Bitcoin Price Today Near $91K: Tom Lee Softens $200K Forecast as Peter Brandt Delays Target to 2029

Bitcoin-Preis heute nahe 91.000 $: Tom Lee mildert 200.000-$-Prognose, während Peter Brandt Ziel auf 2029 verschiebt

Veröffentlicht: 27. November 2025

Bitcoin liegt wieder über 90.000 $ kurz vor Thanksgiving in den USA und entfacht erneut Gespräche über eine mögliche „Santa Rally“ zum Jahresende, auch wenn die bekanntesten Bullen des Marktes ihre explosivsten Kursziele leise zurückschrauben. Auf der einen Seite reduziert der langjährige Permabulle Tom Lee seine Schlagzeilen-Prognosen, argumentiert aber weiterhin, dass ein sechsstelliger Bitcoin möglich ist. Auf der anderen Seite verschiebt der erfahrene Charttechniker Peter Brandt sein 200.000 $-Ziel bis ins Jahr 2029 – und warnt, dass das aktuelle „Reset“ noch viel weiter gehen könnte. [1]

Gleichzeitig stützt sich eine neue Analyse der Banking-Plattform OneSafe auf die Idee einer „unsicheren Zukunft“ für Bitcoin, rät Anlegern, kühne Prognosen skeptisch zu betrachten und sich stattdessen auf makroökonomische Risiken, Regulierung und Positionierung zu konzentrieren. [2]

Nachfolgend ein ausführlicher Blick darauf, wo Bitcoin am heutigen Tag, dem 27. November 2025, steht und wie diese konkurrierenden Prognosen die Markterzählung zum Jahresende und in den nächsten Halving-Zyklus prägen.


Wichtige Punkte

  • Bitcoin-Kurs heute: BTC handelt um 91.000–92.000 $, etwa 1–5 % höher in den letzten 24 Stunden je nach Index, nachdem am Mittwoch die 90.000 $-Marke zurückerobert wurde. [3]
  • Tom Lees Kurswechsel: Nach Monaten, in denen er für 200.000–250.000 $ Bitcoin bis Ende 2025 warb, hat Lee seine Haltung abgeschwächt und spricht nun von einer Spanne von 100.000–200.000 $ und bezeichnet die 250.000 $-Prognose als „vielleicht“. [4]
  • Peter Brandts Zeitplan: Brandt, der zuvor ein Ziel von 200.000 $ im nächsten Bullenzyklus ins Spiel brachte, sagt nun, dass Bitcoin dieses Niveau wahrscheinlich nicht vor Q3 2029 erreichen wird, bleibt aber langfristig optimistisch. [5]
  • OneSafes Warnung: Zwei aktuelle OneSafe-Artikel betonen, dass die meisten präzisen Kursprognosen scheitern, heben regulatorische und geopolitische Risiken hervor und beschreiben das aktuelle Umfeld als eines, in dem Vorsicht und Diversifikation wichtiger sind als Heldenziele. [6]
  • Die institutionelle und unternehmerische Nachfrage hält an: Die Anzahl der Whale-Adressen ist während des jüngsten Rückgangs gestiegen, das japanische Unternehmen Metaplanet hat gerade 130 Millionen US-Dollar geliehen, um mehr Bitcoin zu kaufen, und SpaceX hat heute 1,1K BTC (≈105 Millionen US-Dollar) zu Coinbase Prime transferiert – alles Anzeichen dafür, dass die großen Akteure weiterhin im Spiel sind. [7]

Bitcoin-Kurs heute: Hoffnung auf Santa-Rallye kehrt über 90.000 $ zurück

Am heutigen Nachmittag wird Bitcoin laut führenden Marktbeobachtern wie CoinDesk und CoinMarketCap bei etwa 91.000–91.500 US-Dollar gehandelt, mit einem 24-Stunden-Volumen im Bereich von 20 Milliarden US-Dollar. [8]

Ein Update von CoinDesk Markets beschreibt, dass Bitcoin heute eine breite Krypto-Erholung anführt, in 24 Stunden etwa 5,4 % zulegt und auf etwa 91.700 US-Dollar steigt – schneller als die meisten Large-Cap-Token, während Händler über die Möglichkeit einer klassischen „Santa-Rallye“ zum Jahresende sprechen. [9]

Die Economic Times merkt an, dass Bitcoin in den letzten drei Jahren um etwa 450 % gestiegen ist und diese Woche wieder einen wichtigen Widerstand bei rund 90.000 US-Dollar durchbrochen hat, mit Tageshochs nahe 92.000 US-Dollar. [10] Eine separate Analyse von Protos, die in diesem Bericht zitiert wird, zeigt, dass die Renditen am Thanksgiving-Wochenende historisch gemischt waren – gute und schlechte Jahre halten sich etwa die Waage – was unterstreicht, wie stark die kurzfristige Performance vom jeweiligen Verlauf abhängt. [11]

Die Volatilität scheint sich unterdessen nach einem turbulenten November abzukühlen. Von CoinDesk gemeldete Derivatedaten zeigen, dass die implizite Volatilität den Anstieg der letzten Woche wieder zurücknimmt, während Optionshändler komplexe Call-Strukturen aufbauen, die auf Bereiche zwischen 100.000 und 118.000 US-Dollar abzielen – was auf Optimismus für weiteres Aufwärtspotenzial, aber auch auf die Bereitschaft zur Begrenzung des Risikos hindeutet. [12]


Tom Lees 200.000-$-Prognose: vom Januar-Mondflug zur „Range“ 2025

Der Bloomberg-Artikel vom 21. November: 200.000 $ bis Ende Januar

In einem Bloomberg Businessweek-Profil, das am 21. November veröffentlicht wurde, wurde Fundstrat-Mitbegründer Tom Lee – einmal mehr – als der archetypische „Permabulle“ des Marktes beschrieben. Der Artikel hob seine Geschichte kühner Prognosen hervor, darunter frühere Vorhersagen, dass der S&P 500 sich bis 2030 mehr als verdoppeln und dass Bitcoin bis dahin 3 Millionen US-Dollar erreichen würde. [13]

Entscheidend für die aktuelle Erzählung berichtete Bloomberg, dass Lee weiterhin einen Weg sehe, wie Bitcoin bis Ende Januar auf bis zu 200.000 US-Dollar steigen könnte, gestützt auf seine langjährige Ansicht, dass Retail-Zuflüsse, ETF-Nachfrage und lockerere Finanzbedingungen die letzte Phase dieses Zyklus befeuern könnten. [14]

Diese Geschichte kristallisierte das ultra-bullische Lager heraus: Zu diesem Zeitpunkt war Bitcoin gerade vom Allzeithoch im Oktober nahe 126.000 US-Dollar auf die mittleren 80.000er abgestürzt, aber Lee hielt weiterhin an aggressiven Jahresendzielen fest. [15]

Eine ruhigere Anpassung: von 250.000 $ auf „über 100.000 $“

In der vergangenen Woche jedoch hat sich Lees Botschaft deutlich verändert.

  • Eine Zusammenfassung von Bitget fasst seine neuesten Kommentare zusammen und stellt fest, dass er seit Anfang 2024 wiederholt argumentiert hatte, dass Bitcoin bis Ende 2025 250.000 US-Dollar erreichen könnte – eine Ansicht, die er noch im Oktober bekräftigte. In jüngsten Äußerungen hat er dies jedoch zurückgenommen und spricht stattdessen davon, dass Bitcoin das Jahr „über 100.000 $“ beenden könnte, und räumt ein, dass das frühere 250.000-$-Ziel zunehmend ambitioniert erscheint. [16]
  • Eine separate Analyse von AInvest besagt, dass Lee seine Prognose für 2025 nun als Spanne zwischen 100.000 und 200.000 US-Dollar formuliert, wobei er auf anhaltende makroökonomische Risiken und regulatorische Unsicherheiten verweist, auch wenn er grundsätzlich bullisch bleibt. [17]
  • Ein neuer Artikel von OneSafe, „Bitcoins ungewisse Zukunft verlangt ernsthafte Aufmerksamkeit“, heute veröffentlicht, beschreibt Lees 250.000-$-Ziel als ein „Vielleicht“ statt als Basisszenario und betont, dass er nun einen Durchbruch von 100.000 US-Dollar als realistischeren Meilenstein für diesen Zyklus sieht. [18]

Mit anderen Worten: Der Überschriften-Optimismus ist weiterhin vorhanden, aber die harten Kanten der 200.000–250.000 $-Story werden abgeschliffen, je näher das Jahresende rückt und Bitcoin eher bei 90.000 $ als im sechsstelligen Bereich notiert.


Peter Brandts Warnung: $200.000, aber nicht in diesem Zyklus

Wenn Lee das Gesicht von „höher, früher“ ist, ist Peter Brandt zum Schutzpatron der nüchternen Geduld geworden.

Anfang dieses Monats sorgte Brandt auf Bitcoin‑fokussierten Plattformen für Schlagzeilen, als er prognostizierte, dass Bitcoin letztlich dennoch $200.000 im nächsten Bullenzyklus erreichen könnte – selbst nachdem ein schmerzhafter Rückgang die Gewinne für 2025 ausgelöscht hatte. [19] In einem ausführlichen Interview, das von Coinpaper behandelt und von Cryptrank syndiziert wurde, widersprach er jedoch entschieden der Vorstellung, dass dieses Niveau kurzfristig erreichbar sei.

In diesem Artikel vom 21. November hat Brandt:

  • Die Behauptung zurückgewiesen, dass Bitcoin dieses oder nächstes Jahr auf $200K durchstarten könnte;
  • Argumentiert, dass ein solcher Preis erst in Q3 2029 plausibler sei – also etwa vier Jahre später, als Optimisten wie Arthur Hayes, Tom Lee, Brian Armstrong und Cathie Wood es vorschlagen;
  • Den aktuellen Abschwung – vom $126K-Hoch im Oktober zu Tiefs um $86K – als „gesunde Bereinigung“ bezeichnet, die überschüssigen Leverage abbaut und den nächsten Zyklus vorbereitet. [20]

Eine weitere Analyse von Coingape fügt eine taktische Ebene hinzu: Brandt sieht ein echtes Risiko für einen tieferen Rückgang auf etwa $58.000, bevor im nächsten Zyklus ein Anstieg in Richtung $200K erfolgen könnte. [21]

Interessanterweise weist OneSafes Artikel vom 21. November zu Bitcoin-Prognosen darauf hin, dass Brandt später klarstellte, er habe Q3 2029 nie als feste Frist genannt, sondern glaube lediglich, dass $200K im Laufe der Zeit erreichbar sei – eine Nuance, die unterstreicht, wie schnell soziale Medien vorsichtige Kommentare in virale „Ziel“-Schlagzeilen verwandeln können. [22]


OneSafes Botschaft: Bitcoins „unsichere Zukunft“ und das Problem mit präzisen Zielen

Die beiden aktuellen OneSafe-Artikel – „Bitcoins unsichere Zukunft erfordert ernsthafte Aufmerksamkeit“ und „Bitcoins Zukunft: Marktreaktionen, Prognosen und regulatorische Herausforderungen“ – wirken als Gegengewicht zu den schlagzeilenträchtigen Prognosen. [23]

Zusammen machen sie mehrere zentrale Punkte deutlich:

  • Die meisten Modelle liegen daneben: Vom einst populären Stock-to-Flow-Modell (das berüchtigt ein sechsstelliges Bitcoin bis 2020 versprach) bis hin zu den gestapelten Analystenzielen – präzise Preismodelle überleben selten den Kontakt mit der Realität. [24]
  • Prognosen bewegen den Markt – selbst wenn sie falsch sind: Hochkarätige Vorhersagen von Persönlichkeiten wie Brandt oder Lee können Kauf- oder Verkaufswellen auslösen, unabhängig davon, ob die zugrunde liegende Analyse stichhaltig ist. Wird die Prognose später zurückgenommen, bleibt der emotionale Schaden für Trader oft bestehen. [25]
  • Die Prognosen für 2024–2025 sind vorsichtiger geworden: OneSafe stellt fest, dass Analysten $250K einst als nahezu unvermeidlich betrachteten, während viele nun von $100K+ als einer ambitionierten, aber plausiblen Obergrenze für den aktuellen Zyklus sprechen – ein klarer Rückgang des kollektiven Vertrauens. [26]
  • Geopolitik ist jetzt ein zentraler Treiber: Der Blog verweist auf jüngste geopolitische Schocks und internationale Spannungen, die starke Bitcoin-Verkäufe ausgelöst haben, und argumentiert, dass Makro-Schlagzeilen inzwischen genauso wichtig sind wie On-Chain-Daten für die Kursrichtung. [27]
  • Regulierung ist die große Unbekannte: Verschärfte Regeln zu Geldwäschebekämpfung, KYC und Bitcoin-Mining – sowie der Aufstieg digitaler Zentralbankwährungen – werden als strukturelle Gegenwinde genannt, die das Aufwärtspotenzial begrenzen oder die Adoption verzögern könnten, besonders in Schlüsselmärkten. [28]

Anstatt sich auf eine einzige magische Zahl wie $200,000 zu fixieren, rät OneSafe Anlegern, sich auf den Aufbau eines anpassungsfähigen Playbooks zu konzentrieren: Diversifikation über verschiedene Anlageklassen, sorgfältige Positionsgrößen und genaue Beobachtung des „Wal“-Verhaltens sowie makroökonomischer Signale. [29]


Makro, Zölle und ETFs: Warum sich Prognosen ständig ändern

Ein Grund, warum Prognosen in Echtzeit angepasst werden, ist, dass das makroökonomische Umfeld sich ständig wandelt.

Der AInvest-Ausblick für 2025 zeigt, wie stark die Meinungen auseinandergehen:

  • Tom Lee: jetzt bei $100K–$200K für 2025;
  • JPMorgan: im Bereich von $45K;
  • Mike Novogratz: am oberen Ende, nennt in bullischen Szenarien sogar Zahlen bis zu $500K. [30]

Im selben Bericht wird darauf hingewiesen, dass eine kürzliche Zollankündigung von Donald Trump etwa 19 Milliarden US-Dollar an Krypto-Liquidationen ausgelöst hat – eine deutliche Erinnerung daran, wie schnell sich politische Risiken auf gehebelte Märkte auswirken können. [31]

Andernorts bleiben die strukturellen Treiber weiterhin positiv:

  • Ein Forbes-Artikel heute (kostenpflichtig, aber in der Vorschau zusammengefasst) verweist auf ein „massives“ Update rund um BlackRocks Bitcoin-ETF als einen Auslöser für die jüngste Erholung von den Tiefstständen nahe 80.000 US-Dollar Anfang dieses Monats – ein weiteres Zeichen dafür, dass ETF-Zuflüsse weiterhin zentral für die Erzählung dieses Zyklus sind. [32]
  • In Japan prüfen die Regulierungsbehörden, ob Krypto-Engagements in Investmentfonds zugelassen und eine freundlichere steuerliche Behandlung eingeführt werden sollen, während Unternehmen wie Metaplanet ihre Bitcoin-Reserven weiter ausbauen. [33]

Wenn Makro, Regulierung und ETF-Zuflüsse in unterschiedliche Richtungen ziehen, sind selbst erfahrene Analysten gezwungen, ihre Wetten abzusichern – genau das sehen wir jetzt beim Wechsel von Einzelzielen zu breiteren Zielbereichen.


On-Chain- und Unternehmensnachfrage: Wale, SpaceX und Metaplanet

Das Kursdiagramm erzählt nur die halbe Geschichte. Unter der Oberfläche positionieren sich Langzeitinhaber und Unternehmensreserven weiterhin stillschweigend um.

  • Wal-Akkumulation: Von Bitget und CryptoBriefing aggregierte Daten zeigen, dass die Anzahl der Bitcoin-Adressen mit mehr als 1.000 BTC während des jüngsten Marktrückgangs gestiegen ist, was darauf hindeutet, dass große Akteure den Rücksetzer genutzt haben, um ihre Bestände aufzustocken. [34]
  • Metaplanets 130-Millionen-Dollar-Wette: In Tokio hat das börsennotierte Unternehmen Metaplanet – ein ehemaliger Hotelbetreiber, der sich in eine Bitcoin-Treasury-Firma verwandelt hat – gerade einen Kredit über 130 Millionen US-Dollar aufgenommen, um explizit mehr BTC zu kaufen. Die Aktien stiegen daraufhin um etwa 7 %, während auch andere japanische Unternehmen mit hohen Bitcoin-Beständen zulegten und den Nikkei 225 übertrafen. [35]
  • SpaceX Wallet-Umschichtung: On-Chain-Ermittler bei Arkham haben heute bemerkt, dass SpaceX 1.100 BTC (≈105 Mio. $) auf eine neue Wallet verschoben hat, über Coinbase Prime geleitet. CoinCentral berichtet, dass die meisten Analysten dies als routinemäßiges Verwahrungsmanagement und nicht als Richtungswette sehen, aber es unterstreicht, wie viel Unternehmens-Bitcoin außerhalb von Börsen in institutionellen Kanälen liegt. [36]

Mit dem anhaltenden Aufstieg von Spot-Bitcoin-ETFs und einem wachsenden Ökosystem von krypto-gebundenen Aktien ist klar, dass die institutionelle und unternehmerische Exponierung viel tiefer ist als in früheren Zyklen – auch wenn die Kursentwicklung kurzfristig wackelig erscheint. [37]


Szenarien für 2026–2029: Was wäre nötig, um $200.000 zu erreichen?

Fasst man die verschiedenen Prognosen zusammen, ergeben sich einige breite Szenarien.

1. Das aggressive Bullenszenario (Ende 2025–2026)

Dieses Lager – zu dem einige Research-Desks wie Bernstein und ausgesprochene Bullen wie Novogratz gehören – stellt sich vor, dass Bitcoin bereits Ende 2025 die Marke von $200K erreichen könnte, vorausgesetzt: [38]

  • Anhaltende ETF-Zuflüsse;
  • Eine lockere oder entspannende US-Notenbank;
  • Kein größerer regulatorischer Durchgriff in den USA oder der EU;
  • Weiterhin Übernahme in Unternehmensbilanzen.

Angesichts des heutigen Preises von etwa $91K würde das immer noch eine Rallye von >100% in etwa 12–13 Monaten erfordern – im Bitcoin-Kontext nicht unmöglich, aber historisch mit Phasen von nahezu Euphorie und starker Beteiligung von Privatanlegern verbunden.

2. Das moderierte Bullenszenario (Tom Lees neue Spanne)

Lees überarbeiteter $100K–$200K-Rahmen liegt zwischen reiner Euphorie und starker Skepsis. In diesem Verlauf:

  • Durchbricht Bitcoin die Marke von $100.000 und bewegt sich möglicherweise in Richtung mittlerer sechsstelliger Werte in 2026,
  • Aber es gibt genug makroökonomischen und regulatorischen Gegenwind, sodass $200K eher als Obergrenze denn als Basisszenario für den aktuellen Zyklus gesehen werden sollte. [39]

3. Das geduldige Zyklusszenario (Peter Brandts Sicht für 2029)

Brandts Ausblick geht davon aus, dass:

  • Dieser Halving-Zyklus ist bereits fortgeschritten,
  • Der Markt braucht mehr Zeit, um gehebelte Exzesse und spekulative Manien zu verdauen,
  • Und Bitcoins struktureller Aufwärtstrend spielt sich über mehrere weitere Jahre ab, nicht über mehrere weitere Monate. [40]

In diesem Szenario ist $200.000 ein Ziel für 2028–2029, nachdem mindestens eine weitere größere Bereinigung – möglicherweise in Richtung Niveaus wie $58.000 – die Karten neu mischt.

4. Der Fall der Underperformance

Schließlich weisen OneSafe und mehrere konservativere Banken auf ein nicht unerhebliches Risiko hin, dass Bitcoin einfach keine neuen explosiven Höchststände erreicht, wenn:

  • Regulierung die Liquidität über verschiedene Rechtsräume fragmentiert;
  • CBDCs und tokenisierte Staatsanleihen die institutionelle Nachfrage aufsaugen;
  • Energie- oder Umweltauflagen das Mining deutlich teurer machen;
  • Oder eine tiefe globale Rezession zu umfassender Risikoreduzierung zwingt. [41]

In dieser Welt könnte Bitcoin zwar im Laufe der Zeit weiterhin an Wert gewinnen – aber der Traum von $200K+ rückt weiter in die Ferne, und die Volatilität könnte sich im Vergleich zu früheren Zyklen verringern.


Wie Anleger mit widersprüchlichen Bitcoin-Kursprognosen umgehen können

Für Trader und langfristige Investoren, die all dies einordnen wollen, stechen einige praktische Grundsätze hervor:

  1. Behandle exakte Zahlen als Marketing, nicht als Schicksal
    • „$200.000 bis Januar“, „$250.000 bis 2025“ oder „$58K dann 200K“ sind nützliche Denkanstöße, aber keine Garantien. Selbst die Analysten, die diese Prognosen abgeben, passen sie häufig an, wie Lees jüngste Korrektur zeigt. [42]
  2. Fokussiere dich auf Zeithorizonte, nicht auf Schlagzeilen
    • Brandts Einordnung – langfristig bullisch, kurzfristig vorsichtig – erinnert daran, dass dein Zeithorizont wichtiger ist als das tagesaktuelle Kursziel. Kurzfristige Rücksetzer können mit langfristigem Optimismus einhergehen. [43]
  3. Beobachte Positionierung und Kapitalflüsse
    • Wal-Ansammlungen, Schatzkammern wie Metaplanet und Schritte von Unternehmen wie SpaceX deuten alle auf anhaltende Überzeugung großer Akteure hin, selbst wenn die Stimmung im Einzelhandel wackelig erscheint. [44]
  4. Berücksichtigen Sie makroökonomische und regulatorische Risiken
    • Zollschocks, Wahlschlagzeilen, Zinsentscheidungen und neue Regeln zur Verwahrung oder zum Mining von Krypto können Bitcoin genauso stark bewegen wie jede On-Chain-Kennzahl. Entwickeln Sie Szenarien, die auch unerwartete politische Überraschungen einschließen. [45]
  5. Bemessen Sie das Risiko so, dass ein „früher“ Einstieg Sie nicht zum Ausstieg zwingt
    • Wenn Bitcoin erst $200K im Jahr 2029 statt 2025 erreicht, könnte zu aggressiver Hebel oder Positionsgröße einen Investor schon lange vor dem „Recht haben“ aus dem Markt drängen. Das ist eine Lektion, die viele in früheren Zyklen gelernt haben, als kühne Ziele später – oder gar nicht – eintrafen. [46]

Fazit

Am 27. November 2025 steht Bitcoin bei etwa $91.000, profitiert von einer Thanksgiving-Wochen-Rallye und erneuten Gesprächen über eine Jahresendrallye. Unter der Oberfläche jedoch verschiebt sich die Erzählung:

  • Tom Lee ist weiterhin optimistisch, aber nicht mehr unbeirrbar;
  • Peter Brandt bleibt zuversichtlich, verschiebt seinen $200K-Traum jedoch auf den nächsten Zyklus;
  • Und Plattformen wie OneSafe fordern den Markt auf, mehr Aufmerksamkeit auf Unsicherheit, Regulierung und Verhalten zu richten als auf einzelne Schlagzeilenzahlen. [47]

Ob Bitcoin $200.000 im Jahr 2026, 2029 oder gar nicht erreicht, macht die heutige Nachrichtenlage eines deutlich: Der Weg von hier aus wird ebenso sehr von Geopolitik, Regulierung und institutioneller Positionierung geprägt wie von der Prognose eines einzelnen Analysten.

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References

1. www.bloomberg.com, 2. www.onesafe.io, 3. www.coindesk.com, 4. www.bitget.com, 5. cryptorank.io, 6. www.onesafe.io, 7. www.bitget.com, 8. www.coindesk.com, 9. www.coindesk.com, 10. m.economictimes.com, 11. protos.com, 12. www.coindesk.com, 13. www.bloomberg.com, 14. www.bloomberg.com, 15. cryptorank.io, 16. www.bitget.com, 17. www.ainvest.com, 18. www.onesafe.io, 19. www.mexc.fm, 20. cryptorank.io, 21. coingape.com, 22. www.onesafe.io, 23. www.onesafe.io, 24. www.onesafe.io, 25. www.onesafe.io, 26. www.onesafe.io, 27. www.onesafe.io, 28. www.onesafe.io, 29. www.onesafe.io, 30. www.ainvest.com, 31. www.ainvest.com, 32. www.forbes.com, 33. www.dlnews.com, 34. www.bitget.com, 35. www.dlnews.com, 36. coincentral.com, 37. www.coindesk.com, 38. cryptodnes.bg, 39. www.ainvest.com, 40. cryptorank.io, 41. www.onesafe.io, 42. www.bitget.com, 43. cryptorank.io, 44. www.bitget.com, 45. www.ainvest.com, 46. protos.com, 47. www.bloomberg.com

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