einem kompatiblen Telefon in der Nähe (oder LTE) kannst du auf beiden Uhren Anrufe tätigen und entgegennehmen. Der integrierte Lautsprecher und das Mikrofon der Pixel Watch 4 und Galaxy Watch 8 sind für kurze Gespräche ausreichend – Nutzer berichten, dass sie in mäßig lauter Umgebung gut hören und verstanden werden. Wenn du eine SMS oder eine Messaging-App-Benachrichtigung erhältst, kannst du wie beschrieben direkt von der Uhr aus antworten. Die Integration mit dem Telefonwähler und den Kontakten ist nahtlos – du kannst sogar den Assistenten bitten, „Ruf Alice an“, und er wählt direkt von deiner Uhr. Ein Vorteil für Samsung: Wenn du Samsungs Nachrichten- und Telefon-App nutzt, sind die Interfaces auf der Uhr dafür etwas funktionsreicher. Aber wenn du Google Messages oder eine andere App verwendest, funktioniert es auf Pixel oder Samsung über die Wear-OS-Benachrichtigungen genauso gut. Zum Beispiel kannst du mit Google Messages auf Wear OS Konversationsverläufe und sogar Sprachnachrichten sehen.
- Musik und Medien: Beide Uhren können die Musikwiedergabe auf Ihrem Telefon steuern (Titel überspringen, Lautstärke anpassen) und auch eigenständig Musik abspielen (über Bluetooth-Kopfhörer). Die Pixel Watch 4 kann mit 32 GB Speicher viele Songs oder Podcasts offline speichern. Sie können Ihre Pixel Buds oder beliebige Bluetooth-Kopfhörer direkt mit der Uhr koppeln und beim Laufen ohne Handy Musik hören. Das gilt auch für die Galaxy Watch 8 – sie hat ebenfalls 32 GB und unterstützt Offline-Spotify-Playlists usw. Wenn Sie YouTube Music nutzen, können Sie auf beiden Uhren Playlists herunterladen, da die App jetzt für Wear OS verfügbar ist. Interessanterweise könnte Samsungs One UI eine Media Controller-Kachel enthalten, die sehr praktisch ist, wenn Sie häufig Medien auf verschiedenen Geräten abspielen (sie fasst die Medienwiedergabe auf Ihrem Telefon, Ihrer Uhr oder anderen Quellen zusammen).
- Navigation: Mit Google Maps auf Wear OS können Sie auf beiden Geräten eine Schritt-für-Schritt-Navigation am Handgelenk erhalten. Pixel- und Samsung-Uhren haben beide GPS, sodass Sie sogar ohne Handy navigieren können (zum Beispiel, wenn Sie spazieren gehen, kann die Uhr Sie mit angezeigten Richtungen führen und für Abbiegungen vibrieren). Auf dem Fahrrad sind Richtungen auf der Uhr sehr praktisch. Sie können auch Sprachbefehle nutzen: „Nach Hause navigieren“ und die Uhr startet Maps. Samsung hatte bei älteren Modellen eine eigene HERE Maps-App, verwendet jetzt aber einfach Google Maps, was ausgezeichnet ist.
- Zahlungen: Beide unterstützen kontaktloses Bezahlen, wie erwähnt. Das ist eines der befreiendsten Smartwatch-Features – einfach das Handgelenk an das Bezahlterminal halten, um Kaffee oder Lebensmittel zu bezahlen. Pixel nutzt Google Wallet; Samsung kann Google oder Samsung Pay verwenden (was auch Mitgliedskarten usw. unterstützt).
- Weitere smarte Funktionen:
- Beide Uhren unterstützen Find My Phone – Sie können Ihr Telefon von der Uhr aus anpingen, wenn es in der Nähe verlegt wurde. Umgekehrt ist es möglich, die verlegte Uhr über die jeweilige App mit dem Telefon zu orten.
- Sprachmemos: Die Samsung Watch 8 hat wahrscheinlich eine integrierte Sprachaufnahme-App (Samsung liefert normalerweise eine mit). Die Pixel Watch könnte für Sprachmemos auf eine Drittanbieter-App oder Google Keep zum Aufnehmen von Audionotizen angewiesen sein.
- Kalender und Agenda: Beide können Ihre bevorstehenden Termine anzeigen. Die Integration der Pixel mit Google Kalender bedeutet, dass Sie sogar ein neues Ereignis diktieren können. Die Samsung-Uhr zeigt Termine aus Ihrem Kalender an (Samsung- oder Google-Kalender-Synchronisierung).
- E-Mail: Es gibt keinen vollständigen E-Mail-Client auf Wear OS, aber Sie erhalten Benachrichtigungen. Outlook hat eine Wear OS-App, falls man diese nutzt, und Gmail zeigt interaktive Benachrichtigungen an.
- Notruf SOS: Beide können Hilfe rufen. Den Vorteil des Satelliten-SOS der Pixel Watch haben wir im Bereich Gesundheit/Sicherheit behandelt; abgesehen davon rufen beide den Notdienst, wenn Sie die Seitentaste lange drücken (nach einem Countdown, um Fehlalarme zu vermeiden).
- Anpassung: Es gibt eine riesige Auswahl an Zifferblättern. Google bietet viele neue Zifferblätter (einige inspiriert von Pixel’s Material You, einige Fitbit-ähnliche mit Gesundheitsdaten). Samsung, bekannt für ein reichhaltiges Zifferblatt-Ökosystem, hat ebenfalls viele vorinstalliert und noch mehr im Store. Zusätzlich ermöglichen Drittanbieter-Plattformen wie Facer individuelle Zifferblätter auf beiden Uhren. Sie können das Aussehen und die angezeigten Daten (Herzfrequenz, Schritte, Zeitzonen, Wetter usw.) wirklich personalisieren.
Preise und Verfügbarkeit
Wie in den Stichpunkten besprochen, sind die Preise für diese beiden Modelle sehr ähnlich, sodass die Kosten als Entscheidungsfaktor weniger ins Gewicht fallen.
Pixel Watch 4 beginnt bei $349 für das Basismodell mit 41 mm (nur WLAN) und $399 für das größere 45 mm-Modell (WLAN) blog.google. Die LTE-Funktionalität (die 4G-Mobilfunkverbindung auf der Uhr ermöglicht) kostet bei beiden Größen jeweils 100 $ Aufpreis blog.google – also 449 $ für die 41 mm LTE, 499 $ für die 45 mm LTE. Dies sind US-Preise; in Europa und anderswo ist mit einer ähnlichen Staffelung zu rechnen (z. B. 379 € und 429 € für die WLAN-Modelle in der EU, basierend auf bisherigen Pixel Watch-Preisen). Google hat die Preise identisch zur Pixel Watch 3 belassen, was angesichts der Verbesserungen eine kluge Entscheidung war. Für diesen Preis erhält man in der Regel auch eine 6-monatige Fitbit Premium-Testversion (im Wert von etwa 60 $) dazu. Die Pixel Watch 4 wurde am 20. August 2025 vorgestellt und konnte sofort vorbestellt werden blog.google blog.google. Das offizielle Verkaufsstartdatum ist der 9. Oktober 2025 blog.google – passend zu Googles Hardware-Herbst-Event (bei dem auch die Pixel 10-Smartphones vorgestellt wurden). Wer also Ende August 2025 eine Pixel Watch 4 bestellt, reserviert sich im Grunde ein Exemplar für den ersten Versandtermin im Oktober. Die Uhr wird über den Google Online-Store, große Mobilfunkanbieter (für LTE-Modelle) und Händler wie Best Buy erhältlich sein. Der Marktstart erfolgt in den USA, Kanada, Großbritannien, Europa, Australien und wahrscheinlich weiteren Ländern, in denen Pixel-Produkte verkauft werden. Ein Aspekt zum Überlegen: Bis Oktober wird Apple voraussichtlich die Apple Watch Series 11 vorgestellt haben, sodass Google die Pixel Watch 4 direkt danach platziert – vielleicht, um Android-Käufer in der Weihnachtssaison zu gewinnen.
Die Preise der Galaxy Watch 8 sind für die Bluetooth-Modelle fast identisch: 349,99 $ für die 40 mm, 399,99 $ für die 44 mm techradar.com. Samsungs LTE-Aufpreis liegt normalerweise bei etwa +50 $ (die genauen LTE-Preise wurden in den von uns gesehenen Quellen nicht explizit in USD aufgeführt, aber angesichts der UK-Preise von £319 bis £369 dürften es wahrscheinlich 399 $ und 449 $ für LTE 40 bzw. 44 mm sein) techradar.com techradar.com. Es gibt einen deutlichen Aufpreis für die Galaxy Watch 8 Classic: Dieses Modell (das nur in einer größeren Größe, 46 mm, erhältlich ist) beginnt bei etwa 499 $ für Bluetooth und steigt für LTE und das Titanium-Modell, falls Sie dieses wählen androidcentral.com androidcentral.com. Und dann gibt es noch die Galaxy Watch Ultra (2025), die ein ganz eigenes Kaliber ist und bei etwa 599 $ oder mehr startet. Aber mit Blick auf die Standard-Watch 8 hat Samsung den Grundpreis im Vergleich zur Galaxy Watch 7 (die im letzten Jahr 299 $ für die kleine Version kostete) um etwa 50 $ erhöht techradar.com. Einige Tester und Verbraucher murrten „Preiserhöhung, in dieser Wirtschaftslage? Nein danke,“, wie The Verge es humorvoll ausdrückte theverge.com. Allerdings bietet Samsung oft aggressive Eintauschaktionen und Bundles an. Zum Beispiel könnten sie zum Start 50–100 $ Gutschrift geben, wenn Sie eine ältere Uhr eintauschen, oder die Uhr günstiger bündeln, wenn Sie ein Galaxy Z Fold/Flip (das gleichzeitig erschien) kaufen. Clevere Käufer könnten also effektiv weniger zahlen.
Verfügbarkeit: Die Galaxy Watch 8 wurde Anfang August 2025 vorgestellt (vermutlich auf Samsungs Unpacked-Event). Die Vorbestellungen starteten um den 9. Juli 2025 techradar.com, und sie war bis Ende August 2025 weitgehend verfügbar – das heißt, sie ist jetzt ab Ende August im Handel. Sie ist über Samsungs Website, Mobilfunkanbieter und Elektronikmärkte erhältlich. Samsung bringt seine Uhren in der Regel gleichzeitig in vielen Märkten heraus – Nordamerika, Europa, Asien usw. Wo immer Samsung-Geräte verkauft werden, sollte die Watch 8-Serie erhältlich sein.
Was das Preis-Leistungs-Verhältnis betrifft, liegen beide Uhren am oberen Ende des Mainstream-Smartwatch-Segments (nur Apples High-End- und einige Spezialuhren kosten mehr). Mit 349–399 $ unterbieten sie die Basisversion der Apple Watch (die normalerweise ab 399 $ kostet) leicht und bieten mehr Funktionen (wie größere Akkus usw., zumindest im Vergleich zu den Basis-Apple-Watch-Modellen). Im Vergleich zueinander zahlt man für vergleichbare Größen im Grunde das Gleiche. Ihre Entscheidung wird sich also wahrscheinlich nicht an einem Unterschied von 50 $ hier oder da orientieren, sondern vielmehr daran, welches Ökosystem und welche Funktionsvielfalt Sie bevorzugen.
Garantie und Support: Beide kommen mit einer Standardgarantie von 1 Jahr (in der EU gesetzlich 2 Jahre). Google arbeitet mit iFixit zusammen, um Ersatzteile für Pixel-Geräte bereitzustellen – insbesondere die Pixel Watch 4 hat einen austauschbaren Akku und Bildschirm, sodass Reparaturkosten im Schadensfall niedriger ausfallen könnten, was einen versteckten Mehrwert darstellt blog.google. Samsung bietet seine Care+-Schutzpläne an, wenn Sie erweiterten Schutz oder Schutz bei Unfallschäden wünschen, ähnlich wie AppleCare.
Zukunftssicherheit: Da es sich um Modelle aus Ende 2025 handelt, werden sie voraussichtlich bis 2026 aktuell bleiben. Die Pixel Watch 4 ist ein bedeutendes Upgrade, sodass die Pixel Watch 5 (falls es eine gibt) erst Ende 2026 erscheint, und selbst dann wäre die Pixel 4 noch solide. Die Galaxy Watch 8 wird wahrscheinlich Ende 2026 von der Watch 9 abgelöst. Beide sollten für mindestens einige Jahre Software-Updates erhalten, sodass Sie beide problemlos bis etwa 2028 nutzen können, sofern die Hardware durchhält.
Weitere kommende oder gemunkelte Smartwatches, auf die man achten sollte
Ende 2025 ist eine spannende Zeit für Wearables, da Google und Samsung die Messlatte höher legen – und ihre Konkurrenz sitzt nicht untätig daneben. Werfen wir einen kurzen Blick darauf, was von diesen beiden und anderen großen Akteuren wie Apple am Horizont erscheint, sowie auf bemerkenswerte Entwicklungen anderer im Smartwatch-Bereich.
Google und die Pixel Watch Roadmap
Mit der gerade erst erschienenen Pixel Watch 4 blickt Google bereits in die Zukunft. Das größte Gerücht ist, dass Google plant, eigene Tensor-Chips für zukünftige Pixel Watches zu entwickeln. Laut durchgesickerten Dokumenten, über die Android Authority und The Verge berichten, könnte Google ab der Pixel Watch 5 (erwartet 2026) von Qualcomm auf einen eigenen Tensor-Prozessor für Wearables umsteigen theverge.com. Unter dem Codenamen „Project NPT“ würde dieser Tensor-Chip laut Leak eine Mischung aus Kernen (ARM Cortex-A78 und A55) nutzen, die für Smartwatches optimiert sind theverge.com. Dieser Schritt überrascht nicht – Google hat Ähnliches bereits bei den Pixel-Smartphones mit dem Wechsel zu Tensor-Chips gemacht. Ziel wäre es, Leistung und Effizienz weiter zu verbessern und nicht mehr vom Veröffentlichungszyklus von Qualcomm abhängig zu sein (was in der Vergangenheit dazu führte, dass Android-Uhren mit veralteter Hardware ausgestattet waren) theverge.com. Sollte die Pixel Watch 5 tatsächlich 2026 mit einem Tensor-SoC erscheinen, könnten wir eine noch bessere Akkulaufzeit und KI-Integration erleben (da Google speziell für Gemini AI optimierte Machine-Learning-Beschleuniger in die Uhr integrieren könnte). Was die Ausstattung betrifft, ist es noch zu früh für konkrete Leaks zu den weiteren Spezifikationen der Pixel Watch 5. Man kann jedoch spekulieren: vielleicht ein noch größeres Display (einige fragen sich, ob MicroLED-Technologie irgendwann in Pixel Watches Einzug hält), fortschrittlichere Gesundheitssensoren (vielleicht Glukosemessung, wobei das technologisch noch weiter entfernt scheint) und eine noch engere Integration mit Fitbit-Diensten, da Google diese Ökosysteme weiter zusammenführt.Es gibt auch Gerüchte, dass Google verschiedene Formfaktoren prüft – ein Pixel Watch „Pro“ oder „Ultra“-Konzept wurde von Fans ins Spiel gebracht, aber es gibt noch keine handfesten Informationen. Angesichts des Schwerpunkts der Pixel Watch 4 auf Design und Akku könnte Google auf ein separates Pro-Modell verzichten. Dennoch könnten sie uns überraschen, etwa mit einer robusten Edition oder einer Pixel Watch mit Kamera (frühere Patente zeigten ein Uhrenarmband mit integrierter Kamera, das aber bisher nicht in Produkten umgesetzt wurde).
Auf der Softwareseite wird Google voraussichtlich Wear OS 5 oder 6 (je nach Versionsnummer) bis 2026 mit weiteren Verbesserungen veröffentlichen, wobei die Pixel Watches diese anführen werden. Die Integration von KI steht klar im Fokus (der Gemini-Assistent und KI-Coaching sind erste Schritte). Möglicherweise wird Google die Rolle der Uhr im Bereich Ambient Computing ausbauen – z. B. durch KI-gestützte Gesprächstranskription, Übersetzung in Echtzeit direkt über die Uhr usw., wie es die Ausrichtung mit Gemini andeutet.
Samsungs nächste Schritte: Galaxy Watch 9 und Ultra 2026
Samsung neigt dazu, jährlich zu iterieren. Basierend auf Mustern (und wie von Android Central bemerkt), können wir im Jahr 2026 mit einer Galaxy Watch 9 und einer zweiten Generation der Galaxy Watch Ultra androidcentral.com rechnen. Historisch gesehen bringt Samsung die Classic im Wechsel jedes zweite Jahr heraus – da es 2025 eine Classic gab, könnte 2026 auf eine neue Classic verzichtet und der Fokus auf die Basis-Watch 9 und Ultra gelegt werden. Die Galaxy Watch 9 wird wahrscheinlich das Cushion-Design weiter verfeinern oder, falls das Squircle unbeliebt war, könnte Samsung den Kurs anpassen. Allerdings deuten Leaks darauf hin, dass das Squircle vorerst bleibt androidcentral.com. Die Watch 9 könnte neue interne Hardware bringen: Android Central spekuliert, dass Samsung einen neuen Chip einführen könnte, da der Exynos W1000 nun schon zwei Generationen verwendet wird androidcentral.com. Vielleicht ein Exynos W1050 oder W1100 im kleineren 3-nm- oder sogar 2-nm-Prozess, was Effizienz und Geschwindigkeit steigern könnte. Samsung ist auch dafür bekannt, an neuer Batterietechnologie zu forschen – interessant ist ein Gerücht von Wareable, dass die Galaxy Watch 9 Festkörperbatterie-Technologie nutzen könnte, falls diese bis 2026 marktreif ist wareable.com. Festkörperbatterien versprechen höhere Kapazität bei gleichem Volumen und verbesserte Sicherheit. Falls Samsung das umsetzen kann, könnte die Watch 9 die Akkulaufzeit deutlich verlängern (stellen Sie sich 3–4 Tage Standardnutzung vor – das wäre bahnbrechend).
Was die Funktionen angeht, ist zu erwarten, dass Samsung beim Thema Gesundheit nachlegt. Ein großes Feld, das alle Unternehmen im Blick haben, ist nicht-invasives Blutzuckermonitoring. Samsung arbeitet an der Glukoseerkennung mittels Raman-Spektroskopie; es gab schon 2021 Gerüchte, dass dies in Galaxy Watches erscheinen könnte, aber bisher ist es nicht passiert – vermutlich wegen Genauigkeitsproblemen. 2026 ist für diese Technik vielleicht optimistisch, aber wenn jemand zuerst einen Glukosesensor integriert, dann wohl Samsung oder Apple. Blutdruck funktioniert auf Samsung-Uhren derzeit (seit Watch 3), erfordert aber eine Kalibrierung mit einer Manschette und ist in den USA nicht FDA-zugelassen. Bis zur Watch 9 oder Ultra2 könnte Samsung weitere regulatorische Zulassungen oder Verbesserungen erreichen, sodass die Kalibrierung seltener nötig ist.
Die Galaxy Watch Ultra 2 (2026), falls sie erscheint, wird wahrscheinlich bei Robustheit und Akku nachlegen. Android Central deutet an, dass die erste Ultra (2025) im Grunde eine verstärkte Watch mit Titangehäuse und großem Akku war, und eine Ultra 2 sollte das fortsetzen, vielleicht mit mehr Profi-Features techadvisor.com. Vielleicht ein größeres Display (es gab Gerüchte über MicroLED-Tests von Samsung bei Uhren), oder spezialisierte Apps für Abenteurer (wie verbesserte Offline-Karten usw.). Und da Ultra mit der Apple Watch Ultra konkurriert, könnte Samsung Nischenfunktionen wie einen Tauchcomputer-Modus oder fortschrittlichere GPX-Routen-Navigation hinzufügen, um Outdoor-Sportler zu gewinnen.
Auch interessant: Android Central erwähnte die Möglichkeit einer Galaxy Watch 9 Pro oder Fan Edition androidcentral.com androidcentral.com. Samsung brachte 2022 eine einmalige Galaxy Watch 5 Pro heraus, die 2024 quasi durch die Ultra ersetzt wurde. Außerdem gab es 2024 eine günstige Galaxy Watch FE (Fan Edition), um ein preiswerteres Modell mit etwas abgespeckten Funktionen anzubieten. Bis 2026 könnten wir eine Watch FE 2 sehen, falls Samsung für Budget-Modelle einen 2-Jahres-Zyklus einhält androidcentral.com. Das würde Käufer unter 200 $ ansprechen. Aber die Hauptreihe Watch 9 wird weiterhin das Aushängeschild für Android-Smartwatches neben Pixel sein.
Apple: Apple Watch Series 11 und die Konkurrenz
Auf der iOS-Seite bereitet sich Apple auf eigene neue Veröffentlichungen Ende 2025 vor. Die Apple Watch Series 11 wird voraussichtlich im September 2025 zusammen mit dem iPhone 17 erscheinen tomsguide.com tomsguide.com. Für die Series 10 (2024) gab es ein großes Redesign mit größeren Displays und neuen Größen (angeblich 42 mm und 46 mm, statt bisher 41/45 mm) tomsguide.com tomsguide.com. Für die Series 11 wird das Design daher wahrscheinlich dem der 10 ähneln – ein schlankes, rechteckiges, immer eingeschaltetes OLED-Display, diesmal vielleicht sogar noch energieeffizienter. Tatsächlich deuten Gerüchte darauf hin, dass Apple eine effizientere Display-Technologie verwenden könnte (LTPO-Verbesserung oder das lang erwartete micro-LED, wobei neueste Infos sagen, dass micro-LED in der Apple Watch wohl erst 2026 oder später kommt) tomsguide.com tomsguide.com. Die Vorteile wären bessere Helligkeit und Akkulaufzeit. Wir werden micro-LED in der Series 11 wohl nicht sehen, falls es noch nicht bereit ist, aber vielleicht in der Ultra 3 oder Series 12.
Die größten geleakten Funktionen der Apple Watch Series 11 drehen sich um Gesundheit und Konnektivität. Ein glaubhaftes Gerücht besagt, dass Blutdruckmessung endlich auf die Apple Watch kommt tomsguide.com tomsguide.com. Apple arbeitet an einer Methode, Bluthochdruck über die Uhr zu erkennen (wahrscheinlich durch Analyse der Puls-Transitzeit mittels Sensoren). Wenn die Series 11 einen Blutdrucksensor enthält, könnte sie Nutzer vor hohem Blutdruck oder entsprechenden Trends warnen – im Grunde ein manschettenloses Blutdruckmessgerät am Handgelenk. Das ist bedeutsam, da Bluthochdruck ein stiller Killer ist und eine Apple Watch Nutzer dazu bewegen könnte, einen Arzt aufzusuchen tomsguide.com. Außerdem wird darüber gesprochen, dass Apple eine Art Blutzucker-Tracking-Tools integrieren könnte – obwohl echte nicht-invasive Glukosemessung noch weit entfernt ist, könnte Apple etwas wie eine Glukosetrend-Analyse für Diabetiker mithilfe von Drittanbieter-Sensoren oder Hinweisen über bestehende Messwerte einführen tomsguide.com. Möglicherweise sehen wir auch eine Schlafapnoe-Erkennung auf der Apple Watch, die auf den Funktionen zur Messung von Blutsauerstoff und Atemfrequenz aufbaut (einige dieser Funktionen wurden bereits still in Apples Algorithmen eingeführt). Berichten zufolge testet Apple auch eine integrierte Kamera in der Apple Watch – möglicherweise unter dem Display versteckt oder in der Digital Crown – für FaceTime oder Schnappschüsse tomsguide.com tomsguide.com. Gurman (ein angesehener Apple-Journalist) vermutet, dass eine Kamera im Display für die Series 11 eingebettet oder für ein Ultra-Modell an der Seite angebracht werden könnte tomsguide.com. Auch wenn eine Uhrenkamera speziell klingt, könnte sie Face ID-Verifizierung oder schnelle Videoanrufe direkt vom Handgelenk ermöglichen.Verbindungsseitig wird gemunkelt, dass 5G-Unterstützung für die Apple Watch 11 kommt tomsguide.com. Derzeit nutzen Apple Watches mit Mobilfunk 4G LTE. Ein Wechsel zu 5G könnte die Datengeschwindigkeit verbessern und vielleicht neue Funktionen ermöglichen (allerdings auf Kosten der Batterie, es sei denn, Apple kann das ausgleichen). Es wird außerdem erwartet, dass Apple Satelliten-SMS integriert – vielleicht nicht in der Series 11, aber wahrscheinlich in der Apple Watch Ultra 3 (2025), mit möglicher Übernahme in das reguläre Modell tomsguide.com tomsguide.com. Das würde dem entsprechen, was Google gerade mit der Pixel Watch 4 gemacht hat. Tatsächlich merkte Tom’s Guide an, dass die Apple Watch Ultra 3 bereits 2025 Satelliten-SOS bekommen könnte tomsguide.com. Falls Apple das umsetzt, wird es wahrscheinlich in die bestehende Notruf-SOS-Infrastruktur des iPhones eingebunden. Das bedeutet, dass bis Ende 2025 sowohl Apple als auch Google tragbare Geräte mit Satellitenfunktion für Notfälle haben könnten – eine bemerkenswerte Entwicklung.Die Apple Watch Ultra 3 (erwartet zusammen mit Series 11) wird die Ultra-Reihe wahrscheinlich weiterentwickeln: möglicherweise neue Sensoren (einige Gerüchte besagen, Ultra 3 könnte einen Temperatur-Tiefenmesser für Taucher oder robustere Features bekommen) und vielleicht ein neues Designmaterial oder eine neue Farbe (es gibt Gerüchte über eine dunkle Titan-Ultra). Da Ultra 2 (2023) nur ein relativ kleines Upgrade war, könnte Ultra 3 mehr bieten – vielleicht sogar die von Gurman speziell für Ultras erwähnte Kamera an der Seite tomsguide.com.
Apple konzentriert sich Berichten zufolge auch auf KI und Leistung: watchOS 12 (oder intern watchOS 26) wird zusammen mit Series 11 erscheinen und auf einem neuen S12-Chip laufen tomsguide.com. Dieser Chip plus Software könnten eine verbesserte Siri bringen (Apple arbeitet an On-Device-Siri, was später kommen könnte) und interessanterweise ein neues „Apple Intelligence“-Feature-Set – im Grunde Apples Ansatz für personalisierte KI. Zum Beispiel fügt Apple einen Workout Buddy hinzu, der KI-gestütztes Coaching während Workouts bietet (ähnlich wie Googles KI-Coach-Idee) tomsguide.com. Außerdem könnten sie endlich einen Schlaf-Score in watchOS hinzufügen, etwas, das sich Apple-Nutzer schon lange wünschen und das Wettbewerber bereits bieten tomsguide.com.
Wie wirkt sich all das auf Pixel vs Galaxy aus? Apple bleibt weiterhin der Marktführer – aber Pixel und Samsung holen in bestimmten Bereichen (wie fortschrittliche KI, Satelliten-SOS) auf oder überholen sogar. Ende 2025 und 2026 scheint eine Zeit zu werden, in der sich die Funktionen angleichen: Dann könnten Google, Samsung und Apple alle Dinge wie Blutdruckmessung und Satelliten-Nachrichten anbieten. Der Wettbewerb sollte die Innovation weiter vorantreiben – z. B. wenn Apple eine Blutdruckfunktion perfektioniert, werden Google/Samsung ihre Versionen verstärkt weiterentwickeln.
Weitere Wettbewerber und Trends
Während Google, Samsung und Apple das Gespräch dominieren, gibt es noch ein paar andere Akteure:
- Garmin: Für alle, die es mit Fitness und Akkulaufzeit ernst meinen, sind Garmins Uhren (wie die Fenix- und Forerunner-Serie) große Konkurrenten, wenn auch in einer etwas anderen Kategorie (sie haben keine umfangreichen Drittanbieter-App-Ökosysteme, sind aber bei Sportmetriken führend). 2025 brachte Garmin innovative Modelle wie die Forerunner 570 und Venu X1 auf den Markt, die einige „smarte“ Funktionen und sogar Solar-Laden integrieren. Garmins Stärken sind Akkulaufzeiten von mehreren Wochen und extrem detaillierte Trainingsanalysen. Sie bieten jetzt auch einige KI-Coaching-Funktionen und beginnen, AMOLED-Touchscreens (Venu-Serie) einzusetzen, um mit dem Look von Apple/Pixel/Samsung zu konkurrieren techradar.com. Allerdings fehlt Garmin das volle Smartwatch-Erlebnis (kein Sprachassistent, weniger Apps).
- Fitbit: Jetzt Teil von Google, hat die Marke Fitbit ihr Smartwatch-Angebot zurückgefahren (die Sense- und Versa-Reihe wird vielleicht nicht mehr neu aufgelegt, da die Pixel Watch sie quasi ersetzt). Es gibt Gerüchte über eine Fitbit Sense 3, aber nichts Konkretes. Wahrscheinlich wird Google das Beste von Fitbit in die Pixel Watch integrieren und die High-End-Fitbit-Uhren einstellen. Fitbit wird weiterhin Fitnessarmbänder und Tracker für Kinder herstellen.
- Wear OS-Partner: Andere Hersteller wie Fossil (und deren Submarken wie Skagen, Michael Kors) und Mobvoi (TicWatch) bringen weiterhin Wear OS-Uhren heraus. Fossils Gen 7 könnte 2025 mit ähnlichen Snapdragon W5-Chips erscheinen, aber sie bieten in der Regel nicht die individuellen Funktionen von Pixel oder Samsung (keine fortschrittlichen Gesundheitssensoren über die Grundfunktionen hinaus). Mobvoi TicWatch Pro 5 kam 2023 mit dem Snapdragon W5+ auf den Markt, und bis 2025 könnte es eine Pro 6 oder Ultra-Variante geben, die oft durch Dual-Layer-Displays eine lange Akkulaufzeit zeigen. Keine dieser Marken hat die Verkaufszahlen oder das Ökosystem von Samsung/Google, aber sie bieten Alternativen, besonders in modeorientierten oder preisbewussten Segmenten.
- OnePlus/Oppo/Xiaomi: Einige Smartphone-Hersteller haben sich an Uhren versucht. OnePlus brachte zuvor eine mittelmäßige Uhr heraus, aber es gibt immer wieder Gerüchte über eine OnePlus Watch 2 oder Oppo Watch 3. Oppos frühere Uhren hatten Apple-ähnliche, eckige Designs und liefen mit einer angepassten Android-Version; für 2025 gibt es noch keine starken Hinweise auf ein neues Modell. Xiaomi setzt meist auf Fitnessarmbänder und gelegentliche, nur in China erhältliche Smartwatches. Global haben diese bisher keine großen Wellen geschlagen.
- Huawei: Huawei (und die ausgegliederte Marke Honor) stellen weiterhin Smartwatches mit langer Akkulaufzeit und einigen Gesundheitsfunktionen her (wie die Huawei Watch 4 mit EKG usw.), aber sie laufen mit HarmonyOS und sind in westlichen Märkten aufgrund fehlender Google-Dienste-Integration nur begrenzt attraktiv.
- Hybride und Nischen-Uhren: Es gibt eine Nische für Hybride (Withings zum Beispiel bietet Uhren im Analogstil mit Gesundheitstracking) und Spezialuhren (wie die smarten Varianten der Casio G-Shock usw.). Für ein allgemeines Publikum sind dies Randnotizen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass 2025-2026 die großen Drei (Google, Samsung, Apple) alle an ihre Grenzen gehen werden. Google wird versuchen, mit KI und der Android-Integration bei Smartwatches Boden gutzumachen (die Pixel Watch 4 ist ihr bisher stärkster Versuch und erreicht endlich die Funktionsgleichheit mit den Besten). Samsung wird das Design weiter verfeinern und möglicherweise neue Gesundheitstechnologien einführen, während sie ihre Android-Krone behalten. Apple wird weiterhin Gesundheitssensoren hinzufügen und das Ökosystem eng mit dem iPhone verknüpfen, während sie bei KI-Funktionen möglicherweise aufholen müssen.
Für Verbraucher ist dieser Wettbewerb eine gute Nachricht. Wir haben jetzt Uhren, die Dinge können, die wir uns vor ein paar Jahren nur vorstellen konnten: unsere Workouts mit KI analysieren, überprüfen, ob wir uns gesund ernähren, per Satellit Hilfe rufen, wenn wir wirklich abseits des Netzes sind, und sogar möglicherweise kontinuierlich wichtige Gesundheitswerte überwachen. Und dabei sehen sie auch noch stylisch aus!
Fazit
Die Google Pixel Watch 4 und die Samsung Galaxy Watch 8 stellen den Höhepunkt der Android-Smartwatches Ende 2025 dar, beide vollgepackt mit hochmodernen Funktionen und Verbesserungen, die durch den intensiven Wettbewerb vorangetrieben werden. Die Pixel Watch 4 bringt Googles verfeinertes Design, tiefe KI-Integration und von Fitbit unterstütztes Wellness-Tracking erstmals in den Flaggschiff-Bereich techradar.com. Ihr wunderschönes, gewölbtes Display, schnelleres Laden und längere Akkulaufzeit beheben zentrale Schwachstellen früherer Modelle tomsguide.com tomsguide.com. Auf der anderen Seite präsentiert sich Samsungs Galaxy Watch 8 laut dem kühnen Urteil von TechRadar als „zweifellos die beste Galaxy Watch seit Langem“ techradar.com. Samsungs Neugestaltung mit dem quadratischeren Kissen-Gehäuse verleiht ihr eine frische Identität, und die Uhr ist mit neuartigen Gesundheitstools ausgestattet (vom Laufcoach bis zum Antioxidantien-Tracker), die sie zu mehr als nur einem iterativen Upgrade machen techradar.com techradar.com.
Die Entscheidung zwischen den beiden hängt im Wesentlichen vom Ökosystem und den persönlichen Prioritäten ab. Wenn Sie das klassische runde Uhren-Design lieben, die schnellsten Updates von Google wünschen oder Ihre Smartwatch mit jedem Android-Handy nutzen möchten, ist die Pixel Watch 4 äußerst attraktiv – sie ist im Grunde Googles Vorstellung einer idealen Smartwatch, und das merkt man. Mike Prospero von Tom’s Guide ging sogar so weit, nach dem Ausprobieren zu sagen, sie „könnte meine neue Lieblings-Smartwatch für Android sein“, und lobte den größeren Akku und das hellere Display, die die Uhr „noch nützlicher machen, wenn man unterwegs ist.“ tomsguide.com Samsung wiederum hat die Galaxy Watch 8 zu einem funktionsreichen Kraftpaket gemacht – besonders für Galaxy-Handy-Besitzer – auch wenn einige langjährige Samsung-Uhren-Fans vielleicht weiterhin das Design des Classic-Modells mit der drehbaren Lünette bevorzugen. Die Rezension von The Verge schlug einen kritischeren Ton an und argumentierte, dass „abgesehen von Gemini hier nicht viel ist, was Android-Smartwatches voranbringt“ in der Watch 8 theverge.com. Viele andere sehen das jedoch anders und betrachten die Watch 8 als einen bedeutenden Schritt. Creative Bloq zum Beispiel schwärmte, dass die Watch 8 Classic „in fast allen Bereichen unschlagbar“ und „eine würdige Flaggschiff-Smartwatch“ sei, in seiner Rezension creativebloq.com. Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen diesen Standpunkten: Die Galaxy Watch 8 ist ein umfassendes, ausgereiftes Produkt – äußerst zuverlässig mit einer Prise Samsung-Flair – aber sie weicht nicht radikal von dem ab, was wir von einer Smartwatch erwarten (die Akkulaufzeit bleibt zum Beispiel weiterhin bei etwas mehr als einem Tag und nicht bei mehreren Tagen, was The Verge bemängelt) theverge.com.
Eines steht fest: Sowohl Google als auch Samsung haben ihr Smartwatch-Angebot auf ein neues Level gehoben, was letztlich uns, den Nutzern, zugutekommt. Ob Sie nun die eleganten, Pixel-exklusiven Funktionen der Pixel Watch 4 oder das robuste Samsung-Ökosystem und den etwas mehr „Schweizer Taschenmesser“-Ansatz der Galaxy Watch 8 bei der Gesundheitsüberwachung bevorzugen – Sie erhalten ein erstklassiges Gerät, das den Alltag wirklich bereichern kann. Und mit kommenden Herausforderern wie der Apple Series 11, die voraussichtlich noch mehr Funktionen bieten wird tomsguide.com tomsguide.com, wird das Rennen nur noch spannender. Für Android-Nutzer im späten Jahr 2025 ist die Auswahl groß – ein krasser Gegensatz zu vor wenigen Jahren, als die Optionen noch begrenzt waren. Die Pixel Watch 4 und die Galaxy Watch 8 sind nicht nur hervorragende Smartwatches; sie zeigen auch, wie weit Wearables gekommen sind, indem sie Stil, Intelligenz und Sensorik zu Mini-Computern am Handgelenk vereinen, die uns auf eine Weise verbunden, gesund und sicher halten, wie wir es uns früher nicht hätten vorstellen können.
Letztendlich kann man mit keiner der beiden etwas falsch machen. Es ist wirklich ein Beweis dafür, wie sehr „die Top-Smartwatches 2025“ zu vollwertigen Begleitern geworden sind. Ihre Entscheidung könnte von kleinen Details abhängen: Bevorzugen Sie Googles minimalistisches, rundes Design oder Samsungs neues, schlankes Kissen-Design? Begeistert Sie die Vorstellung einer „klickenden“ drehbaren Lünette (dann vielleicht eine Watch 8 Classic), oder legen Sie Wert auf das schnellste Laden (Punkt für Pixel)? Sind Sie fest im Samsung-Galaxy-Universum verankert oder ein Pixel-Fan? Die Beantwortung dieser Fragen wird wahrscheinlich den Ausschlag geben. Aber seien Sie versichert, beide Uhren sind absolut bereit für den großen Auftritt – und bieten Android-Nutzern endlich zwei überzeugende Alternativen zur Apple Watch. Es ist eine großartige Zeit, um sich für eine Smartwatch zu interessieren.
Quellen:
Tom’s Guide – Pixel Watch 4 vs Pixel Watch 3 und Akkulaufzeit- Google Pixel Watch 4 Offizielle Ankündigung – Google Blog (20. August 2025) blog.google blog.google blog.google blog.google
- Tom’s Guide – Pixel Watch 4 Hands-on und Erste Eindrücke (20. August 2025) tomsguide.com tomsguide.com tomsguide.com
- TechRadar – Samsung Galaxy Watch 8 Test (6. August 2025) techradar.com techradar.com techradar.com
- The Verge – Samsung Galaxy Watch 8 „In einer vertrauten Umlaufbahn gefangen“ Testbericht (Aug 2025) theverge.com theverge.com
- TechRadar – Galaxy Watch 8 Design/Funktionen techradar.com techradar.com und Spezifikationen techradar.com
- Tom’s Guide – Apple Watch Series 11 Gerüchte (19. Aug. 2025) tomsguide.com tomsguide.com
- The Verge – Pixel Watch 5 Tensor Chip Gerücht (28. Okt. 2024) theverge.com
- Android Central – Samsung Galaxy Watch 9 Erwartungen (31. Juli 2025) androidcentral.com androidcentral.com
- Tom’s Guide – Erste Android-Smartwatch mit Gemini AI (Galaxy Watch 8) tomsguide.com techradar.com Tom’s Guide – Pixel Watch 4 vs Pixel Watch 3 und Akkulaufzeit