Ab dem 7. Dezember 2025 ist der interstellare Komet 3I/ATLAS das am aufmerksamsten beobachtete Objekt am Himmel. Innerhalb weniger Tage haben die NASA, die ESA und unabhängige Astronomen eine Flut neuer Bilder und Analysen veröffentlicht: Hubbles aktuelles Porträt vom 30. November, ESAs Juice-Raumsonde NavCam-Teaser, ein Psyche-Missions-Tracking-Update und neue wissenschaftliche Arbeiten zu den Jets, dem seltsamen sonnenzugewandten „Antischweif“ und dem 16‑Stunden-Helligkeitsrhythmus des Kometen. [1]
Gleichzeitig nähert sich der Komet seiner erdnächsten Annäherung am 19. Dezember, wenn er in sicherer Entfernung von etwa 1,8 astronomischen Einheiten (≈270 Millionen km) vorbeiziehen wird, immer noch weit außerhalb der Mondbahn. [2]
Hier ist eine Übersicht darüber, was alle aktuellen Beobachtungen uns über diesen seltenen Besucher verraten – und worauf als Nächstes zu achten ist.
Ein seltener Besucher aus einem anderen Sternsystem
3I/ATLAS ist erst das dritte bestätigte interstellare Objekt, das jemals beim Durchqueren unseres Sonnensystems beobachtet wurde, nach 1I/ʻOumuamua (2017) und 2I/Borisov (2019). [3]
Wichtige Grundlagen:
- Entdeckung: Erstmals gemeldet am 1. Juli 2025 vom ATLAS-Überwachungsteleskop in Chile und zunächst als C/2025 N1 (ATLAS) katalogisiert. [4]
- Umlaufbahn: Er folgt einer hyperbolischen Bahn – das bedeutet, er ist nicht gravitativ an die Sonne gebunden und wird nie zurückkehren, sobald er das Sonnensystem verlässt. [5]
- Geschwindigkeit: In Sonnennähe wurde eine Geschwindigkeit von etwa 58 km/s gemessen, also über 210.000 km/h, schneller als jede derzeit von Menschen gebaute Raumsonde. [6]
- Vorbeiflüge: Er passierte die Sonne am 29. Oktober am nächsten, flog am 3. Oktober an Mars, am 3. November an Venus vorbei und wird am 16. März 2026 an Jupiter vorbeischwingen, bevor er wieder in den interstellaren Raum zurückkehrt. [7]
Hubbles Bild vom 30. November: tropfenförmige Koma und ein sonnenzugewandter Anti‑Schweif
Am 4. Dezember veröffentlichte die NASA ein neues Bild des Hubble-Weltraumteleskops, aufgenommen am 30. November, als 3I/ATLAS etwa 286 Millionen Kilometer (178 Millionen Meilen) von der Erde entfernt war. Hubble nutzte seine Wide Field Camera 3 und verfolgte den Kometen während seiner Bewegung, wodurch Hintergrundsterne als Streifen erscheinen, während der Komet scharf bleibt. [9]
Das Bild zeigt:
- Einen hellen, kompakten Kern, umgeben von einer leuchtenden Koma aus Staub und Gas.
- Ein deutlich tropfenförmiges Halo, das sich zur Sonne hin erstreckt, anstatt wie bei gewöhnlichen Kometen von ihr wegzuziehen. Dieses ungewöhnliche, sonnenzugewandte Merkmal wird Anti‑Schweif genannt. [10]
Der Harvard-Astrophysiker Avi Loeb stellt auf Grundlage der neuen Hubble-Daten fest, dass:
- Die leuchtende, tropfenähnliche Koma hat einen Radius von etwa Zehntausenden von Kilometern.
- Der Anti‑Schweif erstreckt sich etwa 60.000 km zur Sonne hin, was mit seiner früheren Vorhersage übereinstimmt, dass sich ein Schwarm von nicht-flüchtigen Brocken vom Kometen getrennt und sich der Sonne leicht genähert haben könnte. [11]
Die NASA betont, dass das Ziel dieser und früherer Beobachtungen im Juli darin besteht, zu verfolgen, wie sich die Aktivität des Kometen entwickelt, während er um die Sonne schwingt und wieder in die Dunkelheit jenseits unserer planetaren Nachbarschaft verblasst. [12]
Juices NavCam-Teaser: Eine Jupiter-Mission macht ein überraschendes Kometenporträt
Während Hubble aus dem Erdorbit zusah, genoss die Jupiter Icy Moons Explorer (Juice) der ESA einen seltenen geometrischen Vorteil. Im November 2025, während Juice in Richtung Jupiter reist, befand sich das Raumfahrzeug kurzzeitig zwischen der Sonne und 3I/ATLAS, etwa 66 Millionen km vom Kometen entfernt. [13]
Die ESA berichtet:
- Juice nutzte fünf wissenschaftliche Instrumente — JANUS (Kamera), MAJIS, UVS, SWI und PEP — um den Kometen über mehrere Sitzungen Anfang November zu beobachten, kurz nach seiner größten Annäherung an die Sonne. [14]
- Da Juice derzeit seine Hochgewinnantenne als Hitzeschild während eines nahen Sonnenvorbeiflugs verwendet, kann das Raumfahrzeug Daten nur langsam über eine kleinere Antenne zur Erde senden. Vollständige Datensätze der Instrumente werden erst am 18. und 20. Februar 2026 erwartet. [15]
Das Missionsteam konnte nicht warten. Sie luden nur ein Viertel eines einzelnen Bildes herunter von Juices Navigationskamera (NavCam) — einer Kamera, die für die Navigation und nicht für die Wissenschaft gedacht ist — und waren erstaunt über das, was sie sahen:
- Ein deutlich sichtbarer Komet mit einer hellen Koma.
- Ein starker Plasmaschweif, der ungefähr von der Sonne wegzeigt.
- Ein schwächerer, vermutlich Staubschweif, der in einem anderen Winkel verläuft, was mit schwereren Partikeln übereinstimmt, die entlang der Umlaufbahn des Kometen gekrümmt werden. [16]
Schon dieser Teaser in niedriger Auflösung zeigt, wie aktiv 3I/ATLAS direkt nach dem Perihel wurde — und demonstriert die Vielseitigkeit von Juice als Mehrzweck-Observatorium auf dem Weg zu Jupiters eisigen Monden.
Psyche, Mars-Orbiter und eine ganze Flotte schließen sich der Jagd an
3I/ATLAS ist nun eines der am häufigsten beobachteten Objekte in der Geschichte des Sonnensystems, mit über den Weltraum verteilten NASA- und ESA-Missionen, die ihre Instrumente darauf richten. Die spezielle 3I/ATLAS-Seite der NASA listet einen koordinierten Zeitplan auf, der wie ein Who’s Who der Raumfahrzeuge klingt. [17]
Höhepunkte der letzten Wochen und Monate:
- Psyche-Mission (NASA): Am 8.–9. September nutzte die auf den Asteroiden gerichtete Psyche-Raumsonde ihr multispektrales Bildgebungssystem, um den Kometen über acht Stunden aus einer Entfernung von etwa 53 Millionen km zu verfolgen. Diese Daten helfen, die Flugbahn des Kometen zu verfeinern und die Struktur seiner schwachen Koma zu untersuchen. [18]
- Mars-Orbiter & Rover: ESAs Mars Express, der ExoMars Trace Gas Orbiter und NASAs MRO, MAVEN und der Perseverance-Rover haben alle Beobachtungen aus dem Marsorbit und von der Marsoberfläche beigesteuert und die Einschränkungen für die Bahn von 3I/ATLAS deutlich verschärft – eine ESA-Analyse schätzt eine Verbesserung der Bahngenauigkeit um etwa den Faktor zehn. [19]
- Sonnenmissionen: NASAs STEREO, ESA/NASAs SOHO und NASAs PUNCH-Mission haben den ausgedehnten Schweif des Kometen mit gestapelten, langbelichteten Aufnahmen eingefangen, wobei 3I/ATLAS manchmal andere Kometenbeobachtungen wie 2025 R2 (SWAN) „photobombt“. [20]
- Lucy & SPHEREx: Auf dem Weg zu den Trojaner-Asteroiden sichtete Lucy im September 3I/ATLAS, während das SPHEREx-Observatorium seine ausgedehnte, kohlenstoffdioxidreiche Koma im Infrarot untersuchte. [21]
Insgesamt verschafft diese Multi-Missions-Kampagne den Wissenschaftlern eine beispiellose, 3D-Zeitrafferansicht eines interstellaren Kometen, der mit der Sonne interagiert.
Jets, Gegenschweife und vielleicht sogar „Eisvulkane“
Abgesehen von schönen Bildern stellt sich die große Frage: Was macht 3I/ATLAS eigentlich?
Jets und ein beständiger sonnenzugewandter Gegenschweif
Hubbles Bild vom 21. Juli vor dem Perihel deutete bereits auf eine sonnenzugewandte Ausdehnung der Koma hin, statt eines klassischen Schweifs, der von der Sonne wegzeigt. [22]
Neue Auswertung der Hubble-Daten vom 30. November, zusammen mit kontrastreichen Bildern von Amateurastronomen, zeigt:
- Mindestens zwei deutliche Jets von Material, das aus dem Kometen austritt.
- Ein markanter Gegenschweif, der immer ungefähr zur Sonne zeigt, vor und nach dem Perihel. Eine asymmetrische Koma, deren Tränenform sich zehntausende Kilometer sonnenwärts erstreckt. [23]
Loeb interpretiert dies im Sinne eines Schwarms makroskopischer Fragmente – möglicherweise Gesteine oder Staubaggregate –, die durch nicht-gravitative Kräfte (Jets, Ausgasungen) nahe dem Perihel sonnenwärts gedrückt wurden und sich nun etwas näher an der Sonne befinden als der Hauptkern, Sonnenlicht reflektieren und so den Anti-Schwanz erzeugen. [24]
Andere Astronomen untersuchen konventionellere Erklärungen, die Partikeldynamik in der Umlaufbahn des Kometen und die Beobachtungsgeometrie betreffen. Der entscheidende Punkt: 3I/ATLAS verhält sich anders als typische langperiodische Kometen, und die Anti-Schwanz-Geometrie ist eines der faszinierendsten Rätsel, die aus den neuen Bildern hervorgehen.
Kryovulkan-ähnliche „Eis-Ausbrüche“
Bodenbasierte Beobachtungen mit dem Joan Oró-Teleskop in Spanien deuteten kürzlich darauf hin, dass 3I/ATLAS mit „Eisvulkanen“ (Kryovulkanen) ausbricht – Jets, die durch die rasche Sublimation flüchtiger Eise unter der Oberfläche angetrieben werden. [25]
Die Analyse der sich entwickelnden Koma- und Jet-Struktur zeigt:
- Ausbrüche von Gas und Staub, die mit internen Taschen von Kohlendioxideis übereinstimmen, die erhitzt und ausgestoßen werden.
- Verhalten, das überraschend ähnlich ist wie bei einigen transneptunischen Objekten (eisige Körper jenseits des Neptun), obwohl der Komet von einem anderen Stern stammt. [26]
Falls bestätigt, würde das bedeuten, dass 3I/ATLAS primitive Materialien enthält – darunter reaktive Metalle und Sulfide –, die mit denen in bestimmten kohligen Meteoriten vergleichbar sind, die zur Entstehung der frühen Erde beitrugen. [27]
Ein 16‑Stunden-„Herzschlag“ – und warum Wissenschaftler trotzdem sagen, es ist ein Komet
Eine weitere aktuelle Forschungsrichtung hat eine periodische Helligkeitsschwankung aufgedeckt: ein subtiler „Herzschlag“ alle 16,16 Stunden.
Eine von Experten begutachtete Studie in Astronomy & Astrophysics stellt fest, dass dieses periodische Signal natürlich aus der Rotation des Kerns von 3I/ATLAS entsteht, der aktive Regionen in und aus dem Sonnenlicht trägt. Während etwa eines Monats der Beobachtung sah das Team: [28]- Zunehmende Staubaktivität und eine rötlich gefärbte Koma.
- Ein stetig expandierendes, asymmetrisches Halo aus Material.
- Keine Anzeichen von Fragmentierung oder schnellen, unregelmäßigen Ausbrüchen.
Die Autoren schließen daraus, dass sich 3I/ATLAS trotz seines interstellaren Ursprungs wie ein schwach aktiver Komet vom äußeren Sonnensystem-Typ verhält, nur schneller bewegt und auf einer hyperbolischen Umlaufbahn ist. [29]
Am spekulativeren Ende hat Avi Loeb vorgeschlagen, dass die 16-stündige Helligkeitsmodulation und der ungewöhnliche Gegenschweif prinzipiell mit künstlicher Aktivität vereinbar sein könnten, wie etwa kontrollierte Jets oder begleitende Objekte, und einige Medienberichte haben dies zu Schlagzeilen wie „außerirdisches Raumschiff“ aufgebauscht. [30]
Allerdings:
- NASA und ESA klassifizieren 3I/ATLAS ausdrücklich als Komet, basierend auf seiner Koma, seinen Schweifen, seinen spektralen Eigenschaften und seinem dynamischen Verhalten. [31]
- Die Wikipedia-Zusammenfassung zum interstellaren Objekt und der breitere wissenschaftliche Konsens stellen fest, dass, obwohl exotische Hypothesen gelegentlich geäußert werden, es keine glaubwürdigen Beweise dafür gibt, dass 3I/ATLAS etwas anderes als ein natürlicher Komet ist. [32]
Kurz gesagt: Der „Herzschlag“ und der Gegenschweif sind real und wissenschaftlich faszinierend, aber die aktuellen Daten sprechen für eine natürliche Erklärung, die Rotation, Jets und Staubdynamik umfasst.
Wo befindet sich 3I/ATLAS jetzt, und kann man ihn sehen?
Am 7. Dezember 2025 ist 3I/ATLAS:
- Ungefähr 11,5 Magnituden hell.
- Im Sternbild Jungfrau gelegen, steigt für viele Beobachter in höhere, dunklere Himmel vor der Morgendämmerung auf. [33]
Himmelbeobachtungsführer und Observatorien sagen voraus, dass:
- Der Komet wird sich im Dezember von Jungfrau nach Löwe bewegen.
- Er wird seinen erdnächsten Punkt am 19. Dezember erreichen, in etwa 1,8 AE (≈270 Millionen km) — weit entfernt, aber dennoch nah genug, dass Amateur-Teleskope mit angemessener Größe (etwa 25–30 cm Öffnung) ihn unter dunklem Himmel als kleinen, verschwommenen Fleck mit kurzem Schweif einfangen können. [34]
Für die meisten Menschen werden die besten Ansichten von professionellen und Raumfahrtaufnahmen stammen, die online von NASA, ESA und Observatorien weltweit geteilt werden, statt durch eigene Teleskope im Garten.
Warum 3I/ATLAS weit über diesen Vorbeiflug hinaus von Bedeutung ist
3I/ATLAS ist aus mehreren Gründen wissenschaftlich wertvoll:
- Eine Probe eines anderen Planetensystems
Seine Zusammensetzung — einschließlich möglicher CO₂-reicher Eise, komplexer organischer Stoffe und bestrahlter Oberflächenschichten — bietet eine direkte Untersuchung der Chemie um einen anderen Stern vor Milliarden Jahren. [35] - Ein Vergleichspunkt für ʻOumuamua und Borisov
Nach dem seltsam länglichen, schweiflosen 1I/ʻOumuamua und dem relativ „normalen“ Kometen 2I/Borisov erweitert 3I/ATLAS mit seinen kryovulkanischen Jets und Anti-Schweif die Vielfalt der bekannten interstellaren Objekte und hilft, Modelle zu testen, wie solche Körper entstehen und sich entwickeln. [36] - Planetare Verteidigung und Einschlagsrisiko
Forscher weisen darauf hin, dass interstellare Kometen, obwohl selten, potenzielle Kollisionsgefahren darstellen, die wir verstehen und verfolgen müssen. Jedes neue Objekt verfeinert unsere Strategien zur Entdeckung und Nachverfolgung. [37] - Ein Testfeld für die Koordination mehrerer Missionen
Die koordinierte Kampagne von Hubble, JWST, Juice, Psyche, Mars-Orbitern, SOHO, STEREO, PUNCH, Lucy und anderen ist ein Beispiel dafür, wie bestehende Raumsonden kurzfristig umfunktioniert werden können, um ein vorübergehendes Ziel zu untersuchen. [38]
Wie es mit 3I/ATLAS weitergeht
In den kommenden Wochen und Monaten sind mehrere wichtige Entwicklungen zu erwarten:
- Weitere Daten von Weltraumteleskopen:
Hubble wird 3I/ATLAS weiterhin beobachten, während es sich entfernt, und das James Webb Space Telescope soll einen weiteren detaillierten Blick auf das Infrarotspektrum des Kometen werfen, um nach bestimmten Eissorten und organischen Stoffen zu suchen. [39] - Juices hochwertige wissenschaftliche Datenübertragung:
Um den 18.–20. Februar 2026 sollte Juice endlich vollständige Datensätze von JANUS, MAJIS, UVS, SWI und PEP liefern, die möglicherweise die Gaskomposition, Staubeigenschaften und Plasmaumgebung dieses interstellaren Besuchers in exquisiten Details offenbaren. [40] - Verfeinerte Modelle von Jets, Gegenschweif und Rotation:
Kombinierte Daten von Raumsonden und bodengebundenen Observatorien werden helfen, Jet-Ausrichtungen, Rotationszustand des Kerns, Massenverlustraten und Partikelgrößen genauer zu bestimmen und Ideen über Kryovulkane und Schwärme von Fragmenten zu testen. [41] - Fortgesetzte Diskussion — und Widerlegung — exotischer Behauptungen:
Während neue Bilder erscheinen, werden spekulative Ideen über außerirdische Ursprünge weiterhin online kursieren. Agenturen wie NASA und ESA nutzen 3I/ATLAS bereits als Gelegenheit, die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, wie wissenschaftliche Beweise bewertet werden und wie man seriöse Forschung von irreführenden viralen Inhalten unterscheidet — ein Thema, das Avi Loeb selbst im Zusammenhang mit KI-generierten Fake-Videos hervorgehoben hat. [42]
Im Moment wird die Geschichte von 3I/ATLAS noch geschrieben. Innerhalb weniger Monate ist die Menschheit von völliger Unkenntnis über dieses Objekt dazu übergegangen, seinen Weg zu kartieren, seine Jets von mehreren Welten und Raumsonden aus abzubilden und seine inneren Eisschichten und Rotation zu untersuchen. Und wenn es unser Sonnensystem endgültig verlässt, wird es einen wahren Datenschatz hinterlassen — eine Zeitkapsel von einem anderen Stern.
References
1. science.nasa.gov, 2. en.wikipedia.org, 3. en.wikipedia.org, 4. en.wikipedia.org, 5. en.wikipedia.org, 6. en.wikipedia.org, 7. en.wikipedia.org, 8. en.wikipedia.org, 9. science.nasa.gov, 10. avi-loeb.medium.com, 11. avi-loeb.medium.com, 12. science.nasa.gov, 13. www.esa.int, 14. www.esa.int, 15. www.esa.int, 16. www.esa.int, 17. science.nasa.gov, 18. science.nasa.gov, 19. www.esa.int, 20. www.iflscience.com, 21. science.nasa.gov, 22. avi-loeb.medium.com, 23. avi-loeb.medium.com, 24. avi-loeb.medium.com, 25. www.livescience.com, 26. www.livescience.com, 27. www.livescience.com, 28. as.com, 29. as.com, 30. nypost.com, 31. science.nasa.gov, 32. en.wikipedia.org, 33. en.wikipedia.org, 34. www.mrt.com, 35. www.livescience.com, 36. en.wikipedia.org, 37. www.livescience.com, 38. science.nasa.gov, 39. www.livescience.com, 40. www.esa.int, 41. avi-loeb.medium.com, 42. science.nasa.gov

