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Olympus OM System Kameras 2025: 10 Schockierende Fakten & Neueste Updates

Olympus OM System Cameras in 2025: 10 Shocking Facts & Latest Updates

Wichtige Fakten & Highlights

  • Olympus wiedergeboren als OM System: Nachdem Olympus seine Kamerasparte verkauft hat, führt OM Digital Solutions nun das Erbe mit der Marke OM System fort und konzentriert sich auf Micro-Four-Thirds-Kameras für abenteuerlustige Fotografen dpreview.com dpreview.com. Der Wechsel hat zu einer agileren Unternehmenskultur geführt, während das Olympus-Erbe der Innovation bewahrt bleibt.
  • Flaggschiff-Leistung: Das aktuelle Flaggschiff OM System OM-1 Mark II verfügt über einen 20MP Stacked CMOS-Sensor und Serienbildaufnahmen mit bis zu 50 Bildern pro Sekunde mit voller Autofokus-Nachführung (120 Bilder pro Sekunde mit festgestelltem AF/AE), was von keiner vergleichbar bepreisten Kamera erreicht wird petapixel.com dpreview.com. Sie bietet branchenführende Bildstabilisierung mit 8,5 Blendenstufen und fortschrittlichen KI-gestützten Autofokus zur Motiverkennung dpreview.com dpreview.com, was sie ideal für Wildtier- und Actionfotografie macht.
  • Vintage-inspirierte Ergänzung: OM System OM-3 (veröffentlicht im Feb. 2025) vereint im Wesentlichen die Technik der OM-1 Mark II in einem retro-designten, wetterfesten Gehäuse, inspiriert von Olympus-Filmkameras der 1970er Jahre bhphotovideo.com photographyblog.com. Mit einem Preis von 1.999 $ ist sie eine stilvolle Kamera für Enthusiasten mit demselben 20MP Stacked Sensor – die bisher günstigste Kamera mit Stacked Sensor – und speziellen kreativen Bedienelementen wie einem Filmfarben-Creative Dial dpreview.com dpreview.com.
  • Mittelklasse-Arbeitstier: Die OM System OM-5 Mark II (Mitte 2025) aktualisiert die OM-5 von 2022 mit Verbesserungen wie USB-C-Anschluss (endlich ersetzt es Micro-USB) und einem verbesserten Menüsystem dpreview.com dpreview.com. Für etwa 1.199 $ teilt sie sich den 20MP-Sensor und den TruePic-Prozessor mit ihrem Vorgänger und ist damit ein robustes, kompaktes Allround-Talent für Reisen und Outdoor-Fotografie dpreview.com dpreview.com.
  • Rückkehr der Tough-Serie: Die Tough TG-7 (Ende 2023) ist die erste robuste Olympus/OM System Kamera unter der neuen Marke. Sie ist wasserdicht bis 15m/50ft, stoßfest, frostsicher und bietet spezielle Makro- und Unterwasser-Modi dpreview.com tomsguide.com. Im Wesentlichen ein inkrementelles Update der beliebten TG-6, richtet sich die TG-7 an Abenteurer, die eine Kamera brauchen, die Smartphones unter extremen Bedingungen überlegen ist.
  • Objektiv-Ökosystem & Micro Four Thirds: OM System bleibt ein Verfechter des Micro Four Thirds (MFT) Formats und bietet branchenführende Bildstabilisierung im Gehäuse, rechnergestützte Funktionen (Live ND, freihändiges Hi-Res) und Tele-Reichweite im kompakten Kit petapixel.com. Es gibt über 100 native MFT-Objektive (von OM System, Panasonic und Drittherstellern), von winzigen 9mm f/1.7 Ultraweitwinkeln bis zu riesigen Zooms mit 800mm-Äquivalent, was Fotografen eine unvergleichliche Bandbreite an kreativen Möglichkeiten bietet petapixel.com. 2025 brachte OM Digital aktualisierte M.Zuiko Festbrennweiten (17mm und 25mm f/1.8 II) und ein 100-400mm II Zoom zur Ergänzung der neuen Kameras heraus bhphotovideo.com bhphotovideo.com.
  • OM Digitals Strategie: Die neue Marke OM System setzt verstärkt auf Outdoor- und Wildtierfotografie und betont dabei die Portabilität, ohne Kompromisse bei der Leistung einzugehen dpreview.com dpreview.com. Führungskräfte bekräftigen, dass Formate wie MFT weiterhin eine vielversprechende Zukunft haben und Fotografen bedienen, die kompaktes Equipment mit großer Leistungsfähigkeit dem Volumen von Vollformatkameras vorziehen dpreview.com. Markenzeichen wie Pro Capture (Vorpufferung von Bildern vor dem Auslösen), Live Composite und kamerainterner Focus Stacking heben OM System für kreative Fotografen hervor.
  • Wettbewerbsumfeld: In einer Ära, die vom Vollformat-Hype dominiert wird, besetzen OM System Kameras eine Nische. „Es ist die beste Micro-Four-Thirds-Kamera, die je gebaut wurde, und eine der leistungsfähigsten Kameras in jedem Format“, sagte PetaPixel über die OM-1 und hob ihre beispiellose Geschwindigkeit und herausragende Bildqualität hervor petapixel.com. Im Vergleich zu APS-C- und Vollformat-Konkurrenten bieten OM-Kameras ähnliche Profi-Features (Wetterschutz, 4K-Video, KI-Autofokus), jedoch in einem kleineren, leichteren Gehäuse – ein Wildlife-Setup, das nur halb so viel wiegen kann wie ein entsprechendes Vollformat-Kit petapixel.com. Allerdings haben größere Sensoren von Sony, Canon und Nikon weiterhin Vorteile bei Auflösung und Low-Light-Performance, sodass OM System auf seine Stärken in Mobilität und Innovation setzt.
  • Kommende Gerüchte: Mit Blick auf die Zukunft deuten Gerüchte darauf hin, dass OM Digital weitere Klassiker neu auflegen könnte. Es gibt Gespräche über eine PEN-F II, um das Erbe der PEN-Reihe fortzusetzen digitalcameraworld.com, und sogar über eine digitale Neuauflage der Olympus Trip 35 Filmkompaktkamera als Festbrennweitenkamera für die Straßenfotografie digitalcameraworld.com. Während die Einsteigerreihe E-M10 offenbar eingestellt wurde (eine OM-10 ist nicht geplant) digitalcameraworld.com, deutet OM Digital an, dass die PEN-Serie künftig die einsteigerfreundliche Rolle übernehmen und neue Modelle in Zukunft erscheinen werden digitalcameraworld.com. Es gibt noch keine offizielle Aussage zu einem Profi-Sport-Nachfolger der OM-1X, aber die Tür bleibt offen, während OMDS sein Sortiment erweitert.
  • Zubehör & Software: Das OM System unterstützt seine Kameras mit einem umfangreichen Ökosystem an Zubehör und Software. Die OM Workspace Desktop-Software (kostenlos) bietet RAW-Bearbeitung und sogar KI-gestützte Rauschreduzierung für OM-Fotografen, und OM Capture/Tether Tools richten sich an Studio-Workflows. Die OI.Share (OM Share) Mobile-App ermöglicht drahtlose Bildübertragung und sogar Fernauslösung. Auf der Hardware-Seite bietet OM wetterfeste Blitzgeräte, den STF-8 Zwillings-Makroblitz für Nahaufnahmen, Unterwassergehäuse (z. B. PT-059 für die TG-7) und die neue RM-WR2 Funkfernbedienung für erschütterungsfreie Langzeitbelichtungen bhphotovideo.com. Kurz gesagt, das System ist sowohl für Enthusiasten als auch Profis gut aufgestellt.

Von Olympus zu OM System: Eine neue Ära

Im Jahr 2021 traf die Olympus Corporation die schwierige Entscheidung, ihre hundertjährige Kamerasparte zu verkaufen. Das Geschäft wurde an OM Digital Solutions übertragen, ein neues Unternehmen unter Japan Industrial Partners, das nun Kameras unter der Marke OM System produziert dpreview.com dpreview.com. Befreit vom Schatten des Olympus-Konzerns (der den Schwerpunkt auf den Bereich Medizintechnik gelegt hatte), gewann das Imaging-Team an Agilität. „OM Digital Solutions wurde als Imaging-Geschäft wiedergeboren … und kann sich nun besser gezielt auf Fotokunden konzentrieren“, erklärt Shigemi Sugimoto, CEO von OMDS dpreview.com dpreview.com.

Entscheidend ist, dass OM Digital das technische Know-how und die Designphilosophie beibehalten hat, die Olympus-Kameras ikonisch machten – von der Wetterfestigkeit und 5-Achsen-Stabilisierung der OM-D-Spiegellosen bis zur Kombination aus Stil und Substanz der PEN-Serie. Das erste Produkt dieser neuen Ära, die OM System OM-1 im Jahr 2022, trug sowohl das Olympus-Erbe (sie war sogar als sentimentale Geste mit „Olympus“ auf dem Prismengehäuse versehen) als auch das neue OM System-Logo digitalcameraworld.com. Seitdem tragen alle neuen Kameras nur noch den Namen OM System.

OM Digitals Strategie konzentriert sich auf das, was das Unternehmen als „Abenteuer-Mindset“ bezeichnet. Das Unternehmen richtet sich an Outdoor-Fotografen und Naturbegeisterte, die eine leichtere Ausrüstung für Wanderungen oder Reisen schätzen, aber dennoch professionelle Leistung verlangen dpreview.com dpreview.com. In einem Interview auf der CP+ 2023 betonten OMDS-Führungskräfte, dass Micro Four Thirds diese Anforderungen perfekt erfüllt: „Der größte Vorteil der OM-1 ist die Portabilität des Systems, kombiniert mit Leistung… mit einer Brennweite von 1000mm äquivalent bei F5.6 zu fotografieren, mit der Größe und dem Gewicht des M.Zuiko 150-400mm F4.5… ideal für Fotografen, die im Gelände unterwegs sind.“ dpreview.com dpreview.com Das fasst das Angebot von OM System zusammen: Sie können extreme Tele-Reichweite und einzigartige Techniken erreichen ohne das rückenschädigende Equipment.

Ein weiteres Kernstück ist die computational photography. Olympus war Vorreiter bei Funktionen wie Live Composite (für das Stapeln von Langzeitbelichtungen in der Kamera) und hochauflösenden Sensor-Shift-Modi; OM Digital setzt diese Innovationswelle fort. Die neuen OM-Kameras setzen stark auf „KI“ – von Autofokus mit Objekterkennung (mittels maschinellem Lernen trainiert, um Vögel, Tiere, Autos und mehr zu erkennen) bis hin zu praktischen Tools wie Starry Sky AF (das auf Sterne für Astrofotografie fokussieren kann). All dies signalisiert, dass OM System als kleineres Unternehmen auf seine Stärken setzt: Innovation, nicht rohe Sensorgröße. Wie ein Kameratester anmerkte: „OM System bietet weiterhin Dinge, die Sie in anderen Systemen nicht finden, wie führende kamerainterne Bildstabilisierung und LiveND… 50 Bilder pro Sekunde zu einem Preis unter 2500 $. Nirgendwo sonst finden Sie absolut winzige 120mm-äquivalente Makroobjektive oder 300-1200mm-äquivalente Zoomobjektive.“ petapixel.com Mit anderen Worten: OM Digital setzt voll auf die Nische, die Olympus aufgebaut hat – und die Fotografen sind weiterhin dabei.

OM System Kamera-Produktpalette (2025): OM-D, PEN und Tough

OM Digital Solutions hat das Olympus-Produktportfolio unter dem OM System-Banner in eine klarere Hierarchie gebracht. Im Jahr 2025 gibt es drei Hauptserien von Kameras:

OM-D Serie: Flaggschiff- und Enthusiasten-Systemkameras

Die OM-D-Serie (jetzt einfach durch OM System Modellnummern bezeichnet) umfasst die spiegellosen Micro-Four-Thirds-Kameras mit Wechselobjektiv, die von High-End-Profimodellen bis zu Mittelklasse-Enthusiastenmodellen reichen. Werfen wir einen Blick auf das aktuelle Sortiment:

Die OM System OM-1 Mark II, das Flaggschiff von 2024, setzt das OM-D-Erbe von Olympus mit erstklassiger Geschwindigkeit, Wetterschutz und integrierter Bildstabilisierung fort. dpreview.com dpreview.com

  • OM System OM-1 Mark II: Das Flaggschiff, das Anfang 2024 veröffentlicht wurde, ist der Nachfolger der ursprünglichen OM-1 (2022) und die spirituelle Fortsetzung der Olympus E-M1-Serie. Die OM-1 Mark II verwendet einen 20,4MP Stacked BSI Live MOS Sensor (Four Thirds Größe) und den neuesten TruePic X Prozessor, was für rasend schnelle Leistung sorgt. Sie kann bis zu 50 Bilder pro Sekunde mit kontinuierlichem AF/AE-Tracking und sogar 120 Bilder pro Sekunde mit Fokus/Belichtung gesperrt aufnehmen dpreview.com – Werte, die sie in eine Eliteklasse der Geschwindigkeit heben und mit Profi-Sportkameras konkurrieren, die deutlich mehr kosten. Tatsächlich stellte PetaPixel unverblümt fest: „Gibt es sonst etwas, das 50 Bilder pro Sekunde mit vollem Autofokus und automatischer Belichtung schafft? Nein.“ petapixel.com. Die OM-1 Mark II bietet außerdem fortschrittliche rechnergestützte Funktionen, die von Olympus übernommen wurden: Handheld High-Res Shot (50MP-Bilder ohne Stativ), Tripod High-Res (80MP), LiveND-Filter (Simulation bis ND64) und den bei vielen beliebten Pro Capture-Modus, der Aufnahmen puffert, damit kein schneller Moment verpasst wird bhphotovideo.com bhphotovideo.com. Autofokus wurde gegenüber der ursprünglichen OM-1 verbessert: Die Mark II verfügt über aktualisierte KI-Algorithmen und mehr Speicher, was die Motiverkennung und -verfolgung, insbesondere bei Vögeln und Wildtieren, verbessert dpreview.com dpreview.com. Dieses Modell führte außerdem einen neuen hochauflösenden 5,76M-Punkt-EVF (0,83×) für eine größere, klarere Ansicht ein dpreview.com. Wie ihr Vorgänger ist die OM-1 II robust gebaut – vollständig wetterfest nach IP53 (spritzwasser-, staub- und frostgeschützt) und mit zwei UHS-II-Kartensteckplätzen für Zuverlässigkeit ausgestattet dpreview.com. Sie wurde zu einem Preis von 2.399 $ nur Gehäuse dpreview.com auf den Markt gebracht. Für Profis und ernsthafte Enthusiasten im Micro-Four-Thirds-System steht die OM-1 Mark II derzeit an der Spitze des OM-Lineups und glänzt bei schnellen Action-, Wildlife- und Outdoor-Fotografie.
  • OM System OM-3: Vorgestellt im Februar 2025, überraschte die OM-3 viele – es ist eine neue Stufe im Sortiment, die kein vorheriges Olympus-Modell direkt ersetzt dpreview.com. Mit einem Preis von 1.999 $ (Gehäuse) reiht sich die OM-3 knapp unter der OM-1 II ein und richtet sich an ambitionierte Fotografen, die Retro-Ästhetik und ein kompaktes Format schätzen, aber dennoch High-End-Leistung wollen. Im Wesentlichen hat OM Digital den Sensor und das Innenleben der OM-1 Mark II in ein wunderschön gestaltetes Retro-Gehäuse gepackt photographyblog.com photographyblog.com. Die OM-3 hat ein flaches, silber-schwarzes Gehäuse, das an die klassische Olympus OM-1 Film-SLR der 1970er Jahre erinnert bhphotovideo.com. Es gibt keinen Frontgriff und sie ist auffallend schlank und breit, was das Vintage-Gefühl verstärkt dpreview.com dpreview.com. Trotz des Old-School-Looks ist das Innenleben modern: derselbe 20MP Stacked BSI Sensor wie in der OM-1 II, TruePic X Prozessor und 1053-Punkt Kreuzsensor-Phasendetektions-AF, der 100 % des Bildfeldes abdeckt photographyblog.com. Sie schießt 50 Bilder pro Sekunde mit C-AF (120 Bilder pro Sekunde mit festgestelltem AF), genau wie das Flaggschiff photographyblog.com, und verbessert die OM-1 II sogar in einigen Punkten (der Puffer kann unbegrenzt viele Aufnahmen bei 120 fps verarbeiten, zuvor lag das Limit bei 92 Bildern) photographyblog.com photographyblog.com. Um jedoch einen niedrigeren Preis zu erreichen, wurden einige Funktionen reduziert: Die OM-3 hat etwas weniger leistungsstarke Stabilisierung (6,5 EV vs. 8,5 EV) photographyblog.com, einen einzelnen SD UHS-II Kartenslot (statt zwei Slots) photographyblog.com, und einen einfacheren 2,36M-dot EVF (aus der älteren OM-5 übernommen) photographyblog.com. Was die ODas Besondere am M-3 ist seine Handhabung und die kreativen Bedienelemente. Es führt ein oben angebrachtes Creative Dial ein (übernommen vom Kult-Favoriten Olympus PEN-F), mit dem Sie ganz einfach zwischen filmähnlichen Farb-/Monochromprofilen umschalten können dpreview.com dpreview.com. Es gibt außerdem eine spezielle CP (Computational Photography) Taste auf der Rückseite, die schnellen Zugriff auf OMs einzigartige Modi bietet (Live Composite, HDR, Fokus-Stacking usw.) photographyblog.com. Diese taktilen Bedienelemente fördern einen bewussteren, kreativen Aufnahmeprozess – passend zum Charakter der OM-3 als Reise-/Street-Kamera für visuelle Geschichtenerzähler. Wichtig ist, dass OM Digital bestätigt hat, dass die OM-3 im Grunde „der Ersatz für die vielgeliebte Olympus Pen-F“ ist, eine Kamera, die für ihr Design und ihre JPEG-Farbabstimmungen bekannt ist photographyblog.com. Im Gegensatz zur Pen-F ist die OM-3 jedoch vollständig wetterfest (IP53), sodass Sie sie bedenkenlos bei Regen oder Staub verwenden können photographyblog.com photographyblog.com. Die ersten Reaktionen waren positiv: Fotografen lieben die Mischung aus Nostalgie und Technik. Digital Camera World stellte fest, dass die OM-3 „überwältigend gut aufgenommen“ wurde und eine Lücke für ein hochwertiges, sucherähnliches Gehäuse im OM-Portfolio schließt digitalcameraworld.com. Wer nahezu Flaggschiff-Geschwindigkeit und -Qualität in einem kleineren, stilvollen Gehäuse sucht, wird mit der OM-3 fündig. Erwarten Sie jedoch keine neue Sensortechnologie – hier geht es mehr um die Form als um bahnbrechende Leistung photographyblog.com. OM System OM-3 in silberner Ausführung, gezeigt mit dem kompakten 17mm f/1.8 Festbrennweitenobjektiv. Die OM-3 vereint den Sensor und die Funktionen des Flaggschiffs in einem retro-wetterfesten Gehäuse, einschließlich eines kreativen Filmprofil-Wahlrads an der Vorderseite. photographyblog.com photographyblog.com
  • OM System OM-5 Mark II: Frisch von der Presse Mitte 2025 aktualisiert die OM-5 Mark II die Mittelklasse-Position, die zuvor von der Olympus E-M5 Serie gehalten wurde. Die ursprüngliche OM-5 (veröffentlicht Ende 2022) war im Wesentlichen eine neu verpackte Olympus E-M5 Mark III und war auch die erste Kamera, die den Olympus-Namen vom Gehäuse entfernte zugunsten des OM System Brandings dpreview.com. Die Mark II Version, die etwa 3 Jahre später auf den Markt kam, ist ein mildes Update – denken Sie eher an eine „OM-5.1“ als an eine radikale Überarbeitung. Sie behält denselben 20MP Live MOS Sensor (nicht gestapelt) und den TruePic IX Prozessor wie die ursprüngliche OM-5 bei dpreview.com, sodass Bildqualität und Grundgeschwindigkeit ähnlich sind. Allerdings hat OM Digital auf Nutzerfeedback gehört und einige Schwachstellen behoben. Am auffälligsten wurde der Anschluss auf USB-C aufgerüstet für Laden und Datenübertragung, wodurch der veraltete Micro-USB-Anschluss, für den die OM-5 von 2022 kritisiert wurde, endlich ausgemustert wurde dpreview.com. Diese Änderung entspricht modernen Standards (und EU-Vorschriften) und erleichtert das Laden unterwegs. Die OM-5 II erhielt außerdem das überarbeitete Menüsystem, das erstmals in der OM-1 und OM-3 eingeführt wurde, mit intuitiverer Navigation und erklärenden Hinweisen für ausgegraute Einstellungen dpreview.com dpreview.com. Auch eine kleine ergonomische Anpassung wurde vorgenommen: Der Griff ist trotz der kompakten Größe der Kamera etwas vergrößert für eine bessere Handhabung dpreview.com. Ansonsten bleibt die OM-5 Mark II dem treu, was die OM-5 zu einer soliden Kamera für Enthusiasten gemacht hat: Sie ist wetterfest (IP53), hat eine 5-Achsen-Bildstabilisierung im Gehäuse bis zu 6,5 Blendenstufen (oder 7,5 Blendenstufen Sync IS mit kompatiblen Objektiven) und bietet fortschrittliche Rechenmodi wie Live Composite, Live ND und 50MP Handheld High-Res Shot dpreview.com photographyblog.com. Die Serienbildgeschwindigkeit erreicht bei diesem Modell maximal 30 Bilder pro Sekunde (mit AF), und es übernimmt das 121-Punkt-Phasendetektions-AF-System der früheren OM-5 (das gut ist, aber nicht so ausgeklügelt wie das KI-AF des Flaggschiffs). Bemerkenswert ist, dass die OM-5 II unbegrenzte Videoaufnahmen hinzugefügt hat (das Original hatte ein 30-Minuten-Limit) und sogar vertikale Video-Unterstützung – was ein wenig auf Vlogger und Content Creator abzielt. Für etwa $1,199 USD für das Gehäuse will die OM-5 Mark II ein vielseitiges Arbeitstier sein. Wie PetaPixel es ausdrückte: Während die OM-1 Mark II der „Gipfel der OM-Technik“ ist, wird die $1.200 teure OM-5 Mark II wahrscheinlich das Arbeitstier der Produktreihe sein und voraussichtlich für viele allgemeine Nutzer die erste Wahl werden <a href=“https://petapixel.com/2025/06/16/om-system-om-5-mark-ii-review-i-think-ive-reviewed-this-camera-before/#:~:text=OM%20System%20OM,the%20workhorse%2petapixel.com. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die OM-5 II eher eine Verfeinerung als eine Revolution darstellt. Sie behält das kleine, leichte Gehäuse (nur ca. 414 g) bei, das bei Reise- und Wanderfotografen beliebt ist, bietet aber gleichzeitig eine Wetterfestigkeit und Bildstabilisierung, die nur wenige Konkurrenten in dieser Größe bieten. Ihre Einführung zeigt auch das Engagement von OMDS, Mittelklasse-Modelle weiterzuentwickeln, um sie aktuell zu halten. Mit der Veröffentlichung der OM-5 II werden das ursprüngliche OM-5 und das ältere E-M5 Mark III wahrscheinlich auslaufen, wodurch dieses Modell als zentrales Mittelklasse-Modell im OM System gefestigt wird.
  • Andere OM-D-Modelle: Ab 2025 konzentriert sich OM Digital auf die oben genannten drei OM System-Modelle (OM-1 II, OM-3, OM-5 II). Es gibt jedoch noch einige ältere Modelle aus der Olympus-Ära, die noch im Umlauf sind oder bestimmte Nischen bedienen:
    • Die OM System OM-1 (Original) von 2022 bleibt eine ausgezeichnete Kamera und ist das letzte Modell mit „Olympus“ auf der Vorderseite. Sie teilt sich die meisten Spezifikationen mit der OM-1 Mark II, abgesehen von den schrittweisen Verbesserungen, die die Mark II brachte (besserer AF, verbessertes EVF usw.). OMDS ist dafür bekannt, frühere Flaggschiffe zu einem niedrigeren Preis weiterzuverkaufen, sobald die Mark II-Version erscheint. Für preisbewusste Fotografen ist die OM-1 von 2022 für etwa 1.999 $ (neu, jetzt oft im Angebot) immer noch ein überzeugender Highspeed-MFT-Body.
    • Die Olympus OM-D E-M1 Mark III (2020) und E-M1X (2019) waren die letzten Pro-Modelle von Olympus vor dem Übergang. Die E-M1 III mit 20MP-Sensor und 18 B/s wurde praktisch von der OM-1 abgelöst. Die E-M1X war ein großes Gehäuse mit integriertem Griff für Sport (mit einzigartigem KI-AF für Züge, Flugzeuge usw.) und hat bisher noch keinen direkten Nachfolger. Beide sind eingestellt, aber gebraucht erhältlich – sie zeigen, wie weit Olympus MFT für den Profibereich getrieben hat.
    • Die Olympus OM-D E-M10 Mark IV (2020) repräsentiert das Einsteigersegment mit einem 20MP-Sensor in einem kleinen, anfängerfreundlichen Gehäuse. Interessanterweise hat OM Digital keine neue „OM System OM-10“ oder einen Nachfolger herausgebracht, und aktuelle Berichte deuten darauf hin, dass diese Reihe möglicherweise eingestellt wird, anstatt wiederbelebt zu werden digitalcameraworld.com. Obwohl die Mark IV noch verkauft wird (und als eine der „besten Kameras für Einsteiger“ digitalcameraworld.com beliebt ist), scheint OMDS die PEN-Serie für das Einsteigersegment zu positionieren. Die Produktion neuer E-M10-Einheiten könnte eingestellt werden, was die Mark IV möglicherweise zur letzten ihrer Art macht. Wenn Sie eine erschwingliche, kompakte Olympus-Kamera mit eingebautem Sucher möchten, könnte es klug sein, sich eine E-M10 Mark IV zu sichern, solange sie noch erhältlich ist. (Fun Fact: Selbst Pop-Superstar Taylor Swift nutzt eine E-M10, was für einen kleinen viralen Hype sorgte – ein Beweis für die Attraktivität der E-M10 für stilbewusste Gelegenheitsfotografen digitalcameraworld.com digitalcameraworld.com!)

Zusammengefasst hat sich die OM-D-Linie weiterentwickelt: OM System bietet jetzt ein Flaggschiff (OM-1-Serie), eine Retro-Option für Enthusiasten (OM-3) und eine Mittelklasse (OM-5-Serie). Die älteren Reihen (E-M5, E-M10) sind entweder in diese integriert oder pausiert. Alle aktuellen Modelle teilen die berühmten Stärken von Olympus: Fünf-Achsen-Bildstabilisierung, regenfestes Wetterschutzgehäuse und rechnergestützte Modi, die kaum ein Konkurrent bietet.

PEN-Serie: Olympus PEN und die Zukunft stilvoller Kompaktkameras

Die Olympus PEN-Serie war schon immer das schlankere, im Messsucher-Stil gehaltene Geschwister der OM-D-Reihe. PEN-Kameras verzichten auf eingebaute Sucher (außer die PEN-F) zugunsten kompakter Größe und Retro-Chic. Sie waren beliebt bei Reisefotografen und Bloggern – im Grunde bei allen, die DSLR-Bildqualität in einem edlen Gehäuse wollten. Unter OM Digital war die PEN-Linie ruhig, aber nicht vergessen:

  • Olympus PEN E-P7: Eingeführt Mitte 2021 (in ausgewählten Märkten), ist die E-P7 das neueste PEN-Modell. Es handelt sich um eine minimalistische Kamera mit 20MP-Sensor, 5-Achsen-Bildstabilisierung im Gehäuse und einem kippbaren LCD – im Wesentlichen eine moderne Neuauflage des PEN-Konzepts. Bemerkenswert ist, dass OM Digital dieses Modell nach dem JIP-Übergang herausbrachte, was die Absicht signalisiert, die PEN-Reihe fortzuführen. Die E-P7 übernahm das Markenzeichen der PEN-F: einen dedizierten Profil-/Color-Filmfilter-Hebel an der Vorderseite, um zwischen normaler Farbe, Art-Filtern und Monochrom-Profilen zu wechseln. Ohne EVF erfolgt die Bildkomposition ausschließlich über den rückseitigen Bildschirm, was die Kamera sehr schlank hält. Die E-P7 wurde in Nordamerika nicht breit veröffentlicht, diente aber in Europa und Asien als trendige Mittelklasse-Option für Olympus-Fans. Sie ist in einigen Regionen auch 2025 noch erhältlich.
  • Olympus PEN E-PL10: Die PEN-„Lite“-Serie (E-PL) waren die Einsteiger-Modelle der PEN-Reihe. Die E-PL10 (2019) war das letzte dieser Modelle, ein kleines Update zur E-PL9 mit nach unten klappbarem Selfie-Bildschirm und 16MP-Sensor. Inzwischen ist ein 16MP-Sensor veraltet (alle anderen OM/Oly-Kameras haben 20MP), und die interne Technik der E-PL10 hinkte hinterher. Sie ist weiterhin zu einem niedrigen Preis erhältlich, aber OM Digital hat sie nicht ersetzt. Stattdessen könnten sie, falls die Gerüchte stimmen, die Einsteiger-Modelle in einem neuen PEN-Modell oder sogar einer Kompaktkamera mit Festbrennweite zusammenfassen (dazu gleich mehr).
  • Olympus PEN-F (2016): Diese wunderschöne 20MP-Kamera im Messsucher-Stil bleibt ein Kultklassiker – eine PEN mit integriertem EVF und exquisiter Verarbeitungsqualität. Die PEN-F wurde für ihr Design und das Creative Dial für Filmfilter geliebt, aber Olympus brachte nie eine Mark II heraus. Fans fordern seit langem ein Comeback. OM Digital hat wiederholt angedeutet, dass die PEN-Linie fortgeführt wird und sie „interessiert“ an einem PEN-F-Nachfolger sind digitalcameraworld.com. Tatsächlich hat OMDS, wie erwähnt, im Grunde bestätigt, dass die neue OM-3 in vielerlei Hinsicht die Rolle der PEN-F übernimmt (wetterfestes Retro-Gehäuse mit Kreativ-Wahlrad) photographyblog.com. Dennoch steht eine echte PEN-F II (kleiner, Messsucher-Form, vielleicht mit neuem Festbrennweitenobjektiv?) auf vielen Wunschlisten. Stand 2025 bleibt das spekulativ. Aber OM Digital „hat bestätigt, dass weiterhin Interesse an der PEN-Linie besteht“ digitalcameraworld.com digitalcameraworld.com, sodass wir vielleicht tatsächlich eine Wiederbelebung der PEN für Einsteiger sehen, die Stil und Einfachheit suchen.

In Zukunft glauben Branchenbeobachter, dass OM System die PEN-Serie neu ausrichten könnte, um den Anfänger- und Influencer-Markt abzudecken, da die E-M10 wahrscheinlich wegfällt digitalcameraworld.com digitalcameraworld.com. Das könnte eine E-P8 oder E-PL11 mit aktualisierter Technik bedeuten oder eine Überraschung wie eine PEN mit Festbrennweite (inspiriert von Ricoh GR oder Fujifilm X100 Konzepten), um Smartphone-Umsteiger zu gewinnen. Es gibt sogar ein Gerücht über eine „OM System Trip 35“ – eine moderne digitale Version der Olympus Trip 35 Filmkamera aus den 1960er Jahren, die eine einfache, äußerst beliebte Kompaktkamera mit Festbrennweite war digitalcameraworld.com. Die gemunkelte digitale Trip 35 hätte möglicherweise ein fest verbautes 20mm-Objektiv (entspricht 40mm) und würde auf Einfachheit und Nostalgie setzen digitalcameraworld.com. Diese Art von Kamera könnte tatsächlich junge Leute und Reiseblogger ansprechen, besonders mit dem aktuellen Boom bei Retro-Kompaktkameras.

Wenn Sie derzeit eine PEN möchten, ist die E-P7 das Modell der Wahl (wo verfügbar). Sie bietet die Olympus-Bildverarbeitung in einem schlanken Gehäuse und passt perfekt zu kleinen Festbrennweiten für ein Immer-dabei-Set. Und wenn Sie eine gebrauchte PEN-F finden, wissen Sie, dass sie immer noch eine tolle Kamera ist – OMDS weiß selbst, wie beliebt sie ist (sie erwähnten, dass obwohl sie über 5 Jahre alt ist, sie „heute immer noch beliebt ist“) photographyblog.com.

Tough-Serie: Wasserdichte & Abenteuerkameras

Olympus hat sich mit seiner Tough-Serie von Kompaktkameras einen hervorragenden Ruf erworben – praktisch unzerstörbare Kompaktkameras für Taucher, Wanderer und Extremsportler. Unter OM System lebt die Tough-Reihe weiter und bedient eine Nische, die kein Smartphone erreichen kann (zumindest nicht ohne wasserdichtes Gehäuse).

  • OM System Tough TG-7: Auf den Markt gebracht Ende 2023, ist die TG-7 die neueste robuste Kamera und das erste Tough-Modell unter dem Namen OM System tomsguide.com. Auf den ersten Blick sieht die TG-7 der vorherigen TG-6 (2019) sehr ähnlich, und tatsächlich handelt es sich eher um ein sanftes Update als um eine komplette Überarbeitung tomsguide.com tomsguide.com. Sie behält den 12-Megapixel-BSI-CMOS-Sensor (1/2,3″), gepaart mit einem TruePic VIII Prozessor, und das gleiche 4-fach optische Zoomobjektiv (25-100mm äquivalent, f/2.0-4.9), das ein Markenzeichen der Serie ist tomsguide.com tomsguide.com. Die Bildqualität und die Grundperformance entsprechen also der TG-6 – ordentlich bei gutem Licht, wobei das helle f/2-Objektiv bei Unterwasser- und Makroaufnahmen hilft, aber bei wenig Licht durch den kleinen Sensor begrenzt ist. Wo sich die TG-7 verbessert, ist hauptsächlich bei den Funktionen und dem Zubehör. Sie bietet jetzt Unterstützung für vertikale Videos (ein Hinweis auf Social-Media-Nutzer) und behält Spezialfunktionen wie Pro Capture (beeindruckend für eine Kompaktkamera – puffert Bilder, sodass Sie Momente einfangen, selbst wenn Sie den Auslöser zu spät drücken) und mehrere Unterwasser-Aufnahmemodi. Die Hauptfähigkeiten der TG-7 bleiben ihr Gehäuse: wasserdicht bis 15 m (50 ft) Tiefe, stoßfest bei Stürzen aus 2,1 m (7 ft), frostsicher bis -10 °C (14 °F), bruchfest bis 100 kgf und staubdicht tomsguide.com. Die Tester von Tom’s Guide ließen die TG-7 buchstäblich auf Holzböden fallen, ohne dass sie beschädigt wurde: „sie ist ziemlich robust“, bestätigten sie tomsguide.com tomsguide.com. Für Makro-Enthusiasten hat die TG-Serie einen einzigartigen Mikroskopmodus und die TG-7 geht hier noch weiter. Olympus behauptet, die TG-7 habe „einige der fortschrittlichsten Makrofähigkeiten, die je in einer Kamera jeder Preisklasse zu sehen waren“ – mit einer minimalen Fokusdistanz von 1 cm und bis zu 44-facher Vergrößerung mit dem Display-Zoom explore.omsystem.com explore.omsystem.com. Das ist fantastisch, um winzige Lebewesen, Mineralien oder andere kleine Details im Feld zu fotografieren. In Kombination mit optionalem Zubehör wie dem LG-1 Light Guide oder dem FD-1 Flash Diffuser, die auf das Objektiv aufgesteckt werden, kann man die TG-7 effektiv in ein Taschenmikroskop verwandeln. In der Praxis stellen Rezensionen fest, dass die TG-7 nahezu die gleiche Kamera wie die TG-6 ist, sodass Besitzer der TG-6 keinen überzeugenden Grund für ein Upgrade finden werden <a href=“https://www.tomsguide.com/reviews/om-system-toutomsguide.com tomsguide.com. Die Änderungen – eine neue Gummigriff-Textur, USB-C-Anschluss (ja, das TG-7 verwendet jetzt USB-C zum Laden, zum Glück) und einige Firmware-Anpassungen – sind inkrementell. Der Einführungspreis lag bei etwa $549 USD, etwas höher als der letzte Preis des TG-6. Für Neueinsteiger, die eine knallharte Kamera zum Tauchen, Skifahren, Klettern oder für den Familienurlaub am Strand brauchen, ist die TG-7 eine der wenigen Optionen auf dem Markt und wohl die beste ihrer Klasse. Es ist ein Beweis für das Engagement von OM Digital, dass sie die Tough-Reihe aktualisiert haben; in einer Zeit allgegenwärtiger wasserdichter Smartphones beweist die TG-7, dass es immer noch eine Nachfrage nach einer Kamera gibt, die man auf Felsen fallen lassen oder ins Meer tauchen kann, ohne mit der Wimper zu zucken.
  • Frühere Tough-Modelle: Die Olympus Tough TG-6 ist weiterhin weit verbreitet und bietet im Wesentlichen 95 % der Fähigkeiten der TG-7 (12 MP, 4-fach Zoom, 4K-Video, gleiche Robustheit). Wenn man die TG-6 als Schnäppchen findet, ist sie immer noch eine großartige kleine Kamera. Ältere Modelle wie TG-5, TG-4 usw. hatten nach und nach weniger Funktionen, teilen aber alle die Kern-DNA der Langlebigkeit. Bemerkenswert ist, dass die TG-6 und TG-5 die Pro Capture- und Composite-Modi von den großen Olympus-Kameras eingeführt haben, die die TG-7 fortführt.

OM Digital bietet außerdem ein Zubehörsortiment für die Tough-Serie an: z. B. das PT-059 Unterwassergehäuse, das die Tauchtiefe für ernsthafte Taucher auf 45 m erweitert tomsguide.com, Fisheye- und Tele-Konverterobjektive (FCON-T02 und TCON-T02), die vorne angebracht werden können, um einen weiteren oder längeren Blickwinkel zu erhalten, sowie schützende Silikonhüllen. Das Tough-System ist gut durchdacht und macht diese Kompaktkameras zu wirklich vielseitigen Begleitern für Abenteuer.

Zusammenfassend deckt OM Systems Kamerasortiment 2025 ab: eine Flaggschiff-Actionkamera (OM-1 II), ein stilvolles High-Performance-Modell (OM-3), einen vielseitigen Allrounder der Mittelklasse (OM-5 II), kompakte PEN-Optionen für Einsteiger (mit wahrscheinlich neuen Modellen), und eine einzigartige robuste Kompaktkamera (TG-7). Das ist ein umfassendes Angebot, wenn man bedenkt, dass OM Digital jetzt ein relativ kleines Unternehmen ist. Sie haben eindeutig die Bereiche priorisiert, in denen sie stark sind – Geschwindigkeit, Portabilität und Robustheit – anstatt Trends wie Vollformat oder ultra-hohe Megapixel zu verfolgen.

Micro Four Thirds System & Objektive im Jahr 2025

Im Mittelpunkt jeder Diskussion über Olympus/OM-Kameras steht das Micro Four Thirds System (MFT) selbst – der Objektivanschluss und das Sensorformat, das diese Kameras verwenden. Gemeinsam von Olympus und Panasonic entwickelt, hat Micro Four Thirds einen Sensor mit 2× Crop-Faktor (etwa ein Viertel der Fläche von Vollformat). Während manche es als „klein“ abtun, beweist OM System, dass große Dinge in kleinen Paketen kommen.

Vorteile von Micro Four Thirds: Zuallererst ermöglicht MFT kleinere und leichtere Objektive und Gehäuse. Das ist Physik: Ein kleinerer Sensor bedeutet, dass man Optiken mit kürzeren Brennweiten für das gleiche Bildfeld konstruieren kann. Für Fotografen bedeutet das ein Tele-Setup, das in eine Umhängetasche passt, anstatt einen Rollkoffer zu benötigen. Zum Beispiel bietet das Flaggschiff-Superteleobjektiv von Olympus, das M.Zuiko ED 150-400mm f/4.5 TC1.25× IS PRO, eine 300-800mm (entspr.) f/4.5-Reichweite mit eingebauter Stabilisierung und Telekonverter – und wiegt dennoch nur 1,9 kg und ist etwa 314 mm lang. Ein Vollformat-800mm-f/5.6-Objektiv allein wäre doppelt so lang und schwer (und dieses Olympus-Zoom reicht bei f/4.5 sogar bis 300mm entspr., was noch lichtstärker ist) dpreview.com. Das zeigt, warum Naturfotografen, die durch Dschungel oder Berge wandern, MFT lieben; man kann ein 800mm-Äquivalent-Objektiv aus der Hand nutzen.

Der CEO von OM Digital gab ein eindrucksvolles Beispiel: „Mit einer Brennweite von 1000 mm (äquivalent im Vollformat) bei F5.6 mit der Größe und dem Gewicht des M.Zuiko 150-400mm F4.5 zu fotografieren… Das ist ideal für Fotografen, die im Feld unterwegs sind.“ dpreview.com. Ebenfalls erwähnt wurde Makrofotografie: Dank des kleineren Sensors ist die Schärfentiefe bei gleichem Bildausschnitt größer, was die Makrofotografie erleichtert. Das neue Olympus 90mm f/3.5 Macro IS PRO Objektiv (veröffentlicht 2023) bietet eine enorme 2-fache Abbildungsleistung (4-fach äquivalent im Vollformat) mit Autofokus und Sync IS, was Makroaufnahmen aus der Hand ermöglicht, die mit größeren Formaten sehr schwierig wären dpreview.com.

Über die Größe hinaus bieten MFT-Kameras wie OM System Funktionen wie klassenbeste IBIS (Bildstabilisierung im Gehäuse). Olympus hielt lange die Krone in Sachen Stabilisierung und nannte oft 5 bis 7,5 Blendenstufen Verwacklungsausgleich. Die OM-1 Mark II steigert dies mit bestimmten Objektiven auf 8,5 Blendenstufen dpreview.com photographyblog.com, ein branchenführender Wert – besonders wertvoll bei wenig Licht, Telebrennweiten und Video. Ein weiteres einzigartiges Feature ist Live ND: OM-Kameras können Neutraldichtefilter simulieren, indem sie rechnerisch mehrere Aufnahmen kombinieren und so Effekte bis ND64 (6 Blendenstufen) auf der OM-3 und OM-1 II erreichen photographyblog.com. Das bedeutet, dass man seidig-glatte Langzeitbelichtungen von Wasserfällen aus der Hand machen kann, ganz ohne Filter – ein Trick, den derzeit keine Vollformatkamera beherrscht.

Objektiv-Ökosystem: Als Teil von Micro Four Thirds haben OM System-Kameras Zugang zu einer der umfangreichsten Objektivbibliotheken im spiegellosen Bereich. Bis 2025 gibt es über 100 native Micro Four Thirds Objektive, darunter Olympus/OM System, Panasonic Lumix und Dritthersteller (Sigma, Tamron, Laowa, Voigtländer, Samyang und mehr). Das ist ein großes Verkaufsargument – man ist nicht auf die Objektive einer Marke beschränkt und hat eine riesige Auswahl:

  • OM System (ehemals Olympus) Objektive: Unter dem Markennamen M.Zuiko gibt es die hochwertige PRO-Serie (mit Wetterschutz und meist durchgehender Blende f/1.2 oder f/2.8) sowie kompakte, preiswerte Festbrennweiten und Zooms. Ein schneller Überblick: Für Weitwinkel gibt es das 7-14mm f/2.8 PRO und das 8-25mm f/4 PRO – letzteres wurde als „unglaublich vielseitig… optisch herausragend“ petapixel.com petapixel.com hervorgehoben. Standardzooms umfassen das Arbeitstier 12-40mm f/2.8 PRO (kürzlich in einer Mark II Version erschienen) petapixel.com und das reisefreundliche 12-45mm f/4 PRO (winzig, aber optisch exzellent). Telezoom-Objektive sind unter anderem das 40-150mm f/2.8 PRO (80-300mm entspr.) und das neue 40-150mm f/4 PRO (eine kompakte Version), sowie das 100-400mm f/5-6.3 IS für 200-800mm Reichweite – das OMDS gerade 2025 als Mark II aktualisiert hat bhphotovideo.com bhphotovideo.com. Festbrennweiten reichen von ultraschnellen Portraitobjektiven wie 25mm f/1.2 PRO und 45mm f/1.2 PRO, bis zu ultrakompakten Schmuckstücken wie 17mm f/1.8 und 45mm f/1.8 (jeweils unter 120g). Tatsächlich wurden zwei dieser winzigen Festbrennweiten gerade als „II“-Versionen mit Wetterschutz-Upgrade neu aufgelegt, passend zu den neueren OMDS-Gehäusen bhphotovideo.com bhphotovideo.com. Spezialobjektive umfassen Makro (das 60mm f/2.8 und 90mm f/3.5 PRO) und Fisheye (8mm f/1.8 PRO).
  • Panasonic und andere: Aufgrund des offenen Bajonettstandards kann man auch Panasonics Leica DG Objektive verwenden (wie das bekannte 42.5mm f/1.2 Nocticron Portraitobjektiv oder die bei Videofilmern beliebten 10-25mm f/1.7 und 25-50mm f/1.7 Zooms). Es gibt günstige Festbrennweiten von Drittherstellern wie Sigma (16mm, 30mm, 56mm f/1.4 Trio) und Tamron (aktuelle 20-40mm f/2.8, 17-70mm f/2.8 Zooms). Auch exotischere Optionen sind verfügbar: Venus Optics Laowa bietet extreme Weitwinkel-Festbrennweiten (z.B. 7.5mm f/2) und Ultra-Makro-Objektive (wie 50mm 2.5x). Diese Vielfalt ist im spiegellosen Bereich nur bei Sony E-Mount vergleichbar. Dadurch finden MFT-Fotografen immer das passende Werkzeug – sei es ein winziges Pancake-Objektiv für Streetfotografie oder ein Profi-Tele für die Tierfotografie.
OM Digital hat weiterhin neue Objektive herausgebracht, um das System aktuell zu halten. Zusammen mit der OM-3 Kamera brachten sie aktualisierte Versionen des 17mm f/1.8 und 25mm f/1.8 (jetzt wetterfest, genannt „II“) sowie das 100-400mm f/5-6.3 IS II mit verbesserten Vergütungen und Kompatibilität bhphotovideo.com bhphotovideo.com auf den Markt. Im Jahr 2023 war die große Neuerscheinung das 90mm f/3.5 Macro IS PRO Objektiv, das sofort zu einer der besten Makro-Optionen auf dem gesamten Fotomarkt wurde (2:1 Vergrößerung bei einem Arbeitsabstand, der Insekten nicht verschreckt, mit Bildstabilisierung).

Es gibt sogar einen neuen Objektiv-Fahrplan-Teaser: Enthusiasten entdeckten, was wie ein 50-250mm f/2.8 Objektiv auf OM Systems veröffentlichtem Fahrplan mu-43.com aussieht, was, falls wahr, ein vielseitiges Teleobjektiv (100-500mm äquivalent) wäre, das vielleicht für die Kombination mit der OM-3 oder OM-5 II für Sport und Wildlife gedacht ist. Dies wurde noch nicht offiziell angekündigt, zeigt aber, dass OMDS weiterhin in Optiken investiert.

Schließlich profitiert MFT von ausgezeichneter Markenübergreifender Kompatibilität. Sie können jedes MFT-Objektiv an jede MFT-Kamera anschließen, was bedeutet, dass Panasonics Vorstoß in den Phasendetektions-AF mit der Lumix G9 II (2023) und GH6 usw. die Bemühungen von OMDS ergänzt – es ist ein Ökosystem, das gemeinsam das Format am Leben und gesund hält. Im Jahr 2024 kam Panasonics G9 II (eine Kamera mit 25MP-Sensor, PDAF) als eine Art paralleler Konkurrent zur OM-1 Mark II auf den Markt photographyblog.com, und die Kameras dieser beiden Unternehmen können sogar Objektive und Blitze teilen. Es ist ein Maß an Interoperabilität, das man zum Beispiel zwischen Canon und Nikon nicht sieht.

Um den Objektiv-Guide 2025 von PetaPixel zu zitieren: „Micro Four Thirds ist immer noch eines der besten Systeme auf dem Markt… [Es] bietet Dinge, die Sie in anderen Systemen nicht finden, wie führende IBIS und LiveND in OM System Kameras oder 50fps zu einem Preis unter 2500 $. Nirgendwo sonst finden Sie absolut winzige 120mm äquivalente Makroobjektive oder 300-1200mm äquivalente Zoomobjektive.“ petapixel.com Das fasst zusammen, warum die Objektivauswahl und einzigartige Fähigkeiten Fotografen trotz des Reizes größerer Sensoren an MFT binden.

Innovationen & bemerkenswerte Funktionen

Ein Grund, warum Olympus (jetzt OM System) eine so engagierte Anhängerschaft hat, ist die Vorliebe des Unternehmens für Innovation. Sie packen oft Funktionen in Kameras, bei denen man sagt: „Ich wusste nicht, dass ich das brauche, aber es ist großartig!“ Hier sind einige herausragende Funktionen und Technologien im OM System Arsenal:

  • Bildstabilisierung im Gehäuse (IBIS): Olympus war Vorreiter bei der 5-Achsen-IBIS in spiegellosen Kameras und ist wohl immer noch führend. Aktuelle Modelle wie die OM-1 II erreichen bis zu 8,0–8,5 Blendenstufen Stabilisierung (mit Sync-IS-Objektiven) dpreview.com photographyblog.com. In der Praxis halten Fotografen routinemäßig 2-Sekunden-Belichtungen aus der Hand oder fotografieren 150–400mm-Teleobjektive ohne Einbeinstativ. Das ist ein riesiger Vorteil für Low-Light- und Teleaufnahmen. Außerdem wird der Sucher stabilisiert, was die Bildkomposition bei langen Brennweiten erleichtert.
  • Live Composite & Live Bulb: Diese Modi machen Langzeitbelichtungen deutlich einfacher. Live Composite, eine exklusive Olympus-Funktion, mischt kontinuierlich Belichtungen, fügt aber nur neue helle Pixel hinzu – ideal für Sternspuren oder Light Painting, ohne die Grundszene zu überbelichten. Man kann die Belichtung in Echtzeit auf dem Bildschirm verfolgen und stoppen, wenn das Ergebnis gefällt. Live Bulb/Live Time ermöglichen es ebenfalls, eine Bulb-Belichtung während der Entwicklung zu überwachen, was das Rätselraten eliminiert. Diese Funktionen sind bei Nachtfotografen sehr beliebt. Die OM-5 II, OM-1 usw. haben diese Modi integriert.
  • Pro Capture: Bereits zuvor besprochen, puffert Pro Capture Hochgeschwindigkeitsaufnahmen, während man den Auslöser halb durchdrückt, und speichert sie, wenn man ganz durchdrückt. Im Wesentlichen kann man so Momente festhalten, die kurz bevor man tatsächlich ausgelöst hat, passiert sind. Tierfotografen nutzen dies für unvorhersehbare Aktionen wie den Abflug von Vögeln – man erhält eine Bildserie, noch bevor die Flügel des Vogels ganz geöffnet sind. Die OM-1 und OM-1 II können bis zu 70 Bilder vor dem Auslösen puffern bhphotovideo.com photographyblog.com (mit bestimmten Einschränkungen), und die OM-3 kann dank kontinuierlichem Schreiben bis zur vollen Karte bis zu 99 Bilder puffern photographyblog.com photographyblog.com. Es ist wie Zeitreisen für Fotografen und erhöht die „Keeper“-Rate bei entscheidenden Momenten deutlich.
  • High-Res Shot (Stativ & Handheld): Durch das Verschieben des Sensors in Halb-Pixel-Schritten und das Zusammensetzen kann OM-Kameras hochauflösende Bilder erzeugen: typischerweise 50MP aus der Hand und 80MP auf dem Stativ dpreview.com. Dies erschien erstmals bei der E-M5 II und E-M1 II und wurde seitdem weiterentwickelt. Handheld High-Res ist ein Wunder – bei der OM-1 II und OM-3 werden 12-16 Aufnahmen in Serie gemacht und automatisch ausgerichtet, sodass ein 50MP JPEG/RAW ausgegeben wird. Es ist fantastisch für Landschafts- oder Produktfotografie, wenn man mehr Details möchte, aber keinen High-Megapixel-Body dabeihat. Die Verarbeitungszeit betrug früher 2-3 Sekunden, aber OMDS hat sie von Generation zu Generation beschleunigt.
  • Wetterfestigkeit und Haltbarkeit: Alle Kameras der OM-D-Serie (OM-1, OM-3, OM-5) sind mindestens nach IP53 abgedichtet – das bedeutet, sie können Regen, Staub und Frost problemlos standhalten photographyblog.com photographyblog.com. Olympus hat auf Messen berüchtigterweise Wasser über ihre Kameras gegossen, um dies zu demonstrieren. Viele Objektive, insbesondere die PRO-Linie, sind ähnlich abgedichtet (einige sogar nach IPX1 oder IP53). Diese Robustheit ist ein Grundpfeiler des „Abenteuer“-Ethos. Fotografen nehmen diese Kameras routinemäßig ohne zusätzlichen Schutz mit in den Regenwald oder die Wüste. Zusätzlich verfügen die OM-1-Gehäuse über eine hochwertige Verarbeitung (Magnesiumlegierungsrahmen). In einem DPReview-Interview wurde erwähnt, dass die kleinere Unternehmensgröße ihr Engagement für Robustheit nicht verringert hat – „das attraktive, vintage-inspirierte Design der OM-3… ist keineswegs empfindlich,“ mit einem Magnesiumgehäuse und Frostschutz bis -10°C bhphotovideo.com bhphotovideo.com.
  • Computational Modes (auch „Creative Shooting“ genannt): OM System bietet auf neuen Modellen (wie OM-3, OM-5 II) eine spezielle ‘CP‘-Taste, um schnell auf all diese coolen Modi zuzugreifen photographyblog.com. Diese Modi umfassen:
    • Live ND / Live GND: Simuliert Neutraldichtefilter bis zu ND64 oder sogar ND128 auf der OM-1 II (das entspricht 6–7 Blendenstufen). Du richtest dein Bild aus, aktivierst Live ND, und die Kamera mittelt effektiv mehrere Aufnahmen zu einem Bild mit Bewegungsunschärfe (während sie dennoch eine Echtzeitvorschau des Effekts bietet). Landschaftsfotografen können Wasserfälle, Wellen oder ziehende Wolken mitten am Tag fotografieren, ohne physische ND-Filter mitnehmen zu müssen photographyblog.com photographyblog.com. Live GND ist eine neuere Variante, die einen Grauverlaufsfilter simuliert, um helle Himmel mit dunklerem Vordergrund auszugleichen.
    • Focus Bracketing / Stacking: Die Kameras können den Fokus automatisch in Schritten verschieben und eine Serie von Bildern aufnehmen (Bracketing). Olympus’ Desktop-Software oder die Kamera (bei einigen Modellen) kann diese dann zu einem Bild mit großer Schärfentiefe stapeln (ideal für Makro). Die OM-1 und andere können Focus Stacking direkt in der Kamera für ein zusammengefügtes JPEG mit bis zu 15 Aufnahmen. Die OM-3 setzt diese Tradition fort und macht Makroaufnahmen von Insekten oder Produktfotografie viel einfacher – eines der „unzähligen Computational-Photography-Modi“, die über die CP-Taste zugänglich sind dpreview.com dpreview.com.
    • Starry Sky AF: Eingeführt bei der E-M1 III und in der OM-1, nutzt dieser Modus clevere Algorithmen, damit die Kamera auf Sterne am Nachthimmel automatisch fokussieren kann. Astrofotografie erfordert normalerweise manuellen Fokus; Starry Sky AF kann auf punktförmige Sterne scharfstellen (es gibt einen „Speed“-Modus für die Milchstraße und einen „Accuracy“-Modus für einzelne Sterne). Dies ist ein Nischen-, aber beliebtes Feature für Astro-Fotografen.

All diese Funktionen spiegeln die Identität des OM Systems wider: Sie versuchen nicht, den größten Sensor zu haben, sondern bieten die „Schweizer Taschenmesser“-Kameras, mit denen man knifflige Situationen mit eingebauten Werkzeugen meistern kann. Wie ein Rezensent treffend bemerkte: „OM System ist bekannt geworden für seine vielen Computational-Photography-Features“ dpreview.com dpreview.com. Es ist fast eine Fortsetzung der alten Olympus-Philosophie, dass die Kamera dir helfen sollte, das Bild unter allen Umständen zu bekommen.

Ein potenzielles Innovationsfeld, das man im Auge behalten sollte, ist KI und Motiverkennung. Olympus war tatsächlich der erste Hersteller, der einen trainierbaren KI-Motiv-AF einführte (mit der E-M1X, die Flugzeuge, Züge usw. erkannte). Die OM-1 ging noch einen Schritt weiter bei Vögeln und Wildtieren. Der verbesserte Algorithmus der OM-1 Mark II fasst nun alle menschlichen/ tierischen Erkennungen in einem einheitlichen Modus namens „Human Detection“ zusammen, der Augen/Gesichter und Körper intelligenter abdeckt dpreview.com dpreview.com. Mit zunehmender Rechenleistung und verbesserten Algorithmen könnte OM Digital KI auch für andere Zwecke nutzen – vielleicht für automatisches Stacking von Szenen, intelligente Auto-Bearbeitung, wer weiß. Sie haben angedeutet, dass sie sich nicht nur als Kamerahersteller, sondern als „Imaging Technology“-Unternehmen sehen, das neue Geschäftsmöglichkeiten erkundet dpreview.com. Man kann sich vorstellen, dass zukünftige OM-Kameras noch mehr On-Sensor-Verarbeitung leisten (vielleicht mit integrierter rechnergestützter HDR- oder Rauschunterdrückung wie bei Smartphones, aber mit RAW-Ausgabe).

Wie OM System im Vergleich zur Konkurrenz abschneidet

Jeder Kamerakäufer im Jahr 2025 wird zwangsläufig das Angebot von OM System mit den APS-C- und Vollformat-Systemkameras vergleichen. Olympus und OM Digital waren schon immer die Verfechter von Micro Four Thirds – wie schlagen sich also ihre neuesten Kameras auf dem breiteren Markt?

In Bezug auf die Leistung: Die OM-1 Mark II und OM-3 sind Geschwindigkeitsdämonen. Ihre 50 fps kontinuierliche AF-Serienbildgeschwindigkeit liegt weit über den meisten konkurrierenden spiegellosen Kameras, die typischerweise bei etwa 20 fps enden (zum Beispiel schafft Canons EOS R6 II 40 fps, aber mit einigen Einschränkungen, Sonys A1 schafft 30 fps mit AF). Sogar 120 fps Serienbild (wenn auch mit festgestelltem Fokus) ist eine Spezifikation, die nur von Flaggschiff-Sportkameras wie der Sony A1 (die im Spezialmodus 120 fps erreicht) oder der Nikon Z9 (120 fps bei 11MP) erreicht wird. Aber diese Kameras kosten 5-6.000 $. Die Tatsache, dass die OM-1 II für etwa 2.400 $ eine so hohe Geschwindigkeit bietet, ist bemerkenswert. Wie PetaPixel anmerkte, „würde diese Art von Leistung in einer anderen Kamera mehr als doppelt so viel kosten“ – und die Objektive für diese Systeme „wären 2-3× so groß und schwer bei vergleichbaren Brennweiten.“ petapixel.com. Kurz gesagt, OM System bietet viel Leistung fürs Geld für Action-Fotografen, die mit dem kleineren Sensor leben können.

Wo die Konkurrenz die Nase vorn hat, ist bei der Sensorauflösung und hohen ISO-Werten. Vollformatkameras sind auf 33MP, 45MP, sogar 61MP gestiegen (Canon R5, Nikon Z7 II, Sony A7R IV/V usw.). Selbst APS-C-Konkurrenten wie Fujifilms X-T5 erreichen 40MP, und Canons R7 hat 32MP. OM System ist bei 20MP-Sensoren geblieben (wenn auch sehr fortschrittliche gestapelte Sensoren). Das bedeutet, wenn Sie große Drucke machen oder stark zuschneiden, erfasst ein höher auflösendes APS-C oder FF mehr Details in einer Aufnahme. Das Gegenargument von OMDS ist der High-Res Shot Modus (50MP-Komposit), der bei statischen Motiven hervorragend funktioniert, aber nicht bei sich bewegenden. Und bei hohen ISO-Werten liefert ein größerer Sensor im Allgemeinen ein saubereres Bild (obwohl OMs Rauschverarbeitung ziemlich gut ist und der gestapelte Sensor das Rauschen durch schnelleres Auslesen mindert).

Ein oft zitierter Satz ist „Micro Four Thirds hat bei wenig Licht gegenüber Vollformat Schwierigkeiten.“ Da ist etwas Wahres dran: Eine ISO-6400-Aufnahme mit Vollformat (insbesondere mit modernen BSI/Stacked-Sensoren) wird bei Rauschen und Dynamikumfang typischerweise besser abschneiden als ISO 6400 auf MFT. Allerdings gleicht OM System das teilweise mit IBIS aus – Sie könnten bei ISO 1600 und einer langsameren Verschlusszeit fotografieren, um die gleiche Helligkeit zu erreichen, während ein Vollformat-Fotograf ohne Stabilisierung ISO 6400 und eine schnellere Verschlusszeit verwenden müsste, um Unschärfe zu vermeiden. Es ist ein Kompromiss zwischen Technik und reiner Sensorkapazität.

Autofokus: Historisch gesehen hinkte Olympus Sony/Canon bei Dingen wie Motivverfolgung (insbesondere bei Vögeln im Flug) hinterher. Die OM-1-Serie hat diese Lücke deutlich verkleinert. Der verbesserte AF der OM-1 Mark II mit mehr RAM und verfeinerter KI soll Berichten zufolge viel besser darin sein, den Fokus auf unberechenbare Motive zu halten dpreview.com dpreview.com. Petapixels Praxistest der OM-1 II auf Safari stellte fest, dass sie „[Vögel] mit beeindruckender Präzision verfolgt“ und das Motiv nur gelegentlich an Vordergrundäste verliert, wobei die besten Canons/Nikons in diesen Grenzfällen immer noch einen Schritt voraus sind petapixel.com petapixel.com. Das Fazit: Für Vögel, Wildtiere und Action können OM System-Kameras absolut mithalten und liefern eine hohe Trefferquote, aber die allerbesten AF-Systeme (wie Canon R3, Sony A1) haben immer noch einen Vorsprung (bei deutlich höheren Kosten). Für Gelegenheitssportfotografen oder moderate Action werden Sie kaum einen Unterschied feststellen.

Es ist erwähnenswert, dass Panasonics Einstieg in den Phasendetektions-AF mit der neuen Lumix G9 II OMDS weiter antreiben könnte – der Wettbewerb innerhalb von MFT ist freundlich, aber motivierend. Die G9 II kostet 1900 $ und bietet 25 MP sowie 60 fps mit elektronischem Verschluss (aber 14 fps mechanisch). Sie kann außerdem 100 MP Handheld-High-Res und hat starke Videofunktionen (Panasonics Stärke). Allerdings deuten die ersten Eindrücke von PetaPixel und anderen darauf hin, dass die OM-1 Mark II immer noch bei der reinen Serienbildgeschwindigkeit und möglicherweise bei der Tiefe der Rechenfunktionen führt (Panasonics digitale Features werden besser, aber Olympus hatte einen Vorsprung). Für einen Käufer mit einem Budget von 2.000 $ ist der Vergleich Lumix G9 II vs OM System OM-1 II jedoch durchaus legitim. Die G9 II bietet etwas mehr Auflösung (25 vs. 20 MP) und vermutlich besseres 4K60-Video (da Panasonic auf Video-Codecs usw. setzt), während die OM-1 II noch schnellere Serienbilder und einzigartige Modi wie Live ND bietet.

Vergleich mit APS-C von Canon/Nikon/Fuji: Eine Kamera wie die Canon EOS R7 (32 MP APS-C, 15 fps mechanisch / 30 fps elektronisch, 1.500 $) richtet sich an ein ähnliches Publikum von Wildtier-/Sportbegeisterten mit begrenztem Budget. Die R7 hat Canons exzellenten Dual Pixel AF und hohe Auflösung, aber ihre Serienbildrate ist niedriger und das Objektiv-Ökosystem für RF APS-C ist begrenzt (viele nutzen am Ende schwere Vollformat-Objektive). Die OM-1 II mit einem 150-400mm Pro-Objektiv wird eine R7 mit z. B. einem 100-500mm in Sachen Stabilisierung und Unterstützung deutlich übertreffen, allerdings könnte das OM-Kit in diesem speziellen Fall tatsächlich teurer sein (das 150-400 Pro kostet 7.500 $ – ein Monster-Objektiv für einen Monster-Zweck). Aber betrachten wir ein kleineres Kit: eine OM-1 II mit 40-150mm f/4 Pro (80-300mm äquiv., leicht) vs. eine Canon R7 mit 70-200mm f/4 (112-320mm äquiv. bei APS-C). Die OM-Kombination ist kompakter und innerhalb dieses Bereichs wohl ebenso leistungsfähig.

Fujifilms X-T5 (40 MP Retro-APS-C) spricht vielleicht ein ähnliches Publikum wie die OM-3 an – diejenigen, die klassisches Design lieben und allgemein fotografieren. Die X-T5 hat eine deutlich höhere Pixelanzahl und tolle Farben, aber ihre Serienbildrate liegt bei maximal 15 fps und sie bietet nicht die Vielzahl an Rechenmodi oder die extreme Wetterabdichtung der OM-3. Außerdem liegt die In-Body-Bildstabilisierung der X-T5 bei etwa 6-7 Blendenstufen, also etwas weniger effektiv als bei Olympus. Die OM-3 hat die Nase vorn, wenn man Wert auf Dinge wie Live Composite oder Pro Capture legt, während Fujis Vorteil die reine Bildqualität ist (und vielleicht der Objektiv-Charakter – Fujis Filmsimulationen vs. Olympus’ In-Kamera-Profile ist Geschmackssache).

Vergleich mit Vollformat: Es ist ein wenig wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen, aber OM System vermarktet sich oft als ergänzend zum Vollformat. In Interviews bemerkten OM-Manager, „wir sehen, dass Leute MFT und Vollformat je nach Bedarf der Aufnahmeszene nutzen, anstatt das eine durch das andere zu ersetzen“ dpreview.com. Viele Profis tragen eine OM-Kamera mit langem Objektiv für Reichweite und zusätzlich eine Vollformatkamera für andere Aufgaben.

Dennoch einige direkte Vergleiche:

  • Eine Sony a7 IV (33 MP Vollformat, 10 fps, 2.500 $) ist eine großartige Allzweckkamera mit besserem Dynamikumfang und High-ISO. Aber sie ist auf 10 fps Serienbildrate begrenzt, und mit einem 100-400mm-Objektiv ist die Kombination deutlich größer/schwerer als eine OM-1 II mit 100-400mm. Für Porträts oder Arbeiten mit geringer Schärfentiefe gewinnt das Vollformat (der unscharfe Hintergrund ist mit größeren Sensoren leichter zu erzielen). Für Tele oder Makro kann MFT, wie besprochen, tatsächlich praktischer sein.
  • Sony a1 oder Nikon Z9 – das sind Flaggschiffe für über 5.500 $. Sie schaffen 20-30 Bilder pro Sekunde mit Autofokus bei 50MP/45MP, bieten also deutlich mehr rohe Leistung, haben aber auch riesige Gehäuse (vor allem die Z9) und kosten ein Vermögen. Wenn Sie Sportfotojournalist sind, nutzen Sie wahrscheinlich diese Modelle. Interessanterweise berichten jedoch viele Vogel-Fotografen in Foren, dass sie wegen der Portabilität zu Olympus/OM wechseln – es geht weniger um die absolute Bildqualität, sondern mehr um das Erlebnis beim Fotografieren. Mit OM kann man ein 800mm-Äquivalent aus der Hand halten; mit einer Z9 + 800mm steht man am Stativ oder Einbeinstativ und bekommt Rückenschmerzen. Es ist eine Entscheidung, die jeder Fotograf für sich trifft.

Man kann computational photography als wettbewerbsdifferenzierendes Merkmal nicht ignorieren. Smartphones haben die Menschen daran gewöhnt, bestimmte Magie zu erwarten (wie Nachtmodus usw.). Das OM System bringt wohl einen Teil dieser rechnergestützten Magie besser als andere in dedizierte Kameras. Canon und Sony haben zum Beispiel keine Antwort auf Live Composite oder Pro Capture. Nikon hat etwas namens PreBurst bei der Z9 (ähnlich wie Pro Capture, aber nur dieses High-End-Modell hat es). Fuji bietet einen Nachtmodus und Mehrfachbelichtungen, aber kein so fortschrittliches Stacking wie Olympus. In vielerlei Hinsicht ist das OM System also der Zeit voraus bei den Features, wenn auch nicht bei der Sensortechnik.

Der Nachteil im Wettbewerb: Marketing und Wahrnehmung. Manche Verbraucher nehmen an: „Größerer Sensor = bessere Kamera“ – ein steiniger Weg, den Olympus seit einem Jahrzehnt geht. Tony Northrup erklärte vor einigen Jahren berüchtigt (und übertrieben): „Micro Four Thirds ist tot“, und verwies auf den Vollformat-Trend. Doch die kontinuierlichen Veröffentlichungen von OM und das Engagement von Panasonic haben bewiesen, dass das System sehr lebendig ist. Dennoch sind die Verkaufszahlen nicht so hoch wie bei Sony oder Canon, teils wegen dieser Wahrnehmung. OMDS scheint dem entgegenzuwirken, indem sie zeigen, was nur sie können. Zum Beispiel schwärmte Petapixels Test der OM-1: „Es ist die beste Micro Four Thirds-Kamera, die je gebaut wurde, und eine der leistungsfähigsten Kameras in jedem Format“ petapixel.com. Besonders gelobt wurden die Olympus-Farbwiedergabe, der Dynamikumfang und die Tonalität als „wunderschön natürlich“, und es wurde angemerkt, dass eingefleischte Anti-MFT-Leute vielleicht nicht überzeugt werden, aber jeder ernsthafte Wildlife- oder Sportfotograf diese kleine, erschwingliche Kraftpaket unbedingt in Betracht ziehen sollte“ petapixel.com. Das Fazit: Um die Leistung der OM-1 anderswo zu erreichen, müsste man doppelt so viel ausgeben und viel schwerere Objektive tragen petapixel.com.

Das ist ein starkes Argument für das OM System: Wert und Portabilität. Ein Fotograf mit begrenztem Budget kann sich eine OM-5 II und ein paar scharfe Zuiko-Festbrennweiten leisten und hat ein sehr leistungsfähiges Set für weniger als den Preis eines einzigen Mittelklasse-Vollformat-Gehäuses. Oder denken Sie an einen Reisenden: Machu Picchu mit einer OM-5 und 12-100mm-Objektiv (entspricht 24-200mm) vs. einer Canon R5 mit 24-105 und 100-500 – der Gewichtsunterschied ist enorm.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass OM System Kameras dadurch konkurrieren, dass sie nicht direkt konkurrieren. Sie besetzen eine Nische, in der ihre einzigartige Kombination aus Funktionen, Kompaktheit und Robustheit wichtiger ist als der größte Sensor auf dem Datenblatt. Sie glänzen in der Wildtier-, Abenteuer-, Makro- und kreativen Fotografie. Für Video sind sie kompetent (die OM-1 II bietet 4K 60p 10-Bit, die OM-5 II hat jetzt keine Aufnahmebegrenzung mehr usw.), auch wenn Panasonic, Sony und Canon zugegebenermaßen mehr dedizierte Optionen für ernsthafte Videografen haben (OMDS bietet noch keine Dinge wie 6K/8K oder internes ProRes – der Fokus lag bisher mehr auf Fotos).

Im Jahr 2025 bietet der spiegellose Markt viele Auswahlmöglichkeiten. Aber OM System sticht als Fackelträger des MFT-Systems hervor: Sie bieten Werkzeuge, um Aufnahmen zu machen, die mit anderen Kameras schwierig oder unmöglich wären – sei es wegen der Größe oder fehlender Funktionen. Für viele ist dieser Kompromiss den Aufwand wert. Und da OM Digital zeigt, dass sie regelmäßig neue Gehäuse und Objektive herausbringen können, haben sie diesem Segment neue Energie verliehen.

Aktuelle Nachrichten & Entwicklungen

Das vergangene Jahr war für OM Digital Solutions ereignisreich, da sie den Übergang von der bloßen Umbenennung von Olympus-Modellen zur vollständigen Entwicklung neuer Produkte unter der OM System-Identität vollzogen haben. Hier sind einige der neuesten Entwicklungen und Ankündigungen, die Sie kennen sollten:

  • OM System OM-1 Mark II Launch (Feb 2024): Wie bereits ausführlich beschrieben, war dies eine wichtige Veröffentlichung, die bewies, dass OMDS schnell iterieren kann. Zwei Jahre nach der ursprünglichen OM-1 brachte die Mark II verbesserte AF- und Bedienbarkeit. Sie kam für 2.399 $ auf den Markt und erhielt positive Kritiken. Richard Butler von DPReview merkte an, dass sie „eine Reihe von Verbesserungen, statt einer radikalen Veränderung“ bringt, aber diese Verbesserungen (wie mehr RAM für AF und ein besserer EVF) wurden begrüßt dpreview.com dpreview.com. Interessanterweise hat OMDS es so getimt, dass jeder, der bis zu einem bestimmten Datum vorbestellte, kostenlose Extras wie einen Ersatzakku und Objektivrabatte erhielt dpreview.com, was darauf hindeutet, dass sie die frühe Annahme fördern (und vielleicht die Nachfrage abschätzen) wollten. Die Einführung der OM-1 II war auch deshalb bedeutend, weil sie mit dem 50-jährigen Jubiläum der OM System-Reihe zusammenfiel (die ursprüngliche OM-Film-SLR wurde 1972 eingeführt, was 2022/2023 zum goldenen Jubiläum macht). Symbolisch zeigt dies, dass OMDS dieses Erbe fortführt.
  • OM System OM-3 Ankündigung (CP+ 2025): Am 6. Februar 2025 (während der japanischen CP+ Kameramesse) sorgte OM Digital mit der OM-3 und neuen Objektiven für Aufsehen lesdeuxpiedsdehors.com bhphotovideo.com. Die OM-3 erhielt viel Aufmerksamkeit in der Presse wegen ihres Vintage-Looks und der modernen Technik. Der Nachrichtenartikel von B&H Photo hob hervor, dass sie „Design-Inspiration vom ikonischen Olympus OM-1 SLR-Filmkamera“ nimmt und gleichzeitig „fortschrittliche Leistung und kreative Vielseitigkeit“ bietet bhphotovideo.com. Begleitet wurde sie von den aktualisierten 17mm f/1.8 II, 25mm f/1.8 II und 100-400mm f/5-6.3 IS II Objektivankündigungen bhphotovideo.com bhphotovideo.com, was das Engagement von OMDS zeigt, das Sortiment zu erneuern. Diese Objektive wurden optisch nicht verändert, erhielten aber Wetterschutz und kleinere Verbesserungen, um sie an das wetterfeste OM-3-Gehäuse anzupassen. Erste Hands-on-Tests (wie der von DPReview) lobten das Handling der OM-3 und stellten fest, dass „sie die meisten Funktionen und Fähigkeiten des teureren [OM-1 II] Modells“ zu einem niedrigeren Preis bietet dpreview.com dpreview.com. Die OM-3 erhielt außerdem ein Special Edition Kit mit einem 12-45mm PRO-Objektiv, und OMDS bot einen Vorbestellerbonus von 200 $ Rabatt beim Kauf mit den neuen Festbrennweiten an dpreview.com dpreview.com – ein Beispiel dafür, wie sie mit Bundle-Angeboten versuchen, den Verkauf anzukurbeln.
  • OM System OM-5 Mark II (Juni 2025): Dieses Modell kam etwas unter dem Radar im Vergleich zum großen Auftritt der OM-3. Veröffentlicht Mitte 2025, wurde die OM-5 II laut Digital Camera World „noch warm, aber weniger begeistert aufgenommen“ digitalcameraworld.com digitalcameraworld.com. Der Grund: Es handelt sich um ein bescheidenes Upgrade eines bestehenden Modells in einem hart umkämpften Mittelklasse-Markt. Einige Kritiker fragten (halb im Scherz), ob es nicht einfach ein Firmware-Update hätte sein können. Tatsächlich lautete der Titel des Petapixel-Tests „Hätte das ein Firmware-Update sein können?“, wobei sie die Verbesserungen beim AF und in den Rechenmodi als bedeutend anerkannten petapixel.com. Jedenfalls zeigt OMDS Bemühungen, die Mittelklasse alle paar Jahre zu aktualisieren, was für die Nutzer ein gutes Zeichen ist. Es unterstreicht auch, dass sie zuhören (der Wechsel zu USB-C war eine direkte Reaktion auf Rückmeldungen).
  • Tough TG-7 (Sept 2023): Angekündigt und veröffentlicht im Herbst 2023, verschaffte die robuste TG-7-Kamera OMDS einen relativ leichten Sieg – es gibt heutzutage kaum Konkurrenz bei dedizierten wasserdichten Kameras (Panasonics TS-Serie pausiert, Nikons Coolpix W-Serie ist veraltet, Ricohs WG-Serie läuft weiter, aber unauffällig). Die DPReview-Meldung stellte fest, dass „die TG-7 ab Ende September 2023 für 549,99 $ erhältlich sein wird“ und sie im Wesentlichen die Hardware der TG-6 mit „sehr kleinen Upgrades“ wiederverwendet dpreview.com. Unterwasserfotografie-Communities wie der Underwater Photography Guide haben sie getestet und fanden sie „eine umverpackte Olympus TG-6 mit sehr kleinen Upgrades… zu einem noch höheren Preis“, und äußerten etwas Enttäuschung über den Mangel an neuen Funktionen uwphotographyguide.com. Dennoch ist die TG-7 für Neueinsteiger die offensichtliche Wahl, und jede neue Tough-Veröffentlichung wird von ihrer Nischen-Nutzerschaft geschätzt.
  • OM Workspace & Firmware-Updates: Auf der Software-Seite hat OM Digital weiterhin Firmware-Verbesserungen für Kameras und Objektive veröffentlicht. Zum Beispiel erhielt die OM-1 Ende 2022 ein Firmware-Update, das neue AF-Erkennungsobjekte (z. B. Flugzeuge) hinzufügte und Videofunktionen verbesserte. Das Unternehmen hat außerdem seine OM Workspace Software aktualisiert, um neue Kameras zu unterstützen, und Funktionen wie KI-Rauschreduzierung für RAW-Dateien hinzugefügt, die maschinelles Lernen nutzt, um Rauschen bei hohen ISO-Werten zu reduzieren (ähnlich wie DxO DeepPRIME oder Topaz). Silent Peak Photo testete die KI-Rauschreduzierung von OM Workspace und fand sie effektiv, wenn auch etwas langsam silentpeakphoto.com. Der Schlüssel ist, dass OMDS diese Tools seinen Nutzern kostenlos zur Verfügung stellt und so dem System einen Mehrwert verleiht. Sie pflegen auch die OM Share (früher OI.Share) Mobile App, die Fernsteuerung und Bildübertragung ermöglicht; eine neue Version wurde zusammen mit der OM-1 mit verbesserter Konnektivität und sogar der Möglichkeit, die Kamera-Firmware per Smartphone zu aktualisieren, veröffentlicht.
  • Community und Support: In Anerkennung ihrer kleineren Größe hat OM Digital eine loyale Community aufgebaut. Sie starteten das OM System Ambassador Programm (viele ehemalige Olympus „Visionaries“ machten weiter), um Arbeiten mit OM-Kameras zu präsentieren. Außerdem bieten sie in einigen Regionen einen Pro Service an – einen gestaffelten Support-Plan für professionelle Nutzer, einschließlich verlängerter Garantien, schnellerer Reparaturen und Leihgeräten. Das zeigt, dass OMDS, obwohl schlanker als Olympus Corp, die Bedeutung versteht, Profis Vertrauen ins System zu geben.

Zu den Gerüchten und der Zukunft: Die DigitalCameraWorld 2025 Gerüchte-Zusammenfassung, aktualisiert im September 2025, gibt einen guten Eindruck davon, was als Nächstes kommen könnte digitalcameraworld.com digitalcameraworld.com. Nach den Veröffentlichungen von OM-3 und OM-5 II stellt sich die Frage, was der Rest von 2025 und darüber hinaus bringt? Es wird erwähnt, dass es keine E-M10-Reihe mehr gibt (daher wahrscheinlich keine OM-10 in Planung) digitalcameraworld.com. Stattdessen richtet sich der Blick auf die PEN-Reihe – möglicherweise eine E-P8 oder PEN-F II, wie besprochen, um Einsteiger und Street-Fotografen anzusprechen digitalcameraworld.com. Der Hinweis, dass „das Unternehmen bestätigt hat, weiterhin an etwas mit PEN interessiert zu sein“ und die Tatsache, dass die OM-3 als Ersatz für eine Pen-F diente, zeigt, dass OMDS strategisch darüber nachdenkt, wie dieses Erbe genutzt werden kann digitalcameraworld.com photographyblog.com.

Zusätzlich spekuliert James Artaius (DCW-Redakteur), dass ein „OM System Trip 35“ vom boomenden Interesse an Retro-Kompaktkameras profitieren könnte digitalcameraworld.com. Wenn OMDS-Ingenieure eine Kompaktkamera mit festem Objektiv, kleinem MFT-Sensor und vielleicht einer fest verbauten Festbrennweite entwickeln könnten, könnte dies ein neues Segment erschließen (denken Sie an die Fujifilm X100, aber im Olympus-Stil).

Und dann gibt es noch das High-End-Segment: Olympus hatte ein Konzept für eine E-M1X Mark II oder ein Sport-Flaggschiff jenseits der E-M1. Wird OMDS versuchen, eine OM-1X mit integriertem Griff und vielleicht neuem Sensor zu bringen? 43rumors hatte Gerüchte über „OM1-X könnte kommen“ 43rumors.com, aber es ist nichts Konkretes durchgesickert. Angesichts des Branchentrends (Canon R3, Nikon Z8 mit High-End-Sportfunktionen in etwas kleineren Gehäusen) könnte OMDS entscheiden, dass die OM-1 II plus Batteriegriff für die meisten ausreicht und sich stattdessen auf das Nischen-Segment der kleinen Kameras konzentrieren.

Noch ein Gerücht von 43rumors: mögliche lichtstarke Festbrennweiten (es wurde erwähnt, dass OM Digital drei neue f/1.4-Festbrennweiten entwickelt) 43rumors.com. Falls das stimmt, könnten dies moderne Designs in beliebten Brennweiten sein (vielleicht 12mm f/1.4, 25mm f/1.4 usw.), um die f/1.2-Serie zu ergänzen, aber kompakter/kostengünstiger. Tatsächlich hat Panasonic bereits 12/1.4 und 25/1.4 – vielleicht bringt OMDS also ein 50mm f/1.4-Porträtobjektiv, da Olympus nie ein natives 100mm-äquivalentes lichtstarkes Objektiv hatte, abgesehen vom älteren 45/1.2. Die Zeit wird es zeigen.

Alles in allem signalisiert die Veröffentlichungsfrequenz (etwa eine große Kamera pro Jahr seit 2021, plus einige kleinere Modelle und Objektive), dass OM Digital Solutions auf das langfristige Spiel setzt. Nach den anfänglichen Zweifeln, als Olympus die Sparte ausgegliedert hat, hat OMDS ein neues Flaggschiff, eine neue Mittelklasse, eine neue Konzeptkamera (OM-3) geliefert und die einzigartige Tough-Serie am Leben gehalten. Sie haben öffentlich Profitabilitätsziele und eine Produkt-Roadmap kommuniziert. Die Imaging-Branche ist hart (Wortspiel beabsichtigt), aber Stand 2025 scheint OM System sich eine nachhaltige Nische geschaffen zu haben, indem sie Fotografen bedienen, die schätzen, was sie einzigartig bieten.

Zubehör & Software-Ökosystem

Ein Kamerasystem besteht aus mehr als nur Gehäusen und Objektiven. Olympus hat das gut verstanden, und OM System bietet weiterhin ein gesundes Ökosystem aus Zubehör und Software, um das Aufnahmeerlebnis zu verbessern:

  • OM Workspace Software: Dies ist die kostenlose Desktop-Anwendung von OM System zum Bearbeiten und Verarbeiten von Fotos. Sie ist im Wesentlichen der Nachfolger von Olympus Viewer und arbeitet mit RAW-Dateien aller Olympus/OM-Kameras. Während viele Fotografen Drittanbieter-Software (Lightroom, Capture One) verwenden, bietet OM Workspace einige einzigartige Vorteile. Es kann die kamerainterne Verarbeitung (Farben, Bildmodi) auf RAW-Dateien anwenden, genau wie es die Kamera tun würde. Außerdem ermöglicht es die Nachbearbeitung von High Res Shot-Dateien und ist der einfachste Weg, um Focus Bracketing-Aufnahmen zu stapeln, die mit Olympus-Kameras aufgenommen wurden. In den letzten Versionen hat OM Workspace KI-Rauschreduzierung für die RAW-Entwicklung eingeführt, die ein Deep-Learning-Modell verwendet, das darauf trainiert ist, hohes ISO-Rauschen zu reduzieren silentpeakphoto.com. Das ist besonders nützlich für MFT-Sensoren, um die Lücke bei hohen ISO-Werten zu schließen. Es unterstützt auch Funktionen wie USB-RAW-Datenbearbeitung (wobei der Prozessor der Kamera genutzt werden kann, um die Stapelverarbeitung am Computer zu beschleunigen – ziemlich praktisch!). Die Software ist nicht die schnellste der Welt, aber sie ist ziemlich leistungsfähig, wenn man sie erst einmal beherrscht. Für Einsteiger gibt es von OMDS einen „OM Workspace Beginner’s Guide“ unter learnandsupport.getolympus.com.
  • Mobile Apps (OM Image Share): Früher bekannt als Olympus Image Share (OI.Share), ist die OM Image Share App (verfügbar für iOS/Android) mit Kameras über WLAN oder Bluetooth koppelbar. Sie ermöglicht die Fernsteuerung der Kamera (mit Live-Ansicht auf dem Handy), den einfachen Transfer von Fotos auf das Handy für schnelles Teilen in sozialen Medien und sogar das Geotagging von Bildern mit dem GPS des Handys. Die App wurde über die Jahre verbessert; die neueste Version kann Firmware-Updates durchführen, indem sie auf das Handy heruntergeladen und auf die Kamera übertragen werden – kein Computer nötig learnandsupport.getolympus.com. Das ist ein Komfortfaktor für die Smartphone-Generation. Es gibt auch OI.Track (für das Geotagging von Workouts/Abenteuern mit der Tough-Serie) und OI.Share kann damit integriert werden.
  • Blitzsystem: Das Blitzsystem von Olympus (jetzt OM System) umfasst die FL-Serie Systemblitze und Spezialblitze. Es gibt Modelle wie den FL-700WR (wetterfester Blitz), STF-8 Twin Macro Flash (ein innovativer, wettergeschützter Doppellblitz für Makro, der sogar im Regen oder unter Wasser im Gehäuse verwendet werden kann) sowie drahtlose Commander/Empfänger, die RF nutzen. Auch wenn Blitz nicht das Hauptverkaufsargument von OM System ist, werden die meisten Anforderungen abgedeckt. Die Kameras verfügen außerdem über RC-Modus für optische drahtlose Blitzsteuerung, die mit älteren Olympus-Blitzen funktioniert.
  • Mikrofon und Audio: Für Videografen hatte Olympus früher Zubehör wie den SEMA-1 Adapter und externe Mikrofone im Angebot, heutzutage verwendet man jedoch meist Drittanbieter-Mikrofone, da OM-Gehäuse Standard-Mikrofonbuchsen besitzen. Die OM-1 und OM-3 unterstützen zudem Kopfhörerausgang über Adapter (die OM-1 II und OM-3 haben einen Full-Size-HDMI-Anschluss, der auch Video + Audio an Recorder ausgeben kann).
  • Akku & Stromversorgung: Die Pro-Modelle (OM-1 Serie, OM-3) verwenden den BLX-1 Lithium-Ionen-Akku. OMDS verkauft das BCX-1 Doppel-Ladegerät als Zubehör (da auch das Laden per USB in der Kamera möglich ist). Für längeren Einsatz hatte die OM-1 Serie einen Batteriegriff (HLD-10 für OM-1), der zwei Akkus und vertikale Bedienelemente hinzufügt. Es ist wahrscheinlich, dass bei Bedarf ein aktualisierter Griff für die OM-1 II erscheinen wird, da der BLX-1 der gleiche Akku geblieben ist, könnte der bestehende Griff funktionieren. Die kleinere OM-5 II verwendet den BLS-50 Akku (bekannt aus E-M5 Mark III usw.) und hat einen verfügbaren ECG-5 Zusatzgriff für bessere Handhabung (allerdings kein Batteriegriff).
  • Fernbedienungen & Tethering: OM System Kameras können über kabelgebundene Fernbedienungen (einfache 2,5mm Klinken-Fernbedienungen wie die alte RM-CB2) oder die neueren RM-WR1 und RM-WR2 Funkfernbedienungen gesteuert werden. Die RM-WR1 war eine Bluetooth-Fernbedienung, die mit der OM-1 eingeführt wurde, und die RM-WR2 ist eine neuere Funkfernbedienung, die zusammen mit der OM-3 angekündigt wurde bhphotovideo.com. Die RM-WR2 kann die Kamera drahtlos auslösen (ideal für Langzeitbelichtungen, Gruppenfotos usw.) und unterstützt sogar das Starten/Stoppen von Videoaufnahmen. Für Tethered Shooting bietet OMDS die OM Capture Software (früher Olympus Capture), mit der man die Kamera per USB mit dem Computer verbinden und steuern kann, wobei Bilder sofort an den Computer gesendet werden – nützlich für Studioaufnahmen. Viele OM Kameras (OM-5 II, OM-1 II usw.) unterstützen auch UVC (USB Video Class), was bedeutet, dass man sie per USB an einen Computer anschließen kann und sie als hochwertige Webcam ohne zusätzliche Software fungieren photographyblog.com.
  • Unterwasser-Ausrüstung: Olympus war einer der wenigen Kamerahersteller, die Unterwasserfotografen konsequent unterstützt haben. Sie bieten spezielle Unterwassergehäuse für viele Modelle an (PT-Serie Gehäuse), wie das PT-EP14 für E-M1 II und PT-059 für TG-6/TG-7 explore.omsystem.com. Es gibt auch Unterwasser-Objektivports, um bestimmte MFT-Objektive in den Gehäusen zu verwenden. Unterwasser-Modi in der Kamera (für den Weißabgleich) machen sie bei Tauchern beliebt. Da OM System die Tough-Serie und High-End-Kameras fortführt, werden sie dieses Nischenfeld wohl weiterhin bedienen. (Eine ermutigende Anekdote: Das Olympus PT-EP13 Gehäuse für die E-M5 Mark II passt mit kleinen Anpassungen auch auf die neue OM-5, was Rückwärtskompatibilität zeigt.)
  • Verschiedenes: Weitere Zubehörteile sind zum Beispiel das EEE-1 Dot Sight, eine skurrile, aber nützliche klappbare „Visierung“, die in den Blitzschuh geschoben wird, um weit entfernte, sich bewegende Motive (wie Vögel) mit langen Objektiven besser verfolgen zu können (da man beide Augen offen halten und mit dem Punkt sehen kann, wohin das Objektiv zeigt – etwas Einzigartiges von Olympus). Es gibt auch Griffe wie die ECG-1/2/3 für PEN-Kameras zur besseren Handhabung. Und nicht zu vergessen, die Objektiv-Zubehörteile: Telekonverter MC-14 (1,4×) und MC-20 (2,0×) verlängern Teleobjektive – z.B. wird das 100-400mm zu 200-800mm oder 400-1600mm mit 2× TC (allerdings mit Lichtverlust). Diese werden von bestimmten Objektiven unterstützt (40-150 Pro, 300 Pro, 150-400 Pro, 100-400 usw.). Das EE-1 Dot Sight und die Telekonverter zeigen das Engagement von OMDS für diese Nischenanwendungen (Vogelbeobachtung, Wildlife, Astro).

Im Wesentlichen bietet OM System ein komplettes Ökosystem, in dem ein Fotograf alles findet, was er für sein Fachgebiet benötigt. Wenn Sie Makro fotografieren, gibt es Blitze, Schienen und Fokus-Stacking-Tools. Wenn Sie Wildtiere fotografieren, gibt es die langen Objektive, das Leuchtpunktvisier, den Wetterschutz. Wenn Sie im Studio arbeiten, gibt es Tethering und Speedlights. Und all dies wird durch Lernressourcen unterstützt: OM System betreibt ein Learn Center (früher Olympus Learn) mit Artikeln, Webinaren und Kursen zur Nutzung dieser Funktionen.

Noch eine Software-Erwähnung: OM Capture (Tethered Shooting) – es ist kostenlos und funktioniert nahtlos, ein Vorteil, den nicht alle Marken ohne teure Plugins bieten. Außerdem können die Kameras entweder über HDMI oder die UVC-Unterstützung als Webcams fungieren; während der Pandemie veröffentlichte Olympus zeitweise das OM Webcam utility, sodass Sie Kameras einfach für Zoom-Anrufe nutzen konnten.

Insgesamt mag OM Digital Solutions heute ein kleineres Unternehmen sein, aber das Erbe von Olympus bedeutet, dass Nutzer in Sachen Support und Zubehör nicht im Stich gelassen werden. Das System wirkt ausgereift und gut unterstützt – vom Moment der Aufnahme (mit kamerainternen Tools) über die Bearbeitung (Workspace mit Spezialfunktionen) bis hin zum Teilen (App-Konnektivität).

Fazit

Olympus – jetzt OM System – hat eine Wiedergeburt durchlaufen und ist mit einer klaren Identität daraus hervorgegangen: das ultimative Abenteurer-Kamerasystem. Im Jahr 2025 bieten sie eine überzeugende Auswahl an Micro-Four-Thirds-Kameras, die Leistung, Portabilität und innovative Funktionen auf eine Weise vereinen, wie es viele Systeme mit größeren Sensoren nicht können. Von der leistungsstarken OM-1 Mark II, die 50 RAW-Bilder pro Sekunde aufnehmen kann dpreview.com, über die wunderschön retro anmutende OM-3, die mit ihren filmtypischen Bedienelementen dazu einlädt, langsamer und kreativer zu arbeiten photographyblog.com, bis hin zur robusten kleinen TG-7, die Stürze und Tauchgänge locker wegsteckt – OM System hat eine Nische abgedeckt.

Der Übergang von Olympus zu OM Digital Solutions hat Fans zunächst beunruhigt, aber die Beweise sind inzwischen beruhigend: OM System führt das Erbe fort. Sie haben sich erneut zum Micro-Four-Thirds-Format bekannt, während andere dem Vollformat nachjagten, und das zahlt sich mit einer einzigartigen Marktposition aus. Wie es eine Expertenbewertung ausdrückte: „Es ist die beste MFT-Kamera, die je gebaut wurde, und eine der leistungsfähigsten Kameras in jedem Format“ petapixel.com – ein Lob, das durch den Fokus auf Stärken wie Geschwindigkeit, Stabilisierung und Rechenleistung verdient wurde.

OM Digital blickt ebenfalls nach vorn. Das OM-5 Mark II-Update zeigt, dass sie auch Mittelklasse-Nutzer mit modernen Annehmlichkeiten versorgen wollen dpreview.com. Gerüchte über neue PEN-Modelle und vielleicht sogar die Wiederbelebung von Klassikern wie der Trip 35 deuten auf ein Unternehmen hin, das sein Erbe respektiert, sich aber nicht davon einschränken lässt digitalcameraworld.com. Und da Wettbewerber den Micro-Four-Thirds-Bereich nun wieder bestätigen (z. B. Panasonics erneuter Vorstoß mit Phasendetektions-AF), scheint das Format eine Art Renaissance zu erleben – eine, bei der OM Systems jahrzehntelange Erfahrung einen Vorteil verschafft, um das zu liefern, was Fotografen in diesem Segment wollen.

In einer Welt immer größerer Sensoren und schwererer Ausrüstung vertritt OM System eine andere Philosophie: „kleiner kann besser sein“ – wenn es mit cleverer Technik und einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse von Fotografen einhergeht. Wenn Sie über Ihre nächste Kamera oder Ihr nächstes System nachdenken, verdienen die Digitalkameras von OM System einen genauen Blick. Sie bieten etwas wirklich anderes auf dem Markt: Kameras, die aus dem Wagemut von Olympus geboren (wetterfeste SLRs, integrierte Bildstabilisierung usw.) und für die Innovationen der OM-Ära gezüchtet wurden (KI-Autofokus, Live-ND, hochauflösende Freihandaufnahmen). Ob Sie Outdoor-Abenteurer, Tierfotograf, Reiseblogger oder einfach jemand sind, der fein gearbeitete Werkzeuge schätzt – OM System hat eine Kamera für Sie gebaut, die weder Ihren Rücken noch Ihr Konto belastet, Ihnen aber definitiv hilft, kreative Grenzen zu überschreiten.

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