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Zugang Nachrichten 25 Februar 2025 - 6 Juni 2025

Internet Access in The Bahamas

Internetzugang auf den Bahamas

Im Januar 2024 wurden schätzungsweise 390.800 Bahamianer als Internetnutzer gezählt, das entspricht etwa 94,4% der Bevölkerung. 2010 lag die Internetnutzung bei nur 43%, was einen dramatischen Anstieg bis 2024 verdeutlicht. In städtischen Gebieten leben ca. 83,7% der Bevölkerung, dort gibt es weit verbreitete Konnektivität, während die ländliche Inselwelt offline bleibt. Nur etwa 24% der Menschen verfügen über einen eigenen, schnellen Festnetz-Internetzugang (DSL/Kabel/Glasfaser). BTC bietet Glasfaser bis ins Haus (FTTH) mit Downloads bis zu 1 Gbit/s, mit Tarifen von ca. 150 Mbit/s, 350 Mbit/s und 1 Gbit/s zu Preisen ab ca. 70–85 USD pro Monat. Cable Bahamas (REV) betreibt ein Hybrid-Fiber-Coax-Netz
6 Juni 2025
State of Internet Access in Armenia: From Fiber to the Final Frontier

Stand des Internetzugangs in Armenien: Von Glasfaser bis zur letzten Grenze

Nach der Unabhängigkeit 1991 hielt ArmenTel ein gesetzliches Monopol für Telefonie- und Internetdienste, beteiligt durch Griechenlands OTE und später Russlands VimpelCom. 1998 wurde ArmenTels Monopol gewährt, was das frühe Internetwachstum hemmte. Mitte der 2000er Jahre endeten die Exklusivrechte faktisch etwa 2005–2007, wodurch neue ISPs und Mobilfunkbetreiber in den Markt einziehen konnten. 2013 beseitigten Änderungen des Gesetzes zur elektronischen Kommunikation das alte Lizenzregime für ISPs, sodass Anbieter Internetdienste nach einfacher Mitteilung an die PSRC anbieten durften. 2022 waren über 200 ISPs offiziell in Armenien gemeldet. Im ITU-ICT-Regulatory-Tracker 2020 erreichte Armenien 88,5/100 Punkte. 2023 nutzten etwa 77% der armenischen Bevölkerung das Internet.
5 Juni 2025
Internet Access in Andorra: From Mountain Signals to Starlink Skies

Internetzugang in Andorra: Von Bergsignalen zu Starlink-Himmeln

Bis 2012 war der landesweite Glasfaserausbau abgeschlossen, und seit Anfang der 2010er Jahre sind 100 % der Haushalte mit Glasfaserkabeln versorgt. Andorra Telecom ist der einzige Internetanbieter im Land und operiert als staatliches Monopol in öffentlicher Hand. Ende 2021 begann der 5G-Ausbau von Andorra Telecom, bis Ende 2022 sollten 99 % der Bevölkerung abgedeckt sein, wobei das Netz zunächst im Non-Standalone-Modus läuft. 4G LTE deckt etwa 98 % des Territoriums ab; 2G wurde 2021 abgeschaltet, und 3G soll bis 2026 folgen. Privatkunden-Tarife von Andorra Telecom Glasfaser sind Fiber 300 für 25 €/Monat, Fiber 700 für 35 €/Monat, Fiber 1 Gbit/s
4 Juni 2025
Internet Access Services in Kazakhstan

Internetzugangsdienste in Kasachstan

Kazakhtelecom dominiert den kasachischen Telekommunikationsmarkt mit ca. 60% Umsatzanteil und besitzt bedeutende Anteile an Kcell und Tele2/Altel; der Hauptkonkurrent Kar-Tel/Beeline Kasachstan kommt auf etwa 28%. Im Internetverkehrsanteil durch autonome Netze liegt Kazakhtelecom bei ca. 26%, Beeline bei ca. 20%, Tele2 Kasachstan bei ca. 19% und Kcell bei ca. 9%. Durch das Digital Kazakhstan-Programm wurden über 20.000 Kilometer Glasfaser verlegt und rund 1.250 abgelegene Dörfer verbunden; das Ziel ist, bis 2025 95% der Haushalte mit Festnetz-Breitband zu versorgen. 5G: Die kommerzielle Einführung begann 2023; bis Ende 2023 waren 5G-Netze in 15 Städten mit über 1.000 aktiven Basisstationen im Einsatz (Tele2/Altel ca.
15 März 2025
Internet Access Services in Kenya

Internetzugangsdienste in Kenia

Anfang 2024 nutzten etwa 22,7 Millionen Kenianer das Internet, was etwa 40,8% der Bevölkerung entspricht. Safaricom dominiert den Markt sowohl im Mobilfunk als auch im Festnetz-Breitband und hielt Mitte 2024 36,4% Marktanteil im Festnetz (545.812 Abonnements). Im Mobilbereich führt Safaricom das Feld mit etwa 43 Millionen Mobildatenabonnements an. Starlink trat im Juli 2023 in Kenia ein und erreichte bis Januar 2025 16.746 Abonnenten (ca. 1,1% Marktanteil), womit es der größte Satelliteninternet-Anbieter des Landes wurde. NOFBI hat Glasfaser in alle 47 Bezirke verlegt und plant, bis Ende 2026 100.000 km Glasfaser zu verbinden. Safaricom erweiterte bis März 2023 sein Glasfasernetz auf
15 März 2025
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Internet Access in Japan: A Comprehensive Overview

Internetzugang in Japan: Ein umfassender Überblick

Die führenden festen Internetanbieter in Japan und ihre ungefähren Marktanteile sind SoftBank (~21%), KDDI au (~19%), NTT Communications/OCN (~12%), NTT Docomo (~8%) und J:COM (~4%). SoftBank war ein früher DSL-Pionier (Yahoo! BB) und bietet heute Glasfaser mit SoftBank Hikari sowie mobile Breitbanddienste an. KDDI betreibt Glasfaser-zum-Haus (au Hikari) und hat Biglobe übernommen, um seine Breitbandbasis zu erweitern. OCN ist die größte Einzelhandelsmarke von NTT und nutzt dessen Glasfaserinfrastruktur; der Gruppenanteil von NTT ist höher, wenn man auch NTT Docomo-Breitband einrechnet. J:COM ist der größte Kabel-Breitbandanbieter und liefert Internet vor allem in städtischen Gebieten. Bis Ende 2024 betrug die Glasfaserabdeckung in
11 März 2025
Internet Access in Nigeria: A Comprehensive Overview

Internetzugang in Nigeria: Eine umfassende Übersicht

Infrastruktur und große Dienstanbieter Die Internetinfrastruktur Nigerias basiert auf einer Kombination aus Untersee-Glasfaserkabeln, terrestrischen Netzwerken und einer Handvoll dominanter Dienstanbieter. Mehrere internationale Unterwasserkabel landen in Nigeria und verbinden es mit globalen Internet-Hubs. Zu den wichtigen Kabeln gehören: Diese Unterseekabel enden in Lagos und anderen Küsteneinstiegstationen, die in nationale Glasfaser-Backbones einspeisen. Eine Reihe von Unternehmen hat Glasfasernetze eingerichtet, die das Land durchkreuzen, darunter Phase3 Telecom, MainOne, Globacom, Suburban Telecom und MTN​ ecoi.net. Internet-Exchange-Punkte (IXPs) in mindestens fünf Regionen helfen, den nationalen Datenverkehr lokal zu lenken​ ecoi.net, verbessern die Geschwindigkeit und senken die Kosten. Der Internetdienstmarkt Nigerias wird von Mobilfunkanbietern dominiert. Die
5 März 2025
Internet Access in Sudan

Internetzugang im Sudan

Die Internetinfrastruktur im Sudan basiert auf einem nationalen Glasfaser-Rückgrat und internationalen Gateways, die am Hafen von Port Sudan konzentriert sind, einschließlich der Unterseekabel EASSy und FLAG/FALCON, während terrestrische Glasfaserverbindungen bis Ägypten und Äthiopien reichen und Satelliten-Erde-Stationen wie Intelsat und Arabsat für internationale Konnektivität genutzt werden. Zu den wichtigsten Anbietern gehören Sudatel (Sudani), das über mehr als 60% staatsbesessen ist und das nationale Rückgrat sowie das Mobilfunknetz Sudani betreibt; Zain Sudan ist der größte Mobilfunkanbieter mit ungefähr der Hälfte des Mobilfunkmarktes; MTN Sudan hält rund ein Viertel des Marktes; Canar Telecom bietet Festnetz- und Breitbanddienste. Die Regulierung erfolgt durch die National
27 Februar 2025
Internet Access in Yemen: Overview and Key Aspects

Internetzugang im Jemen: Überblick und wichtige Aspekte

Das FALCON/FLAG-Unterseekabel landet am Roten Meer in Hodeidah und liefert den Großteil der Bandbreite des Jemen, während es nur eine knappe Backup-Verbindung über Dschibuti gibt. Während des Konflikts wurden Festnetz-Faserverbindungen nach Saudi-Arabien zerstört, wodurch der Jemen weitgehend auf Unterseekabel-Konnektivität angewiesen blieb. AdenNet wurde Mitte 2018 von der international anerkannten Regierung in Aden gegründet, um das Monopol von YemenNet zu brechen. TeleYemen war historisch der exklusive Anbieter internationaler Telekommunikation und ist in Houthis kontrollierten Gebieten de facto unter deren Kontrolle, wobei Festnetz-, Mobil- und Satelliteninternetdienste angeboten werden. Es gibt vier Mobilfunkanbieter: YOU, Sabafon, Yemen Mobile und Y Telecom, wobei Yemen Mobile
25 Februar 2025
Internetzugang im Irak

Internetzugang im Irak

Das irakische Ministerium für Kommunikation (MoC) kontrolliert das nationale Glasfaser-Rückgrat und die internationalen Gateways und vermietet Bandbreite an private ISPs. Der Irak ist über terrestrische Glasfaserverbindungen mit sechs Nachbarländern und über Unterseekabeln wie Gulf Bridge International verbunden, doch die Gesamtkapazität reicht noch nicht aus. Im Jahr 2021 gab es etwa 2,1 Millionen Festnetz-/FTTH-Abonnenten, überwiegend in Bagdad. Da das Festnetz-Breitband auf der letzten Meile nicht weit verbreitet ist, greifen die meisten Iraker über Mobilfunk, Wi‑Fi in Internetcafés oder lokale Nachbarschafts-Wi‑Fi-Anbieter ins Internet. Earthlink Telecommunications ist der größte und am schnellsten wachsende ISP im Irak und bietet landesweite Glasfaser- und drahtlose Breitbanddienste
25 Februar 2025
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