AMD Stock Skyrockets on AI Mega-Deals – Is $300 Next?

AMD-Aktie schießt dank KI-Mega-Deals in die Höhe – Sind 300 $ als Nächstes drin?

  • KI-Partnerschaften treiben AMD-Rallye an: AMD hat kürzlich bahnbrechende KI-Deals abgeschlossen – einen mehrjährigen Vertrag zur Lieferung von GPUs an OpenAI, die 6 Gigawatt Rechenleistung bereitstellen, sowie eine Vereinbarung mit Oracle Cloud zur Bereitstellung von 50.000 AMD-Instinct-GPUs der nächsten Generation [1] [2]. Diese Verträge sollen jährlich „Zehnmilliarden“ an Umsatz und kumuliert über 100 Milliarden US-Dollar an neuen Verkäufen generieren [3] [4]. Die Nachricht löste eine massive Marktreaktion aus: Am 6. Oktober sprangen AMD-Aktien um 34 % nach oben – der größte Anstieg seit 2016 – [5] und erhöhten den Börsenwert um rund 80 Milliarden US-Dollar.
  • Aktienentwicklung aufzeichnen: Die AMD-Aktie ist seit Jahresbeginn (Stand: Ende Okt. 2025) um etwa 80–95 % gestiegen und hat damit die Wettbewerber deutlich übertroffen [6] [7]. Sie erreichte Mitte Oktober kurzzeitig ein Allzeithoch (rund 238 $ pro Aktie [8]), bevor sie sich bis zum 23. Oktober bei etwa 235 $ einpendelte [9] [10]. Zum Vergleich: Intel-Aktien werden bei etwa 38 $ gehandelt (etwa 85 % Plus seit Jahresbeginn) [11] und NVIDIA (weiterhin führend bei KI-GPUs) bei rund 180 $. Die Marktkapitalisierung von AMD liegt nun bei etwa 380 Milliarden $ und ist damit vergleichbar mit der von Intel und nur noch hinter Nvidia (jetzt ein Unternehmen mit etwa 4 Billionen $) [12]. Marktbeobachter bezeichnen diese Rallye als „außergewöhnlich“ – der Philadelphia Semiconductor Index ist 2025 nur um etwa 32 % gestiegen, sodass der Gewinn von AMD unter den Chipherstellern herausragt [13] [14].
  • Optimistische Analystenstimmung: Die Wall Street ist sehr optimistisch geworden. Große Unternehmen haben Kursziele in den mittleren 200er- bis 300er-Bereich angehoben [15]. Zum Beispiel hat Vivek Arya von der Bank of America sein 12-Monats-Ziel auf $300 [16] erhöht, Jefferies und Wolfe Research haben jeweils die Ziele auf $300 angehoben, und das von HSBC liegt bei $310 [17]. Insgesamt bewerten etwa 60–65 % der Analysten AMD mit „Kaufen“, verglichen mit ~50 % zu Beginn des Jahres [18] [19]. Morgan Stanley hat kürzlich seine Umsatzprognose für 2027 auf 51,2 Milliarden Dollar (von 44,2 Mrd.) angehoben, aufgrund einer verbesserten Aussichten im Bereich Rechenzentren [20]. Selbst traditionell vorsichtige Häuser (Goldman, Citigroup) sind nach den KI-Vereinbarungen auf neutral für AMD gewechselt, während optimistischere (Wedbush, Stifel) die Ziele erhöht haben – Wedbush hat sein Kursziel auf $270 angehoben und verweist auf die KI-Deal-These [21].
  • Starke Finanzergebnisse & Prognose: AMDs jüngste Quartalsergebnisse übertrafen die Erwartungen. Der Umsatz im 2. Quartal 2025 lag bei 7,69 Milliarden US-Dollar (plus 32 % im Jahresvergleich) und das bereinigte EPS bei 0,48 US-Dollar [22]. CEO Lisa Su merkte an, dass Produkteinführungen zum Wachstum beigetragen haben. Das Unternehmen prognostizierte für das 3. Quartal 2025 einen Umsatz von etwa 8,7 Milliarden US-Dollar (rund 20 % Wachstum im Jahresvergleich) [23], mit einem Umsatzziel für das Gesamtjahr 2025 von nun fast 33 Milliarden US-Dollar [24]. CFO Jean Hu sagte, die Vereinbarung mit OpenAI „sollte Umsätze in zweistelliger Milliardenhöhe bringen“ und „sehr gewinnsteigernd“ für künftige Erträge sein [25]. Trotz starker Nachfrage wird das Wachstum teilweise durch US-Exportbeschränkungen gebremst: AMD rechnet mit einem Umsatzrückgang von etwa 1,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 durch Einschränkungen bei der Lieferung von KI-Chips nach China [26].
  • Intel- und NVIDIA-Kontext: Der Aufstieg von AMD erfolgt im Angesicht harter Konkurrenz. Nvidia bleibt der unangefochtene KI-Marktführer und beherrscht etwa 90–94 % des Data-Center-GPU-Marktes [27]. Im letzten Quartal von Nvidia stieg der Data-Center-Umsatz um 73 % auf 39,1 Milliarden US-Dollar [28], was AMDs 3,2 Milliarden US-Dollar (14 % Wachstum) im gleichen Zeitraum weit übertrifft. Nvidias CEO Jensen Huang bezeichnete den AMD-OpenAI-Deal als „einfallsreich“ und „überraschend“ und witzelte, dass es „clever, schätze ich“ sei, 10 % von AMD (durch die OpenAI-Option) abzugeben [29]. Huang lobte AMD dennoch als „ein wirklich gutes Unternehmen“, das Nvidia „sehr ernst nimmt“ [30], was darauf hindeutet, dass Nvidia AMDs Umsetzung genau beobachten wird. Auch Intel baut KI aus: Mitte Oktober stellte das Unternehmen einen neuen „Crescent Island“-Data-Center-KI-Chip für 2026 vor [31] [32] und sicherte sich bedeutende Finanzmittel (den CHIPS-Anteil der US-Regierung plus 7 Milliarden US-Dollar von Nvidia/SoftBank), um den Fokus auf Data-Center zu verstärken [33]. In diesem Kontext positioniert AMD seine GPUs, EPYC-CPUs und neuen Helios-AI-Server-Racks als „offene“ Alternative zu Nvidias proprietären Systemen [34] [35].
  • Bewertung & Risiken: Die Rallye von AMD hat die Bewertungen in die Höhe getrieben. TS2.Tech merkt an, dass AMD derzeit etwa zum 40-fachen der erwarteten Gewinne für 2026 gehandelt wird (das aktuelle KGV liegt über 100) [36] – selbst im Vergleich zu Nvidia (~30-fach) ist das hoch [37]. Simply Wall St-Analysten weisen darauf hin, dass ein Großteil des Wachstums bereits eingepreist ist: Sie warnen vor „Abwärtsrisiken, falls die Wachstumsprognosen zu optimistisch sind oder Wettbewerb und regulatorische Herausforderungen die Performance belasten“ [38]. Anders gesagt: Auf dem aktuellen Kursniveau lassen AMDs Multiplikatoren „wenig Spielraum für Fehler“, falls die Aufträge enttäuschen oder neue Produkte unter den Erwartungen bleiben [39] [40]. Einige Unternehmen (Goldman Sachs, Citi) behalten neutrale Bewertungen mit 12-Monats-Kurszielen um 210 $ bei [41] [42], unter Verweis auf die hohen Erwartungen. Die erhöhte Bewertung der Aktie bedeutet, dass jeder breitere Ausverkauf im Technologiesektor oder eine Schwäche der KI-Nachfrage Gewinnmitnahmen auslösen könnte.
  • Ausblick & Prognosen: Mit Blick nach vorn zeichnen Analysten sowohl optimistische als auch vorsichtige Szenarien. Kurzfristig könnte AMDs Schwung auf die Marktvolatilität treffen – das Unternehmen muss ein hohes Wachstum aufrechterhalten (und die Ergebnisse für das dritte Quartal am 4. November erfüllen), um das heutige Kursniveau zu rechtfertigen [43] [44]. Die Bank of America prognostiziert beispielsweise für AMD einen „konservativen Weg zu einem jährlichen Gewinn je Aktie von über 10 US-Dollar“ bis 2027, basierend auf diesen KI-Schüben [45] – was einen drei- bis vierfachen Kursanstieg bedeuten würde. Wedbushs These ist, dass jedes Gigawatt an KI-Kapazität etwa 20 Milliarden US-Dollar Umsatz für AMD bedeuten könnte [46]. Wenn es AMD gelingt, die Produktion der MI450/MI400X-GPUs zu erreichen und Verträge mit Hyperscalern (OpenAI, Oracle, Meta usw.) auszubauen, glauben viele Analysten an ein erhebliches langfristiges Wachstum. Kurzfristig liegen die Kursziele meist im Bereich von 240–300 US-Dollar [47] [48]. Skeptiker weisen jedoch darauf hin, dass die Aktie auf 180–210 US-Dollar zurückfallen könnte, falls es AMD nicht gelingt, NVIDIAs KI-Dominanz spürbar zu brechen oder wenn makroökonomische/regulatorische Gegenwinde auftreten, wie einige Fair-Value-Modelle angeben [49] [50].

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass AMDs jüngster KI-getriebener Aufschwung durch starke Partnerschaften und eine robuste Nachfrage befeuert wurde und sowohl von Führungskräften als auch Analysten Lob erhält. Die Aktie wird jedoch derzeit hoch bewertet. Investoren werden genau beobachten, ob AMD seine neuen KI-Erfolge in nachhaltiges Wachstum ummünzen kann – ein Erfolg könnte Kurse deutlich über den heutigen 235 US-Dollar rechtfertigen, während jeder Fehltritt die Rallye bremsen könnte. Wie ein Analyst anmerkte, strebt AMD danach, die „offene, sichere und skalierbare“ KI-Plattform im Vergleich zu Nvidias geschlossenem System zu sein [51]. Ob sich die optimistischen Prognosen der Wall Street bewahrheiten, hängt davon ab, ob diese Wette in den kommenden Jahren aufgeht.

Quellen: Nachrichten und Analysen von Reuters [52] [53], TS2.Tech [54] [55], CNBC/Benzinga [56], Fox Business [57], Investing.com [58], und Simply Wall St [59]. Alle Daten Stand 24. Oktober 2025.

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References

1. www.reuters.com, 2. www.reuters.com, 3. www.reuters.com, 4. ts2.tech, 5. www.reuters.com, 6. ts2.tech, 7. www.benzinga.com, 8. ts2.tech, 9. ts2.tech, 10. ts2.tech, 11. ts2.tech, 12. ts2.tech, 13. ts2.tech, 14. ts2.tech, 15. ts2.tech, 16. ts2.tech, 17. ts2.tech, 18. ts2.tech, 19. ts2.tech, 20. www.investing.com, 21. ts2.tech, 22. www.reuters.com, 23. ts2.tech, 24. ts2.tech, 25. ts2.tech, 26. www.reuters.com, 27. ts2.tech, 28. www.reuters.com, 29. www.benzinga.com, 30. www.benzinga.com, 31. ts2.tech, 32. ts2.tech, 33. ts2.tech, 34. ts2.tech, 35. www.reuters.com, 36. ts2.tech, 37. ts2.tech, 38. simplywall.st, 39. ts2.tech, 40. simplywall.st, 41. ts2.tech, 42. ts2.tech, 43. ts2.tech, 44. ts2.tech, 45. ts2.tech, 46. ts2.tech, 47. ts2.tech, 48. ts2.tech, 49. simplywall.st, 50. ts2.tech, 51. ts2.tech, 52. www.reuters.com, 53. www.reuters.com, 54. ts2.tech, 55. ts2.tech, 56. www.benzinga.com, 57. www.foxbusiness.com, 58. www.investing.com, 59. simplywall.st

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    November 13, 2025, 10:14 PM EST. Bitcoin miners led a broader slide in crypto stocks as BTC slipped below $99,000 and major indexes fell. Bitdeer Technologies Group and Bitfarms tumbled more than 20% and 17%, with Cipher Mining down 13% and MARA Holdings off over 10%. The sector's losses came as BTC traded around $99k, down about 3% on the day and roughly 22% from its late-2021 peak. Ethereum and Solana likewise slid about 7%, hitting multi-month lows. Other names, including Galaxy Digital, Robinhood Markets and Coinbase, also traded lower. The move reflected macro uncertainties, delayed CPI data amid a government shutdown, and a risk-off mood that lifted Treasuries and pressured tech-heavy indices like the Nasdaq and S&P 500. Market sentiment was further influenced by mixed inflation signals and a cautious Fed stance.
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