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Kampf der Abenteueruhren: Garmin Instinct 3 vs. COROS Nomad vs. Suunto Vertical Titanium

Everything You Need to Know About the COROS Nomad: The Game-Changing Adventure Watch

Outdoor-Enthusiasten und Sportler stehen 2024–2025 vor einer schwierigen Wahl, wenn es um robuste GPS-Smartwatches geht. Garmins neue Instinct 3, das Debüt der Nomad von COROS und Suuntos Flaggschiff Vertical Titanium Solar versprechen alle außergewöhnliche Haltbarkeit, lange Akkulaufzeit und fortschrittliche Tracking-Funktionen. In diesem umfassenden Vergleich treten diese Abenteueruhren gegeneinander an – wir vergleichen Haltbarkeit, GPS-Genauigkeit, Akkulaufzeit, Fitness-Tracking, smarte Funktionen, Design, Software-Ökosysteme und Preis-Leistungs-Verhältnis. Welche Uhr wird zum ultimativen Abenteuerbegleiter? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden.

Design & Haltbarkeit

Alle drei Uhren sind dafür gebaut, rauen Outdoor-Bedingungen standzuhalten, unterscheiden sich jedoch in Material und Größe:

  • Garmin Instinct 3: Getreu ihren taktischen/outdoor Wurzeln verfügt die Instinct 3 über ein faserverstärktes Polymergehäuse mit einem Stahl-Lünettenring zur Verstärkung dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Sie erfüllt die US-Militärnorm MIL-STD-810 für Temperatur-, Stoß- und Wasserbeständigkeit (bewertet mit 10 ATM bzw. 100 m) androidcentral.com. Trotz ihres massiven Aussehens (45 mm oder 50 mm Gehäuseoptionen) fanden Tester sie mit ~59 g für die 50-mm-Version „überraschend leicht und bequem“ livescience.com livescience.com. Das Design trägt Garmins charakteristisches 5-Tasten-Layout und integriert jetzt sogar eine LED-Taschenlampe an der Oberseite der Uhr – ein kleines, aber leistungsstarkes Licht auf „Stirnlampen-Niveau“, das zur Beleuchtung oder als Sicherheitsblitz nützlich ist triathlete.com triathlete.com. Die Instinct 3 ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich (Standard, Solar, Tactical, Camo, Surf Editionen usw.), aber alle teilen einen „robusten, kugelsicheren“ Aufbau, der auch härteste Beanspruchung aushält triathlete.com.
  • COROS Nomad: Das Aussehen des Nomad ist unheimlich ähnlich wie das der Instinct, bis hin zur mit Aluminium verstärkten Lünette an einem Gehäuse aus hochfestem Polymer dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Mit 47,8×47,8×14,8 mm und ~61 g (49 g mit dem Nylonarmband) ist er etwas kompakter als Garmins größte Instinct coros.com coros.com. Er ist robust gebaut und wird damit beworben, die MIL-STD-810H-Prüfung auf Stoß/Hitze/Kälte bestanden zu haben (COROS spricht in seinen Materialien von „militärischer“ Haltbarkeit). Allerdings beträgt die Wasserdichtigkeit 5 ATM (50 m) coros.com androidcentral.com, sodass er für Schwimmen an der Oberfläche und Spritzwasser geeignet ist, aber nicht so tiefwassertauglich wie die 10 ATM Instinct oder Suunto. Die Tasten des Nomad umfassen ein drehbares Digitalrad und eine neue „Action“-Taste für Schnellfunktionen dcrainmaker.com. Während eine Taschenlampe fehlt, führt er andere einzigartige Hardware-Features wie ein Dual-Mikrofonsystem für Sprachnotizen ein. Insgesamt ist der Nomad robust und dennoch edel – ein Rezensent bemerkte, er „sieht vielleicht aus wie eine Garmin Instinct… aber COROS geht mit diesem Design noch einen Schritt weiter“ dcrainmaker.com.
  • Suunto Vertical Titanium Solar: Suuntos Modell ist das physisch größte und schwerste der drei – ein 49mm Gehäuse aus Titan der Güteklasse 5 (mit Saphirglas) bei der Solar-Variante base-mag.com base-mag.com. Es wiegt etwa 74 g mit Armband base-mag.com. Die Verarbeitungsqualität wird allgemein gelobt: „hervorragende Konstruktion“ mit einem gehäuse aus faserverstärktem Polyamid und hochwertigen Materialien, gebaut für „Outdoor-Expeditionen“ base-mag.com base-mag.com. Die Vertical ist nach MIL-STD-810-Standards getestet und dafür konzipiert, „starke Beanspruchung auszuhalten“ in Gebirgsumgebungen thegreatoutdoorsmag.com thegreatoutdoorsmag.com. Sie ist bis 100 m wasserdicht und wurde von Suunto sogar für flaches Tauchen/Schnorcheln verwendet (ein Erbe ihrer Taucheruhren-Tradition) dcrainmaker.com. Die Größe der Suunto kann für schmalere Handgelenke ein Nachteil sein – „physisch gigantisch,“ wie es ein Tester ausdrückte thegreatoutdoorsmag.com thegreatoutdoorsmag.com – aber diese große Bauform ermöglichte es Suunto, einen großen Akku und einen Solar-Ladering um das Display zu integrieren. Die Uhr hat drei strukturierte Knöpfe und einen Touchscreen, und ihr Design gewann „Best Navigation Gear“ bei einem aktuellen Ausrüstungs-Award für ihre kartenorientierte Funktionalität thegreatoutdoorsmag.com. Wenn Sie Wert auf bombensichere Haltbarkeit legen und eine wuchtige Uhr nicht stört, erfüllt die Vertical Titanium dieses Kriterium, wobei ein Rezensent sie als „eine der beeindruckendsten GPS-Uhren…für einen Navigationsbegleiter in den Bergen, der starke Beanspruchung aushält.“ bezeichnete <a href=“https://www.thegreatoutdoorsmag.com/review/suunto-vertical-titanium-solar-review/#:~:text=One%20of%20the%20most%20impressive,that%20can%

Haltbarkeitsurteil: Alle drei Uhren sind für den Einsatz unter harten Bedingungen gebaut. Die Garmin Instinct 3 und die Suunto Vertical bieten eine höhere Wasserbeständigkeit und bewährte MIL-STD-Robustheit, wobei die kleinere Größe/das geringere Gewicht der Instinct einen ergonomischen Vorteil verschafft. Das hochwertige Titangehäuse der Suunto ist extrem robust, aber auch sperriger. Die COROS Nomad ist ebenfalls sehr widerstandsfähig (und leichter), aber ihre 5ATM-Einstufung und der fehlende Nachweis im Feldeinsatz bedeuten, dass Garmin und Suunto in Sachen ultimative Haltbarkeit einen leichten Vorsprung haben. Jede dieser Uhren sollte problemlos Wanderungen, Trailläufe, Klettertouren und den täglichen Gebrauch überstehen – aber ernsthafte Taucher oder diejenigen, die eine Taschenlampe benötigen, könnten zu Garmin tendieren, während Titan-Fans die Suunto bevorzugen werden.

Display & Benutzeroberfläche

Diese Uhren verfolgen zwei unterschiedliche Ansätze bei den Displays: Garmin (optional) und Suunto setzen auf hochsichtbare, transflektive Bildschirme, die ideal für die Akkulaufzeit sind, während Garmins neue AMOLED-Option (und andere Mitbewerber) lebendige Farben auf Kosten des Stromverbrauchs bieten. So schneiden sie im Vergleich ab:

  • Garmin Instinct 3: Garmin hat mit der Instinct 3 Serie etwas Ungekanntes gemacht – sie hat die Produktreihe in zwei Displaytypen aufgeteilt. Sie können zwischen einem transflektiven MIP (Memory-in-Pixel) Bildschirm mit Solar oder einem hellen Vollfarb-AMOLED Bildschirm wählen (beide in 45mm oder 50mm Größen) dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Die Solar-Editionen behalten das klassische monochrome Aussehen (jetzt mit höherem Kontrast und dem für die Instinct typischen kleinen runden Zusatzfenster), während die AMOLED-Editionen ein scharfes 1,2–1,3″ OLED-Display (416×416 px beim 50mm) haben dcrainmaker.com livescience.com. Das AMOLED ist „farbenfroh und brillant“, wodurch Karten und Zifferblätter hervorstechen, aber bemerkenswerterweise hat Garmin KEIN Touchscreen hinzugefügt dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Die Bedienung erfolgt weiterhin ausschließlich über die 5 Tasten – eine Überraschung, wie ein Rezensent anmerkte: „Mir ist keine andere AMOLED-Uhr bekannt, die keinen Touchscreen hat“ dcrainmaker.com. Garmins Begründung ist vermutlich Zuverlässigkeit (Tasten funktionieren bei Regen, mit Handschuhen, Schlamm usw.) und weil die Instinct keine Kartenanzeige auf der Uhr unterstützt, die vom Touch-Scrollen profitieren würde dcrainmaker.com. Nutzer berichten, dass nach einer kurzen Eingewöhnung das Fehlen des Touchscreens für eine Outdoor-Uhr kein Problem ist dcrainmaker.com. Bei Tageslicht ist das MIP-Solar-Display sehr gut ablesbar (der verbesserte Kontrast hilft) dcrainmaker.com dcrainmaker.com, während das AMOLED lebendig ist, aber für die Sichtbarkeit bei wenig Licht eventuell die Hintergrundbeleuchtung benötigt. Die Instinct-Oberfläche ist Garmins Standard-Menüsystem mit Widget-Übersichten, einfarbig auf MIP oder farbig auf AMOLED dargestellt. Sie unterstützt benutzerdefinierte Zifferblätter und eingeschränkte Connect IQ Apps/Widgets, aber die Benutzeroberfläche bleibt fokussiert aufEffizienz und Einfachheit statt auffälliger Animationen. Insgesamt gibt die Instinct 3 den Käufern eine Wahl: längere Akkulaufzeit mit einem einfacheren Display oder ein atemberaubender OLED-Bildschirm, der die Instinct endlich „modern“ wirken lässt. (Viele schätzen, dass Garmin dieser robusten Uhr endlich eine moderne Display-Option gegeben hat livescience.com livescience.com.)
  • COROS Nomad: Der Nomad setzt auf ein Memory-in-Pixel (MIP) Farbdisplay, das in seiner Art den transflektiven Bildschirmen von Garmin ähnelt. Es handelt sich um ein 1,3″-Panel mit einer Auflösung von 260×260 coros.com – nicht so hochauflösend wie Garmins AMOLED, aber vergleichbar mit vielen Outdoor-Uhren ohne Touchfunktion. Einzigartig ist, dass der MIP-Bildschirm des Nomad touchfähig ist. COROS hat einen Touchscreen hauptsächlich zur Unterstützung beim Verschieben/Zoomen der Karte und für die Navigation in einigen Menüs implementiert dcrainmaker.com coros.com. In der Praxis kann man während Aktivitäten wischen (z. B. um Datenseiten zu scrollen oder sich auf der Karte zu bewegen), wobei alle Kernfunktionen auch über die Tasten und das digitale Drehrad bedient werden können. Die Ergänzung einer individuellen „Action“-Taste wird gelobt, da sie praktische Kurzbefehle bietet (z. B. Umschalten zwischen Karten- und Datenseiten, Setzen einer Markierung), ohne sich durch Menüs klicken zu müssen tomsguide.com tomsguide.com. Das Display des Nomad wird als heller und kontrastreicher als bei früheren COROS-Uhren beschrieben dcrainmaker.com, und im direkten Vergleich ist es scharf genug, um Karten und Statistiken problemlos abzulesen. Es hat nicht die kräftigen Farben eines OLED, ist aber immer eingeschaltet und extrem energieeffizient – eine bewusste Entscheidung von COROS zugunsten der Akkulaufzeit für Abenteuer tomsguide.com dcrainmaker.com. Im direkten Sonnenlicht sind MIP-Bildschirme hervorragend (der Nomad bildet da keine Ausnahme), und nachts reicht die LED-Hintergrundbeleuchtung (aktiviert durch Anheben des Handgelenks oder die Action-Taste) aus. Die Benutzeroberfläche von COROS ist relativ einfach und textbasiert; der Nomad führt einige neue Widgets wie Wettervorhersagen auf den Zifferblättern und eine überarbeitete Navigationsoberfläche mit Straßennamen auf den Karten ein dcrainmaker.com tomsguide.com. Insgesamt findet das Display/die Benutzeroberfläche des Nomad einen gelungenen Kompromiss für den Outdoor-Einsatz: nicht auffällig, aber funktional und jetzt touchfreundlich, und verbindet klassische Eigenschaften von Ausdaueruhren mit einigen modernen Anpassungen.
  • Suunto Vertical Titanium: Suunto entschied sich für ein transflektives Farb-LCD (Memory-in-Pixel-Stil), ähnlich wie COROS. Es ist groß mit 1,4″ und einer Auflösung von 280×280 thegreatoutdoorsmag.com. Dieses Always-on-Display ist für die Sichtbarkeit im Freien optimiert – Rezensenten merken an, dass es „bei direkter Sonneneinstrahlung sehr gut lesbar“ ist und sich unterwegs auf dem Trail leicht ablesen lässt thegreatoutdoorsmag.com base-mag.com. In Innenräumen ist es ordentlich (mit Hintergrundbeleuchtung), wenn auch nicht so eindrucksvoll wie ein AMOLED. Der Bildschirm der Vertical ist ebenfalls ein Touchscreen, und Suuntos Benutzeroberfläche ermöglicht es, fast alle Funktionen entweder per Touch oder über die drei seitlichen Tasten zu bedienen thegreatoutdoorsmag.com. Diese doppelte Eingabemöglichkeit sorgt für Vielseitigkeit: Man kann mit dem Finger durch Menüs wischen oder Karten zoomen, sich aber bei Handschuhen oder Nässe weiterhin auf die Tasten verlassen. Nutzer stellten jedoch fest, dass das „Wischen und Tippen… manchmal träge wirken kann“ bei der Vertical thegreatoutdoorsmag.com thegreatoutdoorsmag.com – Suuntos Prozessor/Benutzeroberfläche ist im Vergleich zu Garmin oder COROS nicht der schnellste, sodass es eine leichte Verzögerung bei Animationen oder beim Laden von Karten gibt. Dennoch ist das Menüsystem „einfacher zu bedienen“ als das mancher Konkurrenten, mit weniger Untermenüs zum Konfigurieren thegreatoutdoorsmag.com. Suunto bietet eine übersichtliche, minimalistische Benutzeroberfläche: Man erhält das Wesentliche (Karten, Trainingsmodi, grundlegende Widgets für Uhrzeit, Wetter, Benachrichtigungen usw.) ohne viele auffällige Extras. Das Always-on-Display und der Verzicht auf aufwendige Animationen tragen zur hervorragenden Akkulaufzeit bei. Ein Nachteil, der im The Great Outdoors-Testbericht erwähnt wurde, ist, dass die Kartenanzeige der Vertical keine Textbeschriftungen enthält (keine Straßen- oder Ortsnamen, nur Höhenlinien und Symbole) thegreatoutdoorsmag.com thegreatoutdoorsmag.com, sodass die Navigation auf der Uhr eher dem Folgen von Linien als dem Lesen von Kartendetails entspricht. Dies ist eine Einschränkung der Benutzeroberfläche und nicht der Hardware, aber im Zusammenhang mit dem Display erwähnenswert. Zusammengefasst ist Suuntos Bildschirm groß, robust und erfüllt seinen Zweck für die Outdoor-Navigation, aber die Benutzeroberfläche setzt auf einen „minimalistischen und einfachen“ Ansatz statt auf Hightech-Glanz base-mag.com base-mag.com.

Anzeige/Interface-Urteil: Garmins Instinct 3 bietet das Beste aus beiden Welten – eine super-scharfe OLED-Option (für alle, die lebendige Bilder wollen) und ein stromsparendes MIP mit Solar (für Puristen). Der Verzicht auf Touch ist bewusst gewählt und spricht Tastenliebhaber sowie den Einsatz bei jedem Wetter an. Die COROS Nomad und Suunto Vertical setzen auf transflektive Technik, die viele Wanderer und Ultraläufer wegen der guten Ablesbarkeit bei hellem Himmel und der langen Akkulaufzeit bevorzugen. Sowohl Nomad als auch Vertical bieten Touch-Bedienung für mehr Komfort, allerdings kann die Suunto-Oberfläche manchmal etwas träge sein. Wer ein modernes, hochauflösendes Display sucht, für den ist die Instinct 3 AMOLED hier der Star livescience.com livescience.com. Wer hingegen mit einem praktischen, immer eingeschalteten Display zufrieden ist, das nicht mitten auf der Tour schlappmacht, wird mit Nomad und Vertical glücklich – das UI der Nomad wirkt dabei reaktionsschneller, das der Suunto ist größer und auf einen schnellen Blick leichter ablesbar.

GPS-Leistung & Navigation

Präzises GPS-Tracking und zuverlässige Navigationswerkzeuge sind entscheidend für Abenteueruhren. Alle drei Modelle sind mit Dual-Frequenz-GNSS (Multi-Band-GPS) Empfängern ausgestattet, die die Standortgenauigkeit selbst in schwierigen Umgebungen (dichte Wälder, Häuserschluchten, Berge) durch die Nutzung mehrerer Satellitenkonstellationen auf zwei Frequenzen deutlich verbessern. So schlagen sie sich im Praxistest:

    Garmin Instinct 3: Garmin hat die Instinct-Reihe endlich mit derselben Multiband-GPS-Technologie ausgestattet, die auch in den höherwertigen Fenix- und Forerunner-Modellen zu finden ist dcrainmaker.com. Alle Instinct 3-Versionen unterstützen jetzt Dual-Frequenz-GNSS (zuvor hatte dies nur die Instinct 2X) und Garmins SatIQ-Funktion, die Multiband intelligent ein- und ausschaltet, um den Akku zu schonen und dennoch die Genauigkeit zu erhalten dcrainmaker.com. Im Test war die GPS-Genauigkeit der Instinct 3 ausgezeichnet – die Tracks stimmen eng mit bekannten Routen überein und selbst unter schwierigen Bedingungen arbeitet sie auf dem Niveau von Garmins Top-Geräten. Ein Tester von Android Central stellte fest, dass die Instinct 3 „genaue Daten“ und eine hervorragende Akkulaufzeit im Multiband-Modus liefert, bemängelte jedoch das Fehlen von Kartenmaterial zu diesem Preis androidcentral.com androidcentral.com. Die Navigationsfunktionen der Instinct 3 sind solide, aber einfach: Sie kann vorinstallierten Routen mit Breadcrumb-Trails folgen, Richtung/Entfernung zu Wegpunkten anzeigen, mit TracBack den Weg zurückverfolgen und verfügt über einen elektronischen Kompass, Barometer und Höhenmesser (ABC-Sensoren) für die Orientierung. Allerdings gibt es keine Karten auf der Uhr – es gibt weder eine topografische Basiskarte noch eine Abbiege-Navigation auf Straßen (dafür müsste man zu einer Garmin Fenix/Epix oder Forerunner 965 greifen). Dies ist eine bekannte Einschränkung: „Eine wanderfreundliche Uhr wie die Instinct 3 schreit förmlich nach Kartenunterstützung,“ hieß es in einem Testbericht, der dies als verpasste Chance bei einer ansonsten leistungsfähigen Outdoor-Uhr bezeichnete livescience.com. Garmin scheint hier bewusst eine Grenze gezogen zu haben, um die Instinct als Nicht-Karten-Modell von den teureren Modellen abzugrenzen. Während die GPS-Genauigkeit der Instinct also erstklassig und zuverlässig ist – und im Solarmodell bei ausreichend Sonnenlicht sogar einen „unbegrenzten GPS-Modus“ ermöglicht dcrainmaker.com – navigiert man dennoch nur über Wegpunkte und Breadcrumb-Linien, nicht mit vollständigen Karten.
  • COROS Nomad: Navigation ist der Bereich, in dem der Nomad wirklich versucht, die Instinct zu übertreffen. Er verfügt nicht nur über Dual-Frequenz-GNSS (unterstützt GPS, GLONASS, Galileo, BeiDou, QZSS auf L1+L5-Bändern coros.com coros.com), sondern kommt auch mit vollfarbigen Offline-Karten und Turn-by-Turn-Navigation – eine Seltenheit in dieser Preisklasse. Der Nomad bietet 32 GB Speicherplatz, auf dem globale Landschaftskarten und regionale Topo-Karten gespeichert werden können, die du über die COROS-App herunterladen kannst dcrainmaker.com coros.com. Im Einsatz fanden Tester das Mapping und Routing des Nomad „großartig“: Die Karten sind detailliert (nach einem kürzlichen Update jetzt auch mit Straßennamen und Unterscheidung von Wegen) und es war „einfach, Routen auf dem Nomad zu folgen.“ tomsguide.com tomsguide.com Du kannst GPX-Routen importieren oder sie in der COROS-App erstellen, und die Uhr bietet Breadcrumb-Navigation, die auf der Topo-Karte angezeigt wird. Es gibt keine Turn-by-Turn-Sprachausgabe (kein Lautsprecher), aber sie warnt vor bevorstehenden Abzweigungen, wenn diese Daten in deiner Route enthalten sind. Einzigartig hat COROS ein Adventure Journal-Feature auf dem Nomad eingeführt: Du kannst während deiner Aktivität Wegpunkte („Pins“) setzen und sogar Sprachnotizen aufnehmen, die diesen Punkten geotaggt zugeordnet werden dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Zum Beispiel könntest du sagen „Zeltplatz am Fluss“ oder eine Gefahr notieren und siehst diese Notizen später transkribiert und auf deiner Routenkarte in der App angeheftet androidcentral.com androidcentral.com. Dieses Feature ist spaßig und nützlich – es „fügt Aktivitäten ein Element von Spaß hinzu und ist zudem eine praktische Möglichkeit, sich Dinge von deiner Route zu merken“, so Tom’s Guide tomsguide.com <a href=“https://www.tomsguide.com/wetomsguide.com. Die Dualfrequenz-Genauigkeit des Nomad ist ebenfalls ausgezeichnet. Bei parallelen Läufen, bei denen der Nomad mit einer Garmin Fenix 8 und einem Brustgurt-Herzfrequenzmesser verglichen wurde, stellte ein Tester fest, dass er „keine signifikanten Fehler bei den GPS- und Herzfrequenzmessungen des Nomad bemerkte“ tomsguide.com. DC Rainmaker berichtete, dass der Nomad sogar seine Spezifikationen unter schwierigen Bedingungen übertraf und während langer Bergwanderungen stets auf Kurs blieb dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Zusätzlich unterstützt der Nomad Funktionen wie Zurück-zum-Start-Navigation, Höhenprofile und eine clevere „Voice Pin“-Auto-Transkription, die bestimmte Schlüsselwörter kategorisiert (sagt man z. B. „Weggabelung“, wird ein Navigationssymbol gesetzt) androidcentral.com androidcentral.com. Die einzige Einschränkung ist, dass COROS im Gegensatz zu Garmin keine POI-Datenbanken (Points of Interest) oder Turn-by-Turn-Navigation für Adressen auf der Uhr unterstützt – man folgt vorgeplanten Routen, anstatt die Uhr nach der nächsten Tankstelle zu fragen. Angesichts des Preises sind die Mapping-Fähigkeiten jedoch herausragend. Wie ein Experte es ausdrückte: „Im Gegensatz zu Garmin hat dieses Gerät vollwertige Farbkarten (Instinct hat keine)… Garmin hat beim Instinct nichts Vergleichbares.“ dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Das macht den Nomad zu einer zuverlässigeren Navigationshilfe im Gelände bei Notfällen, da man tatsächlich eine Karte am Handgelenk hat und nicht nur einen Richtungspfeil.
  • Suunto Vertical Titanium: Suunto hat eine lange Geschichte in Sachen GPS-Genauigkeit, und die Vertical setzt dies fort, jetzt mit Dual-Band-GNSS sowie watchard.com watchard.com. Sie verbindet sich gleichzeitig mit allen fünf großen Satellitensystemen, was laut Suunto dank effizientem Chipdesign die Akkulaufzeit nicht beeinträchtigt suunto.com us.suunto.com. Tester waren von der Genauigkeit der Vertical sehr beeindruckt – „erstaunliche Präzision“ abseits der Route in den Bergen, wie ein Tester beschrieb base-mag.com base-mag.com. Eine weitere Rezension stellte fest, dass GPS- und Sensor-Genauigkeit ausgezeichnet waren, und immer mit anderen vertrauenswürdigen Geräten übereinstimmten thegreatoutdoorsmag.com thegreatoutdoorsmag.com. In Bezug auf das reine Tracking kannst du der Vertical also vertrauen, um lange Wanderungen, Ultras oder Backcountry-Skitouren sehr zuverlässig aufzuzeichnen. Für Navigation ist die Suunto Vertical die erste Suunto-Uhr, die Topokarten an Bord bietet (per WLAN herunterladbar) dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Du kannst kostenlose Offline-Karten für deine Region herunterladen (Suunto verwendet verschiedene Kartenstile wie Outdoor und High Contrast). Auf der Uhr zeigt die Karte topografische Höhenlinien, Wege und grundlegende Orientierungspunkte. Allerdings – wie erwähnt – werden keine Textbeschriftungen wie Ortsnamen oder Straßennamen auf der Karte angezeigt thegreatoutdoorsmag.com thegreatoutdoorsmag.com. Es handelt sich also eher um eine Referenz-Konturenkarte als um eine vollständige Google Map. Du kannst die Karte verschieben und zoomen, aber nur bis zu einem bestimmten Zoomlevel. Die Vertical unterstützt die Routennavigation mit Abbiegehinweisen und kann zu POIs navigieren sowie eine „In meiner Nähe“-Navigation anzeigen, um gespeicherte nahegelegene Punkte zu zeigen.. Es verfügt außerdem einzigartig über einen „Landscape“-Modus und Sturmwarnung: Suuntos traditionelle Funktionen wie die Anzeige deiner Brotkrumenspur im Verhältnis zu barometrischen Druckänderungen (zur Wettererkennung) und einen einfachen „Taschenlampenmodus“ über das Display (das komplett weiß als Notlicht leuchtet) dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Ein herausragendes Merkmal ist die Akkulaufzeit im GPS-Modus (mehr dazu im nächsten Abschnitt) – die Vertical kann länger aufzeichnen als die anderen beiden, selbst bei voller Genauigkeit, was sie zur besten Wahl für mehrtägige Expeditionen macht, bei denen du eine kontinuierliche Aufzeichnung möchtest (wie bei einem 80-Stunden-Abenteuer-Rennen). Nutzer, die sie auf 12-stündige Bergtouren oder mehrtägige Wanderungen mitnahmen, berichten, dass der Akku kaum nachließ, während der GPS-Empfang stabil blieb dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Zusammengefasst ist die Suunto Vertical äußerst zuverlässig für die Navigation in Bezug auf Streckengenauigkeit und Ausdauer. Die Kartierung ist eine willkommene Ergänzung und funktioniert offline, ist jedoch nicht so funktionsreich wie die von Garmin oder sogar COROS (da COROS Straßennamen hinzugefügt hat). Wenn du einfach nur einer GPX-Linie auf einer Karte mit Höhenlinien folgen möchtest – darin ist sie hervorragend. Und der riesige Akku der Uhr kann „Monate im Energiesparmodus“ oder Wochen mit GPS-Nutzung durchhalten und überdauert die anderen bei wirklich langen Touren thegreatoutdoorsmag.com thegreatoutdoorsmag.com.

GPS/Nav-Urteil: Alle drei Uhren bieten exzellente GPS-Genauigkeit, dank Dual-Frequenz-GNSS – ein Feature, das früher nur Flaggschiff-Geräten vorbehalten war und jetzt hier Standard ist. Die Instinct 3 verfolgt deine Abenteuer so präzise wie jedes andere Modell im Garmin-Portfolio dcrainmaker.com, verzichtet aber bewusst auf Karten. Sie ist ideal, wenn du dich nach Kompasskursen oder vorgeplanten Wegpunkten orientierst und es dir nichts ausmacht, für detaillierte Referenzen dein Handy oder eine Papierkarte zu nutzen. Die COROS Nomad richtet sich klar an Nutzer, die Karten wollen, ohne einen Aufpreis zu zahlen: Sie ist wohl der Navigationssieger unter diesen Modellen, bietet echte Karten, Routenführung und innovative Voice-Note-Funktionen zu einem Mittelklasse-Preis dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Die Suunto Vertical liegt irgendwo dazwischen – sie hat Karten und eine hervorragende Genauigkeit/Akkulaufzeit für Navigationsmarathons, aber die Karten auf dem Gerät sind einfacher (ohne Beschriftungen) und die Benutzeroberfläche kann bei Navigation leicht verzögern thegreatoutdoorsmag.com. Wenn man ein Ranking erzwingen müsste: Nomad ist am besten für Karten & Features direkt auf der Uhr, Vertical ist am besten für ultra-lange Abenteuer im Hinterland, und Instinct 3 ist das zuverlässige Arbeitstier, das dich jedes Mal mit einer Brotkrumenspur nach Hause bringt – allerdings ohne schicke Kartenansicht.

Akkulaufzeit

Einer der größten Unterschiede in diesem Vergleich ist die Akkulaufzeit. Diese Uhren sind dafür gebaut, Tage oder Wochen durchzuhalten – weit über das hinaus, was eine typische Smartwatch schafft. Allerdings variiert ihre Ausdauer je nach Einstellungen (insbesondere bei AMOLED vs. MIP-Displays und Nutzung von Solar). Vergleichen wir die angegebenen und getesteten Akkuleistungen:

  • Garmin Instinct 3: Die Instinct-Serie hat eine legendäre Akkulaufzeit, und die Instinct 3 setzt diese Tradition fort – besonders die Solar-Editionen, die von Garmin als „unbegrenzte“ Akkulaufzeit im Smartwatch-Modus (bei ausreichend Sonne) und sogar mit mehrtägigen GPS-Fähigkeiten beworben werden dcrainmaker.com. Offiziell hält die Instinct 3 Solar (50 mm) bis zu 40 Tage im Smartwatch-Modus durch (bei 3 Stunden/Tag in 50.000 Lux Sonnenlicht) und bis zu 60 Stunden kontinuierliches GPS (oder 150 Stunden im Max-Batterie-GPS-Modus mit Solar) dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Die nicht-solarbetriebene AMOLED-Version ist niedriger eingestuft, aber immer noch beeindruckend: Zum Beispiel ist die 50 mm AMOLED Instinct mit bis zu 24 Tagen im Smartwatch-Modus bewertet (vorausgesetzt, Sie verwenden die Geste zum Aktivieren des Displays, nicht Always-On) livescience.com, und etwa 30 Stunden GPS (da das AMOLED mehr Strom verbraucht) dcrainmaker.com. In der Praxis sind die Tester extrem positiv bezüglich der Ausdauer der Instinct 3. Triathlete Magazine stellte fest, dass die Instinct 3 Solar „die beste Akkulaufzeit aller Smartwatches überhaupt“ hat, und bezeichnete sie sogar als „berüchtigt“ für ihre nahezu unendliche Ausdauer triathlete.com triathlete.com. Sie scherzten, das größte Problem sei „das Ladekabel zu verlieren, weil man so lange nicht laden muss.“ triathlete.com DCRainmaker kommentierte ebenfalls, dass der Akku der Instinct 3 Solar „SO gut ist, dass…man bei einer kurzen Aktivität vielleicht nicht einmal 1 % Akkurückgang sieht.“ dcrainmaker.com. Während der Tests musste er extra lange Workouts machen, um einen messbaren Akkuverbrauch zu sehen. Im Grunde genommen kann man, wenn man die Solar Instinct hat und Zeit im Freien verbringt, mit Wochen Nutzung pro Ladung rechnen – viele Nutzer kommen problemlos 2–4 Wochen zwischen den Ladevorgängen bei moderatem Aktivitätstracking aus. Die AMOLED Instinct 3 entlädt sich natürlich schneller, wenn man den hellen Bildschirm eingeschaltet lässt. Wenn Sie das Always-On-Display aktivieren, sinkt die Akkulaufzeit rapide (wie beijede OLED-Uhr). Aber mit den Standardeinstellungen (Anheben zum Aktivieren) hielt selbst das AMOLED-Modell bei Testern mehrere Wochen durch livescience.com. Garmins Energiemanagement-Funktionen (SatIQ, Energiesparmodi usw.) verlängern die Laufzeit zusätzlich. Fazit: Instinct 3 Solar ist der Ausdauerkönig, wenn es um die Akkulaufzeit von Smartwatches geht, buchstäblich fähig zu „unendlicher“ Nutzung bei sonnigen Bedingungen triathlete.com, und auch bei starker Nutzung über mehrere Wochen hinweg. Die AMOLED Instinct 3 tauscht davon etwas gegen ein schönes Display ein, hält aber immer noch länger durch als die meisten Smartwatches auf dem Markt (überlebt eine Apple Watch oder ein typisches Wear OS-Gerät problemlos um ein Vielfaches).
  • COROS Nomad: COROS hat seine Marke auf langer Akkulaufzeit aufgebaut, und der Nomad wird diesem Erbe gerecht. Die offiziellen Angaben: 22 Tage Standardnutzung (mit 24×7 Herzfrequenz-, Stress- und Schlaftracking aktiviert), 50 Stunden kontinuierliches GPS im All-Systems-Modus und 34 Stunden im vollständigen Dual-Frequenz-GPS-Modus dcrainmaker.com tomsguide.com. Diese Werte sind bereits besser als bei Garmins Instinct AMOLED-Variante, obwohl die Instinct Solar den Nomad unter Idealbedingungen übertreffen kann. Wichtig: Der Nomad hat kein Solar-Laden, das heißt, was man sieht, ist was man bekommt (er lädt aber in ca. 1,5–2 Stunden per Kabel vollständig auf) coros.com coros.com. Im Test erreichte oder übertraf der Akku des Nomad diese Spezifikationen. Ein Tom’s Guide-Reporter nutzte täglich Dual-Band-GPS beim Laufen und stellte fest, dass die Uhr trotzdem etwa zwei Wochen pro Ladung hielt, was mit der 22-Tage-Angabe bei gemischter Nutzung übereinstimmt tomsguide.com. DC Rainmaker stellte fest, dass der Nomad die Spezifikationen sogar bei einer langen Dual-Frequenz- + Navigationswanderung übertraf, was darauf hindeutet, dass COROS bei den Angaben konservativ war dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Im Vergleich zu seinen Mitbewerbern liegt die Ausdauer des Nomad etwa auf dem Niveau einer Instinct 3 non-solar und etwas hinter der Suunto Vertical. Aber man sollte bedenken, dass der Nomad ein MIP-Display hat (das weniger Strom verbraucht als Garmins AMOLED), was ihm hier zugutekommt. Zu beachten ist: Die Nutzung der einzigartigen Funktionen des Nomad verbraucht mehr Energie – z. B. das Aufzeichnen von Sprachnotizen, das Abspielen von Musik direkt von der Uhr (ja, sie kann MP3s über Bluetooth-Kopfhörer abspielen) oder die dauerhafte Hintergrundbeleuchtung bei Karten. Bei durchgehendem Musikhören gibt COROS die Akkulaufzeit mit ca. 15 Stunden GPS an coros.com coros.com (Musik reduziert die Ausdauer also um ca. 30 %). Die wenigsten werden das in der Praxis tun (die meisten hören Musik nur gelegentlich). Insgesamt ist die Akkulaufzeit des Nomad beeindruckend für seine Größe, wie Tom’s Guide schreibt tomsguide.com, und reicht problemlos für mehrtägige Abenteuer. Es fehlt vielleicht das Solar-„unlimited“-Label, aber für die meisten Nutzer sind ~2-3 WocheDie Zeit zwischen den Ladevorgängen (oder 50 Stunden aufgezeichnetes Abenteuer am Stück) ist mehr als ausreichend.
  • Suunto Vertical Titanium: Suunto hat die Akkulaufzeit als Hauptmerkmal für die Vertical hervorgehoben. Die offizielle Angabe für das Titanium Solar Modell ist „bis zu 85 Stunden Trainingsaufzeichnung im genauesten GPS-Modus mit Solar“ Unterstützung us.suunto.com. In weniger anspruchsvollen GPS-Modi kann sie noch viel länger durchhalten: Mit stromsparenden GPS-Abfragen (z. B. eine Position pro Minute) hält die Vertical 140 Stunden (Ultra-Modus) oder sogar 280 Stunden (Tour-Modus) – das entspricht fast 30 Tagen kontinuierlichem GPS-Betrieb mit einer Ladung im sparsamsten Modus thegreatoutdoorsmag.com. Im reinen Smartwatch-Modus gibt Suunto etwa 30 Tage für die Solar Titanium Version an (und ca. 16 Tage für die nicht-solarbetriebene Stahlversion) reddit.com watchard.com. Praxistests bestätigen dies eindrucksvoll. BASE Magazine berichtete, dass sie selbst bei 8–9 Stunden Training pro Woche und Nutzung der Navigation nur alle 2–3 Wochen aufladen mussten und oft vergaßen, dass die Uhr überhaupt geladen werden musste base-mag.com base-mag.com. T3 Magazine (TGO) bezeichnete die Akkulaufzeit als „phänomenal, mit Abstand die beste aller GPS-Uhren, die ich ausprobiert habe“, und stellte fest, dass sie die 85h GPS-Zeit im Test erreichten und diese sogar verlängern konnten, indem sie einige Sensoren ausschalteten thegreatoutdoorsmag.com thegreatoutdoorsmag.com. Das Solarladen bei der Suunto ist ein Bonus, aber kein Game-Changer – die Solarzellen können bei idealem Sonnenlicht über längere Zeit etwa 20–30 % zusätzlich liefern watchard.com base-mag.com. Ein Tester stellte fest, dass ein paar Stunden in direkter Sonne nur etwa 1 % Akkuzuwachs brachten, daher sollte man Solar eher als Verlangsamung der Entladung sehen und nicht als vollständiges Nachladen unterwegs base-mag.com. Dennoch zählt auf einer mehrwöchigen Expedition jedes bisschen. Im Wesentlichen übertrifft die Suunto Vertical sowohl Garmin als auch COROS in absoluten Zahlen – sie ist so konzipiert, dass selbst eine Everest-Expedition oder ein einmonatiger Trek mit einer einzigen Ladung verfolgt werden könnte, wenn man die Energiesparmodi nutzt. Bei voller Präzision bewältigt sie ein Ultramarathon oder mehr als 3 Tage ununterbrochene Aufzeichnung (85h+) mühelos us.suunto.com. Deshalb ist die Vertical, was die Akkulaufzeit auf „Expeditionslänge“ angeht, derzeit konkurrenzlos. Der Nachteil ist natürlich ihr Gewicht und ihre Größe (größerer Akku, größere Uhr).

Batterielaufzeit-Fazit: Im Alltag bieten alle drei Uhren eine mehrwöchige Akkulaufzeit, die typische Smartwatches weit hinter sich lässt. Die Garmin Instinct 3 Solar sticht mit ihrem Anspruch auf unbegrenzte Akkulaufzeit bei Sonnenlicht hervor – wenn du viel draußen bist, lädt sie sich im Smartwatch-Modus im Grunde selbst genug auf, um unbegrenzt weiterzulaufen dcrainmaker.com. Die Suunto Vertical hat die längsten reinen Energiereserven – ideal für extreme Einsätze (mehrtägige Rennen, sehr seltenes Laden) thegreatoutdoorsmag.com thegreatoutdoorsmag.com. Währenddessen bietet die COROS Nomad einen Mittelweg: nicht ganz so extrem wie Suuntos Werte, aber weit mehr, als die meisten Nutzer je brauchen werden (50h volles GPS sind etwa zwei volle Tage, und 22 Tage normale Nutzung) dcrainmaker.com. Wie ein Tester es treffend formulierte, werden die wochenlangen Akkulaufzeiten der Nomad „für die meisten ohne Solaraufladung ausreichen“ androidcentral.com androidcentral.com. Wenn du Ladekabel wirklich hasst, sind die Instinct Solar oder Suunto Vertical deine besten Freunde. Aber selbst die Nomad bringt dich problemlos durch ein langes Abenteuerwochenende oder ein Ultra, mit reichlich Reserve.

Gesundheit, Fitness & Tracking-Funktionen

Neben Robustheit und Akku dienen diese Uhren auch als Fitness- und Gesundheitstracker mit einer Reihe von Sensoren. Alle drei bieten die Standards: optische Herzfrequenz-Sensoren (am Handgelenk), Blutsauerstoff (SpO₂)-Überwachung, Schlaftracking und eine Vielzahl an Sportmodi. Die Details und die Tiefe der Messwerte variieren jedoch:

  • Garmin Instinct 3: Garmin hat sein umfangreiches Fitness-Ökosystem beim Instinct 3 genutzt, sodass Sie eine beeindruckende Bandbreite an Trainings- und Gesundheitsfunktionen erhalten. Für Workouts werden Multisport-Profile unterstützt (einschließlich Schwimmen im Pool/Freiwasser, Radfahren, Laufen, Triathlon, Krafttraining usw.) und praktisch jede Aktivität, die Garmin anbietet (das Instinct 3 verfügt sogar über spezielle Modi wie Taktik, Jagd und einen neuen Rucking-Modus mit Gewichtseingabe) androidcentral.com. Es zeichnet alle üblichen Messwerte auf – Tempo, Distanz (mit automatischer Rundenmessung), Höhenmeter über den Barometer, Herzfrequenz und -zonen, Leistung, wenn Sie Sensoren koppeln, usw. Es unterstützt jetzt auch Herzfrequenzvariabilitäts- (HRV) Tracking und erweiterte Erholungsmetriken: Das Instinct 3 hat Garmins Training Load, Training Load Focus und Training Readiness Funktionen eingeführt (Training Readiness ist Garmins ganzheitlicher Erholungswert) dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Es wurde sogar ein Schlafcoach und ein ganztägiges Stress-Monitoring hinzugefügt, sodass es in Sachen Wellness fast mit einem Fenix- oder Forerunner-Modell gleichzieht dcrainmaker.com. Ein Vorbehalt: Garmin hat hier weiterhin den älteren Elevate 4 optischen HR-Sensor verbaut dcrainmaker.com, nicht den neuesten Gen5 mit EKG-Funktion. Das Instinct 3 kann also nicht Dinge wie EKG oder Hauttemperatur am Handgelenk messen (einige neuere Garmin/Venu-Modelle können das). Es misst jedoch die Blutsauerstoffsättigung (SpO₂-Spot-Checks oder während des Schlafs) und kann die Atemfrequenz aufzeichnen usw. Tägliches Gesundheitstracking umfasst die ganztägige Herzfrequenz, Stress, Body Battery (Energielevel-Anzeige), Schritte, Kalorien, erklommene Stockwerke – das komplette Garmin Connect-Paket dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Rezensenten heben die Datenvielfalt hervor: „ein breites Spektrum an physiologischer Überwachung (Schlaf, HRV, Performance Readiness usw.)“ wird als Vorteil des Instinct 3 aufgeführt triathlete.com. Die Algorithmen von Garmin (viele von Firstbeat) liefern Dinge wie VO₂max-Schätzungen, Fitnessalter, Trainingseffekt, Erholungszeit und sogar täglich vorgeschlagene Workouts. Das Instinct 3 bietet zudem ein Zyklustracking für Frauen (Menstruationszyklus) und unterstütztbenutzerdefinierte Workouts und Trainingspläne über Garmin Coach. Im Wesentlichen erbt die Instinct 3 das leistungsstarke Fitness-Ökosystem von Garmin, es fehlen nur einige wenige Nischenfunktionen (wie z. B. keine Kartenanzeige oder Musik auf der Uhr, wie besprochen, und kein EKG). Für viele kann sie ebenso gut als Triathlon-Uhr oder Marathon-Trainer dienen, wie sie beim Wandern und im taktischen Einsatz funktioniert triathlete.com triathlete.com. Garmin Connect IQ ermöglicht es außerdem, spezialisierte Datenfelder (z. B. Stryd-Leistungsmesswerte) oder Wellness-Apps von Drittanbietern hinzuzufügen, falls benötigt.
  • COROS Nomad: COROS, obwohl noch relativ neu, hat sich unter Sportlern mit seiner EvoLab-Analyseplattform einen starken Ruf erarbeitet. Der Nomad bietet über 40 Sportmodi (Laufen, Radfahren, Schwimmen, Triathlon, Krafttraining, Wandern, Skifahren und sogar 10 spezielle Angelmodi für Angler) dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Er verfügt über alle wichtigen Sensoren: optischer Herzfrequenzsensor (mit verbessertem 5-LED-Array), Pulsoximeter, Höhenmesser, Kompass, Thermometer, Beschleunigungsmesser, Gyroskop und insbesondere einen EKG-Sensor auf der Rückseite coros.com androidcentral.com. Die EKG-Hardware wird hauptsächlich für HRV-Messungen und möglicherweise zukünftige Funktionen verwendet; sie ist nicht für medizinische EKG-Auswertungen wie bei der Apple Watch gedacht, zeigt aber, dass COROS fortschrittliche Sensortechnologie integriert. Was die Messwerte betrifft, so erfasst der Nomad rund um die Uhr Herzfrequenz, Stress und Schlaf (einschließlich Schlafphasen). Er bietet Trainingsbelastungs- und Erholungsanalysen – das EvoLab von COROS liefert dir Kennzahlen wie Trainingsbelastung (rollierend über 7 Tage), eine „Stamina“-Anzeige, VO₂ max, Schwellenpace und Unterstützung für personalisierte Trainingspläne/-workouts androidcentral.com. Du bekommst außerdem Running Performance Tests (der Nomad kann einen Lauf-Fitnesstest durchführen, um deinen Ausgangswert zu bestimmen) und schlägt Erholungszeiten nach dem Training vor androidcentral.com. In der Praxis merkte ein Tester an, dass der Nomad sein Tracking mit „umfassender Trainingsanalyse“ untermauert, es handelt sich also nicht nur um Rohdaten tomsguide.com. Die Herzfrequenzgenauigkeit wurde im Test „punktgenau“ im Vergleich zu einem Brustgurt bewertet tomsguide.com, was für alle, die sich auf die Herzfrequenz am Handgelenk verlassen, ermutigend ist. Der Nomad unterstützt auch externe Bluetooth-Sensoren (z. B. Brustgurt, Footpod, Radsensoren), allerdings fehlt die ANT+-Unterstützung (Garmin und Suunto unterstützen ebenfalls ANT+). Einzigartig beim Nomad sind Funktionen wie die Fish modes, die Fänge, Wurfanzahl und sogar Umweltdaten (Gezeiten, Mondphasen) für Angler protokollieren dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Dies ist eine Nische, zeigt aber, dass COROS gezielt bestimmte Outdoor-Hobbys anspricht. Dem Nomad fehlen einige „Lifestyle“-Funktionen – z. B. keine integrierte geführte Atem- oder Achtsamkeits-App, kein Menstruations-Tracking und kein Musik-Streaming direkt auf dem Gerät (es gibt Musikspeicher, aber keine Spotify-Synchronisierung – MP3s müssen per Drag-and-Drop übertragen werden) tomsguide.com tomsguide.com. Es gibt auch nichts Vergleichbares wie Garmins Body Battery oder eine direkt angezeigte Stressbewertung (Stress wird zwar erfasst, aber in der App nicht stark hervorgehoben). Allerdings werden alle wichtigen Fitnessbedürfnisse abgedeckt und es gibt Integrationen mit Drittanbieter-Apps wie Strava, TrainingPeaks, Komoot usw., um Daten zu teilen coros.com. Für die meisten Sportler bietet COROS mehr als genug Daten – von Intervalltrainingsfunktionen bis hin zur Unterstützung von Running Power (mit Stryd). Das Trainingslast-Widget wurde kürzlich von einem wöchentlichen Reset auf eine rollierende 7-Tage-Ansicht verbessert, was es nützlicher macht androidcentral.com. Insgesamt ist Nomad ein leistungsfähiger Fitness-Begleiter, der in Bezug auf die Messwerte mit Mittel- und Oberklasse-Garmin-Modellen vergleichbar ist, wobei die einzige wesentliche Lücke die fehlende Trainingsanleitung auf der Uhr ist, wie z. B. Garmins tägliche Workout-Vorschläge (obwohl man Trainingsplänen folgen kann).
  • Suunto Vertical Titanium: Suuntos Ansatz für Gesundheit und Fitness ist etwas reduzierter, aber dennoch effektiv. Die Vertical bietet 95+ Sportmodi (im Grunde jede Sportart, die man sich vorstellen kann, von Trailrunning und Triathlon bis Mountainbiking, Skitourengehen und sogar Yoga) watchard.com watchard.com. Du kannst Sportprofile mit den gewünschten Datenfeldern anpassen. Sie misst kontinuierlich die Herzfrequenz, und Suunto hat die Vertical aktualisiert, um die HF rund um die Uhr im 1-Sekunden-Intervall aufzuzeichnen, für bessere Genauigkeit dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Sie überwacht die HRV während des Schlafs (obwohl Suunto keinen einzelnen HRV-Wert anzeigt; HRV wird zur Einschätzung von Erholung und Schlafqualität genutzt). Das Schlaftracking der Vertical gilt als sehr gut – ein Tester merkte an, das Gerät habe „exakte Messungen“ geliefert, die mit dem eigenen Empfinden am Morgen übereinstimmten, inklusive Aufschlüsselung des Tiefschlafs und Erkennung von Nächten mit niedriger HRV base-mag.com base-mag.com. Suunto erfasst außerdem Stress und Erholung im Tagesverlauf (über eine Ressourcenmetrik) watchard.com. Für das Training bietet die Vertical Grundfunktionen wie Trainingsbelastung (zeigt akute Belastung und Entwicklung über die Zeit) und Empfehlungen zur Erholungszeit. Es gibt kein Pendant zu Garmins Training Readiness oder dem EvoLab Performance Index von COROS. Allerdings ermöglicht Suuntos jüngste Einführung der SuuntoPlus Guides und Partner-Apps, dass du einige Funktionen – z. B. strukturierte Workouts oder spezielle Metriken – über das App-Ökosystem hinzufügen kannst. Die Vertical ist auch bemerkenswert für das, was sie nicht hat: Es gibt keinen Musikspeicher oder -wiedergabe, keinen Sprachassistenten, keine kontaktlosen Zahlungen. Sie ist ganz klar auf die Sportgrundlagen fokussiert. Es gibt aber auch interessante Extras: Zum Beispiel unterstützt sie Schnorchel-/Tauchmodus (bis zu 10 m) und sogar einen „Mermaid Mode“ für die Herzfrequenzmessung unter Wasser dcrainmaker.com. Kürzlich wurde auch die Funktion „Training Zone“ (per Update) hinzugefügt und es gibt Turn-by-Turn-Navigation über Suunto App-Routen. Im Einsatz war der HF-Sensor der Vertical im Allgemeinen gut, konnte aber bei Spitzenwerten schwächeln – der BASE mag-Testbericht erwähnte, dass er „beim Laufen oder Training manchmal etwas verrückt spielte“ und empfahl für höchste Genauigkeit einen Brustgurt base-mag.com. Suuntos Stärke waren schon immer Ausdauermetriken (wie EPOC, PTE – Peak Training Effect usw.), die alle vorhanden sind. Ein weiterer Pluspunkt: Suuntos Appkann während des Trainings Sprachfeedback über Ihr Telefon geben (Splits, HF-Zonen), wenn Sie akustische Hinweise wünschen watchard.com watchard.com. Zusammenfassend ist die Suunto Vertical am besten für Outdoor-Sportler geeignet, die „minimale, aber ausreichende“ Software schätzen base-mag.com base-mag.com. Sie gibt Ihnen ein Feedback auf hohem Niveau (sozusagen als „Akku für Ihren Körper“ in Bezug auf die Erholung) und erfasst zuverlässig die Grundlagen wie Schlaf und Herzfrequenz, überfordert aber nicht mit Analysen. Wenn Sie von Garmin/Polar kommen, werden Sie vielleicht weniger Schnickschnack bei den Trainingslast-Analysen finden. Andererseits schätzen manche Nutzer den einfacheren, eher „einfach rausgehen und trainieren“-Ansatz von Suunto.

Gesundheits-/Fitness-Urteil: Alle drei Uhren decken die wichtigsten Funktionen für Gesundheits- und Fitness-Tracking ab, aber Garmins Instinct 3 ist am funktionsreichsten im Bereich Training und Analyse und entspricht im Wesentlichen den höherwertigen Garmin-Modellen bei Dingen wie HRV-Status, Trainingsbereitschaft, fortschrittlicher Laufdynamik (mit Zubehör) usw. triathlete.com. Sie ist eine ausgezeichnete Wahl für alle, die tiefe Trainingseinblicke wünschen (z. B. Triathleten, die auch eine robuste Uhr wollen – wie erwähnt, lieben viele Triathleten die Instinct-Serie, weil sie „buchstäblich kugelsicher“ ist und „alle Multisport-Dinge macht“ triathlete.com triathlete.com). Die COROS Nomad ist nicht weit dahinter – ihre EvoLab-Plattform bietet umfassende Trainingsbelastungs- und Erholungsmetriken und führt sogar neue Funktionen für Nischensportarten wie Angeln ein. COROS fehlt die Bandbreite an Lifestyle-Funktionen von Garmin (keine Bezahlung, kein Musik-Streaming auf der Uhr usw.), aber in reinen Fitnessbegriffen hat sie alles, was die meisten Nutzer brauchen (Intervalle, Trainingspläne, Sensorunterstützung). Suunto Vertical ist solide, aber schlanker: Man bekommt starke Grundlagen (genaues GPS, lange Akkulaufzeit für Ultra-Training, gutes Schlaftracking), mit etwas weniger Unterstützung bei der Trainingsführung. Sie könnte für diejenigen interessant sein, die ihre Daten lieber auf Drittanbieter-Plattformen analysieren oder die keine motivierenden „Bereitschafts“-Scores jeden Morgen brauchen. Kurz gesagt: Für den datenhungrigen Sportler bieten Instinct 3 (oder Nomad mit EvoLab) mehr. Für den Abenteurer, der einfach nur zuverlässiges Tracking und Basiswerte möchte, hält Suunto Vertical es einfach und robust.

Smarte Funktionen & Ökosystem

Obwohl Outdoor-Uhren Outdoor-Funktionen priorisieren, fungieren sie dennoch in unterschiedlichem Maße als Smartwatches. So gehen diese Geräte mit Benachrichtigungen, Apps und Integrationen um:

  • Garmin Instinct 3: Die Instinct 3 mag wie ein taktisches Werkzeug aussehen, bietet aber eine gesunde Portion Smartwatch-Funktionen. Du erhältst vollständige Smartphone-Benachrichtigungen (SMS, Anrufe, App-Benachrichtigungen) mit der Möglichkeit, Nachrichten auf der Uhr anzusehen. Android-Nutzer können mit voreingestellten Schnellantworten antworten (Garmin erlaubt grundlegende Antworten, wenn mit Android gekoppelt). Die Instinct 3 unterstützt außerdem Garmin Pay, sodass kontaktloses Bezahlen direkt vom Handgelenk möglich ist – ein Feature, das die beiden anderen nicht haben androidcentral.com androidcentral.com. Es gibt keinen Musikspeicher oder Wiedergabe auf der Uhr (Garmin hat das bei der Instinct weggelassen), aber du kannst die Musik deines Handys damit steuern. Die Instinct hat ein Wetter-Widget, eine Kalenderansicht und kann Telefonbenachrichtigungen im „Widget-Glance“-Format anzeigen. Eine große Stärke ist Garmins Connect IQ-Ökosystem: Die Instinct 3 ist kompatibel mit Connect IQ-Apps, Widgets und Watchfaces (obwohl sie als einfacheres Gerät einige Speicherlimits hat). Dennoch kannst du benutzerdefinierte Watchfaces, Datenfelder (für bestimmte Metriken) und einfache Apps/Tools herunterladen, um die Funktionalität zu erweitern dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Garmins App-Ökosystem und Community (Garmin Connect) ist eines der robustesten – du kannst Daten mit vielen Plattformen synchronisieren (Strava, MyFitnessPal usw.), an Challenges teilnehmen und die Garmin Connect App für detaillierte Datenauswertung und soziales Teilen nutzen. Die Instinct 3 kann außerdem mit der Garmin Explore App für die Tourenplanung und mit der inReach Messenger App gekoppelt werden, wenn du einen Satellitenkommunikator hast, sodass die Uhr Nachrichten über Satellit senden/empfangen kann (einzigartig im Garmin-Ökosystem) dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Auf der anderen Seite fehlen der Instinct 3 einige „moderne“ Features: kein Sprachassistent, kein Lautsprecher oder Mikrofon (du kannst also keine Anrufe über die Uhr annehmen oder Texte diktieren) und kein AMOLED-Touch-Interface (außer du wählst das AMOLED-Modell, das aber trotzdem kein Touch hat). Für viele sind diese Dinge im Gelände aber nicht nötig. Ein Rezensent von Android Central wünschte sich allerdings, Garmin hätte der Instinct 3 mehr „exklusive Outdoor-Tools“ spendiert, um den Preis zu rechtfertigen, und merkte an, dass Dinge wie Offline-Karten „preislich höheren Modellen vorbehalten“ seien androidcentral.com aandroidcentral.com. Abgesehen davon erfüllt die Instinct 3 als vernetzte Uhr wichtige Kriterien: Telefonbenachrichtigungen, Zahlungen, umfangreiche App-Integrationen und sogar Sicherheitsfunktionen wie Unfall-Erkennung und Live-Track (sie kann bei Erkennung eines Vorfalls eine Benachrichtigung an Notfallkontakte senden, über die Verbindung Ihres Telefons). Alles in allem ist Garmins Ökosystem ausgereift und umfangreich, wodurch die Instinct 3 nicht nur ein Gerät für die Wildnis ist, sondern Teil eines größeren vernetzten Erlebnisses.
  • COROS Nomad: COROS-Uhren waren historisch gesehen eher spartanisch, was „smarte“ Funktionen angeht, und konzentrierten sich auf das Training – der Nomad macht hier jedoch einen Schritt nach vorne. Sie liefert weiterhin Benachrichtigungen von deinem Handy (nur lesbar; du kannst nicht von der Uhr aus antworten). Sie bietet jetzt Offline-Musikspeicher – mit 32 GB Speicher kann der Nomad Hunderte von MP3/AAC-Songs speichern und über Bluetooth-Kopfhörer abspielen tomsguide.com tomsguide.com. Dies ist die erste COROS-Uhr mit Musikfunktion, aber wie erwähnt, ist sie auf Drag-and-Drop-Dateien beschränkt – es gibt keine Integration von Spotify oder anderen Streaming-Diensten tomsguide.com. Der Nomad verfügt über ein Mikrofon, das jedoch für Sprachmemos (Adventure Journal) gedacht ist und nicht für Telefonate oder Assistenten. Es gibt keinen Lautsprecher, sodass du keine Töne über die Uhr abspielen oder Sprachassistenten nutzen kannst. Der Nomad hat kein WLAN für den allgemeinen Gebrauch – WLAN wird nur zum Synchronisieren von Karten und eventuell Firmware verwendet, die tägliche Synchronisierung erfolgt jedoch per Bluetooth mit der COROS-Smartphone-App coros.com coros.com. Außerdem hat COROS kein Pendant zu Garmin Pay – also keine kontaktlosen Zahlungen. Es gibt keinen App-Store bei COROS; du bist auf die integrierten Funktionen beschränkt. Allerdings erweitert COROS die Integration: Der Nomad kann die Wettervorhersage auf einem Zifferblatt anzeigen (eine neue Funktion, die zeigt, dass COROS Infos auf einen Blick hinzufügt) tomsguide.com tomsguide.com. Er hat einen Wecker, eine Stoppuhr und einen Timer, wie jede Uhr. Eine interessante Ergänzung: 3D-Routen-Überflüge in der COROS-App für deine aufgezeichneten Aktivitäten – zwar nicht auf der Uhr selbst, aber Teil des Ökosystems, das das Überprüfen deiner Abenteuer spannender macht androidcentral.com. Die COROS-Smartphone-App wird im Allgemeinen für ihre Einfachheit und die Klarheit der Daten geschätzt. Sie ermöglicht die Routenplanung (mit Heatmaps für beliebte Strecken) und hat einen Community-Bereich fürs Training. Eine weitere smarte Funktion: Wenn du einen COROS-Fahrradcomputer (COROS Dura) hast, kann die Uhr sich damit für kombinierte Statistiken verbinden us.coros.com. Insgesamt,Der Nomad ist unkompliziert, was Smartwatch-Funktionen angeht – er deckt die Grundlagen ab und fügt ein paar nette Extras hinzu (Musik, Wetter, Sprachnotizen), aber er versucht nicht, dein Handy zu ersetzen. Und das ist Absicht: COROS geht davon aus, dass dir Leistung und Karten wichtiger sind als Uber-Benachrichtigungen am Handgelenk. Ein Redakteur von Android Central hat es treffend formuliert: Der Nomad fehlt es an den „vielen smarten Funktionen“ eines Garmin, aber „zumindest hat COROS dafür gesorgt, dass er sich unterscheidet … und hat Karten nicht wie Garmin hinter einer Bezahlschranke versteckt“ androidcentral.com androidcentral.com. Mit anderen Worten: COROS hat seine Ressourcen in die abenteuerorientierten Funktionen gesteckt.
  • Suunto Vertical Titanium: Die Smartwatch-Funktionen von Suunto sind minimalistisch. Du erhältst Telefon-Benachrichtigungen (die du auf der Uhr ansehen, aber nicht beantworten kannst). Es gibt keine integrierte Musik oder Speicher – du kannst die Musik deines Telefons mit einem Mediensteuerungs-Widget bedienen (Wiedergabe/Pause/Überspringen), aber keine Songs sind auf der Uhr gespeichert. Keine kontaktlosen Zahlungen sind vorhanden; Suunto hat bis 2025 kein NFC-Zahlen in seine Uhren integriert (außer einem eingeschränkten Alipay in China bei neueren Modellen) the5krunner.com the5krunner.com. Die Vertical nutzt die Telefonverbindung für einige Dinge: Sie kann Wetterdaten abrufen (es gibt ein Wetter-Widget und einen Sturm-Alarm) watchard.com watchard.com, und sie verwendet die Suunto-App zum Synchronisieren und Hochladen von Routen (die Uhr hat WLAN hauptsächlich für Kartendownloads). Ein einzigartiger Aspekt: das Suunto-App-Ökosystem. Suunto hat keine Drittanbieter-Apps auf der Uhr (kein App-Store wie Garmin IQ), aber es erlaubt Drittanbieterdiensten, sich über die Telefon-App zu integrieren. Zum Beispiel können SuuntoPlus Guides heruntergeladen werden (vorgefertigte Workouts usw.), und Partner wie Strava, TrainingPeaks, Komoot usw. synchronisieren sich problemlos. Suunto hat seine Plattform auch geöffnet, sodass sich einige Zubehörteile oder Apps anbinden lassen (5K Runner erwähnte, dass Suunto mit Kopfhörerherstellern für HR-Messungen im Ohr zusammenarbeitet usw.) the5krunner.com the5krunner.com. Dennoch bleibt die Vertical auf der Uhr selbst ein reines Werkzeug: Du kannst nicht mit ihr sprechen, sie spricht nicht mit dir (kein Sprachassistent oder Töne), und du wirst kein Taxi vom Handgelenk aus rufen. Ihr Software-Ökosystem wird oft als „geschlossen, aber zuverlässig“ beschrieben. Die Suunto-App eignet sich gut für die Routenplanung (mit Heatmaps und 3D-Karten zur Planung), und SuuntoPlus-Funktionen bringen etwas Erweiterbarkeit (zum Beispiel kannst du eine SuuntoPlus-App hinzufügen, um einen Ghost Runner oder eine Trainings-Erinnerung an die Ernährung während des Workouts anzuzeigen). Aber wenn du Hunderte von ausgefallenen Apps und Watchfaces willst, wirst du sie hier nicht finden. Ein Vorteil: Die Schlichtheit von Suunto bedeutet, dass sie einfach zu bedienen ist und weniger überladen wirkt. Alex Roddie von TGO bemerkte, dass die Vertical „relativ einfach zu bedienen“ ist und weniger zum Herumspielen bietet als manche Konkurrenten thegreatoutdoorsmag.com thegreatoutdoorsmag.com. Im Grunde genommen richtest du sie ein und legst los. Suuntos traditionelle Funktionen wie „Milestone Moments“ (Verfolgung des gesamten Aufstiegs usw.) und ihre Community-Trainingseinblicke sind vorhanden, aber sie sind mores geht mehr um kollektive Daten als um persönliche, smartphone-ähnliche Funktionen. Zusammenfassend ist die Vertical spartanisch in Bezug auf smarte Funktionen und entspricht damit Suuntos Fokus auf Kernfunktionalität und Langlebigkeit.

Smart/Ecosystem-Urteil: Wenn Ihre Priorität eine Uhr ist, die eine Smartwatch im Alltag einigermaßen ersetzen kann, hat die Garmin Instinct 3 die Nase vorn. Sie bietet das ausgewogenste Set an „smarten“ Funktionen – Benachrichtigungen mit etwas Interaktivität, Garmin Pay und ein ganzes Universum an Connect IQ Apps/Watchfaces androidcentral.com. Sie integriert sich nahtlos in das Garmin-Ökosystem, sodass Sie von Dingen wie LiveTrack, Unfallbenachrichtigung und einer riesigen Nutzer-Community profitieren. Die COROS Nomad geht einen Mittelweg: Sie fügt ein paar wichtige Funktionen wie Musikspeicher und Wetter hinzu, die früheren COROS-Uhren fehlten, bleibt aber bewusst auf Abenteuer-Funktionalität statt auf allgemeine Smart-Apps fokussiert tomsguide.com tomsguide.com. Und die Suunto Vertical ist bei den smarten Funktionen bewusst einfach gehalten, was viele Hardcore-Abenteurer nicht stören wird – aber wenn Sie erwarten, dass Ihre Uhr mobile Zahlungen oder Sprachassistenten unterstützt, wird Suunto enttäuschen. Überlegen Sie sich Ihren Anwendungsfall: Wer möchte, dass die Uhr einige Alltagsannehmlichkeiten übernimmt (im Laden bezahlen, schnell mit „OK“ auf eine Nachricht antworten usw.), wird zu Garmin tendieren. Wer sich nur für die Abenteuer- und Trainingsaspekte interessiert, wird mit dem reduzierten Ansatz von COROS oder Suunto vollkommen zufrieden sein und vielleicht sogar den Mangel an Ablenkungen bevorzugen.

Preisgestaltung & Wert

Die Preise für diese Uhren variieren erheblich und spiegeln ihre Zielgruppen wider:

  • Garmin Instinct 3 ist in mehreren Varianten erhältlich. Ab 2025 beginnt das Basismodell Instinct 3 Solar (45mm) bei etwa $399,99 (UVP) und das 50mm Solar bei $449,99 dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Die AMOLED-Modelle sind teurer: 45mm AMOLED für $449,99 und das 50mm AMOLED für $499,99 dcrainmaker.com dcrainmaker.com. In Großbritannien entspricht das je nach Modell etwa £350–£430 livescience.com. Garmin bietet außerdem die 40mm Instinct 3 „E“ (Economy) für $299 an, dieses Modell ist jedoch abgespeckt. Für einen fairen Vergleich kann man sagen, dass die Instinct 3 Hauptmodelle im Bereich von $400–$500 liegen. Angesichts ihres Funktionsumfangs ist die Instinct 3 als Abenteureruhr der Mittelklasse positioniert – deutlich günstiger als Garmins Fenix 8 Serie (die $800–$1100 kostet), aber über den Einsteigermodellen. Rezensenten haben angemerkt, dass die höherwertigen Instinct 3 Modelle preislich an fortschrittlichere Uhren heranreichen; zum Beispiel ist die Instinct 3 AMOLED für $499 nur etwa $100 günstiger als einige Fenix-Modelle im Angebot. Das Preis-Leistungs-Verhältnis besteht darin, dass man Garmins bewährte Qualität und viele der Kernfunktionen einer Fenix (ohne Karten, Musik) zu einem niedrigeren Preis erhält, plus die Wahl zwischen Solar oder AMOLED. Wenn das Budget knapp ist, wird die Instinct 2 (Vorgängergeneration) oft für etwa $200–$300 angeboten, sie bietet jedoch nicht alle Neuerungen der 3er-Serie.
  • COROS Nomad ist mit 349 $ (USD) aggressiv bepreist – mit regionalen Preisen von 369 € in Europa, 319 £ im Vereinigten Königreich dcrainmaker.com androidcentral.com. Dieses einzelne Modell enthält alles (es gibt keine Untervarianten außer der Farbe). Dieser Preis unterbietet vergleichbare Garmins deutlich. Tatsächlich wies DC Rainmaker darauf hin, dass der Nomad „50–150 $ günstiger“ ist als Garmins Instinct 3 Modelle dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Da er Karten und Musik enthält, die dem 499 $ teuren Instinct fehlen, sehen viele darin ein Angebot mit hohem Gegenwert. Man könnte argumentieren, dass COROS nahezu Fenix-Funktionen zum Instinct-Preis liefert. Im Hinblick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis: Für 349 $ bekommt man Dualband-GPS, 22 Tage Akkulaufzeit, Karten und ein robustes Gehäuse – das ist ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. COROS hat ihn wahrscheinlich so bepreist, um in das Outdoor-Segment einzusteigen und diejenigen anzusprechen, die bei Garmins Preisen zurückschrecken. Die Verfügbarkeit des Nomad erfolgt hauptsächlich über die COROS-Website und große Online-Händler (in einigen Regionen ist COROS nicht so stark im stationären Handel vertreten wie Garmin/Suunto, aber das ändert sich). Sie bringen oft limitierte Farbvarianten heraus, aber der Preis bleibt gleich. Insgesamt bietet der Nomad wohl das beste Preis-Leistungs-Verhältnis der drei, wenn man das Feature-pro-Dollar-Verhältnis betrachtet. Wie eine Analyse es ausdrückte, hat COROS keine wichtigen Funktionen hinter einem teureren Modell „preislich gesperrt“ – sie haben sie in eine 349 $-Uhr gepackt androidcentral.com androidcentral.com.
  • Suunto Vertical Titanium Solar ist die teuerste in dieser Gruppe. Die Titanium Solar Edition kostet etwa $699 (USD). In Großbritannien liegt der Preis bei etwa £725, und in der EU bei etwa €699 thegreatoutdoorsmag.com thegreatoutdoorsmag.com. Suunto verkauft außerdem eine günstigere Stainless Steel (non-solar) Vertical für ungefähr $545 / £545, für diejenigen, die Geld sparen möchten und kein Titan oder Solar benötigen thegreatoutdoorsmag.com thegreatoutdoorsmag.com. Wir sprechen also von einem Premium-Preis – Suunto positioniert die Vertical klar gegen Modelle wie die Garmin Fenix (die sich im gleichen Preisbereich befindet). Für dieses Geld erhält man erstklassige Materialien und die beste Akkulaufzeit. Die Wertfrage ist: Braucht man das, was sie bietet? Wenn man Wert auf eine extrem lange Akkulaufzeit legt und bereit ist, für Titan zu zahlen, lohnt es sich. Bei $699 werden jedoch einige Verbraucher sie vielleicht mit einer Garmin Fenix 8 vergleichen (die Ende 2024 etwa $800 für das Basismodell kostete) oder sogar mit einer Apple Watch Ultra ($799). Suuntos Vorteil ist, dass es bei Straßenpreisen manchmal Rabatte gibt und sie häufig mit zusätzlichen Armbändern oder Zubehör gebündelt wird. Was die Verfügbarkeit betrifft, verkauft Suunto über die eigene Website und verschiedene Outdoor-Händler weltweit. Aufgrund des kleineren Marktanteils muss Suunto entweder mit einzigartigen Funktionen oder mit dem Preis konkurrieren – und hier haben sie sich für die Features (Akku, Verarbeitung) statt für einen niedrigen Preis entschieden.

Wert-Urteil: Wenn wir rein über das Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen, ist die COROS Nomad für $349 kaum zu schlagen. Sie bietet viele Funktionen einer $500–$700-Uhr und ist damit ein fantastisches Angebot für Abenteurer mit kleinem Budget oder für alle, die möglichst viele Funktionen für wenig Geld wollen. Die Garmin Instinct 3 bietet ebenfalls ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders die Solar-Version für $399 – man bekommt die Zuverlässigkeit und den Support von Garmin, und wenn man keine Karten oder ein schickes Display braucht, spart man im Vergleich zur Fenix Geld. Die Instinct 3 AMOLED für $499 ist etwas schwerer zu rechtfertigen, es sei denn, man möchte unbedingt ein OLED in einer robusten Uhr (dann ist sie eine der wenigen Optionen). Die Suunto Vertical ist ein High-End-Kauf – man zahlt einen Aufpreis für das Titangehäuse und die extreme Akkulaufzeit. Für Nutzer, die genau diese Ausdauer benötigen oder Suuntos Einfachheit schätzen, lohnt es sich; ansonsten könnte man anmerken, dass man für den Preis einer Suunto Vertical Titanium fast zwei COROS Nomads kaufen kann. Zusammengefasst: Nomad = beste budgetfreundliche Wahl, Instinct 3 = ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis mit Garmins Ökosystem, Suunto Vertical = Premium-Preis für Premium-Haltbarkeit/Akku.

Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle

Abschließend fassen wir die wichtigsten Vor- und Nachteile jeder Uhr in kompakter Form zusammen:

Garmin Instinct 3 – Vorteile & Nachteile

Vorteile:

  • Außergewöhnliche Akkulaufzeit (insbesondere Solar): Die Instinct 3 Solar kann im Smartwatch-Modus bei ausreichender Sonneneinstrahlung eine „unendliche“ Akkulaufzeit erreichen triathlete.com, und selbst die Nicht-Solar-Modelle halten wochenlang mit einer Ladung. Sie gehört zu den langlebigsten im realen Einsatz triathlete.com.
  • Robuste Haltbarkeit: Gebaut nach MIL-STD-810, 10ATM Wasserdichtigkeit und ein „robustes, kugelsicheres Design“, das jeder Umgebung standhält triathlete.com. Außerdem sorgt die neue Metall-Lünette für zusätzliche Stabilität dcrainmaker.com.
  • Neue AMOLED-Option: Erhältlich mit einem hellen, scharfen OLED-Display (während weiterhin eine Solar-MIP-Option angeboten wird) dcrainmaker.com livescience.com. Das OLED-Display ist ein großer Sprung in der Displayqualität für die Instinct-Reihe.
  • Umfassende Fitness-Funktionen: Multisport- und Triathlon-Modi, fortschrittliche Trainingsmetriken (HRV, Trainingsbereitschaft, VO₂ max usw.), Erholungsratgeber – im Grunde Garmins komplette Palette an Gesundheits-Tracking triathlete.com dcrainmaker.com.
  • Einzigartige Extras: Integrierte LED-Taschenlampe bei allen Modellen (praktisch für den Nachteinsatz) triathlete.com, Garmin Pay für kontaktloses Bezahlen und Unterstützung für Garmins umfangreiches Connect IQ App-Ökosystem und Zubehör (Sensoren, inReach usw.) androidcentral.com.

Nachteile:

  • Keine Karten auf dem Gerät: Es fehlen Kartenfunktionen auf der Uhr – keine Topo-Karten oder Navigationskarten, was für eine Wanderuhr längst überfällig erscheint livescience.com triathlete.com.
  • Kein Musikspeicher: Die Instinct 3 hat keinen integrierten Musikspeicher, das heißt, du kannst keine MP3s oder Streaming-Musik direkt abspielen (nur die Musik auf dem Handy steuern) livescience.com triathlete.com.
  • Wuchtiges Design: Es ist eine der wuchtigeren Uhren von Garmin (besonders die 50mm), was für Menschen mit schmaleren Handgelenken etwas groß wirken kann livescience.com livescience.com. Der klobige Look ist beabsichtigt, aber nicht dezent.
  • Kein Touch-Interface: Selbst die AMOLED-Version hat keinen Touchscreen dcrainmaker.com. Während viele Outdoor-Nutzer Tasten bevorzugen, könnten manche Touch für schnelle Interaktionen vermissen.
  • Gelegentliche Komfort-/Irritationsprobleme: Einige Nutzer berichteten über leichte Hautreizungen durch das Band/Gehäuse bei längerem Tragen livescience.com. Und da es aus Kunststoff besteht, fühlt es sich nicht so „premium“ an wie eine Metalluhr (was sie aber auch leicht macht).

COROS Nomad – Vorteile & Nachteile

Vorteile:

  • Erschwinglicher Preis für den Funktionsumfang: Mit 349 $ ist sie deutlich günstiger als die Konkurrenz dcrainmaker.com. Du bekommst viele High-End-Features (Multiband-GPS, Karten, Musik usw.) zum Mittelklasse-Preis.
  • Vollständige Offline-Karten & Navigation: Enthält detaillierte Farbkarten mit Abbiegehinweisen und sogar Straßennamen tomsguide.com – ein großer Vorteil gegenüber der Garmin Instinct (keine Karten).
  • Herausragende Akkulaufzeit: Bis zu 22 Tage normale Nutzung und 50 Stunden GPS dcrainmaker.com, zudem erreichten Tester ~2 Wochen mit täglichem Dualband-Tracking tomsguide.com. Für die meisten Expeditionen ausreichend, ohne aufzuladen.
  • Leicht und komfortabel: ~60 g mit Silikonarmband (und sogar leichtere 49 g mit Nylon) coros.com coros.com. Mittlere Gehäusegröße passt gut und das Design ist robust, aber unauffällig.
  • Innovative Funktionen: Einzigartiges „Adventure Journal“ mit Sprachnotiz-Pins und fischereispezifischen Modi bringt Spaß und Funktionalität für Outdoor-Erinnerungen tomsguide.com dcrainmaker.com. Außerdem Musikspeicher für Offline-Wiedergabe – ein Novum für COROS tomsguide.com.
  • Präzises Tracking: Dualfrequenz-GNSS und verbesserter HF-Sensor liefern sehr genaue GPS-Tracks und Herzfrequenzdaten (im Test auf Augenhöhe mit Garmin) tomsguide.com. COROS EvoLab bietet zudem starke Trainingsanalysen.

Nachteile:

  • Keine Solarladung: Im Gegensatz zu Garmin- und Suunto-Modellen kann der Nomad den Akku nicht per Solar verlängern. Ist der Akku leer, muss geladen werden (obwohl die Akkulaufzeit an sich lang ist) tomsguide.com.
  • Begrenzte smarte Funktionen: Keine kontaktlosen Zahlungen, kein Sprachassistent und kein App-Store. Benachrichtigungen sind einfach (keine Antworten möglich). Musik nur als lokale Dateien (kein Spotify) tomsguide.com tomsguide.com.
  • 5 ATM Wasserdichtigkeit: Ausreichend zum Schwimmen und für Regen, aber nur halb so hohe Tiefenbewertung wie Instinct oder Vertical (10 ATM) androidcentral.com. Für ernsthafte Taucher oder Highspeed-Wassersportler könnte mehr Sicherheitsspielraum wünschenswert sein.
  • Eine Größe/Style: Nur eine Gehäusegröße (47,8 mm) und wenige Farboptionen. Keine kleinere Option für sehr schmale Handgelenke und keine Premium-Materialoption (nur Polymer/Aluminium-Gehäuse).
  • Ökosystem und Support: Das COROS-Ökosystem ist zwar im Aufschwung, aber kleiner – weniger Integrationen von Drittanbietern (die wichtigsten wie Strava sind aber vorhanden). Und als jüngere Marke könnten einige Nutzer die Community und das Zubehör vermissen, das Garmin/Suunto bieten. Firmware-Updates sind häufig, aber die langfristige Plattformunterstützung muss sich noch beweisen.

Suunto Vertical Titanium – Vorteile & Nachteile

Vorteile:

  • Branchenführende Akkulaufzeit: „Phänomenale“ Akkuausdauer – bis zu 85h GPS (Dual-Band) oder Wochen/Monate im Energiesparmodus base-mag.com thegreatoutdoorsmag.com. Eine der langlebigsten GPS-Uhren auf dem Markt, ideal für Ultra-Events oder Expeditionen in abgelegene Gebiete.
  • Ausgezeichnete Verarbeitungsqualität & Haltbarkeit: Titan-Lünette, Saphirglas, MIL-STD-810 Robustheit watchard.com watchard.com. Entwickelt, um im Freien einiges auszuhalten; ein Tester bemerkte, dass sie Stößen standhielt und immer noch „keinen einzigen Kratzer“ hat base-mag.com base-mag.com.
  • Hochpräzises Dual-Band-GPS: Bietet sehr präzises Tracking, selbst abseits der Route; gelobt für „erstaunliche Präzision“ und „das genaueste GPS aller Zeiten“ in einigen Rezensionen base-mag.com the5krunner.com. Großes Vertrauen in die Navigationsgenauigkeit.
  • Offline-Topografiekarten: Erste Suunto mit integrierten Karten (per WLAN herunterladbar) – nützlich für die Navigation mit Höhenlinien und angezeigten Wegen dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Karten sind kostenlos und decken weltweite Regionen ab.
  • Outdoor-orientierte Funktionen: Enthält Höhenmesser, Barometer, Kompass und Sturmwarnung. Außerdem einzigartige Modi wie Schnorchel-/Tauch-Tracking und ein Always-On-Display, das bei Sonnenlicht gut ablesbar ist thegreatoutdoorsmag.com thegreatoutdoorsmag.com. Speziell für Bergsport und Navigation entwickelt.
  • Einfache, zuverlässige Benutzeroberfläche: Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich und leicht für die wichtigsten Funktionen zu bedienen thegreatoutdoorsmag.com. Weniger Untermenüs bedeuten weniger Verwirrung – ansprechend für alle, die ein unkompliziertes Werkzeug wollen.

Nachteile:

  • Hoher Preis: Das Titanium Solar Modell ist teuer (~699 $/£725) thegreatoutdoorsmag.com thegreatoutdoorsmag.com. Man zahlt einen Aufpreis für die Materialien und den Akku. Für Gelegenheitsnutzer könnte das übertrieben sein, und es ist mit Abstand das teuerste der drei Modelle.
  • Sperrig und schwer: 49-mm-Gehäuse und 74 g Gewicht machen es am Handgelenk groß thegreatoutdoorsmag.com thegreatoutdoorsmag.com. Menschen mit schmaleren Handgelenken könnten es für das 24/7-Tragen als unhandlich empfinden (eine Rezension nannte es „physisch gigantisch“ an einem 6,2″-Handgelenk) thegreatoutdoorsmag.com.
  • Mitunter träge Benutzeroberfläche: Der Prozessor/die Benutzeroberfläche kann langsam sein, besonders beim Zoomen von Karten oder Durchblättern von Widgets thegreatoutdoorsmag.com. Es ist nicht so reaktionsschnell wie Garmin oder COROS, was einige Nutzer frustrieren kann.
  • Begrenzte Smart-Funktionen: Es fehlen viele Smartwatch-Annehmlichkeiten – keine Musik, keine Zahlungen, keine Sprach-/Textantworten the5krunner.com the5krunner.com. Nur Benachrichtigungen. Suuntos App-Ökosystem ist kleiner, und es gibt keinen App-Store, um Funktionen auf der Uhr hinzuzufügen.
  • Kartierung hat minimale Details: Es gibt zwar Karten, aber sie haben keinen Beschriftungstext (keine Straßen- oder Ortsnamen) und eine begrenzte Zoomfunktion thegreatoutdoorsmag.com thegreatoutdoorsmag.com. Sie dienen eher als schnelle Referenz als zur vollständigen Navigationsplanung auf der Uhr. Außerdem ist das magnetische Ladekabel etwas instabil (wie im TGO-Testbericht erwähnt) und kann sich leicht lösen, wenn es angestoßen wird thegreatoutdoorsmag.com thegreatoutdoorsmag.com.

Marktverfügbarkeit & Alternativen

Alle drei Uhren sind ab 2025 weltweit erhältlich. Garmin und Suunto werden über große Einzelhändler verkauft (Outdoor-Geschäfte, Elektronikläden und online), während COROS als neuer Anbieter oft online zu finden ist (Amazon, COROS-Website und spezialisierte Lauf-/Outdoor-Händler). Die regionalen Preise sind wie folgt: in den USA ca. 350 $ (Nomad) bis 699 $ (Suunto Ti), in Europa etwa 369 € (Nomad) bis 649–699 € (Suunto), und ähnliche Beträge in GBP für Großbritannien. Es lohnt sich, auf saisonale Angebote zu achten – Garmin Instinct 2 und Fenix-Modelle sind manchmal im Angebot, wenn neue Modelle erscheinen, und Suunto bietet häufig Rabatte auf ältere Modelle oder Bundles mit Armbändern an.

Was alternative oder kommende Modelle betrifft: Das Segment der Abenteueruhren entwickelt sich schnell weiter. Garmin brachte seine Flaggschiff-Fenix 8 Serie Ende 2024 auf den Markt, die AMOLED-Displays einführte (im Wesentlichen eine Verschmelzung von Fenix und Epix) und Funktionen wie ein integriertes Mikrofon/Lautsprecher für Anrufe dcrainmaker.com forbes.com. Die Fenix 8 (und Subvarianten wie Epix Pro, Enduro 3, Tactix 8) sind teurere Optionen, bieten aber mehr Premium-Funktionen (Karten, Musik, fortschrittliche Trainingswerkzeuge) – etwas, das man in Betracht ziehen sollte, wenn das Budget es zulässt. Es wird auch gemunkelt, dass Garmin an microLED-Displays für zukünftige Fenix-Modelle arbeitet, möglicherweise 2025–2026, und eine stärkere Integration von Satellitenkommunikation (inReach) in Uhren vorantreibt the5krunner.com the5krunner.com. Für die Instinct-Reihe wird Garmin wahrscheinlich weitere Varianten herausbringen (Instinct 3 Tactical, Camo usw., einige davon sind bereits 2025 erschienen) the5krunner.com. Eine echte Instinct 4 ist wahrscheinlich noch ein paar Jahre entfernt, da Instinct 3 erst 2025 erschienen ist – allerdings könnte eine Instinct 3X oder 3X Solar AMOLED erscheinen, wenn Garmin seinem Muster von Mid-Cycle-Updates folgt.

COROS hat die Nomad gerade 2025 auf den Markt gebracht, daher ist kein unmittelbarer Nachfolger zu erwarten. Ihr High-End-Vertix 2S kam 2024 als leichtes Update zur Vertix 2 irunfar.com. Der CEO von COROS gab an, dass es 2025 keine neue Vertix geben wird reddit.com, sodass die Vertix-Reihe möglicherweise 2026 ein Update erhält. Stattdessen könnte COROS das Angebot um weitere Softwarefunktionen erweitern (2024 gab es ein großes Firmware-Update mit Neuerungen wie Handgelenk-EKG und Verbesserungen der Trainingsbelastung, wovon Nomad profitierte). Ein gemunkelter Konkurrent von COROS könnte ein AMOLED-Modell in dieser Preisklasse sein – derzeit kostet ihre Pace Pro (AMOLED-Laufuhr) ebenfalls 349 $, sodass Nomad und Pace Pro parallele Angebote für unterschiedliche Zielgruppen sind.

Suunto war damit beschäftigt, sein Sortiment neu auszurichten. Nach der Vertical (2023) und der Suunto 9 Peak Pro brachten sie die Suunto Race (Ende 2023) auf den Markt, eine kleinere Performance-Uhr mit AMOLED-Display, sowie sogar eine Suunto Race S und eine neue Suunto Run in den Jahren 2024–2025, die auf günstigere Segmente abzielen the5krunner.com the5krunner.com. Wichtig ist, dass die Gerüchteküche von Quellen wie the5krunner eine „Suunto Vertical AMOLED“ für Ende 2025 nahelegt the5krunner.com. Dies wäre im Wesentlichen eine Version der Vertical mit einem AMOLED-Display und aktualisierter Hardware, um mit Garmins Umstieg auf OLED-Bildschirme mitzuhalten. Wer Suunto mag, aber ein helleres Display möchte, sollte also vielleicht abwarten, ob eine AMOLED Vertical (oder eine Vertical 2) erscheint. Die chinesische Eigentümerschaft von Suunto (durch Liesheng) hat zu einer schnellen Entwicklung geführt; sie haben sogar Dinge wie Offline-Musik und Alipay in einem nur in China erhältlichen Modell (Suunto Wing) eingeführt und erforschen weitere Wearables-Integrationen the5krunner.com the5krunner.com. Für den Moment bleibt die Vertical Titanium Solar Suuntos Top-Abenteureruhr – und sie ist noch recht neu, sodass ein direkter Nachfolger wohl erst 2026 erscheint.

Auf dem breiteren Markt gehören zu den weiteren Konkurrenten die Apple Watch Ultra 2 (veröffentlicht Ende 2023) – eine andere Kategorie (Touchscreen, eSIM, viele Apps), aber sie richtet sich mit Dual-Frequenz-GPS und robuster Bauweise an Outdoor-Nutzer. Sie hat ein wunderschönes OLED und viele smarte Funktionen, aber ihre Akkulaufzeit (~2–3 Tage maximal) kann mit diesen drei nicht mithalten the5krunner.com the5krunner.com. Eine Apple Watch Ultra 3 wird wahrscheinlich im September 2025 erscheinen, möglicherweise mit noch robusteren Features oder Satelliten-Nachrichten (Apple soll Satelliten-SOS für Watches planen) the5krunner.com the5krunner.com. Wer die Uhr eher als „Adventure-Weekend-Warrior“ und tägliche Smartwatch nutzt, für den ist die Ultra eine Alternative – allerdings zu einem hohen Preis und mit kürzerer Akkulaufzeit.

Ein weiterer Konkurrent ist Polars Grit X Pro/Grit X2 (Polars Outdoor-Uhrenlinie). Im Jahr 2024 brachte Polar die Grit X2 Pro für etwa 599 $ auf den Markt, mit verbesserter Akkulaufzeit (bis zu ~40-50h GPS) und robuster Bauweise wareable.com wareable.com. Polar überzeugt bei Trainingsbelastung und Erholungsanalysen, aber Navigation und smarte Funktionen sind schwächer (keine vollständigen Karten, keine Musik). Es ist eine Option für diejenigen, die Trainingsdaten und ein elegantes skandinavisches Design priorisieren.

Für eine günstige, robuste Uhr verdienen die Amazfit T-Rex Ultra (400 $) oder T-Rex 2 (200 $) eine Erwähnung. Die T-Rex 2/Ultra bieten Dualband-GPS und eine ordentliche Akkulaufzeit in sehr widerstandsfähiger Form, dazu ein AMOLED-Display. Sie sind nicht so genau oder funktionsreich bei Trainingsmetriken, aber Amazfit verbessert sich stetig und unterbietet preislich (die T-Rex-Reihe wird oft als „Budget-Instinct“ bezeichnet).

Schließlich könnten Garmins eigene Fenix 7/Enduro 2 aus früheren Generationen im Ausverkauf sein. Zum Beispiel, als die Fenix 8 erschien, konnte man eine Fenix 7 Sapphire Solar für knapp 600 $ oder weniger finden. Wer Karten, Musik und sogar noch längere Akkulaufzeit möchte (Enduro 2 hat 150h GPS), für den könnte ein rabattiertes älteres Garmin-Flaggschiff im Vergleich zu einer neuen Suunto Vertical zum ähnlichen Preis attraktiv sein.

Fazit

Die Wahl zwischen der Garmin Instinct 3, COROS Nomad und Suunto Vertical Titanium Solar hängt letztlich von den eigenen Prioritäten und dem Budget ab. Alle drei sind hervorragende Begleiter für Abenteuer – robust, genau und langlebig – aber jede hat ihren eigenen Charakter:

  • Garmin Instinct 3 ist der Allrounder. Sie profitiert von Garmins jahrzehntelanger Erfahrung und Ökosystem. Man bekommt eine äußerst robuste Bauweise, fantastische Akkulaufzeit (besonders Solar) und eine Fülle an Trainingsfunktionen und App-Integrationen. Die neue AMOLED-Option macht sie alltagstauglicher, während die Solar-Versionen Puristen erfreuen, die wochenlang unterwegs sind. Es fehlen Karten und Musik, was Garmin teureren Modellen vorbehält, aber das ist auch ein Grund, warum die Instinct (relativ) erschwinglich bleibt. Wer eine Uhr möchte, die „einfach funktioniert“ im Gelände, mit allem synchronisiert und bewährte Zuverlässigkeit bietet – für den ist die Instinct 3 eine sichere Wahl. Wie ein Tester zusammenfasste, ist sie „eine leistungsfähige und langlebige Uhr“, die bequem ist und den Sweet Spot für Outdoor-Fans trifft livescience.com. Man sollte sich nur bewusst sein, dass man für den Garmin-Namen einen kleinen Aufpreis zahlt und eventuell auf Karten oder ein älter wirkendes Interface (bei den MIP-Modellen) verzichten muss.
  • COROS Nomad ist der Preis-Leistungs-Revoluzzer und Funktionsinnovator. Für mehrere Hundert weniger bietet er dir Funktionen, die manchen teureren Uhren fehlen – vollständige Offline-Karten, Musik, Sprachnotizen und präzises Dualband-GPS. Es wirkt, als hätte COROS gefragt: „Was bieten Garmin und Suunto in dieser Preisklasse nicht?“ – und dann genau das geliefert. Die Nomad ist eine großartige Wahl für technikaffine Abenteurer, Läufer oder Angler, die maximale Funktionalität pro Euro wollen. Sie hat nicht die Ausgereiftheit oder die große App-Auswahl von Garmin, und ihre Smart-Funktionen sind eher einfach, aber sie trifft das Wesentliche. In vielerlei Hinsicht beweist die Nomad, dass man 2025 nicht 600 €+ für eine erstklassige Abenteueruhr ausgeben muss. Wie DC Rainmaker treffend sagte, sie sieht vielleicht aus wie eine Instinct, aber sie „geht in Sachen Funktionen über das Übliche hinaus“ dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Diese Uhr wird mit Updates nur noch besser, und COROS hat sich verpflichtet, per Firmware neue Funktionen nachzuliefern. Für preisbewusste Käufer oder Technikfans ist die Nomad äußerst attraktiv.
  • Suunto Vertical Titanium Solar ist die Wahl für den Hardcore-Expeditionsliebhaber oder Qualitätsfan. Sie ist teuer, ja, aber du bekommst ein nahezu unzerstörbares Instrument mit riesigem Akku-Reservoir. Wenn du 10 Tage am Stück abseits der Zivilisation in den Bergen verbringst oder einfach eine Premium-Uhr willst, die Robustheit ausstrahlt, wird dich die Vertical nicht enttäuschen. Ihre Karten- und Softwarefunktionen sind etwas minimalistisch – Suunto setzt darauf, dass du Einfachheit und Zuverlässigkeit einer langen Feature-Liste vorziehst. Nutzer beschreiben sie als „herausragende Abenteueruhr mit herausragender Akkulaufzeit“ und betonen, dass sie für Situationen gebaut ist, in denen du dich wirklich auf deine Ausrüstung verlassen musst base-mag.com base-mag.com. Sie piept vielleicht nicht bei jeder Social-Media-Benachrichtigung (was für viele ein Plus ist), aber sie wird noch tracken und navigieren, wenn andere Uhren längst leer sind. Suunto ist zudem auf Wachstumskurs, neue AMOLED-Modelle sind im Gespräch; wer jetzt auf die Vertical setzt, ist für die Zukunft gerüstet und wird vermutlich einige der neuen Software-Features ebenfalls erhalten.

Im aktuellen Marktumfeld gibt es keine einzige „beste“ Uhr – aber es gibt die beste Uhr für dich. Wenn du die sicherste Wahl mit einem großen Ökosystem willst, nimm Garmin. Wenn du die meisten Funktionen pro Euro suchst und eine neuere Marke kein Problem ist, nimm COROS. Wenn du Wert auf bombensichere Bauweise und extreme Akkulaufzeit legst (und bereit bist, dafür zu zahlen), nimm Suunto. Es zeigt, wie weit Adventure-Wearables gekommen sind, dass wir so starke Optionen haben.

Egal, wofür du dich entscheidest – du bekommst einen fähigen Begleiter für deine Wanderungen, Läufe, Radtouren und Kletterabenteuer. Alle diese Uhren können deinen Weg aufzeichnen, deine Vitalwerte überwachen und den Elementen trotzen. Die Unterschiede liegen im Detail – und wir hoffen, dass dieser Deep Dive dir diese Details nähergebracht hat, damit du eine informierte Entscheidung treffen kannst. Viel Spaß beim Abenteuer!

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