Rolls-Royce Holdings plc (LON: RR, OTC: RYCEY) geht in die letzten Wochen des Jahres 2025 als einer der herausragenden Namen im FTSE 100, wobei der Aktienkurs weiterhin nahe an Rekordhochs liegt und die Debatte darüber, wie viel Aufwärtspotenzial noch bleibt, intensiver wird.
Als der Handel in London am 4. Dezember 2025 schloss, wurden Rolls-Royce-Aktien laut den Schlusskursdaten von Hargreaves Lansdown mit 1.067,5p (Verkaufskurs) und 1.068,0p (Kaufkurs) notiert. [1] Damit liegt die Aktie etwa 10–12 % unter ihrem Höchststand von Ende September nahe £11,96, ist aber immer noch um rund 80 % seit Jahresbeginn gestiegen, wobei einige Berechnungen den Gewinn von Anfang 2025 bis Anfang Dezember auf mehr als 83 % beziffern. [2]
Hinter dieser Rallye steht eine Mischung aus wieder anziehendem Langstreckenflugverkehr, stärkerer Nachfrage im Verteidigungs- und Rechenzentrumsbereich sowie eine umfassende interne Neuausrichtung unter CEO Tufan Erginbilgic. Die neuesten Handelsupdates und Analystenberichte deuten darauf hin, dass das Gewinnmomentum zwar stark bleibt, die Bewertung aber nicht mehr günstig ist – weshalb die aktuelle Forschung zwischen „die strukturelle Wachstumsstory kaufen“ und „nach einer spektakulären Rallye Gewinne mitnehmen“ gespalten ist.
Aktienkurs-Schnappschuss: Wo Rolls-Royce am 4. Dezember 2025 steht
- Schlusskurs (London, RR.): 1.067,5p am 4. Dezember 2025 [3]
- Abstand zum 52‑Wochen-Hoch: etwa 10–12 % unter dem 52‑Wochen-Hoch von £11,96, das am 29. September erreicht wurde, laut aktuellen Daten von MarketWatch. [4]
- 12‑Monats-Entwicklung: Die Aktie hat sich gegenüber ihrem Stand im Dezember 2024, als sie monatlich um die 560p gehandelt wurde, fast verdoppelt. [5]
- Jahresperformance: Eine aktuelle Analyse berechnete, dass £10.000, die zu Neujahr 2025 investiert wurden, bis Anfang Dezember auf etwa £18.340 angewachsen wären, ein Gewinn von rund 83 %. [6]
Die Kursentwicklung war in den letzten Wochen volatil. Technische Kommentare weisen darauf hin, dass die Aktie nach einem Anstieg in den Bereich von 1.150–1.200p Anfang Herbst wieder auf 1.040–1.050p zurückfiel und sich nun knapp über 1.060p bewegt. Einige chartbasierte Dienste sehen ein Risiko einer weiteren Konsolidierung in Richtung der psychologisch wichtigen 1.000p-Marke, sofern es den Käufern nicht gelingt, die Aktie wieder über etwa 1.090p zu treiben und einen klaren Aufwärtstrend zu etablieren. TS2 Tech+1
Handelsupdate: Prognose bestätigt, Triebwerke laufen über dem Niveau von 2019
Der wichtigste fundamentale Bezugspunkt für Ende 2025 ist das Handelsupdate vom 13. November, das die Entwicklung bis zum 31. Oktober abdeckt:
- Das Management bekräftigte die Prognose für das Gesamtjahr 2025 für das bereinigte operative Ergebnis von £3,1–3,2 Mrd. und Free Cashflow von £3,0–3,1 Mrd., was mindestens einem prozentualen Zuwachs im mittleren 20er-Bereich gegenüber dem Vorjahr entspricht. [7]
- CEO Tufan Erginbilgic sagte, die Performance des Konzerns entspreche den Erwartungen und strategische Veränderungen führten trotz anhaltender Lieferkettenprobleme zu einem profitableren, cash-generierenden Unternehmen. [8]
Nach Geschäftsbereichen:
Zivile Luftfahrt
- Die Nachfrage bleibt robust, mit „signifikanten“ Großtriebwerksbestellungen in der zweiten Jahreshälfte von Fluggesellschaften wie IndiGo, Malaysia Airlines und dem Leasingunternehmen Avolon, insbesondere für das Trent XWB‑97-Triebwerk des Airbus A350F-Frachters. [9]
- Die Flugstunden großer Triebwerke – ein wichtiger Treiber der Serviceerlöse – stiegen in den ersten zehn Monaten um 8 % gegenüber dem Vorjahr und liegen nun bei etwa 109 % des Niveaus von 2019, mit einer Prognose von 110–115 % bis Jahresende. [10]
- Rolls-Royce hob die verbesserte Haltbarkeit der Trent 1000- und 7000-Triebwerke sowie die Indienststellung des Pearl 700 im Gulfstream G800 Businessjet hervor. [11]
Verteidigung
- Die Aktivität im Verteidigungsbereich bleibt stark, unterstützt durch das Global Combat Air Programme (GCAP) für zukünftige Kampfflugzeuge, die fortgesetzte Arbeit an Eurofighter-Typhoon-Triebwerken (einschließlich eines Exportdeals für 20 Jets an die Türkei) und Fortschritte bei Mikroreaktor-Projekten wie dem Project Pele der US-Regierung. [12]
- Reuters merkt an, dass steigende Verteidigungsbudgets und zusätzliche Aufträge im Zusammenhang mit Kampfflugzeugen und U-Booten – einschließlich AUKUS-bezogener U-Boot-Arbeiten – für eine mehrjährige Planungssicherheit sorgen. [13]
Power Systems
- Auftragseingang und Umsatz wachsen schnell, angetrieben durch Notstromversorgung für Rechenzentren und staatliche Kunden.
- Rolls-Royce testet eine neue Generation von Triebwerken, die speziell für Notstromanwendungen in Rechenzentren entwickelt wurden, mit einer geplanten Markteinführung um 2028, und hat ein Schnellstart-Gasgeneratorprodukt für 2026 auf den Markt gebracht. [14]
- Der Konzern meldete außerdem erfolgreiche Tests eines 100% Methanol-Hochgeschwindigkeits-Schiffsmotors, den er als Meilenstein für kohlenstoffärmere Antriebe sieht. [15]
Insgesamt bekräftigte das Trading-Update die Aussage, dass die Trendwende sich in höheren Margen und Cashflow niederschlägt, nicht nur im Umsatzwachstum.
Aktienrückkauf und Bilanz
Neben dem Gewinnwachstum hat Rolls-Royce seine Bilanz aggressiv vereinfacht und Kapital zurückgeführt:
- Hargreaves Lansdown merkt an, dass bis Mitte November £0,9 Mrd. eines £1,0 Mrd. schweren Aktienrückkaufprogramms abgeschlossen waren. [16]
- Das Programm folgt auf frühere Schuldenreduzierungen und ist Teil der Strategie des Managements, den steigenden freien Cashflow zu nutzen, um die Bilanz zu stärken und die Aktionärsrendite zu verbessern. [17]
Analystenschätzungen: optimistischer Konsens, aber begrenztes Aufwärtspotenzial
Bei den wichtigsten Datenanbietern ist die Analystenstimmung zu Rolls-Royce Holdings plc überwiegend positiv:
- Investing.com berichtet, dass 18 Analysten, die RR.L abdecken, ein durchschnittliches 12-Monats-Kursziel von etwa 1.198p haben, mit einer Spanne zwischen etwa 790p und 1.440p, und eine Konsensbewertung von „Kaufen“. [19]
- MarketScreener berechnet ein ähnliches durchschnittliches Ziel von £11,98, was ein prozentuales Aufwärtspotenzial im mittleren Zehnerbereich gegenüber dem aktuellen Kurs impliziert. [20]
- TipRanks fasst sieben „Wall Street“-Analysten zusammen, mit einem durchschnittlichen Ziel von etwa 1.262p, was ein Aufwärtspotenzial von rund 18 % gegenüber einem Referenzkurs von etwa 1.068p bedeutet und die Aktie als „Starker Kauf“ einstuft. [21]
- Eine separate Zusammenstellung bei ValueInvesting.io, basierend auf 25 Analysten, setzt das durchschnittliche Ziel knapp unter 1.195p, was erneut auf ein prozentuales Aufwärtspotenzial im niedrigen zweistelligen Bereich hindeutet. [22]
Jüngste Analystenbewegungen unterstreichen diese insgesamt optimistische Haltung:
- RBC Capital nahm im November die Berichterstattung mit einer „Outperform“-Bewertung und einem Kursziel von 1.275p auf und argumentierte, dass das Unternehmen nun auf einer viel stabileren, liquiditätsstarken Basis steht. RBC schätzt, dass das Großraumtriebwerksgeschäft, das zwar nur etwa 37 % des Umsatzes ausmacht, rund 70 % des Konzernwerts darstellen könnte, und prognostiziert eine Free-Cashflow-Rendite von 4,4 % für 2026, verglichen mit etwa 3,2 % bei den Wettbewerbern. Es wird ein jährliches Umsatzwachstum von rund 8 % bis 2030 modelliert, dank eines starken Trent-Triebwerksportfolios und zukünftiger Produkte wie dem UltraFan und kleinen modularen Reaktoren (SMRs). [23]
- Berenberg stufte die Aktie im Oktober von Sell auf Hold hoch und erhöhte das Kursziel nach einer Neubewertung der langfristigen Flottendynamik und operativen Verbesserungen von nur 240 Pence auf 1.080 Pence. [24]
- Deutsche Bank bestätigte im November ein Buy-Rating mit einem Kursziel von 1.220 Pence und hob den anhaltenden Fortschritt bei den Transformationszielen sowie die starke Nachfrage sowohl im zivilen Luftfahrt- als auch im Verteidigungsbereich hervor. [25]
- Auch andere Investmentbanken, darunter Morgan Stanley und JPMorgan, haben ihre Kursziele bis 2025 aufgrund stärker als erwarteter Gewinne und verbesserter Bilanzkennzahlen angehoben. [26]
Insgesamt deutet der sell‑side consensus weiterhin auf Aufwärtspotenzial vom aktuellen Niveau hin, aber die gap between price and target hat sich verringert, da die Aktien neu bewertet wurden.
Bewertung: Premium-Multiplikatoren und die Debatte um „überbewertet?“
Die starke Performance hat zu einer stärkeren Prüfung geführt. Mehrere aktuelle Beiträge stellen explizit die Frage, ob die Rolls-Royce-Aktien zu weit gestiegen sind.
Nach traditionellen Kennzahlen notiert die Aktie nun eindeutig auf einem premium multiple:
- Die Q3-Analyse von Hargreaves Lansdown nennt ein forward price/earnings ratio of about 35.9x für die nächsten 12 Monate, verglichen mit einem 10‑year average near 17.4x, basierend auf LSEG Datastream-Daten. [27]
- Daten von Yahoo Finance weisen auf ein Forward-KGV im niedrigen 30er-Bereich und ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von über 4x hin, beides erhöht im Vergleich zu weiten Teilen des Industriesektors. [28]
Vor diesem Bewertungs-Hintergrund erklärt sich, warum:
- Ein vielgelesener Artikel von Motley Fool UK berechnete, dass die Rolls-Royce-Aktie etwa 26 % überbewertet sein könnte im Vergleich zur Schätzung des fairen Werts des Autors, und schlug vor, dass bestehende Anleger nach der mehrjährigen Erholung durchaus über Gewinnmitnahmen nachdenken könnten. [29]
- Ein weiterer Fool-Artikel, der auf Yahoo und anderen Portalen hervorgehoben wurde, stellt fest, dass der Preis zwar jetzt etwa 12 % unter dem Höchststand liegt, aber immer noch sehr optimistische Erwartungen an die zukünftigen Gewinne eingepreist sind. [30]
Im Wesentlichen besagt das bullische Szenario, dass:
- Das Unternehmen hat sich vom Überlebensmodus zu einem strukturell margenstärkeren, cashreichen Modell entwickelt.
- Die Flugstunden von Großraumtriebwerken und die Umsätze im Aftermarket steigen nicht nur wieder, sondern wachsen exponentiell.
- Verteidigung, Rechenzentrumsenergie und Kernkraft (einschließlich SMRs und Mikroreaktoren) bieten Wachstumschancen über mehrere Jahrzehnte.
Das bärische oder zumindest vorsichtige Szenario betont, dass:
- Ein Großteil der Bilanzsanierung und der kurzfristigen Gewinnbeschleunigung ist bereits im heutigen Preis enthalten.
- Die zukünftigen Bewertungsmultiplikatoren liegen mehr als doppelt so hoch wie die langfristigen Durchschnitte, bei einer Dividendenrendite von unter 1 %. [31]
- Die Ausführungsrisiken bei komplexen Triebwerken, langfristigen Verteidigungsprogrammen und ambitionierten Nuklearprojekten bleiben erheblich.
Strukturelle Wachstumstreiber: zivile Luftfahrt, Verteidigung und Kernkraft
Trotz Bewertungsbedenken entwickelt sich die langfristige Geschichte des Unternehmens weiterhin in eine Richtung, die Analysten im Allgemeinen als positiv ansehen.
Zivile Luftfahrt
Die zivile Luftfahrt bleibt das Rückgrat der Investmentstory:
- Die Trent-Familie der Großraumtriebwerke hat auf wichtigen Plattformen wie dem Airbus A350 Marktanteile gewonnen und positioniert Rolls-Royce de facto in einem Duopol mit GE Aerospace für große Langstreckenflugzeuge. [32]
- Da die Triebwerksflugstunden nun über dem Niveau vor der Pandemie liegen und weiter steigen sollen, bringt jede zusätzliche geflogene Stunde margenstarke Serviceerlöse aus langfristigen Verträgen. [33]
Verteidigung und AUKUS
Die Verteidigung, die etwa ein Viertel des Konzernumsatzes ausmacht, hat dank erhöhter geopolitischer Spannungen verbesserte Aussichten:
- Neue Bestellungen für Typhoon-Kampfjets aus der Türkei, Arbeiten am GCAP-Zukunftskampfjet-Programm und die Lieferung von Reaktoren für U-Boote – einschließlich solcher im Zusammenhang mit dem AUKUS-Pakt – erweitern das langjährige Auftragsbuch. [34]
- Ein Versprechen der britischen Regierung, rund 15 Mrd. £ in Atomsprengköpfe und neue Angriffs-U-Boote als Teil von AUKUS zu investieren, war ein Auslöser für Kursgewinne im Sektor Anfang 2025, wobei Rolls-Royce als Lieferant von Atomreaktoren beteiligt ist. [35]
Power Systems, Rechenzentren und Energiewende
Die Power Systems-Sparte wird zunehmend als indirektes Investment in den globalen Daten- und KI-Boom gesehen:
- Wachsende Zahlen von Hyperscale- und Enterprise-Rechenzentren benötigen zuverlässige Notstromversorgung – eine Nische, in der die Diesel- und Gasmotoren von Rolls-Royce an Bedeutung gewinnen. [36]
- Neue Schnellstart-Generatoren und kohlenstoffarme Lösungen wie methanolbetriebene Schiffsmotoren und Mikroreaktoren unterstreichen das Engagement des Konzerns für Energiewende-Themen. [37]
SMRs und Mikroreaktoren
Kleine modulare Reaktoren (SMRs) und transportable Mikroreaktoren entwickeln sich zu einem risikoreichen, aber potenziell sehr lukrativen Bestandteil der Geschichte:
- Die Einführungsnotiz von RBC verweist auf SMRs und das nächste UltraFan-Triebwerk als wichtige Optionen über das aktuelle Ziel von 12,75 £ hinaus und argumentiert, dass eine erfolgreiche Einführung Bewertungen über den bestehenden Schätzungen rechtfertigen könnte. [38]
- Reuters und Unternehmensunterlagen verweisen auf die anhaltende Unterstützung der britischen Regierung für Nuklearprojekte und Fortschritte beim von den USA unterstützten Project Pele-Mikroreaktor, was das Gefühl der Investoren verstärkt, dass Rolls-Royce künftig eine wichtigere Rolle in der nuklearen Infrastruktur spielen könnte. [39]
Risiken: Was könnte jetzt schiefgehen?
Selbst Befürworter der Aktie heben mehrere zentrale Risiken hervor:
- Ausführungsrisiko bei komplexen Programmen
Neue Triebwerke und Nukleartechnologien sind technisch anspruchsvoll und kapitalintensiv. Verzögerungen, Zuverlässigkeitsprobleme oder Kostenüberschreitungen könnten die derzeit von optimistischen Prognosen angenommene Cashflow-Entwicklung beeinträchtigen. Frühere Probleme mit dem Trent 1000 zeigen, wie kostspielig solche Rückschläge sein können. - Zyklizität der zivilen Luftfahrt
Obwohl die Triebwerksflugstunden derzeit über dem Niveau von 2019 liegen, ist die zivile Luftfahrt mit dem globalen Reiseaufkommen und den makroökonomischen Bedingungen verbunden. Ein Rückgang der Nachfrage nach Langstreckenflügen oder der Finanzen von Fluggesellschaften könnte die Anzahl der Werkstattbesuche und Neubestellungen von Triebwerken verlangsamen. - Verteidigung und geopolitische Unsicherheit
Die Verteidigungsbudgets erscheinen derzeit unterstützend, sind aber letztlich politische Entscheidungen. Änderungen bei Regierungsprioritäten, Exportregeln oder Allianzen (einschließlich AUKUS) könnten im Laufe der Zeit die Vertragsströme beeinflussen. - Bewertungsdruck
Mit einem vorausschauenden KGV im mittleren 30er-Bereich und der Aktie als Mitglied der „Dashing Dozen“ der britischen Langzeit-Überflieger könnten selbst kleine Enttäuschungen bei Gewinn, Cashflow oder Prognosen zu starken Kursrückgängen führen, wenn Investoren die Prämie neu bewerten. [40] - Regulierung, ESG und technologische Veränderungen
Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigung stehen unter intensiver regulatorischer und ESG-Beobachtung. Neue Antriebstechnologien (zum Beispiel Wasserstoff oder alternative elektrische Architekturen) könnten das Wettbewerbsumfeld in den nächsten Jahrzehnten verändern.
Katalysatoren für die nähere Zukunft bis 2026
Mit Blick auf die Zeit ab dem 4. Dezember 2025 konzentrieren sich Marktteilnehmer auf mehrere bevorstehende Meilensteine:
- Ergebnisse für das Gesamtjahr 2025 und Ausblick für 2026, die zeigen werden, ob Rolls-Royce die versprochenen Gewinn- und Free-Cashflow-Spannen einhalten kann und wie mittelfristige Ziele formuliert werden. [41]
- Mögliche Neuigkeiten zur Abschluss des aktuellen £1 Mrd. Aktienrückkaufs und Hinweise auf die zukünftige Kapitalrückführungspolitik. [42]
- Weitere Updates zu zivilen Triebwerksflugstunden, Verbesserungen der Triebwerkslebensdauer und dem Hochlauf des Pearl 700 sowie anderer neuer Triebwerksgenerationen. [43] Fortschritte und Vertragsgewinne im Bereich Rechenzentrumsstrom, SMRs und Mikroreaktoren, bei denen selbst bescheidene Ankündigungen die Stimmung bewegen können, da die Erwartungen noch gebildet werden. [44]
Fazit
Mit Stand vom 4. Dezember 2025 befindet sich Rolls-Royce Holdings plc an einem interessanten Punkt seiner Erholungsgeschichte:
- Der Aktienkurs liegt nahe an historischen Höchstständen, ist 2025 um etwa 80 % und über 12 Monate um fast 90 % gestiegen. [45]
- Die operative Leistung und Prognose bleiben stark, mit zivilen Flugstunden über dem Vor-Pandemie-Niveau, wachsenden Auftragsbüchern im Verteidigungsbereich und schnell wachsendem, rechenzentrumsbezogenem Stromgeschäft. [46]
- Der Analystenkonsens ist weiterhin klar positiv, die meisten Kursziele deuten auf ein Aufwärtspotenzial im niedrigen bis hohen Zehnerprozentbereich hin und neue Analysen starten mit „Outperform“ oder „Buy“. [47]
- Die Bewertung ist jedoch anspruchsvoll, mit vorausschauenden KGVs etwa doppelt so hoch wie die langfristigen Durchschnitte, und einige Kommentatoren argumentieren, dass die Aktie bereits eine nahezu perfekte Transformation eingepreist hat. [48]
Für Investoren und Marktbeobachter hat sich Rolls-Royce von einer angeschlagenen Turnaround-Wette zu einem hochwertigen Wachstumswert mit hohen Erwartungen entwickelt. Ob der nächste Schritt ein weiterer Anstieg zu neuen Höchstständen oder eine Konsolidierungsphase ist, hängt davon ab, wie gut das Unternehmen seine ambitionierten Pläne in den Bereichen zivile Luftfahrt, Verteidigung und Nuklearenergie umsetzt.
References
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