NVIDIA’s $4 Trillion AI Revolution: How the Chipmaker Overtook Apple and Microsoft

Nvidia Q3 GJ2026 Ergebnisse: Rekordumsatz von 57 Milliarden Dollar, ausverkaufte KI-GPUs und erhöhte Prognose treiben NVDA nach oben

Nvidia hat erneut den KI-Boom in beeindruckende Zahlen verwandelt. Am Mittwoch, den 19. November 2025, meldete das wertvollste börsennotierte Unternehmen der Welt Rekordergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2026, die die Erwartungen der Wall Street deutlich übertrafen und seinen Status als zentraler Anbieter von KI-Rechenleistung untermauerten.

Für das am 26. Oktober 2025 beendete Quartal meldete Nvidia 57,0 Milliarden US-Dollar Umsatz, ein Anstieg von 22 % gegenüber dem Vorquartal und 62 % im Jahresvergleich, da die Nachfrage nach seinen KI-Rechenzentrums-Chips unersättlich blieb. Der bereinigte Gewinn pro Aktie lag bei 1,30 US-Dollar, deutlich über dem Konsens von etwa 1,25–1,26 US-Dollar und über der von Analysten in den Vorberichten erwarteten Spanne von 1,23–1,26 US-Dollar.  [1]

Entscheidend ist, dass Nvidia für das vierte Quartal einen Umsatz von etwa 65 Milliarden US-Dollar (±2 %) prognostizierte, deutlich über den von Analysten erwarteten 61,6 Milliarden US-Dollar, was auf eine ungebrochene Investitionsbereitschaft in KI-Infrastruktur hindeutet.  [2]

Die NVDA-Aktie schloss den regulären Handel mit einem Plus von rund 3 % bei 186,50 US-Dollar und stieg dann im nachbörslichen Handel um mehr als 4 %, als die Anleger die starken Quartalszahlen und die optimistische Prognose verdauten.  [3]


Q3 GJ2026 in Zahlen: KI wird zu Geld

Laut Nvidias Quartalsbericht und den Kommentaren des CFO sah das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2026 (drei Monate bis 26. Oktober 2025) folgendermaßen aus:  [4]

  • Gesamtumsatz: 57,0 Milliarden US-Dollar
    • +22 % gegenüber Q2 GJ26
    • +62 % gegenüber Q3 GJ25
  • GAAP-Bruttomarge: 73,4 %
    • Steigerung um 1,0 Prozentpunkte gegenüber dem Vorquartal
    • Rückgang um etwa 1,2 Prozentpunkte im Jahresvergleich, da Nvidia komplexere Systeme einführt
  • GAAP-Nettoeinkommen: 31,9 Milliarden US-Dollar
  • GAAP-verwässertes EPS: 1,30 US-Dollar (ca. 67 % Anstieg im Jahresvergleich)

Auf Non-GAAP-Basis ist der Umsatz derselbe $57,0 Milliarden, mit Non-GAAP-Bruttomarge bei 73,6% und Non-GAAP-EPS ebenfalls bei $1,30, beide deutlich über den Konsens- und Vorquartalswerten.  [5]

Nvidias Geldmaschine läuft auch für die Aktionäre: In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2026 hat das Unternehmen $37,0 Milliarden durch Aktienrückkäufe und Dividenden zurückgegeben, wobei $62,2 Milliarden noch für das Rückkaufprogramm zur Verfügung stehen. Die nächste Quartalsdividende von $0,01 pro Aktie ist für den 26. Dezember 2025 geplant.  [6]


Data Center ist der Motor: $51,2 Milliarden und „ausverkaufte“ GPUs

Wie in den letzten Quartalen hat Nvidias Data Center Sparte fast die gesamte Arbeit geleistet.

  • Data Center Umsatz: $51,2 Milliarden, ein Anstieg von 25% zum Vorquartal und 66% zum Vorjahr, was einen weiteren Rekord darstellt.  [7]

In diesem Segment befinden sich die Flaggschiff-AI-Beschleuniger des Unternehmens, die auf den Blackwell- und Rubin-Architekturen basieren, Netzwerkprodukte wie Spectrum-X sowie KI-orientierte CPUs und Systeme. Das Management sagte, die Nachfrage sei so stark, dass:

Blackwell-Verkäufe sind „außergewöhnlich hoch“ und Cloud-GPUs sind „ausverkauft“,

womit die Kommentare von CEO Jensen Huang in der Veröffentlichung und den ersten Stellungnahmen bekräftigt werden.  [8]

Im Quartal hat Nvidia auch sein Netzwerk an Partnerschaften weiter ausgebaut:

  • Eine strategische Partnerschaft mit OpenAI, um mindestens 10 Gigawatt an Nvidia-Systemen für die nächste Generation der Infrastruktur des KI-Startups bereitzustellen.  [9]
  • Erweiterte Kooperationen mit Google Cloud, Microsoft, Oracle und xAI, um „Amerikas KI-Infrastruktur“ mit Hunderttausenden von Nvidia-GPUs auszubauen.  [10]
  • Neue Initiativen für KI-Infrastruktur in Großbritannien, Deutschland und Südkorea, darunter eine Investition von 2 Milliarden Pfund in Großbritannien und Pläne, gemeinsam mit koreanischen Partnern wie Hyundai, Samsung und SK Group über eine Viertelmillion GPUs bereitzustellen. [11]

Zusammengenommen verdeutlichen diese Bemühungen, warum Huang bereits zuvor von mehr als 500 Milliarden US-Dollar an KI-Chip-Bestellungen bis 2026 gesprochen hat und warum das Unternehmen nun einen Weg zu deutlich über 200 Milliarden US-Dollar Umsatz im gesamten Geschäftsjahr 2026 sieht, sofern sich die aktuellen Trends fortsetzen. [12]


Gaming, Pro Visualization und Automotive: kleiner, aber weiterhin wachsend

Auch wenn KI-Rechenzentren die Hauptrolle spielen, stehen Nvidias andere Geschäftsbereiche keineswegs still. Einzelheiten zu den Segmenten im Quartal: [13]

  • Gaming und AI-PC
    • Umsatz: 4,3 Milliarden US-Dollar
    • Im Quartalsvergleich um 1 % gesunken, aber im Jahresvergleich um 30 % gestiegen
    • Profitierte von RTX-basierten Titeln und KI-gestützten PC-Funktionen, da Nvidia sein GeForce-Ökosystem für On-Device-KI positioniert.
  • Professionelle Visualisierung
    • Umsatz: 760 Millionen US-Dollar
    • Im Quartalsvergleich um 26 % gestiegen und im Jahresvergleich um 56 % gestiegen
    • Unterstützt durch die Einführung von DGX Spark, das als weltweit kleinster KI-Supercomputer für Unternehmen beworben wird.
  • Automotive und Robotik
    • Umsatz: 592 Millionen US-Dollar
    • Im Quartalsvergleich um 1 % gestiegen und im Jahresvergleich um 32 % gestiegen
    • Unterstützt durch neue Plattformen wie DRIVE AGX Hyperion 10 und Robotik-Initiativen im Bereich „Physical AI“ und digitale Zwillinge.

Das Wachstum außerhalb der Rechenzentren ist für Nvidias langfristige Entwicklung wichtig: Es zeigt, dass KI nicht nur in Cloud-Megadatenzentren, sondern auch in Autos, Fabriken und Design-Workflows Einzug hält.


Ausblick: Nvidia signalisiert der Wall Street, dass die KI-Welle noch nicht ihren Höhepunkt erreicht hat

Wenn Q3 die Frage „Ist die Nachfrage nach KI weiterhin stark?“ beantwortete, versuchte Nvidias Prognose für Q4, die Frage „Wie lange kann das noch anhalten?“ zu beantworten.

Für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2026 erwartet Nvidia:  [14]

  • Umsatz: etwa 65,0 Milliarden US-Dollar (±2 %)
    • Der Markt rechnete mit etwa 61,6 Milliarden US-Dollar, die Prognose liegt also deutlich über dem Konsens.
  • Bruttomarge: etwa 75 % Non-GAAP (74,8 % GAAP), ±50 Basispunkte.
  • Betriebsausgaben: rund 5,0 Milliarden US-Dollar Non-GAAP (und 6,7 Milliarden US-Dollar GAAP).

Reuters merkt an, dass dieser Ausblick Nvidia erneut als den entscheidenden Test dafür positioniert, ob die enormen KI-Investitionspläne der Cloud-Anbieter – Microsoft allein gab im letzten Quartal fast 35 Milliarden US-Dollar für Investitionen aus, etwa die Hälfte davon für Chips – durch echte, nachhaltige Nachfrage gestützt werden.  [15]

Optionshändler hatten sich auf eine 7%ige Bewegung des Nvidia-Aktienkurses in beide Richtungen nach den Ergebnissen eingestellt, was eine potenzielle Marktwertveränderung von mehr als 300 Milliarden US-Dollar für ein Unternehmen bedeutet, das jetzt etwa 4,5–4,6 Billionen US-Dollar wert ist und etwa 8 % des S&P 500 ausmacht.  [16]

Bisher war die Reaktion eher positiv als euphorisch: Ein Anstieg von etwa 4 % im nachbörslichen Handel deutet darauf hin, dass Nvidia eine sehr hohe Messlatte übersprungen hat, aber keinen vollständigen Kurssprung ausgelöst hat – zumindest noch nicht.  [17]


Blase oder Ausbruch? Der nervöse Markt erhält eine vorübergehende Antwort

Vor dem heutigen Bericht war Nvidia das Epizentrum der KI-Blasen-Debatte.

  • Die Aktie war im November um fast 8 % gefallen, selbst nach einem Anstieg von etwa 1.200 % in den letzten drei Jahren, da Investoren sich fragten, ob die KI-Bewertungen zu weit gelaufen waren.  [18]
  • Hochkarätige Investoren, darunter Peter Thiels Fonds und SoftBanks Masayoshi Son, hatten ihre Anteile an Nvidia verkauft und in andere KI-Investments wie OpenAI umgeschichtet. [19]
  • Der Cboe Volatility Index (VIX) stieg in Richtung 25, und der Fear & Greed Index von CNN rutschte in den Bereich „Extreme Fear“, was die allgemeine Nervosität an den Märkten widerspiegelt. [20]
  • Eine Bank of America-Umfrage unter Fondsmanagern ergab, dass 45 % der Teilnehmer inzwischen eine KI-Blase als das größte Einzelrisiko für die Märkte sehen – ein starker Anstieg gegenüber etwas mehr als 10 % im September. [21]

Vor diesem Hintergrund liefern Nvidias Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2026 zumindest eine klare Botschaft: Bislang halten die Fundamentaldaten mit dem Hype Schritt. Der Umsatz ist nicht nur gewachsen – er hat die ohnehin schon hohen Erwartungen deutlich übertroffen, und Auftragsbestand sowie Ausblick deuten auf anhaltende Dynamik bis 2026 hin.

Das beantwortet die Frage nach einer Blase zwar nicht abschließend. Aber es erschwert das Argument, dass die Ausgaben für KI-Infrastruktur zumindest kurzfristig rein spekulativ seien.


„Zirkuläre“ KI-Mega-Deals geraten unter Beobachtung

Eines der heikelsten Themen rund um Nvidias Erfolg ist , wie viel der heutigen Nachfrage organisch und wie viel „zirkulär“ ist – also durch komplexe, mehrstufige Deal-Strukturen erzeugt wird.

Die Live-Berichterstattung von Investopedia und die Recherchen von Business Insider heben mehrere aktuelle Vereinbarungen hervor, die Skeptiker beunruhigen: [22]

  • OpenAI und Nvidia
    • Nvidia hat zugestimmt, bis zu 100 Milliarden US-Dollar in OpenAI zu investieren.
    • OpenAI wiederum hat sich verpflichtet, 10 Gigawatt an Nvidia-betriebenen KI-Rechenzentren zu kaufen oder zu leasen.
    • Außerdem hat OpenAI zugesagt, 6 Gigawatt an Chips von AMD zu beschaffen und dafür Optionsrechte erhalten, die ihm fast 10 % an OpenAI sichern könnten.
  • Anthropic, Microsoft und Nvidia
    • Eine riesige Dreier-Partnerschaft sieht vor, dass Nvidia und Microsoft bis zu 10 Milliarden bzw. 5 Milliarden US-Dollar in Anthropic investieren.
    • Anthropic hat sich verpflichtet, 30 Milliarden US-Dollar für Rechenleistung auszugeben und bis zu 1 Gigawatt Kapazität zu kaufen, die auf Nvidias Grace Blackwell- und Vera Rubin-Systemen basiert und auf Microsoft Azure läuft.
  • CoreWeave und andere KI-Cloud-Anbieter
    • Nvidia erhöhte seinen Anteil an CoreWeave, als das Unternehmen an die Börse ging, und vereinbarte außerdem, bis 2032 die gesamte überschüssige Cloud-Kapazität von CoreWeave zu kaufen. [23]

Solche Deals verwischen die Grenze zwischen Kunde und Investor. Wie Ben Reitzes von Melius Research gegenüber CNBC sagte, wird Nvidia-CEO Jensen Huang unter Druck stehen, die „Kreisgeschäfts-Mentalität“ zu erklären und darzulegen, wie diese gigantischen Verpflichtungen zu nachhaltiger, profitabler KI-Nutzung führen – und nicht nur den Umsatz der aktuellen Periode stützen.  [24]


Schock in der Lieferkette: Nvidias Speicherwechsel könnte Server-Speicherpreise verdoppeln

Am selben Tag wie die Veröffentlichung der Quartalszahlen sorgte Nvidia auch mit einer stillen, aber folgenreichen Designänderung für Schlagzeilen, die die Halbleiter-Lieferketten umgestalten könnte.

Laut einem neuen, von Reuters hervorgehobenen Bericht verlagert Nvidia einige seiner KI-Server auf LPDDR-Speicher, einen stromsparenden Chip, der normalerweise in Smartphones und Tablets zu finden ist, anstelle des traditionellen Server-Speichers DDR5. Da KI-Server weitaus mehr Speicherchips benötigen als Mobilgeräte, warnt Counterpoint Research, dass diese Umstellung die Server-Speicherpreise bis Ende 2026 verdoppeln und die allgemeinen Speicherpreise bis Mitte 2026 um etwa 50 % steigen lassen könnte[25]

Speicher-Giganten Samsung, SK Hynix und Micron haben bereits mit Engpässen bei älteren DRAMs zu kämpfen, nachdem sie ihre Kapazitäten auf Hochleistungs-Speicher für KI-Beschleuniger umgestellt haben. Nvidias Wechsel zu LPDDR schafft eine weitere starke Nachfragequelle und könnte Cloud-Anbieter und KI-Startups zusätzlich unter Druck setzen, die ohnehin schon mit steigenden Hardware- und Energiekosten kämpfen.  [26]

Wenn Nvidias GPUs das „Gehirn“ des KI-Booms sind, dann sind Speicherchips der entscheidende kurzfristige Engpass. Steigende Speicherpreise könnten letztlich die Margen von Hyperscale-Cloud-Betreibern unter Druck setzen – selbst wenn Nvidia weiterhin Bruttomargen im mittleren 70-%-Bereich erzielt.


Geopolitik und der saudische KI-Vorstoß: Huang auf der Weltbühne

Nvidias Einfluss reicht mittlerweile weit über das Silicon Valley und die Wall Street hinaus. Am selben Tag, an dem das Unternehmen seine Quartalszahlen veröffentlichte, trat CEO Jensen Huang beim U.S.–Saudi Investment Forum im Kennedy Center in Washington zusammen mit Teslas Elon Musk und dem US-Präsidenten Donald Trump auf, um in einer hochkarätigen Diskussion über KI und Zukunftstechnologien zu sprechen. [27]

Saudi-Arabien drängt aggressiv darauf, durch seinen Public Investment Fund und das neue KI-Infrastrukturunternehmen Humain zur dritten globalen KI-Großmacht zu werden. Humain hat große Verträge abgeschlossen, um fortschrittliche Nvidia-GPUs für eine geplante 500-Megawatt-KI-Rechenzentrumsinitiative zu beschaffen. [28]

Für Nvidia unterstreichen solche Foren, wie sehr seine Chips inzwischen ein strategisches Gut in der Geopolitik geworden sind – verknüpft mit Energiepolitik, Standortentscheidungen für Rechenzentren und grenzüberschreitenden Investitionsströmen. Sie bringen aber auch neue Risiken mit sich: regulatorische Überprüfungen, Exportkontrollen (insbesondere im Hinblick auf China) und potenzielle Gegenreaktionen, falls KI-Einsätze mit umstrittenen politischen Themen kollidieren. [29]


Zentrale Fragen für Investoren nach Nvidias Rekordquartal

Selbst nach einem Rekordquartal mit 57 Milliarden Dollar Umsatz und optimistischer Prognose hat Nvidia die Unsicherheit nicht beseitigt – sie wurde nur neu geformt. Dies sind die wichtigsten Themen, die Marktteilnehmer nach den heutigen Ergebnissen beobachten werden:

  1. Bleiben die KI-Investitionen auf diesem Niveau?
    Die Investitionen der Big Tech in KI-Rechenzentren – allein Microsoft gab im letzten Quartal rund 35 Milliarden Dollar aus – sind außergewöhnlich. Das bullische Szenario ist, dass KI branchenübergreifend Produktivitätsgewinne bringt und die Ausgaben rechtfertigt. Das bärische Szenario ist, dass Unternehmen Überkapazitäten aufbauen und irgendwann abrupt stoppen, was Nvidia mit einer Nachfragelücke zurücklassen könnte. [30]
  2. Ist das Risiko „zirkulärer Geschäfte“ beherrschbar?
    Nvidias massive Investitionen in OpenAI, Anthropic, CoreWeave und andere binden Umsatz und Nachfrage eng an eine kleine Gruppe von KI-Führern. Investoren werden die Bilanz, den freien Cashflow und die Nicht-KI-Umsatzströme des Unternehmens beobachten, um Anzeichen dafür zu erkennen, dass das Wachstum nicht ausschließlich durch von Anbietern finanzierte Kreisläufe angetrieben wird. [31]
  3. Wie lange bleiben GPUs tatsächlich nützlich?
    Leerverkäufer wie Michael Burry haben argumentiert, dass KI-GPUs in ein bis zwei Jahren veraltet sein könnten, was zu einer bilanziellen Diskrepanz für Cloud-Anbieter führt, die sie über fünf oder sechs Jahre abschreiben. Andere entgegnen, dass Wiederverkaufsmärkte und Software-Optimierungen die Nutzungsdauer älterer Chips weit mehr verlängern, als Skeptiker annehmen.  [32]
  4. Kann Nvidia Exportkontrollen und geopolitischem Druck standhalten?
    US-Beschränkungen verhindern, dass Nvidia seine fortschrittlichsten Chips nach China verkauft, und Huang hat erklärt, es gebe „keine aktiven Gespräche“ über die Lieferung von Blackwell dorthin, selbst in abgespeckter Form. Gleichzeitig steigt die Nachfrage von US-Verbündeten (in Europa, dem Nahen Osten und Asien). Die Frage ist, ob das Wachstum anderswo den Verlust der chinesischen Nachfrage weiterhin ausgleichen kann.  [33]
  5. Was passiert mit den Margen, wenn Systeme komplexer werden?
    Analysten erwarten, dass die Bruttomargen hoch bleiben, aber unter Druck geraten, da Nvidia größere, stärker integrierte Systeme liefert und Kapazitätsengpässe bei Partnern wie TSMC sowie steigende Speicher- und Energiekosten bewältigen muss. Die leichte Margenverengung im dritten Quartal im Jahresvergleich erinnert daran, dass selbst dominante Anbieter nicht gegen physikalische und produktionstechnische Realitäten immun sind.  [34]

Fazit: KI-Boom intakt – vorerst

Der heutige Q3-Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2026 hat geliefert, was Nvidia liefern musste – und noch mehr.

  • Er bestätigte das Ausmaß der KI-Nachfrage mit Umsätzen und EPS, die bereits optimistische Erwartungen übertrafen.
  • Er beruhigte Investoren hinsichtlich der kurzfristigen Aussichten durch eine besser als erwartete Prognose für das vierte Quartal und riesige Auftragsbestände bis 2026.
  • Er hielt Nvidia im Zentrum jeder wichtigen KI-Diskussion, von Hyperscale-Cloud-Investitionen über saudisch-amerikanische Investitionsbeziehungen bis hin zu globalen Speicher-Lieferketten.

Gleichzeitig bedeutet die schiere Größe dieser Zahlen – und das komplexe Netz milliardenschwerer KI-Deals rundherum –, dass Nvidia weiterhin der zentrale Punkt für Debatten über Blasen, Nachhaltigkeit und den langfristigen Nutzen von KI bleiben wird.

Für den Moment jedoch ist die Botschaft des wertvollsten Chipherstellers der Welt klar: Der KI-Zug fährt weiterhin mit voller Geschwindigkeit, und Nvidia sitzt am Steuer.

Nvidia Earnings to Give Markets a View of Billions Spent on AI

References

1. www.quiverquant.com, 2. www.quiverquant.com, 3. www.investors.com, 4. www.quiverquant.com, 5. www.quiverquant.com, 6. www.quiverquant.com, 7. www.stocktitan.net, 8. www.quiverquant.com, 9. www.stocktitan.net, 10. www.stocktitan.net, 11. www.quiverquant.com, 12. www.reuters.com, 13. www.quiverquant.com, 14. www.quiverquant.com, 15. www.reuters.com, 16. www.reuters.com, 17. seekingalpha.com, 18. www.reuters.com, 19. www.reuters.com, 20. www.investopedia.com, 21. www.investopedia.com, 22. www.investopedia.com, 23. www.investopedia.com, 24. www.investopedia.com, 25. www.reuters.com, 26. www.reuters.com, 27. www.reuters.com, 28. en.wikipedia.org, 29. www.reuters.com, 30. www.reuters.com, 31. www.investopedia.com, 32. www.reuters.com, 33. www.reuters.com, 34. www.reuters.com

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