Interstellar Comet 3I/ATLAS Today: Tail, Radio Signal & Viewing Guide

Interstellarer Komet 3I/ATLAS heute: Schweif, Radiosignal & Beobachtungsleitfaden

15. November 2025 – Der interstellare Komet 3I/ATLAS hat seinen engen Vorbeiflug an der Sonne überstanden, einen spektakulären Ionenschweif entwickelt, sein erstes nachgewiesenes Radiosignal ausgesendet und seine Umlaufbahn wurde mit Hilfe einer Raumsonde am Mars genau bestimmt. Gleichzeitig befeuert das Objekt eine weitere Runde von Online-Spekulationen über eine „außerirdische Sonde“ – was durch neue Daten jedoch deutlich widerlegt wird.

Hier ist eine ausführliche, nachrichtenartige Zusammenfassung von allem, was wir über 3I/ATLAS bis heute wissen und was Himmelsbeobachter heute Abend tatsächlich damit anfangen können.


Wichtige Fakten zu 3I/ATLAS auf einen Blick (15. November 2025)

  • Was es ist: Ein echter interstellarer Komet – das dritte bekannte Objekt von außerhalb unseres Sonnensystems, nach 1I/ʻOumuamua und 2I/Borisov. [1]
  • Entdeckung: Erstmals gemeldet am 1. Juli 2025 vom NASA-finanzierten ATLAS (Asteroid Terrestrial-impact Last Alert System) in Chile. [2]
  • Bahn: Auf einer hyperbolischen Flugbahn – er zieht nur vorbei und wird nie zurückkehren. [3]
  • Sonnennächster Punkt (Perihel): 29.–30. Oktober 2025 bei etwa 1,36–1,4 AE (knapp außerhalb der Marsbahn). [4]
  • Erdnächster Punkt (zukünftig): Um den 19. Dezember 2025, immer noch in einer Entfernung von ~1,8 AE (≈270 Millionen km)kein Einschlagsrisiko. [5]
  • Wo er sich heute befindet: Im Sternbild Jungfrau, etwa 2,1 AE von der Erde entfernt, mit einer zuletzt gemeldeten Helligkeit von etwa 9,8 – ausschließlich ein Teleskop-Objekt. [6]
  • Warum er besonders ist: Chemie und Farbe sind sehr ungewöhnlich (CO₂-reich, nickelreich, „rot und staubig“) und seine Umlaufbahn deutet darauf hin, dass er älter als das Sonnensystem sein könnte – möglicherweise mehrere Milliarden Jahre alt. [7]

Die heutigen Schlagzeilen: Überleben, Spekulationen und ein klareres Bild

1. „Hat die Sonne überlebt“ – und mehr außerirdische Spekulationen ausgelöst Indische und internationale Medien heben heute hervor, dass 3I/ATLAS unversehrt von hinter der Sonne nach seinem Perihel Ende Oktober hervorgekommen ist und seine leuchtend blau-grüne Koma sowie den staubigen Schweif behalten hat. [8]Ein Artikel in The Economic Times beschreibt, wie das Überleben des Kometen, starke Jets und die ungewöhnliche Farbe die Debatten über seinen Ursprung am Leben halten. Es werden Stimmen zitiert, die seine strukturelle Robustheit als „seltsam“ bezeichnen, während auch darauf hingewiesen wird, dass Radio-Beobachtungen auf normalen Kometen-Wasserverlust hindeuten. [9]Zee News konzentriert sich ebenfalls auf neue Bilder, die zeigen, dass 3I/ATLAS „die Sonne allen Widrigkeiten zum Trotz überlebt hat“ und damit Spekulationen in den sozialen Medien über ein „konstruiertes“ Objekt neu entfacht. [10]

Entscheidend ist, dass keine der neuen Daten einen künstlichen Ursprung unterstützen, und mehrere große Studien, die in den letzten Tagen veröffentlicht wurden, deuten sogar in die entgegengesetzte Richtung (mehr dazu unten).

2. NASAs neues FAQ: „Es ist ein Komet, es ist interstellar und es ist nicht gefährlich“Gestern hat NASA still und leise eine ausführliche „3I/ATLAS Fakten und FAQs“-Seite veröffentlicht – jetzt eine der maßgeblichsten Zusammenfassungen des aktuellen Wissensstands. [11]Wichtige Erkenntnisse:3I/ATLAS ist eindeutig ein Komet, mit einem eisigen Kern, der von einer aktiven Koma aus Gas und Staub umgeben ist.Er bewegt sich mit über 150.000 mph (≈246.000 km/h) nahe dem Perihel und ist zu schnell, um von der Schwerkraft der Sonne eingefangen zu werden – daher sein interstellarer Status. [12]Seine nächste Annäherung an die Erde wird am 19. Dezember 2025 immer noch fast doppelt so weit wie die Erde–Sonne-Distanz betragen. Es gibt kein Szenario, in dem er die Erde trifft. [13]
  • Die NASA betont, dass jegliche geringfügigen Abweichungen von der vorhergesagten Bahn kleine, erwartete Störungen sind, die durch normales Ausgasen verursacht werden und nicht durch mysteriöse Kräfte. [14]
  • Für alle, die sich fragen, ob 3I/ATLAS eine Bedrohung darstellen könnte, ist die aktualisierte Seite der NASA im Grunde ein klares „Nein“.


    3. Die ESA bestimmt die Umlaufbahn mithilfe einer Raumsonde am Mars

    Am 14. November 2025 gab die Europäische Weltraumorganisation (ESA) bekannt, dass sie die Vorhersagen zur Position von 3I/ATLAS um den Faktor zehn verbessert hat – dank des cleveren Einsatzes des ExoMars Trace Gas Orbiter (TGO), der den Mars umkreist. [15]

    • Zwischen dem 1.–7. Oktober richtete TGO seine Kamera vom Mars weg und auf 3I/ATLAS, als dieser in etwa 29 Millionen km Entfernung am Roten Planeten vorbeizog. [16]
    • Die Kombination dieses Blickwinkels mit erdgebundenen Beobachtungen ermöglichte es Wissenschaftlern, die Bahn des Kometen zu triangulieren und die Positionsunsicherheit drastisch zu verringern. [17]
    • Die ESA betont, dass dies eine planetare Verteidigungsübung ist, auch wenn 3I/ATLAS selbst harmlos ist. Es ist das erste Mal, dass astrometrische Messungen von einer Raumsonde im Orbit eines anderen Planeten offiziell vom Minor Planet Center verwendet wurden. [18]

    Bessere Bahnvoraussagen bedeuten bessere Wissenschaft: Observatorien können dieses sich schnell entfernende Ziel genauer anvisieren, während es sich von der Sonne entfernt.


    4. Erstes Radiosignal von 3I/ATLAS – und was es wirklich bedeutet

    Die spannendste Entwicklung dieser Woche war die Ankündigung, dass Astronomen mit dem südafrikanischen MeerKAT-Radioteleskop das erste Radiosignal von 3I/ATLAS empfangen haben. [19]

    Was wurde tatsächlich entdeckt?

    • MeerKAT registrierte Radioemissionen von Hydroxyl-(OH)-Radikalen in der Koma des Kometen – der Gas- und Staubwolke um den Kern. [20]
    • OH entsteht, wenn Sonnenlicht Wasserdampf aufspaltet, der aus dem Kometen entweicht – ein klassisches Kennzeichen für normale kometare Aktivität.
    • Das Signal liegt bei bekannten Frequenzen (um 1665 und 1667 MHz), die bereits von Kometen in unserem eigenen Sonnensystem bekannt sind. [21]

    Die Times of India weist ausdrücklich darauf hin, dass dieser Radio-Nachweis bestätigt, dass 3I/ATLAS ein natürlicher Komet und keine außerirdische Sonde ist, und unterstreicht zudem, dass er sich wahrscheinlich vor Milliarden Jahren in einem anderen Sternsystem gebildet hat. [22]

    ScienceAlert betont in einer separaten Analyse denselben Punkt: Radio-„Signale“ sind genau das, was man erwartet, wenn man ein Radioteleskop auf einen ausgasenden Kometen richtet. Es gibt nichts in den Daten, das wie eine künstlich erzeugte Kommunikation aussieht. [23]


    5. „Nicht-gravitative Beschleunigung“ ohne exotische Physik erklärt

    Eine neue Studie, die gestern von IFLScience behandelt wurde, greift ein weiteres Lieblingsthema von Alien-Sonden-Fans auf: die kleine, aber messbare nicht-gravitative Beschleunigung von 3I/ATLAS. [24]

    • Mit thermophysikalischen und Monte-Carlo-Modellen zeigt der Forscher Florian Neukart, dass die beobachteten Beschleunigungen durch gewöhnliches Ausgasen von CO und CO₂ von einem kleinen Teil der Oberfläche erklärt werden können. [25]
    • Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass ein „rein physikalisch, durch flüchtige Stoffe getriebener Mechanismus“ sowohl die Größe als auch die Richtung der Beschleunigung reproduziert – es sind keine exotischen „Lichtsegel“ oder außerirdische Technologie erforderlich. [26]
    • Der gleiche Artikel stellt fest, dass MeerKATs OH-Nachweis gut in das Bild eines sehr aktiven Kometen passt, der beim Erwärmen Wasser verliert. [27]

    Zusammen mit den NASA-FAQ untermauert das neue Modell die Interpretation Komet, nicht Raumschiff deutlich.


    6. Schweifwachstum, Jets und spektakuläre neue Bilder

    Optisch bietet 3I/ATLAS eine Show – zumindest für große Teleskope.

    • Am 12. November hob Space.com ein neues Bild des Virtual Telescope Project hervor, das zeigt, wie der Ionenschweif des Kometen dramatisch länger und strukturierter wird, während er sich von der Sonne entfernt. Der Schweif erstreckt sich etwa 0,7° am Himmel, mit einem schwachen „Antischweif“ in die entgegengesetzte Richtung. [28]
    • Ein Bericht von EarthSky zeigt, dass 3I/ATLAS Anfang November, kurz nach dem Perihel, mehrere Jets – dünne Materialströme, die vom Kern ausgehen – aufweist. [29]
    • BBC Sky at Night Magazine hat eine Galerie mit Bildern von Hubble, dem Very Large Telescope, Gemini und anderen Einrichtungen zusammengestellt, die den Kometen von seiner Entdeckung im Juli bis zu seiner aktuellen, viel aktiveren Phase verfolgen. [30]

    Diese Merkmale – langer Ionenschweif, Antischweif, mehrere Jets – sehen dramatisch aus, sind aber normal für aktive Kometen, besonders für solche, die viel Sonnenwärme abbekommen. Wissenschaftler sind besonders interessiert, weil dies der erste interstellare Komet ist, den wir vom Boden aus so detailliert untersuchen können. [31]


    7. HiRISE-Bilder vom Mars: bald verfügbar

    In einem heute veröffentlichten Beitrag schreibt der Astrophysiker Avi Loeb, dass NASA voraussichtlich HiRISE-Bilder von 3I/ATLAS „innerhalb weniger Tage“ veröffentlichen wird, die vom Mars Reconnaissance Orbiter aufgenommen wurden, als der Komet Anfang Oktober in der Nähe des Mars vorbeizog. [32]

    Laut Loeb:

    • HiRISE sollte eine Seitenansicht des Antischweifs und der Jets des Kometen mit einer Auflösung von etwa 30 km pro Pixel liefern und damit frühere Hubble-Aufnahmen ergänzen. [33]
    • Diese Daten werden helfen, die Schätzungen der Kern­größe zu verfeinern und die Geometrie der Staubstrukturen zu klären.

    Loeb ist einer der lautesten Befürworter eines möglichen künstlichen Ursprungs, aber selbst in diesem Artikel stellt er die neuen Bilder als Möglichkeit dar, physikalische Eigenschaften einzugrenzen, nicht als Beweis für außerirdische Technologie. [34]


    Wo befindet sich 3I/ATLAS heute und wie kann man ihn sehen?

    Aktuelle Position und Helligkeit

    Das Live-Ephemeriden-Tool von TheSkyLive zeigt 3I/ATLAS heute (15. November 2025): [35]

    • Sternbild: Jungfrau
    • Entfernung von der Erde: ~2,1 AE (~315 Millionen km)
    • Entfernung von der Sonne: knapp außerhalb der Marsbahn, nach außen wandernd
    • Scheinbare Helligkeit: etwa 9,8 (kann sich ändern, je nach Aktivität)

    Diese Helligkeit ist viel zu schwach für das bloße Auge, aber mit guter Amateur-Ausrüstung erreichbar.

    Beobachtungstipps (für erfahrene Beobachter)

    Basierend auf Empfehlungen von NASA, EarthSky, BBC Sky at Night und aktuellen Ephemeriden: [36]

    • Wann beobachten:
      • Am besten in den Stunden vor Sonnenaufgang, ein paar Stunden vor dem lokalen Sonnenaufgang, solange Jungfrau über dem östlichen oder südöstlichen Horizont steht (genaue Zeit hängt vom Standort ab).
    • Was Sie brauchen:
      • Mindestens ein kleines bis mittleres Teleskop; EarthSky empfiehlt eine Öffnung von ~8 Zoll (20 cm) oder größer für eine zuverlässige visuelle Sichtung. [37]
    • Was Sie sehen werden:
      • Ein schwacher, verschwommener „Stern“ mit einer kleinen Koma. Langzeitbelichtungen können den schlanken Ionenschweif sichtbar machen; visuell wird der Schweif unter den meisten Bedingungen subtil sein. [38]

    Die NASA merkt an, dass 3I/ATLAS mit kleinen Teleskopen bis ins Frühjahr 2026 beobachtbar bleiben sollte, wobei er allmählich verblasst, während er sich in Richtung Jupiters Umlaufbahn und darüber hinaus bewegt. [39]


    Was macht 3I/ATLAS so ungewöhnlich?

    Mehrere Hinweise zeigen, dass dies nicht einfach irgendein Komet ist – er ist auch unter interstellaren Besuchern ein physikalischer Ausreißer.

    1. Seltsame Chemie
      • Beobachtungen mit dem James Webb Space Telescope und anderen Einrichtungen zeigen, dass 3I/ATLAS ungewöhnlich reich an Kohlendioxid im Verhältnis zu Wasser ist, mit einer auffälligen Menge an Nickel und einem Mangel an einigen üblichen Kohlenstoffkettenmolekülen. [40]
      • Diese Zusammensetzung deutet darauf hin, dass er weit entfernt von seinem Mutterstern, jenseits der CO₂-„Frostgrenze“, unter extrem kalten Bedingungen entstanden ist. [41]
    2. Farbe und Strahlungsgeschichte
      • Der Komet erscheint rot und staubig, wahrscheinlich weil seine Oberfläche seit Milliarden von Jahren im tiefen Weltraum von kosmischer Strahlung bestrahlt wurde. [42]
    3. Ursprung aus der Frühzeit
      • Dynamische und populationsbezogene Studien deuten darauf hin, dass 3I/ATLAS 3–14 Milliarden Jahre alt sein könnte und möglicherweise zur Thick-Disk-Population der Milchstraße gehört – was darauf hindeutet, dass er älter als das Sonnensystem und möglicherweise einer der ältesten je beobachteten Kometen ist. [43]
    4. Extreme Geschwindigkeit
      • Seine Eintrittsgeschwindigkeit und die hyperbolische Umlaufbahn zeigen, dass es nicht von einem Planeten in unserem System auf diese Geschwindigkeiten gebracht wurde; es wurde vor langer Zeit aus dem Planetensystem eines anderen Sterns ausgestoßen und wandert seither durch die Galaxie. [44]
    5. Anti‑Schweif und Jets
      • Hochauflösende Bilder zeigen einen Anti‑Schweif (scheinbarer Schweif, der aufgrund der Perspektive zur Sonne zeigt) und mehrere Jets, was dem Kometen ein komplexes, fast konstruiertes Aussehen verleiht – aber jedes dieser Merkmale hat gut verstandene, natürliche Erklärungen. [45]

    Mit anderen Worten: 3I/ATLAS ist zutiefst seltsam, aber auf eine astrophysikalisch befriedigende Weise.


    Aliens oder Eis? Wie Wissenschaftler mit den Spekulationen umgehen

    Die „Alien-Raumschiff“-Erzählung wurde vor allem durch prominente Kommentare vorangetrieben, insbesondere von Avi Loeb und der Initiative for Interstellar Studies, die zuvor argumentierten, dass einige Eigenschaften von 3I/ATLAS „anomal“ seien. [46]

    In der vergangenen Woche jedoch haben eine Reihe unabhängiger Ergebnisse:

    • Das Radiosignal erklärt als normale OH-Emission durch Wasseraktivität (MeerKAT). [47]
    • Die Beschleunigung erklärt durch normales CO/CO₂-Ausgasen (Neukarts Modellierung). [48]
    • Die kometare Zusammensetzung bestätigt durch detaillierte Spektroskopie (JWST, Hubble, VLT, Gemini). [49]
    • Klar gestellt, dass sein strukturelles Verhalten bisher wie ein „gesunder Komet“ aussieht, nicht wie ein starres Raumschiff, laut Kometen-Experten, die von ScienceAlert und anderen Medien zitiert wurden. [50]

    ScienceAlert fasste die Stimmung vieler Astronomen diese Woche zusammen: Jeder bisherige Datenpunkt ist konsistent mit „einem wirklich ungewöhnlichen Kometen“ und nicht mit etwas Konstruiertem. [51]

    Für die Leser ist es entscheidend, spekulative Meinungsartikel von der Gesamtheit der beobachteten Beweise zu unterscheiden, die nun von Radioteleskopen, Weltraumobservatorien und Planetenmissionen gesammelt werden.


    Nicht verwechseln mit dem anderen „Kometen ATLAS“

    Zur öffentlichen Verwirrung trägt bei, dass derzeit ein weiterer aktiver Komet am Himmel zu sehen ist: C/2025 K1 (ATLAS), manchmal als „anderer ATLAS-Komet“ bezeichnet. [52]

    • C/2025 K1 ist ein Komet aus dem Sonnensystem, der kürzlich einen goldenen Schein entwickelt hat und nach einer viel näheren Passage an der Sonne begonnen hat, auseinanderzubrechen. [53]
    • Schlagzeilen über einen „goldenen“ ATLAS-Kometen oder einen, der „in Stücke zerfällt“, beziehen sich in der Regel auf C/2025 K1, nicht auf 3I/ATLAS. [54]

    3I/ATLAS ist der interstellare – älter, schneller und auf einem einmaligen Durchflug durch das Sonnensystem.


    Was kommt als Nächstes für 3I/ATLAS?

    Auch wenn das Perihel hinter uns liegt, beginnt die wissenschaftliche Arbeit erst:

    • JWST-Beobachtungen im Dezember werden die detaillierte Zusammensetzung des Kometen untersuchen, während er abkühlt und sich von der Sonne entfernt. [55]
    • Die JUICE-Raumsonde der ESA beobachtet den Kometen derzeit von ihrem entfernten Aussichtspunkt aus, mit Daten, die Anfang 2026 erwartet werden. [56]
    • HiRISE-Bilder vom Mars Reconnaissance Orbiter werden voraussichtlich bald veröffentlicht und bieten einen einzigartigen Seitenblick auf die Jets und den Gegenschweif. [57]
    • Bodengebundene Teleskope und Amateurbeobachter werden 3I/ATLAS bis ins Frühjahr 2026 verfolgen und dabei jedes Photon einfangen, bevor es außerhalb der praktischen Reichweite verblasst. [58]
    • Einige Missionskonzepte werden bereits in der Fachliteratur für zukünftige Begegnungen mit interstellaren Kometen diskutiert, inspiriert von Objekten wie 3I/ATLAS. [59]

    Für den Moment ist 3I/ATLAS ein Labor einmal pro Zivilisation: ein Brocken aus einem anderen Planetensystem, älter als unser eigenes, der unter unserer Sonne seine uralten Eise freisetzt.

    Wenn Sie Zugang zu einem Teleskop und dunklem Himmel haben, bedeutet schon ein schwacher Blick auf seinen diffusen Schein in den nächsten Wochen, dass Sie Material sehen, das sich um einen völlig anderen Stern gebildet hat – vor Milliarden von Jahren, ganz ohne Außerirdische.

    References

    1. science.nasa.gov, 2. science.nasa.gov, 3. science.nasa.gov, 4. science.nasa.gov, 5. science.nasa.gov, 6. theskylive.com, 7. en.wikipedia.org, 8. m.economictimes.com, 9. m.economictimes.com, 10. zeenews.india.com, 11. science.nasa.gov, 12. science.nasa.gov, 13. science.nasa.gov, 14. science.nasa.gov, 15. www.esa.int, 16. www.esa.int, 17. www.esa.int, 18. www.esa.int, 19. www.discovermagazine.com, 20. timesofindia.indiatimes.com, 21. www.sciencealert.com, 22. timesofindia.indiatimes.com, 23. www.sciencealert.com, 24. www.iflscience.com, 25. www.iflscience.com, 26. www.iflscience.com, 27. www.iflscience.com, 28. www.space.com, 29. earthsky.org, 30. www.skyatnightmagazine.com, 31. www.space.com, 32. avi-loeb.medium.com, 33. avi-loeb.medium.com, 34. avi-loeb.medium.com, 35. theskylive.com, 36. science.nasa.gov, 37. earthsky.org, 38. www.space.com, 39. science.nasa.gov, 40. weather.com, 41. en.wikipedia.org, 42. www.sciencealert.com, 43. en.wikipedia.org, 44. science.nasa.gov, 45. www.space.com, 46. en.wikipedia.org, 47. timesofindia.indiatimes.com, 48. www.iflscience.com, 49. www.sciencealert.com, 50. www.sciencealert.com, 51. www.sciencealert.com, 52. www.livescience.com, 53. www.livescience.com, 54. www.livescience.com, 55. weather.com, 56. www.esa.int, 57. avi-loeb.medium.com, 58. science.nasa.gov, 59. www.esa.int

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