Wichtige Fakten: Vivos kommendes X300 Pro steht kurz davor, ein Kraftpaket für mobile Bildgebung zu werden. Es verfügt über einen maßgeschneiderten MediaTek Dimensity 9500-Chip mit Vivos neuem V3+ Bildverarbeitungs-Co-Prozessor, ein hochmodernes Zeiss-gestütztes Triple-Kamera-System (einschließlich eines 50 MP Sony LYT-828 Hauptsensors und eines 200 MP Periskop-Teleobjektivs) sowie beispiellose 4K 120 fps Videoaufnahmen mit 10-Bit Log und Dolby Vision HDR-Unterstützung notebookcheck.net innogyan.in. Das Gerät bietet ein großes 6,78-Zoll 2K AMOLED-Display (flaches Design) mit 120 Hz adaptiver Bildwiederholrate, wird von einem riesigen Akku (ca. 6.500 mAh mit 90 W Schnellladen) angetrieben und läuft mit dem neuesten Android 16 (OriginOS 6). Vivo bewirbt die cinematischen Videografie-Funktionen dieses Flaggschiffs stark – darunter den weltweit ersten 4K/60 fps Porträt-Video-Modus und 4K/120 fps Zeitlupen-Aufnahmen – mit dem Ziel, Konkurrenten zu übertreffen wie Samsungs Galaxy S24 Ultra, Apples iPhone 15 Pro Max und Xiaomis Ultra-Serie im Wettlauf um mobile Foto- & Videografie notebookcheck.net innogyan.in.
Vivo X300 Pro auf einen Blick: Technische Daten
Um die Fähigkeiten des X300 Pro zu verstehen, hier ein Überblick über die wichtigsten Spezifikationen und Funktionen:
Spezifikation | Details |
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Chipsatz & Leistung | MediaTek Dimensity 9500 (5G-Flaggschiff-SoC) – feiert Premiere in der X300-Serie, mit einem ISP V3+ Chip für fortschrittliche Bildverarbeitung gizmochina.com gizmochina.com. In frühen Benchmarks erreicht er über 4 Millionen AnTuTu-Punkte und konkurriert mit den schnellsten Snapdragon-Chips gizmochina.com. |
Arbeitsspeicher & Speicher | Bis zu 16 GB RAM und 1 TB interner Speicher (UFS 4.0), für reibungsloses Multitasking und viel Platz gizmochina.com. |
Display | 6,78 Zoll flaches AMOLED, 2K Auflösung (≈1440p) mit 1–120 Hz LTPO adaptiver Bildwiederholrate für flüssige Darstellung heyupnow.com gizmochina.com. Ultra-hohes 1440 Hz PWM-Dimmen reduziert Flimmern für angenehmes Sehen. Das Display des X300 Pro hat extrem schmale Ränder und abgerundete, polierte Ecken für bessere Ergonomie gizmochina.com gizmochina.com. |
Akku & Laden | Ungefähr 6.500 mAh Akku, bietet ganztägige (möglicherweise mehrtägige) Nutzung gizmochina.com. Unterstützt 90 W kabelgebundenes Schnellladen (volle Ladung in ca. 30 Minuten erwartet) und 50 W kabelloses Laden gizmochina.com. (Frühe Gerüchte deuteten auf bis zu 120 W Laden hin, aber Zertifizierungsdaten weisen auf 90 W hin) notebookcheck.net. |
Hauptkamera | 50 MP Sony LYT-828 Primärsensor (1/1,28-Zoll) mit großen Pixeln und f/1,57 Blende notebookcheck.net gizmochina.com. Bietet Gimbal-Stabilisierung (CIPA 5,5-Stufen-OIS) für ultra-stabile Aufnahmen gizmochina.com und Zeiss T✻ Linsenbeschichtung zur Reduzierung von Reflexionen notebookcheck.net. Dieser neue LYTIA-Sensor (Nachfolger des LYT-818 im X200 Pro) ist auf hohen Dynamikumfang und geringes Rauschen abgestimmt und nimmt „deutlich dynamischere“ Fotos als sein Vorgänger auf notebookcheck.net. |
Periskop-Teleobjektiv | 200 MP Periskop-Teleobjektiv (Samsung ISOCELL HPB Sensor) mit OIS gizmochina.com und Zeiss APO-Optik. Es wird angenommen, dass es einen langen optischen Zoom (ca. 5×) bietet und dabei extreme Details beibehält – Vivo hat sogar demonstriert, dass man tief in eine 200MP-Teleaufnahme hineinzoomen kann, ohne dass die Klarheit wesentlich verloren geht notebookcheck.net notebookcheck.net. Ein spezieller „Tele-Makro“-Modus ermöglicht es diesem Objektiv, für detaillierte Makroaufnahmen mit der Zoom-Optik nah zu fokussieren gizmochina.com gizmochina.com. |
Ultraweitwinkelkamera | 50 MP Ultraweitwinkelkamera (vermutlich Samsung JN1/JN5 Sensor) für weitläufige Aufnahmen gizmochina.com. Erwartet wird Autofocuns für Makrofähigkeit und verfügen wie die anderen Objektive über eine Zeiss T✻ Antireflexbeschichtung, die für konsistente Farben und Klarheit über alle Brennweiten hinweg sorgt. |
Frontkamera | 50 MP Frontkamera mit einem weiten 92°-Sichtfeld notebookcheck.net. Verfügt über Autofokus für scharfe Selfies und Vlog-Videos sowie einen größeren Sensor als frühere Generationen, wodurch die X300-Serie besonders für hochwertige Selbstporträts und Videoanrufe geeignet ist notebookcheck.net gizmochina.com. |
Videografie-Fähigkeiten | 4K @ 60 fps Porträtvideo – ein weltweit erstes Smartphone-Feature, das kinoreifen Hintergrundunschärfe- und Porträteffekte in 4K-Auflösung ermöglicht notebookcheck.net. 4K @ 120 fps Zeitlupe – Video mit ultrahoher Bildrate in voller 4K-Auflösung für detaillierte Zeitlupenwiedergabe notebookcheck.net. Unterstützt 10-bit Log-Aufnahme und Dolby Vision HDR sogar bei 4K/120 fps, was einen professionellen Dynamikumfang und flexible Farbkorrektur auf einem Smartphone ermöglicht notebookcheck.net innogyan.in. Fortschrittliche EIS+OIS-Stabilisierung und Fokusverfolgung sind integriert für ruhige, scharfe Aufnahmen notebookcheck.net innogyan.in. (Siehe detaillierten Abschnitt zu den Kamerafunktionen unten.) |
Bildbearbeitungssoftware | Gemeinsam entwickelt mit Zeiss: Zeiss-Farbwissenschaft und Porträtstile (z. B. „Cool Gel“ und „Negative“ Kino-Filter für Porträts) sind integriert innogyan.in. <strongVivo V3+ ISP ermöglicht Echtzeitverarbeitung wie Gesichtsdetail-Verbesserung, tiefenbasierte Subjektsegmentierung und Hybrid Frame HDR mit bis zu 100 dB Dynamikumfang (für schwierige Lichtverhältnisse) gizmochina.com gizmochina.com. Ein spezieller „Stage Mode“ hilft, Konzerte oder Aufführungen mit gleichmäßiger Belichtung und Farbe bei wechselnden Lichtverhältnissen aufzunehmen innogyan.in. Die Kamera-App bietet außerdem professionelle Steuerungen und unterstützt sogar den ACES-Farbworkflow für Log-Video, mit Live-LUT-Vorschauen (damit Kreative ein gegradetes Bild überwachen können, während sie flaches Log-Material aufnehmen) innogyan.in. |
Gehäuse & Design | Hochwertiges Gehäuse mit Metallrahmen (vermutlich Titanlegierung in Luft- und Raumfahrtqualität für mehr Stabilität) und Rückseite aus Glas/veganem Leder. Vivo hat bestätigt, dass das Pro-Modell ein flaches Display verwendet (im Gegensatz zu früheren Curved-Designs) mit sehr schmalen Rändern und einer verfeinerten ergonomischen Form gizmochina.com gizmochina.com. Trotz des großen Akkus und Bildschirms soll es leichter und schlanker als ein iPhone 16 Pro Max sein, dank Designoptimierungen gizmochina.com. Das Kameramodul setzt weiterhin auf Vivos charakteristischen runden Linsen-Cluster, co-gebrandet mit Zeiss. |
Betriebssystem & Features | Android 16 mit OriginOS 6 (in China) gizmochina.com gizmochina.com; wahrscheinlich später eine globale Variante mit Funtouch OS. Ultraschall-Fingerabdrucksensor im Display für schnelles Entsperren gizmochina.com. Volle Konnektivitäts-Suite: Dual-5G, Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4 usw., plus Beidou-Satelliten-Messaging-Unterstützung in einigen Versionen für Off-Grid-Kommunikation <a href=“https://www.gizmochina.com/2025/09/08/vgizmochina.com. Stereolautsprecher, NFC und eine IP68-Wasserbeständigkeit (erwartet, basierend auf Flaggschiff-Standards) runden das Paket ab. |
Tabelle: Zentrale Spezifikationen des Vivo X300 Pro (basierend auf offiziellen Teasern und Leaks).
Kamerahardware: Von Zeiss mitentwickeltes System sprengt Grenzen
Das Kamerasystem des Vivo X300 Pro stellt eine kühne Verbindung aus High-End-Hardware und optischer Ingenieurskunst dar. Im Zentrum steht ein 50-MP-Sony-LYT-828-Hauptsensor, ein großer 1/1,28″-Sensor gepaart mit einer lichtstarken f/1,57-Blende notebookcheck.net. Obwohl er etwas kleiner ist als die 1″-Sensoren einiger Konkurrenten, ist dieser maßgeschneiderte LYTIA-Sensor auf überlegene Dynamik und Low-Light-Performance abgestimmt notebookcheck.net. Vivo bezeichnet ihn als direkten Nachfolger des im X200 Pro verwendeten LYT-818 und verspricht „deutlich dynamischere Aufnahmen“ mit mehr Details in Lichtern und Schatten notebookcheck.net. Das Objektiv verwendet eine Zeiss-T✻-Antireflexbeschichtung, um Blendenflecken und Geisterbilder zu minimieren, und ist mit einem Gimbal-OIS-Modul stabilisiert, das laut CIPA bis zu 5,5 Blendenstufen Verwacklung ausgleicht gizmochina.com. Das bedeutet, dass das X300 Pro auch bei sehr wenig Licht oder in Bewegung scharfe, verwacklungsfreie Bilder aufnehmen kann.
Neben der Hauptkamera hat Vivo das X300 Pro mit einer außergewöhnlichen Periskop-Telekamera ausgestattet. Ungewöhnlich ist, dass dieses Teleobjektiv einen riesigen 200-MP-Sensor (Samsungs ISOCELL HPB) verwendet – eine Auflösung, die weit über die typischer Zoomobjektive hinausgeht gizmochina.com. Dieser Sensor wird wahrscheinlich genutzt, um sowohl optischen als auch verlustfreien digitalen Zoom (durch Zuschneiden in den 200MP-Rahmen) für maximale Vielseitigkeit zu ermöglichen. Die Periskop-Optik (seitlich im Telefon angeordnet) wurde gemeinsam mit Zeiss entwickelt und verwendet ein APO (apochromatisches) Design, das chromatische Aberration reduziert und so für klarere Aufnahmen aus großer Entfernung sorgt notebookcheck.net gizmochina.com. Obwohl Vivo den genauen optischen Zoomfaktor nicht offiziell angegeben hat, wird ein Wert von etwa 5× optischer Zoom erwartet (aufgrund des Periskop-Designs), was sich für Fernaufnahmen wie Tier- oder Sportfotografie eignet. Beeindruckend ist, dass dieses Teleobjektiv auch einen innovativen „Tele-Makro“-Modus unterstützt – das bedeutet, es kann im Nahbereich fokussieren, um winzige Motive mit einer schmeichelhaften Teleperspektive aufzunehmen gizmochina.com gizmochina.com. In Demonstrationen zeigte Vivo, dass eine 200-MP-Teleaufnahme des X300 Pro dramatisch herangezoomt werden kann, ohne dass dabei viele Details verloren gehen notebookcheck.net notebookcheck.net, was den Vorteil einer solch hochauflösenden Linse sowohl für Fern- als auch Makrofotografie unterstreicht.Die dritte Linse im Trio wird voraussichtlich eine 50-MP-Ultraweitwinkelkamera sein (wahrscheinlich mit Samsungs JN1- oder JN5-Sensor) gizmochina.com. Damit können Nutzer weitläufige Landschaften oder enge Innenräume aufnehmen, und falls sie – wie Gerüchte vermuten lassen – mit Autofokus ausgestattet ist, könnte sie auch als Super-Makro-Kamera für extreme Nahaufnahmen dienen. Mit einem Sichtfeld von ca. 115° und Zeiss-Abstimmung sollte die Ultraweitwinkelkamera Farb- und Qualitätskonsistenz mit den anderen Kameras gewährleisten. Es wird erwartet, dass alle drei rückseitigen Linsen von der Zeiss-Bildgebungsexpertise profitieren – von T✻-Beschichtungen über Farbkalibrierung bis hin zu den beliebten Zeiss-Porträt-Bokeh-Stilen (die Effekte von Zeiss-Objektiven simulieren). Tatsächlich hat Vivo zwei neue kreative Farbmodi für Porträts eingeführt – „Cool Gel“ und „Negative“ – die speziell für Vlogger entwickelt wurden und direkt aus der Kamera stilisierte, cineastische Looks bieten innogyan.in.Auf der Vorderseite verfügt das X300 Pro über eine 50-MP-Selfie-Kamera, die die meisten Konkurrenten in puncto Auflösung übertrifft. Sie bietet ein 92°-Weitwinkel-Sichtfeld, um mehr aufs Bild zu bekommen notebookcheck.net, und vor allem besitzt sie Autofokus – was scharfe Selfies in unterschiedlichen Entfernungen garantiert (bei vielen Handys ist die Frontkamera fest fokussiert). Diese hochauflösende, weitwinklige Frontkamera macht das X300 Pro ideal für 4K-Selfie-Videos, Gruppen-Selfies und sogar Vlogging, da sie das Motiv scharf hält und mit verschiedenen Lichtverhältnissen umgehen kann. Die Partnerschaft von Vivo mit Zeiss dürfte sich auch hier bemerkbar machen und natürliche Hauttöne sowie eine ausgefeilte Bildverarbeitung für die Frontkamera versprechen.
All dieser Hardware liegt Vivos Dual-Imaging-Chip-Architektur zugrunde. Der V3+ ISP (Image Signal Processor) arbeitet zusammen mit dem Dimensity 9500 SoC, um die aufwendige Bild- und Videobearbeitung zu übernehmen gizmochina.com. Vivo verfügt über jahrelange Erfahrung in der Entwicklung eigener ISPs und hat in dieser Generation nicht nur den V3+, sondern auch einen sekundären „VS1“-Imaging-Chip integriert gizmochina.com (dessen genaue Funktion noch nicht vollständig erläutert wurde – er könnte für Videostabilisierung oder Bildspeicherung zuständig sein). Dieses Dual-Chip-Setup ermöglicht fortschrittliche Echtzeit-Berechnungen: zum Beispiel Echtzeit-AI-Segmentierung in Videos (um Motive für Porträtvideos vom Hintergrund zu trennen), ultraschnellen Autofokus bei allen Kameras und Multi-Frame-HDR-Merging bei jeder Aufnahme. Vivos Produktmanager Han Boxiao teilte mit, dass die X300-Serie eine neue Hybrid-Frame-HDR-Technik mit bis zu 100 dB Dynamikumfang verwendet – so können Szenen mit extremen Kontrasten (wie Gegenlichtporträts oder nächtliche Stadtansichten) mit ausgewogener Belichtung und reichhaltigen Details sowohl in den Schatten als auch in den Lichtern aufgenommen werden gizmochina.com gizmochina.com. Praktisch bedeutet 100 dB etwa 16 Blendenstufen Dynamikumfang, was dem Leistungsniveau professioneller Kameras nahekommt.
Ebenso wichtig betont Vivo, dass der Vorstoß zu hohen Megapixelzahlen nicht nur ein Prahlen mit technischen Daten ist, sondern eine bewusste Strategie, die über vier Generationen hinweg verfeinert wurde innogyan.in innogyan.in. Die 200 MP-Sensoren, die in der X300-Serie verwendet werden (im Teleobjektiv des Pro und in der Hauptkamera des Standard-X300), profitieren von den Erkenntnissen, die seit Vivos ersten 100+MP-Experimenten gewonnen wurden. Vivos Ingenieure behaupten, Probleme wie Bildrauschen, Schwächen bei wenig Licht durch kleine Pixel und zu künstliche Nachschärfung, unter denen frühere High-Megapixel-Handys litten, in den Griff bekommen zu haben innogyan.in innogyan.in. Praxisbeispiele aus dem X300 (Standardmodell) zeigen beeindruckend natürliche Ergebnisse: „Hauttöne wirken natürlich mit Studio-Tiefe, während vergrößerte Ausschnitte einzelne Wimpern und Fasern zeigen… künstliche Überschärfung wird vermieden, indem die native Auflösung für Klarheit genutzt wird“ innogyan.in. Im Wesentlichen kombiniert Vivo riesige Auflösung mit optischer und rechnerischer Finesse – große Blenden, fortschrittliche Stabilisierung, Multi-Frame-Verarbeitung – um sicherzustellen, dass diese Megapixel tatsächlich zu einer echten Verbesserung der Bildqualität führen. Dieser ganzheitliche Ansatz soll das X300 Pro laut Vivo von anderen aktuellen Kamera-Smartphones abheben.
Kinematografisches Video: 4K 120 fps und mehr, ein neuer Maßstab
Wenn die Fotografie eine Säule des X300 Pro ist, dann ist die Videografie die andere, auf der Vivo neue Maßstäbe setzt. Die meisten Flaggschiff-Smartphones im Jahr 2023 konnten in 4K mit 60 fps und vielleicht mit 120 fps bei niedrigeren Auflösungen aufnehmen – aber das Vivo X300 Pro hebt das auf ein neues Niveau mit der Fähigkeit, 4K-Video mit 120 Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Diese hohe Bildrate bei ultrahoher Auflösung bedeutet, dass Sie das Filmmaterial um das 4-fache verlangsamen und dennoch gestochen scharfe 4K-Details erhalten können, was atemberaubende Zeitlupenszenen ohne Qualitätsverlust ermöglicht innogyan.in. Vivo nennt dies „cinematic slow motion“ und betont, dass jedes Bild die volle Auflösung und Schärfe ohne Interpolation trägt innogyan.in. Für Actionaufnahmen, Sport oder jede schnelle Bewegung ist das ein echter Game-Changer – stellen Sie sich ein seidenweiches 120-fps-Video eines Skateboard-Tricks oder eines Wasserspritzers vor, das Sie dann in der Nachbearbeitung in einen dramatischen 30-fps-Zeitlupenclip verwandeln, während die 4K-Klarheit erhalten bleibt.
Noch beeindruckender ist, dass das X300 Pro diese Modi nicht in Bezug auf Farbe oder Dynamikumfang einschränkt. Das Vivo-Team hat es geschafft, 10-Bit-Log-Codierung und Dolby Vision HDR sogar bei der 4K/120-fps-Einstellung zu ermöglichen notebookcheck.net. Das ist bei einem Smartphone beispiellos – selbst professionelle spiegellose Kameras haben Schwierigkeiten, hohe Bildraten mit HDR-Log-Aufzeichnung zu kombinieren, da dafür enorme Datenraten erforderlich sind. Im X300 Pro können Sie in einem Log-Profil (10-Bit) aufnehmen, das ein flaches, kontrastarmes Bild mit maximalem Dynamikumfang und Farbinformationen aufzeichnet (ideal für das Color Grading in der Nachbearbeitung) notebookcheck.net. Kreative werden zu schätzen wissen, dass Vivo den branchenüblichen ACES-Workflow unterstützt und eine Echtzeit-Rec.709-Vorschau auf dem Bildschirm bietet, selbst während Sie Log-Material aufnehmen innogyan.in. Das bedeutet, Sie sehen beim Filmen ein normal aussehendes Bild (um Belichtung und Farbe zu beurteilen), aber die Datei wird im Log-Format aufgezeichnet und ist bereit für die professionelle Nachbearbeitung. Darüber hinaus bedeutet das Aktivieren von Dolby Vision HDR bei 4K/120 fps, dass das X300 Pro ultrasanfte Videos mit erweitertem Tonwertumfang aufnehmen kann – Lichter und Schatten bleiben für ein lebendiges HDR-Ergebnis auf kompatiblen Displays erhalten innogyan.in. Aufnahmen in diesem Modus haben auf einem HDR-Bildschirm diesen „Pop“ und diese Tiefe, mit hellen Lichtern und tiefen Schwarztönen, die über die Möglichkeiten von Standardvideos hinausgehen.
Ein weiteres herausragendes Merkmal ist „Cinematic Portrait Video“ mit 4K/60 fps notebookcheck.net. Vivo behauptet, dass die X300-Serie die erste ist, die Porträtmodus-Video in 4K-Auflösung anbietet, wobei das Telefon seine Tiefenkartierung und KI nutzt, um den Hintergrund künstlerisch hinter Ihrem Motiv zu verwischen (ähnlich wie der Porträtmodus bei Fotos, aber auf Video angewendet). Mit 60 fps und 4K bringt dieser Modus im Grunde genommen hochwertiges, filmähnliches Bokeh in Ihre Videoanrufe oder Vlogs – in Echtzeit. Der speziell entwickelte V3+-Bildchip von Vivo übernimmt hier die Hauptarbeit: Er führt Echtzeit-Gesichts- und Objektsegmentierung durch, hält das Motiv scharf und wendet einen angenehmen Unschärfeeffekt auf den Hintergrund an innogyan.in. Er verfeinert sogar die Gesichtszüge, sodass das Motiv klar und gut belichtet bleibt, während sich die Szene verändert innogyan.in. Das könnte fantastisch für Kreative sein, die einen cineastischen Look wünschen – zum Beispiel beim Aufnehmen eines Talking-Head-Videos mit cremigem Hintergrund oder beim Fokussieren auf eine Person in einer belebten Umgebung. Vivo hat mindestens zwei spezielle Porträt-Video-Stile integriert (die bereits erwähnten Cool Gel- und Negative-Modi), die wahrscheinlich die Farbpalette und die Tiefenschärfe anpassen, um bestimmte Filmästhetiken zu imitieren innogyan.in.
Natürlich geht es beim Aufnehmen großartiger Videos nicht nur um Auflösung und Bildrate – Stabilität und Fokus sind entscheidend. Das X300 Pro begegnet dem mit seinem verbesserten Stabilisierungssystem. Sowohl die Haupt- als auch die Telekamera verfügen über eine optische Stabilisierung (OIS), und Vivo gibt an, dass sie CIPA 5,5-Stufen-Stabilisierung auf diesen Objektiven erreichen, was zur Spitzenklasse bei Smartphones gehört innogyan.in. Darüber hinaus sorgt eine verbesserte EIS (elektronische Bildstabilisierung) für noch ruhigere Aufnahmen bei Geh- oder Schwenkbewegungen innogyan.in. Die Kombination ist vergleichbar mit einer Mini-Steadycam oder einem Gimbal – handgeführte Aufnahmen sollten selbst in 4K sehr stabil sein. Auch der Autofokus wurde verbessert: Vivo spricht von deutlich schnellerem und präziserem Autofokus sowie Zoom-Übergängen beim X300 Pro innogyan.in. Das bedeutet, wenn Sie zum Fokussieren tippen oder zwischen Motiven wechseln, stellt die Kamera schnell scharf, ohne das Suchen oder Verzögerungen, die manchmal Handyvideos beeinträchtigen. Das ist besonders wichtig bei 4K120, wo jedes Bild extrem scharf ist – jeder Fokusfehler wäre sofort sichtbar. Vivo hat sogar ein Feature namens Stage Mode für Konzert- und Bühnenaufnahmen aktualisiert innogyan.in. Stage Mode optimiert vermutlich die Belichtung, wenn Sie Künstler unter Scheinwerfern oder bei wechselnden Lichtverhältnissen filmen, sodass das Motiv nicht zu dunkel oder überbelichtet vor schwierigem Hintergrund erscheint. Solche Software-Optimierungen zeigen, wie sehr Vivo auf reale Videografie-Szenarien achtet.
Insgesamt zielen diese Videofunktionen darauf ab, das X300 Pro nicht nur gut bei Video zu machen, sondern zu einem Vorreiter, der „nicht nur mit konkurrierenden Flaggschiffen, sondern zunehmend mit dedizierten Kameras konkurriert.“ innogyan.in. Bemerkenswert ist, dass selbst Oppo (Vivos BBK-Schwester) große Video-Upgrades für die kommende Find X9-Serie ankündigt, um mit dem iPhone zu konkurrieren notebookcheck.net – 2025 zeichnet sich ein Trend ab, dass chinesische Hersteller Apples Dominanz im Videobereich angreifen. Vivo setzt dabei voll auf creator-zentrierte Features: 4K120, Log, HDR, Porträtmodi, Pro-Stabilisierung – das sind Spezifikationen, die man eher bei einer professionellen Kamera als bei einem Smartphone erwarten würde. Wenn diese wie angekündigt funktionieren, könnte das X300 Pro ein Traumgerät für Videografen und Content Creators sein, die gerne mit leichtem Gepäck reisen.
Wie sich das X300 Pro im Vergleich zu anderen Flaggschiffen schlägt
Mit solch ehrgeizigen Spezifikationen positioniert Vivo das X300 Pro ganz klar gegen die besten Smartphones von Apple, Samsung, Xiaomi und anderen. Han Boxiao von Vivo hat kühn behauptet, dass das X300 Pro Konkurrenten wie das Xiaomi 15 Ultra und das Samsung Galaxy S25 Ultra in der Videoleistung übertreffen wird, während es „Apple direkt herausfordert“ auf dessen Heimatgebiet der Kinematografie notebookcheck.net. Das sind kämpferische Worte – wie schlägt sich also das X300 Pro im Vergleich zu den heutigen Flaggschiff-Giganten in der Kamerakategorie?
- Apple iPhone 15 Pro Max (2023) – Apples Topmodell führte ein 5× (120 mm) Periskop-Teleobjektiv ein und glänzt im Videobereich mit sehr konsistenten Ergebnissen. Es kann auch ProRes Log-Video aufnehmen – allerdings nur bis zu 4K bei 60 fps, und Zeitlupe endet bei 4K@60 oder 1080p@240. Im Gegensatz dazu verschafft die Fähigkeit des Vivo X300 Pro zu 4K@120 Log und Dolby Vision ihm einen Vorteil in Sachen Video-Flexibilität notebookcheck.net. Der 48 MP Hauptsensor des iPhones (1/1,35″) ist kleiner und hat eine geringere Auflösung als Vivos 50 MP 1/1,28″, obwohl Apples Farbwiedergabe und HDR-Verarbeitung hervorragend sind. Apple setzt nicht auf hohe Megapixelzahlen; das Teleobjektiv hat nur 12 MP, während das von Vivo beeindruckende 200 MP bietet – was bedeutet, dass das X300 Pro bei Zoomaufnahmen deutlich mehr Details einfangen könnte. Wo das iPhone glänzt, ist die Software-Synergie und Benutzerfreundlichkeit – bei Apple-Videos gilt: „Es funktioniert einfach.“ Vivo will diese Zuverlässigkeit erreichen und gleichzeitig mehr Profi-Features (manuelle Steuerung, LUT-Vorschau usw.) bieten, die dem iPhone fehlen. Beide Unternehmen nutzen eigene Bildchips (Apples Photonic Engine vs. Vivos V3+), und interessant ist, dass beide Log-Video und Unterstützung für externe Farb-Workflows eingeführt haben – was auf einen sich annähernden Fokus auf professionelle Kreative hindeutet. In der Fotografie liefert das iPhone 15 Pro Max hervorragende Ergebnisse, hat aber die Hardware-Grenzen nicht verschoben (keine 100+ MP-Sensoren, kein 10× Zoom). Das X300 Pro setzt mit Zeiss-Kooperation auf Hardware-Power und gleicht Apple bei fortschrittlicher Software aus – eine Kombination, die Apples langjährige Video-Krone tatsächlich herausfordern könnte, wenn sie gut umgesetzt wird.
- Samsung Galaxy S24 Ultra (Anfang 2024) – Obwohl das Gerät zum Zeitpunkt des Schreibens noch nicht veröffentlicht wurde, wird erwartet, dass das S24 Ultra auf dem System des S23 Ultra aufbaut: vermutlich eine 200-MP-Hauptkamera (Samsungs eigener HP2-Sensor) und mehrere Teleobjektive (vielleicht 3× und 10× optisch) mit jeweils etwa 10 MP Auflösung, plus eine 12-MP-Ultraweitwinkelkamera. Samsungs Stärke liegt in der Vielseitigkeit: Die Ultra-Modelle der S-Serie bieten einen Zoombereich von bis zu 10× optisch (und bis zu 100× digital) sowie in der Regel exzellente Stabilisierung und Nachtmodus. Allerdings war Samsung bei Video-Bildraten historisch eher konservativ – typischerweise 8K bei 30 fps, 4K bei maximal 60 fps und Zeitlupe 1080p bei 240 fps (oder ein gimmickhaftes 960 fps bei niedrigerer Auflösung). Das Dual 4K120fps (Standard und Zeitlupe) bei zwei Brennweiten des X300 Pro ist etwas, das Samsung bisher nicht angeboten hat x.com. Außerdem bietet Samsung kein Log-Profil oder Dolby Vision; ihr Ansatz für HDR-Video (HDR10+) ist eingeschränkter. Bei der Hardware ist Vivos Wahl eines 200-MP-Periskop-Tele radikal – Samsung blieb beim Periskop bei 10 MP, um die Pixelgröße für wenig Licht groß zu halten. Es wird interessant sein zu sehen, welcher Ansatz bessere Ergebnisse liefert: Samsungs größere Pixel vs. Vivos schiere Auflösung. Samsungs Hauptsensor mit 200 MP ist etwas größer (1/1,3″) als Vivos 50 MP 1/1,28″, aber Vivos Sensor könnte andere Vorteile haben (wie die 22-nm-Prozesstechnologie und den HDR-Modus). In Bezug auf Akku und Laden liegt Vivo ebenfalls vorne (6500 mAh + 90W vs. Samsungs typische ~5000 mAh + 45W). Insgesamt scheint Vivo einen spezialisierteren, kamerazentrierten Ansatz zu verfolgen, möglicherweise auf Kosten eines extremen Zoombereichs (wenn das X300 Pro bei ~5× optisch endet, bietet Samsung 10×). Aber Vivos Ziel ist es, höhere Qualität über den gesamten Zoombereich zu liefern, nicht nur hohe Zahlen. Wenn Hans Behauptungen zutreffen, könnte das X300 Pro bessere Videos liefern als das Galaxy S24/S25 Ultra, besonders in schwierigen Szenarien oder wenn Nachbearbeitung erforderlich ist.
- Xiaomi 14 Ultra / 15 Ultra – Xiaomis Ultra-Flaggschiffe (das letzte war das 13 Ultra im Jahr 2023) sind dafür bekannt, die Grenzen bei der Kamerahardware zu verschieben. Das Xiaomi 13 Ultra verfügte über einen 1-Zoll-50-MP-Hauptsensor (den Sony IMX989) und ein einzigartiges Quad-Kamera-Setup (mit zwei Teleobjektiven für 3,2× und 5× Zoom, alle Sensoren 50 MP, gemeinsam mit Leica entwickelt). Xiaomis Stärke ist dieser riesige Hauptsensor und die Farbabstimmung von Leica, was zu wunderschönen Fotos führt, besonders bei wenig Licht, mit einer „DSLR-ähnlichen“ Tiefenunschärfe. Das kommende Xiaomi 14/15 Ultra soll Gerüchten zufolge wieder einen großen 1″-Sensor haben und möglicherweise ein hochauflösendes Teleobjektiv einführen (einige Gerüchte sprechen sogar von einem 200-MP-Periskop für Xiaomi) reddit.com. Vivos Ansatz mit dem X300 Pro ähnelt dem von Xiaomi in mancher Hinsicht: Beide setzen auf mehrere 50MP+-Sensoren und arbeiten mit renommierten Objektivherstellern (Zeiss vs. Leica) zusammen, um die Ergebnisse zu optimieren. Wo Vivo offenbar die Nase vorn hat, ist beim Video: Xiaomis Ultra-Modelle bieten zwar generell ordentliche Videoqualität, haben aber keine Features wie Log-Aufnahme oder 4K120 eingeführt – sie konzentrieren sich mehr auf die Fotografie. Zum Beispiel erreichte das Xiaomi 13 Ultra maximal 8K/24 und 4K/60 Video, und obwohl es schöne Aufnahmen lieferte, fehlten die fortschrittlichen Modi und Farbprofile, die Vivo bietet. Vivo profitiert zudem vom dedizierten ISP, während Xiaomi auf Qualcomms ISP plus Leicas Bildverarbeitung setzt. Zusammengefasst ist Vivo X300 Pro vs Xiaomi Ultra ein Duell der Giganten im Bereich Mobile Imaging – Xiaomi könnte beim reinen Sensorformat (bei 1″) und vielleicht bei einigen von Leica inspirierten Fotostilen im Vorteil sein, aber Vivo will bei Vielseitigkeit und Pro-Video übertreffen. Bemerkenswert ist, dass Vivos Manager ausdrücklich sagte, das X300 Pro übertreffe das (kommende) Xiaomi 15 Ultra bei der Videoleistung notebookcheck.net. Die Zeit und Tests werden es zeigen, aber Vivo scheut den Vergleich jedenfalls nicht.
Darüber hinaus gehören zu den weiteren Konkurrenten in der Kamera-Smartphone-Arena 2025 die Pixel-Serie von Google (bekannt für Computational Photography, auch wenn Google bei der Hardware nicht so weit geht), das Oppo Find X9 Pro (erwartet mit ähnlichen Fortschritten dank BBK-Gruppenzusammenarbeit) und Sonys Xperia 1 V/2 (die sich an Foto-Enthusiasten richten, aber mit einem ganz anderen Ansatz, z. B. manuellen Einstellungen und sogar einem 1″-Sensor im Xperia Pro-I). Jeder hat seine Nische: Pixel für KI-gestützte Schnappschüsse, Sony für ein authentisches Kamera-Erlebnis usw. Vivos Ziel mit dem X300 Pro ist es, alle Bereiche abzudecken: Top-Hardware und Top-Computational-Features.
Frühe Eindrücke von Tech-Analysten deuten darauf hin, dass Vivo tatsächlich einen Gewinner haben könnte. NotebookCheck stellte fest, dass „sowohl Oppo als auch Vivo es dieses Jahr im Videobereich auf Apple abgesehen haben“ notebookcheck.net, und Vivos Strategie, hochspezifizierte Sensoren mit einzigartigen Videofunktionen zu kombinieren, könnte ihm einen Vorteil verschaffen. Der hauseigene V3+-Chip ist ein Unterscheidungsmerkmal, das nur wenige Konkurrenten haben – Apple hat sein eigenes Silizium, Google hat seinen Tensor, aber unter den Android-OEMs stechen Vivo (und vielleicht Xiaomis Surge-Co-Prozessor) bei der Anpassung der Imaging-Pipeline hervor. Wenn das X300 Pro dem Hype gerecht wird, könnten wir sehen, wie es einige der üblichen Spitzenreiter in den DXOMark-Rankings oder bei Blindtests im realen Einsatz, insbesondere bei Video- und Nachtfotografie, vom Thron stößt. Tester werden es zweifellos in detaillierten Vergleichen gegen das iPhone 15/16 Pro Max und das Galaxy Ultra antreten lassen. Vivo zeigt sich eindeutig selbstbewusst: Das eigene Gerät als „den neuen König der Smartphone-Kameras“ zu bezeichnen, ist eine kühne Marketing-Positionierung, aber angesichts der technischen Daten nicht unbegründet.Expertenkommentare und Branchenausblick
Die Begeisterung in der Tech-Community für das Kamera-Potenzial des Vivo X300 Pro ist groß. Vivos Produktmanager Han Boxiao hat das Gerät seit Anfang September 2025 aktiv in den sozialen Medien angeteasert, Beispielbilder und technische Details geteilt, um den Hype zu steigern notebookcheck.net. Seine kühnen Behauptungen – wie etwa, die Besten von Xiaomi, Samsung zu übertreffen und Apple herauszufordern – unterstreichen Vivos Entschlossenheit, als der führende Anbieter im Bereich Smartphone-Fotografie wahrgenommen zu werden notebookcheck.net. Branchenexperten stellen fest, dass Vivo (zusammen mit anderen chinesischen Marken) den traditionellen Vorsprung, den Apple und Samsung bei der Videoqualität hatten, verringert hat. „Vivo positioniert sich eindeutig an der Spitze der mobilen Videografie“, wie ein Bericht zusammenfasste, und verwies auf die Kombination aus 4K120-Log-Video und fortschrittlicher Stabilisierung des X300 Pro als Beweis innogyan.in.
Rezensenten, die die Entwicklung von Vivos X-Serie verfolgt haben, erkennen ein Muster der Innovation: Vivo war eines der ersten Unternehmen, das einen Gimbal in ein Smartphone integrierte (X50-Serie), eines der ersten mit einem 1″-Sensor (X90 Pro+) und nun das erste mit 4K-Porträtvideo und 4K120 Log. Technikjournalisten bei NotebookCheck bemerkten außerdem, dass dieses Wettrüsten in der Smartphone-Videografie eine direkte Reaktion auf Apples Fortschritte ist – wobei Oppo und Vivo bestrebt sind, „iPhones zu übertreffen“ bei Funktionen, die für Content Creator wichtig sind notebookcheck.net. Durch die Integration von Dolby Vision HDR-Aufnahme (eine Funktion, die iPhones 2020 eingeführt haben) und deren Erweiterung durch höhere Bildraten signalisiert Vivo im Grunde: Warum ein Smartphone wie das iPhone 15 Pro Max für Videografie wählen, wenn wir mehr bieten?
Kamera-Enthusiasten sind besonders fasziniert von der ungewöhnlichen Dual-High-Megapixel-Strategie (50 MP + 200 MP + 50 MP) des X300 Pro. Auf dem Papier verspricht sie sowohl unglaubliche Details (für Zuschnitt und Zoom) als auch hervorragende Low-Light-Performance (durch Pixel-Binning und große Sensorgröße). Wie in einer Diskussion angemerkt wurde, könnte dieser Ansatz das Beste aus beiden Welten bieten – das 200-MP-Teleobjektiv kann durch Zuschnitt mehrere Brennweiten in einem simulieren, während der 50-MP-Hauptsensor einen hohen Dynamikumfang und wenig Rauschen gewährleistet notebookcheck.net. Einige Experten warnen jedoch, dass die Umsetzung entscheidend ist: Hochauflösende Sensoren benötigen extrem schnelle Verarbeitung, um Serienaufnahmen und Multi-Frame-Rauschunterdrückung zu bewältigen. Hier müssen sich der neue Dimensity 9500 und der V3+ ISP beweisen. MediaTeks Flaggschiff-Chip feiert hier sein Debüt, und während die ersten Benchmarks stark sind, wird die reale Bildverarbeitungsgeschwindigkeit (wie schnell das Smartphone HDR-Aufnahmen machen oder 4K120-Video ohne Überhitzung verarbeiten kann) von Testern überprüft werden.
Es gibt auch Begeisterung über die creator-zentrierten Softwarefunktionen. Die Integration von Log-Video und ACES-Farb-Unterstützung auf einem Smartphone ist normalerweise ein Thema in Profi-Video-Kreisen, nicht im Mobilbereich – das zeigt, dass Vivo YouTuber, Filmemacher und Künstler anspricht, die eine leistungsfähige „B-Kamera“ in der Tasche haben wollen. Möglicherweise werden wir Vergleiche von X300-Pro-Aufnahmen sehen, die neben Aufnahmen von spiegellosen Kameras gegradet werden, um wirklich zu beurteilen, ob das Smartphone in semi-professionellen Workflows mithalten kann. Wie ein Analyst witzelte, verringern moderne Smartphones wie das X300 Pro „die Lücke zwischen Consumer-Geräten und professionellen Imaging-Tools“ und werden im Grunde zu All-in-One-Kreativplattformen innogyan.in. Dieses Gefühl spiegelt die allgemeine Entwicklung der Branche wider: Jedes Jahr kommen die besten Smartphones der legitimen Nutzung als professionelle Content-Creation-Geräte näher.
Veröffentlichungszeitplan und Verfügbarkeit
Vivo wird voraussichtlich die X300-Serie offiziell im Oktober 2025 vorstellen, wobei Gerüchte auf eine Veranstaltung am 13. Oktober 2025 gizmochina.com gizmochina.com hindeuten. Der Launch wird wahrscheinlich zuerst in China stattfinden. Tatsächlich wurden in chinesischen Zertifizierungsunterlagen (3C) das X300 Pro (Modell V2502A) bereits Anfang September aufgeführt, was das 90W-Ladegerät bestätigt und auf eine bevorstehende Veröffentlichung hinweist notebookcheck.net. Nach den Chipset-Ankündigungen Ende September (MediaTek Dimensity 9500, den das X300 verwendet, und Qualcomms Snapdragon 8 Gen3/„Elite 2“ für andere) wird im Oktober eine Welle von Flaggschiff-Veröffentlichungen von Vivo, Oppo, OnePlus, Xiaomi usw. erwartet notebookcheck.net notebookcheck.net.Für den chinesischen Markt werden das X300 Pro (und sein Schwestermodell X300) voraussichtlich bis Ende Oktober 2025 in den Verkauf gehen, pünktlich zur Feiertagssaison. Das Muster von Vivo in den letzten Jahren (bei X-Serien-Launches) ist, einige Monate später mit einem globalen Launch zu folgen. Laut NotebookCheck „wird nicht erwartet, dass das X300 Pro vor 2026 oder frühestens Ende 2025 in Europa auf den Markt kommt.“ notebookcheck.net. Praktisch bedeutet das, dass internationale Märkte – einschließlich Europa und möglicherweise ausgewählte Regionen wie Indien – die X300-Serie in Q1 2026 sehen könnten. Vivo verwendet für globale Versionen oft andere Software (Funtouch OS) und leicht abweichende Namen, aber es ist wahrscheinlich, dass das X300 Pro seinen Namen und seine Spezifikationen beibehält, falls es global erscheint. Ein Haken ist, dass manchmal das absolute Topmodell von Vivo (wie ein „Pro+“ oder „Ultra“) nur in China bleibt. Diesmal ist jedoch das Pro das Flaggschiff (es gibt Gerüchte über ein X300 Ultra, aber das könnte später oder nur in begrenzter Stückzahl erscheinen) notebookcheck.net. Wenn das X300 Pro der Hauptstar ist, hat Vivo mehr Anreiz, es breit zu veröffentlichen.
Marktverfügbarkeit außerhalb Chinas wird je nach Region unterschiedlich sein. Vivo ist in Teilen Asiens (Indien, Südostasien) stark vertreten und ist in den letzten Jahren auch in Europa eingestiegen (verkauft Modelle wie das X80 Pro, X90 Pro in einigen Ländern). Angesichts der bedeutenden Fortschritte hier möchte man das X300 Pro möglicherweise weltweit präsentieren, um das Premium-Image der Marke zu stärken. Wir könnten eine Ankündigung auf einer globalen Tech-Messe oder eine separate Veranstaltung Anfang 2026 für Europa sehen.
Die Preise wurden noch nicht bestätigt, aber basierend auf den bisherigen Preisen der X-Serie und der verbauten Premium-Technik ist zu erwarten, dass das X300 Pro im Ultra-Flaggschiff-Bereich liegen wird – wahrscheinlich bei etwa ¥6999–7999 in China (etwa 1000–1200 USD). Sollte es einen globalen Launch geben, könnte der Preis in Europa aufgrund von Importkosten und Mehrwertsteuer leicht bei 1200 € oder mehr liegen. Vivo positioniert das Gerät gegen iPhone Pro Max und Galaxy Ultra, daher ist ein vierstelliger Preis wahrscheinlich. Das Standard-X300 (mit etwas geringeren Spezifikationen wie dem 200-MP-Hauptsensor und kleinerem Akku) wird in einer niedrigeren Preisklasse liegen, vielleicht bei etwa 800–900 $.
Ein interessanter Aspekt sind regionale Funktionen: Das X300 Pro soll eine Variante mit Beidou-Satellitennachrichten gizmochina.com haben, die wahrscheinlich nur für China gedacht ist (ähnlich wie Huawei und andere Satelliten-SMS in China über Beidou anbieten, während globale Modelle andere Satellitendienste nutzen oder gar keine). Das spiegelt Apples Notruf SOS via Satellit wider und zeigt, dass Vivo bei den allgemeinen Smartphone-Trends in Sachen Sicherheit und Konnektivität mithält.
Smartphone Imaging Trends 2025: Wo Vivo führt und andere folgen
Das Vivo X300 Pro erscheint zu einer Zeit, in der das Rennen um Smartphone-Kameras intensiver ist als je zuvor. Im Jahr 2025 sehen wir mehrere zusammenlaufende Trends in der mobilen Foto- und Videografie, und das X300 Pro verkörpert viele davon:
- Profi-Video auf dem Smartphone: Es gibt einen klaren Branchentrend, Smartphones zu brauchbaren Werkzeugen für Filmemacher und Videografen zu machen. Apple hat dies mit Dolby Vision Video und ProRes auf iPhones vorangetrieben; Google hat leistungsstarke Videostabilisierung und HDR-Verarbeitung in Pixels integriert; nun legen Vivo (und Oppo usw.) mit Features wie Log-Profilen, 4K mit hoher Bildrate und sogar Slow-Motion mit zwei Brennweiten (das X300 Pro kann Zeitlupe sowohl im Standard- als auch im Teleobjektiv-Modus) x.com nach. Die Lücke zwischen Smartphone und dedizierter spiegelloser Kamera schließt sich für den Freizeit- und sogar Semi-Profi-Videoeinsatz. Wir erwarten, dass andere Hersteller nachziehen werden – vielleicht ermöglicht Samsung 4K120 in zukünftigen Galaxy-Modellen oder Xiaomi arbeitet mit Leica zusammen, um LUTs und Log in ihre Kamera-App zu bringen. Vivos früher Einstieg in diesen Bereich verschafft der Marke Aufmerksamkeit bei Kreativen.
- Riesige Sensoren & hohe Megapixelzahlen: In den letzten Jahren gab es einen Aufschwung bei 1-Zoll-Sensoren in Smartphones (Xiaomi, Sony, Sharp) und ultra-hohen Auflösungen (108 MP, 200 MP von Samsung). Vivos X300-Serie zeigt einen hybriden Ansatz: Statt eines gigantischen 1″-Sensors werden sehr große, aber etwas kleinere Sensoren (1/1,28″ und 1/1,4″) mit hohen MP-Zahlen (50 und 200) verwendet. Das könnte ein strategischer Kompromiss zwischen Bildqualität und Formfaktor sein – 1″-Sensoren benötigen große Linsen und dicke Gehäuse. Vivo hat es geschafft, einen 200-MP-Sensor in ein Periskop-Objektiv zu integrieren, was eine bemerkenswerte technische Leistung ist. Die „vierte Generation der 200MP-Philosophie“, von der Vivo spricht innogyan.in, deutet darauf hin, dass Vivo, während andere gerade erst anfangen, 200 MP zu nutzen (Samsung im S23 Ultra usw.), bereits mehrfach daran gearbeitet und es verbessert hat. Wir können erwarten, dass hochauflösende Sensoren zum Standard in Flaggschiffen werden – selbst Googles Pixel 8 setzt auf 50 MP, Samsung bleibt bei 200 MP, Apple wird in Zukunft wohl auf noch mehr MP setzen – aber entscheidend ist, wie diese Daten genutzt werden. Vivos Ansatz, Auflösung mit optischer Innovation (wie spezielle Linsenbeschichtungen, angepasste Sensordesigns usw.) zu kombinieren, könnte ein Vorbild für andere werden.
- Optische Innovation – Periskop, variable Blende usw.: Auf der Suche nach DSLR-ähnlicher Flexibilität erforschen Smartphone-Hersteller neue Objektivtechnologien. Vivos Einsatz eines Periskop-Teleobjektivs mit APO-Elementen ist ein Beispiel für den Vorstoß in Richtung optischer Qualität. Außerdem hört man, dass variable Blenden ein Comeback erleben – Samsung entwickelt Berichten zufolge variable Blendenmodule und kontinuierliche Zoom-Mechanismen notebookcheck.net. Sollten diese Entwicklungen erfolgreich sein, könnten künftige Smartphones die Blende anpassen (für besseren Kompromiss zwischen Low-Light und Schärfe) oder Linsenelemente verschieben, um einen stufenlosen optischen Zoom z.B. von 3× auf 5× zu ermöglichen. Vivo selbst hat in früheren Modellen mit einem kleinen Gimbal experimentiert. Das X300 Pro hat keine variable Blende (nicht erwähnt, vermutlich eine feste f/1,57 am Hauptsensor), aber die große Blende und der Sensor ermöglichen bereits eine geringe Tiefenschärfe. Wenn wir diese Trends weiterdenken – stellen Sie sich einen 1″-Sensor mit variabler Blende und 8K-Video mit 60 fps in einem Smartphone vor – ist das nicht abwegig. Vivos aktueller Fokus liegt auf Video und Auflösung; vielleicht werden andere mit Innovationen wie verbessertem optischen Zoom antworten.
- Computational Photography & KI: Jeder Flaggschiff nutzt mittlerweile KI intensiv für die Bildverarbeitung – von Night-Mode-Stacking bis zu Portrait-Relighting. Vivos Integration von Dingen wie KI-Tiefensegmentierung in Videos und Echtzeit-Szenenanalyse ist Teil dieses Trends innogyan.in. Googles Pixel führen immer noch bei bestimmten KI-Tricks (Magic Eraser, Photo Unblur), aber der Abstand bei der Kernbildverarbeitung wird kleiner. Tatsächlich teilt Vivos Mutterkonzern BBK (zu dem auch Oppo und OnePlus gehören) oft F&E bei KI-Algorithmen. Das Ergebnis sind Features wie Portrait-Video, die auch in schwierigen Szenarien tatsächlich funktionieren. Wir erwarten noch mehr KI-gesteuerte Funktionen wie generative Verbesserungen (vielleicht erzeugen Handys automatisch Inhalte außerhalb des Bildausschnitts oder KI skaliert Videos hoch). Vorerst setzt Vivo auf praktische KI-Anwendungen – etwa dafür zu sorgen, dass die Person auf der Bühne richtig belichtet ist oder das Vlog-Material konsistente Farben hat – was wohl mehr echten Mehrwert bietet als Spielereien.
- Zusammenarbeit mit Kameramarken: Vivos Partnerschaft mit Zeiss ist Teil eines breiteren Trends, bei dem Smartphone-Hersteller mit etablierten Fotomarken für Marketing und Know-how kooperieren. Wir haben Xiaomi-Leica, Oppo/OnePlus-Hasselblad, Nokia (historisch) mit Zeiss und so weiter. Diese Partnerschaften bringen oft charakteristische Farbprofile oder Linsenbeschichtungen auf Smartphones. Beim X300 Pro steuerte Zeiss seine T✻-Beschichtung und Portrait-Stile bei und hat vermutlich auch beim optischen Design beraten (das „Biotar“-Bokeh in älteren Vivo X-Modellen stammt zum Beispiel aus der Zeiss-Kollaboration). Der Trend zeigt, dass Kamerafeinabstimmung – nicht nur die reinen Spezifikationen – entscheidend für die Differenzierung ist. So spricht Vivos Zeiss Natural Color-Modus Nutzer an, die weniger gesättigte, realistischere Farben wollen innogyan.in, im Gegensatz zu Samsungs meist kräftigeren oder Googles kontrastreicheren Ergebnissen. 2025 ist dieses Co-Branding auch ein Prestige-Faktor – es signalisiert, dass eine Smartphone-Kamera ernst genug genommen wird, um von Zeiss oder Leica „abgesegnet“ zu werden. Solche Partnerschaften werden wohl weitergehen und sich möglicherweise vertiefen (z.B. mehr gemeinsam entwickelte Hardware, nicht nur Bildverarbeitung).
- All-in-One-Kreativitätsgeräte: Smartphones positionieren sich zunehmend nicht mehr nur als Kommunikationsgeräte, sondern als kreative Studios in deiner Tasche. Vivos Marketing für die X300-Serie unterstreicht dies: Du kannst hochwertige Inhalte direkt vom Handy aus aufnehmen, bearbeiten (mit integrierten Tools oder Drittanbieter-Apps, die das gesamte 10-Bit-Material nutzen) und teilen. Funktionen wie Hochgeschwindigkeits-Dateiübertragung (Vivo fügt eine AirDrop-ähnliche Dateifreigabe mit PCs hinzu gizmochina.com), großer Speicher (1 TB für viele 4K-Videodateien) und robuste Kühlung (um lange Aufnahmesitzungen zu ermöglichen) unterstützen diese Erzählung. Im Jahr 2025 könnte ein Content Creator durchaus auf ein Gerät wie das X300 Pro setzen, um ein komplettes Projekt zu realisieren – vom Filmen in Log, Bearbeiten auf CapCut oder Adobe Premiere Rush direkt auf dem Handy bis hin zum Hochladen in 4K HDR auf YouTube – ganz ohne Laptop oder separate Kamera. Dieser Trend der Konvergenz wird sich fortsetzen und die Grenzen zwischen Gerätekategorien weiter verwischen.
Zusammenfassend verkörpert das Vivo X300 Pro, wohin sich die Smartphone-Fotografie entwickelt: eine Verbindung von extremer Hardware (große Sensoren, hochwertige Objektive, dedizierte Chips) mit ausgereifter Software (KI-Algorithmen, professionelle Video-Codecs, kreative Modi). Es erscheint inmitten starker Konkurrenz, aber nach dem, was bisher bekannt ist, hat es gute Chancen, den Titel des fortschrittlichsten Kamera-Smartphones 2025 zu erringen. Wie Vivo stolz verkündet, „festigt das X300 Pro die Führungsposition der Marke sowohl im Video- als auch im Fotobereich“ innogyan.in. Sollten Praxistests die Behauptungen bestätigen, könnte dieses Gerät tatsächlich einen bedeutenden Schritt hin zu Smartphones als „vollständigen Kreativplattformen, die die Lücke zwischen Consumer-Geräten und professionellen Imaging-Tools schließen.“ innogyan.in
Quellen: Offizielle Teaser und Weibo-Posts von Vivo/Zeiss (via NotebookCheck, GizmoChina) notebookcheck.net notebookcheck.net; innoGyan-Analyse von X300 Pro Videoaufnahmen innogyan.in innogyan.in; NotebookCheck- und GizmoChina-Berichte zu den Spezifikationen und Startplänen der X300-Serie gizmochina.com gizmochina.com; Branchenkommentare von NotebookCheck und anderen zur Wettbewerbspositionierung des Geräts notebookcheck.net innogyan.in. Alle Informationen basieren auf frühen offiziellen Daten und Leaks mit Stand September 2025 und werden bestätigt, sobald das X300 Pro vollständig veröffentlicht ist.