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Der nächste Ausrüstungs-Krieg der Astrofotografie (2025–2026): Das ultimative Duell der kosmischen Kameras

Der nächste Ausrüstungs-Krieg der Astrofotografie (2025–2026): Das ultimative Duell der kosmischen Kameras

Astrophotography’s Next-Gen Gear Wars (2025–2026): Ultimate Cosmic Camera Showdown

Die Astrofotografie erlebt derzeit ein goldenes Zeitalter der Innovation. Von fortschrittlichen spiegellosen Kameras mit Nachtsichtmodus über KI-gesteuerte smarte Teleskope bis hin zu ultrapräzisen Montierungen – das neueste Equipment der Jahre 2025 und 2026 revolutioniert die Art und Weise, wie wir das Universum einfangen. In diesem ausführlichen Vergleich stellen wir die neuen und kommenden Astrofotografie-Geräte – sowohl für Verbraucher als auch für Profis – vor, darunter Kameras, spezielle Astro-Sensoren, smarte/All-in-One-Teleskope, Montierungen und sogar Software-Tools. Egal, ob du ein Anfänger am Sternenhimmel oder ein erfahrener Astrofotograf bist, diese hochmodernen Werkzeuge versprechen schärfere Bilder, einfachere Workflows und atemberaubendere Ansichten des Universums. 🚀✨

1. High-Octane Astrofotografie-Kameras (DSLR/Spiegellos)

Moderne spiegellose und DSLR-Kameras haben für die Nachtfotografie deutlich zugelegt: Sie bieten große Sensoren, rauscharme Leistung und sogar spezielle Astro-Features. Hier sind die herausragenden Modelle, die den Nachthimmel 2025–2026 erleuchten:

  • Nikon Z8 – „Baby Z9“ mit Astro-Power: Wird als „die beste spiegellose Kamera für Astrofotografie auf dem Markt“ livescience.com bezeichnet. Die Nikon Z8 mit 45,7 MP vereint die Fähigkeiten des Flaggschiffs Z9 in einem kleineren Gehäuse. Sie verfügt über einen Vollformat-Stacked-CMOS-Sensor (ISO 64–25.600 nativ), der saubere, detailreiche Nachtaufnahmen liefert. Einzigartig: Die Z8 richtet sich mit einem Night Vision-Modus (der das LCD auf Rot dimmt) und beleuchteten Tasten für den Einsatz unter dunklem Himmel speziell an Astro-Fotografen livescience.com. Diese praktischen, astrospezifischen Details sorgen dafür, dass du „jedes Mal nadelscharfe Sterne bekommst“, ohne deine Dunkeladaption zu ruinieren livescience.comEinsatzbereich: Fortgeschrittene Amateure & Profis; ideal für Deep-Sky- und Landschafts-Astrofotografie. Preis: ~4.000 $ (nur Gehäuse) – High-End-Investition livescience.com livescience.comExpertenmeinung: „Sie kann alles… Astrofotografie, Wildlife, Landschaft – was immer du willst“ livescience.com, was sie zu einem vielseitigen Kraftpaket macht, das weit über die Sternenfotografie hinausgeht.
  • Canon EOS R6 Mark II – Low-Light Champion: Die 24,2 MP starke R6 Mark II von Canon wird von Canon-Experten hervorgehoben als „besonders gut geeignet, um bei wenig Licht Deep-Sky-Objekte mit wenig Rauschen aufzunehmen“ en.canon-cna.com. Ihr Vollformatsensor und der hohe ISO-Bereich (bis zu ISO 102.400) in Kombination mit der kamerainternen Bildstabilisierung sind hervorragend für Langzeitbelichtungen geeignet en.canon-cna.com. Das macht die R6 II zu einem großartigen Werkzeug, um schwache Nebel und Galaxien ohne Nachführsystem aufzunehmen. Einsatzbereich: Fortgeschrittene bis professionelle Fotografen, die saubere High-ISO-Leistung benötigen. Preis: ~2.500 $ (nur Gehäuse). Besondere Merkmale: 8-Stufen-IBIS, 4K-Video für Nacht-Zeitraffer und Canons renommierte Farbwiedergabe für natürliche Sternfarben. Canons Fazit: „ein großartiges Instrument für Astrofotografen“ dank des ausgewogenen Verhältnisses von Empfindlichkeit und Stabilisierung en.canon-cna.com.
  • Canon EOS R8 – Reise-Favorit für Sternenfotografie: Für alle, die zu dunklen Beobachtungsplätzen wandern, ist die ultraleichte Canon R8 (nur 461 g) „perfekt für Reisen oder Wanderungen zu abgelegenen dunklen Orten“ livescience.com livescience.com. Diese spiegellose Vollformatkamera mit 24,2 MP liefert hervorragende High-ISO-Qualität in einem kompakten Gehäuse. Auch wenn ihr einige Profi-Features fehlen, berichten Tester, „sie kommt mit hohen ISO-Werten für Astrofotografie außergewöhnlich gut zurecht“ livescience.comEinsatzbereich: Anfänger und Enthusiasten unterwegs; Milchstraßen-Panoramen und Nachtlandschaften. Preis: ~1.299 $ (eine der günstigsten Vollformat-Astrokameras) livescience.com livescience.comBemerkenswert: Der automatische Weißabgleich entfernt effektiv den orangefarbenen Lichtsmog in JPEGs livescience.com, praktisch für schnelle Aufnahmen des Nachthimmels.
  • Sony A7 IV / A7S III – Die Low-Light-Dynamos: Sonys Vollformatkameras bleiben Favoriten für die Astrofotografie. Die 33 MP A7 IV bietet eine großartige Balance zwischen Auflösung und Rauschkontrolle (ISO bis 204.800) livescience.com, während die 12 MP A7S III ein Low-Light-Monster mit riesigen Pixeln und ISO bis 409.600 ist – ideal für Video oder Echtzeitaufnahmen der Milchstraße. Anwendungsfall: Die A7 IV eignet sich für Allround-Astro- und Tagesaufnahmen; die A7S III ist eine Nischenkamera für extreme Low-Light-Situationen (z. B. Echtzeitaufnahmen von Polarlichtern oder Sternen). Preis: A7 IV ca. 2.500 $; A7S III ca. 3.500 $. Alleinstellungsmerkmale: Unübertroffene High-ISO-Leistung (insbesondere die A7S-Serie) und ein riesiges Ökosystem an lichtstarken Objektiven. (Nutzer der Sony A7-Serie erzielen dank der rückwärtig belichteten Sensoren und des hohen Dynamikumfangs der Kameras häufig wunderschöne, rauschfreie Nachtlandschaften – wie in zahlreichen Astrofotografie-Reviews analysiert.) rc-astro.com
  • OM System OM-1 Mark II – Micro Four Thirds mit Astro-Tricks: Unterschätzen Sie diese kompakte 20 MP Kamera nicht. Rezensenten waren „sehr angenehm überrascht von ihrer Astrofotografie-Leistung“ livescience.com dank einiger cleverer Funktionen. Die OM-1 Mark II (ehemals Olympus) bietet Starry Sky AF (einen KI-basierten Autofokus, der Sterne für „nadel­scharfe Sterne“ livescience.com erfasst) und Live Composite-Modus (stapelt Langzeitbelichtungen in der Kamera für Sternspuren oder Deep-Sky-Aufnahmen, ohne den Vordergrund zu überbelichten livescience.com livescience.com). Anwendungsfall: Für Enthusiasten, die Wert auf Portabilität legen – mit 1,3 lbs ideal für Reise-Astrofotografie oder als Zweitkamera. Preis: ca. 1.999 $ (nur Gehäuse) – eine Premium-MFT-Kamera. Expertenzitat: „Sie hat eine ganze Reihe praktischer Funktionen für die Astrofotografie – darunter Starry Sky AF und Live Composite… bestimmte Aspekte der Astrofotografie sind [damit] einfacher denn je“ livescience.com livescience.com. Der Kompromiss ist der kleinere Sensor; er kann mit Vollformat beim Rauschen nicht mithalten, aber die Rechenfunktionen verringern den Abstand beeindruckend.

Wussten Sie schon? Pentax DSLRs (wie die K-1 Serie) verfügen über einen „AstroTracer“, der den Sensor physisch verschiebt, um Sterne bei Kurzzeitbelichtungen zu verfolgen – und so effektiv als Mini-Äquatorialmontierung dient. Auch wenn es sich nicht um ein 2025er Modell im engeren Sinne handelt, ist es ein einzigartiges eingebautes Werkzeug für Einsteiger in die Astrofotografie. Diese Art von Innovation zeigt, wie selbst traditionelle DSLRs auf den Astro-Markt eingegangen sind.

Kamera-Vergleich: Highlights: Vollformat-Modelle (Nikon Z8, Canon R6 II, Sony A7) erfassen die schwächsten Details mit geringem Rauschen – ideal für Deep-Sky-Aufnahmen en.canon-cna.com en.canon-cna.com. Mittlere Auflösung (~20–33 MP) ist oft der Sweet Spot: genug Details für große Ausdrucke, aber beherrschbares Rauschen bei Langzeitbelichtungen en.canon-cna.com en.canon-cna.com. Für kleinere Budgets bieten Einsteiger-Vollformater wie die Canon R8 oder die retro-inspirierte Nikon Zf eine großartige High-ISO-Leistung mit 24 MP Sensoren, ohne das Budget zu sprengen livescience.com livescience.com. Egal, wofür Sie sich entscheiden: Ein stabiles Stativ und ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv (z. B. 15–35mm f/2.8) ergänzen diese Kameras für beeindruckende Milchstraßenaufnahmen livescience.com en.canon-cna.com.

2. Spezielle Astro-Kameras (Gekühlte CMOS-Kraftpakete)

Wenn höchste Empfindlichkeit gefragt ist, sind spezielle Astronomiekameras (oft gekühlte CMOS-Sensoren) die erste Wahl. Diese Geräte, meist mit Teleskopen verwendet, verzichten auf den Schnickschnack von Consumer-Kameras und konzentrieren sich darauf, den Nachthimmel mit maximaler Effizienz einzufangen. 2025–2026 brachte neue Sensoren und clevere Dual-Use-Designs:

  • ZWO ASI 2600MC Duo / ASI 533MC Duo – All-in-One Imaging & Guiding: ZWO war ein Vorreiter bei Astro-CMOS-Kameras, und ihre neuen „Duo“-Kameras kombinieren zwei Sensoren in einem Gerät – einen Hauptsensor (für Aufnahmen) und einen kleinen Sekundärsensor für das Autoguiding cloudynights.com. Zum Beispiel verwendet die ASI2600MC Duo einen 26 MP APS-C Sensor (Sony IMX571, bekannt für geringes Ausleserauschen und kein Amp-Glow) sowie einen integrierten Guiding-Sensor, wodurch ein separates Guiding-Teleskop überflüssig wird cloudynights.comAnwendungsfall: Deep-Sky-Enthusiasten, die ihr Setup vereinfachen möchten (eine Kamera und ein Kabel weniger). Preis: ~2.199 $ für die 2600MC Duo. Besondere Merkmale: TEC-Kühlung bis -35°C unter Umgebungstemperatur (reduziert das Rauschen deutlich), 16-Bit-ADC für hohen Dynamikumfang und integrierte USB-Hubs für sauberes Kabelmanagement. Was sie einzigartig macht: Das Dual-Sensor-Design macht Astrofotografie mehr „Plug-and-Play“ – ein Gerät übernimmt gleichzeitig Bildaufnahme und Nachführkorrekturen cloudynights.com.
  • ZWO ASI 585 MC Pro (2024/25) – Günstige Einsteiger-Kühlkamera: Angekündigt für ca. 599 $ cloudynights.com, bietet die neue ASI585MC Pro einen 1/1,2″-Sensor mit 8,3 MP (IMX585, sehr empfindlich im nahen Infrarot). Sie ist eine attraktive Option für Einsteiger, die von DSLRs umsteigen. Mit Kühlung und hoher Quanteneffizienz übertrifft sie unmodifizierte DSLRs, besonders bei Emissionsnebeln (der Sensor hat eine verbesserte Hα-Empfindlichkeit) cloudynights.comAnwendungsfall:Einsteiger & preisbewusste Astrofotografen für Deep-Sky (in Kombination mit kleinen Refraktoren) oder als dedizierte Planeten-Kamera (ihr Sensor ermöglicht schnelle Ausleseraten). Alleinstellungsmerkmal: Sehr geringes Ausleserauschen und keine „star-eating“-Rauschunterdrückung – das bedeutet, dass schwache Sterne erhalten bleiben, die manche DSLRs übersehen könnten. „Eine unmodifizierte DSLR ist bei hellen Nebeln nicht ideal, daher lohnt sich eine dedizierte Astrokamera“, wie ein Experte anmerkte, und Kameras wie die 585MC erleichtern diesen Schritt cloudynights.com.
  • ZWO ASI183MC Pro – Bewährter Deep-Sky-Performer: Obwohl nicht brandneu, bleibt die 20,2 MP ASI183MC Pro eine beliebte Mittelklasse-Option und zeigt die Fähigkeiten gekühlter Farb-Astrokameras. Sie verfügt über einen 1-Zoll rückseitig belichteten CMOS-Sensor mit hoher Empfindlichkeit und 12 Blendenstufen Dynamikumfang livescience.com livescience.com. Die zweistufige TEC-Kühlung und das geringe Ausleserauschen ermöglichen saubere Langzeitbelichtungen und erfassen „eine unglaubliche Menge an Details“ selbst bei kürzeren Sub-Belichtungen livescience.com livescience.comAnwendungsfall: Deep-Sky-Enthusiasten, die Galaxien, Nebel und sogar Planeten (mit ROI-Video-Modus bis zu 19 fps) aufnehmen möchten. Preis: ~800 $. Expertenkommentar: „Für begeisterte Astro-Fotografen ist es ein fantastischer Kauf, da sie alle Arten von Nachthimmel-Objekten fotografieren kann… ein erschwinglicher Einstieg in die Welt der teuren, gekühlten Kameras“ livescience.com livescience.com(Hinweis: Monochrome Varianten wie die ASI183MM sind für diejenigen erhältlich, die maximale Empfindlichkeit und den Einsatz von Filtern wünschen.)
  • High-End-Vollformat-Monster: Für Profis setzen kürzlich veröffentlichte Astrokameras mit großem Sensor neue Maßstäbe. Die ZWO ASI6200MM (veröffentlicht kurz vor 2025) verwendet einen 61 MP Vollformatsensor (denselben IMX455 wie in der Nikon Z7) und liefert eine beeindruckende Auflösung von 9576×6388. In Kombination mit LRGB- und Schmalbandfiltern entstehen APOD-würdige Bilder. Ebenso richtet sich die QHYCCD-Reihe (z. B. QHY600, mit demselben Sensor, oder die kommende QHY411 mit einem 120 MP Mittelformatsensor) an Observatoriums-Setups. Anwendungsfall: Fortgeschrittene Astrofotografen und Institutionen, die Himmelsdurchmusterungen oder detaillierte Mosaike erstellen. Preisgestaltung: Sehr hoch – 3.000 $+ für gekühlte Vollformat-Monokameras (und 10.000 $+ für die größten Sensoren). Einzigartige Merkmale: 16-Bit-Ausgabe, extrem niedriger Dunkelstrom durch mehrstufige Kühlung und in einigen Fällen integrierte Glasfaser-Datenschnittstellen für schnellen Transfer. (Auch wenn diese nicht „2025 angekündigt“ wurden, bleiben sie bis 2026 Flaggschiff-Tools, und keine Übersicht ist ohne ihre Erwähnung vollständig.)
  • Innovationen – Dual-Band- und Planetenspezialisierungen: Kamerahersteller haben auch Modelle für spezielle Nischen eingeführt. Einige neue One-Shot-Farbkameras verfügen über einen „Dual-Band“-Modus oder eine Filterintegration, die Hα- und OIII-Nebel-Emissionen effektiv in lichtverschmutzten Gebieten erfassen (z. B. hat die Player One Neptune-C II dual-band-optimierte Sensorbeschichtungen). Im Bereich der Planetenfotografie ermöglichen Highspeed-USB3-Kameras wie die neue QHY5III-678M (Mono) und ASI485MC Video-Bildraten von über 100 fps bei 2 Megapixeln Auflösung – perfekt für Lucky Imaging von Planeten. Diese nutzen Sonys neueste STARVIS-Sensoren mit hervorragender Infrarot-Empfindlichkeit zur Erfassung planetarer Details (z. B. das Aufnehmen von Jupitermondfinsternissen im IR).

Warum eine dedizierte Astrokamera wählen? Im Gegensatz zu DSLRs sind diese Kameras speziell für den Kosmos gebaut – sie haben oft keinen IR-Sperrfilter (empfindlich für das tiefrote Hα-Leuchten von Nebeln), sie werden zur Steuerung an einen Laptop oder Mini-Computer angeschlossen, und viele benötigen 12V-Stromversorgung zur Kühlung. Das Ergebnis: Sie können Langzeitbelichtungen (5, 10, 20+ Minuten) mit minimalem thermischen Rauschen aufnehmen. Wie ein Leitfaden es ausdrückte: Dedizierte Astrokameras „sind empfindlicher für nahe Infrarot-Wellenlängen“ und „für Astrofotografen, die Galaxien, Nebel und Deep-Sky-Objekte aufnehmen wollen, ist das Montieren einer Kamera auf ein Teleskop der richtige Weg“* livescience.com livescience.com. Seien Sie sich nur bewusst, dass die Verwendung eine Lernkurve mit sich bringt – Sie nehmen in FITS-Dateien auf, benötigen Bildkalibrierung (Darks/Flats) und Bearbeitungssoftware (PixInsight usw.), um die endgültigen Bilder zusammenzusetzen.

3. Smarte Teleskope & All-in-One-Astro-Systeme

Vielleicht die dramatischste Innovation für Hobbyastronomen ist der Aufstieg der smarten Teleskope – Geräte, die Teleskop, Kamera, Computer und Montierung integrieren und oft KI nutzen, um Bilder in Echtzeit auszurichten und zu stapeln. Kein Polausrichten oder endloses Fokussieren mehr nötig – diese „Astrogeräte“ sollen die Deep-Sky-Fotografie so einfach machen wie das Tippen auf eine App. 2025 und 2026 sehen wir sowohl Premium- als auch Budget-Modelle in dieser Kategorie:

  • Celestron Origin „Intelligentes Heim-Observatorium“ – Observatorium in einer Box: Das Origin, das Ende 2024 auf den Markt kommt, ist ein vollständiges intelligentes Observatoriumssystem, das Rezensenten beeindruckte („Ich bin verliebt… dieses Produkt hat mich verzaubert“ astronomy.com schreibt ein erfahrener Redakteur). Es besteht aus einem 6-Zoll Rowe-Ackermann Schmidt Astrograph (RASA) f/2.2 Optikrohr mit integriertem Sony STARVIS IMX178 Farb-CMOS-Sensor astronomy.com astronomy.com, alles montiert auf einer vollautomatischen GoTo-Alt-Az-Basis (abgeleitet von Celestrons NexStar). Technische Daten: 6″ Öffnung, 335 mm Brennweite (schnelle Optik), 6,4 MP Sensor (2,4µm Pixel) bhphotovideo.com bhphotovideo.com, integrierte Filterlade (akzeptiert 1,25″/2″ Filter) astronomy.com, interner Akku für ca. 6 Stunden und App-basierte Steuerung. Anwendungsfall: Der ernsthafte Amateur oder die Institution, die einen schnellen Aufbau und eine problemlose Aufnahmesitzung im eigenen Garten oder auf abgelegenem Grundstück wünscht. Preis: ~3.999 $ bhphotovideo.com(es ist Premium – etwa so viel wie eine High-End-Montierung + Teleskop, aber hier alles integriert). Besondere Merkmale: Echtzeit-Live-Stacking und Bildverbesserung auf dem Tablet; ein integrierter Lichtverschmutzungs-/Nebel-Filter (optionales Zubehör) für Emissionsnebel astronomy.com; sowie automatische Fokussierung und Taubeschlagschutz (ein beheizter Taubeschlagschutz, der bei Bedarf aktiviert wird) astronomy.com astronomy.comExpertenkommentar: Das Origin „verbindet Sternbeobachtung und Astrofotografie zu einem immersiven Erlebnis… ein Pionier in dieser neuen Ära der Astronomie“ celestron.com celestron.com. Im Wesentlichen ist es, als hätte man ein Mini-Hubble im eigenen Garten – man richtet es über eine App aus, und es findet das Ziel, verfolgt es, stapelt Bilder und erzählt sogar mit einer Audiotour, was man gerade beobachtet! bhphotovideo.com bhphotovideo.com
  • Unistellar eVscope 2 – Der luxuriöse urbane Sterngucker: Unistellars eVscope 2 (der Nachfolger des ursprünglichen 4,5″ eVscope) bleibt eines der ausgereiftesten Smartscopes. Mit einem 114-mm-Newton-Spiegel und einem Schwachlichtsensor stapelt es Live-Bilder von Galaxien und Nebeln innerhalb von Minuten – selbst unter dem Himmel der Stadt. Sein besonderes Highlight ist das von Nikon entwickelte mikro-OLED-Elektronikokular, das das Erlebnis eines traditionellen Teleskopokulars simuliert, jedoch mit dem verstärkten Licht des Digitalsensors livescience.com. Rezensenten bemerkten „es wurde an nichts gespart… wir liebten das Nikon-Okular und das rundum hochwertige Erlebnis“ livescience.com, einschließlich Details wie einer Objektivkappe, die eine Bahtinov-Maske für die Feinfokussierung verbirgt livescience.comEinsatzbereich: Städtische Astronomen, Öffentlichkeitsarbeit und Bildung (das einfache Beobachten begeistert Gruppen). Preis: ~4.199 $ – PremiumBesondere Merkmale: Autonome Felderkennung (es richtet sich selbst mithilfe von Plate-Solving aus) und Integration von Citizen Science – Unistellar-Nutzer können zu Beobachtungen von Asteroidenbedeckungen oder Supernova-Suchen beitragen, die über die App koordiniert werden. Im eVscope 2 Test wird angemerkt, dass sein Sichtfeld für größere Deep-Sky-Objekte optimiert ist und fantastische Ansichten von ausgedehnten Zielen liefert livescience.com. Die Planetenbeobachtung ist jedoch nicht seine Stärke (wie bei den meisten Smartscopes hat es eine relativ kurze Brennweite und eine azimutale Montierung, was die Planetenauflösung begrenzt).
  • Vaonis Stellina und Vespera – Futuristisches Design trifft Benutzerfreundlichkeit: Vaonis, ein französisches Start-up, hat das kunstmuseumswürdige Smartscope-Design entwickelt. Stellina (vor einigen Jahren erschienen) ist ein 80-mm-Refraktor in einer eleganten robotischen Einheit; Vespera (2022) ist das kleinere 50-mm-Geschwistermodell zu einem erschwinglicheren Preis. Im Jahr 2025 sind diese immer noch relevant: „Mit Live-Image-Stacking kann man zusehen, wie Galaxien vor den eigenen Augen aus der Dunkelheit auftauchen und diese Bilder mit Familie und Freunden teilen“, sagt eine Rezension livescience.com livescience.com. Das Vespera wiegt nur 5 kg und ist sehr tragbar; Livescience nennt es „einen unterhaltsamen und angenehmen Einstiegspunkt… eines der erschwinglicheren Smart-Teleskope auf dem Markt“ livescience.com livescience.com (obwohl es mit ca. 2.499 $ immer noch teuer ist). Anwendungsfall: Anfänger mit Fokus auf visuelle Erlebnisse und gelegentliche Aufnahmen. Besondere Merkmale: Beide nutzen die Singularity-App von Vaonis mit einem Mosaic Mode (fügt mehrere Felder für große Nebel wie den Nordamerikanebel zusammen) livescience.com und einer automatisierten „Playlist“, um mehrere Ziele in einer Nacht zu beobachten livescience.com. Vesperas großes 1,6°-Sichtfeld macht es ideal für große Nebel und Kometen, allerdings „ist das Sichtfeld für effektive Planetenaufnahmen zu groß“, merkt die Rezension an livescience.com. Übersetzung: Bleiben Sie bei Deep-Sky-Wundern wie der Andromeda-Galaxie oder dem Orionnebel, die es in wenigen Minuten des Stackings schön einfängt.
  • DwarfLab DWARF II & III – Budget-Smartscopes durchbrechen Barrieren: DwarfLab sorgte für Aufsehen, als sie per Crowdfunding DWARF II vorstellten, ein smartes Teleskop mit Doppellinse im Periskop-Stil für unter 500 $. 2025 folgte dann DWARF 3, das große Upgrades brachte und dennoch preiswert blieb (~599 $) astronomy.com. Der DWARF 3 verfügt über ein 35-mm-apochromatisches Hauptobjektiv (f/4.3) mit einem Sony IMX678 Sensor und ein zweites Weitwinkelobjektiv astronomy.com astronomy.com. Außerdem wurde ein optionaler Äquatorialmodus eingeführt – über einen kleinen eingebauten Keil kann man das Gerät kippen, um auf einer Achse nachzuführen und so bei längeren Belichtungen eine Bildfeldrotation zu vermeiden astronomy.com. Anwendungsfall: Anfänger und Studierende; ultra-portable Astronomie (wiegt nur 1,3 kg und passt in einen Rucksack) astronomy.com astronomy.com. Besondere Merkmale: Drei eingebaute Filter (ein „Lichtverschmutzungs-/Astro“-Filter, ein Dualband-Schmalbandfilter für Nebel und ein normaler VIS-Filter für den Tag) sind in der App auswählbar astronomy.com – das ist in dieser Preisklasse bemerkenswert. Die App bietet KI-basierte Verbesserungen: „KI-Verbesserung fügt keine synthetischen Daten hinzu, sondern reduziert Rauschen, schärft Details und verbessert den Kontrast,“ sodass direkt aus dem Gerät brauchbare Bilder möglich sind astronomy.com astronomy.com. Ein Rezensent nannte es „das Nonplusultra in Sachen Portabilität“ und stellte fest, dass DWARF 3 „das Beste aus DWARF II übernimmt und die Grenzen dessen verschiebt, was ein so kleines Teleskop leisten kann“ astronomy.com astronomy.com. Im direkten Vergleichstest lieferte es glaubwürdige Bilder des Orionnebels und mehr astronomy.com, was beweist, dasssogar kleine Optiken + intelligente Technologie können das Universum enthüllen.

Expertenurteil zu Smartscopes: Das Magazin Sky & Telescope berichtete von der NEAF 2025, dass „Smartscopes die Stars des diesjährigen…Forums waren“, was widerspiegelt, wie sehr diese Geräte inzwischen zum Mainstream geworden sind skyandtelescope.org. Erfahrene Astronomen schätzen ihr Potenzial für Öffentlichkeitsarbeit und den schnellen Aufbau, weisen jedoch darauf hin, dass traditionelle Teleskope + spezielle Kameras immer noch bei der reinen Bildqualität und Flexibilität überlegen sind. Dennoch schrieb ein Redakteur von Astronomy.com: „Der DWARF 3 ist ein Beweis dafür, wie weit die kompakte Astroimaging-Technologie gekommen ist… ansprechend für Anfänger und Experten gleichermaßen“ astronomy.com. Diese Geräte senken die Einstiegshürde – man kann schon in der ersten Nacht ordentliche Deep-Sky-Fotos aufnehmen, ohne jemals etwas über Polausrichtung oder Kollimation zu lernen.

4. Montierungen & Nachführsysteme: Präzision trifft auf Portabilität

Eine stabile, präzise Montierung ist der unterschätzte Held der Astrofotografie – selbst die beste Kamera ist nutzlos, wenn die Sterne Strichspuren ziehen. Der Trend für 2025–2026 sind Harmonic-Drive-Montierungen und andere leichte Nachführsysteme, die hohe Tragkraft in tragbarer Form bieten. Gleichzeitig erhalten klassische Montierungen schrittweise Verbesserungen. Vergleichen wir die neuesten Modelle:

  • Harmonic-Drive-Montierungen werden Mainstream: Harmonic Drives (Strain Wave Gears) ermöglichen es Montierungen, schwere Lasten mit wenig oder ganz ohne Gegengewichte zu tragen, und sie haben in letzter Zeit enorm an Popularität gewonnen. Die ZWO AM5 (veröffentlicht 2022) und die neue ZWO AM3 (2023) sind Beispiele dafür. Die AM5 kann ~13 kg (28 lb) ohne Gegengewicht tragen (über 20 kg mit Gegengewicht) und wiegt selbst nur 5 kg – perfekt für ein Reisesetup. Die ZWO AM3 ist eine noch kleinere Variante (ca. 8 kg Tragkraft) und „eine leichte, aber leistungsstarke äquatoriale/alt-az Montierung“ für Astrofotografie astronomics.com. Die Preise liegen bei etwa 2.000 $ für die AM5 und 1.499 $ für die AM3 astroforumspace.com. In Entwicklung ist die Sky-Watcher’s kommende „Star Adventurer 100i“ (vorläufiger Name), die voraussichtlich eine günstige Harmonic-Montierung (1.695 $) wird und diese Technik erschwinglicher macht astroforumspace.com. Anwendungsfall: Fortgeschrittene bis erfahrene Astrofotografen, die Portabilität (kein schwerer Gegengewichtsstab) wollen, aber dennoch hohe Präzision für Langzeitbelichtungen benötigen. Besonderes Merkmal: Viele Harmonic-Montierungen (z. B. von ZWO, Pegasus, iOptrons HEM-Serie) unterstützen den Dual-Modus – sie können im Alt-Az-Modus für visuelle Beobachtung oder schnelles EAA (Electronically Assisted Astronomy) oder im Äquatorialmodus für ernsthafte Bildaufnahmen verwendet werden. Zu beachten: Harmonic-Montierungen haben oft etwas periodischen Fehler und benötigen Glättung durch Guiding; außerdem sind sie nicht billig. Aber ihr Komfort für den Feldeinsatz ist unbestreitbar.
  • Premium-Montierungs-Upgrades: Im High-End-Bereich hat Astro-Physics die AP 1150GTO für 2025 angekündigt (Nachfolger der legendären AP1100). Diese massive Montierung, vermutlich für Observatorien gedacht, wurde bei der Ankündigung nicht bepreist cloudynights.com, aber man kann mit einem Preis im Bereich von ~10.000 $+ rechnen. Der europäische Hersteller 10Micron hat eine leistungsstärkere GM1000 HPS II für 2025 angeteasert (mit noch mehr Präzision) 10micron.com. Diese teuren Montierungen bieten dank Absolut-Encodern ungeführte Nachführfähigkeiten für minutenlange Belichtungen – nützlich für Remote-Observatorien oder Forscher. Anwendungsfall: Professionelle Astrofotografen, Universitäten und ernsthafte Amateure mit festen Aufbauten. Verkaufsargument: Extrem stabile Bauweise und extrem niedriger periodischer Fehler (oft <0,3″ rms mit Encodern), was weniger Guiding-Korrekturen bedeutet.
  • Mittelklasse-Arbeitstiere (aktualisiert): Nicht jeder braucht die neueste Technik – bewährte Montierungen wie die Celestron Advanced VX (AVX) oder die Sky-Watcher EQ6-R Pro bleiben auch 2025 beliebt und haben kleinere Firmware-Updates und Bundle-Angebote erhalten. So bietet Celestron beispielsweise das neue 6″ RASA Astrograph zusammen mit der AVX-Montierung als komplettes Imaging-Paket für 1.699 $ an astroforumspace.com – ein fantastisches Weitfeld-Setup für Einsteiger, die auf dedizierte Astrograph-Teleskope umsteigen möchten. Die AVX (Tragkraft 13,5 kg) wurde sogar als „Beste Teleskop-Montierung insgesamt“ im Popular Science Guide 2025 für ihr ausgewogenes Verhältnis von Portabilität und Tragkraft ausgezeichnet popsci.com popsci.com. Einsatzbereich: Einsteiger bis Fortgeschrittene mit mittelgroßen Teleskopen (Refraktoren bis ca. 130 mm oder Reflektoren bis ca. 8”). Preis: ca. 1.200 $ (Montierungskopf + Stativ). Hinweis: Diese äquatorialen Montierungen verwenden traditionelle Schneckengetriebe, die gelegentlich nachjustiert werden müssen; sie bieten jedoch bewährte Leistung und werden von umfangreichen Ökosystemen aus Guiding-Kits und Zubehör unterstützt.
  • Star Tracker und Hybride: Für Weitfeld-Milchstraßenfotografen und Hobbyisten entwickeln sich ultra-portable Tracker stetig weiter. Der Sky-Watcher Star Adventurer GTi (veröffentlicht 2022) bleibt eine beliebte Wahl – im Gegensatz zum älteren manuellen Star Adventurer verfügt der GTi über GoTo und kann per WLAN gesteuert werden. iOptrons SkyGuider Pro und der neuere SkyHunter bieten Alternativen, die eine DSLR und ein Objektiv oder ein kleines Teleskop (bis ca. 5 kg) in einem rucksackfreundlichen Set tragen können. Neu für 2025: Benro Polaris hat eine Firmware eingeführt, die Himmelsnachführung zu ihrem smarten Stativkopf hinzufügt – eine Kombination aus Fotografie-Timelapse und einfacher Astro-Nachführung (interessant für Landschafts-Astrofotografen, die ein Gerät für mehrere Zwecke wollen). Einsatzbereich: Milchstraßenfotografen, Sonnenfinsternisjäger und alle, die eine Reisemontierung für leichte Setups benötigen. Preis: 300–800 $. Trend: Einige dieser Tracker verfügen jetzt über ST-4-Guider-Ports oder sogar Autoguiding per Smartphone, was die Genauigkeit für längere (~5 min) Belichtungen verbessert.

Montierungstrends: Der übergeordnete Trend ist Portabilität ohne Präzisionseinbußen. Wie es eine Rezension ausdrückte: Die neuesten Harmonic-Mounts bieten „ultra-portable Präzision für Astrofotografie“, verbinden hohe Tragkraft mit Grab-and-Go-Komfort astronomics.com. Für Einsteiger sollte man jedoch manuelle Dobson-Montierungen für die visuelle Beobachtung oder einfache Stativ-Setups für Nachtlandschaftsfotografie nicht übersehen – nicht jedes Astro-Foto braucht eine computergesteuerte Montierung (Sternspuraufnahmen zum Beispiel gelingen am besten auf einem festen Stativ!). Wenn Sie jedoch gestochen scharfe, punktförmige Sterne auf Langzeitbelichtungen anstreben, ist die Investition in eine gute Montierung entscheidend. Eine zuverlässige Montierung überdauert mehrere Kamera- oder Teleskop-Upgrades auf Ihrer Astrofotografie-Reise.

5. Software & KI-Tools: Nach den Sternen greifen in der Nachbearbeitung

Das Erfassen von Daten ist die halbe Miete – aus Rohdaten ein atemberaubendes Bild zu machen, ist die andere Hälfte. Zum Glück haben 2025–2026 KI-gestützte Software eingeführt, die die Astrofotografie-Bearbeitung erheblich verbessert. Von Rauschreduzierung über Sternentfernung bis hin zu intelligentem Stacking – das ist neu an der Astro-Software-Front:

  • Astro Panel X 2026 (Photoshop-Plugin) – KI-„Luna“-Revolution: Erschienen Mitte 2025, wird Astro Panel X 2026 als „vollständige Neugestaltung“ des beliebten Photoshop-Astro-Editing-Panels gefeiert und bringt „leistungsstarke Automatisierung, künstliche Intelligenz und unerreichte Performance“ diyphotography.net. Das Highlight ist Luna KI, eine Engine, die „Sterne, Nebel, Galaxien und sogar planetare Details erkennt… und diese Strukturen automatisch beschriftet“ diyphotography.net. Das bedeutet, die Software kann automatisch verschiedene Himmelsobjekte für gezielte Bearbeitung auswählen und maskieren (kein mühsames manuelles Maskieren der Milchstraße gegenüber dem Vordergrund oder das Isolieren einer Galaxie vom Hintergrundhimmel mehr – das übernimmt die Software). Sie bietet außerdem Ein-Klick-Sternreduktion oder -entfernung, Gradientenbeseitigung und eine leistungsstarke Fusion-Stacking-Engine, die „zehnmal schneller“ ist als zuvor diyphotography.netFür wen?Photoshop-Nutzer, die ihren Workflow mit astrofotografie-spezifischen Tools optimieren möchten. Preis: $59 (Standardlizenz) diyphotography.net – angesichts der Möglichkeiten recht erschwinglich. Warum bemerkenswert: Es fasst viele Schritte (Stacking, Kalibrierung, Stretching usw.) in einem benutzerfreundlichen Panel zusammen – eine große Hilfe für Einsteiger. Wie DIYPhotography berichtet, „bringt die Luna-KI-Engine echte Automatisierung… Wer Photoshop für Astrofotografie nutzt, für den ist dieses Plugin ein Muss.“ diyphotography.net
  • RC Astros KI-Suite (BlurXTerminator, NoiseXTerminator, StarXTerminator): Diese sind seit 2022 schnell zu den Geheimwaffen vieler Astrofotografen geworden und werden weiterhin verfeinert. Im Jahr 2025 wurde BlurXTerminator 2.0 mit einem verbesserten KI-v4-Modell veröffentlicht rc-astro.com rc-astro.com, das die Dekonvolution von Sternabbildungen weiter verbessert. Dieses Photoshop/PixInsight-Plugin kann mithilfe von KI unscharfe Sterne und Details in Galaxien schärfen, oft besser als herkömmliche Dekonvolution und ohne Ringartefakte cloudynights.com. NoiseXTerminator bietet KI-gesteuerte Rauschreduzierung, die darauf trainiert werden kann, feine Astrodetails zu erkennen und fleckige Hintergründe zu vermeiden – schwache Sterne und winzige Nebelstrukturen bleiben erhalten, während das Rauschen entfernt wird. Diese Tools sind nicht kostenlos (BlurXTerm ~99 $, NoiseX ~59 $) rc-astro.com, aber viele Astrofotografen schwören auf sie als Game-Changer. Sie ermöglichen im Grunde Hubble-ähnliche Schärfe aus Daten aus dem eigenen Garten, wenn sie mit Bedacht eingesetzt werden cloudynights.com. StarXTerminator verwendet ebenfalls maschinelles Lernen, um Sterne aus einem Bild zu entfernen (es wird eine sternlose Version erstellt, um Nebel unabhängig zu bearbeiten, danach können die Sterne wieder hinzugefügt werden) – äußerst nützlich, um schwache Nebel zu dehnen, ohne Sterne aufzublähen. Zusammen hat dieses Trio die manuelle Nachbearbeitung in der Astrofotografie erheblich reduziert.
  • PixInsight & Open-Source-Fortschritte: PixInsight (PI), die führende spezialisierte Software zur Bearbeitung von Astroaufnahmen, wird ebenfalls kontinuierlich mit KI-Funktionen aktualisiert. Das Weighted Batch Preprocessing Script (WBPP) wurde bei der Ausreißererkennung und Integration intelligenter. Es gibt auch neue Werkzeuge zur photometrischen Farbkalibrierung mit neuronalen Netzen und umfangreiche Gradientenentfernungstechniken, die KI ähneln. Auf Open-Source-Seite hat Siril (eine kostenlose Stacking- und Bearbeitungs-App) eine neue regressionsbasierte Hintergrundextraktion und einige von Google unterstützte KI-Experimente zur Sternerkennung eingeführt. DeepSkyStacker bleibt ein kostenloses Standardwerkzeug für das Stacking und ist zwar nicht KI-basiert, hat aber bis 2025 die Kometenausrichtung und Mosaikmodi verbessert.
  • KI-Verbesserung bei der Aufnahme: Es geht nicht nur um die Nachbearbeitung – auch Aufnahmesoftware und sogar die Kameras selbst nutzen KI. Beispiel: ASIStudios neues „AI AutoStretch“ bietet eine ansprechende Echtzeit-Streckung deiner Sub-Exposures, sodass du sofort siehst, was du bekommst; N.I.N.A. (Nighttime Imaging ‘N’ Astronomy, ein beliebtes kostenloses Aufnahmeprogramm) hat eine KI-basierte Fokusroutine hinzugefügt, die Sterne besser von Rauschen unterscheidet. Inzwischen nutzen Astrofotografie-Modi von Smartphones (wie der Astrofotografie-Modus des Google Pixel oder der Nachtmodus des iPhones) rechnergestützte Fotografie (Stapelung mehrerer kurzer Belichtungen mit Ausrichtung) und KI-Entrauschung, um Milchstraßenaufnahmen zu ermöglichen, die mit einem Handy vor 5 Jahren noch unmöglich gewesen wären. Auch wenn ein Handy nicht mit einem großen Sensor und Objektiv mithalten kann, zeigt es doch, wie weit Algorithmen inzwischen sind.
  • Spezialsoftware: Eine besondere Erwähnung verdient Planetensoftware wie Autostakkert und Registax (zum Stapeln und Schärfen von Planeten-Videos mit Wavelets) – diese wurden aktualisiert, um 10-Bit-Highspeed-Video und neue CMOS-Eigenheiten besser zu verarbeiten. Außerdem werden Topaz Labs’ KI-Tools zur Entrauschung und Hochskalierung von einigen Astrofotografen clever eingesetzt – z. B. kann Topaz DeNoise AI ein verrauschtes Astrofoto säubern und Gigapixel AI ein ausgeschnittenes Bild einer Galaxie mit überraschender Treue hochskalieren (wobei man jedoch darauf achten muss, keine Artefakte einzufügen, die die Daten verfälschen).

Fazit – Software-Synergie: Die Verbindung von Astronomie und KI liefert beeindruckende Ergebnisse. Mühsame Aufgaben wie die Entfernung von Gradienten (das Entfernen des Restlichtverschmutzungs-Schimmers oder Sensor-Bias) können jetzt mit einem Klick erledigt werden, z. B. mit Tools wie Astro Panel X diyphotography.net. Noch wichtiger: Diese Tools öffnen das Hobby für Menschen, die keine Bildbearbeitungs-Experten sind – du kannst dich auf das Sammeln von Photonen konzentrieren, während die KI hilft, die Schönheit in den Daten sichtbar zu machen. Wie eine Publikation feststellte, „selten sehen wir einen so großen Sprung“ bei Astro-Software, aber die Mitte der 2020er Jahre liefert genau das diyphotography.net.


🔭 Vergleich der Ausrüstung zur Himmelsaufnahme: Wichtigste Erkenntnisse

    Für Nightscape-Fotografen (Milchstraße, Aurora): Eine spiegellose Vollformatkamera wie die Nikon Z8 oder Canon R6 II in Kombination mit einem lichtstarken Weitwinkelobjektiv ist ideal – Sie profitieren von einer hohen ISO-Leistung und Funktionen wie beleuchteten Bedienelementen livescience.com. Wenn das Gewicht ein Thema ist, bieten die Canon R8 oder Sony A7C II leichtere Alternativen livescience.com livescience.com. Verwenden Sie einen Star Tracker (Sky-Watcher, iOptron) für längere Belichtungen oder probieren Sie sogar die rechnergestützten Tricks des OM-Systems (Live Composite) für kreative Startrail-Aufnahmen aus livescience.com livescience.com.
  • Für Deep-Sky-Imager (Galaxien, Nebel): Erwägen Sie den Einstieg in gekühlte Astro-Kameras. Neue Modelle wie die ASI2600MC Duo von ZWO vereinfachen den Aufbau, indem sie Guiding und Imaging kombinieren cloudynights.com, während erschwingliche Optionen wie die ASI585MC Pro die Kostenhürde senken cloudynights.com. Kombinieren Sie diese mit einer hochwertigen äquatorialen Montierung – entweder eine traditionelle wie die Celestron AVX (guter Einstieg) oder die modernen Harmonic-Mounts, wenn das Budget es zulässt. Die Präzision der Montierung bestimmt, wie lange Sie belichten können; neue Harmonic-Optionen bieten großartige Leistung in einem reisefreundlichen Paket astroforumspace.com.
  • Für Beobachter & Outreach-Enthusiasten: Smarte Teleskope sind eine überzeugende Wahl. Wenn Sie ein großes Budget haben und ein schlüsselfertiges System möchten, sticht das Celestron Origin als All-in-One-Heimobservatorium hervor, „öffnet jedem in Sekunden die Tür zum Astrofotografen“ astronomy.com astronomy.com. Es ermöglicht Ihnen buchstäblich, Live-Stacking und das Teilen von Bildern in Echtzeit mit minimalem Aufwand bhphotovideo.com bhphotovideo.com. Für moderatere Budgets bieten die Smartscopes von Unistellar und Vaonis ein geselliges Beobachtungserlebnis – bis zu 8 Geräte können beispielsweise den Live-Feed eines Vaonis Vespera verfolgen, was das gemeinsame Sternegucken zum Hit macht livescience.com livescience.com. Das neue DwarfLab DWARF 3 beweist, dass man schon für unter 600 $ ins Smartscoping einsteigen und dennoch große Nebel aufnehmen kann astronomy.com astronomy.com.
  • Für Technik-Tüftler & DIY-Fans: Auch die Ausrüstung 2025 lädt zum Experimentieren ein. Tragbare Observatoriumszelte (wie das Starpoint Australis Phoenix und Octans, vorgestellt auf der NEAF) bieten Pop-up-Dunkelräume für Ihre Ausrüstung astronomy.com astronomy.com. Raspberry-Pi-basierte Controller (z. B. ASIAir Plus oder Stellarmate) werden immer besser und ermöglichen es Ihnen, Ihre Imaging-Ausrüstung im Feld zu automatisieren. Und wenn Sie gerne mit Code basteln, erlaubt das wachsende OpenAstroStack-Projekt (eine Open-Source-Software für Echtzeit-Stacking), ein GoTo-Dobson oder jedes Teleskop+Kamera in ein DIY-Smartscope umzuwandeln – ein Hinweis darauf, wie die Grenze zwischen Consumer-Geräten und individuellen Setups dank Software immer mehr verschwimmt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Astrofotografie-Landschaft 2025–2026 reich an Möglichkeiten ist. Die Ausrüstung, die Sie wählen, sollte zu Ihren Interessen passen: Weitwinkel-Milchstraßen-Panoramen? Greifen Sie zu einer guten Kamera und einem Objektiv mit Nachführgerät. Hochauflösende Galaxienaufnahmen?Eine gekühlte Monokamera auf einer stabilen Montierung mit Teleskop (vielleicht das neue 6″ RASA Astrograph für Geschwindigkeit astroforumspace.com). Gelegenheitsbeobachtung und Teilen? Ein Smart-Teleskop könnte die Lösung sein und Sie über Nacht zum „Citizen Astronomer“ machen. Das Spannende ist, dass viele dieser Innovationen zusammenarbeiten können – zum Beispiel liefert die Verwendung einer modernen spiegellosen Kamera auf einer harmonischen Montierung, kombiniert mit der Bildbearbeitung durch fortschrittliche KI-Software, Ergebnisse, die früher nur erfahrenen Experten vorbehalten waren.

Expertenzitat zum Abschluss: „Astrofotografie-Ausrüstung entwickelt sich schneller als je zuvor – Dinge, die früher komplex waren, wie das Nachführen der Sterne oder das Bearbeiten verrauschter Bilder, werden jetzt automatisiert oder vereinfacht. Das senkt die Einstiegshürde für Neulinge wirklich“, sagt Phil Harrington, ein beitragender Redakteur, der viele dieser Produkte getestet hat astronomy.com astronomy.com„Egal, ob Sie von einem Smartscope begeistert sind, das alles übernimmt, oder lieber den praktischen Ansatz mit speziellen Kameras und Teleskopen wählen – es gab nie eine bessere Zeit, den Nachthimmel einzufangen.“

Quellen:

  • Live Science – Beste Astrofotografie-Kameras 2025 (Einblicke zu Nikon Z8, Canon R8, OM-1 Mark II, etc.) livescience.com livescience.com livescience.com
  • Canon CNA – Beste Astrofotografie-Kameras 2025 (Analyse zu Canon R6 Mark II und R7) en.canon-cna.com en.canon-cna.com
  • Cloudy Nights Forum – Neue Astro-Kamera-Veröffentlichungen (ZWO ASI585MC, DSLR vs. Astro-Kamera Beratung) cloudynights.com
  • Astronomy Magazine – NEAF 2025 Highlights (ZWO SeeStar S30 Pro Smart Scope, Starpoint Australis Observatorien) astronomy.com astronomy.com
  • Astronomy Magazine – Testbericht: Celestron Origin Home Observatory (detaillierte Spezifikationen und Eindrücke aus erster Hand) astronomy.com astronomy.com
  • Astronomy Magazine – Testbericht: DwarfLab DWARF 3 Smart Telescope (Funktionen des DWARF 3 und Vergleich mit DWARF II) astronomy.com astronomy.com
  • Live Science – Beste smarte Teleskope 2025 (Bewertungen von Vaonis Vespera, Unistellar eVscope 2) livescience.com livescience.com
  • DIYPhotography – Astro Panel X 2026 veröffentlicht (AI Luna Funktionen und Preise) diyphotography.net diyphotography.net
  • RC Astro (BlurXTerminator) – KI-Astro-Bearbeitungstools (Update-Hinweise und Preise) rc-astro.com rc-astro.com
  • Popular Science – Beste Teleskop-Montierungen 2025 (Montierungsempfehlungen und technische Daten) popsci.com popsci.com
  • AstroForumSpace – Beste Harmonic-Drive-Montierungen (erwähnt ZWO AM3 und Sky-Watcher 100i als Budgetoptionen) astroforumspace.com
  • Stargazers Lounge – Neue Celestron RASA 6 Astrograph (Community-Hinweis zur Verfügbarkeit & Preis des RASA 6)

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