Von KI-Küssen zu 1.000.000‑Token-Gehirnen: Die atemberaubenden KI-Trends von 2025

Künstliche Intelligenz ist im Jahr 2025 explosionsartig in jeden Lebensbereich vorgedrungen. Eine Flut neuer KI-Tools, viraler Apps und sogar Kontroversen sorgt für Millionen von Suchanfragen. Wir erleben alles – von verspielten, KI-generierten Videos, die die sozialen Medien dominieren, bis hin zu leistungsstarken neuen KI-Modellen, die Technologieriesen herausfordern – und sogar öffentliche Debatten darüber, ob die KI-Entwicklung gestoppt werden sollte. Im Folgenden analysieren wir die explosivsten KI-Trends des Jahres (basierend auf Suchspitzen), erklären, was sie sind und warum alle darüber sprechen.
Virale KI-Videogeneratoren übernehmen die sozialen Medien
Einer der größten Interessensschübe betrifft KI-Videogeneratoren, die aus einfachen Vorgaben kurze, teilbare Videos machen. Hailuo AI ist ein Paradebeispiel – diese kostenlose Text-zu-Video-App des chinesischen Startups MiniMax wurde plötzlich mit ihren skurrilen „Cat Olympics“-Clips (ja, Katzen, die im KI-Video olympisches Turmspringen machen) viral und sammelte Millionen von Aufrufen ts2.tech. Hailuos neuestes Modell kann von einer Texteingabe aus beeindruckend realistische Bewegungen simulieren (Fellspritzer, Physik usw.) ts2.tech. Technik-Journalisten merken an, dass die Qualität zwar noch nicht ganz auf Hollywood-Niveau ist, Hailuo aber „aufgrund seiner Schnelligkeit und Einfachheit bei Gelegenheits-KI-Nutzern sehr schnell an Beliebtheit gewinnt“ ts2.tech. Im Frühsommer 2025 brachte MiniMax (Hailuos Muttergesellschaft) Hailuo 02 mit großen Upgrades wie Full-HD-1080p-Video und coolen Kameraeffekten auf den Markt und katapultierte Hailuo damit ins Rennen um das beste KI-Videotool des Jahres ts2.tech. Das Beste? Hailuo war anfangs komplett kostenlos und bietet selbst jetzt noch ein großzügiges Gratis-Kontingent (20–30 Videos für neue Nutzer), das ein Rezensent als „ziemlich hoch… und damit eines der großzügigsten KI-Videotools“ bezeichnete ts2.tech ts2.tech. Kein Wunder, dass Kreative es regelrecht stürmen.
Hailuo ist nicht allein. PixVerse AI – eine weitere Text/Bild-zu-Video-App – hat still und heimlich in nur 8 Monaten über 10 Millionen Downloads gesammelt und ermöglicht es Nutzern, ein einzelnes Foto „innerhalb von Sekunden“ in ein kurzes, animiertes Video zu verwandeln reddit.com. Diese Tools bieten oft voreingestellte Effekte und Vorlagen (PixVerse lässt einen sogar als GIF exportieren), um die Videoproduktion narrensicher zu machen play.google.com. Rezensenten sind begeistert davon, wie ein einfaches Bild mithilfe von KI „Leben einhauchen“ und zu einem Mini-Film werden kann apps.apple.com. Bei so niedrigen Hürden ist es leicht zu erkennen, warum KI-generierte Video-Memes und kreative Kurzfilme dieses Jahr TikTok, Instagram und Reddit überschwemmen.
Vielleicht die überraschendsten trendigen Video-Apps sind die „AI Kissing Video Generator“-Tools. Diese Dienste (mit Namen wie DeeVid, Clipfly, Pollo usw.) nutzen Deepfake-ähnliche KI, um zwei Personen beim Küssen zu animieren – meist, indem sie zwei statische Fotos nehmen und daraus ein (etwas unheimliches) romantisches Video machen. Werbung dafür taucht überall auf (Reddit-Nutzer beklagen sich bereits über die „AI Kissing Video Generator Ads“, die ihre Feeds übernehmen reddit.com), meist werden rührende Anwendungsmöglichkeiten versprochen. Ein Werbespot fragt: „Freust du dich darauf, dein jüngeres Ich zu küssen, deine Lieblingsstars zu küssen oder dich mit [jemandem] wiederzuvereinen…?“ clipfly.ai. Ja, diese Tools werben buchstäblich damit, dass du in KI-Videos eine frühere Version von dir selbst oder einen Star anhimmeln kannst. Es ist gleichermaßen süß wie gruselig – und zweifellos viral. Der Begriff „AI kissing generator free“ schnellte in den Suchanfragen nach oben, als die Leute auf der Suche nach kostenlosen Versionen dieser Spaß-Apps waren. Meist zwar eher eine Spielerei, zeigt es doch, wie schnell KI selbst unsere seltsamsten Vorstellungen in teilbare Clips verwandeln kann. (Und es wirft auch ethische Fragen auf: Einfache Deepfake-Technik kann missbraucht werden und manche Plattformen arbeiten bereits an Richtlinien gegen Missbrauch.)
Sogar bizarre krypto-paranormale Nischen spüren die KI-Welle. Die Suchanfragen nach „KI Bigfoot“ sind dieses Jahr sprunghaft angestiegen – ein Trend, der sowohl von ernsthaften Anwendungen von KI bei der Analyse von Bigfoot-Beweisen als auch von augenzwinkernden Inhalten angetrieben wird. Auf der ernsten Seite nutzte jemand KI, um den berüchtigten Patterson–Gimlin Bigfoot-Film von 1967 zu stabilisieren und zu verbessern, wodurch es „ziemlich klar wurde, was es ist“ – im Grunde genommen ein Mann in einem Affenkostüm iflscience.com iflscience.com wurde (das KI-stabilisierte Video zeigte Details wie etwas, das wie eine Gürtelschnalle an der Taille der „Kreatur“ aussah, was die Hoax-Theorie untermauerte iflscience.com). Auf der spaßigen Seite wiederum verwenden Creator auf TikTok und YouTube KI-Voiceover, um Bigfoot-Vlogs und Comedy-Sketche zu erstellen (Hashtags wie #BigfootBaddie und #BigfootVlogs gingen viral). In einem viralen Video vloggte ein falscher „Bigfoot“ über seinen Tag mit einer vollkommen menschenähnlichen (KI-generierten) Stimme – eine urkomische Kreuzung aus Folklore und Technologie. Ob beim Entlarven von Mythen oder der Erschaffung neuer Memes: Die Fähigkeit der KI, überzeugende Medieninhalte zu generieren, ist fest in der Internetkultur verankert.
Dicht gefolgt von DeepSeek ist MiniMax, ein weiteres chinesisches Startup, das ein unglaubliches Jahr hinter sich hat.
MiniMax könnte Ihnen bereits bekannt vorkommen – es ist die Muttergesellschaft der Hailuo Video-App – baut aber auch eigene große Sprachmodelle.Im Juni 2025 stellte MiniMax das M1 vor, das es mutig als „das weltweit erste Open-Source-Großmodell mit Hybrid-Attention und Reasoning“ bezeichnete. Ohne Fachjargon: M1 ist ein KI-Modell, das auf dieselben anspruchsvollen Aufgaben des logischen Denkens wie GPT-4 oder DeepMind’s Gemini abzielt – aber MiniMax behauptet, M1 zu 0,5 % der Kosten dieser Konkurrenten trainiert zu haben computerworld.com.Sie berichteten von einer fast unglaublichen Zahl: nur 534.000 Dollar für das Training von M1 (dank cleverer Techniken), gegenüber geschätzten 5–6 Millionen Dollar für das Modell von DeepSeek und über 100 Millionen Dollar für GPT-4 computerworld.com computerworld.com.Wenn das stimmt, ist das ein Game-Changer für die Wirtschaftlichkeit von KI-Forschung und -Entwicklung.M1 verfügt außerdem über ein rekordverdächtiges Kontextfenster von 1.000.000 Tokens computerworld.com – etwa das 8-fache des Kontextes von DeepSeek R1 und sogar 8-mal mehr als die erweiterte Version von GPT-4.Praktisch gesehen kann M1 riesige Dokumente oder gleich den Text mehrerer Romane auf einmal aufnehmen und verarbeiten, ohne den Zusammenhang zu verlieren computerworld.com computerworld.com.Das eröffnet wilde Möglichkeiten (stellen Sie sich vor, eine KI liest eine gesamte juristische Bibliothek oder debuggt in einem Durchgang einen millionenzeiligen Codebestand).MiniMax sagt, dass die Leistung des M1 bei vielen Aufgaben „an die führenden ausländischen Modelle heranreicht“, und chinesische Analysten haben festgestellt, dass er in komplexen Szenarien heimische Modelle von Baidu oder anderen übertrifft computerworld.com computerworld.com.Skeptiker warnen, dass dies Unternehmensangaben sind und einer unabhängigen Überprüfung bedürfen computerworld.com – aber der Hype ist unbestreitbar.MiniMax gilt heute als einer von Chinas „KI-Drachen“ (führende Start-ups) und plant Berichten zufolge einen Börsengang in Hongkong.Es sammelte eine enorme Finanzierung unter der Führung von Alibaba ein, wodurch das Unternehmen auf etwa 2,5–3 Milliarden Dollar bewertet wurde benzinga.com.Interessanterweise hat MiniMax auch Verbraucherprodukte: Es bietet einen Chatbot namens Kimi AI an und, wie wir gesehen haben, unterstützt kreative Apps wie Hailuo.Dieser Full-Stack-Ansatz (Infrastruktur + unterhaltsame Apps) bedeutet, dass MiniMax gleichzeitig mehrere Trendthemen abdeckt.DeepSeek AI – noch vor einem Jahr kaum bekannt – ist plötzlich mit einem leistungsstarken Open-Source-Sprachmodell für einen winzigen Bruchteil der üblichen Kosten weltweit in Erscheinung getreten. Im Januar 2025 brachte DeepSeek (mit Sitz in Hangzhou) sein DeepSeek-R1 LLM und eine dazugehörige Chatbot-App auf den Markt. Innerhalb weniger Tage schoss die DeepSeek-App auf Platz 1 im Apple App Store und überholte sogar die offizielle ChatGPT-App techtarget.com. Nutzer waren erstaunt, dass ein kostenloses, chinesisches Open-Source-Modell auf Augenhöhe mit den führenden westlichen Modellen agieren konnte. Als Investoren erkannten, dass DeepSeek R1 für „weniger als 6 Millionen Dollar“ (laut eigenen Angaben des Unternehmens) entwickelt hatte – im Vergleich zu Hunderten von Millionen Dollar für beispielsweise GPT-4 techtarget.com techtarget.com – war der Schock groß. Tatsächlich führte die Nachricht vom schnellen Erfolg DeepSeeks zu einem Einbruch an den Aktienmärkten für US-amerikanische KI-Unternehmen Ende Januar: Nvidias Aktien sanken an einem Tag um etwa 17 %, nachdem DeepSeeks Aufstieg den Wert der etablierten Anbieter infrage stellte techtarget.com. DeepSeeks Strategie, (den Großteil) seiner Modelle als Open Source anzubieten und auf Effizienz zu setzen, geht ganz offensichtlich auf. Bis Mai 2025 bearbeitete ihr Assistent nach Berichten bereits 22 Millionen Nutzeranfragen pro Tag – ein erstaunliches Wachstum für einen Newcomer demandsage.com. Die technischen Daten von DeepSeek R1 (671 Milliarden Parameter, 128k Kontext) und insbesondere seine Fähigkeit zum logischen Denken werden mit GPT-4 verglichen; einige Benchmarks ordnen es in dieselbe Liga ein techtarget.com techtarget.com. Die Botschaft ist klar: Chinas KI-Labore holen nicht mehr nur auf; in einigen Bereichen führen sie sogar – und das deutlich günstiger. Kein Wunder, dass „DeepSeek R2“ und verwandte Begriffe einen Such-Boom auslösten, da alle gespannt auf die nächsten Schritte warten.
Wo wir gerade von Alibaba sprechen: Ihr eigenes Modell Qwen (Tongyi Qianwen) war ebenfalls ein angesagter Name. Qwen ist die LLM-Familie von Alibaba Cloud, die 2024 einen Meilenstein erreichte, indem sie Platz 1 bei chinesischsprachigen Benchmarks (und Platz 3 weltweit) belegte en.wikipedia.org. Im Jahr 2025 legte Alibaba nach und brachte Qwen 2.5 und dann Qwen 3 auf den Markt, während das Rennen mit Startups wie MiniMax und DeepSeek an Fahrt aufnahm. Tatsächlich berichtete Reuters, dass Alibaba „Qwen 2.5-Max im Eiltempo auf den Markt brachte“, im Januar 2025, direkt nach dem Aufsehen erregenden Debüt von DeepSeek, und behauptete, dass das eigene Modell bei wichtigen Tests überlegen sei reuters.com. Im April 2025 stellte Alibaba dann Qwen 3 mit neuen „hybriden Reasoning“-Fähigkeiten vor, um alle übertrumpfen zu können reuters.com. Die Rivalität im chinesischen KI-Sektor ist heftig – Baidu brachte Ernie 4.5 heraus, Tencent unterstützt ein anderes Modell – aber Alibabas Qwen hat den Vorteil, open source (für viele Versionen) zu sein und wird durch gewaltige Cloud-Ressourcen unterstützt. Die offenen Versionen von Qwen (wie Qwen-7B, Qwen-14B) wurden von Entwicklern zig Millionen Mal heruntergeladen en.wikipedia.org en.wikipedia.org. Und Qwen ist nicht nur ein Text-Bot; Alibaba hat multimodale Modelle Qwen-VL (Vision+Sprache), Qwen-UV (Audio) usw. Eine besonders clevere Sache: Alibaba zeigte auf Qwen basierende Agenten, die Software und Browser steuern können – nicht nur chatten reuters.com scmp.com. Auch dieses „agentische“ KI-Konzept liegt im Trend (viele suchen danach, ob Qwen oder andere PC-Aufgaben automatisieren können). Alles in allem verdeutlicht der Anstieg der Suchanfragen nach Qwen und seinen Möglichkeiten, wie sehr Chinas KI-Innovationen inzwischen weltweit relevant sind. In englischsprachigen Foren wird sogar darüber diskutiert, wie sich „freigeschaltete“ Qwen-Modelle feinabstimmen lassen, die ohne Filter antworten en.wikipedia.org en.wikipedia.org. Für KI-Enthusiasten ist Qwen eine Erinnerung daran, dass die Technologie nicht länger von Silicon Valley dominiert wird – vieles spielt sich inzwischen in Peking, Hangzhou und anderswo ab.
KI im Alltag: Kunst, Musik und Design kostenlos
Der KI-Boom im Jahr 2025 betrifft nicht nur große Unternehmen – er liegt auch in den Händen alltäglicher Kreativer. Ein großer Treiber für Suchanfragen ist das Versprechen von kostenlosen KI-Tools für Bildgenerierung, Design und mehr.
Im Bereich der bildenden Kunst gibt es ein wachsendes Interesse an Tools zur Erstellung von Bildern in bestimmten Stilen. Zum Beispiel trieben Studio-Ghibli-Fans die Suchanfragen nach „Ghibli KI“ und „Ghibli KI Generator kostenlos“ in die Höhe. Menschen nutzen generative Modelle, um ihre Fotos oder Kunstwerke wie einen Ghibli-Filmstil aussehen zu lassen – mit großen Augen, üppigen Hintergründen und allem, was dazugehört. Eine Reihe von Websites bietet „kostenlose KI-Kunst im Ghibli-Stil“ an (oft basierend auf feinabgestimmten Stable-Diffusion-Modellen). Ebenso sind Anime-Enthusiasten begeistert von Modellen wie PurpleSmart.AI’s Pony Diffusion oder anderen, die Anime-/Cartoon-Bilder erstellen technology.org. Ganz gleich, welches ästhetische Lieblingsmotiv Sie haben – Van-Gogh-Gemälde, Disney-Figuren, 90er-Jahre-Anime – es gibt wahrscheinlich einen KI-Generator, der darauf spezialisiert ist und oft kostenlos ausprobiert werden kann. Das hat Kunst zugänglicher gemacht, aber auch Mengen an Fan-Art und „KI-Mashups“ erzeugt, die die sozialen Medien überfluten.
Eine Plattform, die einen raketenhaften Aufstieg an Beliebtheit erlebt hat, ist PicLumen AI, ein komplett kostenloser Text-zu-Bild-Generator, den viele als eine der besten Alternativen zu Midjourney ansehen. Im Gegensatz zu Midjourney oder DALL·E (die oft Abonnements erfordern oder Beschränkungen haben), hat PicLumen keine Bezahlschranken – was ein riesiger Pluspunkt ist toolify.ai toolify.ai. Nutzer können unbegrenzt viele Bilder in verschiedenen Stilen (fotorealistisch, Anime, digitale Kunst usw.) generieren, Inpainting machen (gezieltes Bearbeiten bestimmter Bildbereiche) und Bilder hochskalieren – alles ohne Gebühren toolify.ai toolify.ai. Es ist sogar ausdrücklich erlaubt, Bilder von Prominenten nach Namen zu generieren toolify.ai (etwas, was gängige Tools verbieten). Mitte 2025 verbreitete sich der Ruf von PicLumen als „bester kostenloser KI-Art-Generator“ durch zahllose TikToks und YouTube Tutorials und führte zu einem enormen Interesse. „Besser als Midjourney?“ war ein häufiger Refrain in diesen Videos youtube.com. Auch wenn das subjektiv ist, zeigte PicLumen, dass Open-Source-Modelle (die in der Cloud laufen) beeindruckend hochwertige Kunst produzieren können. Die Einstiegshürde für KI-Kunst ist jetzt praktisch null – man braucht weder technisches Können noch Geld, sondern nur eine kreative Idee. Wie eine KI-News-Seite feststellte, „ermöglicht PicLumen jedem, atemberaubende Bilder zu erstellen… ohne finanzielle Belastung“ toolify.ai. Diese Demokratisierung ist ein großes Thema im KI-Trend von 2025: Kreativität ist nicht mehr durch Können oder Budget limitiert, und die Menschen lieben es.
Neben Bildern hilft KI den Menschen dabei, tatsächliche Räume und Dinge zu gestalten. In diesem Jahr suchten viele nach KI-Tools zur Gestaltung ihrer Zimmer, Gärten oder sogar 3D-druckbarer Objekte. Suchanfragen wie „AI yard design free“ oder „AI landscape design“ stiegen, als Hausbesitzer entdeckten, dass sie ein Foto ihres Gartens hochladen konnten und eine KI Gestaltungsideen mit gerenderten Visualisierungen vorschlug. Es gibt inzwischen kostenlose Web-Apps, mit denen man einen Grundriss skizzieren oder einfach seinen Traumgarten beschreiben kann, und die KI liefert einen Plan oder sogar ein Vorher-Nachher-Bild. Ähnlich ermöglichen „AI room design“-Tools, das Wohnzimmer auf einem Foto virtuell umzuräumen – Wandfarben zu ändern, Möbelstile anzupassen usw., alles digital. Diese Apps (teilweise kostenlos, teilweise Freemium) wurden auf TikTok berühmt, weil die Leute schnelle virtuelle Makeovers lieben. Im DIY-Bereich trendete der Begriff „AI 3D print generator“, weil Maker mit KI-generierten Designs für den 3D-Druck experimentieren (z.B. beschreibt man ein Gadget, und die KI liefert ein druckbares Modell). Auch wenn das noch in den Anfängen steckt, deutet es auf eine Zukunft hin, in der auch physisches Design von KI unterstützt werden kann.
Und vergessen wir nicht die KI in Musik und Audio – auch wenn sie nicht explizit in der Suchliste steht, hat 2025 einen Boom an KI-Cover-Songs und Stimmenklonen erlebt (zum Beispiel wurde der „AI Drake Song“ Anfang des Jahres viral). Die Technologie dahinter – Text-zu-Sprache und Stimmenklonen – überschneidet sich mit einigen Trendbegriffen. Zum Beispiel ist Sesame AI ein Start-up, das in sämtlichen Tech-Blogs für die Entwicklung ultrarealistischer KI-Stimmenbegleiter gefeiert wird. Sie bieten virtuelle Persönlichkeiten wie „Maya“ und „Miles“ an, mit denen man sich unterhalten kann, und offenbar sind deren Stimmen und Sprechweisen so menschenähnlich, dass „man vergisst, mit einer KI zu sprechen“ sesame-ai.pro. Rezensenten haben gesagt, die KI-Stimmen von Sesame seien „mit die menschlichsten, die je entwickelt wurden,“ und sie überwinden tatsächlich das Uncanny Valley rdworldonline.com. Tatsächlich sorgte Sesame AI für Schlagzeilen, als sie 2025 ihr zentrales Sprachmodell (einen Sprachgenerator mit einer Milliarde Parametern) als Open Source freigab perplexity.ai. Dieser Schritt brachte ihnen Sympathien ein und ermöglichte es Entwicklern, neue Sprach-Apps zu bauen. Das große Interesse an „Sesame AI“ zeigt, wie weit Voice-KI gekommen ist – weg von robotischen Assistenten, hin zu beinahe echten Gesprächspartnern. (Man kann sich zukünftige KI-Freunde oder -Therapeuten vorstellen, die diese Technik nutzen.) Auch Mainstream-Apps wie Grammarly integrieren KI, um nicht nur Grammatik zu verbessern, sondern ganze Sätze umzuschreiben, und Canva setzt KI ein, um Bilder und Texte für Designs zu generieren. Kurz gesagt, ob du Kunst, Videos, Designs oder Texte erstellst – KI-Funktionen sind überall und meist schon in den Tools enthalten, die du ohnehin benutzt.
Popkultur-Crossovers: KI trifft Mode und Musik
Nicht alle aktuellen „KI“-Themen bezogen sich auf künstliche Intelligenz – in manchen Fällen war „AI“ tatsächlich einfach ein Name, der in den Nachrichten auftauchte! Ein großartiges Beispiel ist Ai Yazawa x Uniqlo. Ai Yazawa (das große A, kleine i – es ist ein Name, kein Akronym) ist die berühmte japanische Manga-Zeichnerin hinter Nana und Paradise Kiss. Im Jahr 2025 brachte Uniqlo eine spezielle UT-T-Shirt-Kollektion mit Manga-Kunstwerken von Ai Yazawa heraus, um ihr 40-jähriges Karrierejubiläum zu feiern tokyoweekender.com. Diese Kooperation war für Manga-Fans weltweit riesig – die Shirts zeigten ikonische Charaktere und sogar eine brandneue Illustration von Nana, exklusiv für Uniqlo tokyoweekender.com tokyoweekender.com. Die Suchanfragen nach „Ai Yazawa Uniqlo“ schnellten im Vorfeld des Launches in die Höhe (der Anfang Juli 2025 stattfand tokyoweekender.com). Es war ein perfekter Popkultur-Moment: geliebter Manga + bezahlbare Mode = Internet-Hype. Fans suchten nicht nur danach, wo sie die Shirts kaufen konnten, sondern diskutierten auch über die Designs, Größen (XS bis 3XL, mit einigen Online-Exclusives) tokyoweekender.com und Ai Yazawas Vermächtnis. Das zeigt, dass „AI“ nicht immer künstliche Intelligenz bedeutet – manchmal ist es einfach eine Person namens Ai, die bei Trends für Aufsehen sorgt.
Ein weiteres Nicht-KI-„AI“ war die Suchanfrage „I Ain’t Comin’ Back lyrics“ – damit ist ein Hit-Song gemeint, der im Trend lag. Genauer gesagt, tat sich Country-Star Morgan Wallen mit Pop-Rap-Ikone Post Malone für einen Crossover-Track namens „I Ain’t Comin’ Back“ (häufig gesucht als „I ain’t coming back“) zusammen. Das Lyric-Video zum Song erschien im April 2025 und wurde schnell ein YouTube-Trend youtube.com. Die Suche nach den Songtexten katapultierte ihn in die Suchtrend-Charts (wahrscheinlich auch, weil es etwas Besonderes war, Morgan Wallen und Post Malone gemeinsam auf einem Song zu hören – und so Country- und Hip-Hop-Publikum zusammenbrachten). Mit seinem whiskey-getränkten Trennungs-Thema und dem mitreißenden Refrain („Oh no no, I ain’t coming back…“ youtube.com) bekam der Track jede Menge Airplay. Obwohl es nichts mit Technik zu tun hat, ist es eine interessante Kuriosität, dass „AI“ in Songtexten („I ain’t…“) auf der Liste der KI-Themen landete. Das zeigt, wie allgegenwärtig die Buchstaben „AI“ sind – sie tauchen in Sprache, Namen usw. auf und verwirren manchmal unsere Trenddaten.
Die Kehrseite: KI-Ethik, “AI Slop” und Rufe nach Vorsicht
Mitten im Rummel war 2025 auch ein Jahr der nüchternen Reflexion über die Risiken und Schattenseiten von KI. Mehrere Trendthemen zeigen die wachsende öffentliche Sorge darüber, wohin KI uns führt.
Zum Beispiel wurde „KI-Moratorium“ zu einem Schlagwort, nachdem führende Stimmen aus der Tech-Branche ein Pausieren der fortgeschrittenen KI-Entwicklung forderten. Im März 2023 wurde ein offener Brief (organisiert vom Future of Life Institute) von über 30.000 Personen – darunter Elon Musk, Steve Wozniak und führende KI-Forscher – unterschrieben, der ein sechsmonatiges Aussetzen des Trainings jeglicher KI, die mächtiger als GPT-4 ist, verlangte en.wikipedia.org. Sie warnten vor möglichen Gefahren wie KI-generierter Propaganda, massenhafter Arbeitsplatzautomatisierung und sogar dem „Kontrollverlust“ über die Zivilisation en.wikipedia.org. Der Brief führte zwar zu keiner Pause, entfachte aber eine globale Debatte. Bis 2025 ist die Idee einer „KI-Pause“ zu einem Thema der Mainstream-Politik geworden: Wir sahen Diskussionen über regulatorische Moratorien und in der EU forderten einige CEOs sogar, die Umsetzung bestimmter KI-Gesetze zu verschieben, aus Angst, Innovation zu hemmen. Die steigenden Suchanfragen nach „KI-Moratorium“ zeigen, dass viele Menschen sich fragen: Sollten wir das verlangsamen? Sogar OpenAIs CEO Sam Altman und Microsofts Präsident Brad Smith sprachen über die Notwendigkeit neuer Regulierung, bevor es „Superintelligenz“ bis 2027 gibt (ein Zeitrahmen, der selbst Aufsehen erregte und wie zuvor beschrieben zum Interesse an „KI 2027“-Szenarien führte). Insgesamt mag der Brief aus 2023 für manche alarmistisch gewirkt haben, doch Mitte 2025 ist die Sorge vor existenziellen KI-Risiken vom Rand ins Zentrum gerückt.
In diesem Zusammenhang gibt es auch immer mehr Suchanfragen zu Begriffen wie „KI-Arbeitsplatzverlust“, da sich Arbeitnehmer Sorgen machen, welche Berufe durch KI ersetzt werden könnten. Da GPT-Modelle nun E-Mails schreiben und programmieren und Roboter immer intelligenter werden, sind Ängste vor massenhafter Verdrängung längst nicht mehr nur theoretisch. Studien Ende 2024 prognostizierten, dass weltweit bis zu 300 Millionen Jobs von KI-Automatisierung betroffen sein könnten. 2025 spiegelt sich diese Angst zunehmend im Suchverhalten wider. Die Menschen fragen: Wird KI meinen Job ersetzen? Welche Berufe sind vor KI sicher? Auch Regierungen führen Anhörungen zu den Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt durch. Es ist eine breite gesellschaftliche Frage, die wohl noch größer werden wird – aber dieses Jahr beschäftigt sie eindeutig viele Menschen.
Ein weiteres aufkommendes Thema ist der Umwelteinfluss von KI, insbesondere ihr überraschend großer Wasser-Fußabdruck. Ja, KI verbraucht Wasser – und zwar eine Menge davon – zur Kühlung der riesigen Rechenzentren, die Modelle trainieren und betreiben. Diese Tatsache gelangte kürzlich ins öffentliche Bewusstsein, als Forscher berechneten, dass ChatGPT für jede 20-50 verarbeiteten Anfragen ungefähr eine 500-ml-Flasche Wasser verbraucht watertechnologies.com (hauptsächlich durch den Strom- und Kühlungsbedarf in Serverfarmen). Diese Zahl schockierte die Menschen und verbreitete sich wie ein Lauffeuer in Earth Day-Diskussionen. Mit dem rasanten Anstieg der KI-Nutzung wird der Strom- und Wasserverbrauch von Modellen zu einem heißen Thema (Wortspiel beabsichtigt). „KI verbraucht Wasser“ und „KI-Umwelteinfluss“ waren Trendthemen, während Leute Artikel darüber lasen, dass Rechenzentren häufig Millionen von Gallonen aus lokalen Wasserreservoirs entnehmen. Microsoft gab beispielsweise bekannt, dass sich ihr Wasserverbrauch im Jahr 2023 hauptsächlich durch KI-Projekte um Milliarden Liter erhöhte forbes.com. Das hat zu Forderungen nach mehr Transparenz und nachhaltigen Praktiken geführt – und einige Start-ups konzentrieren sich mittlerweile auf „grüne KI“-Lösungen. Das ist eine Erinnerung daran, dass digital nicht gleichbedeutend mit folgenlos ist; jede Antwort eines Chatbots hinterlässt einen realen Fußabdruck.
Vielleicht der sichtbarste Nachteil des KI-Content-Booms ist das Aufkommen von „AI Slop“ – ein Begriff, der die Flut von minderwertigen, massenhaft produzierten KI-Inhalten beschreibt, die sich nun im Internet ausbreiten. Bis Ende 2024 machte der Tech-Journalist Casey Newton „AI Slop“ populär, um die Flut an langweiligen, KI-generierten Artikeln, Bildern, Listicles, Spamseiten und Social-Media-Posts zu kennzeichnen, die sich wie Füllmaterial anfühlen meibel.ai. Nach einer Definition ist AI Slop „minderwertige Medien… erstellt mit generativer KI“ als billiger Füllinhalt mail.cyberneticforests.com. Im Jahr 2025 wurde dieses Konzept allgemein bekannt. Menschen beschweren sich, dass ihre Facebook-Feeds voll von seltsamen KI-generierten Clickbait-Beiträgen sind oder YouTube unzählige automatisch vertonte Videos mit Roboterstimmen zeigt – alles Symptome von Slop. Es ist mittlerweile so weit gekommen, dass Digiday und andere Branchenmedien berichten, wie es die Medienmetriken und SEO verzerrt, da unseriöse Akteure tausende von KI-Artikeln pro Tag produzieren, um Werbeeinnahmen zu erschleichen digiday.com. Der Trend ist so ausgeprägt, dass „AI Slop“ selbst ein Trend-Suchbegriff wurde, was zeigt, dass Digitalmarketer und normale Nutzer versuchen, dieses neue Müll-Problem zu verstehen. Maggie Appleton, UX-Designerin, witzelte, dass wir „Berge von Mist“ sehen, die durch KI das Web verschmutzen harrisonpensa.com. Als Antwort darauf gibt es Bestrebungen nach „humanisiertem“ Content (daher Tools wie Rewritify) und Plattformen passen ihre Algorithmen an, um offensichtlichen Slop abzuwerten. Es ist eine ironische Wendung: Nach Jahren der Sorge, KI könnte zu intelligent werden, besteht ein unmittelbares Problem darin, dass KI im großen Maßstab dumm ist – und uns mit Mittelmäßigkeit überschwemmt. Der Kampf um Qualitätsinhalte hat begonnen.
Abschließend dürfen wir regulatorische Entwicklungen nicht unerwähnt lassen: Regierungen wachen hinsichtlich KI-Problemen auf. Der AI Act der EU ist in Arbeit, in den USA werden KI-Gesetze diskutiert und sogar die G7 hat einen Verhaltenskodex für fortschrittliche KI eingeführt. In den Techniknachrichten war eine bemerkenswerte Entwicklung die freiwilligen Zusagen der Biden-Administration, die sie von KI-Unternehmen einholte, ihre Systeme prüfen zu lassen und KI-generierte Medien zu kennzeichnen. Die Öffentlichkeit zeigt anhand von Suchtrends Interesse an KI-Regulierungsthemen (wenn auch oft in spezifischen Kontexten wie der von europäischen CEOs geforderten „AI Act Pause“). Es ist klar, dass der Zeitgeist KI nun als zweischneidiges Schwert erkennt – transformativ, aber überwachungsbedürftig.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die KI-Landschaft Mitte 2025 aufregend, unvorhersehbar und ein wenig chaotisch ist. Auf der einen Seite erleben wir explosive Kreativität und Innovation: KI-Tools ermöglichen es jedem, Kunst, Videos, Musik, Code und mehr zu erstellen – oft kostenlos – und geben damit Millionen von Nutzern neue Möglichkeiten. Neue KI-Agenten und -Modelle entstehen in rasantem Tempo, jedes davon erweitert die Möglichkeiten (oder die Kosteneffizienz) und fordert die großen Player heraus. Der Boom von Trends wie Hailuos Katzenvideos, PixVerse, Manus, DeepSeek und MiniMax zeigt eine Branche, die sich schneller entwickelt als je zuvor. Andererseits sehen wir eine Gesellschaft, die mit den Folgen von KI ringt: Sind die Inhalte authentisch oder nur Schlamperei? Wird KI uns helfen oder ersetzen? Wie behalten wir die Kontrolle über etwas, das so mächtig wird? Dass ein erfahrenes Szenario, das bis 2027 KI-Entwicklungen auf Krisenniveau voraussagt, viral ging centeraipolicy.org centeraipolicy.org, und dass Tausende von Forschern buchstäblich um eine Entwicklungspause gebeten haben, unterstreicht die Mischung aus Ehrfurcht und Angst. Wie es ein Unterzeichner eines offenen Briefes ausdrückte: Es gibt „zu viele Möglichkeiten, wie diese Systeme missbraucht werden könnten“, wenn wir nicht vorsichtig sind en.wikipedia.org.
Doch selbst angesichts dieser Bedenken ist der Geist aus der Flasche. Künstliche Intelligenz ist jetzt Teil des Alltagslebens – so alltäglich im Gespräch wie das Internet oder Smartphones. Die oben genannten Trends machen eines offensichtlich: Ob durch Spaß-Apps wie eine KI, die „küsst“ oder ernsthafte Fortschritte wie ein Millionen-Token-KI-Gehirn, Menschen auf der ganzen Welt beschäftigen sich mehr denn je mit KI. Es ist eine spannende Zeit, eine beängstigende Zeit und vor allem eine außergewöhnlich interessante Zeit, um am Leben zu sein. Während das Jahr 2025 voranschreitet, wird sich die KI-Welt weiterhin rasant entwickeln – und behält diese Trend-Suchen im Auge, denn sie sind das kollektive Pulsieren unserer Beziehung zu dieser Technologie. Die KI-Revolution ist da und sie berührt alles. centeraipolicy.org en.wikipedia.org
Quellen: Die obige Analyse enthält Informationen von einer Vielzahl von Experten und Berichten. Wichtige Referenzen umfassen Technik-Nachrichtenartikel (z. B. über Hailuos virale Videos ts2.tech, die Fähigkeiten von Manus AI baytechconsulting.com, die Durchbrüche der Modelle von DeepSeek und MiniMax techtarget.com computerworld.com), Branchenforschung (z. B. das „AI 2027“-Szenario von Experten centeraipolicy.org centeraipolicy.org), und sogar Wikipedia-Zusammenfassungen (zum offenen Brief zu einem KI-Stopp en.wikipedia.org). Wir haben auch Aussagen von direkt Beteiligten zitiert – z. B. Alibabas Ankündigungen zu Qwen reuters.com, und Beobachtungen von Journalisten wie Casey Newton zu „AI slop“ meibel.ai. Diese Quellen sind im gesamten Text für weiteres Lesen und zur Überprüfung verlinkt. In einer Welt voller KI-Hype ist es wichtiger denn je, Behauptungen auf seriöse Quellen zu stützen – hoffentlich bietet dieser Bericht sowohl spannende Einblicke als auch vertrauenswürdigen Kontext zu den wichtigsten KI-Trends des Jahres.
Der Aufstieg autonomer KI-Agenten und Super-Assistenten
Über unterhaltsame Videos hinaus sind leistungsstarke KI-Agenten und Assistenten ein riesiger Trend. Ein Beispiel ist Manus AI – ein neuer „Allzweck-KI-Agent“, der 2025 auf den Markt kam und für großes Aufsehen in Technik-Kreisen sorgt baytechconsulting.com. Im Gegensatz zu ChatGPT, das nur Gespräche führt, kann Manus autonom mehrstufige Aufgaben planen und ausführen, fast wie ein KI-Mitarbeiter. Entwickelt von einem chinesischen Startup (Monica.im) und im März 2025 eingeführt, verspricht Manus, die Lücke zwischen menschlichen Absichten und Handlungen zu überbrücken baytechconsulting.com baytechconsulting.com. Mit anderen Worten: Du gibst Manus ein übergeordnetes Ziel vor, und Manus findet die einzelnen Schritte heraus und erledigt sie – egal ob Recherche, Datenanalyse, Programmieren oder Termine buchen. Erste Berichte besagen, dass Manus Spitzenergebnisse bei komplexen Benchmarks erreicht hat, und sogar OpenAIs GPT-4 bei einigen realen Problemlösungstests übertraf baytechconsulting.com. Das führte zu „erheblichem Marktinteresse“ rund um Manus und positionierte es als einen möglichen Sprung über herkömmliche Chatbots hinaus baytechconsulting.com. Derzeit befindet es sich in einer rein einladungsbasierten Beta (und ja, sie haben wegen der hohen Nachfrage und Serverkosten begonnen, 39–200 $/Monat für den Zugang zu verlangen) baytechconsulting.com. Der Reiz ist klar: Wenn Manus hält, was es verspricht, könnte es Aufgaben automatisieren, die normalerweise einen Analysten, Forscher oder Entwickler benötigen. Kein Wunder, dass die Suchanfragen nach „Manus AI“ um über 1.100 % gestiegen sind – Fachleute sind gespannt, ob dieser „digitale autonome Assistent“ den Erwartungen gerecht wird.Nicht zu übertreffen, hat Elon Musks neues KI-Unternehmen xAI seinen eigenen Chatbot namens „Grok“ herausgebracht, der ebenfalls im Trend lag, da viele fragten „Was ist Grok KI?“. Grok wurde Ende 2023 in einer begrenzten Beta gestartet und als rebellische, humorvolle Antwort auf ChatGPT vermarktet. Bis 2025 stieg das Interesse an Grok erneut, als Musk auf eine breitere Verfügbarkeit hinwies. Berichten zufolge wird Grok als „KI auf Doktoranden-Niveau“ mit kantiger Attitüde beschrieben (anscheinend hat Musk ihm gesagt, es solle mit etwas Witz antworten und nicht „langweilig“ sein). Viele User suchten gezielt nach wieviel Grok kosten wird – wahrscheinlich, weil Musk angedeutet hat, dass es ein Zusatz für X (Twitter) Premium-Abonnenten sein könnte. Obwohl es noch nicht im Mainstream angekommen ist, symbolisiert Grok das wachsende Feld spezialisierter Chatbots, die auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten sind (in diesem Fall diejenigen, die eine unzensierte, von Musk genehmigte KI wollen). Es reiht sich in ein dicht besetztes Feld von KI-Assistenten ein: Claude 2 (von Anthropic) gewann Fans als ein ausführlicherer, sicherer Chatbot; Perplexity KI wurde als „ChatGPT mit Internetzugang“ populär (beantwortet Fragen mit aktuellen Infos und Quellenangaben); und Open-Source-Projekte sind zahlreich. Die Tatsache, dass „ChatGPT Alternative“ dauerhaft im Trend ist, zeigt, dass die Menschen nach neuen KI-Helfern suchen – sei es für bessere Antworten, weniger Filter oder geringere Kosten.
Im Bildungsbereich und bei der persönlichen Produktivität werden KI-Copiloten zunehmend unentbehrlich. Ein Durchbruch ist Unstuck KI, ein Lernassistent, der es Studierenden erlaubt, direkt mit ihren Kursmaterialien zu chatten. Mit Unstuck kann man alle PDFs, Folien, Notizen usw. hochladen und die KI dann Dinge fragen wie „Fasse Kapitel 3 zusammen“ oder „Was hat die Professorin in Vorlesung 5 über Quantencomputing gesagt?“. Die Antworten stammen aus den eigenen Materialien, samt Quellennachweis unstuckstudy.com. Über 2 Millionen Nutzer (vor allem Schülerinnen, Schüler und Studierende) sind bereits zu Unstuck gewechselt und machen es zu einem der beliebtesten EdTech KI-Tools raindrop.ai. Im Grunde bietet es dir einen persönlichen Tutor rund um die Uhr – kein Wunder, dass Suchanfragen wie „KI Hausaufgabenhilfe“ und „KI Notizenmacher“ in die Höhe geschossen sind. Ähnlich bieten Tools wie Napkin KI eine Art intelligentes Notizbuch für deine Ideen, und die KI-Integration von Notion ermöglicht automatisiertes Schreiben und Brainstorming innerhalb der Notion-App. Im Jahr 2025 gibt es, wenn du Student oder Wissensarbeiter bist, für alles eine KI: Zusammenfassung von Artikeln, Erstellen von Karteikarten (Suchanfragen nach KI-Karteikarten-Generator sind gestiegen), sogar Quiz-Erstellung (zum Beispiel „KI Quiz Generator“-Tools, die von Lehrenden genutzt werden). Dieser Trend zeigt, wie KI Lernen und Arbeit effizienter macht – im Grunde bekommt jeder eine unermüdliche persönliche Assistenz oder einen Tutor.
Sogar Kreativprofis sehen KI mittlerweile als Kollaborateur. Für Content-Autoren wurde Rewritify AI zu einem gefragten Tool – es ist ein „AI Humanizer“, der KI-generierte Texte umschreiben kann, damit sie menschlicher klingen und KI-Detektoren umgehen rewritify.ai. Warum ist das nötig? Denn je mehr KI-Texte geschrieben werden, desto mehr KI-Content-Detektoren entstehen – wir sehen einen starken Anstieg der Suchanfragen nach „KI-Checker“ und „KI-Text erkennen“. Unternehmen und Schulen wollen wissen, ob ein Aufsatz oder Blogpost von einem Menschen oder von ChatGPT stammt. Rewritify vermarktet sich clever als „unentdeckbare KI-Umschreiber“, die offensichtliche KI-Texte so umwandeln, dass sie nicht auffallen rewritify.ai. (Wie gut das funktioniert, ist umstritten, aber der Popularitätsschub zeigt, wie viele Menschen – etwa Studierende, die Turnitin austricksen wollen, oder Marketers, die Google-Strafen vermeiden möchten – versuchen, die KI-Detektoren zu überlisten.) Dieses Katz-und-Maus-Spiel zwischen KI-Generierung und KI-Erkennung ist eine der spannendsten Nebenhandlungen 2025.
Chinas neue KI-Giganten (MiniMax, DeepSeek und Qwen)
Ein weiteres zentrales Thema ist der Aufstieg chinesischer KI-Modelle und Plattformen, die ein astronomisches Wachstum verzeichnen. Zwei Namen stechen hervor: DeepSeek und MiniMax.
Dicht gefolgt von DeepSeek ist MiniMax, ein weiteres chinesisches Startup, das ein unglaubliches Jahr hinter sich hat.
MiniMax könnte Ihnen bereits bekannt vorkommen – es ist die Muttergesellschaft der Hailuo Video-App – baut aber auch eigene große Sprachmodelle.Im Juni 2025 stellte MiniMax das M1 vor, das es mutig als „das weltweit erste Open-Source-Großmodell mit Hybrid-Attention und Reasoning“ bezeichnete. Ohne Fachjargon: M1 ist ein KI-Modell, das auf dieselben anspruchsvollen Aufgaben des logischen Denkens wie GPT-4 oder DeepMind’s Gemini abzielt – aber MiniMax behauptet, M1 zu 0,5 % der Kosten dieser Konkurrenten trainiert zu haben computerworld.com.Sie berichteten von einer fast unglaublichen Zahl: nur 534.000 Dollar für das Training von M1 (dank cleverer Techniken), gegenüber geschätzten 5–6 Millionen Dollar für das Modell von DeepSeek und über 100 Millionen Dollar für GPT-4 computerworld.com computerworld.com.Wenn das stimmt, ist das ein Game-Changer für die Wirtschaftlichkeit von KI-Forschung und -Entwicklung.M1 verfügt außerdem über ein rekordverdächtiges Kontextfenster von 1.000.000 Tokens computerworld.com – etwa das 8-fache des Kontextes von DeepSeek R1 und sogar 8-mal mehr als die erweiterte Version von GPT-4.Praktisch gesehen kann M1 riesige Dokumente oder gleich den Text mehrerer Romane auf einmal aufnehmen und verarbeiten, ohne den Zusammenhang zu verlieren computerworld.com computerworld.com.Das eröffnet wilde Möglichkeiten (stellen Sie sich vor, eine KI liest eine gesamte juristische Bibliothek oder debuggt in einem Durchgang einen millionenzeiligen Codebestand).MiniMax sagt, dass die Leistung des M1 bei vielen Aufgaben „an die führenden ausländischen Modelle heranreicht“, und chinesische Analysten haben festgestellt, dass er in komplexen Szenarien heimische Modelle von Baidu oder anderen übertrifft computerworld.com computerworld.com.Skeptiker warnen, dass dies Unternehmensangaben sind und einer unabhängigen Überprüfung bedürfen computerworld.com – aber der Hype ist unbestreitbar.MiniMax gilt heute als einer von Chinas „KI-Drachen“ (führende Start-ups) und plant Berichten zufolge einen Börsengang in Hongkong.Es sammelte eine enorme Finanzierung unter der Führung von Alibaba ein, wodurch das Unternehmen auf etwa 2,5–3 Milliarden Dollar bewertet wurde benzinga.com.Interessanterweise hat MiniMax auch Verbraucherprodukte: Es bietet einen Chatbot namens Kimi AI an und, wie wir gesehen haben, unterstützt kreative Apps wie Hailuo.Dieser Full-Stack-Ansatz (Infrastruktur + unterhaltsame Apps) bedeutet, dass MiniMax gleichzeitig mehrere Trendthemen abdeckt.DeepSeek AI – noch vor einem Jahr kaum bekannt – ist plötzlich mit einem leistungsstarken Open-Source-Sprachmodell für einen winzigen Bruchteil der üblichen Kosten weltweit in Erscheinung getreten. Im Januar 2025 brachte DeepSeek (mit Sitz in Hangzhou) sein DeepSeek-R1 LLM und eine dazugehörige Chatbot-App auf den Markt. Innerhalb weniger Tage schoss die DeepSeek-App auf Platz 1 im Apple App Store und überholte sogar die offizielle ChatGPT-App techtarget.com. Nutzer waren erstaunt, dass ein kostenloses, chinesisches Open-Source-Modell auf Augenhöhe mit den führenden westlichen Modellen agieren konnte. Als Investoren erkannten, dass DeepSeek R1 für „weniger als 6 Millionen Dollar“ (laut eigenen Angaben des Unternehmens) entwickelt hatte – im Vergleich zu Hunderten von Millionen Dollar für beispielsweise GPT-4 techtarget.com techtarget.com – war der Schock groß. Tatsächlich führte die Nachricht vom schnellen Erfolg DeepSeeks zu einem Einbruch an den Aktienmärkten für US-amerikanische KI-Unternehmen Ende Januar: Nvidias Aktien sanken an einem Tag um etwa 17 %, nachdem DeepSeeks Aufstieg den Wert der etablierten Anbieter infrage stellte techtarget.com. DeepSeeks Strategie, (den Großteil) seiner Modelle als Open Source anzubieten und auf Effizienz zu setzen, geht ganz offensichtlich auf. Bis Mai 2025 bearbeitete ihr Assistent nach Berichten bereits 22 Millionen Nutzeranfragen pro Tag – ein erstaunliches Wachstum für einen Newcomer demandsage.com. Die technischen Daten von DeepSeek R1 (671 Milliarden Parameter, 128k Kontext) und insbesondere seine Fähigkeit zum logischen Denken werden mit GPT-4 verglichen; einige Benchmarks ordnen es in dieselbe Liga ein techtarget.com techtarget.com. Die Botschaft ist klar: Chinas KI-Labore holen nicht mehr nur auf; in einigen Bereichen führen sie sogar – und das deutlich günstiger. Kein Wunder, dass „DeepSeek R2“ und verwandte Begriffe einen Such-Boom auslösten, da alle gespannt auf die nächsten Schritte warten.
Wo wir gerade von Alibaba sprechen: Ihr eigenes Modell Qwen (Tongyi Qianwen) war ebenfalls ein angesagter Name. Qwen ist die LLM-Familie von Alibaba Cloud, die 2024 einen Meilenstein erreichte, indem sie Platz 1 bei chinesischsprachigen Benchmarks (und Platz 3 weltweit) belegte en.wikipedia.org. Im Jahr 2025 legte Alibaba nach und brachte Qwen 2.5 und dann Qwen 3 auf den Markt, während das Rennen mit Startups wie MiniMax und DeepSeek an Fahrt aufnahm. Tatsächlich berichtete Reuters, dass Alibaba „Qwen 2.5-Max im Eiltempo auf den Markt brachte“, im Januar 2025, direkt nach dem Aufsehen erregenden Debüt von DeepSeek, und behauptete, dass das eigene Modell bei wichtigen Tests überlegen sei reuters.com. Im April 2025 stellte Alibaba dann Qwen 3 mit neuen „hybriden Reasoning“-Fähigkeiten vor, um alle übertrumpfen zu können reuters.com. Die Rivalität im chinesischen KI-Sektor ist heftig – Baidu brachte Ernie 4.5 heraus, Tencent unterstützt ein anderes Modell – aber Alibabas Qwen hat den Vorteil, open source (für viele Versionen) zu sein und wird durch gewaltige Cloud-Ressourcen unterstützt. Die offenen Versionen von Qwen (wie Qwen-7B, Qwen-14B) wurden von Entwicklern zig Millionen Mal heruntergeladen en.wikipedia.org en.wikipedia.org. Und Qwen ist nicht nur ein Text-Bot; Alibaba hat multimodale Modelle Qwen-VL (Vision+Sprache), Qwen-UV (Audio) usw. Eine besonders clevere Sache: Alibaba zeigte auf Qwen basierende Agenten, die Software und Browser steuern können – nicht nur chatten reuters.com scmp.com. Auch dieses „agentische“ KI-Konzept liegt im Trend (viele suchen danach, ob Qwen oder andere PC-Aufgaben automatisieren können). Alles in allem verdeutlicht der Anstieg der Suchanfragen nach Qwen und seinen Möglichkeiten, wie sehr Chinas KI-Innovationen inzwischen weltweit relevant sind. In englischsprachigen Foren wird sogar darüber diskutiert, wie sich „freigeschaltete“ Qwen-Modelle feinabstimmen lassen, die ohne Filter antworten en.wikipedia.org en.wikipedia.org. Für KI-Enthusiasten ist Qwen eine Erinnerung daran, dass die Technologie nicht länger von Silicon Valley dominiert wird – vieles spielt sich inzwischen in Peking, Hangzhou und anderswo ab.
KI im Alltag: Kunst, Musik und Design kostenlos
Der KI-Boom im Jahr 2025 betrifft nicht nur große Unternehmen – er liegt auch in den Händen alltäglicher Kreativer. Ein großer Treiber für Suchanfragen ist das Versprechen von kostenlosen KI-Tools für Bildgenerierung, Design und mehr.
Im Bereich der bildenden Kunst gibt es ein wachsendes Interesse an Tools zur Erstellung von Bildern in bestimmten Stilen. Zum Beispiel trieben Studio-Ghibli-Fans die Suchanfragen nach „Ghibli KI“ und „Ghibli KI Generator kostenlos“ in die Höhe. Menschen nutzen generative Modelle, um ihre Fotos oder Kunstwerke wie einen Ghibli-Filmstil aussehen zu lassen – mit großen Augen, üppigen Hintergründen und allem, was dazugehört. Eine Reihe von Websites bietet „kostenlose KI-Kunst im Ghibli-Stil“ an (oft basierend auf feinabgestimmten Stable-Diffusion-Modellen). Ebenso sind Anime-Enthusiasten begeistert von Modellen wie PurpleSmart.AI’s Pony Diffusion oder anderen, die Anime-/Cartoon-Bilder erstellen technology.org. Ganz gleich, welches ästhetische Lieblingsmotiv Sie haben – Van-Gogh-Gemälde, Disney-Figuren, 90er-Jahre-Anime – es gibt wahrscheinlich einen KI-Generator, der darauf spezialisiert ist und oft kostenlos ausprobiert werden kann. Das hat Kunst zugänglicher gemacht, aber auch Mengen an Fan-Art und „KI-Mashups“ erzeugt, die die sozialen Medien überfluten.
Eine Plattform, die einen raketenhaften Aufstieg an Beliebtheit erlebt hat, ist PicLumen AI, ein komplett kostenloser Text-zu-Bild-Generator, den viele als eine der besten Alternativen zu Midjourney ansehen. Im Gegensatz zu Midjourney oder DALL·E (die oft Abonnements erfordern oder Beschränkungen haben), hat PicLumen keine Bezahlschranken – was ein riesiger Pluspunkt ist toolify.ai toolify.ai. Nutzer können unbegrenzt viele Bilder in verschiedenen Stilen (fotorealistisch, Anime, digitale Kunst usw.) generieren, Inpainting machen (gezieltes Bearbeiten bestimmter Bildbereiche) und Bilder hochskalieren – alles ohne Gebühren toolify.ai toolify.ai. Es ist sogar ausdrücklich erlaubt, Bilder von Prominenten nach Namen zu generieren toolify.ai (etwas, was gängige Tools verbieten). Mitte 2025 verbreitete sich der Ruf von PicLumen als „bester kostenloser KI-Art-Generator“ durch zahllose TikToks und YouTube Tutorials und führte zu einem enormen Interesse. „Besser als Midjourney?“ war ein häufiger Refrain in diesen Videos youtube.com. Auch wenn das subjektiv ist, zeigte PicLumen, dass Open-Source-Modelle (die in der Cloud laufen) beeindruckend hochwertige Kunst produzieren können. Die Einstiegshürde für KI-Kunst ist jetzt praktisch null – man braucht weder technisches Können noch Geld, sondern nur eine kreative Idee. Wie eine KI-News-Seite feststellte, „ermöglicht PicLumen jedem, atemberaubende Bilder zu erstellen… ohne finanzielle Belastung“ toolify.ai. Diese Demokratisierung ist ein großes Thema im KI-Trend von 2025: Kreativität ist nicht mehr durch Können oder Budget limitiert, und die Menschen lieben es.
Neben Bildern hilft KI den Menschen dabei, tatsächliche Räume und Dinge zu gestalten. In diesem Jahr suchten viele nach KI-Tools zur Gestaltung ihrer Zimmer, Gärten oder sogar 3D-druckbarer Objekte. Suchanfragen wie „AI yard design free“ oder „AI landscape design“ stiegen, als Hausbesitzer entdeckten, dass sie ein Foto ihres Gartens hochladen konnten und eine KI Gestaltungsideen mit gerenderten Visualisierungen vorschlug. Es gibt inzwischen kostenlose Web-Apps, mit denen man einen Grundriss skizzieren oder einfach seinen Traumgarten beschreiben kann, und die KI liefert einen Plan oder sogar ein Vorher-Nachher-Bild. Ähnlich ermöglichen „AI room design“-Tools, das Wohnzimmer auf einem Foto virtuell umzuräumen – Wandfarben zu ändern, Möbelstile anzupassen usw., alles digital. Diese Apps (teilweise kostenlos, teilweise Freemium) wurden auf TikTok berühmt, weil die Leute schnelle virtuelle Makeovers lieben. Im DIY-Bereich trendete der Begriff „AI 3D print generator“, weil Maker mit KI-generierten Designs für den 3D-Druck experimentieren (z.B. beschreibt man ein Gadget, und die KI liefert ein druckbares Modell). Auch wenn das noch in den Anfängen steckt, deutet es auf eine Zukunft hin, in der auch physisches Design von KI unterstützt werden kann.
Und vergessen wir nicht die KI in Musik und Audio – auch wenn sie nicht explizit in der Suchliste steht, hat 2025 einen Boom an KI-Cover-Songs und Stimmenklonen erlebt (zum Beispiel wurde der „AI Drake Song“ Anfang des Jahres viral). Die Technologie dahinter – Text-zu-Sprache und Stimmenklonen – überschneidet sich mit einigen Trendbegriffen. Zum Beispiel ist Sesame AI ein Start-up, das in sämtlichen Tech-Blogs für die Entwicklung ultrarealistischer KI-Stimmenbegleiter gefeiert wird. Sie bieten virtuelle Persönlichkeiten wie „Maya“ und „Miles“ an, mit denen man sich unterhalten kann, und offenbar sind deren Stimmen und Sprechweisen so menschenähnlich, dass „man vergisst, mit einer KI zu sprechen“ sesame-ai.pro. Rezensenten haben gesagt, die KI-Stimmen von Sesame seien „mit die menschlichsten, die je entwickelt wurden,“ und sie überwinden tatsächlich das Uncanny Valley rdworldonline.com. Tatsächlich sorgte Sesame AI für Schlagzeilen, als sie 2025 ihr zentrales Sprachmodell (einen Sprachgenerator mit einer Milliarde Parametern) als Open Source freigab perplexity.ai. Dieser Schritt brachte ihnen Sympathien ein und ermöglichte es Entwicklern, neue Sprach-Apps zu bauen. Das große Interesse an „Sesame AI“ zeigt, wie weit Voice-KI gekommen ist – weg von robotischen Assistenten, hin zu beinahe echten Gesprächspartnern. (Man kann sich zukünftige KI-Freunde oder -Therapeuten vorstellen, die diese Technik nutzen.) Auch Mainstream-Apps wie Grammarly integrieren KI, um nicht nur Grammatik zu verbessern, sondern ganze Sätze umzuschreiben, und Canva setzt KI ein, um Bilder und Texte für Designs zu generieren. Kurz gesagt, ob du Kunst, Videos, Designs oder Texte erstellst – KI-Funktionen sind überall und meist schon in den Tools enthalten, die du ohnehin benutzt.
Popkultur-Crossovers: KI trifft Mode und Musik
Nicht alle aktuellen „KI“-Themen bezogen sich auf künstliche Intelligenz – in manchen Fällen war „AI“ tatsächlich einfach ein Name, der in den Nachrichten auftauchte! Ein großartiges Beispiel ist Ai Yazawa x Uniqlo. Ai Yazawa (das große A, kleine i – es ist ein Name, kein Akronym) ist die berühmte japanische Manga-Zeichnerin hinter Nana und Paradise Kiss. Im Jahr 2025 brachte Uniqlo eine spezielle UT-T-Shirt-Kollektion mit Manga-Kunstwerken von Ai Yazawa heraus, um ihr 40-jähriges Karrierejubiläum zu feiern tokyoweekender.com. Diese Kooperation war für Manga-Fans weltweit riesig – die Shirts zeigten ikonische Charaktere und sogar eine brandneue Illustration von Nana, exklusiv für Uniqlo tokyoweekender.com tokyoweekender.com. Die Suchanfragen nach „Ai Yazawa Uniqlo“ schnellten im Vorfeld des Launches in die Höhe (der Anfang Juli 2025 stattfand tokyoweekender.com). Es war ein perfekter Popkultur-Moment: geliebter Manga + bezahlbare Mode = Internet-Hype. Fans suchten nicht nur danach, wo sie die Shirts kaufen konnten, sondern diskutierten auch über die Designs, Größen (XS bis 3XL, mit einigen Online-Exclusives) tokyoweekender.com und Ai Yazawas Vermächtnis. Das zeigt, dass „AI“ nicht immer künstliche Intelligenz bedeutet – manchmal ist es einfach eine Person namens Ai, die bei Trends für Aufsehen sorgt.
Ein weiteres Nicht-KI-„AI“ war die Suchanfrage „I Ain’t Comin’ Back lyrics“ – damit ist ein Hit-Song gemeint, der im Trend lag. Genauer gesagt, tat sich Country-Star Morgan Wallen mit Pop-Rap-Ikone Post Malone für einen Crossover-Track namens „I Ain’t Comin’ Back“ (häufig gesucht als „I ain’t coming back“) zusammen. Das Lyric-Video zum Song erschien im April 2025 und wurde schnell ein YouTube-Trend youtube.com. Die Suche nach den Songtexten katapultierte ihn in die Suchtrend-Charts (wahrscheinlich auch, weil es etwas Besonderes war, Morgan Wallen und Post Malone gemeinsam auf einem Song zu hören – und so Country- und Hip-Hop-Publikum zusammenbrachten). Mit seinem whiskey-getränkten Trennungs-Thema und dem mitreißenden Refrain („Oh no no, I ain’t coming back…“ youtube.com) bekam der Track jede Menge Airplay. Obwohl es nichts mit Technik zu tun hat, ist es eine interessante Kuriosität, dass „AI“ in Songtexten („I ain’t…“) auf der Liste der KI-Themen landete. Das zeigt, wie allgegenwärtig die Buchstaben „AI“ sind – sie tauchen in Sprache, Namen usw. auf und verwirren manchmal unsere Trenddaten.
Die Kehrseite: KI-Ethik, “AI Slop” und Rufe nach Vorsicht
Mitten im Rummel war 2025 auch ein Jahr der nüchternen Reflexion über die Risiken und Schattenseiten von KI. Mehrere Trendthemen zeigen die wachsende öffentliche Sorge darüber, wohin KI uns führt.
Zum Beispiel wurde „KI-Moratorium“ zu einem Schlagwort, nachdem führende Stimmen aus der Tech-Branche ein Pausieren der fortgeschrittenen KI-Entwicklung forderten. Im März 2023 wurde ein offener Brief (organisiert vom Future of Life Institute) von über 30.000 Personen – darunter Elon Musk, Steve Wozniak und führende KI-Forscher – unterschrieben, der ein sechsmonatiges Aussetzen des Trainings jeglicher KI, die mächtiger als GPT-4 ist, verlangte en.wikipedia.org. Sie warnten vor möglichen Gefahren wie KI-generierter Propaganda, massenhafter Arbeitsplatzautomatisierung und sogar dem „Kontrollverlust“ über die Zivilisation en.wikipedia.org. Der Brief führte zwar zu keiner Pause, entfachte aber eine globale Debatte. Bis 2025 ist die Idee einer „KI-Pause“ zu einem Thema der Mainstream-Politik geworden: Wir sahen Diskussionen über regulatorische Moratorien und in der EU forderten einige CEOs sogar, die Umsetzung bestimmter KI-Gesetze zu verschieben, aus Angst, Innovation zu hemmen. Die steigenden Suchanfragen nach „KI-Moratorium“ zeigen, dass viele Menschen sich fragen: Sollten wir das verlangsamen? Sogar OpenAIs CEO Sam Altman und Microsofts Präsident Brad Smith sprachen über die Notwendigkeit neuer Regulierung, bevor es „Superintelligenz“ bis 2027 gibt (ein Zeitrahmen, der selbst Aufsehen erregte und wie zuvor beschrieben zum Interesse an „KI 2027“-Szenarien führte). Insgesamt mag der Brief aus 2023 für manche alarmistisch gewirkt haben, doch Mitte 2025 ist die Sorge vor existenziellen KI-Risiken vom Rand ins Zentrum gerückt.
In diesem Zusammenhang gibt es auch immer mehr Suchanfragen zu Begriffen wie „KI-Arbeitsplatzverlust“, da sich Arbeitnehmer Sorgen machen, welche Berufe durch KI ersetzt werden könnten. Da GPT-Modelle nun E-Mails schreiben und programmieren und Roboter immer intelligenter werden, sind Ängste vor massenhafter Verdrängung längst nicht mehr nur theoretisch. Studien Ende 2024 prognostizierten, dass weltweit bis zu 300 Millionen Jobs von KI-Automatisierung betroffen sein könnten. 2025 spiegelt sich diese Angst zunehmend im Suchverhalten wider. Die Menschen fragen: Wird KI meinen Job ersetzen? Welche Berufe sind vor KI sicher? Auch Regierungen führen Anhörungen zu den Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt durch. Es ist eine breite gesellschaftliche Frage, die wohl noch größer werden wird – aber dieses Jahr beschäftigt sie eindeutig viele Menschen.
Ein weiteres aufkommendes Thema ist der Umwelteinfluss von KI, insbesondere ihr überraschend großer Wasser-Fußabdruck. Ja, KI verbraucht Wasser – und zwar eine Menge davon – zur Kühlung der riesigen Rechenzentren, die Modelle trainieren und betreiben. Diese Tatsache gelangte kürzlich ins öffentliche Bewusstsein, als Forscher berechneten, dass ChatGPT für jede 20-50 verarbeiteten Anfragen ungefähr eine 500-ml-Flasche Wasser verbraucht watertechnologies.com (hauptsächlich durch den Strom- und Kühlungsbedarf in Serverfarmen). Diese Zahl schockierte die Menschen und verbreitete sich wie ein Lauffeuer in Earth Day-Diskussionen. Mit dem rasanten Anstieg der KI-Nutzung wird der Strom- und Wasserverbrauch von Modellen zu einem heißen Thema (Wortspiel beabsichtigt). „KI verbraucht Wasser“ und „KI-Umwelteinfluss“ waren Trendthemen, während Leute Artikel darüber lasen, dass Rechenzentren häufig Millionen von Gallonen aus lokalen Wasserreservoirs entnehmen. Microsoft gab beispielsweise bekannt, dass sich ihr Wasserverbrauch im Jahr 2023 hauptsächlich durch KI-Projekte um Milliarden Liter erhöhte forbes.com. Das hat zu Forderungen nach mehr Transparenz und nachhaltigen Praktiken geführt – und einige Start-ups konzentrieren sich mittlerweile auf „grüne KI“-Lösungen. Das ist eine Erinnerung daran, dass digital nicht gleichbedeutend mit folgenlos ist; jede Antwort eines Chatbots hinterlässt einen realen Fußabdruck.
Vielleicht der sichtbarste Nachteil des KI-Content-Booms ist das Aufkommen von „AI Slop“ – ein Begriff, der die Flut von minderwertigen, massenhaft produzierten KI-Inhalten beschreibt, die sich nun im Internet ausbreiten. Bis Ende 2024 machte der Tech-Journalist Casey Newton „AI Slop“ populär, um die Flut an langweiligen, KI-generierten Artikeln, Bildern, Listicles, Spamseiten und Social-Media-Posts zu kennzeichnen, die sich wie Füllmaterial anfühlen meibel.ai. Nach einer Definition ist AI Slop „minderwertige Medien… erstellt mit generativer KI“ als billiger Füllinhalt mail.cyberneticforests.com. Im Jahr 2025 wurde dieses Konzept allgemein bekannt. Menschen beschweren sich, dass ihre Facebook-Feeds voll von seltsamen KI-generierten Clickbait-Beiträgen sind oder YouTube unzählige automatisch vertonte Videos mit Roboterstimmen zeigt – alles Symptome von Slop. Es ist mittlerweile so weit gekommen, dass Digiday und andere Branchenmedien berichten, wie es die Medienmetriken und SEO verzerrt, da unseriöse Akteure tausende von KI-Artikeln pro Tag produzieren, um Werbeeinnahmen zu erschleichen digiday.com. Der Trend ist so ausgeprägt, dass „AI Slop“ selbst ein Trend-Suchbegriff wurde, was zeigt, dass Digitalmarketer und normale Nutzer versuchen, dieses neue Müll-Problem zu verstehen. Maggie Appleton, UX-Designerin, witzelte, dass wir „Berge von Mist“ sehen, die durch KI das Web verschmutzen harrisonpensa.com. Als Antwort darauf gibt es Bestrebungen nach „humanisiertem“ Content (daher Tools wie Rewritify) und Plattformen passen ihre Algorithmen an, um offensichtlichen Slop abzuwerten. Es ist eine ironische Wendung: Nach Jahren der Sorge, KI könnte zu intelligent werden, besteht ein unmittelbares Problem darin, dass KI im großen Maßstab dumm ist – und uns mit Mittelmäßigkeit überschwemmt. Der Kampf um Qualitätsinhalte hat begonnen.
Abschließend dürfen wir regulatorische Entwicklungen nicht unerwähnt lassen: Regierungen wachen hinsichtlich KI-Problemen auf. Der AI Act der EU ist in Arbeit, in den USA werden KI-Gesetze diskutiert und sogar die G7 hat einen Verhaltenskodex für fortschrittliche KI eingeführt. In den Techniknachrichten war eine bemerkenswerte Entwicklung die freiwilligen Zusagen der Biden-Administration, die sie von KI-Unternehmen einholte, ihre Systeme prüfen zu lassen und KI-generierte Medien zu kennzeichnen. Die Öffentlichkeit zeigt anhand von Suchtrends Interesse an KI-Regulierungsthemen (wenn auch oft in spezifischen Kontexten wie der von europäischen CEOs geforderten „AI Act Pause“). Es ist klar, dass der Zeitgeist KI nun als zweischneidiges Schwert erkennt – transformativ, aber überwachungsbedürftig.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die KI-Landschaft Mitte 2025 aufregend, unvorhersehbar und ein wenig chaotisch ist. Auf der einen Seite erleben wir explosive Kreativität und Innovation: KI-Tools ermöglichen es jedem, Kunst, Videos, Musik, Code und mehr zu erstellen – oft kostenlos – und geben damit Millionen von Nutzern neue Möglichkeiten. Neue KI-Agenten und -Modelle entstehen in rasantem Tempo, jedes davon erweitert die Möglichkeiten (oder die Kosteneffizienz) und fordert die großen Player heraus. Der Boom von Trends wie Hailuos Katzenvideos, PixVerse, Manus, DeepSeek und MiniMax zeigt eine Branche, die sich schneller entwickelt als je zuvor. Andererseits sehen wir eine Gesellschaft, die mit den Folgen von KI ringt: Sind die Inhalte authentisch oder nur Schlamperei? Wird KI uns helfen oder ersetzen? Wie behalten wir die Kontrolle über etwas, das so mächtig wird? Dass ein erfahrenes Szenario, das bis 2027 KI-Entwicklungen auf Krisenniveau voraussagt, viral ging centeraipolicy.org centeraipolicy.org, und dass Tausende von Forschern buchstäblich um eine Entwicklungspause gebeten haben, unterstreicht die Mischung aus Ehrfurcht und Angst. Wie es ein Unterzeichner eines offenen Briefes ausdrückte: Es gibt „zu viele Möglichkeiten, wie diese Systeme missbraucht werden könnten“, wenn wir nicht vorsichtig sind en.wikipedia.org.
Doch selbst angesichts dieser Bedenken ist der Geist aus der Flasche. Künstliche Intelligenz ist jetzt Teil des Alltagslebens – so alltäglich im Gespräch wie das Internet oder Smartphones. Die oben genannten Trends machen eines offensichtlich: Ob durch Spaß-Apps wie eine KI, die „küsst“ oder ernsthafte Fortschritte wie ein Millionen-Token-KI-Gehirn, Menschen auf der ganzen Welt beschäftigen sich mehr denn je mit KI. Es ist eine spannende Zeit, eine beängstigende Zeit und vor allem eine außergewöhnlich interessante Zeit, um am Leben zu sein. Während das Jahr 2025 voranschreitet, wird sich die KI-Welt weiterhin rasant entwickeln – und behält diese Trend-Suchen im Auge, denn sie sind das kollektive Pulsieren unserer Beziehung zu dieser Technologie. Die KI-Revolution ist da und sie berührt alles. centeraipolicy.org en.wikipedia.org
Quellen: Die obige Analyse enthält Informationen von einer Vielzahl von Experten und Berichten. Wichtige Referenzen umfassen Technik-Nachrichtenartikel (z. B. über Hailuos virale Videos ts2.tech, die Fähigkeiten von Manus AI baytechconsulting.com, die Durchbrüche der Modelle von DeepSeek und MiniMax techtarget.com computerworld.com), Branchenforschung (z. B. das „AI 2027“-Szenario von Experten centeraipolicy.org centeraipolicy.org), und sogar Wikipedia-Zusammenfassungen (zum offenen Brief zu einem KI-Stopp en.wikipedia.org). Wir haben auch Aussagen von direkt Beteiligten zitiert – z. B. Alibabas Ankündigungen zu Qwen reuters.com, und Beobachtungen von Journalisten wie Casey Newton zu „AI slop“ meibel.ai. Diese Quellen sind im gesamten Text für weiteres Lesen und zur Überprüfung verlinkt. In einer Welt voller KI-Hype ist es wichtiger denn je, Behauptungen auf seriöse Quellen zu stützen – hoffentlich bietet dieser Bericht sowohl spannende Einblicke als auch vertrauenswürdigen Kontext zu den wichtigsten KI-Trends des Jahres.