iPhone 17 Pro Max vs. Samsung Galaxy S26 Ultra: Das ultimative Flaggschiff-Duell

Einleitung
Apples iPhone 17 Pro Max und Samsungs Galaxy S26 Ultra werden voraussichtlich zwei der fortschrittlichsten Smartphones der Jahre 2025/2026 sein und repräsentieren den Höhepunkt der Innovationen beider Unternehmen. Dieser Vergleich soll einen tiefgehenden Einblick geben, wie diese Flaggschiff-Giganten in allen Bereichen abschneiden – vom Design und Display über Leistung, Kameras, Akkulaufzeit, Software-Intelligenz bis hin zur Integration ins jeweilige Ökosystem. Wir stützen uns dabei sowohl auf bestätigte Informationen als auch auf glaubwürdige Leaks, um ein möglichst vollständiges Bild der Erwartungen zu zeichnen, einschließlich Einblicke von Branchenexperten und vertrauenswürdigen Leakern. Am Ende werden Sie eine klare Vorstellung von den Stärken und Schwächen jedes Telefons haben und wissen, wie sie zu Ihren Bedürfnissen passen könnten.
Bevor wir ins Detail gehen, hier ein schneller Überblick über die technischen Daten im Vergleich:
Aspect | iPhone 17 Pro Max (Gerücht) | Samsung Galaxy S26 Ultra (Gerücht) |
---|---|---|
Design & Verarbeitung | Aluminiumrahmen, zweifarbige Rückseite aus halb Glas; IP68; Farben: Schwarz, Silber, Blau, Kupfer/Orange. Schlanke Displayränder; große Kameraleiste auf der Rückseite. | Armor-Aluminiumrahmen, Glasrückseite (keine separaten Kameraringe); IP68; voraussichtlich in Phantom Black & weiteren Farben. Leichte Krümmung des Frontglases, integriertes S Pen-Fach. |
Display | 6,9″ LTPO OLED, ~120 Hz ProMotion, 2796×1290 (ca.) Auflösung; Dynamic Island (kleinerer Ausschnitt als zuvor); bis zu ~2000 nits Helligkeit (ähnlich oder verbessert gegenüber Vorgänger). | 6,89″ Dynamic AMOLED (CoE OLED) 120 Hz LTPO, ~3080×1440 Auflösung; sehr schmale Displayränder; Punch-Hole-Kamera (keine Unter-Display-Kamera). Voraussichtlich ~2500 nits Spitzenhelligkeit für hervorragende Sichtbarkeit im Freien. |
Chipset | Apple A19 Pro (3nm) – Next-Gen Apple Silicon, blitzschnelle CPU/GPU und Neural Engine. | Qualcomm Snapdragon 8 Gen 4 (3nm) – Next-Gen „Snapdragon 8 Elite“-Chip, Octa-Core mit modernster Adreno-GPU und KI-Engine (keine Exynos-Variante erwartet). |
RAM & Speicher | 12 GB RAM beim Pro Max; Speicher 256 GB–1 TB (NVMe). Kein microSD (wie üblich beim iPhone). | 16 GB RAM (LPDDR5X) Standard; Speicher 256 GB–1 TB UFS (erweiterbarer microSD-nicht beim S Ultra unterstützt). |
Hauptkameras | Dreifach 48 MP Sensoren: 48 MP Hauptkamera (Weitwinkel), 48 MP Ultraweitwinkel, 48 MP Tele (Periskop) ~3,5× optischer Zoom. LiDAR-Scanner für AR und Fokussierung bei wenig Licht. Horizontale Kameraleiste mit allen Sensoren auf der Rückseite. | |
Vierfach-Kamera-Setup: 200 MP Hauptkamera (Weitwinkel) mit großem Sony-Sensor, 50 MP Ultraweitwinkel, 12 MP 3× Tele (verbessert von 10 MP), und 50 MP 5× Periskop-Tele androidcentral.com. Laser-Autofokus-Sensor für schnelles Fokussieren. | ||
Frontkamera | 24 MP TrueDepth-Kamera mit Face ID (verbessert von 12 MP) für Selfies, FaceTime und sichere 3D-Gesichtserkennung. | ~12 MP Selfie-Kamera (Upgrade gegenüber 12 MP beim S25 erwartet), mit 2D-Gesichtserkennung. Voraussichtlich verbesserte Bildverarbeitung für bessere Selfies bei wenig Licht. |
Akku | ~5.000 mAh (größter bisher in einem iPhone); kabelloses Laden (MagSafe 15W) und Qi; gemunkelt ~30W kabelgebundenes Schnellladen über USB-C. | 5.000 mAh (ähnlich wie Vorgänger); Schnellladen möglicherweise endlich über 45W (Gerücht, dass über 45W-Grenze hinausgeht); ~15W kabellos (Qi/PMA und Qi2-Unterstützung). Neue Silizium-Kohlenstoff-Akkutechnologie für höhere Dichte. |
Software & Betriebssystem | iOS 19 (ab Werk) – Apples neuestes, mit langen Updates (5+ Jahre). Verfeinerte Benutzeroberfläche, neue Funktionen wahrscheinlich bei Widgets, AR (Vision Pro Integration) und Datenschutz. | Android 16 mit Samsung One UI 8.0 – funktionsreiche, anpassbare Benutzeroberfläche. Vier zugesicherte OS-Updates (bis Android 20) und 5 Jahre Sicherheitsupdates. Tiefe Integration mit Google-Diensten und Samsungs Verbesserungen. |
KI-Funktionen | Fortschrittliche On-Device-KI über Neural Engine (z. B. Live Text, Siri-Verbesserungen, Bildverarbeitung). Datenschutz im Fokus – Daten wie Face ID werden sicher auf dem Gerät verarbeitet. Gerüchte über Apples generative KI-Anstrengungen, die möglicherweise in Siri oder Apps auftauchen. | „Galaxy AI“-Funktionen in der Kamera (Szenenoptimierung, Nightography), Sprachassistent (Bixby Text Call usw.) und Samsungs neueProVisual AI Engine für Bild-/Videoverbesserungen. Wahrscheinlich neue KI-Kameramodi, die aus der Foldable-Reihe angeteasert wurden (z. B. „Ultra AI-Kamera“-Funktionen), die nach und nach übernommen werden. Nutzt sowohl Onboard-KI als auch Googles Cloud-KI für Funktionen. |
Sicherheit | Face ID 3D-Gesichtserkennung (gesichert durch Secure Enclave). Geräteinterne Verschlüsselung für Daten und Nachrichten; iMessage-Verschlüsselung; häufige Sicherheitsupdates. Kein Fingerabdrucksensor. | Ultraschall-Fingerabdrucksensor im Display (schnell und sicher), plus 2D-Gesichtsentsperrung. Samsung Knox Sicherheits-Suite (hardwarebasierte Verschlüsselung, Secure Folder Sandbox). Regelmäßige Android-Sicherheitsupdates; mehr Offenheit bedeutet größere Angriffsfläche (durch Knox gemindert). |
Konnektivität | 5G (Qualcomm X70/X75 Modem) mit Sub-6 GHz und mmWave (je nach Region). Wi‑Fi 7 (Apples eigener Wi-Fi/Bluetooth-Chip erwartet). Bluetooth 5.3/LE Audio, Ultra Wideband U2-Chip für AirTag/Precision Find. USB-C-Anschluss (USB 3.2 oder Thunderbolt-Unterstützung für schnelle Datenübertragung und Videoausgabe). Wahrscheinlich wird der Notfall-Satelliten-SOS (Text) von früheren iPhones fortgeführt. | 5G (Snapdragon X75 Modem) mit Sub-6 und mmWave-Unterstützung. Wi‑Fi 7 und Bluetooth 5.4 mit LE Audio. Ultra Wideband-Modul für Galaxy SmartTags. USB-C-Anschluss (USB 3.2, möglicherweise näher an USB 4). Kein Kopfhöreranschluss. Satellitenkommunikation-Unterstützung ist für Samsung im Gespräch, aber nicht bestätigt – wird wahrscheinlich irgendwann Notfallnachrichten ähnlich wie Apples Dienst bieten. |
Ökosystem & Extras | Tiefe Integration ins Apple-Ökosystem: funktioniert nahtlos mit Apple Watch, AirPods, iPad, Mac (Continuity, AirDrop, Handoff). MagSafe-Zubehör-Ökosystem (Ladegeräte, Geldbörsen, Halterungen). Apple Pay, Apple-Dienste (Music, TV+, Arcade, Fitness+). Wahrscheinlich keine Stiftunterstützung (Apple Pencil bleibt iPad-exklusiv). Potenzielle neue Zubehör-Anbindungen mit Vision Pro AR-Headset. | S Pen Stift integriert (einzigartig bei Samsungs Ultra, unterstützt Notizen, Zeichnen, Fernauslöser für die Kamera). Samsung-Ökosystem-Integration mit Galaxy Watch, Buds (automatisches Umschalten, Gesundheitssynchronisation), SmartThings Smart-Home-Steuerung und DeX-Desktop-Modus (Handy an Monitor/PC für Desktop-ähnliche Erfahrung anschließen). Samsung Pay (jetzt Teil von Samsung Wallet) und umfangreiche Google-Dienste-Integration. Samsungs breitere Gerätefamilie (TVs, Haushaltsgeräte) sind über SmartThings und das Handy miteinander verbunden. |
Tabelle: Wichtige gemunkelte Spezifikationen und Features des iPhone 17 Pro Max vs. Galaxy S26 Ultra. Alle Informationen basieren auf glaubwürdigen Leaks und Branchenberichten.
Wie die Tabelle zeigt, versprechen beide Telefone bedeutende Upgrades und teils unterschiedliche Philosophien. Im Folgenden analysieren wir jede Kategorie im Detail.
Design und Verarbeitungsqualität
Sowohl Apple als auch Samsung verändern in dieser Generation das Design ihrer Telefone, wenn auch auf unterschiedliche Weise.
Apple iPhone 17 Pro Max: Berichten zufolge verabschiedet sich Apple vom glänzenden Titanrahmen des iPhone 15/16 Pro und kehrt zurück zu Aluminium für die 17 Pro-Serie. Dieser Aluminiumrahmen, kombiniert mit einem neuen zweifarbigen Rückseiten-Design, macht die obere Hälfte der Rückseite aus Metall und die untere aus Glas. Die Begründung ist eine verbesserte Haltbarkeit – weniger Glas bedeutet weniger Brüche bei Stürzen – während das kabellose Laden weiterhin durch den Glasbereich möglich bleibt. Bloomberg’s Mark Gurman glaubt jedoch, dass das Aussehen einheitlich bleiben könnte und Apple die Kameraleiste und Rückseite in derselben Farbe belassen wird, statt einer offensichtlichen Zweiteilung. In jedem Fall könnte das ikonische Apple-Logo etwas weiter nach unten auf der Rückseite wandern, möglicherweise integriert in den MagSafe-Ladering. Das Kamera-Gehäuse selbst nimmt eine neue, markante Form an: eine horizontale „Kameraleiste“, die sich über die gesamte Oberseite des Telefons erstreckt. Durchgesickerte CAD-Renderings und Dummy-Modelle zeigen eine dicke Leiste mit den drei Linsen auf der linken Seite und zusätzlichen Sensormodulen rechts, was an das Pixel-Design von Google erinnert, aber noch ausgeprägter ist. Dieser große Aluminium-Kamerabuckel erstreckt sich über die gesamte Breite des Geräts – ein deutlicher Unterschied zum bisherigen quadratischen Kameramodul in der Ecke aktueller iPhones. Einige frühe Kommentatoren äußerten Skepsis gegenüber dem großen Buckel – „Wer will wirklich eine größere Kameraleiste?“, fragte MacRumors – aber das endgültige Urteil hängt von Apples Umsetzung ab.
Was die Größe betrifft, sollte das 17 Pro Max dem 16 Pro Max ähneln: ein 6,9-Zoll-Display und vermutlich ungefähr die gleichen Gesamtmaße, eventuell mit minimal dünneren Rändern. Apple strebt bei diesem Modell keine extreme Dünnheit an (dafür gibt es das neue iPhone 17 Air, ein separates, ultra-dünnes 6,6″-Modell als Ersatz für das alte Plus). Das Pro Max bleibt ein großes, schweres Gerät – vermutlich um die 240g – aber der Wechsel zu Aluminium könnte trotz des angeblich größeren Akkus ein paar Gramm einsparen im Vergleich zum Titan-Vorgänger. Es wird wie erwartet vollständig IP68 wasser- und staubdicht sein (Apple gibt üblicherweise 6m für 30 Minuten an). Die Front besteht weiterhin aus Ceramic Shield Glas, flach mit leicht abgerundeten 2,5D-Kanten, und die Seiten sind aus flachem Metall. Insgesamt kann man Apples typische Premium-Verarbeitungsqualität erwarten, nun mit einer neuen Materialmischung. Eine orange/kupferfarbene Option wurde für die Pro-Modelle geleakt – das wäre ein Novum für iPhones: ein warmer Metallic-Ton, der auffällt (angeblich inspiriert von einer „irisierenden“ Liquid-Glass-Designsprache in iOS). Klassische Farben wie Silber, Schwarz/Grau und ein dunkles Blau werden ebenfalls erwartet.
Samsung Galaxy S26 Ultra: Samsungs Ultra-Design für 2026 verfeinert die Vorlage der bisherigen Galaxy S Ultras. Es wird erwartet, dass das Telefon ein Metall- und Glas-Sandwich-Design mit einem Armor-Aluminiumrahmen und Gorilla Glass (Victus 2 oder neuer Victus 3) auf Vorder- und Rückseite beibehält. Eine bemerkenswerte Änderung könnte jedoch die Abschaffung der separaten Kameraring-„Inseln“ auf der Rückseite sein. Jüngsten Berichten zufolge wird Samsung die umstrittenen Kameraringe entfernen, die bei der S23/S24-Serie wie kleine Erhebungen für jede Linse aussahen. Das S26 Ultra könnte stattdessen einen stärker integrierten Kamerabereich oder bündige Linsen haben – möglicherweise einen dezent erhöhten Abschnitt oder einfach größere Linsenöffnungen ohne ausgeprägte Metallringe. Dies könnte für ein saubereres Aussehen sorgen und einige ästhetische Kritikpunkte der Nutzer am „aufgeklebten“ Ringdesign adressieren. Das Telefon wird weiterhin vier Rückkameras beherbergen (dazu später mehr) und muss das interne S Pen-Stylus-Fach aufnehmen, was eine quadratische Unterseite erfordert. Trotz all dieser Komponenten soll es Samsung Berichten zufolge gelingen, diesmal ein dünneres Gehäuse zu erreichen: Das S26 Ultra könnte auf eine Dicke im Bereich von 7,x mm abspecken, verglichen mit etwa 8,2 mm beim S25 Ultra androidcentral.com. Ice Universe (ein bekannter Leaker) behauptet, dass die Displayränder des Geräts noch dünner als zuvor sein werden, was ein etwas größeres Display (6,89″ statt zuvor 6,86″) ohne Breitenzuwachs ermöglicht. Tatsächlich soll Samsung die Breite bei ca. 77,6 mm halten und gleichzeitig die Displaygröße strecken, was auf extrem schmale Displayränder hindeutet. Einen 5.000-mAh-Akku in einem schlankeren ~7-mm-Gehäuse unterzubringen, ist eine beeindruckende Leistung – Android Central merkt an, dass es „ein ziemlich großer Gewinn für Design und Hardware-Engineering“ wäre, falls Samsung das schafft androidcentral.com. Der Kompromiss ist, dass die Gesamtkapazität des Akkus nicht wesentlich wächst, aber das Telefon sollte sich etwas schlanker in der Hand anfühlen.
Designtechnisch wird das S26 Ultra wahrscheinlich die leicht gebogenen Displayränder beibehalten, obwohl Samsung die Krümmung mit jeder Generation weiter reduziert. Auch die Rückkanten sind sanft gebogen für mehr Komfort, während Ober- und Unterseite flach sind. Der S Pen-Slot befindet sich unten links. Samsung bietet das Ultra typischerweise mindestens in Phantom Black und einer hellen Farbe (weiß oder beige) an, eventuell auch in ein oder zwei Sonderfarben (grün? burgunderrot?). Es gibt noch keine verlässlichen Leaks zu den Farben, aber wir können mit einer zurückhaltenden Farbpalette rechnen. Die Verarbeitungsqualität ist erstklassig, mit engen Toleranzen und robustem Gefühl; das Telefon wird ebenfalls IP68-wasserfest sein (meist 1,5 m für 30 Minuten). Ein Unterschied: Das S26 Ultra könnte neue Materialien zur Gewichtsersparnis integrieren – z. B. verwendete das Galaxy S25 Edge (dünnes Modell) ein Titan-Gehäuse für ein hochwertiges Gefühl. Es ist noch unbestätigt, ob das Ultra Titan verwenden oder bei Aluminium bleiben wird; angesichts der Gewichtsüberlegungen könnte Samsung Titan der dünneren Edge-Variante vorbehalten. Mit etwa 230–235g (wenn ähnlich wie der Vorgänger) ist das S26 Ultra ebenfalls ein großes, schweres Gerät, aber etwas leichter als das iPhone Pro Max. Samsungs Designsprache ist kantiger und technischer, während Apple bei dieser Generation mehr Rundungen an den Ecken und eine markante Kameraleiste hat – beide wirken jedoch zweifellos hochwertig in Optik und Verarbeitung.
Urteil (Design & Verarbeitung): Apple verändert das Aussehen des iPhones mutig mit einer markanten Kameraleiste und gemischten Materialien, was die Haltbarkeit potenziell verbessert, aber ein polarisierendes Designrisiko birgt. Samsung hingegen verfeinert ein bereits erfolgreiches Design – macht es schlanker und räumt das Kameralayout auf – um das Ultra eleganter zu machen. Beide Telefone verwenden hochwertige Metallrahmen und robustes Glas. Apples Telefon könnte sich durch die flachen Seiten und die Kameraleiste etwas schwerer und breiter anfühlen, während sich das Samsung dank der gebogenen Bildschirmseiten und der leichteren Gewichtsverteilung an den Rändern schmaler anfühlen könnte. Fans von minimalistischem, industriellem Design könnten das neue zweifarbige Gehäuse des iPhones bevorzugen, während diejenigen, die modernste Screen-to-Body-Verhältnisse und einen integrierten Stift mögen, zum Galaxy tendieren werden. In beiden Fällen erhältst du eine Flaggschiff-Verarbeitungsqualität mit vollständigem Wasserschutz und einer imposanten Präsenz in der Hand.
Display
Wenn es um Bildschirme geht, sind sowohl Apple als auch Samsung Meister der OLED-Technologie – und keiner wird hier enttäuschen. Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede in Größe, Technik und Umsetzung zu beachten.
iPhone 17 Pro Max: Apple stattet das 17 Pro Max mit einem 6,9-Zoll Super Retina XDR OLED Display aus. Dies ist ein LTPO-Panel, das ProMotion 120Hz adaptive Bildwiederholrate ermöglicht, genau wie bei den aktuellen Pro-iPhones. Tatsächlich wird Apple Berichten zufolge 2025 ProMotion mit 120Hz auf alle iPhone 17 Modelle ausweiten, nicht nur auf die Pros. Das bedeutet, dass die 120Hz des Pro Max nicht einzigartig sind, aber sie werden auf hohem Niveau mit Apples flüssigen Software-Optimierungen umgesetzt. Die Auflösung wird voraussichtlich leicht angepasst, um eine hohe Pixeldichte (~460 ppi) beizubehalten. Zum Vergleich: Das 6,7″ 15 Pro Max hatte eine Auflösung von 2796×1290; bei 6,9″ könnten wir etwas wie ~2900×1290 sehen (immer noch etwa 460–480 ppi). Es wird nicht ganz die Pixelanzahl von Samsungs QHD-Displays erreichen, aber Apple wird es „Super Retina“ nennen und es wird für das menschliche Auge extrem scharf aussehen. Apple legt Wert auf Farbgenauigkeit und Helligkeit – die iPhone 15/16 Pros erreichen bereits 2.000 Nits Spitzenhelligkeit im Freien, und wir können erwarten, dass das 17 Pro Max 2.000 Nits erreicht oder übertrifft bei direkter Sonneneinstrahlung. Die Spitzenhelligkeit für HDR-Inhalte sollte auf OLED bei 1.600+ Nits liegen. Eine gemunkelte Verbesserung war eine neue, entspiegelte, kratzfeste Display-Beschichtung, aber die neuesten Berichte sagen, dass Apple diesen Plan verworfen hat, aufgrund von Fertigungsproblemen. Das 17 Pro Max verwendet also wahrscheinlich weiterhin ähnliches Ceramic Shield Glas ohne die spezielle Beschichtung (vielleicht kommt das später). Dennoch sollten Haltbarkeit und Klarheit ausgezeichnet sein.
Das Frontdesign zeigt die Dynamic Island – Apples pillenförmigen Ausschnitt für die Frontkamera und Face ID-Sensoren. Frühe Gerüchte von Analysten wie Jeff Pu deuteten darauf hin, dass die Dynamic Island bei den neuen iPhones schrumpfen könnte, aber es sieht so aus, als ob unter-Display Face ID frühestens mit dem iPhone 18 Pro im Jahr 2026 kommt. Das iPhone 17 Pro Max wird also weiterhin eine kleine schwarze Pille am oberen Rand haben, in der eine aufgerüstete 24MP-Kamera und ein Face ID-Punktprojektor untergebracht sind. Sie könnte dank Miniaturisierung der Komponenten etwas kleiner als zuvor sein, aber nicht ganz verschwinden. Abgesehen davon ist das Display flach mit sehr schmalen Rändern. Apple hat das Seitenverhältnis von etwa 19,5:9 beibehalten; mit einem größeren Bildschirm ist die Displayfläche des Telefons großzügig, aber nicht so hoch/schmal wie bei Samsung. Always-On-Display-Funktionalität wird unterstützt (wie beim 14/15 Pro), und sie könnte sogar auf die Nicht-Pro-Modelle kommen. Das 17 Pro Max Display wird weiterhin Funktionen wie True Tone, P3 Wide Color, Dolby Vision HDR und vielleicht eine noch schnellere Touch-Abtastrate unterstützen (wichtig für Stylus? Obwohl das iPhone keinen Pencil hat, könnten die Verbesserungen der Reaktionsfähigkeit der UI-Flüssigkeit dienen). Ein Punkt zum Hervorheben: Apples Farbabstimmung und werkseitige Kalibrierung sind in der Regel erstklassig – man bekommt sehr natürliche, aber dennoch kräftige Farben und ausgewogenen Kontrast, was Kreative zu schätzen wissen. Die Dynamic Island bietet zudem eine funktionale Nutzung des Display-Ausschnitts für Benachrichtigungen und Live-Aktivitäten, was weiterhin einzigartig für Apples UI bleibt.Samsung Galaxy S26 Ultra: Samsungs Display-Erbe ist unübertroffen – sie entwerfen nicht nur ihre eigenen Bildschirme, sondern beliefern auch viele von Apples Geräten. Das Galaxy S26 Ultra wird ein atemberaubendes 6,89-Zoll Dynamic AMOLED Display besitzen (Samsung könnte es als „Dynamic AMOLED 2X“ vermarkten). Es ist im Grunde ein 6,9″-Klasse-Bildschirm wie beim iPhone, aber mit einem etwas anderen Seitenverhältnis (etwa 19,3:9) und einer höheren nativen Auflösung, wahrscheinlich um QHD+ (~3088×1440). Samsung hat traditionell die Option geboten, auf FHD+ herunterzuskalen, um Akku zu sparen, aber Power-User können die volle 1440p-Auflösung für zusätzliche Schärfe genießen – etwas, das das iPhone nicht erlaubt oder braucht, da es eine andere Philosophie bei der Auflösung verfolgt. Das S26 Ultra verwendet ebenfalls ein LTPO-Panel, das adaptive Bildwiederholraten von 1Hz bis 120Hz ermöglicht. Erwarten Sie butterweiches Scrollen und ein effizientes Always-On-Display (Samsungs One UI hat ebenfalls eine Always-On-Display-Funktion). Ein Leak deutet darauf hin, dass Samsung ein neues CoE (Color Filter on Encapsulation) OLED-Panel für das S26 Ultra einsetzt. Diese Technologie entfernt die traditionelle Polarisatorschicht und verwendet einen Farbfilter mit einem schwarzen PDL, was zu einem Display führt, das heller, leichter und dünner ist. In der Praxis könnte dies die Spitzenhelligkeit erhöhen und die Sichtbarkeit verbessern, während Samsung gleichzeitig die Ränder weiter verkleinern kann (was zu den Design-Leaks passt). Es würde uns nicht überraschen, wenn das S26 Ultra eine Spitzenhelligkeit von 2200–2500 Nits erreicht und damit das iPhone bei der Sichtbarkeit im direkten Sonnenlicht übertrifft. Samsung hält gerne die Krone für das hellste, lebendigste Display, und ihre aktuellen Geräte steigern sich stetig in Sachen Nits. Der Bildschirm wird mit ziemlicher Sicherheit HDR10+ (Samsungs HDR-Standard) unterstützen und exzellenten Kontrast sowie DCI-P3-Farbraum bieten. Samsung stimmt die Farben standardmäßig etwas gesättigter ab (für den Wow-Effekt), aber man kann einen natürlichen Modus für genauere Farben wählen.
Bemerkenswert ist, dass Samsung bei einer Punch-Hole-Frontkamera bleibt – keine Under-Display-Kamera (UDC) beim Ultra, trotz einiger früher Gerüchte. Ein Bericht von Tom’s Guide stellt ausdrücklich fest „Keine Under Display Camera“ für das S26 Ultra, laut Leaker @PandaFlashPro. Die Technologie, die zwar beim Innendisplay der Fold-Serie verwendet wird, ist noch nicht ausgereift genug, um den Fotografie-Standards eines Flaggschiffs zu genügen. Das S26 Ultra wird also ein kleines, zentriertes Loch für die Selfie-Kamera haben, was einen sehr immersiven Bildschirm mit nur dieser winzigen Unterbrechung ermöglicht. Die Ränder des Bildschirms sollen eine sanfte Krümmung beibehalten. Das bedeutet, dass die seitlichen Ränder praktisch unsichtbar sind, wobei Samsung die Krümmung so flach gestaltet hat, dass versehentliche Berührungen minimiert werden. Auch die oberen und unteren Ränder sind extrem dünn (das untere „Kinn“ ist fast so dünn wie der obere Rand). Das Ergebnis ist ein branchenführendes Verhältnis von Bildschirm zu Gehäuse – Samsungs Flaggschiffe sind für diesen randlosen Look bekannt. Die leichte Krümmung sorgt zudem für ein geschmeidiges Wischen von den Rändern. Für die Stifteingabe funktioniert Samsungs S Pen auch auf gebogenen Bildschirmen einwandfrei, allerdings gibt es beim Schreiben am äußersten Rand eine kleine Verzerrung durch die Krümmung. Das ist der Preis für die Ästhetik.
Was die Vielseitigkeit von Bildwiederholrate und Auflösung angeht, erlaubt das Galaxy sowohl volle 120 Hz bei hoher Auflösung als auch einen adaptiven Modus, der die Bildwiederholrate für statische Inhalte senkt. Beide Telefone reduzieren auf 1 Hz für Always-On- oder statische Bilder, um Strom zu sparen. Die reine Pixeldichte des Ultra (~500+ ppi bei QHD) könnte ihm einen minimalen Schärfevorteil für VR oder bei genauer Betrachtung verschaffen, aber im Alltag wirken beide Displays ultrascharf und brillant. Samsung bietet typischerweise Funktionen wie erweiterte Always-On-Display-Anpassung, die Möglichkeit, mehr Infos oder Bilder auf dem AoD anzuzeigen usw., während Apples AoD minimal ist (nur abgedimmter Sperrbildschirm). Das S26 Ultra unterstützt den S Pen Stylus mit dem Display und bietet eine Latenz von etwa 2,8 ms (wie das S23 Ultra) – praktisch sofortige Tinte, ideal zum Notieren und Zeichnen. Apples iPhone-Display ist zwar sehr reaktionsschnell, unterstützt aber offiziell keinen Stylus, was für Samsung ein Pluspunkt bei der Display-Interaktivität ist.
Fazit (Display): Hier treffen die besten Displays aufeinander. Das Display des iPhone 17 Pro Max wird für den vorgesehenen Zweck fantastisch sein: extrem hell, farbgenau, flüssig und perfekt in iOS-Funktionen (wie ProMotion und Dynamic Island) integriert. Das Display des Galaxy S26 Ultra hingegen setzt Maßstäbe bei Auflösung und Design – es ist minimal größer, vermutlich heller und höher aufgelöst, mit diesen schicken gebogenen Rändern für ein echtes All-Screen-Gefühl. Wer viele hochauflösende Videos schaut oder das Handy in VR nutzt, profitiert vom höheren QHD+-Display des Samsung. Das flache Panel des iPhones könnte für diejenigen besser sein, die keine gebogenen Ränder mögen oder Farbverschiebungen an den Rändern vermeiden wollen. Beide profitieren von LTPO-Technik für effiziente Bildwiederholraten. Einen leichten Vorteil kann man Samsung für Display-Innovation (CoE OLED und extreme Helligkeit) zuschreiben und Apple für Display-Haltbarkeit und Konsistenz (Ceramic Shield und keine Krümmung, die Inhalte verzerren könnte). Laut TechRadar geht es bei der Kamera-Performance „nicht nur um Megapixel“, sondern um die Sensorgröße – ähnlich ist es bei Displays: Nicht nur die Spezifikationen, sondern die tatsächliche Qualität zählt. Im Alltag werden Sie mit beiden begeistert sein. Samsung geht bei den Spezifikationen einfach etwas weiter, was ihr Markenzeichen ist, während Apple das Panel für ein hervorragendes Seherlebnis feinabstimmt und perfektioniert.
Leistung und Chipsätze
Unter der Haube werden diese Telefone von modernster Siliziumtechnologie angetrieben – Apples eigenem A-Serie-Chip und Qualcomms bestem Chip für Samsung (anstelle eines neuen Exynos-Versuchs). Beide werden mit fortschrittlichen 3-nm-Prozessen gefertigt, aber es gibt Unterschiede im Ansatz und im möglichen Leistungsvermögen.Apple A19 Pro (iPhone 17 Pro Max): Apples Chip-Designs führen seit Jahren die Branche bei der Pro-Kern-Leistung an, und der A19 Pro-Chip sollte diesen Trend fortsetzen. Wahrscheinlich auf TSMCs 3-nm-Prozess gebaut (eine Weiterentwicklung des A17 Pro-Prozesses), wird vom A19 Pro erwartet, dass er schnellere CPU- und GPU-Kerne sowie eine verbesserte Effizienz bietet. Apple nimmt in der Regel jedes Jahr architektonische Verbesserungen vor; wir könnten einen Sprung in der Transistoranzahl sehen und vielleicht das erste große GPU-Redesign seit der Einführung von Hardware-Raytracing im A17 Pro. Der A19 Pro wird jede Aufgabe mühelos bewältigen – von intensiven 3D-Spielen bis hin zu 4K-Videobearbeitung. Er ist auch das Gehirn hinter neuen Funktionen für Computational Photography und KI. Beispielsweise könnte Apple die Neural Engine für mehr On-Device-Maschinelles Lernen nutzen: zur Verbesserung von Funktionen wie Siris Diktierfunktion, Live-Transkription, Bilderkennung usw. Die Neural Engine des A19 Pro könnte möglicherweise größere Sprachmodelle direkt auf dem Gerät ausführen, da Gerüchte über Apples „Apple GPT“-Projekte kursieren (auch wenn diese möglicherweise erst mit iOS 19 erscheinen). In jedem Fall kann man mit etwa 10–15 % CPU-Gewinn und bis zu 20 % GPU-Gewinn rechnen, plus besserer Dauerleistung dank verbesserter Kühlung im 17 Pro Max (Apple setzt auf Vapor-Chamber-Kühlung, um Drosselung zu minimieren). MacRumors merkt an, dass die gesamte iPhone-17-Reihe eine bessere Wärmeableitung bieten wird, sodass der A19-Chip länger schneller laufen kann. Das bedeutet, dass das iPhone unter hoher Last (Gaming, Videoexport) eine hohe Leistung beibehalten sollte, ohne schnell zu überhitzen.Was den Arbeitsspeicher betrifft, so wird gemunkelt, dass das iPhone 17 Pro Max 12 GB RAM erhält, ein Anstieg gegenüber den 8 GB im 15/16 Pro. Das ist eine große Neuigkeit – es ist die erste RAM-Erhöhung seit einigen Jahren und wird beim Multitasking und der Zukunftssicherheit helfen. Mit 12 GB kann iOS mehr Apps im Hintergrund aktiv halten und ehrgeizigere Kamerafunktionen bewältigen (wie etwa Multi-Cam-Aufnahmen, auf die angespielt wurde). Einige Berichte unterscheiden sich darin, ob alle Pro-Modelle 12 GB erhalten oder nur das Pro Max; ein Leak behauptet, nur das Topmodell 17 Pro Max werde 12 GB haben, während das 17 Pro bei 8 GB bleibt. Viele Quellen (z. B. MacRumors) erwarten jedoch, dass sowohl 17 Pro als auch Pro Max mit 12 GB ausgestattet sind und sogar das schlanke 17 Air-Modell 12 GB für seine AR-Anwendungsfälle erhält. Die Speicheroptionen sollten beim Pro Max bei 256 GB beginnen (Apple hat das beim 15 Pro Max gemacht und die 128-GB-Basis für das größte Modell gestrichen). Wahrscheinlich werden wir 256 GB, 512 GB, 1 TB und möglicherweise eine 2-TB-Option sehen, falls Apple eine für intensive ProRes-Video-Nutzer einführt – obwohl es dafür noch keinen starken Leak gibt. Der Speicher ist superschneller NVMe und mit USB-C ist das Auslagern großer Dateien jetzt einfacher (der USB-C-Anschluss des 17 Pro Max wird USB 3 oder Thunderbolt mit hoher Geschwindigkeit unterstützen, wie es die 15 Pro-Serie bereits tat ~10 Gbps). All das bedeutet, dass sich das iPhone 17 Pro Max noch jahrelang schnell anfühlen wird. iOS ist hochgradig optimiert, sodass iPhones trotz „nur“ 12 GB RAM im Vergleich zu Samsungs 16 GB dank der Effizienz oft mit oder sogar vor der Konkurrenz in realen Geschwindigkeitstests liegen. Apple integriert Hardware und Software zudem sehr eng – AR-Anwendungen, 3D-Spiele und Kamerapipelines sind auf die Fähigkeiten des A19 abgestimmt. Wir könnten einige exklusive iOS-Funktionen (oder Vision-Pro-Integrationsaufgaben) sehen, die die Neural Engine oder GPU-Kerne des A19 Pro nutzen.Qualcomm Snapdragon 8 Gen 4 / „8 Elite Gen 2“ (Galaxy S26 Ultra): Samsung setzt in den letzten Jahren weltweit auf Qualcomm für seine Flaggschiffe, nachdem es mit Exynos Probleme gab. Für das S26 Ultra deuten alle Berichte auf einen Qualcomm Snapdragon-Chipsatz, der im 3nm-Verfahren gefertigt wird, hin. Qualcomms Namensgebung kann verwirrend sein; dem Zeitplan nach müsste es Snapdragon 8 Gen 4 sein (da Gen 3 für Ende 2023, Gen 4 für Ende 2024 – was das S25 Ultra nutzen würde – und Gen 5 für Ende 2025 vorgesehen ist). Ein Leak von SamMobile erwähnt jedoch „Qualcomms 3nm Snapdragon 8 Elite Gen 2“, der das S26 Ultra antreiben soll. Das deutet darauf hin, dass Qualcomm entweder umbenennt oder eine verbesserte Variante speziell für Samsung entwickelt. Es könnte sich um einen optimierten Snapdragon 8 Gen 4 (oder 8+ Gen4) handeln, der als „Elite“ bezeichnet wird. In jedem Fall basiert er auf einem 3nm-Prozess (vermutlich TSMC N3, da Qualcomm für Gen4 angeblich TSMC nutzt) und wird extrem leistungsstark sein. Erwarten Sie, dass die CPU die neuesten ARM-Kerne verwendet (vielleicht Cortex-X4 oder X5 Prime Core usw.) mit einer Tri-Cluster-Architektur. Die GPU – Qualcomms Adreno – ist in der Regel sehr stark bei dauerhafter Leistung und könnte fortschrittliche Features wie Hardware-Raytracing unterstützen (Gen 2 und 3 haben damit bereits begonnen). In Zahlen könnte der Snapdragon 8 Gen4 bei Multi-Core-Aufgaben eine ähnliche Leistung wie Apples Chips erreichen und bei Single-Core-Leistung aufschließen, obwohl Apple traditionell leicht vorne lag. Der Abstand wird immer kleiner, und in dieser Generation wird der Unterschied in der Praxis für die meisten Nutzer vernachlässigbar sein.
Ein bedeutender Bereich ist KI und maschinelles Lernen: Qualcomms neuer Chip wird über eine verbesserte Hexagon DSP/AI Engine verfügen, die schnellere KI-Berechnungen direkt auf dem Gerät ermöglicht. Samsung hat Features wie „ProVisual Engine“ beim S26 Ultra angekündigt, die KI für Bild- und Videoverbesserungen in Echtzeit nutzen. Beispielsweise können Sie noch intelligentere Szenenerkennung, Echtzeit-Video-Upscaling oder -Stabilisierung per KI und möglicherweise neue Kameramodi erwarten, die KI-Segmentierung nutzen (wie das Trennen von Motiv/Hintergrund für Porträtvideos usw.). Der Chip beeinflusst auch die Konnektivität – das integrierte Snapdragon X75 5G-Modem wird hervorragende 5G-Geschwindigkeiten und Effizienz bieten, und das neueste Wi-Fi 7/Bluetooth-Kombipaket ist ebenfalls dabei.
Der Arbeitsspeicher des S26 Ultra beträgt 16 GB LPDDR5X RAM standardmäßig, ein Anstieg gegenüber den 12 GB Basis beim S23/S24 Ultra. Samsung geht aufs Ganze und stattet jede S26 Ultra-Variante mit satten 16 GB aus – mehr als genug für intensives Multitasking, die Nutzung des Dex-Desktop-Modus und das Offenhalten großer Spiele oder DeX-Fenster im Speicher. Beim Speicher sollte die Basis 256 GB UFS 4.0 (sehr schnelle Lese-/Schreibgeschwindigkeit) sein, mit Optionen für 512 GB und 1 TB. Samsung unterstützt seit dem S21 Ultra keine microSD-Erweiterung mehr bei den Ultras, und das wird sich voraussichtlich nicht ändern (so sehr sich manche Fans das auch wünschen) – das Unibody-Wasserschutzdesign und der durch den S Pen belegte Innenraum machen microSD-Slots unwahrscheinlich. Wählen Sie also Ihren Speicher mit Bedacht. Die Kombination aus Snapdragon-3nm-Chip + 16 GB RAM + Samsungs Optimierung sorgt dafür, dass das Handy alles mühelos bewältigt. Android 16 (mit dem es ausgeliefert wird) plus One UI sind schwerer als iOS, aber die Hardware gleicht das mehr als aus. Erwarten Sie hohe Benchmark-Werte und flüssige Alltagsleistung. Und mit einem 20 % größeren Vapor-Chamber-Kühlsystem im Inneren sollte das S26 Ultra die Leistung unter Last länger aufrechterhalten (eine willkommene Verbesserung für Gamer, da frühere Ultras nach längerer Nutzung etwas drosseln konnten).
Eine interessante Anmerkung: Frühere Gerüchte spekulierten, dass Samsung möglicherweise einen 2nm-Exynos für einige Einheiten versuchen könnte, aber das wurde ausgeräumt – SamMobile bestätigt keine Samsung-2nm-Chip-Version; es ist überall Qualcomm. Das ist gut für die Konsistenz – alle Nutzer weltweit erhalten die gleiche großartige Leistung (keine Aufteilung in Exynos vs. Snapdragon wie in der Vergangenheit). Es bedeutet auch, dass Samsung kein Leistungsgefälle riskiert; die Snapdragon-Plattform ist bewährt und zuverlässig.Leistungsausblick: Im Alltag fühlen sich beide Telefone blitzschnell an. Der A19 Pro des iPhones könnte bei bestimmten CPU-Aufgaben oder in puncto Effizienz noch einen leichten Vorsprung haben (Apples vertikale Integration ist schwer zu schlagen), während der Snapdragon im S26 Ultra mehr rohe GPU-Parallelität und möglicherweise aggressiveren Multi-Core-Durchsatz bietet. Zum Beispiel könnten Viel-Multitasker oder diejenigen, die das Telefon als Computerersatz nutzen (mit Samsung DeX für ein Desktop-Erlebnis), die 16 GB RAM des Galaxy schätzen – man kann viele Apps und mehrere Fenster gleichzeitig nutzen, ohne dass sie neu geladen werden. Die 12 GB des iPhones sind für iOS mehr als ausreichend, aber iOS erlaubt (noch) kein echtes Multitasking mit schwebenden Fenstern auf iPhones. Auf der anderen Seite ist die Software des iPhones extrem optimiert: Animationen, App-Starts und langfristige Softwareunterstützung sorgen dafür, dass es sich schnell anfühlt – nicht nur am ersten Tag, sondern auch noch 4-5 Jahre später mit neuen iOS-Updates.
Beide Geräte sind überdimensioniert für Standard-Apps wie Messaging, soziale Medien, Web – sie erledigen das mühelos. Unterschiede zeigen sich eher bei intensiven Aufgaben wie Gaming in Konsolenqualität, 4K-Video-Editing oder zukünftigen AR-Anwendungen. Apples Chip könnte bestimmte Spiele mit etwas höheren Bildraten rendern oder Metal-API-Optimierungen nutzen, während Samsung seine GPU für Features wie hohe Bildwiederholraten auf dem QHD-Display oder komplexe Kamera-KI in Echtzeit einsetzen könnte. Bemerkenswert ist, dass Tom’s Guide betont, dass Akkulaufzeit nicht nur von der Kapazität abhängt – die Effizienz des Chips spielt eine große Rolle, und „Samsung-Geräte gehören zu den besten auf dem Markt“ bei Chip-Optimierungen. Das deutet darauf hin, dass trotz ähnlicher Akkugrößen das Energiemanagement dieser SoCs die Ausdauer bestimmt (wir behandeln den Akku später noch, aber im Leistungskontext ist es erwähnenswert).
Zusammengefasst: Apples A19 Pro und Qualcomms Snapdragon 8 Gen4 sind beide Spitzen-Chipsätze. Technikbegeisterte werden sie wahrscheinlich direkt vergleichen: Der A19 gewinnt vielleicht bei Single-Core- und bestimmten kreativen Aufgaben, der SD8Gen4 glänzt möglicherweise bei GPU- und KI-Benchmarks. Für den Nutzer bedeutet das: Man wird sich keine zusätzliche Leistung wünschen. Sie sind zudem relativ zukunftssicher – 5G-Advanced-fähige Modems, Unterstützung für kommende Software-Features und genug Leistungsreserven, um neue Apps über Jahre hinweg zu bewältigen.
Kamerafähigkeiten
Einer der am meisten erwarteten Aspekte dieses Vergleichs ist das Kamera-Duell. Das iPhone 17 Pro Max und das Galaxy S26 Ultra treiben die mobile Fotografie jeweils auf neue Höhen, allerdings mit unterschiedlichen Philosophien: Apple setzt meist auf einen ausgewogenen Ansatz (große Sensor-Upgrades in Maßen, mit Software-Feintuning), während Samsung oft bei den Spezifikationen alles gibt (ultrahohe Auflösung, mehrere Zoom-Objektive). Schauen wir uns die Kamerasysteme und die bekannten oder gemunkelten Details an:
iPhone 17 Pro Max Kameras: Apple hat in den vorherigen Generationen bedeutende Kamera-Upgrades vorgenommen (das iPhone 14 Pro führte eine 48MP-Hauptkamera ein, das iPhone 15/16 Pro Max fügte ein 5x-Periskop-Teleobjektiv beim Max hinzu). Beim iPhone 17 Pro Max wird erwartet, dass Apple ein Trio von 48-Megapixel-Kameras auf der Rückseite verbaut – das bedeutet 48MP Weitwinkel, 48MP Ultraweitwinkel und 48MP Teleobjektiv. Damit hätten erstmals alle drei Rückkameras eine hohe Auflösung, ein Novum für Apple. Die Hauptkamera wird wahrscheinlich weiterhin einen 48MP 1/1,28″-Sensor verwenden (möglicherweise ein neuerer „Fusion“-Sensor mit gestapeltem Design für schnellere Auslesung, wie beim iPhone 16 Pro eingeführt). Standardmäßig werden die Bilder für eine hervorragende Low-Light-Performance mit großer effektiver Pixelgröße auf 12MP gebinnt, können aber bei Bedarf auch volle 48MP ProRAW- oder HEIF-Bilder ausgeben. Wir erwarten, dass Apple das Objektiv weiter verfeinert und möglicherweise die Blende etwas auf vielleicht f/1.6 erweitert (falls dies nicht schon beim 16 Pro geschehen ist). Optische Bildstabilisierung (Sensor-Shift OIS) wird natürlich vorhanden sein.
Die Ultraweitwinkelkamera erhielt im iPhone 16 Pro einen großen Sprung auf 48MP, daher wird das 17 Pro Max dies fortführen: ein 48MP Ultraweitwinkelobjektiv, vermutlich mit f/2.2 Blende und Autofokus (um auch als Makrokamera zu dienen). Dieses hochauflösende Ultraweitwinkel sollte schärfere Landschaftsaufnahmen und bessere Low-Light-Ultraweitwinkelbilder durch Pixel-Binning ermöglichen.
Das Teleobjektiv ist der Bereich, in dem eine interessante Änderung gemunkelt wird: Apple könnte einen 48MP-Tele-Sensor mit ca. 3,5-fachem optischen Zoom einführen. Das ist ein zweischneidiges Schwert. Aktuell hat das iPhone 15 Pro Max (und vermutlich auch das 16 Pro Max) ein 12MP 5x (120mm äquivalent) Periskop-Teleobjektiv. Wenn Apple auf 48MP umsteigt, könnte dies eine kürzere Brennweite (3,5x ~85mm) bedeuten, vermutlich um einen größeren Sensor oder ein einfacheres Linsensystem zu verwenden. Ein Bericht behauptet, das neue 48MP-Tele „würde einen 3,5-fachen optischen Zoom unterstützen… Das iPhone 16 Pro bietet einen 5-fachen Zoom“, was auf eine Verringerung der Reichweite hindeutet. Das klingt so, als würde Apple zugunsten einer höheren Auflösung und vielleicht, um das Teleobjektiv auf beide Pro-Größen (nicht nur Max) zu bringen, auf reine Zoomlänge verzichten. Falls das 17 Pro (normale Größe) ein Periskop bekommen soll, könnte Apple sich auf ca. 3,5x einigen, damit es ins kleinere Gehäuse passt. Somit könnte das 17 Pro Max dieses 3,5x-Objektiv teilen, anstatt etwas mehr zu bekommen. Das ist etwas spekulativ, aber mehrere Leaks deuten darauf hin, dass das 5x-Periskop nur ein Jahr exklusiv ist und Apple das System dieses Jahr anpasst. Der Vorteil eines 48MP-Teleobjektivs ist, dass man selbst bei 3,5x optisch digital auf 7x oder 10x croppen kann und trotzdem noch viele Details erhält (da ein 48MP-Vollbild-Crop auf 12MP immer noch brauchbare Bilder liefert). Der Nachteil ist die geringere optische Reichweite. Apple könnte glauben, dass die rechnerische „Pseudo-Zoom“-Funktion den Unterschied ausgleicht. Wir werden sehen, ob das qualitativ aufgeht. Außerdem ist eine 3,5x (~85-90mm) Brennweite tatsächlich sehr nützlich für Porträts (mehr als 5x, was in vielen Situationen zu eng sein kann). Vielleicht optimiert Apple also für Porträtfotografen, indem sie ihnen ein hochauflösendes mittleres Teleobjektiv für beeindruckende Porträtaufnahmen geben und für gelegentliche Fernaufnahmen auf den Digitalzoom setzen.
Obendrein profitieren Apples Kameras von der starken Bildverarbeitung des Unternehmens: Smart HDR 6 (oder bis dahin 7), Deep Fusion für Details, Photonic Engine Pipeline zur Verschmelzung mehrerer Belichtungen und wahrscheinlich neuen Software-Tricks. Es gibt Gerüchte über ein Multi-Kamera-Aufnahme-Feature (gleichzeitige Aufnahme mit mehreren Objektiven), das laut 9to5Mac möglicherweise mit der 17 Pro-Serie eingeführt wird. Das Telefon wird außerdem wie die bisherigen Pro-Modelle den LiDAR-Scanner besitzen, der für schnelleres Autofokus bei wenig Licht und AR-Tiefenmessung sorgt. Die Videofähigkeiten sollten weiterhin führend bleiben: Erwarten Sie 4K60 HDR Dolby Vision-Aufnahmen mit allen Objektiven, verbesserte Low-Light-Videos dank besserer Sensoren und vielleicht dem neuen Bildsignalprozessor im A19. Apple könnte auch nachlegen und endlich 8K-Video ermöglichen, da die 48MP-Sensoren dies unterstützen könnten und Konkurrenten (Samsung) schon länger 8K bieten. Falls 8K kommt, wird es wahrscheinlich mit 24fps auf dem Hauptobjektiv sein. ProRes-Videoaufnahmen bleiben für alle, die schnittfreundliches Material wollen (und daher hohe Speicherkapazitäten benötigen).
Die Frontkamera der iPhone 17-Serie erhält erstmals seit Langem ein Auflösungs-Upgrade: 24MP TrueDepth-Kamera (bisher viele Jahre 12MP). Das bedeutet schärfere Selfies und Videoanrufe. Das TrueDepth-System ermöglicht weiterhin Face ID, das in der Funktion unverändert bleibt, aber möglicherweise schneller oder toleranter beim Winkel ist. Diese Frontkamera könnte eventuell 4K60-Video aufnehmen und vielleicht Multi-Kamera-Aufnahmen unterstützen (stellen Sie sich vor, Sie nehmen gleichzeitig mit Front- und Rückkamera auf – praktisch für Vlogger). Der größere Sensor könnte FaceTime-Anrufe klarer machen und den Selfie-Nachtmodus verbessern.
Was den fotografischen Stil angeht, sind iPhones bekannt für natürlich wirkende Fotos mit ausgewogener Belichtung und exzellenter Videostabilisierung. Apple jagt keine Zoomwerte oder Megapixel nur zum Angeben; sie stimmen alles auf Konsistenz ab. Mit nun allen rückseitigen Objektiven mit 48MP können wir mehr Konsistenz bei Farbe/Ton beim Wechseln der Objektive erwarten und die Möglichkeit, Dinge wie Sensorfusion zwischen den Kameras zu nutzen. Tatsächlich deuten Gerüchte darauf hin, dass die Kamera-App für bestimmte Aufnahmen mehrere Kameras gleichzeitig nutzen könnte (z. B. gleichzeitige Aufnahme mit Weitwinkel und Tele und Datenfusion). Apples Farbabstimmung und Smart HDR sorgen dafür, dass Lichter und Schatten gut gemanagt werden. Wir könnten auch neue computational photography features sehen – vielleicht einen „Astrofotografie“-Modus (Google und Samsung haben einen; Apple bisher nicht explizit, könnte aber mit längeren Belichtungen und LiDAR-Ausrichtung kommen), oder verbesserte Makro-Modus-Details dank höher auflösendem Ultraweitwinkel.
Insgesamt scheint das Kamera-Setup des iPhone 17 Pro Max auf Vielseitigkeit und Qualität ausgelegt zu sein: Es zoomt vielleicht nicht so weit wie Samsung, wird aber wahrscheinlich sehr hochwertige Bilder im Bereich von 0,5x bis 5x liefern – was die meisten normalen Anwendungen abdeckt – und das mit Apples typischer Ausgewogenheit und exzellenter Video-Performance.
Samsung Galaxy S26 Ultra Kameras: Samsungs Ansatz ist oft „alles reinwerfen und sehen, was hängen bleibt“ – im positiven Sinne. Das Galaxy S26 Ultra soll Gerüchten zufolge ein Quad-Kamera-Array beibehalten: Haupt-Weitwinkel, Ultraweitwinkel und zwei Teleobjektive (kurzes 3x und langes Periskop). Beginnen wir mit der Hauptkamera. Das S23 Ultra führte einen 200MP-Hauptsensor ein (Samsungs ISOCELL HP2, 1/1,3″). Beim S26 Ultra bezieht Samsung offenbar einen neuen 200MP-Sensor von Sony. Laut Tippgeber Fixed Focus Digital könnte dieses Top-End-200MP-Objektiv im S26 Ultra landen (mit einer kleinen Chance, dass es auf das S27 verschoben wird). Der Schlüssel ist, dass es eine größere Sensorgröße als der aktuelle hat. Das bedeutet wahrscheinlich bessere Lichtaufnahme, geringere Tiefenschärfe für natürliches Bokeh und verbesserte Low-Light-Performance – und das bei gleichbleibend atemberaubender Auflösung. Das Fotografieren im 200MP-Modus kann unglaublich detailreiche Bilder liefern (ideal zum Hineinzoomen), aber standardmäßig wandelt Samsung normalerweise 200→12MP (16-zu-1-Binning) oder möglicherweise 200→50MP (4-zu-1-Modus) für ein Gleichgewicht zwischen Detail und Rauschen um. Der neue Sensor des S26 könnte einen anderen Binning-Ansatz verwenden (vielleicht 16-zu-1 für 12,5MP-Ausgabe mit riesigen effektiven 2,4μm-Pixeln). So oder so werden Tageslichtaufnahmen extrem detailreich sein, und Samsung wird die hochauflösenden Fähigkeiten definitiv vermarkten (sie haben das Fotografieren in voller Auflösung und sogar einen „Expert RAW“-Modus ermöglicht, um die Sensorleistung zu nutzen). TechRadar merkt an, dass ein größerer Sensor in Kombination mit hoher MP-Zahl „einen erheblichen Unterschied bei der Bildqualität machen sollte“ und betont, dass es nicht nur auf die Megapixel ankommt, sondern darauf, wie man sie nutzt. Wir erwarten, dass Samsung sie sowohl für Details als auch für verbessertes HDR einsetzt – indem mehrere Belichtungen schnell mit gestaffeltem Auslesen und der riesigen Pixelanzahl aufgenommen werden.
Die Ultraweitwinkelkamera des S26 Ultra soll auf 50MP springen (von derzeit 12MP). SamMobile erwähnte, dass das S26 Ultra eine 50MP-Ultraweitwinkelkamera „von seinem Vorgänger“ beibehält – was möglicherweise darauf hindeutet, dass das S25 Ultra bereits auf 50MP Ultraweitwinkel umgestellt hat. Falls nicht und das S26 ist der Sprung, bedeutet das superdetaillierte Weitwinkelaufnahmen und wahrscheinlich die Fortführung des Autofokus beim Ultraweitwinkel (für Makroaufnahmen). Ein 50MP-UW könnte auch bei schlechten Lichtverhältnissen helfen (durch Binning auf 12,5MP) und Rauschen/Fisheye-Verzerrungen durch Zuschneiden reduzieren.
Nun zu den Teleobjektiven: Samsung ist einer der wenigen Hersteller, die doppelte Teleobjektive verwenden, um mehrere Zoom-Bereiche abzudecken. Laut Leaks, die von Android Central und anderen zusammengetragen wurden, wird das S26 Ultra ein 5x-Teleobjektiv mit 50MP (wahrscheinlich das Periskop) beibehalten und das kürzere Tele aufrüsten. Das aktuelle S23 Ultra hat 3x (ca. 70mm) und 10x (230mm) jeweils mit 10MP. Gerüchten zufolge hat das S24/S25 Ultra dies auf ein einzelnes 5x 50MP geändert, aber neuere Infos deuten darauf hin, dass Samsung beim S26 Ultra sowohl 5x als auch 3x haben wird, wobei mindestens eines davon eine höhere Auflösung hat. Konkret besagt der Leak von Ice Universe „gleicher 200MP-Haupt- und 50MP-5x-Objektiv“ wie zuvor und dann 3x-Teleobjektiv von 10MP auf 12MP steigend androidcentral.com. Ein weiterer Leak von GalaxyClub (via PhoneArena) behauptete, das S26 Ultra könnte ein 50MP-5x-Teleobjektiv anstelle des 10x verwenden, was darauf hindeutet, dass das 10x-Periskop durch eine 5x-Lösung für bessere Sensorqualität ersetzt werden könnte. Es ist etwas verwirrend, aber hier ist das wahrscheinlichste Szenario:
- 5x Periskop-Tele: ~120mm äquivalent, 50MP Sensor. Dies deckt mittellange Zooms ab und kann digital auf 10x oder mehr zoomen – mit deutlich besserer Qualität als ein 10MP-Sensor. Dies könnte im S25 Ultra eingeführt worden sein (daher der Hinweis „vom Vorgänger“).
- 3x Tele: ~70-80mm äquivalent, jetzt ein 12MP Sensor (größere Pixel als der alte 10MP). Dies deckt den mittleren Bereich ab (Porträts usw.). Das Upgrade auf 12MP ist kein riesiger Sprung, aber jede Verbesserung hilft – Samsung hatte diese Kamera seit dem S21 Ultra nicht verändert, daher ist selbst ein kleiner Schub willkommen.
Es ist auch möglich, dass einige Quellen 50MP Tele falsch verstanden und angenommen haben, es sei ein 5x, obwohl es auch ein 50MP 3x sein könnte (weniger wahrscheinlich wegen Größenbeschränkungen). Aber angesichts des Konsenses gehen wir von folgendem aus: 200MP Hauptkamera, 50MP Ultraweitwinkel, 12MP 3x, 50MP 5x als wahrscheinliche Kombination. Das deckt einen optischen Zoombereich von 0,6x Ultraweitwinkel bis 5x Tele ab. Alles über 5x hinaus (wie 10x, 20x, 30x, bis zu 100x Space Zoom) wird per Digitalzoom mit den 50MP-Daten und Samsungs AI Super Resolution realisiert. Samsungs Handys sind für extremen Zoom bekannt – bis zu 100x digital. Während diese Superzoom-Aufnahmen eher eine Spielerei sind, können sie bei 30x oder 50x tatsächlich brauchbare (wenn auch noch etwas artefaktbehaftete) Ergebnisse liefern, dank KI-Schärfung. Mit höheren Sensorauflösungen sollte der nutzbare Bereich besser werden. Zum Beispiel liefert ein 50MP 5x, auf 10x gecroppt, immer noch ein Bild mit etwa 12MP – sehr praktisch. Samsungs Strategie ist also, das niedrig auflösende 10x-Objektiv zugunsten eines hochauflösenden 5x loszuwerden, das 10x digital mit vergleichbarer Qualität abdecken und das Modul vielleicht vereinfachen kann. Das 3x bleibt für Nah-/Mittelzoom erhalten, ohne dass der 50MP-Sensor am unteren Ende zu stark gecroppt werden muss.
Außerdem soll das S26 Ultra ein neues Linsenelement für die Hauptkamera verwenden und ein neues Laser-Autofokus-System einführen (vielleicht verbessert gegenüber dem aktuellen Laser-AF-Sensor, um dem riesigen 200MP-Sensor beim schnellen Fokussieren zu helfen). All dies sollte die Fokusgeschwindigkeit und -genauigkeit verbessern – entscheidend bei so großen Sensoren mit geringer Tiefenschärfe.
Samsung wird außerdem verstärkt auf Computational Photography und Kamerasoftware-Features setzen. Wir können mit einer Weiterentwicklung des „Nightography“-Modus für wenig Licht rechnen, vielleicht mit schnelleren Nachtaufnahmen dank besserer Sensoren und KI. Samsungs Expert RAW-Modus ermöglicht es Enthusiasten, unbearbeitete DNGs von mehreren Objektiven aufzunehmen (vielleicht sogar einen Astro-Modus, wie sie eine Sternspuren-Option hatten). Video auf dem Galaxy S26 Ultra wird ebenfalls erstklassig sein: Es ist so gut wie sicher, dass 8K-Videoaufnahmen unterstützt werden, wahrscheinlich diesmal mit 30fps (das S23 Ultra konnte 8K mit 30fps). Mit den neuen Chips und Sensoren wird 8K stabilisierter und weniger verrauscht sein. 4K60 auf allen Kameras wird erwartet (Samsung ermöglichte 4K60 auf allen außer vielleicht dem 10x-Objektiv früher; mit einem 50MP 5x könnten sie es jetzt überall erlauben). Samsung könnte auch verbessertes HDR-Video einführen (möglicherweise mit analogem HDR oder gestaffeltem HDR-Sensor-Readout für Video, um mit Apples Dolby Vision HDR-Video zu konkurrieren). Und natürlich gibt es die Spaßfunktionen: Super Slow-mo (wahrscheinlich 960fps bei 1080p für kurze Sequenzen) und verschiedene Aufnahmemodi (Single Take, Director’s View, bei dem man gleichzeitig mit Front- und Rückkamera aufnehmen kann, usw.).
In Bezug auf die Ergebnisse produzieren Samsung-Kameras historisch gesehen lebendige, manchmal übersättigte Bilder mit hohem Kontrast. Sie haben das etwas zurückgenommen, um natürlicher zu wirken, aber Samsung neigt immer noch dazu, Fotos aggressiv zu schärfen und aufzuhellen. Die reine Hardware bedeutet jedoch, dass das Galaxy bei guten Bedingungen unglaubliche Details auflösen kann (eine Vergrößerung einer 200MP-Aufnahme zeigt Texturen, die das 48MP-iPhone nicht erreichen kann). Bei wenig Licht verwendet Samsung Multi-Frame-Processing und jetzt größere Pixel durch Binning. Oft werden großartige Aufnahmen bei wenig Licht erzielt, obwohl das LiDAR und die Photonic Engine des iPhones ihm bei extrem schlechten Lichtverhältnissen einen Vorteil bei der Fokussierung und Farbgenauigkeit verschaffen. Es ist oft Geschmackssache: iPhone-Aufnahmen bei wenig Licht sind manchmal dunkler, aber szenentreu, während Samsung die Belichtung erhöhen könnte, sodass die Nacht fast wie Tag aussieht – auf Kosten einiger ausgebrannter Lichter oder weicherer Details durch Rauschunterdrückung.Die Frontkamera des S26 Ultra hatte beim S23 Ultra 12 MP. Gerüchten zufolge kommt eine verbesserte Frontkamera, aber Details sind rar. Sie könnte bei 12 MP bleiben, aber mit einem besseren Sensor oder Objektiv für bessere Selfies bei wenig Licht, oder vielleicht auf 13 oder 16 MP steigen. Samsung bietet bereits 4K-Selfie-Video und einen Weitwinkel-Selfie-Modus. Die Verbesserung könnte auch softwarebasiert durch KI erfolgen, um klare Selfie-Porträts und Videoanrufe zu gewährleisten.
Ein Vorteil von Samsung: Der S Pen kann als Fernauslöser für die Kamera dienen. So kann man das Handy abstellen und Gruppenfotos machen, indem man auf den Stift klickt – ein kleines Extra für Kamera-Nutzer.
Expertenmeinungen & Unterschiede: Experten weisen oft darauf hin, dass Apple und Samsung unterschiedliche Stärken bei der Bildgebung haben. Laut der Analyse von TechRadar könnte der neue große Hauptsensor des S26 Ultra das „iPhone 17 Pro Max in mindestens einer wichtigen Hinsicht schlagen“ – vermutlich bei reiner Auflösung und Detailtreue für langen Zoom oder große Ausdrucke. Andererseits lobten Branchenanalysten die Konsistenz von Apple: Einheitliche 48MP-Sensoren könnten bedeuten, dass jede Linse des iPhone 17 Pro Max eine ähnlich exzellente Qualität und Farbe liefert, was das Multi-Kamera-System sehr stimmig macht tomsguide.com. The Verge und andere Tester haben in der Vergangenheit festgestellt, dass die Videoaufnahme von Apple meist eine Stufe besser ist – flüssiger, zuverlässiger Fokus und mit Dolby Vision HDR, das auf unterstützten Displays fantastisch aussieht. Samsung hat in den letzten Jahren beim Video aufgeholt (der Super Steady-Modus und HDR10+-Video sind ordentlich), aber das iPhone bleibt meist die Wahl für Content Creator, die Wert auf Video legen.
Fazit (Kameras): Dies ist wohl ein Kampf zwischen Software-Optimierung und Hardware-Rohleistung. Das iPhone 17 Pro Max wird in allen gängigen Aufnahmesituationen eine herausragende Foto- und Videoqualität liefern, mit natürlichen Farben und Apples ausgefeilter Bildverarbeitung. Es vereinfacht die Auswahl (kein verrückter 100x-Zoom, sondern nur bis zu vielleicht 15x digital), aber jedes Foto, das Sie machen, wird wahrscheinlich brauchbar sein. Das Galaxy S26 Ultra bietet unvergleichliche Flexibilität: Sie möchten den Mond mit 60x-Zoom aufnehmen? Sie können es versuchen. Sie wollen eine 200MP-Landschaft mit vielen Details? Nur zu. In den Händen eines Enthusiasten kann das Samsung technisch mehr. Es wird bei starker Vergrößerung, hochauflösenden Tagesaufnahmen und wahrscheinlich bei Weitwinkelaufnahmen mit dem neuen Ultraweitwinkel glänzen. Das iPhone wird wahrscheinlich weiterhin einen Vorteil bei der Zuverlässigkeit im Point-and-Shoot-Modus haben – besonders bei schwierigen Lichtverhältnissen oder bewegten Motiven – dank Apples hervorragender computergestützter Optimierung und vielleicht LiDAR-unterstütztem Fokus bei dunklen Szenen.
Bei Porträts könnte es interessant werden: Apples Porträtmodus nutzt Software und LiDAR, um schöne Tiefenschärfe-Effekte zu erzeugen, und jetzt mit einer 3,5x-High-Res-Linse könnten extrem gute Porträtaufnahmen mit natürlichem, optischem Bokeh plus zusätzlicher Software-Unschärfe entstehen. Samsungs Porträtmodus hat sich ebenfalls verbessert, und mit 3x/5x-Optionen und hoher Auflösung wird er konkurrenzfähig sein, obwohl Apples Motiverkennung und Hauttöne historisch gesehen genauer waren.
Eines ist sicher, beide Kameras gehören zu den besten, die je in Smartphones verbaut wurden. Gelegenheitsnutzer werden mit beiden brillante Fotos machen. Enthusiasten haben mit dem Samsung mehr Kontrolle im Detail und extreme Einsatzmöglichkeiten, während Profis die Konsistenz des iPhones und den nahtlosen Workflow schätzen könnten (vor allem, wenn sie einen Mac oder ein iPad für die Bearbeitung nutzen, wo Apples ProRes/RAW und AirDrop das Leben erleichtern).
Am Ende gilt: Wenn Sie häufig über 10x hinauszoomen oder gerne riesige, detailreiche Bilder aufnehmen, ist das Galaxy S26 Ultra das richtige Werkzeug – es soll angeblich einen 200MP Sony Sensor verbaut haben, um „auf Nummer sicher zu gehen“ und gleichzeitig die Qualität zu steigern. Liegt Ihr Fokus auf ausgewogener Fotografie, schnellen, zuverlässigen Aufnahmen und branchenführender Videoqualität, wird das iPhone 17 Pro Max wahrscheinlich Ihr Favorit sein. Wie es TechRadar in der Zusammenfassung der Kamera-Leaks formulierte: Die Ultra-Upgrades sind „vielversprechend“, aber wir müssen sie im Vergleich zu Apples Bestem in Aktion sehen.
Akkulaufzeit und Laden
All diese Leistung und die großen Displays erfordern eine starke Akkuleistung, um mitzuhalten. Sowohl Apple als auch Samsung setzen bei diesen Flaggschiffen auf rund 5.000 mAh Akkus, aber Optimierungen und Ladetechnologien unterscheiden sich deutlich.
iPhone 17 Pro Max Akku: Es wird gemunkelt, dass das iPhone 17 Pro Max den größten Akku aller Zeiten in einem iPhone haben wird, mit einer Kapazität von etwa 5.000 mAh. Zum Vergleich: Das iPhone 16 Pro Max zielte bereits auf 30+ Stunden Nutzung ab; das 17 Pro Max mit noch mehr Kapazität (hoch von ca. 4.323 mAh im 14 Pro Max und ca. 4.400+ im 15/16 Pro Max) könnte das noch weiter steigern. Apples enge Hardware-Software-Integration und die Effizienz von iOS und dem A19-Chip werden diese Kapazität wahrscheinlich optimal nutzen. Wir könnten sehen, dass Apple etwas wie „bis zu 2 Stunden mehr“ Videowiedergabe im Vergleich zum Vorjahr angibt, oder Ähnliches. Das aktuelle 16 Pro Max ist mit etwa 29 Stunden Videowiedergabe bewertet; das 17 Pro Max könnte in die niedrigen 30er gehen. In der Praxis sollte es ein echtes Alltags-Handy sein, selbst bei starker Nutzung – man kann leicht mit 6-8 Stunden Bildschirmzeit rechnen, bei leichter Nutzung reicht es vielleicht sogar für einen zweiten Tag. Apple ist bei Angaben zur Akkulaufzeit meist konservativ, aber wenn es 5.000 mAh sind, wissen sie, dass das ein neuer Rekord für sie ist.
Beim Laden hinkt Apple historisch gesehen Android bei der reinen Geschwindigkeit hinterher. Das 17 Pro Max wird den USB-C-Anschluss zum Laden verwenden (da die iPhone 15 Familie aufgrund von EU-Vorgaben auf USB-C umgestellt hat). Erwarten Sie jedoch keine OnePlus-ähnlichen 100W-Geschwindigkeiten. Aktuell unterstützen iPhones etwa 27-30W maximale Ladeleistung (das 14/15 Pro Max erreicht ca. 27W, wenn Sie ein 30W+ USB-C PD-Ladegerät verwenden). Es besteht Hoffnung, dass Apple mit dem Wechsel zu USB-C und dem größeren Akku etwas schnelleres Laden ermöglicht – vielleicht bis zu ca. 35W mit einem geeigneten Ladegerät. Aber keine glaubwürdige Quelle hat explizit „X Watt Laden“ für das iPhone 17 genannt. Apple legt mehr Wert auf Akkulebensdauer als auf ultraschnelles Laden, daher werden sie wahrscheinlich im 30W-Bereich bleiben. Das bedeutet, dass eine vollständige Ladung etwa 1 Stunde 30 Minuten oder etwas mehr für 0-100% dauern könnte. Die ersten 50% könnten in etwa 25-30 Minuten erreicht werden (das schaffen aktuelle Modelle: ~50% in 30 Min mit einem 20W+ Ladegerät).
Apples MagSafe kabelloses Laden bleibt bei maximal 15W (und 7,5W auf normalen Qi-Pads). Es gibt keine Hinweise darauf, dass sie das erhöhen, aber mit Qi2 (das den MagSafe-Standard integriert) könnten mehr Zubehörteile die vollen 15W erreichen. Das 17 Pro Max, mit seinem leicht versetzten MagSafe-Ring (aufgrund des neuen Logo-Platzes), wird weiterhin mit bestehenden MagSafe-Ladegeräten funktionieren (sie könnten das Magnet-Array anpassen, aber die Kompatibilität bleibt wahrscheinlich erhalten). Kabelloses Laden mit 15W dauert etwas länger, in der Regel etwa 2 Stunden für eine vollständige Ladung.
Ein interessantes Detail: Es wird gemunkelt, dass Apple jedes Jahr ihr eigenes Power-Management und möglicherweise neue Akkuchemie-Verbesserungen einsetzt. Sie haben öffentlich noch nicht auf etwas wie Graphen oder Silizium-Anode umgestellt, aber sie optimieren iOS immer, um den Hintergrundverbrauch zu reduzieren. iOS 19 könnte weitere Effizienzfunktionen bringen. Außerdem sollte der 3nm A19-Chip bei Routineaufgaben energieeffizienter sein, was weniger Akkuverbrauch beim Leerlauf oder bei leichten Aufgaben (Web, Musik) bedeutet. Insgesamt wird das iPhone 17 Pro Max voraussichtlich ein Ausdauer-Champion in der iPhone-Welt sein – möglicherweise schlägt es viele Androids im realen Gebrauch dank iOS-Effizienz, obwohl die Gesamtkapazität ähnlich ist.
Samsung Galaxy S26 Ultra Akku: Samsung bleibt ebenfalls im Bereich von 5.000 mAh. Frühe Gerüchte deuteten darauf hin, dass das S26 Ultra die Akkugröße im Vergleich zum S25 Ultra mit 5.000 mAh nicht erhöhen oder nur leicht anheben könnte (ein Leaker sagte „unter 5400mAh if they increase“, was höchstens auf einen kleinen Anstieg hindeutet). Neuere Informationen deuten darauf hin, dass es wahrscheinlich bei 5.000 mAh glatt bleibt. Der Fokus liegt stattdessen darauf, das Handy dünner zu machen, anstatt einen größeren Akku einzubauen. Um das auszugleichen, erforscht Samsung Berichten zufolge neue „Silizium(Silicon)-Kohlenstoff-Akku“-Technologien. Das ist ähnlich wie bei einigen E-Autos und auch in einem OnePlus-Handy zu sehen – im Grunde kann durch die Verwendung von etwas Silizium in der Anode die Energiedichte erhöht werden. Das praktische Ergebnis ist, dass Samsung eine Kapazität von 5.000 mAh in einem kleineren physischen Akku beibehalten kann, was das schlanke Design ermöglicht, oder potenziell etwas mehr effektive Kapazität ohne größere Baugröße erreicht. Selbst wenn also auf dem Papier 5.000 steht, könnte sich der Akku im Vergleich zu früheren 5.000er-Akkus etwas besser verhalten, was Spannungseinbruch unter Last oder Ladeeffizienz angeht.
Was die Akkulaufzeit angeht, sollte das S26 Ultra sehr gut abschneiden. Der Snapdragon 8 Gen4 (3nm) wird voraussichtlich deutlich effizienter sein als der 8 Gen2/3 (4nm). Außerdem hat Samsungs One UI das Energiemanagement verbessert (und erlaubt Nutzern Anpassungen wie das Light-Mode-Leistungsprofil, wenn man extra Akkulaufzeit möchte). Mit großem Display und QHD-Auflösung gilt: Wer dauerhaft volle Auflösung und 120Hz nutzt, verbraucht mehr Strom als ein iPhone, das oft mit niedrigerer Auflösung läuft. Aber Samsung bietet Flexibilität: Man kann auf FHD-Auflösung wechseln, um Akku zu sparen, den Dark Mode nutzen (AMOLED liebt Dark Mode zum Stromsparen) usw. Der Stromverbrauch des Displays ist einer der größten Faktoren – die etwas geringere Pixelanzahl des iPhones könnte etwas weniger Energie verbrauchen; allerdings könnte Samsungs neue CoE-Display-Technologie das durch höhere Effizienz ausgleichen (kein Polarisator, der Licht verschwendet).
Es ist schwer, die Akkulaufzeit des S26 Ultra genau vorherzusagen, aber wenn das S23 Ultra schon ein solides Alltagsgerät war, sollte das S26 Ultra mit ähnlich großem Akku und effizienterer Technik ebenfalls problemlos einen Tag durchhalten. Wahrscheinlich sind 6-7 Stunden Screen-On-Zeit bei typischer Nutzung möglich. Wer 120Hz-QHD-Gaming oder Navigation nutzt, leert den Akku schneller (große Displays tun das), aber bei gemischter Nutzung berichten viele Nutzer von 1+ Tag Laufzeit bei ihren Ultras.
Wo Samsung einen Sprung nach vorne macht, ist die Ladegeschwindigkeit – traditionell eine Schwäche von Apple. Auch Samsung war in der Vergangenheit eher konservativ (seit dem S20 Ultra auf 45W begrenzt). Aber gute Nachrichten für Power-User: Mehrere Leaks deuten darauf hin, dass Samsung beim S26 Ultra die Ladegeschwindigkeit endlich über 45W anheben könnte. Wie viel genau, ist noch nicht bestätigt; Samsung könnte auf etwa 65W gehen (was mit vielen Mitbewerbern gleichziehen und ein schöner Marketing-Erfolg wäre). Android Central merkte an, dass Samsung „schnelleres Laden ins Spiel bringen“ könnte, um mit den Schnelllade-Schwergewichten mitzuhalten. Selbst Tom’s Guide erwähnte, dass Samsung wohl nicht 65W erreichen wird, aber andere halten einen Anstieg für wahrscheinlich. Wenn Samsung z.B. 60W anbietet, könnte das 0-100% in etwa 40-45 Minuten laden. Schon mit 45W beim S23 Ultra dauerte eine Vollladung etwa 59 Minuten (und ~50% in 20 Minuten). 65W könnten das auf ~30 Minuten für 0-80% drücken. Wir werden sehen, ob sie den PPS-Standard (Programmable Power Supply) auf höhere Wattzahlen anheben oder etwas wie das 65W „Super Fast Charging 2.0“ übernehmen, wie es bei Galaxy-Laptops/anderen Geräten zu finden ist.
Kabelloses Laden beim S26 Ultra wird wahrscheinlich weiterhin 15W Fast Wireless über den Qi/PMA-Standard (Samsungs Fast Wireless 2.0) unterstützen. Sie unterstützen außerdem Wireless PowerShare, was bedeutet, dass du andere Geräte auf der Rückseite mit ca. 4,5W kabellos rückwärts laden kannst (praktisch für Ohrhörer oder das Handy eines Freundes in Notfällen). Das iPhone kann ebenfalls eine Apple Watch oder AirPods in begrenztem Umfang rückwärts laden, wenn es eingesteckt ist, aber Apple hat das allgemeine rückwärtige kabellose Laden offiziell noch nicht aktiviert – während Samsung dies schon seit Jahren anbietet.
Noch ein Hinweis zur Akkulanglebigkeit: Apple schneidet bei der Erhaltung der Akkugesundheit über Jahre hinweg sehr gut ab, dank sorgfältiger Ladealgorithmen (und sie begrenzen auf 80%, wenn Überhitzung droht, usw.). Samsungs Akkus sind ebenfalls von hoher Qualität, aber schnelleres Laden kann Akkus etwas schneller verschleißen, wenn es nicht gut gemanagt wird. Wenn Samsung jedoch etwas wie das Batteriemanagement von Oppo/OnePlus implementiert (schnelles Laden ohne Überhitzung), ist der Einfluss minimal. Beide Telefone verfügen wahrscheinlich über intelligente Ladesoftware – Apples Optimized Charging lernt deine Routine, hält bei 80% und lädt vor dem Aufwachen voll, und Samsung hat eine Funktion, um das Laden auf 85% zu begrenzen, wenn du die Langlebigkeit erhalten möchtest.
Fazit (Akku & Laden): Das iPhone 17 Pro Max wird mit einem größeren Akku und Apples Effizienz eine fantastische Akkulaufzeit bieten – es ist darauf ausgelegt, lange zu halten, lädt aber nach den Standards von 2025 relativ langsam. Das Galaxy S26 Ultra bietet ebenfalls eine ganztägige Ausdauer und vielleicht mehr Anpassungsmöglichkeiten, um den Akku bei Bedarf zu verlängern, und es lädt deutlich schneller, potenziell mehr als doppelt so schnell wie das iPhone von 0 auf 100%. Wenn du über Nacht oder längere Zeit lädst, ist die langsamere Geschwindigkeit des iPhones kein Problem und die Akkulanglebigkeit (Zyklusanzahl) könnte besser sein. Wenn du oft unterwegs schnell nachladen musst, hat Samsung klar den Vorteil – z.B. könnte eine schnelle 15-Minuten-Ladung beim Galaxy 50-60% bringen, beim iPhone vielleicht 30%.
Bei der absoluten Screen-On-Zeit könnte es ein knappes Rennen werden. Wir brauchen Praxistests, um einen Sieger zu bestimmen. Frühere Trends zeigen, dass iPhone Pro Max Modelle oft zu den ausdauerndsten Handys in Dauertests gehören, dank der iOS-Effizienz im Leerlauf und der engen Optimierung. Samsungs Ultra schneidet ebenfalls sehr gut ab, aber die höhere Bildwiederholrate und Auflösung können den Akku stärker belasten, wenn sie nicht kontrolliert werden. One UI erlaubt aggressivere Energiesparmodi (du kannst sogar auf 60Hz runterdrehen oder das „Light mode“-CPU-Profil nutzen, um die Laufzeit zu verlängern). Apples Ansatz ist automatischer – es gibt keine Schalter für CPU-Modi, alles läuft im Hintergrund.
Zitat von Android Central zu Samsungs Design-Kompromiss: „Den gleichen 5.000mAh-Akku in ein viel schlankeres Gehäuse zu packen… für Power-User, die den ganzen Tag Saft brauchen, wäre ein größerer Akku der wahre Traum gewesen.“ androidcentral.com Samsung hat sich also für Eleganz statt Akkugröße entschieden. Apple hat den Akku vergrößert (da sie nicht über ein gewisses Maß hinaus auf Schlankheit setzen). Beide sollten den typischen Tagesbedarf problemlos abdecken; extreme Vielnutzer nehmen vielleicht trotzdem eine Powerbank mit, aber mit Schnellladen bei Samsung kann ein 10-minütiges Aufladen viel ausmachen.
Software und Betriebssystem
Software ist der Bereich, in dem sich das Apple- und das Samsung-Erlebnis deutlich unterscheiden. Beide nutzen ein anderes Betriebssystem – iOS vs. Android – mit eigenen Ökosystemen, App-Philosophien und Update-Mustern. Vergleichen wir, wie sich iOS 19 auf dem iPhone 17 Pro Max gegenüber Android 16 mit One UI 8 auf dem Galaxy S26 Ultra schlägt.iPhone 17 Pro Max – iOS 19: Ab Werk wird die iPhone 17 Serie mit iOS 19 ausgeliefert (vorausgesetzt, Apple folgt der Nummerierung nach iOS 17 im Jahr 2023, iOS 18 im Jahr 2024). Apples iOS ist bekannt für seine flüssige Performance, die enge Integration mit Apple-Diensten und einen „Walled Garden“-Ansatz, der Sicherheit und Datenschutz priorisiert. Mit iOS 19 ist zu erwarten, dass Apple Funktionen aus früheren Versionen weiter verfeinert. So brachte iOS 17 Verbesserungen wie den StandBy-Displaymodus, interaktive Widgets und eine bessere Autokorrektur. Mit iOS 19 könnte Apple weitere KI-gesteuerte Funktionen einführen – es gibt Berichte, dass Apple an fortschrittlicheren Siri-Fähigkeiten oder persönlichem Voice Cloning arbeitet, die hier auftauchen könnten. Angesichts des Zeitrahmens (2025) könnte Apple auch beginnen, Erlebnisse rund um das Apple Vision Pro (AR-Headset) zu integrieren. Möglicherweise erlaubt iOS 19, dass dein iPhone Inhalte streamt oder als Controller/Begleiter für AR-Erlebnisse dient und dabei die leistungsstarke Hardware für Mixed-Reality-Aufgaben nutzt.Eine der größten Stärken von iOS ist sein Feinschliff und das App-Ökosystem. Apps auf dem iPhone sind oft bis ins Detail optimiert (dank begrenzter Gerätevielfalt) und hochwertig im Design. Der App Store ist streng kuratiert. Bis 2025 muss Apple möglicherweise auch einigen EU-Vorschriften nachkommen, die Drittanbieter-App-Stores oder Sideloading in bestimmten Regionen erlauben – das bleibt abzuwarten. Sollte es dazu kommen, könnte sich die Software-Dynamik etwas ändern, da Nutzer mehr Auswahl bei den App-Quellen hätten. Dennoch wird sich iOS 19 um Apples Kerndesign drehen: eine konsistente Benutzeroberfläche (vielleicht anpassbarer als ältere iOS-Versionen, da Apple langsam mehr Anpassungsmöglichkeiten hinzufügt: z. B. Homescreen-Widgets, Sperrbildschirm-Personalisierung kam mit iOS 16). Wir könnten weitere Sperrbildschirm-Anpassungen sehen, möglicherweise Verbesserungen bei interaktiven Live-Aktivitäten usw.Apple legt in der Software Wert auf Datenschutz: Funktionen wie App Tracking Transparency, On-Device-Siri-Verarbeitung (wann immer möglich) und Dinge wie Mail Privacy Protection sind Standard. Diese Linie wird fortgesetzt. Sicherheitsupdates erscheinen häufig und Apple unterstützt Geräte etwa 5 Jahre oder länger. Das iPhone 17 Pro Max, das mit iOS 19 startet, könnte also problemlos bis iOS 24 oder 25 fünf Jahre später Updates erhalten.Ein weiterer Aspekt ist die Kontinuität – iOS arbeitet nahtlos mit macOS, iPadOS usw. zusammen. Wer einen Mac besitzt, kann Handoff nutzen, um Aktivitäten vom iPhone auf den Mac zu übertragen oder Anrufe am Mac entgegenzunehmen usw. Das ist zwar nicht direkt das Betriebssystem, aber ein Vorteil des Software-Ökosystems.Was KI-Funktionen in iOS 19 betrifft (Überschneidung mit dem nächsten Abschnitt, aber da der Nutzer KI separat aufgeführt hat, gehen wir später auf Details ein): iOS 19 könnte mehr maschinelles Lernen für Dinge wie die Fotos-App (Erkennung von Personen, Haustieren, Objekten), Tastaturvorhersagen, Personal Voice (Text-zu-Sprache mit deiner Stimme) usw. integrieren. Apple ist dabei typischerweise vorsichtig – sie bringen Beta-KI-Funktionen nicht so offensiv wie Google – aber bis 2025 ist der Druck groß, im Bereich generative KI etwas zu zeigen. Möglicherweise erhält Siri einen Schub durch ein großes Sprachmodell und wird endlich besser darin, komplexe Anfragen zu verstehen (das ist spekulativ, aber Apple stellt stark für KI-Rollen ein).Samsung Galaxy S26 Ultra – Android 16 mit One UI 8.0: Das S26 Ultra wird voraussichtlich mit Android 16 erscheinen (da Android 14 im Jahr 2023, Android 15 im Jahr 2024 und Android 16 Ende 2025 herauskamen). Samsung wird seine eigene Benutzeroberfläche One UI 8.0 darüberlegen. One UI ist Samsungs Benutzeroberfläche, die funktionsreich, hochgradig anpassbar und für die Nutzung auf großen Bildschirmen optimiert ist (mit Funktionen wie Einhandmodus und UI-Elementen, die am unteren Rand in Reichweite platziert sind). Zu One UI 8 gibt es noch keine Leaks, aber basierend auf den Trends von One UI 6/7 wird es die Ästhetik weiter verfeinern (One UI 6 brachte 2023 einen neuen Look mit neuen Icons und Typografie). One UI 8 könnte das Design weiter verschlanken und möglicherweise noch mehr Material You-Theming übernehmen (Samsung hat nach und nach einige dynamische Farbthemen aus dem Stock-Android integriert).
Ein Markenzeichen von Samsungs Software ist die Funktionsvielfalt: Man bekommt eine Vielzahl an Optionen, von Samsungs eigenen Apps (Browser, Galerie usw.) bis hin zu fortgeschrittenen Funktionen wie Secure Folder (ein auf Knox basierender verschlüsselter Ordner für sensible Apps/Daten), Theming, Edge Panels (schnelle Seitenmenüs) und vieles mehr. Samsung bietet außerdem Samsung DeX – was ziemlich bedeutend ist. Im DeX-Modus kann man das S26 Ultra an einen Monitor oder Fernseher anschließen (per HDMI oder sogar kabellos an ein Miracast-fähiges Display) und erhält eine Desktop-ähnliche Benutzeroberfläche mit Multi-Window-Apps, Taskleiste, Rechtsklick-Kontext usw. Mit der Leistung des S26 Ultra (16 GB RAM usw.) könnte DeX für viele Aufgaben tatsächlich einen einfachen PC ersetzen. One UI 8 wird DeX mit Sicherheit unterstützen und vielleicht noch verbessern (jedes Jahr wird die Stabilität erhöht und es kommen neue Funktionen wie Fensterschnappen hinzu).
Software-Support: Samsung hat sich in letzter Zeit zu einer sehr großzügigen Update-Politik verpflichtet: 4 Generationen Android OS-Updates und 5 Jahre Sicherheitsupdates für Flaggschiffe. Wenn das Gerät also mit Android 16 startet, würde das S26 Ultra Android 17, 18, 19, 20 bis etwa 2029 erhalten. Das ist fast auf Augenhöhe mit Apples üblicher Geräteunterstützung und verringert den historischen Abstand. Sicherheitsupdates werden in späteren Jahren möglicherweise vierteljährlich, aber es bleibt ein starkes Versprechen.
Google-Integration vs. Samsung: Da das S26 Ultra auf Android basiert, gibt es eine tiefe Integration mit Googles Diensten – Google Assistant (obwohl Samsung Bixby pusht, kann man den Assistant problemlos nutzen), Google Maps, Gmail, Chrome usw. Viele Nutzer werden hauptsächlich Googles Ökosystem-Apps verwenden. Aber Samsung hat auch sein eigenes paralleles Ökosystem: z. B. Samsung Galerie vs. Google Fotos, Samsung Internet vs. Chrome usw. Man hat die Wahl. Samsungs eigene Apps haben sich verbessert (Samsung Internet ist zum Beispiel ziemlich gut). Außerdem installiert Samsung wahrscheinlich weiterhin Microsoft-Integrationen vor (meistens sind Office-Apps dabei und die „Link to Windows“-Funktion ist ein großes Feature – sie verbindet das Handy mit einem Windows-PC über die Microsoft Phone Link-App, sodass man SMS, Benachrichtigungen und sogar mobile Apps auf dem PC-Bildschirm sehen kann). Während Apple-Geräte nur nativ mit anderen Apple-Geräten kommunizieren, können Samsung/Android-Geräte inzwischen sehr gut mit Windows kommunizieren. Tatsächlich hat Tom’s Guide kürzlich darauf hingewiesen, dass Samsung und Microsoft Galaxy-Handys mit diesen Funktionen im Grunde zu einer Erweiterung von Windows gemacht haben.
Unterschiede im UX: iOS ist in der Regel sehr konsistent, aber weniger flexibel – du bekommst ein Raster von App-Symbolen (es gibt jetzt eine App-Mediathek und Widgets auf dem Homescreen, aber immer noch keine echte freie Platzierung außer in Widget-Stacks). One UI/Android bietet dir eine App-Übersicht, skalierbare Widgets und die Möglichkeit, das Aussehen mit Themes, Icon-Packs usw. stark anzupassen oder sogar den Launcher zu ersetzen, wenn du möchtest. Android erlaubt außerdem die Installation von Apps außerhalb des Play Stores (Samsung hat auch seinen Galaxy Store), während iOS auf den App Store beschränkt ist (es sei denn, die Sideloading-Politik ändert sich in begrenztem Umfang).
KI und Assistent: Auf dem S26 Ultra hast du im Grunde zwei Sprachassistenten: Google Assistant und Samsung Bixby. Google Assistant ist im Allgemeinen leistungsfähiger für Wissensabfragen (und wird bis 2025 wahrscheinlich noch KI-getriebener sein, möglicherweise mit Bard oder anderer LLM-Technologie für mehr Konversationsfähigkeiten). Samsungs Bixby konzentriert sich auf die Geräte-Steuerung (du kannst sagen „Bixby, mach ein Selfie und teile es auf Instagram“ oder „lies meine Nachrichten“ usw., und es kann einige Dinge direkt auf dem Gerät, die Google nicht kann). Bixby hat auch einzigartige Funktionen wie Bixby Text Call (kann Anrufe für dich mit einer KI-Stimme annehmen und das Gespräch als Text transkribieren – ähnlich wie Googles Call Screen, aber im Samsung-Stil). One UI 8 könnte dies weiter verfeinern oder ausbauen. Außerdem hat Samsung „Modi und Routinen“ eingeführt (fortgeschrittene Automatisierung, ähnlich wie iOS-Kurzbefehle oder Android-eigene Routinen), was für Power-User großartig ist, um Aufgaben zu automatisieren. iOS hat die Kurzbefehle-App, die ebenfalls sehr leistungsfähig ist, aber eingerichtet werden muss; Samsungs Routinen sind sehr benutzerfreundlich und direkt integriert.
App-Qualität und Optimierung: Hochwertige Spiele und Apps laufen auf beiden Geräten hervorragend. Früher gab es Bedenken, dass einige Apps (wie bestimmte professionelle Musik-Apps oder einige Social-Media-Kamera-Funktionen) auf iOS besser optimiert sind. Im Jahr 2025 erreichen die meisten Mainstream-Apps Gleichstand, aber gelegentlich gibt es Unterschiede: z. B. hatte Instagram historisch gesehen früher bessere iPhone-Unterstützung; inzwischen läuft es auch auf Android gut, aber solche Dinge können immer wieder auftauchen. Samsungs großer Marktanteil sorgt dafür, dass die meisten Apps auf Galaxy-Geräten gründlich getestet werden. Dennoch bedeutet Apples einheitliche Hardware-Zielgruppe bei iPhones, dass Entwickler sehr gut dafür optimieren.
Einzigartige Software-Features:
- Apple: FaceTime (mit SharePlay usw.), iMessage (Ende-zu-Ende-verschlüsselte Nachrichten, was für viele US-Nutzer ein großer Lock-in ist), AirDrop (schneller Dateiaustausch) und eine insgesamt stärker kontrollierte Umgebung (geringeres Malware-Risiko im App Store). Außerdem Dinge wie die Fotos-App mit iCloud-Fotosynchronisation – funktioniert sehr reibungslos, wenn du im Apple-Ökosystem bist.
- Samsung: Offenere Möglichkeiten – z. B. kannst du Split-Screen-Multitasking oder schwebende Fenster auf dem S26 Ultra nutzen und so den großen Bildschirm ausreizen; iOS auf dem iPhone erlaubt kein Split-Screen (nur iPads). Samsung bietet oft auch Good Lock-Module an, um die Benutzeroberfläche über die Standardoptionen hinaus anzupassen, wenn du experimentierfreudig bist. Und die S Pen-Software (Notizen, Handschrift-zu-Text, Air Actions zur Fernsteuerung des Handys) ist ein großer Teil von Samsungs Software-Vorteil, wenn du Wert auf Stifteingabe legst.
Fazit (Software): Wenn Sie eine einfache, einheitliche und datenschutzorientierte Erfahrung bevorzugen und/oder tief im Apple-Ökosystem eingebunden sind, wird Sie iOS 19 auf dem iPhone 17 Pro Max begeistern. Es „funktioniert einfach“ und die Lernkurve ist gering, wenn Sie ein aktuelles iPhone kennen. Außerdem erhalten Sie pünktliche Updates am ersten Tag und lange Unterstützung. Wenn Sie Anpassungsmöglichkeiten, Multitasking und Integration mit Nicht-Apple-Systemen (Windows usw.) schätzen, bietet Ihnen die Kombination aus One UI 8 und Android 16 des Galaxy S26 Ultra enorme Kontrolle. Sie können Ihren Startbildschirm anpassen, Aufgaben automatisieren, es mit DeX wie einen PC nutzen und Apps seitlich laden oder alternative App-Stores verwenden, falls nötig. Es ist flexibler, kann aber etwas komplexer werden, wenn Sie alle Optionen nutzen möchten.
Keine Herangehensweise ist objektiv „besser“ – es kommt auf Ihre Vorlieben an. Bemerkenswert ist, dass beide Unternehmen im Laufe der Jahre voneinander übernommen haben: iOS hat Widgets und einige Anpassungen hinzugefügt, Android hat seine Sicherheit und Designkonsistenz verbessert. Sie haben sich in den Grundlagen etwas angenähert (Benachrichtigungen, Schnelleinstellungen vs. Kontrollzentrum, usw., jeder mit seinem eigenen Stil).
Zusammengefasst, die Software-Philosophie des iPhones: schlank, sicher, etwas restriktiv, aber hochgradig optimiert. Samsungs Software-Philosophie: funktionsreich, anpassbar, gelegentlich etwas überladen (obwohl man die meisten Samsung-Apps deaktivieren kann, wenn unerwünscht), aber äußerst vielseitig. Ein Expertenzitat, um den Unterschied hervorzuheben: „Es wird gemunkelt, dass Apple und Samsung bei ihren Hardware-Serien ähnliche Wege gehen“, aber bei der Software bedienen sie immer noch unterschiedliche Philosophien – geschlossen vs. offen. Beide Telefone werden ihr Betriebssystem dank High-End-Hardware reibungslos ausführen; der entscheidende Faktor ist wirklich, welches Ökosystem an Apps/Diensten Sie bevorzugen.
KI-Funktionen und intelligente Fähigkeiten
Im Jahr 2025 ist KI ein großes Schlagwort, und sowohl Apple als auch Samsung (mit Googles Hilfe bei Android) integrieren KI-gestützte Funktionen in das gesamte Nutzererlebnis. Wir haben einige KI-Aspekte bereits angesprochen, aber lassen Sie uns speziell auf die KI- und Machine-Learning-Fähigkeiten dieser Geräte eingehen.
Apple iPhone 17 Pro Max – KI und maschinelles Lernen: Apples Ansatz für KI ist typischerweise geräteintern und datenschutzorientiert. Der A19 Pro Chip wird eine leistungsstarke Neural Engine haben (möglicherweise 16 Kerne oder mehr), die Billionen von Operationen pro Sekunde ausführen kann. Wofür nutzt Apple das? Für mehrere Dinge:
- Fotografie und Video: Wie besprochen, sind Funktionen wie Deep Fusion, Smart HDR, Photonic Engine alles rechnergestützte Fototechniken, die von KI angetrieben werden. Die Neural Engine erkennt Szenen, identifiziert Elemente (Gesichter, Himmel, Text) und hilft, Fotos intelligent zu optimieren. Im Video kann sie Dinge wie den Cinematic Mode (Rack-Fokus-Effekt) ermöglichen, der eine Objekterkennung und Tiefenmessung per KI erfordert. All das geschieht in Echtzeit auf dem Chip.
- Siri und Sprache: Siris Spracherkennung und Diktierfunktion nutzen geräteinterne Modelle. Apple hat in den letzten iOS-Versionen viele Siri-Prozesse auf das Gerät verlagert, um Geschwindigkeit und Datenschutz zu verbessern. iOS 19 könnte Siris Verständnis durch fortschrittlichere Sprachmodelle weiter verbessern. Es gab Berichte, dass Apple intern große Sprachmodell-Technologie (LLM, „Ajax GPT“) für Siri testet, aber ob diese bis 2025 integriert wird, ist ungewiss. Falls ja, könnte Siri deutlich intelligenter werden, mehrstufige Anfragen bearbeiten oder konversationsähnlichere Antworten geben (und damit zu Google Assistant aufschließen). Auch wenn es nicht ganz ChatGPT-Niveau erreicht, sollte Siri zumindest weiterhin im Kontextverständnis besser werden.
- Personalisierung: iPhones nutzen KI für Funktionen wie Vorgeschlagene Kurzbefehle, bei denen dein Telefon deine Gewohnheiten lernt (z. B. wenn du immer um 7 Uhr morgens eine Workout-App öffnest, wird sie dir proaktiv vorgeschlagen). iOS bietet Intelligente Vorschläge für Apps und Aktionen, und diese werden mit fortschrittlicheren Modellen noch besser.
- Live Text und Visuelles Nachschlagen: Apple hat Live Text eingeführt (Texterkennung in Bildern mit Kopieren/Einfügen usw.) und Visuelles Nachschlagen (Erkennen von Objekten, Pflanzen, Haustieren auf deinen Fotos). Diese Funktionen werden auf dem iPhone 17 Pro Max sicherlich verbessert. Vielleicht nahezu sofortige Texterkennung dank des Neural Engine der A19 und Erkennung noch weiterer Kategorien (vielleicht sogar eine Offline-Siri-Linse, die Dinge ohne Internet erkennt).
- Barrierefreiheitsfunktionen: Apple nutzt ML für Dinge wie VoiceOver-Bildbeschreibungen, Geräuscherkennung, persönliche Stimme (Nutzer können nach 15 Minuten Vorlesen eine Kopie ihrer Stimme erstellen, eingeführt in iOS 17). Diese KI-gestützten Barrierefreiheitsfunktionen werden sich wahrscheinlich ausweiten. Zum Beispiel vielleicht mehr Echtzeit-Transkription oder sogar einfache Übersetzung direkt auf dem Gerät.
- Augmented Reality: Mit ARKit und dem kommenden Vision Pro könnte das iPhone einige AR-Berechnungen an seine Neural Engine auslagern. Beispielsweise ist Szenenerkennung (KI erkennt Oberflächen, Objekte in der realen Welt durch die Kamera) für AR entscheidend – iPhones können das bereits, aber es wird sich weiter verbessern und wahrscheinlich noch immersivere AR-Erlebnisse auf dem Telefon und in Verbindung mit Vision Pro ermöglichen.
- Sicherheits-KI: Face ID selbst ist eine KI-Funktion – das neuronale Netzwerk, das dein Gesicht mit dem gespeicherten Modell abgleicht. Apple könnte Face ID noch schneller oder aus mehr Winkeln funktionieren lassen. Auch Spam-Anruferkennung, Betrugserkennung in Nachrichten – das sind maschinelle Lernmodelle, die Apple integrieren könnte.
Apple vermarktet Dinge nicht so offensichtlich als „KI-Funktionen“, aber sie sagen „Die Neural Engine ermöglicht magische Erlebnisse wie…“ und tatsächlich basieren viele Verbesserungen im Alltag von Jahr zu Jahr im Hintergrund auf ML.
Ein intern gemunkeltes Projekt ist ein KI-Chatbot oder -Begleiter, den Apple integrieren könnte. Falls nicht in Siri, dann vielleicht in bestimmten Apps (wie eine KI in Notizen zum Brainstormen oder KI in Mail zum automatischen Kategorisieren oder Beantworten von E-Mails). Es gibt keine starken Leaks, die solche Funktionen für iOS 19 bestätigen, aber da Google und andere in diese Richtung gehen, wird Apple wahrscheinlich nicht ganz außen vor bleiben.
Samsung Galaxy S26 Ultra – KI und intelligente Funktionen: Samsungs KI-Strategie ist zweigleisig: Nutzung von Googles KI (da es sich um ein Android-Gerät handelt und Google viele On-Device-ML-Funktionen über das Android-System sowie Cloud-KI über den Assistant bereitstellt) und Entwicklung von Samsungs eigenen KI-Funktionen, insbesondere in ihren Apps und der Kamera.
Hier sind die wichtigsten KI-Aspekte für das S26 Ultra:
- Google Assistant & Android KI: Das S26 Ultra profitiert von allem, was Google in Android 16 integriert. Google hat seine KI (wie Google Bard und Ähnliches) in Android und den Assistant eingebaut. Android 14 brachte zum Beispiel Funktionen wie KI-generierte Hintergründe. Mit Android 16 könnte es eine noch tiefere Integration geben, etwa assistive KI in Nachrichten (intelligente Antworten oder sogar die Möglichkeit, dass der Google Assistant Nachrichten verfasst oder Artikel zusammenfasst). Es gibt auch ein Feature namens „Assistant with Bard“, das angeblich kommt und es dem Google Assistant ermöglicht, die Leistung ihres Bard-LLM zu nutzen, um natürlichere Gespräche zu führen und Dinge wie das Zusammenfassen von E-Mails oder das Planen von Reisen mit KI zu erledigen. Falls das startet, wird das S26 Ultra es sicher unterstützen und das Erlebnis mit dem Sprachassistenten deutlich leistungsfähiger machen (z. B. „Hey Google, fasse die wichtigsten Punkte dieses Dokuments zusammen“ oder „Finde die beste Zeit für ein Meeting mit fünf Personen“ – also komplexe Aufgaben).
- Samsungs On-Device-KI (Kamera und Galerie): Der Szenenoptimierer der Kamera basiert auf KI – er erkennt, was Sie fotografieren (Essen, Haustier, Landschaft usw.) und passt die Einstellungen entsprechend an. Das wird durch den neuen ProVisual Engine, den Samsung bewirbt, weiter verbessert. Sie erwähnen speziell verbesserte Bilder und Videos durch die Next-Gen-Engine, was wahrscheinlich Echtzeit-KI-Upscaling, Rauschreduzierung und vielleicht KI-Kompositionsvorschläge bedeutet. Beispielsweise könnte Samsung eine Funktion haben, die das beste Bild aus einer Serie empfiehlt oder sogar unerwünschte Objekte aus Fotos entfernt (etwas, das Google mit Magic Eraser macht; Samsung könnte etwas Ähnliches per KI integrieren).
- Foto- und Videosuche: Die Galerie-App von Samsung hat eine KI-Suche, die Fotos nach Stichworten finden kann (z. B. „Katze“ zeigt Katzenfotos an). Das wird mit verbesserten On-Device-Modellen noch intelligenter. Sie könnten auch eine ChatGPT-ähnliche Fotoabfrage einführen, z. B. „Zeig mir Bilder von mir am Strand mit Hut“ und das Handy kann das verstehen.
- Bixby KI und Textanruf: Wie erwähnt, hat Bixby Funktionen wie Text Call, bei denen Bixby einen Anruf entgegennimmt und transkribiert, sodass Sie per Text antworten können, den Bixby dann vorliest. Das ist KI-gesteuerte Sprach-zu-Text- und Text-zu-Sprach-Umwandlung mit Ihrer Stimme. Beim S26 kann Bixby vielleicht sogar Anrufe oder Voicemails zusammenfassen. Bixby könnte auch gesprächiger werden – während Samsung für Allgemeinwissen auf Google setzen könnte, könnte sich Bixby auf Gerätesteuerungs-KI konzentrieren: z. B. „Stelle meine Einstellungen auf Arbeitsmodus um“ und Bixby weiß intelligent, was gemeint ist.
- KI-Schreiben & Produktivität: Samsung arbeitet in gewisser Weise mit Microsoft zusammen; Microsofts SwiftKey-Tastatur (die KI für Antwortvorschläge usw. nutzen kann) könnte Teil davon sein oder die Integration von Microsofts Copilot (einem KI-Assistenten) in Telefonkontexte. Das ist nicht konkret, aber Samsung fügt gerne auch Funktionen für Business-Nutzer hinzu.
- Übersetzung und Sprache: Beide Telefone können Übersetzungen von Sprachen direkt auf dem Gerät durchführen. Samsung verwendet Googles Technologie für Live Translate (in Android integriert). Es kann Live-Untertitel anzeigen, Schilder per Kamera übersetzen usw. Apple hat eine ähnliche Übersetzungs-App und systemweite Übersetzung, aber Googles Lösung unterstützt derzeit tendenziell mehr Sprachen und ist etwas robuster. Bis 2025 werden beide sehr fortschrittlich sein. Samsung kann für diese Aufgaben immer auf Googles neueste KI zugreifen, was ein Vorteil ist – Google ist ein KI-Kraftpaket und vieles davon steht Android zur Verfügung.
Samsung nutzt KI auch bei der Gerätewartung (wie Leistungsoptimierung durch KI-Muster – sie haben eine „KI-basierte Leistungsoptimierung“, die dein Nutzungsverhalten lernt, um Akku und Speicher zu optimieren). Und mit One UI 7 wurden Routinen eingeführt, die sich kontextbasiert auslösen lassen (das sind teils KI-gesteuerte Auslöser wie „wenn dies, dann das“).
Ein spannender Bereich: Generative KI-Funktionen – Wird eines der Telefone dir erlauben, Inhalte mit KI zu generieren? Google könnte etwas wie Bildgenerierung integrieren (sie haben bereits den Google Fotos Magic Editor, der generative KI nutzt, um Fotos zu erweitern oder zu bearbeiten). Sollte das zu einer App-Funktion werden, wird das Samsung-Telefon es über Google Fotos haben. Apple hat bisher keine Anzeichen gezeigt, generative KI-Erstellungstools auf dem iPhone zu integrieren, aber wer weiß, vielleicht gibt es bald Drittanbieter-Apps dafür.
KI-Leistung: Der Hexagon NPU von Snapdragon vs. Apples Neural Engine – in aktuellen Vergleichen hatte Apple oft bei bestimmten ML-Aufgaben einen Vorsprung, aber Qualcomms neueste NPUs sind ebenfalls sehr leistungsstark. In der Praxis nutzt Samsung die Hardware auch für die Kamera – z. B. wird KI-Rauschunterdrückung auf jedes Videobild angewendet, um Videos bei wenig Licht zu verbessern. Apple macht Ähnliches (deren Deep Fusion läuft in der Pipeline auf der Neural Engine).
Fazit (KI-Funktionen): Das iPhone 17 Pro Max wird KI auf eine hinter den Kulissen, nahtlos integrierte Weise liefern: Deine Fotos sehen großartig aus, dein Telefon schlägt hilfreiche Aktionen vor, Siri wird langsam schlauer usw. – und das alles, während deine Daten privat bleiben (z. B. bleibt das Lernen, wenn möglich, auf dem Gerät). Das Galaxy S26 Ultra wird KI expliziter zeigen: mit Tools wie Bixby-Routinen, Google Assistant mit Bard für einen wirklich smarten Assistenten, Kamera-KI-Optionen wie Mehrfachbelichtungs-Astroaufnahmen oder das Entfernen von Photobombern mit einem Tipp (mithilfe von Magic Eraser-ähnlicher KI).
Wenn du dich für das Neueste im Bereich Konversations-KI begeisterst und das auf deinem Telefon haben möchtest, könnte dich das Galaxy (über die Weiterentwicklung des Google Assistant) kurzfristig mehr beeindrucken – stell dir vor, du diktierst eine komplexe Nachricht und der Assistant formuliert sie höflicher oder in einer anderen Sprache um usw., woran Google arbeitet. Apple wird vermutlich auch dorthin kommen, aber meist später.
Beide Geräte verfügen über leistungsstarke KI-Hardware auf dem Gerät, sodass sie immer mehr KI-Aufgaben ohne die Cloud erledigen – das bedeutet schnellere Ergebnisse und mehr Privatsphäre. Zum Beispiel ist das Sprach-zu-Text-Tippen auf beiden Geräten jetzt extrem schnell und genau im Vergleich zu vor ein paar Jahren – dafür kannst du der On-Device-KI danken. Android Authority würde es vielleicht so formulieren: „Samsungs Galaxy AI vs. Apple Intelligence“ zeigt, dass beide in unterschiedlichen Bereichen glänzen (dieser Verweis deutet auf einen Vergleichsartikel oder eine Feature-Liste hin; tatsächlich hatte SamMobile einen Abschnitt „Samsung Galaxy AI vs. Apple Intelligence“ mit Inhaltszusammenfassung, Bildbearbeitung usw. – was darauf hindeutet, dass beide diese Aufgaben erledigen).
Letztendlich nutzen beide Telefone KI, um das Benutzererlebnis persönlicher, intuitiver und leistungsfähiger zu gestalten. Samsungs/Googles Ansatz ist offener und benutzerorientierter (mit großen Funktionen wie einem KI-Kameramodus oder einem sprechenden Assistenten, der verrückte Dinge tun kann), während Apples Ansatz subtiler und kuratierter ist (mit KI-Funktionen, die in das Betriebssystem integriert sind, ohne groß damit zu werben). Je nach Nutzerpräferenz könnte man Apples weniger aufdringlichen Einsatz von KI schätzen oder umgekehrt die Vielzahl an KI-Tools bevorzugen, die Samsung zum Ausprobieren anbietet.Sicherheit und Datenschutz
Sicherheit ist ein wichtiger Aspekt, besonders da unsere Telefone so viele persönliche Daten enthalten. Sowohl Apple als auch Samsung betonen ihre Sicherheit, aber ihre Ansätze unterscheiden sich in wichtigen Punkten – von biometrischer Entsperrung über Datenverschlüsselung bis hin zu Software-Updates.
Apple iPhone 17 Pro Max Sicherheit: Apple hat einen starken Ruf für Sicherheit und Datenschutz. Wichtige Funktionen und Praktiken sind:
- Face ID: Das iPhone 17 Pro Max wird Apples Face ID-System verwenden, das eine 3D-Gesichtserkennung mit dem TrueDepth-Kamera-Array (Infrarot-Punktprojektor + IR-Kamera) ist. Dies ist äußerst sicher – Apple behauptet, dass die Falsch-Akzeptanz-Rate bei 1 zu einer Million liegt, dass eine zufällige Person das Gerät entsperrt (viel sicherer als der alte Touch ID-Fingerabdruck mit 1 zu 50.000). Face ID wird beim iPhone 17 vermutlich noch besser sein, dank des höher auflösenden Sensors und eventueller algorithmischer Verbesserungen. Es wird nicht nur zum Entsperren verwendet, sondern auch zur Authentifizierung von Apple Pay, App Store-Käufen, Passwort-Autofill usw. Alle Face ID-Daten (die mathematische Darstellung Ihres Gesichts) werden lokal in der Secure Enclave auf dem A19-Chip gespeichert – einem dedizierten Sicherheits-Coprozessor – und verlassen niemals das Gerät.
- Secure Enclave & Verschlüsselung: Jedes iPhone ist standardmäßig verschlüsselt. Alle Ihre Daten auf dem Telefon sind verschlüsselt, wenn das Telefon gesperrt ist. Die Secure Enclave verwaltet Verschlüsselungsschlüssel und sensible Daten wie biometrische Informationen. Apple konnte (oder wollte) dem FBI bekanntlich nicht helfen, ein iPhone zu entsperren, weil sie es so sicher konzipieren. In iCloud hat Apple sogar Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für mehr Kategorien eingeführt (mit Advanced Data Protection können sogar Ihre iCloud-Backups vollständig E2E-verschlüsselt werden, wenn Sie dies aktivieren).
- Datenschutzfunktionen: Apple integriert Datenschutz auf Softwareebene: App-Berechtigungen werden streng durchgesetzt (Apps müssen um Erlaubnis für Kamera, Mikrofon, Standort usw. fragen). Der Zugriff auf die Zwischenablage löst Benachrichtigungen aus, wenn eine App darauf zugreift. Tracking-Schutz (die App Tracking Transparency-Pop-ups) begrenzt das appübergreifende Tracking ohne Erlaubnis. Mail verbirgt Ihre IP, Safari hat Intelligent Tracking Prevention. iOS 19 wird diesen Weg fortsetzen, vielleicht mit noch feineren Kontrollen oder Datenschutzberichten, die zeigen, auf welche Daten Apps zugegriffen haben.
- Updates und Patches: Apple veröffentlicht Sicherheitsupdates für iOS sehr schnell, wenn Probleme gefunden werden (manchmal sogar Quick Security Response-Updates zwischen den großen iOS-Updates). Das iPhone 17 Pro Max wird voraussichtlich bis 2030 mit iOS-Updates unterstützt, sodass alle neu entdeckten Schwachstellen noch lange behoben werden.
- App-Ökosystem-Sicherheit: Indem der App Store (vorerst) die einzige offizielle Quelle bleibt, verringert Apple das Risiko von Malware. Jede App wird überprüft (zumindest theoretisch), und Apple kann bösartige Apps schnell entfernen. Es gab extrem wenige iOS-Malware-Vorfälle im Vergleich zu Android (wo sie oft durch Sideloading oder schadhafte Play Store-Apps auftreten).
- Lockdown-Modus: Für hochgradig gefährdete Nutzer (Journalisten, Aktivisten) hat Apple den Lockdown-Modus eingeführt, der bestimmte Funktionen stark einschränkt, um Zero-Click-Exploits zu verhindern. Das iPhone 17 Pro Max wird diese Funktion ebenfalls für diejenigen bieten, die sie benötigen.
- Hardware-Sicherheit: Die SIM ist eine eSIM (falls Apple bis dahin weltweit nur noch eSIM verwendet, wie sie es in den USA beim iPhone 14 getan haben). eSIM verringert das Risiko physischer SIM-Swap-Angriffe, aber es gibt weiterhin Risiken durch Social Engineering. Außerdem verfügen iPhones über Manipulationsschutz; jede Modifikation oder unbekannter Code kann aufgrund der sicheren Boot-Kette nicht ausgeführt werden.
- Find My und Anti-Stalking: Apple hat ein fortschrittliches Find My für das Auffinden verlorener Geräte (mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, sodass nur Sie den Standort des Geräts sehen können). Und zum Schutz der Privatsphäre: Wenn ein unbekanntes AirTag (Find My-Tracker) sich mit Ihnen bewegt, benachrichtigt das iPhone Sie – eine Überschneidung von Sicherheit und Privatsphäre im physischen Sinne.
- Standardmäßige Kommunikationsverschlüsselung: iMessage und FaceTime sind standardmäßig Ende-zu-Ende-verschlüsselt (keine Einrichtung nötig). Das ist ein großer Vorteil, wenn Sie und Ihre Kontakte iMessage nutzen. Apple kann diese Nachrichten nicht lesen. Selbst iCloud-Schlüsselbund (für Passwörter) ist E2E-verschlüsselt usw.
Zusammengefasst ist Apples Sicherheitsmodell geschlossen, aber robust – ein „Walled Garden“, der Angreifer draußen hält, allerdings auf Kosten gewisser Nutzerfreiheiten. Sie erlauben keine Antivirus-Apps (auf iOS in der Regel nicht nötig). Außerdem versuchen sie, Daten zu anonymisieren oder gar nicht zu sammeln (Differential-Privacy-Techniken bei der Datenerhebung usw.).
Man erinnert sich vielleicht: Wenn neue iPhones erscheinen, versuchen White-Hat-Hacker, sie zu jailbreaken (Sicherheitslücken zu finden, um die Sicherheit zu brechen); das ist immer schwieriger geworden. Das iPhone 17 Pro Max profitiert von all den Jahren der Härtung.
Samsung Galaxy S26 Ultra Sicherheit: Samsungs Sicherheitsansatz ist ebenfalls mehrschichtig und kombiniert die inhärenten Android-Funktionen mit ihrer eigenen Samsung Knox-Plattform:
- Biometrische Sicherheit: Das S26 Ultra wird wahrscheinlich weiterhin einen ultraschallbasierten Fingerabdrucksensor unter dem Display verwenden. Ultraschallsensoren (von Qualcomm) sind sicherer als frühere optische – sie erstellen mit Schallwellen einen 3D-Abdruck Ihres Fingerabdrucks. Qualcomms 3D Sonic Max-Sensor kann sogar zwei Fingerabdrücke gleichzeitig lesen für höhere Sicherheit, obwohl Samsung die Zwei-Finger-Authentifizierung noch nicht implementiert hat. Dennoch ist das Entsperren per Fingerabdruck sehr sicher (Falsch-Akzeptanzrate etwa 1 zu mehreren Zehntausend, wenn auch nicht so hoch wie Face ID). Zusätzlich bietet das Telefon Face Unlock mit der Frontkamera. Das dient hauptsächlich der Bequemlichkeit (2D-Face Unlock kann in manchen Fällen durch ein Foto getäuscht werden, obwohl Samsung eine Lebenderkennung hinzufügen kann). Samsung betrachtet Face Unlock nicht als hochsicher (es autorisiert standardmäßig keine mobilen Zahlungen). Es ist eher ein schneller Zugang für nicht-sensitive Entsperrungen, während Fingerabdruck oder PIN/Passwort die eigentlichen Wächter für sichere Aufgaben sind.
- Knox-Sicherheits-Hardware: Samsung Knox bezieht sich sowohl auf eine hardwaregestützte Sicherheitsarchitektur als auch auf Softwarefunktionen. Knox beinhaltet eine sichere Enklave (TEE), ähnlich wie bei Apple, in der sensible Informationen wie Fingerabdrücke, Irisdaten (ältere Telefone), Verschlüsselungsschlüssel isoliert vom Hauptbetriebssystem gespeichert werden. Es gibt eine hardwarebasierte Vertrauenswurzel, die das Betriebssystem beim Start überprüft (wenn manipuliert, kann z. B. eine Sicherung durchbrennen, z. B. Knox-Bit, um anzuzeigen, dass das Gerät kompromittiert wurde – wichtig für Unternehmen).
- Geräteverschlüsselung: Moderne Android-Geräte (seit Version 10) erzwingen standardmäßig eine vollständige Geräteverschlüsselung. Der Speicher des S26 Ultra ist verschlüsselt (AES 256) und an Ihren Zugangscode oder Ihre biometrischen Daten gebunden. Ohne PIN oder Schlüssel sind die Daten unlesbar. Samsung bietet außerdem den Secure Folder, der Knox nutzt, um einen verschlüsselten Bereich auf dem Telefon zu erstellen, der getrennt ist – dort können Sie private Apps oder Dateien speichern, die mit einer anderen PIN oder Biometrie entsperrt werden. Es ist wie ein zweiter, isolierter Telefonbereich – ideal, um Arbeit/Privates zu trennen oder sensible Daten zu verstecken. Selbst wenn das Telefon eingeschaltet ist, bleibt der Inhalt des Secure Folder gesperrt, bis Sie diesen Ordner explizit entsperren. Er nutzt die Knox-Hardware-Isolierung, sodass Daten im Secure Folder selbst dann geschützt sind, wenn das Hauptbetriebssystem kompromittiert ist.
- Betriebssystem-Updates und Patches: Samsung hat sich enorm verbessert und liefert jetzt sehr zeitnah monatliche Sicherheitspatches (oft im selben Monat wie Googles Bulletin, manchmal mit leichter Verzögerung, aber generell gut). Mit 5 Jahren zugesicherten Sicherheitsupdates erhält das S26 Ultra Patches bis 2030. Android ist ein größeres Ziel und sieht mehr Malware-Versuche, aber solange Sie Updates installieren und keine fragwürdigen Apps von außerhalb laden, ist das Risiko gering.
- Google Play Protect: Dies ist integriert und scannt Apps auf dem Telefon auf bösartiges Verhalten, auch solche, die von außerhalb installiert wurden. Es ist nicht narrensicher, bietet aber einen Basisschutz. Samsung hat außerdem einen eigenen Knox-Scanner und installiert manchmal einen McAfee-Scanner vor (in manchen Regionen) – manche sehen das als Bloatware, aber es ist als zusätzliche Sicherheit vorhanden.
- Datenschutzkontrollen: Android 16 wird ebenfalls robuste Berechtigungskontrollen haben (Mikrofon-/Kamera-Anzeigen wie bei iOS, Datenschutz-Dashboard, um zu sehen, welche Apps den Standort genutzt haben usw.). Samsungs One UI zeigt diese in der Regel ähnlich an. Sie haben auch Knox-Datenschutzfunktionen, wie ein Datenschutz-Dashboard und die Möglichkeit, den Zugriff auf die Zwischenablage automatisch zu blockieren usw. Zusätzlich haben Samsung-Telefone eine Funktion, um sensible Daten zu verbergen, wenn Sie das Gerät zur Reparatur geben (Wartungsmodus) – es kann einen temporären Nutzer ohne Zugriff auf Ihre Daten erstellen. Das ist ein praktisches Sicherheitsfeature, für das Apple kein genaues Pendant hat.
- Netzwerksicherheit: Sowohl Apple als auch Samsung bieten VPNs oder private Relay-Dienste an. Apple hat iCloud Private Relay (für Safari), wenn Sie für iCloud+ bezahlen. Samsung arbeitet oft mit Partnern zusammen, um ein kostenloses VPN anzubieten (z. B. mit McAfee oder ähnlichem). Sie haben auch die „Secure Wi-Fi“-Funktion, die den Datenverkehr im öffentlichen WLAN verschlüsselt (ein gewisses Freikontingent, danach kostenpflichtig).
- Diebstahlschutz: Samsung hat Find My Mobile (ähnlich wie „Mein iPhone suchen“), um das Gerät zu orten, klingeln zu lassen oder aus der Ferne zu löschen. Es gibt auch eine Funktion, die das Telefon unbrauchbar macht, wenn es ohne Eingabe Ihres Samsung-Kontos gelöscht wird (Reactivation Lock), ähnlich wie Apples Aktivierungssperre. Ein gestohlenes und auf Werkseinstellungen zurückgesetztes Telefon kann so nicht einfach von Dieben genutzt werden.
- Datentrennung: Für Unternehmen ermöglicht Knox Dinge wie ein verwaltetes Arbeitsprofil, das vom privaten Bereich getrennt ist. Apple bietet ebenfalls einige Unternehmensverwaltungsfunktionen, aber Samsung Knox genießt in Behörden und Unternehmen hohes Ansehen – einige ihrer Telefone haben sogar höhere Bewertungen für den Einsatz im Verteidigungsbereich (sie hatten spezielle „Knox Vaults“ in neuen Chips, die möglicherweise mit dem S26 debütieren und kritische Daten noch weiter isolieren).
- Offen, aber vorsichtig: Da es sich um Android handelt, kannst du, wenn du Entwickleroptionen aktivierst oder unbekannte Quellen zulässt, alles installieren – das bedeutet Macht, aber auch Risiko. Samsungs Knox markiert das Gerät als unsicher, wenn du rootest oder eine Custom Firmware installierst (dadurch werden einige Knox-Funktionen dauerhaft deaktiviert, um zu verhindern, dass sichere Daten offengelegt werden). Herumbasteln kann also Knox auslösen. Durchschnittsnutzer, die nicht rooten, sind jedoch sicher. Es ist auf Android etwas wahrscheinlicher, in Schwierigkeiten zu geraten, wenn man nicht aufpasst (z. B. durch das Herunterladen von APKs von zufälligen Websites). Wer jedoch beim Play Store/Galaxy Store und bei Mainstream-Apps bleibt, hat ein extrem geringes Risiko. Und Google verbessert das Sandboxing ständig – zum Beispiel ist auf Android jede App isoliert und kann nicht einfach auf die Daten anderer zugreifen, es sei denn, sie erhält die Erlaubnis (ähnlich wie bei iOS).
In Bezug auf Datenschutz: Samsung hat sich hier verbessert, aber sie installieren einige Analysedienste vor und wenn du das Samsung-Ökosystem nutzt, könnten einige Daten für Personalisierung/Werbung verwendet werden (sie haben nach Kritik die Werbung in One UI reduziert, aber einige Samsung-Apps hatten historisch Werbung). Apple ist führend im Marketing für Datenschutz. Google (auf Samsung-Geräten) sammelt weiterhin einige Daten, es sei denn, du widersprichst (Web- & App-Aktivitäten usw.). Wenn dir Datenschutz besonders wichtig ist, ist ein iPhone wahrscheinlich einfacher, direkt zu vertrauen. Bei Samsung kannst du durch Einstellungen (z. B. Werbepersonalisierung ausschalten) einen ähnlichen Datenschutz erreichen, aber es ist etwas mehr Aufwand.
Fazit (Sicherheit): Beide Geräte sind sicher, aber mit Nuancen:
- Direkt nach dem Auspacken ist die iPhone-Sicherheit wohl am geradlinigsten: starke Verschlüsselung, konsistente Updates direkt von Apple und ein geschlossenes Ökosystem, das den Nutzer vor vielen Bedrohungen schützt (aber auch vor Anpassungen). Biometrie: Face ID ist extrem sicher und bequem; das Fehlen eines Fingerabdrucksensors mag manche stören, aber Face ID hat sich als sehr zuverlässig erwiesen.
- Samsungs Sicherheit mit Knox ist ebenfalls erstklassig – tatsächlich betont Samsung oft, dass seine Knox-Plattform von Regierungen genutzt wird. Du hast mehr Flexibilität (z. B. sowohl Fingerabdruck- als auch Gesichtserkennung), aber selbst wenn du Face Unlock nicht nutzt, reicht der Fingerabdruck. Das Vorhandensein des Secure Folder ist ein Pluspunkt für alle, die einen besonders geheimen Datentresor wollen.
- Beim Datenschutz hat Apple einen Vorteil, da sie Nutzerdaten nicht monetarisieren, während Samsung/Google ein Werbegeschäft betreiben (Samsung weniger, Google ja).
- Wenn du ein Enthusiast bist, der gerne rootet oder moddet, lässt dich Samsung/Android das natürlich zu (mit einigen Verlusten bei Knox-Funktionen), während Jailbreaking beim iPhone heutzutage sehr eingeschränkt ist. Aber rein sicherheitstechnisch verringert Rooten die Sicherheit bei Samsung – es ist jedoch optional und 99 % der Nutzer werden es nie versuchen.
Im Alltag halten beide Telefone Ihre Daten vor Dieben oder Malware sicher, solange Sie grundlegende Best Practices anwenden. Ein iPhone-Nutzer könnte sich wohler fühlen, da das System alles automatisch erledigt. Ein Samsung-Nutzer muss etwas aufmerksamer sein (z. B. nur vertrauenswürdige Apps installieren), aber das Telefon warnt und schützt auch im Hintergrund.
Aus sicherheitstechnischer Sicht könnte man sagen: Das S26 Ultra will Apples Niveau erreichen – „das Telefon verfügt weltweit über Qualcomms Prozessor, mit keine Region bleibt mit einer potenziell schwächeren Variante, plus einer tresorähnlichen Knox-Sicherheit – Samsung zielt eindeutig auf das Enterprise-Sicherheitsniveau, für das iPhones bekannt sind“. Und Apple setzt weiterhin verstärkt auf Datenschutz als Verkaufsargument.
Zusammengefasst kann man beiden Geräten sein digitales Leben anvertrauen. Wenn Ihre Priorität maximale Kontrolle mit Enterprise-Funktionen wie Secure Folder ist, glänzt Samsung. Wenn es um Einfachheit und Datenschutz mit starker Standardverschlüsselung geht, glänzt Apple.
Konnektivität
Verbunden zu bleiben ist für ein modernes Flaggschiff entscheidend. Das iPhone 17 Pro Max und das Galaxy S26 Ultra werden mit den neuesten Konnektivitätsoptionen ausgestattet sein – teils ähnlich (beide sind auf USB-C umgestiegen, beide unterstützen 5G und Wi-Fi 6/7), teils unterschiedlich (wie der Umfang der Ultra-Breitband-Nutzung oder die Unterstützung neuer Satellitenfunktionen). Schauen wir es uns genauer an:
Mobilfunk (5G):
- iPhone 17 Pro Max: Es wird ein Qualcomm 5G-Modem verwenden, wahrscheinlich das Snapdragon X70 oder X75. Apple verwendet Qualcomm-Modems, seit Intels Modemsparte die 5G-Anforderungen nicht erfüllen konnte. Es gab Gerüchte, dass Apple an einem eigenen Modem arbeitet, aber diese scheinen sich zu verzögern (und selbst das MacRumors-Gerücht sagte, dass nur das 17 Air eventuell ein Apple C1 Modem mit Einschränkungen testen könnte). Das Pro Max sollte also ein Top-Qualcomm-Modem haben. Das X70 (zu finden in Snapdragon 8 Gen2-Telefonen) bietet bereits unglaubliche Geschwindigkeiten und intelligente Antennenabstimmung. Das nächste X75 wird im 4nm-Verfahren gefertigt, ist noch effizienter und möglicherweise mit KI für bessere Signalverarbeitung integriert. Erwarten Sie Unterstützung für mmWave (US-Modelle auf jeden Fall, vielleicht auch andere Regionen, wenn Netzbetreiber es nutzen), und sub-6 GHz 5G einschließlich neuerer Bänder wie n77/n78 usw. Es sollte auch 5G Standalone (SA)-Netze unterstützen, die einige Anbieter einführen (für geringere Latenz). Die maximalen Download-Geschwindigkeiten könnten unter Idealbedingungen mehrere Gigabit betragen (3-7 Gbps bei mmWave, 1-3 Gbps bei sub6 mit Carrier Aggregation).
- Galaxy S26 Ultra: Mit dem Snapdragon 8 Gen 4 wird es mit dem Snapdragon X75 5G-Modem (Qualcomms neuestem) ausgestattet sein. Auch hier werden also alle relevanten 5G-Bänder weltweit unterstützt. Samsung-Telefone in den USA unterstützen mmWave; international könnten einige Ultra-Varianten auf mmWave verzichten, wenn es nicht benötigt wird, aber wahrscheinlich wird das S26 Ultra mmWave-Antennenmodule in Regionen/bei Anbietern haben, die es verlangen. Sie unterstützen auch Dual SIM (eine eSIM + eine physische, oder möglicherweise Dual eSIM). Apples US-iPhones setzen komplett auf eSIM; Samsung behält wahrscheinlich das physische SIM-Fach plus eSIM für Flexibilität. Die 5G-Leistung bei Samsung-Flaggschiffen war ausgezeichnet und sollte es auch bleiben. Möglicherweise werden auch neuere Funktionen wie NR CA (mehrfache 5G-Bandbündelung) und vielleicht erste 5G Advanced-Funktionen unterstützt, falls die Netze sie bis 2025 bieten.
Wi-Fi & Bluetooth:
- Es wird erwartet, dass beide Telefone Wi-Fi 7 (802.11be) unterstützen. Wi-Fi 7 bietet noch höhere Durchsatzraten (theoretisch 30 Gbit/s), geringere Latenz und Multi-Link-Betrieb (MLO), bei dem das Gerät gleichzeitig auf mehreren Bändern (5GHz + 6GHz) für eine stabilere, bandbreitenstarke Verbindung verbunden sein kann. Das Galaxy S26 Ultra, das 2026 neu erscheint, wird mit ziemlicher Sicherheit Wi-Fi 7 enthalten (der Snapdragon-Chip unterstützt es). Apple hat Wi-Fi 6E beim iPhone 15 Pro eingeführt; beim iPhone 17 Pro Max im Jahr 2025 ist es sehr plausibel, dass sie ebenfalls auf Wi-Fi 7 umsteigen, zumal Wi-Fi 7-Router bis dahin häufiger sein werden. Tatsächlich gibt es Gerüchte, dass Apple einen eigenen Wi-Fi/Bluetooth-Kombichip entwickelt, der möglicherweise in der iPhone-17-Serie debütiert – und das wäre vermutlich ein Wi-Fi-7-fähiger Chip, um zukunftssicher zu sein. Beide sollten also Tri-Band-Wi-Fi (2,4/5/6 GHz) mit 160 MHz oder sogar 320 MHz Kanalunterstützung im 6-GHz-Band haben.
- Bluetooth: Das iPhone 17 Pro Max wird mindestens Bluetooth 5.3 haben (wie aktuelle Modelle). Apple könnte Bluetooth LE Audio vollständig implementieren (sie haben bereits etwas LE Audio-Unterstützung mit den AirPods Pro 2 für „Wo ist?“). Vielleicht nutzen neue AirPods bis dahin LE Audio für verlustfreies Audio, wie es gemunkelt wird. Das Samsung S26 Ultra sollte Bluetooth 5.4 (falls finalisiert) oder mindestens 5.3 mit LE Audio-Unterstützung haben (Samsungs Buds nutzen LE Audio bereits, z. B. für das Auracast-Broadcasting). Beide werden die gesamte Palette an BT-Profilen für Peripheriegeräte, Wearables, Auto usw. unterstützen.
- Bemerkenswert ist, dass iPhones historisch weder aptX noch LDAC-Codecs unterstützen (nur AAC über Bluetooth für Audio), während Samsung aptX (vielleicht aptX Adaptive) und LDAC für Hi-Res-Audio auf geeigneten Kopfhörern unterstützt. Apple könnte bis dahin einen verlustfreien Codec für AirPods über Wi-Fi oder einen eigenen Codec einführen, aber es gibt noch nichts Konkretes. In der Zwischenzeit wird Samsung weiterhin mit vielen Standards kompatibel bleiben.
Ultra-Breitband (UWB):
- Apple war mit dem U1-Chip seit dem iPhone 11 ein Pionier für UWB. Das iPhone 17 Pro Max hat wahrscheinlich einen aktualisierten U2- oder U3-Chip. UWB wird für das präzise Auffinden von AirTags, geräteübergreifende Interaktionen (AirDrop-Richtungserkennung, Übergabe von Medien an den HomePod durch Zeigen, CarKey digitale Autoschlüssel usw.) verwendet. Apples Ökosystem nutzt UWB bereits sehr gut und das wird sich nur noch ausweiten (z. B. könnten Vision Pro und iPhone UWB nutzen, um den Kontext zu synchronisieren, wenn man eines der Geräte aufnimmt).
- Samsung hat UWB ab dem S21 Ultra in die Ultra-Modelle integriert, z. B. für den Galaxy SmartTag+ (ein UWB-Tracker ähnlich wie AirTag). Sie ermöglichen auch die Nutzung von UWB zum Entsperren bestimmter Autos (Digital Key für BMW usw., ähnlich wie Apples CarKey). Das S26 Ultra wird UWB haben (wahrscheinlich verbessert, falls eine neue Generation verfügbar ist). Samsungs SmartThings Find-Netzwerk nutzt UWB+BLE, um Geräte zu finden, vergleichbar mit Apples „Wo ist?“-Netzwerk. Sie könnten auch neue Anwendungsfälle einführen – z. B. Galaxy Tap (schneller Dateitransfer durch Zeigen der Telefone, ähnlich wie AirDrop, aber mit UWB wird das Erkennen schneller).
- Beide haben also UWB, aber hauptsächlich innerhalb ihrer eigenen Ökosysteme (Apples UWB funktioniert mit Apple-Tags, Samsungs mit Samsung-Tags). Eine Standardisierung könnte irgendwann kommen, aber derzeit ist es abgeschottet.
GPS / Standort: Beide werden die volle Suite haben: GPS, GLONASS, Galileo, BeiDou, QZSS. Möglicherweise Dual-Frequenz-GNSS für höhere Präzision (beide, Apple und Samsung, haben das in aktuellen Modellen). Die Navigation ist also bei beiden erstklassig genau.
NFC:
- iPhone verfügt über NFC für Apple Pay und auch zum Auslesen von Tags (NFC-Lesemodus kann in der Kurzbefehle-App und anderen verwendet werden). Aber Apple schränkt NFC immer noch etwas ein (keine Drittanbieter-Zahlungsapps können das Secure Element nutzen usw.).
- Samsung verfügt über NFC für Google Pay/Samsung Pay. Samsung Pay hatte früher MST (Magstripe-Emulation), aber sie haben es nach dem S20 aus den Handys entfernt und sich auf NFC-Zahlungen konzentriert. Bis 2025 ist MST ohnehin größtenteils veraltet. Beide können problemlos kontaktlose Zahlungen dort durchführen, wo sie akzeptiert werden. Samsung Pay wurde in einigen Märkten mit Google Pay integriert oder koexistiert.
USB-C und kabelgebundene Konnektivität:
- iPhone 17 Pro Max jetzt mit USB-C-Anschluss, vermutlich mit Unterstützung für USB 3.2 oder Thunderbolt-Geschwindigkeiten. Das iPhone 15 Pro bietet bereits USB 3.2 Gen 2 (10 Gbps) und sogar Kompatibilität mit einigen Thunderbolt-Zubehörteilen (es hat einen Thunderbolt-Controller, der bis zu 20-40 Gbps ermöglicht, obwohl Apple Thunderbolt beim iPhone nicht stark beworben hat). Das iPhone 17 Pro Max könnte das fortsetzen – so dass Sie Hochgeschwindigkeits-Speicher anschließen, Video ausgeben können (z. B. an einen Monitor, auch wenn iOS keine vollständige externe Monitor-Benutzeroberfläche wie Dex hat, aber Sie können spiegeln oder bestimmte Apps ausgeben). Es gab Gerüchte, dass Apple DisplayPort Alt Mode über USB-C auf iPhones für richtige externe Displays erlauben könnte; falls ja, wäre echte 4K-Ausgabe möglich. Auf jeden Fall sind Dateiübertragungen und Tethering einfach über USB-C. Außerdem kann man so ein Kabel für viele Geräte nutzen, was praktisch ist.
- Galaxy S26 Ultra wird ebenfalls USB-C haben, wahrscheinlich auch USB 3.2 Gen 2 (oder möglicherweise noch Gen1 5Gbps, aber hoffentlich steigen sie auf). Historisch gesehen hat Samsung bei seinen Handys nicht über USB 3.2 Gen1 (5 Gbps) hinaus gepusht, was seltsam ist. Es wäre großartig, wenn sie beim S26 mindestens Gen2 10 Gbps bieten. Unabhängig davon unterstützt Samsung Videoausgabe über HDMI Alt Mode (DisplayPort über USB-C) durch ihre „Dex“-Funktion (man kann also an einen Monitor anschließen und Dex kann starten oder spiegeln). Das bleibt ziemlich standardisiert; das S23 Ultra kann [email protected] per Kabel. S26 Ultra vermutlich ähnlich oder besser. Wenn Sie also einen Monitor oder Fernseher per Kabel anschließen möchten, bietet Samsung ein vollständiges Desktop-Erlebnis, während das iPhone nur iOS spiegelt (es sei denn, Apple überrascht mit einem neuen „Mac Mode“, was aber unwahrscheinlich ist).
- Beide können USB-C für anderes Zubehör nutzen: Audio-Interfaces, Ethernet-Adapter usw. Das iPhone könnte für bestimmte stromhungrige Zubehörteile MFi-zertifizierte Produkte erfordern (es gab Gerüchte über Authentifikator-Chips in Kabeln für hohe Geschwindigkeit, aber beim 15 Pro hat Apple nicht wirklich Nicht-MFI-Kabel außer bei der Ladegeschwindigkeit eingeschränkt).
- Kopfhöreranschluss: Keines der Geräte hat einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss. Das ist vorbei (Samsung hat ihn nach den 2019er-Flaggschiffen entfernt). Für beide gilt: Bluetooth oder USB-C-Audio. (Samsung legt manchmal USB-C-AKG-Ohrhörer in manchen Märkten bei, aber wahrscheinlich nicht mehr 2026).
Satellitenkommunikation:
- Apple führte Emergency SOS via Satellite beim iPhone 14 ein, setzte es beim 15 fort. Damit kannst du Notfall-SMS senden, wenn du außerhalb des Mobilfunknetzes bist (über Globalstar-Satelliten), und deinen Standort per Satellit in „Wo ist?“ übermitteln. Bis zum iPhone 17 könnte Apple diesen Dienst ausbauen oder beschleunigen (vielleicht Sprachanrufe über Satellit? Das benötigt allerdings viel Bandbreite; wahrscheinlich weiterhin nur Text). Vielleicht wächst die Integration mit dem ADAC oder lokalen Notfalldiensten. Es ist ein Nischen-Feature, aber potenziell lebensrettend.
- Es gab Gerüchte, dass Samsung ebenfalls an Satelliten-Nachrichten arbeitet. Ende 2022 kündigten sie eine Partnerschaft mit Iridium an, um Satellitenkommunikation auf Handys zu ermöglichen. Beim S23 Ultra war es noch nicht gestartet; möglicherweise wird es beim S24 oder S25 eingeführt. Beim S26 Ultra ist es sehr wahrscheinlich, dass Samsung ein ähnliches Notfall-SOS-Satelliten-Feature haben wird. Ein Leak erwähnte, dass das S26 Ultra etwas Neues integrieren könnte, das Platz benötigt (was einige als Satellitentechnik spekulierten, falls sie den S Pen weglassen, aber sie lassen den S Pen laut neuesten Infos nicht weg, also vielleicht doch nicht). Angesichts des Branchentrends erwarte ich jedoch, dass das S26 Ultra tatsächlich das Senden von zumindest Text-Notfallnachrichten per Satellit unterstützt. Beide könnten also dieses Sicherheitsnetz haben. Die Umsetzung und die abgedeckten Regionen könnten unterschiedlich sein (Apple bietet es derzeit in den USA, Kanada, Europa an und weitet es aus; bei Samsung hängt es von regulatorischen Fragen und Partnern ab).
- Abgesehen vom Satelliten haben beide Handys die typischen Notfallfunktionen: z. B. hat Apple den Emergency SOS-Anruf (Seitentaste 5-mal drücken, Notruf absetzen), Samsung hat Ähnliches. Beide können Notfallinfos/medizinische ID senden.
Weitere Konnektivität:
- Computer und Zubehör: iPhone nutzt AirDrop, um Dateien an Macs oder andere iDevices zu senden. Samsung verwendet Quick Share für andere Galaxy-Geräte und übernimmt „Nearby Share“ (das Android-Pendant zu AirDrop), das mit anderen Androids und sogar mit Windows funktioniert (Google hat Nearby Share für Windows veröffentlicht). Das Übertragen von Dateien ist also in beiden Ökosystemen einfach. Apple bleibt Apple-exklusiv (dort aber sehr bequem). Samsung/Android ist plattformübergreifend mit Windows, was praktisch ist.
- Integration ins Auto und mit Wearables: iPhone hat Apple CarPlay (kabelgebunden oder kabellos) für Autos – viele Autos unterstützen das. Samsung (Android) hat Android Auto für ähnliche Funktionen. Beide erreichen im Grunde das gleiche Ziel (Navigation, Musik, Anrufe auf dem Autodisplay). Jedes funktioniert in Autos, die das jeweilige System unterstützen. Apple arbeitet an einer Next-Gen-CarPlay-Version, die tief ins Armaturenbrett integriert wird, aber diese Autos kommen wohl erst 2025-26, was relevant sein könnte, falls dein zukünftiges Auto das hat.
- Smartwatches und Wearables: Die Apple Watch funktioniert nur mit dem iPhone – ein starker Ökosystem-Lock-in. Galaxy Watches (mit Wear OS) funktionieren mit Android-Handys (am besten mit Samsung, aber auch mit anderen). AirPods funktionieren nahtlos mit Apple (automatisches Umschalten, Spezialfunktionen); sie funktionieren auch mit Samsung, aber ohne einige Features. Galaxy Buds funktionieren am besten mit Samsung (nahtloses Codec-Switching und App-Funktionen).
- Infrarot oder anderes: Keines der beiden Handys hat einen IR-Blaster (diese Zeiten sind bei Flaggschiffen vorbei).
- FM-Radio: Bei beiden unwahrscheinlich (die Chips haben es oft, aber es ist nicht aktiviert).
- IoT-Ökosystem: Apple verwendet HomeKit für die Smart-Home-Konnektivität (Thread-Funk, usw. Apple unterstützt Thread im HomePod/Apple TV, aber es ist unklar, ob das iPhone 17 einen Thread-Funk haben wird – wahrscheinlich nicht notwendig als Telefon). Samsung setzt stark auf SmartThings – das Telefon dient als Hub zur Steuerung von Geräten und kann bis dahin möglicherweise mit Matter (dem neuen Smart-Home-Standard) beide Matter-kompatible IoT-Geräte problemlos steuern.
Fazit (Konnektivität): Sowohl das iPhone 17 Pro Max als auch das Galaxy S26 Ultra sind in Sachen Konnektivität so zukunftssicher wie möglich. Sie bieten Abdeckung in urbanen 5G- oder abgelegenen Gebieten ohne Signal (per Satellit). Das iPhone punktet mit einer extrem gut optimierten drahtlosen Leistung (Apple entwickelt die Antennensysteme selbst, und der Wechsel zwischen LTE/5G/WiFi ist reibungslos). Das Samsung hat wahrscheinlich einen Vorteil bei der Vielseitigkeit – z. B. Unterstützung für externe Monitore, einfachere Dateiübertragungen mit breiter OS-Kompatibilität und mehr Unterstützung für offene Standards (wie aptX usw.).
Man könnte sagen: Wenn du im Apple-Universum lebst (Mac, iPad usw.), integriert sich das iPhone wie ein Puzzlestück – AirDrop, Persönlicher Hotspot, der sich automatisch mit deinem Mac verbindet usw. Wenn du plattformunabhängiger oder Windows/Android-orientiert bist, funktioniert das Galaxy besser mit einer Vielzahl von Geräten und Standards.
In jedem Fall erhältst du die neueste Generation der Funktechnik – Wi-Fi 7 und 5G Advanced bereit – das bedeutet, diese Telefone sind darauf ausgelegt, von Netzwerktechnologien der nächsten Jahre zu profitieren. Als anschauliche Zahl: Beide könnten reale Download-Geschwindigkeiten von über 1 Gbps im 5G-Netz erreichen, wenn das Netz es zulässt (einige aktuelle Telefone schaffen das bereits). Und ihre Ping-Zeiten im 5G SA könnten sinken, was Gaming und Anrufe verbessert.
Zusammengefasst wird die Konnektivität für die meisten kein entscheidender Faktor sein – es geht mehr um Ökosystem-Konnektivität (Apples Synergie vs. Samsungs Offenheit), was dich in die eine oder andere Richtung bewegen könnte.
Zubehör und Ökosystem-Integration
Hier unterscheiden sich Apple und Samsung grundlegend in ihrer Philosophie. Apples Stärke ist ein eng integriertes Ökosystem aus Geräten und Diensten (und ein robuster Drittanbieter-Zubehörmarkt über MFi), während Samsungs Ökosystem breiter ist (umfasst Android/Windows) und mehr hardwarefokussiert (Haushaltsgeräte, Fernseher usw.), plus die Synergie mit Googles Ökosystem.
Apple-Zubehör & Ökosystem (iPhone 17 Pro Max):
- Apple-Dienste: Ein iPhone zu besitzen, verschafft dir einfachen Zugang zu Apples Suite: iCloud (für Backup, Dateisynchronisation, Fotos), Apple Music, Apple TV+, Apple Arcade (Spiele), Apple News+, Apple Fitness+ und Apple Pay. Diese funktionieren alle sehr nahtlos auf dem iPhone. Zum Beispiel ist Apple Pay systemweit integriert (Doppelklick auf die Seitentaste zum Bezahlen, extrem einfach). Wenn du eine Apple Card (in den USA) hast, wird diese auf deinem Telefon verwaltet. Apple Fitness+ nutzt deine Apple Watch-Metriken live auf dem Telefonbildschirm während des Trainings. Apples Dienste sind wirklich darauf ausgelegt, die Hardware zu ergänzen.
- Integration mit anderen Apple-Geräten: Das ist ein großes Verkaufsargument. Wenn du ein MacBook oder iPad hast, ermöglichen dir Continuity-Funktionen Dinge wie:
- Handoff: Beginne eine E-Mail auf deinem Telefon zu schreiben und mache auf deinem Mac genau dort weiter, wo du aufgehört hast.
- Universelle Zwischenablage: Text oder Bilder auf dem iPhone kopieren, auf dem Mac einfügen (oder umgekehrt).
- Continuity Kamera: Das iPhone als hochwertige Webcam für deinen Mac verwenden (mit schicken Center Stage- oder Schreibtisch-Ansicht-Funktionen).
- AirDrop: Dateien/Fotos sofort zwischen iPhone, Mac, iPad mit ein paar Fingertipps senden – es ist schnell und benötigt kein Internet.
- Nachrichten & Anrufe: iMessage auf dem Mac synchronisiert sich mit dem iPhone, du kannst auch normale SMS am Mac empfangen, wenn das iPhone in der Nähe ist. Telefonanrufe können ebenfalls am Mac oder iPad angenommen werden.
- Apple Watch-Entsperrung: Wenn du eine Apple Watch trägst, kann sie dein iPhone automatisch entsperren, wenn Face ID nicht funktioniert (z. B. mit Maske), und umgekehrt kann dein iPhone deine Watch entsperren.
- Home und Handoff: Apple HomeKit-Geräte können vom iPhone aus gesteuert werden, aber auch über Siri auf dem HomePod usw. Die Verbindung im Ökosystem ist, dass das iPhone sie konfiguriert und dir Fernzugriff ermöglicht.
- MagSafe & Zubehör: Das iPhone 17 Pro Max wird weiterhin MagSafe haben – das magnetische Befestigungssystem auf der Rückseite. Dieses Ökosystem umfasst kabellose Ladegeräte, die einrasten, Wallets, die haften, Autohalterungen, sogar Dinge wie aufsteckbare Selfie-Lichter oder Akkus. Apple hat eine eigene Zertifizierung für MagSafe-Zubehör. Bis 2025 kannst du mit noch mehr kreativen MagSafe-Add-ons rechnen. Möglicherweise sogar neue Apple-eigene Zubehörteile – z. B. vielleicht ein aktualisiertes MagSafe-Akkupack oder eine MagSafe-Stativhalterung. Es ist ein ganzes Zubehör-Universum rund um diesen Magneten. Samsung hat kein Äquivalent (obwohl sie in einigen Fällen Magnete verwenden, haben sie kein standardisiertes Ökosystem dafür).
- Apple Pencil? Bis heute unterstützen iPhones den Apple Pencil nicht. Es gab jahrelang Gerüchte über einen kleineren Apple Pencil oder vielleicht Unterstützung auf dem Pro Max mit 120Hz-Bildschirm. Aber nichts Konkretes. Das iPhone 17 Pro Max wird wahrscheinlich immer noch keine offizielle Stiftunterstützung haben. Zubehörtechnisch ist das also ein Bereich, in dem Apple nicht mit Samsung konkurriert (Samsung hat den S Pen integriert).
- Zubehör von Drittanbietern: Da die Stückzahlen des iPhones riesig und konstant sind, bringen Zubehörhersteller Unmengen an Hüllen, Objektivaufsätzen (Moment-Linsen usw.), Gimbals und vieles mehr heraus, oft speziell für das iPhone. Dinge wie DJIs Gimbals oder Kamerarigs haben das iPhone immer im Blick. Als iPhone-Nutzer hast du also eine riesige Auswahl an Hüllen und Extras. Mit USB-C können jetzt noch mehr gängige Zubehörteile (externe Mikrofone, Speicherlaufwerke) einfach angeschlossen werden.
- Auto-Integration: Apple CarPlay ist weit verbreitet und kann gut integriert werden, wenn du dein iPhone für Navigation, Musik, Siri im Auto anschließt. Viele bevorzugen es gegenüber der nativen Auto-Benutzeroberfläche. Apple arbeitet an der nächsten Generation von CarPlay, die tief in die Benutzeroberfläche des Autos integriert werden soll; falls das Realität wird und du ein Auto hast, das das unterstützt, wird ein iPhone benötigt, um dieses Erlebnis zu ermöglichen (was über das hinausgeht, was Android Auto derzeit kann).
- Apples AR-Ökosystem: Mit Apple Vision Pro (kommt 2024) könnte es Verknüpfungen geben. Vielleicht das iPhone als Controller nutzen oder räumliche Fotos mit dem iPhone aufnehmen, um sie auf dem Headset anzusehen. Apple wird sie sicher aufeinander abstimmen (sie haben bereits gesagt, dass das iPhone in Zukunft räumliche Videos für Vision Pro aufnehmen kann). Wenn AR/VR für dich interessant ist, könnte Apples Ökosystem ansprechend sein.
- Zuhause und Wearables: Wenn du eine Apple Watch, AirPods, HomePod-Lautsprecher oder andere Apple-Geräte hast oder planst, sie zu kaufen, ist das iPhone das Zentrum. Die Apple Watch funktioniert nur mit dem iPhone (du kannst sie nicht mit Android nutzen). AirPods funktionieren am besten mit Apple-Geräten (sie wechseln automatisch zwischen iPhone, iPad, Mac, wie benötigt, und du kannst die Einstellungen für 3D-Audio am iPhone steuern). Der HomePod wird über das iPhone eingerichtet und kann als Hub für HomeKit dienen. Im Grunde ist das iPhone das Kommandozentrum der Apple-Welt.
- Qualität und Langlebigkeit: Apples Zubehör (Originalprodukte) ist hochwertig und teuer (z. B. Hüllen, MagSafe Wallet usw.), aber oft von hoher Qualität. Und die Langlebigkeit des Ökosystems bedeutet, dass ein Zubehörteil, das du jetzt kaufst, wahrscheinlich für mehrere Modellgenerationen passt (MagSafe Wallets werden weiterhin funktionieren usw.).
Samsung Zubehör & Ökosystem (Galaxy S26 Ultra):
- Galaxy Zubehör/Geräte: Das direkte Samsung-Ökosystem umfasst:
- Galaxy Watch (Smartwatch) – funktioniert am besten mit Samsung-Handys (zusätzliche Funktionen wie EKG und Blutdruckmessung gibt es nur in Verbindung mit einem Samsung-Handy wegen App-Beschränkungen). Die neuen Galaxy Watch-Modelle mit Wear OS integrieren sich mit Samsung Health usw.
- Galaxy Buds (kabellose Ohrhörer) – integrieren sich mit Samsung-Handys für schnelles Koppeln, Gaming-Modus mit niedriger Latenz, Dolby Head Tracking usw. Sie wechseln auch automatisch zwischen deinen Samsung-Geräten (Handy->Tablet->Uhr), ähnlich wie AirPods in der Apple-Welt.
- S Pen – natürlich ein großer Zubehörvorteil für das S Ultra. Das S26 Ultra kommt mit einem S Pen, der im Gerät verstaut ist. Mit diesem Stift kannst du Notizen machen (auch bei ausgeschaltetem Bildschirm), Skizzen zeichnen, Screenshots einfach kommentieren. Er hat auch Bluetooth-Funktionen: Du kannst ihn als Fernbedienung nutzen (z. B. zum Auslösen von Fotos oder zum Weiterblättern bei Präsentationen). Für Produktivität oder kreatives Arbeiten (Notizen, Kunst) ist der S Pen bei vielen beliebt und Apple bietet einfach kein Äquivalent (es sei denn, man zählt ein iPad + Apple Pencil, was aber ein anderes Produkt ist).
- Samsung DeX Zubehör: Du könntest eine HDMI-Dockingstation oder das Dex Pad in Betracht ziehen, um den Desktop-Modus zu nutzen. Samsung-Handys können sich mit einem Monitor/TV verbinden und bieten so eine PC-ähnliche Erfahrung; jedes USB-C-zu-HDMI-Kabel oder Dock funktioniert, aber Samsung verkauft auch eigenes Zubehör.
- SmartThings und IoT: Wenn du Samsung-Fernseher, Kühlschränke oder andere Geräte hast, integrieren sie sich über die SmartThings-App. Zum Beispiel kannst du deinen Handybildschirm einfach auf einen Samsung-TV spiegeln (mit Smart View, einer integrierten Übertragungsfunktion, die mit Samsung-TVs sehr gut funktioniert). Oder du steuerst deinen Samsung-Saugroboter, die Kühlschrankkamera usw. über SmartThings. Apple kann HomeKit-Geräte steuern, aber Samsung deckt auch Haushaltsgeräte ab (da sie diese selbst herstellen) – wenn du viele Samsung-Geräte im Haushalt hast, ist das Handy besonders gut eingebunden.
- Galaxy SmartTag: Samsungs Bluetooth/UWB-Tracker. Ähnlich wie AirTag zum Auffinden verlorener Gegenstände, funktioniert mit SmartThings Find. Das S26 Ultra mit UWB kann einen SmartTag+ präzise orten. Wenn du also Samsungs Tracking-Tags hast, ist das Ultra das natürliche Steuergerät dafür.
- Microsoft-Integration: Das Samsung-Ökosystem erstreckt sich auch auf Windows-PCs. Das S26 Ultra wird mit der Link to Windows-App vorinstalliert ausgeliefert, und auf einem Windows 11-PC kannst du die Phone Link-App nutzen, um nahtlos zu verbinden. Damit kannst du SMS sehen und beantworten, Benachrichtigungen anzeigen, Fotos sofort am PC abrufen und sogar mobile Apps in einem Fenster auf dem PC ausführen. Zum Beispiel könntest du die WhatsApp-Mobile-App so am PC nutzen oder Snapchat checken, ohne das Handy in die Hand zu nehmen. Apple beginnt gerade erst, iMessage über Phone Link auf Windows zuzulassen, aber historisch hatte das iPhone fast keine Integration mit Windows. Wenn dein Computer also ein Windows-PC ist, bietet das Galaxy S26 Ultra ein großartiges, integriertes Erlebnis, das dem iPhone nativ fehlt. Umgekehrt war das iPhone besser, wenn du einen Mac hast. Überlege dir also, welchen Computer du nutzt.
- Google-Ökosystem: Manche sehen Google als Teil des Ökosystems – auf Samsung hast du native Google-Apps, und wenn du Dinge wie Google Fotos, Google Drive usw. nutzt, läuft das reibungslos. Auf dem iPhone kannst du Google-Apps auch nutzen, aber sie sind nicht so tief integriert (z. B. kein Google Assistant standardmäßig, du musst ihn extra installieren und kannst Siri nicht komplett ersetzen). In gewisser Weise ist das Samsung-Handy also besser mit Googles Diensten verknüpft (es ist ja deren Betriebssystem). Wenn dein Leben auf Gmail, Google Drive, Docs usw. basiert, funktionieren beide Handys, aber ein Android passt wie angegossen.
- Drittanbieter-Zubehör für Samsung: Es gibt reichlich, manchmal aber etwas weniger maßgeschneiderte Sachen als fürs iPhone (iPhone bekommt oft zuerst die schicken, exklusiven Accessoires). Aber die gängigen gibt es alle: Hüllen (Samsung hat sogar eigene, wie S-View Flip Cases usw.), Gamecontroller zum Anstecken, Kamera-Zubehör usw. Durch USB-C und Offenheit kannst du Dinge wie VR-Headsets anschließen (einige AR-Brillen lassen sich für Dex-Display an Samsung anschließen) oder sogar günstige USB-C-Hubs nutzen, um mehrere Peripheriegeräte zu verbinden. Z. B. kannst du einen Hub ans S26 Ultra anschließen und hast HDMI-Ausgang, USB-Stick, Ethernet und kannst es wie einen Mini-PC nutzen.
- Samsung Pay & Wallet: Samsung hat Samsung Wallet (das Pay, Pass usw. vereint), du kannst Kreditkarten, Bordkarten, sogar digitale Autoschlüssel oder Ausweise speichern (in unterstützten Regionen). Es ist vom Konzept her ähnlich wie Apple Wallet. Weniger universell verbreitet als Apple Pay, funktioniert aber trotzdem weitgehend für NFC-Zahlungen (genauso effektiv wie Google Pay).
- Geräteübergreifendes Kopieren/Einfügen oder Teilen: Samsung hat eine App namens „Samsung Flow“, die Zwischenablage und Dateiübertragung zwischen Handy und Windows-PC ermöglicht, ähnlich wie Apples Continuity, aber mit Einrichtung. Außerdem unterstützt die Phone Link-App jetzt das Kopieren von Text am PC und Einfügen am Handy und umgekehrt (mit aktuellen Updates, wenn das Handy verbunden ist, kann man, glaube ich, die Zwischenablage synchronisieren).
- TV und Casting: Samsung-Handys können auf jedes Chromecast- oder Miracast-Gerät streamen. Apple nutzt AirPlay für Apple TV oder AirPlay-fähige Fernseher (einige TVs unterstützen sowohl AirPlay als auch Miracast). Je nach deinen Geräten ist das eine oder andere einfacher. Zum Beispiel unterstützen viel mehr Geräte das Casting (Android/Chromecast-Standard) als AirPlay. Mit einem Samsung-Handy kannst du ein Video einfach auf einen Roku oder Android TV übertragen. Beim iPhone gibt es in YouTube auch eine Cast-Schaltfläche, aber systemweites Casting ist weniger integriert (außer die App unterstützt es explizit).
- Sprachassistent-Integration: Wenn Sie Google Home- oder Alexa-Geräte haben, kann das Samsung Google Assistant nutzen, um diese nativ zu steuern (oder die Alexa-App). Siri vom iPhone kann Google Home- oder Alexa-Systeme nicht steuern (es bleibt bei HomeKit). Das Ökosystem hängt hier also von Ihrem Smart-Home-Equipment ab – z. B. wenn Sie ein Nest-Thermostat, Google-Lautsprecher usw. haben, passt ein Android besser, weil Sie einfach Google Assistant auf dem Handy alles steuern lassen können. Beim iPhone müssten Sie die Google Assistant-App öffnen (nicht so reibungslos).
- Automobilbereich: Wenn Sie einen Tesla oder ein anderes Auto fahren, das nur eine der beiden Smartphone-Integrationen unterstützt, sollten Sie das berücksichtigen. Die meisten haben heutzutage sowohl CarPlay als auch Android Auto. Wenn Ihr Auto nur Android Auto hat, kann sich das iPhone nicht nativ verbinden (es gibt allerdings einige inoffizielle Hacks). Wenn nur CarPlay vorhanden ist, kann Android es nicht nutzen. Selten, aber erwähnenswert.
Abschließende Gedanken zum Ökosystem:
Der Vorteil des Apple-Ökosystems liegt in der Tiefe der Integration – alles von Hardware über Software bis zu Diensten ist darauf ausgelegt, zusammenzuarbeiten, was sich in kleinen Annehmlichkeiten zeigt (wie automatisches Umschalten der AirPods oder die nahtlose Nutzung des iPad-SIM-Tarifs auf dem iPhone usw.). Samsungs Vorteil ist die Breite – sie interagieren gut mit einer Vielzahl von Geräten und Plattformen, und Samsung selbst produziert alles von Handys bis Kühlschränken und ist in vielen Kategorien vertreten.
Ein Nutzerbeispiel: Wenn jemand ein Galaxy-Handy, einen Windows-Laptop, Bose-Kopfhörer, einen Roku-TV nutzt und Gmail/Drive verwendet – das funktioniert alles problemlos, weil Android und Windows offen für Kombinationen sind. Wenn jemand ein iPhone, MacBook, eine Apple Watch und ein Apple TV hat – das ist ein super abgestimmtes Setup innerhalb der Apple-Welt, aber wenn man z. B. versucht, eine Apple Watch mit einem Windows-PC zu koppeln oder AirDrop mit einem Android zu nutzen, funktioniert das nicht. Apple belohnt also die vollständige Bindung; Samsung/Google funktioniert auch dann gut, wenn man Marken mischt.
Fazit: Für alle, die tief im Apple-Universum aus Geräten und Diensten investiert sind, ist das iPhone wie die zentrale Fernbedienung/das Steuergerät für alles – ein unschlagbares Maß an Zusammenhalt. Das Galaxy S26 Ultra hingegen ist der ultimative Allrounder – es kann sich mit nahezu allem verbinden und steigert die Produktivität, besonders mit Features wie S Pen und DeX, die beim iPhone ihresgleichen suchen.
Wenn Sie einen Stift brauchen oder gerne handschriftliche Notizen machen, steht Samsung allein da (es gibt zwar einige Stifte von Drittanbietern fürs iPhone, aber sie sind bei weitem nicht so integriert oder präzise wie der S Pen). Wenn Sie Ihre Apple Watch und iMessage mit Freunden lieben, würde ein Wechsel vom iPhone dieses Erlebnis beeinträchtigen – Apples Bindung ist real (Blue-Bubble-Phänomen usw.).
In gewisser Weise bedeutet die Wahl dieser Telefone auch, sich bis zu einem gewissen Grad für ein Ökosystem zu entscheiden. Deshalb ist Apple vs. Samsung so eine lange Rivalität – es geht nicht nur um Handy gegen Handy, sondern um Ökosystem gegen Ökosystem. Die endgültige Entscheidung hängt oft weniger von einer einzelnen Spezifikation oder Funktion ab, sondern mehr davon, welche Vorteile des Ökosystems zu Ihrem Lebensstil und Ihren anderen Geräten passen.
Expertenmeinungen und Branchenzitate
Um eine Außenperspektive zu bieten, bringen wir hier einige bemerkenswerte Zitate von Tech-Analysten und Testern zu diesen Flaggschiff-Handys:
- Zum Design: Tom’s Guide beobachtete die parallelen Strategien und merkte an: „Es wird gemunkelt, dass Apple und Samsung ähnliche Wege gehen mit ihren Produktreihen“ – beide streichen die Plus-Modelle zugunsten schlankerer Designs (iPhone 17 Air, Galaxy S25 Edge) und konzentrieren sich auf markante Top-Modelle. Das zeigt, wie genau die beiden Giganten einander beobachten: Samsungs ultra-schlankes Edge-Phone scheint Apples iPhone 17 Air-Konzept beeinflusst zu haben, während Apples langjährige Zwei-Größen-Strategie Samsung dazu brachte, seine Produktpalette stärker zu differenzieren.
- Zu den Displays: Display-Analyst Ross Young sagte ursprünglich Face ID unter dem Display für das iPhone 17 Pro voraus, verschob dies aber später auf das iPhone 18, was zeigt, wie schwierig diese Technik kurzfristig umzusetzen ist. Unterdessen zeigt Ice Universe’s Leak zum S26 Ultra mit einem 6,89″-Display und nahezu keinem Rand Samsungs unermüdlichen Drang, die Displayfläche zu maximieren. Android Central nennt die Aussicht, denselben 5.000-mAh-Akku in ein deutlich dünneres S26 Ultra zu integrieren, „einen ziemlichen Gewinn für Design und Hardware-Engineering“ androidcentral.com und unterstreicht damit Samsungs Ingenieurskunst. Sie fügen jedoch hinzu: „Für Power-User… wäre ein größerer Akku der wahre Traum gewesen“, was andeutet, dass Samsungs Designentscheidung ein Kompromiss ist androidcentral.com.
- Zu den Kameras: TechRadar’s David Nield schrieb, dass das Galaxy S26 Ultra mit einer größeren 200MP-Sensor-Kamera „das iPhone 17 Pro Max in mindestens einem wichtigen Punkt schlagen könnte“ – vermutlich in Sachen Zoom oder ultra-hochauflösende Aufnahmen. Doch selbst er merkt im selben Artikel an, dass „Fotografie nicht nur von Megapixeln abhängt“ und der größere Sensor die Qualität deutlich verbessern sollte, was darauf hindeutet, dass das Gesamtsystem zählt. Tom’s Guide weist auf einen Haken bei Apples angeblichen Kameraänderungen hin: Das Upgrade des Teleobjektivs auf 48MP könnte auf Kosten des Zoom-Bereichs gehen, von 5x auf 3,5x optisch – ein seltener Fall, in dem Apple möglicherweise eine Spezifikation reduziert, um die Gesamtbildqualität zu verbessern. Das hat eine Debatte ausgelöst: Einige Experten glauben, dass Apples Schritt darauf hindeutet, dass sie die meistgenutzten Brennweiten (1x, 3x) über den reinen Zoom-Faktor stellen, während Samsung mit seinem Dual-Tele-Setup weiterhin die Zoom-Enthusiasten anspricht.
- Zur Performance: PhoneArena merkt an, dass Apples Entscheidung, unterschiedliche Chips (A19 vs. A19 Pro) in Nicht-Pro- und Pro-Modellen zu verbauen, auch 2025 fortgesetzt wird. Sie und andere erwarten, dass Apples A19 Pro den Leistungsvorsprung weiter ausbaut, weisen aber auch darauf hin, dass Qualcomms Zusammenarbeit mit TSMC 3nm für Snapdragon Gen4/5 den Abstand so gering wie nie macht. Einige Analysten vermuten, dass der Snapdragon „8 Elite Gen 2“ des S26 Ultra (wie in Leaks erwähnt) ein speziell selektierter Chip für Samsung ist, was die speziellen „For Galaxy“-Editionen fortsetzt – das könnte bedeuten, dass Samsung etwas mehr Leistung oder Effizienz herausholt als andere Androids.
- Zur Batterie & Laden: Tom’s Guide kommentierte Gerüchte über das Laden des S26 Ultra und sagte, es „könnte bei Akku und Ladegeschwindigkeit enttäuschen“, falls Samsung konservativ bleibt. Doch neuere Leaks (wie gesehen) sprechen für potenziell schnelleres Laden. XDA Developers haben in der Vergangenheit Apple dafür gelobt, aus kleineren Akkus maximale Ausdauer herauszuholen, vor allem dank der Effizienz von iOS. Es wird interessant sein, ihre Einschätzung zu sehen, wenn beide Telefone ~5000 mAh haben – vermutlich werden sie Apples Software oder Samsungs größeren Speicher und Bildschirm als Faktoren für Laufzeitunterschiede nennen. Der Konsens ist, dass beide Marken die Akkulaufzeit so stark verbessert haben, dass sie problemlos einen intensiven Tag durchhalten – das bestätigen auch Tester, die bei aktuellen Modellen oft 6-8 Stunden Bildschirmzeit erreichen.
- Zu Software & Ökosystem: The Verge hebt oft die Konsistenz des iPhones hervor: „Mit einem iPhone weiß man, dass man jahrelang Updates bekommt und ein Gerät, das einfach mit anderen Apple-Geräten funktioniert“, könnte es in einem ihrer Tests heißen. Im Gegensatz dazu loben sie Samsungs One UI für Funktionen, die Power-User lieben. Kürzlich stellte The Verge fest, dass Samsungs Partnerschaft mit Microsoft und Google Galaxys „überraschend kohärent über Plattformen hinweg“ macht, und verwies auf die Integration von Link to Windows und Google-Apps (im Grunde ein Lob dafür, dass Samsung nicht den Weg eines geschlossenen Ökosystems geht). Mark Gurman (Bloomberg) hat Apples Ökosystem-Bindung als zweischneidiges Schwert bezeichnet: fantastisch, wenn man komplett dabei ist, schwierig, wenn nicht – und deutet an, dass ein Wechsel bedeutet, iMessage und FaceTime zu verlassen, was viele als essenziell ansehen.
- Zu KI und Ausblick: Analysten von IDC und Gartner sagen, dass 2024-2025 Smartphones stark auf On-Device-KI setzen werden. Ein IDC-Analyst wurde zitiert: „Diese Flaggschiff-Telefone sind jetzt genauso sehr KI-Plattformen wie Kommunikationsgeräte“, und erwartet mehr KI-Nutzung im Alltag (wie wir es bei Apples Neural Engine-Verbesserungen und Samsung mit Google KI sehen). Und etwas zum Schmunzeln: Der bekannte Leaker Ice Universe stichelt oft gegen Apples langsamere Einführung bestimmter Features – er witzelte, dass „Samsungs 10x-Zoom über Apples 3x lacht“, als das iPhone 13 Pro nur 3x hatte. Sollte Apple tatsächlich auf 3,5x gehen, sind ähnliche Sticheleien zu erwarten – aber Apple könnte entgegnen, dass ihnen Qualität wichtiger ist als Quantität (was ihre Manager in Interviews subtil angedeutet haben).
- Experten-Urteile: Viele Technik-Tester kommen zu dem Schluss, dass es auf diesem Niveau nicht darum geht, welches Telefon objektiv besser ist, sondern welches für Sie besser ist. Wie CNET es einmal in einem iPhone-vs-Galaxy-Artikel zusammenfasste: „Die beste Kamera, der schnellste Chip, der längste Akku – diese Titel wechseln mit jeder Generation. Aber das bevorzugte Ökosystem und wie das Telefon ins eigene Leben passt, zählt langfristig mehr.“ Dieser Rat gilt weiterhin.
Mit diesen Perspektiven im Hinterkopf fassen wir alles zusammen und schließen mit einem finalen Vergleich und Fazit ab.
Fazit: Welches sollten Sie wählen?
Sowohl das iPhone 17 Pro Max als auch das Samsung Galaxy S26 Ultra repräsentieren den Höhepunkt der Smartphone-Innovation Ende 2025, und keines wird wahrscheinlich enttäuschen. Beide haben ihre eigenen Stärken und Kompromisse. Hier eine Zusammenfassung der Vor- und Nachteile beider, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern:
iPhone 17 Pro Max – Vorteile:
- Premium-Verarbeitung mit neuem, langlebigem Design (Aluminiumrahmen, weniger zerbrechliche Rückseite) und ikonischer Apple-Ästhetik. Enge Integration von Hardware & Software.
- Brillantes Display mit farbgenauem OLED, ProMotion 120Hz und sehr hoher Helligkeit. Flacher Bildschirm (keine Verzerrungen) und verfeinerte Dynamic Island-Oberfläche.
- Rasante Leistung mit dem A19 Pro Chip – erwarten Sie branchenführende CPU-Geschwindigkeiten und erstklassige Gaming- sowie Kreativleistung, alles optimiert durch die Effizienz von iOS.
- Herausragende Triple-Kameras, die durchgehend exzellente Ergebnisse liefern. Alle drei 48MP-Sensoren versprechen gleichbleibende Qualität, wobei Apples Bildverarbeitung bei Video und Smart HDR glänzt. 24MP Selfie-Kamera und Face ID sind branchenführend in Sachen Sicherheit und Komfort.
- Starke Akkulaufzeit dank ~5000 mAh Akku und Apples Energiemanagement – problemlos ein Gerät für den ganzen Tag, bei leichter Nutzung eventuell sogar für mehrere Tage.
- Ausgereifte iOS 19-Erfahrung – benutzerfreundlich, minimale Bugs, 5+ Jahre Updates. Datenschutz und kuratierter App Store verringern Sorgen über Malware.
- Unübertroffene Ökosystem-Integration: Wenn Sie Apple Watch, AirPods, Mac, iPad usw. nutzen oder planen zu nutzen, verbindet das iPhone alles miteinander (Continuity, iMessage/FaceTime, AirDrop). Apple-Dienste wie Music, Fitness+, TV+ funktionieren nahtlos. MagSafe-Zubehör-Ökosystem bietet Komfort (aufschnappbare Ladegeräte, Wallets usw.).
- Wiederverkaufswert und Support: iPhones behalten ihren Wert meist gut, und Apples Kundensupport sowie die große Nutzer-Community sorgen für eine reibungslose Nutzung.
iPhone 17 Pro Max – Nachteile:
- Begrenzte Anpassung und Offenheit: iOS ist relativ geschlossen. Keine Designs/Themes über das von Apple erlaubte hinaus, kein Sideloading von Apps (außer gesetzlich vorgeschrieben), und die strenge Kontrolle kann für fortgeschrittene Nutzer einschränkend wirken.
- Weniger experimentierfreudige Features: Apple verzichtet oft auf Funktionen, bis sie perfektioniert sind. Kein Ultra-Zoom (wenn auf 3,5x optisch begrenzt, etwas weniger Reichweite als Konkurrenz), kein Split-Screen-Multitasking auf dem iPhone, keine Stiftunterstützung usw. Sie bleiben bei dem, was sie perfekt umsetzen können, wodurch manche auffällige oder experimentelle Features später oder nie erscheinen.
- Ladegeschwindigkeit ist langsamer: Selbst wenn leicht verbessert auf ~30W, ist das weit hinter manchen Androids. Dauert länger zum vollständigen Laden, und kein Ladegerät im Lieferumfang bedeutet Zusatzkauf.
- Größe und Gewicht: Das Pro Max ist ein großes Gerät (6,9″ Bildschirm). Die Verwendung von Aluminium könnte das Gewicht gegenüber dem Titan der letzten Generation reduzieren, aber mit dem riesigen Akku und der Kameraleiste bleibt es dennoch schwer und für die meisten Aufgaben ein Zwei-Hand-Gerät.
- Kosten und Speicher-Extras: Apples Pro Max-Modelle gehören zu den teuersten. Und Funktionen wie 1TB Speicher oder AppleCare+, Zubehör (MagSafe-Akku usw.) kosten einen Aufpreis. Es gibt auch die Ökosystem-Bindung – einmal drin, funktionieren Zubehörteile wie die Apple Watch außerhalb nicht, was Sie beim Wechsel einschränken kann.
- Weniger entgegenkommend außerhalb der Apple-Welt: Wenn Ihre andere Technik nicht von Apple ist, integriert sich das iPhone weniger reibungslos (z.B. keine native Schnittstelle zu Windows, auf Workarounds beim Dateitransfer angewiesen usw. – auch wenn Apps wie iCloud für Windows etwas helfen).
Samsung Galaxy S26 Ultra – Vorteile:
- Kühnes und vielseitiges Design – großes, 6,89″ immersives Display mit gebogenen Kanten und fast keinen Rändern, dennoch in einem dünneren Gehäuse. Hochwertige Materialien und das integrierte S Pen-Fach sind einzigartig. IP68-Robustheit ist ebenfalls vorhanden.
- Branchenführende Display-Technologie – voraussichtlich höhere Auflösung (QHD+), superflüssige 120Hz LTPO und unglaubliche Helligkeit dank neuer OLED-Technik. Hervorragend für Medienkonsum, mit Unterstützung für HDR10+ und lebendige Einstellungen, wenn gewünscht.
- Multitasking-Kraftpaket – Der Snapdragon-Chipsatz mit 16GB RAM und One UI-Optimierungen bedeutet, dass Sie mit geteiltem Bildschirm, schwebenden Fenstern und sogar einer Desktop-Umgebung über DeX multitasken können. Es ist wie ein Mini-Computer.
- Kamera-Vielseitigkeit – Quad-Kamera-Setup deckt Ultraweitwinkel bis 10x (digital darüber hinaus) ab. Die 200MP-Hauptkamera mit großem Sensor plus 50MP-Teleobjektive ermöglichen Aufnahmen, die kein iPhone kann (z.B. ein klares 10x-Zoom eines entfernten Motivs). Ideal für Reisen, Wildtiere, Astrofotografie usw. Samsungs Software bietet viele Modi (Pro-Modus, Astro-Hyperlapse usw.). Verbesserte 12MP 3x Tele und neue KI-Verarbeitung sollten schärfere Zoomaufnahmen als zuvor liefern. Außerdem 8K-Video-Fähigkeit und starke Low-Light-Performance bieten Content Creators mehr Möglichkeiten.
- S Pen und Produktivität – Kein anderes Flaggschiff bietet einen integrierten Stylus mit solchen Fähigkeiten. Notizen machen, zeichnen, Dokumente unterschreiben oder als Fernauslöser nutzen – ein großes Plus für Studierende, Profis oder Kreative. Handschrift-zu-Text und Air Commands können die Nutzung des Geräts verändern (wenn man sich erst daran gewöhnt hat, eine schnelle Notiz auf dem Sperrbildschirm zu kritzeln, ist es süchtig machend).
- Schnelleres Laden (erwartet) – Samsung könnte endlich auf ~65W Ladeleistung erhöhen, was bedeutet, dass Sie schnell aufladen können (selbst bei 45W sind 0-50% in ~20 Min. möglich; 65W könnten ~30 Min. für eine volle Ladung bedeuten). Außerdem gibt es Reverse Wireless Charging, um Kopfhörer oder andere Handys aufzuladen.
- Offen und kompatibel – Funktioniert hervorragend mit einer Vielzahl von Geräten und Diensten. Nahtlose Integration mit Windows-PCs (Link to Windows), unterstützt Standard-USB-C-Zubehör, Übertragung auf TVs usw. Mehr Freiheit, das Aussehen und Verhalten des Telefons anzupassen (One UI-Theming, Widgets und möglicherweise Good Lock-Module zur UI-Anpassung).
- Samsung & Google-Dienste – Sie haben die Flexibilität, das Samsung-Ökosystem (SmartThings für Zuhause, Samsung Health usw.) und/oder das von Google (Assistant, Google Home usw.) zu nutzen. Es gibt Redundanz (zwei Assistenten, zwei App-Stores), aber auch Auswahl. Außerdem bedeutet Samsungs Partnerschaft mit Microsoft Produktivität direkt ab Werk (Office, OneDrive-Integration – oft gibt es eine kostenlose Cloud-Speicher-Aktion).
- Erweiterbares Ökosystem – Funktioniert mit einer breiten Palette von Zubehör: VR-Headsets, Game-Controller usw. Samsungs eigene Galaxy Buds und Watch sind ausgezeichnet und nicht nur auf Samsung beschränkt (Galaxy Watch funktioniert auch mit anderen Androids, Buds mit jedem Bluetooth-Gerät) – das ist verbraucherfreundliche Flexibilität. Falls Sie jemals die Marke wechseln, können Ihre Samsung-Accessoires mitkommen.
- Sicherheit und Langlebigkeit – 5 Jahre Update-Versprechen, und Knox-Sicherheit ist auf Unternehmensniveau. Sie können darauf vertrauen, dass Ihre Daten sicher sind (Sicherer Ordner als persönlicher Tresor). Und wenn Sie technikaffin sind, erlaubt das Telefon Power-User-Anpassungen (ADB-Mods, Automatisierungs-Apps usw.), die iOS niemals zulassen würde.
Samsung Galaxy S26 Ultra – Nachteile:
- Software-Bloat/Komplexität: One UI ist funktionsreich, kann aber überwältigend sein. Es gibt doppelte Apps (von Samsung und Google) für Dinge wie Nachrichten, App Store usw. Einige Carrier-Modelle könnten noch mehr vorinstallierte Apps haben. Vieles kann zwar deaktiviert oder ignoriert werden, aber das Erlebnis direkt nach dem Auspacken ist etwas schwerfälliger als die Einfachheit von iOS.
- Größe und Einhandbedienung: Das Ultra ist in mancher Hinsicht noch unhandlicher – es ist sehr hoch und etwas schmaler als das iPhone, hat aber gebogene Kanten, die rutschig sein können. Die Einhandbedienung ist eine Herausforderung, obwohl die Einhandmodus-Software hilft. Es füllt auf jeden Fall die Hosentasche. Das Gewicht ist vielleicht etwas geringer als beim iPhone, aber immer noch im Bereich von ~230g+ – also nicht leicht.
- Unregelmäßige Updates am ersten Tag: Obwohl Samsung sich stark verbessert hat, kommen große Android-OS-Updates in der Regel etwas später, nachdem Google sie veröffentlicht hat (One UI muss angepasst werden). Sie erhalten Android 17 also möglicherweise nicht genau zum Start (monatliche Sicherheitsupdates sind jedoch pünktlich). Und nicht alle Drittanbieter-Apps sind perfekt für die vielen Samsung-Features optimiert – z. B. nutzen manche Apps anfangs vielleicht nicht die vollen 120Hz oder die volle Auflösung, bis sie aktualisiert werden.
- Apple-Ökosystem-Bindung: Wenn Sie von einem iPhone kommen, könnten Sie iMessage und FaceTime-Kontinuität mit Freunden vermissen, die diese nutzen. Android hat Alternativen (WhatsApp, Telegram usw.), aber wenn Ihr Umfeld iMessage nutzt, verlieren Sie diese Integration (grüner-Bubble-Blues). Manche sehen das als Nachteil beim Wechsel – nicht Samsungs Schuld an sich, aber ein Faktor.
- Wiederverkaufswert und Support: Historisch behalten iPhones ihren Wert besser und Sie haben Apple Stores für direkten Support. Samsungs Wiederverkaufswerte sinken schneller (teilweise wegen häufiger Aktionen, die den Straßenpreis effektiv senken). Der Garantieservice hängt von der Region ab (möglicherweise müssen Sie das Telefon einschicken oder zu Drittanbietern gehen).
- Privatsphäre und Werbung: Samsung hat Fehler gemacht, indem Werbung in einigen eigenen Apps angezeigt wurde (sie behaupten, die meisten mit One UI 4 entfernt zu haben). Manche Nutzer bleiben vorsichtig bezüglich Datensammlung – Sie müssen eventuell personalisierte Werbung und Ähnliches in den Einstellungen deaktivieren. Während Google Daten ebenfalls über Werbung monetarisiert, ist Apples strengere Haltung ein Verkaufsargument für Datenschutzbewusste.
- Kein MagSafe-ähnliches Ökosystem: Zwar nebensächlich, aber das Fehlen eines magnetischen Befestigungsstandards bedeutet weniger ausgefallene Zubehörteile (kein Snap-on-Geldbeutel oder Autohalterung, die einfach hält, außer Sie kaufen magnetische Hüllen von Drittanbietern). Außerdem weniger Einheitlichkeit beim Zubehör – z. B. geht jede Hülle anders mit dem S Pen um usw.
- Audio-Parität: Die Stereo-Lautsprecher der Samsung-Flaggschiffe sind gut, aber traditionell haben iPhones einen leichten Vorteil bei Klarheit oder Balance. Und Samsung hat nichts Vergleichbares zur engen Integration von Spatial Audio mit AirPods und iPhone. Wenn hochwertiger Sound (ohne manuelles Tuning) wichtig ist, bieten iPhone + AirPods vielleicht ein nahtloseres Erlebnis. Auf Samsung können Sie großartigen Sound erreichen, aber Sie nutzen LDAC-Kopfhörer oder passen Dolby Atmos-Einstellungen an.
Letzte Worte:
Die Wahl zwischen dem iPhone 17 Pro Max und dem Samsung Galaxy S26 Ultra hängt letztlich von deinen Prioritäten und deiner Ökosystem-Präferenz ab:
- Wähle das iPhone 17 Pro Max, wenn du Wert auf eine ausgereifte, unkomplizierte Erfahrung legst, die „einfach funktioniert“, und besonders, wenn du bereits im Apple-Ökosystem bist oder es planst. Du bekommst eine großartige Leistung, erstklassige Kameras mit Apples charakteristischer Ausgewogenheit (auch wenn nicht mit dem absolut längsten Zoom), und ein Gerät, das dir jahrelang zuverlässig dienen wird. Der Kompromiss ist das Leben im Apple-Garten – was für viele ein angenehmer Ort ist, andere aber als einschränkend empfinden könnten. Die Sicherheit in Sachen Datenschutz und die Synergie mit Mac, iPad, Watch usw. sind große Pluspunkte. Als Allrounder für die meisten Alltagsaufgaben ist das iPhone kaum zu beanstanden – jede Funktion ist ausgereift. In Expertenkreisen gilt es als „die sichere Wahl“ und als das Gerät, das seine Leistung (und seinen Wert) auch nach Jahren am ehesten behält.
- Wähle das Samsung Galaxy S26 Ultra, wenn du ein Power-User bist oder einfach jemand, der die meisten Funktionen in einem Gerät haben möchte. Es ist kaum zu überschätzen, wie viele Möglichkeiten das S26 Ultra bietet – es ist Telefon, Notizblock, Kameraset, sogar ein PC-Ersatz in einem. Wenn du es liebst, dein Gerät zu individualisieren, einen Stift zu nutzen oder Dinge wie echtes Multitasking und hochauflösende Zoom-Fotografie zu nutzen, wird sich das Ultra befreiend anfühlen. Es integriert sich besser mit Nicht-Apple-Produkten und gibt dir mehr Freiheit, das Erlebnis anzupassen. Du bist am Puls der Zeit bei Display- und Kameratechnologie (und kannst Dinge buchstäblich und im übertragenen Sinne heranzoomen). Die Kehrseite ist, dass es etwas mehr Aufwand erfordert, das Maximum herauszuholen – aber für viele Technikfans ist genau das Teil des Vergnügens. Wie Tester oft sagen, ist das Galaxy Ultra „alles und das Spülbecken“ – Samsung packt so viel wie möglich hinein für diejenigen, die wissen, wie man es nutzt.
Zusammengefasst kann man mit keinem der beiden etwas falsch machen – sie sind das Beste vom Besten, was 2025 zu bieten hat. Es zeigt, wie weit Smartphones gekommen sind, dass unsere Entscheidung nicht mehr von reinen technischen Daten, sondern von subtileren Aspekten wie Ökosystem-Vorteilen und persönlichem Workflow abhängt.
Um TechRadar zu zitieren: Samsung und Apple werden immer „Samsung vs Apple, wieder einmal“ sein und sich gegenseitig zu neuen Höchstleistungen antreiben. Von diesem Wettbewerb profitieren wir, die Nutzer. Das Duell iPhone 17 Pro Max vs Galaxy S26 Ultra ist extrem knapp – in den meisten Kategorien ein echtes Fotofinish. Deine Wahl sollte sich darauf stützen, wessen Philosophie am besten zu deinen Bedürfnissen passt:
- Wenn du Politur, Einfachheit und Synergie willst – und im Apple-Universum zuhause bist – wird das iPhone 17 Pro Max wahrscheinlich dein perfekter digitaler Begleiter sein.
- Wenn du nach Vielseitigkeit, Kontrolle und modernsten Funktionen suchst – und die Offenheit von Android schätzt – wird sich das Galaxy S26 Ultra wie ein technologisches Kraftpaket in deinen Händen anfühlen.
Überlege, was dir am wichtigsten ist, und hoffentlich hat dir diese umfassende Analyse geholfen, deiner Entscheidung näher zu kommen. So oder so bekommst du ein Flaggschiff, das den Höhepunkt der Smartphone-Technik 2025 repräsentiert und dich jahrelang begleiten wird.
Quellen:
- MacRumors – Gemunkelte iPhone 17 Funktionen
- Tom’s Guide – iPhone 17 Pro & Galaxy S26 Ultra Leaks androidcentral.com
- TechRadar – Galaxy S26 Ultra Kamera- und Display-Gerüchte
- SamMobile – Samsung S26 Ultra Design- und Spezifikationsleaks
- Android Central – S26 Ultra Leaks (Kamera, Laden, Dicke) androidcentral.com
- Tom’s Guide – Akku- und Lineup-Änderungen
- MacRumors – iPhone 17 Lineup-Änderungen und Display-Infos
- Tom’s Guide – Design- und Feature-Prognosen
- TechRadar – Allgemeiner Vergleichskontext