SAN FRANCISCO — Samstag, 20. Dez. 2025 — Ein massiver, sich schnell ausbreitender Stromausfall von PG&E fegte über San Francisco hinweg und ließ auf dem Höhepunkt etwa ein Drittel der Stadt ohne Strom zurück. Dies löste eine Kettenreaktion von Störungen aus: verdunkelte Straßenlaternen und Ampeln, gestoppter oder umgeleiteter Nahverkehr sowie geschlossene oder nur bar zahlbare Geschäfte an einem der geschäftigsten Wochenenden der Weihnachtseinkaufssaison. [1]
Bis zum Nachmittag zeigten von lokalen Medien zitierte PG&E-Ausfalldaten, dass etwa 125.016 Kunden (30,2 %) ohne Strom waren, hauptsächlich in zentralen und westlichen Stadtteilen – darunter die Bezirke Sunset und Richmond. Gleichzeitig bestätigten Behörden einen aktiven Brand in einer PG&E-Umspannstation nahe 8th und Mission, der zum großflächigen Stromausfall beigetragen haben könnte. [2]
Nachfolgend steht, was am 20. Dezember 2025 in San Francisco geschah, basierend auf bestätigten Tagesberichten und Updates aus mehreren Bay Area-Redaktionen und städtischen Behörden.
Was geschah: ein rollender Stromausfall, der sich über San Francisco ausbreitete
Berichten zufolge begann das Blackout-Muster mit einem erheblichen Stromausfall gegen 9:40 Uhr, der zunächst das Gebiet Inner Sunset und umliegende Bereiche traf und etwa 14.600–15.000 Kunden betraf. Kurz darauf folgte gegen 10:10 Uhr ein zweiter großer Ausfall, der die Auswirkungen auf den Richmond District, den Presidio, den Golden Gate Park und Teile der Innenstadt/zentrale Korridore der Stadt ausweitete. [3]
Im Laufe des Tages vergrößerte sich das Ausfallgebiet weiter – es dehnte sich über die Westseite hinaus auf weitere Stadtteile aus. Am Nachmittag berichteten Medien über Stromprobleme bis in Teile des Outer Sunset sowie in stadtkernnahe Gebiete wie Hayes Valley, Alamo Square und Teile der Mission. [4]
Wichtig ist, dass es sich um einen ungeplanten Stromausfall handelte (keine geplante Abschaltung aus Sicherheitsgründen), und PG&E hatte zunächst keine eindeutige öffentliche Erklärung für die anfänglichen Ausfälle abgegeben, während sich die Lage entwickelte. [5]
Wie viele Menschen waren ohne Strom?
Die Zahl der betroffenen Kunden schwankte im Tagesverlauf, da sich einzelne Ausfall-„Inseln“ bildeten und in einigen Bereichen die Wiederherstellung begann.
- Später Vormittag bis früher Nachmittag: Zehntausende von Kunden meldeten Ausfälle, als sich der Stromausfall vom Inner Sunset in das Richmond/Presidio und darüber hinaus ausbreitete. [6]
- Höchststand am Nachmittag: Die von lokalen Berichten zitierten Ausfallzahlen von PG&E erreichten etwa 125.016 Kunden (30,2 %) ohne Strom um ca. 15:20 Uhr. [7]
- Nachmittag (alternative offizielle Schätzung): Beamte der Feuerwehr San Francisco teilten KTVU mit, dass der Ausfall mindestens 130.000 Kunden betraf. [8]
- Späte Nacht: ABC7 berichtete, dass 39.520 Kunden bei der letzten Überprüfung noch immer ohne Strom waren. [9]
Das wichtigste Fazit: Das Ausmaß war stadtweit so groß, dass mehrere Verkehrssysteme und Sicherheitsbehörden es als Großereignis behandelten, selbst als die Wiederherstellung in einzelnen Bereichen begann.
Wo der Ausfall am stärksten zuschlug: Stadtteile auf der Westseite und darüber hinaus
Die Ausfallkarte und lokale Berichte hoben wiederholt Auswirkungen im westlichen und zentralen Korridor von San Francisco hervor, darunter:
- Sunset District (Inner und Outer)
- Richmond District (Inner und Outer)
- Presidio und umliegende Gebiete
- Golden Gate Park / Panhandle
- Teile westlich von Twin Peaks
- Teile von Western Addition und Innenstadt [10]
Spätere Berichte erwähnten auch Ausfälle in Teilen von Hayes Valley, Alamo Square und der Mission. [11]
Verkehrsstörungen: BART-Station-Schließungen und Muni-U-Bahn-Umleitungen
Der Stromausfall war nicht nur eine Unannehmlichkeit für Haushalte – er wurde schnell zu einem Verkehrsproblem.
BART-Auswirkungen
Der BART-Betrieb wurde im Zentrum von San Francisco gestört, mit Berichten, dass die Powell Street und Civic Center Stationen geschlossen oder umfahren wurden, aufgrund des Stromausfalls von PG&E. [12]
Auswirkungen auf Muni Metro
Auch der U-Bahn-ähnliche Muni Metro-Betrieb in San Francisco wurde geändert. Lokale Berichte besagten, dass die Muni-Stationen im UntergrundPowell, Civic Center und Van Ness umfahren wurden, wegen Stromproblemen. [13]
Pendler beschrieben eine vertraute Blackout-Realität: abgedunkelte Stationsbereiche, außer Betrieb gesetzte Rolltreppen und nicht funktionierende Fahrkartenschranken an betroffenen Orten. [14]
Öffentliche Sicherheit: Dunkle Ampeln und eine Warnung, 911 nicht wegen Stromausfällen zu wählen
Da Straßenbeleuchtung und Ampeln außer Betrieb waren, gaben Stadtbeamte und Notfallmanager schnell Sicherheitshinweise heraus.
- Autofahrer wurden gewarnt, dass Ampeln ausfallen könnten und als vierseitige Stopps an betroffenen Kreuzungen behandelt werden sollten. [15]
- Die Behörden von San Francisco forderten die Einwohner außerdem auf, nicht die 911 zu wählen, nur um einen Stromausfall zu melden—es sei denn, es handelt sich um einen lebensbedrohlichen Notfall—und betonten, dass die Notrufleitungen für dringende Anrufe frei bleiben müssen. [16]
Die Botschaft der Stadt war deutlich: In einer dichten, fußgängerfreundlichen Stadt mit starkem Wochenendverkehr können dunkle Kreuzungen schnell zu einer ernsthaften Gefahr werden.
Mögliche Ursache: Ein Brand in einer PG&E-Umspannstation nahe 8th und Mission
Während PG&E nicht sofort eine einzelne Ursache für den stadtweiten Stromausfall bestätigte, bestätigten die Behörden einen Vorfall, der als großes Warnsignal galt: ein Brand in einer PG&E-Umspannstation nahe 8th und Mission.
Laut Berichten des San Francisco Standard erhielt die Feuerwehr San Francisco einen Anruf über den Umspannstationsbrand um 14:16 Uhr, und am Nachmittag wurde das Feuer als zu 80 % unter Kontrolle gemeldet, mit keinen Verletzten oder strukturellen Schäden. [17]
KTVU berichtete außerdem, dass der Stromausfall möglicherweise im Zusammenhang mit einem Brand in einer PG&E-Umspannstation im selben Gebiet stand, wobei Feuerwehrleute daran arbeiteten, den Strom in der unmittelbaren Umgebung abzuschalten, damit die Einsatzkräfte die Flammen bekämpfen konnten. [18]
Gleichzeitig betonten mehrere Medien, dass PG&E noch keine vollständige öffentliche Erklärung für die ursprünglichen morgendlichen Stromausfälle abgegeben hatte, was bedeutet, dass das Feuer nur ein Auslöser in einer breiteren, sich noch entwickelnden Ereigniskette gewesen sein könnte. [19]
Zeitplan für die Wiederherstellung: Was PG&E im Laufe des Tages schätzte
Die Schätzungen zur Wiederherstellung variierten je nach Stadtteil und Ausfall-Cluster und zeigten, wie fragmentiert der Stromausfall wurde.
- Bis zum frühen Nachmittag deuteten von lokalen Medien zitierte PG&E-Schätzungen darauf hin, dass einige Gebiete gegen 15:45 Uhr wieder versorgt werden könnten, während andere möglicherweise erst am frühen Abend (gegen 19:15 Uhr) wiederhergestellt werden. [20]
- Der San Francisco Chronicle berichtete, dass für einige Gebiete (einschließlich Teilen des Presidio und Richmond) PG&E die Wiederherstellung zwischen 15:30 Uhr und 15:45 Uhr schätzte, während andere Ausfälle bis weit in die Nacht andauern sollten. [21]
- KTVU berichtete ebenfalls von einer Schätzung von 15:45 Uhr für einige Gebiete, während für andere kein Zeitpunkt für die Wiederherstellung bekannt war. [22]
Bis spät in die Nacht deutete die verbleibende Zahl der Ausfälle (immer noch im fünfstelligen Bereich) darauf hin, dass das Ereignis selbst bei teilweiser Wiederherstellung für viele Betroffene kein kurzer „Wackler“ war. [23]
Auswirkungen am Feiertagswochenende: Einkaufen, kleine Unternehmen und eine Stadt im Notfallbetrieb
Das Timing war entscheidend. Der 20. Dezember ist eines der letzten Wochenenden mit hohem Besucheraufkommen vor Weihnachten, und der Stromausfall traf Stadtteile voller kleiner Einzelhändler, Restaurants und Cafés.
Lokale Berichterstattung wies auf die wirtschaftlichen Auswirkungen der Störung hin – insbesondere für kleine Unternehmen, die auf Kartenzahlungen, Kühlung, Beleuchtung und Laufkundschaft angewiesen sind. In einigen Gegenden zwang der Stromausfall effektiv zur Umstellung auf nur Barzahlung oder führte zu vorzeitigen Schließungen. [24]
Unterdessen brachte der Stromausfall für die Anwohner unmittelbare Probleme im Haushalt mit sich: Lebensmittelsicherheit, Aufladen von Geräten, Heizung zu Hause und die Versorgung von Familienmitgliedern, die auf medizinische Geräte mit Strom angewiesen sind – ein Thema, das Notfallmanager bei größeren Stromausfällen oft hervorheben, selbst wenn der Ausfall nicht wetterbedingt ist.
Wetterkontext: Regen und Wind in der Vorhersage
Der Stromausfall ereignete sich zudem mit nassem Wetter am Horizont. Berichte wiesen darauf hin, dass für Samstagabend Regen vorhergesagt war mit Windböen von bis zu etwa 40 km/h, und in den kommenden Tagen weiterhin unbeständiges Wetter erwartet wurde. [25]
Das ist wichtig, weil Stürme Reparaturen erschweren, die Wiederherstellung verzögern und die Sicherheitsrisiken erhöhen können (umgestürzte Bäume, rutschige Straßen und mehr Unfälle an dunklen Kreuzungen).
Was tun bei einem Stromausfall in San Francisco
Wenn Sie sich während eines solchen Ereignisses in einer Blackout-Zone befinden, sind die praktischsten Schritte einfach:
- Behandeln Sie dunkle Kreuzungen als vierseitige Stopps (und seien Sie als Fußgänger oder Radfahrer besonders vorsichtig).
- Vermeiden Sie es, den Notruf 911 zu wählen, um einen Stromausfall zu melden, es sei denn, es besteht eine unmittelbare Lebensgefahr. [26]
- Prüfen Sie die Stromausfall-Updates von PG&E (und erwägen Sie, sich bei längeren Ereignissen für Benachrichtigungen anzumelden).
- Halten Sie die Türen von Kühlschrank/Gefrierschrank möglichst geschlossen, um Lebensmittel zu erhalten.
- Verwenden Sie Taschenlampen statt Kerzen, um das Brandrisiko zu verringern.
- Laden Sie Ersatzakkus auf und sparen Sie Handy-Akku, falls die Wiederherstellung länger dauert als erwartet.
Fazit
Der Stromausfall von PG&E am 20. Dezember 2025 in San Francisco war nicht nur wegen der schieren Anzahl der betroffenen Kunden—rund 125.000 auf dem Höhepunkt—bedeutend, sondern auch wegen der daraus resultierenden Folgewirkungen: Störungen an BART-Stationen, Umleitungen der Muni-U-Bahn, weit verbreitete Ausfälle von Ampelanlagen und ein bestätigtes Umspannwerksfeuer, das laut Einsatzkräften wahrscheinlich eine Rolle spielte. [27]
Als der Tag zu Ende ging, waren noch Zehntausende Kunden ohne Strom, was unterstreicht, wie komplex die Wiederherstellung sein kann, wenn sich der Stromausfall einer Stadt von einzelnen Vierteln auf die kritische Innenstadt und die Verkehrsinfrastruktur ausweitet. [28]
References
1. sfstandard.com, 2. sfstandard.com, 3. www.ktvu.com, 4. www.sfchronicle.com, 5. www.cbsnews.com, 6. www.sfchronicle.com, 7. sfstandard.com, 8. www.ktvu.com, 9. abc7news.com, 10. www.cbsnews.com, 11. www.sfchronicle.com, 12. www.cbsnews.com, 13. sfstandard.com, 14. www.ktvu.com, 15. www.sfgate.com, 16. abc7news.com, 17. sfstandard.com, 18. www.ktvu.com, 19. www.cbsnews.com, 20. www.sfgate.com, 21. www.sfchronicle.com, 22. www.ktvu.com, 23. abc7news.com, 24. sfist.com, 25. www.sfgate.com, 26. abc7news.com, 27. sfstandard.com, 28. abc7news.com

