Google Nest Hub vs. Nest Hub Max: Das ultimative Smart-Display-Duell (Ausgabe 2025)

- Veröffentlichungszeitplan: Der Nest Hub Max wurde im September 2019 auf den Markt gebracht, während der Nest Hub der zweiten Generation im März 2021 erschien, was Googles zwei Haupt-Smart-Displays auf dem Markt markiert theverge.com.
- Größe & Display: Der Nest Hub Max verfügt über einen 10-Zoll-HD (1280×800) Touchscreen und übertrifft damit den 7-Zoll (1024×600) Bildschirm des Nest Hub (2. Gen) deutlich businessinsider.com store.google.com. Das größere Display macht den Max besser für Videos/Rezepte, während der kleinere Hub ideal für Nachttische oder Schreibtische ist.
- Audio & Kamera: Der Hub Max bietet ein Stereo-Soundsystem mit einem 75-mm-Subwoofer und zwei Hochtönern sowie eine 6,5-MP-Weitwinkelkamera für Videoanrufe und Sicherheit store.google.com store.google.com. Der Hub 2. Gen hat keine Kamera und einen einzelnen 1,7-Zoll-Breitbandlautsprecher, was ihn weniger geeignet für Videoanrufe, aber ausreichend für Musik am Bett macht businessinsider.com store.google.com.
- Intelligente Funktionen: Der Nest Hub (2. Gen) führte Googles Soli-Radar für Gestensteuerung und Schlafsensorik ein, das deinen Schlaf am Bett mit beeindruckender Präzision verfolgt businessinsider.com. Der Hub Max hat kein Radar, nutzt aber seine Kamera für Face Match und Quick Gestures (z. B. Pausieren von Medien mit einer Handbewegung) businessinsider.com businessinsider.com.
- Leistung & Oberfläche: Beide laufen mit Google Assistant und haben die gleiche Benutzeroberfläche, aber der Hub der 2. Generation kann sich träge und langsam anfühlen, obwohl er eine aktualisierte CPU hat theverge.com. Die ältere Hardware des Hub Max ist für grundlegende Aufgaben immer noch ausreichend, aber keiner der beiden bietet die schnelle Reaktionsfähigkeit eines modernen Tablets.
- Smart-Home-Hub: Beide Geräte unterstützen jetzt den neuen Matter-Standard und haben ein integriertes Thread-Funkmodul, sodass sie als Thread-Border-Router für die Verbindung von Smart-Geräten dienen können store.google.com store.google.com. Sie dienen als zentrale Hubs im Google-Home-Ökosystem und steuern Lichter, Kameras, Thermostate und mehr per Sprache oder Touch.
- Preis & Verfügbarkeit: Zum Marktstart kostete der Nest Hub Max etwa $229 und der Nest Hub (2. Gen) $99 businessinsider.com businessinsider.com. Stand 2025 sind beide oft stark reduziert (der Hub oft ~50–80 $, Max ~150–200 $, wenn im Angebot). Die Bestände gehen in einigen Regionen zur Neige store.google.com, was auf mögliche Nachfolgemodelle hindeutet.
Einführung in Nest Hub (2. Gen) und Nest Hub Max
Googles Smart-Display-Reihe besteht aus zwei Hauptmodellen: dem Nest Hub Max (veröffentlicht im September 2019) und dem Nest Hub (2. Generation) (veröffentlicht im März 2021). Diese Geräte kombinieren einen Touchscreen mit Sprachsteuerung durch den Google Assistant und sollen als zentrale Steuerzentren für Ihr Smart Home dienen. Der Nest Hub Max war Googles erstes großes Smart Display, das nach der Umbenennung des Google Home Hub unter dem Nest-Label eingeführt wurde techradar.com. Mit seinem 10-Zoll-Bildschirm und der Kamera wurde der Hub Max als Gerät für die Küche oder das Wohnzimmer positioniert – für die gemeinsame Nutzung, Videoanrufe und Unterhaltung. Zwei Jahre später erschien der Nest Hub der zweiten Generation (mit dem 7-Zoll-Formfaktor des ursprünglichen Home Hub von 2018) mit neuen Funktionen wie Schlaftracking – gedacht für den Nachttisch oder den persönlichen Schreibtisch, wo keine Kamera benötigt wird. Google vermarktet diese nun als sich ergänzende Optionen: den kleinen, kamerafreien Nest Hub für datenschutzbewusste Bereiche wie Schlafzimmer und den größeren Nest Hub Max für Gemeinschaftsräume businessinsider.com. Trotz ihres Alters (der Hub Max ist über 6 Jahre alt, der Hub 2. Generation über 4 Jahre) bleiben sie Googles Flaggschiff-Smart-Displays im Jahr 2025 theverge.com und bilden das Rückgrat des Google-Home-Ökosystems angesichts wachsender Konkurrenz.Beide Geräte teilen Googles Design-Sprache eines minimalistischen, tabletähnlichen Bildschirms auf einem stoffbezogenen Sockel. Sie funktionieren auf hohem Niveau ähnlich – sie zeigen visuelle Antworten auf „Hey Google“-Anfragen, wechseln im Leerlauf durch Fotoshows und bieten Touch-Steuerung für Smart-Home-Geräte – unterscheiden sich jedoch deutlich in Hardware und beabsichtigter Nutzung. Im Folgenden vergleichen wir ihre Spezifikationen Seite an Seite, gefolgt von Expertenmeinungen, den neuesten Updates zur Smart-Display-Software und zu zukünftigen Modellen von Google, einem Vergleich mit Konkurrenzprodukten von Amazon, Apple, Lenovo und Meta sowie einer Empfehlung, welches Modell (falls überhaupt) für Sie in verschiedenen Anwendungsfällen am besten geeignet ist.
Vergleich der Spezifikationen und Funktionen im Überblick
Bild: Der 7-Zoll-Nest Hub (2. Generation) (links) im Vergleich zum 10-Zoll-Nest Hub Max (rechts). Der größere Bildschirm und die integrierte Kamera des Nest Hub Max machen ihn besser geeignet für Gemeinschaftsräume und Videoanrufe, während der kleinere Nest Hub perfekt auf Nachttische oder Schreibtische passt (keine Kamera, aber mit Schlaftracking-Radar).
Für einen schnellen Überblick finden Sie hier eine Spezifikationsübersicht des Nest Hub (2. Generation) vs. Nest Hub Max:
Funktion | Google Nest Hub (2. Generation) | Google Nest Hub Max |
---|---|---|
Veröffentlichungsdatum | 30. März 2021 en.wikipedia.org | 9. September 2019 theverge.com |
Display | 7-Zoll-LCD-Touchscreen (1024×600) store.google.com – Ambient EQ automatische Helligkeit | 10-Zoll-LCD-Touchscreen (1280×800) store.google.com – Ambient EQ automatische Helligkeit |
Abmessungen (HxB×T) | 4,7″ × 7,0″ × 2,7″ (120×177×69 mm) store.google.com | 7,2″ × 9,9″ × 4,0″ (182×250×101 mm) store.google.com |
Gewicht | 19,7 oz (560 g) store.google.com | 2,91 lb (1320 g) store.google.com |
Audio | 1 × Full-Range-Lautsprecher (1,7″/43,5 mm Treiber) store.google.com | Stereolautsprecher: 2 × 18 mm 10 W Hochtöner + 1 × 75 mm 30 W Subwoofer store.google.com |
Mikrofone | 3 Fernfeldmikrofone (Hardware-Stummschalter) store.google.com | Fernfeldmikrofone (genaue Anzahl nicht angegeben; Mikrofon+Kamera-Schalter) store.google.com store.google.com |
Kamera | Keine – (kein Videoanruf) | 6,5 MP Kamera (127° Weitwinkel) mit automatischer Rahmung store.google.com; Face Match und Nest Cam Funktionen |
Prozessor | Quad-Core 1,9 GHz ARM CPU (64-Bit) + ML-Engine store.google.com | Amlogic S905D2 1,9 GHz Quad-Core ARM (64-Bit) businessinsider.com |
Kabellos | Wi-Fi 5 (802.11ac, Dual-Band), Bluetooth 5.0 store.google.com, Chromecast integriert | Wi-Fi 5 (802.11ac, Dual-Band), Bluetooth 5.0 store.google.com, Chromecast integriert |
Smart Home Radios | Integrierter Thread (802.15.4) Border-Router store.google.com store.google.com; Bluetooth Low Energy | Integrierter Thread (802.15.4) Border-Router store.google.com; Bluetooth Low Energy |
Sprachassistent | Google Assistant (mit Voice Match Profilen) | Google Assistant (mit Voice Match Profilen) |
Einzigartige Sensoren | Soli-Radar (Motion Sense) für Gesten + Schlafüberwachung; Umgebungslicht (EQ); Temperatursensor store.google.com | Umgebungslicht (EQ); Kein Soli-Radar, aber verwendet Kamera zur Gestenerkennung; Ultraschall-Annäherungssensor store.google.com |
Netzadapter | 15 W (Standard-Rundstecker) store.google.com | 30 W (Standard-Rundstecker) store.google.com |
Farben | Chalk (weiß), Charcoal (grau), Sand (rosa), Mist (blau) store.google.com | Chalk (weiß), Charcoal (grau) store.google.com |
Einführungspreis (USD) | $99,99 businessinsider.com | $229,99 businessinsider.com |
Design & Bau: Ästhetisch haben beide Nest Hubs das gleiche freundliche Design: ein tabletähnliches Display, das nahtlos an einer schrägen, stoffbezogenen Basis befestigt ist. Es gibt keine physischen Tasten auf der Vorderseite – nur einen Umgebungslichtsensor und (beim Max) die Kamera, die mittig über dem Bildschirm angebracht ist. Lautstärketasten und ein Privatschalter befinden sich auf der Rückseite jedes Geräts theguardian.com theguardian.com. Das Betätigen des Schalters trennt die Stromzufuhr zu den Mikrofonen bei beiden Geräten und zur Kamera beim Hub Max (da der kleinere Hub keine Kamera hat) theguardian.com. Bemerkenswert ist, dass keines der Geräte einen physischen Kamera-Verschluss enthält – eine bewusste Entscheidung von Google, die einige Kritik hervorrief pcworld.com pcworld.com. Die Basen sind in sanften, neutralen Farben gehalten, die sich in die Wohnumgebung einfügen. Die Gesamtmaße und das Gewicht bedeuten, dass der Nest Hub Max deutlich mehr Platz einnimmt – mit fast 25 cm Breite und 18 cm Höhe ähnelt er einem kleinen Bilderrahmen oder Tablet auf einem Ständer, während der Nest Hub 2. Gen kompakter ist als ein iPad Mini. Trotz des „Max“-Namens fanden Tester das große Gerät „überraschend schlank“ und leicht auf einer Küchenarbeitsplatte unterzubringen, ohne den Raum zu dominieren pcworld.com pcworld.com. Der kleinere Nest Hub ist noch unauffälliger und ideal für enge Stellen wie einen Nachttisch.
Anzeigequalität: Beide Displays verwenden ähnliche LCD-Technologie mit großen Betrachtungswinkeln, aber das 10,1-Zoll-Panel des Nest Hub Max eignet sich viel besser für das Ansehen von Videos und Rezepten aus der Entfernung. Die Auflösung von 1280×800, verteilt auf eine größere Fläche, ergibt die gleiche moderate Pixeldichte (~150 ppi) wie beim 7-Zoll-1024×600-Nest Hub, was bedeutet, dass keines der Displays nach modernen Tablet-Standards besonders scharf aussieht techradar.com. Text und Bilder sind aus ein paar Metern Entfernung (typischer Anwendungsfall für ein Smart Display auf der Arbeitsplatte) völlig ausreichend, aber aus der Nähe kann man die Pixel erkennen. Helligkeit wird bei beiden durch den Ambient EQ-Sensor gesteuert, der die Helligkeit und Farbtemperatur des Bildschirms magisch an den Raum anpasst – ein herausragendes Merkmal, das das Display fast wie ein gedrucktes Foto auf Papier wirken lässt pcworld.com pcworld.com. Das bedeutet, dass die Nest Hubs nachts oder bei wenig Licht auf ein ultra-sanftes Leuchten dimmen können (ideal für Schlafzimmer) und tagsüber oder bei Helligkeit aufdrehen. In der Praxis herrscht Einigkeit darüber, dass Googles Ambient EQ Fotos und Uhrenanzeigen „zu jeder Tageszeit und bei jedem Licht im Raum großartig aussehen lässt“ theverge.com. Die Touchscreen-Reaktionsfähigkeit ist leider beim Nest Hub der 2. Generation ein Problem: Trotz eines angeblich schnelleren Prozessors 2021 bemerkten mehrere Tester, dass der kleinere Hub träge wirkt. „Er ist langsam. Im Vergleich zu fast jedem anderen Touchscreen-Gerät, das Sie besitzen, ist der Nest Hub träge… mit ruckelnden Animationen überall“ theverge.com schrieb The Verge, und dieses Gefühl wird von Nutzern bestätigt, die eine leichte Verzögerung beim Registrieren von Wisch- und Tippgesten erleben. Der Hub Max, mit ähnlicher Hardware (nur mehr RAM), ist zwar auch kein Geschwindigkeitswunder, muss aber nicht die Soli-Radarverarbeitung bewältigen – seine Leistung wird als ausreichend für grundlegende Aufgaben beschrieben, obwohl die Benutzeroberfläche aller Google-Smart-Displays in den letzten Jahren als „zunehmend kaputt“ kritisiert wurde theverge.com theverge.com. Kurz gesagt, keines der Geräte bietet eine butterweiche, tabletähnliche Interaktion, und Google geht davon aus, dass Sie für komplexe Aufgaben häufiger Sprachbefehle als Touch verwenden werden theverge.com.
Audioqualität: Dies ist eine Kategorie, in der der Nest Hub Max seinem kleineren Geschwistermodell deutlich überlegen ist. Der Nest Hub Max verfügt über ein echtes 2.1-Lautsprechersystem, das in seinem Sockel eingebaut ist: zwei nach vorne gerichtete Hochtöner für Stereohöhen und ein nach hinten gerichteter Subwoofer für Bässe theguardian.com. Dadurch kann er einen raumfüllenden Klang erzeugen, der satter ist als das, was die meisten kleinen Smart Displays leisten können. „Er klingt gut genug, um als Mini-Hi-Fi zu dienen“, merkte TechRadar an und sagte, man könne ihn problemlos als Musikplayer in der Küche verwenden techradar.com. Die Bässe sind beim Max deutlich stärker, dank des 75-mm-Subwoofers – er liefert einen volleren Tieftonbereich für Musik und eine autoritativere Stimmwiedergabe. Zum Vergleich: Der Nest Hub der 2. Generation hat nur einen einzelnen 1,7-Zoll-Breitbandlautsprecher (keine separaten Hochtöner oder Subwoofer). Google hat diesen Lautsprecher gegenüber dem Modell der ersten Generation verbessert – der Treiber ist größer und bietet 50 % mehr Bass als der ursprüngliche Nest Hub sowie einen insgesamt volleren Klang theverge.com. Für seine Größe ist der Klang des kleinen Nest Hub ordentlich: gut geeignet, um in einem kleinen Raum bei moderater Lautstärke aus der Nähe zu hören. Er eignet sich hervorragend für Dinge wie Weckertöne, Google Assistant-Antworten, Podcasts oder Hintergrundmusik beim Arbeiten. Aber er kann weder die Lautstärke noch die Tiefe des Hub Max erreichen. In einem mittelgroßen Raum kann der Hub Max den Raum mit Musik füllen, ohne blechern zu klingen, während der kleine Hub besser für Nahfeld-Audio geeignet ist. Die Rezension des Guardian stellte fest, dass der Hub Max „einen Raum füllen kann, ohne übermäßig schrill zu klingen“, auch wenn er in Sachen reiner Audiopower noch nicht ganz mit Amazons Echo Show 10 mithalten kann theguardian.com. Für viele Nutzer ist der Klang des Nest Hub Max „überraschend robust“ – ein Tester war beeindruckt, dass dieses schlanke Gerät einen solchen Sound erzeugen kann, und bezeichnete dies als einen der überzeugendsten Aspekte des Geräts pcworld.com. Die Mikrofonleistung ist bei beiden Modellen stark, mit mehreren Fernfeldmikrofonen, die „Hey Google“ aus dem ganzen Raum aufnehmen können. Interessanterweise benötigt der Hub Max manchmal einen etwas lauteren Zuruf, um zu reagieren (vielleicht wegen seiner Platzierung in größeren Räumen) – „er hat mehr Mühe, dich zu hören… man muss direkter mit ihm sprechen“, bemerkte The Guardian theguardian.com. Aber beide Modelle verfügen über Googles fortschrittliche Sprachverarbeitung und unterstützen Voice Match, das verschiedene Haushaltsmitglieder anhand der Stimme erkennt und personalisierte Antworten liefert.
Expertenmeinungen: Was Technik-Kritiker sagen
Beide Nest Hub-Modelle wurden seit ihrer Einführung von Technik-Redakteuren getestet, was ein Bild von den Stärken und Schwächen jedes Geräts zeichnet. Hier fassen wir einige Praxiseindrücke von renommierten Quellen zusammen:
- Fazit: Bei seiner Markteinführung erhielt der Nest Hub Max begeistertes Lob und galt als vielleicht das beste Smart Display seiner Generation. „Der Google Nest Hub Max ist das beste Smart Display, das Sie kaufen können, weil es einfach intelligenter ist als die anderen“, erklärte The Guardian Ende 2019 theguardian.com und hob die Intelligenz des Google Assistant sowie die gelungene Integration der Kamerafunktionen hervor. Auch PCMag lobte in seinem Test (via TechHive) die All-in-One-Fähigkeiten des Hub Max und nannte ihn „eines der überzeugendsten Smart Displays, die wir getestet haben“, dank der Kombination aus Kamera, leistungsstarken Lautsprechern und Googles adaptiver Bildschirmtechnologie pcworld.com. Im Gegensatz dazu wurde der Nest Hub (2. Gen) als eher bescheidenes Upgrade angesehen; das herausragende Sleep Sensing-Feature kam gut an, aber Leistungsprobleme verhinderten einen klaren Durchbruch. Dan Seifert von The Verge schätzte die neuen Funktionen, merkte aber unverblümt an: „Das ist das Problem mit dem neuen 99-Dollar-Nest Hub: Er ist langsam… reagiert träge, mit ruckelnden Animationen“ theverge.com. Dennoch blieb für viele Tester das Preis-Leistungs-Verhältnis des kleineren Hubs stark – für 100 Dollar (oft im Angebot günstiger) unterbot er viele Konkurrenten. Insiders Vergleich von 2023 brachte es auf den Punkt: „Google Nest Hub ist das insgesamt bessere Smart Display für die meisten Menschen, dank seines kompakten Designs und des Soli-Radarsensors… während der Max eine gute Wahl ist, wenn eine Kamera unverzichtbar ist“ businessinsider.com businessinsider.com. Kurz gesagt: Experten empfehlen typischerweise den Nest Hub (2. Gen) als erste Wahl für das Schlafzimmer oder den persönlichen Gebrauch und den Nest Hub Max für Gemeinschaftsräume, wo Bildschirmgröße und Kamera glänzen.
- Design und Bildschirm: Die Rezensenten mochten Googles Designansatz durchweg. Die Geräte fühlen sich solide und gut verarbeitet an, mit einer klaren Ästhetik. „Schickes Design, gut bepreist,“ vermerkte TechRadars Pro-Liste für den Hub Max techradar.com. Das Fehlen eines Kamera-Verschlusses beim Max wurde in einigen Rezensionen kritisiert (insbesondere da Lenovos konkurrierendes Smart Display eine physische Abdeckung enthielt techradar.com), aber Googles Antwort war der elektronische Kill-Switch und die Anzeige auf dem Bildschirm (eine grüne LED leuchtet, wenn die Kamera für Nest Cam aktiv ist) theguardian.com. Die Displayqualität wurde allgemein als akzeptabel empfunden: nicht gestochen scharf, aber mit guten Farben und adaptiver Helligkeit. TechRadar wies darauf hin, dass der 1280×800-Bildschirm des Nest Hub Max „unterdurchschnittlich wäre, wenn er in ein Tablet gepackt würde“, das man nah hält, aber für ein Smart Display, auf das man nur kurz blickt, sei es in Ordnung techradar.com. Der kleinere 7″-Bildschirm des Hub wurde, obwohl er eine geringere Auflösung hat, als ausreichend für seine Größe und den Nutzungsbereich angesehen – mit einem großen Lob für seinen Nutzen als digitaler Bilderrahmen. Tatsächlich kommentierten viele Rezensenten von CNET bis PCWorld, dass beide Nest Hubs als Bilderrahmen im Leerlauf, die durch Google Photos-Alben blättern, hervorragend funktionieren. „Es ist immer noch ein ausgezeichneter Google Photos digitaler Bilderrahmen,“ schrieb The Verge über den Nest Hub 2. Generation theverge.com, eine Rolle, bei der eine langsamere Leistung keine Rolle spielt. Diese Nutzung – Familienfotos auf dem Kaminsims oder Nachttisch anzuzeigen – ist ein wichtiger Verkaufsfaktor, bei dem laut Rezensenten Google dank Ambient EQ und der Integration mit der Google Photos Cloud besser abschneidet als die meisten anderen.
- Audio- und Videoanrufe: Die Rückmeldungen zur Audioqualität stimmen mit dem überein, was wir zuvor beschrieben haben: Das Nest Hub Max liefert für seine Größe beeindruckend starken Sound, während das kleine Nest Hub nur in Ordnung ist. Die Rezension von PCWorld hob den „überraschend robusten Klang“ des Max hervor, der sogar Partymusik in einer Küche bewältigen kann pcworld.com. Bei der Kamera und den Videoanrufen waren die Tester von Googles Ansatz fasziniert. Das Nest Hub Max führte eine Funktion namens Auto-Framing ein, bei der die 6,5-MP-Kamera digital schwenkt und zoomt, um Sie während Videoanrufen im Bildzentrum zu halten – ähnlich wie das Tracking des Amazon Echo Show 10 oder Apples Center Stage. In Tests funktionierte es „gut genug“ theguardian.com, wenn auch nicht so dynamisch wie eine bewegliche Kamera. Die meisten Anrufe werden über Google Duo / Meet auf dem Hub Max getätigt, und diese funktionierten zuverlässig. Allerdings gaben einige Tester zu, dass sie Videoanrufe nach den ersten Tests kaum noch nutzten theguardian.com – ein häufiges Thema bei Besitzern von Smart Displays, es sei denn, Videoanrufe gehören ohnehin zur Routine. Das Nest Hub (2. Gen) kann ohne Kamera keine Zwei-Wege-Videoanrufe starten (es kann aber weiterhin Audioanrufe tätigen oder Video empfangen – zum Beispiel kann Google Meet das Video des Anrufers auf dem Hub anzeigen, während Ihre Seite nur Audio ist). Dies wurde als sinnvoller Kompromiss für ein geräteorientiertes Schlafzimmer angesehen. Tester wie Tom’s Guide lobten das Fehlen einer Kamera beim kleineren Hub im Hinblick auf die Privatsphäre in persönlichen Räumen und bezeichneten ihn als „idealen Nachttischbegleiter“, gerade weil man weiß, dass er einen nicht beobachtet. Gleichzeitig schaltete die Kamera des Hub Max neue Funktionen frei: The Guardian fand die Face Match Gesichtserkennung „wirklich ziemlich beeindruckend… tatsächlich nützlich statt nur ein Gimmick“ theguardian.com theguardian.com. Indem erkannt wird, wer vor dem Display steht, kann das Hub Max personalisierte Informationen (Kalender, Erinnerungen, Nachrichten) für diese Person anzeigen – eine Fähigkeit, die Amazons Displays zu diesem Zeitpunkt nicht hatten. Voice Match konnte dies bereits per Stimme, aber es passiv per Gesicht zu erleben, wirkte auf viele Tester futuristisch und praktisch. Natürlich könnten datenschutzbewusste Nutzer Face Match deaktivieren, aber Google hat es so konzipiert, dass die Verarbeitung lokal erfolgt (keine Gesichtsbilder werden in die Cloud gesendet) theguardian.com. Eine weitere Gestenfunktion war Quick Gestures: Winken Sie mit der Hand, um Musik oder Timer zu pausieren oder abzuspielen. Beim Nest Hub Max nutzt dies die Kamera, um eine offene HHandgesten; beim Nest Hub 2 erkennt das Soli-Radar ein „Tippen“ in der Luft. Rezensenten fanden die radarbasierten Gesten beim Nest Hub 2 zuverlässiger als die kamerabasierten beim Hub Max businessinsider.com. „Beim Hub Max erkennt die Kamera Gesten oft nur gelegentlich, mit spürbarer Verzögerung“, stellte die Rezension von Insider fest, während die Soli-Handbewegungen des Nest Hub sofort reagierten und „sich ganz natürlich anfühlen“ businessinsider.com.
- Leistung und Software: Niemand kauft einen Google Nest Hub in der Erwartung, eine Smartphone-ähnliche Rechenleistung zu bekommen, aber die UI-Leistung wurde in den Rezensionen häufig erwähnt. Wie bereits erwähnt, kritisierten The Verge und andere die Langsamkeit des Nest Hub 2 – „habe ich schon erwähnt, dass er langsam ist?“ wurde buchstäblich bei den Nachteilen aufgelistet theverge.com. Sie wiesen darauf hin, dass die Navigation per Touch frustrierend sein kann: „Es gibt eine spürbare Verzögerung, wann immer ich den Bildschirm berühre… das Wechseln zwischen Funktionen hat ruckelige Animationen“ theverge.com. Selbst Sprachbefehle konnten beim neuen Hub gelegentlich verzögert reagieren, wobei der Google Assistant manchmal einen Moment zu lange für die Antwort brauchte, was nervig sein kann theverge.com. Im Gegensatz dazu gab es beim Hub Max, einem Produkt von 2019, weniger Erwartungen und er schien etwa gleich schnell wie das kleinere Modell zu laufen. Beide nutzen eine spezialisierte Benutzeroberfläche (mehr dazu im nächsten Abschnitt), die nicht so dynamisch ist wie Android oder iOS. Die Langzeitbeobachtungen von CNET zeigten, dass die Benutzeroberfläche dieser Smart Displays mit den hinzugefügten Funktionen von Google „immer holpriger“ geworden ist, teilweise weil „die meisten Interface-Elemente eigentlich nur Sprachbefehle im Hintergrund senden“, anstatt Aktionen direkt auszuführen theverge.com theverge.com. Trotz dieser Eigenheiten schätzen Experten im Allgemeinen immer noch, was die Geräte können. Sie dienen als digitaler Bilderrahmen, Smart Speaker, Steuerzentrale fürs Zuhause und mehr. „Ein kompetentes, wenn auch langsames, Smart-Home-Dashboard“ fasste The Verge den Nest Hub zusammen theverge.com – was darauf hindeutet, dass er, sobald man sich an die gelegentlichen Verzögerungen gewöhnt hat, seinen Zweck als zentrale Anzeige für das Smart Home erfüllt.
In den Pro-/Contra-Listen der Tester fielen einige Punkte besonders auf:
- Für Nest Hub Max wurden als typische Vorteile der beeindruckende Klang, das große, nützliche Display, die Nest Cam-Funktionalität und die Intelligenz des Google Assistant genannt pcworld.com. Typische Nachteile waren der fehlende Kamera-Verschluss, kein Audio-Ausgang (man kann ihn nicht an größere Lautsprecher anschließen) und damals war Googles Smart-Home-Plattform noch nicht so umfangreich wie die von Alexa (z. B. konnte der Amazon Echo Show als Zigbee-Hub für Geräte dienen, während Google gerade erst begann, den neuen Matter/Thread-Ansatz zu übernehmen) pcworld.com pcworld.com.
- Beim Nest Hub (2. Generation) wurden als Vorteile oft die Erschwinglichkeit, die kompakte Größe, keine Kamera (für die Privatsphäre) und die einzigartigen Schlafsensorik-Funktionen genannt. Zu den Nachteilen zählten träge Leistung und die Tatsache, dass die Schlafsensorik nur für begrenzte Zeit kostenlos sein würde (mehr dazu unten), sowie der Hinweis, dass er abgesehen vom Schlaftracking und etwas besserem Klang nicht viel mehr kann als der ursprüngliche Hub von 2018.
Insgesamt besteht unter Experten Einigkeit, dass beide Nest Hubs ausgezeichnete, unaufdringliche Smart-Home-Geräte sind – sie fügen sich am besten nahtlos in den Alltag ein (zeigen Fotos, beantworten Fragen laut, steuern Geräte ohne großen Aufwand), statt als Allzweck-Tablets oder Computer zu dienen. Viele Tester betonten, dass ein Display einem Smart Speaker tatsächlich viel Mehrwert verleiht: Zum Beispiel sieht man beim Wetter die Vorhersage, beim Rezept kann man mitlesen, bei Musik sieht man Albumcover und Steuerelemente. Der Google Assistant wurde auf diesen Displays oft für seine Fähigkeiten gelobt („einer der intelligentesten Assistenten, die wir getestet haben“, wie PCMag es ausdrückte pcworld.com), auch wenn Alexa bei manchen Smart-Home-Integrationen noch im Vorteil war.
Aktuelle Updates und Ausblick (2025)
Im schnelllebigen Smart-Home-Sektor hat sich seit dem Start der Nest Hubs 2019/2021 viel verändert. Googles Software und Ökosystem haben sich weiterentwickelt, und es gibt anhaltende Gerüchte über kommende Neuerungen. Hier der aktuelle Stand im September 2025:
- Google Home Software-Überarbeitung: Google arbeitet an einer umfassenden Überarbeitung der Smart-Display-Software. Die Benutzeroberfläche der aktuellen Nest Hubs ist seit 2019–2020 weitgehend unverändert geblieben und wirkt inzwischen veraltet theverge.com. Ende 2022 und 2023 hat Google eine neue Google Home App für Smartphones/Tablets veröffentlicht, die deutlich mehr Anpassungsmöglichkeiten bietet (wie das Umordnen von Gerätekacheln und das Erstellen von Favoriten) – Funktionen, die den frühen Smart Displays fehlten theverge.com. Während diese Verbesserungen zunächst nicht auf den Nest Hub-Geräten selbst umgesetzt wurden, deutete Google an, das Erlebnis zu vereinheitlichen. Auf der Google I/O 2023 gab es „Hinweise auf etwas Neues, das kommt“ für Smart Displays theverge.com. Tatsächlich startete Google 2023–24 öffentliche Vorschauen einer überarbeiteten, auf Fuchsia basierenden Oberfläche. Bis Mitte 2025 erhielten einige Nest Hub Max-Geräte in der Vorschau Berichten zufolge eine neue Benutzeroberfläche, die der Home App ähnlicher ist, mit anpassbaren Schnellzugriffen und einem einfacheren Dashboard. Google hat dies noch nicht offiziell für alle Nutzer veröffentlicht (möglicherweise wartet man auf neue Hardware), aber es ist klar, dass „Google sich auf eine große Überarbeitung des Google Home-Ökosystems vorbereitet“ und die „baufällige, halb kaputte Benutzeroberfläche“ des Nest Hub ein Hauptziel ist theverge.com. Für Nutzer bedeutet das, dass die bestehenden Hubs bald ein Software-Update erhalten könnten, das sie intuitiver und weniger träge macht. Es zeigt auch, dass Google diese Geräte trotz ihres Alters nicht vergessen hat.
- Matter- und Thread-Update: Eine der größten Veränderungen in der Smart-Home-Technologie war die Einführung von Matter (ein universeller Smart-Home-Standard) und Thread (ein energiesparendes Mesh-Netzwerkprotokoll). Ende 2022 hat Google sowohl den Nest Hub (2. Gen) als auch den Nest Hub Max aktualisiert, damit sie als Matter-Controller fungieren und um ihre integrierten Thread-Funkmodule zu aktivieren matteralpha.com store.google.com. Das bedeutet, dass Ihr(e) Nest Hub(s) als Zentrale für die Verbindung von Matter-kompatiblen Geräten verschiedener Marken dienen können und als Thread Border Router fungieren, um Ihr Netzwerk auf Thread-fähige Smart-Geräte zu erweitern. Google bestätigte, dass „Thread Border Router bereits im Nest Hub (2. Gen) und Nest Hub Max integriert sind“, was sie trotz ihres Alters zukunftssicher macht store.google.com. Wenn Sie zum Beispiel neue smarte Glühbirnen oder Sensoren mit dem Matter-Logo kaufen, kann Ihr Nest Hub diese direkt verbinden und steuern, ohne dass proprietäre Bridges benötigt werden. Beide Nest Hubs funktionieren auch mit Googles neuen Home-Routinen und erhalten weiterhin allgemeine Assistant-Updates. Eine Einschränkung, die beim Start festgestellt wurde – der Temperatursensor des Nest Hub 2 war zunächst nicht in Routinen nutzbar – wurde in Updates behoben: Seit 2023 erlaubt Google, dass die Temperaturmessungen des Hubs bestimmte Automatisierungen auslösen können (z. B. das Einschalten eines Ventilators, wenn Ihr Raum zu warm wird).
- Schlafüberwachungs-Abonnement: Googles Nest Hub (2. Generation) führte Sleep Sensing ein, das das Soli-Radar nutzt, um Ihre Atmung, Bewegungen und sogar Husten/Schnarchen während der Nacht zu erfassen. Jeden Morgen wird auf dem Bildschirm ein Schlafbericht angezeigt. Zum Start stellte Google dies als kostenlose „Vorschau“-Funktion zur Verfügung, mit dem Plan, sie später in Fitbit Premium zu integrieren. Nun ist es so weit – ab 2024 hat Google angekündigt, dass die vollständige Sleep Sensing-Funktion ein Fitbit Premium-Abonnement erfordert (etwa 80 $/Jahr) 9to5google.com support.google.com. Die kostenlose Vorschau wurde bis 2023 verlängert googlenestcommunity.com, aber ab 2025 müssen neue Nutzer zahlen, wenn sie eine detaillierte Schlafanalyse auf dem Hub wünschen. Das Gerät wird weiterhin grundlegende Schlafdaten kostenlos erfassen, aber erweiterte Einblicke könnten eingeschränkt sein. Das ist wichtig für potenzielle Käufer: Das einzigartigste Merkmal des Hubs ist langfristig technisch gesehen ein kostenpflichtiges Zusatzangebot. Wenn Sie bereits für Fitbit zahlen oder einfach die kostenlose Testphase nutzen, ist es ein nettes Angebot – Tester fanden die Schlafüberwachung des Nest Hub sehr genau und mühelos (nichts zu tragen oder aufzuladen) businessinsider.com. Bedenken Sie nur, dass die Nutzung über die Testphase hinaus Kosten verursachen kann.
- Next-Gen Nest Hubs? Da es nun schon über 4 Jahre seit dem Hub Max und über 2 Jahre seit dem Hub der 2. Generation her ist, haben viele erwartet, dass Google neue Modelle herausbringt. Bisher war Googles Strategie überraschend geduldig. Es gab Gerüchte in der Gerüchteküche: Zum Beispiel wurde 2022 gemunkelt, Google arbeite an einem Nest Hub mit einem abnehmbaren Tablet-Bildschirm – das wurde letztlich als Pixel Tablet umgesetzt (dazu später mehr). 2023 erklärte Google ausdrücklich, dass das Pixel Tablet „kein Ersatz für den Nest Hub“ sei androidcentral.com androidcentral.com, was zu Spekulationen führte, dass eine dedizierte Nest Hub-Aktualisierung bevorstehen könnte. Einige Community-Leaks deuteten sogar darauf hin, dass ein Nest Hub der 3. Generation für 2025 geplant war, aber gestrichen oder reddit.com reddit.com verschoben wurde, möglicherweise weil Google sich auf andere Formfaktoren (wie Tablets) und KI-Funktionen (Projekt „Gemini“-KI-Integration usw.) konzentriert. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass zumindest neue Hardware getestet wird: Ein Teardown der Google Home App Ende 2024 zeigte Hinweise auf ein unveröffentlichtes „Nest Hub Max“-Gerät sowie einen neuen Nest Audio, was darauf hindeutet, dass Google aktualisierte Modelle vorbereitet starlinghome.io. Forbes berichtete Anfang 2024 darüber und stellte fest, dass die Codezeilen stark auf einen Nest Hub Max der zweiten Generation in Entwicklung starlinghome.io hindeuten. Es ist möglich, dass wir eine Ankündigung auf der Google I/O 2025 oder einem Made by Google-Event im Herbst 2025 sehen werden, falls diese Produkte bereit sind starlinghome.io. Erwartete Upgrades könnten einen schnelleren Prozessor (vielleicht einen Tensor-G-Chip für KI-Funktionen), ein verbessertes Display oder eine bessere Kamera und eine tiefere Integration mit den KI-Assistenten-Updates von Google (siehe unten) umfassen. Bis dahin hält die Hardware von 2019/2021 durch.
- Google Assistant & KI-Entwicklung: In den Jahren 2023–2024 hat Google den Assistant überarbeitet und dabei generative KI-Funktionen integriert (wie bei Bard und anderen zu sehen). Es ist wahrscheinlich, dass zukünftige Smart Displays (oder sogar die aktuellen, falls sie Firmware-Updates erhalten) diese Verbesserungen nutzen werden. Es gibt Gespräche über konversationsfähigere, proaktivere Assistant-Funktionen, die Geräten wie den Nest Hubs zugutekommen könnten. Zum Beispiel arbeitet Google daran, dem Assistant zu ermöglichen, komplexere Anfragen zu bearbeiten und möglicherweise sogar konversationelle Chat-Antworten anzuzeigen. Darüber hinaus könnte mit Googles neuem Fokus auf visuelle-first Interfaces (wie die überarbeitete Home-App usw.) die Rolle eines Smart Displays erweitert werden. All dies hängt davon ab, ob Google in Zukunft eigenständige Nest Hubs sieht oder sie mit Tablets zusammenführt. Im Moment besteht Google darauf, dass die Linien getrennt bleiben.
- Google Pixel Tablet – Der Elefant im Raum: Obwohl es sich nicht um ein Produkt der Marke Nest handelt, hat das Pixel Tablet (2023) von Google die Diskussion um die Nest Hubs stark beeinflusst. Das Pixel Tablet ist ein Android-Tablet, das auf eine Lautsprecherbasis angedockt werden kann und im Leerlauf effektiv wie ein Nest Hub funktioniert (Google nennt den angedockten Zustand sogar „Hub-Modus“) androidcentral.com androidcentral.com. Es verfügt über ein 11-Zoll-Display, läuft mit vollständigem Android (das heißt, man kann alles ansehen, Apps ausführen usw.) und hat einen Lautsprecher, der klanglich mit dem des Nest Hub Max mithalten kann oder sogar besser ist. Allerdings fehlen dem Pixel Tablet Thread/Matter-Hub-Funktionen – es kann kein Thread-Border-Router oder immer lauschendes Assistant-Gerät sein (man muss den Bildschirm berühren oder beim Andocken per Sprache bedienen, aber im abgedockten Zustand reagiert es nicht). Google sagt, das Pixel Tablet sei nicht als Ersatz für die Nest Hubs gedacht androidcentral.com, unter anderem aus diesen Gründen. Dennoch sehen Technikexperten darin die Richtung, in die Google geht: ein flexibleres Gerät, das tagsüber Tablet und nachts Smart Display ist. Einige Enthusiasten, die das Pixel Tablet gekauft haben, haben es tatsächlich genutzt, um einen Nest Hub Max zu ersetzen – zum Beispiel in der Küche, wobei sie die Möglichkeit genießen, es abzudocken und als normales Tablet zu verwenden. Aber wie ein Reddit-Nutzer anmerkte, verliert man die Matter-Controller- und Thread-Router-Funktionen des Nest Hub, wenn man auf das Pixel Tablet umsteigt reddit.com reddit.com, was die Smart-Home-Konnektivität einschränken kann. Im Jahr 2025 gibt es bei Google also eine Überschneidung: die in die Jahre gekommenen Nest Hubs, die großartige Hub-Geräte, aber keine vollwertigen Computer sind, und das Pixel Tablet, das ein modernes Gerät ist, aber als dedizierter Hub nicht so gut funktioniert (kein Always-on-Mikrofon im abgedockten Zustand, kein Thread usw.). Wie sich das entwickelt, wird entscheiden, ob die Nest Hubs Nachfolger bekommen. Einige Analysten spekulieren, dass Google diese Produktlinien zusammenführen könnte – möglicherweise in Form eines zukünftigen Pixel Home-Geräts, das das Beste aus beiden Welten vereint. Im Moment haben der Nest Hub Max und der Hub (2. Gen) im Google-Smart-Home-Ökosystem noch einzigartige Rollen, die das Pixel Tablet allein nicht vollständig abdeckt.
Zusammenfassend können aktuelle Nest Hub-Besitzer weiterhin mit Software-Support rechnen (Sicherheitsupdates mindestens bis 2026 im Fall des Hub support.google.com) und möglicherweise steht bald ein großes Interface-Update an. Neue Käufer sollten sich jedoch bewusst sein, dass diese Modelle sich am Ende ihres Produktzyklus befinden. Falls Google 2025 einen neuen Nest Hub Max mit verbesserten Spezifikationen oder neuem Design auf den Markt bringt, könnte es sich lohnen zu warten, wenn Sie das Neueste verlangen. Andererseits bedeutet die Reife dieser Produkte, dass sie oft stark reduziert sind, und für den Preis bleiben sie sehr leistungsfähige Smart Displays, die mit Googles Matter und Software-Upgrades nur noch besser werden.
Konkurrenz-Smart-Displays: Wie Nest Hubs im Vergleich abschneiden
Der Markt für Smart Displays hat 2025 mehrere Anbieter, und wer einen Nest Hub oder Hub Max in Betracht zieht, sollte auch die Alternativen abwägen. Googles Hauptkonkurrent ist die Echo Show-Serie von Amazon, und es gibt weitere Optionen wie Metas Portal (für Videoanrufe), Lenovos Smart Displays (die ebenfalls mit Google Assistant laufen) und möglicherweise in Zukunft Angebote von Apple. Hier ein Blick auf die wichtigsten Wettbewerber:
- Amazon Echo Show (5, 8, 10, 15): Amazon bietet die umfangreichste Auswahl an Smart Displays unter der Echo-Marke, alle mit Alexa. Die Zahlen entsprechen ungefähr der Bildschirmgröße: Echo Show 5 (ein 5,5″ Mini-Display, ideal als smarter Wecker), Echo Show 8 (8″ Display, ausgewogen für Nachttisch oder Küche), Echo Show 10 (10″ Display auf einem schwenkbaren Sockel, der sich zu Ihnen drehen kann) und Echo Show 15 (ein großes 15,6″ HD-Display, das wie ein Familien-Infoboard an Wand oder Kühlschrank gehängt werden kann). Im Vergleich zu Nest Hubs gibt es bei Echo Shows einige deutliche Unterschiede:
- Sprachassistent: Alexa vs. Google Assistant – Alexa funktioniert traditionell mit mehr Smart-Home-Geräten von Drittanbietern direkt nach dem Auspacken (und das Skill-Ökosystem von Alexa ist riesig), aber Google Assistant gilt oft als besser bei allgemeinen Wissensfragen und natürlicher Konversation. Ein Tester merkte an, dass die Smart-Home-Kompatibilität von Google Assistant „immer noch hinter Alexa zurückliegt (holt aber schnell auf)” pcworld.com – eine Lücke, die Matter schließt.
- Smart-Home-Hub-Protokolle: Echo Shows (außer dem 15) haben bei vielen Modellen einen integrierten Zigbee-Hub (z. B. Show 10 und Show 8 2. Generation). Damit können sie direkt mit Zigbee-Geräten (Sensoren, smarte Steckdosen usw.) ohne zusätzliche Hubs verbunden werden – ein Vorteil aus der Zeit vor Matter. Nest Hubs haben kein Zigbee, aber jetzt Thread/Matter. Alexa-Geräte unterstützen inzwischen auch Matter, und einige neuere Echo-Modelle haben ebenfalls Thread (z. B. Echo Lautsprecher der 4. Generation), aber Google setzt voll auf Thread. Wenn Sie ältere Zigbee-Only-Geräte haben, kann ein Echo Show diese leichter verbinden, während der Nest Hub eine separate Bridge oder ein Matter-Update benötigen würde.
- Audio/Video: Echo Show-Geräte haben im Allgemeinen gute Lautsprecher, oft vergleichbar mit oder besser als die von Google in Bezug auf die reine Ausgangsleistung. Zum Beispiel verfügt der Echo Show 10 über ein kräftiges Lautsprechersystem und kann den Nest Hub Max definitiv beim Bass übertreffen. Auch der Echo Show 8 (2. Gen) wurde in seiner Größenklasse für die Klangqualität gelobt. Der Echo Show 15 ist aufgrund seiner geringen Dicke im Vergleich schwächer im Klang. Was Videoanrufe betrifft, haben alle größeren Echo Shows Kameras (Show 8 und 10 haben 13-MP-Kameras mit Auto-Framing; Show 5 (2023) hat eine kleinere Kamera). Sie integrieren sich mit Amazons Alexa Calling/Drop In, Skype und Zoom, aber bemerkenswerterweise nicht mit Google Duo/Meet. Wenn Ihre Familie also Alexa oder Zoom nutzt, sind die Shows großartig; wenn Sie auf Google Meet angewiesen sind, ist der Nest Hub Max besser.
- Bildschirm und Benutzeroberfläche: Alexas Display-Oberfläche ist anders – manche bevorzugen Googles klareres Design, während andere mögen, dass Alexa benutzerdefinierte Skills und Widgets bietet. Der Echo Show 15 führte einen widgetbasierten Startbildschirm für Kalender, Notizen usw. ein, während Googles Ansatz eher ein adaptiver Inhaltsfeed ist. Das drehbare Display des Echo Show 10 ist ein einzigartiges Merkmal – es bewegt sich physisch und folgt Ihnen, wenn Sie sich bei Anrufen oder beim Lesen von Rezepten im Raum bewegen, was kein Nest Hub kann. Allerdings empfinden manche dies als Spielerei oder machen sich Sorgen um die Langlebigkeit des Motors.
- Datenschutz: Amazon hat bei den meisten Echo Shows Kameraverschlüsse eingebaut (die 8, 10 und 5 haben alle physische Schiebecover für die Kamera). Wenn Ihnen ein eingebauter Verschluss wichtig ist, gewinnt Amazon hier – Google hat darauf verzichtet und setzt auf elektronische Deaktivierung und eine LED-Anzeige.
- Preis: Amazon bietet Echo Shows oft zu stark reduzierten Preisen an. Zum Beispiel ist der Echo Show 8 (2. Gen) häufig für ca. 70–90 $ im Angebot (UVP 130 $), und der Echo Show 5 kann im Angebot bis zu 40 $ kosten. Der Echo Show 10 ist teurer (UVP 249 $, oft ca. 200 $ im Angebot), ähnlich wie der Nest Hub Max. Der große Echo Show 15 kostet offiziell 279 $, ist aber häufig für ca. 200 $ erhältlich. Die Preise zwischen vergleichbaren Echo- und Nest-Modellen sind also oft ähnlich, aber Angebote können den Unterschied machen.
- Lenovo Smart Display (und andere mit Google Assistant): Bevor Google den Nest Hub Max herausbrachte, war Lenovo ein Launch-Partner für Smart Displays mit Google Assistant. Das Lenovo Smart Display 10 (und das 8-Zoll-Modell) kam 2018 mit seitlich angebautem Lautsprecher und stilvollem Design (Bambus-Rückseite beim 10-Zoll-Modell) auf den Markt. Diese laufen im Wesentlichen mit derselben Software wie die Nest Hubs (Googles Plattform) und bieten ähnliche Funktionen. Das 10-Zoll-Modell von Lenovo hatte ein 1080p Full-HD-Display, das die Auflösung des Nest Hub Max immer noch übertrifft techradar.com techradar.com. Es hatte außerdem einen physischen Kamera-Verschluss und eine 5-MP-Kamera. In damaligen Tests wurde das Display von Lenovo für seine Schärfe gelobt, aber das Gerät insgesamt war sperriger und die Software identisch mit der von Google. Lenovo brachte später auch das Smart Display 7 (eine kleinere 7″-Version mit frontseitiger Lautsprecherleiste) und Smart Clock-Produkte heraus. Stand 2025 hat Lenovo in letzter Zeit keine neuen Google-Displays veröffentlicht; ihre Modelle sind noch erhältlich (oft im Abverkauf), werden aber nicht mehr aktiv aktualisiert. Sie unterstützen nicht die neueren Thread/Matter-Standards, die Google den Nest Hubs hinzugefügt hat. Wenn Sie ein gutes Angebot für ein Lenovo Smart Display finden, kann es 90 % dessen, was ein Nest Hub Max kann (da Google die Assistant-Software auf allen aktualisiert), aber beachten Sie, dass es sich im Wesentlichen um ältere Hardware handelt – zum Beispiel läuft das Lenovo 10 mit einem Snapdragon 624-Chip von 2018, der sich mit neuen Funktionen noch träger anfühlen könnte. Es könnte auch nicht mit den neuesten Nest-Funktionen wie den überarbeiteten Home Controls integriert werden. JBL war ein weiterer Partner (JBL Link View, ein 8″-Assistant-Display mit großartigen Lautsprechern) – ebenfalls eingestellt. Diese Assistant-Displays von Drittanbietern waren vor ein paar Jahren wichtig, aber Google hat neuere Funktionen wie Soli oder Sleep Sensing nicht für sie freigegeben, und keines wurde mit Matter-Unterstützung angekündigt. Sie sind also zwar Konkurrenten, aber ihre Relevanz im Jahr 2025 schwindet.
- Meta Portal: Früher bekannt als Facebook Portal, konzentrierten sich die Meta Portal-Geräte auf Videoanrufe und soziale Verbindung. Portal brachte ein 10-Zoll-Modell auf den Markt (sehr ähnlich in der Größe wie der Hub Max), ein 8-Zoll-„Mini“, ein großes 14-Zoll-„Portal+“ mit Rotation und sogar ein akkubetriebenes, tragbares Modell. Sie verfügen über eine intelligente Kamera, die automatisch schwenkt und zoomt (Metas Version von Auto-Framing), was sogar noch fortschrittlicher ist, da Facebooks Expertise im Bereich KI-Tracking stark ist. Für reine Videoanrufe war Portal erstklassig, besonders für Facebook Messenger- oder WhatsApp-Anrufe – man konnte buchstäblich im Raum herumlaufen und die Kamera hielt einen im Bild. Sie haben auch Alexa integriert (sodass man sie bis zu einem gewissen Grad als Alexa-Smart-Displays nutzen kann), aber nicht Google Assistant. Allerdings beschloss Meta 2022, die Consumer-Portale einzustellen und sich auf den Geschäftseinsatz zu konzentrieren. Ab 2025 werden Portal-Geräte nicht mehr an Verbraucher verkauft (und der Softwaresupport läuft aus). Damit verschwindet Portal effektiv aus dem Mainstream-Angebot, aber im Kontext ist es erwähnenswert: Der Nest Hub Max bietet ebenfalls eine Nest Cam-Funktion (man kann die Kamera des Hub Max als Sicherheitskamera nutzen, wenn man nicht zu Hause ist, und den Feed in der Nest-App streamen). Das Portal war nicht wirklich für Sicherheit gedacht, sondern zielte auf Videokommunikation und etwas Unterhaltung (es konnte Facebook Watch usw. abspielen). Mit dem Rückzug von Meta bleiben Google und Amazon die großen Namen bei Smart Displays. Microsofts Versuch (das Surface Duo, das beim Andocken als Echo Show fungiert) konnte sich ähnlich wenig durchsetzen.
- Apple HomePod / iPad (und Gerüchte): Apple hat noch kein dediziertes Smart Display. Der Apple HomePod (2. Generation) und der HomePod mini sind reine Audio-Smart-Speaker mit Siri. Sie konkurrieren in diesem Bereich eher mit Nest Audio oder Amazon Echo. Allerdings gibt es Gerüchte, dass Apple an einem Gerät arbeitet, das im Wesentlichen ein HomePod mit Bildschirm oder eine Dockingstation für iPads ist. Berichte von Bloomberg und anderen deuten darauf hin, dass Apple ein iPad-ähnliches Smart-Home-Hub auf den Markt bringen könnte, das auf einer Theke steht, möglicherweise 2024 oder 2025. Sollte es erscheinen, würde es wahrscheinlich eine Variante von iPadOS oder tvOS mit einer HomeKit-orientierten Oberfläche laufen (einige spekulieren über ein günstiges iPad + magnetisches Lautsprecher-Dock-Zubehör). Derzeit nutzen Apple-Nutzer oft ein iPad mit Ständer als eine Art Smart Display – iPadOS 17 hat sogar einen StandBy-Modus eingeführt, der eine Uhr und Widgets anzeigt, wenn ein iPhone angedockt ist, was darauf hindeutet, dass Apple diesen Anwendungsfall sieht. Im Wettbewerb ist Apples Ökosystem für dedizierte Always-on-Displays also etwas im Rückstand. Wenn du ein Apple-HomeKit-Haushalt bist, integriert sich ein Nest Hub Max nicht so tief (obwohl er jetzt über Matter einige HomeKit-Geräte steuern kann und Apples AirPlay 2 auf dem Nest Hub Max für Audiowiedergabe unterstützt wird starlinghome.io). Apples zukünftiges Gerät könnte Siri und FaceTime nutzen und mit Apple Music und Fotos verknüpft sein – wahrscheinlich ein starker Konkurrent, aber solange es nicht real ist, haben Google und Amazon einen Vorsprung. In Ermangelung eines Apple-Displays wählen einige Apple-Nutzer gezielt Nest Hubs für Dinge wie Google Fotos oder YouTube, was Apples HomePods nicht können. Andere verwenden einfach alte iPads mit Smart-Display-Apps weiter.
Empfehlungen: Welches sollten Sie wählen?
Die Wahl zwischen dem Nest Hub (2. Gen) und dem Nest Hub Max – oder die Entscheidung, ob einer von beiden überhaupt das Richtige für Sie ist – hängt letztlich davon ab, wie Sie ihn nutzen möchten. Hier sind einige szenariobasierte Empfehlungen:
- Für Medienkonsum (Videos & Musik): Der Nest Hub Max ist die klare Wahl, wenn Sie Videos (YouTube, Netflix usw.) ansehen oder Musik über einen lauteren Lautsprecher hören möchten. Das 10″-Display und die deutlich stärkeren Lautsprecher machen ihn viel angenehmer für Kochvideos in der Küche, das Streamen von Nachrichtenclips oder das Abspielen von Songs beim Hausputz. Der Nest Hub Max kann sogar als kleiner Fernseher in Küche oder Studentenwohnheim dienen – zum Beispiel können Sie YouTube oder Disney+ darauf übertragen und in einigen Regionen Apps wie Spotify Video nutzen oder sogar auf Umwegen andere Streams ansehen theguardian.com. Das kleinere 7″-Display des Nest Hub ist für schnelle YouTube-Anleitungen oder einen Blick auf Google Maps in Ordnung, aber nicht ideal für längeres Video-Schauen (und einige Dienste wie Netflix spielen darauf nur Audio ab oder wurden anfangs nicht unterstützt, wobei YouTube gut funktioniert). Wenn Musik Priorität hat, verschafft der Woofer des Hub Max ihm einen großen Vorteil – er ersetzt zwar keine Hi-Fi-Anlage, ist aber vergleichbar mit einem ordentlichen mittelgroßen Bluetooth-Lautsprecher. Der Nest Hub (2. Gen) ist für persönliches Hören in einem ruhigen Raum in Ordnung, aber es fehlt an Bass und bei höheren Lautstärken wird Verzerrung hörbar theverge.com theverge.com. Empfehlung: Wählen Sie den Nest Hub Max für Küchen, Wohnzimmer oder überall dort, wo Sie regelmäßig Videos schauen oder lautere Musik hören möchten. Der Nest Hub 2. Gen reicht vielleicht für Hintergrundmusik am Schreibtisch oder gelegentliches YouTube-Schauen, ist aber kein Medien-Kraftpaket.
- Für Videoanrufe und Heimüberwachung: Dies ist ein entscheidender Faktor – benötigen Sie eine Kamera? Wenn Sie Videoanrufe (Google Meet / Duo) mit der Familie machen möchten oder die Idee mögen, Ihr Smart Display als Überwachungskamera zu nutzen, wenn Sie nicht zu Hause sind, dann bietet nur das Nest Hub Max diese Möglichkeit. Seine 6,5-MP-Kamera kann wie eine Nest Cam über die Nest-App aufgerufen werden, sodass Sie aus der Ferne in Ihr Zuhause schauen können theguardian.com. Es sendet außerdem Bewegungs-/Geräuschbenachrichtigungen und kann mit einem Nest Aware-Abonnement Aufnahmen speichern. Das Nest Hub (2. Gen) hat keine Kamera, daher sind keine Videoanrufe möglich (außer Sprachanrufen oder Anrufen, bei denen Sie nur die andere Person sehen) und natürlich keine Heimüberwachung. Manche Menschen möchten ausdrücklich keine Kamera (z. B. für das Schlafzimmer – viele finden das Hub 2 dafür perfekt, um keine Linse im privaten Raum zu haben). Wenn Ihr Anwendungsfall jedoch ein Küchen-Hub ist, mit dem Sie schnell Oma anrufen oder das Babyzimmer während der Arbeit überprüfen möchten (indem Sie das Hub Max als zusätzliche Kamera nutzen), dann gewinnt das Max. Bedenken Sie auch, dass die Kamera des Hub Max Funktionen wie Face Match (personalisierte Infos, wenn Sie sich nähern) und Look-and-Talk ermöglicht (Sie können es einfach ansehen und sprechen, ohne „Hey Google“ sagen zu müssen – diese Funktion ist allerdings noch nicht ganz ausgereift) businessinsider.com. Wenn Sie diese futuristischen Funktionen ansprechen, ist das Hub Max Ihr Gerät. Empfehlung: Wenn Sie irgendwelche Videoanrufe planen, einen weiteren Nest Cam-Blickwinkel möchten oder sich für kamerabasierte Funktionen interessieren, wählen Sie das Nest Hub Max. Wenn Sie ausdrücklich keine Kamera bevorzugen (aus Datenschutzgründen oder weil das Gerät im Schlafzimmer/Badezimmer stehen soll), ist das Nest Hub (2. Gen) die sicherere Wahl.
- Für Wecker im Schlafzimmer / Schlaftracker: Der Nest Hub (2. Generation) ist fast wie maßgeschneidert für den Einsatz am Bett. Da keine Kamera vorhanden ist, gibt es keine unangenehmen Bedenken im Schlafzimmer. Das sanfte Display kann nachts sehr stark abgedunkelt werden (die Uhr kann sich in einem dunklen Raum sogar komplett ausschalten, wenn Sie nachts den „Dunkelbildschirm“ aktivieren). Der Lautsprecher ist ausreichend für leise Musik oder Naturgeräusche, um Sie in den Schlaf zu wiegen. Und natürlich ist Sleep Sensing ein einzigartiges Feature, wenn Sie Ihren Schlaf quantifizieren möchten. Nutzer fanden es überraschend aufschlussreich, da nicht nur Bewegungen, sondern auch die Atemfrequenz erfasst und Störungen wie Husten oder Schnarchen erkannt werden. Morgens kann es Ihnen eine kurze Zusammenfassung geben – z. B. „Sie haben 7 Stunden und 32 Minuten geschlafen, mit dem Vorschlag, früher ins Bett zu gehen, um regelmäßiger zu schlafen“ (dies ist mit Google Fit / Fitbit-Daten verknüpft). Im Laufe der Zeit kann es Tipps geben. Wenn Sie kein Interesse an Schlaftracking haben oder bereits eine Smartwatch tragen, die das übernimmt, ist das vielleicht nicht relevant. Aber auch davon abgesehen ist der Nest Hub ein ausgezeichneter smarter Wecker: Sie können sanfte Weckroutinen nutzen (mit Sonnenaufgangs-Simulation auf dem Display), den Google Assistant so programmieren, dass Ihre smarten Lichter beim Aufwachen langsam heller werden usw. Der Hub Max hingegen ist überdimensioniert für das Schlafzimmer – zu groß und zu hell, und eine Kamera, die Sie im Bett anstarrt, ist für die meisten nicht attraktiv. Außerdem fehlt dem Hub Max das Soli-Radar, sodass er Sleep Sensing überhaupt nicht beherrscht. Empfehlung: Für den Einsatz im Schlafzimmer oder im persönlichen Büro wird der Nest Hub (2. Generation) empfohlen. Er deckt alle Grundlagen ab (Nachrichten, Wetter, Sprachassistent, Lichtsteuerung vom Bett aus) und bietet auf Wunsch Schlaftracking. Außerdem ist es günstiger, wenn Sie für jedes Schlafzimmer in der Familie eines anschaffen möchten. Der Nest Hub Max ist nicht als persönlicher Schlafmonitor gedacht – dafür sollten Sie ihn nicht verwenden.
- Für Smart-Home-Steuerzentrale: Beide Geräte dienen als visuelle Steuerungen für Smart-Home-Geräte, aber es gibt kleine Unterschiede. Beide unterstützen die gleiche Google-Home-Oberfläche – wischen Sie vom oberen Rand nach unten, um Ihr Steuerungsfeld für Lichter, Thermostate, Kameras usw. zu öffnen. Beide können der „Assistent“ sein, mit dem Sie Routinen steuern („Gute Nacht“, um alles auszuschalten usw.). Dank aktueller Updates sind beide gleichermaßen fähige Matter-Controller und Thread-Border-Router, das heißt, beide können als Smart-Home-Hub für die neue Generation der Konnektivität dienen store.google.com. Anfangs hatte nur der Nest Hub 2 Thread, aber Google hat es auch per Update auf dem Hub Max aktiviert. In Sachen Konnektivität sind sie also gleichauf – beide verbinden sich mit WLAN-Geräten, Thread-Geräten und steuern andere über die Cloud. Der Unterschied könnte in der Leistung liegen: Der Nest Hub Max hat einen kleinen Vorteil durch mehr RAM, sodass er ein Dashboard mit vielen Geräten etwas stabiler darstellen kann. Aber ehrlich gesagt ist die Software der begrenzende Faktor, nicht die Hardware. Einige Power-User mit Dutzenden Geräten fanden die Nest-Hub-Oberfläche auf beiden Geräten beim Scrollen etwas träge. Googles bevorstehendes Redesign könnte das beheben. Berücksichtigen Sie auch die Sichtbarkeit: Wenn Sie ein an der Wand montiertes Bedienfeld möchten, zeigt der 10″ Hub Max natürlich auf einen Blick mehr Informationen (größere Kacheln usw.). Der Hub Max kann einen Live-Kamerafeed (wie Ihre Nest Doorbell) besser anzeigen – z. B. wenn jemand an der Nest Doorbell klingelt, zeigt der Hub Max automatisch das Video an, und es ist groß genug, um es von der anderen Seite des Raums zu sehen theguardian.com. Der 7″ Hub zeigt es ebenfalls an, aber aus größerer Entfernung ist es möglicherweise schwerer zu erkennen. Ein weiterer Aspekt: Wenn Sie den Bildschirm des Hubs als Kochassistent nutzen (Rezepte lesen oder Timer stellen), ist der größere Bildschirm des Max von Vorteil. Umgekehrt: Wenn Sie nur eine einfache Oberfläche im Flur möchten, um das Licht ein- oder auszuschalten, reicht der kleinere Hub aus und ist unauffälliger. Empfehlung: Für ein zentrales Smart-Home-Dashboard in einem Hauptbereich ist der Nest Hub Max allein wegen der Bildschirmgröße und des Sounds überlegen (Sie hören Antworten oder Benachrichtigungen lauter und sehen mehr). Wenn Sie nur einen sekundären Controller in einem kleineren Raum benötigen, reicht der Nest Hub (2. Gen) aus und spart Geld/Platz.
- Für Datenschutz- und Sicherheitsfokus: Wenn Datenschutz oberste Priorität hat, bietet der Nest Hub (2. Gen) den Vorteil, dass er keine Kamera und einen Mikrofon-Stummschalter hat – er ist eines der wenigen Smart Displays auf dem Markt ganz ohne Kamera. Google betont außerdem, dass beim Hub Max die Face Match-Daten auf dem Gerät bleiben und das Mikrofon/die Kamera jederzeit per Schalter deaktiviert werden können, aber verständlicherweise möchten manche Menschen die Hardware lieber gar nicht erst vorhanden haben. Beide Geräte zeigen sichtbare Anzeigen, wenn sie aktiv sind (z. B. zeigt der Hub Max ein grünes Licht und eine Bildschirmmeldung, wenn seine Kamera streamt theguardian.com). Googles Datenrichtlinie für Sleep Sensing ist ebenfalls erwähnenswert: Die Audiodaten (Husten/Schnarchen) werden lokal verarbeitet und nur Zusammenfassungen gehen in die Cloud – und Sie müssen zustimmen. Dennoch könnten diejenigen, die generell Sensoren misstrauen, zu einfacheren Geräten tendieren. Bedenken Sie auch, dass Amazon- und Meta-Geräte ebenfalls Kameras enthalten; wenn das nicht infrage kommt, bleiben Ihnen der Nest Hub 2, Lenovo 7 (hat eine Kamera, aber Sie können sie abdecken oder deaktivieren) oder einfach ein Smart Speaker ohne Display. Empfehlung: Für die datenschutzbewussten oder kamerascheuen Nutzer ist der Nest Hub (2. Gen) die empfohlene Wahl. Er bietet alle Google Assistant-Funktionen, ohne dass je eine Kamera im Spiel ist. Falls Sie sich doch für einen Nest Hub Max entscheiden, nutzen Sie den physischen Schalter, um Kamera/Mikrofon bei Bedarf zu deaktivieren, und denken Sie daran, dass Sie Funktionen wie Face Match ausschalten können, wenn Sie sich unwohl fühlen.
- Für Multiroom- und Familiennutzung: Viele Familien nutzen tatsächlich mehrere Geräte – einen Hub Max im Wohnbereich und kleinere Hubs in den Schlafzimmern. Wenn Sie sich für ein Gerät zum Einstieg entscheiden, überlegen Sie, wo es von allen am meisten genutzt wird. In einem gemeinsamen Küchen-/Wohnbereich macht der Nest Hub Max mehr Eindruck (für Familien-Fotodiashows, Gruppen-Videoanrufe, gute Hörbarkeit im Raum usw.). Das Face Match des Hub Max kann sogar jedem Familienmitglied beim Herantreten eigene Infos anzeigen, was im hektischen Haushalt praktisch ist: z. B. sieht der Vater seine Termine, dann tritt die Tochter vor und es wechselt zu ihrem Stundenplan – diese gleichzeitige Multi-User-Erkennung bietet aktuell nur Google. Der kleinere Hub eignet sich hingegen besser als persönlicher Assistent für eine Person. Empfehlung: Für einen Familien-Hub empfiehlt sich der Nest Hub Max im Gemeinschaftsbereich. Später können Sie Nest Hub 2. Gen-Einheiten für Schlafzimmer oder Büro ergänzen. Im Google-Ökosystem können Sie Nachrichten an alle Hubs senden („Essen ist fertig!“-Durchsagen) und sie als Intercom nutzen, sodass eine Mischung sinnvoll sein kann.
- Budgetüberlegungen: Wenn der Preis eine große Rolle spielt, ist der Nest Hub (2. Gen) natürlich meist deutlich günstiger – oft im Angebot für unter 70 $. Der Nest Hub Max kostet im Angebot etwa 150–200 $ und damit mehr als das Doppelte. Wenn Sie Kamera oder besseren Sound nicht wirklich brauchen, bietet das kleinere Modell ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Bedenken Sie aber auch die Langlebigkeit: Der Hub Max als hochwertigeres Gerät könnte länger genügen (vor allem, falls eine neue Smart-Display-Oberfläche kommt, könnte der zusätzliche RAM helfen). Da Googles Hardware aber ähnlich altert, werden vermutlich beide eine vergleichbare Update-Lebensdauer haben. Möglich ist auch, dass 2025 neue Modelle erscheinen – wer aufs Budget achtet, findet dann vielleicht starke Rabatte, wenn Google Nachfolger ankündigt.
Fazit: Der Nest Hub der 2. Generation ist die bessere Wahl für die meisten, die ihr erstes Smart Display kaufen – besonders für private Räume oder wenn Sie an Schlaftracking und einem niedrigeren Preis interessiert sind. Der Nest Hub Max ist die bessere Wahl, wenn Sie ein funktionsreicheres gemeinschaftliches Gerät möchten – ideal für alle, die den größeren Bildschirm, den überlegenen Klang, die Kamera für Anrufe/Sicherheit nutzen und den höheren Preis nicht scheuen. Tatsächlich spiegelt das Fazit von Business Insider dies wider: „Nach jahrelanger Nutzung beider Geräte können wir den Nest Hub als das bessere Smart Display für die meisten Menschen empfehlen, während der Max eine gute Wahl für diejenigen ist, für die eine Kamera unverzichtbar ist.“ businessinsider.com.
Für alle, die tief im Google-Ökosystem integriert sind, dient jeder Nest Hub als natürliche Erweiterung des Google Assistant-Erlebnisses und verbindet Kalender, Türklingel, Thermostate und Medien. Wenn Sie unschlüssig sind, überlegen Sie, in welchem Bereich Ihres Zuhauses ein Smart Display den größten Nutzen bringt, und wählen Sie entsprechend. Und falls Sie neugierig sind, auf die nächste Generation zu warten: Gerüchte deuten darauf hin, dass neue Modelle in Planung sind starlinghome.io, aber bis September 2025 wurde nichts Offizielles angekündigt – wenn Sie diese Funktionen also jetzt nutzen möchten, sind beide Nest Hubs (vor allem zu reduzierten Preisen) weiterhin eine solide Wahl, um Ihr Smart Home aufzurüsten.
Quellen und weiterführende Literatur:
- Seifert, Dan. „Google Nest Hub (2nd-gen) im Test: Schlafen Sie drüber.“ The Verge, 30. März 2021. theverge.com theverge.com
- Coehlo, Steph. „Google Nest Hub (2. Gen.) vs. Nest Hub Max: Welches Smart Display sollten Sie kaufen?“ Business Insider, 6. April 2023. businessinsider.com businessinsider.com
- Patterson, Ben. „Google Nest Hub Max im Test: Ein großartiger Küchenhelfer.“ PCWorld / TechHive, 24. Oktober 2019. pcworld.com pcworld.com
- Gibbs, Samuel. „Google Nest Hub Max im Test: größeres, besseres und intelligenteres Display.“ The Guardian, 6. Nov. 2019. theguardian.com theguardian.com
- Edwards, Nathan. „Es ist Zeit, dass Google den Nest Hub repariert.“ The Verge, 8. Mai 2023. theverge.com theverge.com
- McGregor, Janhoi. Forbes via Starling Home Hub: „Hinweise auf neuen Nest Hub Max und Nest Audio im Google-Code“, Feb. 2024. starlinghome.io
- Google Store – Nest Hub (2. Gen) Technische Daten (offizielle Produktspezifikationen). store.google.com store.google.com
- Google Store – Nest Hub Max Technische Daten (offizielle Produktspezifikationen). store.google.com store.google.com
- Google Nest Hilfe – „Matter und Thread in Google Nest-Geräten.“ store.google.com (Google Store-Artikel zu Matter)
- Weitere Quellen: CNET, Tom’s Guide, Android Central, 9to5Google (für Kontext zu Pixel Tablet und Ökosystem-Updates) androidcentral.com reddit.com.