Oracle’s ‘Truly Awesome’ AI Cloud Quarter Sends Stock Soaring 36%, Making Ellison World’s Richest
30 Oktober 2025
19 mins read

Oracle-Aktie steigt dank KI-Cloud-Mega-Deals und rückt dem Billionen-Dollar-Traum näher

  • Steigende Aktienkurse: Die Aktien der Oracle Corporation (NYSE: ORCL) werden am 29. Oktober 2025 im Bereich der hohen 270 US-Dollar gehandelt, nachdem sie sich von einem Rückgang Mitte Oktober erholt haben. Die Aktie liegt seit Jahresbeginn etwa 70–75 % im Plus [1] und übertrifft damit den breiteren Markt und viele Big-Tech-Konkurrenten deutlich. Anfang September erreichte sie nach einem +36 % Kurssprung an einem Tag aufgrund von KI-Nachrichten [2] ein Tageshoch von fast 345 US-Dollar, und selbst nach einigen Gewinnmitnahmen bleibt Oracle eine der erfolgreichsten Tech-Aktien des Jahres 2025.
  • KI-Mega-Deals treiben das Wachstum: Der Aufschwung von Oracle wurde durch riesige Cloud-Verträge im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz angetrieben. Das Unternehmen überraschte die Branche mit einem 300-Milliarden-Dollar-Cloud-Deal über fünf Jahre mit OpenAI – einem der größten Technologieverträge aller Zeiten – und einer Infrastrukturvereinbarung mit Meta Platforms im Wert von über 20 Milliarden US-Dollar [3] [4]. Diese und weitere große Erfolge (einschließlich Elon Musks xAI) katapultierten Oracles Cloud-Auftragsbestand auf etwa 455 Milliarden US-Dollar an zukünftigen Verpflichtungen [5], was einem erstaunlichen Anstieg von 359 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Oracle-Führungskräfte sagen, dass die Nachfrage von KI-Unternehmen “Hunderte von Milliarden” an neuen Buchungen antreibt [6].
  • Starke Gewinne, ehrgeizige Prognosen: Im jüngsten Quartalsbericht (Geschäftsquartal Q1 2026, Quartal endete am 31. August) stieg Oracles Umsatz um 12 % auf 14,93 Milliarden $, wobei der Umsatz mit Cloud-Diensten um 28 % (auf 7,2 Milliarden $) zunahm [7]. Das bereinigte EPS lag bei 1,47 $, etwa unverändert und nur einen Cent unter den Schätzungen [8]. Oracle hat seinen Ausblick drastisch angehoben – das Management rechnet damit, dass der Umsatz mit Cloud-Infrastruktur dieses Jahr um etwa 77 % auf 18 Milliarden $ wächst und bis zum Geschäftsjahr 2030 166 Milliarden $ erreicht (fast 75 % des erwarteten Gesamtumsatzes) [9]. Das übertrifft die bisherigen Prognosen bei Weitem und deutet auf anhaltendes Hyperwachstum bei der KI-getriebenen Cloud-Nachfrage hin.
  • Reaktionen der Analysten – Optimistisch und vorsichtig: Die Wall Street ist insgesamt optimistisch bezüglich Oracles KI-Transformation. Dutzende Analysten empfehlen ORCL nun zum Kauf, und das Konsens-Kursziel für 12 Monate liegt bei etwa 320–330 $ [10], was weiteres Aufwärtspotenzial impliziert. Jefferies bezeichnete Oracles KI-getriebenes Quartal als „wirklich historisch“ und setzte ein Ziel von 360 $, während Citigroup sogar noch höher auf 410 $ [11] ging. Einige mahnen jedoch zur Vorsicht. Oracles Bewertung – etwa 45–60× Gewinn – liegt deutlich über der der Wettbewerber, und ein Skeptiker (Redburn) bezeichnete den riesigen OpenAI-Deal als „sehr riskant“ und vergab ein Verkaufen-Rating sowie ein Ziel von 175 $ [12]. Pessimisten warnen, dass Oracles Wachstum stark auf wenige große KI-Kunden konzentriert ist und bezweifeln, ob diese Kunden die beispiellose Cloud-Kapazität, die sie reserviert haben, voll ausschöpfen – und sich leisten – können.
  • KI-Initiativen und Partnerschaften: Oracles strategische Neuausrichtung auf KI und Cloud ist deutlich sichtbar. Auf der Oracle AI World Konferenz Mitte Oktober stellte das Unternehmen neue KI-Produkte wie die Oracle AI Data Platform (ein Toolkit, um Unternehmensdaten mit KI-Modellen zu verbinden) vor und integrierte generative KI-Assistenten in seine Fusion Cloud-Anwendungen für ERP, HR und CRM, um Kunden zu helfen, die „KI-Einführung zu beschleunigen“ [13] [14]. Oracle baut auch seine Infrastruktur weiter aus: Das Unternehmen kündigte Pläne für ein OCI-„Zettascale“-Supercomputing-Netzwerk mit 800.000 Nvidia-GPUs an und ging eine Partnerschaft mit AMD ein, um bis 2026 weitere 50.000 GPUs bereitzustellen [15]. Diese Woche schloss sich Oracle mit NVIDIA und dem US-Energieministerium zu einem bahnbrechenden Projekt zusammen, um den größten KI-Supercomputer des DOE zu bauen [16], was Oracles wachsende Rolle im Bereich der leistungsstarken KI-Cloud-Services unterstreicht. Gleichzeitig verfolgt Oracle einen kollaborativen Ansatz mit Branchenpartnern – hostet Googles kommende Gemini-KI-Modelle auf Oracle Cloud und integriert IBMs Watsonx KI-Plattform in OCI – sowie Multi-Cloud-Kooperationen mit Microsoft Azure und Amazon AWS, wodurch Oracle schnell in die Diskussion als „vierter Hyperscaler“ im Cloud-Computing aufgestiegen ist [17] [18].

Oracle reitet auf der KI-Welle – Aktie nahe Allzeithoch

Oracles Aktie hat im Jahr 2025 einen Höhenflug hingelegt, sich im Zuge eines Booms bei KI-bezogenen Cloud-Investments nahezu verdoppelt. Die Aktie startete das Jahr bei etwa 170 $ und erreichte im September neue Allzeithochs im mittleren 300-$-Bereich. Derzeit wird die Aktie im oberen 270-$- bis unteren 280-$-Bereich gehandelt – etwa 20 % unter ihrem Höchststand – nach einigen Kursschwankungen im Oktober, liegt aber immer noch rund 70 % im Plus seit Jahresbeginn [19] [20]. Auf diesem Niveau liegt Oracles Marktkapitalisierung bei etwa 780–820 Milliarden Dollar, womit das Unternehmen zu den fünf wertvollsten US-Firmen zählt. Die beeindruckende Rallye hat den S&P 500 weit übertroffen und sogar die Gewinne der „Magnificent Seven“ der Big Tech in diesem Jahr in den Schatten gestellt [21].

Was treibt die Euphorie an? In einem Wort: KI. Investoren strömen zu Oracle, da sich das Unternehmen von einem traditionellen Datenbankanbieter zu einem wichtigen Akteur im Bereich Cloud-Infrastruktur – insbesondere für KI-Anwendungen – wandelt. Der Wendepunkt kam am 9. September 2025, als Oracles Quartalsergebnisse einen „erstaunlichen“ Zustrom von Cloud-Geschäften durch einige wenige riesige KI-Verträge zeigten [22]. Oracles verbleibende Leistungsverpflichtungen (Auftragsbestand an vertraglich gebundenen Umsätzen) schossen auf 455 Milliarden Dollar in die Höhe, ein Anstieg von 359 % gegenüber dem Vorjahr [23], was signalisiert, dass eine enorme Welle künftiger Umsätze gesichert ist. Am nächsten Tag explodierte die ORCL-Aktie um fast 40 % nach oben – der größte Tagesgewinn seit 1992 [24]. Der Kurssprung katapultierte Oracles Marktkapitalisierung kurzzeitig über 900 Milliarden Dollar – und hob Mitgründer Larry Ellison zeitweise auf dem Papier vor Elon Musk zum reichsten Menschen der Welt [25].

Dieses atemberaubende Momentum kühlte sich etwas ab, als die Händler die Risiken abwogen und der breitere Markt einige Gewinne mitnahm. Die Oracle-Aktien zogen sich von ihren Rekordständen Mitte September zurück, und Mitte Oktober verzeichnete die Aktie einen Tagesrückgang von etwa 7 %, ausgelöst durch Gewinnmitnahmen und Fragen zu den ehrgeizigen Prognosen [26]. Dennoch bleibt Oracle eine der am besten performenden Tech-Aktien des Jahres, und es herrscht Optimismus, dass die aggressive Wette des Unternehmens auf KI es schon in naher Zukunft in den elitären Billionen-Dollar-Bewertungsklub katapultieren könnte. „Wenn ich nur nach Momentum gehen würde, wäre Oracle der überwältigende Favorit, der nächste Billionen-Dollar-Tech-Gigant zu werden“, bemerkte Jim Cramer von CNBC am Mittwoch [27] und wies darauf hin, dass die Aktie seit Jahresbeginn etwa 69 % im Plus liegt. Cramer lobte Oracle dafür, „die KI-Rechenzentrumswelle zu reiten und enorme Gewinne zu erzielen“, warnte aber auch, dass kein Unternehmen mehr vom Erfolg von OpenAI abhängig ist als Oracle [28] [29].

KI-Mega-Verträge transformieren Oracles Cloud-Geschäft

Die Grundlage für Oracles optimistische Einschätzung ist eine Reihe von bahnbrechenden Cloud-Deals, die seine Rolle in der KI-Revolution dramatisch ausweiten. Am spektakulärsten ist Oracles Partnerschaft mit OpenAI, dem Schöpfer von ChatGPT. Ende September wurde bekannt (und später von der Oracle-Führung bestätigt), dass sich OpenAI verpflichtet hat, rund 300 Milliarden US-Dollar über fünf Jahre für Oracles Cloud-Infrastruktur auszugeben [30]. Das entspricht erstaunlichen 60 Milliarden US-Dollar pro Jahr – ein Ausmaß, das in der Unternehmens-IT praktisch beispiellos ist. Zum Vergleich: 60 Milliarden US-Dollar entsprechen etwa dem gesamten Jahresumsatz von Oracle im letzten Jahr und übersteigen das BIP vieler Länder.

Dieser OpenAI-Vertrag, Teil eines Projekts mit dem Codenamen „Stargate“, wird ab 2027 vollständig in Kraft treten und den Bau von massiven neuen Rechenzentren umfassen, um eine geschätzte Rechenleistung von 4,5–5 GW bereitzustellen [31]. Oracle gab an, dass der Deal den Auftragsbestand in nur einem Quartal um etwa 317 Milliarden US-Dollar erhöht hat [32]. Führungskräfte betonen, dass die Verpflichtungen von OpenAI durch langfristige Vereinbarungen und Finanzierungspläne abgesichert sind, obwohl die schiere Größe Fragen zur Machbarkeit und zum Risiko aufgeworfen hat [33]. „Jeder in der Branche scheint zu glauben, dass OpenAI zahlungsfähig sein wird, aber niemand ist so sehr darauf angewiesen wie Oracle“, merkte Cramer zu der Vereinbarung an [34]. Das Management von Oracle seinerseits hat Zuversicht geäußert. „Natürlich kann OpenAI 60 Milliarden US-Dollar pro Jahr zahlen“, sagte Oracle-Cloud-CEO Clay Magouyrk gegenüber Analysten und wies darauf hin, dass OpenAI und seine Geldgeber Kapital beschaffen und dass die Verträge von Oracle den Großteil der Einnahmen absichern [35] [36].

Wichtig ist, dass Oracles KI-Cloud-Boom nicht nur an OpenAI gebunden ist. Meta Platforms (die Muttergesellschaft von Facebook) hat ebenfalls einen bedeutenden Vertrag mit Oracle abgeschlossen. In einem Zeitraum von 30 Tagen im letzten Quartal unterzeichnete Oracle Cloud 65 Milliarden US-Dollar an neuen Verpflichtungen von Kunden außer OpenAI, darunter einen etwa 20 Milliarden US-Dollar schweren Mehrjahresvertrag mit Meta, um dessen KI-Ambitionen zu unterstützen [37]. Meta baut aggressiv KI-Supercomputing-Kapazitäten aus (das Unternehmen entwickelt eigene große Sprachmodelle und hatte bereits einen 10-Milliarden-Dollar-Cloud-Deal mit Microsoft Azure abgeschlossen). Oracles Erfolg deutet darauf hin, dass selbst die größten Tech-Unternehmen für zusätzliche KI-Rechenleistung auf Oracle zurückgreifen. Oracle-CEO Safra Catz betonte, dass „die neuesten Buchungen von einer Vielzahl von Kunden kommen, nicht nur von OpenAI [38] [39] – eine Botschaft, die darauf abzielt, Bedenken zu zerstreuen, dass Oracle zu sehr von einem riskanten Kunden abhängig ist. Insgesamt gab Oracle an, im vergangenen Quartal vier ultra-große KI-Cloud-Verträge abgeschlossen zu haben (angeblich darunter OpenAI, Meta und Elon Musks Startup xAI), was den Auftragsbestand auf 455 Milliarden US-Dollar beschleunigte [40].

Dieser Tsunami der Nachfrage hebt bereits Oracles Finanzergebnisse an. Im Q1 GJ2026 (Juni–August 2025) sprang Oracles Cloud-Umsatz um 28% auf 7,2 Milliarden US-Dollar [41], was zu einem Anstieg des Gesamtumsatzes um 12 % beitrug [42]. Während der Gewinn je Aktie in etwa konstant blieb (Oracle investiert stark in neue Rechenzentren und KI-Forschung & Entwicklung), deutet der Ausblick des Unternehmens auf ein erneutes Wachstumstempo hin. Oracle prognostiziert nun, dass das Segment Oracle Cloud Infrastructure (OCI) in diesem Geschäftsjahr um 77 % auf etwa 18 Milliarden US-Dollar wachsen und bis GJ2030 beeindruckende 144–166 Milliarden US-Dollar erreichen wird [43] [44]. Zum Vergleich: Dieses Umsatzziel für 2030 ist fast zehnmal so hoch wie das, was OCI heute erwirtschaftet – ein Ziel, das von Oracle verlangt, über mehrere Jahre hinweg ein jährliches Cloud-Wachstum von etwa 50–75 % aufrechtzuerhalten. Oracles CFO prognostiziert außerdem einen Gesamtumsatz von 225 Milliarden US-Dollar bis 2030 (im Vergleich zu ~50 Mrd. im letzten Jahr) und einen Gewinn von rund 21 US-Dollar je Aktie, deutlich über den bisherigen Schätzungen der Wall Street [45]. Diese optimistischen langfristigen Ziele unterstreichen Oracles Ansicht, dass KI eine einmalige Expansion des adressierbaren Marktes antreibt. Um der Nachfrage gerecht zu werden,

investiert Oracle massiv in Kapazitäten. Das Unternehmen gab allein im ersten Quartal 8,5 Milliarden US-Dollar für Investitionsausgaben aus (im Vergleich zu 2,3 Mrd. im Vorjahr) und nahm im September 18 Milliarden US-Dollar durch eine Anleiheemission auf, um den Ausbau seiner Rechenzentren zu finanzierents2.tech . Die Gesamtverschuldung von Oracle übersteigt nun 100 Milliarden US-Dollarts2.tech – eine große Wette darauf, dass sich diese gigantischen KI-Verträge langfristig auszahlen werden. Der Ausgabenanstieg hat den freien Cashflow von Oracle kurzfristig verringert und ist ein Grund dafür, dass das Gewinnwachstum in diesem Jahr hinter dem Umsatzwachstum zurückbleibt. Oracle räumt den kurzfristigen Margenrückgang ein, argumentiert jedoch, dass das Unternehmen eine effiziente Skalierung erreichen wird – und weist beispielsweise darauf hin, dass seine KI-Cloud-Deals voraussichtlich mit Bruttomargen von 30–40 % laufen werden (niedriger als bei traditioneller Software, aber dennoch profitabel)reuters.com [46]reuters.com [47]

Wall Streets Sicht: Hohe Erwartungen mit einer Prise Skepsis

Oracles dramatische Schritte haben die Meinungen in der Investment-Community eindeutig gespalten. Viele Analysten bejubeln, was sie als Oracles Renaissance im Cloud-Zeitalter sehen. Die Aktie hat nun eines der optimistischsten Analystenprofile im Big-Tech-Sektor: MarketBeat zählt 30+ Analysten mit Kaufempfehlungen für ORCL [48]. Firmen wie Jefferies, BMO Capital und Scotiabank haben in den letzten Wochen alle ihre „Outperform“/„Kaufen“-Ratings bekräftigt und ihre Kursziele in den mittleren $300er-Bereich angehoben [49]. Die Jefferies-Analysten bezeichneten Oracles jüngsten KI-Gewinn als „historisches Cloud-Quartal“ und setzten ein Ziel von $360 [50]. Evercore ISI lobte Oracles Führungswechsel (mehr dazu unten) als „Festigung der Bedeutung der Cloud“-Sparte [51]. Selbst traditionell vorsichtige Häuser haben ihre Meinung geändert – der langjährige Oracle-Skeptiker Citigroup stufte die Aktie im September auf Kaufen hoch, mit einem branchenweit höchsten Ziel von $410 [52], und verwies auf Oracles „enormen“ KI-Schwung.

Optimistische Kommentatoren argumentieren, dass Oracle seine traditionellen Stärken (Unternehmensbeziehungen und Datenbank-Know-how) in eine starke Position im Bereich KI-Cloud-Computing umgewandelt hat. Sie verweisen auf Oracles enormen Auftragsbestand als Beweis dafür, dass jahrelange Umsätze gesichert sind, was dem Wachstumskurs eine gewisse Vorhersehbarkeit verleiht [53]. Da nun etwa die Hälfte von Oracles Umsatz aus Cloud-Diensten stammt, verschiebt sich der Mix des Unternehmens in Richtung abonnementähnlicher Verkäufe, die laut Befürwortern einen höheren Gewinnmultiplikator rechtfertigen könnten [54]. Darüber hinaus gibt Oracle weiterhin Geld an die Aktionäre zurück (es zahlt eine vierteljährliche Dividende von $0,50 und kauft Aktien zurück), auch wenn die Rendite nach dem Kurssprung bescheiden ist [55].

Allerdings trinken nicht alle das Kool-Aid. Eine Minderheit von Analysten und Investoren warnt, dass Oracles Bewertung den Fundamentaldaten vorausgeeilt ist. Mit fast dem 60-fachen des Gewinns der letzten zwölf Monate (und etwa dem 35-fachen auf einer optimistischen Prognosebasis) wird Oracle wie ein wachstumsstarkes Startup und nicht wie ein etabliertes Software-Schwergewicht bewertet [56] [57]. Zum Vergleich: Konkurrenten wie Microsoft und Alphabet werden mit etwa dem 25- bis 30-fachen des Gewinns gehandelt. Der kometenhafte Anstieg der Aktie setzt voraus, dass Oracle diese Megadeals fehlerfrei umsetzt und ein beispielloses Wachstum erzielt. „Oracles Bewertung preist bereits Jahre an Wachstum ein, die sich erst noch materialisieren müssen“, warnt eine Notiz von der Wall Street [58]. Die Pessimisten heben außerdem Oracles steigende Verschuldung hervor – über 100 Milliarden Dollar Schulden nach der jüngsten Kapitalaufnahme [59] – sowie die Möglichkeit von Stolpersteinen bei der Umwandlung des Auftragsbestands in tatsächlichen Umsatz.

Die größte Unbekannte ist das Risikoprofil dieser riesigen Verträge. Oracles neues Cloud-Geschäft ist stark konzentriert: Nur eine Handvoll Kunden (OpenAI, Meta usw.) machen einen Großteil des Auftragsbestands von 455 Mrd. $ aus. Sollte einer dieser Deals verzögert oder verkleinert werden, würde das das Wachstum von Oracle direkt treffen. „Der Markt überschätzt den Wert von Oracles KI-Deals“, warnte ein Analyst von Redburn, der Ende September den konträren Schritt ging, Oracle mit Verkaufen und einem Kursziel von 175 $ zu bewerten [60]. Redburns These ist, dass Oracle möglicherweise viel mehr ausgeben muss als erwartet – möglicherweise weitere 100 Milliarden Dollar in den nächsten vier Jahren leihen muss –, um die Infrastruktur für OpenAI und andere aufzubauen [61]. Das könnte die Margen belasten und Oracle hoch verschulden, falls der KI-„Goldrausch“ abkühlt. Leerverkäufer bezweifeln außerdem, ob Kunden wie OpenAI (ein immer noch nicht profitables Start-up) in den späteren Jahren des Vertrags tatsächlich 60 Mrd. $ pro Jahr an Cloud-Diensten abnehmen und bezahlen können [62] [63]. Diese Bedenken traten am 17. Oktober in den Vordergrund, als die Oracle-Aktie nach dem Analystentag um etwa 7 % fiel – einer Veranstaltung, bei der das Management mit seinen ambitionierten Zielen für 2030 die Anleger sowohl beeindruckte als auch verunsicherte, von denen einige Gewinne mitnahmen angesichts der Diskussion um „KI-Hype vs. Realität.“

Für den Moment besteht die Oracle-Führung darauf, dass die Nachfrage real und diversifiziert ist. „Ich weiß, einige Leute fragen sich: ‚Hey, ist es nur OpenAI?‘ Die Realität ist, wir haben viele Kunden“, sagte Oracles Magouyrk und merkte an, dass es bei einem kürzlichen Anstieg der Buchungen „buchstäblich sieben Deals, vier Kunden, alle außer OpenAI“ gab. [64]. Das Unternehmen betont außerdem, dass seine neueren KI-Verträge so strukturiert sind, dass sie trotz anfänglicher Kosten über die Zeit stabile Margen sichern [65]. Diese Zusicherungen sowie ein allgemein positiver Markt haben die meisten Analysten auf Oracles Seite gehalten. Ende Oktober lag die durchschnittliche Bewertung der Aktie weiterhin zwischen Kaufen und Starkes Kaufen [66]. Die wahre Bewährungsprobe wird sein, ob Oracle den Erwartungen gerecht werden kann – also in den kommenden Quartalen zeigen kann, dass es die versprochene Kapazität erfolgreich bereitstellt und beginnt, Umsätze aus diesen Multi-Milliarden-Deals zu erzielen, um in seine Bewertung „hineinzuwachsen“.

Oracles KI- & Cloud-Strategie: Große Schritte, mutige Partnerschaften

Die Grundlage für Oracles Aktiengeschichte ist ein breiterer strategischer Wandel des 46 Jahre alten Unternehmens, um sich für das Cloud- und KI-Zeitalter neu zu erfinden. Oracle positioniert sich aggressiv, um die nächste Welle der Unternehmens-IT zu erobern, und das bedeutete, Dinge zu tun, die das alte Oracle niemals getan hätte – wie enge Partnerschaften mit langjährigen Konkurrenten und die Annahme einer Multi-Cloud-Philosophie.

Ein zentraler Bestandteil von Oracles Strategie ist der Fokus auf leistungsstarke Cloud-Infrastruktur, die speziell für KI entwickelt wurde. Oracle war relativ spät auf dem Cloud-Markt, versucht sich nun aber zu differenzieren, indem es das anbietet, was Vorstandsvorsitzender und CTO Larry Ellison „Gen 2 Cloud“ nennt – im Wesentlichen Rechenzentren, die für anspruchsvolle Computeraufgaben (wie das Trainieren von KI-Modellen, das Ausführen von Datenbanken usw.) zu geringeren Kosten optimiert sind. Oracles Cloud verwendet viel hochmoderne Hardware (z. B. Nvidia-GPU-Cluster, Hochgeschwindigkeitsnetzwerke), und das Unternehmen wirbt damit, dass es KI-Workloads mit einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis als Konkurrenten wie AWS für bestimmte Aufgaben [67] [68] liefern kann. Dieses Wertversprechen half Oracle, die Deals mit OpenAI und anderen abzuschließen, und das Unternehmen setzt verstärkt darauf. Im Oktober kündigte Oracle an, 800.000 Nvidia-GPUs über seine regionalen Cloud-Standorte hinweg zu einem verteilten KI-Supercomputer-Netzwerk zu verbinden – genannt OCI Zettascale – und damit eine der weltweit leistungsstärksten KI-Computing-Plattformen zu schaffen [69]. Oracle arbeitet außerdem mit Chipherstellern zusammen: Es ging eine Partnerschaft mit AMD ein, um bis Ende 2026 50.000 von AMDs MI450 KI-Beschleunigern in OCI einzusetzen [70]. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass Oracle ausreichend Rechenleistung für Unternehmen wie OpenAI, Meta und alle anderen KI-zentrierten Kunden bereitstellen kann, die es gewinnt.

Oracles Vorstoß beschränkt sich nicht nur auf Infrastrukturstärke; das Unternehmen integriert KI auch in seine Softwareangebote. Auf dem Oracle AI World Forum (15.–16. Oktober in Las Vegas) stellte das Unternehmen eine Reihe neuer KI-gestützter Produkte vor. Ein Highlight war die Oracle AI Data Platform, eine integrierte Suite, die Unternehmen dabei hilft, ihre firmeneigenen Daten mit führenden KI-Modellen zu verbinden und maschinelle Lern-Workflows zu automatisieren [71]. Oracle positionierte dies als eine Möglichkeit für Unternehmenskunden, generative KI (von Oracle oder Drittanbietern) sicher mit ihren eigenen Datensätzen zu nutzen. Das Unternehmen führte außerdem KI-„digitale Assistenten“-Funktionen in seinen Fusion Cloud-Anwendungen ein – diese umfassen Geschäftsanwendungen wie Enterprise Resource Planning (ERP), Personalwesen, Lieferkette und Kundenbeziehungsmanagement. Diese eingebetteten KI-Agenten können Inhalte verfassen, Anfragen in natürlicher Sprache beantworten und Aktionen innerhalb der Oracle-Anwendungen ausführen. Beispielsweise kann in Oracles HR-Software ein KI-Assistent Managern helfen, Personaldaten zu analysieren oder Stellenanzeigen mit GPT-ähnlichen Funktionen zu verfassen. Oracles EVP Steve Miranda sagte, das Ziel sei es, Unternehmen zu ermöglichen, „intelligenter zu arbeiten, die Effizienz zu steigern und mit Zuversicht zu wachsen“, indem sie KI in alltägliche Geschäftsprozesse integrieren [72] [73]. Kurz gesagt, Oracle will nicht nur die Schaufeln für den KI-Goldrausch verkaufen (Cloud-Kapazität), sondern auch die Mehrwertsoftware, die Unternehmen zur Implementierung von KI in ihren Abläufen nutzen werden. Ein weiterer auffälliger Aspekt von Oracles Strategie ist seine Bereitschaft, mit ehemaligen Rivalen zusammenzuarbeiten, um die Attraktivität seiner Cloud zu erhöhen. Oracle hat eine Reihe von Partnerschaften geschlossen, die in der früheren Ära des erbitterten Technologiewettbewerbs undenkbar gewesen wären. Besonders bemerkenswert ist, dass Oracle einen Deal mit Google Cloud abgeschlossen hat, um Googles kommende Gemini KI-Modelle (Googles Antwort auf GPT-4) auf der Oracle Cloud Infrastructure [74] zu hosten. Das bedeutet, dass Oracles Cloud-Kunden schließlich nahtlos auf Googles fortschrittliche KI-Dienste auf OCI zugreifen können, anstatt dass Oracle versucht, jedes KI-Tool selbst zu entwickeln. Oracle hat außerdem die Zusammenarbeit mit IBM ausgebaut und vereinbart, IBMs Watsonx KI-Plattform auf der Oracle Cloud [75] anzubieten. Und in einer wichtigen Multi-Cloud-Initiative im vergangenen Jahr haben Oracle und Microsoft zusammengearbeitet, um Oracles Datenbankdienste direkt in Microsoft Azure-Rechenzentren zu integrieren – was es Azure-Kunden effektiv ermöglicht, Oracle-Datenbanken auf Azure und umgekehrt zu nutzen. Dieses ungewöhnliche Bündnis (zusätzlich zu ähnlichen Kooperationen mit AWS) führte zu einem 1.529%igen Anstieg der Einnahmen aus Multi-Cloud-Datenbankkunden im jüngsten Quartal von Oracle [76]. Oracle hat sogar ein neues „Universal Credits“-Programm gestartet, sodass Kunden ihre Cloud-Guthaben für Oracle-Dienste ausgeben können, die entweder in Oracles Cloud oder in den Clouds anderer Anbieter unter einem Vertrag laufen [77]. IDC-Analysten lobten diesen flexiblen Ansatz als „Treibstoff“ für die Cloud-Einführung [78]. Durch die Förderung der Interoperabilität versucht Oracle, Hürden für Unternehmen zu beseitigen, die OCI ausprobieren möchten, während sie einige Workloads auf AWS, Azure oder Google behalten. Diese kollaborative Philosophie erstreckt sich auch auf große Industrie- und Regierungsprojekte. Erst diese Woche hat sich Oracle mit NVIDIA und dem US-Energieministerium zusammengeschlossen, um Amerikas größten KI-Supercomputer am Argonne National Lab in Illinois zu bauen [79] [80]. Die am 28. Oktober angekündigte Partnerschaft (eine öffentlich-private Initiative) sieht vor, dass Oracle dem DOE modernste Cloud-Infrastruktur und Fachwissen zur Verfügung stellt und zwei neue KI-Supercomputersysteme namens Solstice und Equinox einsetzt. Das größere System, Solstice, wird mit 100.000 der neuesten NVIDIA-GPUs ausgestattet sein und damit zu den leistungsstärksten KI-Maschinen gehören, die je gebaut wurden [81]. Oracle wird DOE-Forschern außerdem sofort Zugang zu bestehenden Oracle-NVIDIA-Cloud-Clustern für KI-Arbeiten gewähren [82]. „Bei Oracle sind wir stolz darauf, mit dem Energieministerium zusammenzuarbeiten, um souveräne, leistungsstarke KI-Fähigkeiten bereitzustellen“, sagte Clay Magouyrk von Oracle zu dem Deal und bezeichnete die Zusammenarbeit als „kritische Ressource“ zur Beschleunigung wissenschaftlicher Durchbrüche [83]. Dieser Erfolg unterstreicht Oracles wachsende Glaubwürdigkeit im Bereich des Ultra-High-End-Computings – und stellt das Unternehmen auf eine Stufe mit den traditionellen Supercomputing-Marktführern. Auch anderswo bemüht sich Oracle um Regierungs-Cloud-Verträge: So gewann das Unternehmen dieses Jahr einen Cloud-Auftrag der britischen Regierung im Wert von 54 Millionen Pfund und ist der Cloud-Anbieter für TikToks US-Daten (im Rahmen einer bundesstaatlichen Sicherheitsvereinbarung) [84]. Oracle ist bereit, erhebliche Rabatte anzubieten (Berichten zufolge bis zu 75 % für bestimmte Kunden aus dem öffentlichen Sektor), um solche prestigeträchtigen Verträge zu gewinnen und Marktanteile auszubauen [85].

Schließlich unterstreichen die internen Führungswechsel von Oracle den strategischen Kurswechsel des Unternehmens. Ende September gab Oracle bekannt, dass Safra Catz, seit 2014 CEO, im Jahr 2026 in die Rolle der stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstands wechseln wird. Ihre Nachfolge als Co-CEOs treten zwei Schlüsselfiguren aus Oracles Cloud-Geschäft an: Clay Magouyrk, Leiter der Cloud-Infrastruktur-Einheit (OCI) von Oracle, und Mike Sicilia, Leiter der branchenspezifischen Cloud-Anwendungen von Oracle [86]. Währenddessen bleibt der 79-jährige Larry Ellison weiterhin aktiv als Executive Chairman und Chief Technology Officer tätig und konzentriert sich auf die Produktstrategie [87]. Die Beförderung von Magouyrk und Sicilia – beide relativ junge Cloud-Ingenieure – wird als klares Signal gesehen, dass die Zukunft von Oracle in der Cloud und bei KI liegt. „Investoren kennen diese Führungskräfte bereits“, bemerkten Analysten von Evercore und bezeichneten den Nachfolgeplan als positiv, da er „die Bedeutung der Cloud festigt“ in Oracles Hierarchie [88]. Mit Ellison (der Oracle 1977 gegründet hat), der weiterhin die Vision vorgibt, und der nächsten Generation cloud-nativer Führungskräfte an der Spitze versucht Oracle, Kontinuität mit frischer Energie zu verbinden, um die ehrgeizige Roadmap umzusetzen.

Ausblick: Kann Oracle den Erwartungen gerecht werden?

Oracles Situation Ende Oktober 2025 ist ein Beispiel für hohe Chancen und hohe Risiken. Kurzfristig ist das Schicksal des Unternehmens eng mit dem KI-Investitionszyklus verknüpft, der den Technologiesektor erfasst hat. Die Stimmung der Investoren bleibt positiv – die US-Aktienindizes liegen diese Woche nahe an Rekordhochs, getragen von KI-Führern wie Nvidia und der Hoffnung, dass Zinssenkungen der Fed die Tech-Rallye verlängern werden. Oracle, das die beste Wachstumsstory seit Jahrzehnten erlebt, profitiert von dieser Euphorie. In den nächsten Monaten werden weitere Datenpunkte folgen: Die Ergebnisse des zweiten Geschäftsquartals von Oracle (fällig im Dezember) werden genau beobachtet, um zu sehen, wie viel des riesigen Auftragsbestands tatsächlich in Umsatz umgewandelt wird. Die eigene Prognose von Oracle für das laufende Quartal war etwas konservativ (EPS-Prognose leicht unter dem Konsens, mit Verweis auf den Zeitpunkt der Umsatzrealisierung bei diesen Mega-Deals) [89]. Jede positive Überraschung – oder neue Vertragsankündigungen – könnten das Vertrauen weiter stärken. Ebenso wird der allgemeine Trend zur KI-Einführung in Unternehmen entscheidend sein. Die großen Kunden von Oracle, wie OpenAI und Meta, müssen ihre Nutzung wie geplant steigern. Anzeichen dafür, dass die KI-Nachfrage anzieht (zum Beispiel zeigten die neuesten Ergebnisse von Nvidia keine Abschwächung bei KI-Chip-Bestellungen), würden Oracles These bestätigen.

Langfristig hat Oracle eine außergewöhnlich kühne Vision gezeichnet: Bis 2030 soll das Unternehmen zu einem Cloud-Giganten der Spitzenklasse werden, mit Umsätzen, die an das derzeitige Niveau von Amazon oder Apple heranreichen. Wenn Oracle seine Ziele erreicht (über 200 Milliarden Dollar Umsatz, zweistelliges EPS-Wachstum usw.), wäre Oracle wahrscheinlich eines der ersten Unternehmen, das seinen Umsatz in fünf Jahren in dieser Größenordnung verdreifacht. Um das zu erreichen, muss Oracle nahezu fehlerfrei agieren – Rechenzentren pünktlich ausbauen, Kosten im Griff behalten und vielleicht am wichtigsten: sicherstellen, dass die großen, viel investierenden KI-Kunden mit ihren eigenen Vorhaben erfolgreich sind. Es gibt ein realistisches Szenario, in dem Oracles Wette aufgeht und das Unternehmen die bevorzugte Plattform für KI-Workloads wird und sich damit eine einzigartige Führungsposition gegenüber AWS, Azure und Google sichert. In diesem optimistischen Fall könnte Oracle tatsächlich mit einer Börsenbewertung von 1 Billion Dollar oder mehr liebäugeln, wie einige Analysten vorhersagen [90]. Oracles Mitgründer Ellison, inzwischen der viertreichste Mensch der Welt, würde damit sein Vermächtnis in der Tech-Welt weiter festigen.

Andererseits könnte Oracle bei einer auch nur leicht enttäuschenden oder verzögerten KI-Welle Turbulenzen erleben. Das Unternehmen hat kaum Spielraum für Fehler, da in den Aktienkurs bereits viel Optimismus eingepreist ist. Die Verschuldung in der Bilanz bedeutet, dass externe Faktoren wie Zinssätze (die derzeit sinken, was hilfreich ist [91] [92]) und Kapitalkosten eine Rolle spielen. Und der Wettbewerb schläft nicht – auch die Cloud-Konkurrenten investieren massiv in KI, und einige Analysten weisen darauf hin, dass Amazon, Microsoft und Google Oracle beim Cloud-Marktanteil immer noch deutlich übertreffen und um große KI-Kunden kämpfen werden. Tatsächlich arbeitet die gesamte Big Tech daran, ähnliche KI-Supercomputing-Infrastrukturen aufzubauen; Oracle hat derzeit Rückenwind, aber um diesen zu halten, ist kontinuierliche Innovation erforderlich.

Für den Moment ist es Oracle gelungen, die Erzählung als unerwartetes „Dark Horse“ des KI-Zeitalters [93] an sich zu reißen. Ein Unternehmen, das einst als Nachzügler in der Cloud abgetan wurde, befindet sich nun im Zentrum einiger der größten KI-Deals, die je gesehen wurden. Der Aktienkurs von Oracle spiegelt sowohl die enormen Chancen als auch die damit verbundenen Ausführungsrisiken wider. Die kommenden Quartale und Jahre werden zeigen, ob diese große Wette auf KI-getriebenes Cloud-Wachstum vorausschauend war – und Oracle in den Billionen-Dollar-Club und eine neue Wachstumsära katapultiert – oder ob es, wie die Skeptiker befürchten, eine Überdehnung war, die wieder zurückgefahren werden muss. Für Investoren und Branchenbeobachter werden Oracles nächste Schritte entscheidend sein, um festzustellen, ob die KI-Cloud-Wette tatsächlich transformative Ergebnisse liefert [94] [95].

Unabhängig davon ist Oracles Geschichte Ende Oktober 2025 eine von bemerkenswerter Wiederauferstehung. Das Unternehmen hat sich klar mit dem größten Technologietrend des Jahrzehnts positioniert und profitiert bisher von den Früchten. Da KI das Enterprise Computing neu gestaltet, haben Oracles Schritte in Cloud-Infrastruktur, Partnerschaften und Produktinnovationen das Unternehmen als einen wichtigen Akteur positioniert, den man im Auge behalten sollte – und vielleicht als den nächsten Tech-Giganten, der die begehrte Zwölf-Nullen-Bewertung erreicht.

Quellen: Details zum Oracle und OpenAI Deal [96] [97]; Oracle Auftragsbestand und Gewinne [98] [99]; Analystenkommentare von TS2.tech und InsiderMonkey [100] [101]; Oracle KI-Produktveröffentlichungen und Partnerschaften [102] [103]; Partnerschaft mit dem US-Energieministerium für Supercomputer [104] [105]; Finanzzahlen von Reuters und MarketBeat [106] [107].

Why Oracle Is The Next Big AI Stock

References

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Stock Market Today

  • Flowserve Shares Hit Analyst Target; Analysts Weigh In On FLS
    October 30, 2025, 7:38 AM EDT. Flowserve Corp (FLS) shares traded at $32.49, just above the 12-month analyst target of $32.44. With nine targets in play, the range spans from a low $23 to a high $42 and a standard deviation of $5.88, underscoring mixed views around valuation. The move above the average target feeds the wisdom of crowds narrative and prompts investors to reassess: is $32.44 a stepping stone to a higher target or a signal to take profits? Current analyst ratings show 4 Strong Buy, 0 Buy, 5 Hold, 0 Sell, and 1 Strong Sell, yielding an average rating of 2.4 on a 1-5 scale (1 = Strong Buy, 5 = Strong Sell). Data from Zacks via Quandl.
  • HAYW Crosses Above Average Analyst Target of $13.19 as It Trades at $13.27
    October 30, 2025, 7:36 AM EDT. HAYW shares are trading at $13.27, topping the average 12-month target of $13.19 set by 8 analysts. The move beyond the target often prompts analysts to either trim the discount or lift their fare, especially if fundamental developments support higher valuations. The consensus targets span from a low around $10.00 to a high near $16.00, with a standard deviation of about $2.00, illustrating a split view among the Zacks coverage. The breakdown shows 3 Strong Buy ratings, 0 Buy, 5 Hold, 1 Sell, and 0 Strong Sell, for an average rating of 2.44 on a 1-5 scale. Investors may re-evaluate whether $13.19 is a stepping-stone or a peak.
  • Stock Market Today: Dow Futures Slip, Nasdaq Rises as Powell Keeps Fed Cut Hopes in Check; Alphabet Surges, Meta Drops Ahead of Big Tech Earnings
    October 30, 2025, 7:24 AM EDT. Markets opened mixed as Dow futures slipped about 0.2%, while the Nasdaq edged higher ahead of key earnings. Traders weighed a backdrop of geopolitical gains from a Trump-Xi meeting with tariff concessions, against Powell's warning that another Fed rate cut is not a given. The FedWatch signal prices in roughly 70% odds of a December cut, even as the 10-year yield hovers near 4.07% and the 2-year around 3.59%. Premarket action shows the SPY and QQQ moving modestly. Big movers include Alphabet surging about 7.6% on stronger Q3 results, and Meta Platforms dropping about 7.4% after a large one-time tax charge. Microsoft and Amazon slip ahead of earnings, with AMZN set to report after the bell.
  • Grayscale Launches Solana ETF on NYSE with Staking Rewards
    October 30, 2025, 7:22 AM EDT. Grayscale Investments kicked off trading of the Grayscale Solana Trust ETF (GSOL) on NYSE Arca, converting from a 2021 closed-end trust. The new ETF offers investors SOL exposure with staking rewards passed through, aiming to blend crypto access with traditional portfolio building. Grayscale positions itself as a major US Solana ETP manager as Bitwise and others rolled out competing Solana ETFs around the same time. Questions remain on fees, validator selection, and how staking rewards are split after expenses, but the structure promises easier brokerage access and a regulated path for crypto exposure. Regulatory timing helped speed approvals despite a partial government shutdown.
  • Carriage Services, Inc. (NYSE: CSV) Ex-Dividend Soon; Dividend Yield and Payout Stability
    October 30, 2025, 7:16 AM EDT. Investors eyeing Carriage Services, Inc. (NYSE: CSV) ahead of its ex-dividend date should act quickly to qualify for the upcoming payout of US$0.1125 per share. The article notes the record date and settlement rules, with the dividend paid on December 1. The stock, trading around US$44.17, yields about 1.0% on a trailing basis, with a conservative payout ratio of 13% of net income. Management also shows the dividend is covered by free cash flow, as last year's payout consumed roughly 19% of FCF. The piece highlights improving earnings growth-EPS up ~32% annually over five years-suggesting a favorable balance between growth and income. Overall, the dividend appears sustainable, supported by solid cash flow and earnings momentum, though investors should assess whether future growth sustains or expands payouts.
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