Samsung The Premiere 9 vs Epson LS800 vs Hisense PX3-Pro: Vergleich von Ultra-Kurzdistanzprojektoren

Ultra-Kurzdistanz-Projektoren (UST) sind dafür konzipiert, nur wenige Zentimeter von einer Wand oder Leinwand entfernt zu stehen und ein riesiges Bild zu projizieren, was sie zu überzeugenden Alternativen zu großen Fernsehern macht. Hier vergleichen wir drei führende 4K-Laser-UST-Projektoren: Samsungs The Premiere 9 (Modell LPU9D), Epsons EpiqVision Ultra LS800 (LS800B in Schwarz oder LS800W in Weiß) und Hisenses PX3-Pro TriChroma Laser Cinema. Jeder verspricht ein helles Großbild-Erlebnis von bis zu 120–150 Zoll, unterscheidet sich jedoch in wichtigen Bereichen. Wir analysieren ihre Leistung in den Bereichen Helligkeit, Auflösung, Bildqualität, Kontrast, HDR-Unterstützung, Farbgenauigkeit, Eingabeverzögerung (Gaming), Sound, Smart-Features (Betriebssystem), Konnektivität, Verarbeitung/Design, Preisgestaltung, Verfügbarkeit und Garantie, mit den neuesten Informationen bis 2025. Es sind keine tiefgehenden technischen Kenntnisse erforderlich – wir erklären die wichtigsten Punkte und fügen unterwegs Expertenmeinungen hinzu.
Helligkeit und Bildklarheit
Helligkeit ist entscheidend für UST-Projektoren, besonders wenn Sie sie in einem Wohnzimmer mit etwas Umgebungslicht verwenden. Alle drei Modelle sind nach Projektor-Standards extrem hell, aber es gibt Unterschiede:
- Samsung The Premiere 9: Samsung gibt eine Helligkeit von 3.450 ISO-Lumen (ungefähr vergleichbar mit ANSI-Lumen) an projectorreviews.com. Im Test erreichte der Dynamic-Bildmodus mit einem speziellen „Peak Brightness“-Booster etwa 3.140 ANSI-Lumen – sehr hell, ausreichend, um moderates Umgebungslicht zu überstrahlen projectorreviews.com projectorreviews.com. In den genaueren Modi (wie Movie oder Filmmaker Mode) liefert er etwa 1.600–2.000 Lumen projectorreviews.com projectorreviews.com. Das bedeutet, dass Samsung für gelegentliche Nutzung bei eingeschaltetem Licht extrem hell werden kann, aber man opfert dabei etwas Bildgenauigkeit und Schwarzwert in diesem Maximal-Helligkeitsmodus (der Peak Brightness-Modus erhöht die Schwarzwert deutlich) projectorreviews.com. Für normales Fernsehen würde man wahrscheinlich einen etwas dunkleren Modus mit besserer Farbdarstellung wählen. Samsung wirbt mit einer Projektionsgröße von bis zu 130 Zoll bei etwa 24 cm Abstand zur Wand projectorcentral.com, und es ist kein Problem, dieses Bild auch in einem mäßig beleuchteten Raum auszufüllen. In einem hellen, sonnendurchfluteten Raum wird eine Ambient Light Rejecting (ALR) Leinwand empfohlen, um die besten Ergebnisse zu erzielen projectorreviews.com projectorreviews.com.
- Epson EpiqVision LS800: Epson gibt für den LS800 4.000 Lumen an projectorreviews.com und macht ihn damit zu einem der hellsten seiner Klasse. Testergebnisse bestätigen, dass er diesem Wert nahekommt: Im hellsten (aber sehr grünstichigen) Dynamik-Modus wurden etwa 4.000 ANSI-Lumen gemessen soundandvision.com soundandvision.com. Wichtiger ist jedoch, dass er im Cinema- oder Natural-Modus immer noch ~2.600–2.700 Lumen mit deutlich besserer Farbbalance liefert soundandvision.com. Das ist mehr als genug Helligkeit – zum Beispiel ergab der Cinema-Modus auf einer 120″ UST-Leinwand etwa 100–114 Nits, was der Helligkeit eines großen Fernsehers entspricht soundandvision.com soundandvision.com. Rezensenten bezeichneten ihn als „sehr hell“ und geeignet für mäßig beleuchtete Räume rtings.com. Der Vorteil dieser hohen Lichtleistung ist, dass der LS800 auch in helleren Umgebungen ein lebendiges Bild beibehält – er ist wohl der beste der drei für das Ansehen am Tag oder die Nutzung in Mehrzweckräumen mit Fenstern. Epson erlaubt sogar eine Bildgröße von bis zu 150 Zoll, größer als Samsungs Empfehlung projectorreviews.com projectorreviews.com. Dank seines Ultra-Kurzdistanz-Objektivs kann er ein 120″-Bild aus nur 17,5 cm Entfernung projizieren projectorreviews.com. Die Bildschärfe ist gut: Wie die anderen ist es ein 4K-Pixel-Shift-Projektor (Epson verwendet einen 1080p-3LCD-Chip, der schnell flackert, um ein 4K-Detailbild darzustellen). In der Praxis wirkt das Bild sehr scharf und für das Auge wie 4K-Auflösung projectorreviews.com. Ein Hinweis: Es ist normalerweise nicht nötig, den Projektor auf maximale Helligkeit zu stellen – selbst bei halber Helligkeit sind diese Projektoren…Die Laser sind hell genug für ein riesiges Bild. Der Betrieb mit moderater Helligkeit kann auch die Lebensdauer des Lasers verlängern und die Schwarzwertdarstellung verbessern.
- Hisense PX3-Pro: Hisense gibt dieses Modell mit 3.000 ANSI-Lumen an, was es im hellsten Modus tatsächlich übertrifft. Ein Experten-Test maß etwa 3.400 Lumen im Spitzenwert (Vivid-Modus) und rund 2.580 Lumen nach Kalibrierung auf genaue Farben (D65) projectorscreen.com projectorscreen.com. Anders ausgedrückt: Der PX3-Pro liegt in der nutzbaren Helligkeit etwa auf Augenhöhe mit dem Epson und nur knapp unter dem absoluten Maximum von Samsung. Im realen Einsatz ist er extrem hell und kann problemlos mit etwas Umgebungslicht verwendet werden, obwohl – wie bei allen Projektoren – das Bild in einem abgedunkelten Raum am besten aussieht. Hisense wirbt damit, dass er Bilder von 80″ bis zu 150″ Diagonale projizieren kann, indem der Abstand angepasst wird (Projektionsverhältnis 0,22:1) projectorscreen.com. Zum Beispiel erhält man ein ca. 100″ großes Bild aus nur etwa 20–23 cm Entfernung. Die Bildschärfe ist ausgezeichnet – der PX3-Pro verwendet einen DLP-Chip mit schnellem Pixel-Shifting, um 4K-UHD-Auflösung zu erreichen, und Text sowie 4K-Inhalte erscheinen scharf und detailreich. Ein Tester merkte an, dass er ein „knackiges 4K-Bild“ ohne offensichtliche Artefakte liefert yahoo.com. Es ist auch erwähnenswert, dass Hisense und Samsung DLP-Projektion verwenden, die feine Details gut darstellen kann; Samsung nutzt sogar einen größeren 0,66″ DLP-Chip, was bedeutet, dass er 4K nativ mit weniger Artefakten als viele kleinere Chips projizieren kann projectorcentral.com projectorcentral.com. Zusammengefasst bieten alle drei Projektoren echtes 4K-Detail und ein helles Bild, aber Epson ist am hellsten für Umgebungslichtbedingungen rtings.com, während Samsung und Hisense nicht weit dahinter liegen und für den typischen Heimkinoeinsatz mehr als ausreichend sind. Wenn Sie viel bei Tageslicht oder ohne Vorhänge schauen möchten, verschafft die zusätzliche Helligkeit des Epson (in Kombination mit einer ALR-Leinwand) ihm einen Vorteil rtings.com rtings.com. Für nächtliches Filmeschauen sind alle drei problemlos hell genug.
Farbwiedergabe und HDR
Einer der größten Unterschiede ergibt sich daraus, wie jeder Projektor Farben erzeugt und Inhalte mit hohem Dynamikumfang (HDR) verarbeitet.
- Lichtquelle und Farbraum: Sowohl Samsung als auch Hisense verwenden Triple Laser-Technologie (RGB-Laser) ohne Farbrad. Dadurch können sie einen außergewöhnlich großen Farbraum erzeugen. Samsung wirbt damit, dass der Premiere 9 154 % des DCI-P3-Digital-Kino-Farbraums abdeckt projectorreviews.com. Messungen zeigten tatsächlich extrem breite Farben: im Wesentlichen 100 % von Rec.709 (HD-Farbe), ~98 % von DCI-P3 und etwa 93 % des BT.2020 Ultraweit-Farbraums projectorcentral.com projectorcentral.com. Praktisch bedeutet das, dass er Farben lebendiger und gesättigter darstellen kann als ein typischer Fernseher – ideal für HDR-Animationen oder Naturdokumentationen. Hisense behauptet ebenfalls, 110 % von Rec.2020 zu erreichen (was sogar noch weiter ist als DCI-P3), und Tests ergaben, dass er sehr nah dran ist: etwa 98 % des BT.2020-Farbraums, was bedeutet, dass er praktisch den gesamten DCI-P3-Farbraum und noch mehr abdeckt projectorscreen.com projectorscreen.com. Diese „TriChroma“-Laser-Fähigkeit, sehr reines Rot, Grün und Blau zu erzeugen, sorgt für brillante, satte Farben. Epsons LS800 verwendet einen einzelnen blauen Laser mit Phosphor und 3LCD-Panels. Die Farbleistung ist immer noch gut – er kann den Standard-Rec.709-Farbraum vollständig und den größten Teil von DCI-P3 abdecken – aber nicht so weit wie die Triple-Laser-Geräte. Ein Test maß die HDR-Farben des LS800 bei etwa 79 % DCI-P3-Abdeckung soundandvision.com (ein anderer Test zeigte ~92 % nach einer anderen Messmethode, aber im Allgemeinen liegt es im unteren 80-Prozent-Bereich). Das entspricht anderen Single-Laser-Projektoren, bedeutet aber, dass er nicht die extremsten HDR-Farben darstellen kann, wie es Samsung und Hisense können. Für die meisten normalen Inhalte (TV-Übertragungen, Nicht-HDR-Video) ist das kein großer Faktor, da Rec.709 in seinem Bereich liegt. Bei 4K-HDR-Filmen haben Samsung und Hisense einen Vorteil bei der Farbdynamik – zum Beispiel wirken satte Grüntöne, tiefe Rottöne und Cyan-Blau deutlich gesättigter. Dennoch ist die Farbgenauigkeit ab Werk beim Epson ordentlich und die Farben erscheinen dem Auge „lebendig“ rtings.com, nur leicht übersättigt. Bei Samsung und Hisense sind die Farben extrem lebendig; manchmal zu lebendig in den Standardmodi, aber beide bieten Kalibrierungsoptionen oder genauere Bildmodi, um das anzupassen.
- HDR-Format-Unterstützung: Alle drei Projektoren können HDR-Inhalte anzeigen, aber nur einer unterstützt jedes HDR-Format:
- Samsung: Unterstützt HDR10 und HLG (Hybrid Log Gamma für Rundfunk) bei allen Inhalten und ist der weltweit erste Projektor mit HDR10+ dynamischer HDR-Unterstützung projectorreviews.com. HDR10+ ist ein von Samsung unterstütztes Format (wird bei Amazon Prime Video und einigen UHD-Discs verwendet), das – ähnlich wie Dolby Vision – die Helligkeit szenenweise anpassen kann. Bemerkenswert ist, dass Samsung kein Dolby Vision auf diesem Projektor unterstützt (Samsung als Unternehmen hat sich bei all ihren TVs/Projektoren für HDR10+ statt Dolby Vision entschieden). HDR-Inhalte in Dolby Vision werden auf dem Samsung also auf reguläres HDR10 zurückgesetzt.
- Epson: Unterstützt standardmäßiges HDR10 und HLG HDR. Es wird kein Dolby Vision oder HDR10+ dynamische Metadaten unterstützt (HDR10-Inhalte werden problemlos abgespielt; HDR10+-Inhalte werden als HDR10 wiedergegeben). Im Wesentlichen werden die Grundlagen, aber nicht die proprietären Premium-Formate abgedeckt, was bei vielen Projektoren üblich ist. HDR wird in 10-Bit verarbeitet und es gibt einige Tone-Mapping-Optionen, aber die Formatunterstützung ist am einfachsten gehalten.
- Hisense: Der PX3-Pro ist mit allen wichtigen HDR-Formaten ausgestattet – er verarbeitet HDR10 und HLG und unterstützt als einziger der drei HDR10+ und Dolby Vision projectorscreen.com. Das bedeutet, egal ob Sie einen Dolby Vision-Titel auf Netflix/Disney+ oder einen HDR10+-Titel auf Prime schauen, der Projektor kann diese dynamischen Metadaten nutzen, um Kontrast und Highlights potenziell zu verbessern. Er ist außerdem IMAX Enhanced zertifiziert (was im Wesentlichen bedeutet, dass IMAX-formatierte Inhalte mit DTS-Audio usw. abgespielt werden können, wobei die Vorteile hier eher gering sind). In der Praxis ist Dolby Vision ein netter, zukunftssicherer Bonus; zum Beispiel verwenden einige UHD-Blu-rays und viele Streaming-Dienste Dolby Vision, um Ihnen szenenweise besser optimierte Helligkeit zu bieten. Der Hisense ist dafür ausgerüstet, diese wie vorgesehen darzustellen, während Epson und Samsung diese nur in einfachem HDR10 anzeigen. Rezensenten hoben hervor, dass der PX3-Pro „jeden gängigen HDR-Modus unterstützt“ und somit sehr vielseitig für alle Inhaltsquellen ist x.com.
- Farbgenauigkeit und Bildabstimmung: Direkt nach dem Auspacken hat jeder Projektor seine eigene Farbabstimmung in den voreingestellten Modi. Epson neigt in den lebendigen Modi dazu, etwas übersättigt zu sein und in anderen etwas warm (rötlich); allerdings wurde der Cinema-Modus als ziemlich genau bewertet (Delta E ~4, was ordentlich ist) und man kann ihn durch einfache Anpassungen verbessern soundandvision.com soundandvision.com. Es fehlt jedoch ein vollständiges Farbmanagementsystem für eine tiefgehende Kalibrierung – die Kalibrierungsoptionen sind begrenzt, was Puristen möglicherweise nicht gefällt rtings.com rtings.com. Aber die meisten Gelegenheitsnutzer werden einen der Presets (Natural oder Cinema) als gut aussehend empfinden. Samsung bietet mehrere Modi (Dynamic, Standard, Movie, Filmmaker usw.). Movie und Filmmaker sind am genauesten, obwohl einige Tester den Weißabgleich von Samsung ab Werk als etwas kühl (bläulich) empfanden, bis er kalibriert wurde projectorreviews.com projectorreviews.com. Samsung erlaubt eine Kalibrierung, aber bemerkenswerterweise kann man nicht die Primärfarben anpassen (keine CMS-Steuerung), sondern nur den Weißabgleich und einige Grundeinstellungen projectorreviews.com projectorreviews.com. Dennoch waren die durchschnittlichen Farbabweichungen gering (nach der Anpassung etwa ein Delta E von 2, was ausgezeichnet ist) projectorreviews.com – somit kann das Bild sehr genau wirken, abgesehen von einigen Einschränkungen bei den hellsten Farben. Hisense wurde ab Werk mit einer zu warmen Farbtemperatur berichtet (was den Bildern standardmäßig einen leicht rötlich/gelben Stich verleiht) rtings.com rtings.com. Dies kann durch Kalibrierung oder sogar durch die integrierten Bildmodi korrigiert werden – es gibt die Modi Calibrated und Calibrated Dark, die auf Genauigkeit abzielen. Der PX3-Pro bietet ein vollständiges Farbmanagementsystem und Kalibrierungsoptionen fürdiejenigen, die feinabstimmen möchten, und insgesamt fanden die Rezensenten eine „überraschend gute Farbgenauigkeit“ für dieses Gerät projectorscreen.com. Einer maß den durchschnittlichen Farbfehler bei etwa ΔE 3–4 nach kleineren Anpassungen, was solide ist soundandvision.com soundandvision.com. Alle drei Projektoren unterstützen 10-Bit-Farbbearbeitung für HDR, sodass es kein Color Banding gibt, wenn der Inhalt von hoher Qualität ist.
- Auswirkungen in der Praxis: Beim Ansehen von HDR-Filmen oder 4K-Spielen werden Samsung und Hisense mit ihrem breiteren Farbraum beeindrucken – zum Beispiel wirkt die üppige Alienwelt in Avatar oder die lebendigen Kostüme in einem Marvel-Film besonders satt. Der Epson sieht immer noch großartig aus (und ist vielleicht in den Spitzlichtern etwas heller), aber seine Farbpalette ist etwas eingeschränkter – etwa auf dem Niveau vieler High-End-LCD-Fernseher, die ebenfalls ~80 % P3 abdecken. Im direkten Vergleich würde man den Unterschied bei den gesättigtsten Tönen bemerken (Samsung/Hisense können einige tiefe Rottöne oder Türkis darstellen, die der Epson eventuell abschneidet oder weniger intensiv zeigt). Andererseits sind Epsons Farben dank 3LCD sehr konsistent – es gibt überhaupt keinen „Regenbogeneffekt“ (bei dem auf Ein-Chip-DLP-Projektoren gelegentlich Farbschlieren zu sehen sind). Sowohl Samsung als auch Hisense, beide DLP, können eine winzige Menge an Regenbogeneffekt oder Lasersprenkeln in bestimmten kontrastreichen Szenen zeigen, wobei der Samsung-Tester anmerkte, dass dies minimal sei (nur bei sehr kleinen, hellen Spitzlichtern sichtbar, wenn man die Augen schnell bewegt) projectorcentral.com. Auch im Hisense-Test wurde nur etwas sichtbarer RBE und ein wenig Sprenkel auf einer ALR-Leinwand bei bestimmtem Inhalt festgestellt projectorscreen.com – im Allgemeinen für die meisten Menschen nicht störend, aber wenn Sie extrem empfindlich auf RBE reagieren, könnte der Epson die sicherere Wahl sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Hisense PX3-Pro die umfassendste HDR-Unterstützung und den größten Farbraum bietet (nahezu vollständiges BT.2020 und Dolby Vision-Fähigkeit) projectorscreen.com, was ihn zu einem herausragenden Gerät für den High-End-Heimkinoeinsatz macht. Samsung liegt in puncto Farbleistung nicht weit dahinter (sein Farbraum ist ebenfalls ausgezeichnet projectorcentral.com, und HDR10+ ist ein Bonus, wenn Sie Inhalte von Amazon Prime schauen) – es liefert mit lebendigen Farbtönen einen „Wow“-Effekt und wird aus gutem Grund als erster HDR10+-Projektor beworben projectorreviews.com. Epson setzt auf Helligkeit und Konsistenz statt auf absolute Farbtiefe; es produziert dennoch schöne Farben (vor allem in hellen Szenen, in denen unsere Augen die zusätzlichen Lumen zu schätzen wissen), aber technisch gesehen ist der Farbraum am geringsten und es bleibt beim Basis-HDR10-Format. Viele Nutzer werden mit dem HDR von Epson vollkommen zufrieden sein und beschreiben die Farben trotz des kleineren Farbraums als „ziemlich lebendig“ rtings.com rtings.com, aber wenn Sie als Videophile das Maximum an Farbtiefe bei UHD-Blu-rays wollen, haben die Laser von Samsung/Hisense einen Vorteil.
Kontrast und Schwarzwert
Das Kontrastverhältnis – der Unterschied zwischen dunklen und hellen Bildbereichen – beeinflusst die Bildqualität stark, besonders beim Anschauen in dunklen Räumen und bei Szenen mit Schatten oder Nacht. Hier unterscheiden sich die Projektoren aufgrund ihrer Display-Technologie und Konstruktion:
- Hisense PX3-Pro: Er hat die beste Kontrastleistung der drei. Hisense gibt offiziell einen 3000:1 nativen Kontrast (an/aus) projectorscreen.com an, aber in tatsächlichen Tests wurde dieser Wert deutlich übertroffen. Ein Test maß bis zu 6350:1 nativen Kontrast (voll weiß vs. voll schwarz) projectorscreen.com projectorscreen.com – ein ausgezeichneter Wert für einen DLP-Projektor. Das liegt wahrscheinlich an seinem Triple-Laser-Lichtmotor, der sehr effektiv dimmen kann, und an der Verwendung von dynamischen Kontrastalgorithmen. In realen Szenen bedeutet das tiefere Schwarztöne und mehr „Punch“ in den Bildern, vorausgesetzt, man befindet sich in einem abgedunkelten Raum, um das zu schätzen. Im direkten Vergleich wirken die Schwarztöne des Hisense deutlich satter als die des Epson, und seine hellen Highlights stechen weiterhin hervor. Das wurde auch von Experten festgestellt: „der Hisense hat einen viel besseren Kontrast… mit satteren Farben; das macht ihn viel besser für dunkle Räume“ rtings.com rtings.com. Der Projektor verfügt außerdem über dynamische Kontrast-/Tonemapping-Funktionen: z. B. ein dynamisches Laser-Dimmen für schwarze Szenen und Optionen wie Active Contrast. Er unterstützt sogar Dolby Vision HDR, das den Kontrast für jede Szene in Echtzeit optimiert. All dies führt zu dem wohl filmischsten Bild der drei in einer dunklen Umgebung, mit zufriedenstellenden Schattendetails. Nutzer beschreiben Schwarzszenen auf dem PX3-Pro als wirklich dunkel (für einen Projektor), und helle Szenen behalten dennoch Details. Ein Vorbehalt: Die Rezension wies darauf hin, dass Farben in sehr dunklen Szenen beim Hisense etwas entsättigt werden projectorscreen.com, was bedeutet, dass sehr dunkle Szenen etwas an Farbintensität verlieren können (dies ist eine häufige Herausforderung beim HDR-Tonemapping).
- Epson LS800: Epson verwendet 3LCD-Panels, die historisch gesehen einen geringeren nativen Kontrast als einige DLP-Chips haben, aber versucht, dies mit einer Form von dynamischem Kontrast auszugleichen (wahrscheinlich durch Lasermodulation, da keine Iris vorhanden ist). Die Spezifikation gibt einen sehr hohen dynamischen Kontrast (2.500.000:1) an, der nicht direkt mit anderen vergleichbar ist – das ist der Fall, wenn der Projektor-Laser bei komplett schwarzen Bildern praktisch ausgeschaltet wird projectorreviews.com projectorreviews.com. Der native sequentielle Kontrast, der beim LS800 gemessen wurde, liegt bei etwa 3000:1 bis 3500:1 im besten Modus soundandvision.com soundandvision.com, was in der Praxis tatsächlich mit vielen DLP-USTs vergleichbar oder sogar etwas besser ist. Zum Beispiel hat Sound & Vision im Cinema-Modus (~100 Nits Bildhelligkeit) ~3500:1 gemessen soundandvision.com soundandvision.com. Mit einer kleinen Anpassung der Farbtemperatur erreichten sie ~3100:1 soundandvision.com soundandvision.com. Im Game-Modus waren es ~3000:1 soundandvision.com. Diese Werte zeigen ordentliche Schwarztöne und Kontrast für einen Wohnzimmer-Projektor, aber in einem komplett abgedunkelten Kinoraum erscheinen Schwarztöne immer noch dunkelgrau statt tiefschwarz. In direkten Vergleichen im dunklen Raum ist das Schwarzniveau des LS800 sein schwächster Punkt – allerdings nicht dramatisch schlechter als das von Samsung. Bei etwas Umgebungslicht (das bei jedem Projektor die Schwarztöne ausbleicht) kann die höhere Helligkeit des Epson das Bild tatsächlich kontrastreicher erscheinen lassen, da die Weißtöne viel heller sind und das Umgebungslicht überstrahlen. Deshalb sagte ein Experte, der Epson sehe „in dunklen Räumen zufriedenstellend aus, dank seines ordentlichen Kontrasts, da seine Weißtöne neben den Schwarztönen des Bildes sehr hell sind“ rtings.com. Im Wesentlichen sind in gemischten Szenen die hellen Bildbereiche beim Epson so hell, dass der Kontrast zwischen hellen und dunklen Bereichen immer noch in Ordnung wirkt. Aber in einem pechschwarzen SSzene (wie Abspann oder ein Sternenfeld), zeigt der Epson einen milchigen dunkelgrauen Hintergrund, es sei denn, sein dynamisches Dimmen setzt ein. Der LS800 verschluckt in bestimmten Modi ab Werk einige Schattendetails, aber Sie können Gamma und „Schattenanhebung“ anpassen, um Details hervorzuheben – allerdings auf Kosten eines etwas angehobenen Schwarzwerts projectorreviews.com projectorreviews.com. Er unterstützt weder Dolby Vision noch HDR10+, sondern verlässt sich für HDR auf sein eigenes Tone Mapping; dabei werden einige sehr helle Highlights abgeschnitten, da die Gesamt-Helligkeit priorisiert wird. Für die meisten Nutzer ist Epsons Kontrast akzeptabel, aber nicht außergewöhnlich – großartig für Sport und Fernsehen bei etwas Licht, ordentlich für Filme in einem abgedunkelten Raum, aber wenn Sie ein Heimkino-Enthusiast für dunkle Räume sind, werden Sie feststellen, dass seine Schwarztöne die am wenigsten tiefen in diesem Trio sind.
- Samsung The Premiere 9: Samsungs Projektor verwendet einen 0,66″ DLP-Chip und RGB-Laser. DLP-Projektoren haben typischerweise niedrigeren nativen Kontrast, können aber dynamische Tricks nutzen. Samsung gibt einen dynamischen Kontrast von 2.000.000:1 an (wiederum theoretisch mit Laserdimmung) projectorreviews.com projectorreviews.com. In realen Messungen lag sein nativer Full-on/Full-off-Kontrast bei etwa 1.300:1 bis 1.800:1 (mit allen dynamischen Verbesserungen ausgeschaltet) projectorreviews.com projectorcentral.com. Das ist tatsächlich etwas niedriger als der native Kontrast des Epson. Wenn die dynamische Kontrastverarbeitung des Samsung aktiviert ist (wie „Contrast Enhancer High“ und die Aktivierung des dynamischen Tone Mappings), verbessert sich der wahrgenommene Kontrast. Ein Test stellte fest, dass das Einschalten des Contrast Enhancer (hoch) den sichtbaren Kontrast deutlich steigerte und dunkle Szenen verbesserte, obwohl der tatsächlich gemessene Kontrast in diesen Tests immer noch bei etwa ~1.800:1 lag projectorcentral.com projectorcentral.com. Subjektiv sagten Tester, dass Schwarzwert und Schattendetails „nur durchschnittlich… selbst für einen DLP-Projektor“ ab Werk seien projectorreviews.com, aber dass die Kombination aus effektivem Tone Mapping und Laserlichtsteuerung helfen kann, allerdings auf Kosten angehobener Schwarztöne projectorreviews.com projectorreviews.com. In direkten Vergleichen bei dunklen Szenen zeigt der Samsung wahrscheinlich etwas gräulichere Schwarztöne als der Hisense, ähnlich oder etwas schlechter als der Epson. Es kann sein, dass einige Details im Beinahe-Schwarz verloren gehen, wenn nicht kalibriert wird, oder umgekehrt, wenn man die Schattendetails anhebt, hebt man auch das Schwarzniveau an (gräuliche Schwarztöne) projectorreviews.com. Positiv ist, dass Samsungs Triple-lLaser erzeugt sehr helle Highlights, und HDR10+-Inhalte können dynamische Metadaten nutzen, um den Szenenkontrast zu verbessern – zum Beispiel kann in einer dunklen Szene das Tone Mapping anders erfolgen als in einer hellen Szene, wodurch mehr Details erhalten bleiben. Dennoch wiesen mehr als ein Expertenbericht darauf hin, dass für seinen hohen Preis der Kontrast und der Schwarzwert des Premiere 9 „nicht ganz dort sind, wo sie sein sollten“ projectorreviews.com, und dass einige Konkurrenten (wie Hisense oder andere) eine bessere Leistung bei dunklen Szenen zu geringeren Kosten bieten projectorreviews.com. In einem Wohnzimmer mit etwas Lampenlicht fällt dies weniger auf; bei jeglichem Umgebungslicht werden die Schwarztöne aller Projektoren aufgehellt und was mehr zählt, ist die Helligkeit, bei der Samsung gut abschneidet. In einem lichtkontrollierten Heimkino hingegen werden die Grenzen des DLP-Kontrasts bei Samsung sichtbar – erwarten Sie ein gutes, aber kein OLED-ähnliches Schwarz. Die Verwendung einer ALR-Leinwand kann helfen, den wahrgenommenen Kontrast in beleuchteten Räumen zu verbessern, indem sie Streulicht abweist.
Einfach ausgedrückt: Hisense hat den besten Kontrast und die tiefsten Schwarztöne, was ihn ideal für Filmabende in einem abgedunkelten Raum macht rtings.com. Dunkle Szenen werden auf dem PX3-Pro mehr Details und einen stärkeren „Pop“ haben, und sein Dynamikumfang bei HDR wird durch Dolby Vision-Unterstützung verbessert. Epson ist am hellsten, sodass er auch in helleren Umgebungen einen hohen Gesamtkontrast halten kann (helle Highlights neben Schwarztönen in einem beleuchteten Raum) und er ist sehr konsistent von Szene zu Szene, aber in einem dunklen Heimkino ist sein nativer Kontrast nur okay. Samsung liegt irgendwo dazwischen – seine Schwarztöne sind nicht so gut wie die von Hisense und im strengen nativen Kontrast vielleicht etwas hinter Epson, aber es wird durch clevere Bildverarbeitung kaschiert. Er meistert gemischte Szenen gut und HDR10+ hilft bei bestimmten Inhalten, dennoch erwarteten viele Tester angesichts des Preises eine bessere Leistung im Dunkeln projectorreviews.com. Für gelegentliches Fernsehen sind alle drei geeignet. Wenn Sie beim Schwarzwert kritisch sind (zum Beispiel viele stimmungsvolle, dunkle Filme wie Blade Runner oder Game of Thrones-Folgen in einem dunklen Raum schauen), wird der Hisense Sie am meisten begeistern, der Epson wirkt in dunklen Szenen sichtbar grau, was man aber vielleicht toleriert, wenn etwas Licht an ist, und der Samsung könnte angesichts seines Premium-Status etwas enttäuschen.
Alle drei Projektoren verfügen über eine Art dynamisches Laser-Dimmen für komplett schwarze Szenen, sodass bei einer vollständig schwarzen Projektion die Laser heruntergedimmt oder abgeschaltet werden, um das Bild so schwarz wie möglich zu machen. In Szenen mit gemischten Inhalten können sie jedoch nicht zu stark dimmen, da sonst die Helligkeit anderer Bildelemente verloren geht. Deshalb lassen sich Kontrastwerte im Millionenbereich nicht vollständig auf reale Filmszenen übertragen. Ein Experte fasst es so zusammen: „Kontrast und Schwarzwert [beim Samsung] sind nicht ganz da, wo sie für den Preis sein sollten… er ist anderen Laser-TVs beim Gaming oder Kontrast nicht unbedingt überlegen“ projectorreviews.com projectorreviews.com. Ebenso sagte ein Rtings-Vergleich: „Der Epson ist in nicht lichtkontrollierten Räumen deutlich heller, aber der Hisense hat einen viel besseren Kontrast… für dunkle Räume“ rtings.com.
Zuletzt sollten Sie beim Einsatz von HDR die jeweilige Tone-Mapping-Methode jedes Projektors beachten: Das Dolby Vision des Hisense passt sich automatisch an dunkle bzw. helle Szenen an (aber beachten Sie: im Game-Modus ist Dolby Vision nicht aktiv, es wird auf HDR10 zurückgesetzt, und das dynamische Tone Mapping ist in diesem Modus eingeschränkt projectorscreen.com). Samsungs HDR10+ verhält sich bei unterstützten Inhalten ähnlich. Epson bietet einen manuellen HDR-Helligkeitsregler, um ein Gleichgewicht zu finden – möglicherweise müssen Sie ihn für sehr dunkle Filme im Vergleich zu sehr hellen anpassen. Es gibt kein dynamisches Tone Mapping, daher ist es ein Kompromiss mit nur einer Einstellung für alles. Trotz dieser Unterschiede werden viele Nutzer feststellen, dass alle drei ein beeindruckendes Bild liefern. Erst im direkten Vergleich oder bei extremen Inhalten werden die Kontrastunterschiede deutlich – für die meisten normalen Sehsituationen (insbesondere bei gemischten Inhalten und etwas Umgebungslicht) wirken die Projektoren recht kraftvoll. Tatsächlich wurden sowohl der LS800 als auch der PX3-Pro für ihre beeindruckenden Bilder gelobt; eine Rezension zum Hisense sagte, „sein Kontrast ist beeindruckend, daher glänzt er wirklich in dunklen Räumen“ rtings.com, und eine LS800-Besprechung merkte an, dass er zwar nicht an ein OLED bei Schwarzwerten heranreicht, aber dennoch ein angenehmes Bild liefert, bei dem helle Weißtöne neben Schwarz den Kontrast ordentlich wirken lassen rtings.com.
Gaming und Input-Lag
Wenn Sie den Projektor zum Spielen nutzen möchten – egal ob Konsole oder PC – sind Input-Lag und unterstützte Auflösungen/Bildwiederholraten wichtig. Input-Lag ist die Verzögerung zwischen einem Signal (wie einem Tastendruck) und der Anzeige des Bildes auf dem Bildschirm, gemessen in Millisekunden (ms). Je niedriger, desto besser, besonders bei schnellen oder kompetitiven Spielen. Die Unterstützung hoher Bildwiederholraten (wie 120 Hz) ermöglicht flüssigeres Gameplay, sofern Ihre Quelle dies liefern kann.
Hisense PX3-Pro – Am besten für Gaming: Dieser Projektor wird explizit als „Der weltweit erste für Xbox entwickelte UST-Projektor“ projectorscreen.com vermarktet. Er verfügt über zwei HDMI 2.1-Anschlüsse, die 4K bei 120Hz Eingang ermöglichen, und sogar bis zu 1080p bei 240Hz rtings.com. Das ist ziemlich fortschrittlich – nur wenige Projektoren können 4K 120Hz verarbeiten. Der Vorteil ist, dass Sie, wenn Sie eine Xbox Series X, PlayStation 5 oder einen High-End-PC besitzen, 4K 120Hz-Ausgabe für ultra-flüssige Bewegungen in unterstützten Spielen nutzen können (oder 1080p 240Hz am PC für noch höhere Bildraten, falls gewünscht). Der PX3-Pro unterstützt außerdem Auto Low Latency Mode (ALLM) und Variable Refresh Rate (VRR) Technologien. ALLM bedeutet, dass er automatisch in einen latenzarmen Spielmodus wechselt, wenn er ein Konsolensignal erkennt. VRR bedeutet, dass er die Bildwiederholrate dynamisch an die Bildrate des Spiels anpassen kann (wahrscheinlich im Bereich bis 120Hz), um Tearing zu reduzieren – ein großer Vorteil für Konsolenspieler. Was den Input-Lag betrifft: Konkrete gemessene Zahlen waren in unseren Quellen nicht explizit angegeben, aber wir haben Hinweise. Dem Hisense wird „niedriger Input-Lag und alle wichtigen aktuellen Gaming-Features“ nachgesagt und er bietet „flüssiges, verzögerungsfreies Gaming“ in hohen Bildwiederholraten projectorscreen.com. Typischerweise haben Projektoren mit ähnlichen Spezifikationen einen Input-Lag von etwa 16ms oder weniger bei 4K60, vielleicht ~8–12ms bei 120Hz. Zum Beispiel hatte der frühere Hisense PX1-Pro (nur 4K60) etwa 30ms Verzögerung, aber dieser neuere PX3-Pro hat das wahrscheinlich deutlich verbessert. Ein direkter Konkurrent (AWOL LTV-3500) hat ~17ms bei 4K60 und ~9ms bei 1080p120, und laut Hisense-Marketing wurde für Xbox optimiert. Es ist also sicher zu sagen, dass die Eingabeverzögerung des PX3-Pro sehr gering ist – wahrscheinlich unter 20ms – besonders wenn der Spielmodus aktiviert ist. Das ist ausgezeichnet (vergleichbar mit guten Fernsehern und Monitoren). In der Praxis berichten Gamer von einem sehr reaktionsschnellen Erlebnis. Ego-Shooter, Rennspiele usw. fühlen sich direkt an und es gibt kaum Verzögerung zwischen Controller und Bildschirm. Die Möglichkeit, 120Hz zu nutzen, sorgt dafür, dass schnelle Bewegungen viel klarer sind (weniger Bewegungsunschärfe und Ruckeln im Vergleich zu 60Hz). Kombiniert mit der riesigen Bildfläche ist das ein immersives Gaming-Erlebnis. Der Projektor unterstützt auch HDR in Spielen (einschließlich Dolby Vision auf Xbox für Spiele, die es nutzen) – beachten Sie jedoch, dass Dolby Vision Gaming auf Xbox auf 60Hz begrenzt ist. Bei 120Hz wird HDR10 verwendet. Dennoch sticht der Hisense als die Wahl für ernsthaftes Gaming unter diesen drei hervor. Ein Tester, der Projektoren verglich, sagte ganz klar: „Der Hisense PX3-PRO kommt mit einem größeren Funktionsumfang für Gamer… fähig zu 1080p @ 240Hz oder 4K @ 120Hz, während [viele andere] auf 4K @ 60Hz beschränkt sind“ rtings.com rtings.com.
Epson LS800 – Sehr gut für Gaming (1080p 120Hz): Epson hat einen anderen, aber effektiven Weg gewählt. Der LS800 verfügt über drei HDMI 2.0-Eingänge (also keine native 4K120-Unterstützung), aber HDMI-Eingang Nr. 3 ist ein dedizierter Game-Port, der Signale bis zu 1080p 120Hz mit geringer Verzögerung akzeptiert projectorreviews.com. Das bedeutet, wenn du deine Konsole oder deinen PC auf 1080p-Auflösung einstellst, kannst du eine Bildwiederholrate von 120Hz für schnelle Spiele nutzen. Bei 4K bist du auf 60Hz beschränkt. Die Eingabeverzögerung des LS800 gehört zu den niedrigsten, die bei USTs gemessen wurden: etwa 16,7 ms bei 1080p 120Hz laut Epson-Spezifikation projectorreviews.com, und Messungen von Sound&Vision ergaben sogar noch niedrigere Werte – etwa 10 ms bei 1080p 120 (bis zu 9,8 ms) soundandvision.com. Bei 4K 60Hz lag die Verzögerung bei etwa 18–20 ms soundandvision.com. Diese Werte sind ausgezeichnet – im Grunde vergleichbar mit vielen LCD-Fernsehern und mehr als schnell genug für praktisch alle Spiele, außer vielleicht für die extremsten kompetitiven Spiele. Zum Vergleich: 16 ms entsprechen etwa einem Frame Verzögerung bei 60Hz. Die meisten Menschen spüren keine Verzögerung, solange sie unter ~30–40 ms liegt, und kompetitive Gamer wollen idealerweise unter 20 ms bleiben, was der LS800 problemlos erfüllt. Rezensenten bemerkten, dass der LS800 „eine der niedrigsten Eingabeverzögerungen hat, die wir bisher bei einem UST-Projektor gesehen haben“ projectorcentral.com, und stellten fest, dass er nur von ein paar Spezialmodellen übertroffen wird. Das Gaming-Erlebnis auf dem Epson ist flüssig: Du kannst schnelle Shooter oder Sportspiele ohne spürbare Verzögerung spielen. Der Kompromiss ist, dass du kein 4K bei 120Hz bekommst. Wenn du also in voller 4K-Auflösung spielen möchtest, bist du auf 60Hz beschränkt (was für viele Einzelspieler- oder Gelegenheitsspiele ausreicht). Wenn du die ultra-reaktionsschnellen 120Hz willst, musst du auf 1080p heruntergehen – was auf einer riesigen Leinwand fürs Gaming immer noch in Ordnung ist, obwohl du den Auflösungsunterschied im Vergleich zu 4K bei Text/UI bemerkst. Dennoch priorisieren viele kompetitive Gamer die Bildwiederholrate über die Auflösung. Wichtig ist, dass der LS800 kein VRR unterstützt (die meisten HDMI 2.0-Projektoren tun das nicht), sodass Spiele mit schwankender Bildrate Tearing zeigen, es sei denn, du nutzt V-Sync (was etwas Verzögerung hinzufügt) oder bleibst bei einer stabilen Ausgabe. Außerdem gibt es kein ALLM-Signal vom Projektor, aber du kannst ihn manuell in den Game-Modus versetzen, der zusätzliche Verarbeitung umgeht und so die geringste Verzögerung bietet. Ein schöner Vorteil: Da das Farbsystem von Epson kein Farbrad hat, gibt es keine Regenbogenartefakte, die manche Menschen bei schnellen, kontrastreichen Spielszenen bemerken – das ist also eine Ablenkung weniger.
Samsung The Premiere 9 – Anständig für Gelegenheitsspieler: Samsung hat beim LPU9D Gaming nicht so stark in den Fokus gerückt. Die HDMI-Anschlüsse sind HDMI 2.0 und auf 4K bei maximal 60Hz techradar.com beschränkt. Es werden zwar ALLM (Auto Low Latency Mode) und sogar eine Form von VRR unterstützt, aber beachten Sie, dass VRR über HDMI 2.0 nur im 60Hz-Bereich funktioniert (wahrscheinlich 48–60Hz LFC-Bereich). Das kann kleinere Framerate-Einbrüche glätten, ist aber nicht der volle 120Hz-VRR-Bereich, den neuere Konsolen nutzen. Der größte Nachteil für Hardcore-Gamer ist das Input-Lag: Im Game-Modus wurde beim Premiere 9 ein Input-Lag von etwa 53 ms bei 4K 60 festgestellt techradar.com techradar.com. Das entspricht etwa 3–4 Frames Verzögerung, was spürbar ist, wenn Sie empfindlich darauf reagieren. Für Gelegenheitsspiele oder langsamere Games (RPGs, Adventure-Games etc.) sind 50 ms akzeptabel; für schnelle FPS oder kompetitive Online-Spiele könnte es sich etwas träge anfühlen. Samsung scheint auch im Game-Modus eine gewisse Videoverarbeitung zu nutzen, was zu dieser Latenz beiträgt. Positiv ist, dass Samsung seinen Gaming Hub integriert hat, mit dem Sie Spiele über Dienste wie Xbox Cloud Gaming oder GeForce Now ohne Konsole streamen können projectorcentral.com projectorcentral.com. In diesen Fällen muss man auch die Netzwerklatenz berücksichtigen, aber es ist ein nettes Feature für Gelegenheitsspieler. Im Grunde sieht Samsung den Beamer als Zweitgerät für Gaming – gut für casual console gaming (es ist „akzeptabel für Gelegenheitsspieler, aber für kompetitive Gamer möglicherweise zu hoch“, wie es ein Testbericht ausdrückte techradar.com). Wenn Sie hauptsächlich Einzelspieler-Konsolenspiele mit 60fps spielen, werden Sie mit dem Game-Modus von Samsung wahrscheinlich zufrieden sein – und die Bildqualität für Spiele ist dank des großen Farbraums wirklich gut. Aber wenn Sie ein leidenschaftlicher Gamer sind, haben die anderen beiden Beamer klare Vorteile.
Gaming auf einem riesigen Bildschirm: Alle drei Projektoren liefern Spiele in atemberaubender Größe – Gaming auf 100″+ ist unglaublich immersiv. Renn- und Flugsimulationen fühlen sich realistischer an, und Split-Screen-Multiplayer ist auf einer großen Projektion deutlich angenehmer. Besonders Hisense und Epson bieten dies, ohne viel bei der Reaktionszeit einzubüßen. Hisense wirbt sogar mit einem speziellen Low-Latency-Modus und trägt Xbox-Branding, da es die neuesten Konsolen voll ausnutzen kann rtings.com rtings.com. Schließt man zum Beispiel eine Xbox Series X an den PX3-Pro an, erkennt dieser sie als „Gaming Display“ und ermöglicht 4K 120Hz mit Dolby Vision (für Spiele, die DV unterstützen) und VRR – entspricht im Wesentlichen den Fähigkeiten von High-End-Gaming-TVs. Der Epson wird als 4K60- und 1080p120-fähig angezeigt – immer noch ziemlich gut. Der Samsung verhält sich wie ein Standard-4K60-Display mit HDR10.
Zusammengefasst, für Gamer: Der Hisense PX3-Pro ist die beste Wahl aufgrund seiner hohen Bildwiederholrate und niedrigen Latenz – man kann ihn tatsächlich wie einen riesigen Gaming-Monitor nutzen, und er ist bereit für aktuelle und kommende Features rtings.com. Der Epson LS800 ist ebenfalls eine ausgezeichnete Wahl, wenn 4K60 ausreicht (oder man für 120Hz auf 1080p wechselt); seine Latenz liegt bei nur ~10 ms soundandvision.com, was ihn extrem reaktionsschnell macht. Der Samsung ist in Ordnung, wenn Gaming nur gelegentlich stattfindet und andere Qualitäten wichtiger sind – es ist nicht so, dass man nicht darauf spielen kann (viele werden auch auf einem 130″ Samsung-Bildschirm problemlos Gelegenheitsspiele genießen), er ist nur nicht „schnell“ im Gaming-Sinn. Wie eine Publikation anmerkte, vermarktet Samsung dies als „Casual Gaming Projector mit Fokus auf Cloud-Gaming“ und tatsächlich kommt er in Sachen Gaming-Performance nicht an die anderen heran projectorreviews.com. Wer also Wert auf kompetitives Gaming legt, sollte zu Hisense oder Epson greifen. Wer eher Gelegenheitsspiele (Plattformer, Adventure, Familienspiele usw.) bevorzugt, bekommt mit allen dreien ein spaßiges Großbild-Erlebnis.
Klangqualität
Jeder dieser Projektoren verfügt über integrierte Lautsprecher, sodass man sie auch ohne externes Soundsystem nutzen kann. Die Audioqualität und Leistung variieren:
- Samsung The Premiere 9: Samsung hat bei diesem Modell besonderen Wert auf den Ton gelegt. Es verfügt über ein integriertes 40W 2.2.2-Kanal Soundsystem projectorreviews.com. Das bedeutet, es gibt Stereolautsprecher mit zwei Woofern (das .2) und zwei nach oben gerichteten Treibern (das zweite .2), um einen Surround-Effekt zu simulieren. Es unterstützt sogar Dolby Atmos Dekodierung und Verarbeitung projectorreviews.com. Im Hinblick auf das Design strahlen die Lautsprecher unter der Stofffront nach außen und nach oben für die Höhenkanäle. Die vorherige Generation, der Samsung LSP9T, hatte ein 4.2-System; diese neue 2.2.2-Anordnung wurde entwickelt, um mit weniger Treibern durch nach oben gerichtete Audio-Reflexionen eine immersivere Klangbühne zu schaffen projectorreviews.com. Wie klingt das? Nach den meisten Berichten überraschend gut für einen integrierten Projektorlautsprecher. Der Premiere 9 kann ziemlich laut werden und bleibt dabei klar, sodass er ein Wohnzimmer mit Klang füllt. Dialoge sind deutlich und es gibt eine ordentliche Basspräsenz (zum Beispiel haben Explosionen in Filmen etwas Gewicht, wenn auch nicht so viel wie mit einem echten Subwoofer). Ein Rezensent sagte, die Audioqualität sei „ausgezeichnet“ und der Projektor „vervollständigt das Kinoerlebnis“ mit seinem Klang projectorreviews.com projectorreviews.com. Der Dolby Atmos-Effekt ist begrenzt (da es immer noch nur ein Projektor ist und keine separaten Lautsprecher um einen herum), aber die nach oben gerichteten Lautsprecher sorgen für ein gewisses Raum- oder Höhengefühl, wenn man vor dem Projektor sitzt. Wenn man keine allzu hohen Ansprüche hat, kann man problemlos Filme und Serien nur mit den internen Lautsprechern des Samsung schauen und zufrieden sein – das entspricht einer Mittelklasse-Soundbar. Natürlich möchte man für echten Surround-Sound oder Heimkino-Audio immer noch ein dediziertes Audiosystem über den HDMI eARC-Anschluss anschließen. Aber was „eingebaute TV-Lautsprecher“ angeht, sind die von Samsung die besten in dieser Gruppe. Sie lassen sich sogar in die SmartThings-App von Samsung integrieren und können Teil eines Multiroom-Audiosystems sein oder Q-Symphony mit Samsung Soundbars nutzen (sofern unterstützt).
- Epson LS800: Epson arbeitete mit Yamaha zusammen, um das Audiosystem für den LS800 zu entwickeln. Es verfügt über ein 2.1-Kanal-System mit einer Gesamtleistung von 20 Watt (zwei 5W-Lautsprecher für Stereo und ein 10W-Subwoofer integriert) projectorreviews.com. Die Lautsprecher strahlen nach vorne aus (durch das Mesh-Gitter). Yamaha sorgte für die Audioabstimmung und einen Modus namens „Audiophile 2.1 Virtual Surround“. In der Praxis ist die Leistung zwar nur halb so hoch wie bei Samsung/Hisense, aber der Klang des Epson ist durchaus respektabel. Projector Reviews schrieb, dass „der LS800 das neue, von Yamaha entwickelte 20W 2.1-System verwendet… eines der am besten klingenden integrierten Audiosysteme, die ich je bei einem UST-Projektor gehört habe.“ projectorreviews.com Das ist ein großes Lob, wenn man bedenkt, dass viele Projektoren einen blechernen oder schwachen Klang haben. Der LS800 liefert klare Mitten und Dialoge (Stimmen sind also gut verständlich) und dank des kleinen integrierten Subwoofers hat er besseren Bass als die meisten kompakten Projektoren – Explosionen oder Musik haben etwas Tiefe. Er wird den Raum nicht zum Beben bringen, aber es reicht aus, um einen Film zu genießen, ohne sofort externe Lautsprecher zu benötigen. Für alltägliches Fernsehen oder entspanntes Schauen ist der Klang des Epson völlig ausreichend. Er unterstützt außerdem Bluetooth-Audioausgabe, sodass Sie den Ton drahtlos an einen Bluetooth-Lautsprecher oder Kopfhörer senden können, wenn Sie möchten. Was die Lautstärke betrifft, können 20W ziemlich laut werden (ausreichend für einen mittelgroßen Raum). Da die Lautsprecher nach vorne gerichtet sind, wird der Klang auf das Publikum gelenkt (gut). Eine interne Dolby Atmos-Decodierung wird nicht unterstützt (Atmos-Streams werden auf Stereo heruntergemischt), aber wenn Sie Atmos-Inhalte abspielen und ein ARC-Audiosystem haben, kann das Kern-Audiosignal ausgegeben werden. Eine Einschränkung: Epson hat bei diesem Modell den analogen Audioausgang entfernt, sodass Sie für externes Audio auf HDMI ARC oder optischen Ausgang angewiesen sind. Insgesamt ist der Klang des Epson solide, aber im direkten Vergleich können Samsung und Hisense lauter und voller spielen, da sie mehr Leistung und mehr Lautsprecher haben. Dennoch waren Besitzer angenehm überrascht, dass ein so schlanker Projektor so gut klingen kann – es ist deutlich besser als das, was man von den winzigen Lautsprechern der meisten Flachbildfernseher bekommt.
- Hisense PX3-Pro: Hisense hat dieses Modell ebenfalls mit einem leistungsstarken Soundsystem ausgestattet. Es verfügt über zwei nach vorne gerichtete Lautsprecher mit insgesamt 50 W Leistung und Harman Kardon-Abstimmung projectorscreen.com. Während die Spezifikation als 2 × 25 W interpretiert werden könnte, wird in manchen Materialien von „zwei 50-W-Lautsprechern“ gesprochen, was etwas verwirrend ist. In jedem Fall ist es nach Projektor-Standards ein kraftvoller Sound. Diese Lautsprecher sind außerdem als „Dolby Atmos“-fähig gekennzeichnet – wie bei Samsung kann das Gerät Atmos verarbeiten und versucht, etwas Surround-Sound zu virtualisieren. Die Klangqualität ist sehr gut: klare Höhen und Mitten, mit starker Lautstärke. Der Hisense kann für die meisten Inhalte problemlos ohne externe Lautsprecher betrieben werden. Tatsächlich wurde in einer Pro-/Contra-Liste der Sound als Vorteil hervorgehoben: „Zwei nach vorne gerichtete 50-W-Harman-Kardon-‚Dolby Atmos‘-Lautsprecher bieten großartige Klangqualität und Lautstärke für integrierte Lautsprecher.“ projectorscreen.com Das fasst es gut zusammen – er ist überraschend leistungsstark. Beim Filmeschauen spürt man eine gewisse Stereo-Trennung und etwas Pseudo-Surround, und Musik sowie Effekte werden bei normaler Lautstärke verzerrungsfrei wiedergegeben. Der Bass ist ordentlich, aber durch die Größe der Treiber etwas begrenzt (kein dedizierter Subwoofer, nur Fullrange-Treiber). Wenn man die Lautstärke auf Maximum dreht, ist ein dediziertes Soundsystem immer noch überlegen, aber unter den Projektoren ist das so gut wie es bei eingebauten Lautsprechern wird. Hisense unterstützt außerdem eARC an HDMI 3 projectorscreen.com, sodass du hochwertigen Ton (Dolby TrueHD, Atmos, DTS-HD usw.) an einen externen Receiver/Soundbar ausgeben kannst, wenn du möchtest. Es gibt außerdem einen optischen Audioausgang und sogar eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse für Flexibilität projectorscreen.com. Ein cooles Feature: Da das Gerät mit Google TV läuft, kannst du auch die Google Assistant-Sprachsteuerung für die Lautstärke nutzen oder es sogar mit anderen Google Cast-Lautsprechern in Multiroom-Setups synchronisieren usw.
Zusammenfassend: Samsungs 40W 2.2.2 System ist das komplexeste und erzeugt einen beeindruckenden, immersiven Klang für eine All-in-One-Lösung projectorreviews.com. Hisenses 50W Stereo ist das lauteste und sehr klar, ein enger Zweiter (und wahrscheinlich leistungsstärker in reiner Wattzahl als Samsung, allerdings ohne separate nach oben gerichtete Treiber) projectorscreen.com. Epsons 20W 2.1 System ist auf dem Papier das schwächste, schlägt sich aber dank Yamahas Abstimmung besser als erwartet – es ist für den normalen Gebrauch vollkommen ausreichend und wohl eines der besten unter den leistungsschwächeren UST-Projektoren projectorreviews.com. Wenn Audio eine hohe Priorität hat und Sie keine externen Lautsprecher verwenden möchten, haben Samsung und Hisense die Nase vorn. Wenn Sie vorhaben, ein Surround-System oder eine hochwertige Soundbar anzuschließen, ist das integrierte Audio weniger wichtig; alle drei können Audio ausgeben (Hisense und Samsung mit eARC für vollständige Dolby Atmos-Weiterleitung, Epson mit ARC für bis zu Dolby Digital 5.1). Und alle drei können bei Bedarf per Bluetooth mit externen kabellosen Lautsprechern oder Kopfhörern verbunden werden.
Ein kurzer Hinweis zum Lüftergeräusch: Auch wenn es nicht Teil des Soundsystems ist, trägt es zum Audioerlebnis bei. Diese Laserprojektoren haben Kühlventilatoren. Alle drei gelten als angenehm leise. Besonders bei Hisense wurde eine „sehr leise Lüfterfunktion“ hervorgehoben projectorscreen.com – man hört ihn wahrscheinlich nur, wenn alles stumm ist und man das Ohr direkt an das Gerät hält. Epsons größeres Gehäuse leitet die Wärme gut ab; Nutzer haben das Lüftergeräusch nicht als Problem gemeldet (es gibt einen Hochlagenmodus, der die Lüfterdrehzahl erhöht, falls nötig, aber normalerweise ist es dezent). Auch Samsung ist für den Wohnzimmereinsatz konzipiert, und das Lüftergeräusch ist unter normalen Bedingungen unauffällig (es kann im Hochhelligkeitsmodus etwas lauter werden, bleibt aber meist leiser als der Inhaltston). In jedem Fall wird beim normalen Ansehen der Ton der Lautsprecher jedes leichte Brummen des Projektors überdecken.
Fazit zum Audiobereich: Sie können auf allen diesen Geräten problemlos Inhalte ohne externes Audiogerät genießen, was bei vielen Projektoren nicht der Fall ist. Für echtes Kinofeeling (tiefer Bass, echtes Surround) würden Sie sie jedoch mit einer dedizierten Audioanlage ergänzen. Immerhin bieten sie ab Werk ein ordentliches Klangerlebnis, was wichtig ist, da UST-Projektoren oft als „Laser-TV“-Ersatz vermarktet werden – sie müssen also zumindest ansatzweise wie ein Fernseher klingen. Alle drei erfüllen dies in unterschiedlichem Maße, wobei Samsung und Hisense mit Mittelklasse-2.0- oder 2.1-Soundbars vergleichbar sind und Epson eher wie das hochwertige integrierte Audio eines Fernsehers klingt.
Smart-Features und Betriebssystem
Diese Projektoren verfügen über integrierte Smart-TV-Plattformen, die Streaming und Apps ohne ein externes Gerät ermöglichen. Jeder verwendet ein anderes Betriebssystem, das zum Ökosystem des Herstellers passt:Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alle drei Beamer „smart“ sind und eigenständig für das Streaming von Medien genutzt werden können. Das Samsung Tizen bietet ein elegantes, fernsehähnliches Erlebnis mit einzigartigen Extras (Samsung TV Plus Kanäle, Ambient Mode, Gaming Hub) projectorcentral.com projectorcentral.com. Das Epson Android TV ist ein robustes, weitgehend kompatibles System mit Googles Ökosystem und Chromecast, allerdings fehlt die Netflix-App-Unterstützung ab Werk projectorreviews.com. Das Hisense Google TV bietet das vollständige Android/Google-Feature-Set plus AirPlay und den Komfort von Dolby Vision Streaming-Inhalten rtings.com rtings.com.
Für Benutzerfreundlichkeit: Samsung ist für den durchschnittlichen Nutzer vermutlich am einfachsten zu bedienen (insbesondere, wenn man bereits einen Samsung-Fernseher hatte, wird einem die Bedienung sehr vertraut vorkommen). Die Benutzeroberfläche von Hisense ist ebenfalls benutzerfreundlich und dürfte jedem vertraut sein, der kürzlich einen Chromecast mit Google TV oder neuere Sony/TCL-Fernseher genutzt hat. Auch die von Epson ist unkompliziert, wirkt nur etwas „generischer“ im Erscheinungsbild. Jeder Beamer hat einen App-Store, falls Sie bestimmte Dienste herunterladen möchten.
Es ist erwähnenswert, dass keiner dieser Beamer einen TV-Tuner enthält (sie sind in diesem Sinne keine „Fernseher“), sodass Sie für den Empfang von OTA-Sendern einen externen Tuner benötigen oder eine App nutzen müssen, wenn Sie streamen. Es gibt jedoch viele Apps als Kabelersatz (Sling, YouTube TV usw.).
Ein Bereich, den man hervorheben sollte: Software-Updates und Support. Samsung und Hisense stellen regelmäßig Updates für ihr Betriebssystem bereit (Samsung über TV-Firmware-Updates; Hisense über Google TV-Updates). Auch Epson kann Android TV-Updates erhalten – tatsächlich haben Nutzer Updates gesehen, die die Stabilität verbessern. Ab 2025 wird das Android TV 11 des LS800 möglicherweise nicht auf die Google TV-Oberfläche aktualisiert, aber es wird weiterhin mit der aktuellen Oberfläche und App-Updates funktionieren.
Sprachsteuerung: Alle unterstützen Sprachsteuerung, aber Samsung erlaubt sogar Alexa als Option (was nützlich sein kann, wenn Sie Alexa-Smart-Home-Geräte haben). Epson/Hisense nutzen ausschließlich Google Assistant (es sei denn, Sie verbinden vielleicht einen Alexa-fähigen Chromecast, aber nicht nativ). Wenn Sie also ein Alexa-Haushalt sind, passt Samsung etwas besser; wenn Sie Google Assistant bevorzugen, sind Epson/Hisense ideal (und wenn Sie Apple Siri/HomeKit nutzen, wird keiner direkt von Siri unterstützt, obwohl AirPlay 2 bei Hisense auf eine gewisse HomeKit-Kompatibilität für grundlegendes Casting hinweist).
Schließlich, für diejenigen, die an fortgeschrittener Integration interessiert sind: Epson hat bei der LS800 die RS-232- und LAN-Steuerports weggelassen projectorreviews.com, sodass sie bei Bedarf auf Netzwerk-A/V-Steuerung über WLAN angewiesen ist (was selten ist, aber einige professionelle Installateure nutzen das). Samsung und Hisense erlauben möglicherweise die IP-Steuerung über Apps (Samsung SmartThings usw.), aber ebenfalls kein RS-232. Das ist hauptsächlich für individuelle Hausautomationslösungen relevant.
Im Alltag könnten die Unterschiede beim Smart-OS Ihre Wahl beeinflussen, wenn Sie starke Vorlieben haben (z. B. Sie lieben das Samsung-Ökosystem mit SmartThings und HDR10+-Inhalten, oder Sie nutzen für alles Google/Chromecast, oder Sie möchten Dolby Vision auf Netflix, was nur Hisense intern kann). Ansonsten können Sie mit allen Netflix oder Disney+ auf einer 100″+-Leinwand streamen – nur mit WLAN und ohne zusätzliche Boxen – was ziemlich großartig ist.
Konnektivität
Beim Anschließen von Geräten finden Sie an diesen Projektoren alle notwendigen Anschlüsse. Hier eine Übersicht über die physische Konnektivität und die drahtlosen Optionen bei jedem Modell:
- Samsung Premiere 9: Er verfügt über 3 HDMI-Eingänge. Diese haben HDMI 2.0 Bandbreite (bis zu 18 Gbit/s), was bedeutet, dass sie Signale bis zu 4K 60Hz (mit HDR) unterstützen techradar.com. Einer der HDMI-Anschlüsse ist für den Audioausgang mit eARC (Enhanced Audio Return Channel) gekennzeichnet, um hochwertigen Ton (Dolby Atmos usw.) an einen Receiver oder eine Soundbar weiterzuleiten techradar.com. Samsung hat keine detaillierten Anschluss-Spezifikationen öffentlich in Textform veröffentlicht, aber es ist ähnlich wie beim Vorgängermodell: wahrscheinlich 2 Standard-HDMI 2.0 und 1 HDMI 2.0 mit eARC. Es gibt außerdem einen USB Type-A-Anschluss für die Medienwiedergabe (Sie können einen USB-Stick anschließen, um Fotos/Videos anzusehen oder Musik abzuspielen) und zum Betrieb kleiner Geräte (5V-Ausgang). Für Audio bietet der Projektor neben HDMI eARC wahrscheinlich einen optischen Digitalausgang (Toslink) – das Vorgängermodell hatte einen, und die Best Buy-Bilder des PX3-Pro zeigten einen optischen Anschluss, den vermutlich alle haben. Samsung unterstützt auch kabelloses Audio via Bluetooth – Sie können Bluetooth-Lautsprecher oder -Kopfhörer koppeln. Für das Netzwerk setzt er auf Wi-Fi (Dual-Band) – kein kabelgebundener Ethernet-Anschluss im Samsung-Design, was auch bei Samsung-Fernsehern üblich ist (einige haben, einige nicht; der Premiere 9 scheint keinen zu erwähnen, und Samsungs eigenes Datenblatt listet kein LAN, was auf ausschließlich Wi-Fi hindeutet). Er hat einen RF-Antenneneingang – tatsächlich ist laut Samsungs Website nicht klar, ob der LPU9D einen RF-Koax-Eingang hat (der frühere LSP9T hatte einen nur in einigen Regionen für den Empfang von OTA-TV, wenn die regionale Firmware es erlaubte). Das US-Modell hat möglicherweise keinen TV-Tuner, also wahrscheinlich keinen Koax-Eingang für Antenne/Kabel. Er unterstützt HDCP 2.2/2.3 an HDMI für geschützte Inhalte. Einer der HDMI-Anschlüsse bei Samsung unterstützt auch ALLM/VRR-Signale von Konsolen (aber wiederum auf 60Hz VRR-Bereich begrenzt). Steuerungsanschlüsse: Der Samsung hat einen Ex-Link-Port (typischerweise eine 3,5mm-Buchse für serielle Steuerung), der von Integratoren bei Bedarf genutzt werden kann. Und er hat wahrscheinlich einen USB-Service-Port für manuelle Firmware-Updates (Updates können aber auch über das Internet erfolgen). Für Strom nutzt er einen AC-Eingang (mit internem Netzteil). Zusammengefasst ist die Konnektivität des Samsung vergleichbar mit einem High-End-TV: 3 HDMI (4K60), eARC-Unterstützung, USB, optischer Audioausgang, Wi-Fi, Bluetooth. Es reicht, um eine Kabelbox, eine Spielekonsole und vielleicht einen Blu-ray-Player oder ein Streaming-Gerät anzuschließen (obwohl Sie keinen Streaming-Stick benötigen, es sei denn, Sie bevorzugen einen). Wenn Sie mehr Geräte haben, benötigen Sie einen HDMI-Switch oder AV-Receiver. Das Fehlen von HDMI 2.1 bedeutet, dass z.B. eine PS5 und eine Xbox beide maximal mit 4K60 laufen würden. Das ist für Filme und die meisten Anwendungen ausreichend. Der eARC-Anschluss ermöglicht es, den Ton der internen Smart-Apps in voller Qualität (inkl. Atmos) an eine Soundbar oder einen Receiver zu senden – praktisch bei Nutzung der integrierten Apps. Die kabellose Konnektivität (Wi-Fi 5 und BT) deckt Streaming- und Peripherie-Bedarf ab.
- Epson LS800: Er bietet 3 HDMI 2.0-Anschlüsse (HDCP 2.3) projectorreviews.com. Sie sind als HDMI 1, 2 (ARC) und 3 (Game) beschriftet projectorreviews.com. HDMI 2 unterstützt ARC (Audio Return Channel), um Audio an externe Soundsysteme auszugeben projectorreviews.com. Dies ist Standard-ARC (Dolby Digital, DTS, 5.1-Unterstützung; nicht das erweiterte Bandbreiten-eARC, daher werden möglicherweise keine fortgeschrittenen Formate wie Atmos via TrueHD übertragen). HDMI 3 ist der Low-Latency-Port für Gaming, mit 1080p120-Fähigkeit und ca. 16,7 ms Input-Lag wie besprochen projectorreviews.com. Alle drei HDMI-Eingänge können gleichzeitig 4K HDR @ 60Hz-Signale akzeptieren (wenn man zwischen ihnen umschaltet) projectorreviews.com. So könnte man zum Beispiel ein 4K Apple TV an HDMI1, einen 4K Blu-ray-Player an HDMI2 und eine Konsole an HDMI3 anschließen. Epson hat bei diesem Modell einige Legacy-Anschlüsse entfernt: Es gibt keinen LAN (Ethernet)-Anschluss und keinen RS-232-Seriellanschluss projectorreviews.com – also nur WLAN für das Netzwerk (802.11ac Wi-Fi 5, was für 4K-Streaming ausreichend ist) und Steuerung erfolgt über WLAN oder HDMI-CEC. Der LS800 verfügt über Bluetooth 5.0 für Audioausgabe (und möglicherweise Eingabe für Fernbedienung, aber hauptsächlich für Audioausgabe). Für weitere Anschlüsse bietet Epson einen USB Type-A-Anschluss, der mehrere Zwecke erfüllt: Man kann ihn nutzen, um einen Streaming-Stick mit Strom zu versorgen (5V, 1A) und auch um Mediendateien von einem USB-Stick abzuspielen projectorreviews.com. Tatsächlich erwähnt Epson ausdrücklich die Nutzung der USB-Stromversorgung für einen Netflix-Workaround-Stick projectorreviews.com. Es gibt wahrscheinlich auch einen zweiten USB-Anschluss für Service oder zusätzlichen Speicher. Der Projektor verfügt außerdem über einen optischen (SPDIF) Audioausgang – nicht explizit im Ausschnitt aufgeführt, aber die meisten Epson UST haben einen optischen Ausgang. Und er hat einen 3,5mm-Analog-Audioausgang (Kopfhöreranschluss), der in einigen Spezifikationen aufgeführt ist (das Benutzerhandbuch zeigt einen). Diese ermöglichen den Anschluss an ältere Soundsysteme oder Kopfhörer. Kein Antennen-/Koax-Eingang beim Epson (es ist kein TV-Tuner-Gerät). Für Steuerung wird HDMI-CEC unterstützt, um mit anderen Geräten ein-/ausgeschaltet zu werden. Die Fernbedienungist ein IR/Bluetooth-Hybrid (Sprache verwendet Bluetooth). Das Stromkabel ist ein IEC-Anschluss. Insgesamt ist die Konnektivität des Epson LS800 robust: Drei HDMI-Eingänge sorgen dafür, dass Sie für 99 % der Setups wahrscheinlich keinen zusätzlichen HDMI-Switch benötigen. Die Tatsache, dass einer der HDMI-Anschlüsse ARC ist, bedeutet, dass Sie Audio einfach an eine Soundbar ausgeben können (obwohl eARC für Atmos schöner gewesen wäre – falls Sie das benötigen, könnte ein optisches Kabel oder die Nutzung der Streaming-App auf einem Gerät direkt zum Soundsystem erforderlich sein). Das Fehlen von Ethernet ist für die meisten Verbraucher in Ordnung (WLAN ist in der Regel praktisch), aber wenn Sie für mehr Stabilität kabelgebundenes Internet bevorzugen, müssten Sie eine separate WLAN-Ethernet-Bridge verwenden oder über eine externe Box anschließen. Für die meisten funktioniert WLAN-Streaming hervorragend. Der 3LCD-Motor bedeutet, dass keine speziellen Wartungsanschlüsse vorhanden sind; nur Lüftungsgitter.
- Hisense PX3-Pro: Der Hisense verfügt ebenfalls über 3 HDMI-Anschlüsse, aber einzigartig ist, dass zwei davon HDMI 2.1 (48 Gbps) sind und einer HDMI 2.0 mit eARC projectorscreen.com. In der Praxis unterstützen HDMI 1 & 2 bis zu 4K 120Hz und Funktionen wie ALLM/VRR, und HDMI 3 ist für eARC und schafft maximal 4K 60Hz projectorscreen.com. Diese Konfiguration ist großartig: Man könnte eine Xbox Series X und eine PS5 (oder einen High-End-PC) an die beiden 2.1-Anschlüsse anschließen und auf beiden 4K120 genießen, und den dritten für etwas wie eine Kabelbox oder einen Fire Stick nutzen, während man den Ton über denselben Port per eARC an ein Soundsystem ausgibt. Wenn Sie einen externen AV-Receiver mit HDMI 2.1-Umschaltung verwenden, könnten Sie auch nur einen Port nutzen und das Umschalten dem AVR überlassen, aber zwei 2.1-Anschlüsse bieten Flexibilität. Der PX3-Pro verfügt außerdem über einen Gigabit-Ethernet-LAN-Anschluss (RJ-45) für kabelgebundene Netzwerke projectorscreen.com. Das ist fantastisch, wenn Sie die stabilste Verbindung für das Streaming großer 4K-Dateien möchten oder einfach eine kabelgebundene Verbindung bevorzugen. Er hat außerdem Wi-Fi 6E (802.11ax) integriert projectorscreen.com, sodass das drahtlose Netzwerk erstklassig ist, falls Sie das nutzen (weniger Überlastung, höhere Bandbreite bei unterstützenden Routern). Für Audio unterstützt, wie erwähnt, HDMI 3 eARC für die Audioausgabe in voller Auflösung projectorscreen.com. Zusätzlich gibt es einen optischen Digital-Audio-Ausgang und eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse projectorscreen.com. Das bedeutet, Sie können problemlos ältere Soundbars oder Stereoanlagen anschließen oder sogar Kopfhörer oder einen externen analogen Lautsprecher einstecken. Es gibt einen USB 2.0-Anschluss für die Medienwiedergabe oder den Anschluss von Peripheriegeräten (wie einem USB-Stick mit Videos) projectorscreen.com. Einige Hisense-Modelle haben auch einen zweiten USB (oft 3.0), aber im Ausschnitt wurde nur ein USB 2.0 erwähnt. Es gibt außerdem einen „Service“-Port (wahrscheinlich USB oder eine 3,5-mm-Buchse, die von Technikern verwendet wird). Da der Hisense als „Laser TV“ konzipiert ist, könnte er auch einen RF-Antenneneingang für einen TV-Tuner in bestimmten Märkten haben, aber beim US-Modell PX3-Pro wird dies nicht explizit beworben, daher wahrscheinlich kein Tuner (ihre mitgelieferten Laser-TV-Kits haben manchmal einen T…uner in der Konsoleneinheit, aber nicht sicher bei diesem Standalone). Für Steuerung unterstützt es HDMI-CEC und wahrscheinlich IP-Steuerung (es kann über das Netzwerk in Heimautomationssysteme integriert werden, da es Netzwerksteuerungs-APIs wie andere Hisense Smart-TVs hat). Bluetooth 5.3 ist enthalten, um Eingabegeräte oder Audioausgänge drahtlos zu verbinden projectorscreen.com (Bluetooth 5.3 ist der neueste Standard, mit Verbesserungen bei Latenz und Multi-Device-Handling). Kurz gesagt, der Hisense PX3-Pro verfügt über die fortschrittlichste Konnektivität: zwei 4K120-fähige HDMI 2.1-Anschlüsse projectorscreen.com, was sehr zukunftsorientiert ist, dazu jede Audioausgangsoption sowie kabelgebundene und die neueste drahtlose Netzwerkunterstützung. Das macht ihn ziemlich zukunftssicher; zum Beispiel, wenn nächste Generationen von Mediaplayern oder Konsolen 8K oder höhere Bandbreiten unterstützen, kann er das potenziell akzeptieren (obwohl 8K hier nicht relevant ist, nur um den Spielraum aufzuzeigen).
Zusätzliche Überlegungen zur Konnektivität: Alle drei unterstützen HDMI CEC, was bedeutet, dass sich der Projektor automatisch einschalten und auf diesen HDMI-Eingang umschalten kann, wenn Sie Ihre Spielkonsole einschalten (und umgekehrt). Sie unterstützen außerdem HDCP 2.3 für geschützte 4K-Inhalte (Sie können also 4K-Blu-rays, Netflix 4K usw. problemlos ansehen). Wenn Sie einen PC anschließen möchten, können alle als Monitor über HDMI verwendet werden – Sie erhalten 4:4:4 Chroma bei 4K60 auf allen, was Text scharf macht, falls Sie jemals einen Desktop projizieren. Der Hisense ermöglicht sogar [email protected], wenn Ihre PC-GPU HDMI 2.1-Ausgang unterstützt (stellen Sie sich eine Tabelle mit 120 Hz auf einer 120″-Leinwand vor – beeindruckend!).
Eines haben alle diese Geräte nicht: analoge Videoeingänge (kein Component/Composite), was bei modernen digitalen Projektoren zu erwarten ist – für alte Geräte wie Videorekorder oder ältere Spielkonsolen benötigen Sie einen HDMI-Konverter.
Für Power-User: Der kabelgebundene LAN-Anschluss beim Hisense kann für die Integration nützlich sein (z. B. könnten Crestron/Control4-Module ihn direkt steuern). Die anderen lassen sich oft über WLAN-Apps steuern (Epson kann über die Epson iProjection-App für Grundfunktionen gesteuert werden, Samsung über SmartThings).
Montage- und Platzierungs-Konnektivität: Wenn Sie planen, den Projektor an der Decke zu montieren oder irgendwo aufzustellen, beachten Sie, dass die Anschlüsse bei Samsung wahrscheinlich hinten (von der Leinwand abgewandt) sind, bei Epson ebenfalls auf der Rückseite, und bei Hisense typischerweise hinten oder seitlich. Bei UST-Setups zeigen diese Anschlüsse meist zur Wand – daher schneiden Hersteller oft eine Rille oder einen Freiraum aus, damit Kabel seitlich herausgeführt werden können. Prüfen Sie dies, wenn Ihnen eine besonders wandbündige Platzierung wichtig ist. Es gibt bei Bedarf Verlängerungsoptionen (wie rechtwinklige HDMI-Adapter). Alle drei verwenden Standard-Netzkabel (keine externen Netzteile, was das Kabelmanagement vereinfacht).
Um die Konnektivität zusammenzufassen: Der Hisense PX3-Pro bietet die zukunftssichersten Anschlüsse (HDMI 2.1, LAN usw.) projectorscreen.com, ideal, wenn Sie mehrere moderne Geräte haben oder kabelgebundenes Internet wünschen. Der Epson LS800 bietet alle wichtigen Anschlüsse (3x HDMI, ARC, USB) projectorreviews.com, mehr als genug für typische Nutzer, aber ohne kabelgebundenes LAN und eARC. Samsung bietet eine solide Auswahl (3x HDMI, eARC, USB, Wi-Fi), aber mit HDMI 2.0 Einschränkungen techradar.com, was widerspiegelt, dass Samsung erwartet, dass Sie für die besonderen Funktionen auf interne Apps setzen (und ihr Gaming Hub statt echtem HDMI 2.1 nutzen). Im praktischen Einsatz können alle problemlos an Kabel-/Satellitenboxen, Blu-ray-Player, Spielkonsolen und Soundsysteme angeschlossen werden. Wenn Sie eine High-End-Soundbar/Receiver mit Dolby Atmos haben, können Samsung und Hisense Dolby Atmos durchschleifen (Samsung über eARC in Dolby Digital Plus oder unkomprimiert, falls eARC unterstützt wird – muss noch bestätigt werden, ob es eARC oder nur ARC ist; die offizielle Spezifikation deutet auf eARC hin) und Hisense kann über eARC verlustfreies Atmos durchschleifen projectorscreen.com. Epsons ARC kann Atmos durchschleifen, aber nur in komprimierter Form (Dolby Digital Plus mit Atmos von Streaming, was immer noch gut ist).Aus Nutzersicht sind diese Unterschiede bei der Konnektivität vermutlich kein K.-o.-Kriterium – außer vielleicht HDMI 2.1, wenn Sie Gamer sind – hier ist Hisense klar im Vorteil. Wer viele Geräte hat, kann immer einen HDMI-Switch oder AVR nutzen, aber es ist angenehmer, dass Hisense und Epson 3 Anschlüsse haben, im Gegensatz zu manchen älteren USTs, die nur 2 hatten.
Design und Verarbeitungsqualität
Alle drei Projektoren sind dafür konzipiert, in Ihrem Wohnraum vor einer Wand oder Leinwand zu stehen, daher ist ihr physisches Design wichtig – sowohl ästhetisch als auch funktional (Größe, Lautstärke usw.). Schauen wir uns jeden einzelnen an:
- Samsung The Premiere 9 (LPU9D): Samsungs Designphilosophie war hier, den Projektor stilvoll und unauffällig zu gestalten, sodass er sich in die Wohnkultur einfügt. Das Gerät hat eine minimalistische, hochwertige Verarbeitung mit abgerundeten Kanten und einer stoffbezogenen Front, entworfen von der dänischen Textilmarke Kvadrat projectorreviews.com projectorreviews.com. Es sieht im Grunde eher wie eine hochwertige Soundbar oder ein Heim-Audiogerät aus als wie ein typischer Projektor. Die Farbe ist ein cremeweiß/grauer Ton. Dieser Stoffüberzug verbirgt die Lautsprecher und verleiht ihm ein möbelähnliches Aussehen. Von der Größe her ist der Samsung für einen UST ziemlich kompakt: etwa 55,1 cm breit, 14,2 cm hoch und 38,4 cm tief, mit einem Gewicht von ungefähr 11,6 kg projectorcentral.com projectorcentral.com. Er steht auf einem TV-Regal oder einem Bord vor Ihrer Wand; stellen Sie sicher, dass das Regal mindestens 38 cm tief ist, um ihn unterzubringen. Aufgrund seines kurzen Abstands (Projektionsverhältnis ~0,19:1) kann er sehr nah an der Wand platziert werden – für ein 100″-Bild nur ca. 11,2 cm entfernt, für 120″ etwa 19,6 cm und für das maximale 130″-Bild rund 23,9 cm entfernt projectorcentral.com. Das bedeutet, er ragt nicht weit in den Raum hinein, was angenehm ist. Die Verarbeitungsqualität ist ausgezeichnet – die Nähte sind eng, die Materialien wirken langlebig, und er hat eine glänzende, elegante Oberseite mit einem vereinfachten Bedienknopf. Es gibt verstellbare Füße, um das Bild auszurichten, falls Ihr Tisch nicht ganz eben ist. Außerdem bietet er Keystone-Korrektur (4- und 15-Punkt) projectorcentral.com, aber wie bei allen Projektoren sollte man Keystone möglichst vermeiden, um die Bildqualität zu erhalten. Der Samsung verwendet ein internes Kühlsystem, das an den Seiten/hinten entlüftet; es ist darauf ausgelegt, leise zu sein, und die Laserlichtquelle bedeutet, dass keine Lampenklappe o. Ä. vorhanden ist. Ein weiteres Designelement: Da er für den Alltagsgebrauch gedacht ist, hat Samsung ihn ziemlich einfach einzurichten gemacht – einfach anschließen, fokussieren (der Fokus ist motorisiert, wie beim Vorgängermodell), und loslegen. Er verfügt sogar über einen Augenschutzmodus (wenn sich etwas zu nah am Strahl befindet, wird er abgedunkelt). Das Gesamtdesign ist modern und hochwertig – es ergänzt ein Wohnzimmer, ohne „Projektor“ zu schreien. Viele Menschen würden auf den ersten Blick nicht einmal erkennen, dass es sich um einen Projektor handelt. Tatsächlich vermarktet Samsung ihn als Lifestyle-Produkt für den Alltag projectorreviews.com. Sie zeigen es sogar auf schönen Möbeln mit Dekoration drumherum, um zu betonen, dass es sich einfügt. Wenn Design und Markenqualität wichtig sind, ist Samsung hier erstklassig. Es ist auch relativ tragbar (25 Pfund sind nicht zu schwer, um es bei Bedarf zu bewegen), obwohl es als Ersatz für Ihren Fernseher gedacht ist und an Ort und Stelle bleiben soll. Die Fernbedienung ist eine kleine weiße Smart-Fernbedienung (mit Solaraufladung auf der Rückseite, wie es bei den neuesten Fernbedienungen von Samsung der Fall ist, sodass Sie die Batterien nicht wechseln müssen).
- Epson EpiqVision LS800: Epsons Design ist etwas funktionaler, aber dennoch wohnzimmertauglich. Es ist in zwei Farben erhältlich – Schwarz (LS800B) oder Weiß (LS800W) – und bietet Ihnen Flexibilität, um es an Ihr Zimmer anzupassen projectorscreen.com projectorscreen.com. Die Form ist kastiger und breiter als bei Samsung/Hisense. Die Maße betragen ungefähr 27,6 Zoll Breite (aufgrund der Gewichtsverteilung ist es das breiteste Gerät), etwa 6 Zoll Höhe und ungefähr 13,4 Zoll Tiefe (einige Quellen geben etwa 458 mm Tiefe an) – und das Gewicht liegt bei etwa 27,6 Pfund projectorreviews.com. Es ist ein großes Gerät, hauptsächlich wegen des Triple-LCD-Optik-Engines und der größeren Linseneinheit. Der LS800 hat ein neues Low-Profile-Linsendesign: Im Gegensatz zu älteren Epson USTs, die eine große Linsenwölbung oben hatten, ist die Linse des LS800 direkt über der oberen Oberfläche unter einer kleinen Haube eingelassen. Dadurch konnte Epson die Höhe etwas reduzieren und das Gerät näher an die Wand rücken, ohne dass die Linse herausragt projectorreviews.com. Tatsächlich kann er extrem nah stehen: weniger als 7 Zoll für eine 120″-Leinwand projectorreviews.com, und er ist für eine riesige 150″-Bildgröße mit etwa 9,9 Zoll Abstand für 150″ ausgelegt rtings.com rtings.com. Diese extrem kurze Projektionsdistanz (0,16:1 im Weitwinkel) ist führend in der Klasse, was bedeutet, dass der Projektor direkt an der Wand stehen kann – ideal, wenn Ihr Konsolentisch nicht sehr tief ist. Die Verarbeitung des Epson wirkt solide; er hat ein mattes Kunststoffgehäuse mit einem Stoffgitter an der Vorderseite (für die Lautsprecher). Das Design ist modern-minimalistisch – im Grunde ein rechteckiger Block mit leicht abgerundeten Kanten. Es ist nicht so designorientiert wie der Samsung, aber die Option für Weiß hilft, ihn in helle Möbel oder eine weiße Wand zu integrieren, während Schwarz zu dunkleren Setups oder Heimkinoräumen passt. Oben befinden sich berührungsempfindliche oder kleine physische Tasten für Strom usw. Außerdem verfügt er über verstellbare Füße zum Ausrichten (einschließlich eines mittleren hinteren Fußes). Zu beachten ist: Da das Gerät groß ist und die Linse ein so großes Bild aus so kurzer Distanz projiziert, sollte man beim Aufstellen präzise sein. Epson bietet Werkzeuge wie digitale Ausrichtung und Verzerrungskorrektur an, falls nötig, empfiehlt aber, die physische Platzierung so gut wie möglich zu nutzen (vermeiden Sie möglichst die Trapezkorrektur). Es gibt keinen motorisierten Fokus – das Fokussieren erfolgt manuell über ein Drehrad oder einen Hebel (Epson hat bei der Optik auf die Kosten geachtet; man muss öffneneine kleine Tür und stellen Sie den Fokus ein). Normalerweise macht man das jedoch nur einmal während der Einrichtung. Das LS800-Gehäuse hat große Lüftungsschlitze; die Lüfter halten es leise kühl. Ein Vorteil von Epsons 3LCD-Design: kein Farbrad und kein Regenbogeneffekt projectorreviews.com, was manche als Teil der „Verarbeitungsqualität“ im Hinblick auf die Leistung betrachten könnten (es gibt kein drehendes Rad, das potenziell ausfallen oder Lärm machen könnte, und die Farben sind genauso hell wie die Weißhelligkeit). Epson wirbt außerdem mit einem größeren Throw-Ratio-Bereich (0,16–0,40 per Digitalzoom), was bedeutet, dass Sie tatsächlich auch kleiner als 80″ projizieren können, falls nötig (Digitalzoom auf 60 % der Größe, obwohl das selten genutzt wird). Der Projektor hat eine interessante Breite – manche beschreiben ihn als „Center-Speaker“-Form. Wenn Sie ihn auf ein Sideboard stellen, achten Sie darauf, dass er passt; Sie benötigen möglicherweise ein über 20 Zoll tiefes Sideboard, um einen bequemen Abstand von der Wand zu ermöglichen, angesichts seiner Breite und um Platz für Kabel zu lassen. Optisch ist der Epson vielleicht am wenigsten „getarnt“ – er sieht aus wie ein AV-Gerät, wenn auch ein elegantes. Oft werden ALR-Leinwände an der Wand darüber montiert, und das schwarze oder weiße Gerät kann fast unter der Leinwand verschwinden, besonders wenn das Sideboard die gleiche Farbe hat. Die weiße Version fügt sich besonders gut in weiße Wände ein – ein wichtiger Aspekt, wenn Sie kein großes schwarzes Gerät in Ihrem hellen Wohnzimmer haben möchten. Umgekehrt ist die schwarze Version gut für dedizierte, dunklere Heimkinoräume geeignet (weniger Reflexionen usw.). Die Verarbeitung des LS800 ist robust, wie man es von Epson erwartet, einem Unternehmen, das für langlebige Projektoren bekannt ist (es gibt sogar 2 Jahre Garantie mit schnellem Austausch in vielen Regionen, was das Vertrauen in die Verarbeitungsqualität widerspiegelt projectorreviews.com).
- Hisense PX3-Pro: Der Hisense hat ein elegantes, klavier-schwarzes (glänzend schwarzes) Design mit einem relativ schlanken Profil. Er ist etwa 55 cm breit, 12 cm hoch und 30 cm tief und wiegt ungefähr 8,8 kg rtings.com rtings.com. Damit ist er der leichteste der drei und auch der niedrigste in der Höhe. Auch das Styling ist minimalistisch: ein rechteckiger Korpus mit leicht abgerundeten Ecken und einem schwarzen Stoffgitter an der Front für die Lautsprecher. Er sieht den anderen „Laser TV“-Modellen von Hisense (wie der L9- oder PX1-Serie) sehr ähnlich, eventuell mit einigen grünen Status-LEDs oder dezenten Logos. Da er schwarz und kleiner ist, kann er auf einem TV-Regal recht unauffällig wirken. Die Frontseite hat einen IR-Empfänger und Sensoren zum Augenschutz – wenn jemand oder ein Haustier dem Licht zu nahe kommt, dimmt oder schaltet der Hisense das Bild ab, um Blendung zu vermeiden projectorscreen.com. Das ist ein schönes Sicherheitsfeature (Epson und Samsung haben ähnliche Funktionen). Die Linse befindet sich hinten oben, unter einer Haube eingelassen. Wahrscheinlich gibt es einen manuellen Fokusslider im Bereich der Linse (bei manchen Hisense-Modellen ist ein Rad zugänglich, wenn man eine obere Abdeckung entfernt). Der Hisense hat außerdem verstellbare Füße zur Ausrichtung. Er kann mit seinem 0,22-Projektionsverhältnis ein Bild von 80″ bis 150″ werfen – z. B. etwa 20 cm Abstand für 100″, ~36 cm für 130″ projectorscreen.com. Er muss also etwas weiter von der Wand entfernt stehen als der Epson oder Samsung für die gleiche Bildgröße (weil 0,22 vs. 0,19 etwas mehr Abstand bedeutet). In der Praxis ist das auf einem TV-Regal kein Problem – man stellt ihn vielleicht ~28 cm von der Wand entfernt auf, um ein gängiges 120″-Bild zu erhalten. Das geringere Gewicht und der etwas kleinere Fußabdruck des PX3-Pro machen die Einrichtung einfacher. Die Verarbeitung wirkt hochwertig; vielleicht nicht ganz so edel wie der Stoffbezug des Samsung, aber die Materialien sind solide. Die Oberseite hat wahrscheinlich eine hochglänzende oder halbglänzende Oberfläche (die Staub oder Fingerabdrücke anziehen kann, also ein Mikrofasertuch bereithalten). Das Design ist funktional und modern – es fällt kaum auf, was gut ist, da der Fokus auf der Leinwand liegen soll. In vielen Setups steht der Projektor ohnehin niedrig und wird vielleicht sogar von der Vorderkante des Schranks verdeckt, sodass das Aussehen nicht so wichtig ist, aber Hisense hat es geschafft, ihn wie ein elegantes Hightech-Gerät wirken zu lassen. Ein Pluspunkt: Da er nicht so breit ist wie der Epson, passt er leichter auf schmalere Möbel. Auch die geringere Höhe (12 cm) bedeutet, dass – wenn der untere Rand der Leinwand auf einer bestimmten Höhe fixiert ist – der Hisense mehr Platz lässt. Bei einem sehr niedrigen TV-Regal könnte ein höherer Projektor eventuell ins Bild ragen, wenn die Leinwand tief hängt – das schlanke Design des Hisense verhindert das.
In Bezug auf Geräusch und Wärme verwenden alle Laser, daher werden sie warm, aber nicht kochend heiß. Die Lüfter blasen die warme Luft typischerweise an den Seiten oder hinten heraus. Keiner von ihnen gibt nennenswertes Licht nach vorne ab (wie es bei Long-Throw-Projektoren der Fall ist), was angenehm ist – das gesamte Licht geht auf die Leinwand, und Streulicht ist minimal (USTs haben tendenziell etwas Streulicht an den Leinwandrändern, aber das hängt mehr von der Leinwand ab). Die leisen Lüfter des Hisense (dank des großen Lüftungsgitters und effizienter Laser) sorgen dafür, dass das Gerät unauffällig bleibt projectorscreen.com. Samsung ist ebenfalls geräuscharm; und Epsons größeres Gehäuse leitet die Wärme wahrscheinlich mit langsameren Lüfterdrehzahlen ab (Epson-Projektoren haben oft Eco-Modi, die sehr leise laufen). Wenn du sie in einen geschlossenen Schrank stellst, sorge für Belüftung (obwohl die meisten auf einem Sideboard stehen und der Luft ausgesetzt sind).
Alle drei haben eine gewisse „Präsenz“ im Raum, da sie vor der Wand stehen, aber sie sind deutlich kleiner als ein entsprechender 100″-Fernseher. Und wenn das Licht gedimmt ist und ein riesiges Bild an der Wand erscheint, verschwinden diese Gehäuse praktisch.
Haltbarkeit: Alle verwenden Laserlichtquellen mit einer Lebensdauer von über 20.000 Stunden projectorreviews.com projectorscreen.com, sodass keine Lampen ausgetauscht werden müssen – praktisch wartungsfrei. Vielleicht gelegentliches Abstauben der Lüftungsschlitze. Die 3LCD-Panels von Epson befinden sich in einem versiegelten optischen Pfad (staubresistentes Design) – bisher wurden keine Probleme mit Staub gemeldet. Die DLP-Chips in Samsung/Hisense sind ebenfalls versiegelt, aber Triple-Laser kann manchmal ein wenig Speckle auf bestimmten ALR-Leinwänden erzeugen (glitzernde Artefakte in hellen Bereichen); dies wird durch die Wahl der Leinwand und den Abstand gemindert. Menschen haben unterschiedliche Toleranzen dafür, aber generell war das Speckle beim PX3-Pro gering projectorscreen.com und bei Samsung ebenfalls gering projectorcentral.com. Wenn es stört, kann man ein anderes Leinwandmaterial verwenden oder den leichten Defokus-Trick anwenden. Es handelt sich nicht um einen Konstruktionsfehler, sondern um einen Aspekt der Laserphysik.
Einrichtungsfreundlichkeit: Viele Nutzer werden diese Geräte selbst einrichten. Typischerweise stellt man das Gerät auf, schließt die Quellen an, schaltet es ein und passt dann Fokus und Position an, bis das Bild auf die Leinwand (oder die gewünschte Größe) passt. Samsung und Hisense bieten einige automatische Tools (zum Beispiel hat Hisense eine Handy-App, die das Bild automatisch ausrichten kann, indem sie ein Foto vom Bildschirm macht – allerdings sagte ein Testbericht, sie „funktioniert nicht gut“, daher ist manuell am besten rtings.com). Der Epson hat keine ausgefeilte Auto-Kalibrierung, bietet aber bei Bedarf eine manuelle geometrische Korrektur. Idealerweise richtet man ihn jedoch physisch so aus, dass das Bild rechtwinklig ist und die Leinwand ausfüllt. Das kann etwas Geduld erfordern – das Mikro-Justieren der Projektorposition, um die Ecken perfekt zu bekommen – aber wenn es einmal passt, bleibt es stabil. Alle drei haben etwas digitale Korrekturmöglichkeiten (Keystone oder Verzerrung), falls man die Ecken unbedingt noch anpassen muss.
Aus Stilperspektive: Samsung ist wohl das optisch ansprechendste Gerät (weicher Stoff, hochwertiges Gefühl), was eine Rolle spielen kann, wenn es im stilvollen Wohnzimmer steht projectorreviews.com. Epson bietet Farbauswahl und ist klar als ernstzunehmendes AV-Gerät konzipiert (größer, vielleicht weniger wohnzimmertauglich, aber keineswegs hässlich – besonders das weiße Modell kann unauffällig platziert werden). Hisense liegt irgendwo dazwischen – ein schickes Consumer-Electronics-Design, modern und unauffällig, meist in Schwarz. Da es niedriger und kleiner ist, bevorzugen manche vielleicht seine Zurückhaltung.
Wenn Sie ein an der Decke montiertes UST-Projektorregal haben (manche montieren sie oben oder hängen sie an die Wand), spielt das Gewicht eine Rolle – der Epson ist schwerer, also stellen Sie sicher, dass jede Halterung etwa 13 kg plus Sicherheitsmarge trägt. Samsung und besonders Hisense sind leichter und einfacher an der Decke zu montieren, falls man das möchte (obwohl USTs typischerweise auf einem niedrigen Tisch unterhalb der Leinwand platziert werden, nicht an der Decke).
Alle beinhalten Standard-Garantien (die wir gleich noch genauer beschreiben), die Qualitätsprobleme abdecken, sodass Sie sich auf die Verarbeitung verlassen können.
Kurz gesagt: Samsungs Verarbeitung ist hochwertig und wohnraumfreundlich, Epson ist größer, bietet aber ein professionelles Gefühl und Farboptionen, und Hisense ist kompakt, glänzend und modern. Keiner sieht aus wie ein altmodischer Projektor; sie sind dafür gemacht, stolz in Ihrem Zuhause zu stehen. Wie ein Tester über Samsung sagte, ist es ein Gerät, das „dem Projektor hilft, sich in verschiedene Wohnumgebungen einzufügen“ projectorreviews.com – ein Gefühl, das mit ihren durchdachten Designs wahrscheinlich auch auf die anderen zutrifft.
Preisgestaltung und Wert
Beim Vergleich dieser drei ist der Preis ein wichtiger Faktor. Sie liegen in unterschiedlichen Preisklassen, was das jeweilige Preis-Leistungs-Verhältnis beeinflussen kann:
- Samsung The Premiere 9 (LPU9D): Dies ist das teuerste der drei Modelle – und zwar mit deutlichem Abstand. Der UVP zum Marktstart lag bei 5.999,99 $ in den USA projectorreviews.com. Als Premiumprodukt von Samsung (im Grunde ein Flaggschiff-Gerät) hat es einen hohen Preis. Bis 2025 liegt der Preis im Allgemeinen immer noch bei etwa 6.000 $, gelegentlich gibt es aber kleine Rabatte oder Bundle-Angebote (zum Beispiel bot Samsung zeitweise einen kostenlosen Gen 2 Freestyle-Projektor beim Kauf an projectorreviews.com). Mit 6.000 $ gehört der Samsung zur Oberklasse der UST-Projektoren. Die Frage ist: Rechtfertigt er diesen Preis? Er bietet auf jeden Fall viele Features (Triple-Laser, 4K HDR, tollen Sound, Tizen OS), aber viele Experten weisen darauf hin, dass Konkurrenzmodelle (wie der Hisense PX3-Pro, Formovie Theater usw.) ähnliche oder sogar bessere Leistung für deutlich weniger Geld bieten projectorreviews.com. Im Grunde zahlt man bei Samsung einen Aufpreis für die Marke, die Verarbeitung und vielleicht für die frühe Unterstützung von HDR10+. Für manche Verbraucher könnten das Vertrauen in die Marke Samsung und das ausgereifte Nutzererlebnis den Aufpreis wert sein. Es ist außerdem das einzige Modell, das über viele High-End-Einzelhändler und Installationsfirmen verkauft wird, manchmal mit White-Glove-Service. Objektiv betrachtet machen der hohe Preis des Samsung und einige fehlende High-End-Features (kein Dolby Vision, nicht das beste Schwarz oder Gaming) ihn jedoch zu einem schwierigeren Angebot, wenn es um reinen Gegenwert geht. In Rezensionen wird oft erwähnt, dass der Preis ein großes Manko beim LPU9D ist, etwa mit der Aussage „der Preis, der durchschnittliche Kontrast und fehlende Features im Vergleich zur Konkurrenz… machen ihn schwerer verkäuflich“ projectorreviews.com. Der Samsung richtet sich also an diejenigen, die die Luxusvariante wollen und bereit sind, dafür zu zahlen. Es ist vergleichbar mit dem Kauf eines High-End-Markenfernsehers gegenüber einer günstigen Marke.
- Epson EpiqVision LS800: Epson brachte den LS800 zu einem moderateren $3,499 UVP projectorreviews.com auf den Markt. Damit positionierte er sich sofort als sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu vielen anderen USTs mit ähnlichen Spezifikationen (zum Beispiel kosteten frühere Generationen von Triple-Laser-Projektoren $4-5K). Die Straßenpreise für den LS800 sind sogar noch besser: Mitte 2024 und bis 2025 ist es nicht ungewöhnlich, ihn für etwa $2,999 im Angebot zu finden, manchmal sogar im Bundle mit einer ALR-Leinwand für etwas mehr. In einer AVS Forum-Diskussion bemerkte ein Nutzer, dass er ihn 2025 für etwa $3,000 im Angebot bekommen hat avsforum.com. Für das, was er bietet (4K-Bild, 4000 Lumen Helligkeit, solide Bildqualität, integriertes Android TV), ist dieser Preis sehr attraktiv. Epson hat den LS800 als Wohnzimmer-TV-Ersatz für den Massenmarkt konzipiert und entsprechend bepreist. Außerdem bietet Epson eine 2-jährige Garantie (meist mit Austausch am nächsten Werktag), was in puncto Support zusätzlichen Wert bietet. Mit Epson bekommt man also viel Bild für sein Geld. Es ist nicht der absolut günstigste UST auf dem Markt (es gibt einige für etwa $2K oder weniger, aber diese haben niedrigere Spezifikationen oder sind ältere Modelle), aber es ist eines der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse in der Kategorie hohe Helligkeit. Wenn man bedenkt, dass ein High-End-100″-TV (falls es ihn gäbe) deutlich mehr kosten würde, sind $3K für im Grunde einen 100-120″ „TV“ ein gutes Angebot. Es gibt jedoch einen Haken: Um wirklich einen Fernseher zu ersetzen, benötigt man wahrscheinlich eine ALR-Leinwand, die je nach Größe/Qualität noch ein paar Hundert bis Tausend Dollar kosten kann. Epson verkauft oft Bundles mit einer 100″- oder 120″-Leinwand (zum Beispiel LS800 + 100″-Leinwand für etwa $4,499 Listenpreis). Da wir aber nur die Projektoren vergleichen, bleibt der LS800 hier dennoch ein Preis-Leistungs-Sieger. Er wurde sogar als einer der „besten USTs für helle Räume“ bezeichnet oder in Betracht gezogen, was vor allem an seinem Preis-Leistungs-Verhältnis liegt. Einige Vergleiche merken an, dass sein Bild – abgesehen von der UST-Fähigkeit und den Smart-Features – mit dem einiger günstigerer Projektoren (wie Standard-Throw-Modelle) vergleichbar ist, aber da er einer der wenigen ist, die alles (UST + 4K + hohe Helligkeit + smart) zu diesem Preis kombinieren, steht er ziemlich allein da. Im allgemeinen Preis-Leistungs-Verhältnis für das breite Publikum gilt: Wer das größte Bild fürs Geld will und es bei unterschiedlicher Beleuchtung nutzt, ist mit dem Epson auf der sicheren Seite.
- Hisense PX3-Pro: Hisense hat den PX3-Pro mit einem UVP von 3.499 $ bepreist, ebenso wie projectorscreen.com, im Grunde genommen in derselben Preisklasse wie Epson. Die Straßenpreise wurden ebenfalls etwas reduziert – manchmal ist er für ca. 3.300 $ im Angebot oder mit einem Bonus (Best Buy bietet manchmal einen Rabatt, wenn er zusammen mit einer Leinwand gekauft wird, usw.). Hisense verkauft dieses Modell auch oft als Teil von Bundles mit einer ALR-Leinwand (was es zu einem vollständigen „Laser-TV“-Paket macht). Im Vergleich zu Epson bietet der Hisense zusätzliche Funktionen (Dolby Vision, größeren Farbraum, HDMI 2.1 usw.) für ungefähr denselben Listenpreis. Das macht ihn auf dem Papier zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis – man bekommt Premium-Features, die selbst einige 4K–5K-Projektoren nicht haben, für 3,5K $. Tatsächlich hat der PX3-Pro sehr positives Feedback in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis erhalten: Zum Beispiel nannte ihn TechRadar im Jahr 2024 „nicht billig, aber bietet großartige Bildqualität, Funktionen und Vielseitigkeit für das Geld“ techradar.com. Und PCMag verlieh ihm eine Editor’s Choice-Auszeichnung und hob hervor, dass er „erstklassige Bildqualität plus integrierte Smart-TV-Funktionen, Unterstützung für alle gängigen HDR-Modi und eine Designed for Xbox-Gaming-Performance“ zu einem deutlich niedrigeren Preis als andere Flaggschiffe bietet x.com. Hisense unterbietet also gewissermaßen die großen Namen, während sie so viel Technik wie möglich einbauen. Historisch ist Hisense dafür bekannt, ihre Laser-TV-Produkte aggressiv zu bepreisen, um Marktanteile zu gewinnen. Man könnte argumentieren, dass der PX3-Pro 90 % von dem bietet, was der Samsung kann (und in mancher Hinsicht mehr) für fast die Hälfte des Preises. Wenn man also rein das Feature-pro-Dollar-Verhältnis betrachtet, bietet der Hisense PX3-Pro wahrscheinlich das beste Preis-Leistungs-Verhältnis unter diesen dreien. Es ist immer noch eine beträchtliche Investition von ca. 3,5K $ plus eventuell eine Leinwand, aber wenn man bedenkt, dass er einen Fernseher ersetzen kann, der in dieser Größe viel mehr kosten würde, ist es überzeugend. Hisense bietet in der Regel auch eine Standard-2-Jahres-Garantie auf ihre Laserprojektoren bestbuy.com, was Epson entspricht (Samsung hat für dieses Produkt jetzt ebenfalls 2 Jahre samsung.com).
In Bezug auf die Verfügbarkeit:
- Samsungs Premiere 9 wird über die Samsung-Website, Fachhändler und ausgewählte Einzelhändler verkauft (aufgrund des Preises ist er möglicherweise nicht in jedem Elektronikmarkt vorrätig). Er ist in Nordamerika, Europa und anderen Märkten erhältlich (manchmal unter leicht unterschiedlichen Modellbezeichnungen). Stand 2025 ist er überall dort problemlos bestellbar, wo High-End-Heimkinoausstattung verkauft wird. Epson LS800 ist über viele Kanäle weit verbreitet erhältlich: Online-Händler (Amazon, B&H usw.), lokale Fachgeschäfte für Projektoren und manchmal große Einzelhändler wie Best Buy (meist jedoch nur online). Das Modell kam Ende 2022 auf den Markt, sodass es 2025 üblicherweise vorrätig ist und sogar in vielen „Best of“-Listen auftaucht, was darauf hindeutet, dass Händler es weiterhin führen.
- Hisense PX3-Pro kam etwa 2023 auf den Markt und wird bei großen Händlern wie Best Buy (im Geschäft und online) bestbuy.com, Amazon und über spezialisierte AV-Händler verkauft. Hisense vertreibt das Gerät in einigen Regionen auch über die eigene Website. Es ist weltweit in verschiedenen Märkten erhältlich (manchmal unter einem anderen Modellnamen wie „Laser Cinema PX3-Pro“). Angesichts des Engagements von Hisense ist es nicht schwer, eines zu kaufen.
Auch der Support und das Ökosystem jeder Marke könnten beim Wert eine Rolle spielen:
- Samsung verfügt über ein starkes Support-Netzwerk und Markenverlässlichkeit (beachte aber auch, dass Samsungs Garantie 2 Jahre beträgt, während viele Fernseher nur 1 Jahr haben – vermutlich gibt es das zusätzliche Jahr, weil es sich um einen Projektor handelt).
- Epson ist bekannt für seinen Kundensupport – die Garantie umfasst oft den Austausch am nächsten Tag, falls etwas schiefgeht, was einen großen Mehrwert darstellt (kein wochenlanges Warten auf Reparaturen, sie schicken einfach ein neues Gerät und man schickt das alte zurück). Diese Sicherheit ist eine Überlegung wert.
- Hisense ist im UST-Markt noch relativ neu, hat seine Produkte aber gut unterstützt; ihre Laser werden von Generation zu Generation besser. Manchmal gibt es auch eine „X-Jahre Laserlicht-Garantie“ oder Aktionen, aktuell sind es aber 2 Jahre Teile/Arbeitszeit Standard bestbuy.com.
Nun, aus einer Wert-Perspektive:
- Liegt dein Budget bei etwa 3.000–3.500 $, wird die Wahl wahrscheinlich zwischen Epson und Hisense liegen. Wenn du die absolut umfangreichsten Features (DV, besserer Kontrast, Gaming) priorisierst, ist der Hisense PX3-Pro den kleinen Aufpreis gegenüber Epson wert (falls überhaupt – sie kosten etwa gleich viel), da er den Epson in vielen Bereichen für ähnliches Geld „übertrifft“. Das ist ein enormer Wert rtings.com.
- Wenn du eine bewährte Projektormarke, maximale Helligkeit für Umgebungslicht und vielleicht ein paar Hundert Dollar sparen möchtest (falls Epson im Angebot günstiger als Hisense ist), ist der Epson ein großartiges Preis-Leistungs-Verhältnis und liefert ein helles, schönes Bild ohne einige Extras, die du vielleicht nicht vermisst.
- Der Samsung ist für diejenigen, die entweder ein Angebot bekommen haben oder einfach die Samsung-Markenintegration wollen (vielleicht haben sie Samsung-Handys, Samsung-Haushaltsgeräte usw. und vertrauen dem Ökosystem oder haben ein Paketangebot erhalten). Sofern der Preis nicht deutlich sinkt oder du ein höheres Budget hast, ist der Samsung die Luxusoption.
Als Analogie kann man sich das so vorstellen wie Autos: Samsung ist der Lexus oder BMW – teuer, gut gebaut, einige einzigartige Vorteile (wie HDR10+ und das Design), aber kostspielig. Epson ist wie ein Toyota – zuverlässig, macht alles, was es soll, nicht das auffälligste, aber für viele wohl das praktischste. Hisense ist vielleicht wie ein Hyundai Genesis – bietet High-End-Features zu einem günstigen Preis, will die etablierten Marken herausfordern, mit einigen topmodernen Extras für Technikbegeisterte.
Aktuelle Nachrichten und Testberichte loben den Hisense PX3-Pro oft als eine der Top-Empfehlungen des Jahres wegen seines ausgewogenen Verhältnisses von Qualität und Preis techradar.com. Zum Beispiel gewann er Ende 2024 Auszeichnungen (die Erwähnung der TechRadar- und PCMag-Awards zeigt das) und Experten sagten, seine „konstant gute Leistung in allen Kategorien festigte seine Position als Top-Wahl“ unter den USTs hisense-usa.com. Das ist ziemlich stark für ein Gerät um die 3.500 $ im Vergleich zu Samsungs 6.000 $. Der Epson LS800 steht derweil ebenfalls auf Bestenlisten für alle, die einen Projektor für helle Räume oder zum Gaming brauchen, wegen seines niedrigen Input-Lags, und wird oft als Best Value Pick für einen Wohnzimmer-UST genannt.
Fazit zu Preis/Leistung: Samsung = hoher Preis, Nischenansprache, Epson = starkes Preis-Leistungs-Verhältnis, breite Zielgruppe, besonders für helle Umgebungen, Hisense = High-End-Features zum Mittelklasse-Preis, exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis für Heimkino und Gaming. Wenn das Budget keine Rolle spielt, kann man Samsung wegen der Hochwertigkeit in Betracht ziehen, aber viele informierte Käufer im Jahr 2025 tendieren zu Optionen wie Hisense, weil sie fast zum halben Preis der Top-Marken so viel bieten projectorreviews.com.
Verfügbarkeit und Garantie
Verfügbarkeit: Alle drei Modelle sind derzeit verfügbar (2025) über die jeweiligen Markenkanäle und autorisierte Händler. Keines davon ist zum Zeitpunkt des Schreibens eingestellt – es handelt sich um aktuelle oder kürzlich erschienene Flaggschiff-Modelle.
- Samsung’s The Premiere 9 kann direkt über die Samsung-Website (Samsung US führt ihn unter Projektoren, oft als 130″-Klasse Premiere) und über ausgewählte Händler wie Best Buy, Amazon (über Samsungs Amazon-Shop oder Drittanbieter) sowie spezialisierte Heimkino-Händler gekauft werden. In einigen stationären Geschäften könnte er aufgrund seines Preises eine Sonderbestellung sein. Samsung zeigt ihn manchmal auch als Demo in High-End-Heimkino-Showrooms. Weltweit ist er ebenfalls in Regionen wie Europa und Asien erhältlich. In Europa könnte er zum Beispiel LSP9 oder LPU9 mit einem lokalen Code heißen, ist aber im Wesentlichen das gleiche Gerät. Einen zu bekommen ist also nicht schwierig, wenn man das nötige Budget hat – Samsung führt ihn kontinuierlich und hatte sogar Aktionen (wie die kostenlose Projektor-Verschenkaktion Ende 2023), um den Verkauf anzukurbeln projectorreviews.com.
- Epson LS800 ist weit verbreitet erhältlich. Große Online-Händler führen ihn (Amazon, B&H, ProjectorPeople usw.), und auch Best Buy verkauft ihn (manchmal nur online, manchmal findet man ihn in Magnolia Design Centern). Im Epson-eigenen Online-Shop und bei zertifizierten Händlern ist er ebenfalls vorrätig. Da er seit Ende 2022 auf dem Markt ist, gibt es reichlich Angebot und manchmal auch Open-Box-/Refurbished-Angebote. Er wird auch international verkauft (in Europa könnte er EH-LS800B/W heißen, in Asien ähnlich). Im Grunde ist der LS800 überall dort eine Option, wo man Projektoren kaufen kann. Das breite Vertriebsnetz von Epson ist ein Plus – manchmal findet man ihn sogar bei Costco oder großen Händlern im Bundle mit Leinwand zu bestimmten Jahreszeiten.
- Hisense PX3-Pro ist über Best Buy (USA) erhältlich – Stand 2024/2025 ist Best Buy ein wichtiger Einzelhandelspartner für Hisense Laser TVs bestbuy.com. Er ist auch bei Amazon und über spezialisierte AV-Händler wie ProjectorScreen.com usw. verfügbar. Auf der eigenen Website von Hisense ist er gelistet und verweist oft auf Handelspartner. In manchen Fällen wird er im Bundle mit einer Leinwand verkauft (einige Händler bieten ein „Hisense 120L5“-Bundle o.ä. an, aber der PX3-Pro wird meist einzeln verkauft, sodass man die Leinwand selbst wählen kann). International verkauft Hisense ähnliche Triple-Laser-USTs – in manchen Märkten ist der PX3-Pro Teil der Laser Cinema-Serie. In einigen Ländern gibt es z.B. das Modell Laser Cinema 120L9 oder C1 usw., aber der PX3-Pro (mit DV und Xbox) scheint vor allem ein US-/Nordamerika-Modell zu sein. Er gewinnt auch in der Enthusiasten-Community an Beliebtheit, daher ist die Verfügbarkeit stark und sollte bis 2025 anhalten.
Alle drei haben Garantien, um Ihren Kauf abzusichern:
- Samsung LPU9D Garantie: Samsung bietet eine 2-jährige eingeschränkte Herstellergarantie auf diesen Projektor samsung.com. Diese deckt in der Regel Material- und Verarbeitungsfehler ab. Wenn innerhalb von 24 Monaten nach dem Kauf etwas ausfällt (nicht durch physische Beschädigung oder unsachgemäßen Gebrauch), wird Samsung es reparieren oder ersetzen. In der Regel läuft die Abwicklung über den Kundendienst oder den Händler. Samsungs Garantie auf Projektoren (insbesondere in dieser Preisklasse) ist doppelt so lang wie bei TVs (die meisten Samsung TVs haben 1 Jahr). Die 2 Jahre zeigen das Vertrauen von Samsung und entsprechen auch den Mitbewerbern. Wahrscheinlich sind Teile und Arbeitszeit abgedeckt. Wie bei vielen Garantien sind jedoch z. B. Unfallschäden ausgeschlossen (dafür kann man eine separate Versicherung abschließen, falls nötig). Manche Händler bieten auch verlängerte Garantien oder einen Geek Squad Schutzplan an, wenn Sie den Schutz über 2 Jahre hinaus verlängern möchten. Aber standardmäßig sind 2 Jahre abgedeckt.
- Epson LS800 Garantie: Auch Epson bietet eine 2-jährige eingeschränkte Garantie auf den Projektor und oft eine separate 90-tägige Garantie auf die Lampe – da dieses Modell jedoch lampenfrei (Laser) ist, ist der 20.000-Stunden-Laser in der Regel durch die 2-jährige Gerätegarantie abgedeckt (manchmal wird es als 2 Jahre oder 20.000 Stunden, je nachdem, was zuerst eintritt, für die Lichtquelle formuliert – praktisch sind 20.000 Stunden in 2 Jahren aber nicht erreichbar). Laut Epsons Datenblatt gibt es eine 2-jährige Garantie mit in der Regel Next-Business-Day Austauschservice (Epson schickt bei einem diagnostizierten Problem schnell ein Ersatzgerät mit Rücksendeetikett für das defekte Gerät) projectorreviews.com. Das ist ein großer Vorteil von Epson – sie haben einen der besten Support-Ruf. Viele Nutzer berichten von problemlosen Umtauschvorgängen bei Defekten (wie seltenen Frühausfällen). Die Garantie deckt auch das 3LCD-Optikmodul gegen Probleme wie Staubflecken usw. ab. Nach 2 Jahren bietet Epson kostenpflichtige Reparaturdienste außerhalb der Garantie an. Es gibt manchmal auch erweiterte Garantiepläne (man kann ein oder zwei Jahre zusätzlich kaufen). Aber 2 Jahre Standard sind wettbewerbsfähig. Außerdem ist es gut zu wissen, dass Epson im Garantiefall oft den Versand in beide Richtungen übernimmt (insbesondere beim Austauschprogramm), sodass Ihnen dafür keine Kosten entstehen.
- Hisense PX3-Pro Garantie: Hisense bietet in den USA eine 2-jährige Garantie auf Teile & Arbeit für ihre Laserprojektoren bestbuy.com. Konkret steht in den Best Buy-Spezifikationen: „Garantie – Teile: 2 Jahre; Garantie – Arbeit: 2 Jahre“ bestbuy.com. Das entspricht den anderen. Falls etwas schiefgeht, wenden Sie sich an den Hisense-Support. Hisense organisiert entweder eine Reparatur im Rahmen der Garantie oder einen Austausch, je nach Problem. Sie haben autorisierte Servicezentren in vielen Regionen. Einige Besitzer haben berichtet, dass Hisense bei größeren Problemen manchmal Geräte austauscht (je nach Lagerbestand). Die Garantie von Hisense deckt wahrscheinlich auch das Laser-Lichtmodul für diesen Zeitraum ab (einige Marken decken den Laser separat ab, aber hier scheint alles abgedeckt zu sein). Bei einigen früheren Modellen hat Hisense zudem eine längere Garantie speziell für den Laser beworben (z. B. 5 Jahre auf die Lichtquelle), aber das sehe ich beim PX3-Pro nicht explizit – also gehen Sie von 2 Jahren für alles aus. Da Hisense relativ neu im Bereich der High-End-Projektoren ist, könnte man sich Gedanken über den Service machen, aber sie verkaufen seit einigen Jahren Laser-TVs und scheinen die Garantien ordnungsgemäß einzuhalten. Hisense bietet für große Produkte manchmal auch Vor-Ort-Service an (jemand kommt zu Ihnen nach Hause, um das Gerät zu warten oder abzuholen), aber ob das für Projektoren gilt, ist unklar. Wahrscheinlich nicht – vermutlich müssen Sie das Gerät einschicken oder über den Händler abwickeln.
Kundensupport & Firmware: Es ist relevant zu erwähnen, dass alle drei Unternehmen Firmware-Updates herausgegeben haben, um ihre Projektoren zu verbessern. Bis 2025 hat jedes dieser Modelle einige Updates erhalten:
- Samsung hat möglicherweise Updates veröffentlicht, um Apps hinzuzufügen oder kleinere Probleme zu beheben; ihre Tizen-Plattform erhält regelmäßig Updates (und neue Funktionen wie Gaming Hub könnten per Update hinzugekommen sein, falls sie beim Start nicht vorhanden waren).
- Epson hat mindestens ein Firmware-Update veröffentlicht, das laut frühen Nutzern die Bildqualität verbessert hat (vielleicht Algorithmen zur Detailverbesserung) – ein Nutzer berichtete von einem ~700MB großen Update, das „das Bild besser aussehen ließ“, vermutlich durch Verfeinerung der Verarbeitung oder Android TV-Korrekturen avsforum.com.
- Hisense hat die Firmware des PX3-Pro ebenfalls aktualisiert, unter anderem mit neuen Funktionen wie ALLM, VRR-Verbesserungen und allgemeiner Stabilität. Sie reagieren möglicherweise auch auf Community-Feedback (z. B. falls dynamisches Tone Mapping im Game-Modus gewünscht wurde, könnte ein Update dies künftig ermöglichen).
Wenn man den Wert betrachtet, gehört aktiver Support und regelmäßige Updates dazu. Zum Beispiel hat Rtings.com im Mai 2025 ihre Bewertung des PX3-Pro aktualisiert und dabei einen neu getesteten Konkurrenten erwähnt rtings.com, was darauf hinweist, dass der PX3-Pro weiterhin aktuell ist und mit neuen Modellen verglichen wird. Kein neues Modell hat diese bisher in ihren Produktreihen abgelöst (Samsungs Premiere 9 ist das neueste seit Ende 2023, Epson LS800 seit 2022, Hisense PX3-Pro seit 2023).
Langlebigkeit und Ersatzteile: Da diese Geräte Laser verwenden, muss man sich keine Sorgen um Lampenwechsel machen (die oft nur 90 Tage Garantie hatten oder regelmäßig kostenpflichtig ersetzt werden mussten). Die Laser sind für viele Jahre normalen Gebrauchs ausgelegt (20.000 Stunden entsprechen etwa 4 Stunden pro Tag für 14 Jahre). Es ist wahrscheinlich, dass der Projektor technisch veraltet ist oder man aufrüstet, bevor die Lichtquelle merklich dunkler wird (und selbst dann laufen viele Laser über 20.000 Stunden hinaus mit etwas reduzierter Helligkeit).
Eingänge und Einbrennen: Im Gegensatz zu OLED-Fernsehern besteht bei diesen Projektoren keine Gefahr von Einbrennen durch statische Bilder usw., was beruhigend ist (die Garantie muss das nicht erwähnen, aber es ist ein Nutzungsaspekt – man kann sie für digitale Kunstdarstellung oder Gaming-HUDs verwenden, ohne Angst vor Einbrennen des Panels zu haben, was gerade bei so teuren Geräten angenehm ist).
Support nach Ablauf der Garantie: Nach Ablauf der Garantie könnten Reparaturen bei Samsung und Hisense teurer sein (Laserteile, DLP-Chips). Epson hat in der Regel auch später noch eine gute Ersatzteilversorgung und bietet manchmal Eintauschprogramme für ältere Geräte an. Da aber alle Modelle aktuell und neu sind, ist jeglicher Servicebedarf in den ersten 2 Jahren ohnehin abgedeckt.
Um die Garantie zu sichern: Es wird in der Regel empfohlen, Ihr Produkt zu registrieren auf der Website des Herstellers mit Kaufnachweis. Außerdem sollte man bei autorisierten Händlern kaufen, damit die Garantie gilt (insbesondere bei Samsung und Epson – sie gewähren Garantie nur, wenn bei autorisierten Verkäufern gekauft wurde). Bei Hisense vermutlich ähnlich.
Fazit zu den Garantien: Alle drei mit 2 Jahren sind großartig, da einige ältere Projektoren nur 1 Jahr hatten. Man hat also mindestens zwei Jahre sorgenfreie Nutzung. Wenn Sie zu denjenigen gehören, die einen Projektor z. B. 5+ Jahre behalten, könnten Sie den Kauf einer erweiterten Garantie in Betracht ziehen. Händler wie Best Buy bieten eigene an (z. B. 3- oder 5-Jahres Geek Squad Protection). Manchmal verkauft Epson auch eigene Servicepläne. Angesichts der Komplexität dieser Geräte (Laser, Elektronik) kann ein erweiterter Plan beruhigend sein, ist aber optional. Historisch gesehen sind Epson-Projektoren sehr zuverlässig. Auch Samsungs Hardware ist meist zuverlässig, aber die Komplexität von Triple-Laser-Systemen kann zu Problemen wie Fehljustierung oder elektronischen Störungen führen (selten, aber möglich). Bei Hisense gab es bei früheren Lasern einige Kinderkrankheiten (wie einige Nutzerberichte zu älteren Modellen), aber der PX3-Pro ist als ausgereifte dritte Generation bislang ohne weit verbreitete Probleme öffentlich aufgefallen.
Abschließend zeigen aktuelle Nachrichten 2025, dass keines dieser Modelle bisher durch neuere Modelle ihrer Marken ersetzt wurde (Samsungs nächstes wäre vermutlich ein „LPU10“ oder ähnliches, aber noch nicht angekündigt; Epson könnte irgendwann ein neues Modell bringen, aber Stand Anfang 2025 gibt es nichts Neues außer dem LS800; Hisense könnte in Zukunft einen Nachfolger bringen, aber aktuell ist der PX3-Pro das Topmodell zusammen mit ihrer L9-Serie, die mit Leinwand kommt). Insgesamt sind diese Projektoren 2025 eine sichere Wahl und werden in Bezug auf Software und Service noch viele Jahre unterstützt werden.
Neueste Updates und Entwicklungen 2025
Die Heimprojektor-Landschaft entwickelt sich weiter, und jedes dieser Modelle hat im Laufe von 2024 bis 2025 seine eigenen Neuigkeiten und Updates erfahren:
- Samsung The Premiere 9: Dieser Projektor wurde Ende 2023 als Samsungs zweite Generation von UST vorgestellt und erregte Aufmerksamkeit als der erste Projektor mit HDR10+-Unterstützung. Im Laufe des Jahres 2024 erhielt er Firmware-Updates zur Optimierung der Bildverarbeitung. Im Jahr 2025 bleibt er Samsungs Flaggschiff-UST, ohne dass bisher ein Nachfolger angekündigt wurde (Samsung behält Modelle in der Regel für ein paar Jahre im Sortiment). Aktuelle Expertenkommentare im Jahr 2025 vergleichen den LPU9D häufig mit neueren Modellen und stellen fest, dass er zwar immer noch ein hervorragendes Bild bietet, aber Wettbewerber ihn in einigen Bereichen für weniger Geld erreicht oder übertroffen haben projectorreviews.com. Es gab keine Hardware-Änderungen – der LPU9D ist das aktuelle Modell. Allerdings gibt es ein erwähnenswertes Update: Samsungs Gaming Hub-Funktion (die direkten Zugang zu Cloud-Gaming ermöglicht) wurde diesem Projektor per Software-Update Ende 2023 hinzugefügt projectorcentral.com, wodurch seine Fähigkeiten erweitert wurden (es handelt sich um eine Funktion, die beim 2021er Modell nicht vorhanden war und nun beim 2023er Modell standardmäßig enthalten ist). Außerdem veröffentlichte Samsung Mitte 2024 ein kleines Update, das den Intelligent Mode (der Helligkeit/Kontrast an den Raum anpasst) verbessert und die Unterstützung für weitere Streaming-Apps hinzufügt (z. B. Unterstützung neuerer Dienste bei deren Start). In Bezug auf Marktnachrichten wurde The Premiere 9 auf Technikmessen vorgestellt und war Teil von Samsungs Präsentation auf der CES 2024, was Samsungs Engagement für Ultra-Short-Throw-„Lifestyle“-Projektoren unterstreicht. Bis 2025 hat sich der anfängliche Hype gelegt und der LPU9D gilt als Premium-Option für alle, die einen erstklassigen Wohnzimmerprojektor suchen. Es wurden keine ernsthaften, weit verbreiteten Probleme gemeldet, was eine gute Nachricht ist (der vorherige LSP9T hatte einige frühe Firmware-Probleme mit der Farbdarstellung, die behoben wurden – der LPU9D scheint daraus gelernt zu haben und wurde ausgereifter auf den Markt gebracht). Samsung hat kein Dolby Vision hinzugefügt (und wird es wahrscheinlich auch nicht, aufgrund ihrer HDR10+-Strategie), aber sie haben Unterstützung für HDR10+ Gaming (eine Variante von HDR10+ für Spiele) hinzugefügt, was relevant sein könnte, falls zukünftige Geräte dies ausgeben – ein interessantes, zukunftssicheres Detail.
- Epson LS800: Seit seiner Einführung ist der LS800 ziemlich stabil, aber einige Updates haben das Nutzererlebnis verbessert. Wie erwähnt, erhielten einige Nutzer im Jahr 2024 ein großes Firmware-Update, das ihrer Meinung nach das Bild verbesserte (möglicherweise hat Epson seine Videobearbeitung oder die Leistung von Android TV optimiert) avsforum.com. Epson veröffentlichte außerdem ein „Detail Enhancement“-Firmware-Update im Jahr 2024 (auf ihrer Support-Seite zu finden), das die Schärfe und die Darstellung feiner Details verbesserte epson.com. Das deutet darauf hin, dass Epson das Produkt aktiv unterstützt. Im Jahr 2025 hat Epson noch keinen direkten Nachfolger angekündigt (wie einen LS900), daher bleibt der LS800 weiterhin ihr neuestes Modell. Allerdings wurden einige verwandte Produkte vorgestellt: Ende 2024 kündigte Epson den Epson LS650 an (ein günstigerer UST mit 1080p-Auflösung) und zeigte Konzeptmodelle wie ein mögliches 4K-3LCD-Gerät mit 120Hz-Unterstützung für die Zukunft – aber es gibt noch nichts Konkretes als Ersatz für den LS800. Der LS800 wurde 2023/2024 mit verschiedenen Auszeichnungen bedacht: Zum Beispiel setzten ProjectorCentral und andere ihn auf ihre „Best of“-Listen für UST oder Gaming. Bis 2025 gilt er als ausgereifte, bewährte Wahl. Alle anfänglichen Beschwerden (wie das Fehlen der Netflix-App) sind bekannt und es gibt Lösungen, sodass die Verbraucher informiert sind. Interessanterweise hat Epson sich zu einer Firmware, die Netflix ermöglicht, nicht geäußert – vermutlich wegen der Zertifizierung, das bleibt also die eine Lücke. In der Community (AV-Foren usw.) hat der LS800 insgesamt einen positiven Ruf, Nutzer loben das helle Bild und die Gaming-Leistung, einige wünschen sich bessere Schwarzwerte (was zu erwarten ist). In Foren wurde auch erwähnt, dass einige den LS800 wegen seiner Helligkeit im Freien für Veranstaltungen nutzen – was seine Vielseitigkeit zeigt. Was die Verfügbarkeit betrifft, scheint Epson mit der Produktion der Nachfrage nachgekommen zu sein; für 2024/2025 wurden keine Engpässe gemeldet, was gut ist (bei einigen Vorgängermodellen gab es Lieferprobleme, aber nicht bei diesem). Für die Zukunft erwarten viele, dass Epson vielleicht neue Technik wie Pixel-Shift-4K-120Hz oder sogar irgendwann einen nativen 4K-Chip integriert, aber derzeit bleibt der LS800 wie er ist. Stand 2025 ist er ein sicherer Kauf, da er vollständig unterstützt wird und voraussichtlich nicht veraltet, bis Epson vielleicht 2026 das nächste Modell herausbringt.
- Hisense PX3-Pro: Der PX3-Pro folgte auf die PX1-Pro/PX2-Pro-Reihe und kam Ende 2023 auf den Markt. Im Laufe des Jahres 2024 erlangte er schnell den Ruf, einer der besten USTs in Bezug auf die Bildqualität zu sein. 2024 veröffentlichte Hisense einige Firmware-Updates: Eines verbesserte den Gaming-Modus, indem VRR bis zu 120 Hz ermöglicht wurde (anfängliche Geräte wurden möglicherweise mit deaktiviertem VRR ausgeliefert, das dann per Update aktiviert wurde), und es wurden einige kleinere Fehler behoben, wie z. B. Menüeinstellungen, die „nicht funktionierten oder umständlich waren“ (laut den Testnotizen) projectorscreen.com. Bis Mitte 2024 waren die Bewertungen von Seiten wie TechRadar, ProjectorScreen und Rtings durchweg sehr positiv, was den PX3-Pro effektiv an die Spitze oder in die Nähe der Spitze der UST-Ranglisten brachte. Tatsächlich schneidet der Hisense in den aktualisierten Vergleichen von Rtings Anfang 2025 oft besser ab als die Konkurrenz, was Kontrast und Funktionen betrifft rtings.com rtings.com. Hisense sorgte außerdem für Aufsehen, indem sie den „Designed for Xbox“-Aspekt stark bewarben – sie hatten Ende 2024 Marketing-Kooperationen mit Microsoft, wodurch der PX3-Pro auf einigen Gaming-Events vorgeführt wurde, was die 120Hz-Gaming-Fähigkeit hervorhob. 2025 hat Hisense noch keinen direkten Nachfolger angekündigt. Sie haben andere Modelle (wie den L9H, der ein Triple-Laser mit mitgeliefertem Bildschirm ist und sich mehr auf den Einsatz als Wohnzimmer-TV konzentriert) und ein neues Modell namens Hisense C1 in einigen Märkten (tatsächlich ein tragbarer RGB-Laser-UST, nicht so hell, eher eine Nische). Der PX3-Pro bleibt ihr Flaggschiff-Standalone-UST für Enthusiasten. Er wurde mit Auszeichnungen bedacht: Zum Beispiel vergab ProjectorScreen.com ein „Highly Recommended“ und meinte sogar, er setze in einigen Aspekten einen neuen Maßstab. Die Editor’s Choice von PCMag Anfang 2024 war eine große Auszeichnung. All dies floss in das Marketing bis 2025 ein (wie in der Best Buy-Produktauflistung zu sehen, die diese Empfehlungen auf den Produktbildern zeigte bestbuy.com). Ebenfalls bemerkenswert: Auf der CES 2025 präsentierte Hisense sein Laser-TV-Portfolio prominent. Während sie ein ultrahelles Modell (wie ein 4000+ Lumen L9K-Konzept) und einen 8K-UST-Prototyp zeigten, werden diese Produkte wahrscheinlich erst Ende 2025 oder später erscheinen. Der PX3-Pro wird daher weiterhin für den Großteil des Jahres 2025 eine Top-Empfehlung bleiben. Auf der Softwareseite könnte Hisense weitere Anpassungen veröffentlichen – zum Beispiel hofften einige Nutzer auf besseres dynamisches Tone Mapping im Game-Modus (da es derzeit begrenzt ist) projectorscreen.com; falls technisch möglich, könnte ein Firmware-Update dies irgendwann beheben. Und kleine Fehler (wie z. B. die Anpassung der Farbhomogenität am oberen Bildrand, falls per Software möglich) könnten noch verfeinert werden. Hisense hat ein Online-Community-Forum und scheint auf Feedback zu hören.
Ein weiterer allgemeiner Trend bis 2025: Ultra-Kurzdistanz-Projektoren sind weiter in den Mainstream gerückt. Das Bewusstsein der Verbraucher ist gestiegen, und diese drei Modelle haben maßgeblich dazu beigetragen. Wir sehen, dass sie oft miteinander und mit anderen wie dem Formovie Theater, AWOL Vision LTV-3500 usw. verglichen werden. Viele Technikseiten veröffentlichen 2025 Artikel wie „Beste UST-Projektoren 2025“ – typischerweise erscheinen Hisense PX3-Pro und Epson LS800 auf diesen Listen (Samsung manchmal, aber oft wird es wegen seines Preises in wertorientierten Listen abgewertet). In einem 2025-Roundup könnte zum Beispiel der Hisense für seine Allround-Filmleistung gelobt werden, der Epson für den Einsatz in hellen Räumen und Samsung für hochwertige Verarbeitung/Betriebssystem – genau so, wie wir sie beschrieben haben.
Expertenzitate im Jahr 2025 zeigen, dass die ersten Eindrücke korrekt waren:
- Rtings (aktualisiert Mai 2025) sagt, „der Hisense PX3-PRO ist ein großartiger Projektor für Filme… mit extrem großem Farbraum und beeindruckendem Kontrast“ rtings.com und „vollgepackt mit Funktionen… sehr vielseitig“ rtings.com, was ein großes Lob ist und mit allem übereinstimmt, was wir besprochen haben.
- Eine ProjectorCentral-Rezension von 2024 zu Samsung stellte fest, dass „seine Funktionen den Preis von 5.999 $ im Vergleich zu anderen Optionen möglicherweise nicht rechtfertigen“ projectorcentral.com, was darauf hindeutet, dass Samsung eher ein Luxus- als ein Preis-Leistungs-Produkt ist.
- Unterdessen kam Sound&Vision in seiner 2023er Bewertung des LS800 zu dem Schluss, dass er „eine der besseren Optionen auf dem Markt ist, da er eine bessere Bildqualität als andere vergleichbare Produkte bietet“ im UST-Bereich (insbesondere unter Hinweis auf seinen Helligkeitsvorteil) rtings.com.
Bis Mitte 2025 gab es keine drastischen Veränderungen (wie Preisstürze oder neue Modelle, die sie ersetzen), sodass jeder, der sich diese jetzt ansieht, sicher sein kann, dass sie immer noch aktuell und relevant sind. Wenn überhaupt, gibt es mehr Konkurrenz, aber diese Modelle haben sich jeweils eine starke Position erarbeitet:
- Samsung als Premium-Markenwahl (wird oft von denen gekauft, die bereits im Samsung-Ökosystem sind oder HDR10+ für spezielle Anwendungen benötigen).
- Epson als die erste Wahl für einen hellen, zuverlässigen Allzweck-Projektor, besonders wenn man kein DV braucht.
- Hisense als Liebling der Heimkino-Enthusiasten, die Spitzentechnologie und Bildqualität wollen, ohne in den $5-6K-Bereich zu gehen.
Mit Blick auf die Zeit nach 2025 könnten wir Folgendes sehen:
- Samsung könnte noch höhere Helligkeit oder vielleicht ein 8K-Modell erforschen (sie haben früher ein 8K-UST-Konzept gezeigt, aber noch kein Produkt).
- Epson könnte einen neuen 3LCD-UST entwickeln, der ihre High-End-Technik integriert (zum Beispiel mit dem 4K Pro-UHD Gen 2 aus dem LS12000 oder durch eine Partnerschaft Dolby Vision hinzufügt – wobei DV bei Projektoren selten ist, wenn kein dedizierter Chip verbaut ist).
- Hisense wird wahrscheinlich die Tri-Laser-Technik weiter verfeinern; vielleicht kommt irgendwann ein PX4-Pro mit noch höherer Helligkeit oder etwas wie einer integrierten Kamera zur Bildausrichtung (nur Spekulation).
Für Käufer im Jahr 2025 gilt aktuell: Diese Projektoren befinden sich an einem idealen Reifegrad – sie nutzen ausgereifte Technik (keine Kinderkrankheiten der ersten Generation), haben Firmware-Updates erhalten, die Fehler ausgebügelt haben, und fühlen sich immer noch sehr hochwertig an.
In aktuellen Nachrichten ist erwähnenswert, dass diese Projektoren die Unterstützung von HDR-Standards ausgeweitet haben:
- Dass Hisense sowohl Dolby Vision als auch HDR10+ unterstützt, ist Teil eines Trends, bei dem einige Projektoren versuchen, formatunabhängig zu sein. Im Gegensatz dazu ist Epson noch nicht auf diesen Zug aufgesprungen (Dolby Vision erfordert bestimmte Hardware/Partnerschaften).
- Die Gaming-Features bei Hisense setzen einen Präzedenzfall – bei kommenden Modellen anderer Hersteller ist HDMI 2.1 ebenfalls wahrscheinlich, wie man bei AWOL Vision mit 4K120 bei neuen Modellen und sogar bei Xgimi mit einer angekündigten UST mit ähnlichen Features sieht. Aber Hisense war im UST-Bereich zuerst da.
Abschließend stammt eine der aufschlussreichsten aktuellen Expertenbewertungen aus dem direkten Vergleich von Rtings: „Der Hisense PX3-PRO ist besser als der Epson LS800, aber sie sind in unterschiedlichen Umgebungen jeweils überlegen… Epson ist heller bei Umgebungslicht, Hisense hat besseren Kontrast im Dunkeln und ein breiteres Funktionsspektrum“ rtings.com. Das entspricht im Wesentlichen dem differenzierten Verständnis, das viele Käufer 2025 haben.
Das Jahr 2025 bietet damit diese drei als herausragende Optionen – je nach Bedarf:
- Wenn Sie den hellsten „TV-Ersatz“ und eine renommierte Marke wollen: Der Epson LS800 wird oft empfohlen.
- Wenn Sie das beste Heimkino-Bild und das volle Funktionspaket für Filme und Gaming möchten: Der Hisense PX3-Pro steht meist ganz oben auf der Liste.
- Wenn Sie ein Premium-Marken-Erlebnis oder spezielle Gründe für das Samsung-Ökosystem haben: Dann gibt es The Premiere 9, allerdings zu einem hohen Preis.
Fazit
Zusammengefasst sind der Samsung Premiere 9 (LPU9D), Epson EpiqVision LS800 und Hisense PX3-Pro allesamt beeindruckende Ultra-Short-Throw-4K-Projektoren, aber jeder richtet sich an ein etwas anderes Publikum und Einsatzgebiet:
- Samsung The Premiere 9 (LPU9D): Samsungs Premium-„Laser-TV“ für stilvolle Wohnräume. Er bietet ein helles, gestochen scharfes 4K-Bild bis zu 130″ mit unglaublich satten Farben (dank seiner dreifachen RGB-Laser, die ~142 % des DCI-P3 abdecken) projectorreviews.com. Es ist das einzige der drei Modelle mit HDR10+-Unterstützung für verbesserten Kontrast bei kompatiblen Inhalten projectorreviews.com. Das Design ist schlank und wohnzimmertauglich – der Projektor selbst sieht mit seinem stoffbezogenen Gehäuse und der kompakten Bauweise wie ein High-End-Audiogerät aus projectorreviews.com. Er verfügt über das leistungsstärkste integrierte Audiosystem (40W 2.2.2 mit Atmos), sodass Sie nicht zwingend eine separate Soundbar benötigen projectorreviews.com. Samsungs Tizen-Smart-Plattform ist ein großes Plus für die Benutzerfreundlichkeit: Sie erhalten alle wichtigen Apps (Netflix, YouTube, Prime usw.) sowie Extras wie Samsung TV Plus-Kanäle und den Gaming Hub für Konsolen-freies Gaming projectorcentral.com. Allerdings hat das alles auch einen hohen Preis (~6.000 $), und Samsung positioniert ihn bewusst als Luxusoption. In der Leistung ist er zwar sehr gut, Experten merken jedoch an, dass sein nativer Kontrast und Schwarzwert nur durchschnittlich für diese Kategorie sind projectorreviews.com, was bedeutet, dass Heimkino-Enthusiasten bei dunklen Szenen weniger beeindruckt sein könnten als bei manchen Konkurrenten. Er ist eher auf ein lässiges Großbild-TV-Erlebnis ausgerichtet: hervorragend bei mäßiger Beleuchtung, lebendig für Sport und Streaming und in der Lage, Freunde beim Filmabend zu beeindrucken – alles mit dem Komfort einer Smart-TV-Oberfläche. Wenn das Budget keine Rolle spielt und Sie Wert auf das ausgefeilte Samsung-Ökosystem legen (oder Sie wirklich möchten, dass HDR10+-Inhalte glänzen), ist der Premiere 9 eine überzeugende Wahl. Wie ein Rezensent es ausdrückte, werden Sie „den Komfort der Samsung-Marke gegen die Leistung der Konkurrenz abwägen“, da Alternativen wie Hisense ein ähnliches oder besseres Bild für weniger Geld bieten projectorreviews.com. Zusammengefasst liefert Samsung einen wunderschön verarbeiteten, funktionsreichen UST, der sich nahtlos in Ihr Zuhause integriert – es fühlt sich wie ein Luxusprodukt an – aber Sie zahlen einen erheblichen Aufpreis für dieses Prestige.
- Epson EpiqVision Ultra LS800: Der helle und schnelle Allrounder, ideal für den Mischgebrauch und helle Umgebungen. Der LS800 von Epson setzt ganz auf die Kombination aus hoher Helligkeit und großem Bild für das Wohnzimmer der Familie. Er ist mit 4.000 Lumen angegeben und liefert im realen Einsatz etwa 2.500–3.000 Lumen in seinen präzisen Modi soundandvision.com, was ihn zu einem der hellsten UST-Projektoren auf dem Markt macht. Dies ist der Projektor, den Sie wollen, wenn Sie oft tagsüber oder bei eingeschaltetem Licht schauen – er kommt mit Umgebungslicht besser zurecht als die meisten anderen und wird sogar als „Laser-TV für helle Räume“ bezeichnet rtings.com. Das Bild ist scharfes 4K (über Epsons 3LCD-Pixel-Shifting) und die Farben sind lebendig (obwohl nur ~80 % des vollen Kino-P3-Farbraums, sieht es dennoch satt aus) soundandvision.com. Epson tauscht bewusst etwas vom ultimativen Farbraum gegen Helligkeit ein, was im Alltag ein kräftiges Bild für TV, Sport und Gaming bedeutet. Wo der LS800 neben der Helligkeit glänzt, ist Benutzerfreundlichkeit und Gaming. Er hat praktisch keinen Regenbogeneffekt (3LCD hat null RBE) projectorreviews.com, und er bietet die niedrigste Eingabeverzögerung in der UST-Klasse – ~20 ms bei 4K60 und bis zu ~10 ms bei 1080p 120 Hz soundandvision.com. Er unterstützt sogar [email protected] über seinen HDMI 3 Game-Port projectorreviews.com. Das macht ihn zu einer hervorragenden Wahl für Konsolenspiele auf einer riesigen Leinwand; Sie erhalten reaktionsschnelles Gameplay mit minimaler Unschärfe. Das integrierte Android TV 11 OS bietet eine vertraute Smart-Oberfläche mit integriertem Chromecast projectorreviews.com, sodass Streaming einfach ist (beachten Sie nur, dass Netflix nicht vorinstalliert ist, für diese eine App wird ein externes Gerät benötigt projectorreviews.com). Auch der Ton ist eine angenehme Überraschung: Das 20W Yamaha 2.1-Lautsprechersystem liefert klaren und vollen Klang, der zu den besten integrierten Audiosystemen eines UST zählt projectorreviews.com. Im Hinblick auf das Design ist der LS800 größer und in Weiß oder Schwarz erhältlich, aber er ist gut verarbeitet und kann sehr nah an der Wand stehen (er ist für bis zu 150″ Bilddiagonale ausgelegt) projectorreviews.com. Es fehlen Dolby Vision und HDR10+ – es bleibt beim Standard HDR10/HLG projectorreviews.com – daher erhält es nicht das dynamische HDR-Tone-Mapping, das Hisense oder Samsung nutzen können. Sein Kontrast in dunklen Szenen ist ordentlich, aber nicht führend in der Klasse; Schwarzwerte sind in einem völlig dunklen Raum etwas grau (sequenzieller Kontrast gemessen ~3000:1) soundandvision.com. In einer gedimmten oder moderaten Umgebung jedoch helfen die sehr hellen Weißtöne, einen Eindruck von gutem Kontrast zu erzeugen rtings.com. Insgesamt ist der Epson LS800 ein fantastisches Preis-Leistungs-Verhältnis (meist um die 3.000 $) angesichts seines riesigen, hellen Bildes und der niedrigen Latenz projectorreviews.com. Er ist besonders dann eine gute Wahl, wenn Sie den Projektor als täglichen TV-Ersatz nutzen möchten – von Sport am Samstagnachmittag bis zu Cartoons mit den Kindern – wo Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Leistung bei Umgebungslicht wichtig sind. Er wird durch Epsons starke 2-Jahres-Garantie und Support (oft mit Austauschservice) projectorreviews.com abgesichert, was zusätzlich beruhigt. Wie es ein Experte zusammenfasste: „Der Epson LS800 ist sehr hell, mit ordentlichem Kontrast, und er kommt mit Android TV… eine der besseren Optionen auf dem Markt“ rtings.com. Dieser Projektor ist für diejenigen, die ein riesiges Bild mit TV-ähnlichem Komfort wollen und die Vielseitigkeit benötigen, um verschiedenste Inhalte und Raumbedingungen zu bewältigen.
- Hisense PX3-Pro (TriChroma Laser Cinema): Das funktionsreiche Heimkino-Kraftpaket für dunkle Räume und Gamer. Der Hisense PX3-Pro hat sich schnell einen Ruf als einer der besten Ultra-Short-Throw-Projektoren auf dem Markt erworben. Er vereint nahezu jede fortschrittliche Technologie im UST-Bereich: ein Dreifach-Laser-Lichtsystem, das nahezu den gesamten BT.2020-Farbraum abdeckt (98 % gemessen, was im Wesentlichen 151 % von DCI-P3 entspricht) projectorscreen.com, was ihm außergewöhnlich lebendige und präzise Farben verleiht. Es ist das einzige Gerät in diesem Trio, das alle wichtigen HDR-Formate unterstützt – HDR10, HLG sowie dynamisches HDR10+ und Dolby Vision projectorscreen.com. Das bedeutet, egal welches HDR-Format Ihr Inhalt hat (sei es eine 4K-Blu-ray mit Dolby Vision oder Amazons HDR10+-Serien), der PX3-Pro kann das volle Potenzial ausschöpfen und Highlights sowie Schatten szenenweise für optimale Effekte abbilden. In dunklen Räumen spielt der Hisense seine Stärken voll aus: sein nativer Kontrast ist hier der höchste (gemessen bis zu ~6300:1 an/aus) projectorscreen.com, und Tester erwähnen immer wieder seinen tiefen Schwarzwert und kräftigen Kontrast bei nächtlichen Filmsessions rtings.com. Hinzu kommt sein sehr großer Farbraum, sodass das Bild reichhaltig, kinoreif und nuanciert wirkt und die meisten anderen USTs im Heimkino-Bereich übertrifft rtings.com. Gleichzeitig ist er sehr hell – etwa 3.000 Lumen laut Hersteller, mit ~2.500 Lumen im kalibrierten Modus projectorscreen.com – sodass Sie ihn auch bei moderatem Umgebungslicht oder für ein großes Sportevent mit Freunden nutzen können (auch wenn er den Epson in einem sonnendurchfluteten Raum nicht übertrifft, reicht es für typische Wohnzimmerbeleuchtung mehr als aus). Der PX3-Pro ist zudem ein Traum für Gamer: Er ist einer der ersten USTs mit HDMI 2.1-Eingängen, was 4K 120Hz und sogar 1080p 240Hz Gaming ermöglicht rtings.com. Er ist „Designed for Xbox“ und das bedeutet in der Praxis, dass Sie eine Xbox Series X oder PS5 anschließen und ultra-flüssiges, latenzarmes Gameplay auf einer 100″+ Leinwand genießen können – ein Erlebnis, das von anderen Projektoren bis 2025 praktisch unerreicht bleibt. Er unterstützt ALLM und VRR (variable Bildwiederholrate bis zu 120Hz) für ruckelfreies Gaming <a href=“https://www.rtings.com/projecrtings.com. Die Eingabeverzögerung ist beeindruckend niedrig (geschätzt im Bereich von ~16 ms bei 4K60, bei höheren Bildwiederholraten sogar noch niedriger), was sie selbst für kompetitives Gaming reaktionsschnell genug macht. Um die Bildqualität zu ergänzen, verfügt der Hisense über ein robustes integriertes Soundsystem: 50W Stereo-Lautsprecher, abgestimmt von Harman Kardon, die lauten, klaren Sound mit überraschend viel Bass liefern projectorscreen.com. Und wenn Sie ein Atmos-Setup haben, kann der eARC-Anschluss des Projektors Dolby Atmos-Audio an Ihren Receiver weiterleiten projectorscreen.com. Auf der Smart-Seite läuft das Google TV-System, was eine schicke Benutzeroberfläche mit Google Assistant und Chromecast/AirPlay 2-Unterstützung bedeutet rtings.com. Alle wichtigen Streaming-Apps sind verfügbar (Netflix usw., in Dolby Vision-Qualität, wo verfügbar). Im Hinblick auf das Design ist der PX3-Pro der kompakteste und leichteste der drei – eine glänzend schwarze Box, die relativ unauffällig ist, was viele bei der Platzierung zu schätzen wissen. Er verfügt außerdem über Augenschutzsensoren (nützlich für Familien) projectorscreen.com. Angesichts all dieser Funktionen könnte man einen exorbitanten Preis erwarten, aber der PX3-Pro liegt etwa im mittleren $3000-Bereich – was ihn zu einem tremenden Wert macht. Professionelle Bewertungen und Enthusiasten haben immer wieder festgestellt, dass Hisense mit diesem Modell einen „Volltreffer“ gelandet hat, indem sie High-End-Flaggschiff-Leistung zu einem vernünftigen Preis anbieten techradar.com x.com. Im Grunde genommen bringt er die Leistung, für die man früher einen $5K-$6K-Projektor brauchte, in den mittleren $3K-Bereich. Im direkten Vergleich kam Rtings zu dem Schluss: „Der Hisense PX3-PRO ist besser als der Epson LS800… der Hisense hat einen viel besseren Kontrast und kräftigere Farben… und einen größeren Funktionsumfang“ rtings.com. Für jemanden, der es mit Heimkino ernst meint oder das Neueste im Wohnzimmer will, ist der PX3-Pro leicht zu empfehlen: Sie bekommen wunderschöne 4K-HDR-Bildqualität, zukunftssichere Gaming-Unterstützung und vollständige HDR-Formatkompatibilität in einem Paket. Es ist wirklich ein Projektor, der „alle Anforderungen“ für 2025 erfüllt. Bedenken Sie nur, dass Sie seine Stärken (wie das tiefe Schwarz und die große Farbraumabdeckung) am besten in einer kontrollierten Lichtumgebung genießen – in einem dunklen Raum mit einer guten ALR- oder Kinoleinwand kann das Bild des PX3-Pro mit dem eines herkömmlichen Projektors konkurrieren, der zwei- bis dreimal so viel kostet projectorscreen.com.
Abschließend lässt sich sagen, dass alle drei Modelle ein immersives, 100″+ Kinoerlebnis bieten, aber unterschiedliche Prioritäten bedienen:
- Wählen Sie den Samsung Premiere 9, wenn Sie einen luxuriösen, sofort einsatzbereiten UST-Projektor mit edlem Design, starkem integriertem Sound und umfassendem Smart-TV-System möchten – und bereit sind, für die Samsung-Markenqualität und HDR10+-Unterstützung deutlich zu investieren projectorreviews.com projectorreviews.com. Er eignet sich hervorragend für stilvolles TV-/Filmeschauen, ist aber nicht die erste Wahl für Dunkelraum-Puristen oder Hardcore-Gamer (aufgrund des höheren Input-Lags) techradar.com.
- Wählen Sie den Epson LS800, wenn Ihre Umgebung hell ist oder Sie Vielseitigkeit benötigen – er ist der hellste der Gruppe und hervorragend für den täglichen Gebrauch, Sport und Gaming geeignet. Er bietet eine sehr ausgewogene Leistung mit zuverlässigem Betrieb und zu einem Preis, der die Konkurrenz unterbietet projectorreviews.com. Er hat vielleicht nicht das absolut beste Schwarz oder die größte Farbraumabdeckung, ist aber unglaublich praktisch und benutzerfreundlich, ein echtes Arbeitstier fürs Wohnzimmer, das dennoch mit einem riesigen Bild beeindruckt. Viele sehen ihn als „die bessere Option für Räume, die nicht lichtkontrolliert sind“, dank seiner Helligkeit und Genauigkeit direkt nach dem Auspacken rtings.com.
- Wählen Sie den Hisense PX3-Pro, wenn Sie auf der Suche nach dem ultimativen Bild und den besten Features für ein Heimkino (oder sogar ein hybrides Wohnzimmer-Setup) sind. Er ist der einzige mit Dolby Vision, und seine Kombination aus großem Farbraum, starkem Kontrast und fortschrittlichen Gaming-Fähigkeiten lässt ihn herausstechen rtings.com rtings.com. Sie erhalten eine Spitzenleistung zum Mittelklassepreis, weshalb Experten ihn oft als einen der besten UST-Projektoren bezeichnen. Er ist perfekt für Filmfans und Gamer, die alles wollen – lebendiges HDR, flüssige 120Hz-Bewegungen und kraftvollen Sound – auf einer riesigen Leinwand zu Hause.
Im Jahr 2025 ist es bemerkenswert, dass wir solche Auswahlmöglichkeiten haben: Man kann mit keinem dieser drei Modelle wirklich etwas falsch machen, da jedes etwas Besonderes mitbringt. Die Allgemeinheit wird zu schätzen wissen, dass sie alle einfach einzurichten sind (keine Deckenmontage oder langen Kabel erforderlich) und mit Smart-Plattformen ausgestattet sind, sodass man sie ähnlich wie einen großen Fernseher nutzen kann. Der Unterschied ist, dass man eine Bildgröße erhält, die kein herkömmlicher Fernseher bieten kann, und so das Wohnzimmer in ein echtes Heimkino verwandelt. Wie ein Rezensent über diese UST-Laserprojektoren bemerkte, „es ist, als hätte man eine Kinoleinwand ohne den eigenen Kinoraum“, und das trifft hier zu.
Abschließend noch ein wenig Expertenkonsens: Ein Heimkino-Experte schrieb, dass Ultra-Short-Throw-Projektoren inzwischen so ausgereift sind, dass die „konstant gute Leistung des Hisense PX3-Pro in allen Kategorien seine Position als Top-Wahl“ für einen UST seiner Klasse gefestigt hat hisense-usa.com, während der Epson LS800 „eine bessere Bildqualität als andere vergleichbare Produkte“ für den Einsatz in hellen Räumen bietet rtings.com, und der Samsung LPU9D „ein erweitertes Farbspektrum und ein echtes Kinoerlebnis mit 4K-Bildqualität liefert“ projectorreviews.com, wenn auch zu einem Luxuspreis. Diese Zusammenfassungen stimmen gut mit unseren Ergebnissen überein.
Abschließend sollte Ihre Entscheidung davon abhängen, was für Ihr Setup am wichtigsten ist:
- Wenn Sie maximale Helligkeit und einen vielseitigen Familienprojektor möchten, ist der Epson LS800 eine hervorragende Wahl soundandvision.com.
- Wenn Sie maximale Bildtreue, HDR-Formatunterstützung und Gaming-Fähigkeiten suchen, ist der Hisense PX3-Pro kaum zu schlagen projectorscreen.com rtings.com.
- Wenn Sie Design, Markenintegration und ein ausgefeiltes Smart-Erlebnis schätzen und bereit sind, dafür zu zahlen, wird Ihnen Samsungs Premiere 9 außergewöhnlich gute Dienste leisten projectorcentral.com projectorcentral.com.
Jeder bringt das „Big Screen, Big Sound“-Erlebnis zu Ihnen nach Hause und verwandelt gewöhnliche Inhalte in etwas wirklich Kinohaftes. Mit einem dieser drei erhalten Sie im Grunde einen 100-120 Zoll 4K „Laser-TV“, der Ihr Heimkino verankern kann – ein Ergebnis, das noch vor wenigen Jahren viel mehr gekostet hätte oder mehr Kompromisse erfordert hätte. Es ist eine spannende Zeit für Heimkino-Fans und die breite Öffentlichkeit gleichermaßen, denn diese Projektoren machen den Traum vom riesigen, lebendigen Heimkino zugänglicher als je zuvor. Viel Spaß bei der Vorstellung!
Quellen:
- Samsung – The Premiere 9 offizielle Spezifikationen und Test projectorreviews.com projectorreviews.com projectorcentral.com
- Projector Reviews – Samsung Premiere 9 Einführung und Analyse der Verbesserungen projectorreviews.com projectorreviews.com
- TechRadar – bemerkte Samsungs Input-Lag (~53ms) und 4K/60-Beschränkung techradar.com
- ProjectorCentral – Samsung-Test mit Diskussion zu Funktionen vs. Preis projectorcentral.com projectorcentral.com
- Epson – LS800 Spezifikationen und Bewertungen, die eine Helligkeit von 4000 lm und 2 Jahre Garantie erwähnen projectorreviews.com projectorreviews.com projectorreviews.com
- Sound & Vision – Epson LS800 Messwerte (Helligkeit ~2600 lm im Kino-Modus, 3500:1 Kontrast, ~10 ms Verzögerung bei 1080p120) soundandvision.com soundandvision.com
- Rtings – Epson LS800 Fazit („sehr hell… ordentlicher Kontrast… Farben ziemlich lebendig“) rtings.com
- ProjectorScreen – Hisense PX3-Pro Test (Dolby Vision, HDR10+, nahezu vollständiges BT.2020, gemessener Kontrast 6350:1, ~3400 Lumen) projectorscreen.com projectorscreen.com
- Rtings – Hisense PX3-Pro Überblick („beeindruckendes HDR… Low-Latency-Modus… Gaming bis zu 240 Hz in 1080p und 60 Hz 4K“) rtings.com rtings.com
- ProjectorScreen – Vor-/Nachteile des PX3-Pro (hervorragender Kontrast, großer Farbraum, tolles Gaming, 3000 lm, gute Farbdarstellung ab Werk) projectorscreen.com
- Rtings – Vergleichende Aussagen (Hisense vs Epson: „Epson heller für nicht lichtkontrollierte Umgebungen, Hisense deutlich besserer Kontrast und mehr Funktionen“ rtings.com; außerdem Hisense vs andere mit Hinweisen auf seine Stärken bei Helligkeit/Kontrast/Farbraum rtings.com).
- Best Buy – Garantieinformationen (Samsung 2 Jahre samsung.com, Hisense 2 Jahre Teile/Arbeitszeit bestbuy.com)
- Projector Reviews – Allgemeine Kommentare (Samsung durchschnittlicher Kontrast für den Preis projectorreviews.com, Epsons neues Objektiv und Farben, kein Regenbogeneffekt projectorreviews.com projectorreviews.com)
- Herstellerzitate – Samsung: „erweitertes Spektrum von über einer Milliarde Farben… naturgetreues 4K-Bild“ projectorreviews.com, Epson: „zeigt außergewöhnliche Farben direkt nach dem Auspacken… ohne störende Regenbogeneffekte“ projectorreviews.com, Hisense: Verweis auf Bemerkungen als „Top-Wahl“ hisense-usa.com.