Rolls-Royce Share Price on 24 November 2025: Moody’s Baa1 Upgrade, 3 Big Threats and Faster-Growing Rivals

Rolls-Royce Aktienkurs am 24. November 2025: Moody’s Baa1-Hochstufung, 3 große Bedrohungen und schneller wachsende Konkurrenten

Rolls-Royce Holdings ist in den letzten fünf Jahren zu einer der herausragenden Geschichten im FTSE 100 geworden, aber die Erzählung wird immer komplizierter.

In den letzten zwei Wochen hat die Gruppe:

  • Ein bedeutendes Kreditrating-Upgrade von Moody’s auf Baa1 (mit positivem Ausblick) erhalten. [1]
  • Die ehrgeizigen Gewinn- und Cashflow-Ziele für 2025 in einem Trading-Update bekräftigt. [2]
  • Neue Verträge und strategische Vereinbarungen in Indien, dem Nahen Osten und Afrika bekannt gegeben. [3]
  • Neue Analysten-Upgrades erhalten – aber auch eine wachsende Zahl von Warnungen, dass der Aktienkurs nun den Gewinnen vorauslaufen könnte. [4]

So fügen sich die heutigen Nachrichten vom 24. November 2025 zusammen – und warum einige Kommentatoren glauben, dass drei große Bedrohungen den Rolls-Royce-Aktienkurs trotz des Moody’s-Upgrades noch entgleisen lassen könnten.


Wo der Rolls-Royce-Aktienkurs heute steht

Am US-OTC-Markt schloss das Rolls-Royce RYCEY-ADR heute bei etwa $13,70, innerhalb einer 52‑Wochen-Handelsspanne von ungefähr $6,72–$16,27 und impliziert eine Marktkapitalisierung von etwa $113 Mrd.. [5]

Von Investing.com beobachtete Analysten setzen das durchschnittliche 12‑Monats-Kursziel auf etwa $16,95, was ein Aufwärtspotenzial von ungefähr 24% gegenüber dem aktuellen Niveau nahelegt. [6]

Am Hauptmarkt in London (RR.L) liegt die Aktie trotz einer Korrektur, die einige Marktbeobachter bereits als „Korrektur“ nach außergewöhnlichen Gewinnen bezeichnen, immer noch nicht weit unter ihrem jüngsten Höchststand von über 1.190 Pence. [7]

Laut Daten von Yahoo Finance haben die Aktien eine Jahresrendite von etwas über 90% erzielt und damit den FTSE 100-Index deutlich übertroffen. [8]

Mit anderen Worten: Investoren streiten nicht mehr darüber, ob die Wende gelungen ist – sie streiten darüber, wie viel davon bereits im Kurs enthalten ist.

Moody’s Baa1-Hochstufung: Warum sie für Investoren wichtig ist

Am 20. November hat Moody’s Ratings die langfristigen Emittenten- und unbesicherten Ratings von Rolls-Royce von Baa2 auf Baa1 angehoben und den Ausblick positiv belassen. [9]

Die Agentur hob mehrere Punkte hervor:

  • Transformation trägt Früchte – der operative Gewinn in der Sparte Civil Aerospace hat sich seit 2023 mehr als verdoppelt, und Moody’s erwartet für 2025 rund 2 Mrd. £ Gewinn aus dieser Sparte, was etwa zwei Drittel des Konzernergebnisses ausmacht. [10]
  • Bilanz saniert – das Unternehmen ist seit 2024 in einer Netto-Cash-Position und hat im Oktober 2025 überschüssige Mittel zur weiteren Schuldentilgung verwendet; die Verschuldung dürfte sich bis 2027 um das 1-fache des bereinigten Bruttoschulden/EBITDA bewegen. [11]
  • Robuste Liquidität – die gesamte Liquidität lag Mitte 2025 bei etwa 8,3 Mrd. £, einschließlich 5,8 Mrd. £ an frei verfügbarem Bargeld sowie einer ungenutzten 2,5 Mrd. £ revolvierenden Kreditlinie mit Fälligkeit 2028. [12]

Für Aktionäre ist ein besseres Kreditrating mehr als nur ein Ehrenabzeichen:

  • Es kann die Kapitalkosten senken und so künftige Investitionen unterstützen.
  • Einige institutionelle Investoren dürfen nur Investment-Grade-Emittenten ab bestimmten Schwellenwerten kaufen oder halten; ein Wechsel zu Baa1 erweitert diesen potenziellen Investorenkreis.
  • Ein positiver Ausblick bedeutet, dass eine weitere Hochstufung möglich ist, wenn die Umsetzung auf Kurs bleibt.

Die Ratingmaßnahme bestätigt im Wesentlichen, dass die Phase der Bilanzsanierung im Rahmen der Wende weitgehend abgeschlossen ist – sie garantiert jedoch nicht, dass der Aktienkurs weiter steigt.


Handelsupdate: Prognose weiterhin ambitioniert

Das offizielle Handelsupdate von Rolls-Royce zum 31. Oktober 2025 bekräftigte die Prognose für das Gesamtjahr 2025 für:

  • Bereinigter operativer Gewinn von 3,1–3,2 Mrd. £
  • Freier Cashflow von etwa £3,0 Mrd.–£3,1 Mrd. [13]

Das Management verwies auf:

  • Starke Nachfrage im Bereich Civil Aerospace, wobei die Flugstunden der Großtriebwerke auf Jahresbasis nun das Niveau von 2019 übersteigen. [14]
  • Robuste Auftragsbücher im Bereich Defence, einschließlich Exporten von Eurofighter-Typhoon-Triebwerken und Fortschritten bei US-Mikroreaktorprojekten. [15]
  • Anhaltendes Wachstum im Bereich Power Systems, wo neue gas- und methanolbetriebene Generatoren auf Rechenzentren und andere unternehmenskritische Energieanwendungen abzielen. [16]

Die grundlegende Geschichte bleibt also stark: strukturell höhere Triebwerksflugstunden, bessere Preisgestaltung und eine diszipliniertere Kostenbasis.


Die heutigen Schlagzeilen: Indien und der Nahe Osten bringen neue Wachstumsperspektiven

Mehrere Nachrichten vom 24. November zeigen, wie Rolls-Royce seine Präsenz in wichtigen Wachstumsmärkten weiter ausbaut.

1. Indien: Private Energiesysteme werden Regierungsaufträge überholen

Berichte sowohl in The Economic Times als auch in anderen indischen Medien besagen, dass Rolls-Royce erwartet, dass nichtstaatliche Kunden die staatliche Nachfrage im indischen Power-Systems-Geschäft bis 2026–27 überholen werden. [17]

Wichtige Punkte:

  • Das Unternehmen hat bereits über 2.600 MTU-Motoren und -Generatoren in Indien im Einsatz – in den Bereichen Verteidigung, Bergbau und Energieerzeugung. [18]
  • Das Management sieht drei Hauptwachstumssäulen im Privatsektor:
    • Rechenzentren
    • Gasmotoren
    • Unterbrechungsfreie Stromversorgung für die Halbleiter- und Elektronikfertigung [19]
  • Führungskräfte erwarten, dass sich der Geschäfts-Mix von historisch etwa 70 % Regierung / 30 % Sonstige auf ungefähr 60 % Privat / 40 % Regierung entwickeln wird, sobald der Wandel abgeschlossen ist, wobei das Gesamtvolumen ebenfalls wächst. [20]

Genau dies ist die Art von langfristiger, margenstarker Nachfrage – Rechenzentren und Chips –, für die Aktieninvestoren in der Regel bereit sind, mehr zu zahlen.

2. Lokalisierung von Arjun-Panzertriebwerken in Indien

Ein separater Artikel heute beschreibt, wie Rolls-Royce die endgültige Genehmigung vom indischen Verteidigungsministerium einholen möchte, um Triebwerke für den Arjun-Kampfpanzer und zukünftige Landkampfplattformen lokal zu fertigen. [21]

Das Unternehmen:

  • Plant, mit zwei staatlichen Rüstungsunternehmen zusammenzuarbeiten, um das MB838-Triebwerk für die bestehende Arjun-Flotte zu lokalisieren.
  • Arbeitet an seiner Series 199-Triebwerksfamilie für leichte Panzer, zukünftige Schützenpanzer und andere Plattformen, mit dem Ziel eines bedeutenden Technologietransfers, einschließlich geistiger Eigentumsrechte. [22]

Wenn die Genehmigungen erteilt werden, würde dies die Rolle von Rolls-Royce in Indiens Streben nach Verteidigungsautarkie vertiefen und möglicherweise jahrzehntelange Einnahmen aus dem Aftermarket sichern.

3. Emirates tritt dem globalen MRO-Netzwerk von Rolls-Royce bei

Im zivilen Luftfahrtbereich hat Emirates eine neue Absichtserklärung unterzeichnet, die es der Fluggesellschaft ermöglicht, Wartung, Reparatur und Überholung (MRO) an ihren eigenen Trent 900-Triebwerken – die die Airbus-A380-Flotte der Airline antreiben – ab 2027 durchzuführen. [23]

Höhepunkte aus dem heutigen AviTrader-Bericht:

  • Emirates wird eine eigene Einrichtung für diese Arbeiten errichten, wobei die erste Triebwerksaufnahme für 2027 geplant ist.
  • Zur gleichen Zeit wurde die TotalCare-Abdeckung für die Trent-900-Flotte bis weit in die 2040er Jahre verlängert, was eine langfristige Partnerschaft unterstreicht. [24]
  • Rolls-Royce wird weiterhin Modulreparaturen über sein globales Netzwerk anbieten, während Emirates mehr von der täglichen Überholungsarbeit in Dubai übernimmt. [25]

Obwohl dies Emirates mehr Autonomie verschafft, vertieft es auch die Abhängigkeit von Rolls-Royce’s Technologie und datengestützter Unterstützung – und verstärkt so den Einfluss des Unternehmens auf einen wichtigen Flaggschiff-Kunden.

4. Bedeutende Auslandsaufträge für Triebwerke

In Großbritannien berichten regionale Wirtschaftsnachrichten heute, dass Rolls-Royce einen Vertrag über 370 Mio. £ zur Lieferung und Wartung von Triebwerken für 10 Flugzeuge von Air Algérie abgeschlossen hat, wobei die Produktion am Standort Derby stattfindet, an dem rund 14.500 Menschen beschäftigt sind. [26]

Für die lokale Wirtschaft ist es eine Geschichte von Arbeitsplätzen und Investitionen. Für Aktionäre ist es ein weiteres Zeichen dafür, dass die Auftragslage im Bereich der zivilen Luftfahrt auch nach einem zweijährigen Boom bei Großraumflugzeugen gesund bleibt.


Bewertungsbedenken: „nicht im Einklang“ mit den Gewinnen?

Trotz der positiven Nachrichten werden einige Analysten bei der Bewertung vorsichtiger.

Eine heute veröffentlichte Analyse von Simply Wall St stellt fest, dass Rolls-Royce mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 15× gehandelt wird, nur geringfügig unter dem britischen Marktdurchschnitt von etwa 16×. Bedenklich ist, dass die aktuellen Konsensprognosen einen Gewinnrückgang von rund 16 % pro Jahr in den nächsten drei Jahren implizieren, während für den Gesamtmarkt ein jährliches Wachstum von etwa 17 % erwartet wird. [27]

Anders ausgedrückt:

  • Die Aktie ist nicht besonders günstig auf Basis des KGV.
  • Dennoch ist die Gewinnerwartung, wie von Analysten modelliert, schwächer als der Marktdurchschnitt.

Das Fazit von Simply Wall St ist, dass Anleger möglicherweise zu viel für ein Unternehmen zahlen, dessen Gewinne voraussichtlich zurückgehen werden – es sei denn, das Wachstum fällt besser aus als erwartet. [28]

Diese Spannung – zwischen vergangener Performance und zukünftigen Prognosen – steht im Mittelpunkt der aktuellen Debatte.


Analystenstimmung: weiterhin stark auf „Kaufen“ ausgerichtet

Andere Analysten bleiben fest im Bullenlager.

Eine heute Morgen auf DirectorsTalk veröffentlichte Aktienanalyse hebt hervor: [29]

  • Ein aktueller Londoner Aktienkurs von etwa 1.038p innerhalb einer 52‑Wochen-Spanne von ungefähr 540p–1.190p.
  • Ein durchschnittliches Kursziel von etwa 1.198p, was ein Potenzial von 15–16 % nach oben impliziert.
  • 13 Kaufempfehlungen und 5 Halten, mit keinen Verkaufsempfehlungen unter den vom Artikel erfassten Analysten.
  • Solide Fundamentaldaten, darunter geschätztes Umsatzwachstum von über 7 %, ein freier Cashflow von etwa 1,6 Mrd. £ und ein Gewinn je Aktie von rund 0,68 £.

Der Artikel weist jedoch auch darauf hin, dass kurzfristige technische Indikatoren wie der MACD negativ geworden sind, obwohl der Aktienkurs weiterhin über seinem 200‑Tage-Durchschnitt liegt – ein Muster, das oft auf eine „starke Aktie, die in eine Konsolidierungs- oder Korrekturphase eintritt“ hindeutet. [30]

Das stimmt mit anderen Kommentaren heute überein, die den jüngsten Rückgang als normale Abkühlung nach einer rasanten Rally beschreiben. [31]


„Viele Aktien werden voraussichtlich schneller wachsen“

Ein weiteres Thema in der aktuellen Berichterstattung ist, dass Rolls-Royce möglicherweise nicht mehr das schnellste Pferd im Rennen ist.

Ein Yahoo-Finance-Artikel, der Analystenprognosen zusammenfasst, stellt fest, dass der Rolls-Royce-Aktienkurs in den nächsten 12 Monaten voraussichtlich um etwa 16,4 % steigen wird (basierend auf durchschnittlichen Schätzungen der Broker), und argumentiert, dass eine Reihe anderer britischer Aktien von hier aus schneller wachsen dürften. [32]

Laut den Daten von Investing.com für die in den USA gelisteten RYCEY-Aktien impliziert das durchschnittliche Kursziel fast 24 % Aufwärtspotenzial, aber dennoch gibt es viele Wettbewerber mit höheren prognostizierten Renditen, insbesondere unter stärker gefallenen Zyklikern und kleineren Werten. [33]

Die Botschaft für Anleger ist klar:

  • Rolls-Royce hat sich bereits dramatisch neu bewertet, da das Vertrauen in seine Sanierung zurückgekehrt ist.
  • Von der heutigen erhöhten Basis aus werden zukünftige Gewinne wahrscheinlich durch Umsetzung und Gewinnüberraschungen getrieben, nicht nur durch Stimmungsaufhellung.
  • Für reine Wachstumsjäger könnten andere Aktien ein größeres Aufwärtspotenzial bieten, wenn auch oft mit höherem Risiko.

Die 3 großen Bedrohungen, die Kommentatoren beobachten

The Motley Fool und andere Medien haben die Debatte um drei potenzielle Bedrohungen gerahmt, die den Aktienkurs von Rolls-Royce nach seinem phänomenalen Lauf aus der Bahn werfen könnten. [34]

Auch wenn die genaue Formulierung je nach Artikel variiert, sind die Themen im Großen und Ganzen ähnlich:

1. Nachfragenormalisierung im zivilen und militärischen Bereich

Bisher hat das Unternehmen von einer starken Kombination profitiert aus:

  • Wiederaufleben des Langstreckenflugverkehrs, was die Flugstunden und die Einnahmen aus Triebwerkswartung steigert.
  • Erhöhte Verteidigungsbudgets, insbesondere in Europa und den USA. [35]

Aktuelle Kommentare warnen davor, dass:

  • Das Wachstum in der militärischen Luftfahrt und bei Verteidigungsaufträgen wird sich schließlich auf ein stetigeres, reiferes Tempo verlangsamen. [36]
  • Jeder Schock für den weltweiten Reiseverkehr – sei es durch Wirtschaft, Geopolitik oder Gesundheit – könnte die Flugstunden von Großraumtriebwerken treffen und das margenstarke Aftermarket-Geschäft schmälern.

Wenn die Nachfrage nur stagniert statt zu fallen, könnte das dennoch ausreichen, um Investoren zu enttäuschen, die den heutigen Schwung zu weit in die Zukunft extrapoliert haben.

2. Ausführungsrisiko im Transformationsplan

Das Upgrade von Moody’s basiert stark auf der Annahme, dass Rolls-Royce seine mittelfristigen Gewinnziele zwei Jahre früher, bis 2026, erreicht und dabei die Verschuldung niedrig hält. [37]

Das birgt mehrere Risiken:

  • Kosteninflation oder Probleme in der Lieferkette könnten trotz starker Umsätze die Margen schmälern.
  • Jegliche Verzögerungen bei der Triebwerkszulassung, bei Produkteinführungen oder Kapazitätserweiterungen (zum Beispiel bei Energiesystemen oder kleinen modularen Reaktoren) könnten die Zielvorgaben verzögern. [38]
  • Große, komplexe Programme – von der A380-Triebwerksbetreuung bis zur Lokalisierung des indischen Arjun-Panzers – bergen fast immer die Möglichkeit von Budgetüberschreitungen oder Terminverzögerungen. [39]

Wenn der Aktienkurs bereits eine frühzeitige Erreichung ambitionierter Ziele widerspiegelt, können selbst kleine Ausführungsprobleme zu starker Volatilität führen.

3. Bewertungs- und Erwartungsrisiko

Nach einem fünfjährigen Anstieg von fast 1.000% – was in jüngsten Investment-Kolumnen häufig hervorgehoben wurde – ist Rolls-Royce kein klassisches „Turnaround-Schnäppchen“ mehr. [40]

Die wichtigsten bewertungsbezogenen Risiken sind:

  • Multiple Compression – falls das Gewinnwachstum nachlässt oder sich das makroökonomische Umfeld verschlechtert, könnte der Markt entscheiden, dass ein mittleres P/E im Teenagerbereich zu hoch ist für ein Unternehmen, dessen Gewinne in den kommenden Jahren sinken könnten. [41]
  • Enttäuschende Updates – falls kommende Handelsberichte oder die Prognose für 2026 nicht die von Investoren erwartete Trendwende zeigen, könnte der Aktienkurs schnell neu bewertet werden.
  • Rotation in günstigere Werte – wie der Yahoo-Artikel anmerkt, vergleichen Investoren ständig die erwarteten Renditen verschiedener Aktien; wenn viele Konkurrenten höhere prognostizierte Gewinne bieten, könnten Fondsmanager Rolls-Royce-Bestände reduzieren, um Kapital freizusetzen. [42]

Kurz gesagt: Je höher der Aktienkurs jetzt steigt, desto geringer wird die Fehlertoleranz.


Ist Rolls-Royce nach all dem also immer noch ein Kauf?

Am 24. November 2025 erscheint das Investmenturteil ausgewogen:

Positive Aspekte

  • Die Kreditwürdigkeit hat sich auf Baa1 mit positivem Ausblick verbessert; das Bilanzrisiko ist deutlich geringer als noch vor einigen Jahren. [43]
  • Die Flugstunden in der zivilen Luftfahrt, Verteidigungsaufträge und die Nachfrage nach Antriebssystemen sind allesamt unterstützend für die Gewinne, wobei sich in Indien und mit Partnern wie Emirates und Air Algérie neue Wachstumsmöglichkeiten eröffnen. [44]
  • Die Analystenstimmung ist überwältigend positiv, und die meisten Kursziele der Broker liegen weiterhin leicht über dem heutigen Kurs. [45]

Negative Punkte

  • Die Aktie hat sich bereits dramatisch neu bewertet, was sie anfällig für Enttäuschungen macht. [46]
  • Einige Prognosen deuten darauf hin, dass die Gewinne in den nächsten Jahren insgesamt zurückgehen, selbst wenn der Gesamtmarkt wächst. [47]
  • Kommentatoren heben zunehmend sicherere oder schneller wachsende Alternativen für neues Kapital hervor, insbesondere unter wenig beachteten FTSE-Namen. [48]

Für langfristige Investoren, die die Aktie gekauft haben, als die Stimmung schlecht war, sind das heutige Moody’s-Upgrade und die Vielzahl an Vertragsabschlüssen eine willkommene Bestätigung, dass die Wende real ist. Für neue Käufer hingegen erfordert die Aktie nun eine genauere Prüfung:

  • Sind Sie bereit, für Qualität mehr zu zahlen, obwohl das Wachstum sich normalisieren könnte?
  • Glauben Sie, dass das Management die ehrgeizigen Ziele, die im heutigen Kurs enthalten sind, nicht nur erreichen, sondern übertreffen kann?
  • Und wie schneidet das mögliche Aufwärtspotenzial hier im Vergleich zu dem ab, was Sie mit günstigeren, weniger beliebten Aktien verdienen könnten?

Das sind Fragen auf Portfolio-Ebene, die nur jeder Anleger für sich selbst beantworten kann – idealerweise mit professioneller Beratung, die auf seine Situation zugeschnitten ist.


Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient nur zu Informations- und Nachrichten­zwecken und stellt keine Finanzberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers dar. Führen Sie immer Ihre eigene Recherche durch oder konsultieren Sie einen regulierten Berater, bevor Sie Anlageentscheidungen treffen.

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References

1. www.investing.com, 2. www.rolls-royce.com, 3. www.eastmidlandsbusinesslink.co.uk, 4. simplywall.st, 5. www.investing.com, 6. www.investing.com, 7. invezz.com, 8. finance.yahoo.com, 9. www.investing.com, 10. www.investing.com, 11. www.investing.com, 12. www.investing.com, 13. www.rolls-royce.com, 14. www.rolls-royce.com, 15. www.rolls-royce.com, 16. www.rolls-royce.com, 17. manufacturing.economictimes.indiatimes.com, 18. manufacturing.economictimes.indiatimes.com, 19. manufacturing.economictimes.indiatimes.com, 20. manufacturing.economictimes.indiatimes.com, 21. www.electronicsforyou.biz, 22. www.electronicsforyou.biz, 23. avitrader.com, 24. avitrader.com, 25. avitrader.com, 26. www.eastmidlandsbusinesslink.co.uk, 27. simplywall.st, 28. simplywall.st, 29. www.directorstalkinterviews.com, 30. www.directorstalkinterviews.com, 31. invezz.com, 32. uk.finance.yahoo.com, 33. www.investing.com, 34. www.fool.co.uk, 35. www.rolls-royce.com, 36. uk.finance.yahoo.com, 37. www.investing.com, 38. www.rolls-royce.com, 39. avitrader.com, 40. www.fool.co.uk, 41. simplywall.st, 42. uk.finance.yahoo.com, 43. www.investing.com, 44. www.eastmidlandsbusinesslink.co.uk, 45. www.directorstalkinterviews.com, 46. simplywall.st, 47. simplywall.st, 48. uk.finance.yahoo.com

Ein Technologie- und Finanzexperte, der für TS2.tech schreibt. Er analysiert Entwicklungen in den Bereichen Satelliten, Telekommunikation und künstliche Intelligenz mit Fokus auf deren Auswirkungen auf die globalen Märkte. Autor von Branchenberichten und Marktkommentaren, häufig in Technik- und Wirtschaftspublikationen zitiert. Leidenschaftlich interessiert an Innovation und digitaler Wirtschaft.

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