Battle of the Adventure Smartwatches: Apple Watch Ultra 3 vs. Garmin Fenix 8 Pro – Which Reigns Supreme?
16 September 2025
50 mins read

Smartwatch-Vergleich 2025: Apple Watch Ultra 3 vs. Garmin Fenix 8 Pro vs. Samsung Galaxy Watch Ultra

Wesentliche Unterschiede auf einen Blick

  • Apple Watch Ultra 3 (2025) – Apples robustes Flaggschiff bietet integriertes Satelliten-Texten, 5G, ein größeres randloses Weitwinkel-OLED-Display und 42 Stunden Akkulaufzeit – die längste aller Apple Watches apple.com theverge.com. Sie bietet neue Hypertonie-Warnungen und KI-gestütztes Coaching, ist aber nur für iPhone und bleibt beim Preis von 799 $ theverge.com.
  • Garmin Fenix 8 Pro (2025) – Garmins ultimative Multisport-Uhr führt zwei-Wege-Satellitenkommunikation und LTE-Telefonie für eigenständige Nutzung abseits des Netzes ein androidcentral.com androidcentral.com. Erhältlich in 47mm (1.199 $) und 51mm (1.299 $) Titan-Modellen dcrainmaker.com, sowie einer exklusiven 51mm MicroLED-Version (2.000 $) mit dem hellsten Smartwatch-Display aller Zeiten mit 4.500 Nits dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Sie bietet mehrwöchige Akkulaufzeit (bis zu ~30 Tage bei Standardmodellen), weit mehr als Apple oder Samsung dcrainmaker.com, allerdings zu einem hohen Preis und erfordert ein Garmin-Abonnement für LTE/SOS-Funktionen dcrainmaker.com.
  • Samsung Galaxy Watch Ultra (2024) – Samsungs erste „Ultra“-Uhr (47 mm, ca. 649 $) ist ein Wear OS-Gerät, das für Android-Nutzer entwickelt wurde. Sie verfügt über ein robustes Titan-Gehäuse mit 10 ATM Wasserdichtigkeit, ein 1,5″ AMOLED Saphirglas-Display (480×480) mit 3.000 Nits phonearena.com phonearena.com und den langlebigsten Akku des Unternehmens (~2 Tage typische Nutzung) phonearena.com. Sie bietet Dual-Band-GPS, einen zusätzlichen Quick Button für Sportmodi, fortschrittliche Messwerte wie Triathlon-Tracking, Schlafapnoe-Erkennung und Körperzusammensetzung, verfügt jedoch nicht über die lange Expeditions-Akkulaufzeit oder die native Satellitenverbindung ihrer Konkurrenten phonearena.com phonearena.com.

Design und Verarbeitungsqualität

Apple Watch Ultra 3: Die Ultra 3 behält Apples markantes 49-mm-Gehäusedesign aus Titan in Luft- und Raumfahrtqualität bei (jetzt in Natur- oder Schwarz-Finish) apple.com. Apple verwendet sogar ein innovatives 3D-gedrucktes Gehäuseherstellungsverfahren mit 100 % recyceltem Titan apple.com. Sie ist robust gebaut – mit einer Wasserdichtigkeit von 100 m (10 ATM) bewertet und für Freizeittauchgänge bis 40 m mit der Oceanic+ App zertifiziert apple.com. Das Gehäuse erfüllt die MIL-STD-Haltbarkeitstests (für Stöße, Temperatur usw.) und verfügt über den charakteristischen Orange Action Button, zwei Lautsprecher und eine laute 86 dB Sirene für Notfälle. Apple hat die gleichen Abmessungen wie bei den vorherigen Ultras beibehalten, aber die Displayränder um 24 % dünner gemacht, um die Bildschirmfläche zu maximieren apple.com apple.com. Mit ca. 61 g ist sie zwar schwer, wird aber durch ein breites Armband ausgeglichen. Die Ästhetik der Ultra ist robust und dennoch hochwertig und liegt zwischen einer „Sportuhr“ und einer eleganten Smartwatch apple.com, geeignet sowohl für Bergpfade als auch für den Alltag.

Garmin Fenix 8 Pro: Die Fenix-Reihe ist seit langem ein Synonym für Langlebigkeit, und die Fenix 8 Pro setzt diese Tradition fort. Sie ist in 47-mm- und 51-mm-Gehäusegrößen erhältlich (Garmin hat bei dieser Generation die kleinere ~43-mm-Größe gestrichen) dcrainmaker.com. Das Gehäuse besteht bei den höherwertigen Modellen aus Titan (mit Saphirglas) und ist darauf ausgelegt, starker Beanspruchung standzuhalten. Sie ist nach MIL-STD-810-Standards getestet und bietet eine Wasserdichtigkeit von 10 ATM (100 m), ausreichend zum Schwimmen, Surfen und für starken Regen (aber kein vollwertiger Tauchcomputer wie der von Apple). Das Design von Garmin ist funktional: Eine wuchtige Lünette (insbesondere beim Standard-Transflektivmodell) schützt das Display und beherbergt die GPS-Antenne. Alle Versionen verfügen über fünf physische Tasten rund um das Gehäuse für eine zuverlässige Bedienung mit Handschuhen oder nassen Händen sowie zusätzlich über einen Touchscreen für den Komfort. Die neue MicroLED-51-mm-Variante fällt durch ein etwas dickeres Gehäuse auf, um die Display-Technologie und den größeren Akku unterzubringen dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Mit ca. 79 g (51 mm Titan) ist die Fenix am Handgelenk schwerer, aber viele Ausdauersportler nehmen das für die panzerartige Bauweise und den großen Akku in Kauf.

Samsung Galaxy Watch Ultra: Samsungs Ultra übernimmt ein 47-mm rundes Titangehäuse mit einem modernen, robusten Stil, der eindeutig von seinen Konkurrenten inspiriert ist. Sie verfügt über einen erhöhten Lünettenrand zum Schutz des flachen Saphirglases und einen zusätzlichen programmierbaren „Quick Button“ (orange lackiert, angelehnt an Apples Action Button) zum Starten von Workouts oder Tools dcrainmaker.com phonearena.com. Anders als die traditionellen Bandanstöße der Galaxy Watch 6 Classic verwendet die Ultra proprietäre, robuste Bandbefestigungen für ihre neuen Marine-, Trail- und Alpine-Armbänder phonearena.com – was ihre auf Abenteuer ausgerichtete Absicht unterstreicht. Sie ist 10 ATM wasserdicht (getestet bis 100 m für 10 Minuten) dcrainmaker.com und entspricht MIL-STD-810H für Sturz- und Extremumgebungsbeständigkeit. Designtechnisch merkte PhoneArena an, dass sich die Galaxy Watch Ultra wuchtiger und sportlicher anfühlt und aussieht als die schlankere Watch 6 Classic, wobei etwas Komfort zugunsten von Robustheit geopfert wird phonearena.com phonearena.com. Mit ca. 64 g ist sie ähnlich schwer wie Apples Ultra. Mit drei Farboptionen (Titanium Gray, Silver oder White) und markantem Design ist Samsung eindeutig „für den Job gekleidet“ einer Outdoor-Uhr, auch wenn sie für formelle Anlässe etwas weniger elegant wirkt phonearena.com.

Display und Benutzeroberfläche

Einer der auffälligsten Unterschiede liegt in der Displaytechnologie:

  • Apple Ultra 3: Verfügt über das größte Display, das je in einer Apple Watch verbaut wurde, dank des randlosen Designs. Es handelt sich um ein LTPO3 OLED-Panel, das aus seitlichen Blickwinkeln heller ist, dank eines neuen Weitwinkel-Pixel-Designs apple.com. Während Apple in den Pressematerialien keine Nit-Zahl angibt, wird angenommen, dass es etwa 3000 Nits Spitzenhelligkeit erreicht (ähnlich wie die Ultra 2) für gute Lesbarkeit bei Sonnenlicht. Die Auflösung beträgt etwa 502×410, rund 338 ppi, und sorgt für gestochen scharfe Details auf dem ~2-Zoll-Diagonalen Bildschirm. Das Display der Ultra 3 kann die Bildwiederholrate dynamisch auf 1 Hz im Always-On-Modus senken – und jetzt sogar einmal pro Sekunde aktualisieren (zuvor einmal pro Minute), sodass Sie einen tickenden Sekundenzeiger sehen können, ohne das Handgelenk zu heben apple.com. Rezensenten merken an, dass der Bildschirm „näher an den Rand geht“ als zuvor theverge.com, was Karten und Messwerte leichter ablesbar macht. Die Touch-Oberfläche ist mit watchOS flüssig, ergänzt durch die Digital Crown und die Seitentaste zum Scrollen und App-Wechseln. Ein neues Waypoint-Zifferblatt nutzt das größere Display mit einem Live-Kompass und einem Schnellumschalter für den Nachtmodus zur Navigation bei wenig Licht apple.com. Insgesamt liefert Apple ein helles, lebendiges Display, das sowohl beim Anzeigen von Texten oder E-Mails als auch bei detaillierten Höhenkarten überzeugt.
  • Garmin Fenix 8 Pro: Garmin bietet in der Fenix 8 Pro Familie zwei Display-Optionen an. Die Standard-Pro-Modelle verwenden ein aufgehelltes Memory-in-Pixel (MIP) Transflektiv-Display (jetzt mit einer geschätzten Helligkeit von bis zu ~2000 Nits mit Hintergrundbeleuchtung, was der Forerunner 970 und Venu X1 AMOLED in Sachen Helligkeit entspricht) dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Dieses immer eingeschaltete MIP-Display ist bei direkter Sonneneinstrahlung hervorragend ablesbar und verbraucht nur minimal Strom – ein Schlüssel für die mehrwöchige Akkulaufzeit der Fenix. Es ist nicht so hochauflösend oder kontrastreich wie ein OLED, aber äußerst praktisch für den Außeneinsatz. Garmin hat außerdem ein hochmodernes MicroLED-Display in einem speziellen Fenix 8 Pro Modell eingeführt. Dieses 1,4″ MicroLED-Panel (454×454) kann 4.500 Nits Spitzenhelligkeit erreichen und ist damit „das hellste Smartwatch-Display aller Zeiten“ dcrainmaker.com dcrainmaker.com. MicroLED verspricht OLED-ähnliche Farben, aber mit besserer Effizienz und ohne Einbrennen; allerdings hat es in dieser ersten Generation tatsächlich die Akkulaufzeit reduziert (mehr dazu unten). Die Benutzeroberfläche der Fenix ist Garmins proprietäres Betriebssystem, das per Knopfdruck oder Wischgeste bedient werden kann. Es ist nicht so grafisch ansprechend wie das von Apple oder Google, aber hochgradig anpassbar und widget-basiert, sodass Metriken auf einen Blick angezeigt werden. Die Kartenoberfläche der Fenix ist ein Highlight – besonders auf dem größeren Bildschirm des 51-mm-Modells – und ermöglicht das Schwenken und Zoomen von Topo-Karten per Touchscreen. Sowohl Apple als auch Samsung bieten eine höhere Pixeldichte, aber Garmins Fokus liegt auf der Lesbarkeit unter extremen Bedingungen (sogar ein gedimmter roter Hintergrundbeleuchtungsmodus für die Nacht ist vorhanden). Wie Android Central zusammenfasste, ist MicroLED das „akkuhungrige Sahnehäubchen“ auf den neuen Funktionen der Fenix 8 Pro androidcentral.com androidcentral.com – optional, teuer, aber ein Beweis für Garmins Führungsrolle bei Display-Technologien.
  • Samsung Galaxy Watch Ultra: Die Galaxy Watch Ultra verwendet ein 1,47-Zoll-AMOLED-Display mit einer Auflösung von 480×480 (~327 ppi) t-mobile.com, geschützt durch Saphirglas. Es ist lebendig und scharf, mit Always-On-Funktion. Samsung hat die Helligkeit hier auf 3.000 Nits Spitzenhelligkeit erhöht, was dem Wert von Apple entspricht und die Sichtbarkeit bei starkem Sonnenlicht gewährleistet phonearena.com phonearena.com. Tatsächlich ist das Display der 47-mm-Ultra genauso groß und hochauflösend wie das der 47-mm-Galaxy Watch 6 Classic – aber bemerkenswerterweise 50 % heller (die Classic erreichte etwa 2.000 Nits) phonearena.com phonearena.com. Die Ultra verzichtet außerdem auf die physische drehbare Lünette der Classic zugunsten von Touch-Drehung und Wischgesten auf dem Bildschirm (die Lünette ist feststehend). Die Bedienung von Samsungs Uhr ist sehr ähnlich wie bei anderen Wear OS 4/5-Geräten: Es gibt eine farbenfrohe Benutzeroberfläche, flüssige Animationen und One UI Watch-Anpassungen. Sowohl der Touchscreen als auch zwei seitliche Tasten + neuer Quick Button werden zur Navigation verwendet. Der Quick Button (programmierbar) kann zum Beispiel ein Lieblings-Workout starten oder den 85 dB Sirenenmodus für Notfälle auslösen – ja, Samsung hat einen lauten Sirenenalarm ähnlich wie Apple hinzugefügt dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Insgesamt bieten Samsungs Display und Benutzeroberfläche den Feinschliff einer modernen Smartwatch mit der Informationsdichte, die für Fitness benötigt wird. Das Wear OS-Ökosystem bedeutet, dass Sie erweiterte Watchfaces oder Apps herunterladen können, um das helle, runde Display voll auszunutzen.

Akkulaufzeit und Laden

Die Akkulaufzeit ist ein entscheidendes Unterscheidungsmerkmal in diesem Trio:

  • Apple Watch Ultra 3: Apple erzielte eine moderate Steigerung der Akkulaufzeit – bis zu 42 Stunden mit einer vollen Ladung (im Vergleich zu 36 Std. bei der vorherigen Ultra 2) apple.com macrumors.com. Dies gilt bei „normaler Nutzung“ (gemischte Apps, Always-On-Display standardmäßig aktiviert). Im Energiesparmodus (eingeschränkte Konnektivität und gedimmter Bildschirm) kann sie sich auf 72 Stunden ausdehnen apple.com. Für kontinuierliches Trainingstracking gibt Apple an: 20 Stunden mit GPS + Herzfrequenz aktiv im Low Power Workout-Modus apple.com apple.com – ausreichend für einen Ultramarathon oder eine lange Wanderung. Diese Werte sind nach Apples Maßstäben beeindruckend (die Ultra 3 hat die längste Akkulaufzeit aller Apple Watches macrumors.com), bleiben aber weit hinter Garmins mehrtägigen Laufzeiten zurück. In der Praxis ist die Ultra 3 typischerweise eine 2-Tage-Smartwatch: Tester schafften „etwa zwei Tage“ mit kontinuierlicher Herzfrequenzmessung und einer Nacht Schlaftracking, wenn das Always-On-Display ausgeschaltet ist phonearena.com. Werden alle Funktionen genutzt (helles AOD, Mobilfunk, viele Apps), muss man eventuell jede Nacht laden. Zum Glück unterstützt sie Schnellladen – etwa 1,2 Stunden für 0–100 %, und ein kurzes 15-Minuten-Laden bringt ~12 Stunden Nutzung apple.com apple.com. Dieses Schnellladen ist praktisch, wenn man während eines mehrtägigen Ausflugs nachladen muss. Für ernsthafte Expeditionen ist jedoch ein Ladegerät oder eine Powerbank für die Apple Watch nötig, da der Akku bei aktiver Nutzung in Stunden und nicht in Tagen gemessen wird.
  • Garmin Fenix 8 Pro: Die Akkulaufzeit ist das Gebiet, auf dem Garmin in einer anderen Liga spielt. Selbst mit den neuen, energiehungrigen Funktionen bietet die Fenix 8 Pro mehrtägige bis mehrwöchige Ausdauer. Die Standard-47mm-Fenix 8 Pro (mit AMOLED-Display) wird mit etwa 13 Tagen bei Always-on-Display angegeben (und bis zu ~20 Tage mit ausgeschaltetem AOD, basierend auf Daten des Fenix 8 Basismodells) dcrainmaker.com. Die 51mm-Version hält dank größerem Akku noch länger durch – zum Beispiel schafft eine Fenix 8 (51mm MIP) ~30 Tage im Smartwatch-Modus dcrainmaker.com, während die 51mm Pro AMOLED etwa ~12–13 Tage im Always-on-Modus erreichen könnte (oder länger, wenn das Display schläft) dcrainmaker.com. Das MicroLED 51mm Modell ist ironischerweise die Fenix mit der kürzesten Laufzeit: Garmin gibt an, dass sie 10 Tage im Smartwatch-Betrieb schafft (4 Tage mit Always-on) dcrainmaker.com. Und bei voller GPS-Aktivität erreicht das MicroLED-Modell bis zu 44 Stunden (nur GPS) oder ~17 Stunden mit maximalem GPS + LTE-Tracking dcrainmaker.com. Zum Vergleich: Die Nicht-MicroLED Fenix 8 Pro kann wahrscheinlich deutlich mehr GPS-Zeit erreichen (die vorherige Fenix 7X schaffte über 60 Stunden GPS oder sogar 100+ in Modi mit geringerer Präzision). In jedem Fall ist die Fenix selbst im schlechtesten Fall ein echtes Mehrtagesgerät. Viele Nutzer laden ihre Fenix im normalen Gebrauch nur alle 1–2 Wochen auf – ein riesiger Vorteil für Abenteuer. Einige Editionen verfügen zudem über Solar-Ladefunktion (außer MicroLED), um die Laufzeit bei Sonnenlicht etwas zu verlängern. Das Laden erfolgt über Garmins proprietäres Kabel und ist langsamer (eine vollständige Ladung dauert meist ein paar Stunden, nicht so schnell wie bei Apple). Dennoch schenkt Garmin dir im Austausch für das größere Gehäuse Freiheit vom Ladegerät. Wie ein Fenix-Besitzer in einem DCR-Review-Kommentar im Vergleich zu AMOLED-Konkurrenten klagte: „Ich will eine Uhr, die immer die Zeit anzeigt… und eine Akkulaufzeit von über einer Woche… So frustrierend.“ dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Die Fenix 8 Pro erfüllt dieses Bedürfnis, besonders wenn du beim klassischen transflektiven Display bleibst. Selbst das Top-MicroLED-Modell, das für Garmin relativ kurzlebig ist, schlägt Apple und Samsung immer noch in der reinen Laufzeit (z. B. ~10 Tage vs. ~2 Tage).
  • Samsung Galaxy Watch Ultra: Samsung bewirbt die Ultra mit einem Akku, der „für Ausdauer gebaut ist … damit du tagelang extrem unterwegs sein kannst, ohne aufladen zu müssen“ t-mobile.com t-mobile.com. In der Praxis liefert der 590-mAh-Akku (gleiche Kapazität wie die ältere Galaxy Watch 5 Pro) etwa 2 Tage Nutzung unter typischen Bedingungen phonearena.com. Der Tester von PhoneArena schaffte ungefähr „zwei Tage oder so, mit kontinuierlicher Herzfrequenz- und Schlafüberwachung, AOD aus“ phonearena.com. Bei intensiver Nutzung oder Always-on-Display sind eher 1,5 Tage zu erwarten. Mit anderen Worten: Es ist ähnlich wie bei Apple – eine deutliche Verbesserung für Samsung (die vorherige Watch 6 schaffte oft kaum 24–30 Stunden), aber kein Garmin-ähnlicher Marathon. Die Ultra bietet verschiedene Energiesparmodi: z. B. einen Workouts-Energiesparmodus, mit dem Samsung angibt, die Trainingszeit verlängern zu können (Ray Maker vermerkte 48 Stunden im Workout-Energiesparmodus, vermutlich mit reduzierter GPS-Rate) dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Im reinen GPS-Betrieb ergaben unabhängige Tests, dass die Ultra lange Läufe bewältigen kann, aber nicht mit dedizierten Sportuhren mithalten wird. Ein Reddit-Nutzer berichtete von etwa 16–18 Stunden GPS-Tracking mit einer Galaxy Watch Ultra unter realen Bedingungen reddit.com – deutlich weniger als Garmins Dutzende von Stunden, aber ausreichend für die meisten Tagesaktivitäten. Wie Apple verwendet auch Samsung schnelles kabelloses Laden (über eine Ladescheibe) – etwa 1,25 Stunden für eine vollständige Ladung. Für eine Android-kompatible Smartwatch mit einem hochwertigen AMOLED-Display sind zwei Tage Akkulaufzeit tatsächlich ziemlich gut, aber es ist der begrenzende Faktor für den Einsatz der Ultra auf mehrtägigen Touren ohne Strom. Samsungs Behauptungen von „tagelang“ setzen voraus, dass viele Funktionen deaktiviert werden phonearena.com, was die meisten Nutzer nicht wollen. Daher sollten potenzielle Käufer die Galaxy Watch Ultra als ein alle-zwei-Tage-aufladen-Gerät im realen Einsatz betrachten – deutlich besser als ältere Wear OS-Uhren, aber immer noch weit hinter Garmins Ausdauer-Champion.

Fitness- und Gesundheits-Tracking

Alle drei Uhren sind mit Fitness- und Gesundheitsfunktionen ausgestattet, aber mit unterschiedlichen Stärken:

Aktivitäts-Tracking und Sportmodi:

  • Garmin Fenix 8 Pro: Garmins Herkunft liegt im Fitnessbereich, und die Fenix 8 Pro unterstützt eine riesige Auswahl an Sportmodi – Laufen (mit erweiterten Dynamiken), Radfahren, Schwimmen, Triathlon (automatischer Multisport), Wandern, Klettern, Skifahren, Krafttraining, Golf, Surfen, Mountainbiking und viele mehr. Sie bietet alle Trainingsanalysen von Garmin: VO2 max, Trainingsbelastung und Trainingsbereitschaft, Erholungszeit, Leistungszustand und personalisierte tägliche Workout-Vorschläge. Sie kann sich zudem mit praktisch jedem externen Sensor verbinden (ANT+ & BLE) – Herzfrequenzgurte, Leistungsmesser fürs Rad, Trittfrequenzsensoren, Footpods, Temperatursensoren usw. Navigation während Aktivitäten ist eine Stärke (Abbiegehinweise auf geladenen Routen, Zurück-zum-Start, „ClimbPro“ für Anstiege). Besonders Läufer und Triathleten erhalten sehr detaillierte Daten. Zum Beispiel liefert die Fenix mit einem kompatiblen HRM-Gurt oder Running Dynamics Pod erweiterte Laufmetriken (Bodenkontaktzeit, vertikale Bewegung, Schrittlänge usw.). Die Apple Ultra 3 wirbt nun mit ähnlichen Metriken nativ apple.com apple.com, aber Garmin bietet und verfeinert diese seit Jahren. Die Fenix 8 Pro bietet außerdem nativen Triathlon-Modus (jetzt auch bei Apple und Samsung) und Tools wie PacePro-Strategien, Virtueller Partner, Live-Segmente für Wettkämpfe. Kurz gesagt: Für Hardcore-Sportler, die alle Leistungsdaten und Trainingsanleitungen am Handgelenk wollen, gilt Garmin oft als Goldstandard.
  • Apple Watch Ultra 3: Apple hat mit der Ultra-Reihe und den watchOS-Updates den Rückstand bei fortschrittlichen Fitnessfunktionen deutlich verringert. Die Workout-App der Ultra 3 unterstützt jetzt Multisport-/Triathlon-Tracking, Intervalltrainings, individuelle Trainingsansichten (z. B. Splits, Zonen) und neue fortschrittliche Laufmetriken (Apple nutzt den Beschleunigungsmesser/Gyrosensor und maschinelles Lernen, um vertikale Oszillation, Bodenkontaktzeit, Schrittlänge usw. ohne zusätzliches Pod zu schätzen apple.com apple.com). Apple bietet außerdem Race Route (laufe gegen deine vergangenen Läufe), Pacer-Modus und Precision Start (um Läufe erst zu starten, wenn das GPS bereit ist, per Action Button) apple.com apple.com. Wanderer profitieren von den Compass Waypoints und Backtrack der Ultra 3 sowie der großen neuen Ergänzung: geräteinterne Offline-Karten mit Turn-by-Turn-Navigation für Wanderwege apple.com. (Fußnote: Offline-Topografiekarten auf der Apple Watch erfordern ein gekoppeltes iPhone zum Herunterladen von Regionen und watchOS 10+; Apple Maps-Daten werden verwendet apple.com.) Die Ultra verfügt über eine umfangreiche Sensorik – präzises Dual-Frequenz-GPS, barometrischer Höhenmesser (mit Höhenwarnungen), Kompass, Gyroskop usw., sodass die Rohdaten-Tracking-Genauigkeit ausgezeichnet ist. Tatsächlich behauptet Apple, dass die Ultra 3 „das genaueste GPS in einer Sportuhr“ bietet, basierend auf Tests in urbanen Schluchten apple.com apple.com, und schneidet im Vergleich zu branchenführenden Multi-Band-GPS-Uhren sehr gut ab. Das ist eine gewagte Behauptung, aber Rezensenten wie The Verge bestätigen, dass die Routen-Genauigkeit und der schnelle GPS-Fix der Ultra tatsächlich erstklassig sind phonearena.com phonearena.com. Für die tägliche Aktivität deckt Apple alle Grundlagen ab (Schritte, Etagen, Kalorien, Distanz) und motiviert durch die bekannten Activity Rings und Fitness+-Integration. Wo Apple Garmin noch leicht hinterherhinkt, ist bei Trainingsbelastungs-/Erholungsanalysen – die Fitness-App von Apple gibt keine Erholungszeiten oder Readiness-Scores vor (abgesehen vom neuen schlafbezogenen Score, siehe unten). Sportler, die Einblicke wie „deine Trainingsbelastung ist unproduktiv“ oder „Body Battery“ wünschen, greifen weiterhin zu Garmin oder anderen. ThatApple’s neuer Workout Buddy ist ein KI-Coach, der basierend auf deiner Herzfrequenz, deinem Tempo und sogar deiner bisherigen Trainingshistorie „personalisierte, gesprochene Motivation während der Sitzungen“ bietet apple.com apple.com. Es ist, als hätte man einen Coach im Ohr, der einen ermutigt oder antreibt. Dies ist ein einzigartiger Ansatz, der Apples On-Device-Intelligenz nutzt (erfordert ein iPhone in der Nähe zur Verarbeitung) apple.com. Insgesamt kann die Ultra 3 nun viele ernsthafte Fitnessnutzer zufriedenstellen, obwohl extrem datengetriebene Athleten (insbesondere im Ausdauersport) möglicherweise weiterhin Garmins Plattform wegen ihrer detaillierten Metriken und Planungstools bevorzugen.
  • Samsung Galaxy Watch Ultra: Samsung hat mit der Galaxy Watch Ultra einen großen Sprung gemacht, um Fitness-Enthusiasten anzusprechen. Sie führte Funktionen ein, die bisher bei Galaxy-Wearables fehlten: Triathlon-Modus (Laufen-Radfahren-Schwimmen nacheinander aufzeichnen) phonearena.com, neues Multi-Sport-Tracking und eine Race-Funktion, um gegen frühere Workouts anzutreten phonearena.com. Die Ultra bietet außerdem Unterstützung für das Koppeln von Bluetooth-Radleistungsmessern und das Durchführen eines FTP (Functional Threshold Power) Tests – eine Nischenfunktion, aber wichtig für Radfahrer dcrainmaker.com. Das zeigt Samsungs Absicht, bei ernsthaften Sportmetriken mit Garmin zu konkurrieren. Zusätzlich verfügt die Watch Ultra über einen integrierten Running Coach, der ein personalisiertes 4-Wochen-Programm erstellen und Echtzeit-Coaching-Hinweise geben kann (ähnlich wie Apples KI-Coach) t-mobile.com t-mobile.com. Für Läufer analysiert sie dein Fitnesslevel und führt dich mit angemessener Intensität. Samsungs GPS-Genauigkeit hat sich durch die Nutzung von Dual-Frequenz L1+L5 stark verbessert; Tester fanden sie „präziser und findet den Standort schneller“ als frühere Galaxy Watches phonearena.com phonearena.com. Die Uhr kann auch GPX-Routen für Wandern oder Radfahren importieren und bietet Abbiegehinweise sowie eine Backtrack-Funktion (diese wurden mit der Galaxy Watch 5 Pro eingeführt). Allerdings bietet Samsungs Plattform (S Health) historisch gesehen nicht so tiefe Trainingsanalysen wie Garmin. Es gibt keinen Trainingsbelastungs- oder Erholungsberater wie bei Garmin, und die Integration mit Drittanbieterdiensten (wie Strava, TrainingPeaks) ist zwar möglich, aber nicht so nahtlos wie bei Garmin/Apple (obwohl Samsung Health mit Strava synchronisieren kann). Dennoch deckt die Galaxy Watch Ultra alle grundlegenden Gesundheits-Trackings und die meisten Sportmodi ab, die 95 % der Nutzer benötigen. Sie zeichnet kontinuierlich Schritte, Etagen, aktive Minuten auf und erkennt gängige Übungen automatisch. Eine Stärke ist das detaillierte Schlaf- und Erholungscoaching (siehe nächster Abschnitt), das mit Fitness verknüpft ist, indem es hilft, die Erholung für bessere Trainingsleistungen zu optimieren t-mobile.com t-mobile.com. Zusammengefasst ist Samsung nun viel näher an Apple und Garmin im Sportbereich – es hat den Multisport-Modusund sogar einige neuartige Messwerte (wie den „Advanced Glycation End-products (AGEs) Index“, der versucht, Ihr biologisches Alter und das Risiko altersbedingter Krankheiten zu bestimmen phonearena.com). Dieser spezielle AGEs-Messwert (noch in der Beta-Phase) ist ziemlich einzigartig bei Samsung, da er Sensordaten verwendet, um die innere Gesundheit zu schätzen – er zeigt, dass Samsung neue Gesundheitsbereiche jenseits der üblichen Fitnessmetriken erforscht.

Gesundheitsüberwachung:

    Apple Ultra 3: Apple erweitert weiterhin seine Suite zur Gesundheitsüberwachung. Die Ultra 3 führt Hypertonie-Benachrichtigungen ein, eine bahnbrechende Funktion, die passiv nach Anzeichen von chronisch hohem Blutdruck sucht, indem sie die Daten des optischen Herzsensors nutzt apple.com apple.com. Im Wesentlichen verwendet Apple Pulswellenanalyse und maschinelles Lernen (trainiert mit riesigen Datensätzen), um über 30 Tage hinweg Muster zu erkennen, die mit Bluthochdruck korrelieren apple.com apple.com. Wenn die Uhr konsequent Anzeichen von hohem Blutdruck erkennt, wird der Nutzer gewarnt, sich möglicherweise untersuchen zu lassen – und benachrichtigt so potenziell viele Träger, die noch nicht diagnostiziert wurden apple.com apple.com. (Apple strebt für diese Funktion eine FDA-Zulassung an, die bald erwartet wird apple.com.) Das ist ein großer Schritt, denn im Gegensatz zu Samsungs Ansatz mit einer manuell kalibrierten Blutdruckmessung per Manschette ist Apples Methode passiv und auf Langzeitüberwachung ausgelegt. Die Ultra 3 bietet wie andere Apple Watches EKG (Elektrokardiogramm) auf Abruf (von der FDA für die Erkennung von Vorhofflimmern zugelassen) und Benachrichtigungen bei unregelmäßigem Herzrhythmus. Sie verfügt über einen PPG-basierten Blutsauerstoffsensor (SpO₂) für Einzelmessungen und nächtliche Überwachung sowie einen Hauttemperatursensor (eingeführt in Series 8), der für Einblicke in den Eisprung und nun möglicherweise für allgemeinere Gesundheitsanalysen genutzt wird. Apple hat eine neue Schlaf-Score-Metrik hinzugefügt, die die Schlafqualität jeder Nacht zusammenfasst apple.com. Während Apple bereits Schlafphasen erfasste, bietet der Score den Nutzern eine einfachere Einschätzung, wie gut sie geschlafen haben (und holt damit zu Fitbit und anderen auf). Die Schlaf-App und die Achtsamkeits-App fördern gesunde Routinen, und Apple Health wird Nutzer coachen, wenn sich Werte wie Ruhepuls oder kardio-fitness negativ entwickeln. Apples Stärke liegt darin, diese Gesundheitsfunktionen in ein integriertes App-Ökosystem einzubinden – die Daten werden mit der Health-App des iPhones synchronisiert, wo sie mit Ärzten oder Drittanbieter-Apps geteilt werden können. Außerdem sind Apples Gesundheitsfunktionen in der Regel sehr gut validiert und reguliert (z. B. wurde der neue Hypertonie-Algorithmus laut Apple an über 100.000 Personen getestet apple.com). Eine Einschränkungn: Apple misst den Blutdruck nicht direkt (Manschette erforderlich) und auch nicht den Blutzucker (das ist bei Wearables noch Science-Fiction). Aber für die Herzgesundheit ist die Ultra 3 ein ausgezeichneter Wächter. Sie behält außerdem Sicherheitsfunktionen wie Sturzerkennung und Unfallerkennung bei, die im Falle eines schweren Sturzes oder Autounfalls den Notdienst rufen können. Jetzt, mit Satelliten-SOS, funktionieren diese sogar außerhalb des Netzes (automatisches Senden des Standorts per Satellit, falls nötig) apple.com apple.com, was ein riesiges Sicherheitsnetz für Nutzer im Hinterland ist.
  • Garmin Fenix 8 Pro: Garmin-Geräte konzentrieren sich auf Fitnessmetriken und das allgemeine Wohlbefinden, sind jedoch nicht von der FDA für medizinische Funktionen wie EKG zugelassen. Die Fenix 8 Pro bietet 24/7-Herzfrequenzüberwachung, kann bei ungewöhnlich hoher/niedriger Herzfrequenz warnen und verfolgt HRV (Herzfrequenzvariabilität) jede Nacht, um ihre Stress- und Body Battery-Berechnungen zu unterstützen. Sie verfügt außerdem über einen Pulse Ox-Sensor zur Messung der Blutsauerstoffsättigung – nützlich in großen Höhen oder als Hinweis auf Schlafapnoe-Risiko (Garmin zeigt Ihren SpO₂- und Atemfrequenzwert über Nacht an). Es gibt kein EKG oder Vorhofflimmer-Erkennung bei der Fenix; Garmin bietet EKG nur bei einigen Spezialmodellen an (nicht in der Fenix-Serie). Ebenso gibt es keine Blutdruckfunktion in der Fenix. Allerdings hat Garmin einige einzigartige Gesundheits-Insights: Body Battery, ein ganzheitlicher Energie-/Resilienz-Score (0-100) basierend auf HRV, Stress, Schlaf und Aktivität – konzeptionell ähnlich wie Samsungs neuer Energy Score phonearena.com und etwas, das Apple nicht explizit anbietet. Garmin gibt auch einen Schlaf-Score und eine Aufschlüsselung der Schlafphasen. Es werden akute Stressereignisse während des Tages angezeigt und Sie können zum Entspannen/Atmen aufgefordert werden. Für die Erholung kombiniert Garmins Training Readiness-Metrik Ihren aktuellen Schlaf, Erholungszeit, HRV-Status, akute Belastung usw., um Ihnen jeden Morgen zu sagen, wie bereit Sie für hartes Training sind. Leistungssportler schätzen dies, um Übertraining zu vermeiden. Ein weiterer Pluspunkt: Die Daten von Garmin lassen sich gut mit Drittanbieter-Gesundheitsplattformen nutzen; Sie können beispielsweise alle Garmin-Daten mit Apple Health oder Google Fit synchronisieren, wenn gewünscht. In Bezug auf die Genauigkeit ist Garmins neuester Elevate optischer HR-Sensor verbessert, aber historisch gesehen hatten Apple und sogar Samsung Vorteile bei der reinen Herzfrequenzgenauigkeit für den Alltagsgebrauch. Mit der Galaxy Watch Ultra stellte Ray Maker fest, dass Samsung „endlich eine überwiegend genaue Smartwatch geliefert hat“ nach Jahren mit unzuverlässiger Sensorleistung dcrainmaker.com – was darauf hindeutet, dass Garmin und Apple führend in Sachen Zuverlässigkeit sind. Dennoch bietet die Fenix 8 Pro solide Herzfrequenzmessung für die meisten Trainingsszenarien (und Sportler koppeln oft einen Brustgurt für maximale Genauigkeit). Ein Gesundheitsbereich, in dem Garmin glänzt, ist die Erholungs- und Leistungsmetriken, aber sie bietet keine „medizinischen“ Bewertungen auf der Uhr (kein EKG, keine FDA-Schlafapnoe-Erkennung usw.). Garmin geht davon aus, dass der Nutzer sie als Trainingswerkzeug verwendet und möglicherweise andere Geräte für medizinische Diagnosen nutzt.
  • Samsung Galaxy Watch Ultra: Samsungs BioActive-Sensorsuite ist eine der umfassendsten: Sie misst Herzfrequenz (PPG), EKG, Blutsauerstoff und sogar Körperzusammensetzung. Die Galaxy Watch Ultra verfügt wie die Watch 5/6 über eine Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA), mit der sich Körperfettanteil, Muskelmasse und Körperwasser durch einen kleinen Stromimpuls (Finger auf die Tasten legen) schätzen lassen – einzigartig unter diesen drei Marken. Sie unterstützt außerdem Blutdruckmessung über den PPG-Sensor, allerdings ist hierfür eine monatliche Kalibrierung mit einer echten Manschette erforderlich und sie ist nur in bestimmten Regionen zugelassen (nicht FDA-zugelassen in den USA). Dennoch ist dies ein Feature, das Apple und Garmin fehlt. Samsung hat die FDA-Zulassung für die Schlafapnoe-Überwachung auf der Watch Ultra erhalten – sie kann Blutsauerstoff und Schnarchmuster analysieren, um das Risiko einer Schlafapnoe einzuschätzen phonearena.com phonearena.com. Das ist ein großer Unterschied: Die Galaxy Watch kann effektiv auf potenzielle Apnoe screenen und Nutzer auffordern, eine Diagnose einzuholen – derzeit exklusiv bei Samsung. Zusätzlich misst die Ultra die Hauttemperatur (nützlich für Zyklustracking und allgemeine Wellness-Einblicke) und liefert jeden Morgen einen „Energy Score“ (ähnlich wie Garmins Body Battery), der anzeigt, wie erholt man vom Schlaf ist phonearena.com. Die Herzfrequenzgenauigkeit der Galaxy Watch Ultra wurde durch einen neuen optischen Sensor verbessert, aber erste Tests (PhoneArena) entdeckten einige unregelmäßige HF-Datenspitzen bei Workouts, was darauf hindeutet, dass sie nicht perfekt ab Werk ist phonearena.com phonearena.com. Samsung wird dies wahrscheinlich per Software-Update verbessern. Das EKG der Galaxy Watch wird über die Samsung Health Monitor App durchgeführt und kann Vorhofflimmern erkennen; allerdings funktionieren es (und die Blutdruckfunktion) nur, wenn die Uhr mit einem Samsung Galaxy Smartphone gekoppelt ist – eine Einschränkung, die zu beachten ist phonearena.com phonearena.com. Insgesamt deckt Samsungs Gesundheitsplattform viele Bereiche ab: Herzgesundheit (EKG/HF), Stoffwechselgesundheit (BIA, VO₂max aus Workouts), Schlafgesundheit (Apnoe, Schlafcoaching) und bietet Advanced Sleep Coaching-Tipps zur Verbesserung von Erholung und Schlaf t-mobile.com <a href=“https://www.t-mobile.com/smart-watch/samsung-galaxy-watch-ultra-47mm#:~:text=Ent-mobile.com. Es fehlt nur die tiefgehende Trainingsbelastungsanalyse von Garmin, aber sie vereint einige der besten Eigenschaften von Apple (ausgereifte Apps, FDA-Zulassungen) und Garmin (ganzheitliche Kennzahlen wie der Energy Score). Wenn Sie Android-Nutzer sind, dient die Galaxy Watch Ultra als leistungsstarker Gesundheitsbegleiter am Handgelenk – denken Sie jedoch daran, dass ihre fortschrittlichsten Gesundheitsfunktionen ein Samsung-Handy erfordern, um vollständig freigeschaltet zu werden phonearena.com.

Outdoor-Navigations- und Ausdauerfunktionen

Für Outdoor-Abenteurer – Wanderer, Ultraläufer, Entdecker im Hinterland – sind die Fähigkeiten zur Navigation und zum Überleben abseits des Netzes entscheidend. So schneidet das Trio im Vergleich ab:

  • Garmin Fenix 8 Pro: Dies ist wohl der König der eigenständigen Navigation. Die Fenix 8 Pro ist mit topografischen Karten vorinstalliert (regionsspezifisch, mit der Möglichkeit, weitere Karten über WLAN/Garmin Express herunterzuladen). Am Handgelenk kann man Höhenlinien, Wege, geografische Punkte und sogar POIs (wie Zeltplätze, Wasserquellen) suchen. Die Uhr unterstützt Abbiegehinweise auf geladenen Strecken oder von ihr berechneten Routen sowie einen umfangreichen Brotkrumenpfad-Modus. Funktionen wie TracBack führen dich auf demselben Weg zurück zum Startpunkt. Das Multi-Band-GPS sorgt für hervorragende Genauigkeit, selbst in schwierigen Umgebungen (dichter Wald, Schluchten). Die Fenix integriert auch Garmins Expedition Mode – eine Einstellung, die die GPS-Akkulaufzeit erheblich verlängert (durch selteneres Aufzeichnen), sodass für mehrtägige Trekkingtouren weiterhin eine Basisroute über Wochen aufgezeichnet wird. Mit dem neuen LTE und Satelliten-Messaging wird die Fenix 8 Pro im Outdoor-Bereich noch wertvoller: Sie kann ein SOS per Satellit (inReach) an Rettungsdienste weltweit senden und ermöglicht Zwei-Wege-Kommunikation mit Rettern dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Sie kann auch Peer-to-Peer-Satelliten-Nachrichten (oder Standort-Check-ins) an die Familie über Garmins Netzwerk senden dcrainmaker.com dcrainmaker.com – im Grunde ein integriertes Garmin inReach mini. All dies funktioniert ohne Telefon, was für Expeditionen in abgelegene Gebiete enorm ist. Garmins LiveTrack-Funktion kann deinen Live-Standort an Freunde übertragen (jetzt sogar ohne Telefon, via LTE). Es gibt auch Unfallerkennung: Wenn du stürzt oder nicht reagierst, kann die Fenix automatisch ein SOS senden (jetzt auch über Mobilfunk/Satellit möglich) dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Keine andere Uhr bietet so viele Navigationstools wie die Fenix – sie hat sogar Funktionen wie NextFork (Wegkreuzungswarnungen) und Up Ahead-Wegpunkte für Rennstrecken. Der Nachteil ist die Komplexität: Karten auf einem kleinen Bildschirm zu nutzen und Abos zu verwalten (Garmins Satellitenpläne kosten $8–$10/Monat <a href=“https://www.dcrainmaker.com/2025/09/garmin-fenix-8-pro-lte-microled-satellite-messaging-hands-on-everything-you-need-to-know.htmldcrainmaker.com dcrainmaker.com) erfordern Engagement. Aber für diejenigen, die sich abseits des Netzes wagen, ist ein Fenix am Handgelenk wie ein Mini-Navigationscomputer und Sicherheitsgerät in einem.
  • Apple Watch Ultra 3: Mit dieser dritten Generation der Ultra hat Apple große Fortschritte für den Outdoor-Einsatz gemacht. Die Offline-Karten-Funktion (neu in watchOS 10/11) bedeutet, dass du Gebietskarten auf der Uhr speichern kannst – einschließlich Wanderwege und Abbiegehinweise für Spaziergänge/Wanderungen apple.com. Damit wird eine der größten bisherigen Lücken von Apple in der Wildnis geschlossen. Auch wenn Apple Maps (noch) nicht in allen Regionen so detailliert ist wie Garmins Topo-Karten, zeigt es Wege, Höhenmeter und ermöglicht sogar Navigation ohne Mobilfunkempfang. Zusätzlich sorgen das Dual-Frequenz-GPS und der integrierte Kompass der Ultra 3 für eine präzise Routenverfolgung. Die Backtrack-Funktion in der Kompass-App ermöglicht es dir, deine Schritte zurückzuverfolgen, falls du dich verläufst (sie startet automatisch eine Rückverfolgung, wenn erkannt wird, dass du dich außerhalb bekannter WLAN- oder Mobilfunkabdeckung befindest). Die Wegpunkte-Funktion ermöglicht es dir, wichtige Orte (z. B. Startpunkt, Zeltplatz) zu markieren und mit dem Kompass-Zifferblatt dorthin zu navigieren. Und einzigartig bei Apple: Der Nachtmodus auf dem Wayfinder-Zifferblatt färbt die Anzeige rot, um die Nachtsicht zu erhalten – hilfreich für Sterngucker oder Frühaufsteher beim Klettern. Die wohl bahnbrechendste Neuerung ist jedoch die bidirektionale Satellitenkommunikation, die in die Ultra 3 integriert ist apple.com apple.com. Jetzt kann – wie beim iPhone 14/15 – die Uhr selbst eine Verbindung zu Satelliten herstellen, wenn kein Mobilfunkempfang besteht. Sie unterstützt Notruf SOS via Satellit – mit wenigen Klicks kannst du eine Notfallnachricht an lokale Rettungsdienste senden, inklusive Standort und Situation apple.com apple.com. Außerdem kann sie deinen Standort teilen oder Check-in-Nachrichten an Freunde/Familie senden via Satellit, wenn du abseits des Netzes bist apple.com apple.com. Damit schließt Apple im Grunde die Lücke zu Garmins inReach: Ultra 3-Träger können sich auf abgelegenen Abenteuern sicherer fühlen, da sie auch ohne Handy Hilfe rufen können. Apple hat sogar Sturz-/Unfallerkennung mit Satelliten-SOS integriert – wenn du in der Wildnis schwer stürzt und nicht reagierst, kann die Uhr automatisch Hilfe via Satellit anfordern apple.com. Das alles ist äußerst beeindruckend, zumal Apple den SOS-Satellitendienst vermutlich mindestens zwei Jahre kostenlos anbietet (wie schon bei den iPhones) dcrainmaker.com <a href=“htdcrainmaker.com. Wo Apple Garmin immer noch hinterherhinkt, ist bei der Akkulaufzeit – die Ultra 3 hält ohne Aufladen nicht mehrere Tage durch, was sie bei mehrtägigen Touren einschränkt, es sei denn, man trägt eine Powerbank mit sich. Auch die Detailtiefe der Karten und die Routenplanung direkt auf der Uhr sind immer noch hinter Garmins speziellen topografischen Karten zurück. Aber für viele Nutzer bietet Apple jetzt 80 % von dem, was sie brauchen: hochpräzises Tracking, Offline-Karten, Kompass, Höhenmesser und Notfallkommunikation. Sie „ermöglicht es Nutzern, Notdienste zu kontaktieren, Freunde und Familie zu benachrichtigen und ihren Standort zu teilen – und das alles abseits des Netzes“, sagt Apple über die Ultra 3 apple.com apple.com. Das ist ein riesiger Fortschritt für eine Allzweck-Smartwatch und macht die Ultra 3 im Grunde zu einer Hybrid-Smartwatch + Sicherheitsgerät für Entdecker.
  • Samsung Galaxy Watch Ultra: Samsungs Ultra, die mit Wear OS läuft, verfügt nicht über integriertes Satelliten-SOS – das ist derzeit ein Alleinstellungsmerkmal von Apple (unter den gängigen Smartwatch-Herstellern). Wenn du dich also außerhalb der Mobilfunkabdeckung befindest, kann die Galaxy Watch keine Notdienste kontaktieren, es sei denn, sie stellt irgendwann wieder eine Verbindung her. Davon abgesehen nutzt die Uhr für die Navigation Google Maps und Samsung Health-Routen. Du kannst Offline-Karten auf das gekoppelte Smartphone herunterladen (und mittlerweile können bestimmte Wear OS-Uhren Google Maps auch offline speichern, um ohne Handy zu navigieren). Die Galaxy Watch Ultra bietet Turn-by-Turn-Navigation für Autofahrten, Radfahren oder zu Fuß über Google Maps, wenn eine Verbindung besteht (oder Offline-Daten verfügbar sind). Speziell fürs Wandern ermöglicht Samsung Health das Importieren von GPX-Routen auf die Uhr; während einer Wanderung kann die Uhr Abbiegehinweise geben und deinen Breadcrumb-Trail sowie die Routenlinie anzeigen (ähnlich wie bei der älteren Watch 5 Pro). Es gibt außerdem eine Track Back-Funktion, die dich auf demselben Weg zurückführt. Diese Funktionen sind ziemlich nützlich – im Wesentlichen kann die Galaxy Watch durch die Nutzung von Drittanbieter-Karten (wie Komoot etc.) oder heruntergeladenen GPX-Dateien als einfacher Wander-Navigator dienen. Das Dual-Band-GNSS verbessert die Tracking-Genauigkeit in schwierigen Umgebungen, was Outdoor-Nutzer zu schätzen wissen phonearena.com phonearena.com. Darüber hinaus verfügt Samsungs Ultra über ein Barometer für Höhendaten und Sturmwarnungen (sie warnt dich, wenn der Luftdruck schnell abfällt). Die Kompass-App funktioniert auch offline und zeigt dir die Richtung an. Eine weitere praktische Ergänzung ist die 85 dB Sirene der Ultra, die aus großer Entfernung hörbar ist, falls du auf dich aufmerksam machen musst (Apple hat eine ähnliche Sirene). Wo die Galaxy Ultra gegenüber Garmin/Apple im Outdoor-Bereich schwächelt, ist die Akkulaufzeit (wieder ca. 2 Tage vs. mehrere Wochen oder bei Apple ca. 2 Tage plus Ladegerät). Wenn du einen Wochenend-Campingtrip machst, musst du die Funktionen wahrscheinlich einschränken oder ein Ladegerät für die Samsung mitnehmen. Und ohne echte Satellitenverbindung fehlt das ultimative Sicherheitsnetz. Für gelegentliche Wanderungen, Trailruns und Outdoor-Workouts macht die Kombination aus Google Maps, GPX-Unterstützung und verbesserter Robustheit (10ATM, MIL-STD) die Galaxy Watch Ultra jedoch zu einer fähigen Abenteueruhr für Android-Nutzer. Sie ist im Grunde Samsungs Antwort auf die Apple Ultra und richtet sich an die gleiche „Outdoor-Fitness“-Zielgruppe dcrainmaker.com. Nach Ansicht von Ray Maker sind sowohl die Ultra-Uhren von Apple als auch von Samsung letztlich „an ihre eigenen Smartphone-Ökosysteme gebunden… beide konkurrieren bei diesen Outdoor-Funktionen eher direkt mit Garmin als miteinander“ dcrainmaker.com. Jede bietet das Beste ihrer Plattform als Abenteuer-Smartwatch – Apple für iPhone-Besitzer, Samsung für Android – aber Garmin bleibt weiterhin das Spezialwerkzeug für die anspruchsvollsten Expeditionen.

Smarte Funktionen und Ökosystem

Abgesehen von Fitness unterscheiden sich diese Geräte darin, wie sie im Alltag als Smartwatches funktionieren und wie sie sich in größere Ökosysteme integrieren:

    Apple Watch Ultra 3: Als Teil des Apple-Ökosystems glänzt die Ultra 3 durch nahtlose Integration mit dem iPhone und Apple-Diensten. Sie erhalten das vollständige watchOS-Erlebnis: umfangreiche Benachrichtigungen, auf die Sie reagieren können (z. B. Nachrichten per Sprache oder Scribble beantworten), Siri-Assistent (jetzt in der Lage, viele Anfragen direkt auf dem Gerät ohne Internet zu bearbeiten) und die größte Auswahl an Drittanbieter-Apps unter den Smartwatches. Sie können Apps aus dem App Store herunterladen – von Starbucks bis Strava – und sie sind in der Regel gut für die Apple Watch optimiert. Funktionen wie Apple Pay (kontaktloses Bezahlen), Musik-Streaming/-Download (Apple Music, Spotify), Podcasts und die Steuerung von Smart-Home-Geräten sind alle ausgereift. Die Ultra 3 verfügt über ein 5G-Mobilfunkmodem, das heißt, wenn Sie ein Cellular-Modell mit einem Mobilfunkvertrag nutzen (typischerweise 10 $/Monat), können Sie Anrufe tätigen, Nachrichten senden und Musik streamen, auch wenn Ihr Telefon weit entfernt oder ausgeschaltet ist apple.com dcrainmaker.com. Mit dem neuen Dual-Antennen-System hat Apple sogar die Gesprächsqualität in Gebieten mit schlechtem Empfang verbessert, indem die Signalstärke bei Bedarf erhöht wird apple.com apple.com. Im Grunde kann die Ultra 3 in vielen Situationen als eigenständiges Mini-Smartphone am Handgelenk fungieren. Der Haken: Sie funktioniert nur mit iPhones. Wenn Sie kein iPhone nutzen, ist eine Apple Watch keine Option. Für iPhone-Nutzer ist die enge Integration jedoch ein großer Vorteil – zum Beispiel kann Ihre Uhr Ihren Mac entsperren oder einen Anruf nahtlos vom Handgelenk auf das Telefon übergeben. Die Benutzeroberfläche von watchOS 10/11 verwendet Widgets (Smart Stack) und wurde für schnelle Übersicht optimiert; das große Display der Ultra kann sogar farbige Karten oder Nachrichtenverläufe komfortabel anzeigen. Was exklusive smarte Funktionen angeht, nutzt Apple sein Ökosystem: Sie können Siri verwenden, um Workouts zu protokollieren oder Nachrichten zu diktieren, haben Apple Maps-Navigation auf der Uhr mit haptischen Richtungsanweisungen und können die Ultra 3 sogar als Tauchcomputer über eine Drittanbieter-App nutzen. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die App-Qualität – viele Entwickler entwickeln zuerst für die Apple Watch (z. B. finden Sie mehr hochwertige Zifferblätter und Apps im Apple-Umfeld, auch wenn Apple aus Markenrechtsgründen keine komplett eigenen Zifferblatt-Designs zulässt). Für den Alltag – Nachrichten, Anrufe, E-Mail, Kalender, Erinnerungen – ist die Apple Watch Ultra erstklassig. Sie ist auch die einzige der drei mit einem LTE-Modell, das Ihre Telefonnummer teilen kann (Anrufe über Ihre reguläre Nummer) und Dienste wie iMessage unterstützt. Garmins LTE ist ein anderes Konzept (keine Telefonnummer-Integration) androidcentral.com <a href=“https://www.androidcentral.com/wearables/garmin-fenix-8-pro-announced-with-lte-satellite-and-microlandroidcentral.com, und Samsungs LTE funktioniert wie eine Telefonerweiterung, aber nur mit Android. Daher ist die Ultra 3 ideal, wenn Sie Ihr Telefon gelegentlich zu Hause lassen möchten, aber dennoch erreichbar bleiben wollen (Sie können zum Beispiel Apple Music beim Laufen nur mit der Uhr und Bluetooth-Kopfhörern streamen).Garmin Fenix 8 Pro: Garmins Plattform ist spezialisierter und bei allgemeinen „smarten“ Funktionen etwas grundlegender. Sie zeigt Benachrichtigungen von Ihrem Telefon an (unterstützt sowohl iOS- als auch Android-Telefone über die Garmin Connect App). Sie können SMS lesen, Anrufer-ID sehen und mit Schnellantworten oder per Sprache antworten (Hinweis: Antworten funktionieren nur in Verbindung mit Android, da iOS-Einschränkungen Drittanbieter-Geräten das Senden von Nachrichten verbieten). Die neue LTE-Konnektivität der Fenix 8 Pro ist nicht wie bei Apple oder Samsung, wo sie in den Tarif Ihres Telefons eingebunden ist – stattdessen ist es ein Garmin-Dienst. Sie können keine Anrufe von Ihrer regulären Nummer auf der Fenix entgegennehmen, aber interessant ist, dass Garmin eine Funktion hinzugefügt hat, um Sprachanrufe über LTE an Ihre Notfallkontakte über ihr System zu tätigen dcrainmaker.com androidcentral.com. Es ist kein allgemeiner Telefonersatz; es ist für die Sicherheit gedacht (Anruf bei einem vordefinierten Kontakt oder Notrufzentrale). Für SMS können Sie ähnlich Nachrichten an Freunde über Garmins Messenger-App senden, aber sie werden von einer Garmin-Servernummer und nicht von Ihrer Telefonnummer gesendet androidcentral.com androidcentral.com. Als „Smartwatch“ im urbanen Sinne ist die Garmin also eingeschränkt. Sie werden damit keine sozialen Medien durchstöbern oder eine Mitfahr-App nutzen. Garmin hat zwar einen Connect IQ App Store, aber die Apps sind oft speziell (Datenfelder, Zifferblätter, vielleicht eine Nachrichtenübersicht oder einfache Spiele). Erwarten Sie nicht die Vielfalt an Apps wie bei Apple/Google. Andererseits bietet Garmin hilfreiche integrierte Funktionen: Garmin Pay für kontaktloses Bezahlen (an vielen Orten akzeptiert, aber nicht so verbreitet wie Apple Pay), Musikspeicher für Tausende von Songs plus Spotify/Amazon Music Offline-Synchronisierung (damit Sie Musik auf Bluetooth-Kopfhörern ohne Handy hören können) und Kalender-/Wetter-Widgets. Die Fenix 8 Pro hat jetzt auch einen Lautsprecher und ein Mikrofon, sodass Sie Audioansagen hören und den Sprachassistenten (Siri oder Google Assistant) nutzen können, wenn sie mit Ihrem Telefon verbunden ist – im Wesentlichen wird der Assistent Ihres Telefons ausgelöst. In manchen Fällen kann sie auch Voicemails oder Sprachnachrichten abspielen. Ein weiteres bemerkenswertes Feature: Garmins Uhren können Daten mit anderen Garmin-Geräten teilen – z. B. kann die Uhr die Herzfrequenz an einen Garmin-Fahrradcomputer senden. Das Garmin-Ökosystem (Garmin Connect) auf dem Handy und im Web ist fantastisch für Datenanalysen und Community-Challenges, aber es geht nicht um allgemeine Produktivität oder Smart-Home-Integration. Kurz gesagt: Wenn Sie möchten, dass Ihre Smartwatch eine Erweiterung Ihres Smartphones für den Alltagskomfort ist, ist die Fenix die schwächste der drei. Sie ist dafür gebaut, eine Erweiterung Ihres Fitness-Lebens zu sein. Viele Fenix-Nutzer sind mit diesem Kompromiss jedoch einverstanden – wie ein langjähriger Garmin-Nutzer zur Strategie der Fenix 8 Pro bemerkte: „Garmin…kann verlangen, was sie wollen“, weil sonst niemand die gleichen Hardcore-Funktionen bietet <a href=“https://wwdcrainmaker.com dcrainmaker.com, aber Sie müssen einige Kompromisse beim Smartphone eingehen. Wichtig ist, dass Garmin sowohl mit iPhone als auch mit Android funktioniert (mit Android sogar umfassender). Wenn Sie ein iPhone benutzen, aber die Vorteile von Garmin nutzen möchten, können Sie das tun (anders als beim Versuch, eine Galaxy Watch zu verwenden).
  • Samsung Galaxy Watch Ultra: Als Wear OS 4/One UI 5 Uhr ist die Galaxy Watch Ultra in Sachen allgemeiner Smart-Funktionen nur Apple unterlegen – und bietet in mancher Hinsicht sogar mehr Flexibilität dank des Google-Ökosystems. Sie funktioniert nur mit Android-Handys (es gibt keinen iPhone-Support mehr für Samsung-Uhren phonearena.com). In Verbindung mit einem Samsung Galaxy Smartphone erhältst du das beste Erlebnis: Alle Funktionen (EKG, Blutdruck etc.) sind freigeschaltet und die Uhr integriert sich in das Samsung-Ökosystem (z. B. kannst du Samsung Pay nutzen oder Samsung SmartThings-Geräte direkt von der Uhr steuern). Mit anderen Android-Handys funktionieren die meisten Features weiterhin, nur einige Gesundheitsfunktionen wie EKG/Blutdruck bleiben offiziell Samsung-exklusiv phonearena.com. Die Uhr nutzt Apps aus dem Google Play Store, sodass du Zugriff auf eine große Auswahl an Apps und Zifferblättern hast – Google Maps, Google Assistant (oder Bixby, falls gewünscht), Spotify, YouTube Music, Google Wallet, Strava und viele mehr. Bemerkenswert: Als erste Uhr mit Wear OS 5 phonearena.com ist sie auf dem neuesten Stand mit verbesserter Performance und potenziell besserer Akkulaufzeit. Du kannst alle Benachrichtigungen empfangen und beantworten (auch per Spracheingabe, Tastatur oder Schnellantworten). Du kannst Anrufe direkt am Handgelenk annehmen – die Lautsprecher- und Mikrofonqualität der Ultra ist für kurze Gespräche in der Regel gut. Wenn du LTE bei deinem Anbieter aktivierst, kann die Galaxy Watch deine Telefonnummer (per eSIM) teilen und Anrufe/SMS auch dann ermöglichen, wenn dein Handy ausgeschaltet ist – genau wie bei Apples Lösung. Samsung hat zudem einzigartige Gesten integriert (einige ähneln Apples AssistiveTouch): z. B. Doppeltippen oder „Klopf-Klopf“-Geste, um Anrufe anzunehmen oder Alarme zu beenden, ohne den Bildschirm zu berühren phonearena.com. Es gibt sogar eine „Now Bar“ in One UI Watch, ein Widget, das häufige Infos (Wetter, Timer, Musik) auf einen Blick anzeigt t-mobile.com. Ein weiteres Plus: tiefe Google-Integration – du kannst Google Assistant für Anfragen nutzen, Google Home/Assistant-fähige Smart-Geräte steuern und Google-Dienste nahtlos auf der Uhr verwenden. Auf der anderen Seite erfordert die Galaxy Watch Ultra als vollwertige Smartwatch mehr Ladezyklen und Wartung (häufige App-Updates etc.) als eine Garmin. Viele Nutzer schätzen jedoch diese Funktionsvielfalt. Du kannst zum Beispiel YouTube Music über LTE streamen oder sogar ein kurzes YouTube-Video am Handgelenk ansehen (auch wenn man das selten möchte). Die App-Auswahl und die Anpassungsmöglichkeiten (z. B. tausende Zifferblätter im Play Store) übertreffen Garmins Angebot bei weitem. Im Vergleich Apple vs. Samsung bei Smart-Features: Apple ist mit dem iPhone etwas geschlossener und flüssiger, während Samsung mehr Anpassung und die Vorteile des Google-Ökosystems für Android-Nutzer bietet. Beide unterstützen kontaktloses Bezahlen (Apple Pay vs. Google/Samsung Pay) und beide können Musik speichern sowie Drittanbieter-Apps ausführen. Samsungs Vorteil ist, dass es die einzige echte Premium-Smartwatch-Option ist, wenn du Android nutzt und ein entsprechendes Ökosystem möchtest.entspricht Apples. Und jetzt, mit dem Ultra-Modell, haben Android-Nutzer, die eine „richtige Outdoor-Smartwatch mit Köpfchen“ wollen, eine solide Option.

Einzigartige Merkmale und besondere Extras

Jede dieser Uhren bietet einige spezielle Funktionen, die die anderen nicht haben, was für bestimmte Käufer den Ausschlag geben könnte:

  • Apple Watch Ultra 3:
    • Tauchcomputer-Modus: Mit der Oceanic+ App eines Drittanbieters (Abo erforderlich) fungiert die Ultra als vollwertiger Tauchcomputer für Freizeittaucher bis zu 40 m Tiefe apple.com. Sie misst Tiefe, Wassertemperatur, Tauchzeit, Aufstiegsgeschwindigkeit usw. gemäß Tauchgangstabellen. Weder Garmin Fenix noch Samsung Ultra bieten standardmäßig Funktionen für das Gerätetauchen (Garmin hat separate Descent-Tauchuhren). Für Tauchbegeisterte, die auch Apple-Nutzer sind, ist das enorm – es bedeutet ein Gerät weniger auf Tauchreisen.
    • Satelliten- + Mobilfunkintegration: Die Ultra 3 ist die erste, die 5G-Mobilfunk und Satellit in einer Smartwatch kombiniert. Wenn Sie sich in einem abgelegenen Gebiet ohne Mobilfunkempfang befinden, bietet die Uhr automatisch an, Satellit für SOS oder Standortfreigabe zu nutzen apple.com apple.com. Und wenn Sie Mobilfunkempfang haben, sorgt 5G für schnellere Datenübertragung (die Ultra 3 ist eine der ersten Uhren mit 5G – Apple verspricht höhere Downloadraten für Musik oder Karten) apple.com apple.com. Diese nahtlose Kommunikationsvielfalt ist hochmodern.
    • Apples App-Ökosystem und KI: Die Ultra 3 profitiert von Apples Vorstoß in On-Device-KI. Der Workout Buddy (KI-Coach) ist ein Beispiel, aber auch Siri kann jetzt auf Gesundheitsdaten zugreifen, um Fragen zu beantworten („Wie war mein Schlaf letzte Nacht?“). Später im Jahr 2025 kann man erwarten, dass Apples Ökosystem die neue Apple Intelligence-Engine für noch individuellere Einblicke nutzt. Zusätzlich kann die Ultra auf die riesige Auswahl an App-Store-Apps zugreifen – von der Steuerung einer GoPro-Kamera bis zur Nutzung von Navigations-Apps wie Gaia GPS oder AllTrails usw. Viele dieser Apps sind auf Garmin/Samsung entweder nicht verfügbar oder nicht so ausgereift.
    • Ausgereiftes Nutzererlebnis: Kleine Dinge wie das starke haptische Feedback der Taptic Engine, die ultra-flüssige Reaktionsfähigkeit von watchOS und die Integration mit AirPods (Audio von der Uhr wird automatisch an AirPods weitergeleitet) machen das Erlebnis angenehm. Apple unterstützt außerdem Family Setup, sodass eine Ultra von einem Familienmitglied ohne eigenes iPhone genutzt werden kann (praktisch, wenn Sie z. B. einem älteren Elternteil eine Apple Watch zur Sicherheit geben möchten).
    • Notfallsirene: Während Samsung dies kopiert hat, ist die Sirene von Apple (erstmals eingeführt in Ultra Gen1) extrem laut und unverwechselbar, mit einem Klangmuster, das darauf ausgelegt ist, weit zu tragen und auf Notlagen hinzuweisen. Es ist ein Nischen-Feature, von dem man hofft, es nie zu brauchen, das aber lebensrettend sein könnte, wenn man abseits der Wege verletzt ist und Menschen einen per Geräusch orten müssen.
  • Garmin Fenix 8 Pro:
    • MicroLED-Display (51mm-Modell): Garmin hat als erster ein MicroLED-Display verbaut. Diese Technologie verspricht OLED-ähnliche Klarheit und Helligkeit ohne Einbrennen. Die 4.500 Nits Helligkeit ist unerreicht dcrainmaker.com – nützlich bei direkter Sonne und vielleicht für den Taschenlampenmodus. Obwohl es in dieser Generation den Akku belastet, ist es ein Ausblick auf die Zukunft der Wearables. Early Adopters, die das hellste, modernste Display an einer robusten Uhr wollen, könnten sich dafür entscheiden (trotz des Preises von 2.000 $).
    • InReach-Satellitenkommunikation: Die Fenix 8 Pro ist im Grunde ein InReach-Kommunikator am Handgelenk. Sie können eigene Textnachrichten von überall auf der Welt (über Iridium-Satellit) senden und Antworten empfangen – nicht nur SOS, sondern sogar normale Nachrichten, wenn Sie einen Tarif haben dcrainmaker.com androidcentral.com. Weder Apple noch Samsung erlauben das Senden von Nicht-Notfall-Nachrichten per Satellit an Freunde (Apples System auf iPhone/Watch ist auf Notfälle oder vordefinierte Check-ins beschränkt, nicht auf freies Chatten mit Freunden). Garmins Integration mit der Garmin Messenger App bedeutet, dass Sie auch abseits des Netzes in Kontakt bleiben können (z. B. Familie updaten: „Zelt aufgebaut, alles OK“). Für Entdecker, die wirklich tagelang oder wochenlang abseits des Netzes unterwegs sind, ist diese Zwei-Wege-Kommunikation ein unschlagbares Feature, das die anderen noch nicht bieten.
    • Umfangreiche Sensorunterstützung: Garmin unterstützt ANT+-Protokollgeräte, was Apple und Samsung nicht tun. Das bedeutet, Sie können Dinge wie einen Brustgurt, Leistungsmesser fürs Rad, Trittfrequenz-/Geschwindigkeitssensoren, Lauf-Footpods, Garmins Fahrrad-Radar, Temperatursensoren usw. verbinden. Samsung hat Bluetooth-Sensorunterstützung für einige Radfahrmetriken hinzugefügt, aber Garmin unterstützt immer noch die größte Bandbreite an externen Sensoren – entscheidend für Triathleten, Ultra-Radfahrer oder Skifahrer (Garmin verbindet sich sogar mit Garmins Skigebiets-Beacon zur automatischen Erkennung von Abfahrten).
    • Ultra-lange Akkulaufzeit & Solar: Wie bereits erwähnt, hält Garmin wochenlang durch. Es gibt auch Solar-Ladung bei einigen Editionen, was bei Sonne ein paar zusätzliche Tage bringen kann. Außerdem bietet Garmin Battery Manager-Optionen – Sie können eigene Energiesparmodi erstellen (bestimmte Sensoren ausschalten usw.), um die Laufzeit spontan zu verlängern. Für Expeditionsläufer oder Weitwanderer ist die Möglichkeit, z. B. 20+ Tage mit reduziertem Tracking zu erreichen, unbezahlbar.
    • Navigation Extras: Garmins Ökosystem umfasst die Garmin Explore App zur Planung von Abenteuern, und die Fenix kann Strecken, Points of Interest speichern und sogar Koordinaten in verschiedenen Gittersystemen anzeigen (nützlich für Such- und Rettungseinsätze, Orientierungslauf). Sie bietet auch modusspezifische Navigation; zum Beispiel kann die Funktion Rundstrecken-Routing eine vorgeschlagene Lauf- oder Fahrradrunde einer bestimmten Distanz auf bekannten Straßen/Wegen generieren. Solche Funktionen sind das Ergebnis von Garmins langjährigem Fokus auf Outdoor-Sportler.
  • Samsung Galaxy Watch Ultra:
    • Körperzusammensetzung und Blutdruck: Diese Gesundheitsfunktionen stechen hervor – Körperfett-%-Messungen auf Abruf und die Möglichkeit, den Blutdruck (nach Kalibrierung) nur mit der Uhr zu überprüfen. Für Nutzer mit Fokus auf Gewichtsabnahme oder Bodybuilding bietet die Körperzusammensetzungsfunktion (wenn auch natürlich nicht so präzise wie DEXA) zusätzliche Einblicke über das Gewicht hinaus. Apple und Garmin bieten das nicht.
    • FDA-zugelassene Schlafapnoe-Warnungen: Samsung ist derzeit einzigartig mit einer Consumer-Uhr, die effektiv vor Schlafapnoe-Risiko warnen kann (mithilfe von Blutsauerstoff- und Herzfrequenzmustern über Nacht) phonearena.com phonearena.com. Angesichts der Häufigkeit und Unterdiagnose von Schlafapnoe ist dies eine sehr wirkungsvolle Gesundheitsfunktion, die das Leben wirklich verbessern kann, indem sie zu einer medizinischen Nachkontrolle anregt.
    • One UI und Gestensteuerung: Samsungs One UI bietet durchdachte Details wie die „Now Bar“ für schnelle Infos und neue Gesten wie das Schnippen mit den Fingern oder das Schütteln des Handgelenks, um Aktionen auszuführen phonearena.com. Sogar die Kamera-Controller-App der Uhr kann genutzt werden, um Fotos auf dem Handy aus der Ferne vorzuschauen und aufzunehmen. Das sind praktische Alltagsfunktionen, die Garmin nicht anbietet.
    • Integration ins Android-Ökosystem: Wenn du intensiver Google-Nutzer bist, bietet dir die Galaxy Watch Ultra Dinge wie Google Assistant, Gmail/Calendar native Apps, Google Maps Navigation usw. direkt am Handgelenk – was die Apple Watch nicht kann (sie nutzt Siri und Apple Maps usw.). Außerdem kann Samsungs Uhr mit Android-Funktionen wie SmartThings (Smart Home steuern) interagieren oder sogar als Auslöser für Samsung-Handy-Kameras dienen. Es ist zwar kein einzelnes „Feature“, aber die Summe der Möglichkeiten, Teil eines offenen Ökosystems zu sein, bedeutet, dass du mehr basteln kannst – z. B. Apps seitlich laden, alternative App-Stores nutzen, Zifferblätter umfangreich anpassen. Technikbegeisterte werden diese Flexibilität zu schätzen wissen.
    • Preisvorteil: Mit $649 (LTE 47mm) samsung.com unterbietet die Galaxy Watch Ultra Apples $799 und Garmins deutlich höhere Preise um einiges. Für jemanden, der ein High-End-Smartwatch-Erlebnis mit etwas Robustheit möchte, aber keine extremen Expeditionsfunktionen braucht, bietet Samsung viel fürs Geld. Es ist zwar kein technisches Merkmal, aber ein Verkaufsargument: Man bekommt eine Uhr aus Titan, Saphirglas, mit Dual-Band-GPS und vielen Sensoren für deutlich weniger Geld als die Flaggschiffe von Apple/Garmin.

Zielgruppe und Anwendungsfälle

Jede dieser Uhren richtet sich an eine etwas andere Kernzielgruppe, obwohl es Überschneidungen in der Kategorie „Outdoor-Enthusiasten“ gibt:

  • Apple Watch Ultra 3: Ausgerichtet auf aktive Berufstätige, Sportler und Abenteurer, die bereits im Apple-Ökosystem sind. Sie ist für Menschen gedacht, die vielleicht für einen Marathon oder Triathlon trainieren, am Wochenende wandern, im Urlaub tauchen, aber auch ein einziges Gerät für Arbeit oder Abendessen tragen möchten. Sie passt zu beiden Lebensstilen. Wie The Verge anmerkt, sind Apples Ultra-Uhren „auf Sportler und sportliche Typen ausgerichtet“ mit großem Akku und hellem Display, dienen aber auch als umfassende Smartwatches im Alltag theverge.com. Wenn du ein iPhone-Nutzer bist, der ernsthaft Fitness oder Outdoor-Aktivitäten betreibt, ist die Ultra 3 für dich gemacht. Sie ist auch für sicherheitsbewusste Menschen – z. B. Eltern, die beim Wandern die zusätzlichen Notfallfunktionen wollen, oder ältere Abenteurer, die Sturzerkennung und SOS griffbereit haben möchten. Gelegenheitsnutzer mit dem nötigen Kleingeld könnten sie einfach als „beste Apple Watch“ wegen des größeren Bildschirms und Akkus kaufen, auch wenn sie Tiefenmesser oder Sirene kaum nutzen. Aber ihr Preis und ihre Größe sorgen wahrscheinlich dafür, dass sie vor allem bei Enthusiasten und Profis bleibt (z. B. haben Piloten, Such- und Rettungshelfer usw. die Ultra wegen ihrer GPS-Genauigkeit und Robustheit übernommen). Wichtig: Wenn du kein iPhone-Nutzer bist, kommt die Apple Watch gar nicht infrage – die Zielgruppe der Ultra sind also grundsätzlich iPhone-Besitzer.
  • Garmin Fenix 8 Pro: Speziell ausgerichtet auf Hardcore-Sportler, Ultra-Ausdauer-Athleten und Outdoor-Abenteurer/Entdecker. Dies ist die Uhr für den Ironman-Triathleten, der jede Metrik verfolgt, den Ultraläufer, der Gebirgszüge durchquert, den Wildniswanderer, der vielleicht eine Woche lang ohne Netz ist, den Skifahrer, den Bergsteiger, den Höhenbergsteiger – für alle, die Zuverlässigkeit und umfangreiche Funktionen mehr brauchen als eine auffällige Touchscreen-Oberfläche. Sie ist auch in Militär- und Taktik-Kreisen beliebt (es gibt oft „Tactix“-Varianten der Fenix) wegen ihres robusten Designs und Funktionen wie Nachtsichtmodus und Koordinaten. Die Fenix 8 Pro, besonders mit LTE/inReach, ist perfekt für jemanden, der sonst ein Satellitenkommunikationsgerät mitführen würde – das wird in der Uhr zusammengefasst. Ihr hoher Preis und ihre Komplexität bedeuten jedoch, dass sie für Gelegenheitsnutzer überdimensioniert ist. Tatsächlich können neue Käufer durch Garmins „Pro“-Bezeichnung und Preissprünge verwirrt werden dcrainmaker.com – sie ist wirklich als Garmins Next-Gen-Flaggschiff für diejenigen gedacht, die das Beste verlangen und die Satelliten-/LTE-Funktionen nutzen werden. Wenn Sie nur ein paar Mal pro Woche joggen und ins Fitnessstudio gehen, wäre eine Fenix 8 Pro unterfordert (und Sie bevorzugen vielleicht eine günstigere Garmin oder eine Apple/Samsung mit mehr Smart-Features). Ein weiteres Segment sind Datenfans – Menschen, die es lieben, ihre Trainings- und Gesundheitstrends tiefgehend zu analysieren, bevorzugen oft Garmins Plattform. Und da Garmin sowohl mit Android als auch iOS funktioniert, spricht es auch diejenigen an, die z. B. ein iPhone nutzen, aber ein fitnessoptimiertes Gerät wollen, das mehr bietet als eine Apple Watch (vielleicht um nicht von Apps abgelenkt zu werden oder um bessere Akkulaufzeit und Robustheit zu bekommen). Mit dem MicroLED $2k Modell könnte Garmin auch den Luxus-/Enthusiastenmarkt ansprechen – ähnlich wie manche hochwertige mechanische Uhren kaufen, gibt es jene, die für Garmins Top-Technik aus Leidenschaft und zum Angeben viel Geld ausgeben, auch wenn es nicht „notwendig“ ist. Insgesamt sind die Zielnutzer ernsthaft an Abenteuer und Leistung interessiert und bereit, in das leistungsfähigste Werkzeug zu investieren.
  • Samsung Galaxy Watch Ultra: Ausgerichtet auf Android-Nutzer, die eine hochwertige, robuste Smartwatch für Fitness und Alltag suchen. Samsung hat die Ultra eindeutig als Antwort auf Apples Ultra entwickelt – sie richtet sich an den Outdoor-Fitness-Enthusiasten im Android-Lager. Gemeint sind Wanderer, Läufer, Radfahrer, Fitnessstudio-Besucher, die Android-Handys nutzen und eine Uhr wollen, die ihre Aktivitäten tracken, aber auch Benachrichtigungen, Apps und Mediensteuerung beherrscht. Sie dürfte auch bei Samsungs treuer Nutzerschaft beliebt sein, die immer das „Top-Samsung“-Gerät kauft – z. B. jemand mit einem Galaxy S oder Z Smartphone, einem Galaxy Tab und nun die beste Galaxy Watch möchte. Die Ultra ist etwas groß, richtet sich also vor allem an Männer oder Personen, die große Uhren mögen (das Fehlen einer kleineren Größe könnte einige Frauen oder Nutzer mit schmalen Handgelenken ausschließen; Garmins Entscheidung, die kleine Größe zu streichen, wurde ähnlich kritisiert dcrainmaker.com). Sie ist deutlich günstiger als die anderen, könnte also auch Gelegenheitnutzer ansprechen, die einfach eine cool aussehende, langlebige Smartwatch mit tollem Display wollen – vielleicht Leute, die eine TAG Heuer Connected oder eine andere Luxus-Smartwatch in Betracht gezogen haben. Manche ambitionierte Sportler greifen aber vielleicht trotzdem zu Garmin, auch wenn sie Android nutzen, wegen der extremen Akkulaufzeit und Datenauswertung. Samsung versucht, sie mit Triathlon- und Powermeter-Support entgegenzukommen; das spricht viele ambitionierte Hobbysportler an, die mit früheren Galaxy Watches nicht zufrieden waren. Dank Lifestyle-Features wie Körperzusammensetzung und dem edlen Look ist sie auch für alle, die eine Uhr für Arbeit und Workout wollen, aber einen runden, klassischen Stil bevorzugen (das runde Zifferblatt der Galaxy Watch Ultra kann leichter als normale Uhr durchgehen, während Apples großes Rechteck sofort nach Gadget aussieht). Im Kern ist die Zielgruppe der Galaxy Watch Ultra das Android-Pendant zur Apple-Ultra-Zielgruppe: Menschen, die am Wochenende harte Workouts oder Abenteuer machen, die Uhr aber auch im Alltag wegen ihrer smarten Funktionen und des Stils tragen. Oder wie Ray Maker anmerkte: Apple- und Samsung-Ultras nehmen sich gegenseitig kaum Kunden weg – jede spricht die Nutzer des eigenen Ökosystems an, und beide wollen mit mehr Outdoor-Features viele potenzielle Garmin-Kunden gewinnen dcrainmaker.com.

Preis und Verfügbarkeit

Alle drei Geräte sind ab September 2025 weit verbreitet erhältlich, aber ihre Preise unterscheiden sich deutlich:

  • Apple Watch Ultra 3Preis: Ab 799 $ in den USA für das einzelne 49-mm-GPS+Cellular-Modell apple.com apple.com. Im Gegensatz zu anderen Apple Watches gibt es keine günstigere GPS-only-Variante – Ultra ist standardmäßig mit Cellular ausgestattet. Sie kommt mit Ihrer Wahl aus Trail-, Alpine- oder Ocean-Armband (verschiedene Farben). Apple hat den Preis im Vergleich zu den vorherigen Ultra-Modellen beibehalten, der zwar hoch, aber angesichts der hochwertigen Materialien und Funktionen wettbewerbsfähig ist. Verfügbarkeit: Vorbestellungen begannen am 9. September 2025, und sie wurde am 19. September 2025 in über 50 Ländern veröffentlicht, darunter USA, Kanada, Großbritannien, die meisten EU-Länder, Japan, Indien, VAE, Australien usw. apple.com. Sie wird über Apple Stores und viele Mobilfunkanbieter verkauft (da sie Cellular hat). Es ist zu erwarten, dass Apple sie mindestens ein Jahr lang weiterverkauft, bis möglicherweise eine Ultra 4 erscheint. Es ist erwähnenswert, dass Apple ein ausgezeichnetes Support-Netzwerk und einen Premium-Service (sowie AppleCare+) bietet, was einige Käufer in die Kosten einbeziehen.
  • Garmin Fenix 8 ProPreis: Premium-Preis, passend zu ihrem Pro-Status. Die 47mm Fenix 8 Pro (AMOLED) kostet 1.199 $/1.199 € Basis dcrainmaker.com. Die 51mm Fenix 8 Pro kostet 1.299 $. Das Topmodell Fenix 8 Pro MicroLED (51mm) kostet stolze 1.999 $/1.999 € dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Diese Preise liegen 200 $ über der Fenix 8 (non-Pro) Serie, die früher auf den Markt kam, aufgrund der zusätzlichen LTE/Satelliten-Hardware dcrainmaker.com. Es ist ein teures Gerät – ein Artikel von Android Central brachte es auf den Punkt und wies auf Garmins „explodierende Preise“ hin, obwohl die Beliebtheit wächst androidcentral.com androidcentral.com. Außerdem benötigen Sie ein Abonnement für die Konnektivität: Garmins Tarif kostet etwa 8–10 $ pro Monat, was LTE-Funktionen und Notfall-Satelliten-SOS abdeckt dcrainmaker.com (Nachrichten über SOS hinaus können höhere Gebühren verursachen). Verfügbarkeit: Angekündigt am 3. September 2025, ist sie sofort verfügbar (Garmin bringt Produkte meist direkt auf den Markt und liefert aus). Sie kann über Garmins Website, Amazon und Outdoor-Händler (REI usw.) gekauft werden. Beachten Sie jedoch, dass die LTE-Funktionalität derzeit nur in über 30 Ländern unterstützt wird (hauptsächlich NA, EU, Australien/Neuseeland, Japan) aufgrund regionaler Mobilfunkverträge androidcentral.com. Wenn Sie sich außerhalb dieser Regionen befinden, funktioniert die Fenix 8 Pro weiterhin als Uhr, aber Sie können LTE/SOS nur in einem unterstützten Gebiet nutzen. Der hohe Preis macht sie zu einer bewussten Anschaffung – viele Nutzer werden auf Angebote warten oder sich für die Standard-Fenix 8 (falls verfügbar) oder sogar die ältere Fenix 7 entscheiden, wenn sie preisbewusst sind. Aber für diejenigen, die jetzt ihre einzigartigen Funktionen benötigen, ist sie erhältlich und repräsentiert das Neueste, was Garmin zu bieten hat.
  • Samsung Galaxy Watch UltraPreis: Offiziell $649.99 (Bluetooth+LTE, 47mm) in den USA. samsung.com. Es könnte Varianten geben (z. B. in einigen Märkten könnte eine reine Bluetooth-Version etwas günstiger sein, aber auf Samsungs Website wird LTE als Standard angezeigt). Die Straßenpreise waren manchmal aufgrund von Aktionen niedriger (Samsung bietet oft Eintauschaktionen an). Im Vergleich zu Apple und Garmin unterbietet Samsung deutlich – man bekommt viel Hardware für das Geld. Verfügbarkeit: Gestartet Ende Juli 2024 (wurde zusammen mit Samsungs faltbaren Handys in diesem Sommer angekündigt). Bis September 2025 ist sie weltweit weit verbreitet und oft rabattiert, da das Produkt über ein Jahr alt ist. Sie wird über den offiziellen Samsung-Store, Mobilfunkanbieter (die sie gerne mit Handyverträgen verkaufen) und Händler wie Amazon, Best Buy usw. verkauft. Es gibt mehrere Farboptionen (Titanium Gray, Silver, White) und viele Armbandoptionen. Ein Punkt, den man beachten sollte: Samsung bringt in der Regel jedes Jahr neue Galaxy Watch-Modelle heraus. Gerüchte und Leaks deuten Ende 2025 auf eine Galaxy Watch 8 Serie (möglicherweise mit einer überarbeiteten Ultra) auf der IFA 2025 oder später hin androidcentral.com. Tatsächlich erwähnte ein Bericht von AndroidCentral „Galaxy Watch 8 Serie startet mit einem dünneren Ultra-Design“ androidcentral.com – was darauf hindeutet, dass ein neueres Modell kommen könnte oder bereits erschienen ist, möglicherweise Galaxy Watch Ultra 2 genannt. Falls ja, könnte die Ultra von 2024 im Preis sinken oder 2026 auslaufen. Aber im September 2025 ist die Galaxy Watch Ultra Samsungs Topmodell und problemlos im Handel erhältlich.

Beim Preis sollte man auch Ökosystem-Bindung und Geräte-Lebensdauer berücksichtigen: Apple und Samsung bringen jährlich oder alle zwei Jahre Upgrades, während Garmins Zyklen länger sind (und ein Garmin kann aufgrund der Akkulaufzeit und austauschbarer Bänder usw. viele Jahre gut funktionieren). Die Fenix ist eine Investition, die Nutzer oft 3-5 Jahre behalten. Apple Watches werden oft nach 2-3 Jahren aufgerüstet, wenn sich die Technik verbessert (obwohl die Ultra robuster gebaut ist als normale Apple Watches und daher physisch länger halten könnte). Samsungs Wear OS-Uhr erhält möglicherweise ein paar Jahre Updates (sie versprachen 4 Jahre Software-Updates bei neueren Modellen), aber der Akku verschleißt schneller, da man sie häufiger als einen Garmin auflädt. Diese Faktoren berücksichtigen die Zielgruppen typischerweise neben dem Listenpreis.

Branchenresonanz und Expertenmeinungen

Alle drei Uhren haben in der Technik- und Fitness-Community große Aufmerksamkeit erregt. Hier eine Zusammenfassung der Resonanz und Expertenkommentare:

  • Apple Watch Ultra 3: Die Ultra 3 wurde allgemein dafür gelobt, frühere Versäumnisse auszuräumen und bei der Konnektivität neue Maßstäbe zu setzen. Die Integration von Satelliten-SOS wurde als großer Gewinn angesehen. „Die Apple Watch Ultra 3 führt innovative Satellitenkommunikation ein, die den Nutzern mehr Sicherheit und Konnektivität abseits des Netzes bietet“, sagte Apples Vizepräsident in der Pressemitteilung apple.com apple.com, und Medien griffen diese Einschätzung auf. The Verge hob die Steigerung auf 42 Stunden Akkulaufzeit und Satelliten-Nachrichten hervor und merkte an, dass die Gehäusegröße gleich blieb, während der Bildschirm randlos größer wurde theverge.com. Viele Experten schätzten, dass Apple den Preis im Vergleich zum Vorjahresmodell beibehalten und dennoch neue Funktionen hinzugefügt hat. Tester lobten die Display-Verbesserungen und die neuen Gesundheitsfunktionen wie Bluthochdruck-Warnungen, wiesen aber darauf hin, dass viele der Software-Neuerungen der Ultra 3 (Offline-Karten, Workout Buddy) auch auf ältere Modelle mit watchOS kommen – die Hardware-Upgrades (Satellit, 5G, Bildschirm) also der Hauptgrund für einen Kauf sind. Die Akkulaufzeit wurde dennoch im Kontext kritisiert: MacRumors nannte die 42 Stunden Laufzeit „die längste, die es je bei der Apple Watch gab“, merkte aber an, dass es nur ein bescheidener Zuwachs von 6 Stunden gegenüber der Ultra 2 ist macrumors.com. Hardcore-Abenteurer bleiben etwas skeptisch, ob 42 Stunden für echte Wildnis-Ausflüge ausreichen, sofern man kein Ladegerät dabei hat. Dennoch kam Apples Positionierung der Ultra 3 als vielseitiges Gerät „das zwischen einer leistungsstarken Sportuhr, einer eleganten Smartwatch und einem umfassenden Gesundheitsbegleiter wechselt“ apple.com bei Testern gut an – im Grunde ist sie die beste Allround-Smartwatch, wenn man im Apple-Ökosystem lebt. Erste Hands-on-Tests waren positiv bezüglich des unglaublich hellen und klaren Bildschirms sowie der schnellen Performance (der S9/S10-Chip sorgt für sehr flüssige Bedienung). Einige Tester überprüften die GPS-Behauptung in Städten und stellten tatsächlich fest, dass die Routenaufzeichnung in Innenstädten etwas besser war als bei Garmin – Apples Nutzung von Sensorfusion und möglicherweise Kartendaten verschafft hier einen Vorteil in städtischen „Urban Canyon“-Szenarien apple.com apple.com. Es gab Begeisterung über das Bluthochdruck-Feature, das als Apples nächster großer Gesundheitsschritt gesehen wird, allerdings herrscht vorsichtiger Optimismus, bis es von der FDA zugelassen ist. Zusammengefasst wurde die Ultra 3 als bedeutende Weiterentwicklung aufgenommen, die Apples Führungsposition im High-End-Smartwatch-Segment festigt – kein radikales Redesign, aber genug Neuerungen, um im Gespräch zu bleiben. Sie hat im iOS-Bereich praktisch keine Konkurrenz (die einzige Alternative für iPhone-Nutzer, die eine robuste Uhr wollen, ist, einen älteren Ultra oder wechseln zu einer eingeschränkten Garmin-Erfahrung). Es wird erwartet, dass die Verkäufe unter Enthusiasten stark sein werden; Apple veröffentlicht keine genauen Zahlen, aber Analysten stellen fest, dass die Ultra-Linie ein Erfolg bei der Steigerung des durchschnittlichen Verkaufspreises und der Attraktivität der Apple Watch war.
  • Garmin Fenix 8 Pro: Diese Markteinführung sorgte in der Community für eine Mischung aus Begeisterung und Kontroversen. Einerseits wurde endlich LTE und Zwei-Wege-Satellit in einer Garmin-Uhr weithin gefeiert. Android Central titelte, dass Garmin-Fans „auf InReach-Nachrichten, Anrufe und Satelliten-SOS für telefonfreie Reisen warten“ und dass die Fenix 8 Pro einen neuen Standard setzt für Garmin androidcentral.com androidcentral.com. Rezensenten wie Ray Maker waren beeindruckt, dass Garmin so viel Technik integrieren konnte, scheuten sich aber auch nicht, auf die Nachteile: deutlich höherer Preis und kürzere Akkulaufzeit der Pro-Modelle hinzuweisen dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Viele langjährige Garmin-Nutzer äußerten Bedenken: Das Weglassen der kleineren Größe war besonders für Sportlerinnen ein Rückschlag – Ray witzelte, dass Garmin genau die Größe übersprungen habe, „bei der das weibliche Publikum LTE-Notfallfunktionen mehr als jede andere Gruppe will“ dcrainmaker.com dcrainmaker.com. Das Preismodell war ein heißes Thema: Bei über 1200 $ plus Abo meinten einige, Garmin teste, wie viel seine treuen Nutzer zu zahlen bereit sind. In den Kommentaren bei DCRainmaker schrieb ein Nutzer „wirklich schwer zu sehen, wie sie auf lange Sicht planen… Ich habe null Apple Watches gekauft, aber wow, 2000 $ plus monatliche Gebühr?“ dcrainmaker.com dcrainmaker.com, und hob hervor, dass Garmins Ansatz manche dazu bringen könnte, Alternativen zu überdenken. Ray selbst merkte ironisch an, dass Apple und Google (Pixel) Notfall-Satellitenfunktionen zumindest für ein paar Jahre kostenlos anbieten, während Garmin monatlich abrechnet dcrainmaker.com <a href=“https://www.dcrainmaker.com/202dcrainmaker.com – obwohl Apple/Google kein offenes Texten anbieten, sondern nur SOS. Dennoch kamen viele Rezensenten zu dem Schluss, dass kein anderes Gerät das kombiniert, was die Fenix 8 Pro tut: Sie ist buchstäblich eine High-End-Trainingsuhr + inReach-Kommunikator. Für die Zielgruppe mag sie teuer sein, aber es gibt keinen direkten Ersatz. Das MicroLED-Modell wurde als Technik-Demo für Early Adopters gesehen; einige liebten die Idee der extremen Helligkeit, andere fanden, dass dies Garmins Kernstärke (Akkulaufzeit) verrät und dass 4 Tage AOD für eine Fenix zu kurz sind. In einem Artikel von NotebookCheck wurde sie sogar als „die hellste je gebaute Smartwatch“ bezeichnet, aber es wird darauf hingewiesen, dass sie „angeblich im September 2025 erscheinen soll“ und vermutlich mit einem Nachteil für den Akku verbunden ist notebookcheck.net. Genauigkeit: Vorläufige Tests zeigten, dass Garmins Multi-Band-GPS weiterhin ausgezeichnet ist (Garmin ist typischerweise Spitzenklasse bei freiem Himmel und auf Trails, obwohl Apple es in Stadtszenarien inzwischen ebenbürtig ist). Die Herzfrequenzgenauigkeit bei Garmin ist generell gut, wird aber bei intensiven Workouts immer noch von einem Brustgurt übertroffen – wie auch bei Apple und Samsung. Zusammenfassend wird die Fenix 8 Pro als „ultimative Abenteueruhr“ gefeiert, allerdings mit dem Vorbehalt, dass sie „erschreckend teuer“ ist (AndroidCentral veröffentlichte sogar einen Meinungsartikel über Garmins steigende Preise androidcentral.com). Das könnte einige eher gelegentliche Garmin-Fans dazu bringen, sich günstigere Modelle oder Wettbewerber anzusehen, aber ernsthafte Sportler lobten das Funktionsangebot weitgehend. Der Konsens ist, dass Garmin geliefert hat, was viele gefordert hatten (LTE, Satellit, helleres Display), aber auf Kosten dessen, was andere befürchtet hatten (Preis, Größe, Akku-Kompromisse). Es ist ein mutiger Schritt, der Garmin an der Spitze des Extrem-Smartwatch-Marktes hält.
  • Samsung Galaxy Watch Ultra: Als die Galaxy Watch Ultra 2024 auf den Markt kam, wurde sie als Samsungs bisher ehrgeizigste Uhr mit großem Interesse aufgenommen. Technik-Reviewer zogen sofort Vergleiche zu Apples Ultra. Viele bemerkten die „auffälligen Ähnlichkeiten bei Name, Aussehen, Armband, Tasten, Sirene und mehr“ zwischen den beiden, wie DCRainmaker scherzte dcrainmaker.com. Sie wiesen aber auch darauf hin, dass Samsungs Ultra mit Wear OS direkter mit Garmin um Android-Nutzer konkurriert als mit Apple (da die Ökosysteme getrennt sind) dcrainmaker.com. Ray Makers Test mit dem Titel „Endlich genau?“ hebt hervor, dass Samsung ein jahrzehntealtes Problem gelöst hat: die Sensor-Genauigkeit. Er stellte fest, dass die Galaxy Watch Ultra „endlich eine überwiegend genaue Smartwatch geliefert hat… es hat ein Jahrzehnt gedauert, aber der Adler ist wahrscheinlich gelandet. Meistens.“ dcrainmaker.com. Das ist eine bemerkenswerte Bestätigung, dass Samsung die Lücke bei der Fitness-Tracking-Qualität geschlossen hat und nun ein ernstzunehmender Konkurrent ist. Experten lobten die Einführung von Dualband-GPS und neuen Fitnessmodi – Dinge, die es bisher nur bei Garmin oder Polar gab. Die von der FDA zugelassenen Funktionen wie Schlafapnoe-Erkennung wurden ebenfalls als echtes Unterscheidungsmerkmal im Gesundheitsmonitoring gewürdigt phonearena.com phonearena.com. Das Design und Display der Galaxy Watch Ultra wurden einhellig gelobt – ein „wunderschönes Display, schnelle Performance und großartiger Funktionsumfang“, wie es eine Samsung-Werbung ausdrückte samsung.com. Reviewer wie PhoneArena liebten die Bildschirmhelligkeit und -klarheit im Freien phonearena.com phonearena.com, ebenso wie die klassische runde Ästhetik. Kritik gab es für die Akkulaufzeit, die nicht alle Erwartungen erfüllte – trotz Samsungs Werbung für mehrtägige Nutzung berichteten einige Nutzer, dass sie mit allen Funktionen kaum 24–30 Stunden erreichten (während andere mit Anpassungen näher an 48 Stunden kamen). Es gab auch einige frühe Softwarefehler: Zum Beispiel, wie PhoneArena anmerkte, Herzfrequenzspitzen-Fehler phonearena.com und einige anfängliche Gegenreaktionen auf Rezensionen (anekdotisch, MKBHDs rDie Rezension löste eine Debatte aus, wobei einige behaupteten, er sei zu streng gewesen). Im Laufe der Monate wurden jedoch durch Firmware-Updates viele Probleme behoben. Die Integration von Wear OS bedeutet, dass ein Großteil der Erfahrung von Googles Verbesserungen bestimmt wird. Viele Kommentatoren mochten, dass es die erste Uhr mit Wear OS 5 war, wodurch neue Funktionen früher für Nutzer verfügbar wurden phonearena.com. Aus Sicht des Publikums wurde die Galaxy Watch Ultra als das angesehen, was Android-Nutzer an Apples Ultra beneideten: eine erstklassige, robuste Smartwatch. Und Samsung bot sie zu einem niedrigeren Preis an, was positiv hervorgehoben wurde. Einige Rezensionen wiesen zum Beispiel darauf hin, dass man 95 % der Apple-Ultra-Funktionalität zu deutlich geringeren Kosten erhält – „mit dem Upgrade [von Watch 6] warten“, wenn man die robusten Extras nicht braucht, wie ein Artikel riet, aber wenn doch, ist die Ultra eine überzeugende Wahl phonearena.com phonearena.com. Insgesamt war Samsungs Ultra erfolgreich darin, eine neue „Ultra“-Kategorie in ihrem Sortiment zu etablieren – sie hat wahrscheinlich ernsthaftere Fitness-Nutzer zu Samsung gebracht und vielleicht einige, die eine Garmin in Erwägung gezogen hatten, aber sich dann doch für Smartwatch-Funktionen entschieden haben. Für die Zukunft wird erwartet, dass Samsung diese Ultra-Linie fortsetzt (vielleicht mit einem schlankeren Design, wie Leaks andeuten androidcentral.com). Die Ultra der ersten Generation war also erfolgreich genug, um eine Fortsetzung zu rechtfertigen. Branchenweit wurde bestätigt, dass es einen Markt für Premium-, robuste Smartwatches jenseits von Garmins Nische gibt und dass der Wettbewerb zunimmt – gute Nachrichten für Verbraucher.

Fazit: Die Wahl zwischen der Apple Watch Ultra 3, der Garmin Fenix 8 Pro und der Samsung Galaxy Watch Ultra hängt letztlich von Ihrem Ökosystem und Ihren spezifischen Bedürfnissen ab. iPhone-Nutzer, die eine Mischung aus smarten Funktionen, umfassendem Gesundheitstracking und verbesserten Outdoor-Fähigkeiten wünschen, finden in der Ultra 3 einen hervorragenden Allrounder, der nun sogar Notfälle abseits des Netzes bewältigen kann apple.com apple.com. Ambitionierte Outdoor-Sportler oder mehrtägige Abenteurer werden sich vielleicht für die Fenix 8 Pro entscheiden, wegen ihrer unerreichten Akkulaufzeit, umfangreichen Kartenfunktionen und Survival-Tools – und nehmen die hohen Kosten als Preis für maximale Unabhängigkeit in Kauf androidcentral.com androidcentral.com. Android-Nutzer, die eine hochwertige Uhr suchen, werden wahrscheinlich feststellen, dass die Galaxy Watch Ultra den idealen Mittelweg bietet: Sie vereint Stil, smarte Funktionen und ordentliche Robustheit zu einem deutlich niedrigeren Preis – auch wenn sie nicht ganz an Garmins Ausdauer oder Apples tiefe Integration heranreicht. Die gute Nachricht ist: Ende 2025 haben wir diese drei exzellenten Optionen, die sich gegenseitig antreiben. Wie ein Experte treffend zusammenfasste, geht jede dieser „Ultra“-Uhren „ihren eigenen Weg, leiht sich Ideen, ist aber letztlich im eigenen Ökosystem gefangen – und in den meisten Punkten konkurrieren beide mehr mit Garmin als miteinander“ dcrainmaker.com. Konkurrenz fördert Innovation, und alle drei Wearables sind der Beweis dafür – 2025 ist also eine spannende Zeit für technikaffine Abenteurer, die nach dem perfekten Smartwatch-Begleiter suchen.

Quellen:

Apple Watch 11 vs Ultra 3 vs SE 3: BUYER GUIDE, Which Should You Buy?
DJI Mini 5 Pro vs. DJI Mini 4 Pro: The Ultimate Mini Drone Showdown in 2025
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