SpaceX Eyes Late‑2026 IPO as Secondary Share Sale Targets Up to $800 Billion Valuation

SpaceX peilt Börsengang Ende 2026 an, während Zweitmarktverkauf Bewertung von bis zu 800 Milliarden Dollar anstrebt

SpaceX ist wieder in großem Stil in den Finanzschlagzeilen. Laut mehreren Berichten vom 5. Dezember 2025 bereitet Elon Musks Raketen- und Satellitenunternehmen einen neuen Sekundärverkauf von Anteilen vor, der das Unternehmen mit bis zu 800 Milliarden US-Dollar bewerten könnte, während Investoren mitgeteilt wird, dass nun ein Börsengang (IPO) in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 angestrebt wird. [1]

Sollten diese Zahlen Bestand haben, würde SpaceX nicht nur seine Dominanz im kommerziellen Raumfahrtsektor festigen – es würde wahrscheinlich zum wertvollsten privat gehaltenen Unternehmen der Welt werden und sogar das KI-Schwergewicht OpenAI überholen. [2]

Nachfolgend finden Sie eine ausführliche Analyse der bisherigen Berichte, wie diese mit den Fundamentaldaten von SpaceX verglichen werden können und was die neuesten Nachrichten für Investoren bedeuten könnten, die dem Countdown zu einem möglichen IPO 2026 entgegenfiebern.


Wichtigste Erkenntnisse

  • Sekundärverkauf von Anteilen zu atemberaubender Bewertung: SpaceX startet ein neues Übernahmeangebot für Insider-Anteile, das das Unternehmen mit bis zu 800 Milliarden US-Dollar bewerten könnte – doppelt so viel wie eine kürzliche Runde mit 400 Milliarden US-Dollar. [3]
  • Bewertungsspanne noch in Bewegung: Bloomberg-nahe Berichte deuten auf ein Szenario hin, bei dem Insider-Anteile mit etwa 300 US-Dollar pro Stück bewertet werden, was auf eine Bewertung von etwa 560 Milliarden US-Dollar hindeutet und unterstreicht, dass die endgültigen Bedingungen noch nicht feststehen. [4]
  • IPO für Ende 2026 anvisiert: SpaceX hat Investoren und Banken mitgeteilt, dass ein Börsengang in der zweiten Hälfte 2026 angestrebt wird, möglicherweise für das gesamte Unternehmen einschließlich Starlink. [5]
  • Wertvollstes Privatunternehmen: Mit einer Bewertung von 800 Milliarden US-Dollar würde SpaceX OpenAI übertreffen, das nach einem großen Deal mit Microsoft Anfang 2025 mit rund 500 Milliarden US-Dollar bewertet wurde. [6]
  • Fundamentaldaten bleiben stark: Unabhängige Schätzungen gehen davon aus, dass SpaceX im Jahr 2024 etwa 14,2 Milliarden US-Dollar Umsatz erzielt hat, wobei Starlink bereits der größte und am schnellsten wachsende Teil des Geschäfts ist. [7]

Ein Verkauf von Sekundäranteilen, der SpaceX mit 800 Milliarden Dollar bewerten könnte

Der jüngste Schritt ist keine traditionelle Finanzierungsrunde, sondern ein weiterer Verkauf von Sekundäranteilen – ein Mechanismus, den SpaceX wiederholt genutzt hat, um Mitarbeitern und frühen Investoren Liquidität zu verschaffen, während das Unternehmen privat bleibt.

Laut The Wall Street Journal hat SpaceX’ Finanzchef Bret Johnsen Investoren kürzlich über ein neues Übernahmeangebot informiert, das das Unternehmen mit rund 800 Milliarden Dollar bewerten würde – etwa das Doppelte der 400 Milliarden Dollar Bewertung aus einem kürzlichen Sekundärverkauf Anfang dieses Jahres. [8]

Eine Zusammenfassung der WSJ-Berichterstattung von Reuters stellt fest:

  • Die Transaktion konzentriert sich darauf, dass bestehende Anteilseigner Aktien verkaufen, anstatt dass SpaceX neue Aktien ausgibt, um frisches Kapital aufzunehmen.
  • Die genannte Bewertung würde SpaceX vor OpenAI als wertvollstes privates Unternehmen der Welt platzieren. [9]

Eine separate Berichterstattung, die sich auf Bloomberg stützt, bringt Nuancen: Ein vorläufig diskutiertes Szenario würde Insider-Aktien bei etwa 300 Dollar pro Stück bewerten, was auf eine Bewertung von eher 560 Milliarden Dollar als 800 Milliarden hinausliefe. [10]

Mit anderen Worten: Die endgültige Bewertung hängt vom vereinbarten Preis und der Aktienanzahl ab, wenn das Übernahmeangebot offiziell startet. Die 800-Milliarden-Schlagzeile wirkt zunehmend wie ein Obergrenzen-Ziel, um die Investoren-Nachfrage in einem aufgeheizten Markt zu testen.


Wie die heutige Bewertung im Vergleich zur jüngeren SpaceX-Geschichte steht

Um zu verstehen, wie dramatisch eine Zahl von 800 Milliarden Dollar wäre, lohnt sich ein Blick auf die Bewertungskurve von SpaceX in den letzten drei Jahren:

  • Januar 2023: SpaceX sammelte etwa 750 Millionen Dollar an Primärkapital bei einer Bewertung von 137 Milliarden Dollar ein. [11]
  • Mitte 2024: Ein Übernahmeangebot bewertete das Unternehmen mit rund 210 Milliarden Dollar, mit Aktienpreisen um 112 Dollar. [12]
  • Dezember 2024: Ein Verkauf von Sekundäranteilen zu 185 $ pro Aktie erhöhte die Bewertung auf etwa 350 Milliarden $, einschließlich eines Aktienrückkaufs des Unternehmens selbst in Höhe von 500 Millionen $. [13]
  • Sommer 2025: Ein weiterer Sekundärverkauf bewertete SpaceX laut Analysen des Privatmarkts und Medienberichten bei fast 400 Milliarden $. [14]
  • Dezember 2025: Das neue Übernahmeangebot wird mit bis zu 800 Milliarden $ angesetzt, wobei einige Szenarien auf etwa 560 Milliarden $ bei einem Aktienkurs von ca. 300 $ hindeuten. [15]

Der unabhängige Datenanbieter Sacra schätzt, dass SpaceX im Jahr 2024 einen Umsatz von 14,2 Milliarden $ erzielt hat, was einem Wachstum von 63 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, wobei Starlink etwa 7,7 Milliarden $ und ungefähr 58 % des Gesamtumsatzes beitrug. [16]

Selbst mit diesen Zahlen für 2024 würde eine Bewertung von 800 Milliarden $ einem mehr als 56-fachen des Umsatzes entsprechen; ein Ergebnis von 560 Milliarden $ impliziert immer noch etwa das 40-fache. Das ist selbst für wachstumsstarke Zukunftstechnologien hoch und deutet darauf hin, dass Investoren Folgendes einpreisen:

  • Enorme zukünftige Cashflows aus einer globalen Breitband-Monopolstellung wie durch Starlink.
  • Den Optionswert von Starship, Mondmissionen, Fertigung im All und Direktverbindung zum Handy. [17]

Zum Vergleich: Die private Handelsplattform Forge Global setzt den abgeleiteten „Forge Price“ für SpaceX-Aktien derzeit auf etwa 263 $ pro Aktie (Stand Anfang Dezember 2025), was bedeutet, dass jedes Übernahmeangebot nahe 300 $ nur einen moderaten Aufschlag auf den jüngsten Sekundärhandel darstellen würde. [18]


Was SpaceX den Investoren mitteilte: Börsengang für die zweite Hälfte 2026 geplant

Neben dem Übernahmeangebot ist die andere große Schlagzeile am 5. Dezember 2025 der IPO-Zeitplan von SpaceX.

Laut The Information, weitergegeben und bestätigt von Reuters und mehreren Finanzmedien, hat SpaceX Investoren und Vertretern von Finanzinstituten mitgeteilt, dass das Unternehmen plant, in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 einen Börsengang anzustreben. [19]

Wichtige Punkte aus diesen Berichten:

  • Das Unternehmen erwägt einen Börsengang des gesamten Geschäfts, einschließlich Starlink, anstatt die Satelliten-Internet-Sparte separat auszugliedern. [20]
  • Dies würde eine Abkehr von Elon Musks früheren Aussagen bedeuten, wonach Starlink erst dann an die Börse gehen würde, wenn die Einnahmen „stetig und vorhersehbar“ seien, wobei einige Analysten zuvor einen Starlink‑first IPO erwartet hatten. [21]
  • SpaceX hat noch keinen S‑1-Registrierungsantrag bei der US-Börsenaufsicht eingereicht – das formale Dokument, das für einen US-Börsengang erforderlich ist. Wie blockchain-fokussierte Berichterstattung hervorhebt, wäre das S‑1 das eigentliche „Go“-Signal, auf das Händler warten. [22]

Einige Berichte, insbesondere aus Krypto- und Trading-Communities, bezeichnen den Börsengang Ende 2026 weiterhin als Gerücht statt als offizielle Zusage, da das Unternehmen keine öffentliche Ankündigung gemacht hat und sich die Flexibilität beim Timing vorbehält. [23]


Prognosen: Von Marktskepsis bis zu „kühnen Vorhersagen“ eines Billionen-Dollar-Börsengangs

Die neue Prognose für 2026 kommt vor dem Hintergrund sehr unterschiedlicher Erwartungen darüber, wann – und zu welchem Preis – SpaceX an die Börse gehen wird.

Anfang 2025: Geringe Chancen für einen kurzfristigen Börsengang

Noch im August 2025 deuteten von QuiverQuant verfolgte Prediction-Market-Daten nur auf eine implizierte Wahrscheinlichkeit von 9 % hin, dass SpaceX einen Börsengang vor dem 1. Januar 2026 bestätigen würde. [24]

Auch die Forbes-Berichterstattung Ende November 2025 hob hervor, dass kein Börsengang angekündigt worden war und dass die einzige realistische Beteiligung der meisten Investoren weiterhin über Fonds erfolgte, die SpaceX-Anteile privat halten, und nicht über ein öffentliches Börsenkürzel. [25]

Saxos „Outrageous Predictions“: SpaceX geht mit über 1 Billion Dollar an die Börse

Am anderen Ende des Spektrums stellt sich Saxo Bank in den kürzlich veröffentlichten „Outrageous Predictions 2026“ – einer Reihe explizit unwahrscheinlicher, aber folgenreicher Szenarien – eine Welt vor, in der ein SpaceX-Börsengang im Jahr 2026 mit einer Bewertung von über 1 Billion US-Dollar startet und einen Boom in einer „außerirdischen Wirtschaft“ auslöst, die auf weltraumgestützter Fertigung und Immobilien auf dem Mond basiert. [26]

Saxo stellt klar, dass es sich hierbei um Gedankenexperimente und nicht um Basisszenarien handelt, aber sie zeigen, wie Investoren beginnen, über die Zweitrundeneffekte eines SpaceX-Börsengangs nachzudenken:

  • Neues Kapital, das in Weltrauminfrastruktur, Mondmissionen und Biotechnologie in der Mikrogravitation fließt,
  • Eine mögliche Neubewertung des gesamten kommerziellen Weltraumsektors, von Blue Origin bis Rocket Lab. [27]

Handel und Krypto-Querverbindungen

Abseits von Aktien spekulieren Krypto- und Derivatehändler bereits darauf, was ein SpaceX-Börsengang bedeuten könnte:

  • Blockchain.News merkt an, dass Gerüchte über einen Börsengang Ende 2026 historisch zu sprunghaftem Handelsinteresse an mit Elon Musk verbundenen Vermögenswerten geführt haben, insbesondere Dogecoin (DOGE) und Tesla (TSLA). [28]
  • Frühere Musk-bezogene Schlagzeilen fielen mit zweistelligen prozentualen Bewegungen im DOGE-Handelsvolumen zusammen, und einige Händler positionieren sich für ein ähnliches „Headline-Beta“, falls SpaceX offiziell einen Börsengang beantragt. [29]

Ergibt die Bewertung Sinn? Das Bullenszenario

Für die Optimisten spiegeln die neuesten Zahlen einfach wider, wie weit SpaceX in mehreren Märkten inzwischen voraus ist.

1. Starlinks Größe und Wachstum

Sacras Datensatz zeichnet ein aggressives Wachstumsszenario für Starlink, die Satelliten-Internet-Sparte von SpaceX:

  • Umsatz von etwa 7,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024, was einem Jahreswachstum von 83 % entspricht.
  • Rund 4,6 Millionen Abonnenten im Jahr 2024, steigend auf 8,5 Millionen Abonnenten bis September 2025.
  • Starlink soll rund 70 % des gesamten SpaceX-Umsatzes im Jahr 2025 beitragen. [30]

Mit Direct-to-Cell-Partnerschaften (wie dem EchoStar-Spektrum-Deal und dem erweiterten T-Mobile-Service) und laufenden Airline-Einführungen argumentieren Optimisten, dass Starlink sich auf einem klaren Weg von einem kapitalintensiven Projekt zu einer Geldmaschine mit Telekom-ähnlichen Margen befindet. [31]

2. Eine Quasi-Monopolstellung bei kostengünstigen Starts

SpaceX’ Falcon 9 und Falcon Heavy Raketen haben die Erwartungen an Startfrequenz und Preis neu definiert:

  • Über 300 Starts mit mehr als 260 erfolgreichen Wiederverwendungen, und die Missionskosten liegen dank Wiederverwendbarkeit und vertikaler Integration deutlich unter denen der etablierten Anbieter. [32]
  • Ein geschätzter 5–10-facher Kostenvorteil pro Tonne in den Orbit im Vergleich zu traditionellen Anbietern. [33]

Diese Dominanz speist einen mächtigen Kreislauf: Start-Einnahmen finanzieren die Starlink-Bereitstellung und die Starship-Entwicklung, was wiederum neue Kategorien wie Fertigung im Orbit, komplexe Mondlogistik und möglicherweise sogar „Rechenzentren im All“ ermöglicht.

3. Rückenwind durch Regierung & Verteidigung

SpaceX ist zu einem kritischen Auftragnehmer für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten geworden:

  • Sacra berichtet, dass SpaceX im November 2025 für einen 2-Milliarden-Dollar-Pentagon-Satellitenvertrag im Rahmen des Golden Dome-Programms vorgesehen war, mit Potenzial für Hunderte von Satelliten zur Verfolgung beweglicher Ziele. [34]
  • Das Unternehmen übernimmt bereits einen großen Anteil der NASA- und Verteidigungsstarts und verschafft sich damit Umsatzsicherheit und politischen Einfluss, wie ihn nur wenige Startups genießen. [35]

4. Die „Rechenzentrum im All“-Erzählung

Eine einflussreiche Notiz vom November 2025 des IPO Club argumentiert, dass die Märkte SpaceX’ Rolle als einzige integrierte Plattform, die in der Lage ist, eine „orbital compute layer“ zu bauen, möglicherweise noch unterbewerten:

  • Starlinks laserverbundenes Satellitennetzwerk,
  • Starships Schwerlastkapazität,
  • Und globale, latenzarme Verbindungen bilden zusammen das Rückgrat für Edge Computing im Orbit. [36]

In diesem Zusammenhang ist SpaceX nicht nur ein Raketen- oder Breitbandunternehmen – es ist die physische Infrastruktur für KI und Cloud im All, vergleichbar mit dem Besitz des frühen Hyperscale-Rechenzentrumsaufbaus auf der Erde.

Aus dieser Perspektive argumentieren Bullen, dass selbst ein 40–56-faches Umsatz-Multiple auf Basis der letzten zwölf Monate günstig erscheinen könnte, falls das Unternehmen diesen Stack erfolgreich monetarisiert und seinen technologischen Vorsprung bis in die 2030er Jahre hält.

Das Bären-Szenario: Ausführungsrisiko, Governance und Unsicherheit beim Börsengang

Kritiker und vorsichtige Investoren sehen ein anderes Bild – eines, bei dem das Risikoprofil gerade dann steigt, wenn die Bewertung explodiert.

1. Ausführungsrisiko im großen Maßstab

Starlink bleibt extrem kapitalintensiv:

  • Zehn Milliardenbeträge wurden bereits in den Start und die Erneuerung der Konstellation investiert;
  • Direkt-zu-Handy-Dienste und globale regulatorische Genehmigungen erhöhen die Komplexität und die Kosten. [37]

Wenn das Abonnentenwachstum nachlässt, der ARPU sinkt oder der regulatorische Widerstand in Schlüsselmärkten zunimmt, könnte das Geschäft hinter den in die heutigen Bewertungen eingepreisten Cashflow-Annahmen zurückbleiben.

2. Governance- und Schlüsselpersonenrisiko

SpaceX ist eng mit Elon Musk verbunden, dessen Führungsstil und öffentliches Verhalten bereits bei Tesla und X (ehemals Twitter) für Kontroversen gesorgt haben.

Investoren am öffentlichen Markt könnten fordern:

  • Stärkere unabhängige Kontrolle,
  • Klarere Interessenkonflikt-Schutzmaßnahmen zwischen Musks verschiedenen Unternehmen,
  • Und traditionellere Unternehmensführung als das derzeitige private Unternehmen.

Jede Wahrnehmung, dass die Governance unzureichend ist, könnte die Aktie nach dem Börsengang belasten – unabhängig vom Wachstum.

3. Zeitpunkt des Börsengangs weiterhin ungewiss

Obwohl SpaceX Berichten zufolge Investoren mitgeteilt hat, dass ein Börsengang für Ende 2026 angestrebt wird, hat das Unternehmen bisher nicht:

  • Eine S-1 eingereicht,
  • Einen offiziellen Börsenplatz festgelegt,
  • Oder angegeben, ob ein Direktlisting, ein traditioneller Börsengang oder eine andere Struktur angestrebt wird. [38]

Analysten weisen darauf hin, dass Marktbedingungen, Zinserwartungen und geopolitische Risiken allesamt zu Verzögerungen führen könnten. Und SpaceX hat den Luxus, dank der Finanzierung durch Kunden-Cashflow und private Märkte länger privat zu bleiben.


Was bedeutet das heute für Investoren?

Für den Moment ändert sich für Privatanleger nichts: SpaceX bleibt ein privates Unternehmen ohne Börsenkürzel, und der Zugang ist weitgehend beschränkt auf:

  • Private‑Marktplattformen,
  • Fonds und Venture-Vehikel, die SpaceX-Anteile halten,
  • Oder indirekte Beteiligung über Zulieferer, Partner und Kunden. [39]

Die Nachrichten vom 5. Dezember 2025 verändern jedoch die Erzählung und Erwartungen in mehrfacher Hinsicht:

  1. Bewertungs-Signal: Mit der Ausschreibung eines $800-Milliarden-Tenders testet SpaceX effektiv die Obergrenze, die Investoren vor einem Börsengang zu zahlen bereit sind. Ist die Nachfrage selbst auf diesem Niveau stark, stärkt das die Argumente für einen Premium-Börsengang. [40]
  2. Der IPO-Countdown läuft: Sobald ein Unternehmen institutionellen Investoren explizit mitteilt, dass es einen Börsengang Ende 2026 anstrebt, beginnen Banker, Aufsichtsbehörden und große Fonds, ihre Planungen auf diesen Zeitraum auszurichten – auch wenn sich der Termin später verschiebt.
  3. Sektor-Neubewertung: Wettbewerber wie Blue Origin, Rocket Lab und andere Startanbieter könnten ihre eigenen privaten und öffentlichen Bewertungen im Lichte des neuen SpaceX-Benchmarks und des impliziten Werts der Weltrauminfrastruktur neu bewerten. [41]
  4. Cross-Asset-Effekte: Von Dogecoin-Händlern bis hin zu KI- und Verteidigungsinvestoren – der Schritt von SpaceX dürfte sich auf mehrere Märkte auswirken, insbesondere sobald eine S-1-Einreichung den IPO-Prozess offiziell macht. [42]

Schnelle FAQ: SpaceX-Bewertung und IPO 2026

Ist SpaceX jetzt wirklich $800 Milliarden wert?
Noch nicht – diese Zahl ist eine Zielbewertung für einen neuen Sekundärverkauf von Anteilen. Der endgültige Preis könnte alles zwischen etwa $560 Milliarden und $800 Milliarden bedeuten, je nach akzeptiertem Preis pro Aktie. [43]

Wann ist der SpaceX-Börsengang?
SpaceX hat Investoren mitgeteilt, dass es eine Börsennotierung in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 anstrebt, aber es wurde noch keine formelle Anmeldung eingereicht. Solange kein S-1 erscheint, sollte das Datum als Orientierung und nicht als Garantie betrachtet werden. [44]

Wird Starlink ausgegliedert oder in den Börsengang einbezogen?
Aktuelle Berichte deuten darauf hin, dass SpaceX erwägt, das gesamte Unternehmen zu listen, einschließlich Starlink, anstatt es auszugliedern. Das ist eine Abkehr von früheren Spekulationen, dass Starlink zuerst an die Börse gehen könnte. [45]

Wie kann ich vor dem Börsengang in SpaceX investieren?
Für die meisten Investoren gibt es derzeit nur die Möglichkeiten über private Fonds und Sekundärmarkt-Plattformen, die gelegentlich SpaceX-Aktien anbieten – in der Regel nur für akkreditierte oder institutionelle Investoren und mit strengen Liquiditätsbeschränkungen. [46]

Könnte SpaceX beim Börsengang mit mehr als 1 Billion Dollar bewertet werden?
Einige spekulative Prognosen, wie die „Outrageous Predictions 2026“ der Saxo Bank, stellen sich einen Börsengang mit einer Bewertung von über einer Billion Dollar vor, aber diese werden ausdrücklich als Gedankenexperimente mit geringer Wahrscheinlichkeit und nicht als offizielle Prognosen dargestellt. [47]


Anfang Dezember 2025 ist eines klar: SpaceX ist längst nicht mehr nur ein Raketenunternehmen – es ist der zentrale Vermögenswert der entstehenden Weltraumwirtschaft. Ob der Markt letztlich eine Bewertung von 800 Milliarden oder sogar mehr als 1 Billion Dollar anerkennt, wird davon abhängen, wie überzeugend das Unternehmen diese Ambitionen in den nächsten Jahren in nachhaltige, ertragsstarke Geschäfte umsetzen kann.

References

1. www.reuters.com, 2. www.reuters.com, 3. www.reuters.com, 4. www.reuters.com, 5. www.reuters.com, 6. www.reuters.com, 7. sacra.com, 8. www.wsj.com, 9. www.reuters.com, 10. www.reuters.com, 11. www.reuters.com, 12. sacra.com, 13. sacra.com, 14. www.reuters.com, 15. www.reuters.com, 16. sacra.com, 17. sacra.com, 18. forgeglobal.com, 19. www.reuters.com, 20. www.reuters.com, 21. www.reuters.com, 22. blockchain.news, 23. blockchain.news, 24. www.quiverquant.com, 25. www.forbes.com, 26. finance.yahoo.com, 27. sacra.com, 28. blockchain.news, 29. blockchain.news, 30. sacra.com, 31. sacra.com, 32. sacra.com, 33. sacra.com, 34. sacra.com, 35. sacra.com, 36. www.ipo.club, 37. sacra.com, 38. www.reuters.com, 39. www.forbes.com, 40. uk.investing.com, 41. sacra.com, 42. blockchain.news, 43. www.reuters.com, 44. www.reuters.com, 45. www.reuters.com, 46. www.forbes.com, 47. finance.yahoo.com

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