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Internet Nachrichten 22 Mai 2025 - 5 Juni 2025

State of Internet Access in Armenia: From Fiber to the Final Frontier

Stand des Internetzugangs in Armenien: Von Glasfaser bis zur letzten Grenze

Nach der Unabhängigkeit 1991 hielt ArmenTel ein gesetzliches Monopol für Telefonie- und Internetdienste, beteiligt durch Griechenlands OTE und später Russlands VimpelCom. 1998 wurde ArmenTels Monopol gewährt, was das frühe Internetwachstum hemmte. Mitte der 2000er Jahre endeten die Exklusivrechte faktisch etwa 2005–2007, wodurch neue ISPs und Mobilfunkbetreiber in den Markt einziehen konnten. 2013 beseitigten Änderungen des Gesetzes zur elektronischen Kommunikation das alte Lizenzregime für ISPs, sodass Anbieter Internetdienste nach einfacher Mitteilung an die PSRC anbieten durften. 2022 waren über 200 ISPs offiziell in Armenien gemeldet. Im ITU-ICT-Regulatory-Tracker 2020 erreichte Armenien 88,5/100 Punkte. 2023 nutzten etwa 77% der armenischen Bevölkerung das Internet.
5 Juni 2025
Internet Access in Andorra: From Mountain Signals to Starlink Skies

Internetzugang in Andorra: Von Bergsignalen zu Starlink-Himmeln

Bis 2012 war der landesweite Glasfaserausbau abgeschlossen, und seit Anfang der 2010er Jahre sind 100 % der Haushalte mit Glasfaserkabeln versorgt. Andorra Telecom ist der einzige Internetanbieter im Land und operiert als staatliches Monopol in öffentlicher Hand. Ende 2021 begann der 5G-Ausbau von Andorra Telecom, bis Ende 2022 sollten 99 % der Bevölkerung abgedeckt sein, wobei das Netz zunächst im Non-Standalone-Modus läuft. 4G LTE deckt etwa 98 % des Territoriums ab; 2G wurde 2021 abgeschaltet, und 3G soll bis 2026 folgen. Privatkunden-Tarife von Andorra Telecom Glasfaser sind Fiber 300 für 25 €/Monat, Fiber 700 für 35 €/Monat, Fiber 1 Gbit/s
4 Juni 2025
Internet Access in Algeria

Internetzugang in Algerien

Anfang 2024 hatte Algerien ca. 33,5 Millionen Internetnutzer, das entspricht etwa 72,9 % der Bevölkerung. Bis Januar 2025 erreichte die Internetdurchdringung ca. 76,9 %, sodass etwa ein Viertel der Algerier offline bleibt. Im Jahr 2024 gab es über 50 Millionen Mobilfunkanschlüsse, wobei viele Menschen mehrere SIM-Karten nutzen. Im Jahr 2023 belief sich die Festnetz-Breitbanddurchdringung auf ca. 5,5 Millionen Abonnements, das entspricht ca. 12 Anschlüssen pro 100 Einwohner. Anfang 2023 hatte Algerien 5,12 Millionen Festnetz-Internet-Abonnements, 3,5 Millionen mehr als 2020, und ist damit der zweitgrößte Festnetzmarkt Afrikas sowie der drittgrößte im arabischen Raum. Im April 2025 meldete Algérie Télécom über 2
3 Juni 2025
State of Internet Access in Albania: From Fiber Optics to Satellite Signals

Stand des Internetzugangs in Albanien: Von Glasfaserkabeln bis zu Satellitensignalen

Im Jahr 2023 nutzten etwa 83 % der Bevölkerung im Alter von 16–74 Jahren regelmäßig das Internet. Rund 96,7 % der Haushalte verfügen über irgendeine Form des Internetzugangs. Im Jahr 2023 verfügten ca. 90,4 % der albanischen Haushalte über einen Festnetz-Breitbandanschluss, gegenüber 58 % im Jahr 2019. In den späten 2010er Jahren machten DSL-Anschlüsse etwa 39 % der Breitbandverbindungen aus, während FTTH/B rund 31 % betrug. Vodafone Albania bietet Glasfaser-Tarife bis zu 1 Gbit/s in ausgewählten Regionen nach der Übernahme des Kabelbetreibers Abcom. Anfang 2023 betrug die mittlere Festnetz-Downloadgeschwindigkeit etwa 44,6 Mbps, Ende 2023 lagen landesweit 54,5 Mbps, in Shkodër
Inside Ethiopia’s Internet Boom: Fiber Optics, 5G Dreams, and Starlink Skies

Im Inneren von Äthiopiens Internet-Boom: Glasfaser, 5G-Träume und Starlink-Himmel

Ethio Telecom besitzt ein ca. 23.000 km langes Glasfaser-Backbone durch Äthiopien, das Ballungszentren verbindet und internationale Übergänge ermöglicht (2023). Ende 2024 wurde das Horizon-Fiber-Korridorprojekt-Vertrag geschlossen, eine multi-terabit-fähige Glasfaserverbindung zwischen Äthiopien, Djibouti und Sudan zur Kapazitätserhöhung und Resilienz. Ende 2024 betrug die Internetnutzerzahl in Äthiopien laut ena.et über 42 Millionen. 5G-Ausbau: Der kommerzielle Betrieb begann in Addis Abeba im Oktober 2022, bis September 2023 waren 145 5G-Standorte in Addis Abeba live und weitere Städte wie Hawassa folgten Ende 2023. Safaricom Ethiopia erhielt im Mai 2021 eine Lizenz im Wert von 850 Mio USD; der kommerzielle Betrieb startete im Oktober 2022; bis
2 Juni 2025
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10 Gbps in Paradise: Inside Seychelles’ High-Speed Internet Revolution (and the Satellite Showdown)

10 Gbit/s im Paradies: Einblick in Seychellens Highspeed-Internet-Revolution (und das Satelliten-Duell)

Die SEAS-Unterseekabel-Verbindung verband die Seychellen Anfang der 2010er Jahre erstmals mit dem afrikanischen Festland und beendete die Abhängigkeit von Satelliten. Im August 2021 wurde Intelvision dabei unterstützt, einen Zweig des Vodafone-geführten 2Africa-Unterseekabels zu leasen, was 600 Gbit/s internationale Kapazität und mehr Redundanz brachte. Ab 2017 begann Cable & Wireless Seychelles (CWS) mit dem landesweiten Fibre-to-the-Home-Ausbau, um Kupfer durch Glasfaser zu ersetzen, mit Glasfaser bis in Wohnungen auf Mahé, Praslin und La Digue. Ende 2024 führte CWS mit „GigaNet“ Afrikas erstes 10 Gbit/s-Breitbandangebot ein, basierend auf der 50G-PON-Technologie, unterstützt durch Huawei. Seit Juli 2020 bietet CWS 5G an, zunächst auf Mahé
1 Juni 2025
State of Internet Access in Mexico: The Digital Divide, Ground and Sky

Stand des Internetzugangs in Mexiko: Die digitale Kluft, Boden und Himmel

Anfang 2024 erreichte Mexiko mehr als 107 Millionen Internetnutzer, das entspricht 83% der Bevölkerung. 2024 wurde Fiber-to-the-Home (FTTH) zur dominierenden Festzugangstechnologie, etwa 70% aller Festnetz-Internetanschlüsse nutzen Glasfaser, Telmex migrierte ca. 85% seiner Breitbandkunden von Kupfer-DSL auf Glasfaser. Totalplay verfügt über 100% Glasfasernetze und Gigabit-Geschwindigkeiten, während Izzi und Megacable hybride Glasfaser-Koaxnetze ausgebaut haben. Über 71% der mexikanischen Haushalte haben Internet zuhause, gegenüber etwa 21% im Jahr 2013. Die Telekomreform von 2013 öffnete den Wettbewerb und schuf den unabhängigen Regulierer IFT. Red Compartida, das Wholesale-4G-LTE-Netzwerk von Altán Redes, startete 2018 und deckte bis Juni 2024 95,3% der Bevölkerung ab und übertraf das
1 Juni 2025
Fire, Ice, and Fiber: How Iceland’s Internet Leaves the World in the Dust

Feuer, Eis und Glasfaser: Wie Islands Internet den Rest der Welt hinter sich lässt

Island besitzt FTTH-Ausbau mit 88,7% aller Festnetzanschlüsse und über 93% der Haushalte mit gigabitfähigem Glasfaserinternet; 1 Gbps ist Standard, in vielen Regionen gibt es 10 Gbps. International wird Island durch vier Unterseekabel verbunden – FARICE-1, DANICE, Greenland Connect und IRIS (2023) – mit einer Gesamtkapazität von 208,8 Tbps, während aktuell ca. 3 Tbps genutzt werden. 2024 setzte die Regierung das Ziel, bis 2026 100% der Haushalte und Unternehmen mit Glasfaser-Breitband zu versorgen, unterstützt durch neue Zuschüsse für entlegene Gemeinden. Der ISP-Markt wird von Síminn, Vodafone Iceland (Sýn) und Nova dominiert; 2021 lagen ihre Marktanteile bei 45,4%, 24,2% bzw. 17,9%. Das
1 Juni 2025
The Shocking Truth Behind Chile’s Internet Boom: 96% Connected (and Counting)

Die schockierende Wahrheit hinter Chiles Internetboom: 96% verbunden (und es werden mehr)

Anfang 2024 hatten 96,5 % der chilenischen Haushalte Internetzugang, während 3,5 % offline blieben. Die Entwicklung seit 2015 zeigt 2015 ca. 70,2 % der Haushalte mit Internet, 2023 94,3 % und Anfang 2024 96,5 % online. Städtische Haushalte online 96,8 %, ländliche 94,5 %, wodurch die Kluft nur etwa 2 Prozentpunkte beträgt; zudem nutzen 50,9 % der ländlichen Haushalte mobiles Breitband. Ende 2023 waren fast 70 % der festen Verbindungen FTTH/B, die mediane Download-Geschwindigkeit des festen Breitbands lag bei ca. 274 Mbps und Chile rangierte weltweit auf Platz 3. Kabelbreitband (HFC) macht 25–27 % der festen Verbindungen aus, liefert typischerweise
31 Mai 2025
Brazil’s Digital Divide: The Real Story Behind Internet Access and the Race to Connect Everyone

Digitaler Graben in Brasilien: Die wahre Geschichte hinter dem Internetzugang und dem Wettlauf, jeden zu verbinden

Im Jahr 2023 nutzten etwa 88% der Brasilianer ab 10 Jahren das Internet, das rund 164 Millionen Menschen entspricht. 2023 verfügten ca. 92,5% der brasilianischen Haushalte über Internet. 2023 griffen 98,8% der Internetnutzer über mobile Geräte auf das Internet zu. Die Zentral-West-Region hatte 2023 ca. 91% der über 10-Jährigen online, während Norden/Nordost ca. 85% hatten. In Zentral-West, Südost und Süden lag der Anteil der Haushalte mit Internet 2023 bei ca. 93–95%, während der Norden/Nordosten bei ca. 89–90% lag. Bis 2023 hatten ca. 5,9 Millionen brasilianische Haushalte keinen Internetzugang, etwa ein Drittel wussten nicht, wie man das Internet nutzt, rund 30%
30 Mai 2025
Inside Nicaragua’s Digital Frontier: The Truth About Internet Access and Satellite Connectivity

Innerhalb von Nicaraguas digitaler Grenze: Die Wahrheit über Internetzugang und Satellitenkonnektivität

Bis Anfang 2025 verzeichnet Nicaragua 8,71 Millionen mobile Verbindungen, die 125% der Bevölkerung entsprechen. Über 95% der Mobilfunkleitungen sind Breitband-fähig (3G/4G). Bis Januar 2025 nutzten 4,47 Millionen Nicaraguaner das Internet, was 64,1% der Bevölkerung entspricht. 2023 gab es etwa 371.000 feste Breitbandabonnements, was 5,43 Abonnements pro 100 Personen entspricht. Seit 2023 hat die Regierung kostenlose WLAN-Hotspots in 25 öffentlichen Parks aktiviert. Ab 2023 waren etwa 87,4% der Bevölkerung von 4G-Signalen abgedeckt, und über 94% hatten mindestens 3G-Abdeckung. Die mittlere mobile Downloadgeschwindigkeit betrug Januar 2025 22,2 Mbps, und das feste Breitband-Tempo lag bis 2025 bei 67,5 Mbps (Plus 32% gegenüber dem
29 Mai 2025
Internet Access in the Philippines: A Comprehensive Report

Internetzugang auf den Philippinen: Ein umfassender Bericht

Anfang 2025 nutzten schätzungsweise 97,5 Millionen Filipinos das Internet, was etwa 83,8 % der Bevölkerung entspricht. Die Philippinen bestehen aus über 7.600 Inseln, wodurch Glasfaser-Backbone-Verlegung und Mobilfunktürme über Berge, Inseln und abgelegene Gebiete teuer sind und eine ungleiche Netzverfügbarkeit fördern. Die Regierung betrachtet das Internet als Grundvoraussetzung und fördert Initiativen wie „BroadBand ng Masa“ und den Entwicklungsplan 2023–2028, um die digitale Kluft zu überbrücken. Die Mobilfunk-SIM-Durchdringung lag Ende 2024 bei ca. 123 %, was bedeutet, dass mehr SIM-Karten als Menschen im Einsatz sind. Ende 2024 gab es rund 7 Millionen Festnetz-Breitbandabonnements; PLDT Home hatte Ende 2023 ca. 3,2 Millionen Glasfaser-Abonnenten,
22 Mai 2025
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