Broadcom (AVGO) Stock After Hours on December 10, 2025: AI Rally, Fed Cut and What to Watch Before the December 11 Open

Broadcom (AVGO) Aktie nachbörslich am 10. Dezember 2025: KI-Rallye, Fed-Senkung und was vor dem Börsenstart am 11. Dezember zu beachten ist

Broadcom Inc. (NASDAQ: AVGO) geht in die Sitzung am Donnerstag und in den entscheidenden Q4-Bericht für das Geschäftsjahr 2025 mit einem Aktienkurs nahe Rekordhöhen, einer frischen Zinssenkung der US-Notenbank im Hintergrund und dem gesamten KI-Sektor, der auf den Chiphersteller blickt, um zu bestätigen, dass der Ausgabenboom weiterhin anhält.

Nachfolgend finden Sie eine vollständige Übersicht darüber, wie die Broadcom-Aktie nach Börsenschluss am 10. Dezember gehandelt wurde, was die Stimmung antreibt und welche wichtigen Zahlen und Themen Investoren vor der Markteröffnung am 11. Dezember im Blick haben sollten.


Broadcom (AVGO) nach Börsenschluss am 10. Dezember 2025

Broadcom setzte seine jüngste Rallye am Mittwoch fort. Zum US-Börsenschluss am 10. Dezember schloss AVGO bei etwa $412,9, ein Plus von rund 1,6% an diesem Tag, mit einer Handelsspanne zwischen etwa $399,6 und $413,3 und einem Volumen von über 16 Millionen Aktien. [1]

Im nachbörslichen Handel kurz nach Börsenschluss gab die Aktie leicht nach auf etwa $410, etwa 0,7% unter dem Schlusskurs der regulären Sitzung – eine ziemlich typische Konsolidierungsbewegung nach mehreren starken Sitzungen vor einem wichtigen Ereignis. [2]

Wichtiger Kontext zu dieser Bewegung:

  • Neue Höchststände Anfang dieser Woche: Am 8. Dezember erreichte Broadcom ein neues Allzeithoch nahe $403,3, Teil eines mehrtägigen Ausbruchs, der durch Optimismus bezüglich des KI-Geschäfts und Berichte, dass das Unternehmen mit Microsoft über die Lieferung von Spezialchips verhandelt, angetrieben wurde. [3]
  • Starke Entwicklung in 2025: Seit Jahresbeginn sind die AVGO-Aktien um rund 74% gestiegen, deutlich stärker als der breitere Halbleitersektor, und festigen Broadcoms Status als einer der führenden Anbieter von KI-Infrastruktur am Markt. [4]
  • Enorme 52‑Wochen-Spanne: Das 52‑Wochen-Tief der Aktie liegt bei etwa $138, das 52‑Wochen-Hoch bei rund $414,6, was unterstreicht, wie stark sich die Stimmung im vergangenen Jahr verändert hat. [5]

Mit anderen Worten: Zum Börsenschluss am 10. Dezember ist Broadcom nahezu perfekt bewertet im Hinblick auf die morgigen Quartalszahlen – genau deshalb sind Händler jetzt besonders gespannt auf die nächsten Entwicklungen.


Warum AVGO immer neue Höchststände erreicht: KI-Chips + VMware-Schwungrad

Broadcoms Kursanstieg dreht sich nicht nur um „KI-Hype“ – es geht um Zahlen, Verträge und einen sich rasant verändernden Geschäftsmix.

1. Rekordquartal Q3 und aggressive Prognose für Q4

Broadcoms zuletzt gemeldetes Quartal (Geschäftsjahr Q3 2025, berichtet Anfang September) war ein voller Erfolg: [6]

  • Umsatz: Rund 16 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 22 % im Jahresvergleich und über den Prognosen.
  • EPS: Etwa 1,69 US-Dollar, über den Erwartungen und setzt eine lange Serie von Gewinnüberraschungen fort.
  • KI-Halbleiterumsatz: Rund 5,2 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 63 % im Jahresvergleich und macht einen wachsenden Großteil des Halbleitersegments aus.
  • Bruttomarge: Etwa 78 %, was den hochwertigen Mix aus kundenspezifischem Silizium und Software widerspiegelt.
  • Auftragsbestand: Das Management hob einen Rekord-Auftragsbestand von etwa 110 Milliarden US-Dollar hervor, der stark auf KI-bezogene Projekte ausgerichtet ist.

Für Q4 2025 – die Zahlen, die nach Börsenschluss am Donnerstag veröffentlicht werden – prognostizierte Broadcom zuvor einen Umsatz von 17,4 Milliarden US-Dollar, was einem Wachstum von etwa 24 % gegenüber dem Vorjahr entspricht und die Serie von Rekordquartalsumsätzen fortsetzt. [7]

2. Ein zentraler Akteur beim Aufbau der KI-Infrastruktur

Mehrere aktuelle Analysen betonen, dass Broadcom inzwischen bei nahezu jedem großen Hyperscaler tief in den Aufbau von KI-Rechenzentren eingebunden ist: [8]

  • Das Unternehmen entwickelt kundenspezifische KI-Beschleuniger (ASICs/„XPUs“) für Googles TPUs, die Gemini und andere große Sprachmodelle antreiben.
  • Es liefert maßgeschneiderte Chips und Hochgeschwindigkeits-Netzwerksilizium an Meta, Amazon und andere Cloud-Anbieter.
  • Im Jahr 2025 sicherte sich Broadcom einen 10-Gigawatt-KI-Beschleuniger- und Netzwerk-Deal mit OpenAI, mit einem geschätzten Gesamtwert von über 100 Milliarden US-Dollar und geplanten Auslieferungen ab der zweiten Jahreshälfte 2026 bis 2029. [9]

Diese Kombination aus kundenspezifischer Rechenleistung und Vernetzung ist der Kern der optimistischen These. Broadcom verkauft nicht nur Chips, sondern auch das Bindeglied (Ethernet-Switches, Verbindungen und Software), das riesige KI-Cluster effizient und im großen Maßstab funktionieren lässt.

3. VMware macht Broadcom zu einem KI- und Software-Hybriden

Broadcoms Übernahme von VMware im Jahr 2023 hat das Unternehmen umgestaltet: Infrastruktursoftware macht nun etwa über 40 Prozent des Umsatzes aus und erzielt Bruttomargen im mittleren 80-Prozent-Bereich. [10]

Analysten stellen fest, dass:

  • VMware Cloud Foundation-Abonnements wachsen schnell.
  • Das Softwaresegment liefert margenstarke, wiederkehrende Umsätze, die die Zyklizität des Chipgeschäfts abfedern.
  • Broadcom kann VMwares Cloud-Plattform mit KI-Infrastruktur bündeln, die Kundenbeziehungen vertiefen und seinen adressierbaren Markt erweitern. [11]

Diese Kombination aus „KI-Hardware + Unternehmenssoftware“ ist ein wesentlicher Grund, warum einige Kommentatoren Broadcom nun als KI- und Software-Giganten und sogar als neues Mitglied der „Magnificent Seven“ der großen Tech-Konzerne bezeichnen. [12]


Was die Wall Street von Broadcoms Q4 2025-Ergebnissen erwartet

Broadcom veröffentlicht seine Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2025 nach Börsenschluss am Donnerstag, den 11. Dezember 2025. [13]

In den am 10. Dezember veröffentlichten Vorschauen und Research-Notizen sind die Erwartungen bemerkenswert einheitlich:

Konsenszahlen

Aktuelle Schätzungen und Vorschauen deuten auf etwa: [14]

  • Umsatz: etwa 17,4–17,5 Milliarden US-Dollar (rund 24–25 % Wachstum im Jahresvergleich).
  • EPS: etwa 1,86–1,87 US-Dollar, ein Anstieg von rund 30–32 % gegenüber dem Q4 des Vorjahres.
  • Einnahmen aus KI-Halbleitern: Das Management hatte zuvor etwa 6,2 Milliarden US-Dollar für das Quartal signalisiert, was ein Wachstum von Mitte 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr impliziert und KI zu deutlich mehr als der Hälfte des Chip-Umsatzes macht.

Broadcom hat mehrere aufeinanderfolgende Quartale mit zweistelligem Rekordumsatz erzielt und die Erwartungen häufig übertroffen – Analysten erwarten im Grunde genommen erneut einen Rekord im Q4, gefolgt von einer starken Prognose bis 2026. [15]

Analystenbewertungen und Kursziele

Die Stimmung an der Wall Street ist überwältigend positiv:

  • Bank of America (Vivek Arya): bestätigte am 10. Dezember ein Kaufen und erhöhte das Kursziel von 400 auf 460 US-Dollar, wobei er Broadcom als Hauptprofiteur der steigenden KI-Ausgaben in Rechenzentren bezeichnete, insbesondere über Google, Anthropic und Meta. [16]
  • JPMorgan (Harlan Sur): behält ein Übergewichten-Rating bei und sieht Aufwärtspotenzial für die Q4-Zahlen und die Q1-Prognose, wobei er für das Q4 KI-Umsätze im Bereich von 6,5–6,7 Milliarden US-Dollar und einen Gesamtumsatz für Q1 2026 von etwa 19 Milliarden US-Dollar prognostiziert. [17]
  • Andere Unternehmen wie Rosenblatt, Oppenheimer, Susquehanna und Morgan Stanley haben ihre Kursziele alle auf etwa 435–450 US-Dollar angehoben und bleiben bei ihrer optimistischen Einschätzung. [18]
  • Eine separate Analyse stellt fest, dass Broadcom einen Strong Buy-Konsens trägt, wobei das durchschnittliche Kursziel an der Wall Street auf dem aktuellen Niveau jedoch nur einstellige prozentuale Aufwärtspotenziale bietet – ein Zeichen dafür, wie weit der Aktienkurs bereits gestiegen ist. [19]

Auch die Optionsmärkte stellen sich auf Turbulenzen ein. Eine auf Optionen fokussierte Analyse vom 10. Dezember weist darauf hin, dass Händler nach den Ergebnissen eine Bewegung von etwa 10 % bei AVGO einpreisen, was dem durchschnittlichen ~10%igen Kursausschlag nach den Ergebnissen in den letzten acht Berichten entspricht. [20]


Makro-Hintergrund: Dritte Zinssenkung der Fed und KI im „Show-Me“-Modus

Broadcoms Quartalszahlen erscheinen nicht im makroökonomischen Vakuum.

Am 10. Dezember hat die US-Notenbank ihren Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt – zum dritten Mal in diesem Jahr – und damit die Zielspanne für die Fed Funds auf 3,5 %–3,75 % gesenkt. [21]

Wichtige Erkenntnisse aus der Fed-Sitzung:

  • Die Notenbanker signalisierten, dass weitere Zinssenkungen langsamer erfolgen werden, und rechneten nur mit einer weiteren Senkung im Jahr 2026. Sie betonten, dass weitere Schritte von Inflation und Arbeitsmarkt abhängen. [22]
  • Die Aktienmärkte schlossen nach anfänglicher Volatilität im Plus; sowohl S&P 500 als auch Dow legten zu, da die Märkte die Entscheidung als „taubenhaft, aber vorsichtig“ interpretierten. [23]

Gleichzeitig wurden diese Woche mehrere Berichte veröffentlicht, die die Quartalszahlen von Oracle und Broadcom als entscheidenden Test dafür sehen, ob die KI-Investitionen die enormen Kapitalaufwendungen und hohen Bewertungen der Big-Tech-Aktien rechtfertigen können. [24]

Für AVGO-Aktionäre bedeutet diese Kombination:

  • Ein etwas freundlicheres Zinsumfeld (gut für wachstumsstarke, langfristige Werte wie KI-Marktführer).
  • Aber auch ein Markt, der zunehmend handfeste Beweise verlangt (Aufträge, Umsatz, Margen) statt nur KI-Schlagzeilen.

Wichtige Punkte vor Börsenstart am 11. Dezember

Hier sind die wichtigsten Aspekte, die Händler und langfristige Investoren vor dem Handelsstart am Donnerstag und vor den Quartalszahlen nach Börsenschluss beachten sollten.

1. Positionierung nach einer parabolischen Bewegung

  • AVGO ist 2025 um mehr als 70 % gestiegen und liegt damit über 100 % über dem 52‑Wochen-Tief, nachdem gerade die Marke von $400 durchbrochen und neue Höchststände um $413–$414 erreicht wurden. [25]
  • Eine Bewertung von Investing.com stellt fest, dass die Aktie kürzlich nahe bei dem 100-fachen des Gewinns der letzten zwölf Monate und fast beim 50-fachen des zukünftigen EV/EBITDA gehandelt wurde, verglichen mit einem historischen Multiplikator von näher an 30x – selbst nach KI-Maßstäben hoch. [26]

Das bedeutet zwar nicht ein sofortiges Hoch, aber es bedeutet, dass die Erwartungen hoch sind. Selbst ein solides Ergebnis ohne eine deutliche Anhebung der Prognose könnte Gewinnmitnahmen auslösen.

2. Die KI-Umsatzlinie und Prognose für 2026

In allen Vorschauen ist ein Thema glasklar: KI ist das Hauptereignis. [27]

Vor Börsenbeginn – und besonders nach dem Bericht – werden sich die Investoren auf Folgendes konzentrieren:

  • Q4 KI-Umsatz: Erreicht Broadcom zumindest die eigene frühere Angabe von etwa 6,2 Milliarden US-Dollar, was einem Wachstum von etwa 60 Prozent entspricht? [28]
  • KI-Prognose für 2026: Das Management hatte zuvor angedeutet, dass der KI-Chip-Umsatz sich 2026 erneut verdoppeln könnte; die Märkte wollen nun sehen, dass dieser Ausblick entweder bestätigt oder angehoben wird, insbesondere im Hinblick auf den OpenAI-Megadeal und potenzielle zusätzliche Geschäfte mit Microsoft. [29]
  • Kundenkonzentration und neue Aufträge: Alle neuen Details zur TPU-Roadmap von Google, zum Zeitplan der OpenAI-Einführung und zu möglichen Wechseln von kundenspezifischer Siliziumarbeit von Konkurrenten wie Marvell werden Zeile für Zeile analysiert. [30]

Wenn Sie AVGO zum Handelsstart beobachten, betrachten Sie die Schlagzeilenzahlen nur als Startschuss – es ist der Ausblick zur KI-Nachfrage und -Kapazität, der die Aktie wirklich bewegen könnte.

3. VMware und Softwarewachstum

Der Markt erwartet außerdem, dass VMware und die breitere Infrastruktursoftware-Sparte weiterhin:

  • Zweistellig wachsen,
  • Die Bruttomargen ausweiten und
  • Hochwertige, wiederkehrende Cashflows generieren. [31]

Jedes Anzeichen dafür, dass die VMware-Integration ins Stocken gerät, Kunden sich gegen die Preisgestaltung wehren oder das Wachstum deutlich nachlässt, würde die „KI + Software“-Diversifikationsgeschichte untergraben, die im Mittelpunkt der Neubewertung stand.

4. Margen und Mix: Kann Broadcom in den hohen 70ern bleiben?

Mehrere Analysten haben auf eine mögliche moderate Margenverengung hingewiesen, da KI-XPUs und bestimmte Wireless-Produkte – die etwas niedrigere Margen als reine Netzwerk- oder Softwareprodukte aufweisen können – einen größeren Anteil am Umsatz ausmachen. [32]

Darauf sollte man achten:

  • Wie das Management die Bruttomarge im Q4 im Vergleich zu Q3 mit ~78% einordnet und welche Prognosen sie für das Geschäftsjahr 2026 geben. [33]
  • Ob Software und margenstarke Netzwerktechnik etwaigen Druck durch KI-Beschleuniger ausgleichen können.
  • Kommentare zu langfristigen Margenzielen, während KI weiter an Bedeutung gewinnt.

5. Makrodaten und der Wirtschaftskalender am Donnerstag

Bevor Broadcom nach Börsenschluss berichtet, werden Händler auch die Daten vom Donnerstag auswerten:

  • US-Handelsbilanzdefizit,
  • Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, und
  • Großhandelslagerbestände,

All diese stehen auf dem Programm und könnten die Renditen, Index-Futures und die Risikobereitschaft bereits früher in der Sitzung beeinflussen. [34]

Sollten die Renditen nach der Fed-Entscheidung und den Wirtschaftsdaten weiter fallen, könnten hoch bewertete Wachstumswerte wie AVGO vor den Quartalszahlen einen weiteren Schub erhalten. Steigen sie stattdessen stark an, könnten einige Investoren Risiken abbauen.


Broadcom-Aktienprognosen: Was die längerfristigen Analysen sagen

Für Anleger, die über den Donnerstagsschluss hinausdenken, zeigen mehrere im November und Dezember veröffentlichte Analysen auf, wie sich die Broadcom-Story im weiteren Verlauf des Jahrzehnts entwickeln könnte.

1. Langfristiges Aufwärtsszenario

Eine aktuelle Prognose von 24/7 Wall St. argumentiert, dass Broadcoms außergewöhnliche Erfolgsbilanz – jahrzehntelanges Umsatz- und Gewinnwachstum, ein erfolgreicher 10‑zu‑1-Aktiensplit im Jahr 2024 und starke Präsenz im Bereich KI und Netzwerke – der Aktie bis 2030 trotz ihres enormen Anstiegs noch „viel Spielraum“ für weiteres Wachstum lässt. [35]

Wichtige bullische Säulen sind:

  • Umsatzsteigerung um mehr als 600% und Nettogewinnsteigerung um über 800% im letzten Jahrzehnt. [36]
  • Starkes Wachstum des freien Cashflows (über 90% von 2019 bis 2023) und massive institutionelle Beteiligung, mit großen Anteilen im Besitz von Vanguard, BlackRock und State Street. [37]
  • Die Ansicht, dass Broadcom weiterhin die KI-Nachfrage bedienen wird, die Nvidia allein nicht befriedigen kann, was dem Unternehmen jahrelange strukturelle Rückenwinde verschafft. [38]

Weitere bullische Kommentare heben den OpenAI-Vertrag und Partnerschaften mit Hyperscalern als potenzielle mehrjährige Umsatzmotoren hervor, die überdurchschnittliches Wachstum unterstützen und die heutigen Premium-Bewertungen rechtfertigen könnten. [39]

2. Bewertungswarnungen und „Show-me“-Risiken

Auf der vorsichtigeren Seite:

  • Eine Bewertungsanalyse von Simply Wall St. legt nahe, dass AVGO nur leicht unter dem berechneten fairen Wert liegt (etwa 403 $ gegenüber einem modellierten fairen Wert von rund 404 $), mit einem Analystenkonsens-Ziel von etwa 360 $ und einer großen Spanne zwischen den optimistischsten und pessimistischsten Zielen. [40]
  • Die gleiche Analyse weist darauf hin, dass die jüngste mehrmonatige Rallye (etwa 15 % Anstieg in einem Monat und fast 20 % in drei Monaten) die Erwartungen so hoch getrieben hat, dass selbst solide Umsetzung möglicherweise nicht ausreicht, um die Dynamik aufrechtzuerhalten, falls die KI-Ausgaben ins Wanken geraten. [41]
  • Mehrere Kommentare warnen außerdem, dass KI-Investitionsausgaben zyklisch sind: Wenn Hyperscaler ihre Ausgaben verlangsamen oder die Monetarisierung langsamer als erhofft verläuft, könnte ein hoch bewerteter Wert wie Broadcom eine starke Abwertung erfahren. [42]

Kurz gesagt, die langfristige Perspektive ist äußerst positiv, aber der Fehlerspielraum auf kurze Sicht schrumpft.


Fazit für den 11. Dezember 2025

Vor der Börseneröffnung am Donnerstag und Broadcoms Q4-Ergebnisveröffentlichung nach Börsenschluss hier das zusammengefasste Bild:

  • Die Aktie: AVGO notiert nach einem Anstieg von über 70 Prozent in diesem Jahr knapp unter Rekordhoch, mit einer moderaten Abkühlung nachbörslich am 10. Dezember nach einer weiteren starken Sitzung. [43]
  • Das makroökonomische Umfeld: Die Fed hat die Zinsen 2025 gerade zum dritten Mal gesenkt, signalisiert aber einen langsameren weiteren Kurs, was Wachstumsaktien Rückenwind gibt und Investoren auf die Fundamentaldaten fokussiert hält. [44]
  • Die Erwartungen: Die Wall Street erwartet für das vierte Quartal einen Umsatz von rund 17,5 Milliarden Dollar, einen Gewinn je Aktie von etwa 1,87 Dollar, KI-Umsätze von etwa oder über 6,2 Milliarden Dollar und eine stärkere KI-Prognose für 2026 — sowie die Bestätigung, dass das durch VMware getriebene Softwarewachstum weiterhin robust bleibt. [45]
  • Das Chancen-Risiko-Verhältnis: Broadcom wird überwiegend mit Kaufen oder Starker Kauf bewertet, aber die Bewertung ist anspruchsvoll. Ein starker Quartalsbericht und höhere Prognosen könnten die Rallye verlängern; jede Enttäuschung bei KI oder Margen könnte eine starke Korrektur auslösen, wenn Händler Gewinne mitnehmen. [46]

Für Trader bedeutet das wahrscheinlich erhöhte Volatilität sowohl zum Börsenstart als auch zum Börsenschluss am 11. Dezember. Für langfristige Investoren geht es im morgigen Bericht weniger um ein Quartal, sondern vielmehr um die Bestätigung, dass Broadcoms KI- und Software-Schwungrad noch schnell genug beschleunigt, um in die hohe Bewertung hineinzuwachsen — und sie schließlich zu übertreffen.

References

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