- Preis heute: Gold wurde am 29. Oktober 2025 (am späten Vormittag US-Zeit) bei etwa 4.028 $/oz gehandelt, ein Anstieg von etwa 1,9 % am Tag, nachdem es auf ein Dreiwochentief gefallen war [1]. Dies folgt auf einen starken Rückgang von 10 % gegenüber dem jüngsten Rekordhoch von ~4.381 $/oz am 20. Oktober [2].
- Starke Rallye: Das Metall liegt weiterhin +50–60 % seit Jahresbeginn und steuert damit auf den besten Jahresgewinn seit 1979 zu [3] [4], trotz der kurzen Korrektur Ende Oktober.
- Markttreiber: Der Goldboom 2025 wurde durch Sicherer-Hafen-Nachfrage angetrieben, angesichts anhaltender Inflation, geopolitischer Konflikte (Ukraine, Naher Osten usw.), Rezessionsängsten und aggressiven Zinssenkungserwartungen der Fed [5] [6]. Jüngster Optimismus über ein US–China-Handels-„Mini-Deal“ und ein festerer Dollar haben Gewinnmitnahmen ausgelöst [7] [8].
- Politik & Nachfrage: Investoren wetten darauf, dass die US-Notenbank heute die Zinsen um 25 Basispunkte senkt, was in der Regel das renditelose Gold stützt. Unterdessen horten Zentralbanken (China, Indien usw.) Gold (China kauft seit 11 Monaten in Folge Gold [9]), und die Nachfrage in Indien während der Festsaison bleibt stark (Käufe zu Diwali/Dhanteras) [10].
- Andere Vermögenswerte: Silber ist ebenfalls stark (etwa $48,35/oz, +2,8 % am 29. Okt. [11]); Brent-Rohöl ~$64,6/Fass, WTI ~$60,4 [12]; US-Aktien erreichen Rekordhöhen (S&P 500 ~6.891, Nasdaq ~23.827 am 28. Okt.) [13]. Bitcoin bleibt hoch (übersteigt $125.000 Anfang Okt. [14]) angesichts von Zuflüssen in Krypto-ETFs.
- Analystenausblick: Prognosen gehen auseinander. Große Banken (HSBC, Bank of America, JP Morgan) erwarten $4.600–5.000/oz bis 2026, da Risiken bestehen bleiben [15] [16]. Vorsichtige Stimmen (Goldilocks, Capital Economics) warnen vor Gewinnmitnahmen und haben niedrigere Ziele (~$3.500–3.800) [17] [18].
Goldbarren liegen auf einem Tisch – der jüngste Preissprung über $4.000 spiegelt die boomende Nachfrage inmitten globaler Unsicherheit wider. Am 29. Okt. 2025 wird Spot-Gold bei etwa $4.028 pro Unze gehandelt [19], nach einer volatilen Woche mit Rekordhochs und starken Rücksetzern. Zu den wichtigsten Faktoren zählen erwartete Zinssenkungen der Fed (unterstützen Gold) und entspannte US-China-Handelsspannungen (die die Nachfrage kurzzeitig dämpften) [20] [21].
Goldpreis heute und jüngste Entwicklung
Gold stieg am 29. Oktober um fast 2 % und erholte sich bis 10 Uhr GMT [22] auf etwa 4.028 $/oz, nachdem es am späten 28. Oktober mit ~3.970 $ den schwächsten Stand seit Anfang Oktober erreicht hatte. Diese Erholung folgte auf eine starke Korrektur nach den Rekordhochs im Oktober. Am 20. Oktober erreichte der Spot-Goldpreis kurzzeitig ein beispielloses ~4.381 $/oz – angetrieben durch „Kriegskonflikte, Inflation, Rezessionsängste“ und weit verbreitete Flucht in sichere Häfen [23]. Innerhalb von weniger als zwei Wochen gab Gold einen Großteil dieser Gewinne wieder ab: Am 27. Oktober notierte es erstmals seit Anfang Oktober unter 4.000 $ [24].
Trotz des Rücksetzers bleibt die Goldrallye historisch. Von etwa 2.650 $ im Januar 2025 auf über 4.000 $ Ende Oktober ist der Barrenpreis um rund 57 % seit Jahresbeginn [25] gestiegen. Selbst nach dem Rückgang dieser Woche liegt Gold immer noch etwa 50–60 % höher als vor einem Jahr und steuert auf die stärkste Jahresperformance seit 1979 zu [26]. Mit anderen Worten: Die Rallye 2025 war außergewöhnlich – sie übertrifft den ~15%igen Anstieg der US-Aktien (S&P 500) oder die ~25–30%igen Gewinne der meisten Rohstoffe deutlich.
Marktdaten bestätigen die Stärke von Gold: Nach den Allzeithochs zeigten technische Indikatoren überkaufte Bedingungen, was zu Gewinnmitnahmen führte [27]. Analysten stellen jedoch fest, dass Rücksetzer Käufer anziehen statt zu einer Kapitulation zu führen. Wie Peter Fertig von Quantitative Commodity Research beobachtet, setzt das „Schnäppchenjagen“ ein, wenn Gold „etwas mehr als 10 % seines Wertes verloren hat, was es wieder attraktiv macht, weil die zugrunde liegende Goldstory weiterhin gültig ist“ [28]. Tatsächlich fallen Preisdellen historisch oft mit größeren Zentralbank-Käufen zusammen – und viele erwarten, dass offizielle Käufer eingreifen. Ökonomen der ANZ merken an, dass Rückgänge „eine Gelegenheit für Zentralbanken bieten könnten, die Käufe zu erhöhen“ [29].
Makrotreiber: Fed, Inflation & Geopolitik
Golds epische Rallye verdankt sich einem „perfekten Sturm“ der Unsicherheit. Steigende Inflation und nachlassendes Wachstum haben das Vertrauen in herkömmliche Anlagen erschüttert. Geopolitische Aufflammungen – vom langwierigen Krieg in der Ukraine bis zu erneuten Spannungen im Nahen Osten – ließen Investoren nach Sicherheit suchen. TS2.tech fasst zusammen, dass „weltweite wirtschaftliche und politische Turbulenzen den Aufstieg des Goldes untermauern“, einschließlich Inflation und „Flucht in Sicherheit“, da Geld in Barren floss [30]. Rekordkäufe der Zentralbanken (insbesondere in Asien) und massive ETF-Zuflüsse (über 60 Milliarden US-Dollar seit Jahresbeginn [31]) haben weiteren Auftrieb gegeben.
Entscheidend ist, dass die Erwartungen an eine geldpolitische Lockerung den Goldpreis gestützt haben. Da die Inflation Anzeichen einer Abkühlung zeigt und die Wirtschaften sich verlangsamen, setzen die Märkte darauf, dass die US-Notenbank bald die Zinsen senken wird. Tatsächlich wird allgemein erwartet, dass die Fed-Beamten am 29. Oktober eine Zinssenkung um 25 Basispunkte ankündigen [32]. Niedrigere Realzinsen machen das renditelose Gold attraktiver. Wie Natasha Kaneva von JPMorgan erklärt: „Gold bleibt unsere größte Überzeugung für Long-Positionen in diesem Jahr, und wir sehen weiteres Aufwärtspotenzial, wenn der Markt in einen Zinssenkungszyklus der Fed eintritt“ [33]. Aus dieser Sicht stützen eine Kombination aus Fed-Lockerung, „Stagflationsangst“ und sogar Währungsdiversifizierung weg vom Dollar das Aufwärtspotenzial von Gold [34].
Im Gegensatz dazu haben Anzeichen für eine verbesserte Risikobereitschaft die jüngste Rallye abgeschwächt. Hoffnungen auf einen US-chinesischen Handels-„Waffenstillstand“ und eine vorübergehende Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas verringerten die Dringlichkeit sicherer Häfen. TS2.Tech berichtet, dass Nachrichten über Fortschritte bei den Handelsgesprächen und eine leichte Entspannung der globalen Spannungen einige Investoren dazu veranlassten, Gold zu verkaufen, und merkt an, dass der „abgeschwächte ‚Angstfaktor‘ die Attraktivität des Goldes als Zufluchtsort verringert hat“ [35]. Auch ein starker US-Dollar spielte eine Rolle: Als der Greenback sich von mehrjährigen Tiefstständen erholte, wurde Gold für ausländische Käufer teurer (da Barren in Dollar notiert sind). „Ein stärkerer US-Dollar hat Gold verteuert… und das Kaufinteresse gedämpft“, erklärt TS2.tech [36]. Zusammengefasst scheint der Rückgang zur Wochenmitte eher durch Gewinnmitnahmen und nachlassende Ängste als durch eine Veränderung der Fundamentaldaten verursacht zu sein.
Globale Nachfrage: Zentralbanken und Asien
Die fundamentale Nachfrage nach Gold bleibt robust. Zentralbanken weltweit – von China und Indien bis zu den Ölexporteuren – stocken ihre Reserven aggressiv auf. So hat die People’s Bank of China beispielsweise 11 Monate in Folge bis einschließlich September Gold hinzugefügt, und die Käufe des offiziellen Sektors insgesamt befinden sich auf einem Mehrjahrzehnthoch [37]. Dies spiegelt einen langfristigen Trend der Diversifizierung weg vom Dollar wider; wie JP Morgan anmerkt, “lenken ausländische Inhaber von US-Vermögenswerten schrittweise kleine Allokationen in Gold um” [38].
In den privaten Märkten Asiens ist die Nachfrage zwar zyklisch, aber weiterhin stark. Die indische Festtagssaison (Dhanteras und Diwali, Ende Okt 2025) verzeichnet traditionell einen Anstieg der Goldkäufe, da Investoren und Verbraucher Schmuck und Münzen erwerben. Reuters berichtet, dass Inder letzte Woche Gold zu jedem Preis kauften, aber eine Pause einlegten, als die Preise zurückgingen, in Erwartung noch niedrigerer Kurse [39]. Ein Juwelier aus Mumbai bemerkte, dass Käufer nun vorsichtiger sind und Käufe nach einer kurzen Preiskorrektur aufschieben [40]. Auch die chinesische Nachfrage zeigt sich widerstandsfähig: Selbst als in Peking die Spotpreise zwischen 4.000 und 4.300 $ schwankten, beobachteten lokale Händler nur wenige Verkäufer. Bernard Sin von MKS PAMP berichtet von “kaum Anzeichen, dass Händler physische Bestände abstoßen” in China und sagt, “Investoren halten ihre Positionen weiterhin angesichts makroökonomischer Unsicherheit und sinkender Realzinsen” [41]. Kurz gesagt: Asiatische Verbraucher und Investoren bleiben an der Seitenlinie und sind bereit, bei Rücksetzern zu kaufen – gestützt durch lokale Feste, kulturelle Präferenzen und Portfolio-Absicherung.
Andere Märkte: Silber, Öl, Aktien, Krypto
Die Entwicklung von Gold fällt auf, aber auch verwandte Märkte waren stark. Silber – oft als „kleiner Bruder des Goldes“ bezeichnet – stieg zusammen mit dem Edelmetall auf Mehrjahreshöchststände. Silber erreichte am 29. Oktober etwa $48,35/oz (+2,8 % an diesem Tag) [42], gab aber nach dem Hoch von Gold ebenfalls einen Teil der Gewinne wieder ab. Auch Platin (~$1.616/oz) und Palladium (~$1.412) legten zu [43]. Der Goldminen-Sektor verzeichnete sogar eine noch größere Bewegung: Der S&P Gold Miners Index hat sich im Jahr 2025 ungefähr verdoppelt, selbst nach dem Einbruch in der vergangenen Woche [44].
An den Energiemärkten zeigten die Ölpreise eine moderate Stärke. Am 29. Oktober lag Brent-Rohöl bei etwa $64,6/Fass und WTI bei $60,4 [45], gestützt durch Berichte über US-Lagerbestandsrückgänge und nachlassende geopolitische Ängste (z. B. ein geplantes Treffen zwischen US- und chinesischen Staatschefs) [46]. Der Anstieg des Öls war jedoch weitaus weniger dramatisch als der von Gold.
Im Gegensatz dazu konnten auch die Aktienmärkte Ende Oktober zulegen. US-Aktien erreichten bis zum 28. Oktober neue Rekordstände: Der S&P 500 schloss bei fast 6.890 und der Nasdaq bei fast 23.827 [47], da Investoren über Tech-Gewinne und denselben Handelsoptimismus jubelten, der Gold unter Druck setzte. Dennoch liegen die wichtigsten Indizes im Jahresverlauf „nur“ im hohen Zehner- bis niedrigen Zwanzigerprozentbereich – deutlich unter dem Goldgewinn von 50–60 % [48] [49]. Dieser Kontrast unterstreicht die ungewöhnliche Stärke von Gold als sicherer Hafen und Outperformer, selbst wenn Aktien steigen.
Unter den digitalen Vermögenswerten zeigte sich auch Bitcoin robust. Die Krypto-Rallye (unterstützt durch ETF-Zuflüsse und eine günstige Regulierung unter der Trump-Regierung) trieb Bitcoin Anfang Oktober auf Allzeithochs über $125.000 [50]. Der Anstieg von Bitcoin verlief teilweise parallel zu dem von Gold – beide gelten als Absicherung gegen Inflation und Geldentwertung – allerdings bewegte sich Bitcoin seither bis Ende Oktober in einer breiten Spanne von $105.000–120.000. Zusammengefasst spiegelt die Entwicklung von Gold ein übergreifendes Thema wider: Investoren suchen in einer unsicheren Welt nach Alternativen – bei Rohstoffen, Aktien und auch Krypto.Prognosen und Ausblick von Experten
Analysten sind hinsichtlich der kurzfristigen Aussichten weiterhin uneinig. Viele Großbanken bleiben für Gold bullish: HSBC prognostiziert, dass die „Bullenwelle“ die Preise bis 2026 auf $5.000/oz treiben wird [51]. In ihrem Bericht werden anhaltende geopolitische Risiken, fortgesetzte Käufe durch Zentralbanken und Zinssenkungen der Fed als unterstützende Faktoren genannt. Auch die Bank of America und Societe Generale sehen ein Ziel von $5.000 im Jahr 2026 [52]. JP Morgan prognostiziert ähnlich einen Durchschnitt von etwa $5.055/oz bis Ende 2026 und sogar ein Ziel von $6.000/oz bis 2028, da erwartet wird, dass Lockerungen der Fed in Kombination mit Ängsten vor Geldentwertung den Aufwärtstrend stützen werden [53] [54].
Inzwischen mahnen einige Marktstrategen zur Vorsicht. Gautam Shah von Goldilocks Research warnt, dass „die Rallye zu aggressiv war“ und dass jetzt „ein guter Zeitpunkt ist, Buchgewinne in reale Gewinne umzuwandeln“ [55]. Capital Economics hat seine Prognose für 2026 auf etwa 3.500 $/Unze gesenkt und argumentiert, dass der jüngste Anstieg um 25 % fundamental schwer zu rechtfertigen sei [56]. Technische Analysten bei ActivTrades stellen fest, dass der Rückgang in der vergangenen Woche hauptsächlich durch einen stärkeren Dollar und Gewinnmitnahmen ausgelöst wurde, nicht durch eine Änderung der langfristigen Gold-Story. Sie betonen, dass der Rückgang nicht eine nachhaltige Trendwende ist [57]. Tatsächlich sehen viele den jüngsten Rücksetzer als gesunde Konsolidierung. „Wir haben viele Käufer und keine Verkäufer“, beobachtete Natasha Kaneva von JP Morgan und deutete damit an, dass die zugrunde liegende Nachfrage stark bleibt [58].
Mit Blick nach vorn könnte der unmittelbare Kurs von Gold von der Ankündigung und den Kommentaren der Fed abhängen. Sollte die Fed für das nächste Jahr weitere Zinssenkungen signalisieren oder sollten die globalen Spannungen erneut aufflammen, könnte Gold seinen Anstieg fortsetzen. Am 29. Oktober werden Investoren genau auf den Ton von Fed-Chef Powell achten. Der Goldmarkt befindet sich derzeit an einem Wendepunkt – die Preise haben einen Teil der Höchststände von Ende Oktober wieder abgegeben, aber die strukturellen Treiber (Inflationsschutz, Zentralbanknachfrage, Flucht in Sicherheit) bleiben intakt. Wie ein Händler es ausdrückte, könnte die Korrektur eine „Buy-the-Dip“-Gelegenheit sein; Gold-Bullen hoffen weiterhin, dass die 4.000-Dollar-Marke als Fundament für einen weiteren Anstieg hält, möglicherweise in Richtung des viel diskutierten 5.000-Dollar-Ziels im kommenden Jahr [59] [60].
Quellen: Spot-Goldpreisdaten und Marktbewegungen stammen von Reuters und TS2.tech Analyse [61] [62]. Expertenkommentare und Prognosen stammen von Reuters und Branchenberichten [63] [64] [65]. Globale Nachfragetrends werden von Reuters berichtet [66] [67]. Alle angegebenen Preise beziehen sich auf eine Feinunze Gold, Stand 29. Oktober 2025.
References
1. www.reuters.com, 2. ts2.tech, 3. ts2.tech, 4. ts2.tech, 5. ts2.tech, 6. www.reuters.com, 7. ts2.tech, 8. ts2.tech, 9. ts2.tech, 10. www.reuters.com, 11. www.reuters.com, 12. www.reuters.com, 13. www.reuters.com, 14. www.reuters.com, 15. www.reuters.com, 16. www.reuters.com, 17. ts2.tech, 18. www.reuters.com, 19. www.reuters.com, 20. ts2.tech, 21. www.reuters.com, 22. www.reuters.com, 23. ts2.tech, 24. ts2.tech, 25. www.reuters.com, 26. ts2.tech, 27. ts2.tech, 28. www.reuters.com, 29. www.reuters.com, 30. ts2.tech, 31. ts2.tech, 32. www.reuters.com, 33. www.reuters.com, 34. www.reuters.com, 35. ts2.tech, 36. ts2.tech, 37. ts2.tech, 38. www.reuters.com, 39. www.reuters.com, 40. www.reuters.com, 41. www.reuters.com, 42. www.reuters.com, 43. www.reuters.com, 44. ts2.tech, 45. www.reuters.com, 46. www.reuters.com, 47. www.reuters.com, 48. ts2.tech, 49. www.reuters.com, 50. www.reuters.com, 51. www.reuters.com, 52. www.reuters.com, 53. www.reuters.com, 54. www.reuters.com, 55. ts2.tech, 56. ts2.tech, 57. ts2.tech, 58. www.reuters.com, 59. www.reuters.com, 60. ts2.tech, 61. www.reuters.com, 62. ts2.tech, 63. ts2.tech, 64. www.reuters.com, 65. www.reuters.com, 66. www.reuters.com, 67. ts2.tech