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Nikon NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S II – Ausführlicher Bericht und Vergleich mit Canon- und Sony-24-70mm-Objektiven

Nikon NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S II – Ausführlicher Bericht und Vergleich mit Canon- und Sony-24-70mm-Objektiven

Nikon NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S II – In-Depth Report and Comparison to Canon and Sony 24-70mm Lenses

Einleitung: Nikon hat das NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S II vorgestellt, ein Update der zweiten Generation seines Flaggschiff-Standardzooms für spiegellose Vollformatkameras mit Z-Bajonett (angekündigt am 22. August 2025) nikonusa.com nikonusa.com. Dieses neue Objektiv ist ein Arbeitstier, das sich an professionelle Fotografen und Hybrid-Shooter richtet und Verbesserungen bei der Autofokusgeschwindigkeit, dem optischen Design und der Handhabung bietet. Bemerkenswert ist, dass Nikon behauptet, es sei das schnellst-fokussierende und leichteste Objektiv seiner Klasse – es übertrifft konkurrierende 24–70mm f/2.8 Zooms von Canon und Sony sowohl beim Gewicht als auch bei der Fokussiergeschwindigkeit nikon.com petapixel.com. In diesem Bericht werden wir die technischen Spezifikationen, neue Funktionen, Verarbeitungsqualität und Anwendungsfälle des NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S II untersuchen. Außerdem fügen wir Expertenkommentare hinzu und vergleichen Nikons neueste Entwicklung direkt mit den wichtigsten Konkurrenten: Canons RF 24-70mm f/2.8L IS USM und Sonys FE 24-70mm f/2.8 GM II. Wir heben die Stärken, Schwächen, Preise, Leistungen und Designkompromisse jedes Objektivs hervor und bieten Quelllinks zu glaubwürdigen Testberichten und offiziellen Daten.

Nikon NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S II – Hauptmerkmale und Verbesserungen

Das NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S II ist ein Premium-Zoomobjektiv mit durchgehender Blende f/2.8, das den Bereich von 24–70mm abdeckt – ein Standardbereich für alles von Weitwinkel-Landschaften bis hin zu Porträts. Das ursprüngliche Z 24-70mm f/2.8 S von Nikon (veröffentlicht 2019) war bereits hoch angesehen – DxOMark bezeichnete es als „den neuen Maßstab“ unter den 24-70mm Objektiven petapixel.com petapixel.com. Die neue S II Version baut auf diesem Fundament mit mehreren bedeutenden Verbesserungen auf:

  • Schnellster Autofokus in Nikons Geschichte: Das S II führt Nikons Silky Swift VCM (SSVCM) Fokussiermotor in einem Zoomobjektiv ein, was extrem schnellen und präzisen AF ermöglicht. Nikon behauptet, dass der Autofokus etwa 5× schneller ist als beim bisherigen Z 24-70mm f/2.8 S nikon.com. Tatsächlich erreicht das S II mit Kameras, die den neuesten Expeed 7 Prozessor verwenden, den schnellsten AF, den je ein Nikon-Objektiv hatte nikon.com. Das bedeutet schnellere Fokuserfassung und verbesserte Nachführung bewegter Motive. PetaPixel weist auf Nikons „bemerkenswerte Behauptung“ hin und erwartet unabhängige Tests petapixel.com. In der Praxis profitieren Action-Fotografen davon – auch wenn 24–70mm kein typisches Sportobjektiv ist, erleichtern die gesteigerte Geschwindigkeit und ein neuer Tracking-Algorithmus während des Zoomens (um ~60 % verbessert gegenüber dem alten Modell) das Verfolgen schnell bewegter Motive nikon.com petapixel.com.
  • Internes Zoom-Mechanismus: Das S II ist das erste 24-70mm f/2.8 spiegellose Objektiv mit internem Zoom – seine Länge bleibt über den gesamten Zoombereich konstant nikon.com nikon.com. Im Gegensatz zu den meisten 24-70-Objektiven (die sich beim Zoomen auf 70mm ausfahren), verlängert sich das Gehäuse des Nikon S II nicht. Dieses Design sorgt für bessere Balance und Stabilität, besonders bei Videoaufnahmen. Das Objektiv verschiebt seinen Schwerpunkt nicht auf einem Gimbal oder Rig und minimiert das „Luftpumpen“, das Staub ins Objektiv ziehen kann nikon.com. Nikon weist ausdrücklich darauf hin, dass der interne Zoom „seine Balance beibehält“ und die Staub- und Tropfwasserresistenz verbessert nikon.com. Das ist ein Vorteil für Videografen, die Follow-Focus- oder Gimbal-Setups verwenden, da der Bildausschnitt konsistent bleibt und beim Wechsel der Brennweite kein erneutes Ausbalancieren nötig ist nikon.com. Nachteil: Der interne Zoom macht das Objektiv in seiner statischen Form etwas länger (142 mm lang) im Vergleich zum Original (das bei 24mm 126 mm lang war) petapixel.com. Dennoch ist es ein gut abgedichtetes Design für Aufnahmen in rauen Umgebungen.
  • Deutlich geringeres Gewicht: Trotz internem Zoom und professionellem Aufbau ist das S II das leichteste Objektiv seiner Klasse und wiegt ca. 675 g (1,49 lb) nikon.com nikon.com. Das sind 130 g weniger als das Z 24-70 der ersten Generation (805 g) petapixel.com. Es ist sogar leichter als das berühmt-leichte Sony 24-70mm GM II (695 g) und deutlich leichter als Canons RF 24-70mm (900 g) petapixel.com. Nikon erreichte diese Gewichtsreduzierung durch eine überarbeitete optische Formel (Verringerung der Anzahl der Elemente von 17 auf 14) und ein kleineres Frontelement mit 77 mm (das vorherige verwendete 82 mm Filter) petapixel.com petapixel.com. Das Halten des Objektivs ist weniger ermüdend, und der kompakte Durchmesser von 84 mm mit 77 mm Filtergewinde kann auch bei Filtern Kosten/Gewicht sparen nikon.com nikon.com. (Andererseits benötigen einige Fotografen, die auf 82 mm Filter standardisiert haben, eventuell Step-up-Ringe oder neue Filter – ein Nutzer merkte den Wechsel zurück auf 77 mm als kleine Unannehmlichkeit an fstoppers.com.)
  • Hervorragende Optik und Vergütungen: Nikon verspricht „die höchste Bildqualität der S-Line“ bei diesem Objektiv nikon.com. Die optische Konstruktion besteht aus 14 Elementen in 10 Gruppen, darunter 2 ED-Glaselemente und 3 asphärische Elemente, von denen eines ein großes doppelseitiges asphärisches Frontelement ist nikon.com imaging.nikon.com. Dieses fortschrittliche Design ermöglichte es, die Anzahl der Elemente zu reduzieren und gleichzeitig eine hervorragende Korrektur von Abbildungsfehlern beizubehalten. Das Objektiv führt Nikons neue Meso Amorphous Coat-Vergütung ein (zusätzlich zu ARNEO- und Nano Crystal-Vergütungen) für überlegene Antireflexion – Nikon sagt, es sei ihre bisher beste Vergütungstechnologie zur Bekämpfung von Flares und Geisterbildern nikon.com. Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass Schärfe und Kontrast über das gesamte Bildfeld hinweg beispielhaft sind, selbst bei Offenblende. (Das vorherige Z 24-70 war bereits „extrem scharf“ und erreichte oder übertraf in den meisten Messwerten die Konkurrenz petapixel.com petapixel.com, daher erwarten wir, dass das S II mindestens ebenso gut oder besser abschneidet.) Die Blendenkonstruktion wurde ebenfalls von 9 auf 11 abgerundete Lamellen aufgerüstet, was noch rundere Bokeh-Kreise und weichere Unschärfebereiche ergeben sollte nikon.com.
  • Näherer Fokus für Semi-Makro-Aufnahmen: Die minimale Naheinstellgrenze wurde verbessert. Das S II kann jetzt aus einer Entfernung von nur 0,24 m bei 24mm und 0,33 m bei 70mm fokussieren nikon.com. Dies ergibt eine maximale Vergrößerung von 0,32× (etwa 1:3,1 Abbildungsmaßstab) bei 70mm nikon.com. Zum Vergleich: Das Vorgängermodell schaffte nur ca. 0,22×. Das ist eine deutliche Verbesserung – Fotografen können näher an das Motiv herangehen, um Detailaufnahmen, Food, kleine Produkte usw. zu machen, ohne ein spezielles Makroobjektiv zu benötigen. Nikon hebt den „dynamischen Ausdruck“ hervor, der möglich ist, wenn man bis auf ca. 0,8–1,1 ft an das Motiv herangeht nikon.com. Zwar kein echtes Makro, aber 0,32× ist für ein 24-70 f/2.8 Zoomobjektiv eine der besten Leistungen seiner Klasse und übertrifft Canons 0,30× und entspricht Sonys maximaler Vergrößerung von 0,32× petapixel.com dpreview.com.
  • Video-Optimierung – Reduziertes Focus Breathing: Angesichts der wachsenden Nachfrage von Hybrid-Creators hat Nikon das S II für cineastische Fokussierleistung entwickelt. Das Objektiv unterdrückt Focus Breathing (die leichte Änderung des Bildwinkels beim Nachführen des Fokus) nikon.com. Das bedeutet, dass beim Fokussieren im Video die Bildkomposition nicht sichtbar hinein- oder herauszoomt. Das ist ein entscheidendes Merkmal für professionelle Videoaufnahmen und eines, das Canons älteres Design nicht so stark betont. Außerdem arbeiten die SSVCM-Fokusantriebe extrem leise und mit minimaler Vibration nikon.com, sodass Autofokusgeräusche die Tonaufnahme nicht stören. In Kombination mit dem internen Zoom (verhindert Schwerpunktverlagerungen) und Nikons kamerainterner Stabilisierung ist das S II maßgeschneidert für Videografie an Z-Mount-Kameras. Nikon weist außerdem auf verbessertes AF-Tracking beim Zoomen hin (60 % besser als zuvor), was hilft, das Motiv beim Zoomen während einer Aufnahme im Fokus zu halten nikon.com.
  • Verbesserte Handhabung und Bedienelemente: Nikon hat die professionell ausgerichteten Bedienelemente am Objektivtubus beibehalten und verbessert. Wie beim Vorgängermodell verfügt das S II über eine fühlbare L-Fn-Programmier-Taste und einen Schalter für den A/M-Fokusmodus. Neu bei diesem Modell ist ein Fokusbegrenzer-Schalter („FULL/∞–0,5m“-Bereich) – ein seltenes Merkmal bei einem 24-70, das es ermöglicht, den AF auf weitere Entfernungen zu beschränken und so die Zielerfassung zu beschleunigen (nützlich für Action-Aufnahmen). Eine weitere willkommene Ergänzung ist ein Schalter für Klicks am Einstellring: Der programmierbare Einstellring des Objektivs (mit dem Blende, ISO, Fokus usw. eingestellt werden können) kann entweder auf Klickstufen oder auf sanfte Drehung eingestellt werden nikon.com. Videofilmer können die Klicks deaktivieren, um geräuschlose, sanfte Blendenänderungen zu ermöglichen, während Fotografen, die haptisches Feedback bevorzugen, die Klicks aktivieren können – alles mit einem einfachen Schalter. Dies war beim alten Modell nicht möglich (das nur eine sanfte Drehung ohne Rastung bot) petapixel.com. Die Gegenlichtblende verfügt außerdem über ein cleveres Schiebefenster für Filter nikon.com. Wenn Sie einen Zirkularpolfilter oder variablen ND-Filter verwenden, können Sie diesen durch diese kleine Öffnung in der Gegenlichtblende drehen, ohne die Blende abnehmen zu müssen – eine sehr praktische Lösung für Landschaftsfotografen und Filmemacher nikon.com. Insgesamt machen diese Verbesserungen das S II benutzerfreundlicher und vielseitiger für verschiedene Aufnahmesituationen.
  • Weggelassenes OLED-Display (Design-Kompromiss): Eine Änderung, die einige bestehende Nikon-Nutzer spalten könnte, ist der Wegfall des oben angebrachten OLED-Info-Displays. Das ursprüngliche 24-70mm S hatte einen kleinen Bildschirm, der Fokusdistanz, Brennweite oder Blende anzeigte. Das neue S II verfügt nicht mehr über dieses OLED-Panel petapixel.com. Dies wurde wahrscheinlich zur Gewichtseinsparung und zur Vereinfachung des Designs umgesetzt (und vielleicht, weil viele Nutzer das Display nicht als essenziell empfanden). Einige Fotografen werden die Schnellübersicht vermissen, andere finden sie unerheblich petapixel.com. Wichtige Informationen sind weiterhin in der Kamera sichtbar, und das Objektiv behält eine eingravierte Entfernungsskala. Angesichts der Gewichtseinsparung von 130 g und der hinzugefügten physischen Bedienelemente werden die meisten diesen Wegfall als vernünftigen Kompromiss betrachten.

Expertenkommentar: Viele Profis betrachten ein 24–70mm f/2.8 als ein unverzichtbares „Immerdrauf“-Objektiv. Der Fotograf Christopher Malcolm schreibt, dass dieser Zoombereich „für etwa 99,9 % von dem passt, was ich gerne fotografiere“, und nennt sein 24-70 f/2.8 das Objektiv, das er „dauerhaft“ an seiner Kamera lässt fstoppers.com. Mit dem Z 24-70mm f/2.8 S II zielt Nikon eindeutig auf jene Profis und anspruchsvollen Enthusiasten ab, die sich bei Hochzeiten, Events, Reportagen, Reisen und Videoarbeiten auf ein 24-70 als Standardobjektiv verlassen. Erste Eindrücke vom S II heben Nikons entschlossene Verbesserungen hervor. Wie Fstoppers witzelte, ist Nikon „der [unserer] Selbstzufriedenheit überdrüssig geworden und will die Dinge aufrütteln“, indem sie bei einem bereits hervorragenden Objektiv große Upgrades bei Autofokus, Gewicht und Ausstattung liefern fstoppers.com. Auch PetaPixel merkt an, dass Nikon mit dem neuen S II „das leichteste 24-70mm f/2.8 Vollformat-Objektiv auf dem Markt beansprucht, sogar leichter als das federleichte Sony…“, und dabei Innovationen wie internes Zoomen für zusätzliche Stabilität einführt petapixel.com petapixel.com. Der Beweis wird sich im Praxistest zeigen, aber die Erwartungen sind hoch, dass dieses Objektiv Nikons Ruf für optische Exzellenz fortsetzen wird. Wie die Labore von DxOMark zur ersten Version sagten: „Wenn Sie die beste Allround-Bildqualität von einem 24-70mm-Objektiv wollen, ist das Nikon Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S das Objektiv der Wahl.“ petapixel.com Die Mark II scheint bereit, diesen Ruf zu bewahren – mit noch schnellerer Leistung und verbessertem Handling für Fotos und Videos.

Verarbeitungsqualität und vorgesehene Anwendungsbereiche

Das NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S II ist nach Nikons professionellen S-Line-Standards gebaut, was eine hochwertige Metall-/Verbundkonstruktion mit umfangreicher Wetterabdichtung bedeutet. Alle beweglichen Teile und Verbindungen sind gegen Staub und Feuchtigkeit abgedichtet, und das interne Zoom-Design verhindert zusätzlich das Eindringen von Staub während der Nutzung nikon.com. Nikon stuft es als staub- und tropfwasserresistent ein (wenn auch nicht absolut wasserdicht), sodass es zuverlässig im Freien eingesetzt werden kann nikon.com. Eine Fluorvergütung auf dem Frontelement hilft, Wasser, Öl und Fingerabdrücke abzuweisen imaging.nikon.com. Diese robuste Bauweise passt zur Rolle des Objektivs als tägliches Arbeitstier für Profis, die möglicherweise bei Regen, Sand oder in staubigen Umgebungen fotografieren. Trotz der soliden Bauweise macht das geringere Gewicht (675 g) es einfacher, das Objektiv bei langen Einsätzen oder Wanderungen zu tragen nikon.com, und es balanciert gut auf Nikons Vollformat-Z-Kameras (Z8, Z9, Z6/7-Serie usw.).

Fotografische Einsatzbereiche: Als 24-70mm f/2.8 ist dieses Objektiv ein Allrounder im Profi-Equipment. Bei 24mm deckt es Weitwinkelaufnahmen für Landschaften, Umgebungs-Porträts, Architekturszenen oder Gruppenfotos ab. Bei 70mm eignet es sich hervorragend für engere Porträts und das Freistellen von Motiven mit schönem Hintergrundunschärfe dank f/2.8 und 11-Lamellen-Bokeh. Event- und Hochzeitsfotografen nutzen den gesamten Bereich – sie nehmen Übersichten der Location bei 24mm und spontane Nahaufnahmen bei 70mm auf, ohne das Objektiv wechseln zu müssen. Fotojournalisten und Reisefotografen schätzen 24-70mm wegen seiner Vielseitigkeit und Lichtstärke. Die f/2.8-Blende ist hell genug für Zeremonien in Innenräumen, Abendszenen oder Effekte mit geringer Schärfentiefe. Mit dem verbesserten Naheinstellbereich (0,32× Vergrößerung) kann das S II Detailaufnahmen (Ringe, Essen, Texturen) machen, für die zuvor ein Makroobjektiv nötig gewesen wäre – das macht es noch nützlicher für Hochzeitsfotografen oder Rucksackreisende, die leicht packen müssen. Sportfotografen nutzen 24-70 normalerweise nicht als Hauptobjektiv, aber für Aufnahmen am Spielfeldrand oder bei Medienrunden kann es durchaus Action einfangen, und der schnelle AF sowie der Fokusbegrenzer des S II helfen, mit schnellen Motiven Schritt zu halten. Kurz gesagt: Von dokumentarischer Straßenfotografie bis hin zur Studioarbeit kann dieser Brennweitenbereich alles abdecken – deshalb gilt ein 24-70/2.8 bei so vielen Profis als das „Standard-Arbeitstier“ unter den Objektiven petapixel.com.

Anwendungsfälle für Videografie: Nikon hatte bei diesem Objektiv eindeutig Videoproduzenten im Sinn. Das interne Zoom und das reduzierte Focus Breathing bieten offensichtliche Vorteile für die Filmproduktion – man kann während einer Aufnahme zoomen oder den Fokus ziehen, ohne die Kamera zu destabilisieren oder die Bildkomposition merklich zu verändern nikon.com nikon.com. Die nahezu geräuschlosen AF-Motoren und die Möglichkeit, den Einstellring zu entklicken, bedeuten, dass man während der Aufnahme sanft den Fokus ziehen oder die Blende verstellen kann, ohne Klickgeräusche oder abrupte Belichtungssprünge nikon.com. In Kombination mit dem kamerainternen Bildstabilisator einer Nikon Z ist das Fehlen eines optischen VR kein großes Problem; tatsächlich machen das geringere Gewicht und die konstante Länge des Objektivs die Arbeit mit einem Gimbal vermutlich sogar einfacher als bei einem schwereren, ausfahrenden Objektiv. Das S II sollte sich besonders für Gimbal-Aufnahmen, spontane Dokumentarfilme, Hochzeiten und alle Situationen eignen, in denen man als Einzelperson schnell sowohl Weitwinkel- als auch Nahaufnahmen machen muss. Die schnelle f/2.8-Blende hilft zudem bei Videoaufnahmen bei wenig Licht und sorgt für einen filmischen, unscharfen Hintergrund. Außerdem wird Nikons Behauptung einer verbesserten AF-Nachführung beim Zoomen allen zugutekommen, die gerne einen dramatischen Zoom-in ausführen und dabei das Motiv scharf halten möchten – etwas, das bei weniger guten Objektiven zu Fokusabweichungen führen kann nikon.com. Von YouTubern und Hochzeitsfilmern bis hin zu Nachrichten-Videografen ist ein zuverlässiges 24-70, das leise und geschmeidig arbeitet, sehr gefragt – und Nikon scheint genau das zu liefern.

Spezifikationsvergleich: Nikon Z 24-70mm f/2.8 S II vs Canon RF 24-70mm f/2.8L IS vs Sony FE 24-70mm f/2.8 GM II

Wie schlägt sich Nikons neues Standardzoom im Vergleich zu den Hauptkonkurrenten von Canon und Sony? Nachfolgend ein Vergleich der wichtigsten Spezifikationen:

SpezifikationNikon NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S IICanon RF 24-70mm f/2.8L IS USMSony FE 24-70mm f/2.8 GM II
Anschluss / FormatNikon Z (Vollformat FX)Canon RF (Vollformat)Sony E (Vollformat FE)
VeröffentlichungsdatumAug 2025 (angekündigt) nikonusa.comSept 2019 (EOS R System)Apr 2022 dpreview.com
Optischer Aufbau14 Elemente in 10 Gruppen petapixel.com (2 ED, 3 Asphärisch, Meso/ARNEO-Beschichtungen)21 Elemente in 15 Gruppen bhphotovideo.com kenrockwell.com (3 UD, 3 Asphärisch, Air Sphere-Beschichtung)20 Elemente in 15 Gruppen dpreview.com dpreview.com (2 ED + 2 Super ED, 5 Asphärisch davon 2 XA, Nano AR-Beschichtung II)
Blendenlamellen11, abgerundet (neue Blende) nikon.com9, abgerundet opticallimits.com11, abgerundet dpreview.com dpreview.com
StabilisierungNein (nutzt kamerainterne VR)Ja – 5-Stufen optischer IS usa.canon.com opticallimits.comNein (nutzt kamerainterne SteadyShot)
Autofokus-AntriebMulti-Fokus mit SSVCM Linearmotoren (schnellster Nikon AF) nikon.comNano USM (Ultraschallmotor; sanft & leise) usa.canon.comVier XD-Linearmotoren (Floating-Fokus-Design) dpreview.com dpreview.com
Min. Fokusabstand0,24 m (bei 24mm) / 0,33 m (70mm) nikon.com0,21 m (24mm) / 0,38 m (70mm) bhphotovideo.com0,21 m (24mm) / 0,30 m (70mm) dpreview.com bhphotovideo.com
Max. Abbildungsmaßstab0,32× (bei 70mm) nikon.com0,30× (bei 70mm) opticallimits.com0,32× (bei 70mm) dpreview.com bhphotovideo.com
Filtergewinde77 mm nikon.com nikon.com82 mm bhphotovideo.com82 mm dpreview.com
Abmessungen (DxL)Ø 84 mm × 142 mm (3,3″ × 5,6″) imaging.nikon.com petapixel.comØ 88,5 mm × 125,7 mm (3,5″ × 4,95″) dpreview.comØ 88 mm × 120 mm (3,46″ × 4,7″) eingefahren dpreview.com (verlängert sich auf ~152 mm bei 70mm) photofocus.com
Gewicht675 g (1,49 lb) nikon.com petapixel.com900 g (1,98 lb) dpreview.com petapixel.com695 g (1,53 lb) petapixel.com dpreview.com
Besondere MerkmaleInternes Zoom (konstante Länge) nikon.com; Programmierbare L-Fn-Taste; A/M-Schalter; Fokusbegrenzer; Einstellring mit Klick an/aus nikon.com; Digitalanzeige entfällt (war bei V1)Ausfahrbares Zoom (physische Länge wächst im Tele); Objektiv Optischer IS (bis zu 5 Stufen) usa.canon.com; Anpassbarer Einstellring (Klicken kann über Service entfernt werden); Kein Fokusbegrenzer; Wettergeschütztes L-Serie-GehäuseAusfahrbares Zoom (verlängert sich um ~32 mm) photofocus.com; Blendenring mit De-Click & Lock; 2× anpassbare Fokus-Haltetasten; Zoom-Drehmoment-Einstellung (Smooth/Tight); Fluorvergütungd; Wetterfest (GM-Serie)

Quellen: Offizielle Spezifikationen von Nikon/Canon/Sony imaging.nikon.com dpreview.com dpreview.com und Pressematerialien nikon.com petapixel.com.

Leistungs- und Design-Diskussion

Was die optische Leistung betrifft, so sind alle drei dieser 24-70mm f/2.8 Objektive auf dem neuesten Stand der Technik für ihre Systeme. Nikons ursprüngliches Z 24-70mm wurde von DxO als das beste seiner Generation bewertet, aufgrund seiner Kombination aus Schärfe, geringen Aberrationen und ausgewogener Leistung petapixel.com petapixel.com. Das neue Nikon S II wird voraussichtlich dieses Niveau erreichen oder übertreffen, insbesondere mit seinen neuen Vergütungen und verfeinerten Optiken. Seine MTF-Diagramme (hier nicht zitiert) zeigen eine exzellente Auflösung von Rand zu Rand. Canons RF 24-70mm f/2.8L IS ist ebenfalls als sehr scharfes Objektiv bekannt, vergleichbar mit dem früheren EF 24-70 II (welches eines der schärfsten der DSLR-Ära war) – optische Tests bescheinigen dem RF eine „atemberaubende Schärfe“ in der Bildmitte mit nur leichter Randunschärfe bei Offenblende, und es profitiert von kamerainternen Korrekturen. Sonys FE 24-70mm GM II wurde dafür gelobt, eine Festbrennweiten-ähnliche Schärfe über das gesamte Bildfeld zu erreichen; Sony hat es neu konstruiert, um das bereits exzellente erste GM zu übertreffen. In der Praxis werden etwaige Unterschiede in der reinen Auflösungsleistung oder Bokeh-Qualität zwischen diesen drei relativ subtil sein – alle sind in der Lage, professionelle Bilder mit schönem Hintergrundunschärfe zu liefern. Kleine Unterschiede: Das Canon zeigt möglicherweise etwas mehr Vignettierung bei Offenblende (und hat eine etwas komplexere Verzeichnung bei 24mm, die per Profil korrigiert wird), während das Sony GM II den „Zwiebelring“-Bokeh-Effekt mit seinen XA-Elementen minimiert hat bhphotovideo.com. Die 11-Lamellen-Blende des Nikon sorgt bei mittleren Blenden für etwas rundere Bokeh-Highlights als die 9-Lamellen des Canon, aber auch Sony hat 11 Lamellen, sodass sie sich in diesem Punkt ähneln nikon.com dpreview.com.

Worin sich die Nikon S II wirklich auszeichnet, ist das Handling und die Fokussierleistung. Ihr internes Zoom-Mechanismus ist einzigartig – weder Canon noch Sony bieten dies an. Beide Konkurrenten verwenden ein herkömmliches, ausfahrbares Tubus-Design (das Sony GM II fährt beim Zoomen auf 70mm etwa 32 mm aus photofocus.com, und das Canon fährt ähnlich aus). Das bedeutet, dass die Nikon ihre Länge konstant hält und das Gleichgewicht auf Stativ oder Gimbal stabil bleibt, was ihr einen Vorteil für Videofilmer und beim Schutz vor Staub verschafft nikon.com petapixel.com. Der Nachteil ist, dass die Nikon im eingezogenen Zustand länger ist (142 mm gegenüber nur etwa 120 mm bei der Sony) petapixel.com dpreview.com. In einer Kameratasche könnte die Sony also in einen etwas engeren Raum passen; das Canon liegt dazwischen (125,7 mm Länge bei 24mm) dpreview.com. Beim Gewicht hat Nikon mit 675 g das leichteste Modell erreicht und liegt damit knapp vor dem bemerkenswert leichten 695 g-Objektiv von Sony petapixel.com. Das Canon RF fühlt sich mit 900 g am deutlich schwersten an – teils wegen des älteren Designs, des eingebauten optischen IS und der größeren Glaselemente petapixel.com. Fotografen, die Wert auf ein leichtes Kit legen (etwa für Reisen oder lange Events), werden den Gewichtsvorteil von Nikon und Sony zu schätzen wissen. PetaPixel merkt ausdrücklich an, dass das Nikon S II „sogar das federleichte Sony übertrifft… das 695 g wiegt“, während das Canon „knapp unter zwei Pfund“ liegt petapixel.com.

Autofokus und Geschwindigkeit: Nikon und Sony haben bei diesen Objektiven beide modernste Linearmotor-Technologie eingesetzt. Nikons SSVCM-System (mit mehreren Fokusgruppen) und Sonys vier XD-Linearmotoren sollen einen blitzschnellen und leisen Autofokus liefern nikon.com dpreview.com. Nikon ist zuversichtlich genug, um beim S II den „schnellsten Autofokus in der Nikon-Geschichte“ zu behaupten nikon.com. In der Praxis ist das Sony GM II bereits extrem schnell beim Fokussieren – Tester fanden heraus, dass es problemlos mit 30 Bildern pro Sekunde im Serienbildmodus an einer Alpha 1 mithalten kann bhphotovideo.com. Es ist wahrscheinlich, dass das Nikon auf einer kommenden Z9 II oder aktuellen Z8/Z9 ähnlich performen wird, angesichts des 5-fachen Geschwindigkeitszuwachses gegenüber dem Vorgängermodell nikon.com. Canons RF 24-70 verwendet einen Nano USM-Motor – einen sehr leisen und sanften Fokus-Antrieb, der eine Hybridlösung aus Ring-USM und STM ist. Es fokussiert schnell an Canon R-Gehäusen und profitiert außerdem von dual sensing IS und einer Kommunikation, die zur Stabilität und AF-Genauigkeit beiträgt usa.canon.com usa.canon.com. Im absoluten Vergleich kann sich das Canon jedoch etwas langsamer oder weniger „spritzig“ anfühlen als die neueste Technik von Nikon und Sony, einfach weil es ein Design von 2019 ist. Für die meisten Nutzer fokussieren alle drei Objektive im guten Licht praktisch augenblicklich. Bei wenig Licht oder kontrastarmen Szenen könnten die neueren AF-Systeme von Sony und Nikon (mit zwei Fokusgruppen und modernen Algorithmen) den Fokus mit etwas mehr Hartnäckigkeit finden. Das Nikon verfügt außerdem über einen Fokusbegrenzer-Schalter, der das Durchsuchen des gesamten Fokusbereichs verhindern kann, wenn Sie wissen, dass Ihr Motiv nicht sehr nah ist – dies kann die Fokussierung unter schwierigen Bedingungen erheblich beschleunigen, ein Feature, das Canon und Sony bei ihren 24-70ern fehlt.

Bildstabilisierung: Ein entscheidendes Unterscheidungsmerkmal ist Canons Integration von optischem IS in ihrem 24-70mm. Der im RF 24-70mm f/2.8L eingebaute Stabilisator ist mit ca. 5 Blendenstufen Verwacklungsausgleich bewertet usa.canon.com, und arbeitet im Zusammenspiel mit dem kamerainternen IS der neueren EOS R Gehäuse (wie R5, R6 Mark II, R3) für bis zu 7,5–8 Blendenstufen kombinierte Stabilisierung. Das macht das Canon-Objektiv besonders gut für Freihandaufnahmen bei wenig Licht und vor allem für Videoaufnahmen an Gehäusen mit IBIS + OIS-Koordination (liefert sehr ruhige Aufnahmen selbst bei längeren Belichtungszeiten). Im Gegensatz dazu haben sich Nikon und Sony entschieden, auf optische Stabilisierung zu verzichten, um Gewicht und Komplexität zu sparen, und verlassen sich auf den kamerainternen IBIS. Nikons Vollformat-Z-Kameras (ab der Z6 aufwärts) verfügen alle über einen 5-Achsen-IBIS mit ca. 5 Blendenstufen, was in der Praxis für Fotos sehr gut und für Videos mäßig gut funktioniert. Sonys Vollformat-Gehäuse verfügen seit 2015 über IBIS, ebenfalls mit etwa 5 Blendenstufen Effektivität. Das Fehlen von optischem VR im Nikon S II ist für die meisten Z-Nutzer kein Problem (da alle High-End-Z-Gehäuse IBIS haben – nur die APS-C Z50/Zfc nicht, und diese Nutzer würden wahrscheinlich kein teures f/2.8 Vollformat-Objektiv für kritische Freihandaufnahmen bei wenig Licht verwenden). Wenn Sie jedoch speziell die maximal mögliche Stabilisierung benötigen (z. B. für Freihand-Videos beim Gehen oder um scharfe 1/4-Sekunden-Belichtungen zu erzielen), hat Canons Objektiv+Kamera-IS-Kombination tatsächlich einen Vorteil. Auf der anderen Seite bringt Canons IS zusätzliches Gewicht und eine weitere Linsengruppe mit sich; Nikons Strategie hält das Objektiv leichter, was an sich schon helfen kann, Verwacklungen zu reduzieren. Für Stativaufnahmen oder schnelle Action ist die Stabilisierung irrelevant, sodass diese Nutzer sie nicht vermissen werden.

Videofunktionen: Wie besprochen, legen Nikon und Sony großen Wert auf das Minimieren von Focus Breathing und Focus Shift. Sony wirbt damit, dass das GM II reduziertes Focus Breathing und axiale Verschiebung aufweist, sodass der Bildausschnitt bei Fokus- und Zoomänderungen konsistent bleibt bhphotovideo.com. Nikon hebt explizit das unterdrückte Focus Breathing des S II und die Fähigkeit hervor, den Fokus beim Zoomen beizubehalten nikon.com nikon.com. Canons RF 24-70mm, das vor dem aktuellen Trend zu cine-optimierten Fotoobjektiven entwickelt wurde, verwendet zwar Nano USM, was sanfte Fokusübergänge ermöglicht, und Canon erwähnt in einigen Marketingmaterialien „reduziertes Focus Breathing“ usa.canon.com. Tests zeigen jedoch, dass das Canon-Objektiv etwas Focus Breathing aufweist (wie die meisten Fotoobjektive), was bedeutet, dass es in dieser Hinsicht nicht so optimiert ist wie die Second-Gen-Designs von Nikon und Sony. Zusätzlich, Blendensteuerung: Sonys GM II verfügt über einen eigenen Blendenring, den Videofilmer lieben – er kann für lautlosen Betrieb entklickt und sogar verriegelt werden, um versehentliche Bewegungen zu verhindern bhphotovideo.com dpreview.com. Nikons Ansatz war es, den generischen Einstellring (zuweisbar auf Blende) zu verwenden und den Klick-an/aus-Schalter hinzuzufügen nikon.com, was ein ähnliches Ergebnis erzielt. Canons RF 24-70 hat einen Einstellring, der standardmäßig klickt; Canon hat ihn für Fotografen zum Einstellen von Parametern vorgesehen, aber Videofilmer können ihn auf weich umrüsten lassen (Canon bietet einen kostenpflichtigen Service zum Entfernen der Rastungen an, oder es gibt einige DIY-Lösungen). Es ist nicht so praktisch wie ein eingebauter Schalter, daher sind Nikon und Sony in diesem Punkt ab Werk videofreundlicher. Schließlich, benutzerdefinierte Bedienelemente: Sony bietet zwei individuell belegbare Hold-Tasten am Objektiv (z. B. für Eye-AF-Lock oder andere Funktionen) – nützlich für Foto- und Videografen, um Fokus-Hold oder Vergrößerung schnell auszulösen. Nikon hat eine einzelne L-Fn-Taste, die ähnlich angepasst werden kann. Canons Objektiv hat interessanterweise überhaupt keine Funktionstaste am Objektiv (es wird auf Kameratasten oder den Einstellring für benutzerdefinierte Aufgaben gesetzt). Das könnte für einige Nutzer, die diese zusätzliche Taste von Profi-Objektiven gewohnt sind, ein kleiner Nachteil sein.

Preis und Wert: Ab 2025 kommt das neue NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S II von Nikon mit einem Premium-Preis von 2.799,95 $ (USD) nikonusa.com. Das ist deutlich höher als bei den Mitbewerbern – vermutlich spiegelt das die neue Technologie und vielleicht auch die geringeren Stückzahlen wider (Nikon hat eine kleinere Z-Nutzerbasis als Sony/Canon, daher könnten die Stückkosten höher sein). Das Canon RF 24-70mm f/2.8L IS kam für etwa 2.299 $ auf den Markt und ist derzeit für etwa 2.399 $ (oft mit Rabatten) usa.canon.com erhältlich. Sonys FE 24-70mm GM II startete ebenfalls bei rund 2.299 $; der Straßenpreis liegt 2025 bei etwa 2.448 $ neu bhphotovideo.com (und gelegentlich im Angebot für ca. 2.299 $). Das bedeutet, Nikon verlangt einen Aufpreis von 300–500 $. Aus einer Perspektive kann Nikon dies mit den einzigartigen Merkmalen des S II rechtfertigen (Innenzoom, vielleicht teurere Motortechnik usw.) und der Tatsache, dass es brandneu ist. Es gab jedoch auch Kritik – ein Fotograf kommentierte, dass die Preiserhöhung „Nikon ist, wie sie ihre Kunden… mal wieder schröpfen“, und verglich es mit anderen teuren, aktuellen Nikon-Veröffentlichungen fstoppers.com. Wer im Nikon-System ist und das Beste braucht, für den wird sich das S II wahrscheinlich lohnen, aber es ist eine Investition. Für Nikon-Z-Fotografen mit kleinerem Budget ist das ältere NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S (das jetzt für etwa 2.100 $ neu und gebraucht noch günstiger zu haben ist) petapixel.com eine Überlegung wert – allerdings verzichtet man dann auf die neuen Features. Leider gibt es – anders als bei Sony und Canon – derzeit keine 24-70 f/2.8-Alternative von Drittherstellern für das Z-Bajonett. (Sony-Nutzer können z. B. das Sigma 24-70mm Art oder das Tamron 28-75mm für deutlich weniger Geld wählen, allerdings mit einigen Kompromissen. Canon-RF-Nutzer haben aufgrund der RF-Lizenzpolitik von Canon ebenfalls keine nativen 24-70-Optionen von Drittherstellern.) Zusammengefasst: Das Nikon S II ist das teuerste der drei, aber auch das neueste mit vermutlich dem fortschrittlichsten Funktionsumfang. Käufer müssen abwägen, ob Features wie Innenzoom und 130 g Gewichtseinsparung den Aufpreis für ihren Anwendungsfall wert sind.

Fazit – Welches 24-70mm f/2.8 soll man wählen?

Jede dieser erstklassigen 24-70mm-Objektive glänzt in den Kernbereichen Schärfe, Geschwindigkeit und professioneller Verarbeitung. Nikon’s NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S II sticht hervor, da es mit innovativen Designentscheidungen (internes Zoom, modernster AF-Motor, geringeres Gewicht) neue Maßstäbe setzt und dadurch besonders für Hybrid-Fotografen attraktiv ist, die häufig zwischen Foto und Video wechseln. Es ist die offensichtliche Wahl für Nikon-Z-Fotografen, die das Allerbeste verlangen und bereit sind, für die neueste Technik einen Aufpreis zu zahlen. Erste Rückmeldungen von Branchenbeobachtern sind sehr positiv, und es sieht so aus, als hätte Nikon in dieser Kategorie erneut erfolgreich einen neuen Maßstab gesetzt petapixel.com.

Das Canon RF 24-70mm f/2.8L IS USM ist zwar schon ein paar Jahre älter, bleibt aber ein robustes und hervorragendes Objektiv – besonders für diejenigen, die stark in das Canon-Ökosystem investiert sind. Die integrierte Stabilisierung und die bewährte Optik machen es zu einem zuverlässigen Werkzeug für Event- und Handheld-Fotografie. Canon-Fotografen profitieren von der Synergie aus Objektiv-IS + Gehäuse-IBIS für ultra-stabile Aufnahmen, während Nikon und Sony ausschließlich auf Gehäuse-IBIS setzen. Wer viel Video mit Canon-R-Gehäusen dreht, kann mit dem Objektiv-IS Mikroruckler effektiv ausgleichen. Der Nachteil ist schlicht das Gewicht und die Größe; es ist das schwerste der Gruppe, und Canon hat (Stand 2025) noch keine Mark II-Version herausgebracht, um es zu verschlanken. Preislich liegt es im Mittelfeld und ist oft im Angebot, was ein Pluspunkt für das Preis-Leistungs-Verhältnis ist.

Das Sony FE 24-70mm f/2.8 GM II ist vielleicht der engste Rivale zu Nikons neuem Objektiv. Sony hat im Grunde 2022 das getan, was Nikon jetzt macht – sie haben ihr Flaggschiff-24-70 deutlich leichter gemacht (22 % leichter als Sonys vorherige Version bhphotovideo.com), schneller fokussierend und videofreundlicher. Die Stärken des GM II sind seine kompakte Größe (im nicht ausgefahrenen Zustand), der niedrigste Preis (unter diesen drei) und Features wie Blendenring und Custom-Tasten, die Sony-Nutzer schätzen. Es fehlt eine optische Stabilisierung, aber bei modernen Sony-Alpha-Gehäusen (von denen viele sehr effektives IBIS haben) ist das ein vertretbarer Kompromiss. Wenn jemand systemunabhängig und rein nach Objektiv-Merkmalen auswählt, wären das Sony GM II und das Nikon S II ein enger Vergleich: Nikon punktet mit internem Zoom und etwas geringerem Gewicht, Sony mit kürzerer Bauweise und günstigerem Preis, und optisch sind beide hervorragend. Das Canon-Objektiv wäre vor allem für jemanden die beste Wahl, der unbedingt Stabilisierung braucht oder bereits im Canon-System ist (da ein Markenwechsel nur wegen eines Objektivs selten praktikabel ist).

Zusammenfassend hat Nikon ein branchenführendes 24-70mm f/2.8 geliefert, das die Messlatte dafür höher legt, was ein Standard-Zoom im Jahr 2025 leisten kann. Es vereint das Beste früherer Designs (hervorragende Bildqualität, robuste Bauweise) mit neuen Innovationen, die auf moderne Aufnahmestile ausgerichtet sind (schneller AF für Action, internes Zoomen und minimales Focus Breathing für Video). Die Konkurrenten von Canon und Sony sind jeweils für sich genommen beeindruckend und bieten jeweils einzigartige Vorteile, aber Nikons S II beansprucht nun wohl den Titel des fortschrittlichsten 24-70mm-Objektivs auf dem Markt petapixel.com petapixel.com. Wie es eine Testseite formulierte: „Das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S II ist das Objektiv für alle, die sowohl bei Foto- als auch Videoaufnahmen, selbst unter schwierigen Bedingungen, höchste Leistung suchen.“ nikonusa.com nikonusa.com Angesichts der frühen Begeisterung und des Rufs seines Vorgängers kann man mit Sicherheit sagen, dass dieses neue Nikon-Zoom für viele Profis zum bevorzugten Werkzeug werden wird und das 24-70mm f/2.8-Erbe als das Allround-Objektiv fortsetzt.

Quellen: Die Informationen in diesem Bericht wurden aus offiziellen Pressemitteilungen und Spezifikationen (Nikon, Canon, Sony) sowie aus renommierten Fotonews-Seiten und Testberichten gesammelt, darunter Nikons Ankündigungen nikon.com nikon.com, PetaPixel petapixel.com petapixel.com, Fstoppers fstoppers.com, DxOMark via PetaPixel petapixel.com petapixel.com und weitere, wie im Text zitiert. Alle Quelllinks sind zur weiteren Lektüre und Überprüfung angegeben. Viel Spaß bei der Objektivrecherche und gutes Fotografieren!

New Nikon Lens - Better In Every Way I NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S II | WOW | First Look | Matt Irwin

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