21 September 2025
 ·  ·  ·  · 
21 mins read

Das „Liquid Glass“-Design von iOS 26 ist atemberaubend – aber einige iPhone-Nutzer sagen, es macht sie krank

iOS 26’s “Liquid Glass” Look Is Dazzling – But Some iPhone Users Say It’s Making Them Sick
  • Apples auffälliges neues Design: Das iOS 26-Update führt eine „Liquid Glass“-Designsprache über die gesamte iPhone-Oberfläche ein und fügt durchscheinende, glasähnliche Menüs, Symbole und Animationen hinzu. Die Benutzeroberfläche schimmert jetzt und bricht das Licht mit lebendigen Transparenz- und Parallax-Effekten techradar.com, wodurch sich die Software dynamischer anfühlt als seit Jahren.
  • Gemischte Reaktionen und Berichte über Übelkeit: Während einige die futuristische Optik loben, beschweren sich viele Nutzer darüber, dass die gläsernen Symbole und Leuchteffekte verwirrend sind. Auf dunklen Hintergründen erscheinen App-Symbole durch einen leuchtenden Rand „schief“ oder verzerrt, was bei empfindlichen Nutzern Schwindel und sogar Übelkeit verursacht bild.de heise.de. In sozialen Medien wird das neue Aussehen als „optischer Albtraum“ beschrieben und einige sagen, es „fühlt sich an, als wäre ich betrunken“ bild.de.
  • Kein vollständiger Ausschalter (aber es gibt einen Trick): Apple bietet keine Einstellung, um Liquid Glass komplett zu deaktivieren in iOS 26 bild.de. Allerdings kann man es abschwächen – wenn man in den Bedienungshilfen „Transparenz reduzieren“ aktiviert, werden die meisten Transparenz- und Leuchteffekte entfernt, Menüs werden undurchsichtig und besser lesbar bild.de. Dadurch wird die Oberfläche im Wesentlichen „ent-verflüssigt“ und fühlt sich mehr wie ältere iOS-Versionen an 9to5mac.com.
  • Frühe Fehler beeinträchtigen wichtige Funktionen: Der erste Rollout von iOS 26 verlief nicht für alle reibungslos. Besonders auffällig: Face ID funktionierte bei einer Reihe von Nutzern direkt nach dem Update nicht mehr – das iPhone erkannte kein Gesicht mehr, bis es behoben wurde phonearena.com. Glücklicherweise stellte ein erzwungener Neustart und das erneute Einrichten von Face ID die Entsperrfunktion in den meisten Fällen wieder her phonearena.com. Berichten zufolge bereitet Apple einen schnellen iOS 26.0.1-Patch vor, um diesen Fehler zu beheben.
  • Akkulaufzeit nach Update – vorübergehend schlechter: Viele bemerkten, dass die Akkulaufzeit deutlich sank und die Telefone heiß wurden, direkt nach der Installation von iOS 26. Apple beruhigt: Das sei normal bei einem großen Update – das System ist damit beschäftigt, Dateien neu zu indexieren, Apps zu aktualisieren und Inhalte im Hintergrund herunterzuladen, was Akku und CPU vorübergehend stärker beanspruchen kann t3n.de. Nach ein bis zwei Tagen sollte sich alles wieder normalisieren. (Jedes Jahr gibt es nach großen iOS-Updates ähnliche Beschwerden t3n.de.)
  • Vollgepackt mit versteckten Verbesserungen: Neben den großen Neuerungen ist iOS 26 voller kleiner „Quality-of-Life“-Verbesserungen. Es gibt mindestens 18 versteckte neue Funktionen – von der Möglichkeit, Schlummerzeiten für den Wecker individuell einzustellen und Klingeltöne direkt auf dem Gerät zu erstellen, bis hin zu Live-Anrufüberprüfung, adaptivem Stromsparen, 3D-Hintergründen und mehr howardforums.com brandsynario.com. Diese Anpassungen schaffen es zwar nicht in die Schlagzeilen, können aber die tägliche Nutzung spürbar angenehmer und persönlicher machen.

Ein mutiger neuer Look: Was genau ist „Liquid Glass“?

Apple hat iOS mit Version 26 eine dramatische visuelle Überarbeitung verpasst – die größte Designänderung seit einem Jahrzehnt. Liquid Glass ist der Begriff des Unternehmens für das neue transluzente, glasähnliche Erscheinungsbild, das systemweit angewendet wird. Man denke an die Milchglas-Panels von macOS oder das Aero Glass von Windows Vista – aber auf einem Handybildschirm noch ausgeprägter androidcentral.com. Praktisch jedes UI-Element in iOS 26 wurde neu gestaltet, um zu diesem Thema zu passen. Menüs, Schaltflächen, Benachrichtigungen und sogar App-Symbole haben jetzt dezente Transparenz, glänzende Unschärfen und dynamische Lichteffekte, sodass sie „sich wie Glas in der realen Welt verhalten“ 9to5google.com.

Apples Ziel war es, die Benutzeroberfläche „lebendig“ wirken zu lassen und die Nutzer mit einem frischen Look zu begeistern. Animationen sind lebendiger und reaktionsschneller, und Licht scheint sich durch die Bildschirmpanels zu brechen, während man zwischen Apps wechselt techradar.com techradar.com. Die Overlays für Benachrichtigungen und das Kontrollzentrum lassen beispielsweise die dahinterliegenden Inhalte glitzern und verschwimmen, als würde man sie durch Glas betrachten. Das ist ein markanter Bruch mit dem Flat Design, das Apple mit iOS 7 eingeführt hat. Tatsächlich hatten viele Kern-Apps und UI-Elemente seit diesem iOS 7-Redesign kein so großes Facelift mehr erhalten androidcentral.com – Liquid Glass ist also eindeutig ein Versuch, die Nutzer mit etwas optisch Neuem zu beeindrucken.

Die ersten Eindrücke reichten von Begeisterung bis Schock. Rezensenten stellten fest, dass iOS 26 „das gesamte Betriebssystem“ optisch überarbeitet habe und durchgängig Designanpassungen bringe, die für langjährige iPhone-Nutzer echte „Wow“-Momente schaffen androidcentral.com. Selbst unscheinbare Details stechen hervor – zum Beispiel leuchtet das Tastenfeld auf dem Sperrbildschirm nun dezent, wenn es gedrückt wird, und transluzente Werkzeugleisten vergrößern die darunterliegenden Inhalte für einen mehrschichtigen Tiefeneffekt techradar.com. Im Kern ist Liquid Glass Apples Versuch, Form und Funktion zu verbinden: teils Augenschmaus, teils Auffrischung vieler UI-Layouts. Doch dieser mutige neue Anstrich hat nicht alle begeistert, wie wir gleich sehen werden.

Nutzer-Backlash: Wenn eine „futuristische“ UI zum „optischen Albtraum“ wird

Nicht alle Nutzer sind begeistert von Liquid Glass. Tatsächlich hat das Design eine Welle von Beschwerden ausgelöst auf Reddit, X (Twitter) und in Apples eigenen Foren bild.de bild.de. Der größte Streitpunkt? Die neuen „gläsernen“ App-Symbole auf dem Homescreen. Im Rahmen des Redesigns hat Apple um die meisten App-Symbole, besonders bei weißen Hintergründen oder kräftigen Farben, einen schwachen, verschwommenen Schein gelegt techradar.com techradar.com. Die Absicht war vermutlich, die Symbole wie unter Glas wirken zu lassen, das Licht reflektiert. Viele Nutzer sagen jedoch, das Ergebnis lasse die Symbole einfach nur verschwommen oder schief aussehen.

Auf dunklen Hintergründen oder im Dark Mode wird der Effekt noch verstärkt. Nutzer berichten, dass die Symbole durch den Schein schief oder seltsam geformt wirken, was eine Art „Tilt-Shift“-Illusion an den Rändern erzeugt heise.de. „Ich habe auf iOS 26 aktualisiert und war ehrlich gesagt ziemlich schockiert, als ich meinen Homescreen im Dark Mode gesehen habe“, schrieb ein Reddit-Nutzer. „Der leuchtende Rand-Effekt lässt die Apps schräg aussehen, und es lenkt total ab… mir wird davon sogar ein bisschen schwindelig“, berichtete der Nutzer heise.de. Andere stimmten zu „Jetzt, wo ich es gesehen habe, kann ich es nicht mehr übersehen“, und einige nannten den Dark-Mode-Look „billig“ oder „wie ein Betrunkeneffekt“ heise.de bild.de. Mehrere Nutzer behaupten, längere Nutzung löse echte Schwindelgefühle, Augenbelastung oder Übelkeit aus bild.de.

Auch diejenigen, die sich nicht krank fühlen, haben ästhetische Beschwerden. Einige App-Entwickler und Designer mögen es nicht, dass Apple einen einheitlichen Weichzeichner auf App-Icons erzwingt und damit das Aussehen beliebter Logos verändert. „Im Gegensatz zum Rest von Liquid Glass steht dieser Einheits-Weichzeichner für Apple in seiner schlimmsten Form – übergriffig und überästhetisiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Google begeistert ist, dass das ikonische YouTube-Logo jetzt so verschmiert aussieht,“ bemerkte ein Tech-Reviewer auf techradar.com. Es gibt außerdem eine optionale Einstellung, um Icons vollständig transparent zu machen („Clear“-Icons), die Apple als stilistisches Experiment hinzugefügt hat. Doch dies wurde als nahezu unbenutzbar kritisiert – Tester fanden durchscheinende Icons fast unmöglich zu erkennen vor dem Hintergrund, es sei denn, man hat nur wenige Apps auf dem Bildschirm techradar.com techradar.com.

Abgesehen von den Icons sind Lesbarkeitsprobleme ein weiteres Anliegen. Durch die vielen übereinanderliegenden Transparenzen sind bestimmte Texte und Schaltflächen schwer zu erkennen, besonders bei unruhigen Hintergrundbildern. Apple hat das System zwar so angepasst, dass der Kontrast an vielen Stellen intelligent reguliert wird, aber Nutzer mit weniger guter Sehkraft oder Empfindlichkeit gegenüber Bewegung haben weiterhin Schwierigkeiten. Beschwerden über Augenbelastung sind keine Seltenheit techradar.com. Tatsächlich sind die Liquid Glass-Effekte so polarisierend, dass viele Menschen sogar nach Möglichkeiten suchen, auf iOS 25 zurückzustufen, um dem neuen Look zu entkommen bild.de.

Kann man den „Liquid“-Glanz ausschalten? So lässt er sich abschwächen

Apple hat keinen direkten „Aus“-Schalter für Liquid Glass bereitgestellt – man ist standardmäßig an das neue Design gebunden, ob man will oder nicht bild.de. Für alle, denen das zu viel oder unangenehm ist, gibt es jedoch eine eingebaute Umgehungslösung: Transparenz und Bewegung reduzieren. Über eine Bedienungshilfen-Einstellung kann man die gläsernen Effekte deutlich zurückfahren:

So reduziert man den Liquid Glass-Effekt unter iOS 26:

  1. Öffne Einstellungen und gehe zu Bedienungshilfen.
  2. Tippe auf Anzeige & Textgröße.
  3. Schalte „Transparenz reduzieren“ ein.

Diese Einstellung macht UI-Elemente undurchsichtiger und kontrastreicher. Menüs und Überlagerungen erscheinen flach (nicht transparent) und ohne den Frostglas-Effekt bild.de. Im Wesentlichen „ent-verflüssigt“ dies einen Großteil der Benutzeroberfläche 9to5mac.com – Nutzer berichten, dass Text dadurch leichter lesbar wird und der verwirrende Schein um Symbole verschwindet, wenn die Transparenz reduziert wird. Der Nachteil ist ein weniger auffälliges Aussehen: Einige Panels könnten schlichter oder grauer wirken und den Tiefeneffekt vermissen lassen. Für viele ist dies jedoch den Zugewinn an Klarheit wert. (Du kannst auch Bewegung reduzieren aktivieren, um Parallax-Animationen zu begrenzen, falls dir davon übel wird.)

Es ist erwähnenswert, dass Apple mit diesem Designtrend nicht allein ist – Transparenz und Bewegung sind schon lange Teil moderner Benutzeroberflächen. Meistens gibt es jedoch eine Option, sie komplett zu deaktivieren. Zum Beispiel hat macOS eine ähnliche Option zur Reduzierung der Transparenz, und Androids Material Design bevorzugt im Allgemeinen Vollfarben statt extremer Transparenz. Angesichts der Kritik gibt es bereits Gerüchte, dass kommende iOS 26.x-Updates einige Liquid-Glass-Elemente anpassen oder zusätzliche Schalter hinzufügen könnten techradar.com techradar.com. Tatsächlich hat Apple gerade eine iOS 26-Beta veröffentlicht, die „das eine behebt, was alle an Liquid Glass gehasst haben“, was darauf hindeutet, dass sie diese Beschwerden per Software-Update angehen techradar.com techradar.com. Bis dahin sind die Bedienungshilfen-Einstellungen dein bester Freund, wenn Liquid Glass deinen Augen nicht zusagt.

Überraschungsfehler: Face ID funktioniert bei einigen nach dem Update nicht mehr

Abgesehen vom visuellen Design brachte die Einführung von iOS 26 für einen Teil der Nutzer ein praktischeres Problem mit sich: Face ID funktionierte nicht mehr. Nach der Installation des Updates stellten einige iPhone-Besitzer fest, dass sich ihr Telefon einfach nicht mehr mit Face ID entsperren ließ – der Sensor erkannte sie nicht und zeigte einen Fehler an. Dieses Problem gewann an Aufmerksamkeit, als ein Technikjournalist berichtete, dass seine Face ID „einfach nicht mehr funktionierte“, sobald er von der Beta- auf die offizielle iOS 26-Version wechselte phonearena.com phonearena.com.

Das Leben ohne Face ID kann ziemlich mühsam sein, da sich iPhone-Nutzer daran gewöhnt haben, ihr Gerät und Apps mit einem Blick reibungslos zu entsperren. Ein betroffener Nutzer bemerkte: „Ich habe das iPhone meiner Frau benutzt (sie hat Face ID nie eingerichtet) und dachte, wie verrückt es mich machen würde, jedes Mal einen Code eingeben zu müssen… dann ging meine Face ID [nach dem Update] kaputt“ phonearena.com. Bei den Betroffenen wurde sogar der Face ID-Schalter in den Einstellungen ausgegraut, sodass eine Neueinrichtung unmöglich war. Herkömmliche Lösungen wie ein Neustart des Telefons halfen nicht.

Die gute Nachricht: Es gibt eine schnelle Lösung, die bei den meisten funktionierte: einen erzwungenen Neustart durchführen und dann Face ID zurücksetzen. Das unterscheidet sich etwas von einem normalen Neustart. Man muss dazu die Lauter-Taste drücken, dann die Leiser-Taste, dann die Seitentaste gedrückt halten, bis das Gerät zwangsweise neu startet phonearena.com. Nach diesem Hard-Reset berichten Nutzer, dass iOS endlich wieder die Einrichtung von Face ID erlaubt und die Gesichtserkennung wieder normal funktioniert phonearena.com. Ein Autor bestätigte: „Ich habe mein iPhone wieder eingeschaltet und Face ID zurückgesetzt, und diesmal durfte ich es neu einrichten… Face ID war repariert!“ phonearena.com.

Apple hat diesen Fehler bisher nicht offiziell bestätigt, aber zahlreiche Beiträge in den Apple-Foren beschreiben denselben Face ID-Ausfall unter iOS 26 phonearena.com. Der Zeitpunkt deutet auf einen Softwarefehler in der ersten Version hin. Ein kleines iOS 26.0.1-Update soll Gerüchten zufolge unmittelbar bevorstehen, ein Build wird bereits getestet phonearena.com, daher wird Apple das Problem wahrscheinlich bald beheben. In der Zwischenzeit, falls nach dem Update Face ID-Probleme auftreten, versuchen Sie den erzwungenen Neustart + Face ID erneut aktivieren. Und vergessen Sie nicht, die Einstellung Stolen Device Protection wieder einzuschalten, falls Sie sie zur Fehlerbehebung deaktivieren mussten phonearena.com phonearena.com – diese Funktion (neu in iOS 26) verlangt Face ID für bestimmte Sicherheitsaufgaben und kann das Zurücksetzen von Face ID blockieren, bis sie ausgeschaltet ist.

Warum Ihr Akku nach dem Update schneller leer sein könnte

Wenn die Akkulaufzeit Ihres iPhones nach der Installation von iOS 26 plötzlich stark gesunken ist, sind Sie nicht allein – aber wahrscheinlich ist mit Ihrem Gerät alles in Ordnung. Jedes Jahr, wenn Apple ein großes iOS-Upgrade veröffentlicht, bemerken Nutzer, dass ihre Telefone ein bis zwei Tage wärmer werden und der Akku schneller leer wird. iOS 26 war da keine Ausnahme, und in den sozialen Medien häuften sich Berichte über ungewöhnlich kurze Akkulaufzeiten direkt nach dem Update t3n.de t3n.de.

Apple hat erklärt, warum das passiert, und es ist kein Fehler – im Grunde führt dein iPhone Wartungsarbeiten durch. In einer offiziellen Support-Notiz sagt Apple, „unmittelbar nach einem größeren Update kann es zu vorübergehenden Problemen mit der Akkulaufzeit und der Wärmeentwicklung kommen“ t3n.de. Einfach ausgedrückt: Das Telefon arbeitet im Hintergrund auf Hochtouren, und diese Hitze- und Akkuentladung ist ein Nebeneffekt t3n.de t3n.de. Nach einem Update ist iOS damit beschäftigt, Dateien für die Spotlight-Suche neu zu indizieren, neue App-Daten und -Assets zu synchronisieren und herunterzuladen, alle deine Apps zu aktualisieren und mehr t3n.de. All diese Rechenvorgänge können das Telefon warm werden lassen und den Akku schneller als gewöhnlich entladen. Sobald diese Hintergrundaufgaben abgeschlossen sind – normalerweise innerhalb von 24-48 Stunden – sollte der Akkuverbrauch wieder normal sein t3n.de.

Das ist nicht einzigartig für iOS 26; das wurde auch schon bei früheren Updates beobachtet t3n.de. Wenn dir also die Akkulaufzeit deines Telefons direkt nach dem Upgrade schlechter vorkommt, gib ihm etwas Zeit. Sollten die Probleme jedoch länger als ein paar Tage anhalten, könnte das auf eine fehlerhafte App oder einen echten Fehler hindeuten. In diesem Fall überprüfe Einstellungen > Batterie, um zu sehen, ob eine bestimmte App ungewöhnlich viel Strom verbraucht t3n.de. iOS 26 macht das einfacher, indem du auf „Aktivität anzeigen“ tippen kannst, um eine detaillierte Akku-Nutzung pro App über 24 Stunden oder 10 Tage zu sehen, sodass du Stromfresser identifizieren kannst t3n.de.

Apple weist außerdem darauf hin, dass einige neue Funktionen geringfügige laufende Auswirkungen auf die Akkulaufzeit haben können – Dinge wie die neuen intelligenten Funktionen oder Hintergrunddienste könnten je nach Nutzung etwas mehr Strom verbrauchen t3n.de. iOS 26 hat sogar einen Adaptiven Energiesparmodus auf bestimmten Modellen eingeführt, der die Leistung automatisch drosseln kann, wenn ein ungewöhnlich hoher Stromverbrauch festgestellt wird t3n.de t3n.de. (Zum Beispiel kann sich das iPhone 15 Pro und neuer jetzt dank dieses adaptiven Modus proaktiv selbst verlangsamen und Sie benachrichtigen, wenn ein schneller Akkuverbrauch festgestellt wird t3n.de.) Sie können den Energiesparmodus auch manuell aktivieren, der jetzt sogar Automatisierungen über Kurzbefehle für Szenarien wie die Schlafenszeit unterstützt t3n.de.

Ein Mythos, der ausgeräumt werden sollte: Das erzwungene Schließen Ihrer Apps wird die Akkulaufzeit nicht verbessern – tatsächlich kann es sie verschlechtern. Apples Ingenieure haben darauf hingewiesen, dass Apps, die in der Multitasking-Ansicht angezeigt werden, oft entweder im RAM angehalten oder gar nicht aktiv sind; das unnötige Schließen kann Energie verschwenden t3n.de t3n.de. Um also Akku zu sparen, halten Sie sich an bewährte Methoden: Bildschirmhelligkeit reduzieren, Energiesparmodus verwenden und eventuell unnötige Hintergrundaktualisierungen deaktivieren – aber verschwenden Sie keine Zeit damit, ständig Apps zu beenden.

Beeindruckender Sperrbildschirm: Neue 3D-„Spatial“-Hintergründe

Abgesehen von Design-Diskussionen bringt iOS 26 auch einige unterhaltsame Verbesserungen für Hintergrundbilder und Sperrbildschirm. Besonders hervorzuheben ist, dass Sie Ihrem iPhone-Sperrbildschirm jetzt mit minimalem Aufwand einen coolen 3D-Tiefeneffekt verleihen können. Dies baut auf den bereits eingeführten tiefenbewussten Hintergründen von Apple auf, geht aber mit Bewegung noch einen Schritt weiter. Mit iOS 26 kann sich Ihr Hintergrundbild subtil in 3D bewegen, wenn Sie Ihr Telefon kippen, was eine fast holografische Illusion erzeugt.

So funktioniert es: Wenn du ein Foto als Hintergrundbild für deinen Sperrbildschirm festlegst, erkennt iOS automatisch, ob es ein erkennbares Motiv und Tiefe hat (wie eine Person oder ein Objekt im Vordergrund). Jetzt erscheint in iOS 26 eine Option (ein kleines 3D-Landschaftssymbol), das du antippen kannst, um den „Räumlichen“ Tiefeneffekt zu aktivieren t3n.de. Nach der Aktivierung nutzt das iPhone seine Bewegungssensoren, um das Hintergrundbild leicht zu verschieben, wenn du das Gerät bewegst, sodass die Szene dimensional wirkt – fast so, als würdest du durch ein Fenster schauen, das sich mit dir bewegt t3n.de. Es ist ein cooler visueller Trick: Der Parallaxen-Effekt lässt das Motiv aus dem Bildschirm heraustreten.

Das Einrichten eines 3D-Hintergrunds ist ziemlich einfach:

  • Gehe zu Einstellungen → Hintergrundbild → Neues Hintergrundbild hinzufügen und wähle ein Foto aus (bei geeigneten Bildern siehst du ein spezielles Tiefensymbol).
  • Nachdem du deine Widgets und den Uhrenstil ausgewählt hast, tippe auf das durchgestrichene „Tiefen“-Symbol in der unteren Symbolleiste, um die räumliche Szene zu aktivieren. Das Telefon benötigt einen Moment zur Verarbeitung, dann erwacht dein Sperrbildschirm mit einem mehrschichtigen 3D-Look zum Leben.
  • Du kannst eine Vorschau anzeigen, indem du das Telefon kippst; die Perspektive des Hintergrundbilds verschiebt sich leicht – und vermittelt so ein Gefühl echter Tiefe t3n.de.

Ein paar Einschränkungen: Diese Funktion erfordert ein relativ modernes iPhone – sie funktioniert auf dem iPhone 12 und neuer, aber nicht auf der älteren iPhone 11-Serie oder dem iPhone SE der zweiten Generation t3n.de. Außerdem verlierst du beim Aktivieren des 3D-Effekts die automatische Schriftgrößenanpassung für die Uhr. Normalerweise passt iOS die Uhrgröße oder -position dynamisch an, wenn sie sich mit dem Motiv des Hintergrundbilds überschneidet (um eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten). Mit der 3D-Szene ist diese automatische Anpassung deaktiviert, daher musst du während der Einrichtung deinen Uhrenstil und die Größe manuell für optimale Sichtbarkeit festlegen t3n.de.

Insgesamt ist es ein rein ästhetisches Feature – es ändert nichts an der Funktionalität, kann aber deinen Sperrbildschirm „next-gen“ und verspielter wirken lassen. In Kombination mit den Animationen von Liquid Glass ist klar, dass Apple in diesem Zyklus auf visuelle Effekte setzt. Für alle, die gerne das Aussehen ihres Handys anpassen, sind die neuen Hintergrundbilder mit „Wow-Effekt“ (wie es einige genannt haben t3n.de) eine willkommene Ergänzung. Und wenn du es nicht magst, kannst du beim Auswählen des Hintergrundbilds einfach den Tiefen-Schalter nicht aktivieren.

Dutzende versteckte Perlen: Verbesserungen für den Alltag in iOS 26

Abseits der großen Neuerungen (Liquid Glass und eine Reihe neuer KI-basierter „Apple Intelligence“-Funktionen) liefert iOS 26 still und leise eine Fülle kleinerer Verbesserungen, die alltägliche Aufgaben erleichtern. Technik-Redakteure haben mindestens 18 „versteckte“ Funktionen und Anpassungen gezählt, die den meisten Nutzern auf den ersten Blick nicht auffallen würden howardforums.com. Das sind keine Spielereien – es handelt sich um praktische Verbesserungen, die das iPhone-Erlebnis verfeinern. Hier sind einige der bemerkenswertesten:

  • Anpassbares Schlummern für Wecker: Endlich bist du nicht mehr auf die Standard-9-Minuten-Schlummerzeit festgelegt. Mit iOS 26 kannst du deine eigene Schlummerdauer einstellen – von 1 bis 15 Minuten – für jeden Wecker in der Uhr-App howardforums.com. Wenn dir die klassischen „9 Minuten“ zu kurz oder zu lang waren, kannst du es jetzt an deine Morgenroutine anpassen.
  • Klingeltöne im Handumdrehen erstellen: Eigene Klingeltöne zu machen, erforderte früher GarageBand oder einen Computer. Jetzt kannst du einfach eine Audiodatei auf deinem iPhone verwenden – finde eine MP3 oder M4A in der Dateien-App, tippe auf Teilen und wähle „Als Klingelton verwenden“. iOS 26 fügt sie sofort deiner Töne-Liste hinzu brandsynario.com brandsynario.com. (Nein, Apple Music-Songs können wegen DRM weiterhin nicht verwendet werden, aber für eigene Aufnahmen oder heruntergeladene Clips ist das super.)
  • Live-Anruf-Screening: Nach dem Vorbild von Googles Pixel können iPhones jetzt unbekannte Anrufer filtern. Wenn eine unbekannte Nummer anruft, erscheint die neue Option „Anruf filtern“ – tippe darauf, und der Anrufer wird aufgefordert zu sprechen. Du kannst eine Live-Transkription seiner Antwort in Echtzeit sehen, bevor du entscheidest, ob du annimmst oder ablehnst brandsynario.com. Es ist, als hätte man einen virtuellen Assistenten, der fragt: „Wer ist da und warum rufen Sie an?“ – so können Spam- und Robocalls gefiltert werden, ohne dass du ein Wort sagen musst.
  • Adaptiver Energiesparmodus: Zusätzlich zum manuellen Stromsparmodus führt iOS 26 eine adaptive Energiesparfunktion ein (verfügbar auf neueren Modellen), die die Leistung automatisch anpasst, um Energie zu sparen brandsynario.com. Wenn du zum Beispiel nur surfst oder Musik hörst, kann das System die Chip-Geschwindigkeit drosseln, um Akku zu sparen, und sie sofort wieder hochfahren, wenn du ein Spiel oder die Kamera startest. Ziel ist es, den Energieverbrauch ohne Eingreifen des Nutzers zu optimieren.
  • Geschätzte Ladezeiten des Akkus: Apropos Strom: Wenn du dein Handy einsteckst, zeigt der Sperrbildschirm jetzt eine Schätzung der Ladezeit an – z. B. „13 Min. bis 80 %“ oder „1 Std. 20 Min. bis vollbrandsynario.com. Diese kleine Funktion hilft dir, schnelle Ladevorgänge auf einen Blick zu planen. Die Schätzung erscheint auch in den Akku-Einstellungen.
  • Räumliche Fotos in der Galerie: Die Fotos-App hat eine verspielte Funktion namens „Räumliche Szenen“ erhalten. Sie kann einige normale Fotos nehmen und sie mit etwas Tiefe und Bewegung darstellen – fast wie ein Pseudo-3D-Modell der Szene howardforums.com. Durch Kippen oder Bewegen deines Handys kannst du das Foto aus leicht unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten (ähnlich wie Facebooks 3D-Fotos oder ein Mini-Panorama-Effekt). So wirken deine Erinnerungen etwas immersiver.
  • Visuelle Intelligenz für Screenshots: Schon mal etwas gescreenshottet und dann einen Teil davon gegoogelt? iOS 26 spart dir diesen Schritt. Wenn du jetzt einen Screenshot in der Markup-Ansicht öffnest, siehst du Optionen wie „Fragen“ oder „Bildersuche“. Du kannst jeden Teil des Screenshots (Text oder Bild) markieren und sofort im Web suchen oder sogar ChatGPT dazu befragen brandsynario.com. Es ist, als wären Google Lens und ein KI-Helfer direkt im Screenshot-Editor integriert – ideal, um Kontext zu einem Bild zu bekommen oder Text zu übersetzen usw. (Beachte: Bei Nutzung werden Screenshots an externe Dienste weitergegeben brandsynario.com.)
  • Songtext-Übersetzung in Apple Music: Wenn du Musik in anderen Sprachen hörst, gibt es in Apple Music jetzt eine Übersetzungsfunktion. In der Songtext-Ansicht zeigt die Option „Übersetzen“ zeilenweise Übersetzungen unter den Originaltexten für unterstützte Songs an brandsynario.com. Du singst auf Spanisch mit, möchtest aber wissen, was es auf Deutsch bedeutet? Jetzt ist es nur noch ein Tipp entfernt – ein Gewinn für Sprachlernende oder einfach, um Musik besser zu verstehen.
  • AirPods als Kamera-Fernbedienung: Deine AirPods können mehr als nur Audio abspielen – mit iOS 26 dienen sie als Fernauslöser für die Kamera. Richte dein iPhone für ein Gruppenfoto oder Selfie aus und tippe einfach doppelt auf einen AirPod (2. Gen. oder neuer), um das Foto zu machen brandsynario.com. Kein Rennen mehr gegen den Selbstauslöser oder peinliches Bitten eines Fremden, das Foto zu machen!
  • Individuelle Chat-Hintergründe: iMessage wird persönlicher – du kannst jetzt individuelle Hintergründe für einzelne Unterhaltungen festlegen brandsynario.com. Es kann ein Farbverlauf, ein Lieblingsfoto oder sogar ein KI-generiertes Muster sein. Nur du siehst es auf deinem Gerät (es wird nicht an die andere Person gesendet), und du kannst es jederzeit ändern oder entfernen. Es verleiht dem Chat etwas Flair und macht das Unterscheiden von Chats einfacher, ähnlich wie bei beliebten Funktionen in WhatsApp/Telegram.
  • Integrierte PDF-Bearbeitung: iOS 26 bietet einen Vorschau-ähnlichen PDF-Editor. Öffne ein PDF in der Dateien-App oder Mail, tippe auf Markieren, und du findest Werkzeuge zum Hervorheben von Text, Hinzufügen von Notizen oder Unterschriften und sogar zum Seiten neu anordnen oder löschen brandsynario.com. Bisher benötigte man für umfangreiche PDF-Bearbeitung eventuell eine Drittanbieter-App; jetzt ist es nativ möglich.
  • Neue Navigationsgeste: Apple hat die Wisch-zurück-Geste erweitert. Du musst nicht mehr vom ganz linken Rand aus wischen – jetzt kannst du von der Mitte des Bildschirms nach innen wischen, um in Apps wie Safari, Mail, Einstellungen usw. zurück zu navigieren. brandsynario.com. Das ist eine kleine Änderung, aber ein großer Gewinn für die Bedienbarkeit, besonders auf größeren Bildschirmen, da es die Handakrobatik bei einhändiger Nutzung reduziert.
  • Satelliten-Wetter und SOS-Verbesserungen: Wenn du mal außerhalb des Netzes bist, kann dein iPhone (neuere Modelle mit Satellitenfunktion) jetzt grundlegende Wetter-Updates über Satellit brandsynario.com abrufen. Selbst ohne Mobilfunksignal kannst du so aktuelle Temperaturen oder Regenvorhersagen erhalten – angezeigt durch ein kleines Satellitensymbol. Das ergänzt die Notruf-SOS- und „Wo ist?“-Funktionen via Satellit und nutzt die Hardware noch besser aus.
  • Kameraobjektiv-Warnungen & HDR-Screenshots: Fotografen werden zwei Neuerungen schätzen – iOS 26 kann Blendeffekte oder Verschmutzungen auf dem Objektiv erkennen und zeigt eine Nachricht an, die vorschlägt, das Objektiv zu reinigen, wenn es denkt, dass deine Fotos Artefakte bekommen brandsynario.com. Und wenn du Screenshots machst, sind diese jetzt in vollem HDR, sofern dein Display es unterstützt brandsynario.com, was bedeutet, dass Screenshots helle Highlights und Schattendetails genau wie gesehen bewahren – nützlich, um das wahre Erscheinungsbild auf XDR-Displays zu zeigen.

Puh – das sind eine Menge kleiner Verbesserungen! Apple hat diese zwar nicht auf der Bühne hervorgehoben, aber zusammen sorgen sie dafür, dass sich iOS 26 ausgefeilt und modern anfühlt. Es lohnt sich, die Einstellungen und verschiedene Apps zu erkunden, um auf diese neuen Optionen zu stoßen, da sie dein iPhone wirklich bequemer und unterhaltsamer machen können brandsynario.com. Und angesichts der Fülle an Funktionen in diesem Release ist es verständlich, warum Apple diesen zusätzlichen Designakzent gesetzt hat, um den Anlass zu markieren.

Wie iOS 26 im Vergleich zu Androids Neuestem abschneidet (Material You vs. Liquid Glass)

Immer wenn Apple eine große Veränderung vornimmt, ist es natürlich, den Vergleich zur Android-Welt zu ziehen. Interessanterweise hat Google ungefähr zur gleichen Zeit wie das Debüt von iOS 26 mit Liquid Glass Android 16 mit einem „Material 3 Expressive“-Design-Update auf Pixel-Handys veröffentlicht androidcentral.com. Beide versuchen, ausgereifte mobile Betriebssystem-Oberflächen zu modernisieren – gehen dabei aber fast gegensätzliche Wege.

Apple setzte auf ein visuelles Spektakel und überarbeitete das gesamte Erscheinungsbild von iOS mit durchscheinenden Ebenen und auffälligen Animationen. Rezensenten merken an, dass Liquid Glass eine weitaus größere visuelle Überarbeitung ist als das, was Google gemacht hat – es verleiht iOS tatsächlich eine völlig neue Ästhetik, vergleichbar mit einem „frischen Anstrich“ überall androidcentral.com androidcentral.com. Es ist vergleichbar mit dem Sprung vom skeuomorphen iOS 6 zum flachen iOS 7, was das Gefühl der Veränderung betrifft. Wenn man iOS 26 neben Android stellt, wirkt die Android-Oberfläche (selbst mit Material You-Theming) im Vergleich dazu relativ flach und statisch.

Googles Material 3 Expressive hingegen konzentriert sich mehr auf subtile funktionale Verbesserungen. Android hatte bereits vor einigen Jahren Material You eingeführt, das die Farben der Benutzeroberfläche dynamisch anhand deines Hintergrundbilds anpasst. Das neue Expressive-Update baut darauf auf und bringt Anpassungen wie kräftigere, adaptive Farben und verbesserte Animationen mit haptischem Feedback. Wenn du zum Beispiel Benachrichtigungen in Android 16 wegwischst, „springen“ sie zusammen und schnappen mit einer Vibration, was der Aktion ein spürbares Gefühl verleiht androidcentral.com androidcentral.com. Google hat sich darauf konzentriert, Interaktionen flüssiger und natürlicher wirken zu lassen, statt viel Glanz hinzuzufügen. Optisch ist Material 3 Expressive kein radikaler Umbruch; viele Änderungen liegen im Detail, wie sich Elemente bewegen oder auf Berührungen reagieren, und Google aktualisiert seine Apps kontinuierlich, sodass die Veränderung schrittweise erfolgt androidcentral.com androidcentral.com.

Kurz gesagt: iOS 26 hat die Nutzer mit optischen Highlights beeindruckt, während Android 16 auf Feinschliff setzte. Das eine ist nicht unbedingt besser als das andere – es ist ein Unterschied in der Philosophie. Tatsächlich haben einige Designer darauf hingewiesen, dass Apples mutiger Ansatz auch Nachteile hat: „Mehrere durchscheinende Ebenen können schwer zu erkennen sein, wenn sie sich überlagern… das Herunterziehen des Kontrollzentrums über die App-Mediathek kann einen schwindelig machen,“ bemerkte ein Android Central-Redakteur zu Liquid Glass androidcentral.com. Die Android-Oberfläche hingegen setzt meist auf Klarheit (einfarbige Hintergründe, konsistente Icons) und lässt die Nutzer Farben personalisieren.

Für Verbraucher ist der Vorteil dieses Wettbewerbs klar: Sowohl iOS als auch Android entwickeln sich auf ihre eigene Weise weiter. Apple bringt Spaß und Flair zurück ins iPhone-Interface (nach Jahren meist kleinerer visueller Änderungen), und Google setzt auf Anpassbarkeit und ergonomische Interaktionen. Interessanterweise bieten beide Plattformen nun Dinge, die früher einzigartig für die jeweils andere waren – z. B. hat iOS kürzlich ein Always-On-Display und anpassbare Sperrbildschirme übernommen (Funktionen, die Android schon lange hatte), und Android ahmt iOS mit Dingen wie Live-Voicemail-Transkription (Anruf-Screening) und verbesserter Geräte-Übergabe nach. Die Lücke schließt sich, doch das Nutzererlebnis behält auf jeder Plattform seinen eigenen Charakter.

Falls Liquid Glass zu umstritten ist, könnte Apple es zurückfahren oder in iOS 27 mehr Optionen anbieten. Oder vielleicht gewöhnen sich die Nutzer daran und lieben die Lebendigkeit, die es hinzufügt. So oder so ist es ein mutiger Schritt von Apple, um iOS frisch wirken zu lassen, und es sorgt definitiv für Gesprächsstoff – im Guten wie im Schlechten.

Fazit

iOS 26 ist eines der folgenreichsten Updates von Apple seit Jahren. Es brachte mit Liquid Glass einen dramatisch neuen Look, der die Fangemeinde sofort spaltete – einige sind begeistert vom lebendigen, modernen Flair; andere fühlten sich buchstäblich unwohl und forderten eine Möglichkeit, es auszuschalten. Darüber hinaus brachte das Update bedeutende Verbesserungen in der Benutzerfreundlichkeit (wenn man über die glänzende Oberfläche hinausblickt) – es wurden langjährige Nutzerwünsche erfüllt und clevere neue Funktionen wie Anruf-Screening, intelligentere Akkuverwaltung und mehr hinzugefügt.

Ja, es gab einige Anfangsschwierigkeiten: einen fiesen Face ID-Bug und das übliche Akku-Tief nach dem Update. Aber diese Probleme sind entweder schon behoben oder nur von kurzer Dauer. Was bleibt, ist ein funktionsreiches Betriebssystem, das beim Design neue Wege geht. Apple ist mit Liquid Glass ein Risiko eingegangen, und die gemischten Reaktionen zeigen, dass große UI-Änderungen immer ein Balanceakt sind. Wenn du es liebst, wirst du begeistert sein; wenn du es hasst, kannst du es über die Einstellungen abmildern – und dich damit trösten, dass iOS jährlich aktualisiert wird, also nichts für immer ist.

Eines ist sicher: Zwischen den „schwindel“-Icons bild.de und den versteckten Highlights unter der Haube hat iOS 26 allen Gesprächsstoff geliefert. Das iPhone fühlt sich wieder neu an – manchmal sogar unangenehm neu. Jetzt liegt es an Apple, diese Vision zu verfeinern, und an den Nutzern, zu entscheiden, ob dieses glänzende neue Erlebnis wirklich „glänzt“ oder ob es einfach ein bisschen zu viel Glanz auf dem Glas ist.

Quellen: Apple Community-Foren; BILD bild.de bild.de; Heise Online heise.de; TechRadar techradar.com techradar.com; PhoneArena phonearena.com phonearena.com; t3n t3n.de t3n.de; 9to5Mac 9to5mac.com; Android Central androidcentral.com androidcentral.com; Brandsynario/CNET brandsynario.com brandsynario.com.

How I Set Up iOS 26 To Keep My Sanity
Global Markets on Edge as Fed Rate Decision Nears: Asia Optimistic, West Cautious
Previous Story

Quanten-Goldrausch: QUBT vs. D-Wave – Einblicke in das hochkarätige Quantencomputer-Duell 2025

Go toTop