- Apples Aufteilung der Produktreihe 2025: Bei seinem „Awe Dropping“-Event am 9. September 2025 stellte Apple vier neue iPhones vor – das iPhone 17, 17 Pro, 17 Pro Max, und ein brandneues Modell namens iPhone Air [1]. Dieses ultradünne iPhone Air ersetzt das bisherige „Plus“-Modell in Apples Produktreihe und markiert die erste neue iPhone-Kategorie seit Jahren.
- Design & Verarbeitung: Das iPhone Air ist das dünnste iPhone aller Zeiten mit nur 5,6 mm Dicke und 165 g Gewicht – über 3 mm dünner als das iPhone 17 Pro und sogar schlanker als Samsungs 5,8 mm Galaxy S25 Edge. Es verfügt über einen polierten Titanrahmen (stark und dennoch leicht) mit einem einzigartigen erhöhten „Plateau“ auf der Rückseite, das Kamera, Sensoren und Lautsprecher beherbergt und so den internen Platz für den Akku maximiert. Das Standard-iPhone 17 ist im Vergleich dazu 7,95 mm dick, verwendet einen Aluminiumrahmen und wiegt 177 g [2] [3] – immer noch ein robustes Design, aber nicht annähernd so federleicht wie das Air. Beide Telefone verfügen über 6.x‑Zoll-OLED-Displays (6,3″ beim iPhone 17, 6,5″ beim Air) mit Apples Super Retina XDR-Panels, die jetzt 120 Hz ProMotion und Always-On-Funktionalität bei allen Modellen unterstützen.
- Spezifikationen & Leistung:Unter der Haube teilen sich das iPhone 17 und das iPhone Air Apples neueste 3-nm-Chipgeneration, allerdings mit einem Unterschied. Das iPhone 17 läuft mit dem A19-Chip, während das Air einen höherwertigen A19 Pro-Chip verwendet – jedoch ist bei der Air-Version ein GPU-Kern deaktiviert (5 Kerne statt 6), um die Wärmeentwicklung im schlanken Gehäuse zu kontrollieren [4]. Beide bieten eine blitzschnelle CPU-Leistung, aber in Grafik-Benchmarks erzielte das Air tatsächlich niedrigere Werte als das dickere iPhone 17, was auf die reduzierte GPU und die strengeren thermischen Einschränkungen zurückzuführen ist [5] [6]. Das Air verfügt über 12 GB RAM gegenüber 8 GB im iPhone 17, was beim Multitasking von Vorteil sein kann. Bemerkenswert ist, dass das iPhone Air Apples erstes eigenes 5G-Modem (der „C1X“-Chip) einführt, das auf sub-6 GHz 5G beschränkt ist [7], während das iPhone 17 ein Qualcomm Snapdragon X80-Modem mit voller mmWave-Unterstützung verwendet [8]. Beide Telefone verfügen über Apples neuen N1 Wireless-Chip für Wi‑Fi 7, Bluetooth 6 und Thread-Netzwerke.
- Kamera-Kompromisse: Die Kamerafähigkeiten sind ein wichtiger Unterscheidungsfaktor. Das iPhone 17 verfügt über ein Dual-Rückkamerasystem – eine 48-MP-„Fusion“-Hauptlinse plus eine 48-MP-Ultraweitwinkel-Linse – und bietet 0,5×-, 1×- und 2×-optische Zoomoptionen, Makrofotografie und Kinomodi für Videos [9] [10]. Im Gegensatz dazu hat das iPhone Airnur eine einzelne 48-MP-Rückkamera, die ihre hohe Auflösung nutzt, um 1×- und 2×-optische Qualitäts-Zooms zu ermöglichen (für 2× wird hineingeschnitten) [11] [12]. Das Air verzichtet auf die Ultraweitwinkel-Linse, was bedeutet, dass es Funktionen fehlen wie 0,5×-Weitwinkelaufnahmen, dedizierter Makromodus und optisches Teleobjektiv – ein überraschendes Versäumnis angesichts des höheren Preises [13] [14]. Beide Geräte teilen sich jedoch Apples neue 18-MP-Center-Stage-Frontkamera, die erstmals einen quadratischen Sensor verwendet, um breitere Selfies (im Quer- oder Hochformat) aufzunehmen, ohne das Telefon zu drehen. Die Frontkamera unterstützt 4K60-Video, Center Stage Auto-Framing für Videoanrufe und sogar gleichzeitige Front-/Rückaufnahme (Dual Capture) für kreative Aufnahmen [15] [16].
- Akku & Laden: Trotz Apples Behauptung einer „ganztägigen Akkulaufzeit“ bei beiden, hält das iPhone 17 mit einer Ladung länger durch. Es verfügt über einen etwa 3.700-mAh-Akku, der für bis zu 30 Stunden Videowiedergabe ausgelegt ist, während der ~3.150-mAh-Akku des Air für 27 Stunden [17] ausgelegt ist. In der Praxis bedeutet das etwa 3–4 Stunden zusätzliche Nutzung beim iPhone 17 für Video- oder rechenintensive Aufgaben. Die Schlankheit des Air begrenzt auch die Ladegeschwindigkeit – es unterstützt MagSafe/Qi kabelloses Laden mit bis zu 20 W, etwas langsamer als das 25-W-kabellose Laden beim iPhone 17 und anderen Modellen [18]. Beide können mit einem kompatiblen USB-C-Adapter in ca. 30 Minuten auf 50 % schnellgeladen werden, wobei das iPhone 17 dies mit einem stärkeren 40-W-Adapter schafft, während das Air für seine schnellste Ladung bei 20–30 W endet [19]. Eine weitere Besonderheit: Das iPhone Air ist weltweit nur mit eSIM erhältlich, es gibt also keinen physischen SIM-Slot (Apple sagt, das Gehäuse sei zu dünn, um einen zu integrieren) [20]. Das iPhone 17 bietet außerhalb der USA weiterhin ein SIM-Fach, was Reisenden mehr Flexibilität mit physischen SIM-Karten gibt.
- Preis & Zielgruppe: Das iPhone 17 startet ab 799 $ (mit 256 GB Speicher, doppelt so viel wie beim Basismodell der vorherigen Generation). Das iPhone Air startet ab 999 $ (256 GB) – ein Aufpreis von 200 $ gegenüber dem iPhone 17 und dem gleichen Preis wie das Pro-Modell des Vorjahres. Apple positioniert das Air eindeutig als designorientiertes Mittelklasse-Flaggschiff zwischen dem 799-$-iPhone 17 und dem 1.099-$-iPhone 17 Pro. Der höhere Preis des Air bringt das ultradünne Titangehäuse und den Top-Chip, aber keine bessere Kamera. Tatsächlich sind viele der Air-Spezifikationen Kompromisse: Es fehlt die zweite Kamera, es hat nur einen Mono-Lautsprecher (im Vergleich zu Stereo beim iPhone 17), keinen physischen SIM-Slot und eine kürzere Akkulaufzeit [21]. Dieser ungewöhnliche Kompromiss bedeutet, dass die Wahl zwischen Air und 17 wirklich davon abhängt, was einem wichtig ist. Apples Marketing bewirbt das Air als perfekt für alle, die „Pro-Leistung in einem unglaublich dünnen und leichten Design“ wollen. Es richtet sich im Wesentlichen an Nutzer, die bereit sind, einige Funktionen für Stil und Portabilität zu opfern. Das iPhone 17 hingegen richtet sich als „erschwingliches Flaggschiff“ an ein breites Publikum – es bietet eine ausgewogene Mischung aus High-End-Features zum niedrigsten Preis und ist damit die Standardwahl für die meisten preisbewussten Verbraucher [22].
- Apples Strategie – eine zweigleisige Flaggschiff-Strategie: Mit der 2025er-Reihe hat Apple die iPhone-Familie auf vier Modelle erweitert und die Lücke bei den Ausstattungsmerkmalen zwischen den Stufen [23] vergrößert. Statt einfach „Standard vs. Pro“ gibt es nun ein ultradünnes Design-Showcase (Air), das neben dem Mainstream-iPhone 17 steht. Diese neue Strategie scheint darauf abzuzielen, die Nischennachfrage nach leichteren, luxuriös anmutenden Handys zu bedienen (ähnlich wie das MacBook Air bei Laptops), während Technikbegeisterte weiterhin mit den Pro-Modellen für die umfassendsten Funktionen angesprochen werden. „Die diesjährigen iPhones sind keine Einheitsgeräte mehr“, merkt MacRumors an und hebt ein „Dilemma“ zwischen dem praktischen iPhone 17 und dem superdünnen iPhone Air hervor – beide mit unterschiedlichen Kompromissen bei Größe, Materialien, Kamera und Akkulaufzeit [24] [25]. Apples eigener Hardware-Chef John Ternus pries das Air als „ein brandneues Mitglied der iPhone-Familie“ an, das „fortschrittliche Funktionen … in einem bahnbrechenden Design bietet, das sich anfühlt, als hielte man die Zukunft in der Hand.“ Durch diese Aufteilung der Produktreihe fragt Apple die Verbraucher im Grunde: Möchten Sie den besseren Allrounder oder den schlankeren Trendsetter?
- Reaktionen der Verbraucher & Expertenmeinungen: Die Reaktionen auf Apples iPhone-Air-Wagnis sind gemischt. Technikexperten loben das Air für seine Ingenieurskunst – sie nennen es „erschreckend dünn und leicht“ – stellen aber auch seine Praxistauglichkeit infrage. „Es ist sehr dünn. Und sehr leicht. Und ziemlich schön anzusehen“, bemerkte David Pierce von The Verge, „aber es hat nur eine Kamera, die Akkulaufzeit ist nicht beeindruckend, und es ist nicht so, als hätte Apple irgendein besonderes neues Software-Feature für sein edelstes Handy aufgehoben. Das neue iPhone Air ist einfach … das Schöne.“ Viele Tester merken an, dass das 799-Dollar-iPhone 17 tatsächlich mehr Funktionen bietet (zwei Kameras, längere Akkulaufzeit usw.) als das 999-Dollar-Air. „Normalerweise gilt bei Smartphones: Je mehr Geld man ausgibt, desto mehr Kameras bekommt man – das ist hier nicht der Fall“, witzelt Tom’s Guide und weist auf die Ironie hin, dass das günstigere iPhone 17 eine zusätzliche Linse hat, die dem teureren Air fehlt [26]. MacRumors’ Hartley Charlton kam ebenfalls zu dem Schluss, dass „viele Nutzer es schwer finden werden, den Kauf des iPhone Air zu rechtfertigen“ angesichts des höheren Preises „und dennoch einer Vielzahl von Funktionen entbehrt“, die beim günstigeren iPhone 17 verfügbar sind [27] [28]. Er rät, dass nur diejenigen, die mit diesen Nachteilen leben können – und die das luxuriöse, federleichte Design des Air begehren – es wählen sollten, während „das iPhone 17 für die meisten Menschen ein äußerst solides Gerät zu einem erschwinglichen Preis ist“ [29]. Kurz gesagt: Das iPhone Air ist ein Spezialgerät für designbewusste Nutzer, während das iPhone 17 die Mainstream-Wahl bleibt für den durchschnittlichen Käufer, der möglichst viel fürs Geld will.
- Wettbewerbslandschaft 2025: Apples neuer zweigleisiger Ansatz kommt zu einer Zeit, in der der Wettbewerb im Jahr 2025 heftig ist. Besonders Samsung und Google haben ebenfalls auf diversifizierte Flaggschiff-Serien gesetzt. Anfang dieses Jahres brachte Samsung die Galaxy S25-Serie auf den Markt, die – ähnlich wie bei Apple – eine abgespeckte Variante enthält: das Galaxy S25 Edge, ein 6,7″-Flaggschiff, das nur 5,8 mm dünn ist und einen Titanrahmen besitzt. Die Bewertungen des S25 Edge spiegeln die Geschichte des iPhone Air wider: Das Gerät fühlt sich „so viel leichter in der Hand“ an und ist beeindruckend schlank, aber „opfert Akku und Kamera zugunsten des Designs“. „Wenn Sie jemals ein leichteres, dünneres Smartphone mit großem Display wollten, ist dies das Richtige. Für alle anderen gibt es zu diesem Preis bessere Optionen“, schrieb der Technik-Redakteur des Guardian über Samsungs federleichtes Handy – eine Einschätzung, die ebenso gut auf das iPhone Air zutreffen könnte. Unterdessen verfolgt Googles neue Pixel 10-Serie (veröffentlicht im August 2025) einen anderen Ansatz und setzt den Schwerpunkt auf KI-gestützte Funktionen statt auf extreme Designänderungen. Das Standard-Pixel 10 (6,3″) kam zum gleichen Preis von 799 $ wie das iPhone 17 [30] auf den Markt und bietet nun erstmals eine Telekamera in einem Basis-Pixel sowie Googles eigenen Tensor G5-Chip mit fortschrittlicher On-Device-KI. Google nutzt sein Gemini KI-Modell, um Funktionen wie „Magic Cue“ zu ermöglichen (das proaktiv Informationen während Anrufen oder E-Mails einblendet) und sogar Echtzeit-Sprachübersetzung, die die eigene Stimme imitiert [31]. In reinen Hardware-Vergleichen liefern Apples A19-Chips zwar weiterhin branchenführende Rohleistung, doch Googles Vorstoß zeigt, dass der Kampf auch um intelligente Software geht. Apples iOS 26 führt eigene „Apple Intelligence“-KI-Verbesserungen ein (z. B. Live-Übersetzung, Verbesserungen bei Visual Look Up), dennoch versuchen sowohl das Pixel 10 Pro als auch Samsungs S25 Ultra, das iPhone bei Fotografie und KI zu übertreffen. Das S25 Ultra beispielsweise verfügt über eine 200-MP-Hauptkamera und einen Telezoom, und Googles Pixel 10 Pro XL (Preis ca. 999 $) bietet ein ähnlich großes 6,7″-Display, mehrere Objektive und Googles neueste Tricks der computergestützten Fotografie. Zusammengefasst: Das Flaggschiff-Smartphone-Feld 2025 ist voller Innovationen – von Samsungs mutigen Experimenten in Sachen Dünnheit (und weiterhin faltbaren Handys) bis hin zu Googles KI-zentrierten Geräten – was Apple dazu zwingt, seine eigene Flaggschiff-Formel auf neue Weise zu teilen.
- Upgrade-Wert & wer was kaufen sollte: Für Verbraucher, die über ein Upgrade nachdenken, hängt die Wahl zwischen iPhone Air und iPhone 17 letztlich von den eigenen Prioritäten ab. Das iPhone 17 ist für die meisten die sichere Wahl – es bietet nahezu alle neuen Funktionen von Apple (120-Hz-Display, zwei 48-MP-Kameras, A19-Chip, starke Akkulaufzeit) zum niedrigsten Preis der Reihe [32]. Es ist ein ideales Upgrade für alle, die von älteren iPhones kommen und die größten Generationssprünge erleben möchten, ohne zu viel auszugeben. Im Gegensatz dazu ist das iPhone Air eine nischige Premium-Option, die sich am besten für Nutzer eignet, die besonders viel Wert auf Dünnheit, geringes Gewicht und hochwertige Verarbeitung legen, statt auf jede einzelne Funktion. Wenn Sie Ihr Handy jemals als zu klobig oder schwer empfunden haben, richtet sich das Air direkt an Sie mit seinem *„unmöglich dünnen“ Gefühl (Apple zeigt es buchstäblich zwischen zwei Fingern gehalten). Es könnte stilbewusste Käufer oder Nostalgiker ansprechen, die sich an die ultra-schlanken Handys von vor zehn Jahren erinnern. Allerdings müssen Sie Kompromisse akzeptieren: eine einzelne Rückkamera (keine Ultraweitwinkel-Aufnahmen oder optischer Zoom über 2× hinaus), nur durchschnittliche Akkulaufzeit (Vielnutzer brauchen eventuell einen Mittags-Top-up oder Apples optionalen MagSafe-Akku) und einen höheren Preis. Fotografen oder Power-User mit begrenztem Budget bekommen tatsächlich mehr Nutzen vom günstigeren iPhone 17 – das Dual-Kamera-System und die längere Ausdauer machen es zum besseren Allround-Gerät fürs Geld [33] [34]. Auf der anderen Seite könnte ein Gelegenheitsnutzer, der hauptsächlich einfache Fotos macht, Inhalte konsumiert und ein kaum spürbares Handy in der Hand schätzt, sich in das Design des Air verlieben. Es sagt viel aus, dass Apples Slogan für das iPhone Air betont, „man muss es halten, um zu glauben, dass es echt ist“ – der Wow-Faktor ist physisch, nicht funktionsbasiert.
- Fazit: Apples iPhone 17 vs. iPhone Air ist ein Duell von Funktion vs. Form. Das iPhone 17 ist ein Arbeitstier-Flaggschiff – „ein großes Upgrade mit leistungsstarken Funktionen“, gebaut für Langlebigkeit und um breiten Mehrwert zu bieten für 799 $. Das iPhone Air ist ein Showpiece – ein Vorgeschmack auf Apples Design-Können, das mit seiner Eleganz Blicke auf sich zieht, aber dafür verlangt, mehr für weniger Funktionen zu zahlen. Es ist ein mutiger Schritt von Apple, sein Flaggschiff so zu teilen, was widerspiegelt, dass manche Kunden bereit sind, einen Aufpreis für das Gefühl des Geräts statt für die technischen Daten zu zahlen. Für die meisten Käufer wird das reguläre iPhone 17 die besser ausgewogene Wahl sein – wie eine Technikseite es ausdrückte, sei der niedrigere Preis „schwer zu rechtfertigen“, wenn man so viele Funktionen aufgibt, nur um das Air zu nehmen [35]. Aber für diejenigen, die wirklich den immateriellen Reiz eines ultradünnen, federleichten Telefons schätzen – und bereit sind, mit den Kompromissen zu leben – bietet das iPhone Air etwas wirklich Einzigartiges auf dem heutigen Markt. Apple hat effektiv zwei verschiedene Flaggschiff-Erlebnisse geschaffen: eines, das durch praktische Exzellenz definiert ist, und eines, das durch neu interpretiertes Design geprägt ist. Am Ende ist es ein Gewinn für die Verbraucher, dass wir diese Wahl überhaupt haben. Egal, ob Sie sich für das iPhone 17 oder das iPhone Air entscheiden, Sie bekommen ein hochmodernes iPhone 2025 – fragen Sie sich nur, ob Sie lieber eine zusätzliche Kamera in der Tasche oder etwas weniger Gewicht haben möchten. Diese Antwort wird Sie zur richtigen Entscheidung führen.
Detaillierter Vergleich: iPhone Air vs. iPhone 17
Design & Display
Bild: Apples unglaublich dünnes iPhone Air (hier in Sky Blue gezeigt) verfügt über einen Titanrahmen und ein auffallend schlankes Profil, das dadurch erreicht wird, dass die Kameras und Komponenten in einem „Plateau“-Bump am oberen Rand konzentriert sind.
Apple hat eine klare Trennlinie zwischen den Designs des iPhone 17 und des neuen iPhone Air gezogen. Das Design des iPhone 17 folgt der bekannten Vorlage der letzten Standard-iPhones – ein Rahmen aus Aluminiumlegierung mit flachen Kanten, eine Ceramic Shield-Glasfront (jetzt auf „Ceramic Shield 2“ für 3× bessere Kratzfestigkeit aufgerüstet) und eine Glasrückseite. Es behält den Dual-Kamera-Buckel auf der Rückseite (Kameras vertikal angeordnet) und auf der Vorderseite den Dynamic Island-Ausschnitt am oberen Rand des Displays für Face ID und die Selfie-Kamera, genau wie beim iPhone 16. Das Display ist leicht gewachsen von 6,1″ auf 6,3″ in dieser Generation, mit dünneren Rändern, was das Gerät etwas höher und schwerer als seinen Vorgänger macht. Insgesamt ist das iPhone 17 schlank, aber traditionell – wer in den letzten Jahren ein iPhone gesehen hat, weiß, was ihn erwartet. Apple bietet es in fünf Farben an (Weiß, Schwarz, Salbeigrün, Nebelblau, Lavendel) mit matter, gefrosteter Rückseite.
Das iPhone Air hingegen bricht mit den Konventionen. Es führt eine völlig neue Bauform für Apple ein: eine ultradünne Telefondesignplatte mit nur 5,64 mm (0,22″) Dicke – das ist ungefähr zwei Drittel der Dicke des iPhone 17 (7,95 mm) und sogar dünner als das berühmt schlanke iPhone 6 (das 6,9 mm maß). Um dies zu erreichen, fertigte Apple das Gehäuse des Air aus Titan der Güteklasse 5, einem stärkeren Material als Aluminium, das es ermöglichte, die Dicke zu reduzieren, ohne die strukturelle Integrität zu beeinträchtigen. (Tatsächlich behauptet Apple, das Air „übertrifft [ihre] strengen Anforderungen an die Biegefestigkeit“ [36] – ein nicht ganz subtiler Hinweis nach der alten iPhone 6 „Bendgate“-Saga, als zu dünne Geräte zu Haltbarkeitsproblemen führten.) Der Titanrahmen hat ein poliertes, hochglänzendes Spiegel-Finish für einen hochwertigen Look, und das Gerät ist in vier edlen Farben erhältlich: Space Black, Cloud White, Light Gold und Sky Blue. Sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des Air sind durch Ceramic Shield Glas (Version 2 vorne) geschützt – tatsächlich ist es das erste iPhone, das Ceramic Shield auf der Rückseite anstelle von Standardglas hat, was viermal bessere Bruchfestigkeit für die Rückseite bietet.Das auffälligste Designelement ist das, was Apple das „Plateau“ auf der Rückseite des iPhone Air nennt. Dies ist im Wesentlichen ein erweiterter Kamerabuckel, der einen Teil des oberen Rückens einnimmt. Er beherbergt nicht nur die einzelne Kameralinse, sondern auch das TrueDepth-Frontkamerasystem (das vermutlich durch das Display/Dynamic Island-Bereich sichtbar ist), einige der internen Chips des Telefons und sogar eine Lautsprechereinheit. Durch die Zusammenfassung dieser Komponenten in einem dickeren Plateau-Bereich konnte Apple den Rest des Geräts extrem dünn gestalten und einen etwas größeren Akku unterbringen, als es sonst möglich gewesen wäre. Es ist ein innovativer Ansatz, der an Kamera-„Höcker“ früherer Geräte erinnert, aber auf die Spitze getrieben wurde. Das Plateau beim Air sorgt außerdem dafür, dass das Telefon flacher aufliegt, trotz der Kamerawölbung (da es sich um einen breiteren, flachen Buckel handelt und nicht nur um einen kleinen Vorsprung für jede Linse).
Von vorne sehen sowohl das iPhone 17 als auch das iPhone Air ähnlich aus – beide haben minimale Ränder und die pillenförmige Dynamic Island am oberen Rand. Sie verwenden beide ein 6,x-Zoll Super Retina XDR OLED Display mit der gleichen Pixeldichte (~460 ppi) und erreichen bis zu 3.000 Nits Spitzenhelligkeit im Freien [37]. Bemerkenswert ist, dass jedes iPhone 2025 jetzt die 120 Hz ProMotion Bildwiederholrate und die Always-On Display Funktion [38] erhält – Funktionen, die zuvor den Pro-Modellen vorbehalten waren. In Bezug auf die Bildschirmqualität – Helligkeit, Farbe, hohe Bildwiederholrate – sind das iPhone 17 und das Air also gleichauf. Der Unterschied liegt in der Größe: Das Display des iPhone Air ist 6,5″, also etwas größer und immersiver als das 6,3″ des iPhone 17. Damit liegt das Air größenmäßig zwischen dem iPhone 17 und dem 6,9″ Pro Max, was für manche den idealen Mittelweg darstellen könnte. Trotz des größeren Bildschirms fühlt sich das Air durch seine extreme Dünnheit tatsächlich „auf ganz andere Weise kompakter“ an, wie Tom’s Guide feststellte – es ist in zwei Dimensionen größer, aber so viel schlanker in der dritten, dass es insgesamt dennoch weniger klobig wirkt [39].
Ein Nachteil des schlanken Designs des Air: Es hat nur einen Mono-Lautsprecher (der Ohrhörer dient normalerweise als zweiter Lautsprecher, aber vermutlich erforderte das akustische Design einen Kompromiss), während das iPhone 17 Stereolautsprecher besitzt [40] [41]. Das bedeutet, dass das 17 einen satteren Stereoklang für Videos und Musik liefert, wenn keine Kopfhörer verwendet werden. Beide unterstützen jedoch Spatial Audio und Dolby Atmos Wiedergabe.
Zusammenfassend dreht sich das Design des iPhone Air ganz darum, Grenzen zu verschieben – es ist der Gesprächsstarter, das iPhone, das sich in der Hand radikal anders anfühlt und aussieht. Das Design des iPhone 17 ist nüchterner und vertrauter, aber immer noch hochwertig und jetzt mit einigen Pro-Elementen verfeinert (wie dem 120-Hz-Display und härterem Glas). Wenn Sie Hosentaschentauglichkeit, Leichtigkeit oder einfach den Wow-Faktor eines ultraschlanken Telefons schätzen, gewinnt das Air beim Design eindeutig. Wenn Sie jedoch klassische Ergonomie bevorzugen – etwas Gewicht zum Festhalten, eine bewährte Form und die Vorteile, die ein wenig zusätzliche Dicke bietet (wie Platz für einen größeren Akku und bessere Lautsprecher) – dann könnte das Design des iPhone 17 tatsächlich eher Ihrem Geschmack entsprechen. Wie ein Rezensent es unverblümt ausdrückte: „Ich glaube nicht, dass viele Leute ihr aktuelles Handy anschauen und sich wünschen, es wäre dünner, statt länger zu halten oder eine bessere Kamera zu haben.“ Dieser Kommentar, der sich auf Samsungs dünnes Handy bezog, unterstreicht die Skepsis mancher. Doch derselbe Tester gab zu, dass die Nutzung eines ultraleichten Telefons ihn „daran erinnerte, wie schwer moderne große Handys sein können“. Apple setzt darauf, dass genug Käufer so empfinden – dass Dünnheit ein Feature ist, für das es sich zu zahlen lohnt. Das iPhone Air trägt diese Philosophie ganz offen zur Schau (oder besser gesagt: es verzichtet ganz bewusst auf eine Hülle).
Leistung & Innenleben
Unter den glänzenden Oberflächen teilen das iPhone 17 und das iPhone Air viel Silizium-DNA – mit einigen wichtigen Unterschieden. Beide werden von Apples neuer A19-Chip-Generation angetrieben, die im 3. Gen 3 nm-Verfahren gefertigt wird. Das iPhone 17 verwendet den Standard-A19-Chip, der laut Apple etwa eine 1,5-fache CPU-Geschwindigkeitssteigerung gegenüber dem A15 (aus dem iPhone 13) und mehr als doppelt so schnelle Grafikleistung wie dieser ältere Chip bietet. Er verfügt über eine 6‑Kern-CPU (2 Performance- + 4 Effizienzkerne) und eine 5‑Kern-GPU sowie eine 16‑Kern-Neural Engine. Das iPhone Air erhält den A19 Pro – die gleiche, leistungsstärkere Variante, die auch in den iPhone 17 Pro Modellen steckt. Der A19 Pro in den Pros hat normalerweise eine 6‑Kern-CPU und 6‑Kern-GPU, mit zusätzlichem fortschrittlichen Caching und einem Neural Accelerator auf jedem GPU-Kern für KI-Aufgaben. Allerdings ist im iPhone Air der A19 Pro, wie erwähnt, leicht heruntergetaktet oder selektiert, sodass nur 5 GPU-Kerne aktiv sind [42]. Apple hat dies nicht offiziell im Detail beschrieben, aber Benchmarks haben es bestätigt: Die Grafikwerte des Air lagen etwas unter denen der Pro-iPhones und sogar etwas unter dem regulären iPhone 17 [43] [44]. Tom’s Guide stellte fest, dass in einem 3DMark-Grafiktest das Air etwa 29,5 fps erreichte, verglichen mit 39 fps beim iPhone 17 – wahrscheinlich, weil der A19-Chip der unteren Kategorie im iPhone 17 tatsächlich mit allen 5 GPU-Kernen ohne die thermischen Einschränkungen extremer Dünne lief [45] [46]. Im Alltag sind jedoch beide Telefone extrem schnell. Das Starten von Apps, Surfen und sogar anspruchsvolle Aufgaben wie Videobearbeitung oder Gaming sollten sich auf beiden Geräten flüssig anfühlen. Apples enge Integration von Hardware und iOS sorgt dafür, dass selbst der „langsamere“ A19 immer noch einer der schnellsten Mobilchips auf dem Markt ist. Es sei denn, Sie fordern die GPU wirklich mit langen Gaming-Sessions oder 3D-Rendering, werden Sie die reduzierte Grafikleistung des Air kaum bemerken – und selbst dann geht es eher um Wärmeableitung als um fehlende Leistung (das Air hat keine interne Vapor-Chamber-Kühlung, während die Pro-Modelle eine besitzen, sodass es bei längerer Belastung früher drosseln könnte) [47].Der Arbeitsspeicher könnte ein greifbarerer Unterscheidungsfaktor sein: Das iPhone 17 verfügt über 8 GB RAM (statt 6 GB im iPhone 16), während das iPhone Air mit 12 GB RAM ausgestattet ist. Das bedeutet, dass das Air mehr Apps und Browser-Tabs im Hintergrund aktiv halten kann, ohne sie neu zu laden, und es ist etwas besser für intensives Multitasking oder zukünftige speicherhungrige Funktionen gerüstet. In der Praxis ist iOS sehr effizient im Umgang mit Arbeitsspeicher, daher reichen 8 GB für den heutigen Bedarf völlig aus – aber 12 GB verschaffen dem Air einen Vorteil, wenn Sie Ihr Handy mit vielen gleichzeitigen Aktivitäten fordern (oder planen, es viele Jahre zu behalten, während die Anforderungen der Apps steigen).
Ein weiterer interner Unterschied: drahtlose Modems und Konnektivität. Apple hat in iPhones lange Qualcomm-Modems verwendet, aber mit dem iPhone Air wurde das erste von Apple entwickelte 5G-Mobilfunkmodem, das C1X, eingeführt. Dieses Modem ist exklusiv für das iPhone Air in der Produktreihe – das iPhone 17 (und die 17 Pro-Modelle) verwenden vermutlich weiterhin ein Qualcomm Snapdragon X70 oder X72 Modem (Apple gibt das oft nicht an, aber MacRumors bestätigt, dass es sich beim 17 um eine Snapdragon X80-Serie handelt) [48]. Das Apple C1X-Modem unterstützt 5G unter 6 GHz, aber unterstützt kein mmWave-5G. mmWave (die ultraschnelle 5G-Variante) ist vor allem in den USA und bestimmten städtischen Gebieten relevant und bietet sehr hohe Geschwindigkeiten auf kurze Distanzen. Durch den Verzicht auf mmWave hat Apple im Air möglicherweise Platz und Energie gespart (mmWave-Antennenmodule sind sperrig und verbrauchen viel Akku). Für die meisten Nutzer und Regionen ist 5G unter 6 GHz das, was Sie nutzen werden, und es ist mehr als schnell genug (mehrere hundert Mbit/s). Wenn Sie jedoch in einer US-Großstadt mit mmWave-Knoten bei Verizon sind, kann das iPhone 17 diese Gigabit-Geschwindigkeiten nutzen, das Air jedoch nicht. Das wirkt wie ein bewusster Kompromiss von Apple: Das Air, als eine Art experimentelles Gerät, ist die Plattform für das erste eigene Modem von Apple, und sie haben dessen Einschränkungen (kein mmWave) akzeptiert, um sich von Qualcomm-Chips zu lösen. Beide Telefone verfügen jedoch über den neuen Apple N1 Wireless-Chip für lokale Konnektivität, der Wi‑Fi 7 (den neuesten Wi-Fi-Standard), Bluetooth 6 und Thread-Unterstützung mitbringt. Wi‑Fi 7 ist zukunftsorientiert (Ende 2025 gibt es noch nicht viele Wi‑Fi 7-Router), aber das bedeutet, dass die iPhones für die nächste Generation drahtloser Verbindungen mit höherem Durchsatz und geringerer Latenz bereit sind. Thread-Unterstützung deutet auf die Integration mit Smart-Home-IoT-Geräten hin (Thread ist ein stromsparendes Netzwerkprotokoll für Smart-Home-Geräte). Außerdem gibt es Ultra Wideband (UWB), vermutlich auf die neueste Version für räumliches Tracking (verwendet bei AirTags und Nearby Sharing) aufgerüstet – Apple hat dort keine Änderungen hervorgehoben, aber iPhone 17 und Air sollten es wie bisherige iPhones besitzen.
In Bezug auf den Speicher beginnen beide mit 256 GB Basiskapazität – ein großartiger Vorteil in diesem Jahr, da Apple den Einstiegsspeicher verdoppelt hat, ohne den Preis beim iPhone 17 zu erhöhen. Das iPhone 17 bietet 256 GB oder 512 GB für 799 $ bzw. 999 $ an [49]. Das iPhone Air gibt es mit 256 GB, 512 GB oder einer 1-TB-Option, die entsprechend mit 999 $, 1199 $ und 1399 $ bepreist sind [50]. Das Air richtet sich also etwas mehr an Nutzer, die vielleicht diesen zusätzlichen Speicherplatz möchten (vielleicht, weil sich der Speicher schnell füllt, wenn man viele 48-MP-Fotos oder 4K-Videos aufnimmt). Beide Telefone verwenden USB-C-Anschlüsse (Apple ist mit der 2025er-Reihe endlich von Lightning auf USB-C bei allen iPhones umgestiegen), aber beachten Sie: Weder das iPhone 17 noch das Air erhalten die schnellsten USB-Geschwindigkeiten – diese sind den Pro-Modellen mit USB 3.x-Durchsatz vorbehalten. Das 17 und das Air haben USB-2.0-Geschwindigkeiten (bis zu 480 Mbps) an ihren USB-C-Anschlüssen, was bedeutet, dass sie beim kabelgebundenen Datentransfer in der Praxis nicht wesentlich schneller sind als frühere Lightning-iPhones. Es ist eine etwas merkwürdige Einschränkung, aber hauptsächlich relevant, wenn Sie häufig riesige Dateien per Kabel übertragen.Die Leistung im Alltag ist bei beiden Geräten ausgezeichnet. iOS 26 läuft butterweich, und beide bewältigen anspruchsvolle Spiele wie Genshin Impact oder Fortnite mit hohen Grafikeinstellungen, obwohl das Air aufgrund seines engen thermischen Rahmens schneller warm werden könnte. Apple hat in dieser Generation auch viele On-Device-KI-Funktionen („Apple Intelligence“) integriert – zum Beispiel die neue Live-Voicemail-Transkription, Live-Übersetzung in Anrufen und Texterkennung in Bildern – alles beschleunigt durch die Neural Engine im A19. Diese Funktionen laufen sowohl auf dem iPhone 17 als auch auf dem Air gleichermaßen. Wo Sie einen Unterschied bemerken könnten ist bei längeren, intensiven Aufgaben: Wenn Sie ein 4K-Video exportieren oder ein grafisch anspruchsvolles Spiel über längere Zeit spielen, kann das dickere Gehäuse des iPhone 17 die Spitzenleistung etwas länger aufrechterhalten. Das Air könnte leicht drosseln, um kühl zu bleiben, wie die etwas niedrigeren Langzeit-Benchmark-Ergebnisse nahelegen [51] [52]. Im Alltag sollte das jedoch die Nutzererfahrung nicht beeinträchtigen – beide Telefone fühlen sich flott an.
Ein Bereich, in dem der zusätzliche RAM im Air glänzen könnte: Apps bleiben im Speicher aktiv. Die 8 GB des iPhone 17 reichen bereits aus, um beispielsweise ein paar große Spiele und zahlreiche Safari-Tabs offen zu halten. Mit 12 GB kann das Air aber vielleicht sogar das gesamte, Photoshop-große Bild, das Sie bearbeitet haben, im Hintergrund behalten, während Sie in einen Videoanruf springen, ohne es beim Zurückkehren neu laden zu müssen. Das ist ein subtiler Vorteil, den Power-User zu schätzen wissen werden, aber wahrscheinlich kein entscheidender Faktor für die meisten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das iPhone 17 und das iPhone Air beide wahre Leistungsbiester sind, aber sie optimieren für leicht unterschiedliche Stärken. Das iPhone 17 steht dem in nichts nach und hat sogar einen kleinen Vorsprung bei der praktischen Grafikleistung, während das Air den Titel des leistungsstärksten Chips (dem Namen nach) und zusätzlichen Speicher vorweisen kann. Für den typischen Nutzer gibt es kaum etwas, was das iPhone 17 nicht bewältigen kann, das das Air kann – im normalen Gebrauch wirst du keinen spürbaren Geschwindigkeitsunterschied feststellen. Beide sind für alltägliches Texten, Apps und Medien mehr als ausreichend. Es sei denn, du hast sehr spezielle Anforderungen (oder planst vielleicht, in Zukunft KI, AR oder andere anspruchsvolle Aufgaben auf deinem Handy auszuführen), ist Leistung kein entscheidender Faktor zwischen diesen beiden. Sie sind beide flaggschiff-schnell. Es kommt also vielmehr auf die anderen Unterschiede an – wie Kameras und Akku – auf die wir als Nächstes eingehen.Kameras
Kameras sind wohl das entscheidende Kriterium für viele Smartphone-Käufer – und hier gehen das iPhone 17 und das iPhone Air unterschiedliche Wege. Apple hat die Kameraausstattung effektiv genutzt, um vier iPhone-Modelle in diesem Jahr zu unterscheiden: das Basis-iPhone 17 (Dual-Kamera), das Air (Einzel-Kamera), das Pro (Dreifach-Kamera mit Teleobjektiv) und das Pro Max (Dreifach-Kamera mit Periskop-Super-Teleobjektiv). Es ist eine interessante Entscheidung, dass das 999-Dollar-iPhone Air tatsächlich weniger Kameras hat als das 799-Dollar-iPhone 17 – etwas, das in Apples Produktgeschichte praktisch beispiellos ist (normalerweise bekommt man für mehr Geld auch mehr Linsen). Schauen wir uns genau an, was du bei jedem Modell bekommst:
iPhone 17 Kamerasystem: Das iPhone 17 übernimmt und verbessert das Dual-Kamera-System der vorherigen Generation. Es bietet:
- 48 MP Hauptkamera (Weitwinkel) („Fusion“-Linse): Dies ist eine große Sensor-Weitwinkelkamera (24 mm äquivalente Brennweite) mit einer Blende von f/1.6 (etwas lichtstärker als im Vorjahr) [53]. Standardmäßig werden die Bilder auf 24 MP heruntergerechnet, um ein Gleichgewicht zwischen Detailreichtum und Dateigröße zu erreichen [54] (Apple nutzte bei früheren Modellen 4-zu-1-Pixel-Binning von 48 MP auf 12 MP, aber dieses Jahr ist 24 MP Standard, was vielleicht auf ein 2×-Binning oder intelligentes Skalieren hindeutet). Die Hauptkamera unterstützt sensorbasierte optische Bildstabilisierung und ist im Grunde das Arbeitstier für die meisten Aufnahmen, von hellem Tageslicht bis zu schwach beleuchteten Szenen. Wichtig ist: Da sie 48 MP hat, nutzt Apple die zusätzliche Auflösung, um einen 2×-Zoom in optischer Qualität zu bieten: Es wird die Mitte des 48-MP-Sensors ausgeschnitten, um ein 12-MP-Bild mit 2×-Zoom (etwa 48 mm Brennweite) zu erzeugen, was sie als „Teleobjektiv in optischer Qualität“ bezeichnen. Im Effekt verdoppelt sich das eine Objektiv: Du bekommst optisch 0,5× (mit dem Ultraweitwinkel), 1× (Haupt) und 2× (beschnittene Hauptkamera). Das wurde mit dem iPhone 14 Pro eingeführt und ist jetzt auch Standard bei den Basismodellen.
- 48 MP Ultraweitwinkelkamera: Das ist ein großes Upgrade für die Standard-iPhone-Reihe – bisher hatten Nicht-Pro-iPhones nur eine 12 MP Ultraweitwinkelkamera. Die Ultraweitwinkelkamera des iPhone 17 springt auf 48 MP Auflösung [55]. Es ist ein f/2.2 Blendenobjektiv mit 120º Sichtfeld (~13 mm Brennweite). Die höhere Auflösung bedeutet schärfere Weitwinkelaufnahmen und ermöglicht Funktionen wie Makrofotografie (unter Verwendung von Fokus-Pixeln für sehr nahes Fokussieren bei Makroaufnahmen, da das Objektiv auch für den Makromodus genutzt werden kann). Apple sagte, die Ultraweitwinkelkamera nimmt 4× mehr Auflösung als die letzte Generation für Weitwinkelaufnahmen auf [56]. Dieses Objektiv ist ideal für weitläufige Landschaften, Gruppenfotos oder kreative Perspektiven. Es wird wahrscheinlich auch für Apples neues Spatial Video Feature genutzt (ermöglicht 3D-Videoaufnahmen für Vision Pro) – allerdings wird Spatial Video möglicherweise nur auf den Pro-Modellen vollständig unterstützt, da diese zwei weit auseinanderliegende Objektive haben; Apple erwähnte, dass die Basismodelle „räumliche Fotos“ für Vision Pro aufnehmen können, aber bei Videos ist es unklar. Unabhängig davon macht die Ultraweitwinkelkamera des iPhone 17 es sehr vielseitig für die Fotografie.
- Frontkamera (Center Stage 18 MP): Beide Telefone teilen sich die gleiche Frontkamera: einen neuen 18 MP Sensor, der ebenfalls ein quadratisches Seitenverhältnis besitzt [57]. Dadurch kann das Telefon Selfies im Quer- oder Hochformat aufnehmen, ohne dass du das Gerät drehen musst – der Sensor ist groß genug, um beide Ausrichtungen mit zusätzlicher Breite abzudecken. Die Frontkamera hat ein größeres Sichtfeld als zuvor (um Center Stage zu unterstützen). Center Stage, bekannt vom iPad, bedeutet, dass die Kamera bei Videoanrufen zuschneiden und schwenken kann, um dich (und andere) im Bild zu halten, während du dich bewegst. Bei Fotos kann Center Stage automatisch das Sichtfeld erweitern, wenn mehr Personen ins Bild kommen – z. B. du machst ein Selfie und ein Freund kommt dazu, dann zoomt die Kamera etwas heraus, um ihn einzubeziehen. Das ist eine clevere Nutzung von KI und dem hochauflösenden Sensor. Die Frontkamera hat eine f/1.9 Blende und unterstützt jetzt 4K60 HDR-Video mit guter Stabilisierung.
Das Kamerasystem des iPhone 17 profitiert von Apples neuester Imaging-Pipeline (Photonic Engine und Smart HDR Verbesserungen). Es gibt auch einen neuen „Bright“ Fotostil, der speziell Hauttöne aufhellt und mehr Lebendigkeit verleiht, verfügbar in iOS 26 [58]. Im Videobereich kann das iPhone 17 4K mit bis zu 60 fps in Dolby Vision HDR, hat Cinematic Mode (jetzt wahrscheinlich in 4K24/30 mit Tiefeneffekt) und Action Mode Stabilisierung. Es nimmt außerdem Spatial Photos/Videos auf (kurze Clips mit Tiefendaten, gedacht für die Wiedergabe in Vision Pro VR).
iPhone Air Kamerasystem: Das Air macht einen bewussten Kompromiss, um seine Dünnheit zu erreichen: Es hat nur eine Rückkamera – eine 48 MP Hauptkamera. Im Wesentlichen besitzt es nur die Weitwinkelkamera seiner Geschwister:
- 48 MP Hauptkamera (Weitwinkel): Gleicher Sensor wie die Hauptkamera des iPhone 17 (und wahrscheinlich auch wie die des 17 Pro). 48 MP, f/1.6, mit sensorbasierter OIS. Sie liefert hervorragende Details und bietet ebenfalls die 2×-Crop-Zoom-Option wie das 17 [59]. Apple vermarktet sie als „48 MP Fusion-Kamera, die dem Äquivalent von vier Objektiven entspricht“, da sie 24 mm (1×) und 48 mm (2×) als zwei Objektive betrachten und zusätzlich dem Nutzer erlauben, im Kamera-App 28 mm und 35 mm Bildausschnitt zu wählen (digitale Ausschnitte für Fotografen, die diese klassischen Brennweiten bevorzugen). Im Grunde kann das eine Objektiv mehrere Festbrennweiten simulieren. Aber es gibt keine echte Ultraweitwinkel- oder Telefoto-Hardware. Das bedeutet, dass du auf dem Air überhaupt keine 0,5× Ultraweitwinkel-Perspektive bekommst. Für manche Nutzer ist das gravierend – Ultraweitwinkel ist mittlerweile Standard für alles von großen Gruppenfotos bis zu künstlerischer Fotografie. Auch die dedizierte Makro-Funktion entfällt (obwohl die Hauptkamera des Air relativ nah fokussieren kann, ist sie nicht so geeignet wie der Makro-Modus des Ultraweitwinkels). Und Funktionen wie Cinematic-Modus funktionieren vermutlich weiterhin (da sie nur ein Objektiv und Software benötigen), aber Makro-Video, das das Ultraweitwinkel nutzt, ist auf dem Air nicht verfügbar [60].
Die Frontkamera des iPhone Air ist die gleiche 18 MP Center Stage-Einheit wie beim iPhone 17, also kein Unterschied. Beide Telefone haben außerdem das neue Kamera-App-„Action-Button“ und „Kamera-Steuerung“-Feature – Apple hat auf allen neuen iPhones einen kapazitiven Action-Button (ersetzt den Stummschalter) hinzugefügt, der standardmäßig die Kamera schnell starten kann oder angepasst werden kann. Und Kamera-Steuerung ist ein Bildschirmregler, mit dem man Zoom oder Fotomodi einhändig einstellen kann.
Da das Air nur ein rückseitiges Objektiv hat, ist sein Kamerabuckel (das Plateau) dünner und kleiner als der Buckel bei iPhones mit mehreren Kameras [61] [62]. Optisch ist es ein saubereres Rückseitendesign. Funktional bist du aber näher an einem iPhone XR oder SE, was die Objektivoptionen angeht – allerdings mit einer deutlich besseren Hauptkamera.
Es ist erwähnenswert, dass das Air tatsächlich Software nutzt, um dort zu kompensieren, wo es kann. Zum Beispiel sagt Apple, dass das Air weiterhin Porträtmodus mit Tiefeneffekt auch mit nur einer Linse ausführen kann – es verwendet Fokus-Pixel und KI, um Tiefenkarten zu generieren (ähnlich wie das iPhone XR den Porträtmodus mit einer einzelnen Linse gemacht hat). Die neue Photonic Engine und Focus Control ermöglichen es dem Air, ein normales Foto aufzunehmen und es später in der Fotos-App in ein Porträt mit einstellbarem Fokus zu verwandeln. Gelegenheits-Porträtfotografen werden also nichts vermissen. Aber Sie erhalten nicht die Vielseitigkeit, auf eine Ultraweitwinkel-Linse für dramatische Landschaften oder ein optisches Teleobjektiv für entfernte Motive umzuschalten (2× Crop ist nett, aber über 2× hinaus ist es digitaler Zoom, der schnell unscharf wird).
Was die Bildqualität betrifft, ist der Hauptsensor mit 48 MP bei beiden Handys ausgezeichnet – großer Sensor, viele Details, bessere Low-Light-Performance als die bisherigen 12 MP-Kameras. Beide profitieren vom neuen Smart HDR 5-Prozessor und besseren Nachtmodus-Algorithmen. Tageslichtfotos werden zwischen iPhone 17 und Air nahezu nicht zu unterscheiden sein. Bei wenig Licht bedeutet das Ultraweitwinkel beim iPhone 17, dass Sie diese weiten Nachtszenen einfangen oder den Nachtmodus für Astrofotografie-Aufnahmen (mit Stativ) nutzen können – das Air kann nur das aufnehmen, was seine einzelne Linse sieht (keine Sternenhimmel-Ultraweitwinkel hier).
Video: Sowohl das 17 als auch das Air, beide mit der gleichen Hauptkamera, können bis zu 4K60 Dolby Vision HDR-Video mit verbesserter Stabilisierung aufnehmen. Das Fehlen des Ultraweitwinkels beim Air bedeutet, dass es den Weitwinkel-Action-Modus bei 0,5× nicht nutzen kann (Action-Modus könnte aber trotzdem funktionieren, indem das Hauptobjektiv gecroppt wird). Es kann auch nicht das coole Dual-Lens Spatial Video-Feature, das Apple für Vision Pro auf dem Pro Max beworben hat (das Haupt- + Ultraweitwinkel oder Tele gleichzeitig nutzt). Interessanterweise hat Apple jedoch einen Dual Capture-Modus beim Air eingeführt, mit dem Sie gleichzeitig Video von der Front- und Rückkamera aufnehmen können. Das kann das iPhone 17 ebenfalls (Center Stage vorne + hinten gleichzeitig), aber Apple hat es beim Air hervorgehoben, vermutlich um die Nutzung des Plateau-Designs fürs Vlogging zu zeigen (sich selbst mit der Frontkamera filmen, während man gleichzeitig etwas vor sich mit der Rückkamera zeigt).
Zusammengefasst: Das iPhone 17 gewinnt eindeutig bei der Kamera-Vielseitigkeit. Sie haben zwei Brennweiten (eigentlich „drei“, wenn man den 2× Crop mitzählt), die von Ultraweitwinkel bis Tele reichen, plus Makromodus und insgesamt ein kompletteres Imaging-Feature-Set [63]. Das iPhone Air hingegen reduziert bewusst auf eine exzellente Kamera und vertraut darauf, dass viele Nutzer mit nur einer großartigen Weitwinkel-Linse für die meisten Aufnahmen zufrieden sind. Es ist ein bisschen ein Retro-Move – erinnert an die Zeiten, als iPhones (und alle Handys) nur eine Kamera hatten. The Verge scherzte, es fühle sich „wie ein Rückblick auf vor 12 oder 13 Jahren an, als Handys nicht mit so vielen Hardware-Features vollgestopft waren“. Für Fotografie-Enthusiasten wird das einschränkend wirken – wenn Sie gerne kreative Perspektiven aufnehmen oder das Ultraweitwinkel für Reiseaufnahmen brauchen, könnte das Air enttäuschen. Aber wenn Sie hauptsächlich Menschen, Haustiere, Essen und Alltagsszenen fotografieren (was die Hauptkamera brillant meistert), werden Sie die zweite Linse vielleicht kaum vermissen. Tatsächlich könnte das einfachere Setup des Air für diejenigen attraktiv sein, die von Kameraoptionen überfordert sind; es ist einfach Point-and-Shoot-Simplicity mit Top-Qualität auf dieser einen Linse.
Apples Strategie ist hier interessant: Sie haben dem Air einen Pro-Chip und RAM der Spitzenklasse gegeben, aber eine Kameraausstattung auf Basismodell-Niveau. Es ist fast wie zwei verschiedene Geräte in einem – Leistung für Power-User, Kamera für Gelegenheitsnutzer. Für viele ist die Kamera im Alltag auffälliger. Wenn dir also eine Ultraweitwinkel-Kamera wichtig ist, ist das iPhone 17 die klare Wahl gegenüber dem Air (oder du erwägst den Sprung zum iPhone 17 Pro für Teleobjektiv). Wenn du selten etwas anderes als die Hauptkamera benutzt, stört dich das einzelne Objektiv des Airs vielleicht gar nicht.Es ist auch erwähnenswert, dass Apps und Zubehör von Drittanbietern die Kamerafähigkeiten des Airs etwas erweitern könnten. Beispielsweise könntest du externe Objektivaufsätze (Moment-Linsen usw.) per MagSafe oder Hüllenhalterungen anbringen, um Weitwinkel- oder Tele-Perspektiven auf dem Air zu erhalten. Das ist zwar eine Nische, aber möglich. Die meisten bevorzugen jedoch den eingebauten Komfort.
Letztlich könnten die Kamera-Vorlieben für viele Käufer der entscheidende Faktor sein. Wie MacRumors zusammenfasste, “verpasst das iPhone Air eine Vielzahl von Funktionen” in der Fotografie, die das iPhone 17 bietet, und das “könnte schwer zu rechtfertigen sein” angesichts des höheren Preises des Air [64] [65]. Wenn dir mehrere Objektive für kreative Freiheit wichtig sind, ist das Air wahrscheinlich nichts für dich. Wenn du aber mit einer fantastischen Kamera zufrieden bist und ein schlankes Gerät einem zusätzlichen Brennweitenbereich vorziehst, liefert das Air trotzdem in den meisten Situationen großartige Aufnahmen. Es zwingt dich wirklich dazu, deine eigenen Kamera-Gewohnheiten zu kennen – ein bewusster Schachzug von Apple, um ihr Publikum zu segmentieren.
Akkulaufzeit & Laden
Die Akkulaufzeit ist ein entscheidender Aspekt bei jedem Smartphone-Erlebnis, und hier sehen wir einen klareren Vorteil für das iPhone 17. Kurz gesagt: Das iPhone 17 hat einen größeren Akku und hält daher in den meisten Fällen länger durch als das iPhone Air.
Apples offizielle Angaben geben einen guten allgemeinen Eindruck: Bis zu 30 Stunden Videowiedergabe beim iPhone 17 gegenüber 27 Stunden beim iPhone Air [66]. Bei der Audiowiedergabe wird das 17 mit 95 Stunden bewertet, das Air mit 80 Stunden (falls einem die Musikwiedergabezeit wichtig ist). Im Alltag schafft es das iPhone 17 in der Regel problemlos durch einen vollen, stressigen Tag und bis zum nächsten Morgen bei moderater Nutzung, während das Air bei gleicher Nutzung bis zum Schlafengehen wahrscheinlich nur noch einen einstelligen Prozentwert aufweist. Tester fanden die Ausdauer des Air „nur okay“ – ausreichend für einen Tag mit leichter Nutzung, aber Vielnutzer müssen abends eventuell nachladen. Ein Testbericht merkte an, „es war nicht schlimm… aber es reicht einfach nicht ganz“ an die Ausdauer des regulären iPhones heran. Das ist nicht überraschend – Physik bleibt Physik, und in ein 5,6 mm dünnes Gehäuse passt einfach kein so großer Akku wie in ein dickeres. Die Akkukapazität des Air liegt bei etwa 3.149 mAh, verglichen mit rund 3.692 mAh im iPhone 17 [67]. Das entspricht etwa 15 % Unterschied bei der Kapazität, was mit dem ~10–15% Unterschied bei Apples Stundenangaben übereinstimmt.
Im praktischen Einsatz unterstützen beide Telefone die gleichen Adaptive Power Softwarefunktionen in iOS 26, die dein Nutzungsverhalten lernen, um Energie zu sparen (zum Beispiel, indem Hintergrundaktivitäten verlangsamt werden, wenn vorhergesagt wird, dass du den Akku bis zu deiner üblichen Ladezeit strecken musst). Beide versuchen also, das Maximum aus ihrem Akku herauszuholen. Aber wenn du jemand bist, der den Akku mit viel Bildschirmzeit (Gaming, GPS-Navigation, Videoaufnahmen usw.) stark beansprucht, könnte das zusätzliche Polster des iPhone 17 den Unterschied ausmachen, ob du bis zum Abend durchhältst oder nicht.
Auch die Ladegeschwindigkeiten unterscheiden sich etwas. Wie bereits erwähnt, unterstützt das iPhone 17 MagSafe (kabelloses) Laden mit bis zu 25 W, während das Air kabellos auf 20 W begrenzt ist [68]. Kabelgebunden liegen beide im Bereich von etwa 20–23 W Spitzenleistung (Apple setzt bei den Nicht-Pro-Modellen aus Gründen der Akkulanglebigkeit nicht auf extrem schnelles Laden). Apple gibt an, dass das iPhone 17 mit einem leistungsstarken Adapter (wie dem neuen 40 W Dual-Port-Ladegerät) in 20 Minuten auf 50 % kommt, während das Air mit einem 20 W+ Ladegerät in 30 Minuten auf 50 % kommt [69]. Das Air lädt also etwas langsamer auf. Diese Unterschiede sind nicht riesig – in der Praxis laden beide unter Idealbedingungen in der ersten Phase des Ladevorgangs etwa ~1 % pro Minute, danach verlangsamt es sich. Das langsamere kabellose Laden des Air liegt vermutlich an der Wärmeentwicklung; kabelloses Laden erzeugt Hitze, und das schlanke Air kann diese nicht so gut ableiten, daher hat Apple es wahrscheinlich auf 20 W begrenzt, um Überhitzung zu vermeiden.
Keines der Telefone enthält ein Ladegerät im Lieferumfang (heutzutage Standard). Aber Apple hat ein maßgeschneidertes Zubehör für das Air angekündigt: ein $99 MagSafe Battery Pack, das sich anheften lässt und die Laufzeit des Air auf insgesamt etwa 40 Stunden verlängert. Im Grunde genommen erkennen sie an, dass Power-User einen zusätzlichen Energieschub benötigen könnten, und bieten ein passendes Akkupack an (vermutlich auch superdünn, um zur Ästhetik des Air zu passen). Natürlich könntest du dieses Pack auch mit einem iPhone 17 verwenden, aber die Tatsache, dass Apple es zusammen mit dem Air vorgestellt hat, zeigt, bei welchem Modell sie den größeren Bedarf erwarten.
Noch ein Unterschied: Wie erwähnt, ist das iPhone Air weltweit nur mit eSIM erhältlich. Warum das im Akku-Abschnitt erwähnen? Weil der Wegfall des SIM-Fachs etwas mehr Platz im Inneren geschaffen hat – vermutlich für den Akku genutzt. Außerdem könnte das Weglassen der physischen SIM-Schnittstelle ein klein wenig Energie sparen. Das iPhone 17 hat außerhalb von eSIM-only-Märkten (wie den USA) weiterhin einen SIM-Slot. Davon abgesehen verfügen beide Telefone über ähnliche Energiemanagementsysteme, beide unterstützen Qi 2 Standard für kabelloses Laden (also funktionieren alle Qi- oder MagSafe-Ladegeräte), und beide können umgekehrtes kabelloses Laden in begrenztem Umfang (zum Beispiel eine Apple Watch oder ein AirPods-Case auf der Rückseite zum Trickle-Laden, auch wenn Apple dieses Feature nicht groß bewirbt, funktioniert es meist, wenn das Telefon eingesteckt ist).
Im Standby ist iOS sehr optimiert, sodass beide Telefone viele Stunden im Leerlauf durchhalten. Aber die Bildschirmzeit ist entscheidend: Rechne mit etwa 7–8 Stunden Bildschirmnutzung beim iPhone 17 gegenüber 5–6 Stunden beim iPhone Air unter typischen Bedingungen, bevor 0% erreicht werden. Natürlich variiert das je nach Nutzung (Spiele entladen schneller, Surfen langsamer usw.).
Wenn dir die Akkulaufzeit wichtig ist – zum Beispiel, wenn du oft am Tagesende im einstelligen Prozentbereich bist oder viel reist und nicht immer laden kannst – hat das iPhone 17 einen klaren Vorteil. Es ist dieses Jahr eines der besten Apple-Modelle in Sachen Akkulaufzeit (nur das Pro Max mit ca. 37 Stunden Bewertung ist deutlich besser). Das Air ist für seine Größe ordentlich, hat aber naturgemäß einen Nachteil. Apples Behauptung von „All-Day-Battery-Life“ trifft bei leichter bis mittlerer Nutzung zu, aber Power-User werden beim Air früher die Akkuwarnung sehen. Wie The Verge spöttisch anmerkte, zeigt Apples eigene Spezifikationsseite, dass das Air „hinter dem iPhone 17, 17 Pro und 17 Pro Max zurückbleibt“ bei der Akkulaufzeit, auch wenn es als All-Day beworben wird.
Kurz gesagt: iPhone 17 = bessere Ausdauer; iPhone Air = schneller leer (relativ gesehen). Überlege dir deine tägliche Nutzung – wenn du mit deinem aktuellen Handy selten ohne Akku dastehst, reicht das Air vielleicht aus. Aber wenn du dein Handy oft an die Grenzen bringst, bietet das iPhone 17 mehr Spielraum (und vielleicht mehr Seelenfrieden).
Preis, Wert & Zielgruppe
Beim Preis hat Apple das iPhone Air und iPhone 17 so positioniert, dass das Air genau $200 mehr kostet in der Basiskonfiguration. iPhone 17 kostet $799 (256 GB), iPhone Air $999 (256 GB) [70]. Diese Preisdifferenz wirft natürlich die Frage auf: Was bekommt (oder verliert) man für die zusätzlichen $200?
Wie wir bereits ausführlich beschrieben haben, bietet das iPhone Air Ihnen ein größeres Display, ein schlankeres Gehäuse (Titan vs. Aluminium, ultradünn vs. normale Dicke), etwas mehr Leistungsreserven (A19 Pro-Chip, mehr RAM) und das Prestige, das neueste Designwunder zu besitzen. Das iPhone 17 bietet Ihnen stärkere Kernfunktionen pro investiertem Euro: Dual-Kameras, längere Akkulaufzeit, vollständige 5G-Unterstützung und im Grunde 90 % der gleichen Funktionen für weniger Geld.
Aus reiner Preis-Leistungs-Sicht ist das iPhone 17 das bessere Angebot – Sie zahlen weniger und erhalten vermutlich mehr praktische Fähigkeiten (zwei Objektive usw.). Deshalb empfehlen viele Technikexperten das iPhone 17 gegenüber dem Air für die meisten Nutzer [71]. Sofern die einzigartigen Vorteile des Airs nicht genau Ihren persönlichen Prioritäten entsprechen, lässt sich das $799 teure iPhone 17 leichter rechtfertigen. Tatsächlich sind $799 für ein Gerät mit diesen Spezifikationen – 256 GB Speicher, 120 Hz OLED, zwei 48 MP-Kameras, Apples neuester Chip – nach Apple-Maßstäben ein relativ aggressiver Preis, was darauf hindeutet, dass Apple möchte, dass das iPhone 17 für Aufrüster besonders attraktiv ist.
Das iPhone Air kostet $999 und befindet sich damit in einer Preisklasse, die früher von den Pro-Modellen besetzt war. Tatsächlich entspricht der Preis des Airs dem des letztjährigen iPhone 16 Pro (und dem aktuellen Pixel 10 Pro XL). Doch im Gegensatz zu einem Pro verzichtet es auf einige Funktionen. Man könnte den Wert des Airs so beschreiben: Sie zahlen $200 rein für das Design-Upgrade (dünn, Titan) und einen kleinen Spezifikationsschub, nicht aber für ein Funktions-Upgrade. Für manche ist das den Aufpreis wert, für andere überhaupt nicht.
Apple rechnet vermutlich damit, dass das iPhone Air eine bestimmte Zielgruppe anspricht: diejenigen, die normalerweise High-End-iPhones nicht wegen der zusätzlichen Kamera oder der höchsten Spezifikationen kaufen, sondern wegen des Premium-Gefühls. Denken Sie an Nutzer, die das iPhone X oder iPhone 12 wegen ihres schicken Aussehens liebten oder die dem schlanken iPod Touch nachtrauern und sich wünschen, ihr Telefon könnte genauso elegant sein. Für sie ist das Air fast ein Lifestyle-Produkt. Es ist auch eine Möglichkeit, sich abzuheben – es ist optisch sofort erkennbar, ob jemand ein Air oder ein reguläres iPhone 17 hat, da die Rückseite anders aussieht (einzelnes Objektiv in einer dünnen Leiste vs. zwei Objektive) [72] [73]. In diesem Sinne ist es ein gewisses Statussymbol, ähnlich wie die neueste Designgeneration zu besitzen (wie damals ein iPhone, als alle anderen noch Klapphandys hatten, oder ein iPhone X mit dem neuen Vollbild-Design 2017).
Für die meisten Mainstream-Nutzer tendiert die Empfehlung zum iPhone 17. Es ist „eine fantastische Wahl für Kunden, die die neuesten Funktionen suchen und die Gewissheit haben möchten, dass ihr iPhone auf Langlebigkeit ausgelegt ist“, wie Apples Vizepräsidentin Kaiann Drance es in der Pressemitteilung zum Launch formulierte. Es hat keine gravierenden Schwächen und ist das günstigste neue iPhone – was ein großer Vorteil ist, da Flaggschiffe anderer Hersteller oft teurer starten. Wenn Sie von einem iPhone 12, 13 oder älter kommen, bietet das iPhone 17 ein deutliches Upgrade bei Display-Technologie, Kameras, Geschwindigkeit und Akku, ohne den Premium-Preis.Allerdings könnte die Existenz des Air einige Leute zum teureren Modell bewegen. Nehmen wir jemanden, der eigentlich ein 17 Pro wegen der hochwertigeren Verarbeitung kaufen wollte, aber auf die dritte Kamera verzichten kann – diese Person könnte 100 $ sparen und das Air nehmen, das ebenfalls ein hochwertiges Titan-Gehäuse und ein schlankes Design bietet. Apple könnte sich diese Verkäufe sichern. Umgekehrt stehen einige, die letztes Jahr das 6,7″ Plus-Modell gekauft hätten, nun vor der Wahl: kleineres 6,3″ iPhone 17 mit zwei Kameras oder ähnlich großes 6,5″ Air mit einer Kamera. Das ist knifflig – einige Plus-Fans, die ein großes Display zum günstigeren Preis wollten, könnten sich etwas eingeengt fühlen. Sie zahlen entweder mehr für das Air (und verlieren eine Kamera) oder begnügen sich beim 17 mit einem kleineren Bildschirm. Hier wird das Wissen, für wen welches Modell am besten geeignet ist, entscheidend:
- Das iPhone 17 ist am besten geeignet für: Fast alle, ehrlich gesagt. Es ist ideal für alle, die ein kompromissloses Erlebnis zu einem vernünftigen Preis wollen. Familien, die ein Handy für einen Teenager kaufen, Berufstätige, die einfach ein zuverlässiges Telefon ohne Luxus suchen, oder alle mit älteren Geräten, die einen großen Sprung bei den Funktionen machen wollen. Es ist auch die Wahl für Fotografie-Fans, die sich kein Pro leisten können – die Dual-Kameras leisten gute Dienste. Wer Wert auf Akkulaufzeit legt und sich keine Sorgen um einen Ladestopp am Mittag machen will, ist mit dem 17 auf der sicheren Seite. Es ist das Standard-iPhone, das Apple in großen Stückzahlen verkaufen will. Wer unsicher ist, macht mit dem iPhone 17 wahrscheinlich nichts falsch.
- Das iPhone Air ist am besten geeignet für: diejenigen, die sofort „Wow“ dachten, als sie „das dünnste iPhone aller Zeiten“ hörten. Es ist für Design-Liebhaber, die das Air nicht aus praktischen Gründen, sondern wegen des Coolness-Faktors wählen. Vielleicht sind Sie jemand, der das klobige Gefühl aktueller Handys hasst – vielleicht haben Sie sogar aus Gründen der Portabilität an einem älteren iPhone SE oder mini festgehalten – und auch wenn das Air nicht klein ist, stillt seine Dünnheit das Bedürfnis nach einem Gerät, das sich nicht wie ein Klotz anfühlt. Es ist auch für Early Adopter, die Apples neueste Innovation ausprobieren wollen (das Air ist definitiv das Gesprächsthema in der Tech-Welt, also ist es ein Hingucker). Wer sein Handy hauptsächlich für Nachrichten, soziale Medien, Streaming und Schnappschüsse nutzt – nicht für Profi-Fotografie – dem reicht die Einzelkamera des Air völlig aus. Und Sie werden das geringe Gewicht bei Netflix-Marathons oder langen Telefonaten lieben. Es ist wohl das komfortabelste große iPhone, das Apple je gebaut hat, dank seines Gewichts (165g sind sogar leichter als das kleinere 6,1″ iPhone 15). Es könnte auch für diejenigen interessant sein, die keine Hülle mögen – die Robustheit des Air (Ceramic Shield-Rückseite, Titan) sorgt dafür, dass man es vielleicht ohne Hülle nutzt, um das schlanke Gefühl zu bewahren, während sich ein iPhone 17 mit Hülle schnell klobig anfühlt. Wie ein Tester sagte: „[Das S25 Edge] in eine Hülle stecken, und der Dünne-Vorteil ist im Grunde weg“ – ähnlich beim iPhone Air, viele werden es nackt tragen, um die Form voll zu genießen.
Apples Strategie hinter der Aufteilung
Warum hat Apple überhaupt das iPhone Air eingeführt? Diese Frage stellen sich viele Branchenbeobachter. Schließlich hatte Apple ein ziemlich übersichtliches System: normale iPhones und Pro-iPhones, jeweils in zwei Größen. Das Plus-Modell (zuletzt das iPhone 16 Plus) richtete sich traditionell an diejenigen, die ein großes Display wollten, ohne Pro-Preise zu zahlen. Aber die Verkaufszahlen des Plus waren in den letzten Generationen Berichten zufolge eher verhalten [75]. Viele Verbraucher gönnten sich entweder das Pro Max mit allen Features oder blieben einfach bei der Standardgröße. Also sah Apple eine Chance, für diesen „dritten“ Platz im Lineup etwas Neues auszuprobieren.Hier kommt das iPhone Air ins Spiel. Durch das Streichen des Plus und die Einführung des Air hat Apple effektiv die Differenzierung im Lineup erhöht. Jetzt hat jedes Modell eine klarere Identität:
- iPhone 17: Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis, Mainstream-Wahl.
- iPhone Air: Design-orientierte Wahl.
- iPhone 17 Pro: Technologie-/Power-User-Wahl (mit Teleobjektiv, ProMotion 120 Hz war bisher einzigartig, jetzt sind es vor allem die zusätzliche Kamera und die hochwertigeren Materialien).
- iPhone 17 Pro Max: Ultimative kompromisslose Wahl (größter Akku, beste Kamera mit Periskop-Zoom).
Diese Strategie spiegelt wider, was Apple auch in anderen Produktlinien macht. Schauen Sie auf das iPad: Es gibt das Einstiegs-iPad, das iPad Air (dünn, leicht, semi-premium) und das iPad Pro (ohne Kompromisse). Oder beim Mac: MacBook Air vs. MacBook Pro. Die Bezeichnung „Air“ steht im Apple-Wortschatz immer für Priorisierung von Schlankheit und Portabilität bei gleichzeitig starker Leistung (wenn auch nicht unbedingt mit allen Features). Es geht darum, diejenigen anzusprechen, die physische Designmerkmale besonders schätzen.
Mit der Schaffung einer „iPhone Air“-Kategorie könnte Apple die Weichen für einen langfristigen Wandel in der iPhone-Designphilosophie stellen. Einige Analysten spekulieren, dass die Designentscheidungen des Air (Titanium-Gehäuse, kein SIM-Slot, intern 3D-gedruckte Komponenten) ein Testfeld für die Zukunft sind – möglicherweise sogar ein Zwischenschritt hin zu einem faltbaren iPhone oder anderen radikal neuen Formfaktoren [76]. MacRumors mutmaßte, dass das Air „wahrscheinlich einen Ausblick auf die langfristige Ausrichtung des Geräts bietet und die Basis für ein zukünftiges Foldable bildet“ [77]. Mit anderen Worten: Apple könnte das Air nutzen, um zu testen, wie weit sie Schlankheit und Miniaturisierung der Komponenten jetzt schon treiben können – Erfahrungen, die später entscheidend sein könnten, wenn sie ein faltbares iPhone versuchen (das ebenfalls sehr dünn sein müsste, um im gefalteten Zustand praktisch zu sein).
Ein weiterer strategischer Grund: Das iPhone Air gibt Apple die Möglichkeit, in einem reifenden Smartphone-Markt Aufmerksamkeit zu erregen. Seien wir ehrlich – Smartphones sind etwas homogen geworden, und die jährlichen Verbesserungen sind oft nur inkrementell. Die Einführung des „dünnsten iPhones aller Zeiten“ mit einem neuen Namen sorgt für Aufsehen (Schlagzeilen, Social-Media-Gespräche) auf eine Weise, wie es ein reines Hardware-Upgrade beim Plus-Modell vielleicht nicht tun würde. Es ist ein Marketing-Erfolg – tatsächlich könnte man sehen, wie „iPhone Air“ nach der Ankündigung im Trend liegt. Es bringt Apple in Einklang mit einer Erzählung von Innovation im Design zu einer Zeit, in der Wettbewerber (wie Samsung) faltbare Telefone und KI-Funktionen anpreisen. Im Grunde sagt Apple: Wir innovieren auf eine andere Art – wir machen ein Telefon so dünn und robust, dass es wie aus einem Science-Fiction-Film wirkt. Und nach den ersten Reaktionen zu urteilen, hat diese Strategie funktioniert, um die Leute ins Gespräch zu bringen.
Aus einer Portfolio-Perspektive ermöglicht es Apple, mit vier klar unterscheidbaren Modellen zu gestaffelten Preisen (799, 999, 1099, 1199 Grundpreise) mehr Segmente abzudecken. Das Air für 999 $ liegt zudem praktisch auf demselben Preisniveau wie das kleinere Pro, was einige Kunden im Laden beeinflussen könnte – sie sehen zwei Optionen für 999 $, eine mit der Bezeichnung „Pro“ (mit Dreifachkamera) und eine „Air“ (mit auffallend dünnem Design). Je nach Persönlichkeit wählen sie das eine oder das andere. Apple gewinnt so oder so mit einem Verkauf für 999 $. Wenn es das Air nicht gäbe, hätten sich manche vielleicht mit dem 799-$-Modell zufriedengegeben oder wären vielleicht zum 1099-$-Pro gewechselt. Apple bietet eine Zwischenlösung an, die den durchschnittlichen Verkaufspreis leicht erhöhen und gleichzeitig etwas Neues bieten könnte.
Es ist auch eine Absicherung gegen das „Größer ist besser“-Wettrennen. Nicht jeder möchte einen riesigen Kamerabuckel oder ein schweres Telefon, nur um die neuesten Funktionen zu haben. Das Air sagt: Wir hören euch – hier ist ein Telefon, das sich federleicht anfühlt und trotzdem die meisten High-End-Spezifikationen bietet. Das ist ein anderes Wertversprechen als zum Beispiel Samsungs Ultra, das sagt: „Hier ist ein Panzer von einem Telefon mit 10x Zoom und riesigem Akku, aber es ist groß und schwer.“ Apple deckt jetzt beide Enden ab – sie haben ihre „Panzer“-Telefone (17 Pro Max) und ihr „Feder“-Telefon (Air).
Finanziell deuten erste Berichte darauf hin, dass die Produktionskosten des iPhone Air etwas niedriger sein könnten als beim Pro (Einzelkamera, kein Teleobjektiv-Modul usw.), sodass es auch bei 999 $ gesunde Margen haben könnte. Aber selbst wenn nicht, zieht es eine Käufergruppe an, die diesen Zyklus sonst vielleicht ausgelassen oder sich für ein älteres Modell entschieden hätte.
Eine weitere subtile Strategie: Das Launch-Timing und die Namensgebung des iPhone Air. Sie haben es nicht „iPhone 17 Air“ genannt, was darauf hindeutet, dass es vielleicht nicht jedes Jahr wie ein Uhrwerk aktualisiert wird. Es könnte ein Modell sein, das alle paar Jahre oder bei bedeutenden Design-Sprüngen erneuert wird. Apple kann damit flexibel umgehen – wenn es ein Hit ist, bringen sie vielleicht ein iPhone Air (2. Generation) zusammen mit dem iPhone 18. Wenn nicht, könnten sie es leise einstellen oder die Funktionen später in andere Modelle integrieren. Der separate Name gibt ihnen diese Freiheit. Außerdem positioniert das Air sich leicht außerhalb der normalen Nummerierung, was den Verbrauchern psychologisch signalisiert, dass es sich um ein anderes Produkt handelt – nicht nur eine Größenvariante, sondern eine eigenständige Linie.
Strategisch differenziert sich Apple damit auch am Markt. Wie im Wettbewerbsteil erwähnt, bringt Samsung Ultra vs Fold vs jetzt ein Edge; Google macht regulär vs Pro vs faltbar. Apple hat bisher auf ein faltbares Modell verzichtet und prüft vielleicht, wie groß das Interesse an nicht-faltbaren Innovationen ist. Wenn sich das Air gut verkauft, bestätigt das, dass vielen Menschen die Formfaktor-Frage wichtig genug ist, um dafür auf ein funktionsreicheres Telefon zu verzichten. Wenn es floppt, könnte das bedeuten, dass Kamera und Akku bei Kaufentscheidungen immer noch alles andere übertrumpfen.
Ein weiterer interessanter Aspekt: Das iPhone Air könnte in bestimmten regionalen Märkten, insbesondere in Asien, attraktiv sein, wo schlanke und leichte Telefone traditionell sehr beliebt sind. In China und Indien zum Beispiel legen viele Mittelklasse-Telefone Wert auf Schlankheit. Indem Apple ein Premium-Slim-Phone anbietet, könnte das Unternehmen Nutzer ansprechen, die diese Ästhetik priorisieren. Das Air ist in Gold und Hellblau erhältlich – Farben, die in diesen Märkten oft bevorzugt werden – und als modisches Statement könnte es Apples Markenimage als Innovator stärken.
Zusammengefasst ist Apples Strategie mit der Aufteilung in iPhone Air und iPhone 17 vielschichtig:
- Die Produktreihe differenzieren und mit einer neuen Kategorie für Aufregung sorgen.
- Nischennachfrage nach ultradünnem Design bedienen, was auch Apples Ingenieurskunst unter Beweis stellt.
- Ein schwach verkauftes Plus-Modell durch etwas Interessanteres ersetzen, um die Verkäufe in dieser Preisklasse zu steigern.
- Den Weg für zukünftige Designrichtungen ebnen (wie weniger Anschlüsse – Air hat kein SIM, vielleicht künftig keine Tasten – oder faltbare Technik).
- Mit den mehrteiligen Produktreihen der Konkurrenz mithalten und den Verbrauchern maßgeschneiderte Auswahlmöglichkeiten bieten.
- Und natürlich letztlich, um mehr iPhones zu verkaufen, indem sichergestellt wird, dass es für jeden Kundentyp ein passendes iPhone gibt.
Apple spricht gerne davon, den Kunden Wahlmöglichkeiten zu geben „damit sie das Gerät auswählen können, das am besten zu ihren Bedürfnissen passt“, und dieses Jahr meinen sie es wirklich ernst – brauchst du das dünne, das günstige, das Pro oder das Max? Es ist ein bisschen wie ein Persönlichkeitstest in Telefonform.
Nur die Zeit (und die Verkaufszahlen) wird zeigen, ob diese Wette aufgeht. Erste Anzeichen (aus Medienrezensionen und dem Hype) deuten darauf hin, dass das Air einen „Wow“-Faktor hat, der Interesse weckt, aber es gibt auch Skepsis bezüglich der Kompromisse. Wenn am Ende viele Leute doch das iPhone 17 kaufen, könnte Apple den Kurs anpassen. Aber wenn das Air seine Fans findet und eine profitable Nische besetzt, können wir erwarten, dass Apple diese Split-Strategie in zukünftigen Produktreihen weiterverfolgt.
Wie sich iPhone 17 & iPhone Air mit anderen 2025-Flaggschiffen vergleichen
Kein Telefon existiert im luftleeren Raum, und Apples Neueste stehen 2025 in einem harten Wettbewerb auf dem Smartphone-Markt. Hier ein Blick darauf, wie sich das iPhone 17 und das iPhone Air gegen die Konkurrenz von Samsung, Google und anderen schlagen – und was das für Verbraucher bedeutet:
- Samsung Galaxy S25 Serie: Samsungs Flaggschiffe wurden Anfang des Jahres (Frühjahr 2025) vorgestellt und decken eine breite Palette ab: das Standardmodell Galaxy S25, das größere S25+, das kamerastarke S25 Ultra und das neue S25 Edge. Für das iPhone 17 (6,3″, 799 $) ist der nächste Samsung-Konkurrent das Basismodell Galaxy S25 (ca. 6,2″ Display, Startpreis ca. 849 $). Das S25 bietet ein OLED mit hoher Bildwiederholrate, drei Kameras (typischerweise Haupt-/Ultraweitwinkel/3× Tele) und läuft mit Qualcomms Top-Chip Snapdragon 8 Elite. Es ist ein starker Allrounder und legt mit Samsungs One UI-Software auch Wert auf Dinge wie Multitasking (Split-Screen) und Anpassbarkeit – Bereiche, in denen iOS stärker eingeschränkt ist. Die Vorteile des iPhone 17 liegen wahrscheinlich in der reinen Leistung (Apples A-Serie schlägt Qualcomm oft bei der CPU-Effizienz) und in der längeren Software-Unterstützung (iPhones erhalten ~5+ Jahre Updates, Samsung verspricht 4 Jahre OS-/5 Jahre Sicherheitsupdates beim S25, was nah dran ist). Kameratechnisch bietet das S25 mit einer dedizierten Telelinse einen optischen Zoombereich, den das iPhone 17 (über 2× hinaus) nicht hat. Andererseits glänzt Apple oft bei der Bildverarbeitung und vor allem bei der Videoqualität gegenüber Samsung. Das Galaxy S25+ (6,7″, 999 $) war im letzten Jahr das Pendant zum iPhone Plus; jetzt ist Apples Antwort in dieser 999 $-Klasse das iPhone Air. Das S25+ hat einen großen Akku und ein konventionelleres Design – wenn Akkulaufzeit in dieser Preisklasse absolute Priorität hat, halten Galaxy S25+ oder S25 Ultra wahrscheinlich länger durch als das iPhone Air (das S25+ hat ~4800 mAh Akku, deutlich größer). Dafür bekommt man aber nicht die extreme Dünnheit oder das iOS-Ökosystem des Air. Am interessantesten ist der Vergleich iPhone Air vs Galaxy S25 Edge. Beide verfolgen ein ähnliches Konzept: eine designorientierte Flaggschiff-Variante, die für die Schlankheit auf etwas Funktionalität verzichtet. Das Galaxy S25 Edge ist 5,8 mm dünn (vs. 5,6 beim Air) und verwendet ebenfalls einen Titanrahmen. Es hat ein 6,7″ OLED-Display – etwas größer als das des Air – und entscheidend: Es hat zwei Rückkameras (eine 200 MP Haupt- und eine 12 MP Ultraweitwinkelkamera). Samsung hat beim Edge auf das Teleobjektiv verzichtet (das normale S25/S25+ haben ein 3× Tele). Der Kamera-Kompromiss des Edge ist also ähnlich wie beim Air: Es geht etwas Funktionalität verloren (kein optischer Zoom über die Hauptkamera hinaus, kein Tele). Der 200 MP Hauptsensor des Edge ermöglicht dank der hohen Auflösung 2× oder sogar 3× verlustfreie Ausschnitte – analog zu Apples 48 MP mit 2×. Im Grunde sind Samsung und Apple einen parallelen Weg gegangen: Hauptkamera bleibt top, der Rest wird für die Dünnheit geopfert. Akkulaufzeit beim S25 Edge war laut Tests mittelmäßig – etwa ein Tag bei leichter Nutzung, nicht viel mehr. Das iPhone Air könnte dank Apples Chip sogar etwas effizienter sein, aber beide halten definitiv kürzer durch als ihre dickeren Geschwister. Ein Unterschied: Software und Ökosystem – die Wahl zwischen iPhone und Galaxy ist oft eine Frage von iOS vs Android. Wer Android nutzt oder tief im Google-Ökosystem steckt, bekommt beim Galaxy mehr Flexibilität (Custom Launcher, Sideloading von Apps etc.), während das iPhone das polierte, abgeschlossene Erlebnis und die Kontinuität mit anderen Apple-Geräten bietet. Samsung hat die S25-Serie außerdem mit KI-Features ausgestattet (Qualcomms KI und eigene „Galaxy AI“-Routinen) und verspricht lange Unterstützung (7 Jahre Updates für das Edge – entspricht Apple bei der Langlebigkeit). Der Kauf eines S25 Edge ist also kein Kompromiss mehr bei der Software-Unterstützung wie früher bei manchen Androids. Für Verbraucher könnte die Entscheidung Galaxy S25 Edge vs iPhone Air auf die Prioritäten hinauslaufen: Das Edge bietet ein größeres Display und eine zusätzliche Ultraweitwinkelkamera, das Air ein leichteres Gehäuse (Edge 168 g, Air 165 g – fast identisch) und vermutlich den leistungsstärkeren Prozessor. Beide sind Luxusgeräte in ihren jeweiligen Ökosystemen. Man könnte fragen: Warum nicht dünnes Design und mehrere Kameras? Es scheint, die aktuelle Technik mamacht das aufgrund des Platzes und der Dicke der Kameramodule schwierig (der Kamera-Buckel des Edge „ragt… fast über die gesamte Dicke des Telefons hinaus“ – was bedeutet, dass die Hälfte der Dicke des Telefons im Grunde aus dem Kamera-Buckel besteht). Apples Plateau könnte eine elegantere Lösung sein, da es den Buckel verteilt, aber Apple hat sich wahrscheinlich aus Platz- und Einfachheitsgründen dennoch für eine einzelne Linse entschieden.
- Google Pixel 10 Serie: Google hat mit dem Pixel 10 einen großen Schritt gemacht, indem sie dem Basismodell des Pixel 10 ein Teleobjektiv hinzugefügt haben (das 6,3″ groß ist, $799) [78]. Das bedeutet, dass das Pixel 10 mindestens eine Dual-Kamera (Hauptkamera + angeblich 5× Tele) und möglicherweise weiterhin eine Ultraweitwinkelkamera hat (einige Quellen sagen, das Pixel 10 habe die Ultraweitwinkelkamera gestrichen und nur noch Haupt- + Teleobjektiv, um Kosten zu sparen, andere meinen, es habe alle drei – aber der Tom’s Guide-Ausschnitt sagt klar „features a telephoto lens“, was darauf hindeutet, dass das die bemerkenswerte Neuerung ist, vermutlich also Haupt+Ultraweitwinkel+Tele im Basismodell, was beispiellos wäre. Googles offizieller Blog deutet jedoch auf 5× Zoom für das Pixel 10 hin, was möglicherweise bedeutet, dass das Basismodell jetzt 5× optischen Zoom hat – ziemlich beeindruckend). Falls das Basismodell des Pixel 10 tatsächlich ein Teleobjektiv hat, übertrifft es das iPhone 17, das nur 0,5× und 1× (und 2× Crop) bietet. Pixel ist bekannt für Computational Photography; Funktionen wie Night Sight und Magic Eraser sind große Pluspunkte. Die Stärke des iPhone 17 liegt in exzellenter Videoaufnahme und sehr konsistenter Kameraqualität, während Pixel bei Fotos auf KI setzt (z. B. das neue „Pro Res Zoom“ mit bis zu 100× beim Pixel 10 Pro nutzt KI-Upscaling für extremen Digitalzoom). Google integriert KI auch in die Nutzererfahrung: Das Pixel 10 kann z. B. Anrufe mit KI filtern oder das neue „Magic Cue“ nutzen, das bei Anrufen zuhört und automatisch relevante Infos anzeigt (wie Flugdaten während eines Airline-Anrufs). Apple macht das nicht (sie haben Live Voicemail, aber nicht so proaktiv). Und Googles KI kann deine Stimme bei Übersetzungen imitieren, was sehr futuristisch (und etwas unheimlich) ist. Apples Ansatz bei KI ist mehr on-device, im Hintergrund (z. B. Siri etwas schlauer machen oder Fotos besser organisieren). Wenn dich solche KI-Features also reizen, könnte das Pixel dich ansprechen. In Sachen Leistung ist der Tensor G5 Chip im Pixel verbessert, aber historisch hinken Pixel-Chips Apple bei CPU/GPU hinterher. Sie priorisieren maschinelles Lernen. Im Alltag fühlt sich ein iPhone 17 bei aufwendigen Spielen oder intensiven Apps flüssiger an, während das Pixel coole Tricks wie extrem gutes Voice-Typing beherrscht. Außerdem läuft auf dem Pixel Android 15 mit Googles Material You Design – viel Anpassung und Integration mit Google-Diensten. Wenn du viel mit Gmail, Google Fotos usw. arbeitest, ist das Pixel dafür optimiert. Das iPhone 17 integriert sich hervorragend mit iCloud, Apple Fotos usw. und hat meist mehr Drittanbieter-App-Support für optimierte Spiele und Kreativ-Apps (iOS bekommt oft die besten Versionen bestimmter Apps zuerst). Pixel 10 Pro/Pro XL (jeweils etwa $999 und $1099) konkurrieren eher mit dem iPhone 17 Pro, aber indirekt könnte das Pixel 10 Pro für $999 jemanden ansprechen, der das iPhone Air in Betracht zieht, da gleicher Preis. Das Pixel 10 Pro bietet eine hochauflösende Hauptkamera, Ultraweitwinkel, ein Tele (vermutlich 5×) und sogar Features wie Pixel Pro Fold, falls man Foldables mag (das kostet allerdings $1799, eine andere Liga). Für $999 bietet das Pixel 10 Pro also ein vollständiges Kamera-Set und Googles bestes OLED (120 Hz, hohe Auflösung), plus die KI-Integration. Das iPhone Air bietet das Design und das Apple-Ökosystem. Es ist fast eine Frage der Philosophie: Möchtest du, dass deine $999 in Form (Air) oder Funktion (Pixel Pro Features) fließen? Konsumenten, die schon in einem Lager sind, wechseln selten – iPhone-Nutzer bleiben meist bei iOS, Pixel/Android-Fans bei Android – aber im High-End-Bereich gibt es durchaus Wechsel. Googles faltbares Pixel 10 Pro Fold ist übrigens etwas, wofür Apple 2025 keine Antwort hat (noch kein iPhone Fold). Manche Technikfans könnten iOS verlassen, wenn Foldables oder KI-Features wichtiger sind. Andere wechseln vielleicht zum iPhone, weil sie genug von fehleranfälligem Android haben oder ApDie Haltung von Apple zum Datenschutz usw. Wenn Apple also ein iPhone Air anbietet, gibt es einen weiteren Grund (coole Hardware), bei iOS zu bleiben oder zu iOS zu wechseln.
- Andere Anbieter (OnePlus, Xiaomi usw.): Im Jahr 2025 haben Marken wie OnePlus (vielleicht mit einer OnePlus-13-Serie) oder Xiaomi (Mi 15 oder so) ebenfalls ihre Flaggschiffe, die oft großartige Spezifikationen zu etwas niedrigeren Preisen bieten. Ein OnePlus-Gerät könnte zum Beispiel 100W-Laden bieten, oder ein Xiaomi könnte einen 1″-Kamerasensor für beeindruckende Low-Light-Aufnahmen haben. Apple beteiligt sich nicht an Spezifikationskriegen wie dem schnellsten Laden oder der höchsten MP-Zahl; sie setzen auf Integration und das Gesamterlebnis. Das iPhone 17 und Air setzen das fort – sie haben nicht die höchsten Zahlen auf dem Papier (200 MP oder 100W oder 16 GB RAM), aber sie zielen darauf ab, ein ausgewogenes, optimiertes Erlebnis zu bieten. Bemerkenswert ist jedoch, dass Apple in einigen Bereichen aufgeholt hat: 120-Hz-Displays (endlich auch bei Nicht-Pro-Modellen), sehr hohe Helligkeit (3000 Nits – gleichauf oder höher als die meisten Konkurrenten), großer Basisspeicher usw. Sie versuchen, Spezifikationsjägern nicht zu viele Gründe zu geben, sich woanders umzusehen.
Betrachten Sie abschließend die Sichtweise des durchschnittlichen Verbrauchers: Wenn Sie Ende 2025 in einen Mobilfunkladen gehen, sehen Sie vielleicht das iPhone 17 und das iPhone Air neben einem Galaxy S25+ und einem Pixel 10. Alles großartige Telefone; das kann überwältigend sein. Die Verkäufer werden wahrscheinlich fragen, was Ihnen wichtig ist: Kamera, Akku, Haptik, Ökosystem. Wenn Sie sagen: „Ich will die beste Kamera und den besten Akku“, werden sie Ihnen vielleicht ein Galaxy Ultra oder Pixel Pro statt eines iPhone Air empfehlen. Wenn Sie sagen: „Ich will etwas, das einfach zu bedienen und langlebig ist und ich habe andere Apple-Geräte“, werden sie Sie zum iPhone 17 oder Air führen. Wenn Sie sagen: „Ich hasse große, schwere Telefone“, bekommen Sie das iPhone Air oder vielleicht ein kleineres Gerät (interessanterweise hat Apple aber kein neues iPhone mini herausgebracht; das Air übernimmt quasi die Rolle eines leichten Telefons, ohne klein zu sein).
In diesem Wettbewerbsumfeld ist Apples Aufteilung der Produktlinie mit dem Air ein defensiver und offensiver Schritt. Defensiv wird damit die Beschwerde adressiert, dass iPhones (insbesondere Pro Max) zu schwer geworden sind; jetzt gibt es eine Option für diejenigen, die schlankere Androids im Blick haben. Offensiv sorgt es für Schlagzeilen und hebt sich von der Masse der „Slab Phones“ ab. Kein Mainstream-Telefon Ende 2025 ist so dünn wie das Air – das verschafft Apple ein einzigartiges Alleinstellungsmerkmal. Es erinnert an die Zeit, als das Motorola Razr (2004) mit seiner Dünnheit beeindruckte – Apple belebt gewissermaßen den „Wow-Faktor dünnes Telefon“ für das Smartphone-Zeitalter wieder.
Für Verbraucher im Vergleich bleibt das iPhone 17 die sichere Wahl, wenn man Ökosysteme übergreifend vergleicht – es tritt gegen das Basis-Galaxy und Pixel an und schneidet in vielen Aspekten (Geschwindigkeit, Video, Verarbeitungsqualität) meist gleich oder besser ab. Das iPhone Air ist eher eine Wildcard – in der Android-Welt kommt das Gefühl vielleicht am ehesten an die Xiaomi-Mix-Serie oder etwas wie ein Huawei P Pocket (falls es das gäbe) heran – aber eigentlich hat derzeit kein anderes Unternehmen ein wirklich vergleichbares Gerät. Wenn Sie also so ein Gerät wollen, bleibt nur das iPhone Air. Das könnte tatsächlich einige Android-Nutzer zum Wechsel bewegen, seltsamerweise.
Im High-End-Bereich hat Apple mit den Pros weiterhin Konkurrenz zu Ultra und Pixel Pro, ist also dort abgedeckt. Mit Air und 17 hat Apple etwas Überzeugendes für 799 und 999 Dollar gegen Pixel und Galaxy im Angebot.
Abschließend zum Thema Wettbewerb: Apples iPhone 17 und Air behaupten sich im Flaggschiff-Rennen 2025, setzen dabei aber unterschiedliche Schwerpunkte. Das iPhone 17 sagt: „Ich bin der zuverlässige Allrounder mit Apples Benutzerfreundlichkeit.“ Das iPhone Air sagt: „Ich bin das stilvolle und ingenieurtechnische Wunder, eine luxuriöse Variante moderner Smartphones.“ Gegenüber Android-Konkurrenten wird das iPhone 17 diejenigen überzeugen, die ein nahtloses, langlebiges Gerät ohne Kopfschmerzen bevorzugen, während Pixel 10 oder Galaxy jene anziehen könnten, die Wert auf modernsten Kamera-Zoom oder Anpassungsmöglichkeiten legen. Das iPhone Air steht weitgehend für sich allein – wer das dünnste, hochwertigste Telefon möchte und bereit ist, auf einige Funktionen zu verzichten, findet bei Samsung oder Google nichts Vergleichbares (Samsungs Edge kommt am nächsten, ist aber im Design weniger extrem). Das verschafft Apple ein Argument und könnte diejenigen ansprechen, die von der endlosen Kamera- und Spezifikationsschlacht ermüdet sind, und stattdessen eine andere Art von Flaggschiff-Erlebnis suchen.
Fazit
Apples Entscheidung, die iPhone-Reihe 2025 mit dem neuen Air-Modell zu erweitern, ist eine mutige Neuerfindung dessen, was ein iPhone sein kann. Damit fordert Apple die Verbraucher im Grunde auf, ihre Prioritäten zu wählen: Legen Sie Wert auf eine zweite Kamera und zusätzliche Akkulaufzeit, oder sind Sie bereit, diese für ein erstaunlich dünnes und leichtes Gerät einzutauschen? Es gibt keine universelle Antwort – und genau deshalb hat Apple zwei verschiedene Flaggschiffe geschaffen.
Erste Eindrücke zeigen, dass das iPhone 17 tatsächlich das „Jedermann“-iPhone ist – es bietet große Verbesserungen (ein größeres ProMotion-Display, stärkere Kameras, schnelleren Chip) und hält dabei den Preis stabil. Für die meisten ist es ein klarer Upgrade-Fall, wenn sie von einem iPhone 12 oder XR kommen; es trifft den Sweet Spot zwischen Preis und Leistung. Das iPhone Air hingegen zeigt Apples innovative Seite und testet vielleicht die Marktbereitschaft für designorientierte Geräte. Es wird dafür gelobt, Grenzen zu verschieben („Man muss es in der Hand halten, um es zu glauben“, wie Apple sagt) und dafür, dass Fortschritt nicht immer nur Kameras oder CPUs betreffen muss – sondern auch, wie sich ein Telefon anfühlt. Es gibt aber auch berechtigte Kritik an den Kompromissen, die es verlangt. Ein Tester fasste das Angebot des iPhone Air ironisch zusammen: „Für 999 Dollar bekommt man weniger Telefon… und genau das ist der Punkt.“ Es klingt absurd, aber für diejenigen, die ein weniger klobiges Telefon wollten, ergibt es Sinn.
In einer Welt, in der Flaggschiff-Smartphones sich immer ähnlicher sehen und jede erdenkliche Funktion bieten, geht Apple einen anderen Weg. Das iPhone Air sagt „weniger ist mehr“ – weniger Dicke, weniger Linsen – und will eine andere Art von Nutzerzufriedenheit bieten, die aus Hand und Auge kommt, nicht vom Datenblatt. Das iPhone 17 sagt „mehr für weniger“ – mehr Funktionen (120 Hz, 48 MP Dual-Kameras) zum gleichen Einstiegspreis, mit Fokus auf Praktikabilität und Wert.
Für Verbraucher bedeutet das mehr Auswahl und die Möglichkeit, ein iPhone zu kaufen, das wirklich zu ihren Bedürfnissen passt. Der Nachteil, falls es einen gibt, ist lediglich die Qual der Wahl zwischen guten Optionen. Aber mit Ratgebern wie diesem (und Apples eigenen Vergleichstabellen) auf [79] werden die Unterschiede deutlich.
Wenn wir ins Jahr 2026 und darüber hinaus blicken, wird es faszinierend sein zu sehen, wie sich diese Strategie entwickelt. Wird das iPhone Air jedes Jahr zu einem festen Bestandteil, vielleicht mit der Zeit wieder eine zweite Kamera erhalten, wenn die Technik fortschreitet? Oder bleibt es ein Nischenexperiment? Werden wir eines Tages ein iPhone Air Pro sehen, oder im Gegenteil einen noch erschwinglicheren Ansatz (ein iPhone SE Air)? Und wie werden die Wettbewerber reagieren – vielleicht ein Galaxy „Air“ von Samsung oder ultradünne Modelle chinesischer Marken, die den Titel des dünnsten Telefons für sich beanspruchen wollen?
Für den Moment, Ende 2025, bietet Apples iPhone-Duo aus dem 17 und dem Air einen überzeugenden Schnappschuss der Smartphone-Landschaft. Ein Bein steht fest auf dem Boden dessen, was Nutzer erwarten, das andere wagt den Schritt in neue Designmöglichkeiten. Apple testet effektiv, wo das Pendel der Verbraucherwünsche zum Stillstand kommt: auf der Seite der pragmatischen Funktionen oder auf der Seite der innovativen Form.
Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Handy sind, ist die wichtigste Erkenntnis, dass Sie herausfinden sollten, was Ihnen am meisten bedeutet. Wenn es ausgewogene Funktionalität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist – wird das iPhone 17 Sie kaum enttäuschen. Wenn es der Reiz ist, ein Stück Zukunft in der Hand zu halten und ein Telefon, das in der Menge auffällt – könnte das iPhone Air Ihr Herz erobern, auch wenn Ihr Kopf etwas anderes sagt. So oder so ist es eine gute Zeit, iPhone-Nutzer zu sein, denn Apple hat dafür gesorgt, dass ein iPhone auf Sie zugeschnitten im Apple Store auf Sie wartet.
Quellen:
- Apple Newsroom: „Introducing iPhone Air – a powerful new iPhone with a breakthrough design“ (Pressemitteilung)
- Apple Newsroom: „Apple debuts iPhone 17“ (Pressemitteilung)
- MacRumors – iPhone 17: Everything We Know; iPhone Air: Everything We Know
- MacRumors – iPhone 17 vs. iPhone Air — Buyer’s Guide (Hartley Charlton) [80] [81]
- Macworld – „iPhone 17 Superguide: All about iPhone 17 series“ (Karen Haslam)
- The Verge – „Who is the iPhone Air really for?“ (David Pierce commentary)
- The Guardian – „Samsung Galaxy S25 Edge review: super thinness above all else“ (Samuel Gibbs)
- Tom’s Guide – „iPhone 17 vs iPhone Air vs iPhone 17 Pro vs Pro Max“ (Vergleich & Test) [82] [83]
- Tom’s Guide – Pixel 10-Launch Live-Berichterstattung (Philip Michaels) [84]
- Google Keyword Blog – „Leistungsstark und proaktiv: Pixel 10-Telefone sind da“ (Google Pixel 10-Ankündigung)
- MacRumors – Apple-Event-Berichterstattung und Übersichten/Archive.
References
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