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Garmin Instinct 3 im Test: Robustes Akku-Monster tritt gegen Apple Watch Ultra & mehr an

Garmin Instinct 3 Solar vs Amazfit T-Rex 3 vs Suunto Core – Ultimate Rugged Watch Showdown

Wichtige Fakten & Highlights (Instinct 3 auf einen Blick)

  • Robustes Design: Gebaut nach US-Militärstandard 810 für Wärme-, Stoß- und 10 ATM Wasserdichtigkeit tomsguide.com. Faserverstärktes Polymergehäuse mit neuer Metalllünette sorgt für zusätzliche Haltbarkeit tomsguide.com tomsguide.com. Erhältlich in zwei Größen (45 mm und 50 mm) und mehreren auffälligen Farbvarianten (z. B. Neotropic, Electric Lime), während der markante, klobige Instinct-Look beibehalten wird. Alle Modelle verfügen jetzt über eine integrierte LED-Taschenlampe für den Einsatz bei Nacht tomsguide.com.
  • Display-Optionen: Erste Instinct mit einer AMOLED-Display-Option – hell und lebendig – neben den traditionellen MIP (Memory-In-Pixel) Solar-Modellen dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Das 45-mm-AMOLED hat einen 1,2″-Farbdisplay (50-mm-AMOLED: 1,3″), während die Solar-Modelle monochrome, sonnenlichttaugliche Displays (0,9″ bei 45 mm, 1,1″ bei 50 mm) mit einem kleinen sekundären Infofenster verwenden dcrainmaker.com. Hinweis: Trotz der AMOLED-Option ist kein Touchscreen vorhanden (Navigation erfolgt über Garmins 5-Tasten-Bedienung) techradar.com.
  • Akku-Laufzeit-Champion: Legendäre Ausdauer – Die Instinct 3 Solar bietet bei ausreichender Sonneneinstrahlung (≥3 Stunden/Tag mit 50.000 Lux) praktisch unbegrenzte Akkulaufzeit im Smartwatch-Modus tomsguide.com dcrainmaker.com. Selbst die AMOLED-Edition bietet bis zu 24 Tage Akkulaufzeit im Smartwatch-Modus tomsguide.com. Auch die GPS-Laufzeit ist beeindruckend: 60 Stunden (50mm Solar, nur GNSS), erweiterbar auf 260 Stunden mit Solar, oder 40 Stunden bei der 45mm Solar (130 Stunden mit Solar) treelinereview.com. Die AMOLED-Modelle erreichen je nach Größe immer noch etwa 32–40 Stunden GPS-Laufzeit treelinereview.com – weit mehr als die meisten Smartwatches. Diese extrem lange Akkulaufzeit ist ein Markenzeichen der Instinct-Serie und richtet sich an mehrtägige Abenteuer ohne Aufladen.
  • Neue Technik & Sensoren: Verbesserter Dual-Band-GNSS (Multi-Band-GPS) bei allen Modellen für überlegene Tracking-Genauigkeit in anspruchsvollen Umgebungen dcrainmaker.com. Garmins SatIQ-Technologie optimiert den GPS-Modus automatisch für das beste Verhältnis aus Akkulaufzeit und Genauigkeit dcrainmaker.com. Enthält Höhenmesser, Barometer, Kompass, Thermometer, Pulse Ox (SpO₂)-Sensor tomsguide.com und Garmins Elevate optischen Herzfrequenzsensor (gleiche Generation wie Instinct 2). Hinweis: Es fehlt Garmins neuester HR-Sensor, der bei einigen 2023er-Modellen eingeführt wurde, aber in Tests erwies sich die HR-Genauigkeit der Instinct 3 als „praktisch identisch“ mit den Sensoren von Polar und Apple Watch dcrainmaker.com – zuverlässig für Workouts.
  • Umfassende Sport- & Gesundheitsfunktionen: Verfolgt 24/7 Gesundheitsmetriken (Herzfrequenz, Stress, Schlaf, Body Battery Energie-Monitor) und unterstützt eine enorme Bandbreite an Aktivitäten (alles von Laufen, Wandern, Radfahren, Schwimmen, Triathlon bis Krafttraining, Yoga, Skifahren, Surfen, Taktik und mehr) dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Neue Software-Features umfassen Training Readiness, verbesserte Trainingsbelastungsmetriken, HRV-Status, Triathlon-Multisport-Modus mit automatischen Übergängen und sogar animierte Workouts (bei AMOLED-Modellen) dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Außerdem bietet sie jetzt Garmin Pay NFC-Zahlungsstandard dcrainmaker.com und Kompatibilität mit Garmin Messenger/Share für Off-Grid-Kommunikation dcrainmaker.com.
  • Navigation & Karten: Bietet Breadcrumb-Navigation mit Abbiegehinweisen, aber keine vollfarbigen Topo-Karten auf der Uhr (kein Onboard-Mapping) dcrainmaker.com. Routen können über Garmin Connect oder Drittanbieter-Apps (Strava, Komoot) vorab geladen werden, und die Uhr warnt bei Abzweigungen/Abweichungen und zeigt ein Höhenprofil der Route an dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten (und sogar günstigeren Garmin-Modellen) ist das Mapping der Instinct 3 jedoch auf eine Linie auf einem leeren Bildschirm beschränkt – „dass Garmin 2025 eine 500-Dollar-Wanderuhr ohne Offline-Karten auf den Markt bringt, ist ziemlich schwer zu schlucken“ dcrainmaker.com. Das ist ein deutlicher Nachteil für Nutzer mit hohem Navigationsbedarf.
  • Smartwatch-Funktionen: Koppelt sich mit Ihrem Telefon für Benachrichtigungen (Android-Nutzer können von der Uhr aus antworten; iOS nicht, aufgrund von Apple-Beschränkungen dcrainmaker.com). Verfügt über Musiksteuerung (aber kein integrierter Musikspeicher). Der neue Connect IQ Store auf dem Gerät ermöglicht das Herunterladen von Watchfaces und Datenfeldern (AMOLED-Modelle haben 4 GB Speicher im Vergleich zu 128 MB bei Solar) treelinereview.com. Sicherheitsfunktionen umfassen Live-Tracking, Unfall-Erkennung (Benachrichtigungen über das Telefon), und die Tactical-Edition bietet sogar einen Tarnmodus und einen Kill-Switch für Einsätze treelinereview.com treelinereview.com.
  • Modelle & Preisspanne: Drei Hauptvarianten wurden auf der CES 2025 vorgestellt – Instinct 3 Solar (transflektives Power Glass Solarladen) für 399 $ (45 mm) oder 449 $ (50 mm), Instinct 3 AMOLED für 449 $ (45 mm) oder 499 $ (50 mm), und ein günstiges Instinct 3 „E“ Modell (40 mm oder 45 mm, kein Solar, keine Taschenlampe) für 299 $ dcrainmaker.com. Alle teilen die Kernfunktionen, wobei die Größe hauptsächlich die Akkulaufzeit beeinflusst. Zum Beispiel: Ein 50-mm-Solar-Modell kann im Maximal-Akku-Modus über 100 Tage erreichen, im Vergleich zu 65 Tagen beim 45-mm-Modell treelinereview.com treelinereview.com. Die Instinct 3 Serie spiegelt die Struktur der High-End-Fenix-Reihe von Garmin wider (Solar, AMOLED und ein „E“conomy-Modell) tomsguide.com.
  • Verfügbarkeit: Weltweit ab dem 10. Januar 2025 erhältlich tomsguide.com in mehreren Farben. Eine Tactical Edition wird sowohl in Solar- als auch in AMOLED-Version (mit Nachtsichtmodus, Jumpmaster, ballistischem Rechner usw., für +100 $) für Militär- und Enthusiasten-Nutzer angeboten treelinereview.com treelinereview.com. Die Instinct 3 ist als günstigere, langlebigere Alternative zur Garmin-Flaggschiff Fenix positioniert (die mehr kostet, aber Karten enthält) tomsguide.com.

Design & Display

Die Instinct 3 bleibt ihrer Outdoor-DNA treu – sie ist robust gebaut für Abenteuer. Das Gehäuse besteht aus faserverstärktem Polymer (im Wesentlichen ein gehärteter Kunststoff) mit einem neuen Edelstahl-Lünettenring, der für zusätzliche Stabilität in das Design integriert wurde tomsguide.com. Dadurch bleibt die Uhr leicht (ca. 52g für 45mm Solar, 59g für 50mm AMOLED treelinereview.com) und dennoch robust. In der Hand fühlt sie sich etwas klobig und zweckmäßig an – dies ist keine schlanke Fashion-Smartwatch – aber das ist beabsichtigt. Rezensenten merken an, dass, wenn einem das Aussehen der ursprünglichen Instinct nicht gefallen hat, sich die Meinung hier nicht ändern wird: „sie ist klobig und plastikhaft… kein elegantes Metall-Kommunikationstool, sondern ein Spielzeug, das am besten draußen genutzt wird“ techradar.com. Für die meisten Outdoor-Enthusiasten ist das schnörkellose, robuste Design (mit erhöhtem Lünettenschutz und strukturierten Griffknöpfen) die perfekte Ergänzung zur Mission der Uhr.

Bildschirmoptionen sind die große neue Wendung im Design. Garmin bietet jetzt eine AMOLED-Display-Variante an – und bringt damit erstmals lebendige Farben und hohe Auflösung zur Instinct dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Die AMOLED-Modelle (1,2″ mit 390×390 px bei 45 mm oder 1,3″ mit 416×416 bei 50 mm dcrainmaker.com treelinereview.com) wirken hell und modern, vergleichbar mit Garmins Venu- oder Epix-Serie. Die Farben stechen hervor und Details sind gestochen scharf, was Statistiken und Zifferblätter attraktiver macht. Auf der anderen Seite behalten die Solar-Modelle das monochrome MIP (Memory-in-Pixel) Transflektiv-Display (176×176 px) bei treelinereview.com. Diese Bildschirme sind nicht so auffällig – sie haben einen Retro-Digitaluhr-Look – aber sie sind extrem energieeffizient und bei hellem Sonnenlicht sehr gut ablesbar (nutzen tatsächlich Sonnenlichtreflexion zur besseren Sichtbarkeit). Garmin hat den Kontrast des MIP-Bildschirms der Instinct 3 im Vergleich zur vorherigen Generation verdoppelt, sodass er jetzt klarer ist dcrainmaker.com. Bemerkenswert ist, dass die Solar-Versionen das Markenzeichen der Instinct, das kleine runde Ausschnitt-Display für zusätzliche Infos (wie Sekunden oder Kompass) oben links auf dem Bildschirm dcrainmaker.com, beibehalten, während die AMOLED-Versionen dieses Zusatzfenster weglassen (und stattdessen den gesamten Bildschirm nutzen). Jeder Stil hat seinen Reiz: Testpersonen liebten das „farbige und brillante“ Aussehen des AMOLED, haben aber auch eine Schwäche für das klassische MIP, das „sich mehr wie eine Digitaluhr anfühlt“ und dauerhaft eingeschaltet bleiben kann, ohne viel Energie zu verbrauchen techradar.com techradar.com.

Alle Modelle verfügen über eine robuste, nicht-touchfähige Displayabdeckung (chemisch gehärtetes Glas bei den Standard- und AMOLED-Modellen oder Power Glass bei Solar, das das Solar-Laden ermöglicht treelinereview.com treelinereview.com). Die Navigation erfolgt über fünf physische Tasten (hoch/runter, Menü, Zurück usw.), eine bewusste Entscheidung von Garmin zugunsten der Zuverlässigkeit bei Handschuhen oder nassen Bedingungen. Es gibt keinen Touchscreen, selbst nicht bei der AMOLED Instinct 3 techradar.com, was einige Nutzer überraschen könnte, aber es sorgt für eine einheitliche Bedienung und schont den Akku. Die Tastensteuerung erfordert eine gewisse Eingewöhnung, wenn man von Touchscreens kommt, aber Instinct-Veteranen werden sich sofort zurechtfinden. Die Benutzeroberfläche der Uhr ist logisch aufgebaut, und Garmin hat sogar eine „Großschriftmodus“-Option (nur AMOLED) hinzugefügt, um die Textgröße in Menüs für bessere Lesbarkeit zu erhöhen dcrainmaker.com dcrainmaker.com.

Was den Tragekomfort betrifft, lässt sich die Instinct 3 für ihre Größe gut tragen. Die 45-mm-Version ist ziemlich unisex (die eingestellte Instinct 2S mit 40 mm Größe wird als Instinct „E“ für Nutzer mit schmalen Handgelenken wiedergeboren) techradar.com techradar.com. Die neue 50-mm-Version bietet ein größeres Display und einen größeren Akku, ist aber groß – wer schmale Handgelenke hat, könnte 50 mm für den ganztägigen Gebrauch zu groß finden treelinereview.com. Beide verwenden Standard-22-mm-Silikonarmbänder (langlebig, schweißresistent und leicht austauschbar). Insgesamt vereint das Design der Instinct 3 bewährte Elemente (robuste Bauweise, funktionale Form) mit modernen Akzenten wie der AMOLED-Option und der Taschenlampe. Sie versucht nicht, eine Luxusuhr zu sein – sie ist dafür gebaut, auf dem Trail misshandelt zu werden und weiter zu funktionieren, und sie sieht definitiv so aus.

Funktionen, Sport-Tracking & Leistung

Als Sport-Smartwatch glänzt die Garmin Instinct 3 wirklich durch ihre Vielzahl und Tiefe an Funktionen. Sie ist mit praktisch jedem Sensor und jeder Messgröße ausgestattet, die Garmin anbietet – abgesehen von der absoluten Spitzenklasse. Für die Positionsbestimmung verfügt die Instinct 3 über Multi-Band-GNSS-Fähigkeit (auch bekannt als Dual-Frequenz-GPS) – ein Novum für die Instinct-Serie, das zuvor in den Fenix 7 Sapphire und Epix Pro Modellen zu finden war. Das bedeutet, sie kann mehrere Satellitenfrequenzen (GPS, GLONASS, Galileo usw.) empfangen, was die Genauigkeit unter schwierigen Bedingungen (z. B. in tiefen Schluchten oder Großstadtdschungeln) verbessert. Tester haben festgestellt, dass die GPS-Genauigkeit ausgezeichnet ist; die Instinct 3 „bewältigte all mein Training präzise“ und die Tempostabilität war selbst auf anspruchsvollen Strecken solide techradar.com dcrainmaker.com. Garmins SatIQ-Funktion kann automatisch zwischen Multi-Band (für Genauigkeit) und Single-Band (für längere Akkulaufzeit) wechseln dcrainmaker.com – so erhält man das Beste aus beiden Welten, ohne manuell eingreifen zu müssen. Das ist ideal für Ultramarathons oder Wanderungen, bei denen man Genauigkeit bei Bedarf, aber auch eine lange Akkulaufzeit benötigt.

Die Instinct 3 ist vollgepackt mit Sportmodi – deutlich mehr als das ursprüngliche Instinct. Tatsächlich sind jetzt Dutzende Aktivitäten vorinstalliert (Garmin hat in der letzten Generation viele hinzugefügt). Sie finden alles von gängigen Modi wie Laufen (Straße, Trail, Bahn), Radfahren (Mountainbike, Gravel, Indoor), Schwimmen (Hallenbad, Freiwasser), Wandern, Triathlon, Krafttraining, Yoga – bis hin zu spezielleren Profilen wie Snowboarden, Kitesurfen, Surfen, Angeln, Jagen, Taktik und sogar eSports/Gaming-Modus dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Die Uhr kann so gut wie jedes Abenteuer oder Workout, das Sie ihr zumuten, aufzeichnen. Entscheidend ist, dass Multisport- und Triathlon-Modi unterstützt werden – Sie können jetzt Triathlonrennen mit automatischer Wechselprotokollierung absolvieren dcrainmaker.com (beim Instinct 2 fehlte dies). Die Instinct 3 hat außerdem die Training Readiness und Erholungsmetriken übernommen, die in Garmins höherwertigen Modellen eingeführt wurden. Das bedeutet, sie analysiert Ihre Schlafqualität, Erholungszeit, HRV-Status und die jüngste Trainingsbelastung, um Ihnen jeden Morgen eine Punktzahl von 0-100 zu geben, wie bereit Ihr Körper für das Training ist. Sie schlägt sogar tägliche Workouts vor, die auf Ihre Fitness und Ihren Erholungszustand zugeschnitten sind (die Funktion Daily Suggested Workouts) – was in unseren Tests als „ziemlich legitim“ bewertet wurde, um Sie angemessen zu fordern dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Kurz gesagt, Garmin hat seinen Fokus auf fortschrittliche Trainingsbelastung, Belastungsverhältnis und akute/chronische Belastungsanalyse auf die Instinct 3 übertragen dcrainmaker.com, was sie zu einem leistungsfähigen Werkzeug nicht nur für Abenteurer, sondern auch für ernsthafte Sportler macht, die ihre Leistung und Erholung überwachen möchten.

Die Gesundheitsüberwachung ist rund um die Uhr und umfassend. Die Instinct 3 zeichnet kontinuierlich die Herzfrequenz, Stress (basierend auf Herzfrequenzvariabilität), Blutsauerstoffsättigung (Pulse Ox), Atmung sowie Schritte/Kalorien wie jeder Fitness-Tracker auf. Sie bietet fortschrittliches Schlaftracking mit einer Schlafcoach-Funktion, die sogar Nickerchen berücksichtigen kann dcrainmaker.com. Neu bei diesem Modell ist der HRV-Status über Nacht und Morgenberichte (das AMOLED kann Sie mit einer Zusammenfassung begrüßen: z. B. „Guten Morgen, Avery – 7 Stunden Schlaf, Body Battery 72/100“) cdn.mos.cms.futurecdn.net. Garmins Body Battery-Messwert (zur Einschätzung Ihrer Energiereserven) und das Stresstracking helfen den Nutzern, Anstrengung und Erholung auszubalancieren. Es gibt außerdem den Training Effect für kardiovaskulären und anaeroben Nutzen, die VO₂max-Schätzung und sogar spezielle Tests wie einen Leg Recovery Test (Polar hat diesen; Garmin bietet keinen spezifischen, aber dafür Erholungszeit und HRV). Insgesamt stehen die Gesundheits- und Trainingsanalysen nun sehr im Wettbewerb mit dem, was Polar und andere bieten – „physiologische Messwerte, die in Genauigkeit und Nützlichkeit praktisch unerreicht sind“, wie ein Rezensent über Polars Messwerte sagte, gilt nun ebenso hier triathlete.com triathlete.com.

Eine weitere bemerkenswerte Neuerung: Garmin Pay ist jetzt bei allen Instinct 3-Varianten Standard dcrainmaker.com. Damit sind kontaktlose Zahlungen direkt von der Uhr möglich – praktisch, um während eines langen Laufs ein Getränk zu kaufen, ohne das Portemonnaie mitzunehmen. Die Instinct 2 hatte Pay nur bei bestimmten Modellen, daher ist dies eine willkommene Vereinheitlichung. Außerdem unterstützt die Instinct 3 das Koppeln externer Sensoren via ANT+ und Bluetooth (Herzfrequenzgurte, Trittfrequenz-/Geschwindigkeitssensoren fürs Rad, Leistungsmesser usw.), was Triathleten und Radfahrern Flexibilität bietet. Connect IQ-Kompatibilität ist ebenfalls verbessert. Während die Instinct-Serie aufgrund des geringeren Speichers bei den Solar-Modellen nur eingeschränkten App-Support bietet, können Sie Widgets und Zifferblätter installieren. Die AMOLED-Versionen mit 4 GB Speicher unterstützen sogar Apps, die Grafiken anzeigen können (wie Workout-Animationen oder einfache Spiele) und können Bilder in Benachrichtigungen anzeigen (auf Android) treelinereview.com. Es ist zwar keine vollständige App-Plattform wie die Apple Watch, erweitert aber die Funktionalität (zum Beispiel könnte man ein Backcountry-Maps-Widget laden, das eine einfache Kartenkachel anzeigt – allerdings keine nativen Karten auf der Instinct-Firmware).

In Bezug auf Leistung und Benutzeroberfläche fühlt sich die Uhr im Alltag flott an. Das Scrollen durch Widgets und Datenseiten läuft reibungslos. Anders als einige Polar-Uhren, die beim Wechseln der Bildschirme mit Verzögerungen zu kämpfen hatten triathlete.com triathlete.com, bewältigt der Prozessor der Instinct 3 die einfache Benutzeroberfläche gut (insbesondere das AMOLED, das wahrscheinlich einen aktualisierten Chipsatz besitzt). Während Aktivitäten können bis zu 6 Datenfelder pro Bildschirm angezeigt werden, und es lassen sich viele benutzerdefinierte Seiten konfigurieren dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Das ist mehr als genug Daten selbst für statistikbegeisterte Sportler. Diese lassen sich entweder direkt an der Uhr oder bequem über die Garmin Connect App anpassen. Die Instinct 3 bietet außerdem animierte Krafttrainingsübungen auf dem Bildschirm (nur AMOLED) und Muskelkarten, die anzeigen, welche Muskeln in einer Krafteinheit beansprucht wurden dcrainmaker.com – ein sehr benutzerfreundliches Feature für das Training im Fitnessstudio.

Ein Bereich, in dem die Instinct 3 kein Upgrade erhalten hat, ist die optische Herzfrequenzsensor-Hardware – sie verwendet Garmins Sensor der vorherigen Generation, nicht den allerneuesten. In der Praxis war die Herzfrequenzmessung jedoch zuverlässig. In direkten Vergleichen waren die Messwerte „im Wesentlichen identisch mit denen der Polar- & Apple-Sensoren“ dcrainmaker.com, die für ihre Qualität bekannt sind. Für alle, die absolute Genauigkeit verlangen (z. B. beim Intervalltraining), kann die Uhr weiterhin mit einem Brustgurt oder einem optischen Armband über ANT+/BLE gekoppelt werden – Sie haben also Optionen.

Zusammenfassend hat Garmin die Instinct 3 in Bezug auf die Funktionen effektiv zu einer Mini-Fenix gemacht. Experten bezeichnen sie als „eine großartige Uhr für die meisten Menschen – eine preiswerte Abenteueruhr mit allen üblichen Gesundheits- und Fitnessfunktionen“ techradar.com. Abgesehen vom Fehlen von Karten oder den allerneuesten Sensoren gibt es kaum etwas, das sie im Vergleich zu teureren Modellen nicht kann. Wer Garmins Trainings-Ökosystem liebt, bekommt mit der Instinct 3 das volle Paket. Sie ist gleichermaßen geeignet, um eine wochenlange Trekkingtour zu tracken, Ihren Halbmarathon-Trainingsplan zu begleiten oder tägliche Fitnesseinheiten im Studio zu unterstützen.

Akkulaufzeit & Solarleistung

Wenn es eine Spezifikation gibt, die die Legende der Instinct 3 festigt, dann ist es die Akkulaufzeit. Garmin hat diese Uhr gebaut, um absurd lange zu halten, und unabhängige Tests bestätigen, dass sie dem Hype gerecht wird. Selbst mit der Einführung eines AMOLED-Displays (berüchtigt für hohen Stromverbrauch) ist es Garmin gelungen, eine außergewöhnliche Langlebigkeit beizubehalten. Die Instinct 3 AMOLED (45mm) ist mit bis zu 18 Tagen im Smartwatch-Modus (mit Benachrichtigungen usw.) oder 32 Stunden kontinuierlichem GPS-Betrieb angegeben treelinereview.com. Die größere 50mm AMOLED schafft sogar 24 Tage im Smartwatch-Modus, 40 Stunden GPS treelinereview.com. Diese Werte übertreffen die typische Ausdauer von Smartwatches bei weitem – die Apple Watch Ultra 2 hält zum Vergleich etwa maximal 3 Tage im Smartwatch-Modus oder 12 Stunden GPS treelinereview.com.

Aber die Instinct 3 Solar-Modelle heben das auf ein neues Level. Dank deutlich verbesserter Solarpanels (5× so leistungsstark wie die Solarzellen der Instinct 2) dcrainmaker.com wirbt Garmin bei den Solar-Versionen in bestimmten Modi tatsächlich mit „unbegrenzter“ Akkulaufzeit. Im Smartwatch-Betrieb hält die 45mm Solar 28 Tage oder unbegrenzt mit ausreichend Sonne, und die 50mm Solar 40 Tage oder unbegrenzt mit Sonne treelinereview.com. „Ausreichend Sonne“ ist dabei bescheiden definiert: 3 Stunden pro Tag bei 50k Lux (helles Tageslicht im Freien) dcrainmaker.com – auf einer Wanderung durchaus erreichbar. Im kontinuierlichen GPS-Tracking schafft die Solar 50mm bis zu 60 Stunden standardmäßig oder beeindruckende 150–260 Stunden mit Solarunterstützung dcrainmaker.com treelinereview.com. In Expeditionen oder bei geringerer GPS-Genauigkeit sind mehrere Wochen möglich. Ein Tester merkte die Herausforderung an: Die Akkulaufzeit ist so gut, dass „man für brauchbare Daten wirklich lange Aktivitäten braucht… unter 90 Minuten sieht man vielleicht nicht einmal einen Rückgang von 1 %“ dcrainmaker.com!

Während einer echten 12-stündigen Bergwanderung hat der Instinct 3 Solar seinen Akku kaum beansprucht, während viele Konkurrenten bereits eine Aufladung benötigen würden. Nach 75 Stunden gemischter Nutzung inklusive Aktivitäten könnte man immer noch ~60 % übrig haben dcrainmaker.com. Kurz gesagt, der Instinct 3 ist für mehrtägige (oder mehrwöchige) Abenteuer abseits des Stromnetzes gebaut. Man kann realistisch gesehen eine einwöchige Wanderung mit täglicher GPS-Nutzung unternehmen, ohne sich um das Aufladen sorgen zu müssen – besonders, da das Solarmodell kostenlose Energie von der Sonne erhält. Wie Tom’s Guide es ausdrückte: Wenn die Akkulaufzeit Ihre Hauptsorge ist, „wird die Instinct 3 Solar die Uhr für Sie sein“ tomsguide.com tomsguide.com.

Es ist erwähnenswert, dass Garmins Akku-Schätzungen sich als ziemlich genau erwiesen, als sie überprüft wurden. Ray von DC Rainmaker führte kontrollierte Tests durch und war „unglaublich beeindruckt“ – in einem Test im reinen GPS-Modus erreichte die Uhr nahezu die angegebenen 260 Stunden mit Solar dcrainmaker.com. Er führte sogar einen Extremtest durch, bei dem er die Uhr in die Sonne legte, um das Solar-Laden zu messen, und stellte fest, dass dies die Laufzeit spürbar verlängern kann (Garmin drosselt das Solar-Laden leicht, wenn der Akku fast voll ist, um die Lebensdauer zu schützen) dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Das Fazit: Die Instinct 3 ist wohl der König der Akkulaufzeit in ihrer Klasse. Nur wenige Ausreißer wie die Suunto Vertical (mit 85+ Stunden GPS und 60 Tagen Standby) können mithalten, und selbst da könnte man argumentieren, dass die Instinct Solar im Max-Batterie-Modus in der Praxis mithält oder sogar übertrifft dcrainmaker.com.

Für die meisten Nutzer bedeutet das alles, dass Sie die Instinct 3 etwa einmal im Monat aufladen müssen (oder sogar noch seltener mit Solar). Das ist ein großes Verkaufsargument, besonders für Wanderer im Hinterland, Ultradistanz-Athleten oder alle, die das nächtliche Aufladen satt haben. Anders als bei einer Apple Watch, die man „bei regelmäßiger Nutzung fast jede Nacht ernsthaft aufladen muss“ triathlete.com, fühlt sich die Instinct 3 fast befreiend an – Sie können das Ladegerät auf einer Reise vergessen und kommen trotzdem gut zurecht. Garmins Energiemanagement ermöglicht auch Anpassungen unterwegs: Es gibt Energiesparmodi, Expeditionsmodi und Sie können bestimmte Sensoren deaktivieren, um die Laufzeit bei Bedarf weiter zu verlängern. Aber viele werden feststellen, dass die Standardeinstellungen mehr als ausreichend sind.

Ein Hinweis: Der AMOLED- vs. Solar-Akku-Kompromiss ist erheblich. Die Instinct 3 Solar (MIP) hält mit einer Ladung deutlich länger durch als das AMOLED-Modell. Zum Beispiel kann die Solar 50mm beim GPS-Tracking die Stunden der 50mm AMOLED verdoppeln oder verdreifachen treelinereview.com. Wenn Sie das Gerät für mehrtägige Navigation oder Ultra-Events nutzen, ist die Solar-Version die bessere Wahl. Wenn Sie es jedoch hauptsächlich im Smartwatch-Modus und für kürzere Aktivitäten verwenden, hält das AMOLED-Modell trotzdem Wochen durch und bietet Ihnen dieses wunderschöne Display – „wenn die Akkulaufzeit keine Rolle spielt, empfehlen wir die AMOLED-Version… der Bildschirm ist es wert“ treelinereview.com treelinereview.com. Garmin hat klugerweise beide Varianten im Angebot, sodass die Nutzer ihre Priorität wählen können.

Zusammengefasst wird die Instinct 3 ihrem Ruf als Akku-Monster gerecht. Es ist eine der wenigen Uhren, bei denen der limitierende Faktor Ihr Abenteuer sein könnte, nicht der Akku der Uhr. Das macht sie extrem zuverlässig für kritische Einsätze – z. B. mehrtägige Navigation oder Expeditionen, bei denen Aufladen nicht möglich ist. Es ist ein riesiger Wettbewerbsvorteil, den, wie wir unten sehen werden, viele ihrer Konkurrenten (sogar teurere) einfach nicht bieten können.

Navigations- & Kartenfunktionen

Navigation ist bei der Instinct 3 ein zweischneidiges Schwert. Einerseits bietet sie alle Kern-Navigationsfunktionen von Garmin: Sie können Strecken laden, Abbiegehinweise erhalten, Ihre Brotkrumenspur sehen, zum Startpunkt zurücknavigieren und Wegpunkte folgen. Sie verfügt jetzt sogar über Multi-Band-GPS, um die Präzision auf Trails zu erhöhen, und profitiert von Garmins großer Erfahrung in der Routenplanung (über Garmin Connect oder Drittanbieter-Apps). Andererseits fehlt der Instinct 3 eine vollwertige topografische Karte am Handgelenk – ein Feature, das bei der Konkurrenz immer häufiger wird. Stattdessen erfolgt die Navigation klassisch mit einer Linie auf einem leeren Bildschirm (plus einfachen POI-Symbolen oder hinzugefügten Wegpunkten).

Diese Einschränkung hat Kritik hervorgerufen. DC Rainmaker nannte das Fehlen von Karten bei der Instinct 3 unverblümt die „größte Enttäuschung“, besonders angesichts des Preises und der Situation im Jahr 2025 dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Es ist nicht so, dass Breadcrumb-Navigation unbrauchbar wäre – ganz im Gegenteil, sie funktioniert seit Jahren – aber wenn man einmal echte Karten genutzt hat, fällt es schwer, wieder zurückzugehen. Ein konkretes Beispiel: Stell dir eine komplexe Kreuzung mit mehreren sich kreuzenden Wegen vor. Auf einer Instinct siehst du nur deinen Pfad und einen Hinweis, wo du abbiegen musst, aber du siehst nicht den Kontext aller Wegoptionen. Im Test führte das zu Ausprobieren vor Ort: „zugewachsene Wege oder unklare Kreuzungen“ waren schwierig, da man zum Beispiel nicht unterscheiden kann, ob der Weg am See entlangführt oder auf einen Hügel steigt – man sieht nur eine Linie dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Auf einer Fenix oder Suunto (mit Karten) reicht ein kurzer Blick, um anhand von Geländedetails oder Beschriftungen auf der Karte sofort zu wissen, welcher Weg der richtige ist. Garmin bietet zwar ein Höhenprofil deiner Route und grundlegende Entfernungen zu Wegpunkten voraus an, was hilft dcrainmaker.com dcrainmaker.com, aber es ist trotzdem nicht das vollständige Bild, das Karten liefern würden.

Warum hat Garmin auf Karten verzichtet? Es scheint eine Entscheidung zur Produktpositionierung zu sein, keine technische Unmöglichkeit. Sie wollen Karten vermutlich als Unterscheidungsmerkmal für die Fenix/Epix-Flaggschiffserie behalten. Für manche ist das jedoch schwer zu akzeptieren, denn wie Ray anmerkt, bieten viele Konkurrenten inzwischen sogar in günstigeren Preisklassen Karten an – z. B. Amazfit, COROS, Suunto, Polar haben alle Mapping-Funktionen in Mittelklasse-Modellen eingeführt dcrainmaker.com. Sogar Garmins eigene ältere Fenix 7 (die zeitweise für ca. 429 $ im Angebot war) enthält vollfarbige Karten und kostet weniger oder ähnlich viel wie die Instinct 3 dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Das macht es für die Instinct 3 schwieriger, Karten-Fans beim Vergleich der technischen Daten zu überzeugen.

Das gesagt, wenn dir Karten egal sind, erledigt die Navigation der Instinct 3 trotzdem ihren Job. Sie vibriert bei bevorstehenden Abzweigungen, zeigt einen Pfeil für Richtung und Entfernung an (z. B. „In 40 m links abbiegen“) und warnt, wenn du dich etwa 50 m von der Route entfernst dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Du kannst die Ansicht auf deiner Breadcrumb-Route ein- und auszoomen. Es gibt TracBack, um Schritte zurückzuverfolgen, und einen Expeditionsmodus für sehr langes Breadcrumb-Tracking (GPS mit geringem Stromverbrauch). Außerdem gibt es die nützliche „Up Ahead“-Funktion, die – wenn du Wegpunkte (wie Wasserquellen oder Camps) gespeichert hast – die Entfernung zum nächsten anzeigt dcrainmaker.com. Diese Tools sind wirklich hilfreich für Weitwanderer oder Ultraläufer, die einer vorgeplanten Route folgen. Und wichtig: Das Erstellen oder Importieren von Routen ist einfach – du kannst sie in Garmins App/Website erstellen oder GPX-Dateien von anderswo importieren.

Die Instinct 3 verfügt jetzt außerdem über Garmins LED-Taschenlampe (eine Hardware-LED oben am Uhrengehäuse, erstmals bei der Fenix 7X gesehen). Das ist zwar kein Navigationsfeature, aber extrem praktisch im Outdoor-Bereich – sie kann deine unmittelbare Umgebung beleuchten oder ein SOS-Signal blinken. Sie erwies sich bei nächtlichen Wanderungen im Test als nützlich und diente im Notfall als Ersatz-Stirnlampe.

Es ist auch erwähnenswert, dass die Instinct 3 tatsächlich eine grundlegende Kartenunterstützung bietet, wenn sie mit deinem Handy gekoppelt ist. Über die Garmin Explore App kannst du deine Position auf einer Handykarte sehen und die Uhr steuern. Am Handgelenk bekommst du jedoch keine detaillierte Kartenansicht. Am Ende ist dies der größte Kompromiss der Instinct 3. Wie ein Tester zusammenfasste: „Das Fehlen von Offline-Karten in der Instinct 3 ist ein großer Nachteil, Punkt“ dcrainmaker.com. Wenn deine Abenteuer Kartendetails erfordern (z. B. Navigation abseits der Wege oder du einfach visuelle Karten bevorzugst), tendierst du vielleicht zu einem Konkurrenten oder gibst mehr für eine Fenix aus. Wenn dir das Folgen einer Breadcrumb-Route reicht und du vielleicht eine Papierkarte oder ein Handy als Backup dabeihast, könnten die extrem lange Akkulaufzeit und Robustheit der Instinct das Karten-Defizit aufwiegen.

Smartwatch-Funktionen und Software

Über Fitness und Navigation hinaus fungiert die Instinct 3 als fähige Alltags-Smartwatch – wenn auch eine, die Funktion über auffällige smarte Apps stellt. Sie koppelt sich mit Garmins Connect-App auf deinem Smartphone, um alle deine Daten zu synchronisieren (die Garmin dann tiefgehend auf ihrer Plattform analysiert – großartig für Datenfans). Über diese Verbindung werden deine Telefonbenachrichtigungen auf der Uhr gespiegelt. Du kannst Nachrichten lesen, Anrufe sehen (und Anrufe annehmen oder ablehnen, wenn dein Telefon verbunden ist), Kalendererinnerungen, Wetterupdates und so weiter. Wenn du Android nutzt, kannst du mit der Instinct 3 sogar Schnellantworten oder vorgefertigte Antworten direkt von der Uhr senden dcrainmaker.com – eine praktische Funktion, die Apple iOS auf Drittanbieter-Uhren nicht erlaubt.

Die Uhr verfügt außerdem über einige Sicherheitsfunktionen, wenn sie mit der Verbindung/GPS deines Telefons verbunden ist: Unfallerkennung kann erkennen, ob du während einer Aktivität gestürzt oder verunglückt bist, und sendet dann eine Benachrichtigung mit deinem Standort an Notfallkontakte (dies wird bei bestimmten Aktivitäten automatisch ausgelöst, oder du kannst die Hilfe manuell aktivieren). Es gibt auch LiveTrack, womit Freunde/Familie deine GPS-Position während eines Events live verfolgen können. Das sind beruhigende Funktionen für alle, die alleine in die Wildnis gehen oder auf Straßen Rad fahren.

Anpassbarkeit kommt über Connect IQ, Garmins App-Ökosystem. Zugegeben, die Solar-Modelle der Instinct 3 mit geringem Speicher beschränken dich auf einfachere Apps, aber du kannst trotzdem viele Zifferblätter, Datenfeld-Widgets (wie spezielle Running-Power-Felder usw.) und einfache Apps installieren. Neu ist der Connect IQ Store auf der Uhr-Browser treelinereview.com, das heißt, du kannst Apps direkt von der Uhr aus finden und installieren, wenn sie mit WLAN/Telefon verbunden ist (AMOLED und Instinct E haben WLAN dafür, während Solar auf das Telefon angewiesen sein könnte). Das gab es bisher nur bei höherwertigen Garmin-Modellen, daher ist es schön, das hier zu sehen.

Was die Benutzererfahrung angeht, ist Garmins Oberfläche auf der Instinct 3 textbasiert und unkompliziert. Du hast Widget-Übersichten, durch die du scrollen kannst (z. B. Schritte, Herzfrequenzdiagramm, Benachrichtigungen, Musiksteuerung usw.), und du kannst diese umsortieren oder ausblenden. Eine Aktivität startest du mit einem Knopfdruck (GPS ist dank Multi-Band in wenigen Sekunden bereit). Du kannst mit den Tasten zuverlässig pausieren, fortsetzen, Runden nehmen usw. Das Fehlen eines Touchscreens mag für manche altmodisch wirken, aber ironischerweise bevorzugen viele Outdoor-Fans genau das – keine versehentlichen Wischgesten oder Regentropfen, die etwas auslösen. Außerdem funktioniert Touch nicht mit Handschuhen oder unter Wasser, daher sind Tasten für eine „Abenteuer“-Uhr verlässlicher.

Ein kleiner Kritikpunkt in manchen Rezensionen war, dass das Gehäuse der Instinct 3 aus Polymer und nicht aus Metall besteht, was dazu führen könnte, dass sie weniger „premium“ wirkt. TechRadar listete das Polymer-Gehäuse unter den Nachteilen auf techradar.com. Der Vorteil ist jedoch das geringere Gewicht und die Tatsache, dass Kratzer weniger auffallen als bei Metall. Die Uhr fühlt sich trotzdem solide an. Außerdem ist das Display durch eine erhöhte Lünette geschützt, und durch Gorilla Glass (oder vielleicht in Zukunft Saphirglas bei einigen Sondereditionen) ist es nicht besonders kratzempfindlich.

Apropos Sondereditionen – Garmin bringt oft Tactical-, Camo- oder Surf-Editionen heraus. Wir haben bereits eine Tactical Instinct 3. Wahrscheinlich werden später auch Surf-Editionen (mit Gezeitendaten und Surf-Aktivität) erscheinen, da es beim Instinct 2 eine gab. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Software-Anpassungen auf derselben Hardware.

Abschließend, was Genauigkeit und Fehler betrifft: Die Start-Firmware der Instinct 3 hatte ein paar kleine Aussetzer (wie bei jedem komplexen Gerät). Zum Beispiel wurde anfangs das Solarintensitätsdiagramm auf der Uhr nicht korrekt angezeigt (obwohl das Laden tatsächlich funktionierte) dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Garmin hat das mit einem schnellen Update behoben. Insgesamt wurden keine gravierenden Fehler gemeldet – Herzfrequenz, GPS, Höhenmesser usw. funktionierten im Test zuverlässig. Die Synchronisierung mit der App geht schnell (jetzt wird dauerhaft Bluetooth Low Energy verwendet, also kein ANT+-Sync wie bei älteren Garmins). Die Uhr unterstützt außerdem die Kalibrierung der Garmin-ABC-Sensoren (automatische Kalibrierung des Höhenmessers per GPS usw.), was wie erwartet funktionierte.

Zusammengefasst zur Software/Smart-Seite: Die Instinct 3 ersetzt keine Apple Watch, wenn es um umfangreiche Apps geht, und kein Samsung-Modell für Mobilfunkfähigkeit, aber sie beherrscht die wichtigsten Funktionen für einen Outdoor-Lifestyle. Du bekommst deine Nachrichten, kannst deinen Kaffee nach der Wanderung mit der Uhr bezahlen und das Zifferblatt nach deinem Geschmack anpassen. Und entscheidend: Keine dieser Funktionen verbraucht viel Akku, sodass du sie wirklich nutzen kannst, ohne dir Sorgen um nächtliches Aufladen zu machen. Es ist ein zweckmäßiges Gerät – eher eine leistungsstarke GPS-Sportuhr mit einigen smarten Extras als ein Mini-Smartphone am Handgelenk. Im Kontext der Garmin-Produktpalette fühlt sie sich funktional jetzt näher an den Top-Modellen als je zuvor an.

Garmin Instinct 3 vs. Apple Watch Ultra 2

Vergleicht man die Instinct 3 mit der Apple Watch Ultra 2, sieht man im Grunde zwei sehr unterschiedliche Interpretationen einer „Outdoor-Smartwatch“. Die Ultra 2 ist Apples Flaggschiff unter den robusten Uhren und glänzt in Bereichen, in denen die Instinct zurückhaltend ist – und umgekehrt.

Design & Display: Apples Ultra 2 ist eine hochwertige Uhr aus Titan mit einem großen, schönen 1,92″ OLED-Touchscreen (410×502 px), der eine unglaubliche Helligkeit von 3000 Nits erreichen kann – eines der hellsten Displays aller Smartwatches tomsguide.com. Das AMOLED des Instinct 3 ist zwar im Freien hell genug, kann aber weder mit dieser Helligkeit noch mit der Auflösung mithalten, und das MIP-Display der Solar Instinct ist eher zweckmäßig. Das Display der Ultra ist zudem mit Saphirglas bedeckt und reicht von Rand zu Rand, wodurch das Instinct-Display im Vergleich kleiner wirkt. Der Kompromiss ist jedoch Haltbarkeit und Akku – das vertiefte Display und die kräftige Lünette des Instinct machen es schwerer zu zerkratzen oder zu beschädigen, und natürlich verbraucht es deutlich weniger Energie. Beide Uhren sind sehr robust; die Ultra erfüllt ebenfalls MIL-STD 810H und hat eine Wasserdichtigkeit von 100 m (10 ATM, ähnlich wie Instinct). Apples Design ist schlanker und „hochwertiger“ – es könnte eleganter vom Trail ins Büro wechseln. Wie ein Tester es ausdrückte, ist die Ultra 2 sowohl für den Wanderweg als auch fürs Büro bestens geeignet, mit einem eleganten Design und Finish tomsguide.com, während die Instinct eindeutig wie ein Outdoor-Gerät aussieht (was für viele ja kein Nachteil ist).

Akkulaufzeit: Das ist vielleicht der größte Unterschied. Garmin schlägt Apple bei der Akkulaufzeit. Die Instinct 3 hält mit einer Ladung wochenlang durch; Apples Ultra 2 schafft im normalen Gebrauch höchstens etwa 2–3 Tage (36 Stunden angegeben, oder bis zu 72 Stunden im Energiesparmodus) treelinereview.com. Mit kontinuierlicher GPS-Aufzeichnung hält die Ultra 2 etwa 12 Stunden durch (genug für einen Marathon oder eine lange Tageswanderung), während die Instinct 3 Solar mehrere Tage aufzeichnen kann. Für wirklich lange, netzunabhängige Unternehmungen ist die Instinct eindeutig überlegen. Wie das Fazit von Tom’s Guide feststellt, ist die Instinct 3 besser für „lange Touren (über 12 Stunden), ohne sich um die Akkulaufzeit sorgen zu müssen“ tomsguide.com. Apple würde für mehrtägige Wanderungen eine externe Powerbank benötigen. Apple bietet auch kein Solar-Laden. Umgekehrt geht Apple einfach davon aus, dass man täglich oder jeden zweiten Tag lädt – das ist Teil des Ökosystems – während Garmin auf Ausdauer setzt.

Intelligente Funktionen: Hier dominiert Apple. Die Watch Ultra 2 ist im Grunde eine Erweiterung deines iPhones – sie unterstützt Mobilfunk (du kannst Anrufe tätigen oder Musik streamen, ohne dein Handy dabei zu haben), sie hat ein riesiges App-Ökosystem (alles von Musikstreaming, Siri-Sprachassistent, Navigations-Apps bis hin zu Workout-Apps von Drittanbietern). Sie verfügt außerdem über fortschrittliche Gesundheitssensoren, die der Instinct fehlen: ein integriertes EKG für den Herzrhythmus, eine Blutsauerstoff-App (Garmin misst auch SpO₂, aber bei Apple ist es eher für Spot-Checks), sogar ein Temperatursensor usw. Außerdem ist Apples Benutzeroberfläche flüssig und modern, mit einer umfangreichen Kartenanwendung und einem intuitiven Touchscreen mit Pinch/Zoom. Die Ultra hat auch einzigartige Funktionen wie eine laute Sirene für Notfälle, Dual-Frequenz-GPS wie Garmin und eine Action-Taste, die für verschiedene Funktionen programmiert werden kann (Workout starten, Wegpunkt setzen usw.). Was „vernetzte“ Funktionen angeht – Musik, Sprachnachrichten für Texte, Dutzende Apps (wie Uber, Starbucks, Strava, was auch immer) – ist Apple weit voraus. Die Instinct 3 unterstützt weder Musikspeicherung noch Streaming (Apple Music auf der Ultra kann Songs herunterladen oder streamen, wenn Mobilfunk aktiviert ist), und sie hat keinen Sprachassistenten oder Mikrofon. Wenn also Konnektivität und Multifunktionalität Priorität haben, gewinnt Apple klar. Die Ultra 2 ist „eine der besten voll ausgestatteten Smartwatches, die man für Geld kaufen kann“ tomsguide.com mit „einer scheinbar endlosen Liste cooler Smart-Funktionen“ tomsguide.com.

Gesundheit und Training: Beide Uhren decken grundlegendes Gesundheitstracking ab (Herzfrequenz, Schlaf usw.), aber Garmins Trainingsanalysen sind ab Werk fortschrittlicher. Die Instinct 3 bietet Trainingsbelastung, Erholungszeit, Trainingsbereitschaft, VO₂ max usw. und kann mit Garmin Coach oder Trainingsplänen integriert werden. Die Apple Watch hat ihre Fitnessfunktionen verbessert (sie bietet individuelle Workouts, Herzfrequenzzonen, sogar einen neuen Triathlon-Modus und Laufstil-Metriken in den letzten Updates), aber sie liefert keine einheitliche Trainingsbelastung oder Erholungsberatung. Oft braucht man auf Apple Drittanbieter-Apps (teilweise kostenpflichtig), um an das Analyse-Niveau von Garmin heranzukommen. Zum Beispiel sagt dir Garmin, ob du produktiv oder überlastet trainierst; Apple tut das nicht – diese Interpretation bleibt dir oder anderen Apps überlassen. Wenn du ein datengetriebener Sportler bist, hat Garmin die Nase vorn. Allerdings ist Apples Herzfrequenzsensor sehr genau und bietet einige Vorteile wie automatische Schrittlänge und Bodenkontaktzeit beim Laufen, ohne dass ein Footpod nötig ist usw. Ein weiterer Gesundheitsaspekt: Die Apple Watch Ultra 2 überwacht Dinge wie AFib-Risiko per EKG und hat eine Sturzerkennung, während Instinct zwar auch Unfallbenachrichtigungen hat, aber kein EKG oder Sturzsensor im gleichen medizinischen Sinne.

Navigation: Die Ultra 2 mit watchOS 10 (neueste Software) verfügt jetzt über Wegpunkte und eine Art Backtrack, aber sie erlaubt immer noch nicht, eine GPX-Route zu laden und eine Abbiege-Navigation zu erhalten, wie es die Instinct über Garmins Ökosystem ermöglicht. Sie hat auch keine topografischen Karten an Bord (sie verlässt sich auf Apple Maps, das eher für Straßen gedacht ist, und funktioniert offline nur, wenn du kleine Kartenbereiche auf deinem iPhone herunterlädst). Überraschenderweise ist das Garmin immer noch besser für dedizierte Wander-Navigation – du kannst eine Route mit Wegpunkten auf Garmin planen und ihr mit Hinweisen folgen. Apple bewegt sich in diese Richtung, aber im Moment macht Garmins Erfahrung auf diesem Gebiet und die Integration mit Plattformen wie Strava/Komoot es überlegen, wenn du ernsthafte Outdoor-Navigation betreibst. Die Ultra hat eine schöne Kompass-App mit Wegpunkten und „Backtrack“, um Schritte zurückzuverfolgen, was für gelegentliche Wanderungen nützlich ist. Aber wenn wir ein Szenario betrachten: Mehrtägiges Backpacking ohne Handy – Garmin Instinct kann das (Breadcrumb-Navigation auf dem Gerät, mehrtägige Akkulaufzeit). Apple Ultra kann so lange nicht durchhalten oder eine lange Route ohne das Handy einfach speichern.

Preis: Die Apple Watch Ultra 2 ist deutlich teurer – $799 (oder €999 in Europa). Die Instinct 3 beginnt bei $399 (Solar 45mm) und endet bei $499 (AMOLED 50mm). Selbst die teuerste Instinct ist also $300 günstiger als die Ultra. Das ist ein großer Unterschied. Ein Teil von Apples Preis fließt in das hochwertige Display und die Materialien sowie den leistungsstarken Prozessor. Aber aus reiner Preis-Leistungs-Sicht bietet Garmin mehr Akkulaufzeit und Sportfunktionen pro Dollar. Wenn das Budget eine Rolle spielt, ist die Instinct zugänglicher.

Fazit: Die Wahl hängt hier von deinen Prioritäten ab. Wie Tom’s Guide zusammenfasste: „Letztendlich ist die Garmin Instinct 3 besser für Leute, die ein dediziertes Wearable für die Verfolgung ihrer Outdoor-Abenteuer wollen… lange Touren tracken, ohne sich um den Akku zu sorgen… und fortschrittliche Trainings- und Erholungstools nutzen. Die Apple Watch Ultra 2 hingegen ist vielleicht die bessere Option für alle, die eine Alleskönner-Smartwatch wollen… mit vielen Tools zur Fitnessüberwachung, Gesundheitskontrolle und zum Verbundensein.“ tomsguide.com tomsguide.com Anders gesagt: Die Instinct 3 ist wie ein spezialisiertes Offroad-Fahrzeug mit großem Tank, während die Apple Ultra 2 ein leistungsstarker SUV mit allen Luxus-Features, aber kleinerem Tank ist. Beide sind in ihrem Bereich exzellent – die Instinct für Abenteuer-Ausdauer und robuste Trainingsmetriken, die Ultra für Alltagstauglichkeit und Integration (zu einem Preis). Und tatsächlich tragen manche Hardcore-Nutzer im Alltag eine Apple Watch und für große Abenteuer ein Garmin! Aber wenn es nur eine sein soll: Wähle Instinct 3, wenn du oft abseits des Netzes bist oder tief im Garmin-Fitness-Ökosystem steckst, und wähle Ultra 2, wenn du die beste Smartwatch willst, die auch Wochenend-Abenteuer mitmacht (und du häufiges Laden und einen Aufpreis nicht scheust).

Garmin Instinct 3 vs. Suunto Vertical

Suuntos neuestes Flaggschiff, die Suunto Vertical, ist in vielerlei Hinsicht ein direkter Konkurrent zur Instinct/Fenix-Serie von Garmin – eine Uhr, die sich an Wanderer, Trailrunner und Bergsteiger richtet, die ein robustes Gehäuse, lange Akkulaufzeit und jetzt auch Karten benötigen. Der Vergleich von Instinct 3 mit Suunto Vertical zeigt einige interessante Unterschiede in Philosophie und Stärken:

Robustes Gehäuse & Design: Beide Uhren sind sehr widerstandsfähig gebaut. Die Suunto Vertical ist eine große Uhr (49 mm Gehäuse) und ziemlich schwer – etwa 74 g für die Titanium Solar-Version ohne Armband (und über 86 g mit Armband) – deutlich schwerer als die Instinct 3 (die etwa fünfzig Gramm wiegt) treelinereview.com treelinereview.com. Die Instinct verwendet viel Polymer; die Vertical gibt es in Titan (mit Solar) oder Edelstahl-Varianten. Die Vertical vermittelt mit ihrer Metalllünette und dem Saphirglas ein hochwertiges Gefühl, während die Instinct eher funktional wirkt. Die Größe der Vertical könnte an schmaleren Handgelenken zu groß wirken; die Instinct bietet mit 45 mm eine kompaktere Option. Beide sind nach MIL-STD-810 zertifiziert und bis 100 m wasserdicht. Wer einen eleganten Look sucht, wird bei beiden nicht fündig, aber die Suunto Vertical hat diesen modernen Outdoor-Uhren-Look mit großem, rundem Zifferblatt und minimaler Lünette, während die Instinct einen markanteren, klobigen Stil und ein kleineres Display hat.

Display: Die Suunto Vertical hat ein Memory-in-Pixel-Farbdisplay (1,4″, 280×280) dcrainmaker.com, das die Anzeige von Karten und farbigen Datenfeldern ermöglicht. Es ist wie bei Garmins Solar transflektiv – also immer an, sehr gut bei Sonnenlicht, aber nicht so leuchtend wie ein AMOLED. Die Instinct 3 bietet entweder Monochrom (Solar) oder AMOLED. Vergleicht man also das Suunto-Display mit dem der Instinct Solar: Das Suunto ist größer und farbig, besser für Karten; aber vielleicht etwas weniger kontrastreich als das optimierte Monochrom-Display der Instinct bei direkter Sonne. Im Vergleich zur Instinct AMOLED ist das AMOLED deutlich schärfer und heller, aber die Vertical punktet damit, dass sie weniger Strom benötigt und immer sichtbar ist. Bemerkenswert ist, dass die Suunto Vertical tatsächlich einen Touchscreen (zum Verschieben der Karte usw.) sowie Tasten hat, während die Instinct nur Tasten bietet. Manche Outdoor-Fans deaktivieren Touch ohnehin, aber für die Kartennutzung ist es bei Suunto praktisch, mit den Fingern zu zoomen und die Karte zu verschieben.

Kartierung & Navigation: Dies ist ein klarer Bereich, in dem Suunto Vertical die Instinct 3 übertrifft, da Suunto vollständige Offline-Karten integriert hat. Die Vertical kann kostenlose globale topografische Karten per WLAN herunterladen (sie verfügt über 32 GB Speicher) dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Sie bietet verschiedene Kartenstile (Outdoor, hoher Kontrast, Dunkelmodus) und zeigt Höhenlinien, Wasser, Wege usw. direkt am Handgelenk an. Die Garmin Instinct 3 hat, wie besprochen, keine Kartenbilder, sondern nur Brotkrumenspuren. Für Nutzer, die mit Karten auf ihrer Uhr navigieren möchten, ist die Suunto Vertical also äußerst attraktiv – DC Rainmaker stellte fest, dass Suunto mit der Vertical „endlich geliefert“ hat, indem sie vollständig offline nutzbare Karten und sogar WLAN zum Herunterladen hinzugefügt haben dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Suuntos Navigationshinweise und die Benutzeroberfläche sind der von Garmin ziemlich ähnlich (Pfeil-Abbiegehinweise, Abweichungsalarme usw.), aber die Karte zu sehen, macht einen riesigen Unterschied, wenn man auf dem Trail schnelle Entscheidungen treffen muss.

Allerdings ist das gesamte Ökosystem von Garmin (Routenplanung in Connect, Integration mit Apps und die Zuverlässigkeit der Navigationshinweise) sehr ausgereift. Die App von Suunto ist einfacher, erfüllt aber ihren Zweck, und Suunto ist ebenfalls mit beliebten Plattformen integriert. Man könnte argumentieren, dass, wenn Karten Priorität haben, die Suunto Vertical einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Instinct 3 hat dcrainmaker.com. Garmins eigene Fenix/Epix wären die Modelle, die man beim Thema Karten mit der Vertical vergleichen sollte.

Akkulaufzeit: Sowohl die Instinct 3 als auch die Suunto Vertical sind wahre Akkulaufzeit-Monster und liefern sich je nach Modus ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Vertical wurde stark mit ihrer Akkulaufzeit beworben – Suunto gibt bis zu 85 Stunden kontinuierliches GPS (beste Genauigkeit) und 500 Stunden im Expeditionsmodus an; dazu 60 Tage Standby im Zeitmodus (oder 30 Tage bei der Version aus Stahl ohne Solar) dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Tester fanden die Akkulaufzeit der Vertical „übertrieben, lächerlich, verrückt lang“ – sie übertrifft ihre Konkurrenten in fast jeder Kategorie dcrainmaker.com. Zum Beispiel kann man im Modus mit geringerer GPS-Genauigkeit problemlos über 100 Stunden erreichen, und selbst bei Karten-Nutzung und Dual-Band bleibt sie extrem stark. Die Instinct 3 Solar liegt jedoch nicht weit dahinter. Tatsächlich übertrifft Garmin mit Solarladung Suunto unter bestimmten Bedingungen sogar manchmal (unbegrenzt im Smartwatch-Modus usw.). DC Rainmaker wies darauf hin, dass die Akkulaufzeit der Suunto Vertical selbst bei voller Aufzeichnungsrate die Konkurrenz übertrifft dcrainmaker.com, merkte aber auch in einer Kommentardiskussion an, dass bei bereits sehr langen Akkulaufzeiten (wie sie Fenix und Instinct bieten) weitere Zugewinne für die meisten Nutzer nur noch geringe Vorteile bringen dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Im Grunde genommen kommen beide Uhren mit mehrtägigen Events problemlos zurecht. Die Suunto Vertical Solar kann sich zudem etwas in der Sonne aufladen (obwohl Suuntos Solar-Implementierung vielleicht ~20 % mehr Laufzeit bei Sonne bringt, aber nicht so aggressiv ist wie bei Garmin). Wenn wir es quantifizieren: Die Instinct 3 Solar erreicht im reinen GPS-Modus 60h (oder 150h mit Sonne) treelinereview.com, die Suunto Vertical schafft 85h (GPS beste Genauigkeit) ohne Solar. Im Ultra-Max-GPS-Modus kann die Instinct 3 mit Sonne theoretisch unbegrenzt laufen, Suunto gibt bis zu 500h (~21 Tage) an. Es ist sicher zu sagen, dass diese beiden zur Spitzenklasse gehören und bei einem Ultra-Rennen wohl nicht schlappmachen. Wer jedoch wirklich das absolute Maximum will und auf andere Funktionen verzichten kann, für den könnte die Suunto Vertical dank ihres riesigen 600-mAh-Akkus die Nase vorn haben. Die Unterschiede im Alltag (vor allem bei Sonne für die Instinct) sind aber nicht riesig. Beide liegen in Sachen Akkulaufzeit weit vor Apple oder Polar.

Sport-/Smart-Funktionen: Die Garmin Instinct 3 bietet mehr im Bereich Trainingsanalysen (Training Readiness, Belastung, Erholung usw. – Suuntos Plattform ist viel einfacher, konzentriert sich hauptsächlich auf das Tracking, gibt dir aber keine Trainingseffekt- oder Readiness-Scores). Suunto hat ein grundlegendes Training-Stress-Tracking und eine neue Funktion namens Training Zone (ähnlich wie Belastung, aber nicht so detailliert wie bei Garmin). Außerdem hat Garmin Funktionen wie Musiksteuerung, kontaktloses Bezahlen (beides hat Suunto bei der Vertical nicht) und eine breitere Sensor-Kompatibilität (beide unterstützen jetzt ANT+ und Bluetooth – Suunto Vertical hat endlich ANT+-Sensor-Support hinzugefügt, nachdem sie historisch nur Bluetooth hatten, was großartig ist). Suuntos Spezialfunktionen beinhalten einen virtuellen Taschenlampenmodus über das Display (weil es ein helles Display hat, kann es als Taschenlampe genutzt werden – aber die Instinct hat eine echte LED, die für Beleuchtung deutlich besser ist). Suunto hat außerdem einen nativen Tauchmodus (Schnorcheln/Flachwassertauchen) und einige einzigartige Sportprofile (wie den Meerjungfrauenmodus, den Ray als lustige Option auf dcrainmaker.com erwähnt hat). Insgesamt wirkt das Garmin-Ökosystem jedoch umfangreicher – von der Unterstützung von Drittanbieter-Apps bis zur schieren Anzahl an Aktivitäten und den differenzierten Metriken (z. B. Garmins Training Load Focus vs. Suuntos eher einfache Protokolle).

Genauigkeit: Beide sind Dual-Frequenz-GNSS und Tests zeigen, dass beide beim GPS-Tracking sehr genau sind. Suunto konnte seine Algorithmen mit der Vertical weiterentwickeln (und Suunto verwendet den Sony-GPS-Chip mit Dual-Band, wie Garmin ihn in einigen Fenix/Epix-Modellen nutzt). Einige fanden die Tracks der Suunto Vertical sogar in den Bergen extrem gut, ebenso wie bei der Instinct 3. Einen klaren Gewinner gibt es nicht; wahrscheinlich sind beide gleichauf und eventuelle Unterschiede sind gering.

Preis: Die Suunto Vertical ist teurer. Die Version aus Stahl ohne Solar startete bei 599 $, die Titanium Solar bei 799 $. Die Instinct 3 kostet maximal 499 $ (außer man wählt die Tactical Edition). Das ist ein deutlicher Unterschied. Suunto positioniert die Vertical preislich näher an der Fenix. Die Instinct ist im Vergleich fast ein Schnäppchen für das, was sie bietet, wenn du keine Karten brauchst. Was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, hat die Instinct die Nase vorn – du bekommst Dual-Band-GPS, Taschenlampe, viele Garmin-Funktionen zu einem niedrigeren Preis. Suunto würde argumentieren, dass du für die Karten und die hochwertigen Materialien zahlst.

Fazit: Wenn dein Schwerpunkt auf Karten und Offline-Navigation liegt, gewinnt die Suunto Vertical eindeutig – das ist ein Hauptgrund, sie der Instinct 3 vorzuziehen. Sie integriert sich auch gut, wenn du Suuntos einfacheres Interface bevorzugst und diese enorme Akkulaufzeit ohne Einschränkungen willst. Andererseits bietet die Instinct 3 das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis – viel günstiger, mit deutlich mehr Trainingsfunktionen und „smarten“ Extras (Bezahlen usw.) und leichter am Handgelenk. Wie der Vergleich von DC Rainmaker andeutet, hat die Vertical „sowohl die Karten als auch die Akkulaufzeit, um extrem lange durchzuhalten“ dcrainmaker.com, während die Instinct 3 für diejenigen interessant ist, denen Karten egal sind und die Garmins umfangreichere Funktionen und das Ökosystem wollen.

Für einen Ultraläufer oder Thru-Hiker, der sich zwischen den beiden entscheidet: Wenn du oft in unbekanntes Gelände vordringst und vom Handgelenk aus navigieren musst, ist das Mapping der Suunto Vertical ein Segen. Wenn du hauptsächlich bekannten Routen folgst oder ein Hand-GPS/Handy für detaillierte Karten nutzt und deine Uhr nur zum Tracken und für grundlegende Navigation brauchst, könnten die längere Akkulaufzeit (mit Solar) und die Trainingstools der Instinct 3 vorteilhafter sein – außerdem sparst du Geld. Berücksichtige auch die Plattform: Garmins Ökosystem (Connect, beliebte App-Kompatibilität, Community) ist stärker; die Suunto-App hat sich verbessert, holt aber nach früheren Änderungen noch auf. Interessant: Suuntos Software ist schlank und fokussiert – manche Nutzer mögen, dass sie nicht versucht, alles zu können. Garmin kann sich mit so vielen Funktionen etwas komplex anfühlen (manche würden sogar sagen, überladen).

Zusammengefasst lässt sich Instinct 3 vs Suunto Vertical als Funktionen & Preis-Leistung vs Kartierungsstärke einordnen. Beide sind Outdoor-Arbeitstiere, also bekommst du in jedem Fall eine erstklassige Abenteueruhr.

Garmin Instinct 3 vs. Polar Grit X Pro

Polars Grit X Pro (2021) ist eine ausdauerorientierte Multisportuhr, die theoretisch im gleichen Bereich wie die Instinct konkurriert – robust, outdoor-tauglich und mit vielen Trainingsfunktionen ausgestattet. Sie repräsentiert jedoch eine etwas ältere Technologiegeneration, und Polar hat inzwischen eine Grit X2 (2025) als Nachfolger angekündigt. Schauen wir, wie sich die Instinct 3 im Vergleich zur Grit X Pro schlägt, die für viele besonders interessant sein könnte, wenn sie jetzt rabattiert ist.

Design & Haltbarkeit: Die Grit X Pro sieht ganz anders aus als die Instinct. Sie hat ein klassisches rundes Zifferblatt mit einem Gehäuse aus Edelstahl (oder Titan in der Titan-Edition) und ein Always-On-Farbdisplay. Sie ist durch Saphirglas geschützt und ebenfalls nach Militärstandards getestet. Mit ~79g inklusive Armband triathlete.com ist sie etwas schwerer als die Instinct, fühlt sich aber wie eine robuste Premium-Uhr an – das Magazin Triathlete merkte an, sie „würde auch im Büro nicht auffallen“ dank ihres schlanken Designs und der hochwertigen Verarbeitung triathlete.com. Die Instinct 3 hingegen sieht eher wie ein taktisches Instrument aus. Wer also Wert auf Ästhetik legt, findet Polar vielleicht eleganter oder dezenter, während die Instinct auffällig und sportlich ist. Beide halten einiges aus (Regen, Schlamm usw.) und sind bis 10 ATM wasserdicht, also sind sie auf dem Papier gleich robust.

Anzeige & Schnittstelle: Die Polar Grit X Pro verfügt über ein 1,2″ Farb-MIP-Display (240×240), eine ähnliche Technologie wie Garmins transflektives Display, aber mit etwas niedrigerer Auflösung als die Fenix-Serie. Es ist nicht so hell oder hochauflösend wie die AMOLED-Option der Instinct, aber vergleichbar mit dem Solar-Display der Instinct, nur dass das von Polar farbig ist. Polar bietet einen Touchscreen sowie 5 Tasten. Leider waren in der Praxis sowohl die Touchscreen- als auch die Tastenreaktion der Grit X Pro nicht besonders gut. Rezensenten beklagten sich über „problematische Verzögerungen beim Tastendruck/Berühren des Bildschirms“ und dass der Touchscreen „immer noch nicht besonders gut funktioniert“, was die Uhr während Workouts manchmal frustrierend macht triathlete.com triathlete.com. Die Instinct 3, die nur über Tasten bedient wird, fühlt sich tatsächlich zuverlässiger an – man drückt eine Taste und sie reagiert fast sofort; kein Rätselraten, ob ein Wischen erkannt wurde. Während Polar also mehr Eingabemöglichkeiten bietet, ist Garmins schnellere Reaktionsfähigkeit ein Vorteil.

Sport & Funktionen: Die Polar Grit X Pro bietet eine starke Auswahl an Trainingsfunktionen – sie war im Grunde Polars Topmodell neben der Vantage V2. Sie bietet Dinge wie Laufleistung direkt am Handgelenk, strukturierte Workouts, exzellente Herzfrequenzgenauigkeit mit Polars Precision Prime Sensor und einzigartige Tests (Leg Recovery Test, Orthostatischer HF-Test usw.). Viele Rezensenten loben Polars Trainingsmetriken und Schlaftracking als eines der besten – zum Beispiel ist die nächtliche Erholung und Schlafanalyse sehr detailliert, und der Leg Recovery Test liefert Einblicke, die Garmin nicht direkt bietet triathlete.com triathlete.com. Die Instinct 3 deckt nun viele ähnliche Bereiche ab (Garmin hat Training Readiness im Vergleich zu Polars Nightly Recharge, Garmin bietet Workouts und sogar vorgeschlagene Pläne, allerdings misst Garmin die Laufleistung nicht nativ ohne Zubehör – Polar macht das direkt am Handgelenk). Polar hat auch einige Navigationsfunktionen eingeführt: Turn-by-Turn-Navigation über Komoot-Integration und ein Hill Splitter-Feature, das Anstiege und Abstiege automatisch erkennt, sowie immer aktive Höhenmesser- und Kompass-Widgets. Allerdings hat Polar keine Karten an Bord – wie bei der Instinct gibt es nur Breadcrumb-Navigation (mit Hilfe von Komoot für Abbiegehinweise). In der Grit X Pro kann man einer Route folgen und wird auf Abzweigungen hingewiesen, ähnlich wie bei der Instinct triathlete.com. Weder Instinct 3 noch Grit X Pro haben also Karten.

Wo Instinct die Nase vorn hat, ist die schiere Bandbreite an Funktionen: Es gibt Dinge wie Multi-Band-GPS (Polar Grit X Pro hat nur Single-Band-GPS), eine integrierte Taschenlampe, Garmin Pay, Live-Tracking und all die Vorteile des Garmin-Ökosystems, die Polar fehlen. Polar hatte bis zum Grit X Pro keine Musiksteuerung (sie haben sie zum Glück hinzugefügt) triathlete.com, und es gibt kein kontaktloses Bezahlen oder eine Plattform für Drittanbieter-Apps. Polar konzentriert sich sehr auf den Fitnessbereich, mit relativ begrenzten „smarten“ Funktionen. Garmin deckt beides ab. Auch die Sportmodi-Bibliothek von Garmin ist größer. Polar hat die wichtigsten (Triathlon, Laufen, Radfahren, Schwimmen, Krafttraining usw.), aber Garmin bietet viele Nischenmodi (Polar hat zum Beispiel kein explizites Profil für Kitesurfen, Taktik oder Pilates).

Genauigkeit: Polar ist bekannt für erstklassige Herzfrequenzgenauigkeit – oft besser als Garmins optischer Sensor. Wenn jemand Wert auf die Genauigkeit der Herzfrequenz am Handgelenk legt, könnte Polars Sensor Garmins älteren Sensor im Instinct 3 übertreffen (obwohl, wie erwähnt, Tester die Herzfrequenzmessung des Instinct 3 als sehr solide empfanden) dcrainmaker.com. Die GPS-Genauigkeit des Polar Grit X Pro ist gut (verwendet Polar Dual-Frequenz? Tatsächlich hatte der Grit X Pro kein Dual-Band; Polar führte Dual-Band erst mit der neuen Vantage V3 und Grit X2 in 2024/2025 ein). Instinct 3 mit Dual-Band ist wahrscheinlich in schwierigen GPS-Bedingungen durchgehend genauer. Garmin hat also jetzt möglicherweise einen Vorteil bei der GPS-Präzision.

Akku: Hier gibt es einen entscheidenden Unterschied – Die Akkulaufzeit des Polar Grit X Pro ist im Vergleich zum Instinct mittelmäßig. Polar warb mit bis zu 7 Tagen im Smartwatch-Modus oder 40 Stunden GPS. Im Alltag zeigte sich aber deutlich weniger: Die Bewertung von Triathlete stellte fest, „Wir kamen typischerweise auf drei bis vier Tage Nutzung – oft weniger – mit ein oder zwei Workouts pro Tag… das bringt den Grit X Pro auf das Niveau einer Uhr, die man fast jede Nacht laden muss (auf Wiedersehen, hervorragende Schlafmetriken!)“ triathlete.com triathlete.com. Das ist etwas hart, zeigt aber, dass mit allen Funktionen aktiviert, der Akku von Polar für eine Outdoor-Uhr enttäuschend war. Im Vergleich zur mehrwöchigen Ausdauer des Instinct sind die ~4 Tage des Grit X Pro tatsächlich sehr kurz. Selbst Polars neuer Grit X2 verspricht nur etwa eine Woche. Garmin schlägt Polar also eindeutig bei der Akkulaufzeit. Wenn Sie es hassen, oft zu laden, gewinnt Instinct eindeutig. Wie die Triathlete-Bewertung andeutet, ist es ironisch, denn Polars großartiges Schlaftracking ist weniger nützlich, wenn man die Uhr nachts häufig laden muss triathlete.com.

Software & Ökosystem: Polars Plattform (Polar Flow) wird von einigen Sportlern für ihre Übersichtlichkeit und Anleitung geschätzt. Sie bieten Dinge wie FitSpark (tägliche Trainingsempfehlungen), wofür Garmin inzwischen auch ein Pendant hat (Tägliche Vorschläge). Polar Flow ist zudem offen, sodass man Daten einfach exportieren kann usw. Aber Garmin Connect ist weltweit beliebter und bietet mehr Integrationen. Außerdem können Garmins Geräte, einschließlich der Instinct 3, sehr nahtlos mit zahlreichen Drittanbieter-Apps (Strava, MyFitnessPal, TrainingPeaks usw.) synchronisieren. Polar synchronisiert ebenfalls mit Strava und ähnlichen Diensten, aber ihre Marktpräsenz ist kleiner, sodass man online deutlich mehr Tipps, Zubehör und Community rund um Garmin findet.

Preis & Wert: Die Grit X Pro kam für 499 $ auf den Markt, also etwa so viel wie eine hochwertige Instinct 3 kostet. Allerdings war sie 2023/2024 oft für 399 $ oder weniger im Angebot. Mit dem Erscheinen der Grit X2 könnte die Grit X Pro noch günstiger zu finden sein, solange der Vorrat reicht. Man könnte sie also als günstigere Alternative in Betracht ziehen. Angesichts ihrer Schwächen (Akkulaufzeit, ältere Hardware) ist sie aber vielleicht trotzdem kein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, es sei denn, sie ist stark reduziert. Die Instinct 3 bietet für 399–499 $ neuere Technik (Multi-Band-GPS usw.). Die neue Polar Grit X2 kam für £399 (ca. 449 $) mit kleinerem Formfaktor auf den Markt und verspricht Verbesserungen bei Bedienung und Akku (7 Tage, immer noch weit hinter Garmin) techradar.com polar.com. Es sei denn, man ist ein eingefleischter Polar-Fan, der deren Trainings- und Erholungsalgorithmen bevorzugt, bietet die Instinct 3 im Jahr 2025 im Allgemeinen mehr fürs Geld.

Fazit: Die Garmin Instinct 3 schneidet in diesem Vergleich insgesamt besser ab. Sie ist neuer und funktionsreicher, mit einem enormen Akkuvorteil und einer ausgereifteren Performance. Die Stärken der Polar Grit X Pro lagen bei der Herzfrequenzgenauigkeit und der Trainingssoftware – Polars Schlaf- und Erholungsmetriken sind ausgezeichnet, und einige Sportler vertrauen auf die „Reinheit“ der Polar-Daten (Polar hat eine lange Tradition in der Sportwissenschaft). Aber Garmin hat in diesem Bereich aufgeholt und bietet insgesamt deutlich mehr. Hinzu kommen Polars Probleme mit der Benutzeroberfläche (träge Touch-/Tastenbedienung) und die kurze Akkulaufzeit als echte Nachteile. Wie ein Testbericht anmerkte, lädt die Grit X Pro für 500 $ zum Vergleich mit den Flaggschiffen von Garmin und COROS ein „– etwas, das Polar meiner Meinung nach vermeiden sollte“, und stellte fest, dass sie sich eher wie eine 400-$-Uhr als eine 500-$-Uhr anfühlte triathlete.com. Besonders Akku und Verzögerungen wurden als Gründe genannt, warum der höhere Preis nicht gerechtfertigt ist triathlete.com triathlete.com. Kurz gesagt: Die Instinct 3 bietet das bessere Gesamterlebnis für Outdoor-Sportler.

Das heißt, wenn jemand Schlichtheit und bestimmte Polar-Features schätzt, könnte er dennoch zur Grit X Pro (oder X2) greifen. Zum Beispiel ist Polars Leg Recovery Test einzigartig – er misst die Sprungkraft zur Beurteilung der Muskelregeneration. Das gibt es bei Garmin nicht. Polar hat zudem meist sehr übersichtliche Menüs und einen klaren Displaystil, den manche bevorzugen. Und wer unbedingt die beste optische Pulsmessung ohne Brustgurt möchte, könnte bei Polar einen kleinen Vorsprung gegenüber Garmin sehen.

Für die meisten Nutzer ist jedoch die Garmin Instinct 3 die ausgewogenere Wahl: deutlich längere Akkulaufzeit, mehr Navigationsoptionen (Polar fehlt z. B. jegliche Trackback-Funktion, die Garmin bietet), breiteres Funktionsspektrum (Taschenlampe, Pay etc.) und bessere Integration. Es sei denn, man findet die Grit X Pro zu einem absoluten Schnäppchenpreis und kann mit ihren Einschränkungen leben – die Instinct 3 bietet 2025 deutlich mehr Wert und Möglichkeiten.

Garmin Instinct 3 vs. COROS Vertix 2

Die COROS Vertix 2 ist ein weiteres Schwergewicht im Bereich der Outdoor-Uhren. Sie kam Ende 2021 auf den Markt und zielte direkt auf Garmins Fenix und Enduro mit riesiger Akkulaufzeit, Dual-Frequenz-GPS und Offline-Karten. Wie schlägt sich die Instinct 3 gegen diesen „Akku-Tank“?

Bau & Design: Die Vertix 2 ist eine große Uhr (50,3 mm Gehäuse) mit einer Lünette aus Titanlegierung und einem Gehäuse aus faserverstärktem Polycarbonat. Sie ist mit etwa 89 g mit Armband treelinereview.com ziemlich schwer, ähnlich wuchtig wie eine Fenix 7X. Die größte Instinct 3 misst 50 mm, ist aber leichter (~59 g für die 50 mm AMOLED). Die Vertix 2 hat einen hochwertigen, robusten Look – sie wirkt etwas edler als die Instinct, was die Materialien angeht (Titan vs. Garmins meist Polymer). Beide sind sehr langlebig und wasserdicht (Vertix 2 bis 10 ATM ebenfalls). Der Stil der Instinct ist unverwechselbar „Garmin Instinct“ mit ihrer klobigen Form, während COROS eher den generischen runden Sportuhr-Stil hat. Ein Punkt: Die Vertix 2 wirkt an schmaleren Handgelenken sehr groß (sogar größer als die Instinct 50 mm) – COROS hat deshalb kürzlich eine Vertix 2S (kleinere Version) herausgebracht, basierend auf diesem Feedback tomsguide.com, aber generell gilt: Wer eine leichtere Uhr möchte, hat mit der Instinct einen Vorteil.

Display: Die Vertix 2 hat ein 1,4″ Always-On Memory-LCD-Display (transflektives Farbdisplay) mit 280×280 Auflösung (gleiche Auflösung wie Suunto Vertical). Es ist im Prinzip wie das Display der Fenix 7X – nicht super hochauflösend oder kontrastreich, aber erfüllt seinen Zweck und zeigt Farbkarten an. Das Solar-Display der Instinct 3 ist kleiner und monochrom, aber die AMOLED-Version hat eine deutlich bessere Auflösung und Brillanz (allerdings auf Kosten der Akkulaufzeit). Das Vertix-Display unterstützt Touch für bestimmte Funktionen (vor allem beim Karten-Browsen), außerdem gibt es einen digitalen Drehknopf + Tasten. Die Garmin Instinct hat weder Touch noch Drehknopf, nur Tasten.

Akkulaufzeit: Hier hat sich die COROS Vertix 2 einen Namen gemacht. Sie wirbt mit 60 Tagen normaler Nutzung und unglaublichen 140 Stunden kontinuierlichem GPS (Standardmodus) treelinereview.com. Selbst im hochpräzisen Dual-Frequenz-Modus sind es ~50 Stunden. Diese Zahlen sind enorm – sogar mehr als die offiziellen Angaben der Instinct 3 Solar (Instinct 3 Solar: bis zu 60 Stunden GPS ohne Solar, 150h mit Solar) treelinereview.com. In der Praxis kamen Tester mit moderater Nutzung problemlos 45 Tage ohne Aufladen bei der Vertix 2 aus treelinereview.com. Es ist sicher zu sagen, dass die Vertix 2 die Instinct 3 in Sachen reiner Akkulaufzeit leicht schlägt – COROS verbaut eine große Akkuzelle. Allerdings hat die Instinct 3 mit effizienter Software und Solarladung aufgeholt. Für viele ist der Unterschied wohl akademisch (beide halten extrem lange). Wenn du ein fünftägiges Nonstop-Expeditionsrennen planst, schaffen es beide, aber die COROS hat vielleicht noch etwas mehr Reserve. Ein Artikel von Tom’s Guide erwähnte, dass COROS eine Vertix 2S herausgebracht hat, die ironischerweise weniger Akkulaufzeit als das Original hatte (vielleicht um eine kleinere Größe zu erreichen) tomsguide.com, aber das Original bleibt der Akku-König. Kurz gesagt: leichter Vorteil für COROS beim Akku, aber mit der Instinct Solar hast du bei Sonne potenziell „unbegrenzte“ Laufzeit.

Karten & Navigation: Die Vertix 2 bietet Offline-Weltkarten (Landschaft, Topo und Hybrid-Modus). Du kannst sie auf der Uhr verschieben/zoomen. Das verschafft COROS einen deutlichen Vorteil gegenüber der Instinct 3 (wieder: keine Karten). Allerdings ist die Kartenfunktion von COROS, so geschätzt sie auch wird, etwas rudimentär – es gibt keine Abbiegehinweise (keine Datenbank mit Wegnamen oder Abbiegehinweisen wie bei Garmin/Suunto), sie dient eher der Orientierung. Dennoch bevorzugen viele Nutzer zumindest einen Kartenhintergrund. Die Instinct 3 kann dir nicht anzeigen, ob ein Fluss oder Wegenetz in der Nähe ist; die Vertix 2 schon. Beide Uhren unterstützen das Laden von Routen (Vertix über die COROS-App, die mit Plattformen wie Strava/Komoot integriert; Garmin über Connect). Beide führen entlang einer Route und warnen bei Abweichungen (COROS warnt, wenn du von der Route abkommst, soweit ich weiß). Beim Navigieren hat die COROS Vertix 2 also wegen der Karten die Nase vorn. Aber Garmins Abbiegehinweise (wenn die Route Kursmarken hat) könnten auf der Instinct informativer sein – COROS zeigt nur deine Linie und piept bei Abweichung, ohne „biege links auf X-Weg ab“ oder Ähnliches anzuzeigen. Es ist also Geschmackssache, was dir wichtiger ist – Kartenansicht oder detailliertere Hinweise.

Sensoren & Funktionen: Sowohl die Instinct 3 als auch die Vertix 2 verfügen über Dual-Frequenz-GPS, Kompass, Höhenmesser, Gyroskop usw. Ein interessantes Extra bei der Vertix 2: Sie enthält eine ECG-Sensor am Handgelenk-Hardware (COROS nutzt ihn zur Messung von HRV und etwas, das „Energy Index“ genannt wird, aber es ist kein vollständiges medizinisches EKG wie bei Apple – eher für Fitness-Analysen gedacht). Die Garmin Instinct 3 hat überhaupt keinen EKG- oder elektrische Sensoren. Garmin misst jedoch die HRV über den optischen Sensor während des Schlafs, sodass der praktische Unterschied gering ist (die HRV/Energy-Metriken von COROS waren bisher kein großer Durchbruch). COROS fehlen einige Dinge, die Garmin bietet: Es gibt keine NFC-Zahlungen, keinen Sprachassistenten usw. COROS hat jedoch eine Musikplayer-Funktion hinzugefügt – die Vertix 2 hat internen Speicher für MP3-Dateien und Sie können Bluetooth-Kopfhörer koppeln, um Musik abzuspielen. Aber das war ziemlich eingeschränkt (keine Integration von Streaming-Diensten, Sie müssen MP3s per Computer per Drag & Drop übertragen). Laut TreelineReview gibt es „keine Unterstützung für Musik-Streaming, und die meisten Leute werden den Prozess, MP3-Dateien auf die Uhr zu laden, nicht durchlaufen wollen“ treelinereview.com. Die Garmin Instinct 3 unterstützt hingegen überhaupt keine Musikspeicherung, sodass COROS zumindest Offline-Musikwiedergabe bietet, so rudimentär sie auch ist. Bei den täglichen Smartwatch-Funktionen ist COROS sehr spärlich: Sie erhalten Benachrichtigungen, das war’s. Kein Wetterradar-Widget (Instinct hat Wetter), keine Zahlungen usw. Garmin bietet also ein kompletteres „Smartwatch Lite“-Erlebnis.

Ein weiterer Unterschied: Konnektivität mit Zubehör. Die COROS Vertix 2 unterstützt kein ANT+, sondern nur Bluetooth-Sensoren treelinereview.com. Garmin unterstützt sowohl ANT+ als auch BLE-Sensoren, was flexibler ist (viele Sportler haben ANT+-Brustgurte oder Fahrradsensoren). Bei der Vertix 2 müssen Sie also sicherstellen, dass Ihr Zubehör BLE-kompatibel ist. Das kann eine Einschränkung sein, wenn Sie älteres, nur ANT+-fähiges Equipment haben. Treeline hat darauf hingewiesen: „Sensoren, die ANT+ verwenden, können mit der Vertix 2 nicht genutzt werden“ treelinereview.com.

Training und Software: COROS hat seine Trainingsanalysen verbessert (es gibt Trainingsbelastung, Erholungs-Timer, einen Race Predictor usw.), aber es ist immer noch einfacher gehalten als bei Garmin. Die Garmin Instinct bindet Sie in das gesamte Garmin Connect-Ökosystem mit Trainingsstatus, Belastungsfokus usw. ein, während COROS auf Einfachheit setzt und vielleicht erwartet, dass Sie für tiefere Analysen TrainingPeaks oder andere nutzen. Ein einzigartiges COROS-Feature: ein Modus, um während einer Aktivität Sprachnotizen aufzuzeichnen (allerdings über das Mikrofon des Handys, nicht direkt auf der Uhr, eingeführt für die Vertix 2). Ziemlich speziell, aber sie probieren innovative Dinge aus.

Leistung: Beide laufen im Allgemeinen flüssig. Die Vertix 2 hatte anfangs einige Firmware-Probleme, aber COROS ist für regelmäßige Firmware-Updates mit neuen Funktionen bekannt. Auch die Instinct 3 hat Updates erhalten (wie die Aktivierung des Solar-Diagramms usw.).

Preis: Die COROS Vertix 2 wurde für 699 $ eingeführt. Sie liegt oft in diesem Preisbereich; COROS gewährt selten große Rabatte, aber bis 2025 könnten leichte Angebote oder die neue, kleinere Vertix 2S-Variante abweichen. Dennoch kostet sie etwa 200 $ mehr als eine Instinct 3 Solar und 100–250 $ mehr als die Instinct 3 AMOLED, je nach Modell. Das ist erheblich. COROS rechtfertigt das mit hochwertigeren Materialien, größerem Akku und Karten. Doch was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, ist die Instinct 3 günstiger bei weitgehend ähnlichen Fähigkeiten.

Fazit: Wenn du die absolut längste Akkulaufzeit brauchst und Karten am Handgelenk willst, ohne Fenix/Epix-Preise zu zahlen, ist die COROS Vertix 2 eine überzeugende Option. Sie wurde oft als starke Alternative zur Garmin Enduro oder Fenix für Ultra-Athleten bezeichnet. Die Instinct 3 bietet jedoch zu einem niedrigeren Preis etwa 90 % dessen, was die Vertix bietet (Dualband-GPS, großer Akku, robustes Gehäuse), dazu ein umfangreicheres Funktions- und Kompatibilitätspaket (ANT+, Garmin Pay, bessere Trainingsanalyse). Die Instinct 3 ist zudem deutlich leichter und bequemer für den Alltag.

Ein GearJunkie-Test fasste die Vertix 2 so zusammen, dass sie „detaillierte Karten und solides Fitness-Tracking in einer robusten Uhr vereint“ gearjunkie.com – das überschneidet sich im Grunde mit dem Zweck der Instinct, abgesehen vom Kartenteil. Andere haben jedoch einige Schwächen der Vertix 2 festgestellt: kein ANT+, kein echtes Musik-Streaming, eingeschränktes Ökosystem – was Garmin abdeckt treelinereview.com.

Die Entscheidung hängt also davon ab, wie sehr du diese COROS-Stärken schätzt. Wenn du oft mehrwöchige Expeditionen machst, bei denen 140h GPS statt 60h entscheidend sein könnten, oder wenn du Karten willst, aber nicht zu einer 800 $ teuren Garmin Fenix/Epix greifen möchtest, ist die Vertix 2 attraktiv. Sie ist auch eine Art „Techie“-Wahl – manche Sportler mögen die schnellen Updates und die Einfachheit von COROS (und vielleicht nicht die Komplexität oder gelegentliche Softwareüberladung von Garmin). Andererseits ist die Instinct 3 wohl benutzerfreundlicher und funktionsreicher direkt ab Werk, mit einer riesigen Community und einem großen Support-Netzwerk im Hintergrund.

Noch ein Punkt: Die App und das Ökosystem von COROS sind eher minimalistisch. Das von Garmin ist sehr umfassend. Wer gerne Daten analysiert und Dinge wie Garmin Connect-Badges oder die Verbindung zu MyFitnessPal nutzt, ist bei Garmin besser aufgehoben. Wer nur das Nötigste und eine hervorragende Akkulaufzeit will, ist mit COROS gut bedient.

Fazit: Garmin Instinct 3 vs COROS Vertix 2 ist ein Duell aus Akku & Karten vs. Preis & Vielseitigkeit. Die Vertix 2 liegt bei den reinen technischen Daten (Akku, Karten) leicht vorn, aber die Instinct 3 ist günstiger und für die meisten Nutzer wohl das ausgewogenere Gesamtpaket. Viele Tester und Nutzer tendieren zu Garmin, es sei denn, die längere Akkulaufzeit oder die Kartenfunktion sind für spezielle Anforderungen ausschlaggebend. Und angesichts des deutlich niedrigeren Preises der Instinct 3 bietet sie oft das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis.

Preis, Verfügbarkeit & Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Garmin Instinct 3 ist als Sportuhr im mittleren bis oberen Mittelfeld positioniert, und ihr Preis spiegelt die Ausstattung wider. Beim Marktstart (Anfang 2025) lag die Instinct 3-Reihe je nach Modell zwischen 299 $ und 499 $ dcrainmaker.com. Hier eine kurze Preisübersicht:

  • Instinct 3 „E“ (Essential) – 299 $ (40 mm oder 45 mm, ohne Solar, kein AMOLED, abgespeckt) dcrainmaker.com. Dieses Modell ist wie eine Einsteiger-Instinct (ähnlich der Instinct 2 mit kleinen Anpassungen). Es ist eine günstige Option für alle, die nur das Nötigste und eine kleinere Größe brauchen.
  • Instinct 3 Solar – 399 $ (45 mm), 449 $ (50 mm) dcrainmaker.com. Diese Modelle haben das monochrome Power Glass Solardisplay. Sie sind ideal für Outdoor-Fans, die maximale Akkulaufzeit wollen und keine aufwendigen Grafiken benötigen.
  • Instinct 3 AMOLED – 449 $ (45 mm), 499 $ (50 mm) dcrainmaker.com. Die Premium-Variante für alle, die ein schöneres Display möchten; man zahlt etwa +50 $ gegenüber der jeweiligen Solar-Version. Das 50-mm-AMOLED für 499 $ ist das Topmodell der Instinct 3.
  • Instinct 3 Tactical – ca. 100 $ Aufpreis auf den Basispreis (also z. B. ca. 499 $ für die 45-mm-Solar-Tactical). Die Tactical-Editionen bieten spezielle Funktionen (Nachtsicht, Tarnmodus usw.), die normale Nutzer nicht brauchen treelinereview.com.
Im Vergleich zu den Mitbewerbern ist die Instinct 3 in der Regel günstiger. Zum Beispiel unterbietet die Instinct 3 AMOLED mit 449 $ Uhren wie die Suunto Vertical (600 $+), Apple Watch Ultra (799 $), COROS Vertix 2 (699 $) und liegt auf dem Niveau älterer Modelle wie der Polar Grit X Pro (499 $). Angesichts der verbauten Technik – Dualband-GPS, robuste Sensoren usw. – erscheint der Preis gerechtfertigt. Garmin hat die Instinct 3 im Grunde unterhalb ihrer Fenix/Epix-Serie positioniert (die bei etwa 699 $ beginnen und bis zu 1000 $ kosten). Tatsächlich, wie von DC Rainmaker angemerkt, hat Garmin sich hier etwas selbst Konkurrenz gemacht: Mit 499 $ drang die Instinct 3 AMOLED 50mm in das untere Fenix-Segment vor, was zu einer gewissen Verwirrung beim Preis-Leistungs-Verhältnis führen kann, da die Fenix 7 manchmal für weniger im Angebot war dcrainmaker.com. Für clevere Käufer konnte man eine Fenix 7 im Angebot für ca. 429 $ bekommen (mit Karten, Musik usw.) oder eine Epix Gen2 AMOLED im Angebot für ca. 399 $ dcrainmaker.com. Das bedeutet, dass die Instinct 3 im Vergleich zu diesen Angeboten teuer erscheinen könnte – wie Ray anmerkte: „Es gibt keinen Bereich, in dem die Instinct 3 fortschrittlicher ist als die Fenix 7 oder Epix… die im Angebot günstiger waren“ dcrainmaker.com. Garmins Strategie ist vermutlich, dass auch die Instinct mit der Zeit rabattiert wird und sie zudem eine etwas andere Zielgruppe anspricht.

Preis-Leistungs-Verhältnis: Wenn du genau das brauchst, was die Instinct 3 bietet (Akkulaufzeit, Robustheit, Garmin-Plattform) und auf Karten/Musik verzichten kannst, ist sie ein großartiges Angebot. Du bekommst eine Uhr, die problemlos als täglicher Tracker dient und dich auch auf ernsthafte Expeditionen begleiten kann – für etwa die Hälfte des Preises von Garmins Flaggschiff. Viele Tester bezeichneten sie als „angemessen bepreist“ und „für die meisten Menschen hervorragend“ techradar.com. Die Kombination aus Haltbarkeit, verrückter Akkulaufzeit und umfangreichen Funktionen für ca. 400–450 $ ist konkurrenzfähig. Zum Vergleich: Eine Apple Watch zu diesem Preis bietet eine schöne Smartwatch, aber keine wochenlange Akkulaufzeit oder Robustheit; eine COROS zu diesem Preis (Apex Pro oder Pace 3) bietet vielleicht Akkulaufzeit, aber deutlich weniger Funktionen; Polar bietet zu diesem Preis möglicherweise nicht die Akkulaufzeit. Garmin trifft hier also einen Sweet Spot.

Wenn Karten für dich jedoch ein Muss sind, schwächt sich das Preis-Leistungs-Verhältnis der Instinct 3 ab – denn dann müsstest du entweder zu einer Fenix/Epix greifen oder einen Mitbewerber wie Suunto oder COROS in Betracht ziehen. Tatsächlich könnte man sich fragen: Sollte ich stattdessen einfach eine Fenix 7 im Angebot kaufen? Wenn du eine zum ähnlichen Preis findest, bietet die Fenix 7 mehr (Karten, Musik, bessere Materialien). Der Haken: Diese Angebote gibt es nicht immer, und vielleicht bevorzugst du ein brandneues Modell mit aktueller Firmware usw. Außerdem ist die Fenix 7 (oder 8) schwerer; manche bevorzugen vielleicht tatsächlich das leichtere Gehäuse und die einfachere Bedienung der Instinct.

Ab Mitte/Ende 2025 ist die Verfügbarkeit der Instinct 3 weit verbreitet – Garmin und Händler haben sie in verschiedenen Farben auf Lager. Garmin bietet oft Rabatte an (z. B. zu Feiertagen oder am Amazon Prime Day), bei denen bestimmte Modelle um 50 $ reduziert sind. Die Instinct 2 ist nach einem Jahr stark im Preis gefallen; wahrscheinlich könnte das bei der Instinct 3 auch passieren. Wenn du auf dein Budget achten musst, ist die Instinct E für 299 $ eine überzeugende, einfache Abenteueruhr (beachte aber, dass sie kein Solar, keine Taschenlampe und einen kleineren Akku hat).

Es ist auch erwähnenswert, was die Langlebigkeit und Updates betrifft: Garmin unterstützt seine Uhren in der Regel mehrere Jahre lang mit Firmware-Updates. Die Instinct 2 erhielt sogar ein Jahr nach Veröffentlichung noch Funktionsupdates. Daher könnte die Instinct 3 im Laufe ihres Lebens neue Softwarefunktionen erhalten (zum Beispiel, wenn Garmin eine neue Metrik in der Fenix 8 einführt, könnten sie diese – sofern die Hardware es zulässt – auch für die Instinct 3 bereitstellen). Das erhöht den Wert, da sich die Uhr im Laufe der Zeit verbessern kann. Außerdem sind Garmins Kundensupport und die große Nutzer-Community beruhigend – wenn nach Ablauf der Garantie etwas schiefgeht, ist Garmin dafür bekannt, Ersatz zu einem vergünstigten Preis anzubieten usw., was im Vergleich zu kleineren Marken ein Pluspunkt ist.

Was den Wiederverkaufswert oder den Wert im Ökosystem betrifft, so behalten Garmin-Uhren ihren Wert recht gut und funktionieren mit vielen Drittanbieterdiensten. Wer in eine Garmin-Uhr investiert, kann seine Daten meist an einem Ort behalten und später problemlos innerhalb des Ökosystems aufrüsten. Wenn du in 2–3 Jahren ein Upgrade planst, wird die Instinct 3 aufgrund ihrer Fähigkeiten wahrscheinlich noch einen guten Gebrauchtpreis erzielen.

Noch ein Aspekt: Welche Instinct 3-Variante bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis? Für die meisten dürfte die 45mm Solar für 399 $ der Sweet Spot sein – du bekommst Solarladung und alle Funktionen und sparst 50 $ gegenüber der AMOLED 45mm. Das 50mm Solar vs. 45mm AMOLED, beide für 449 $, ist ein interessanter Vergleich: Die eine bietet mehr Akkulaufzeit, die andere ein schöneres Display. Der Wert hängt von deinen Vorlieben ab. Aber so oder so ist die Preisgestaltung der Modellreihe logisch geblieben.

Insgesamt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis stark, wenn dein Anwendungsfall zu dem passt, was die Instinct 3 bietet. Wenn man alles auflistet, was sie kann, und mit anderen Geräten für 450 $ vergleicht, ist die Liste lang. Der einzige Vorbehalt beim Wert ist das Fehlen von Karten – denn manche könnten es enttäuschend finden, 500 $ zu zahlen und keine Karten zu bekommen (während günstigere Uhren sie haben). Wie DC Rainmaker es unverblümt ausdrückte: „Das Fehlen von Offline-Karten in der Instinct 3 ist ein großer Nachteil“ und Konkurrenten ab 200 $ bieten sie an dcrainmaker.com. Wenn Karten für dich nicht wichtig sind, wirst du für den Preis kaum etwas zu bemängeln finden. Wenn doch, solltest du es dir zweimal überlegen oder darauf vorbereitet sein, die Instinct mit einem Handy/Handgerät für Karten zu ergänzen.

Bekannte Probleme und Kritikpunkte

Obwohl die Garmin Instinct 3 insgesamt sehr gut ankommt, gibt es einige Kritikpunkte und Einschränkungen, die potenzielle Käufer kennen sollten:

  • Keine integrierten Karten: Die mit Abstand am häufigsten geäußerte Kritik ist das Fehlen vollständiger Karten. Wir haben dies ausführlich behandelt, aber um es zu wiederholen: Viele sind der Meinung, dass eine Outdoor-Uhr für 500 $ im Jahr 2025 Topo-Karten haben sollte. „Alle ihre Konkurrenten bieten Offline-Karten bereits ab dem mittleren 200-Dollar-Bereich an… dass Garmin 2025 eine 500-Dollar-Wanderuhr ohne Offline-Karten auf den Markt bringt, ist ziemlich schwer zu akzeptierendcrainmaker.com. Garmins Entscheidung, keine Karten zu integrieren, wird als bewusste Segmentierungsstrategie gesehen und hat sowohl bei Experten als auch in Foren für Ärger gesorgt. Wer die Instinct 3 kauft, muss mit reiner Breadcrumb-Navigation zufrieden sein. Umgehungen sind, das Handy mitzunehmen oder die Garmin Explore App für Karten zu nutzen, aber das ist nicht dasselbe wie Karten direkt am Handgelenk zu haben. Das ist vielleicht der wichtigste Kompromiss, den man mit der Instinct 3 eingeht.
  • Älterer Herzfrequenzsensor: Garmin hat die Instinct 3 nicht mit seinem neuesten optischen HR-Modul ausgestattet (dem neueren Elevate V5, der z. B. im Venu 3 auch EKG kann). Es kommt ein bewährter, aber etwas älterer Sensor zum Einsatz. Die praktische Auswirkung ist gering – die meisten Nutzer finden ihn für kontinuierliches Tracking und gleichmäßige Workouts genau. Bei extrem intensiven oder Intervall-Einheiten kann es jedoch zu einer leichten Verzögerung oder geringeren Genauigkeit im Vergleich zu Brustgurten kommen (das gilt allerdings für jeden Handgelenksensor). Außerdem gibt es kein EKG-Feature, falls das für dich wichtig ist (einige neue Garmin-Modelle könnten EKG einführen, wie die Venu-Reihe, aber Instinct hat diese Hardware nicht). Zum Vergleich: Apple verwendet in allen Uhren denselben Top-Sensor, während Garmin in günstigeren Modellen manchmal einen älteren Sensor verbaut – ein Tester meinte, das sei wie früher, als Garmin in günstigen Modellen Features wegließ, die selbst billige Fitbits hatten dcrainmaker.com. Die gute Nachricht: Du kannst jederzeit einen Brustgurt mit der Instinct 3 koppeln, wenn du klinische Genauigkeit brauchst.
  • Display-Kompromisse: Das Display der Instinct 3 Solar ist immer noch ein niedrig auflösendes Monochrom-Display. Manche finden es altmodisch oder weniger gut lesbar für komplexe Daten (keine Farbcodes usw.). Die AMOLED-Version löst das mit einem schönen Bildschirm, aber dann verzichtet man auf etwas Akkulaufzeit und hat kein Solar. Außerdem ist keine der Versionen ein Touchscreen, was in Zeiten von Touch-Geräten für manche Nutzer altbacken wirken kann – besonders, wenn man von einer Apple- oder WearOS-Uhr kommt. Allerdings ist das ein bewusstes Design für den robusten Einsatz, daher hängt die „Kritik“ von der Perspektive ab. Die meisten Outdoor-Uhren-Fans stört das Fehlen von Touch nicht, sobald sie sich an die Tasten gewöhnt haben.
  • Komplexität der Benutzeroberfläche: Die Instinct 3 hat viele Funktionen. Die Navigation durch das Menüsystem mit Tasten kann anfangs etwas überwältigend sein. Es gibt Langdrucks und Untermenüs für Einstellungen usw. Garmin hat versucht, es konsistent zu halten, aber neue Nutzer müssen mit einer gewissen Lernkurve rechnen. Die Uhr wird mit einer Schnellstartanleitung geliefert, aber um alle Funktionen voll auszuschöpfen, sollte man Zeit für das Lesen von Handbüchern oder Online-Tipps einplanen. Das ist kein einfaches Ein-Knopf-Fitnessband – es geht in Richtung Fenix-Komplexität. Einige haben angemerkt, dass Garmins Oberfläche etwas altmodisch wirkt (Textlisten und nicht so schick wie z. B. Apples Icon-Raster). Aber wenn man sie einmal gelernt hat, ist sie logisch. Dennoch: Wer nicht technikaffin ist, findet sie anfangs vielleicht weniger intuitiv.
  • Verzögerungen und Bugs: Die Leistung der Instinct 3 ist im Allgemeinen flüssig, aber es wurden einige frühe Bugs gemeldet. Zum Beispiel, wie bereits erwähnt, der Fehler bei der Anzeige der Solarintensitäts-Grafik, die keine Gewinne zeigte (per Update behoben) dcrainmaker.com. Es gab einige Berichte, dass die Uhr beim Speichern sehr langer Aktivitäten auf dem Solar-Modell sehr lange braucht (über 30 Sekunden) dcrainmaker.com, möglicherweise aufgrund geringerer Rechenleistung, während das AMOLED-Modell schneller speicherte. Mit der Zeit sollte die Firmware diese Probleme beheben. Die Instinct 3 hat ein einfacheres Betriebssystem als die Fenix, daher gibt es weniger potenzielle Fehlerquellen. Zum Zeitpunkt des Schreibens wurden keine schwerwiegenden Bugs (wie Abstürze oder große Sensorprobleme) weit verbreitet gemeldet. Garmins Bilanz bei der Instinct-Reihe ist im Allgemeinen stabil.
  • Ladeanschluss & Zubehör: Die Instinct 3 verwendet Garmins standardmäßiges 4-Pin-USB-Ladekabel (proprietär). Manche sehen das als Nachteil gegenüber Uhren, die universellere Ladegeräte oder kabelloses Laden nutzen (Apple verwendet eine Ladescheibe, COROS ein generischeres Magnetkabel). Es ist eine Kleinigkeit – aber man sollte daran denken, das Kabel auf Reisen mitzunehmen. Positiv ist, dass das Kabel bei den meisten Garmin-Wearables verwendet wird und Ersatz leicht zu bekommen ist. Außerdem unterstützt die Instinct 3 kein kabelloses Laden oder Multi-Device-Laden wie manche Smartwatch-Ökosysteme.
  • Musik und Apps: Fehlender Musikspeicher kann ein Nachteil für diejenigen sein, die beim Laufen Musik hören und das Handy zu Hause lassen wollen. Außerdem gibt es keinen echten App-Store, abgesehen von den begrenzten Connect IQ-Angeboten. Wer „Smartwatch“-Funktionen wie bei Apple/Samsung erwartet (Drittanbieter-Apps, Musikstreaming usw.), wird von der Instinct enttäuscht. Aber Garmin hat diese Funktionen für die Instinct nie beworben – es ist eine bekannte Einschränkung dieser Kategorie. Dennoch ist es ein Kritikpunkt, wenn man mit smartfähigeren Geräten vergleicht.
  • Größe: Auch wenn es zwei Größen gibt, ist die Instinct immer noch eine klobige Uhr, besonders das 50-mm-Modell. Wer sehr schmale Handgelenke hat, findet vielleicht selbst die 45 mm etwas groß (und die Instinct E mit 40 mm hat viele Funktionen nicht). Manche Frauen oder Menschen mit schmalem Handgelenk würden sich eine Instinct 3S (40 mm, voll ausgestattet) wünschen – die es aber nicht gibt; stattdessen hat Garmin die Instinct E als günstigere Alternative entwickelt. So muss eine zierliche Person entweder eine große Uhr tragen oder die E nehmen (und auf Taschenlampe/Solar verzichten). Das ist ein Kompromiss, der aus Inklusionssicht kritikwürdig ist.
  • Konkurrenz aus Garmins eigenem Sortiment: Ein kurioses „Problem“ ist, dass sich die Instinct 3 – wie erwähnt – mit reduzierten höherwertigen Garmin-Modellen messen muss. Für nur etwas mehr Geld bekommt man zum Beispiel eine Forerunner 965 (AMOLED, Karten, Musik) oder für etwas weniger eine Fenix 6 Pro der vorherigen Generation oder eine Forerunner 955 mit Karten. Durch die Vielzahl an Modellen bei Garmin haben Verbraucher viele Auswahlmöglichkeiten. Einige Testberichte merkten an, es sei eine „schwierige Zeit für die Instinct 3“, da ältere Modelle und sogar manche Konkurrenzprodukte viel für ähnliches oder weniger Geld bieten dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Wenn Käufer technikaffin sind und gezielt nach Angeboten suchen, könnten sie die Instinct 3 zugunsten eines günstigen Fenix 7-Angebots überspringen usw. Das ist kein Fehler der Instinct selbst, sondern eher eine Kritik an der Marktpositionierung. Dass Garmin den Preis der Instinct (für die AMOLED-Version) etwas hoch angesetzt hat, führte zu der Bemerkung, dass dies Teile der Instinct-Geschichte auf den Kopf stellt – früher war die Instinct günstig (~299 $), aber jetzt kann eine voll ausgestattete Instinct 3 500 $ kosten dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Bei diesem Preis sind die Erwartungen natürlich auch höher.

Zusammengefasst lassen sich die bekannten Schwächen auf fehlende Funktionen durch Design (Karten, Musik, Touchscreen), einige Hardware-Kompromisse (älterer HR-Sensor, klobige Größe) und Preisüberschneidungen reduzieren. Für die Zielgruppe sind das aus unserer Sicht keine K.-o.-Kriterien, aber sie sollten erwähnt werden. Die Instinct 3 macht so vieles richtig, dass diese Punkte vor allem deshalb auffallen, weil der Rest so stark ist. Solange man weiß, was man bekommt, beziehen sich die Kritikpunkte größtenteils darauf, was sie nicht ist (sie ist keine vollwertige Karten-Uhr, keine kleine Fashion-Smartwatch usw.) und weniger darauf, was sie schlecht macht. Garmin hat diese Entscheidungen vermutlich getroffen, um Akkulaufzeit, Kosten und Einfachheit auszubalancieren.

Man könnte hoffen, dass vielleicht eine zukünftige Instinct 4 oder ein Firmware-Update etwas wie einfache Karten bringt (ist aber eher unwahrscheinlich). Garmin hat bisher keine Anzeichen gezeigt, Karten per Update auf Nicht-Karten-Modelle zu bringen. Die Firmware wird wahrscheinlich weiterhin kleinere Schwächen ausbügeln, und Garmin fügt oft im Laufe der Zeit kleinere Funktionen hinzu (wie neue Sportmodi oder Widget-Verbesserungen, wie sie es bei den Updates der Instinct 2 gemacht haben). Trotz der genannten Kritikpunkte bleibt die Instinct 3 eine sehr empfehlenswerte Uhr – mit nur wenigen Hinweisen für Käufer, die ihre Prioritäten kennen.

Neueste Nachrichten, Updates & Ausblick

Seit ihrer Vorstellung auf der CES 2025 hat die Garmin Instinct 3 in der Outdoor- und Fitness-Tech-Community viel Aufmerksamkeit erregt. Hier sind einige der neuesten Nachrichten und was in Zukunft zu erwarten ist:

  • Erste Eindrücke & Bewertungen: Die Instinct 3 wurde überwiegend positiv bewertet. Viele Rezensenten und Nutzer lobten die Einführung der AMOLED-Option, die stark verbesserte Akkulaufzeit und die neuen Gesundheitsmetriken. TechRadar vergab 4/5 Sterne, nannte sie einen „würdigen Nachfolger“ und betonte, dass Fans von Garmin-Uhren auch die Instinct 3 lieben werden techradar.com. Das ausführliche Review von DC Rainmaker hob hervor, dass sie in vielen Bereichen (insbesondere Akku und neue Funktionen) die Erwartungen übertraf, äußerte aber Enttäuschung über Karten und Preis dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Insgesamt herrscht Einigkeit darüber, dass Garmin die Instinct-Reihe erfolgreich weiterentwickelt hat, ohne ihre Identität zu verlieren.
  • Garmin Fenix 8 und Neuigkeiten zum Ökosystem: Interessanterweise stellte die Berichterstattung von Tom’s Guide fest, dass die Instinct 3-Reihe widerspiegelte, was viele von der kommenden Garmin Fenix 8 Serie erwarten – also Solar-, AMOLED- („Pro“ oder Epix) und ein E-(Economy)-Modell tomsguide.com. Mitte 2025 kündigte Garmin tatsächlich die Fenix 8-Reihe an, und laut den neuesten Updates veröffentlichte Garmin ein Software-Update, das einige neue Lauf- und Triathlonfunktionen für die Fenix 8 und auch die Venu X1 (eine weitere neue Uhr) brachte tomsguide.com. Das ist relevant, weil Garmin bestimmte Funktionen oft auf die Instinct zurückportiert, sofern es die Hardware zulässt. Beispielsweise könnten die neuen Hill Score– oder Endurance Score-Metriken (hypothetische Funktionen, die Garmin veröffentlichen könnte) nachgereicht werden. Behalten Sie die Firmware-Release-Notes von Garmin im Auge; die Instinct 3 könnte still und leise Anpassungen oder neue Sportmodi erhalten, die auf der Fenix 8 eingeführt wurden.
  • Instinct 3 Firmware-Updates: Seit der Markteinführung hat Garmin einige Firmware-Updates für die Instinct 3 veröffentlicht, die Fehler beheben (wie die Behebung der Solaranzeige) und kleinere Verbesserungen hinzufügen. Ein kürzliches Update hat die Anzeige der Solar-Ladegewinne auf der Instinct 3 Solar nach Behebung des UI-Fehlers wieder aktiviert dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Garmin hat außerdem Unterstützung für die neuen Wrist-based Running Dynamics hinzugefügt (eine Funktion, die Metriken wie vertikale Oszillation ohne Running Dynamics Pod liefert, auf anderen Modellen eingeführt – es ist spekulativ, aber möglich über den Beschleunigungssensor). Es gibt keine Bestätigung, aber Garmin hat in der Vergangenheit die Instinct-Serie regelmäßig mit Updates versorgt. Zum Beispiel erhielt die Instinct 2 nach dem Start zusätzliche Sportarten und HRV-Status per Update. Daher ist zu erwarten, dass die Instinct 3 mindestens bis 2025 und 2026 mit einigen Updates aktuell bleibt.
  • Kommende Garmin-Modelle: Abgesehen von der Fenix 8 (die jetzt Garmins Flaggschiff ist), hat Garmin die Venu X1 etwa Mitte 2025 auf den Markt gebracht, beschrieben als „Apple Watch Ultra-Konkurrent“ mit schlankem Design und großem AMOLED tomsguide.com tomsguide.com. Das zeigt Garmins Strategie, AMOLED in mehr Uhren zu bringen – wozu auch die Instinct 3 gehört. Speziell für die Instinct-Familie könnte Garmin irgendwann Instinct 3X oder Crossover 2 Varianten herausbringen. In der vorherigen Generation gab es zum Beispiel ein Instinct 2X ein Jahr später (mit größerem Gehäuse und Taschenlampe). Da die Instinct 3 bereits 50 mm und eine Taschenlampe hat, könnte vielleicht eine spezialisierte Variante erscheinen (wie eine Surf Edition oder Esports Edition). Die Garmin-Website listet bereits die Instinct 3 Tactical, das ist also abgedeckt treelinereview.com. Eine Surf Edition Instinct 3 würde wahrscheinlich Surf- und Kiteboarding-Modi sowie vielleicht ein anderes Armband umfassen – noch nicht angekündigt, aber plausibel, da es bei der Instinct 2 eine gab.
  • Entwicklungen bei der Konkurrenz: Im gleichen Zeitraum hat Polar die Grit X2 (Juni 2025) als Nachfolger der Grit X Pro angekündigt polar.com. Sie soll kompakter und erschwinglicher (£399) sein und eine verbesserte Haltbarkeit bieten. Auch wenn es nicht direkt um die Instinct geht, zeigt es doch die Reaktionen der Mitbewerber. Polar hat außerdem eine neue Vantage V3 (2024) mit Dualband-GPS und besserem Akku, was zeigt, wohin sich Polar entwickelt. Suunto brachte Ende 2024 die Suunto Race heraus (eine kleinere Uhr mit Karten und Musik) und veröffentlichte weiterhin Firmware-Updates für die Vertical. COROS stellte kürzlich die COROS Nomad (Mitte 2025) als günstigere Outdoor-Uhr ($349) vor, die interessanterweise vollständige Karten enthält coros.com dcrainmaker.com – gezielt, um die Instinct preislich zu unterbieten. DC Rainmaker merkte in seinem Nomad-Test an, dass sie $50–$150 günstiger ist als die Instinct 3 und „anders als Garmin hat dieses Gerät vollwertige Karten“ dcrainmaker.com. Das zeigt, dass Garmin in diesem mittleren Preissegment auf harte Konkurrenz von Anbietern trifft, die Karten zu niedrigeren Preisen anbieten. Die Instinct 3 ist insgesamt wohl immer noch funktionsreicher, aber Garmin könnte in zukünftigen Versionen oder durch Preisanpassungen reagieren.
  • Nutzer-Community und Feedback: Die Instinct-Serie hat eine leidenschaftliche Nutzer-Community (z. B. auf Reddits r/GarminInstinct). Seit der Veröffentlichung teilen Nutzer ihre Erfahrungen – überwiegend positiv in Bezug auf Akku und Robustheit. Häufige Nutzerwünsche/-feedback sind: ein Batterie-Prozentanzeige-Widget (derzeit wird nur ein Symbol oder in den Einstellungen angezeigt), verbesserte Anpassung des Ziffernblatts (sie möchten mehr Daten auf einem Bildschirm) und immer wieder die Frage „Können wir Karten bekommen?“. Garmin wird Karten wahrscheinlich nicht zur Instinct 3 hinzufügen, aber vielleicht erlauben sie kleine Anpassungen wie das Anzeigen einer Brotkrumenspur auf einer Mini-Karte (man darf hoffen). Es gibt auch Diskussionen darüber, dass Garmin möglicherweise den Morning Report (wie bei der Forerunner 955+) auf der Instinct 3 aktiviert, da die Sensoren dafür vorhanden sind – aktuell werden Schlaf- und HRV-Infos angezeigt, aber nicht der vollständige, zusammengefasste Morning Report.
  • Future Instinct Serie: Wenn man weiter in die Zukunft blickt, was könnte eine „Instinct 4“ oder die nächste Generation bringen? Möglicherweise könnte Garmin in ein paar Jahren Topo-Karten integrieren, falls der Markt das verlangt (vor allem, da COROS und Amazfit in diesem Bereich Druck machen). Sie könnten auch ihren nächsten Elevate-Herzfrequenzsensor einbauen, um EKG und vielleicht Hauttemperatur zu ermöglichen. Aber das ist Spekulation. Naheliegender ist, dass Garmin Ableger der Instinct 3 entwickelt (zum Beispiel, wenn sie eine Instinct Crossover 2 mit analogen Zeigern herausbringen – da sie Ende 2022 eine Instinct Crossover vorgestellt haben). Der Verweis auf Treeline Review im Text erwähnt „Instinct Crossover“ in einer Vergleichstabelle treelinereview.com, was darauf hindeutet, dass diese Familie noch existiert. Vielleicht eine neue Crossover-Variante mit AMOLED? Noch keine konkreten Neuigkeiten, aber Garmin scheut sich nicht, eine erfolgreiche Produktlinie auszubauen.
  • Software-Integration: Garmin verbessert weiterhin die Garmin Connect App und das Ökosystem. Eine aktuelle Nachricht – Google und Samsung ermöglichen das Synchronisieren von Gesundheitsdaten mit Drittanbietern – Garmin sorgt wahrscheinlich dafür, dass ihre Plattform kompatibel und offen bleibt. Zum Beispiel haben wir 2025 gesehen, dass Google Fit und Samsung Health besser mit Geräten integriert wurden; Garmin könnte weitere Funktionen wie Satelliten-SOS über das Telefon bringen (wie die Pixel Watch 4 Satelliten-SOS eingeführt hat – vielleicht macht Garmin in Zukunft etwas mit ihrer inReach-Integration auf Uhren) tomsguide.com. Schon jetzt kann man einen inReach-Satellitenkommunikator mit der Instinct 3 für Off-Grid-Nachrichten koppeln. Diese Synergie ist etwas, das Garmin einzigartig positioniert, und sie könnten das ausbauen.

Zusammenfassend ist die Instinct 3 stark gestartet und passt in Garmins übergeordnete Strategie, mehrere Stufen anzubieten (die Fenix 8 jetzt darüber, und möglicherweise Nomad von COROS knapp darunter). Aktuelle Nachrichten zeigen, dass Wettbewerber bei Karten und Preisen innovieren, daher wird es interessant sein zu sehen, ob Garmin mit Firmware-Updates oder späteren Hardware-Updates reagiert. Für den Moment bleibt die Instinct 3 eines der wichtigsten Modelle von Garmin und wird angesichts ihrer Herkunft wahrscheinlich ein Bestseller im Outdoor-Uhren-Segment. Wer in eine investiert, kann sicher sein, dass sie jahrelang unterstützt wird und ein sehr leistungsfähiges Gerät bleibt, auch wenn wir keine bahnbrechenden Änderungen (wie plötzliches Hinzufügen von Karten) vor der nächsten Generation erwarten.

Fazit

Die Garmin Instinct 3 baut erfolgreich auf dem Erbe der Instinct-Serie auf und präsentiert sich als beeindruckende Abenteuer-Smartwatch, die Outdoor-Enthusiasten, Fitness-Fans und alle anspricht, die häufiges Aufladen hassen. Sie ist eine Uhr, die Garmins Kernkompetenzen verkörpert – robustes Gehäuse, umfangreiche Sport-Tracking-Funktionen und Ausdauer – und gleichzeitig moderne Vorteile wie eine lebendige AMOLED-Display-Option und fortschrittliche Trainingsanalysen bietet. Im Alltag kann die Instinct 3 nahtlos Schritte, Schlaf und Stress verfolgen und dann problemlos zu einer Wochenend-Bergtour oder einem Ultramarathon übergehen – ganz ohne ins Schwitzen zu kommen (oder geladen werden zu müssen).

Für wen ist es geeignet? Die Instinct 3 glänzt am meisten bei Wanderern, Trailrunnern, Rucksackreisenden, militärischen/taktischen Nutzern und Multisport-Athleten. Wenn deine Abenteuer dich oft abseits der Zivilisation führen oder du eine Uhr schätzt, die wochenlang durchhält, ist die Instinct 3 wie für dich gemacht. Ihr unkompliziertes, robustes Design schreit danach, durch Schlamm gezogen, gegen Felsen geschlagen und im Platzregen durchnässt zu werden – und sie wird es unbeschadet überstehen. Die Fülle an Sportmodi und Trainingsmetriken macht sie außerdem ideal für alle, die für Triathlons trainieren oder Fitnessziele verfolgen und vielleicht nicht das auffälligste Interface brauchen, aber zuverlässige Daten und Anleitung möchten.

Für wen ist sie weniger geeignet? Wenn du Smartphone-ähnliche Funktionen (Apps von Drittanbietern, Musikstreaming direkt auf der Uhr, Sprachassistenten) priorisierst oder detaillierte Topokarten zur Navigation auf der Uhr verlangst, könnte die Instinct 3 für dich nicht ausreichen. In solchen Fällen wären eine Apple Watch Ultra 2 oder eine Garmin Epix (jeweils für Apps/Karten) vielleicht die bessere Wahl – allerdings zu einem höheren Preis oder mit geringerer Akkulaufzeit. Ebenso werden diejenigen, die eine sehr schlanke, bürotaugliche Uhr suchen, mit dem klobigen Look der Instinct möglicherweise nicht warm.

Im gesamten Vergleich hat sich die Instinct 3 gegen teurere Konkurrenten behauptet. Sie schlägt die Apple Watch Ultra 2 in Sachen Akkulaufzeit und ist ihr in Sachen Robustheit ebenbürtig, auch wenn sie bei den smarten Funktionen nachgibt tomsguide.com tomsguide.com. Gegen spezialisierte Outdoor-Uhren wie Suunto Vertical und COROS Vertix 2 bietet sie eine günstigere und ausgewogenere Alternative, muss aber bei vollwertigen Karten zurückstecken dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Und im Vergleich zu Polars Angebot liefert die Instinct 3 eindeutig ein kompletteres und langlebigeres Gesamtpaket für den Preis triathlete.com triathlete.com.

Ein aufschlussreiches Zitat aus dem Urteil von TechRadar fasst das Instinct 3-Erlebnis gut zusammen: „Keine vollfarbigen Karten oder neuen Sensorarrays zu diesem Preis, aber wenn Sie Garmin-Uhren lieben, werden Sie diese lieben.“ techradar.com Tatsächlich hat Garmin hier seine Stärken ausgespielt. Sie haben die Instinct-DNA (robust, praktisch, langlebig) beibehalten und gerade genug neue Features (AMOLED-Display, Taschenlampe, Multiband-GPS, Trainings-Tools) hinzugefügt, um sie zu einem attraktiven Kandidaten für 2025 zu machen. Ja, man kann die fehlenden Karten oder das Fehlen aller Fenix-Features beklagen – aber dann wäre sie nicht in dieser Preisklasse.

Abschließend ist die Garmin Instinct 3 ein Champion in Sachen Preis-Leistung und Ausdauer in der Welt der Sport-Smartwatches. Sie stellt wohl eine der besten Optionen für eine „Überall-dabei, für alles bereit“-Uhr dar, die nicht täglich umsorgt werden muss. Ob Sie nun Gipfel erklimmen, für einen Ironman trainieren oder einfach einen zuverlässigen Begleiter für die tägliche Gesundheitsverbesserung suchen – die Instinct 3 stellt sich der Herausforderung. Ganz wie ihr Name vermuten lässt, scheinen Garmins Instinkte dafür, was Abenteurer und Fitnessfans wollen, bei diesem Modell der dritten Generation voll ins Schwarze getroffen zu haben. Es ist eine robuste Smartwatch, mit der Sie wirklich das Ladegerät vergessen und sich auf das Abenteuer konzentrieren können – und in einer Technik-Ära, die von Geräten dominiert wird, die ständig nach Strom verlangen, ist das ein erfrischendes und stärkendes Angebot tomsguide.com.

Letztlich festigt die Instinct 3 ihren Platz als eine der leistungsfähigsten Outdoor-GPS-Uhren fürs Geld und setzt die Messlatte hoch für alle potenziellen Konkurrenten, die versuchen, den robusten Akku-König aus Garmins Sortiment zu entthronen. Wenn Sie auf der Suche nach einer Uhr sind, die nicht schlappmacht, wenn Sie sie am meisten brauchen, sollte die Instinct 3 ganz oben auf Ihrer Liste stehen. Sie ist für die Wildnis gebaut, bereit für Ihre nächste Mission und weicht vor Herausforderungen nicht zurück – ganz wie die Abenteurer, für die sie gemacht ist.

Quellen:

Tom’s Guide zum Instinct 3 Solar Akku – Tom’s Guide tomsguide.com

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