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Google Smart Home-Ökosystem 2025: Neue KI-Upgrades, Nest-Geräte und alles, was Sie wissen müssen

Google Smart Home Ecosystem 2025: New AI Upgrades, Nest Devices and Everything You Need to Know
  • KI-gestützter Smart Speaker kommt: Google hat versehentlich einen neuen Nest Smart Speaker enthüllt, der von seiner Gemini KI angetrieben wird. Er verfügt über ein HomePod Mini-ähnliches Design mit einem leuchtenden LED-Ring und einem generativen Assistant direkt auf dem Gerät. routenote.com routenote.com. Die Markteinführung wird bis Anfang 2026 mit fortschrittlicher Sprachautomatisierung und Geräuscherkennung erwartet.
  • Großes Thermostat-Upgrade: 2024 brachte Google das Nest Learning Thermostat (4. Generation) mit schlankerem Design, 60 % größerem, gebogenem Glasdisplay, integriertem Soli-Radar zur Anwesenheitserkennung und Matter-Unterstützung für Kompatibilität mit Apple Home heraus theverge.com theverge.com. Es wird mit einem neuen Nest-Temperatursensor für die Klimasteuerung in mehreren Räumen ausgeliefert droid-life.com theverge.com.
  • Googles neuer Smart Home Hub: Der 99 $ teure Google TV Streamer (2024) ist der Nachfolger von Chromecast und dient gleichzeitig als Smart Home Hub mit schnellerem Prozessor, Thread-Funk, Matter-Controller und einem praktischen Google Home-Bedienfeld auf dem Bildschirm theverge.com theverge.com. Er verfügt sogar über eine Fernbedienungssuche und kann Live-Kamerabilder anzeigen oder das Licht vom Fernseher aus steuern theverge.com theverge.com.
  • Vereinheitlichte Google Home App: Googles Home-App wurde komplett überarbeitet und führt einen Favoriten-Tab für Ihre meistgenutzten Geräte ein, anpassbare Bereiche (Räume oder Gruppen), eine verbesserte Nest-Kamera-Zeitleiste und einen neuen Automatisierungs-Tab blog.google blog.google. Ein leistungsstarker Skripteditor (in öffentlicher Vorschau) ermöglicht es fortgeschrittenen Nutzern jetzt, über 100 benutzerdefinierte Smart-Routinen per YAML-Code zu erstellen blog.google support.google.com.
  • Nest Aware Pläne & Preiserhöhung: Nest Aware-Abonnements (decken alle Kameras in einem Haushalt ab) kosten jetzt 10 $/Monat (30 Tage Ereignisverlauf) oder 20 $/Monat (Plus-Plan mit 60 Tage Ereignisverlauf + 10 Tage 24/7-Aufzeichnung) theverge.com theverge.com. Die Preise stiegen im August 2025 um ca. 25 % theverge.com, da Google neue KI-Funktionen wie „Kamera-Ereignisbeschreibungen“ hinzufügt, die für Nest Aware Plus-Nutzer beschreiben, was Ihre Kamera gesehen hat (z. B. „Hund gräbt im Garten“) theverge.com.
  • Tiefgreifende Matter-Integration: Google setzt voll auf Matter, den neuen Smart-Home-Standard. Alle aktuellen Nest-Lautsprecher, Displays und WLAN-Router wurden zu Matter-Controllern aktualisiert, und mehrere dienen als Thread-Grenzrouter zur Unterstützung stromsparender Geräte theverge.com. Mit Androids Fast Pair wird das Hinzufügen von Matter-Geräten zum Kinderspiel blog.google, und dank Matters Multi-Admin kann Google Home Geräte nahtlos mit Alexa oder Apple Home teilen.
  • Neue Nest-Geräte und Gerüchte: Googles Nest Cam-Reihe 2021–2022 (Akku, kabelgebunden, Flutlicht) brachte 1080p-HDR-Video, personenbezogene Warnungen direkt auf dem Gerät, kostenlose 3-Stunden-Ereignisclips und sogar ein 1-stündiges Offline-Backup, falls das WLAN ausfällt theverge.com theverge.com. Nun werden für Ende 2025 überarbeitete Modelle erwartet: Eine zweite Generation der Nest Doorbell mit lokalem Video-Backup und zwei neue Nest Cam-Modelle (möglicherweise in mehreren Farben) sind durch Marketingbilder durchgesickert techradar.com techradar.com. Ebenfalls erwartet wird ein Nachfolger des Nest Hub Max, der den generativen Assistant von Google integrieren soll – da der aktuelle Nest Hub Max aus dem Jahr 2019 stammt.

Google Nest Hardware: Lautsprecher, Displays, Kameras und mehr

Googles Smart-Home-Produktreihe (unter der Marke Google Nest) umfasst smarte Lautsprecher, smarte Displays, Sicherheitskameras, Video-Türklingeln, Thermostate, Sensoren und Netzwerkgeräte. Im Folgenden stellen wir jede Kategorie vor, heben die neuesten Geräte, besondere Funktionen, technische Daten hervor und vergleichen die Generationen miteinander.

Smarte Lautsprecher: Nest Mini & Nest Audio (und kommender KI-Lautsprecher)

Google verkauft derzeit zwei Hauptlautsprecher: den Nest Mini (2. Gen) und den Nest Audio. Der Nest Mini ist ein kompakter, puckförmiger Lautsprecher (Nachfolger des ursprünglichen Google Home Mini), der Ende 2019 für etwa 49 $ auf den Markt kam routenote.com. Er bietet für seine Größe überraschend guten Klang, Touch-Bedienung und Wandmontage, aber Bass und Lautstärke sind eher für kleine Räume geeignet. Der Nest Audio, 2020 als 99 $ teurer Mittelklasse-Lautsprecher erschienen, ist ein stoffbezogenes Gerät in Softball-Größe, das für deutlich satteren Klang und Musikgenuss entwickelt wurde routenote.com. Nest Audio verfügt über einen 75-mm-Tieftöner und einen 19-mm-Hochtöner und liefert volleren Bass und 360°-Sound, der dem alten Google Home von 2016 weit überlegen ist. Beide Geräte haben den Google Assistant an Bord für Sprachbefehle („Hey Google…“), um Musik abzuspielen, Fragen zu beantworten oder Smart-Home-Geräte zu steuern. Sie unterstützen Stereo-Pairing und Multiroom-Audio-Gruppierung.

Trotz ihrer Stärken sind diese Lautsprecher reif für eine Auffrischung – und es scheint, als stünde eine unmittelbar bevor. In einem ersten Einblick auf das Made by Google ’25-Event wurde ein unveröffentlichter Nest Smart Speaker, der von Googles neuer Gemini KI angetrieben wird, gesichtet routenote.com routenote.com. Das Gerät, das Google „versehentlich“ nicht aus einem Promo-Video herausgeschnitten hat, ist ein zylindrischer Lautsprecher, der zwischen einem Nest Mini und einem Nest Audio liegt, mit einem leuchtenden LED-Lichtring an seiner Basis routenote.com. Es hat weder Bildschirm noch Kamera und konzentriert sich ausschließlich auf Audio und KI. Durchgesickerte Details deuten darauf hin, dass es in vier Farben erhältlich sein wird (schwarz „Obsidian“, weiß „Porcelain“, ein helles Grün „Jade“ und ein kräftiges Rot) routenote.com androidheadlines.com und 360°-Sound mit einem ausgewogenen Klangprofil bieten wird routenote.com. Noch wichtiger ist, dass es als „Gemini-first“-Gerät konzipiert ist, was bedeutet, dass Googles nächste Generation der Konversations-KI von Grund auf integriert ist routenote.com. Dies ermöglicht natürlichere, längere Gespräche mit Assistant (kein ständiges „Hey Google“ mehr für Folgefragen), kontextbezogene Antworten und sogar die Möglichkeit, dass die KI bei der Einrichtung von Automatisierungen per Sprache hilft routenote.com androidheadlines.com. Der neue Lautsprecher soll Sound Sensing beinhalten – er kann Dinge wie zerbrechendes Glas oder Rauchmelder erkennen und Benachrichtigungen an dein Handy senden routenote.com androidheadlines.com (eine Funktion, die bisher nur über Nest Aware auf älteren Lautsprechern verfügbar war). Er könnte sich auch mit deinem Fernseher oder Chromecast für verbesserten Sound koppeln und wie eine kabellose Soundbar fungieren routenote.com androidheadlines.com. Google hat noch keinen Namen oder Veröffentlichungstermin bekannt gegeben, aber Insider sagen eine Markteinführung bis zur Feiertagssaison 2025 oder Anfang 2026 voraus routenote.com androidheadlines.com. Nach der Veröffentlichung wird dieser Next-Gen Nest-Lautsprecher wahrscheinlich den in die Jahre gekommenen Nest Audio und Mini als neuen Standard ersetzen und KI-Intelligenz sowie Matter-Hub-Funktionalität in einem Gerät vereinen.

Smart Displays: Nest Hub (2. Generation), Nest Hub Max und Pixel Tablet

Für eine visuelle Schnittstelle zum Google Assistant bietet Google die Nest Hub-Serie von Smart Displays an. Der Nest Hub (2. Generation) ist ein 7-Zoll-Touchscreen-Display (ohne Kamera), das auch als digitaler Bilderrahmen und Smart-Home-Steuerzentrale dient. Mit einem Preis von etwa 99 $ wurde er im März 2021 als Upgrade gegenüber dem ursprünglichen Home Hub von 2018 eingeführt. Der Hub der 2. Generation brachte Googles Soli-Radarsensor am oberen Rahmen, der Schlafsensorik und Gestensteuerung ermöglicht. Nachts kann er deine Atmung, Bewegungen und sogar das Schnarchen überwachen, um dir morgens detaillierte Schlafberichte zu liefern (dies wurde als kostenlose Testversion angeboten und könnte mit Fitbit/Google Fit integriert werden) store.google.com. Der Soli-Sensor ermöglicht es dir außerdem, Musik mit einer einfachen Handbewegung zu starten/pausieren oder Wecker zu schlummern. Abgesehen von diesen besonderen Funktionen arbeitet der Nest Hub 2. Generation ähnlich wie andere Smart Displays: Er zeigt dir das Wetter, den Kalender und Nest-Kamera-Feeds an, spielt YouTube oder Netflix ab, führt dich durch Rezepte und reagiert auf alle Sprachbefehle des Assistant. Bemerkenswert ist, dass der Nest Hub 2 ein integriertes Thread-Radio besitzt und nach Updates nun als Thread Border Router für die Verbindung von Matter-Smart-Home-Geräten dient theverge.com – und damit ein zentrales Element im Matter-fähigen Google-Ökosystem ist.

Der Nest Hub Max ist Googles größeres 10-Zoll-Display, das Ende 2019 veröffentlicht wurde (für 229 $). Zusätzlich zu einem größeren Bildschirm verfügt es über ein leistungsstarkes Stereo-Lautsprechersystem und eine 6,5-MP-Kamera. Die Kamera ermöglicht Videoanrufe über Google Meet/Zoom und bietet einzigartige Funktionen wie Face Match (der Hub Max erkennt die Gesichter der Haushaltsmitglieder, um personalisierte Informationen anzuzeigen) und Quick Gestures (z. B. die Hand heben, um Medien zu pausieren). Der Nest Hub Max kann auch als Nest Cam-Feed dienen – Sie können seine Kamera aus der Ferne in der Home-App ansehen, und er unterstützt Nest Aware mit bekannter Gesichtserkennung und Bewegungsbenachrichtigungen. Als Smart Display eignet sich der Hub Max besonders für Gemeinschaftsbereiche – er kann im Leerlauf ein Google Photos-Album im Vollbild anzeigen und ist ideal in der Küche, um Rezeptvideos anzusehen oder Geräte über ein visuelles Dashboard zu steuern. Allerdings ist die Hub Max-Hardware mit dem rasanten Fortschritt des Google AI Assistant inzwischen über 4 Jahre alt und fällig für einen Ersatz techradar.com techradar.com. Tatsächlich deuten Gerüchte darauf hin, dass Google aktualisierte Smart Displays vorbereitet, die den neuen Gemini Assistant und möglicherweise neue Formfaktoren bieten werden. (Ein Hinweis: Google hat den Verkauf des Nest Hub Max in einigen Märkten bis Mitte 2025 stillschweigend eingestellt help.adt.com, was darauf hindeutet, dass ein Nachfolger bevorstehen könnte.)

Erwähnenswert ist auch das Google Pixel Tablet (veröffentlicht im Juni 2023) als Teil des Ökosystems. Während es in erster Linie ein normales Android-Tablet ist, wird das Pixel Tablet mit einer Charging Speaker Dock geliefert, die es im angedockten Zustand im Wesentlichen in ein Smart Display im Nest Hub-Stil verwandelt. Im „Hub-Modus“ verhält sich das Pixel Tablet wie ein Nest Hub: Es zeigt eine Fotoslideshow, reagiert freihändig auf „Hey Google“ und bietet schnelle Smart-Home-Steuerungen auf dem Bildschirm support.google.com support.google.com. Der Lautsprecher der Dockingstation verbessert sogar den Klang des Tablets, was es zu einem praktischen Gerät für Küche oder Nachttisch macht. Viele Nutzer sehen das Pixel Tablet + Dock als flexible Alternative zu einem dedizierten Nest Hub Max – man erhält ein tragbares Tablet, das, wenn es nicht genutzt wird, auf der Dockingstation als gemeinsames Smart Display dient. Allerdings fehlen dem Pixel Tablet einige Funktionen des Nest Hub Max (keine Kamera für Duo-Anrufe oder Face Match auf der Dockingstation), und sein Lautsprecher ist zwar ordentlich, aber nicht so leistungsstark wie der des Hub Max. Es dient derzeit auch nicht als Thread Border Router (das Tablet hat kein Thread-Radio), kann aber wie jedes Android-Gerät Matter-Geräte über WLAN steuern. Dennoch zeigt dieser hybride Ansatz, wohin Google steuert: vielseitigere Geräte, die mobile und Smart-Home-Anwendungsfälle verbinden, statt Einzweck-Bildschirme.

Herausragende Funktionen & Integrationen: Alle Google Smart Speaker und Displays laufen mit Google Assistant und sind tief in das Nest-Ökosystem integriert. Sie können als Gegensprechanlagen (mit der „Broadcast“-Funktion, um Nachrichten im ganzen Haus zu senden), als Wecker mit sanften Sonnenaufgangs-Animationen und als Hubs für Audio-/Video-Übertragung dienen. Besonders die Nest-Displays sind zentral, um Video-Feeds von Nest Cams anzusehen oder die Nest-Türklingel zu beantworten. Mit den aktuellen Matter-Updates kannst du auch smarte Lichter, Thermostate und mehr von Drittanbietern direkt über diese Geräte steuern (entweder per Sprache oder Touch-Oberfläche), selbst wenn diese Geräte von anderen Marken stammen. Eine weitere Neuerung 2025: Google hat Smart Home Controls auf dem TV aktiviert – wenn du den neuen Google TV Streamer oder einen aktuellen Chromecast hast, kannst du eine Taste auf der Fernbedienung drücken, um ein Seitenpanel mit deinen Geräten und Kameras auf dem großen Bildschirm anzuzeigen theverge.com theverge.com. Diese Art der geräteübergreifenden Integration unterstreicht Googles Ansatz: Deine Nest-Lautsprecher, Displays, Telefone und sogar Chromecasts sind alle mit derselben Google Home-Plattform verbunden, sodass du mehrere Zugriffspunkte hast, um dein Zuhause zu überwachen und zu steuern.

Nest Cam (Indoor, 2. Generation) ist in vier Farben erhältlich – Snow, Linen, Fog und Sand (mit einem Sockel aus Ahornholz) – eine Seltenheit unter Sicherheitskameras theverge.com theverge.com. Diese 1080p-Kamera wird mit Strom betrieben und ist für den Innenbereich gedacht.

Kameras und Türklingeln: Nest Cam Serie und Nest Doorbell

Googles Nest Cam-Reihe wurde 2021 umfassend erneuert, mit neuer Hardware und einer günstigeren Preisstruktur (kein teures Abo mehr nötig, um Basisfunktionen zu erhalten). Die aktuelle Familie umfasst:

  • Nest Cam (Batterie) – eine 179 $ teure kabellose Kamera für den Außen- oder Innenbereich. Sie nimmt in bis zu 1080p HD (16:9) mit HDR bei 30 FPS auf, hat ein diagonales Sichtfeld von 130° und 6-fachen Digitalzoom theverge.com. Sie ist wetterfest und verfügt über einen wiederaufladbaren Akku (~6 Ah), der je nach Aktivität zwischen 1 und 6 Monaten pro Ladung hält (realistisch eher 1 Monat in einem stark frequentierten Bereich). Sie kann auch für eine dauerhafte Stromversorgung verkabelt werden. Diese Kamera führte einen On-Device-AI-Chip für Objekterkennung ein – sie kann lokal Personen, Haustiere, Fahrzeuge und Pakete erkennen und Ereignisse entsprechend kennzeichnen, ohne ein Nest Aware-Abonnement theverge.com. Die ersten 3 Stunden an Videoereignis-Clips sind kostenlos enthalten (zugänglich in der Google Home App). Besonders hervorzuheben ist, dass die Nest Cam (Batterie) bei Ausfall von WLAN oder Strom bis zu eine Stunde aufgezeichnetes Filmmaterial intern zwischenspeichert und dieses automatisch hochlädt, sobald die Verbindung wiederhergestellt ist theverge.com. Dieses Offline-Backup (etwa eine Woche typischer Bewegungserkennung) bedeutet, dass kurze Ausfälle keine Sicherheitslücken verursachen – eine sehr willkommene Funktion.
  • Nest Cam (Kabelgebunden, 2. Gen) – eine 99 $ teure Mini-Kamera, die nur für den Innenbereich gedacht ist theverge.com. Sie ist im Wesentlichen ein kleineres Geschwistermodell der Batterie-Kamera, jedoch ohne Akku und nicht wetterfest (um Kosten zu sparen). Die technischen Daten sind ähnlich: 1080p HDR-Video, 135° Sichtfeld, 6-facher Zoom theverge.com. Trotz des niedrigeren Preises verfügt sie über die gleichen On-Device-Funktionen (Personen-/Haustier-/Autoerkennung, 3-Stunden-Clipverlauf). Die kabelgebundene Nest Cam ist in verschiedenen Farben erhältlich – Snow (weiß), Linen (beige), Fog (hellgrün/blau) und Sand (rosafarben) – was den Trend widerspiegelt, Innenkameras an die Einrichtung anzupassen theverge.com. Sie kann auch an einer optionalen Holzplatte befestigt werden, um ein möbelähnlicheres Aussehen zu erzielen. Abgesehen von diesen kosmetischen Optionen ist sie eine sehr leistungsfähige kleine Kamera zur Überwachung Ihres Zuhauses.
  • Nest Cam mit Flutlicht – eine $279 Kamera + Flutlicht-Kombination. Im Wesentlichen handelt es sich um die Nest Cam (Battery), die auf einer verkabelten Outdoor-Flutlichtleuchte montiert ist theverge.com. Die beiden LED-Panels liefern 2.400 Lumen Helligkeit, wenn sie ausgelöst werden. Im Gegensatz zu vielen Bewegungsflutlichtern, die einen einfachen PIR-Sensor verwenden, nutzt Google die KI-Erkennung der Kamera, um zu entscheiden, wann das Licht eingeschaltet wird – z. B. kann sie eine Person oder ein Auto von bloßer Baumbewegung unterscheiden, sodass Ihr Garten nicht bei jeder streunenden Katze oder jedem vom Wind bewegten Ast beleuchtet wird theverge.com. Die Flutlichtkamera verwendet denselben 1080p/HDR-Sensor (2MP) und 130° Sichtfeld wie die Batteriekamera theverge.com. Sie benötigt eine feste Stromversorgung und muss an einer Außen-Verteilerdose installiert werden (wie ein typisches Flutlicht). Mit einem aktiven Nest Aware Plus-Abo können Sie mit diesem Gerät auch rund um die Uhr kontinuierlich Videos aufzeichnen (da es dauerhaft mit Strom versorgt wird).
  • Nest Doorbell (Battery, 1. Gen) – wurde 2021 zusammen mit den neuen Kameras eingeführt, ist eine vielseitige Video-Türklingel, die mit Akku betrieben oder an die Türklingelstromversorgung angeschlossen werden kann. Sie bietet ein 3:4-Format HD-Video (960×1280 Pixel) digitaltrends.com, das einen Ganzkörperblick auf Besucher und Pakete am Boden ermöglicht. Das Sichtfeld beträgt 145° diagonal. Die Videoqualität ist niedriger als bei der älteren Nest Hello – Google entschied sich für einen 1,3 MP Sensor (etwa 960p), um die Akkulaufzeit auszugleichen digitaltrends.com. Dennoch bietet sie HDR und Nachtsicht, und in der Praxis fanden Tester das Bild „deutlich klarer“ als die reinen technischen Daten vermuten lassen reddit.com. Wie die Kameras bietet auch die Türklingel intelligente Erkennung auf dem Gerät für Personen, Pakete, Tiere und Fahrzeuge, ohne dass ein Abo erforderlich ist. Sie unterstützt keine kontinuierliche Aufzeichnung (selbst bei Festverdrahtung werden aufgrund von Hardware-Beschränkungen nur ereignisbasierte Clips erstellt), was von Power-Usern kritisiert wurde. Die Akkulaufzeit reicht in einem Bereich mit mittlerem Verkehrsaufkommen von 1-2 Monaten pro Ladung. Das Design von Google macht die Installation bewusst einfach (keine vorhandenen Türklingeldrähte erforderlich), was besonders für Mieter oder Haushalte ohne Vorverkabelung attraktiv ist.
  • Nest Doorbell (Verkabelt, 2. Generation) – Im Oktober 2022 stellte Google diese zweite Generation der verkabelten Türklingel vor blog.google, um die ursprüngliche Nest Hello von 2018 effektiv zu ersetzen. Sie sieht dem Batteriemodell sehr ähnlich und hat leider ähnliche Videospezifikationen (960×1280, 145° Sichtfeld) abt.com. Der Vorteil ist, dass sie, da sie an eine konstante Stromversorgung angeschlossen ist, kann rund um die Uhr kontinuierlich aufzeichnen, wenn Sie ein Nest Aware Plus-Abo haben – etwas, das das Batteriemodell nicht kann. Sie funktioniert auch mit herkömmlichen Klingeln. Google scheint sich bei beiden Türklingeln auf den 960p-Sensor standardisiert zu haben, vermutlich um die Produktion zu vereinfachen. Während sich die Bildauflösung nicht verbessert hat, brachte das verkabelte Modell eine bessere lokale Speicher-Notfallfunktion: Es kann etwa eine Stunde Filmmaterial speichern, falls Ihr WLAN ausfällt (eine neue Türklingel-Funktion, die den Kameras ähnelt) techradar.com. Beide Nest Doorbell-Modelle unterstützen natürlich Zwei-Wege-Kommunikation, sodass Sie über die Google Home App oder ein Nest-Display mit Besuchern sprechen können. Sie integrieren sich auch in Google Assistant-Routinen (zum Beispiel kann Ihr Nest Hub ankündigen: „Jemand ist an der Haustür!“ und sogar das Live-Video anzeigen, wenn die Klingel läutet).

Generationenvergleich: Die Nest Cam-Reihe ab 2021 markierte einen Wandel gegenüber den älteren Nest IQ-Kameras. Die eingestellte Nest Cam IQ Indoor/Outdoor (2017) verfügte über High-End-Funktionen wie einen 4K-Sensor (für verbesserten Zoom und Gesichtserkennung) und bekannte Gesichtsbenachrichtigungen, die ein Abonnement erforderten. Googles neuer Ansatz bestand darin, in jede Kamera einen KI-Chip einzubauen und den Nutzern grundlegende Erkennungsfunktionen ohne zusätzliche Gebühren zu bieten theverge.com. Der Kompromiss war eine geringere Videoauflösung im Vergleich zum Potenzial der IQ-Modelle. Allerdings machte Google diese Kameras deutlich erschwinglicher und benutzerfreundlicher (die ursprüngliche IQ Outdoor kostete 349 $; jetzt kann man für etwa denselben Preis Vorder- und Rückseite mit zwei Akkukameras abdecken). Die kostenlose 3-Stunden-Ereignishistorie und die Möglichkeit, Aktivitätszonen ohne Abonnement zu definieren, sind ebenfalls große Pluspunkte theverge.com. Insgesamt wurden die Nest Cam (Akku) in Tests für ihre Vielseitigkeit und Intelligenz gelobt, allerdings kann die Akkulaufzeit enttäuschen, wenn sie in einem stark frequentierten Bereich platziert wird security.org. Auch die Nest Doorbell (Akku) erhielt Pluspunkte für Flexibilität und KI-Funktionen, wurde aber für ihre geringere Auflösung und das Fehlen einer kontinuierlichen Aufzeichnung kritisiert digitaltrends.com. Die kabelgebundene Türklingel der 2. Generation löste das Problem des durchgehenden Videostreamings für Enthusiasten (in Verbindung mit Nest Aware Plus), brachte aber keine Verbesserung der Bildqualität.

Wenn man sich die Updates 2024-2025 ansieht, scheint Google bereit zu sein, die Kameralinie erneut zu aktualisieren. Laut glaubwürdigen Leaks sind eine Next-Gen Nest Doorbell und zwei neue Nest Cam-Modelle in Entwicklung techradar.com. Ein Gerücht besagt, dass die neue Türklingel zwei Kameras haben wird (für bessere Paketsichtbarkeit), da viele Konkurrenten jetzt zwei Linsen verwenden – allerdings zeigen geleakte Renderings nur eine einzelne Kameralinse, sodass Google möglicherweise bei einem Sensor bleibt techradar.com. Es wird erwartet, dass sie lokalen Videospeicher enthält (der Leak erwähnt die Möglichkeit, etwa eine Stunde Filmmaterial bei Ausfällen zu speichern) als Backup, aber keine vollständige lokale Aufzeichnung ohne Cloud-Abo techradar.com. Die kommenden Innen-/Außenkameras sollen Berichten zufolge ebenfalls begrenzten internen Speicher für Ausfälle bieten techradar.com. Enthusiasten spekulieren außerdem über eine höhere Auflösung (vielleicht 2K), um mit Konkurrenten wie Arlo und Ring aufzuschließen, die 2K/4K-Optionen anbieten. Code-Snippets und eine FCC-Anmeldung deuten auf eine „Nest Cam Indoor/Outdoor (2. Gen)“ und eine neue Floodlight-Cam-Variante im Test hin. Interessanterweise zeigen geleakte Marketingbilder, dass Google möglicherweise kräftige Farben wie leuchtendes Rot bei einigen dieser neuen Geräte anbieten wird – was bei einigen Nest-Fans für Verwunderung sorgt („Wer zum Teufel will rote Kameras?“, witzelte ein TechRadar-Redakteur) techradar.com techradar.com. Die Farboptionen könnten ein Versuch sein, Googles Stil in einem Markt voller einheitlich weißer/schwarzer Kameras hervorzuheben.

Aus Sicht der Kompatibilität sind jetzt alle Nest-Kameras und Türklingeln (neue und alte) vollständig in die Google Home App integriert. Ende 2024 hat Google die lang erwartete Migration abgeschlossen, sodass selbst die Nest Cam und Nest Hello Geräte der ersten Generation (Modelle von 2015–2018) in der Google Home App (über einen Geräteübertragungsprozess) zugänglich sind theverge.com theverge.com. Dies war, wie ein Bericht es ausdrückte, „der letzte Sargnagel für die Nest-App“. Tatsächlich ist die veraltete Nest-App für die Kameraansicht praktisch außer Betrieb; die einzigen Dinge, die noch nicht in der Home App sind, waren der Nest Protect und das Nest × Yale Lock – und Google hat diese 2025 eingestellt (mehr dazu unten) theverge.com techradar.com. Jetzt können Sie also alle Kamera-Feeds an einem Ort ansehen, sogar im Web (über home.google.com können Sie Ihre Kameras im PC-Browser überprüfen). Die neueren Kameras (ab 2021) funktionieren ausschließlich in der Google Home App und können überhaupt nicht mehr zur alten Nest-App hinzugefügt werden theverge.com, ein bewusster Schritt von Google, um das Nutzererlebnis zu vereinheitlichen.

Thermostate und Sensoren: Nest Thermostat-Modelle, Protect und Sensoren

Googles Nest-Thermostate gehören zu den bekanntesten Smart-Home-Geräten und haben 2024 endlich ein großes Upgrade erhalten. Derzeit sind zwei Nest-Thermostat-Produktlinien erhältlich:

  • Nest Learning Thermostat (4. Gen, 2024) – Dies ist das Premium-Modell mit vielen Funktionen (UVP 279,99 $). Fast ein Jahrzehnt nach dem vorherigen Flaggschiff angekündigt, bringt das Nest Learning Thermostat der 4. Generation ein komplett neues Luxus-Design und verbesserte Intelligenz theverge.com theverge.com. Das Gerät behält die klassische runde Form bei, verfügt jetzt aber über ein deutlich größeres 2,7-Zoll-IPS-Display mit einer gewölbten Glasoberfläche, inspiriert vom Look der Pixel Watch theverge.com. Der Bildschirm reicht von Rand zu Rand ohne sichtbaren Rahmen und unterstützt anpassbare Ziffernblätter sowie ein neues Dynamic Farsight-Feature: Wenn Sie sich nähern, kann es zusätzliche Informationen wie Luftfeuchtigkeit, Außentemperatur oder sogar einen Luftqualitätsindex neben der Zieltemperatur anzeigen theverge.com theverge.com. Der charakteristische drehbare Edelstahlring ist weiterhin für die manuelle Steuerung vorhanden und lässt sich noch geschmeidiger drehen. Im Inneren hat Google seinen Soli-Radarsensor hinzugefügt, um zu erkennen, ob sich Personen in der Nähe befinden theverge.com (für genauere automatische Abwesenheit und bewegungsbasierte Temperaturanpassungen). Das Thermostat verwendet verbesserte KI-Algorithmen, um Ihren Zeitplan und Ihre Vorlieben schneller zu lernen als zuvor theverge.com, mit dem Ziel, Heizung/Kühlung zu optimieren und Energie zu sparen. Google sagt, es könne sogar proaktiv Zeitplananpassungen vorschlagen, anstatt mysteriöse Änderungen vorzunehmen – was die Transparenz erhöht, wie es „lernt“ theverge.com. Wichtig ist, dass die 4. Generation integrierte Unterstützung für Matter (über WLAN) bietet, sodass sie sich offener mit anderen Smart-Home-Plattformen integrieren lässt theverge.com theverge.com. (Überraschenderweise enthält es kein Thread-Radio, obwohl Nest ein Gründungsmitglied von Thread war – Google stellte klar, dass andere Geräte wie das Nest Wifi Pro oder der Google TV Streamer das Thread-Netzwerk im Haus übernehmen sollen theverge.com.) Jeder Thermostat wird mit dem neuen Nest Temperature Sensor (2. Generation) in der Verpackung geliefert droid-life.com theverge.com. Dieser kleine, kabellose Sensor kann in einem anderen Raum platziert werden, um dessen Temperatur zu überwachen und Daten an den Thermostat zu senden, was eine raumweise Regulierung ermöglicht (z. B. „das Schlafzimmer nachts auf 22°C einstellen“). Das Modell der 4. Generation unterstützt bis zu 6 Sensoren. Technisch gesehen ist dies der wahre Nachfolger des Nest Learning Thermostat 3rd Gen (2015). Es „lernt“ weiterhin Ihre Gewohnheiten und unterstützt Funktionen wie Airwave, Early-On und Eco-Temperaturen. Außerdem wurde die Kompatibilität mit HLK-Systemen erweitert, sodass jetzt bis zu 3-stufige Heiz- und 2-stufige Kühlsysteme droid-life.com unterstützt werden (ältere Nests konnten in vielen Fällen nur 1-stufig arbeiten), was den höheren Preis für Nutzer mit komplexen Systemen rechtfertigt. Mit seinen hochwertigen Materialien (es ist in den Ausführungen Polished Gold, Brushed Silver oder Obsidian Black erhältlich droid-life.com theverge.com) ist das neue Nest ebenso sehr ein Dekorationsobjekt wie ein Thermostat – Rezensenten bezeichneten es als „ein echtes Highlight unter den Smart-Home-Geräten“ an der Wand droid-life.com.

Nest Learning Thermostat (4. Generation) in zwei seiner metallischen Ausführungen. Das neu gestaltete Modell verfügt über ein elegantes, verspiegeltes Display und beinhaltet den Temperatursensor der 2. Generation theverge.com droid-life.com.

  • Nest Thermostat (Modell 2020) – Dies ist das preisgünstige Nest-Thermostat (ca. 129 $ UVP). Es wurde Ende 2020 eingeführt und ist ein einfacheres Gerät als die Learning-Serie. Es hat ein schlankeres Kunststoffdesign mit einem verspiegelten Display (das durch den Spiegel beleuchtet wird) und verwendet einen berührungsempfindlichen Streifen an der Seite zur Steuerung (anstatt eines Drehkranzes). Es verfügt nicht über die selbstlernende KI; stattdessen verlassen sich die Nutzer hauptsächlich auf die Programmierung von Zeitplänen in der App oder auf einfache Voreinstellungen. Es unterstützt auch keine externen Temperatursensoren. Positiv ist, dass es von Anfang an vollständig in die Google Home App integriert wurde (die älteren Nest LTs benötigten ursprünglich die Nest App). Das Nest Thermostat 2020 war eines der ersten Geräte von Google, das später Matter-Unterstützung erhielt – tatsächlich wurde es 2023 aktualisiert, um mit Matter zu funktionieren, sodass es von Apple HomeKit oder anderen Matter-Apps verwaltet werden kann theverge.com theverge.com. (Dieses Thermostat hat WLAN, aber wie das neue Modell kein Thread.) Es ist ein gutes Einstiegs-Smart-Thermostat für alle, die App- und Sprachsteuerung sowie grundlegende Energiesparfunktionen wünschen, ohne viel Geld auszugeben. Allerdings ist der Funktionsumfang begrenzter: Es unterstützt zum Beispiel weniger HVAC-Verkabelungskonfigurationen als das Learning-Modell (es ist für einstufige Systeme ausgelegt und kann keine komplexen mehrstufigen Anlagen steuern) droid-life.com. Google verkauft dieses Modell weiterhin als „Nest Thermostat“ neben dem teureren Learning Thermostat.

Ältere Modelle: Das Nest Learning Thermostat (3. Generation) von 2015 wurde 2024 effektiv durch die 4. Generation ersetzt. Die 3. Generation hatte ein kleineres Display und war für viele Funktionen auf die Nest App angewiesen; sie unterstützte auch den ursprünglichen Nest Temperatursensor (1. Generation), der 2018 auf den Markt kam. Google hat die 3. Generation wahrscheinlich eingestellt, seit die neue Version erhältlich ist, aber viele sind noch in Haushalten im Einsatz und funktionieren weiterhin mit Google Home. Das Nest Thermostat E (2017) war ein Mittelklassemodell mit mattem Display, das inzwischen eingestellt wurde; es wurde hauptsächlich über professionelle Installateure verkauft und unterstützte die Nest-Sensoren, aber Google wechselte mit dem Modell 2020 zur „Einstiegs“-Option.

Jenseits von Thermostaten umfassten Nests weitere Klima- und Sicherheitsgeräte den Nest Protect und Nest-Sensoren. Der Nest Protect (Rauch- und CO-Melder) war einer der ersten intelligenten Rauchmelder, bekannt für seine freundlichen Sprachausgaben und Smartphone-Benachrichtigungen („Achtung, es gibt Rauch in der Küche“ statt eines lauten Alarms). Der Protect (2. Generation) erschien 2015 und hatte beeindruckenderweise eine fast 10-jährige Laufzeit ohne neue Version. In einer Ankündigung im März 2025 bestätigte Google jedoch, dass es die Produktion eingestellt hat des Nest Protect techradar.com. Die sich im Umlauf befindlichen Protect-Geräte funktionieren weiterhin und Google wird sie unterstützen (CO-Melder haben ohnehin eine Sensorlebensdauer von 7-10 Jahren), aber es werden keine weiteren verkauft. Die Einstellung deutet darauf hin, dass Google die Hardware für smarte Alarme möglicherweise Partnern überlässt (vielleicht in Erwartung von Matter-kompatiblen Rauchmeldern von Unternehmen wie First Alert), oder es könnte eine neue Protect-Version mit aktualisierten Funktionen planen (möglicherweise mit besserer Konnektivität oder Integration mit Nest-Lautsprechern für Audio-Warnungen). Neben Protect stellte Google 2025 auch das Nest × Yale Lock ein techradar.com. Dies war ein intelligentes Türschloss von Yale, das mit Nest Secure/Guard verbunden war. Da das Nest Secure Alarmsystem bereits Ende 2020 eingestellt wurde und nun auch das Türschloss, scheint Googles Strategie darin zu bestehen, mit Sicherheitsunternehmen zu kooperieren, anstatt eigene Alarmzentralen oder Schlösser zu produzieren. (Bemerkenswert ist, dass Google 2020 450 Mio. USD in ADT investierte und eine Partnerschaft einging, bei der neue ADT-Systeme Nest-Kameras nutzen und eine tiefe Google-Home-Integration haben – also ist ADT + Nest der Weg, den Google für Haussicherheit gewählt hat.) droid-life.com droid-life.com

Der Nest Temperature Sensor (1. Generation, 2018) war ein kleiner Sensor, der kompatiblen Nest-Thermostaten (Nest LT 3. Generation und Thermostat E) ermöglichte, die Temperatur in anderen Räumen zu messen. Wie erwähnt, wurde der Nest Temperature Sensor (2. Generation) 2024 zusammen mit dem neuen Learning Thermostat veröffentlicht droid-life.com. Er erfüllt denselben Zweck, verfügt aber vermutlich über aktualisierte Funkhardware. Das Original nutzte Bluetooth LE zur Kommunikation mit dem Thermostat – Google hat nicht angegeben, ob das neue Modell dies ebenfalls tut oder Thread verwendet (da der Thermostat selbst kein Thread unterstützt, ist es vermutlich weiterhin BLE). In jedem Fall ermöglichen diese Sensoren, dem Nest zu sagen: „Verwende nachts die Messwerte des Schlafzimmersensors“, damit zum Beispiel der Schlafbereich angenehm temperiert ist.

Bemerkenswerte Funktionen: Alle Nest-Thermostate funktionieren mit Sprachbefehlen des Google Assistant (z. B. „Hey Google, stelle die Temperatur auf 22°C ein“) und integrieren sich in Anwesenheitserkennungs-Routinen in der Google Home App. Wenn zum Beispiel niemand zu Hause ist (ermittelt durch den Standort des Handys und jetzt zusätzlich durch den Soli-Sensor, der Inaktivität erkennt), kann das Thermostat automatisch in einen Eco-Modus wechseln, um Energie zu sparen blog.google. Die neuen KI-Verbesserungen des Thermostats wie Natural Heating/Cooling und Adaptive Eco sollen Umgebungsbedingungen intelligent nutzen (z. B. Heizung pausieren, wenn Sonnenlicht einen Raum erwärmt) theverge.com. Solche Funktionen zeigen, wie Google seine KI-Kompetenz mit dem Energiespar-Erbe von Nest verbindet. Und natürlich nehmen die Thermostate an Programmen zur Laststeuerung von Energieversorgern teil, etwa durch Nest’s Seasonal Savings und andere freiwillige Dienste, die Einstellungen anpassen können, um die Last während Spitzenzeiten zu reduzieren (meist mit Rabatten für den Nutzer).

Google Home Software, Dienste und KI-Plattform

Hardware ist nur die halbe Geschichte – das Smart-Home-Ökosystem von Google wird maßgeblich durch seine Software definiert: die Google Home App, Google Assistant (der sich nun mit KI weiterentwickelt), Automatisierungsroutinen und Abonnementdienste wie Nest Aware. Seit Ende 2025 hat Googles Plattform bedeutende Upgrades erfahren, die darauf abzielen, das Erlebnis zu vereinheitlichen, neue Industriestandards zu integrieren und mehr Intelligenz hinzuzufügen.

Die Google Home App: Eine App, sie alle zu steuern

Die Google Home App (Android/iOS) ist das zentrale Steuerzentrum für Googles Smart Home. 2023 hat Google ein großes Redesign der Home App eingeführt – die größte Überarbeitung seit ihrer Einführung 2016. Die neue Oberfläche wurde erstmals Ende 2022 in der Public Preview veröffentlicht blog.google und mit Nutzerfeedback weiterentwickelt. Zu den wichtigsten Änderungen in der neuen Google Home App gehören:

  • Favoriten-Tab: Die App öffnet sich jetzt mit einem anpassbaren Favoriten-Bildschirm blog.google. Hier kannst du deine wichtigsten Geräte, Gruppen oder Automationen für den Schnellzugriff anheften. Du möchtest beim Öffnen der App sofort deine Haustürkamera und das Thermostat sehen? Du kannst sie zu den Favoriten hinzufügen. Wenn du Nest Cams hast, kannst du sogar deren Live-Feeds favorisieren – so startet die App direkt in eine Übersicht der Kamerabilder, ohne zusätzliche Klicks blog.google blog.google. Dieses personalisierte Dashboard ist ein großer Gewinn für die Benutzerfreundlichkeit, besonders für Nutzer mit vielen Geräten.
  • Spaces: Um die ständig wachsende Anzahl von Gerätetypen zu organisieren, hat Google vordefinierte Spaces hinzugefügt – im Wesentlichen gefilterte Ansichten für bestimmte Kategorien wie Lichter, Kameras, Klima (Thermostate), WLAN-Netzwerk, Lautsprecher und Kameras blog.google. Wenn Sie auf „Lichter“ tippen, werden alle Ihre Lichter nach Raum gruppiert angezeigt, „Kameras“ zeigt alle Kamera-Feeds usw. in einer Ansicht. Im Jahr 2024 hat Google außerdem Custom Spaces eingeführt, mit denen Nutzer ihre eigenen Gerätegruppen nach Belieben erstellen können blog.google blog.google. Ein Beispiel von Google: Sie könnten einen „Haustier-Space“ erstellen, der eine Haustierkamera, einen smarten Futterautomaten, einen Luftreiniger und einen Staubsauger gruppiert – Geräte aus verschiedenen Räumen, aber vereint durch ihren Zweck blog.google blog.google. Spaces machen die App deutlich skalierbarer und organisierter als die alte, lange Liste von Räumen.
  • Medien- und Konnektivitätssteuerung: Oben im Favoriten-Tab gibt es ein Media Player-Widget, das anzeigt, was gerade in Ihrem Zuhause abgespielt wird (z. B. „Wohnzimmer-Lautsprecher – Spotify“). Mit diesem Mini-Player können Sie schnell pausieren, Titel überspringen oder die Lautstärke aktiver Lautsprecher anpassen blog.google. Wenn Sie darauf tippen, erhalten Sie die vollständigen Mediensteuerungen und die Cast-Oberfläche. Ähnlich zeigt für Nutzer mit Google/Nest Wifi ein WLAN-„Space“ den Netzwerkstatus und die Geräte an. Ziel ist es, häufig genutzte Steuerungen anzuzeigen, ohne in Untermenüs eintauchen zu müssen.
  • Überarbeitete Kamera-Oberfläche: Google hat daran gearbeitet, das Beste der beliebten Kamera-Oberfläche der alten Nest-App in Google Home zu integrieren. Wenn man jetzt in der Home-App auf eine Kamera tippt, erscheint ein deutlich verbesserter Timeline-Viewer mit feiner Navigation und Ereignismarkierungen blog.google. Wichtige Momente (vom ML der Kamera erfasst, wie Person, Paket, Bewegung) werden auf der Timeline zur einfachen Überprüfung beschriftet und farblich markiert blog.google. Man kann stundenlanges Filmmaterial in Sekunden durchscrollen und schnell zu dem 10-Sekunden-Action-Clip springen, der einen interessiert blog.google. Dies war ein entscheidendes Update – zu Beginn beschwerten sich viele Nutzer, dass die Google Home-App nicht das ausgereifte Erlebnis der Nest-App für Videoverläufe bot. Im Laufe der Jahre 2023–24 hat Google Unterstützung für alle Nest-Kameramodelle in diese neue Oberfläche integriert theverge.com theverge.com, wie bereits erwähnt, sodass man die alte Nest-App nun endgültig löschen kann. Zusätzlich hat Google Home für Web (home.google.com) eine vollständige Kamera-Ansichtsseite gestartet, sodass man am Computer Live-Übertragungen oder aufgezeichnete Ereignisse von jeder Nest Cam oder Doorbell ansehen kann.
  • Neuer Automatisierungs-Tab: Das Redesign stellt die Hausautomatisierung mit einem eigenen Tab „in den Mittelpunkt“, anstatt Routinen in Menüs zu verstecken blog.google. Der Automatisierungs-Tab zeigt auf einen Blick deine Haushaltsroutinen (im Grunde genommen Wenn-dann-Regeln, die du eingerichtet hast). Google hat die Möglichkeiten von Routinen deutlich erweitert: Du kannst jetzt viel mehr Gerätetypen als Auslöser oder Aktionen verwenden blog.google. Zum Beispiel kann eine Bewegungserkennung durch einen Bewegungssensor, das Entsperren eines Smart Locks oder das Erreichen eines bestimmten Temperaturschwellenwerts Routinen auslösen – nicht nur Sprachbefehle oder Zeitpläne. Es gibt auch voreingestellte Routinen-Vorschläge. Ein neuer „Script Editor“ wurde eingeführt (zunächst in der Home-App für das Web), um fortgeschrittenen Nutzern Power-User-Automatisierungsfähigkeiten zu bieten blog.google. Dieser Editor verwendet eine YAML-Syntax und unterstützt über 100 neue Funktionen und Bedingungen, die die normale Routine-Oberfläche nicht abbilden kann blog.google support.google.com – Dinge wie wiederholende Aktionen, bedingte Logik, Verzögerungstimer, das Aufrufen von Webhooks usw. Es ist vergleichbar mit SmartThings’ Groovy oder den Automatisierungen von Home Assistant, direkt in Google Home. Während es sich 2025 noch in der Public Preview befindet, haben viele Enthusiasten bereits begonnen, damit komplexe Routinen zu erstellen (zum Beispiel: „Wenn die Kamera eine Person sieht und es nach Sonnenuntergang ist, blitze die Verandalichter auf und sende eine Warnung“).
  • „Home Panel“ auf Android & Wear OS: Google hat außerdem schnelle Smart-Home-Steuerungen in andere Oberflächen integriert. Ab Android 11+ zeigt das Tippen auf das Google Home-Symbol im Power-Menü des Telefons oder die Gerätesteuerung auf dem Sperrbildschirm ein Home-Panel für schnelle Umschalter an (dies war früher mit Assistant verknüpft). Auf Wear OS (z. B. Pixel Watch) ermöglicht die Google Home-Uhr-App (Ende 2022 eingeführt) einen schnellen Blick auf Thermostat-Temperaturen oder Kamera-Benachrichtigungen und sogar das Türöffnen per Sprache direkt vom Handgelenk blog.google. Und wie bereits erwähnt, enthält die neue Google TV Streamer-Oberfläche ein Seitenpanel für Google Home-Geräte auf deinem Fernseher theverge.com.

All diese Verbesserungen unterstreichen Googles Bestreben, die Home-App zu einem einheitlichen Hub nicht nur für von Google hergestellte Produkte, sondern für alle Ihre Smart-Home-Geräte – egal ob Nest oder nicht, zu machen. Mit dem Aufkommen von Matter kann die Home-App Matter-zertifizierte Geräte von Dutzenden Marken direkt einrichten und steuern blog.google blog.google. Sie können zum Beispiel eine Matter-Smart-Glühbirne oder eine smarte Steckdose in der Home-App hinzufügen, wobei Android Fast Pair-Pop-ups den Vorgang vereinfachen blog.google. Google wirbt sogar damit, dass mittlerweile über 80.000 Geräte, die mit Google Assistant funktionieren, über die Home-App verwaltet werden können blog.google. Kurz gesagt, die App will „der beste Ort“ sein, um Ihr Zuhause zu steuern und zu automatisieren blog.google, und damit das Versprechen eines Ökosystems einlösen, das einfach funktioniert – egal, ob Sie zwei oder zweihundert Geräte haben.

Google Assistant und der Aufstieg der „Gemini“-KI im Zuhause

Natürlich wäre das Google-Home-Erlebnis nicht komplett ohne den Google Assistant, die Sprach-KI, die all diese Lautsprecher, Displays und mehr antreibt. In den Jahren 2024–2025 durchläuft der Google Assistant seine bisher größte Transformation – er wandelt sich vom klassischen, befehlsbasierten Assistenten zu einem konversationelleren, KI-gesteuerten Helfer, der auf Googles neuem Gemini-Large-Language-Model basiert. Diese Entwicklung ist vergleichbar mit dem Schritt von einem einfachen Frage-Antwort-Bot hin zu etwas, das eher wie ChatGPT ist, aber speziell auf hilfreiche Aufgaben abgestimmt wurde.

Was bedeutet das im Smart-Home-Kontext? Zum einen verspricht Google einen natürlicheren Dialog mit Ihren Heimgeräten. Anstatt starrer Befehle könnten Sie sagen: „Hey Google, ich fahre für eine Woche in den Urlaub“, und der Assistant (angetrieben von Gemini) könnte das verstehen und anbieten, eine Abwesenheitsroutine einzurichten: Er könnte antworten: „Okay, soll ich alle Türen verriegeln, das Thermostat auf Eco-Modus stellen und jeden Abend die Kameras aktivieren?“ – ein viel kontextbezogenerer und proaktiverer Assistent als zuvor. Google gab auf der I/O 2023 und beim Pixel-8-Launch Ende 2024 einen Einblick in diese Zukunft, wo sie Assistant mit Bard (Bard ist ihre LLM-Chat-KI) zeigten, wie komplexe Anfragen und Multitasking gehandhabt werden.

Für das Smart Home wird erwartet, dass der neue Gemini Assistant zunächst in kommender Hardware wie dem geleakten Nest-Lautsprecher routenote.com routenote.com und vermutlich in Hubs der nächsten Generation zum Einsatz kommt. Er wird standardmäßig den Modus für kontinuierliche Gespräche ermöglichen (kein „Hey Google“ für Folgefragen nötig) und kann zusammengesetzte oder nuancierte Anfragen besser verarbeiten. Zum Beispiel könntest du sagen: „Hey Google, stelle das Licht auf eine Farbe ein, die dem Sonnenuntergang entspricht, den ich letztes Jahr auf Hawaii gesehen habe“ – ein LLM-gestützter Assistent könnte daraus eine bestimmte warme Farbstimmung ableiten und umsetzen, während der alte Assistant vermutlich überfordert wäre. Google hat angedeutet, dass Gemini „flüssigere Gespräche“ ermöglichen und sogar die Fähigkeit bieten wird, bei der Einrichtung von Automatisierungen per Gespräch zu helfen routenote.com androidheadlines.com. Das könnte bahnbrechend sein: Stell dir vor, du sagst deinem Nest Hub: „Wenn ich sage ‚Es ist Filmzeit‘, dimme das Licht im Wohnzimmer und schalte den Fernseher ein“, und der Assistant erstellt diese Routine einfach direkt für dich.

Ein weiteres Feld sind intelligentere Benachrichtigungen und Einblicke. Ein Beispiel sehen wir bereits bei den „intelligenten Zusammenfassungen“ von Nest Aware Plus – hier kann KI eine Bildunterschrift für Kameraereignisse generieren („Julie kam nach Hause und ging um 17 Uhr mit dem Hund raus“) theverge.com. In Zukunft könnte Googles KI Muster analysieren: „Deine Haustür wurde heute Nachmittag zweimal offen gelassen, ist das beabsichtigt?“ oder „Das Wohnzimmer hatte 2 Stunden lang 27°C, möchtest du das Thermostat anpassen?“ Einige dieser Einblicke gibt es 2025 in Grundzügen (die Home-App kann dich benachrichtigen, wenn ein Gerät offline ist, oder vorschlagen, die Anwesenheitserkennung zu aktivieren), aber ein LLM könnte das viel persönlicher und nützlicher machen. Berichten zufolge arbeitet Google auch an Natural Language Programming für Routinen – im Grunde könntest du dem Assistenten einfach in normalem Deutsch sagen, was passieren soll, und er erstellt das Skript.

Sicherheit und Datenschutz bleiben wichtige Aspekte: Google betont, dass ein Großteil der KI auf dem Gerät läuft (wie Geräuscherkennung oder Personenerkennung durch Kameras) und Audioaufnahmen nicht in die Cloud gesendet werden, es sei denn, du nutzt Sprachbefehle. Mit den neuen Sprachmodellen hat Google angekündigt, bestimmte KI-Aufgaben auf dem Gerät ausführen zu lassen (der nächste Nest-Lautsprecher wird wahrscheinlich einen Chip haben, um das Gemini-Modell lokal für schnelle Antworten laufen zu lassen, ähnlich wie die Pixel 8-Telefone Bard für einige Anfragen lokal ausführen). Das würde deine Sprachinteraktionen privater und unmittelbarer machen.

Es ist erwähnenswert, dass Google Ende 2023 und Anfang 2024 tatsächlich einige ältere Assistant-Funktionen entfernt hat – ein etwas umstrittener Schritt. Sie haben eine Reihe von selten genutzten Assistant-Automatisierungen und Drittanbieter-Integrationen eingestellt (wie einige standortbasierte Erinnerungen, sprachgesteuerte Notizen usw.) und dies als Verschlankungsmaßnahme bezeichnet forbes.com forbes.com. Während Nutzer den Verlust einiger Funktionen bedauerten, war Googles Begründung, Platz für den neuen generativen Assistant zu schaffen. Der kommende Assistant wird wahrscheinlich völlig neue Fähigkeiten hinzufügen, die diese alten Funktionen bei Weitem übertreffen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich Google Assistant Ende 2025 an einem Wendepunkt befindet. Der bestehende Assistant ist nach wie vor sehr leistungsfähig für die Steuerung des Zuhauses – er kann mehrere Befehle gleichzeitig ausführen („schließe die Türen ab und schalte das Licht im Erdgeschoss aus“), allgemeine Fragen beantworten und sogar benutzerdefinierte Routinen per Sprache ausführen. Doch was mit Gemini als Nächstes kommt, ist ein „konversationeller Concierge“ für Ihr Zuhause, der Kontext aus Ihrem persönlichen Leben (Kalender, Vorlieben) mit der Steuerung von Geräten verbindet. Google hat Updates angekündigt, die im Laufe von 2024 und 2025 veröffentlicht werden, um diese KI-Verbesserungen für den Assistant auf allen Geräten bereitzustellen routenote.com techradar.com. Der im August 2025 geleakte Lautsprecher war ein deutlicher Hinweis darauf, dass wir beim Start mit einem deutlich intelligenteren Assistant sprechen werden, wenn wir „Hey Google“ sagen.

Hausautomation: Routinen, Anwesenheitserkennung und Scripting

Die Automatisierung von Aufgaben ist ein wichtiger Bestandteil jedes Smart Homes, und das Google-Ökosystem bietet dafür mehrere Werkzeuge:

  • Haushaltsroutinen: Dies sind Automatisierungen nach dem Wenn-dann-Prinzip, die im Tab „Automatisierungen“ der Home-App konfigurierbar sind. Google stellt vorgefertigte Routinen für gängige Bedürfnisse bereit (wie „Guten Morgen“, „Ich gehe“, usw.), und Sie können eigene erstellen. Auslöser (Starter) können sein: Sprachbefehle, eine festgelegte Zeit/Plan, Sonnenaufgang/Sonnenuntergang, wenn ein Gerät etwas tut (z. B. Bewegung erkannt, Tür öffnet sich), wenn Sie einen Alarm auf einem Nest Hub stummschalten oder wenn Anwesenheitsbedingungen (niemand/zu Hause) erfüllt sind blog.google. Aktionen reichen vom Anpassen von Lichtern und Thermostaten über das Abspielen von Musik, das Ankündigen von Nachrichten auf Lautsprechern bis hin zum Ausführen von Assistant-Befehlen. 2023 hat Google die Routine-Starter und Aktionen stark erweitert, um viele neue Geräte einzubeziehen blog.google – zum Beispiel könnte ein Wassersensor, der ein Leck erkennt, eine Ansage auslösen und ein smartes Ventil schließen, oder eine bestimmte Person, die nach Hause kommt (mithilfe des Standorts ihres Handys und der Gesichtserkennung einer Nest Cam), könnte Kameras deaktivieren und Innenbeleuchtung einschalten. Die Home-App unterstützt jetzt auch Bedingungen in Routinen (wie „Nur ausführen, wenn es nach Sonnenuntergang ist“ oder „wenn das Thermostat im Kühlmodus ist“). Für die meisten Nutzer reicht der visuelle Routine-Editor aus, um nützliche Automatisierungen zu erstellen.
  • Anwesenheitserkennung: Google verwendet eine optionale Funktion namens Anwesenheitserkennung, um zu wissen, ob Sie zu Hause oder abwesend sind. Sie kombiniert Signale aus mehreren Quellen – dem Standort Ihres Handys (wenn Sie dies in den Home-&-Away-Routinen aktivieren), Aktivitäten von Nest-Geräten (Nest Guard Alarm, Nest Protect Bewegung, Soli-Bewegungserkennung des Nest Hub usw.) und inzwischen sogar verbundenen Smart-Sensoren – um die Belegung zu bestimmen. Dies ermöglicht Home/Away-Routinen, die automatisch ausgeführt werden, wenn die letzte Person das Haus verlässt oder die erste zurückkehrt. Eine typische Abwesenheitsroutine könnte alle Lichter ausschalten, Thermostate auf Eco stellen und Kameras aktivieren. Eine Heimkehr-Routine würde dies umkehren. 2024 hat Google die Anwesenheitserkennung zuverlässiger gemacht und frühere Probleme mit fehlerhaft ausgelösten Routinen behoben. Beispielsweise wurde eine Funktion hinzugefügt, bei der die Kamera des Nest Hub Max die Erkennung vertrauter Gesichter nutzen kann, um zu bestätigen, dass tatsächlich ein Haushaltsmitglied ankommt – und nicht nur irgendeine Bewegung – bevor Alarme deaktiviert werden. Anwesenheitsroutinen sind einfach konfigurierbar und gehören zu den besten „Einrichten und vergessen“-Automatisierungen für Energie und Sicherheit.
  • Erweiterter Skripteditor: Für diejenigen, die über die Grundlagen hinauswachsen, schaltet der Skripteditor (derzeit über die Webvorschau der Home-App zugänglich) komplexe Automatisierungsszenarien frei. Im Wesentlichen schreibt man hier ein wenig Code (YAML), um Dinge wie Schleifen, Verzögerungen, Variablen und eine noch feinere Steuerung zu ermöglichen. Neueste Updates des Skripteditor (Mitte 2024) haben die Unterstützung für Kameraereignisse als Auslöser hinzugefügt, einschließlich spezifischer Objekterkennung (z. B. „wenn die Einfahrtkamera eine Person sieht, mache X“) googlenestcommunity.com. Außerdem wurden Benachrichtigungs-aktionen hinzugefügt, bei denen eine Routine eine individuelle Handybenachrichtigung (mit Bildern usw.) senden kann, sowie Unterdrückungen, um wiederholte Auslöser zu verhindern googlenestcommunity.com. Der Skripteditor bringt Google Home in Bezug auf Leistungsfähigkeit näher an DIY-Plattformen wie Home Assistant oder SmartThings heran – und das alles innerhalb des Google-Cloud-Ökosystems. Ein Unterschied besteht darin, dass Googles Automatisierungen in der Cloud ausgeführt werden (außer sehr einfachen lokalen Zeit-/Geräteauslösern) – daher kann es zu einer Verzögerung von ein bis zwei Sekunden kommen und sie funktionieren nicht, wenn das Internet ausfällt. Google prüft mehr lokale Ausführung, insbesondere mit Matter (z. B. kann ein Bewegungsmelder, der ein Licht über einen Nest Hub auslöst, lokal funktionieren), aber die Cloud-Logik steuert weiterhin die meisten Routinen.

Alles in allem versucht Googles Ansatz zur Automatisierung, sowohl Anfängern mit einer einfachen App als auch Experten mit dem Skripteditor gerecht zu werden. Die Intelligenz des Ökosystems automatisiert auch Dinge für Sie: Nest-Thermostate lernen Zeitpläne, Kameras entscheiden, wann sie aufzeichnen, und die Anwesenheitserkennung steuert den Abwesenheitsmodus. Google verwendet oft den Ausdruck „hilfreiches Zuhause“ – die Idee ist, dass das Zuhause Bedürfnisse antizipiert (mit Ihrem Input und Ihrer Erlaubnis). Zum Beispiel haben Nest Protects früher den Abwesenheitsmodus des Nest-Thermostats aktiviert, wenn sich niemand bewegt hat. Die Integration zwischen Nest-Geräten ermöglicht clevere Tricks: Wenn Ihr Nest-Rauchmelder Alarm schlägt, kann Ihr Nest Hub die Lichter rot blinken lassen und Ihre Lautsprecher können per Routine „Notfall!“ ansagen – so wird das ganze Zuhause gewarnt.

Nest Aware: Sicherheitsabonnements und -dienste

Während viele Funktionen kostenlos sind, bietet Google das Nest Aware-Abonnement für fortschrittliche Sicherheitsüberwachung an. Nest Aware wurde auf zwei Pläne vereinfacht (und wie erwähnt, steht möglicherweise ein Rebranding bevor):

  • Nest Aware (Standard) – Kostet 10 $ pro Monat oder 100 $/Jahr ab August 2025 (zuvor 8 $/Monat, 80 $/Jahr) theverge.com. Dieser Tarif bietet 30 Tage Ereignis-Videoverlauf für alle Ihre Nest-Kameras und Türklingeln. „Ereignisverlauf“ bedeutet, dass jedes Mal, wenn die Kamera eine Bewegung oder eine Person usw. erkennt, der Clip in der Cloud gespeichert und 30 Tage lang angesehen werden kann. (Ohne Abonnement werden nur 3 Stunden an Ereignissen gespeichert.) Der Standardtarif beinhaltet keine 24/7-Daueraufzeichnung, da dies sehr datenintensiv ist – es werden nur Ereignisse aufgezeichnet. Allerdings sind 30 Tage eine großzügige Aufbewahrungsdauer für die meisten Bedürfnisse. Der Tarif aktiviert außerdem die Familiar Faces-Erkennung: Wenn Sie Personen in Google Fotos oder der Home-App kennzeichnen, teilt Ihnen die Kamera künftig per Name mit, wer im Bild ist („Claire spotted at Backyard Camera“) theverge.com. Es ermöglicht auch Sound Detection Alerts auf Lautsprechern/Hubs – Ihr Nest Mini oder Nest Hub kann auf Rauchmelder oder zerbrechendes Glas hören und Benachrichtigungen senden (dies war ursprünglich eine Nest Guard-Funktion, wurde aber für Lautsprecher in Aware integriert) theverge.com. Zusätzlich erhalten Sie mit Aware in der Home-App die Möglichkeit, direkt Ihre lokale 911-Notrufzentrale anzurufen (nützlich, wenn Sie unterwegs sind und zu Hause einen Notfall sehen – der Dienst verbindet Sie mit der 911-Zentrale in der Nähe Ihres Hauses, nicht mit der in der Nähe Ihres Telefons) theverge.com. Dies könnte im Notfall entscheidende Minuten sparen. Diese Funktionen gelten für alle Geräte an einem „Home“-Standort.
  • Nest Aware Plus – Kosten $20 pro Monat oder $200/Jahr nach der Erhöhung 2025 (vorher $15/Monat, $150/Jahr) theverge.com. Dies beinhaltet alles oben Genannte, verdoppelt jedoch den Ereignisverlauf auf 60 Tage und fügt, was wichtig ist, 10 Tage 24/7-Videoverlauf für Geräte hinzu, die kontinuierliche Aufzeichnung unterstützen theverge.com. Wenn Sie also eine verkabelte Nest Cam oder Nest Doorbell (verkabelt) haben und eine Rund-um-die-Uhr-Aufzeichnung wünschen, ist Plus die richtige Wahl. Es wird eine fortlaufende 10-tägige vollständige Videoaufzeichnung speichern, durch die Sie scrollen können (älteres Filmmaterial über 10 Tage hinaus wird auf die 60-tägigen Ereignisse zurückgesetzt). Plus ist auch erforderlich für das neue Feature „intelligente Benachrichtigungen mit Untertiteln“, das Google einführt theverge.com. Hierbei generiert die KI mithilfe der Gemini-Vision-Modelle eine textuelle Beschreibung dessen, was in einem Videoclip passiert ist – z. B. „Eine Person ging um 14:35 Uhr mit ihrem Hund am Vorgarten vorbei“ statt nur „Person erkannt“. Google hatte dies als Beta über die Public Preview angeboten und wird es wahrscheinlich im Rahmen von Nest Aware Plus breit ausrollen, was die höhere Stufe attraktiver macht. Es ist vergleichbar mit den erweiterten Benachrichtigungen von Ring oder den intelligenten Benachrichtigungen von Arlo, aber mit Googles Ansatz einer natürlicheren Sprache.

Ein schöner Aspekt: Ein Abonnement deckt unbegrenzt viele Geräte ab in Ihrem Zuhause theverge.com. Egal, ob Sie 2 Kameras oder 10 haben, der Preis bleibt gleich. Viele Wettbewerber berechnen pro Kamera oder haben gestaffelte Tarife, daher kann Googles Ansatz für Haushalte mit vielen Kameras kosteneffizient sein (obwohl $200/Jahr für Plus am oberen Ende des Marktes liegt). Google argumentiert, dass die Preise mit den Premium-Tarifen der Konkurrenz, die Gesichtserkennung und intelligente Benachrichtigungen bieten, vergleichbar sind theverge.com – zum Beispiel kostet Rings höchster Tarif $20/Monat und Arlos Multi-Kamera-Tarif etwa $18/Monat theverge.com.

Es ist erwähnenswert, dass die jüngsten Nachrichten darauf hindeuten, dass Google offenbar bereit ist, Nest Aware in etwas namens „Google Home Premium“ umzubenennen oder zu überarbeiten. Im August 2025 enthüllte ein Bericht von Android Police Hinweise im Code der App und auf Support-Seiten, dass Nest Aware möglicherweise in ein umfassenderes Abonnement integriert wird androidpolice.com. Dies könnte darauf hindeuten, dass ein Premium-Plan neben Kameras auch weitere Vorteile bündeln könnte – vielleicht erweiterte Video-Speicherung, fortschrittliche KI-Funktionen im ganzen Haus oder sogar die Integration mit Google One Cloud-Speicherplänen. (Spekulativ könnte Google Home Premium mit höherwertigen Google One-Mitgliedschaften verknüpfen, da 2 TB Google One in einigen Regionen bereits das ältere Nest Aware beinhaltet reddit.com.) Bis Ende 2025 wurde noch nichts Offizielles angekündigt, aber wir wissen, dass Google in mehr KI-gestützte Dienste für das Zuhause investiert, die ein Abonnement rechtfertigen könnten. Das Nest Aware-Branding, das mit der Nest Cam-Historie verbunden ist, könnte sich weiterentwickeln, wenn Funktionen wie KI-Zusammenfassungen, verbesserte Sicherheitsüberwachung zu Hause und vielleicht sogar professionelle Überwachung (falls sie mit ADT für ein Bundle kooperieren) ins Spiel kommen.

Derzeit gilt: Wenn Sie Nest Cams oder Doorbells besitzen, schalten Sie mit einem Nest Aware-Abonnement deren volles Potenzial frei – insbesondere, um zu wissen, wer gesehen wurde und um einen durchsuchbaren Verlauf über Wochen zu behalten. Wenn Sie sich damit zufriedengeben, nur Bewegungsbenachrichtigungen zu erhalten und innerhalb weniger Stunden nachzusehen, können Sie das Abonnement technisch gesehen vermeiden. Funktionen wie Paketerkennung oder Benachrichtigungen über bekannte Gesichter erfordern jedoch ein Abo. Andererseits benötigen Nest-Thermostate oder Protect-Alarmanlagen kein Abonnement – deren Funktionen sind vollständig nutzbar (Protect hat kein Abo, und das einzige „Abo“ beim Thermostat ist, wenn Sie sich für die Verbindung mit Energieversorger-Programmen entscheiden).

Matter und Integration von Drittanbieter-Geräten

Vielleicht die größte Veränderung im Smart-Home-Bereich der letzten Jahre ist die Einführung von Matter, einem Interoperabilitätsstandard, auf den sich alle großen Anbieter (Google, Apple, Amazon, Samsung usw.) geeinigt haben. Matter soll Geräte verschiedener Marken nahtlos zusammenarbeiten lassen, und Google ist ein starker Befürworter davon. Ende 2022, als Matter 1.0 startete, veröffentlichte Google Updates für Android- und Nest-Geräte, um sie Matter-fähig zu machen blog.google blog.google. So integriert sich das Google-Ökosystem im Jahr 2025 mit Matter und anderen Drittanbieter-Geräten:

  • Android Fast Pair & QR-Code-Einrichtung: Das Einrichten eines neuen Matter-Geräts kann so einfach sein wie das Einschalten. Ihr Android-Telefon erkennt automatisch ein Matter-Gerät (über Bluetooth) und fordert Sie auf, es hinzuzufügen, ähnlich wie AirPods auf iPhones angezeigt werden blog.google. Alternativ können Sie den Matter-QR-Code scannen. Google übernimmt die Verbindung mit Ihrem Heimnetzwerk und die Verknüpfung mit Ihrem Google Home. Diese optimierte Ersteinrichtung erspart Ihnen die Mühe, mehrere Hersteller-Apps nur zum Hinzufügen einer Glühbirne installieren zu müssen.
  • Google Nest als Controller und Hubs: Alle Google Nest-Lautsprecher, Displays und Hubs mit aktualisierter Firmware können als Matter-Controller fungieren – das heißt, sie können Matter-Geräten lokal in Ihrem Zuhause Befehle senden. Darüber hinaus dienen Geräte mit Thread (Nest Hub (2. Gen.), Nest Hub Max nach einem Update, Nest Wifi-Router, Nest Wifi Pro, Google TV Streamer usw.) als Thread Border Router theverge.com theverge.com. Thread ist ein stromsparendes Mesh-Netzwerk, das von Matter für Dinge wie Sensoren und Schlösser verwendet wird. Beispielsweise kann ein Thread-fähiger Bewegungssensor mit einem Nest Hub 2. Gen. kommunizieren, der ihn mit WLAN und dem Rest Ihres Netzwerks verbindet. Google hat strategisch Thread-Funksender in viele Nest-Geräte integriert: Der Nest Hub (2. Gen.) und die Nest Wifi-Geräte sind zwei große Beispiele, und auch der neue Google TV Streamer verfügt über einen theverge.com. Die älteren Google Home/Nest Audio-Lautsprecher haben kein Thread, aber das ist in Ordnung – solange Sie mindestens einen Border Router in Ihrem System haben, können die Thread-Geräte dem Netzwerk beitreten. Google hat im Grunde seine Smart Displays und WLAN in die Infrastruktur für Ihr Matter-Netzwerk verwandelt.
  • Plattformübergreifende Steuerung (Multi-Admin): Matter verfügt über eine Funktion namens Multi-Admin, die von Google unterstützt wird. Sie ermöglicht es, Geräte zwischen Apps/Plattformen zu teilen, ohne sie entkoppeln und neu koppeln zu müssen. Zum Beispiel kann man eine smarte Steckdose in Google Home einrichten und sie dann auch mit der App des Herstellers oder sogar mit Apples Home-App steuern – das Gerät kann sich gleichzeitig sicher mit mehreren „Controllern“ verbinden support.google.com support.google.com. Praktisch bedeutet das: Wenn ein Familienmitglied Siri auf dem iPhone bevorzugt und ein anderes den Google Assistant mag, kann ein Matter-Licht von beiden gesteuert werden. Google hat außerdem mit Amazon zusammengearbeitet, sodass man Matter-Geräte aus Google Home ganz einfach für Alexa freigeben kann. Über die Option „Funktioniert mit Alexa“ in der Google Home App kann man Amazon autorisieren, die eigenen Geräte zu sehen (dabei wird im Hintergrund die Multi-Admin-Funktion von Matter genutzt, statt der alten Cloud-zu-Cloud-Verknüpfung). Das ist ein großer Vorteil für Verbraucher, denn die geschlossenen Ökosysteme werden aufgebrochen – man ist nicht mehr an die Hardware eines bestimmten Ökosystems gebunden, nur weil man sich früher für bestimmte Geräte entschieden hat.
  • „Funktioniert mit Google Home“ und ältere Integrationen: Vor Matter gab es von Google das Programm „Funktioniert mit Google Assistant“ (früher bei einigen Geräten „Funktioniert mit Nest“). Damit konnten Drittanbieterdienste wie Philips Hue oder SmartThings mit Google verknüpft werden. Diese Cloud-zu-Cloud-Integrationen existieren weiterhin und decken Tausende von Produkten ab, die vielleicht noch kein Matter unterstützen (z. B. kann ein Roomba-Staubsauger oder ein Dyson-Ventilator über die Kontoverknüpfung mit Google Assistant gesteuert werden). Google unterstützt diese weiterhin, und die Home-App hat nach wie vor den Bereich Hinzufügen > „Funktioniert mit Google“ zum Verbinden von Konten. Zukünftig werden jedoch immer mehr neue Produkte Matter nutzen, sobald es weiter ausgereift ist. Auch Googles eigene Produkte setzen zunehmend auf Matter – zum Beispiel funktionieren das Nest Thermostat 2020 und das Nest Thermostat 4. Generation dank Matter auch in anderen Ökosystemen theverge.com theverge.com. Die Nest Doorbell und Kameras sind keine Matter-Geräte (es gibt bis 2025 noch keinen Matter-Standard für Kameras), daher sind sie für plattformübergreifende Nutzung weiterhin auf die Google Home App oder den Assistant angewiesen (HomeKit Secure Video unterstützt Nest offiziell nicht, aber manche nutzen Tools wie Homebridge als Umweg). Künftig könnten wir neue Standards für Kameras, Saugroboter usw. sehen – entweder über Matter oder eine andere Ebene –, aber noch ist es nicht so weit.
  • Beispiel für ein Drittanbietergerät: Angenommen, Sie kaufen ein Philips Hue-Kit. Sie können es zu Google Home hinzufügen (entweder über die Matter-Unterstützung der Hue Bridge oder über die Hue-Cloud-Integration). Google Home listet alle Hue-Lampen auf, und Sie können sie per Sprachbefehl steuern oder in Routinen zusammen mit Ihren Nest-Geräten einbinden. Oder nehmen wir an, Sie bekommen einen SmartThings-Sensor – SmartThings und Google Home können Geräte über Matter Multi-Admin gemeinsam nutzen, sodass dieser Sensor eine Google-Routine auslösen könnte. Ein weiteres Beispiel: August Smart Locks – August hat einigen Modellen Matter-Unterstützung hinzugefügt; Sie könnten es dann so integrieren, dass „Hey Google, schließe die Haustür ab“ direkt funktioniert, und auch eine Routine einrichten, bei der der Google Assistant ankündigt: „Haustür geöffnet“, wenn das Türschloss nach 21 Uhr entriegelt wird. Solche markenübergreifenden Szenarien sind heute viel einfacher als noch vor ein paar Jahren.

Insgesamt spielt das Google-Ökosystem im Jahr 2025 sehr gut mit anderen zusammen. Die Strategie des Unternehmens scheint zu sein: die beste App und der beste Assistent für ein heterogenes Smart Home sein. Sie wissen, dass viele Leute auch Alexa- oder Apple-Geräte haben, also sorgen sie dafür, dass Google Home offen ist. Zum Beispiel unterstützen Google und Apple jetzt gegenseitig die Musikdienste des jeweils anderen auf ihren Lautsprechern (Sie können Apple Music als Standard auf einem Nest Audio festlegen oder Spotify auf einem HomePod usw.). Ebenso unterstützt Google Home das Streaming von Videos auf Ihren Fernseher via Chromecast, hat aber auch eine App auf Android TV / Google TV-Geräten, um Kamera-Feeds anzuzeigen (und Sie können sogar einen Fire TV mit Alexa bitten, eine Nest Cam anzuzeigen, dank eines Alexa-Skills – nicht Matter, aber trotzdem plattformübergreifend). Das Fazit: Integration ist eine große Stärke von Googles Smart Home, von Zigbee-Bridges (Hue, Aqara) über WLAN-Geräte bis hin zum neuen Matter-Universum.

Ausblick: Neue Nest-Hardware und Entwicklungen Ende 2025 und darüber hinaus

Google hat öffentlich erklärt, dass man „in den kommenden Monaten und Jahren noch mehr hilfreiche Geräte für zu Hause erwarten kann“ techradar.com techradar.com. Nach unseren Informationen steht Folgendes wahrscheinlich auf der Roadmap und in der Gerüchteküche:

  • Nächste Generation Nest-Lautsprecher & Display: Der geleakte Gemini-betriebene Nest-Lautsprecher wird mit ziemlicher Sicherheit mit einer Marketingkampagne rund um Googles KI-Fähigkeiten auf den Markt kommen routenote.com routenote.com. Er könnte so etwas wie „Google Home (irgendwas)“ heißen, da Android Headlines ihn sogar einfach als „Google Home-Lautsprecher“ bezeichnete androidheadlines.com – was möglicherweise auf eine Rückkehr zur Google Home-Namensgebung hindeutet. Parallel dazu wird ein aktualisierter Nest Hub Max (2. Generation) erwartet. Es sind über vier Jahre seit dem Original vergangen, und da der Hub Max bis Mitte 2025 in einigen Regionen aus dem Google Store entfernt wurde, könnte ein Ersatz eine verbesserte Kamera, möglicherweise ein größeres Display (Gerüchte sprechen von einem 12-Zoll-Bildschirm) ts2.tech und natürlich den Gemini Assistant bieten. Einige Patentanmeldungen deuten auf einen Nest Hub mit abnehmbarem Bildschirm hin (ähnlich dem Pixel Tablet-Konzept) – es wäre nicht überraschend, wenn Google diese Produktlinien schließlich zusammenführt. Es gibt auch Spekulationen über integriertes Matter/Thread in neuen Displays und vielleicht sogar einen Akku in einem für kurze Mobilität.
  • Neue Kameras und Türklingel: Wie besprochen, werden Nest Cam der zweiten Generation (Akku) und Nest Cam (verkabelt) Modelle erwartet, vermutlich weiterhin mit 1080p, aber möglicherweise mit verbessertem HDR/Nachtsicht oder Sichtfeld. Falls Google eine höhere Auflösung hinzufügt, wäre das ein willkommenes Upgrade, aber es gibt bisher keine soliden Leaks, die das bestätigen. Die neue Nest Doorbell (Akku, 2. Gen) steht an – möglicherweise werden Beschwerden adressiert, indem Funktionen wie kontinuierliche Aufzeichnung bei Verkabelung (sofern die Hardware es zulässt) oder zumindest eine bessere Bildqualität hinzugefügt werden. Leaks von Android Headlines zeigten sie in einer cremeweißen „Snow“-Farbe und erwähnten Funktionen wie Garagentor-Erkennung (vielleicht nutzt die Kamera-KI, um zu sehen, ob Ihr Garagentor offen gelassen wurde) techradar.com und verfeinerte Benachrichtigungen für Tiere/Fahrzeuge – was nach Software-Verbesserungen klingt, die die Rechenleistung des neuen Modells nutzen. Ein Detail: Der Leak erwähnte, dass die neue Türklingel etwas lokalen Speicher als Backup hat (nur ca. 1 Stunde), aber ausdrücklich nicht für echte lokale Nutzung ohne Nest Aware gedacht ist techradar.com. Das entspricht dem Verhalten aktueller Kameras und zeigt, dass Google weiterhin auf die Cloud als primären Speicher (mit Abo) setzt. Diese neuen Kameras werden voraussichtlich auf einem Hardware-Event im Herbst oder bei einer reinen Nest-Veröffentlichung angekündigt – Google bringt Nest-Geräte manchmal auch leise außerhalb großer Events auf den Markt (wie das Thermostat, das per Blogpost angekündigt wurde).
  • Neues Nest Protect oder Sensordevice: Da Nest Protect eingestellt wurde, ist es möglich, dass Google ein Protect der nächsten Generation mit längerer Batterielaufzeit oder neuen Erkennungsfunktionen einführt (zum Beispiel können einige neuere Alarme die Luftqualität in Innenräumen oder sogar Gaslecks erkennen). Allerdings könnte Google diese Kategorie auch verlassen – sie sagten, sie konzentrieren sich bei bestimmter Hardware auf Partner droid-life.com techradar.com. Wir könnten ein Matter-fähiges Nest Protect sehen, falls es einfach aktualisiert wird, um dem neuen Ökosystem beizutreten (damit es Routinen in der Home-App auslösen kann, wie z. B. alle Lichter einzuschalten, wenn Rauch erkannt wird). Stand Ende 2025 gibt es keine konkreten Gerüchte über ein neues Protect, daher bleibt die Zukunft ungewiss.
  • Nest × ADT-Integration: Bis 2025 sollte ADTs neues Sicherheitssystem, das von Google Nest betrieben wird, vollständig auf dem Markt sein. Dazu gehört ein ADT-Steuerungshub, der mit den Kameras und Sensoren von Nest funktioniert, sowie die vollständige Integration in die Google Home App (sodass Ihr Sicherheitssystem in Google Home angezeigt wird). Wenn Sie eine professionell überwachte Lösung bevorzugen, ist ADT+Google der von Google empfohlene Weg. Es gibt Gerüchte, dass die Google Home App es sogar ermöglichen könnte, direkt ein Abonnement für den ADT-Service als „Upgrade“ abzuschließen – im Grunde könnte Google Home Premium eines Tages eine professionelle Überwachungs-Option als Zusatz anbieten (das ist spekulativ, würde aber dem entsprechen, was Apple mit HomeKit Secure Video und einigen Überwachungsoptionen gemacht hat).
  • Wearables- und Mobile-Integration: Googles Pixel Watch 2 (2024) und die Telefone werden besser mit dem Zuhause verknüpft. Zum Beispiel kann die Watch automatisch den Nest-Türklingel-Feed anzeigen, wenn es klingelt (eine Funktion, die über die Home App auf Wear OS aktiviert wird). Außerdem haben Telefone jetzt eine Home-Panel-Verknüpfung in den Schnelleinstellungen auf Pixel-Geräten. Wir könnten sehen, dass Google proaktive Vorschläge auf Ihr Telefon pusht – z. B. „Es ist Schlafenszeit, tippen Sie, um Ihre Nachtroutine zu starten“ als Benachrichtigung. Sie haben alle Bausteine (Assistant, Routinen, persönliche Daten), um solche kontextbasierten Hinweise verstärkt zu nutzen.
  • Wettbewerb und das Wachstum von Matter: Bis Ende 2025 haben auch Amazon und Apple ihre Smart-Home-Angebote aktualisiert (Amazon hat sein eigenes LLM „Alexa mit verbesserter Konversation“ und neue Echo-Geräte auf den Markt gebracht, Apple hat iOS-Updates für Home und wahrscheinlich einen neuen HomePod 2024 eingeführt). Googles Herausforderung ist es, seine Stärke bei KI zu nutzen, um einen Sprung nach vorne zu machen. Die durchgesickerten Meinungen zeigen, dass Google sich bewusst ist, bei der Hardwarevielfalt aufholen zu müssen („Google hat uns seit dem Nest Wifi 6E von 2022 kein neues Home-Gerät mehr gegeben“, bemerkte ein Kommentator unverblümt droid-life.com droid-life.com). Die Berichterstattung von TechRadar wies auch darauf hin, dass Amazons Flut an günstigen Echo-Geräten Google unter Druck setzen könnte, das Angebot zu diversifizieren oder die Preise zu senken techradar.com. Als Antwort setzt Google auf einzigartige Farben und Ästhetik (das sieht man bei den bunten Innenkameras) und auf die Einbettung des Assistant überall (sogar die neuen Pixel-Telefone können als kleine Smart-Home-Sensoren und -Controller mit ihrer KI fungieren). Matter wird weiterhin dafür sorgen, dass die Geräteauswahl mehr von der App- und Ökosystem-Erfahrung als vom Sprachprotokoll abhängt. Und genau darauf zielt Google ab: Die Google Home App + Assistant sollen so gut werden, dass die Leute sie als Hauptsteuerung bevorzugen, egal welche smarten Glühbirnen oder Schlösser sie kaufen.

Abschließend lässt sich sagen, dass Googles Smart-Home-Ökosystem Ende 2025 robust, funktionsreich und offener denn je ist. Das aktuelle Hardware-Angebot – von den Nest Hub-Displays, die Ihren Tag auf einen Blick anzeigen, über die Nest Cam, die Ihre Haustür bewacht, bis hin zum lernenden Thermostat, das Ihnen Energie spart – deckt alle Bereiche eines modernen, vernetzten Zuhauses ab. Google hat diese Geräte mit einer überarbeiteten Home-App miteinander verknüpft und stattet das System über den Gemini Assistant mit leistungsstarker KI aus. Das Ökosystem ist nicht ohne Konkurrenz oder gelegentliche Pannen (einige langjährige Nutzer beklagen sich über Fehler oder Funktionen, die beim Übergang verloren gingen techradar.com), aber Googles jüngste Updates und bevorstehende Geräte deuten auf ein erneuertes Engagement für das Smart Home hin. Mit neuen Nest-Geräten am Horizont und dem Versprechen einer intelligenteren, personalisierten Steuerung positioniert Google sein Nest-Ökosystem als ernstzunehmenden Anwärter für das intelligenteste Zuhause in der Nachbarschaft.

Quellen: Offizieller Blog und Produktseiten von Google Nest; Hands-on-Reviews von The Verge theverge.com theverge.com, Droid-Life droid-life.com droid-life.com, Android Headlines androidheadlines.com androidheadlines.com; The Verge Nachrichten zu Nest Aware theverge.com theverge.com und Google TV Streamer theverge.com theverge.com; TechRadar und Android Police für Gerüchte und Branchenkontext techradar.com techradar.com.

Finally! Google Gemini Can Control Your Smart Home With AI!

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