Canons spiegellose Titanen im Vergleich: EOS R3 vs. R5 Mark II vs. R6 Mark II – Wer regiert 2025?

Der Wettbewerb zwischen Canons spiegellosen High-End-Kameras war noch nie so hart wie jetzt. Im Jahr 2025 stehen drei Modelle als Top-Kandidaten für Fotografen und Hybrid-Shooter im Mittelpunkt: die Speed-Demon EOS R3, die Alleskönnerin EOS R5 Mark II und die preiswerte EOS R6 Mark II. Alle drei sind mit modernster Technik ausgestattet, doch jedes Modell hat seine eigenen Stärken. Dieser umfassende Vergleich analysiert ihre technischen Daten, Leistung, Bild-/Videoqualität, Design, Akkulaufzeit und die besten Einsatzbereiche – mit Einblicken von Experten und Anwendern aus der Praxis – um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, welche Kamera am besten zu Ihnen passt. Außerdem werfen wir einen Blick in Canons Zukunft, einschließlich der kommenden EOS R1 und weiterer, für die Zeit nach 2025 erwarteter R-Serie-Modelle. Tauchen wir ein in das ultimative Canon-Spiegellosen-Duell.
Die Herausforderer im Überblick
Canon EOS R3: Canons Profi-Speed-Flaggschiff (zumindest Flaggschiff, bis die EOS R1 erscheint) ist für Action gebaut. Die Ende 2021 eingeführte R3 verfügt über einen 24,1-Megapixel-Vollformat-Stacked-BSI-CMOS-Sensor für blitzschnelles Auslesen und minimalen Rolling Shutter imaging-resource.com. Sie kann RAW-Fotos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde und voller Autofokus-Nachführung mit dem elektronischen Verschluss aufnehmen dpreview.com (oder sogar unglaubliche 195 Bilder pro Sekunde im speziellen Burst-Modus) the-digital-picture.com. Das Gehäuse ist ein robustes, integriertes Griffdesign mit Wetterschutz auf 1D-Serie-Niveau imaging-resource.com und dem dazu passenden großen Profi-Akku. Besonders erwähnenswert: Die R3 führte Canons einzigartigen Eye Control AF ein, mit dem Sie den Fokuspunkt durch Blicksteuerung im Sucher wählen können – eine Funktion, die speziell auf schnelle Sport- und Wildlife-Aufnahmen abzielt. Mit zwei Kartenslots (CFexpress + SD) und Profi-Konnektivität (kabelgebundenes Ethernet, Wi-Fi 5GHz, GPS) dpreview.com dpreview.com ist die EOS R3 ein Arbeitstier für Sportfotografen und Fotojournalisten, die Geschwindigkeit, Robustheit und Zuverlässigkeit über reine Auflösung stellen. Wie Imaging Resource schreibt, ist die R3 „zugeschnitten auf eine kleinere Gruppe von Profis, insbesondere Sportfotografen und Fotojournalisten, die oft keine extrem hochauflösenden Bilder benötigen. Geschwindigkeit und effizientes Dateimanagement haben höhere Priorität“ imaging-resource.com. Mit einem UVP von etwa $5,999 (nur Gehäuse) imaging-resource.com ist sie eine ernsthafte Investition für alle, die ihre Fähigkeiten wirklich benötigen.
Canon EOS R5 Mark II: Im August 2024 als der lang erwartete Nachfolger der beliebten R5 auf den Markt gebracht, ist die R5 Mark II Canons vielseitigste Hybridkamera bisher techradar.com techradar.com. Sie behält die 45-Megapixel-Vollformatauflösung ihres Vorgängers bei, rüstet aber auf einen brandneuen gestapelten, rückwärtig belichteten Sensor mit einer dualen Verarbeitungspipeline (DIGIC X + dedizierter Beschleuniger) für deutlich höhere Geschwindigkeit auf techradar.com the-digital-picture.com. Das Ergebnis ist eine Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 30 Bildern pro Sekunde mit dem elektronischen Verschluss (jetzt mit 14 Bit und praktisch keinem Sucher-Blackout) the-digital-picture.com the-digital-picture.com – ein gewaltiger Sprung, der „Rolling-Shutter-Verzerrungen minimiert“ techradar.com und es schwer macht, einen Moment zu verpassen. Der Autofokus wird intelligenter mit Dual Pixel CMOS AF II, ergänzt durch Deep-Learning-„Intelligent AF“-Algorithmen; neue People Priority– und Vehicle (Action) Priority-Modi helfen der R5 II, Motive mühelos zu erfassen techradar.com. Wie die R3 übernimmt sie sogar die Eye Control AF-Funktion. Auf der Videoseite ist die R5 II ein echtes Hybrid-Kraftpaket – sie kann 8K mit bis zu 60 fps RAW intern aufzeichnen (eine Steigerung gegenüber der ursprünglichen R5 mit 8K/30) und 4K/120p für seidenweiche Zeitlupen petapixel.com petapixel.com. Entscheidend ist, dass Canon die berüchtigten Überhitzungsprobleme angegangen ist: Dank interner Anpassungen und eines optionalen externen Lüftergriffs kann die R5 II 8K/60p für ca. 23 Minuten und 4K/24p für über 50 Minuten vor dem thermischen Abschalten aufnehmen – „Welten besser als zuvor“ petapixel.com petapixel.com. Es fügt außerdem professionelle Videotools wie C-Log 2 gamma (für mehr Dynamikumfang und einfacheres Grading) petapixel.com, Waveform-Monitore und eine Tally-Lampe petapixel.com hinzu. All dies kommt im vertrauten R5-Style-Gehäuse mit einem oberen LCD-Panel, zwei Kartenslots (CFexpress B + SD UHS-II) und verbessertem Akku (LP-E6P) für etwa 600+ Aufnahmen pro Ladung. Bei $4,299 UVP usa.canon.com ist die EOS R5 Mark II nicht günstig, aber wie TechRadars Testbericht feststellt: „Canon hat die EOS R5 Mark II eher wie eine neue Kameraserie als nur ein Upgrade wirken lassen… wohl Canons beste Profikamera bisher.“ techradar.com Für viele Profis ist dieses 45MP-Temposchwein die goldene Mitte – sie vereint hohe Auflösung und hohe Bildraten – und ist damit eine Top-Wahl für alles von Studioarbeit und Landschaften bis hin zu Wildlife und Sport.
Canon EOS R6 Mark II: Eingeführt Ende 2022, ist die R6 Mark II das zweite Modell der Vollformat-Enthusiastenreihe, das weit über seine Klasse hinaus Leistung bietet. Sie verwendet einen 24,2-Megapixel-CMOS-Sensor (nicht gestapelt, aber schneller als der 20MP-Chip der ursprünglichen R6) und den DIGIC X Prozessor, um bis zu 40 Bilder pro Sekunde mit dem elektronischen Verschluss zu liefern – sogar mehr als die Standard-30 fps der R3 (wenn auch mit 12-Bit-Ausgabe) petapixel.com. Tatsächlich nannte PetaPixel die R6 II „eine Mini-R3“ wegen ihres dramatisch verbesserten AF und der Serienbildleistung petapixel.com. Sie übernimmt die Deep-Learning-Dual-Pixel-AF-Algorithmen der R3, mit Motiverkennung für Menschen, Tiere und Fahrzeuge, sowie einem praktischen Auto select-Modus, der der Kamera erlaubt, den Motivtyp selbst zu erkennen petapixel.com. Der mechanische Verschluss schafft solide 12 Bilder pro Sekunde, und Canon hat sogar einen Raw-Serienbildmodus mit 0,5-Sekunden-pre-shooting-Puffer hinzugefügt, um Momente festzuhalten, bevor der Auslöser ganz durchgedrückt wird – „ein Game-Changer“ für Sport- und Wildlife-Aufnahmen petapixel.com petapixel.com. Das Gehäuse der R6 II ist praktisch unverändert gegenüber der ursprünglichen R6 – ein gut ausbalanciertes, wetterfestes (wenn auch nicht auf R5/R3-Niveau) Mittelklasse-Gehäuse mit ergonomischem Griff dpreview.com. Bemerkenswerte Änderungen sind das Versetzen des Netzschalters nach rechts (für Einhandbedienung) und ein eigener Foto/Video-Modushebel, was die Hybrid-Absicht widerspiegelt dpreview.com dpreview.com. Der 3,69-Mio.-Punkte-OLED-Sucher und das 3-Zoll-schwenkbare LCD bleiben erhalten, ebenso wie der 5-Achsen-Bildstabilisator im Gehäuse mit bis zu 8 Stufen dpreview.com. Für Video kann die R6 II 4K mit bis zu 60p über die volle Sensorbreite aufnehmen (oversampled von 6K für hervorragende Details) dpreview.com, und sogar 6K/60p ProRes RAW via HDMI an einen externen Recorder ausgeben petapixel.com. Noch besser: Canon hat das 30-Minuten-Clip-Limit entfernt – die R6 II kann über 40 Minuten 4K/60 oder über 6 Stunden 4K/30 am Stück aufnehmen (bei normalen Temperaturen) techradar.com. Das macht sie zu einer großartigen Option für Event-Videografen und Content Creators, abgesehen von einer Eigenheit: dem Micro-HDMI-Anschluss (statt Full-Size), was manche frustrierend finden dpreview.com. Mit zwei UHS-II SD-Slots und dem gleichen LP-E6NH-Akku (gut für ca. 580 Aufnahmen oder 320 über den EVF laut CIPA-Angabe) dpreview.com dpreview.com ist die R6 II ein hervorragender Allrounder. Sie kam für 2.499 $ (nur Gehäuse) dpreview.com auf den Markt – etwa die Hälfte des Preises einer R5 II – und ist damit eine preislich attraktive Wahl für Enthusiasten oder Profis, die einen leistungsfähigen Zweitbody suchen. „Die Serienbildgeschwindigkeit ist exzellent, der Autofokus sehr effektiv, die Low-Light-Performance großartig… [aber] die R6 II wirkt ziemlich teuer für eine 24MP-Vollformatkamera“, merkt TechRadars Test an, lobt die Leistung, weist aber darauf hin, dass 24MP heute etwas wenig erscheinen können techradar.com techradar.com. Dennoch trifft die R6 Mark II für viele Nutzer genau den Sweet Spot aus Preis und Leistung im Canon-Portfolio und hat sich so eine große Fangemeinde verdient.
Spezifikationsvergleich
Beginnen wir mit einem direkten Vergleich der wichtigsten Spezifikationen und Hardware-Merkmale:
Kamera | Canon EOS R3 | Canon EOS R5 Mark II | Canon EOS R6 Mark II |
---|---|---|---|
Sensor | 24,1 MP Vollformat Stacked BSI CMOS imaging-resource.com | 45,0 MP Vollformat Stacked BSI CMOS usa.canon.com usa.canon.com | 24,2 MP Vollformat CMOS (kein BSI, kein Stacked) dpreview.com dpreview.com |
Prozessor | DIGIC X | Dual: DIGIC X + „DIGIC X Accelerator“ (KI-Co-Prozessor) the-digital-picture.com | DIGIC X |
Nativer ISO | 100–102.400 (erweiterbar 50–204.800) dpreview.com dpreview.com | 100–51.200 (erweiterbar 50–102.400) the-digital-picture.com | 100–102.400 (erweiterbar 50–204.800) the-digital-picture.com |
Bildstabilisierung im Gehäuse | Ja, bis zu 8,0 Stufen Korrektur imaging-resource.com | Ja, bis zu 8,0 Stufen (8,5 Stufen mit koordiniertem Objektiv-IS) the-digital-picture.com | Ja, bis zu 8,0 Stufen dpreview.com |
Mechanischer Verschluss | 12 B/s (max 1/8000s) dpreview.com | 12 B/s (max 1/8000s) | 12 B/s (max 1/8000s) <a href=“https://petapixel.com/2023/01/20/canon-petapixel.com |
Elektronischer Verschluss | 30 fps RAW-Serienbild (14-Bit) + 195 fps Modus (50 Aufnahmen) dpreview.com the-digital-picture.com; bis zu 1/64.000s the-digital-picture.com | 30 fps (14-Bit) bis zu 1/32.000s the-digital-picture.com the-digital-picture.com | 40 fps (12-Bit) bis zu 1/16.000s petapixel.com petapixel.com |
Autofokus | Dual Pixel CMOS AF II; 1.053 Messfelder; Erkennung von Menschen/Tieren/Fahrzeugen; Augensteuerungs-AF im EVF imaging-resource.com | Dual Pixel CMOS AF II; verbessertes Motiv-Tracking (Personen-/Tier-Modi, Fahrzeugerkennung); Augensteuerungs-AF; Intelligente Verfolgung & Erkennung (Deep Learning) usa.canon.com techradar.com | Dual Pixel CMOS AF II; Erkennung von Menschen/Tieren/Fahrzeugen; neuer Auto-Motivwahlmodus; kein Augensteuerung petapixel.com |
Sucher | 5,76 Mio. Punkte OLED, 0,76× Vergrößerung, 120 Hz, OVF-Simulation Unterstützung (HDR-Ansicht) imaging-resource.com dpreview.com | >5,76 Mio. Punkte OLED, 0,76×, 120 Hz (kein HDR-Sim) | 3,69 Mio. Punkte OLED, 0,76×, 60/120 Hz dpreview.com |
Rückseitiges LCD | 3,2” voll beweglich, 4,15 Mio. Punkte Touchscreen dpreview.com the-digital-picture.com | 3,2” voll beweglich, 2,1 Mio. Punkte Touchscreen the-digital-picture.com | 3,0” voll beweglich, 1,62 Mio. Punkte Touchscreen dpreview.com |
Speicher | 1× CFexpress Typ B + 1× SD UHS-II dpreview.com | 1× CFexpress Typ B + 1× SD UHS-II the-digital-picture.com | 2× SD UHS-II (zwei Steckplätze) dpreview.com |
Videoformate | 6K/60p RAW intern; 4K bis zu 120p (4K/60 aus 6K oversampled) dpreview.com dpreview.com; 1080p/240p; 10-Bit C-Log3 oder HDR PQ; Internes RAW und All-I; Full-Size HDMI Ausgang dpreview.com | 8K/60p RAW intern petapixel.com; 8K/30p 10-Bit (auf 4K-Ausgabe oversampled); 4K bis zu 120p (4K/60 nicht oversampled) petapixel.com; 1080p/240p; 10-Bit C-Log3 und C-Log2; dual SDI? (über Adapter); Full-Size HDMI; Waveform, Tally petapixel.com | 4K/60p 10-Bit (aus 6K oversampled) <a href=“https://www.dpreview.com/reviews/canon-eos-r6-mark-ii-in-depdpreview.com; 4K/30p 10-Bit (volle Breite, unbegrenzte Dauer) techradar.com; 1080p/180p Zeitlupe; 10-Bit C-Log3 oder HDR PQ; 6K ProRes RAW extern über micro-HDMI petapixel.com |
Akku | LP-E19 (2700 mAh); ca. 860 Aufnahmen EVF (CIPA) amateurphotographer.com | LP-E6P (2130 mAh, neue Hochleistungs-Version); ca. 600 Aufnahmen (geschätzt) – unterstützt USB PD-Stromversorgung | LP-E6NH (2130 mAh); 580 Aufnahmen LCD / 320 EVF (CIPA) dpreview.com |
Abmessungen | 150 × 143 × 87 mm; 1015 g (mit Akku) dpreview.com dpreview.com | 144 × 116 × 88 mm; ~740 g (mit Akku) techradar.com techradar.com | 138 × 98 × 88 mm; 670 g (Gehäuse), ~680 g mit Akku dpreview.com dpreview.com |
Gehäuse & Extras | Magnesiumlegierung integrierter Griff Gehäuse; 1D-Serie Wetterschutz; Smart Controller AF-ON (optische) Touchpads; oberes Status-LCD: Nein; LAN-Anschluss, GPS integriert the-digital-picture.com the-digital-picture.com | Magnesiumlegierungsgehäuse; wetterfest; optionaler BG-R20 Griff (oder Griff mit Lüfter/Ethernet) usa.canon.com <a href=“https://www.usa.canon.com/newsroom/2024/20240717-camera?srsltid=AfmBOorfiNzFkCrh4edBS0ZPoDTcIYDN0aQV5usa.canon.com; Smart Controller: Nein; oberes Status-LCD: Ja; kein integriertes GPS (optional ansteckbar) | Polycarbonat/Magnesiumlegierung; wetterbeständig (nicht auf R5/R3-Niveau) dpreview.com; oberes LCD: Nein; integrierter Blitz: Nein; Fokusmodusschalter: Ja (Foto/Video-Hebel) |
Tabelle: Zentrale Spezifikationen der EOS R3, R5 Mark II und R6 Mark II. Die R3 setzt auf Geschwindigkeit und Robustheit, die R5 II bietet hohe Auflösung und fortschrittliche Hybridfunktionen, und die R6 II balanciert Leistung mit Erschwinglichkeit. Quellen: Canon-Pressemitteilungen und Rezensionen imaging-resource.com dpreview.com the-digital-picture.com dpreview.com.
Wie die technischen Daten zeigen, teilen alle drei Kameras Canons neueste Kerntechnologien (Dual Pixel AF, kamerainterne Stabilisierung, 10-Bit-HDR-Aufnahme usw.), aber es gibt klare Unterschiede bei Sensor, Geschwindigkeit und Gehäusedesign:
- Auflösung & Sensortechnologie: Der 45MP-Sensor der R5 Mark II übertrifft den 24MP der R3 und R6 II deutlich in puncto Detail – vorteilhaft für Zuschnitte und große Drucke. Außerdem ist er sowohl BSI (Backside-Illuminated) als auch gestapelt, was für saubere High-ISO-Ergebnisse und extrem schnelle Auslesegeschwindigkeit sorgt techradar.com the-digital-picture.com. Der 24MP-Sensor der R3 ist ebenfalls BSI-gestapelt (ausgelegt auf Geschwindigkeit, nicht auf Auflösung). Der 24,2MP-Sensor der R6 II ist weder BSI noch gestapelt dpreview.com, daher hat er die niedrigste Auslesegeschwindigkeit und etwas mehr Rauschen bei hohen ISO-Werten (auf Pixelebene). In der Praxis liefert die R6 II dennoch hervorragende Bilder – „vergleichbare Bildqualität wie ihre Mitbewerber“ in dieser Klasse ts2.tech – aber 45MP vs 24MP ist ein großer Unterschied, wenn man das zusätzliche Detail oder den Beschnittspielraum benötigt the-digital-picture.com. Für viele Fotografen sind 24MP völlig ausreichend; wie Bryan Carnathan anmerkt, braucht nicht jeder die höhere Auflösung, und das Verkleinern eines 45MP-Bildes kann die Rauschleistung angleichen the-digital-picture.com.
- Serienbildaufnahme & Verschluss: Alle drei verfügen über mechanische Verschlüsse mit bis zu 12 Bildern pro Sekunde, aber es ist die elektronische Serienbildaufnahme, die sie unterscheidet. Die R6 II gewinnt auf dem Papier mit 40 B/s E-Verschluss, der schnellste der drei petapixel.com. Allerdings erreicht sie dies, indem sie auf 12-Bit-RAW reduziert und einen langsameren Sensor verwendet (Rolling Shutter kann auftreten). Die R5 II und R3 erreichen beide 30 B/s RAW mit voller 14-Bit-Qualität und minimaler Verzerrung dank ihrer gestapelten Sensoren the-digital-picture.com dpreview.com. Tatsächlich ist das Auslesen des Sensors der R5 II doppelt so schnell wie das der R6 II (6,3 ms vs. 14,5 ms), was das Einfangen schneller Action ohne Verzerrung enorm begünstigt the-digital-picture.com the-digital-picture.com. Die R3 bietet sogar den speziellen 195 B/s Burst-Modus (nur JPEG, halbe Sekunde Burst) für Forschungs- oder sehr spezielle Anwendungen the-digital-picture.com. Alle drei haben eine maximale elektronische Verschlusszeit von mindestens 1/16.000 s, wobei die R3 unglaubliche 1/64.000 s erreicht, um bei hellem Licht mit offener Blende zu fotografieren the-digital-picture.com.
- Autofokus-Fähigkeiten: Canons Dual Pixel CMOS AF II ist durchweg ausgezeichnet, mit 100% Bildfeldabdeckung und zuverlässigem Motiv-Tracking. Die EOS R3 und R5 II bieten Eye Control AF, mit dem Sie den AF-Punkt schnell durch Blickrichtung verschieben können – das kann für manche (wenn es funktioniert) ein echter Game-Changer sein. „Eye-Control AF ist immer noch der Fluch vieler Menschen. Für mich funktioniert es jedoch großartig“, bemerkt der PetaPixel-Tester petapixel.com petapixel.com – einige Nutzer finden es brillant zur Motiverfassung (besonders bei Sport/Wildlife), während andere Schwierigkeiten haben, es auf ihr Auge zu kalibrieren. Darüber hinaus führte die R5 II neue AF-Algorithmen wie People Priority (Vorrang für menschliche Motive) und Fahrzeug-Tracking-Modi ein, die von TechRadar als „nahezu perfekter AF und Motivverfolgung – die EOS R5 Mark II macht es schwer, ein Bild zu verpassen“ gelobt wurden techradar.com techradar.com. Tatsächlich fand PetaPixel, dass der Autofokus der R5 II so verbessert wurde, dass „die meisten Nutzer die Leistung sogar besser finden als bei der recht modernen Canon R3“ im realen Tracking, abgesehen von der Eye-Control-Funktion petapixel.com. Die R6 II, obwohl sie diese zusätzlichen Modi und Eye-Control-Spielereien nicht hat, hat dennoch viele der R3-Intelligenz übernommen. Sie erkennt zuverlässig Menschen, Tiere und Fahrzeuge und verfügt sogar über eine Auto-Motiverkennung, die Ihnen das Umschalten der Modi erspart petapixel.com. Alle drei Kameras fokussieren bis etwa -6,5 EV oder besser und bieten eine starke Low-Light-AF-Leistung. In den meisten Situationen liefern alle drei eine schnelle, präzise Fokussierung – aber Action-Fotografen werden den leichten Vorsprung der R5 II bei der AF-Sofistikation (und die größeren, blackout-freien Sucher der R3/R5 zur Verfolgung unvorhersehbarer Bewegungen) zu schätzen wissen.
- Gehäuse und Bauweise: Das physische Design ist ein entscheidendes Unterscheidungsmerkmal. Die EOS R3 ist eine große, professionelle Kamera – im Grunde eine spiegellose 1D-Serie mit integriertem Hochformatgriff. Sie ist gebaut wie ein Panzer (Magnesiumlegierung-Gehäuse) und vollständig wetterfest abgedichtet, um Regen, Staub und rauen Umgang zu überstehen imaging-resource.com. Das große Gehäuse sorgt nicht nur für ein gutes Gleichgewicht mit großen Teleobjektiven, sondern beherbergt auch zusätzliche Bedienelemente (doppelter Auslöser und Einstellräder für Hochformataufnahmen sowie Canons einzigartiges Smart Controller-Daumenfeld, das die Auswahl von AF-Punkten sehr schnell macht) the-digital-picture.com. Sie verwendet den kräftigen 2750 mAh LP-E19 Akku aus der 1D X III für maximale Ausdauer amateurphotographer.com the-digital-picture.com. Im Gegensatz dazu hat die EOS R5 Mark II ein kleineres Gehäuse, das in der Hand einer DSLR der 5D-Serie ähnelt. Sie ist nach hohem Standard wetterfest abgedichtet (wenn auch vielleicht nicht ganz so unverwüstlich wie die R3) dpreview.com, und sie verfügt über ein oberes LCD-Panel für schnelle Einstellungen – ein professionelles Detail, das der R6 II fehlt. Die R5 II kann optional mit Batteriegriffen verwendet werden: einem Standardgriff (BG-R20) oder einem neuen Griff mit aktivem Kühlventilator und Ethernet-Anschluss für Studio-/Videoarbeiten usa.canon.com usa.canon.com. Die EOS R6 Mark II teilt die Grundform der R5, ist aber etwas leichter und hat kein kleines Top-Display. Ihre Bauweise ist dennoch solide und „fühlt sich in der Hand wertig an“ dpreview.com, mit Magnesiumlegierung im Gehäuse, und Canon gibt sie als staub- und spritzwassergeschützt an (nur nicht in dem Maße wie die teureren Modelle). Ergonomisch gilt: Wer schon einmal eine moderne Canon R in der Hand hatte, weiß, was ihn erwartet – bequeme, tiefe Griffe und intuitive Bedienelemente bei allen drei Modellen. Die R6 II und R5 II haben sogar ein paar Kleinigkeiten verbessert: z. B. wurde bei beiden der Ein-/Ausschalter auf die rechte Schulter verlegt (viel einfacher einhändig einzuschalten) und ein eigener Foto-/Video-Modusschalter hinzugefügt, was ihren Hybridcharakter widerspiegelt dpreview.com dpreview.com.Das Fazit: Für maximale Haltbarkeit und professionelle Handhabung steht die R3 allein, aber die R5 II und R6 II sind äußerst benutzerfreundlich und besser geeignet, wenn Sie ein kompakteres Kit wünschen.
- EVF und Displays: Die R3 und R5 II verfügen über einen hochauflösenden 5,76-Millionen-Punkte-OLED-EVF, während der EVF der R6 II 3,69 Millionen Punkte hat. In der Praxis ist der EVF der R3 eine Stufe darüber – nicht nur hochauflösend, sondern auch fähig zum HDR-„OVF-Simulations“-Modus für eine realistischere Ansicht mit erweitertem Dynamikumfang (eine Funktion, die vom OVF-Erlebnis der EOS-1D X Mark III übernommen wurde) dpreview.com. Die R6 II hat den Simulationsmodus ebenfalls, aber ohne ein HDR-fähiges Panel ist er weniger effektiv dpreview.com. Alle drei bieten eine Bildwiederholrate von 120 Hz für nahezu verzögerungsfreies Sehen. Was die Rückbildschirme betrifft, so verfügt die R3 über ein wunderschönes, schwenkbares 4,15-Millionen-Punkte-LCD – unglaublich scharf, ideal zum Kontrollieren der Aufnahmen und für die manuelle Fokuskontrolle the-digital-picture.com. Der 2,1-Millionen-Punkte-Vari-Angle-Bildschirm der R5 II ist ebenfalls ausgezeichnet, und der 1,62-Millionen-Punkte-Bildschirm der R6 II ist zwar niedriger aufgelöst, aber dennoch hell und reagiert auf Berührungen. Das voll schwenkbare Design bei allen dreien ist ein großer Vorteil beim Fotografieren aus ungewöhnlichen Winkeln und beim Vlogging.
- Speicher und Konnektivität: Die R3 und R5 II verfügen beide über einen CFexpress-Typ-B-Kartenslot (für ihre schnellen 30-fps-Serienaufnahmen und 8K/6K-Video) sowie einen sekundären UHS-II-SD-Slot dpreview.com the-digital-picture.com. Die R6 II, die etwas mehr auf den mittleren Bereich ausgerichtet ist, verzichtet auf CFexpress und setzt auf zwei SD-UHS-II-Slots dpreview.com – günstigere Speichermedien, was jedoch Serienaufnahmen mit hoher Bildrate einschränken kann; bei 40 fps kann es passieren, dass der Puffer voll ist und man auf die Schreibgeschwindigkeit der SD-Karte warten muss petapixel.com. Was die Anschlüsse betrifft, verfügen alle über Mikrofon- und Kopfhörerbuchsen sowie USB-C. Die R3 und R5 II haben HDMI-Ausgänge in voller Größe, was von Videografen sehr geschätzt wird dpreview.com the-digital-picture.com. Die R6 II verwendet leider einen Micro-HDMI-Anschluss dpreview.com, was laut TechRadar „sie weniger ideal für Videoarbeiten macht“ aufgrund der Fragilität petapixel.com. Die R3 verfügt zusätzlich über einen Ethernet-LAN-Anschluss (für sofortige kabelgebundene Übertragung in Presseumgebungen) und integriertes GPS – Funktionen, die den beiden anderen ab Werk fehlen dpreview.com the-digital-picture.com. Drahtlos hat die R3 Wi-Fi 5 und Bluetooth, die R6 II zusätzlich 5GHz-Wi-Fi, und die R5 II geht noch weiter mit Wi-Fi 6/6E-Unterstützung für schnelleres drahtloses Tethering und Übertragung the-digital-picture.com the-digital-picture.com.
Zusammenfassend ist die EOS R3 ein Spezialistenwerkzeug – geringere Auflösung, aber das schnellste Auslesen und ein Gehäuse, das allem standhält. Die EOS R5 Mark II bietet einen Ausgleich zwischen hoher Auflösung und hoher Geschwindigkeit und setzt sowohl bei Fotos als auch bei Videos für ein breites Spektrum professioneller Anwendungen neue Maßstäbe. Und die EOS R6 Mark II bietet eine enorme Leistungsfähigkeit für den Preis, mit Fokus auf Allround-Fotografie und Benutzerfreundlichkeit. Schauen wir uns nun an, wie sich diese Kameras in der Praxis und beim Ergebnis vergleichen.
Bildqualitätsvergleich (Fotos)
Trotz unterschiedlicher Sensorauflösungen liefern alle drei Kameras hervorragende Bildqualität bei Fotos, wie man es von modernen Vollformatsensoren erwartet. So schneiden sie in den wichtigsten Bereichen ab:
- Auflösung und Detailreichtum: Die 45MP R5 Mark II löst eindeutig die feinsten Details auf. Wer Landschaften, Architektur oder kommerzielle Arbeiten fotografiert, die große Ausdrucke oder starkes Zuschneiden erfordern, wird den Unterschied bemerken – die Dateien der R5 II haben etwa 85 % mehr Pixel als die 24MP-Dateien der R3/R6 II. Beispielsweise könnten Tierfotografen es schätzen, ein 45MP-Bild zuzuschneiden und trotzdem noch etwa 20MP zur Verfügung zu haben. Die 24MP der R3 und R6 II reichen für die meisten Anwendungen völlig aus (z. B. kann man mit 24MP etwa 50×33 cm bei 300dpi drucken), aber die R5 II bietet zusätzliche Flexibilität. Interessanterweise hat Canon bei der R5 II die Bildqualität nicht zugunsten der Geschwindigkeit geopfert: Obwohl ihr Sensor gestapelt ist, was manchmal den Dynamikumfang leicht verringern kann, ist der Unterschied minimal. PetaPixel hat gemessen, dass die R5 II „im mechanischen Verschlussmodus etwas Dynamikumfang gegenüber der ursprünglichen R5 einbüßt“, aber das ist sehr gering petapixel.com petapixel.com. Sie stellen fest, dass „moderne Sensoren beim Thema Bildqualität ein Plateau erreicht haben… ein schneller scannender Sensor ist wahrscheinlich jeden Kompromiss wert“ petapixel.com. Mit anderen Worten: Die R5 II liefert weiterhin phänomenale Bilder mit exzellentem Dynamikumfang und geringem Rauschen, praktisch auf Augenhöhe mit ihrem Vorgänger trotz des Geschwindigkeitszuwachses. Tatsächlich hat die R5 II im elektronischen Verschlussmodus bessere Schattendetails und Dynamikumfang als die ursprüngliche R5, dank 14-Bit-Ausgabe selbst beim lautlosen Fotografieren petapixel.com petapixel.com.
- Hohes ISO und Rauschen: Alle drei bieten eine hervorragende High-ISO-Leistung, aber ihre Stärken unterscheiden sich leicht. Die R3 hat durch die geringere Pixeldichte (24 MP auf Vollformat) theoretisch einen Vorteil beim Fotografieren bei wenig Licht – und tatsächlich hat Canon ihr den höchsten nativen ISO-Wert (bis zu 102.400) des Trios gegeben dpreview.com. Die R6 II teilt diese 24MP-Auflösung und erreicht ebenfalls nativ ISO 102.400 the-digital-picture.com. In der Praxis können die Bilder der R5 II (die nativ bei ISO 51.200 enden) bei gleicher Ausgabegröße auf 24MP heruntergerechnet werden und sehen ähnlich sauber aus the-digital-picture.com. TechRadar fand die Low-Light-Performance der R6 II „großartig“ und stellte fest, dass High-ISO-Aufnahmen sehr sauber waren und alle drei Konkurrenten in dieser Klasse ähnlich gut abschneiden techradar.com techradar.com. Die R5 II und R3 mit ihren neueren BSI-Sensoren kontrollieren das High-ISO-Rauschen ebenfalls hervorragend – und beim Fotografieren in RAW steht dir die neue kamerainterne „neuronale“ Rauschreduzierung der R5 II zur Verfügung, die Deep Learning zur Rauschminderung nutzt (allerdings nur bei JPEG/HEIF-Ausgabe) the-digital-picture.com the-digital-picture.com. Insgesamt kannst du mit jeder dieser Kameras bis ISO 12.800 oder 25.600 fotografieren und für die meisten Zwecke sehr brauchbare Ergebnisse erzielen. Wenn du unbedingt auf ISO 51k oder 102k gehen musst, behalten die R3/R6 II etwas mehr Details (da der höchste erweiterte ISO der R5 II zwar 102.400 beträgt, aber durch die höhere Pixelanzahl das Signal-Rausch-Verhältnis pro Pixel niedriger ist). Dennoch sind die Unterschiede im realen Einsatz gering – DPReview stellte fest, dass die R6 II „eine vergleichbare Bildqualität wie ihre Konkurrenten“ wie die 20MP Sony A9 II und die 33MP Sony A7 IV liefert ts2.tech, und das gilt ebenso für R3 und R5 II. Alle drei bieten Canons angenehme Farbwiedergabe und JPEG-Verarbeitung, die kräftige, präzise Farben direkt aus der Kamera liefert (mit Picture Styles oder den HEIF-HDR-Optionen, falls gewünscht).
- Dynamikumfang: Canons Sensoren hinkten historisch gesehen Sony/Nikon beim Dynamikumfang bei Basis-ISO minimal hinterher, aber die neueste Generation hat den Abstand geschlossen. Die R5 Mark II bietet insbesondere etwa 14+ Blendenstufen Dynamikumfang bei Basis-ISO (im RAW), ähnlich wie die R5 und auf Augenhöhe mit Konkurrenten wie der Nikon Z8 petapixel.com petapixel.com. Die R3 und R6 II sollten sich ebenfalls im Bereich von 13-14 Blendenstufen bewegen. Zu beachten ist: Bei Nutzung des elektronischen Verschlusses fällt die R6 II auf 12-Bit-RAW, was den Dynamikumfang in diesem Modus leicht dpreview.com dpreview.com reduziert. Die R5 II und R3 behalten auch mit lautlosem Verschluss eine 14-Bit-Tiefe bei und erhalten so den maximalen Dynamikumfang petapixel.com the-digital-picture.com. PetaPixels Tests zeigten, dass der gestapelte Sensor der R5 II im mechanischen Verschlussmodus eine winzige Dynamikumfangseinbuße gegenüber der alten R5 hat (möglicherweise etwa 0,3 Blendenstufen), aber nichts, was den meisten Nutzern auffallen würde petapixel.com petapixel.com. Im elektronischen Verschluss übertrifft die R5 II die alte R5 sogar deutlich (die im E-Verschluss einen starken Dynamikumfangsverlust hatte) petapixel.com. Das Fazit: Alle drei Kameras liefern Dateien mit hervorragender Reserven für die Nachbearbeitung, besonders bei niedrigen ISO-Werten. Sie können Schatten aufhellen und Lichter in großem Umfang wiederherstellen, ohne Banding. Wenn Sie für z. B. Landschaftsaufnahmen maximalen Dynamikumfang bei Basis-ISO priorisieren, ist die R5 II die logische Wahl (wegen ihres 14-Bit-Outputs und der höheren MP-Zahl für feinste Tonwertabstufungen). Aber die Unterschiede sind gering – unter realen Aufnahmebedingungen werden Sie die R3 oder R6 II in dieser Hinsicht kaum als limitierend empfinden.
- Farbe und Tonalität: Canon ist bekannt für seine Farbwiedergabe, und diese Kameras tragen dieses Banner mit Stolz. JPEGs direkt aus der Kamera haben publikumsfreundliche Farbtöne – besonders bei Hauttönen – und Sie können Profile wie Neutral, Porträt, Landschaft usw. wählen oder die 10-Bit-HEIF-Formate für HDR-Ausgabe nutzen. Die R5 II fügt die C-RAW (komprimiertes RAW) Option hinzu, um Speicherplatz zu sparen, und alle unterstützen das neueste HDR PQ-Shooting für Fotos mit hohem Dynamikumfang. In Rezensionen lobte TechRadar die „sehr attraktive Farbwiedergabe sowohl für Fotos als auch für Videos“ der R6 Mark II techradar.com, und das gilt ebenso für die R3 und R5 II, die sich die Bildverarbeitung teilen. Canon hat in der R5 II auch einige clevere kamerainterne Verarbeitungen eingeführt: „Digital Lens Optimizer“-Verbesserungen und diesen Neural Network Upscaling-Modus, der 2x größere Bilder erzeugen kann (von 45MP auf 179MP!) für spezielle Anwendungen the-digital-picture.com the-digital-picture.com. Solche Funktionen sind zwar Nischenlösungen, deuten aber darauf hin, dass Canon KI nutzt, um die Bildqualität direkt in der Kamera zu verbessern – etwas, das wir in Zukunft vielleicht noch öfter sehen werden.
Zusammengefasst zur Bildqualität bei Fotos: Wenn Sie ultimative Details und einen etwas besseren Dynamikumfang bei Basis-ISO benötigen, ist die R5 Mark II der Champion – sie ist Canons spiegellose Kamera mit der höchsten Auflösung und „die vielseitigste Kamera aller Zeiten“ in Bezug auf Bildqualität und Geschwindigkeit kombiniert techradar.com. Die EOS R3 und R6 II liefern sehr ähnliche Ergebnisse: 24MP-Dateien mit wunderschönen Farben, geringem Rauschen und viel Spielraum, besonders gut geeignet für wenig Licht und schnelle Action. Tatsächlich bevorzugen viele Sportfotografen die niedrigere Auflösung, weil das kleinere Dateigrößen und einen einfacheren Workflow bedeutet – ein Grund, warum die R3 bei 24MP bleibt (Geschwindigkeit und Dateimanagement hatten für die Zielgruppe höhere Priorität als Megapixel imaging-resource.com). Wie PetaPixel feststellte, hatte die ältere 45MP R5 beim Dynamikumfang noch einen minimalen Vorsprung gegenüber der R5 II, „und für diejenigen mit kleinem Budget, die hauptsächlich Landschaft/Porträt fotografieren, könnte sie sogar wünschenswerter sein, da der Dynamikumfang etwas besser ist“, aber „wenn Sie eine vielseitige Kamera mit deutlich verbessertem Video und vor allem noch leistungsfähigerem Autofokus wollen, ist die neue R5 Mark II die richtige Wahl.“ petapixel.com petapixel.com Dieses Fazit bringt die Balance auf den Punkt: Alle drei sind hervorragende Fotokameras, aber die R5 II bietet Ihnen mehr – mehr Pixel, mehr AF-Sophistication – wenn Sie das Geld dafür ausgeben möchten.
Videofähigkeiten und -qualität
Neben hervorragenden fotografischen Fähigkeiten ist jede dieser Kameras auch eine beeindruckende Videomaschine – allerdings mit wichtigen Unterschieden. Videografen und Hybrid-Fotografen sollten diese Unterschiede abwägen:
- Auflösungen und Bildraten: Die EOS R5 Mark II übernimmt die Spitzenposition bei den robustesten Videospezifikationen. Sie kann 8K-Video mit bis zu 60 fps aufnehmen, einschließlich 12-Bit-RAW intern (unter Verwendung der vollen Sensorbreite) petapixel.com. Das ist eine enorme Detailmenge – ideal zum Nachträglichen Reframing oder zum Herunterskalieren auf ultrascharfes 4K. Die R5 II nimmt außerdem wunderschönes 4K mit 120 fps für Zeitlupen auf, allerdings mit Line-Skipping (das 4K/60 der R5 II wird seltsamerweise nicht aus 8K oversampled, sondern pixelgebinnt, was zu einem leichten Schärfeverlust im Vergleich zum 4K/30-„Fine“-Modus führt) petapixel.com petapixel.com. Zum Vergleich: Die EOS R3 schafft intern maximal 6K 60p RAW (da es sich um einen 24MP-Sensor handelt) imaging-resource.com, und kann oversampletes 4K bis zu 60p (herunterskaliert von 6K für extrem detailreiches 4K) dpreview.com. Sie bietet ebenfalls 4K/120p für Zeitlupen, allerdings ist dieser Modus nicht oversampled (vermutlich wird auf eine niedrigere Auflösung zurückgegriffen) dpreview.com dpreview.com. Die EOS R6 Mark II kann intern nicht mit dem 8K oder 6K ihrer Geschwister mithalten, nimmt aber dennoch 4K bis zu 60p mit voller Sensorbreite und 6K-Oversampling auf – das bedeutet, dass ihr 4K-Material gestochen scharf ist, eines der besten ihrer Klasse dpreview.com. Für Zeitlupen nimmt sie 1080p mit 120/180 fps auf (die anderen schaffen 1080/240). Bemerkenswert ist, dass die R6 II kann 6K/60p ProRes RAW via HDMI an einen Atomos-Recorder ausgeben petapixel.com, was einen Weg zu höherer Auflösung bietet, falls benötigt. Alle drei nehmen intern 10-Bit-Video auf: Die R3 und R6 II bieten Canon Log 3 und HDR PQ, während die R5 II sowohl C-Log 3 als auch das besser gradierbare C-Log 2 Profil bietet (welches „C-Log3 deutlich überlegen ist und mehr Dynamikumfang sowie natürlichere Farben für das Grading liefert“, laut PetaPixel petapixel.com petapixel.com).
- Videoqualität und Oversampling: Was die tatsächliche Qualität des Filmmaterials betrifft, hat jede Kamera ihre Stärken. Die 4K/60 und 4K/30 der R6 II sind aus 6K oversampled, was hervorragende Details mit geringem Rauschen liefert – Tester waren sehr beeindruckt. „Auch die Videoqualität war sehr beeindruckend… die Details waren scharf, die Farbwiedergabe reichhaltig und natürlich, und die Belichtung bot genug Dynamikumfang für die meisten Anforderungen“, sagt TechRadar über die 4K-Ausgabe der R6 II techradar.com. Die R5 II liefert ihr bestes 4K im 30p-„Fine“-Modus (oversampled aus 8K). Allerdings ist es etwas rätselhaft, dass die R5 II kein Oversampling von 4K bei 60p kann – sie muss für 4K/60 pixel-binnen oder überspringen, wodurch diese Aufnahmen etwas weicher werden petapixel.com. „Es ist ein Rätsel, warum sie das nicht ohne Subsampling kann“, merkt PetaPixel an, besonders da der Konkurrent Nikon Z8 seinen 8K-Sensor oversamplen kann, um sehr scharfes 4K/60 zu erhalten petapixel.com petapixel.com. Dennoch ist das 8K-Filmmaterial der R5 II selbst atemberaubend (und kann extern herunterskaliert werden). Die R3 liefert mit 6K RAW wunderschön oversampled 4K bis 60 – nutzt effektiv jeden Pixel für maximale Details – und ihr 4K/120 ist immer noch sehr gut (wenn auch etwas weniger klar). Rolling Shutter ist bei R3 und R5 II dank schneller Auslesung minimal; die R6 II, obwohl verbessert gegenüber dem Original, zeigt etwas mehr Verzerrung bei schnellen Schwenks (da sie nicht gestapelt ist) dpreview.com. Im Allgemeinen werden Gelegenheits-Videofilmer mit allen drei Modellen begeistert sein – die Farben sind großartig, Dual Pixel AF ist phänomenal für Video (sanftes, zuverlässiges Tracking des Motivs bei allen Modellen), und es gibt Optionen wie Focus Breathing Compensation (bei R6 II und R5 II), um Fokusfahrten zu stabilisieren petapixel.com. Die R5 II bietet sogar False Color Display (über das Waveform) als Belichtungshilfe usa.canon.com.
- Überhitzung und Aufnahmebegrenzungen: Canon hat hier große Fortschritte gemacht. Die EOS R6 Mark II hebt das 30-Minuten-Limit auf – du kannst aufnehmen, bis die Karte voll ist oder der Akku leer. Canon gibt an, dass sie für 40+ Minuten 4K/60 und beeindruckende 6 Stunden 4K/30 am Stück bei normaler Raumtemperatur techradar.com ausgelegt ist, dank besserer Wärmeableitung. Tester bestätigten, dass die R6 II keine ernsthaften Überhitzungsprobleme im normalen Gebrauch hat. Die EOS R5 Mark II erzeugt aufgrund ihrer 8K-Fähigkeiten zwar weiterhin viel Hitze, ist aber im Vergleich zur berüchtigten originalen R5 deutlich verbessert. Im Stresstest von PetaPixel schaffte die R5 II etwa 23 Minuten 8K/60 RAW und ähnlich ~20+ Minuten 4K/120, bevor eine Abkühlpause nötig war petapixel.com. Beeindruckend: Sie konnte 8K/24p für ~50 Minuten und 4K/24p für über 74 Minuten (länger als der Akku hält) petapixel.com petapixel.com aufnehmen. Das sind Welten bessere Werte – die originale R5 überhitzte oft schon nach 20 Minuten 4K. Und falls das nicht reicht, kann Canons neuer CF-R20-Griff mit Lüfter die Aufnahmezeit in heißen Umgebungen weiter verlängern usa.canon.com petapixel.com. Die EOS R3 mit ihrem größeren Gehäuse scheint Hitze gut zu bewältigen – sie wurde für Profis entwickelt, die sowohl Fotos als auch Videos aufnehmen. Canon hat beim R3 ebenfalls kein festes 30-Minuten-Limit gesetzt. Erfahrungsberichte von R3-Nutzern bescheinigen ihr eine hohe Zuverlässigkeit bei längeren Videoaufnahmen, und Canon hat später sogar 240p FHD per Firmware hinzugefügt dpreview.com. Im Jahr 2025 ist die thermische Sorge weitgehend passé: R5 II- und R6 II-Nutzer können sich aufs Filmen konzentrieren, statt auf eine „Überhitzungsuhr“ zu achten – besonders bei Standardbildraten. Nikons Z8 übertrifft die R5 II zwar noch bei der 8K-RAW-Ausdauer (40 Min vs. 23 Min) petapixel.com, aber Canon bietet zumindest Lösungen (Lüftergriff), falls du wirklich mehr brauchst.
- Autofokus im Video: Alle drei nutzen Canons hervorragenden Dual Pixel AF für Video, was sanftes Nachfokussieren, zuverlässiges Verfolgen von Motiven und natürliche Fokusfahrten bedeutet. Die R5 II und R6 II haben die Benutzeroberfläche verbessert, sodass Sie angeben können, ob der AF strikt an erkannten Motiven haften oder diese nur als Vorschläge verwenden soll petapixel.com. „Sie können den Video-AF beispielsweise so einstellen, dass er nach einem Tier sucht, aber trotzdem auf andere Elemente fokussiert, wenn kein Tier vorhanden ist – oder den Fokus ausschließlich auf das Tier sperren und alles andere ignorieren“, erklärt PetaPixel zur neuen Erkennungsflexibilität der R5 II petapixel.com. Diese Art der Feinabstimmung ist großartig für Einzelkämpfer. Da alle drei eine Motiverkennung haben, können Sie auch clevere Tricks machen, wie die Kamera so einzustellen, dass sie Ihr Auge/Gesicht im Video verfolgt – nützlich für Vlog-Aufnahmen (beachten Sie jedoch: Eye Control AF selbst funktioniert während Videoaufnahmen nicht – es ist derzeit nur für Fotos verfügbar). Manuelle Fokusunterstützung gibt es ebenfalls reichlich: Fokus-Peaking in allen Modellen, und die R5 II fügt einen vollständigen Waveform-Monitor und sogar False Color zur präzisen Belichtungsbeurteilung hinzu usa.canon.com petapixel.com.
- Stabilisierung für Video: Die kamerainterne Bildstabilisierung (IBIS) in Kombination mit der Objektivstabilisierung (bei unterstützten RF-Objektiven) ermöglicht es, diese Kameras für relativ ruhige Aufnahmen aus der Hand zu nutzen. Canon gibt auf dem Papier bis zu 8 Blendenstufen an, aber das bezieht sich auf die Reduzierung von Verwacklungen bei Fotos. Für Video hilft die IBIS + digitale IS bei diesen Kameras, Mikroruckler zu glätten. Allerdings, wie TechRadar festgestellt hat, ist es kein Gimbal – besonders bei beabsichtigten Kamerabewegungen kann IBIS ein „Wabbeln“ oder plötzliche Korrekturen verursachen, wenn man nicht sehr ruhig hält techradar.com techradar.com. Sie fanden, dass statische Aufnahmen absolut stabil waren, aber beim Gehen oder Schwenken konnten auf der R6 II seltsame Sprünge auftreten techradar.com. Das gilt auch für die R3 und R5 II (ein bekanntes Problem mit IBIS bei Weitwinkelaufnahmen). Die IBIS der R5 II wurde überarbeitet, aber „scheint nicht viel besser [als die R5], aber sie war schon gut“ petapixel.com. Für beste Ergebnisse schalten viele Videografen die digitale IS (die leicht beschneidet) aus, sofern nicht benötigt, und verwenden für bewegte Aufnahmen einen Stabilisator oder die Objektivstabilisierung. Dennoch ist es ein großer Vorteil für alle drei, ein 85mm-Objektiv für Video aus der Hand halten und relativ ruhige Aufnahmen erzielen zu können.
Insgesamt ist die EOS R5 Mark II Canons fortschrittlichste, videofokussierte Fotokamera, geeignet sowohl für ernsthafte Filmproduktionen als auch für YouTube – sie verwischt sogar die Grenze zur Cinema EOS Reihe von Canon (mit Funktionen wie 4-Kanal-Audio, C-log2 und internem RAW) usa.canon.com usa.canon.com. PetaPixel ging sogar so weit zu sagen, „die R5 Mark II hält den Druck auf die Nikon Z8 aufrecht und hat sogar die EOS R1 in den Schatten gestellt… Es ist Canons bestes Hybridgerät für Video- und Fotoaufnahmen.“ petapixel.com petapixel.com Die EOS R3, obwohl nicht so stark für Video vermarktet, ist ebenfalls leistungsstark – sie ist ein Favorit bei Sportjournalisten, die zwischen den Fotos hochwertige Videoclips aufnehmen müssen, und ihr unbegrenztes 6K RAW sowie oversampeltes 4K machen sie zu einem vielseitigen Broadcast-Tool. Die EOS R6 Mark II ist vielleicht der Überraschungsstar: Für ihren Preis erhält man oversampeltes 4K, das praktisch nicht von den Ergebnissen höherwertiger Kameras zu unterscheiden ist, und sie kann lange Events problemlos aufzeichnen. Sie ist eine ausgezeichnete Wahl für Hochzeitsvideografen, Content Creator und alle, die eine zuverlässige Vollformat-4K-Kamera mit kleinem Budget suchen. Wie der TechRadar-Guide feststellte, „ist die EOS R6 II gleichermaßen fähig für [Fotos und Video]. Noch besser: Man kann mit dem Hebel auf der Oberseite schnell zwischen Foto und Video wechseln… Der KI-Autofokus ist in beiden Modi gleichermaßen effektiv.“ techradar.com techradar.com Dieses schnelle Umschalten der Modi und die allgemeine Benutzerfreundlichkeit machen die R6 II zu einem echten Hybrid-Arbeitstier.
Handhabung, Akkulaufzeit und weitere Überlegungen
Handhabung & Steuerung: Wenn Sie von einer Canon DSLR oder einer früheren EOS R kommen, werden Ihnen alle drei Kameras vertraut und angenehm in der Handhabung erscheinen. Die Lernkurve ist gering, wobei jedes Modell einige Bedienelemente verfeinert. Die schiere Größe der R3 verschafft ihr einen Vorteil in Sachen Stabilität – wie ein Nutzer im DPReview-Forum anmerkte, ist das Größen-/Gewichts-/Bedienlayout der R3 „so ziemlich perfekt für ein Profi-Gehäuse“, was ein integriertes Gefühl vermittelt, das kleinere Gehäuse mit Zusatzgriff nicht erreichen können dpreview.com dpreview.com. Sie verfügt über zusätzliche Tasten (wie die Smart Controller Pads und beleuchtete Tasten für Aufnahmen bei wenig Licht), die Profis lieben the-digital-picture.com. Die R5 II und R6 II haben nahezu identische Bedienlayouts – beide haben den dedizierten Foto-/Video-Schalter erhalten, der für Hybridaufnahmen äußerst praktisch ist dpreview.com. Die R5 II hat außerdem den Ein-/Ausschalter wie die R6 II nach rechts verlegt, was allgemein als Verbesserung gelobt wurde dpreview.com dpreview.com. Eine kleine ergonomische Eigenheit: Der AF-Joystick der R6 II hat seine Form geändert (von konkav zu leicht konvex), was DPReview als etwas weniger griffig empfand als den Stick der ursprünglichen R6 dpreview.com dpreview.com – eine kleine Kritik. Die Menüs aller drei sind die typischen, logisch aufgebauten Canon-Tabs. Die R5 II hat ein neues, vereinfachtes AF-Menü eingeführt, das Einstellungen unter weniger Optionen gruppiert (mit einem einzigen „Tracking-Empfindlichkeit“-Regler) petapixel.com petapixel.com, was viele als einfacher empfanden als das frühere Herumprobieren mit Cases. Insgesamt sind alle drei Kameras hochgradig anpassbar mit zahlreichen Tasten und Rädern, die Sie mit Funktionen belegen können, sodass Sie sie leicht an Ihren Workflow anpassen können.
Akkulaufzeit: Der große LP-E19-Akku und das energieeffiziente Design der R3 sorgen für die längste Ausdauer – CIPA bewertet mit ca. 860 Aufnahmen im EVF (insgesamt 6200 mAh, wenn man die Wattstunden berücksichtigt) amateurphotographer.com. In der Praxis bei Sportaufnahmen haben Fotografen mit einer Ladung Tausende von Bildern gemacht (insbesondere bei Serienaufnahmen). Die R5 Mark II verwendet den neuen LP-E6P, der die gleiche Kapazität (2130 mAh) wie der vorherige LP-E6NH hat, aber eine höhere Leistungsaufnahme über längere Zeit aufrechterhalten kann usa.canon.com usa.canon.com. Canon hat keine offizielle Anzahl an Aufnahmen veröffentlicht, aber Nutzer berichten von einer etwas besseren Akkuleistung als bei der ursprünglichen R5 (die laut CIPA ca. 320 Aufnahmen im EVF schaffte). Die Tatsache, dass die R5 II zwei Prozessoren, einen 45MP-Sensor und sogar einen Kühlgriff betreiben kann – und das alles mit demselben Akkutyp – ist beeindruckend. Die R6 Mark II mit dem LP-E6NH ist mit 580 Aufnahmen (LCD) / 320 (EVF) im Standardmodus bewertet dpreview.com dpreview.com – eine deutliche Verbesserung gegenüber der ursprünglichen R6 mit 360 Aufnahmen dpreview.com. In der Praxis sind CIPA-Werte konservativ; viele Fotografen überschreiten mit der R6 II durch Serienbildmodi und Stromspartipps problemlos 1000 Aufnahmen dpreview.com. Für lange Videoaufnahmen wurde die R5 II mit etwa 74 Minuten 4K mit einem Akku getestet petapixel.com, und die R6 II schaffte ungefähr 80+ Minuten 4K/30, bevor der Akku leer war techradar.com. Wenn Sie mehr Ausdauer oder einen größeren Griff benötigen, akzeptieren sowohl R5 II als auch R6 II den BG-R10 (die R6 II ist rückwärtskompatibel mit dem Griff der R6), der zwei Akkus aufnimmt dpreview.com petapixel.com. Die R3 benötigt natürlich keinen Zusatzgriff und Sie können einen Ersatz-LP-E19 in die Tasche stecken, um weitere ca. 800 Aufnahmen zu machen. Wichtig ist, dass alle dreiKameras unterstützen USB-C Power Delivery – Sie können sie betreiben oder unterwegs über eine USB-PD-Powerbank oder ein Netzteil aufladen, was für Videografen oder Reisefotografen großartig ist.
Haltbarkeit & Zuverlässigkeit: Das 1D-Grade-Gehäuse der R3 macht sie extrem robust – professionelle Wildlife- und Sportfotografen berichten, dass die R3 Regenstürme, eisige Kälte, Wüstenstaub und vieles mehr problemlos übersteht. Canons eigene Beschreibung lautet „zuverlässig und wetterbeständig für Profis“ usa.canon.com imaging-resource.com. Sie verfügt außerdem über ein bekanntes Shutter Shield-Feature (wie 1D-Kameras), das beim Ausschalten einen Schutzvorhang über den Sensor schließt, um ihn beim Objektivwechsel vor Staub zu schützen. Auch die R5 II und R6 II sind wetterversiegelt; Canon beschreibt die R6 II als „staub- und spritzwassergeschützt, allerdings nicht im gleichen Maße wie die R3 oder R5“ dpreview.com. Viele Fotografen haben die R5 unter harten Bedingungen problemlos eingesetzt – man sollte nur längeres Durchnässen oder extreme Umgebungen außerhalb der Spezifikation vermeiden. Die Verschlussmechanismen der R5 II und R6 II sind für mindestens 300.000 Auslösungen ausgelegt (R3 vermutlich ähnlich oder höher), und natürlich wird bei Verwendung des elektronischen Verschlusses die mechanische Belastung vermieden. Für Profis, die Tag für Tag fotografieren, vermittelt das verschlusslose Electronic-First-Curtain-Design und die Gesamtbauweise der R3 das größte Vertrauen – weniger bewegliche Teile, größere Hitzekapazität und ein integrierter Griff bedeuten, dass sie für den harten Einsatz gebaut ist. Allerdings merkte TechRadar an, dass die kleinere R6 II für manche tatsächlich ein Vorteil sein kann: „Das Ziel von spiegellosen Kameras ist nicht nur, kleiner zu sein… manche Kameras können zu klein sein und die Bedienbarkeit leidet. [Aber] die R6 II ist ein schöner Kompromiss aus Größe/Gewicht und Ergonomie.“ dpreview.com dpreview.com Tatsächlich sind für Reisen oder lange Wanderungen die leichtere R6 II (unter 700g) oder sogar die R5 II (~770g) deutlich weniger ermüdend als die 1015g schwere R3. Es hängt von Ihren Bedürfnissen ab – ultimative Haltbarkeit vs. Portabilität. Keine dieser Kameras ist wirklich kompakt, aber die R5 II und R6 II mit einem kompakten RF-Objektiv ergeben ein recht unauffälliges, ganztägig tragbares Paket, während die R3 eindeutig „Profi-Fotograf im Anmarsch“ signalisiert.
Weitere Vorteile: Die R5 II hat einige interessante Zubehörkompatibilitäten eingeführt – der neue Multifunktions-Blitzschuh unterstützt digitale Mikrofone und XLR-Adapter (Tascam CA-XLR2d) für fortschrittliche Audiofunktionen, genau wie der Blitzschuh der R6 II dpreview.com. Die R3, die etwas älter ist, hat den herkömmlichen Blitzschuh (und damit keine direkte digitale Audio-Schnittstelle). Alle drei verfügen über Orientierungssensoren, die eine automatische Horizontausrichtung unterstützen (die R6 II hat sogar einen neuen Standby-IBIS-Modus, der das Abdriften des Horizonts korrigiert). Sie alle haben außerdem die praktische „Rate“-Taste, mit der Profis im Kameramenü Favoriten markieren können. Die R3 verfügt über integriertes GPS – sehr nützlich für Reisen und Standort-Tags ohne externe Geräte the-digital-picture.com. Andererseits können die R5 II und R6 II sich mit Ihrem Handy verbinden, um bei Bedarf per Bluetooth Geotags zu setzen. Noch ein Punkt: Nur die R3 hat ein doppeltes CFexpress/SD-Kartenfach; die R5 II hat weiterhin einen CFexpress- und einen SD-Slot, vermutlich als Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Kosten the-digital-picture.com. Das bedeutet: Wenn Sie mit der R5 II in den höchsten Modi fotografieren (8K RAW, 30fps-Serien), benötigen Sie eine CFexpress-Karte; der SD-Slot kann diese Datenraten nicht halten. Die zwei SD-Slots der R6 II machen Speichermedien günstiger und ermöglichen einfaches, redundantes Backup, aber wie erwähnt, begrenzt das die maximalen Serienbildraten. Schließlich unterstützen alle drei kabelgebundenes und kabelloses Tethering, Webcam-UVC/UAC-Modus und sind mit der Canon Mobile File Transmitter-App kompatibel – hilfreich für Fotojournalisten, die Bilder vor Ort übertragen müssen.
Praxiseinsatz und Expertenmeinungen
Jede dieser Kameras glänzt in unterschiedlichen Aufnahmeszenarien. Schauen wir uns an, wer jeweils am meisten profitiert, zusammen mit etwas Expertenkommentar von Testern und Nutzern:
- Sport- und Tierfotografie: Die EOS R3 wurde genau dafür geboren. Ihre Kombination aus 30 Bildern pro Sekunde Serienaufnahme, praktisch keinem Rolling Shutter, riesigem Puffer (150 RAW-Bilder) the-digital-picture.com und dem Eye Control AF (um in einer chaotischen Szene sofort ein neues Motiv auszuwählen) macht sie ideal, um Sekundenbruchteile festzuhalten. Ein Sportfotograf kann einen schnellen Athleten oder einen Vogel im Flug mühelos verfolgen. Imaging Resource merkt an, dass Canon bei der R3 bewusst die Auflösung moderat gehalten hat, damit „Geschwindigkeit und flexibles Dateimanagement“ Priorität haben – Profisportfotografen benötigen selten mehr als ~20MP für Magazin- oder Zeitungsdruck, müssen aber Bilder schnell aufnehmen und versenden imaging-resource.com. Das professionelle Gehäuse der R3 bedeutet außerdem, dass man sie bedenkenlos im Getümmel eines Fußballspiels oder in einem Safari-Jeep einsetzen kann. Die EOS R5 Mark II ist jedoch auch keine schlechte Wahl für Action – tatsächlich wechseln viele Tierfotografen zu ihr, weil sie 45MP Auflösung und 30 Bilder pro Sekunde bietet. „Canon hat der R5 Mark II einen leistungsfähigen Sensor mit guten elektronischen Verschluss-Eigenschaften und einer viel vielseitigeren Megapixelzahl gegeben, und sie sollte für Canon-Fotografen das leisten, was die Nikon Z8 für Nikon getan hat,“ schreibt PetaPixel und deutet an, dass sich viele trotz der Existenz von R1 und R3 für die R5 II bei Sport/Action entscheiden werden petapixel.com petapixel.com. Der Kompromiss ist die Dateigröße: 45MP RAW-Serien füllen Karten und Festplatten viel schneller (der Puffer der R5 II liegt bei ~93 RAW-Bildern gegenüber 150 bei der R3) the-digital-picture.com the-digital-picture.com, und man benötigt High-End-CFexpress-Karten, um mitzuhalten. Die EOS R6 Mark II ist zwar die günstigste, aber tatsächlich eine ausgezeichnete Tierkamera für Enthusiasten – ihre 40 Bilder pro Sekunde (wenn auch mit etwas Rolling Shutter) können flüchtige Momente einfangen, und die 24MP-Dateien bieten ordentliche Möglichkeiten zum Croppen. Ein R6 II-Nutzer im DPReview-Forum erwähnte, dass er „überrascht war, wie selten Rolling-Shutter-Artefakte bei Bildern von schnellen Sportarten“ bei 40fps auftraten dpreview.com dpreview.com. Und PetaPixels Testbericht lobte, dass die R6 II „die Lücke schließt“ zur R3 und „in vielerlei Hinsicht eine viel professionellere Kamera als ihr Vorgänger ist – zumindest für Fotografen“ <a href=“https://petapixel.com/2023/01/20/canon-r6-mark-ii-review-a-well-rounded-upgrade/#:~:text=While%20the%20R6%20Mark%20II,than%20it%20doepetapixel.com, wobei insbesondere der verbesserte Autofokus und die Serienbildgeschwindigkeit hervorgehoben werden. Für jemanden, der mit begrenztem Budget Vögel im Flug fotografieren möchte, ist die R6 II also ein fantastisches Werkzeug – man sollte nur ihre Grenzen kennen (verwenden Sie den elektronischen ersten Verschlussvorhang oder den mechanischen Verschluss, wenn der Rolling Shutter unter bestimmten Bedingungen ein Problem darstellen könnte, und passen Sie die Erwartungen an die Puffertiefe bei der Verwendung von SD-Karten an).
- Porträt- und Hochzeitsfotografie: Hier sind Auflösung und Low-Light-Performance entscheidend, ebenso wie ein zuverlässiger Autofokus bei verschiedenen Lichtverhältnissen. Die EOS R5 Mark II sticht hervor – 45 MP ermöglichen ultra-detaillierte Porträts und Flexibilität beim Zuschneiden für verschiedene Kompositionen. Ihr Eye AF ist extrem präzise, wenn es darum geht, das Auge eines Motivs zu erfassen und bewegte Motive (wie eine Braut auf dem Weg zum Altar) zu verfolgen. Außerdem ist der neue People Priority AF-Modus der R5 II im Grunde maßgeschneidert für Porträts – er priorisiert menschliche Motive im Bild und stellt mühelos auf Gesichter/Augen scharf techradar.com. Die Farbwiedergabe und der Dynamikumfang der Kamera sind ausgezeichnet für Hauttöne und das Wiederherstellen von Details in Brautkleidern oder dunklen Anzügen. Währenddessen könnte die EOS R6 Mark II mit ihrem 24-MP-Sensor für viele Hochzeitsfotografen tatsächlich ausreichend sein und hat den Vorteil eines überlegenen Low-Light-AF (sie kann bis zu -6,5 EV fokussieren, und die geringere Pixelanzahl bedeutet oft sauberere High-ISO-Dateien für dunkle Empfänge). Viele Hochzeitsfotografen schätzen auch die zwei SD-Kartenslots der R6 II für sofortige Backups – eine Versicherung gegen Kartenfehler. Die R5 II hat ebenfalls zwei Slots (einen SD, einen CFexpress), sodass auch redundante Aufnahmen möglich sind. Für Porträts hängt die Wahl zwischen 24 MP und 45 MP von den Ausgabebedürfnissen ab: Wenn Sie häufig große Drucke liefern oder viel retuschieren, ist die zusätzliche Auflösung der R5 II Gold wert. Wenn die meisten Ausgaben online oder als kleinere Drucke erfolgen, kann die R6 II die Aufgabe übernehmen und liefert bis zu einer Größe von etwa 40×50 cm praktisch nicht unterscheidbare Ergebnisse im Druck. Die EOS R3 ist für Porträtarbeiten wahrscheinlich überdimensioniert – ihre 24 MP sind in Ordnung, aber man zahlt für Geschwindigkeit und ein riesiges Gehäuse, das im Studio nicht unbedingt hilft. Für Umgebungs-Porträts von sich schnell bewegenden Motiven (z. B. Sportler oder Tiere mit menschlichen Betreuern) könnte die R3 jedoch nützlich sein. Die meisten Porträtprofis würden jedoch zur R5 II wegen der Details und zur R6 II wegen des Preis-Leistungs-Verhältnisses tendieren. Es ist erwähnenswert, dass die R5 II laut einigen Gerüchten Pixel Shift (IBIS-gesteuerter Multi-Shot-High-Res-Modus) eingeführt hat, aber Canon hat eine solche Funktion bisher nicht aktiviert – das „neuronale Upscaling“ ist derzeit eher ein Gimmick. Wenn eine noch höhere Auflösung als 45 MP benötigt wird, könnte ein zukünftiges High-Megapixel-Modell kommen (siehe Abschnitt Zukunft), aber derzeit ist die R5 II in Sachen Detailreichtum führend.
- Landschafts- und Reisefotografie: Landschaftsfotografen legen oft Wert auf Auflösung und Dynamikumfang sowie auf Wetterschutz und Gewicht (beim Wandern). Die R5 Mark II ist der offensichtliche Gewinner – 45 MP können weite Landschaften mit feinen Details einfangen. Mit Basis-ISO und eventuell C-RAW oder 10-Bit-HEIF erhältst du maximale Qualität. Der aktualisierte Sensor der R5 II bietet weiterhin einen hervorragenden Dynamikumfang bei Basis-ISO (viel Spielraum für Schattenaufhellung bei kontrastreichen Sonnenaufgangsaufnahmen) petapixel.com. Kombiniert mit Canons RF L-Serie-Objektiven erhältst du ein Setup, das unglaubliche Schärfe bis in die Ecken auflöst. Die R3 ist zwar robust für extreme Landschaften (z. B. eisige alpine Bedingungen), hat aber die 24-MP-Grenze, die für manche Landschaftsfotografen einschränkend sein könnte, wenn sie stark croppen oder sehr groß drucken möchten. Allerdings sind 24 MP keineswegs „wenig“ – viele atemberaubende Landschaftsbilder wurden historisch mit 20-24-MP-Kameras aufgenommen. Wenn dein Stil eher abenteuerliche Reisefotografie ist, könnten die Robustheit und der hervorragende Autofokus der R3 (für Wildtiere, denen du begegnest) ansprechen. Wahrscheinlich werden die meisten Reisefotografen jedoch die leichtere R5 II oder R6 II bevorzugen. Die 24 MP der R6 II sind ein idealer Kompromiss für Reisen – gute Qualität, handhabbare Dateigrößen und das Kameragehäuse ist im Rucksack kompakter. Außerdem bedeutet das tolle High-ISO der R6 II, dass sie bei freihändigen Nachtaufnahmen von Stadtlandschaften glänzt. Ein Nachteil: Die geringere EVF-Auflösung der R6 II könnte beim manuellen Fokussieren für Landschaften (z. B. Astrofotografie) ein kleiner Minuspunkt sein – der höher auflösende EVF der R5 II erleichtert das Prüfen des kritischen Fokus auf Sterne etwas. Aber Fokusvergrößerung und Peaking gleichen das aus. Zusammengefasst: R5 II für Landschaftsenthusiasten, die die beste Bildqualität wollen, R6 II für Reisefotografen, die Portabilität und Vielseitigkeit bei wenig Licht schätzen, und R3 nur, wenn deine „Reise“ extreme Umgebungen oder auch Wildlife-Sportfotografie umfasst.
- Straßen- und Dokumentarfotografie: Hier zählen Unauffälligkeit und Reaktionsfähigkeit. Die R6 Mark II ist wohl die unauffälligste – sie ist kleiner und sieht bescheidener aus als die R3 (die eine große „Profi“-Präsenz hat). Ihr lautloser elektronischer Verschluss mit 40 B/s kann genutzt werden, um schnelle Straßenszenen einzufangen (wobei man auf potenziellen Rolling Shutter bei bestimmtem Licht achten muss). Die R5 II kann ebenfalls lautlose 30 B/s und bietet mehr Auflösung, falls man eine Szene später beschneiden möchte. Die R3 ist physisch größer, was auf der Straße mehr Aufmerksamkeit erregen kann (obwohl manche Profis das Gewicht für die Stabilität nicht stört oder sogar bevorzugen). Ein einzigartiges Merkmal für Dokumentarfotografen ist der Eye Control AF der R3 – man stelle sich vor, man schaut in einer Menschenmenge auf ein Motiv und die Kamera fokussiert sofort dorthin – das kann für reaktives Fotografieren sehr kraftvoll sein, und das bietet jetzt auch die R5 II. Allerdings funktioniert Eye Control, wie erwähnt, nicht bei allen Augen gleich gut und erfordert die aktive Nutzung des EVF, während man auf der Straße stattdessen vielleicht Zonenfokus oder schnelle AF-Bereiche nutzt. Alle drei Kameras verfügen über in-body IS, was großartig ist, um bei längeren Belichtungszeiten aus der Hand zu fotografieren (hilfreich bei schwachem Licht auf der Straße). Für Fotojournalisten, die bei Aufträgen sowohl Fotos als auch Videos machen, könnte die R5 II die beste Wahl sein: Ihre hohe Auflösung ermöglicht das Zuschneiden für verschiedene Veröffentlichungszwecke, und ihre Videofähigkeiten (8K oder oversampletes 4K) können Dokumentaraufnahmen oder Interviews im Notfall abdecken. Die R3 wird von Nachrichtenagenturen oft für Sport eingesetzt, aber für allgemeine Nachrichten/Dokumentation ist die Flexibilität der R5 II kaum zu schlagen – tatsächlich nennt Canons Pressemitteilung die R5 II „bereit, zu liefern für alle, die sich auf Fotos und Video konzentrieren… grundlegende Elemente in einem Paket für Sport-/Wildlife-Fotografen, Journalisten, Videoproduzenten und Kreative“ usa.canon.com usa.canon.com.
- Videografie und Content-Erstellung: Wie bereits erwähnt, ist die EOS R5 Mark II die Top-Wahl für ernsthafte Videografen, die auch eine Fotokamera wollen. Sie ist im Grunde zwei Kameras in einer und bietet Kino-ähnliche Videooptionen (8K RAW, C-Log2, Waveforms) petapixel.com petapixel.com sowie hochauflösende Fotos. Wenn Sie zum Beispiel freiberuflicher Filmemacher oder Hochzeitsvideograf sind, der in 4K liefert und gelegentlich Zeitlupe benötigt, bietet die R5 II Ihnen Spielraum (8K-Archivierung oder das Herausziehen hochauflösender Einzelbilder). YouTuber und Solo-Content-Creator werden das voll bewegliche Display der R5 II, die neue Tally-Lampe, die anzeigt, dass aufgenommen wird petapixel.com, und den hervorragenden Dual Pixel AF, der Ihr Gesicht beim Bewegen verfolgt, zu schätzen wissen. Allerdings ist es ein teures Gehäuse für Gelegenheits-Creator. Die EOS R6 Mark II ist eine fantastische Alternative für die meisten Online-Videos – ihr 4K 60p ist extrem detailreich (dank Oversampling) und sie hat kein Aufnahme-Limit, sodass Sie lange vloggen oder streamen können techradar.com. Tatsächlich hat Canon 2023 die EOS R50 V (eine Vlogger-Variante der Einsteiger-R50) und die PowerShot V10 für den Creator-Markt veröffentlicht digitalcameraworld.com digitalcameraworld.com – aber wenn Sie mehr Möglichkeiten und den Vollformat-Look wollen, ist die R6 II der logische nächste Schritt. Sie hat außerdem den Vorteil, kleiner zu sein und sich leichter auf Gimbals montieren zu lassen als eine R3. Die EOS R3 könnte für professionelle Videoaufnahmen verwendet werden (sie hat sogar internes RAW wie eine Cinema-Kamera und eine Reihe professioneller Anschlüsse), aber realistisch gesehen, wenn Video Ihr Hauptfokus ist, würden Sie entweder eine R5 II nehmen oder in Canons Cinema EOS-Reihe einsteigen (wie die EOS R5 C oder C70). Eine Nische, in der die R3 interessant sein könnte, ist die schnelle Sportvideografie (ihr 6K 60p RAW ohne Überhitzung ist z. B. ideal, um eine ganze Fußball-Halbzeit in 4K/60 aufzunehmen) und ihre quasi-globale Verschlussleistung vermeidet Verzerrungen bei schnellen Bewegungen. Aber auch das ist ein Spezialfall. Für den alltäglichen Filmemacher und YouTube sind die R5 II und R6 II praktischer und kosteneffizienter. Jared Polin (FroKnowsPhoto) hat sogar gefragt, ob die R5 II „jetzt die beste Kamera für die meisten Profis“ ist, angesichts ihrer Vielseitigkeit für den Hybrid-Einsatz x.com. Nach unserer Analyse ist dem schwer zu widersprechen – die R5 II ist wirklich ein Schweizer Taschenmesser, wie es die ursprüngliche R5 sein wollte, aber durch Überhitzung eingeschränkt war. Jetzt, da diese Fesseln weg sind, ist sie eine der überzeugendsten Hybridkameras auf dem Markt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Experten alle drei Kameras in ihren jeweiligen Bereichen gelobt haben. Richard Butler von DPReview bewertete die R6 II als „eine verfeinerte Version des Originals… eine Art Schweizer Taschenmesser unter den Kameras: Sie ist in keiner Disziplin so spezialisiert, dass sie eine Nische bedient, aber sie kann unglaublich viele Dinge außergewöhnlich gut.“ dpreview.com dpreview.com Das fasst die Vielseitigkeit und den Wert der R6 Mark II gut zusammen. Für die R5 Mark II fiel das Urteil von TechRadar sehr positiv aus: „Schneller, präziser… die EOS R5 Mark II ist wohl Canons beste Profikamera bisher,“ und sie erhielt die Auszeichnung „Editor’s Choice“, weil sie Geschwindigkeit und Autofokus auf ein neues Niveau hebt, wobei der einzige Nachteil ein „sehr geringer Verlust im Dynamikumfang“ ist techradar.com techradar.com. Und bei der R3 hoben Tester wie Amateur Photographer ihre „exzellente Bedienbarkeit, Bildqualität und Leistung“ hervor und merkten an, dass Canon sie bewusst nicht als Flaggschiff bezeichnet – diese Krone wird die kommende R1 tragen – aber die R3 selbst ist „Canons bisher hochwertigste und leistungsstärkste spiegellose EOS R-Serie“ imaging-resource.com. Nutzer, die mit der R3 fotografiert haben, bemerken oft, dass es schwerfällt, nach der schnellen Bedienung und Zuverlässigkeit wieder zurückzuwechseln – ein Nutzer schrieb „Ich schätze die Ergonomie und das sehr angemessene Gewicht der R3 sehr“, besonders im Vergleich zu sperrigen DSLRs dpreview.com dpreview.com. Ein anderer Nutzer merkte in einer Forumsdiskussion scherzhaft an, dass diejenigen, die sich über das Gewicht der R3 Sorgen machen, bedenken sollten, dass eine Sony A1 (737g) mit Hochformatgriff auf etwa 1027g kommt, „nur 12g weniger als die 1.015g der R3 – dafür bekommt man einen integrierten Griff und eine deutlich komfortablere Handhabung“ dpreview.com dpreview.com. Mit anderen Worten: Das Design der R3 mag groß wirken, ist aber für ihren Einsatzzweck optimiert.
Kommen wir schließlich zum Thema Preis und Wert: Die R3 für 5.999 $ richtet sich an den arbeitenden Profi, der ihre speziellen Funktionen benötigt – wenn du den Puffer nicht mit 30 Bildern pro Sekunde füllst oder den integrierten Griff täglich nutzt, ist es schwer, sie gegenüber den günstigeren Optionen zu rechtfertigen. Die R5 Mark II für 4.299 $ zielt auf Profis und ernsthafte Enthusiasten ab, die erstklassige Leistung in relativ kompakter Form verlangen. Sie ist teuer, ja, aber sie unterbietet Flaggschiff-Kameras (Sonys A1 kostet etwa 6.500 $) und ist für Hybrid-Fotografen wohl vielseitiger. Die R6 Mark II kostet 2.499 $ (und ist bis 2025 oft näher an 2.199 $ im Angebot laut techradar.com) und bietet ein enormes Preis-Leistungs-Verhältnis – The-Digital-Picture bringt es auf den Punkt: „Während sich nur wenige wegen der Funktionen und Möglichkeiten für die R6 II statt der R5 II entscheiden würden, macht dieser letzte Punkt, der niedrigere Preis, diese Kamera zu einem großartigen Angebot und einem Topseller.“ the-digital-picture.com the-digital-picture.com Tatsächlich bietet die R6 II etwa 90 % dessen, was die höherwertigen Modelle leisten, zu etwa der Hälfte des Preises einer R5 II. Wenn dein Budget knapp ist oder du einfach keine 45 Megapixel oder 8K-Video brauchst, ist die R6 II die vernünftige Wahl – und ihre Beliebtheit spiegelt das wider.
Die Zukunft: Kommende Canon-Spiegellose Modelle (2025 und darüber hinaus)
Canons R-Serie entwickelt sich weiterhin rasant. Mitte 2025 hat Canon offiziell die EOS R1 angekündigt, die als echtes Flaggschiff die Produktreihe anführen soll. Vorgestellt im Juli 2024, wird die EOS R1 voraussichtlich Ende 2024 für etwa 6.299 $ (nur Gehäuse) usa.canon.com auf den Markt kommen. Sie setzt Canons 1er-Serie im spiegellosen Format fort und verspricht die nächste Stufe an Geschwindigkeit und Robustheit. Zu den wichtigsten angeteaserten Spezifikationen gehören ein neuer 24,2-MP-Stacked-BSI-Sensor (ja, Canon bleibt für die Geschwindigkeit erneut bei 24 MP), aber mit noch schnellerem Auslesen, das bis zu 40 Bilder pro Sekunde Serienaufnahme mit voller Nachverfolgung ermöglicht usa.canon.com. Canon erwähnte außerdem „keine Rolling-Shutter“-Verzerrungen dank erhöhter Auslesegeschwindigkeit usa.canon.com, sowie verbesserten Autofokus, der sogar „Körper-, Kopf- und Augenerkennung“ mittels Deep Learning beherrscht usa.canon.com. Im Videobereich bietet die R1 bis zu 6K RAW und 4K (vermutlich oversampled), und sogar ein 9,44-Mio.-Punkte-EVF ist im Gespräch (für ein optikähnliches Erlebnis). Im Wesentlichen will die R1 das spiegellose Pendant zur 1D X Mark III sein – ultrarobust, schnell und zuverlässig für olympische Sportarten, Wildlife- und Nachrichtenfotografen. Erste Eindrücke von Feldtestern loben das blackout-freie Fotografieren und das unglaubliche Tracking der R1 – „Das blitzschnelle Auslesen der EOS R1 macht sie zum Traum für die Verfolgung schneller Action… Ich fotografiere oft mit 40 Bildern pro Sekunde“, schreibt ein Fotograf nach dem Testen canonrumors.com. Wir können erwarten, dass die R1 über der R3 positioniert wird (die weiterhin als günstigere Alternative bleibt und vielleicht im Preis sinkt). Für die meisten Nutzer wird die R1 ein Prestigeprodukt sein, aber wenn Sie Profi sind und die R3 ausgelassen haben, um auf das Flaggschiff zu warten, ist es fast so weit.An der Gerüchtefront verspricht 2025 für Canon sehr spannend zu werden. Laut Canon Rumors (CR) und anderen Quellen plant Canon, „drei neue Segmente“ in die EOS R-Reihe 2025 einzuführen – zwei Vollformat- und ein APS-C-Modell canonrumors.com canonrumors.com:
- Eines der Vollformatkameras soll stark gemunkelt eine „Retro-inspirierte“ EOS R Modell sein, die darauf abzielt, den Nostalgie-Trend zu nutzen (man denke an Nikon Z fc, Fuji X-Pro Serie usw.). Digital Camera World berichtet, dass diese Kamera informell als Canon „RE-1“ bezeichnet wird, angeblich als spiegellose Hommage an die klassische Canon AE-1 Film-SLR digitalcameraworld.com digitalcameraworld.com. Sie wird Ende 2025 erwartet und würde wahrscheinlich Vintage-Designmerkmale aufweisen (vielleicht analoge Einstellräder, eventuell silber/schwarze Farbgebung), aber moderne Technik im Inneren haben. Canon Rumors bestätigte „Ja, es wird eine ‘Retro’-Kamera Ende 2025 geben… wir haben noch keine technischen Daten oder wissen, welches frühere Modell sie inspiriert, aber meine Stimme geht an die F-1“ canonrumors.com canonrumors.com. Enthusiasten spekulieren, dass sie einen APS-C-Sensor haben könnte, um die Größe gering zu halten (obwohl CR sagt, das Retro-Modell sei Vollformat), oder das RF-Bajonett mit neuen, klassisch gestalteten RF-Objektiven verwendet. Sie würde sich an die „jüngere Zielgruppe“ und Hobbyfotografen richten, die das Aussehen und das Gefühl alter Kameras lieben canonrumors.com. Wir könnten etwas im Bereich von 20-30MP erwarten, mit Schwerpunkt auf Street Photography, vielleicht sogar eine Festbrennweiten-RF-Mount-Kamera? (Canon hat Patente für Vollformat-Festbrennweiten-Designs). In jedem Fall würde ein Canon-Retro-Gehäuse sicherlich für Aufsehen sorgen.Das zweite kommende Vollformat-Segment ist das, was viele als „EOS R5 S“ bezeichnen – im Wesentlichen ein Megapixel-Monster für Studio-, Landschafts- und Werbeprofis. Canon Rumors erwähnt, dass Canon in den letzten Jahren aktiv einen ~100MP Vollformatsensor getestet hat canonrumors.com. Sie sagen, „es macht keinen Sinn, von 45 auf 60MP zu erhöhen [gegenüber den 45MP der R5], also heißt es: ganz oder gar nicht“, was darauf hindeutet, dass Canon direkt auf etwa 100MP springen wird, falls sie es tun canonrumors.com. Ein Sensor mit etwa 100MP würde Canon über Sonys A7R V (61MP) hinausbringen und sogar das Mittelformat in Sachen Auflösung herausfordern. Der kursierende Codename ist EOS R5 Mark II „S“ oder R5 S, aber der endgültige Name ist unbekannt. Diese Kamera würde wahrscheinlich Bildqualität über Geschwindigkeit stellen (vielleicht 100MP bei 10 fps?) und wäre für Landschaftsfotografen, Werbe- und Archivfotografen interessant. Die Herausforderung ist die Marktgröße: „Gibt es einen ausreichend großen Markt, der so eine Kamera will? Diese Frage ist wahrscheinlich das Einzige, was sie zurückhält,“ schreibt Canon Rumors canonrumors.com. Sie bestätigen, dass die aktuellen RF-Objektive definitiv scharf genug für 100MP sind (Canons Optiken sind bereit), es geht nur um die Nachfrage. Da Nikon jedoch 45MP und Sony 61MP bietet, könnte Canon mit etwa 90–100MP die Spezifikationskrone zurückerobern und diejenigen zufriedenstellen, die früher die 50MP EOS 5DS R genutzt haben. Falls es Realität wird, könnten wir es 2025 sehen. Es könnte das „RS“-Kürzel tragen oder eine neue Bezeichnung bekommen (vielleicht eine EOS R1s, falls sie den Sensor in ein Profigehäuse packen?). Bis jetzt ist es eines dieser lang versprochenen „Einhörner“, das noch nicht erschienen ist – aber Gerüchte besagen, dass 2025 endlich das Jahr für Canons hochauflösende R werden könnte.Auf der APS-C-Seite hat Canon die Fans von Crop-Sensoren nicht vergessen. Canon Rumors deutet auf eine neue APS-C-Kamera im Jahr 2025 hin, die „viel stärker auf Video ausgerichtet ist als jede andere APS-C-Kamera im Sortiment“ canonrumors.com. Das passt zu Canons Bestreben, neue und junge Content Creator anzusprechen. Möglich wäre, dass es sich um eine EOS R7 C (eine eher auf Cinema ausgelegte Version der R7) handelt oder sogar um eine APS-C-Kamera aus der EOS-Videokamerareihe. CR merkt jedoch auch an, dass Canon bereits viele APS-C-Modelle hat (R7, R10, R50, R100) und eventuell eine Produktlinie streichen könnte, um das Angebot zu verschlanken. Unterdessen schlägt Digital Camera World vor, dass auch eine EOS R7 Mark II in Entwicklung ist – erwartet als „Canons leistungsstärkste APS-C-Kamera aller Zeiten“, im Grunde eine „Baby-R5“ digitalcameraworld.com digitalcameraworld.com. Die Gerüchteküche zur R7 II besagt, dass sie entweder einen 33MP Stacked APS-C Sensor oder sogar 40MP haben könnte (falls 8K-Video angestrebt wird) digitalcameraworld.com. Die Variante mit gestapeltem APS-C-Sensor (33MP) ist interessant – das würde laut Berichten 40fps-Serienbilder und 4K/120-Video mit C-Log3 ermöglichen digitalcameraworld.com digitalcameraworld.com. Es könnte die erste EOS R sein, die den mechanischen Verschluss komplett weglässt und sich nur auf den schnellen Stack für lautloses Fotografieren verlässt digitalcameraworld.com digitalcameraworld.com – ähnlich wie die Nikon Z9 keinen mechanischen Verschluss mehr hat. Auch das „beschleunigte“ Deep-Learning-AF und die neuronale Netzwerkverarbeitung der R1 auf einen APS-C-Body zu bringen, wird gemunkelt, aber DCW ist etwas skeptisch, ob Canon das so schnell nach unten weitergeben würde digitalcameraworld.com. Dennoch könnte eine R7 II ein kleiner Sport-Bolide werden (wie ein spiegelloser Nachfolger der 7D Mark II), ideal für Vogelbeobachter, die den 1,6× Crop-Faktor schätzen. Nicht zu vergessen: Canon hat 2023 auch die EOS R50 V und PowerShot V10 auf den Markt gebracht, um Vlogger anzusprechen digitalcameraworld.com digitalcameraworld.com – das zeigt Canons Strategie, sich laut CR „stärker auf die jüngere Zielgruppe zu konzentrieren“ canonrumors.com. Also könnten wir eine APS-C Vlog-Kamera mit vielleicht einem RF-S 16mm Kit-Objektiv oder sogar integriertem Objektiv sehen.
- Abgesehen von Gehäusen gehören auch neue Objektive und Firmware-Updates zur Zukunft. Bis 2025 hatte Canon die R3 bereits per Firmware-Update auf 195 B/s Serienbildrate und weitere Funktionen erweitert dpreview.com – wer weiß, vielleicht kommen noch weitere Überraschungen per Firmware (manche wünschen sich, dass Eye Control AF verbessert wird oder per Hardware-Add-on auf mehr Modelle kommt). Canons Objektiv-Roadmap sieht vor, mehr erschwingliche RF-Festbrennweiten und möglicherweise einige High-End-Superteleobjektive für die Olympischen Spiele 2024 zu bringen (das RF 200-500mm f/4L ist im Gespräch usw.). Diese werden Gehäuse wie die R1 und R5 II im Profisport ergänzen.
Wie dem auch sei, Canons spiegellose Produktpalette wird immer stärker. Die von uns verglichenen EOS R3, R5 Mark II und R6 Mark II sind heute State-of-the-Art – und werden noch jahrelang sehr leistungsfähig bleiben – aber wir können davon ausgehen, dass sich das Angebot bis Ende 2025 weiterentwickelt. Ein Flaggschiff R1 wird an der Spitze stehen, wahrscheinlich begleitet von einem hochauflösenden Schwestermodell und möglicherweise neuen Spezialmodellen (Retro- oder Video-orientiert). Canon gibt im Grunde in allen Segmenten Vollgas: vom Einsteiger-Vlog-Cam bis zum Ultra-Profi-Boliden. „Wir haben gesehen, wie Canon-Gerüchte wie eine Kette von Dominosteinen zu echten Produkten wurden“, schreibt DCW und bezieht sich darauf, wie die lange gemunkelten R1 und R5 II tatsächlich erschienen sind – und deutet an, dass viele der aktuellen Gerüchte (wie eine Canon EOS R7 Mark II oder ein Cinema EOS C200 Nachfolger (C80)) mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls Realität werden digitalcameraworld.com digitalcameraworld.com.
Für den Moment, im Jahr 2025, stellen die EOS R3, R5 II und R6 II die Spitze von Canons spiegellosem Line-up für verschiedene Nutzer dar. Für welches Modell Sie sich auch entscheiden, Sie erhalten eine phänomenale Kamera, die von Canons jahrzehntelanger Imaging-Expertise und dem dynamischen RF-Ökosystem profitiert. Der Wettbewerb zwischen diesen Modellen bedeutet letztlich, dass Fotografen und Videografen mehr Auswahl denn je haben, um genau das richtige Werkzeug für ihre Bedürfnisse zu finden. Und falls keines davon perfekt passt – einfach abwarten, denn Canons nächste Neuheiten könnten eine ganz neue Nische schaffen (RE-1, irgendjemand?).
Fazit: Die Canon EOS R3, EOS R5 Mark II und EOS R6 Mark II sind allesamt leistungsstarke Kameras, die jeweils in ihrem Bereich dominieren – die R3 für kompromisslose Geschwindigkeit und Robustheit, die R5 II für hochauflösende Hybrid-Überlegenheit und die R6 II für herausragende Leistung pro investiertem Euro. Wie ein Experte schrieb, „Canon hat die R5 Mark II wie eine neue Serie wirken lassen… wohl Canons beste Profikamera bisher“ techradar.com, merkte aber auch an, dass der niedrigere Preis der R6 II sie zu einem „großartigen Preis-Leistungs-Verhältnis und einem Topseller“ the-digital-picture.com* macht. Unterdessen bleibt die R3 das spezialisierte Arbeitstier für alle, die eine schnelle, unverwüstliche Kamera verlangen. Alle drei sind Gewinner – und mit Canons kommenden Modellen wie der R1 und weiteren am Horizont wird das Ökosystem für Fotografen und Filmemacher in Zukunft nur noch spannender.
Quellen: Canon USA/Europa Veröffentlichungen usa.canon.com usa.canon.com; PetaPixel Rezensionen petapixel.com petapixel.com petapixel.com; TechRadar Rezensionen techradar.com techradar.com; DPReview Tests dpreview.com dpreview.com; Imaging Resource & Canon Rumors Berichte imaging-resource.com canonrumors.com canonrumors.com; DigitalCameraWorld Updates digitalcameraworld.com digitalcameraworld.com; The-Digital-Picture Analyse the-digital-picture.com the-digital-picture.com.