Alibaba’s 2025 Tech Rally: AI Gold Rush, Stock Soars & What’s Next for 9988.HK

Alibaba-Aktie im Höhenflug: BABA erreicht 4-Jahres-Hoch dank KI-Hype – Wie geht es weiter?

  • Steigende Aktien: Die US-Aktie der Alibaba Group (NYSE: BABA) wird am 26. Oktober 2025 bei etwa $174–$175 gehandelt, liegt damit nahe ihrem höchsten Stand seit 2019 und hat sich seit Jahresbeginn im Wert etwa verdoppelt [1]. Die Rallye – etwa +85–97 % seit Jahresbeginn – übertrifft den breiten Markt bei weitem (der NYSE Composite ist 2025 nur um ~12 % gestiegen) [2].
  • KI- & Cloud-Boom: Der Optimismus der Investoren wird durch Alibabas aggressiven Vorstoß in künstliche Intelligenz (KI) und Cloud-Computing befeuert. Der Cloud-Umsatz stieg im letzten Quartal um +26 % und übertraf die Erwartungen [3], und CEO Eddie Wu hat eine massive ¥380 Milliarden (~$53 Milliarden) schwere Technologie-Investitionsoffensive über drei Jahre angekündigt [4]. Alibaba stellte ein hochmodernes KI-Modell mit 1 Billion Parametern und neue KI-Chips in Partnerschaft mit NVIDIA vor, was Ambitionen signalisiert, mit den globalen KI-Führern zu konkurrieren [5].
  • Neue Produkte & Partnerschaften: In der vergangenen Woche hat Alibaba einen neuen KI-Chatbot in seine Quark-App integriert und $660 teure KI-gestützte Smart Glasses auf den Markt gebracht und damit sein Angebot an Verbrauchertechnologie erweitert [6] [7]. Außerdem wurde ein bahnbrechender NBA-China-Deal abgeschlossen – Alibaba Cloud wird offizieller Cloud- & KI-Partner der NBA –, während Alibaba Technologie in Medien und Sport einsetzt [8] [9].
  • Singles’ Day Blitz: Im Vorfeld des chinesischen Singles’ Day Shopping-Festivals am 11. November investiert Alibaba rekordverdächtige 50 Milliarden ¥ (~7 Milliarden $) in Rabatte und Gutscheine [10]. Diese beispiellose Subventionskampagne (fokussiert auf VIP-Kunden) soll die Konsumausgaben in einer schwachen Wirtschaft wiederbeleben, und erste Anzeichen zeigen, dass Dutzende Top-Marken über 100 Millionen ¥ Umsatz in der ersten Stunde [11] erzielen.
  • Lockerung des Durchgreifens, anhaltende Risiken: Pekings harte Regulierung der Tech-Branche hat sich weitgehend beruhigt – ein einstiger „Schatten“ über Alibaba, der sich nun lichtet [12]. Allerdings bleiben US–China-Spannungen ein Unsicherheitsfaktor: Im Oktober kam es zu Schwankungen, nachdem US-Falken auf strengere Chip-Exportbeschränkungen nach China drängten [13], was Alibabas Aktie kurzzeitig um ~3 % fallen ließ. Geopolitische Belastungen wie Tech-Exportverbote und Handelspolitik bringen weiterhin Risiken mit sich, auch wenn sich die Fundamentaldaten verbessern.
  • Optimistische Analysten: Die Wall Street ist überwiegend optimistisch bei Alibaba. 17 von 18 Analysten bewerten BABA mit „Kaufen“ (nur 1 Halten, 0 Verkaufen) [14]. Die Zwölf-Monats-Kursziele liegen im Durchschnitt im oberen $180er-Bereich, einige Top-Prognosen sogar bei $230–$240 – was erhebliches Aufwärtspotenzial bedeutet [15]. Zu den jüngsten Aufstufungen zählt JPMorgans beeindruckende Zielerhöhung um 45 % (auf 240 HK$) dank Cloud/AI-Dynamik [16] [17]. Der Konsens: Alibabas KI-getriebene Rückkehr ist real, auch wenn einige warnen, dass der starke Kursanstieg bereits viele gute Nachrichten „eingepreist“ haben könnte [18].
  • Technik & Taktik: Aus technischer Marktsicht sendet das BABA-Chart bullische Signale. Die Aktie brach aus über wichtige Widerstandsniveaus und bildete sogar ein „Golden Cross“ (der 50-Tage-Durchschnitt kreuzt den 200-Tage-Durchschnitt) – ein klassisches Zeichen für Aufwärtsdynamik [19]. Die Aktie hält die Unterstützung bei etwa 160 $ [20], wobei hohe Handelsvolumina an Rallye-Tagen das starke Kaufinteresse bestätigen [21].

BABA steigt auf Mehrjahreshochs in der Rallye 2025

Alibabas Aktie hat 2025 eine bemerkenswerte Wende hingelegt. Nach zwei Jahren, in denen sie unter Chinas regulatorischen Durchgreifen und wirtschaftlicher Unsicherheit gelitten hatte, ist BABA nun einer der Top-Tech-Performer des Jahres. Die in den USA notierten Aktien stiegen kürzlich in die mittleren 170er-Bereiche, ein Niveau, das seit etwa vier Jahren nicht mehr erreicht wurde [22]. Anfang Oktober erreichten Alibabas Hongkonger Aktien (9988.HK) ebenfalls über 183 HK$, den höchsten Stand seit 2021 [23] [24]. Das entspricht einem Anstieg von etwa 85–90 % seit Jahresbeginn [25] – eine deutliche Outperformance gegenüber den globalen Indizes. „Alibabas Marktkapitalisierung ist auf rund 3,4 Billionen HK$ (>430 Milliarden US-Dollar) angewachsen“, merkte TS² Tech News an, „und gehört damit wieder zu den wertvollsten Unternehmen Asiens“ [26].

Die Rallye beschleunigte sich Ende September und im Oktober durch das Zusammentreffen positiver Katalysatoren. Am 24. September lösten die Ankündigungen von CEO Eddie Wu zu neuen KI-Initiativen einen 8%igen Kurssprung an einem Tag bei der US-Aktie aus [27]. Eine Woche später, als die Hongkonger Märkte nach der Goldenen Woche wieder öffneten, sprang Alibaba in einer Sitzung (2. Okt.) um weitere ~3,5 % auf 183 HK$ [28]. Der Auslöser: JPMorgans Hochstufung – die Analysten dort erhöhten ihr Kursziel um 45 % auf ein Street-High von 240 HK$ und lobten Alibabas Cloud- und KI-Perspektiven [29]. „Alibaba stieg an diesem Tag um 3,5 %“, berichtete die South China Morning Post, was den gesamten Hang Seng Tech Index beflügelte [30]. Bemerkenswert: Der Schlusskurs am 2. Oktober war Alibabas höchster seit fast vier Jahren.Nach einem Höchststand Anfang Oktober erlebte die Aktie eine gesunde Korrektur und etwas Volatilität. Bis zur Monatsmitte fielen die Aktien angesichts allgemeiner Marktsorgen wieder auf die oberen 160er zurück [31]. Am 8. Oktober beispielsweise fiel Alibaba in Hongkong um etwa 3 %, da die Anleger angesichts erneuter US-chinesischer Spannungen vorsichtiger wurden [32]. US-Gesetzgeber forderten Berichten zufolge strengere Beschränkungen für den Verkauf von Chip-Herstellungsanlagen nach China, was den chinesischen Technologiesektor verunsicherte [33]. Solche Schlagzeilen erinnerten die Anleger daran, dass geopolitische Risiken – von Exportbeschränkungen für KI-Chips bis hin zu früheren Delisting-Ängsten – nicht vollständig verschwunden sind. „Die Falken in Washington haben den Druck auf den Zugang chinesischer Tech-Unternehmen zu fortschrittlichen Halbleitern erneut erhöht“, bemerkte ein Marktkommentar – ein mögliches Hindernis für Alibabas Cloud-KI-Hardwareversorgung [34]. Dennoch waren diese Rückgänge relativ moderat und von kurzer Dauer. Selbst nach der Schwächephase Anfang Oktober liegt BABA in den letzten sechs Monaten über 50 % im Plus [35]. Viele sehen die Konsolidierung als ein „Verdauen“ der großen Kursgewinne von Alibaba, während der Markt auf mögliche makroökonomische Nachrichten wartet [36]. Insgesamt hat sich die Anlegerstimmung seit dem letzten Jahr dramatisch gewandelt – von Angst hin zu wachsendem Optimismus, dass Alibabas beste Zeiten noch bevorstehen.

KI-Ambitionen und neue Technologien befeuern Optimismus

Ein zentrales Narrativ hinter Alibabas Aufschwung ist sein All-in-Einsatz auf KI und Cloud-Technologie. Unter CEO Eddie Wu (der Ende 2023 das Ruder übernahm) hat das Unternehmen aggressiv umgesteuert, um sich als führend in der nächsten Technologiegeneration zu positionieren. „Das Narrativ von Alibaba im Jahr 2025 ist eines des Verdoppelns der Innovations- und Expansionsanstrengungen – mit massiven Investitionen in KI-Technologien der nächsten Generation“, beobachtete TechStock² News und stellte fest, dass diese mutige Strategie eine „Rallye“ der Alibaba-Aktie ausgelöst habe [37] [38].

Ende September wurde die jährliche Apsara-Konferenz von Alibaba zu einer Bühne für diese Ambitionen. Das Unternehmen stellte „Qwen-3 Max“ vor, ein neues KI-Modell mit erstaunlichen 1 Billion Parametern, das es mit den fortschrittlichsten KI-Systemen der Welt aufnehmen kann [39]. Außerdem wurde Qwen-3 Omni vorgestellt, eine multimodale KI für Bild- und AR-Aufgaben, und Kooperationen mit NVIDIA zur gemeinsamen Entwicklung von KI-Chips und Software angekündigt [40]. Diese Vielzahl an KI-Ankündigungen elektrisierte die Investoren – Alibabas Aktie sprang an einem Tag um ~8 % nach oben, nachdem die Nachricht bekannt wurde und der Markt begann, Alibaba als ernstzunehmenden KI-Konkurrenten neu zu bewerten [41]. „Alibaba ist wieder auf dem Weg, eine KI-Supermacht zu werden“, sagte ein Analyst, während an der Wall Street das Vertrauen wuchs, dass sich die jahrelangen F&E-Investitionen nun endlich auszahlen [42].

Diese KI-Investitionen schlagen sich bereits in Ergebnissen nieder, insbesondere in Alibabas Cloud-Sparte. Im zuletzt berichteten Quartal (dem Juni-Quartal 2025) stieg der Umsatz mit Cloud-Computing um +26 % im Jahresvergleich [43] – deutlich über dem Wachstum von etwa 10 % im Kerngeschäft E-Commerce von Alibaba. Die Nachfrage nach KI-gesteuerten Cloud-Diensten ist in China explodiert, und Alibaba Cloud (kürzlich umbenannt in Digital Technology and Intelligence Group) liefert die entscheidende Infrastruktur für Unternehmen, die große Sprachmodelle und andere KI-Anwendungen trainieren [44]. Dieser Cloud-Boom hob Alibabas Gesamtumsatzwachstum im Quartal auf etwa 14 % im Jahresvergleich (247,7 Mrd. RMB) an [45]. „Große Banken haben dies zur Kenntnis genommen“, wie TS² berichtete – Anfang Oktober erhöhte JPMorgan sein 12-Monats-Kursziel um fast 45 % und verwies auf eine „Wachstumswende“ durch Alibabas KI- und Cloud-Initiativen [46]. Andere folgten mit optimistischen Einschätzungen (Nomura, Barclays usw. erhöhten ihre Kursziele), da das Vertrauen in Alibabas Technologiewandel wächst [47] [48].

Erst in der vergangenen Woche hat Alibaba seine KI-Initiative mit neuen Produkteinführungen verstärkt. Am 23. Oktober brachte das Unternehmen einen neuen KI-Chatbot-Assistenten auf den Markt, der in seine Quark-App integriert ist [49] – und markierte damit einen erneuten Vorstoß in den Bereich der Verbraucher-KI. Der Chat-Assistent (kostenlos nutzbar) bietet Konversations-Q&A per Text oder Sprache und nutzt laut Unternehmen das neueste Qwen-3-Modell von Alibaba für „verbesserte Argumentation und Verständnis“ [50]. Alibaba versucht, im Markt für Verbraucher-Chatbots Fuß zu fassen, der derzeit von Konkurrenten wie ByteDance und Tencent dominiert wird; sein früherer Chatbot (Tongyi) hatte Schwierigkeiten, breite Akzeptanz zu finden [51]. Der neue, auf Quark basierende Assistent, der von Alibabas verbesserter KI angetrieben wird, ist ein Versuch, das zu ändern.

Fast zur gleichen Zeit sorgte Alibaba im Hardware-Bereich für Aufsehen – mit der Einführung KI-gestützter Smart Glasses für Verbraucher. Das Unternehmen startete den Vorverkauf für seine „Quark AI Glasses“ am 24. Oktober, zum Preis von ¥4.699 (≈$660) [52]. Diese Smart Glasses (die erstmals im Juli als Prototyp vorgestellt wurden) bieten Mixed-Reality- und KI-Funktionen und unterbieten insbesondere den Preis ähnlicher Smart Glasses von Meta. Alibaba wird die Geräte ab Dezember ausliefern und will sich damit einen Platz im entstehenden Markt für tragbare KI sichern [53]. Dieser Schritt bringt Alibaba in direkte Konkurrenz zu globalen Tech-Konzernen im Wettlauf um tragbare KI-Gadgets – und unterstreicht, dass Alibabas Innovationsdrang nicht nur Software und Cloud, sondern auch Verbrauchertechnologie umfasst. Investoren begrüßten die Entwicklungen; die US-Aktien von Alibaba stiegen am 23. und 24. Oktober um über 3 %, als diese KI-Produktankündigungen veröffentlicht wurden [54] [55].

Über KI hinaus schmiedet Alibaba auch hochkarätige Partnerschaften, die seine technologische Kompetenz unter Beweis stellen. Besonders erwähnenswert ist, dass Alibaba Anfang dieses Monats einen mehrjährigen Vertrag mit der NBA in China abgeschlossen hat. Die Partnerschaft wurde am 9. Oktober während der NBA-Vorsaisonspiele in Macau bekannt gegeben und macht Alibaba Cloud zum offiziellen Cloud-Computing- und KI-Partner von NBA China [56]. Alibaba wird Cloud-Infrastruktur und KI-Technologie bereitstellen, um die chinesische NBA-App und die digitalen Fan-Erlebnisse zu verbessern [57]. Dieser Deal markierte die ersten NBA-Spiele in China seit 2019, was teilweise durch Alibabas eigenen Executive Vice-Chairman (und Brooklyn Nets Besitzer) Joe Tsai ermöglicht wurde, der half, die Beziehungen zu verbessern [58]. Investoren sahen dies als klugen Schachzug, der Alibabas Cloud-Kompetenzen im Sport-/Medienbereich nutzt und die Nutzung seiner Cloud- und Streaming-Dienste fördern könnte [59]. Reuters hob die Bedeutung hervor und berichtete, dass „die Alibaba Group sagte, sie werde KI- und Cloud-Dienste bereitstellen, um die Fan-Erlebnisse in der NBA-App in China zu verbessern“ [60]. Die Zusammenarbeit mit der NBA unterstreicht Alibabas wachsenden Einfluss und wurde als vertrauensbildende Nachricht inmitten der politischen Spannungen zwischen den USA und China gesehen.

Inzwischen bereitet sich Alibaba auf das Singles’ Day Shopping-Festival vor – das weltweit größte E-Commerce-Event am 11. November. Angesichts einer abkühlenden chinesischen Wirtschaft hat Alibaba eine „beispiellose“ Werbeoffensive angekündigt. Das Unternehmen investiert 50 Milliarden ¥ (7 Milliarden $) in Subventionen und Gutscheine, um Käufer zu locken [61] – die größte Rabattaktion in der Firmengeschichte. Ein Großteil davon richtet sich an die treuen 88VIP-Kunden, denen hohe Gutscheine angeboten werden, um Großeinkäufe anzuregen [62]. Der Singles’ Day-Zeitraum wurde dieses Jahr sogar auf fünf Wochen in Chinas Einzelhandelsbranche ausgedehnt [63]. Erste Berichte deuten auf einen starken Start hin: Innerhalb der ersten Stunde nach dem Verkaufsstart von Alibaba übertrafen Dutzende großer Marken (Nike, L’Oréal, lokale Favoriten usw.) jeweils 100 Millionen ¥ Umsatz [64]. Alibaba hat außerdem neue KI-Funktionen in seine Shopping-Plattformen integriert – z. B. KI-gesteuerte Suche und Empfehlungen zur Steigerung der Nutzerbindung [65] – und „Instant Retail“ (Lieferung innerhalb einer Stunde) durch hohe Subventionen vorangetrieben [66]. Der Erfolg des Singles’ Day wird ein wichtiger Gradmesser für die Dynamik des Alibaba-Konsumentengeschäfts zum Jahresende sein. Ein starkes Ergebnis könnte die Strategien des Unternehmens bestätigen, während jedes Anzeichen für eine schwache Verbrauchernachfrage auf breitere wirtschaftliche Gegenwinde in China hindeuten würde.

Regulatorische Entspannung, aber geopolitische Entwicklungen im Blick behalten

Einer der größten Bremsklötze für Alibaba – Chinas regulatorisches Durchgreifen gegen Big Tech – ist im Jahr 2025 weitgehend verblasst. Zwischen 2020 und 2022 bremsten Pekings Maßnahmen (von Kartellstrafen bis zu Untersuchungen zur Datensicherheit) Alibabas Wachstum und Aktie massiv aus. Doch nun, wie Alibabas CEO anmerkte, hat sich das regulatorische Umfeld „weitgehend entspannt“ [67]. Die berüchtigte Kartellstrafe von 2,8 Milliarden US-Dollar aus dem Jahr 2021 liegt in der Vergangenheit, und bis 2024 haben die Regulierungsbehörden formell große Untersuchungen abgeschlossen (wie die „Wähle eins von zwei“-Untersuchung zum E-Commerce-Monopol) [68]. Die Behörden bleiben wachsam, aber ihr Ansatz hat sich von harter Bestrafung zu einer unterstützenden, aber wachsamen Haltung gewandelt. So wurde beispielsweise Ende September Alibabas UC Browser-Einheit von Chinas Cyberspace Administration wegen einiger Probleme mit „schädlichen Inhalten“ einbestellt [69]. Das führte jedoch lediglich zu einer Inhaltsmitteilung mit minimalen Auswirkungen auf den Markt [70] – ein großer Unterschied zu den weitreichenden Maßnahmen der Vorjahre. Es entsteht der Eindruck, dass Peking Tech-Giganten nun als entscheidend für das Wirtschaftswachstum ansieht und weniger geneigt ist, sie zu destabilisieren. Diese regulatorische Ruhe hat ein großes psychologisches Hindernis für Investoren beseitigt. „Die Regierung hat bis 2024 formell große Untersuchungen abgeschlossen… Insgesamt hat sich Pekings Haltung gegenüber Tech-Unternehmen auf eine unterstützendere Position verschoben“, stellte TechStock² fest [71] [72]. Ohne die ständige Angst vor einem neuen Durchgreifen können Alibabas Fundamentaldaten (und der Aktienkurs) die Geschäftsaussichten besser widerspiegeln, statt von regulatorischen Abschlägen geprägt zu sein.

Das gesagt, makroökonomische und politische Risiken sind nicht verschwunden – sie haben sich nur größtenteils auf die internationale Bühne verlagert. Wie besprochen, bleiben die Spannungen zwischen den USA und China im Technologiebereich ein wichtiger Beobachtungsfaktor. Im Oktober sorgten Berichte über mögliche strengere US-Exportkontrollen für fortschrittliche Halbleiter für Turbulenzen bei chinesischen Technologiewerten [73]. Alibaba ist wie andere Unternehmen auf High-End-Chips (z. B. Nvidia-GPUs) für seine Cloud- und KI-Dienste angewiesen [74]. Neue US-Beschränkungen beim Verkauf von Chips nach China könnten Alibabas KI-/Cloud-Dynamik verlangsamen. Bisher hat die Rallye 2025 diese Schreckensmeldungen überstanden – zum Teil, weil viele Investoren glauben, dass Worst-Case-Szenarien (wie ein erzwungenes Delisting von US-Börsen) derzeit unwahrscheinlich sind. Tatsächlich erhielten US-Regulierungsbehörden 2022 Zugang zu den Büchern chinesischer Unternehmen, was das Delisting-Risiko verringerte [75]. Aber der Chip-Export-Kampf ist real: Washington zieht die Daumenschrauben für Chinas Zugang zu modernsten KI-Chips weiter an, und Peking könnte mit Gegenmaßnahmen reagieren – all das schafft Schlagzeilenrisiken für Aktien wie BABA.

Ein weiterer Aspekt sind Handels- und diplomatische Beziehungen. Später in diesem Jahr werden Präsident Donald Trump und Präsident Xi Jinping voraussichtlich auf dem APEC-Gipfel (November 2025) zusammentreffen – ein potenziell marktbewegendes Ereignis [76]. Jegliche Anzeichen für eine Entspannung oder Zusammenarbeit könnten chinesische Aktien beflügeln; umgekehrt könnten neue Zolldrohungen oder politische Spannungen die Stimmung belasten. Im Wesentlichen befindet sich Alibaba nun in einem günstigeren inländischen politischen Umfeld, muss sich aber weiterhin in einem komplizierten globalen Umfeld zurechtfinden. Investoren scheinen vorsichtig optimistisch, dass die Geschäftszahlen die Politik übertrumpfen werden, behalten aber die Nachrichten aus Washington und Peking genau im Auge.

Analysten optimistisch, Großinvestoren kehren langsam zurück

Die Wall Street und Branchenanalysten haben in diesem Jahr ihren Kurs gegenüber Alibaba dramatisch umgekehrt – von Skepsis zu ausgesprochener Optimismus. Wie bereits erwähnt, hat praktisch jeder Analyst, der BABA abdeckt, derzeit eine Kauf-äquivalente Bewertung für die Aktie [77]. Das durchschnittliche 12-Monats-Kursziel liegt bei etwa 184 $ (etwa 1.440 HK$ für das US-ADR), was die Aktie bereits fast erreicht hat [78]. Viele Analysten haben ihre Kursziele im vergangenen Quartal angehoben. So impliziert das neue Ziel von JPMorgan von 240 HK$ (für Hongkong-Aktien) ein Aufwärtspotenzial von etwa 36 % gegenüber dem Stand von Anfang Oktober [79]. Jefferies hat sein Ziel kürzlich auf 230 $ angehoben, CLSA auf 200 $ und Susquehanna auf 190 $ – alle bekräftigen ihre optimistischen Thesen [80]. Die optimistischsten Prognosen erreichen nun den Bereich von 190–200+ $ für das US-ADR [81], was 195–200 HK$ in Hongkong entspricht. Die gemeinsame Begründung: Alibabas Wachstumsmotoren (Cloud, KI, internationaler Handel) laufen an, Chinas Wirtschaft stabilisiert sich (wenn auch langsam), und die schlimmsten regulatorischen und aktionärsbezogenen Unsicherheiten sind ausgeräumt [82] [83]. Wie ein Marktstratege zusammenfasste: „Verbesserte Aussichten für China, Cloud/KI-Dynamik und nachlassende regulatorische Risiken sind die Hauptgründe für die Neubewertung.“ [84]Sogar einige langjährige Pessimisten haben ihre Meinung geändert. Bemerkenswert ist, dass Zacks Investment Research im Oktober mit der Herabstufung von BABA auf „Strong Sell“ Schlagzeilen machte – eine abweichende Meinung [85]. Im Gegensatz dazu haben Schwergewichte wie Nomura und Barclays die Aktie hochgestuft oder ihre Kursziele zur gleichen Zeit angehoben [86]. Nomura erhöhte sein Kursziel Anfang Oktober von 170 $ auf 215 $ (Kaufempfehlung), und Barclays hob sein Ziel im September von 145 $ auf 190 $ (Übergewichten) an [87]. Solche Schritte signalisieren ein erneuertes Vertrauen in Alibabas Entwicklung, da diese Unternehmen die neuesten Ergebnisse und strategischen Veränderungen von Alibaba in ihre Modelle einbeziehen. Laut MarketBeat-Daten liegt die aktuelle Konsensbewertung von Alibaba bei „Moderate Buy“ mit einem Kursziel-Konsens von 190,18 $ pro Aktie [88] [89]. Das deutliche Übergewicht an Kaufempfehlungen legt nahe, dass viele Analysten den jüngsten Rückgang vom Hoch als Kaufgelegenheit und nicht als Höhepunkt sehen. Einige Stimmen mahnen jedoch zur Vorsicht, da Alibabas Bewertung (aktuell etwa das 20-fache des Gewinns, die Aktie ist dieses Jahr um ~100 % gestiegen) etwas überhitzt sein könnte, falls es zu Wachstumsdellen kommt [90] [91]. Bisher jedoch dominieren die optimistischen Stimmen.

Auch Marktexperten äußern sich. Hedgefonds-Titan David Tepper hat Alibaba Berichten zufolge in diesem Jahr zu einer seiner größten Positionen gemacht – ein bemerkenswertes Vertrauensvotum eines bekannten Value-Investors [92]. Und als anekdotischer, aber symbolischer Erfolg für Alibabas Tech-Glaubwürdigkeit verriet Airbnb-CEO Brian Chesky, dass Airbnb „sehr stark auf Alibabas Qwen [KI]-Modell“ für seinen Kundenservice-Chatbot setzt und es als „sehr gut… schnell und günstig“ im Vergleich zu anderen Modellen bezeichnete [93]. Solche Empfehlungen unterstreichen, dass Alibabas Innovationen auch außerhalb Chinas Anerkennung finden und möglicherweise globale Investoren anziehen, die bisher zögerten.

Wichtig ist, dass nach einer langen Phase des Skeptizismus institutionelles Geld nun vorsichtig wieder in chinesische Tech-Unternehmen fließt. Viele internationale Investoren, die China untergewichtet hatten, erhöhen ihre Positionen im Jahr 2025. Fondsberichte zeigen, dass mehrere US-amerikanische und globale Institutionen in den letzten Quartalen Alibaba-Aktien hinzugefügt haben [94] [95]. Zum Beispiel hat ein US-Vermögensverwalter seinen Alibaba-Anteil Anfang dieses Jahres um über 13.000 % (von einer kleinen Basis aus) erhöht [96]. Andere wie Bleakley Financial Group und Ethic Inc. haben im Oktober neue BABA-Positionen offengelegt [97] [98]. Natürlich steigen nicht alle ein – einige Unternehmen (z. B. Allspring und DekaBank) haben kürzlich ihre Anteile reduziert [99] [100], vermutlich um Gewinne mitzunehmen. Aber der allgemeine Trend ist positiv. Die Aktionärsstruktur von Alibaba hat sich ebenfalls grundlegend verändert: SoftBank, einst größter Anteilseigner von Alibaba (mit ~30 % am Höhepunkt), hat seine Position praktisch vollständig aufgegeben. Bis 2023 war SoftBank auf ~3,8 % gesunken, und 2025 signalisierte das Unternehmen, keine Pläne zu haben, weitere Anteile zu kaufen oder zu verkaufen – was das Engagement faktisch beendet [101]. Das Wegfallen des langjährigen „SoftBank-Überhangs“ war eine Erleichterung, da Investoren nun nicht mehr befürchten müssen, dass ein Großaktionär bei jeder Rallye Millionen von Aktien auf den Markt wirft [102]. Mit dem Ausstieg von SoftBank und nachlassenden regulatorischen Bedenken können sich die Marktteilnehmer wieder ganz auf die Fundamentaldaten und Wachstumsgeschichte von Alibaba konzentrieren [103].

Insgesamt hat sich die Stimmung deutlich verbessert. Wie die Analysten von Alpine Macro Anfang Oktober feststellten, ist trotz gelegentlicher Nervosität „die positive Neubewertung noch nicht vorbei“ für chinesische Aktien [104]. Sie nannten Chinas beginnende wirtschaftliche Stabilisierung und die Aussichten auf eine Annäherung zwischen den USA und China (wie das bevorstehende Treffen der Führungsspitzen) als Rückenwind [105]. Bei Alibaba hat man das Gefühl, dass die Erholung 2025 mehr ist als nur ein kurzfristiger Trade – sie spiegelt echten fundamentalen Schwung und eine nach oben korrigierte Anlegererwartung wider.

Technik und Fundamentaldaten: Was steckt dahinter

Alibabas beeindruckende Kursgewinne in diesem Jahr werden von verbesserten Fundamentaldaten gestützt, wenn auch nicht ohne einige Vorbehalte. Im jüngsten Quartalsbericht (für das am 30. Juni 2025 beendete Quartal) erzielte Alibaba ein solides Umsatzwachstum: Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um ca. 14 % auf 247,7 Mrd. RMB [106]. Dies lag leicht unter den Prognosen der Analysten, war aber dennoch ein gesundes Erholungstempo. Entscheidend war, dass das Segment Cloud Intelligence (Alibaba Cloud) herausragte – +26 % Umsatzwachstum im Jahresvergleich, deutlich über den Erwartungen von ca. 18 % [107] [108]. Das Kerngeschäft E-Commerce (nach wie vor Alibabas größter Geschäftsbereich) wuchs mit rund 10 % etwas moderater, was den sich noch erholenden Zustand der chinesischen Verbraucherausgaben widerspiegelt [109] [110]. Andere neuere Geschäftsbereiche wie lokale Dienstleistungen und internationaler Einzelhandel zeigten Potenzial, aber auch starken Wettbewerb.

Auf der Profitabilitäts-Seite befindet sich Alibaba in einer Übergangsphase. Hohe Investitionen in strategische Bereiche – von einstündigen Lieferdiensten („Instant Retail“) bis hin zur Nutzergewinnung für Taobao/Tmall – haben den Margen Druck verliehen. Das operative Ergebnis des letzten Quartals ist tatsächlich um 3 % gesunken, und das bereinigte EBITDA fiel im Jahresvergleich um 14 % [111]. Im Wesentlichen investiert Alibaba aggressiv, um zukünftiges Wachstum voranzutreiben (insbesondere in KI, Cloud-Infrastruktur und die Rückgewinnung von Marktanteilen in Segmenten wie Essenslieferungen). Diese kurzfristigen Margenopfer sind für wertorientierte Investoren ein Problem, aber bisher hat der Markt dies verziehen. Alibaba generiert weiterhin reichlich Cashflow und bleibt absolut gesehen hochprofitabel. Das Unternehmen gibt zudem aktiv Geld an die Aktionäre zurück: Im Geschäftsjahr 2025 hat Alibaba Aktien im Wert von etwa 11,9 Milliarden US-Dollar zurückgekauft und damit den Streubesitz um ca. 5 % reduziert [112]. Dies zeigt das Vertrauen des Managements in die frühere Unterbewertung des Unternehmens und bietet eine Unterstützung für die Aktie.

Alibabas Bilanz ist stark – das Unternehmen hat eine moderate Verschuldungsquote (~0,19) und eine gesunde Liquiditätsposition (Current Ratio 1,45) [113] [114]. Die Marktkapitalisierung von etwa 416 Milliarden US-Dollar impliziert eine Bewertung von rund 20× des Gewinns der letzten zwölf Monate, oder etwa 12–13× des erwarteten Gewinns (ungefähr 10× des erwarteten EBITDA) [115]. Nach den eigenen historischen Maßstäben ist das nicht günstig – aber es ist weit entfernt von den extrem niedrigen Multiplikatoren während der dunkelsten Zeiten des Tech-Crackdowns. Viele Analysten argumentieren, dass diese Bewertung angesichts der Wachstumsaussichten von Alibaba weiterhin angemessen ist [116]. Zum Vergleich: US-Tech-Megacaps werden oft mit höheren Multiplikatoren bei ähnlichem Wachstum gehandelt, und Alibabas Sum-of-the-Parts-Ansatz (Abspaltung von Cloud, Logistik usw.) könnte künftig zusätzlichen Wert freisetzen. Ein vorsichtiges Modell, das von einem Marktbeobachter zitiert wurde, schätzte den fairen Wert von Alibaba bei sehr konservativen Annahmen auf etwa 107 US-Dollar [117]. Das scheint jedoch derzeit eine Minderheitsmeinung zu sein, da die Umsetzung des Unternehmens im Jahr 2025 das Vertrauen gestärkt hat, dass höheres Wachstum erreichbar ist.

Aus Sicht der technischen Analyse sieht das Aktienchart von Alibaba so gut aus wie seit Jahren nicht mehr. Wie bereits erwähnt, haben die Aktien wichtige Widerstandsniveaus durchbrochen, die frühere Kursanstiege gebremst hatten. Der Anstieg hat den 50-Tage-Durchschnitt über den 200-Tage-Durchschnitt getrieben – bekannt als „goldenes Kreuz“, was oft als bullishes Langzeitsignal interpretiert wird [118]. Wichtig ist, dass BABA bei Rücksetzern über dem ehemaligen Widerstand geblieben ist, der nun als Unterstützung dient (~160 $ beim US-ADR) [119]. Die Handelsvolumina sind an Aufwärtstagen sprunghaft angestiegen, was auf eine starke Akkumulation durch Käufer hindeutet [120]. Technische Händler weisen darauf hin, dass die Aktie auch ihre Abwärtstrendlinie von den Höchstständen 2020 überwunden hat, was eine Trendwende bestätigt. Momentum-Indikatoren wie der RSI haben gelegentlich überkaufte Werte erreicht, aber bisher haben sich diese überkauften Zustände in kurzen Konsolidierungsphasen und nicht in tiefen Korrekturen abgebaut. Kurz gesagt, bleibt das Momentum auf der Seite von Alibaba, sofern keine makroökonomischen Schocks auftreten. „Der Aktienkurs von Alibaba ist über einen wichtigen Widerstand ausgebrochen, hat ein ‘goldenes Kreuz’ seiner gleitenden Durchschnitte gebildet und hält die Unterstützung um 160 $“, beobachtete TechStock² und fasste damit das bullishe technische Bild zusammen [121].

Ausblick: Ist die Rallye nachhaltig?

Mit Blick nach vorn steht Alibaba in den kommenden Monaten vor hohen Erwartungen – aber auch vor erheblichen Chancen. Im kurzfristigen Zeitraum (nächste 1–2 Quartale) werden mehrere Katalysatoren und Ereignisse wahrscheinlich darüber entscheiden, ob die Rallye von BABA noch weitergehen kann. Zuerst steht der Gewinnbericht von Alibaba im November an (für das Quartal, das im September 2025 endet). Investoren werden darauf achten, ob das Umsatzwachstum wie von einigen erwartet weiter in den hohen Zehner- oder etwa 20%-Bereich beschleunigt [122]. Das Management des Unternehmens hat Verbesserungen in Aussicht gestellt, und die Vergleichswerte aus dem Vorjahr werden leichter. Stärke im Cloud- und internationalen Handelsgeschäft könnte die Ergebnisse stützen, während jede unerwartete Schwäche beim Verbraucherverhalten (Inland-E-Commerce) ein Warnsignal wäre. Auch die Gewinnmargen werden genau beobachtet – anhaltend hohe Ausgaben könnten kurzfristig zu stagnierenden oder niedrigeren Gewinnen führen, doch solange der Umsatz robust bleibt, könnte der Markt dies tolerieren [123].

Dann folgt die alles entscheidende Singles’ Day-Performance (11. November). Ein herausragender Singles’ Day würde Alibabas Dominanz und Marketingstrategie bestätigen und könnte die Stimmung heben. Umgekehrt, wenn chinesische Verbraucher trotz Rabatten weiterhin sparsam bleiben, könnten erneut Sorgen über Chinas Wirtschaft aufkommen und Alibabas Aktie (sowie die von Wettbewerbern) unter Druck geraten. Erste Anzeichen sind jedoch vielversprechend, mit starken Anfangsverkäufen und vermehrtem Einsatz von KI-Engagement-Tools [124].

Auch die allgemeine Wirtschaftspolitik ist ein weiterer Beobachtungspunkt. Einige Analysten spekulieren, dass Peking bei enttäuschenden Einzelhandelsdaten nach den Feiertagen Konjunkturmaßnahmen oder Konsumanreize [125] einführen könnte – was Alibaba wahrscheinlich zugutekäme, indem es das Verbrauchervertrauen stärkt. Zudem könnte jede Verbesserung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China (zum Beispiel ein konstruktives Treffen beim APEC Ende 2025) einen Teil des Risikodiscounts von chinesischen Aktien nehmen [126]. Umgekehrt würde jede Verschlechterung (neue Zölle oder Sanktionen) das Gegenteil bewirken. Es ist ein binärer Faktor, der weitgehend außerhalb der Kontrolle des Unternehmens liegt.

In Bezug auf Prognosen deutet das 12-Monats-Kursziel des Street-Konsenses (~184 $) auf ein moderates Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Niveau hin [127]. Viele Optimisten sehen jedoch weiteres Potenzial darüber hinaus, falls Alibaba weiterhin liefert. So hob die erstklassige Investmentbank Goldman Sachs kürzlich die „Full-Stack-AI-Fähigkeiten, diversifizierte Chip-Versorgung und internationale Expansion“ von Alibaba Cloud als Treiber eines mehrjährigen Wachstumsschubs hervor und prognostizierte damit ein jährliches Cloud-Umsatzwachstum von 31–38 % in den nächsten drei Jahren [128] [129]. Mehrere Unternehmen erwarten, dass die Cloud-Umsätze von Alibaba um etwa 30 % im Jahresvergleich steigen und erheblich zum Gewinn beitragen, was eine höhere Bewertung untermauern würde [130]. Es gibt auch Erwartungen hinsichtlich der geplanten Abspaltungen von Geschäftseinheiten von Alibaba (das Unternehmen wird in sechs Einheiten restrukturiert, wobei die Cloud-Sparte ein aussichtsreicher IPO-Kandidat ist) – jeglicher konkrete Fortschritt dabei im Jahr 2026 könnte Wert freisetzen [131] [132]. Im mittelfristigen Zeitraum (1–2 Jahre) erwarten Analysten allgemein, dass Alibabas Gewinne jährlich zweistellig wachsen [133]. Das Erreichen dieses Ziels könnte die Aktie in den Bereich von 180–200 $ treiben. In einigen optimistischen Szenarien wird sogar erwartet, dass Alibaba in ferner Zukunft eine Billionen-Dollar-Marktkapitalisierung erreicht, falls sich die KI-Investitionen wirklich auszahlen – eine spekulative Vorstellung, die jedoch den erneuerten Ehrgeiz rund um das Unternehmen widerspiegelt [134].

Das gesagt, sollten Investoren sich der Risiken weiterhin bewusst sein. Der Wettbewerb ist nach wie vor auf allen Ebenen hart – von JD.com und Pinduoduo im E-Commerce bis hin zu Tencent und Baidu im Cloud- und KI-Bereich [135]. Alibaba muss seine neuen Initiativen nahezu fehlerfrei umsetzen, um weitere Kursgewinne zu rechtfertigen. Jegliche Anzeichen für ein Stocken des Wachstums im Bereich KI oder Cloud, oder ein bedeutender regulatorischer/politischer Rückschlag, könnten angesichts des starken Kursanstiegs eine Realitätsschelle auslösen. Zudem könnten bei einer risikoscheueren Stimmung an den globalen Märkten (z. B. durch Zinsbewegungen oder geopolitische Schocks) hoch bewertete Technologiewerte wie Alibaba überproportionale Rückgänge erleben.

Im Moment ist die Stimmung rund um Alibaba jedoch deutlich optimistisch. Das Comeback des Unternehmens im Jahr 2025 – angetrieben durch Innovation, strategischen Fokus und ein Stück weit wiedergewonnene Gunst bei den Behörden – hat eine starke Grundlage geschaffen. Wie ein Marktstratege es ausdrückte, geht es bei Alibabas Comeback-Geschichte darum, „Alibaba wieder groß zu machen“, indem die E-Commerce-Dominanz mit modernster Technologie verbunden wird [136] [137]. Sollte das Management das Versprechen einlösen, Chinas Antwort auf ein „AWS + OpenAI in einem“ zu werden [138], könnte die aktuelle Kursrallye nur ein Auftakt sein. Investoren werden die kommenden Quartalszahlen und die Bilanz zum Singles’ Day genau beobachten, um bestätigt zu sehen, dass Alibabas neue Wachstumsära begonnen hat – und möglicherweise von Dauer ist. Fazit: Alibabas Aktie steht 2025 in Flammen, und auch wenn etwas Rauch den Weg trüben mag, glauben viele Experten, dass dieses Feuer noch mehr Brennstoff hat.

Quellen: Alibaba Group Nachrichten und Einreichungen; Reuters [139] [140]; TechStock² (TS2.tech) [141] [142]; MarketBeat [143] [144]; Los Angeles Times/Bloomberg [145]; Benzinga [146] [147]; Singles’ Day Berichterstattung (Reuters) [148] [149].

Alibaba shares soar to four-year high on AI spending boost news

References

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