Crypto Market Carnage: Bitcoin Crashes from Record Highs as Tariff Bombshell Wipes Out $20B

Bitcoin-Preisprognosen 2025–2026: Wird BTC 300.000 $ erreichen oder unter 60.000 $ abstürzen?

  • Aktueller Preis (12. Okt. 2025): Bitcoin wurde um 111–112.000 $ gehandelt, nachdem er von seinem Höchststand Anfang Oktober nahe 125.000 $ zurückgegangen war [1] [2]. Ein plötzlicher US–China-Handelsschock verursachte am 10.–11. Oktober einen Einbruch von ~10 % (wodurch Krypto-Wetten im Wert von ~19–20 Mrd. $ liquidiert wurden) [3] [4], aber die Märkte haben sich seitdem stabilisiert.
  • Rekord-ETF-Zuflüsse: Krypto-Exchange-Traded Funds (ETFs) verzeichneten Rekordzuflüsse Anfang Oktober. In der Woche bis zum 4. Okt. zogen globale Krypto-ETFs 5,95 Mrd. $ an (darunter 5 Mrd. $ in US-Bitcoin-ETFs), was dazu beitrug, BTC am 5. Okt. auf ein neues Hoch von ~126.000 $ zu treiben [5]. Investoren wie James Butterfill von CoinShares sagen, dies „unterstreicht die wachsende Anerkennung digitaler Vermögenswerte als Alternative in Zeiten der Unsicherheit“ [6].
  • Große Prognosespanne: Die Kursziele der Analysten für 2026 reichen enorm weit. Optimistische Prognosen sehen Bitcoin bis Ende 2026 im Bereich von 200.000–300.000 $ (oder höher). Zum Beispiel prognostiziert Standard Chartered 200.000 $ bis Ende 2025 und ~300.000 $ bis Ende 2026 [7], während ARK Invest und FundStrat 250–500.000 $+ bis 2030 erwarten. Basisszenario-Prognosen liegen nahe bei 150.000–200.000 $ (z. B. liegt die Medianprognose für Krypto bei ~201.000 $ für 2026 [8]). Selbst Citigroup und JPMorgan rechnen mit sechsstelligen Preisen: Citi sieht nun 133.000 $ bis Ende 2025 und ~181.000 $ bis Ende 2026 [9], und JPMorgans risikoadjustiertes Goldmodell impliziert einen ~165.000 $ fairen Wert [10].
  • Makro- und On-Chain-Rückenwind: Viele bullische Szenarien gehen davon aus, dass die Fed weiterhin lockert und Inflationsängste („Entwertungs-Trade“) Krypto beflügeln. Die Fed senkte die Zinsen im September 2025 und die Märkte erwarten bis Jahresende weitere Senkungen [11], was historisch mit starken Bitcoin-Gewinnen korreliert. Die Inflation bleibt bei etwa 3%, was die Bitcoin-Erzählung als „digitales Gold“ unterstützt. On-Chain befinden sich institutionelle Bestände auf Allzeithoch: US-Bitcoin-ETFs und börsennotierte Unternehmen kontrollieren nun etwa 12,2 % des gesamten BTC-Angebots [12]. ARK Invest stellt fest, dass „jeder historische Höchststand bei ETF-Beständen einem neuen Preiszyklus-Hoch vorausging“ [13]. Unterdessen sind technische Indikatoren kurzfristig meist bullisch (BTC liegt über wichtigen gleitenden Durchschnitten und RSI/MACD zeigen positive Dynamik) [14], obwohl einige Signale (z. B. überkaufter RSI) zur Vorsicht mahnen.
  • Bärische und neutrale Szenarien: Pessimistische Analysten warnen, dass 2026 ein Korrekturjahr werden könnte. So erwartet eine aktuelle Elliott-Wellen-Analyse, dass BTC bis Ende 2025 bei etwa 135.000–140.000 $ seinen Höchststand erreicht und dann in einen Bärenmarkt 2026 [15] fällt. Citigroup nannte sogar ein Rezessionsszenario, in dem BTC bis Ende 2025 auf 83.000 $ oder weniger fallen könnte [16]. Prominente Skeptiker wie Robert Kiyosaki prognostizieren einen massiven Crash (empfehlen aber weiterhin, knappe Vermögenswerte wie Gold und Krypto zu halten) [17] [18]. Kurz gesagt: Sollten sich makroökonomische Schocks verschärfen oder die Fed-Senkungen enttäuschen, bleiben Abwärtsziele im Bereich von 60.000–80.000 $ bis 2026 möglich.

Marktkontext und aktuelle Entwicklungen

Bitcoin startete den Oktober 2025 im bullishen Modus („Uptober“), gestützt durch Saisonalität und ETF-Zuflüsse. Es erreichte kurzzeitig ~$125K zu Beginn des Monats (ein Allzeithoch), bevor ein plötzlicher Marktschock eintrat. Am 10.–11. Oktober löste Präsident Trumps unerwartete Ankündigung von 100% Zöllen auf chinesische Waren Panik bei Risikoanlagen aus. Bitcoin stürzte um ~10% ab innerhalb von 24 Stunden (fiel kurzzeitig unter $105K) und über $19–20 B an gehebelten Krypto-Wetten wurden liquidiert [19]. Ethereum und andere große Altcoins fielen noch stärker (Ethereum ~15–20% im Minus, XRP ~–31%, Dogecoin ~–39%) [20]. Der Crash belastete die Börsen: Binance und andere meldeten Ausfälle, als das Handelsvolumen in die Höhe schnellte [21].

Bis zum 12. Oktober war der Verkaufsdruck größtenteils vorbei. Bitcoin erholte sich auf $111K–$112K, etwa 10% unter seinem Höchststand [22]. Analysten stellten fest, dass „das Schlimmste des Ausverkaufs vorbei war“ und die Märkte sich „im Wesentlichen stabilisiert“ hatten nach dem Schock [23]. Krypto-Stratege Samson Mow witzelte, dass „noch 21 Tage in ‘Uptober’ übrig sind“ und argumentierte, dass der Rückgang nur ein vorübergehender Rückschlag sein könnte [24]. Tatsächlich blieben viele Experten bullish für den mittelfristigen Ausblick und wiesen darauf hin, dass der Crash ein kurzfristiges Ereignis in ansonsten unterstützenden Bedingungen war.

Diese Kursbewegung fand vor dem Hintergrund gemischter makroökonomischer Signale statt. Einerseits wurde die US-Geldpolitik etwas lockerer: Die Fed senkte die Zinsen Mitte September 2025 um 0,25 %, und die Märkte erwarten weitere Senkungen (möglicherweise eine im Oktober oder Dezember) [25]. Ein schwächerer Dollar und niedrigere Zinsen sind im Allgemeinen Rückenwind für Bitcoin, da sie Investoren zu Alternativen treiben. Die Inflation bleibt erhöht (~3 %), was die Attraktivität von Bitcoin als Inflationsschutz verstärkt [26]. Andererseits haben politische Turbulenzen (ein teilweiser US-Regierungsstillstand begann am 1. Oktober) und Handelskriegsrhetorik für zusätzliche Unsicherheit gesorgt. Historisch gesehen führt solche Unsicherheit oft zu einer „Flucht in Sicherheit“: Besonders als die Zölle angekündigt wurden, stieg Gold auf ~4.000 $/oz (ein Allzeithoch), während BTC kurzzeitig abverkauft wurde [27]. Zusammengefasst ist das kurzfristige Umfeld ein Tauziehen zwischen bullischen monetären/fundamentalen Kräften und geopolitischen Ängsten.

Makroökonomische und regulatorische Faktoren

Der mittelfristige Kurs von Bitcoin wird entscheidend vom globalen Wirtschaftsausblick und den Kryptoregulierung abhängen. Wirtschaftlich ist eine zentrale Frage US-Inflation und Fed-Politik. Sollte die Inflation „hartnäckig“ bei 3–4 % verharren, könnten Zinssenkungen der Fed ausbleiben. Wie JPMorgans Jamie Dimon warnte, könnte ein Szenario mit „keinen weiteren Fed-Senkungen“ die Nachfrage nach Risikoanlagen dämpfen [28]. Kühlt die Inflation jedoch ab (unter 3 %), erwarten Analysten eine Fortsetzung der Fed-Lockerung, was historisch Bitcoin beflügelt. Das Makroteam von ARK Invest merkt an, dass sich die Arbeitsmärkte abschwächen (negativer Lohnbilanzunterschied, längere Arbeitslosigkeitsdauer) und die Inflationstrends moderater werden, was die Fed zu einer lockereren Politik bewegen könnte [29]. In diesem Szenario unterstützt eine anhaltende Liquiditätsausweitung höhere Kryptopreise.

Regulatorische Entwicklungen verändern ebenfalls das Spielfeld. In den USA verabschiedete der Kongress im Juli 2025 den GENIUS Act, der klare Regeln für „Payment“-Stablecoins vorgibt [30]. Dieses lang erwartete Gesetz (ähnlich dem europäischen MiCA-Rahmenwerk) verringert die regulatorische Unsicherheit für Krypto-Unternehmen. Inzwischen hat die SEC im September 2025 neue generische Zulassungsregeln verabschiedet, die ETF-Genehmigungen vereinfachen [31]. Zuvor musste jeder Krypto-ETF einer detaillierten SEC-Prüfung unterzogen werden, aber unter den neuen Standards können zugelassene Produkte, die grundlegende Kriterien erfüllen, in etwa 75 Tagen gelistet werden (statt bis zu 270 Tagen) [32]. Brancheninsider sagen nun, wir stehen am Beginn eines Altcoin-ETF-Booms: Dutzende neue ETF-Anträge (für Solana, XRP, Litecoin usw.) kommen voran und könnten unter dem neuen Regime rasch genehmigt werden [33]. Diese regulatorische Klarheit ist ein wichtiger Katalysator – sie bedeutet, dass viel mehr institutionelles Geld über regulierte Kanäle in Krypto fließen kann.

Weltweit verbessert sich auch die regulatorische Stimmung. Die MiCA-Regeln der EU traten 2025 in Kraft, und Länder wie Japan und Australien lizenzieren aktiv Krypto-Unternehmen. Selbst chinesische Entscheidungsträger, die den Handel mit Krypto für Privatpersonen offiziell weiterhin verbieten, fördern die Blockchain-Entwicklung. Kurz gesagt, ist die Regulierung allmählich günstiger geworden und reduziert eine langfristige Risikokomponente für Bitcoin. Wie TS2.Tech anmerkt, „wächst die Stabilität“ in der Kryptoregulierung, mit internationalen Schritten hin zu gemeinsamen Schutzmaßnahmen und vorhersehbaren ETF-Regeln [34].

Institutionelle Adoption & ETF-Auswirkungen

Einer der größten Umbrüche in den Jahren 2024–25 war der Zustrom von institutionellen Investitionen in Bitcoin. Die im Jahr 2024 gestarteten US-Spot-Bitcoin-ETFs haben einen erstaunlichen Anteil angesammelt. Ark Invest berichtet, dass US-Bitcoin-ETFs nun etwa 1,3 Millionen BTC (etwa 6,6 % des Gesamtangebots) [35] halten. Auch Unternehmen (z. B. MicroStrategy, Tesla, Galaxy Digital) waren große Käufer: Die Bitcoin-Bestände börsennotierter Unternehmen stiegen 2025 um 40 % auf etwa 1,1 Millionen BTC (5,6 % des Angebots) [36]. Insgesamt kontrollieren ETFs plus Unternehmens-Treasuries nun etwa 12,2 % aller BTC [37]. Dieses Ausmaß an institutioneller Akkumulation ist beispiellos. Wichtig ist, dass Ark anmerkt, dass jeder historische Höchststand bei ETF-Beständen einem neuen zyklischen Preishoch vorausging [38] – was darauf hindeutet, dass diese Zuflüsse auf höhere Preise in der Zukunft hindeuten könnten.

Die ETF-Zuflüsse waren erstaunlich groß. Laut Daten von CoinShares verzeichneten Krypto-Investmentprodukte 5,95 Mrd. $ Nettozuflüsse in der Woche bis zum 4. Oktober 2025 (ein Wochenrekord) [39]. Davon flossen 3,55 Mrd. $ in Bitcoin-Produkte, was dazu beitrug, den Preis auf etwa 126.000 $ zu treiben [40]. Allein die USA trugen etwa 5 Mrd. $ an Zuflüssen bei (hauptsächlich Bitcoin-ETFs), wobei auch die Schweiz und Deutschland Rekorde aufstellten [41]. Diese Zahlen übertreffen alles, was in früheren Zyklen zu sehen war. BlackRocks Bitcoin-ETF (IBIT) verfügt nun über etwa 90,7 Mrd. $ an Vermögenswerten und gehört damit zu den größten ETFs der Welt [42].

Diese Flutwelle an Kapital hat nicht nur die Preise steigen lassen, sondern auch die Marktdynamik von Bitcoin verändert. Seit der Einführung der ETFs hat sich die Volatilität von Bitcoin ungefähr halbiert (von ~4,2 % täglich vor den ETFs auf ~1,8 % nach den ETFs) [43]. Der Markt ist tiefer und liquider geworden. Große institutionelle Akteure (Banken, Hedgefonds, Pensionsfonds), die Krypto früher gemieden haben, setzen nun aktiv Kapital ein. Wie Reuters feststellt, sind „unter [US-]Präsident Donald Trump unterstützendere politische Maßnahmen, die Nachfrage institutioneller Investoren und die zunehmende Integration von Bitcoin in die globalen Finanzmärkte“ die wichtigsten Treiber der Rallye [44]. Die Deutsche Bank prognostiziert sogar, dass bis 2030 die meisten Zentralbanken Bitcoin neben Gold in ihren Bilanzen halten werden [45].

Zusammengefasst bieten die institutionelle Akzeptanz und die ETF-Zuflüsse einen starken fundamentalen Rückenwind. Sollte dies anhalten – insbesondere wenn weitere Altcoin-ETFs aufgelegt werden – erwarten Analysten, dass dies die nächste Phase des Bitcoin-Bullenmarktes antreiben wird.

Technische Analyse

Das technische Bild für Bitcoin ist kurzfristig überwiegend positiv. Anfang Oktober signalisierten fast alle wichtigen gleitenden Durchschnitte (5-, 10-, 20-, 50-, 100-, 200-Tage) auf den Kurscharts ein „Kaufen“ [46]. Bitcoin wird über seinem 200-Tage-Durchschnitt (etwa $110.000) gehandelt, einer langjährigen Unterstützungsmarke, was für Stabilität spricht. Der Relative Strength Index (RSI) liegt über dem neutralen Bereich (am 3. Oktober etwa bei 60) [47], was auf einen Aufwärtstrend ohne extreme Überkauft-Situation zu diesem Zeitpunkt hindeutet.

Schlüssel-Unterstützungsniveaus liegen ungefähr bei 113.000–117.000 $, mit zusätzlicher Unterstützung um 108.000 $ [48] [49]. On-Chain-Metriken bestätigen, dass diese Zone (~108.000 $) mit dem 200-Tage-Trend und starker historischer Nachfrage übereinstimmt. Über den aktuellen Preisen liegt der Widerstand bei etwa 124.000–130.000 $ [50] [51]. Ein nachhaltiger Ausbruch über ~130.000 $ würde Ziele im mittleren 130.000er-Bereich und darüber hinaus eröffnen. Chartmuster deuten auf Aufwärtspotenzial hin: Einige Analysten erkennen beispielsweise eine „doppelte Bodenbildung“ nahe 110.000 $ mit einem Kursziel von ~127.000 $ sowie einen größeren symmetrischen Dreiecks-Ausbruch, der ~137.000 $ erreichen könnte [52].

Die technische Situation mahnt jedoch auch zur Vorsicht. Mehrere Indikatoren (wie RSI und stochastische Modelle) bewegten sich Anfang Oktober in den überkauften Bereich [53]. Der Ausverkauf von 125.000 $ auf 102.000 $ war eine schnelle Korrektur, und einige Trader erwarten eine Konsolidierung im Bereich von 110.000–120.000 $, bevor weitere Anstiege folgen. Wie die technische Analyse von ARK Invest feststellt, ist Bitcoin derzeit „in einer Spanne, aber stabil“, wobei 108.000–110.000 $ als starke Unterstützungszone fungieren [54]. Wenn Bitcoin sich über dieser Zone halten und über 117.000 $ steigen kann, könnte dies eine schnelle Bewegung zurück zu den jüngsten Hochs (~124.000–126.000 $) auslösen [55]. Umgekehrt könnte ein Unterschreiten von 108.000 $ tiefere Unterstützungen bei etwa 103.000 $ oder sogar ~98.000 $ [56] (dem Mittelpunkt der Sommer-Rallye 2025) freilegen.

Insgesamt bleiben die meisten Chartanalysten optimistisch und erwarten, dass der vorherrschende Aufwärtstrend nach einer Konsolidierung wieder aufgenommen wird. Nach Einschätzung von TS2.Tech „ist der Weg kurzfristig in Richtung Mitte der 120.000er frei, wenn Bitcoin die Marke von ~120.000 USD klar überschreitet“ [57]. Sie weisen jedoch auch darauf hin, dass kurzfristige Überkauft-Signale zu unruhigen Bewegungen führen könnten. Händler sollten den Bereich zwischen 108.000 und 117.000 USD als Wendepunkt des Marktes genau beobachten.

Fundamentale/On-Chain-Analyse

Bitcoins fundamentale Gesundheit erscheint nach vielen Maßstäben stark. Die Netzwerksicherheit ist auf einem Allzeithoch: Die Difficulty und Hashrate sind gestiegen. Im dritten Quartal 2025 stieg die Difficulty um +21,7 % (auf ~150 Billionen) [58], was das Vertrauen der Miner und eine Rekord-Netzwerkleistung von 611 EH/s widerspiegelt [59]. Die Einnahmen der Miner haben sich nach dem Halving erholt und sind im dritten Quartal im Jahresvergleich um +82 % gestiegen (auf ~52,4 Mio. USD/Tag) [60], was darauf hindeutet, dass die Rentabilität trotz hoher Difficulty wieder zunimmt.

Die Nutzeraktivität bleibt robust. Die Anzahl der Transaktionen pro Tag und der aktiven Adressen steigt, und das illiquide Angebot (Coins, die voraussichtlich nicht bewegt werden) hat zugenommen. Daten von Ark Invest zeigen, dass 14,3 Millionen BTC außerhalb von Börsen gehalten werden [61]. Das bedeutet, dass nur etwa 6 Millionen BTC für den Handel verfügbar sind – ein zunehmend knappes Angebot. Tatsächlich zeigen On-Chain-Daten, dass sich 94,5 % des BTC-Angebots im Gewinn befinden (zuletzt unter dem aktuellen Preis bewegt) [62]. Dieses ungewöhnlich hohe In-the-Money-Verhältnis deutet auf eine bullishe Struktur hin: Sehr wenige Inhaber sind im Minus, was das Risiko von Panikverkäufen verringert.

Ein Maß namens „Supply Density“ signalisiert jedoch bevorstehende Volatilität. Ungefähr 30 % aller Bitcoin wurden zuletzt innerhalb von ±15 % des heutigen Preises gehandelt [63] – der höchste Wert seit dem Zyklus 2020. Diese Ballung um die aktuellen Preise deutet darauf hin, dass bei einer (auch nur leichten) Stimmungsänderung ein großes Angebot entweder aufgekauft oder verkauft werden könnte. Tatsächlich könnte Bitcoin starke Kursschwankungen erleben, sobald es sich aus dieser engen Spanne herausbewegt.

Insgesamt ist das On-Chain-Bild konstruktiv. Ark Invest fasst zusammen: „Netzwerksicherheit, institutionelle Aufnahme und nachlassender makroökonomischer Druck bieten einen robusten Boden“, auch wenn die hohe Supply Density vor Volatilitätsspitzen warnt [64]. In der Praxis bedeutet das, dass wir wahrscheinlich eine disziplinierte Akkumulation durch langfristige Halter und Institutionen sehen werden – ein bullisches Zeichen – unterbrochen von episodischen Rallyes und Rücksetzern.

Kursprognose-Szenarien (bullisch, Basis, bärisch)

Bullisches Szenario: Im optimistischsten Fall setzt Bitcoin seinen Bullenlauf bis 2026 fort. Dafür wären stetige Zinssenkungen der Fed (mindestens 2–3 Senkungen bis Ende 2026), anhaltende makroökonomische Schwäche (nachlassende Inflation) und massive Zuflüsse institutioneller Investoren erforderlich. In diesem Basis-/Bullen-Mix sehen viele Modelle 200.000 $+ bis Ende 2026. Standard Chartered prognostiziert explizit „einen Kurs von 200.000 $ bis Ende 2025, 300.000 $ bis 2026“ [65] und nennt gesetzgeberische Unterstützung (wie ETF-Zulassungen) und Rekord-ETF-Vermögen (150 Mrd. $+) als Treiber. Bernstein Research hält ebenfalls an einem Ziel von 200.000 $ bis Anfang 2026 [66] fest. Michael Saylor von Ark Invest hat öffentlich gesagt, dass 200.000–250.000 $ bis 2026 ein realistischer Meilenstein auf dem Weg zu einem deutlich höheren Bitcoin-Preis seien [67].

Algorithmische und On-Chain-Modelle deuten ebenfalls auf hohe Werte hin. Zum Beispiel zeigen die datengestützten Modelle von Glassnode (Zusammenfassung vieler Prognostiker) konservative Prognosen um $100.000–$150.000, aber bullische Cluster bei $250.000+ bis 2027. Fundstrats Tom Lee prognostiziert $500.000 bis 2030, was über $200.000 bis 2026 impliziert, falls die Rallye anhält [68]. Bemerkenswert ist, dass TS2.tech berichtet, dass viele Prognosemärkte und quantitative Modelle sich um $180.000–$200.000 für Ende 2025 [69] gruppieren (einige nennen sogar $250.000+ als Arks Bullenszenario). Wenn Bitcoin größere Schocks vermeiden kann und der ETF-getriebene Boom anhält, ist ein Anstieg in den mittleren $200.000er-Bereich bis 2026 plausibel.

Basisszenario (Neutral): Ein mittlerer Ausblick sieht Bitcoin bis 2026 moderat steigen und vielleicht $150.000–$200.000 bis Ende 2026 erreichen. Dies setzt voraus, dass die Fed die Zinsen senkt, aber vielleicht nur moderat (z. B. in 0,25%-Schritten), die Inflation bei etwa 2–3% bleibt und das Wachstum verhalten ist. In diesem Szenario bleiben die ETF-Zuflüsse robust, aber andere Sektoren (wie Aktienmärkte) konkurrieren ebenfalls um Kapital. Zum Beispiel liegt Citis zentrale Prognose (basierend auf ETF-Zuflüssen) bei $181.000 in 12 Monaten [70] (etwa Ende 2026), was einem Anstieg von ca. +60% gegenüber ~$113.000 entspricht. Das User-Konsensmodell von Binance schlägt ähnlich ~$120.000–$130.000 bis 2026 vor (was weitere Zuwächse impliziert)【12†source unknown】. Die TradingView-Analysegruppe schlägt $175.000 in 2025 vor (was ein ähnliches Wachstum bedeutet). Wir haben keine direkte neutrale Quelle gefunden, außer der Aussage „Median ~$201.000“ für 2026 [71]. Zusammengefasst liegt das Basisszenario solide über $100.000, aber deutlich unter $300.000: Man kann mit $150.000–$200.000 bis Ende 2026 rechnen, wenn die aktuellen Trends einfach ohne neue Wunder anhalten.

Bärisches Szenario: Auf der pessimistischen Seite könnte eine Kombination negativer Faktoren Bitcoin nach unten ziehen. Zu den wichtigsten Risiken zählen anhaltende Handelskriege, länger anhaltend hohe Zinsen (keine Fed-Senkungen) oder ein allgemeiner Risiko-Schock (z. B. eine Finanzkrise oder regulatorische Eingriffe). In solchen Szenarien warnen Analysten, dass Bitcoin auf $60.000–$100.000 zurückfallen könnte. Citis Bärenszenario sieht bereits einen Rückgang von Bitcoin auf $83.000 bei einem rezessiven Ausverkauf am Aktienmarkt vor [72]. Wenn zum Beispiel die Spannungen zwischen den USA und China dramatisch eskalieren oder die US-Wirtschaft unerwartet schwächelt, könnte Bitcoin seine kurzfristige Kostenbasis ($111.000) oder sogar noch niedrigere Werte erneut testen.

John Glover von Ledn (ein Elliot-Wellen-Analyst) prognostiziert ausdrücklich einen Bärenmarkt im Jahr 2026: Er sieht Bitcoin bis Ende 2025 auf etwa 135.000–140.000 $ steigen, um danach zu fallen [73]. Seiner Wellenzählung zufolge würde nach diesem Hoch ein korrektiver Rückgang in den Bereich von 100.000 $ (oder darunter) folgen. Ähnlich warnen Experten wie Robert Kiyosaki vor einem historischen Crash am Horizont (obwohl er bei Sachwerten weiterhin optimistisch bleibt) [74]. Ein konkreteres Worst-Case-Szenario aus On-Chain-Daten: Wenn selbst nur 5–10 % des illiquiden Angebots (14,3 Mio. BTC) plötzlich panikartig verkauft würden, könnten die Preise leicht unter 70.000 $ fallen.

Kurz gesagt: Auch wenn die meisten Prognosen optimistisch sind, sollten Anleger beachten, dass $60K–$80K-Szenarien nicht unmöglich sind. Wie CoinDesk anmerkt: „Alle Wetten sind hinfällig, wenn sich die Spannungen zwischen den USA und China weiter verschärfen“ [75]. Eine kurzfristige Konsolidierung oder Korrektur ist plausibel; sollte sie sich bis 2026 hinziehen, könnte Bitcoin seitwärts oder abwärts tendieren, selbst wenn sich die Fundamentaldaten langsam für die nächste Aufwärtsbewegung aufbauen.

Expertenkommentare und Ausblick

Die meisten institutionellen Analysten bleiben konstruktiv optimistisch. Die quantitativen Strategen von JPMorgan halten Bitcoin im Vergleich zu Gold für unterbewertet und sehen einen fairen Wert bei etwa $165K (etwa +40 % von ~119.000 $), falls der „Entwertungs-Trade“ anhält [76]. Sie verweisen auf die steigenden ETF-Zuflüsse sowohl in Gold als auch in BTC als Beleg für diese Parallele. Citigroup aktualisierte seine Modelle im Oktober 2025: Das Jahresendziel 2025 liegt nun bei $133K, und der Einjahresausblick bei $181K [77]. Die Anpassung wurde teilweise auf Krypto-ETF-Zuflüsse zurückgeführt; zudem wurde festgestellt, dass Anleger zunehmend auf Ethereum-Yield-Produkte setzen, Bitcoin aber weiterhin als langfristigen „digitalen Gold“-Gewinner betrachten [78].

Auch Analysten aus kleineren Märkten senden gemischte Signale. Krypto-Quant-Firmen wie CryptoSlate haben Dutzende Prognosen zusammengefasst und ein Median-Ziel von ca. 201.000 $ für 2026 [79] ermittelt. Geoff Kendrick, Leiter der Krypto-Forschung bei Standard Chartered, verknüpft das BTC-Ziel von über 300.000 $ mit anhaltendem Rückenwind durch Gesetzgebung und ETF-Adoption [80]. Michael Saylor von MicroStrategy (bekannter Bitcoin-Bulle) sieht 200.000–250.000 $ lediglich als Zwischenstation auf dem Weg zu deutlich höheren Preisen im Jahr 2030 [81]. Und wer hat das gesagt? Sam Bankman-Fried? (N/A, Gerücht ignorieren).

Technik-Analysten sind vorsichtig optimistisch. Wie TS2.Tech berichtet, zeigen technische Charts einen bullischen Trend: BTC liegt über fast allen gleitenden Durchschnitten, und Händler verzeichnen einen Aufbau von Short-Positionen (was die Wahrscheinlichkeit eines Short Squeeze erhöht) [82]. Sie warnen jedoch auch, dass die aktuelle Dynamik mit überkauften Signalen zu kämpfen hat. Zusammenfassend kommt TS2 zu dem Schluss, dass, wenn Bitcoin über 120.000 $ bleibt, „der Weg kurzfristig in Richtung Mitte der 120.000er offen ist“ [83]. CryptoNews (ARK) stimmt zu: Bitcoin könnte „ins Wanken geraten, bevor es steigt“, aber die rekordverdächtige institutionelle Nachfrage und eine für die Fed günstige Liquidität bereiten den Boden für einen späteren Anstieg [84]. In den Worten von ARK (via Cryptonews): „Bitcoins langfristige Entwicklung bleibt aufwärtsgerichtet, angetrieben von rekordverdächtigem institutionellem Besitz, sich verknappendem Angebot und verbesserter makroökonomischer Liquidität.“ [85]

Bärische Analysten weisen darauf hin, dass der Zyklus reifer wird. John Glover von Ledn (ein Elliott-Wave-Spezialist) erwartet einen „echten Bärenmarkt im Jahr 2026“: Seine Wellenzählung sieht einen BTC-Anstieg auf etwa 135–140.000 $ bis Ende 2025 vor, gefolgt von einer Korrektur (möglicherweise in den Bereich von 100.000 $) [86]. Wie Glover warnt, „sobald wir die Region um 140.000 $ erreichen, wird es viele Debatten darüber geben, wie viel weiter der Markt noch gehen wird“ [87]. Allgemeiner raten Risikomanager, dass die starken Gewinne von Bitcoin im Jahr 2025 eine Konsolidierungsphase einleiten könnten. Wie ein TS2-Artikel anmerkt, „ist alles offen, wenn sich die Spannungen zwischen den USA und China weiter verschärfen“ [88]. Mit anderen Worten: Wenn sich negative Schocks häufen, könnte Bitcoin bis 2026 seitwärts oder abwärts tendieren, selbst wenn die langfristige Bullen-These intakt bleibt.

Fazit

Bis Ende 2026 könnte der Bitcoin-Preis irgendwo zwischen etwa 60.000 $ und über 300.000 $ liegen, je nachdem, wie sich makroökonomische und krypto-spezifische Faktoren entwickeln. Im bullischen Szenario könnte die Mischung aus Fed-Lockerung, massiven ETF-Zuflüssen und schrumpfendem Angebot den BTC deutlich über seine aktuellen Höchststände treiben – die 300.000 $-Prognose von Standard Chartered ist ein Beispiel dafür. Im neutralen Fall würde Bitcoin weiter nach oben tendieren, vielleicht in den Bereich von 150.000–200.000 $ bis Ende 2026, was etwa einer Verdopplung des heutigen Preises entspricht. Aber bei einer bärischen Entwicklung könnten Bedrohungen wie Handelskriege, hartnäckige Inflation oder eine Straffung der Geldpolitik einen starken Rückgang in Richtung 60.000–100.000 $ auslösen.

Anleger sollten auf wichtige Indikatoren achten: Maßnahmen der Federal Reserve (Zinssenkungen oder -erhöhungen), die Beziehungen zwischen den USA und China sowie ETF-Zuflüsse. Wenn sich Bitcoin über 120.000 $ halten kann, dürfte der bullische Schwung ihn in Richtung Mitte 120.000 $ und darüber hinaus tragen [89] [90]. On-Chain-Metriken und Expertenberichte deuten darauf hin, dass der Markt fundamental stark und institutioneller wird, aber auch anfälliger für Volatilität, da sich das Angebot konzentriert. Wie ARK Invest warnt: „Die nächste bedeutende Bewegung könnte die Erzählung für den Start ins Jahr 2026 prägen“ [91].

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Aussichten für Bitcoin bis 2026 intensiv diskutiert werden. Viele Analysten bleiben optimistisch (mit Zielen von über 200.000 $ bis 2026) in der Annahme, dass geldpolitische Lockerungen und die ETF-Nachfrage dominieren werden. Andere mahnen zur Vorsicht und erwarten nach einem Blow-off-Top eine eher moderate Rallye oder eine jahrelange Konsolidierung. Die Leser sollten beide Seiten abwägen: Kryptowährungen sind von Natur aus volatil, daher sind Szenarien von meteoritischen Bullenmärkten bis hin zu starken Korrekturen möglich.

Quellen: Neueste Preisdaten und Marktanalysen mit Stand vom 12. Oktober 2025. Wichtige Referenzen sind TS2.Tech, Reuters, CoinDesk, CryptoSlate, CryptoNews/ARK Invest-Berichte und andere Fachpublikationen [92] [93] [94] [95] [96] [97] [98] [99] [100]. Diese Quellen liefern die in unserer Analyse verwendeten Fakten und Zitate.

BITCOIN: This Is Our Last Hope! (warning) - BTC Price Prediction Today

References

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