- Der große KI-Gewinner 2025: Nebius Group N.V. (NASDAQ: NBIS) ist seit Jahresbeginn um über +350 % gestiegen und schoss von etwa 14 $ im letzten Herbst auf jüngste Höchststände von über 130 $ [1]. Die 52-Wochen-Spanne reicht von 14,09 $ bis 141,10 $ [2], was explosive Gewinne widerspiegelt, die durch den KI-Cloud-Boom angetrieben wurden.
- Microsoft-Mega-Deal: Im September schloss Nebius einen 5-Jahres-KI-Infrastrukturvertrag im Wert von 17,4 Milliarden $ mit Microsoft ab, was einen +44 % Kurssprung der NBIS-Aktie auf Rekordniveau auslöste [3]. Der Vertrag (erweiterbar auf ca. 19,4 Mrd. $) verschafft Microsoft Zugang zu den GPU-Cloud-Clustern von Nebius und unterstreicht die steigende Nachfrage nach KI-Rechenzentrumskapazitäten [4] [5].
- Aktie kühlt heute ab: Am 17. Oktober 2025 notierte NBIS bei etwa 114 $, rund 7 % im Minus an diesem Tag [6]. Das Volumen stieg auf ~9,5 Millionen Aktien (vs. ~0,35 Mio. im Schnitt) im Zuge von Gewinnmitnahmen [7]. Anleger scheinen „Positionen abzubauen“, nachdem der Microsoft-Deal eingepreist wurde [8] [9] und warten auf neue Impulse.
- Expansion & Fundraising: Aufbauend auf dem Microsoft-Erfolg kündigte Nebius einen Wachstumsplan über 3 Milliarden US-Dollar an – Ausgabe von 2 Mrd. $ in Wandelanleihen + 1 Mrd. $ in neuem Eigenkapital [10] – um seine KI-Cloud-Kapazitäten auszubauen. Die Erlöse werden für neue GPU-Supercluster und Rechenzentren verwendet, wodurch die Stromkapazität von Nebius von ca. 190 MW auf 1 GW bis 2026 [11] steigen soll. Tatsächlich hat Nebius gerade 1,15 Mrd. $ über Anleihen sowie zusätzlich 150 Mio. $ durch einen Aktienverkauf im letzten Monat [12] [13] aufgenommen und könnte weiteres Kapital zur Wachstumsbeschleunigung einwerben.
- Analysten optimistisch, aber vorsichtig: Die Wall Street ist überwiegend positiv gegenüber den Aussichten von Nebius eingestellt. Goldman Sachs erhöhte das Kursziel von 120 $ auf 137 $ (Kaufen) nach dem Microsoft-Deal [14]. Auch BWS Financial hob das Ziel auf 130 $ an und bezeichnete Nebius durch die Azure-Partnerschaft als „deutlich risikoärmer“ [15]. Das Konsensrating lautet „Kaufen“ (Durchschnitt 2,17/5) [16]. Einige mahnen jedoch zur Vorsicht: Das durchschnittliche Analystenziel (~91 $) liegt tatsächlich unterhalb des aktuellen Kurses, was auf Bewertungsbedenken hindeutet [17]. Weiss Ratings bestätigte Nebius gerade mit Halten („C“) [18], und Zacks merkt an, dass der starke Kursanstieg zu „angespannten“ Bewertungen und geringen Margen [19] geführt hat.
- AI-Cloud-Wachstum: Nebius skaliert rasant in einem glühend heißen KI-Infrastrukturmarkt. Der Umsatz im 2. Quartal 2025 sprang um +625 % im Jahresvergleich auf 105,1 Mio. $, da KI-Unternehmen sich um GPU-Kapazitäten bemühten [20]. Obwohl das Unternehmen noch einen Nettoverlust ausweist (EPS –$0,38), erwartet Nebius bis Ende 2025 einen jährlichen wiederkehrenden Umsatz von $900 Mio.–$1,1 Mrd. (zuvor $700 Mio.–$1 Mrd. Prognose) [21] und strebt für 2026 ein positives EBITDA [22] an. Die Cloud-Plattform bedient bereits namhafte Kunden wie Cloudflare, Prosus und Shopify und gewinnt so an Glaubwürdigkeit bei der Bereitstellung von KI-Computing im großen Maßstab [23] [24]. Der spektakuläre Microsoft-Deal festigt Nebius als Alternative zu den großen Cloud-Anbietern – und das Management deutet an, dass „weitere [Deals] folgen werden“, während es Kapazitäten anderen Tech-Giganten anbietet [25].
Die wilde Nebius-Aktienrallye 2025 – von $14 auf über $130 🚀
Das Logo der Nebius Group – der KI-Cloud-Newcomer hat 2025 seinen Aktienkurs durch große Deals in die Höhe schnellen sehen.
Wenige Aktien fingen den KI-Hype von 2025 so ein wie die Nebius Group. Dieses in Amsterdam ansässige Cloud-Start-up – entstanden aus der Aufspaltung von Russlands Yandex – hat seine an der Nasdaq notierten Aktien dreistellig steigen sehen. Seit Jahresbeginn ist NBIS um rund +350 % gestiegen und hat damit die breiteren Tech-Indizes deutlich übertroffen [26]. Die Aktie erreichte ein Allzeithoch von etwa $132–$135 Anfang Oktober – ein atemberaubender Sprung von nur etwa $14 vor einem Jahr [27]. Wie eine Analyse feststellte, spiegelt die hohe Volatilität von Nebius (Beta ~3,5) sowohl das enorme Aufwärtspotenzial als auch die Risiken der Wachstumsgeschichte wider [28].
Was treibt diesen kometenhaften Aufstieg an? Zum großen Teil hat Nebius von der stark steigenden Nachfrage nach KI-Infrastruktur profitiert – den Rechenzentren, GPU-Servern und Cloud-Plattformen, die benötigt werden, um KI-Modelle zu trainieren und zu betreiben. Der entscheidende Auslöser für die Aktie kam letzten Monat, als Nebius einen Volltreffer landete mit Microsoft. Am 8. September kündigte das Unternehmen einen 17,4-Milliarden-Dollar-Deal an, um Microsofts Azure-Cloud über fünf Jahre mit GPU-Kapazität zu versorgen [29]. Die Investoren reagierten euphorisch: Die Nebius-Aktie sprang an einem Tag um ~44 % auf Rekordhöhen, und bis zum 9. September lag die Aktie 245 % im Plus für das Jahr [30]. Der Deal – einer der größten KI-Cloud-Verträge aller Zeiten – bestätigte sofort die Technologie von Nebius auf der globalen Bühne und sendete ein Signal, dass dieses wenig bekannte Unternehmen mit Größen wie CoreWeave und anderen „Neo-Cloud“-Anbietern bei der Bereitstellung kritischer KI-Rechenleistung konkurrieren kann [31] [32].
In den Wochen danach stieg Nebius weiter, da die KI-Euphorie am Markt zunahm. Am 3. Oktober erreichte NBIS ein Tageshoch nahe 133 $ [33] bei hektischen Handelsvolumina (über 21 Millionen gehandelte Aktien an diesem Tag, ~50 % über dem Durchschnitt [34]). Die Aktie notierte durchgehend über ihren 50- und 100-Tage-Durchschnitten, ein Zeichen für einen starken Aufwärtstrend [35]. Sie übertraf auch ihren Sektor deutlich – Nebius legte allein im vergangenen Monat (bis 14. Oktober) um ~49 % zu, verglichen mit ~1 % für den Nasdaq-Tech-Index [36]. Offensichtlich wurde Nebius zum Liebling der Momentum-Anleger, da Trader verstärkt auf KI-Profiteure setzten.
Aktien-Update vom 17. Oktober: Rallye pausiert, da Investoren Gewinne mitnehmen
Nach seinem rasanten Lauf geriet Nebius diese Woche etwas ins Schleudern. Am 17. Oktober gaben die NBIS-Aktien deutlich nach und fielen im Tagesverlauf um etwa 7 % auf den Bereich um 114 US-Dollar [37]. Dies geschah nach einigen Tagen mit moderaten Rückgängen – die Aktie verlor auch am 14. Oktober etwa 5 % [38] – was darauf hindeutet, dass einige Frühinvestoren Kasse machen. Tatsächlich machte der 5%ige Rückgang am Mittwoch Nebius an diesem Tag zu einem der „schlechtesten Performer“ [39], da die Euphorie abkühlte nach den großen Microsoft-Nachrichten. Bis Freitag, dem 17., nahm der Verkaufsdruck zu.Bemerkenswert ist, dass das Handelsvolumen während des Rückgangs explodierte. Fast 9,5 Millionen NBIS-Aktien wurden am 17. Oktober gehandelt [40], fast 27-mal so viel wie das durchschnittliche Tagesvolumen (~0,35 Mio.). Ein so hoher Umsatz deutet darauf hin, dass institutionelle Investoren oder Insider Gewinne mitnehmen oder umschichten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Überflieger wie Nebius nach einem starken Anstieg eine Gewinnmitnahme erleben – besonders, wenn die anfängliche „Deal-Euphorie“ nachlässt. Wie Insider Monkey feststellte, „haben Investoren Positionen abgebaut, während sie auf weitere Impulse warteten“ über den Microsoft-Deal hinaus [41]. Mit anderen Worten: Der 18-Milliarden-Dollar-Vertrag war vollständig eingepreist, und ohne neue Nachrichten in dieser Woche haben einige Anleger Kasse gemacht.
Trotz des Rückgangs bleibt die Nebius-Aktie etwa viermal so hoch wie beim Börsengang 2023 und weit über dem Kurs vor dem Microsoft-Deal. Selbst nach dem Rückgang auf etwa 114 US-Dollar liegt NBIS immer noch am oberen Ende der 52-Wochen-Spanne (14,09 $ – 141,10 $) [42], was unterstreicht, wie dramatisch der Anstieg im vergangenen Jahr war. Der jüngste Rücksetzer könnte sich sogar als gesund erweisen und die aus Sicht einiger überhitzte Stimmung abkühlen. „Der Glanz verblasst“ bei großen Nachrichten schließlich [43], aber die Bullen argumentieren, dass die langfristige Geschichte von Nebius intakt ist (mehr dazu unten).
Marktbeobachter stellen außerdem fest, dass Nebius nicht allein ist – auch andere KI-Infrastruktur-Aktien haben sich im Oktober ähnlich zurückgezogen. So verzeichneten beispielsweise CoreWeave (CRWV) und Oracle Volatilität angesichts von Gesprächen über geringe Margen im KI-Cloud-Geschäft [44] [45]. Ein Bericht in diesem Monat deutete darauf hin, dass Oracle mit hochmodernen Nvidia-GPUs Verluste macht, trotz massiver Cloud-Verträge [46], was Fragen zur Rentabilität neuer „KI-Cloud“-Unternehmen aufwirft. Das könnte auch einige Nebius-Investoren verunsichert haben, angesichts der aggressiven Expansion von Nebius und der noch nicht bewiesenen Margen. Fazit: Nach einer atemberaubenden Rallye legt NBIS eine Verschnaufpause ein, und Händler diskutieren, ob dieser Rücksetzer ein kurzes Hindernis oder ein Trendwechsel ist.
Microsoft-Deal & KI-Goldrausch – Der große Katalysator für Nebius
Die eine Entwicklung, die Nebius von einem unbekannten Spin-off zum Börsenstar machte, war die bahnbrechende Microsoft-Partnerschaft. Am 8. September angekündigt, wird Nebius im Rahmen des Deals GPU-Infrastruktur für Microsoft bereitstellen – von 2025 bis 2030 – im Austausch für Zahlungen in Höhe von 17,4 Milliarden US-Dollar [47]. Microsoft kann sogar zusätzliche Kapazitäten erwerben, wodurch sich der Gesamtwert auf etwa 19,4 Mrd. US-Dollar erhöhen könnte [48]. Zum Vergleich: Die gesamte Marktkapitalisierung von Nebius liegt derzeit bei rund 30 Milliarden US-Dollar [49] [50] – dieser Vertrag ist also im Verhältnis zur Unternehmensgröße enorm.
Warum hat Microsoft Nebius gewählt? Kurz gesagt: der KI-Boom. Während OpenAI, Meta, Google und andere darum wetteifern, fortschrittliche KI-Modelle zu trainieren, ist die Nachfrage nach Hochleistungs-GPUs und Cloud-Kapazitäten explodiert [51] [52]. Microsoft, das selbst mit GPU-Engpässen konfrontiert ist, suchte externe Hilfe, um die KI-Computing-Kapazitäten von Azure zu skalieren. Nebius, das GPU-Supercluster und KI-fokussierte Cloud-Dienste betreibt, passte als unabhängiger Anbieter ins Bild. Analysten merken an, dass dieses Geschäft die technische Kompetenz von Nebius bestätigt: „Dass Microsoft umfangreiche GPU-Workloads an Nebius auslagert – eine Rolle, die zuvor von Akteuren wie CoreWeave dominiert wurde – unterstreicht Nebius als glaubwürdige Alternative zu den großen Hyperscalern“ [53]. Im Grunde ist es der große Durchbruch für Nebius aus Sicht der Unternehmenskunden.
Laut Reuters wird Nebius im Rahmen des Microsoft-Abkommens Kapazitäten aus einem neuen US-Rechenzentrum in Vineland, New Jersey bereitstellen [54]. Auch die wirtschaftlichen Bedingungen des Deals scheinen günstig zu sein. Nebius-CEO Arkady Volozh (der als Mitgründer von Yandex bekannt ist) sagte, die „wirtschaftlichen Bedingungen…sind attraktiv“ und – noch wichtiger – dass die Partnerschaft mit Microsoft „[Nebius] helfen wird, das Wachstum des KI-Cloud-Geschäfts ab 2026 und darüber hinaus zu beschleunigen“ [55]. Mit anderen Worten: Nebius erwartet, dass diese erstklassige Referenz ihm neben den unmittelbaren Einnahmen künftig noch mehr Großkunden einbringen wird.
Die Microsoft-Nachricht kam direkt nach einem weiteren Meilenstein: Nebius’ Ankündigung, 3 Milliarden US-Dollar aufzubringen, um die Kapazität zu erweitern [56]. Nur zwei Tage nach dem Deal (10. September) stellte Nebius einen Plan vor, 2 Mrd. US-Dollar in Wandelanleihen und 1 Mrd. US-Dollar in neuen Aktien [57] auszugeben. Goldman Sachs, Morgan Stanley und andere zeichneten die Angebote [58]. Diese Kriegskasse ist für einen schnellen Ausbau reserviert – Nebius gab an, mehr Nvidia-Hardware zu kaufen, neue Rechenzentrumsstandorte zu sichern und die Stromkapazität bis 2026 um etwa das 5-Fache auf 1 Gigawatt zu erhöhen [59]. Im Wesentlichen eilt Nebius, um die enorme Nachfragesteigerung zu bedienen (nicht zuletzt Microsofts Bedarf). Wie Reuters berichtete, stieg die Aktie am 9. September um etwa 49 % auf ein Rekordhoch aufgrund des Microsoft-Deals und der Pläne und lag zu diesem Zeitpunkt 245 % im Plus für das Jahr [60] – eine bemerkenswerte Wende für ein Unternehmen, das sich vor nur einem Jahr erst aus den Yandex-Vermögenswerten herausgelöst hatte [61].
Doch diese Ambitionen bringen Herausforderungen mit sich. Der Ausbau von Rechenzentren und GPUs ist kapitalintensiv, und Nebius wird Geld verbrennen, um die Verträge zu erfüllen. Das Unternehmen räumt ein, dass es möglicherweise „andere Finanzierungsmöglichkeiten in Betracht zieht, um ein deutlich schnelleres Wachstum zu ermöglichen“ als ursprünglich geplant [62] [63]. Das könnte in Zukunft weitere Schulden oder Aktienemissionen bedeuten – etwas, das Investoren im Auge behalten sollten, da es das Eigenkapital verwässern kann. Bisher hat Nebius die Finanzierung gut gemeistert (die jüngste Anleiheemission war sogar überzeichnet), aber einen derart massiven Ausbau in kurzer Zeit umzusetzen, ist eine große Herausforderung.
Geschäftsentwicklung – Hyperwachstum, hohe Investitionen
Die neuesten Finanzergebnisse von Nebius zeigen ein Unternehmen, das mit irrsinniger Geschwindigkeit wächst, wenn auch von einer kleinen Basis aus. Im zweiten Quartal 2025 meldete Nebius einen Umsatz von 105,1 Millionen US-Dollar – ein Anstieg um 625 % im Jahresvergleich [64] und mehr als doppelt so viel wie der Umsatz im ersten Quartal [65] [66]. Dieser Anstieg wurde durch „Einnahmen aus KI-Cloud-Infrastruktur, die im Vergleich zum Vorjahr um mehr als das Neunfache gewachsen sind“, angetrieben [67]. Der Hauptauslöser: boomende Nachfrage nach GPU-Computing von Start-ups im Bereich generative KI und maschinelles Lernen. Nebius gibt an, dass seine GPU-Cluster im zweiten Quartal dank Kunden, die große Sprachmodelle und andere KI-Workloads trainieren, nahezu voll ausgelastet waren [68].
Entscheidend ist, dass Nebius in seiner letzten Gewinnmitteilung bekannt gab, dass sein zentrales KI-Cloud-Segment sogar früher als geplant EBITDA-positiv wurde [69]. Aufgrund hoher Investitionen macht das Unternehmen insgesamt jedoch weiterhin Verluste (der Nettoverlust pro Aktie lag im zweiten Quartal bei –0,38 US-Dollar, etwas besser als erwartet) [70]. Die Bruttomargen von Nebius sind derzeit gering, was auf die massive Abschreibung teurer Hardware und die Betriebskosten der Rechenzentren zurückzuführen ist. Das ist typisch für „KI-Cloud“-Start-ups: Sie müssen zunächst viel in Kapazitäten investieren und können erst später, wenn Skaleneffekte greifen, Gewinne erzielen.
Das Unternehmen bleibt zuversichtlich in Bezug auf seinen Kurs. Es hat kürzlich seine Prognose für den ARR (jährlich wiederkehrender Umsatz) zum Jahresende 2025 auf 900 Mio. $–1,1 Mrd. $ (von 700 Mio. $–1 Mrd. $) [71] angehoben, was darauf hindeutet, dass neue Kundengewinne und Implementierungen schneller als erwartet zunehmen. Nebius bekräftigte außerdem die Pläne, bis 2026 einen Jahresumsatz von über 1 Milliarde $ zu erreichen und im selben Jahr EBITDA-positiv zu werden [72]. Im Wesentlichen erwartet das Management in den nächsten 6–12 Monaten eine nahezu exponentielle Wachstumskurve, da die erweiterte GPU-Flotte in Betrieb genommen wird – ein Wette auf unstillbare KI-Nachfrage.
Es ist erwähnenswert, dass Nebius beim Thema Kunden nicht bei null anfängt. Neben Microsoft hat Nebius mehrere hochkarätige Kunden für seine KI-Cloud-Dienste gewonnen. Dazu gehören Cloudflare (das Nebius für KI-Aufgaben nutzt), Prosus (der globale Tech-Investor), Shopify und sogar einige KI-Startups, die Nebius als bevorzugten Anbieter betrachten [73] [74]. Solch früher Zuspruch von renommierten Unternehmen verleiht der Plattform von Nebius Glaubwürdigkeit. Indem Nebius die strengen Anforderungen dieser Kunden erfüllt, zeigt das Unternehmen, dass es KI-Workloads in Unternehmensgröße im großen Maßstab bewältigen kann. Das stärkt das Argument für einen Aufwärtstrend: Wenn Nebius die Anforderungen von Microsoft und anderen erfüllen kann, könnte es vom breiteren KI-Investitionszyklus über Jahre hinweg profitieren.
Allerdings verschärft sich der Wettbewerb im Bereich der KI-Infrastruktur von Drittanbietern. Akteure wie CoreWeave, Lambda Labs und Cloud-Giganten (AWS, Google) mischen alle mit. Das Alleinstellungsmerkmal von Nebius ist, dass es ein unabhängiger Pure-Play-Anbieter mit hochmodernen GPU-Clustern ist und (wohl) einen Vorsprung in Europa und aufstrebenden Märkten hat, dank seiner Yandex-Wurzeln. Um das Wachstum aufrechtzuerhalten, muss Nebius jedoch weiterhin innovativ sein (bei Software, Netzwerken usw.), Lieferketten für knappe KI-Chips managen und wahrscheinlich geografisch expandieren. Das Unternehmen hat angedeutet, eine globale Präsenz aufzubauen, mit Kapazitäten in den USA (New Jersey), Europa und dem Nahen Osten in Vorbereitung [75]. Wenn dies gut umgesetzt wird, könnte Nebius zu einem zentralen Infrastruktur-Rückgrat für das KI-Zeitalter werden – im Grunde ein Waffenhändler im KI-Goldrausch.
Was sagen die Experten? – Zitate von Analysten & Investoren
Finanzexperten haben Nebius’ dramatischen Markteintritt bemerkt und sind eifrig dabei, ihre Modelle zu aktualisieren. Hier ein Überblick über aktuelle Kommentare:
- Goldman Sachs (Kaufen, $137 Kursziel): Am 9. Oktober erhöhte Goldmans Analyst Alexander Duval sein Kursziel für NBIS von $120 auf $137 und bestätigte die Kauf-Empfehlung [76]. Die Anhebung erfolgte nach den Deal-Ankündigungen von Nebius, wobei Goldman offenbar einen stärkeren Umsatzausblick sieht. Das Kursziel von Goldman impliziert, dass die Aktie die jüngsten Höchststände zurückerobern und übertreffen könnte.
- BWS Financial (Kaufen, $130 Kursziel): Die Boutique-Firma BWS erhöhte ihr Kursziel nach dem Microsoft-Deal von $90 auf $130 und argumentierte, dass Nebius nun „signifikant entriskiert“ sei, da ein wichtiger Tier-1-Kunde gewonnen wurde [77]. Aus Sicht von BWS verringert die Partnerschaft die Unsicherheit bezüglich der Technologie und des Umsatzpotenzials von Nebius. Sie warnen jedoch, dass weiterhin Verwässerungsrisiken bestehen, da Nebius möglicherweise mehr Aktien ausgibt, um das Wachstum zu finanzieren [78].
- DA Davidson (Neutral, $75 Kursziel): Nicht alle sind voll überzeugt – DA Davidson hat offenbar ein konservativeres $75 Kursziel [79] (festgelegt vor den neuesten Nachrichten) beibehalten. Dieses Ziel liegt deutlich unter dem aktuellen Kurs, was darauf hindeutet, dass Davidson die Aktie für überbewertet hält. Einige Analysten in diesem Lager sorgen sich um die Bewertung – mit Nebius bei etwa dem 130-fachen des erwarteten Umsatzes und einem KGV von über 100 (bei sehr geringen Gewinnen) [80] preist die Aktie bereits jahrelanges Wachstum ein.
- Zacks Investment Research (Halten-Bewertung): In einem Bericht vom 14. Oktober mit dem Titel „Nebius-Aktie steigt um 49 % – Sollten Sie halten oder verkaufen?“ lobte Zacks den schnellen Fortschritt von Nebius, mahnte jedoch zur Vorsicht angesichts der „angespannten“ Bewertung und Ausführungsrisiken [81] [82]. Zacks merkt an, dass sich Nebius weiterhin in einer „aggressiven Expansionsphase“ befindet mit hohen Investitionen und geringen Margen, sodass jeder Ausführungsfehler schaden könnte. Sie empfehlen, dass neue Investoren den hohen Preis sorgfältig abwägen, während bestehende Aktionäre weiter halten könnten, wenn sie an die langfristige Entwicklung glauben [83]. Zacks stuft NBIS derzeit als #3 (Halten) ein.
- Weiss Ratings (Halten): Die unabhängige Ratingagentur Weiss hat kürzlich die Bewertung von Nebius mit „C“ (Halten) [84] bestätigt. Dies deutet auf ein mittleres Risiko-/Ertragsverhältnis hin. Weiss erkannte das starke Momentum von Nebius an, betonte aber auch den spekulativen Charakter. Sie heben bei solchen Wachstumswerten oft Faktoren wie Aktienverwässerung, Verschuldung und Marktvolatilität hervor – alles relevante Punkte für Nebius.
- Motley Fool: Mehrere Motley Fool-Autoren haben über Nebius geschrieben, mit gemischten Einschätzungen. Ein Fool-Analyst bezeichnete Nebius als „Once-in-a-Lifetime-Chance“ angesichts seiner Rolle in der KI-Infrastruktur und verwies auf die 28%ige Beteiligung an einem KI-Startup sowie Volozhs visionäre Führung [85]. Ein anderer Artikel stellte jedoch die Frage, ob Nebius’ Kursanstieg eine „KI-Blase“ sei, und riet den Lesern, zu prüfen, ob das Unternehmen im großen Maßstab umsetzen kann, ohne zu viel auszugeben [86]. Solche Kommentare spiegeln die allgemeine Meinungsvielfalt wider: Begeisterung über Nebius’ TAM (Total Addressable Market) vs. Sorge um Bewertung und Wettbewerb.
Alles in allem tendiert der Konsens zu einer bullischen Einschätzung – 6 von Reuters beobachtete Analysten geben Nebius ein durchschnittliches Rating mit Kauf-Tendenz (2,17/5) [87]. Doch selbst Bullen dämpfen ihren Optimismus oft mit Risikohinweisen. Wie ein Marktstratege treffend bemerkte: „Investoren belohnen Wachstum massiv, aber die Margen werden ein wichtiger Realitätscheck sein“ bei KI-Cloud-Aktien [88]. Nebius muss sein schwindelerregendes Umsatzwachstum letztlich in robuste Gewinne umwandeln, um eine Milliardenbewertung zu rechtfertigen – ein Punkt, der den wertorientierten Experten nicht entgangen ist.
Technische Sicht – Momentum vs. Volatilität
Aus technischer Sicht befindet sich der Chart von Nebius in einem starken Aufwärtstrend, wenn auch in einem volatilen. Die Fähigkeit der Aktie, während des Anstiegs über wichtigen gleitenden Durchschnitten zu bleiben, signalisierte bullisches Momentum – bis Mitte Oktober handelte NBIS komfortabel über seinem 50- und 100-Tage-Durchschnitt [89], was auf eine anhaltende Aufwärtsneigung hindeutet. Selbst nach dem Rückgang dieser Woche dürften diese Trendlinien angesichts des vorherigen Anstiegs weiterhin nach oben zeigen. Relative-Stärke-Index (RSI)-Werte bewegten sich während des Hochs in den überkauften Bereich, sodass die jüngste Korrektur dazu beitrug, extreme Stimmungen abzukühlen.
Ein herausragendes Merkmal ist das Handelsvolumen von Nebius bei Nachrichten. An wichtigen Rallye-Tagen (z. B. 3. Okt. und 9. Okt.) explodierte das Volumen auf mehrere zehn Millionen Aktien [90] [91], was auf eine hohe Beteiligung von Tradern hindeutet. Umgekehrt könnten Rückgänge bei geringem Volumen auf Gewinnmitnahmen weniger Anleger statt auf breiten Verkauf hindeuten. Der Rückgang am 17. Okt. erfolgte jedoch bei einem Volumen von etwa dem 27-fachen des Durchschnitts [92], was ein mögliches Zeichen für einen kurzfristigen Verkaufsklimax ist. Charttechniker werden beobachten, ob 112–115 $ (die Tiefs vom Freitag) als Unterstützungszone fungieren – dieser Bereich entspricht ungefähr der Konsolidierung von Nebius Ende September vor dem letzten Anstieg. Darunter könnte die nächste psychologische Unterstützung bei etwa 100 $ liegen.
Nebius’ Beta (~3,5) bedeutet, dass die Aktie 3–4× volatiler als der Markt ist [93] – nicht überraschend für eine junge Tech-Aktie. Das heißt, starke Schwankungen (nach oben und unten) sind zu erwarten. Optionshändler haben die Volatilität von NBIS bemerkt: Das Volumen der Call-Optionen ist in den letzten Wochen sprunghaft angestiegen, und die implizite Volatilität der Nebius-Optionen ist recht hoch (ein Zeichen dafür, dass der Markt große Bewegungen einpreist). Langfristige Anleger bei Nebius brauchen vermutlich einen starken Magen für Volatilität und einen mehrjährigen Anlagehorizont, um die Schwankungen auszusitzen.Was die Marktstimmung betrifft, hat Nebius eine leidenschaftliche Anhängerschaft in Retail-Foren und sozialen Medien gewonnen, da das Unternehmen mit angesagten Themen (KI, Cloud, sogar Geopolitik über den Yandex-Bezug) verbunden ist. Einige Privatanleger sehen in Nebius die Chance, am „KI-Infrastruktur-Boom“ zu partizipieren, ohne Mega-Caps wie Nvidia oder Microsoft zu kaufen. Diese Begeisterung ist ein zweischneidiges Schwert – sie sorgt für reichlich Liquidität und Unterstützung bei Kursanstiegen, könnte aber Abverkäufe verstärken, wenn die Stimmung kippt. Bisher war die Nebius-Story – ein Underdog-Startup, das Mega-Deals abschließt – überzeugender Treibstoff für die Bullen.
Ausblick – Kann Nebius in seine Bewertung hineinwachsen?
Mit Blick nach vorn ist die Schlüsselfrage, ob Nebius dem Hype gerecht werden (und der hohen Bewertung) kann, indem das Unternehmen seine aggressive Expansion umsetzt. Im kurzfristigen Zeitraum (nächste 1–3 Monate) sagen Analysten, dass man auf Folgendes achten sollte:
- Q3-Ergebnisveröffentlichung: Nebius wird seine Q3 2025-Ergebnisse voraussichtlich im November veröffentlichen. Investoren werden das Umsatzwachstum genau prüfen (hat es sich gegenüber Q2 mit +625 % weiter beschleunigt?) und auf aktualisierte Prognosen achten. Sie wollen auch mehr über den Auftragsbestand und die Pipeline erfahren – z. B. hat Nebius neben Microsoft weitere Unternehmenskunden gewonnen? Schon Andeutungen neuer Deals könnten die Stimmung heben.
- Fortschritt bei der Expansion: Updates zum Ausbau des Rechenzentrums in Vineland, NJ, und zu weiteren Kapazitätserweiterungen werden entscheidend sein. Jegliche Verzögerungen oder Kostenüberschreitungen könnten den Markt beunruhigen, da diese Erweiterungen für die fristgerechte Erfüllung des Microsoft-Vertrags zentral sind.
- Makro-/Marktumfeld: Nebius könnte – wie andere High-Beta-Tech-Aktien – von breiteren Marktbewegungen beeinflusst werden. Steigende Zinsen, Umschichtungen aus Tech oder eine Abkühlung des „KI-Trades“ könnten NBIS kurzfristig belasten. Umgekehrt dürfte anhaltende Begeisterung für KI-Aktien (oder eine große Tech-Rallye) Nebius zusammen mit den Wettbewerbern nach oben ziehen.
Strategische Partnerschaften könnten die Perspektiven von Nebius weiter prägen. Der Microsoft-Deal war vermutlich nur der erste Schritt. Wenn Nebius ein oder zwei weitere Großkunden gewinnen kann (z. B. einen weiteren Cloud-Anbieter, einen Regierungsauftrag oder ein Konsortium von KI-Startups), würde das die Wachstumsaussichten stärken. Der Hauptkonkurrent CoreWeave ist in diesem Bereich aktiv (z. B. Partnerschaften mit Nvidia selbst). Nebius deutete an, dass Gespräche mit anderen großen Tech-Unternehmen laufen für KI-Infrastruktur-Bedarf [97]. Jede Ankündigung in dieser Richtung wäre ein bullisher Katalysator.
Investoren sollten auch das Wettbewerbsumfeld und regulatorische Rahmenbedingungen im Blick behalten. Die Herkunft von Nebius – die Abspaltung von Yandex nach Russlands Invasion in der Ukraine – bedeutet, dass das Unternehmen nun keine Aktivitäten mehr in Russland hat und sich stattdessen auf globale Märkte konzentriert [98]. Dennoch können geopolitische Faktoren weiterhin eine Rolle spielen (z. B. US-Exportkontrollen für Chips oder EU-Vorschriften für Cloud-Anbieter). Bisher scheint Nebius damit gut zurechtzukommen, aber mit zunehmendem Wachstum könnte das Unternehmen stärker in den Fokus geraten.
Fazit: Die Nebius Group ist schnell zu einem der Börsenlieblinge des Jahres 2025 geworden, mit einer Geschichte wie aus dem Silicon Valley – visionärer Gründer, Spitzentechnologie und ein kometenhafter Aktienchart. Die kurzfristige Stimmung bleibt positiv, wenn auch vorsichtig: Viele sehen in Nebius einen Vorreiter des Trends zur KI-Infrastruktur, erkennen aber an, dass die Aktie nicht günstig ist und der Weg zu nachhaltigen Gewinnen herausfordernd bleibt. Wie es ein Reuters-Artikel formulierte, gehört Nebius zu einer Gruppe von Unternehmen, die „Milliarden in KI-Infrastruktur stecken, während die Nachfrage boomt“ [99] [100] – und diese boomende Nachfrage bietet eine riesige Chance, wenn das Unternehmen liefern kann.
Für den Moment sieht die Entwicklung von Nebius vielversprechend aus. Das Unternehmen selbst ist optimistisch, und sein CEO Arkady Volozh – der einst das „Google Russlands“ aufbaute – „fängt im Westen neu an“ mit großen Ambitionen [101]. Er setzt darauf, dass Nebius ein grundlegender Akteur im KI-Zeitalter werden kann. Auch Investoren haben darauf gesetzt und den Kurs von NBIS in diesem Jahr um 350 % steigen lassen. Ob die nächste Bewegung der Aktie um 350 % nach oben oder unten geht, hängt davon ab, wie gut Nebius den heutigen Hype in greifbare Ergebnisse von morgen verwandelt. Mitte Oktober ist die KI-Erzählung rund um Nebius stark; jetzt geht es um Umsetzung und Skalierung. In den Worten eines Seeking Alpha-Analysten ist der Aufstieg von Nebius spannend, aber „hype-getrieben“, und das Unternehmen muss dies untermauern, indem es die Herausforderungen der „rasanten Expansion und Bewertung“ meistert [102]. Die kommenden Quartale werden entscheidend sein, um zu beweisen, ob Nebius wirklich das Nonplusultra im KI-Cloud-Bereich ist – oder nur eine Sternschnuppe, die zu schnell verglüht.
Quellen: Nebius-Presse und SEC-Einreichungen; Reuters; ts2.tech (TechStock²) [103] [104]; Insider Monkey über Yahoo Finance [105] [106]; Bloomberg; Nasdaq/Zacks [107] [108]; Reuters Marktdaten [109] [110]; MarketBeat; usw.
References
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