Interstellar Comet 3I/ATLAS Today: UN Planetary‑Defense Drill, New “Anomaly” Images and How to See It – November 26, 2025

Interstellarer Komet 3I/ATLAS heute: UN-Planetenschutzübung, neue „Anomalie“-Bilder und wie man ihn sieht – 26. November 2025

Veröffentlicht: 26. November 2025

Der interstellare Komet 3I/ATLAS ist gerade von einer „coolen Weltraumgeschichte“ zum Mittelpunkt von planetarer Verteidigungsübungen, wissenschaftlichen Debatten und Aufregung unter Himmelsbeobachtern geworden.

Heute hat das von den Vereinten Nationen unterstützte International Asteroid Warning Network (IAWN) bestätigt, dass 3I/ATLAS im Mittelpunkt einer formellen Beobachtungskampagne steht, die gleichzeitig als Übung zur planetaren Verteidigung dient und am 27. November beginnt. [1] Gleichzeitig sorgen neue Amateuraufnahmen und Analysen des Harvard-Astrophysikers Avi Loeb für neue Diskussionen darüber, ob die Jets und der Schweif des Kometen sich „zu seltsam“ für ein rein natürliches Objekt verhalten, während NASA und ESA weiterhin fest davon ausgehen, dass 3I/ATLAS wie ein ungewöhnlich extremer, aber dennoch natürlicher Komet aussieht und sich so verhält. WIRED+4TS2 Tech+4NASA Science+4

Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der heutigen Neuigkeiten sowie den wichtigsten Kontext, den Sie benötigen, wenn Sie 3I/ATLAS bei Google News verfolgen oder planen, ihn mit einem Teleskop zu beobachten.


Was 3I/ATLAS eigentlich ist

3I/ATLAS – auch katalogisiert als C/2025 N1 (ATLAS) – ist erst das dritte bestätigte interstellare Objekt, das jemals beim Durchqueren unseres Sonnensystems beobachtet wurde, nach 1I/ʻOumuamua (2017) und 2I/Borisov (2019). Es wurde am 1. Juli 2025 vom ATLAS-Überwachungsteleskop in Río Hurtado, Chile, entdeckt, als seine hyperbolische Umlaufbahn und die hohe Eintrittsgeschwindigkeit es als Besucher von außerhalb des Gravitationsbereichs der Sonne auswiesen. [2]

Wichtige physikalische Fakten, hauptsächlich basierend auf NASA und ESA:

  • Typ: Aktiver interstellarer Komet mit festem, eisigem Kern und umgebender Koma. [3]
  • Größe: Kern irgendwo zwischen ein paar hundert Metern und etwa 5–6 km (bis zu ~3,5 Meilen) Durchmesser; aktuelle Schätzungen gehen von unter ~1 km aus, aber die Koma erschwert eine genaue Bestimmung. [4]
  • Geschwindigkeit: Ungefähr 68 km/s (etwa 250.000 km/h oder >130.000 mph) beim sonnennächsten Punkt – einer der schnellsten jemals verfolgten Besucher des Sonnensystems. [5]
  • Sonnennächster Punkt (Perihel): 29.–30. Oktober 2025, bei ca. 1,36–1,4 AE (~203–210 Millionen km), knapp innerhalb der Marsbahn. [6]
  • Erdnächster Punkt: 19. Dezember 2025, bei etwa 1,8 AE (~270 Millionen km / 170 Millionen Meilen) – sicher auf der von uns abgewandten Seite der Sonne. [7]
  • Alter: Kinematische und dynamische Studien deuten darauf hin, dass er älter als unser Sonnensystem sein könnte, möglicherweise etwa 7–8+ Milliarden Jahre, was ihn zum ältesten je beobachteten Kometen macht. [8]

Sowohl NASA als auch ESA betonen, dass 3I/ATLAS keine Gefahr für die Erde darstellt; seine Mindestentfernung beträgt fast das Doppelte der Erde-Sonne-Distanz, und seine Bahn kreuzt nie die Umlaufbahn unseres Planeten. [9]


Das heutige große Ereignis: Eine von der UN unterstützte planetare Verteidigungsübung

Die konkreteste „neue Nachricht“ am 26. November ist, dass 3I/ATLAS nun offiziell das Herzstück einer globalen planetaren Verteidigungsübung ist:

  • Das International Asteroid Warning Network (IAWN) hat eine „3I/ATLAS Kometen-Astrometrie-Kampagne“ angekündigt, die vom 27. November 2025 bis 27. Januar 2026 läuft. [10]
  • Die Übung wird im Rahmen des umfassenderen UN-Programms zur planetaren Verteidigung koordiniert, das IAWN, die Space Mission Planning Advisory Group (SMPAG) und das United Nations Office for Outer Space Affairs (UNOOSA) umfasst. [11]
  • Das Ziel: Observatorien weltweit darin zu schulen, sehr präzise Positionsmessungen (Astrometrie) aus Kometenbildern zu extrahieren, trotz diffuser Koma und langer Schweife, die es erschweren, den Kern genau zu bestimmen. [12]

Die offizielle Mitteilung des IAWN stellt klar, dass 3I/ATLAS keine Bedrohung darstellt, sondern ein ideales Testobjekt ist, und zwar genau deshalb:

  • Er ist hell und aktiv.
  • Er bleibt über Monate hinweg beobachtbar.
  • Seine schnelle, interstellare Flugbahn ist wissenschaftlich interessant, aber in sicherer Entfernung. [13]

Für Planetenabwehr-Behörden ist dies eine seltene, reale Gelegenheit, zu üben, wie sie ein ungewöhnliches, sich schnell bewegendes Objekt verfolgen würden, falls es Unklarheit über ein Einschlagsrisiko in der Zukunft gäbe.


Neue Bilder vom Mars, von sonnenbeobachtenden Raumsonden und von Amateur-Teleskopen

In den letzten Tagen sind detailliertere Bilder von 3I/ATLAS aus dem gesamten Sonnensystem eingetroffen – und sie sind ein Hauptgrund, warum es heute wieder im Trend liegt.

Mars-basierte Nahaufnahmen: MRO, MAVEN und Perseverance

Da 3I/ATLAS Anfang Oktober relativ nahe am Mars vorbeizog, haben drei NASA-Marsmissionen uns einige der nächsten Ansichten geliefert, die wir wahrscheinlich bekommen werden: [14]

  • Mars Reconnaissance Orbiter (MRO)
    • Verwendete seine HiRISE-Kamera, um den Kometen aus etwa 30 Millionen km am 2. Oktober 2025 zu fotografieren.
    • Zeigt eine kompakte, verschwommene Koma und hilft, Schätzungen zur Kern­größe und Staubverteilung zu verfeinern. [15]
  • MAVEN-Orbiter
    • Beobachtete 3I/ATLAS zehn Tage lang ab dem 27. September 2025 mit seinem Imaging Ultraviolet Spectrograph (IUVS).
    • Entdeckte Wasserstoff um den Kometen, ein wichtiger Fingerabdruck von wasserbezogenen Molekülen, die durch Sonnenlicht aufgespalten werden, was Wissenschaftlern hilft, seine Zusammensetzung zu untersuchen. [16]
  • Perseverance-Rover
    • Von der Marsoberfläche aus machte Perseverance Langzeitbelichtungen des Kometen am 4. Oktober 2025 und verfolgte ihn über den Himmel, sodass die Sterne als Streifen erscheinen. Der Komet ist schwach, aber diese Daten liefern einen weiteren Blickwinkel für die Multi-Missions-Kampagne. [17]

Kombiniert mit früheren Hubble- und JWST-Daten liefern diese Mars-basierten Beobachtungen eine 3D-Mehrwellenlängenansicht von 3I/ATLAS’ Koma und Jets. [18]

Sonnenbeobachtende Raumsonden: SOHO, STEREO und PUNCH

Drei heliophysikalische Missionen, die normalerweise die Sonne beobachten – STEREO‑ASOHO und NASAs neue PUNCH Mission – haben den Kometen ebenfalls als schwachen, sich bewegenden Punkt nahe dem Sonnenlicht entdeckt: [19]

  • PUNCH gestapelte Aufnahmen vom 20. September – 3. Oktober, die trotz der hauptsächlichen Auslegung für die Sonnenkorona und den Sonnenwind einen schwachen Schweif zeigen. [20]
  • SOHO und STEREO nutzten ausgefeilte Bildstapelung, um den Kometen aus verrauschten Feldern herauszufiltern, was zeigt, wie „Weltraumwetter“-Missionen auch als Kometenbeobachter dienen können. [21]

Diese Daten helfen, abzubilden, wie der Schweif mit dem Sonnenwind interagiert – ein Schlüsselaspekt zum Verständnis jedes Kometen, besonders aber eines, der mit interstellaren Geschwindigkeiten vorbeizieht.

ESAs Blick von Mars und darüber hinaus

ESAs ExoMars Trace Gas Orbiter (TGO) beobachtete 3I/ATLAS Anfang Oktober vom Mars aus und hatte damit einen viel näheren und anderen Blickwinkel als erdgebundene Teleskope. Durch Triangulation der TGO-Daten mit Erdbeobachtungen konnte die ESA die Unsicherheit in der vorhergesagten Position des Kometen um den Faktor zehn reduzieren. [22]

Jetzt versucht ESAs Jupiter Icy Moons Explorer (JUICE) Beobachtungen, während der Komet noch sehr aktiv ist. JUICE ist nicht für Kometen optimiert und befindet sich derzeit in einer schwierigen Geometrie nahe der Sonne, daher werden die Daten die Erde erst Anfang 2026 erreichen, aber sie sollten eine weitere Perspektive auf die Jets und Koma des Kometen bieten. [23]


Die Chemie: Ein extrem CO₂‑reicher interstellarer Besucher

Spektroskopische Beobachtungen mit JWST, Hubble und dem Very Large Telescope zeigen, dass 3I/ATLAS selbst für Kometenverhältnisse chemisch extrem ist: [24]

  • Seine Koma wird von Kohlendioxid (CO₂) dominiert, mit deutlich weniger Wasserdampf als bei typischen Kometen des Sonnensystems; eine Analyse ergibt ein CO₂ : H₂O-Verhältnis von etwa 8:1, eines der höchsten, das je gemessen wurde. TS2 Tech+1
  • JWST-Daten deuten darauf hin, dass Milliarden Jahre kosmischer Strahlenbelastung die äußeren Schichten von Kohlenmonoxid in CO₂ umgewandelt haben könnten, wodurch eine veränderte Kruste von vielleicht 15–20 Metern Dicke entstand. TS2 Tech+1
  • Der Komet zeigt eine starke Emission von Cyanid (CN) und Nickeldampf; in einigen Beobachtungen erscheint Nickel im Vergleich zu CN ungewöhnlich ausgeprägt, was seltsam, aber nicht unbekannt ist. [25]

Die meisten Kometenspezialisten interpretieren diese Besonderheiten als genau das, was man von einem uralten Objekt erwarten würde, das in einer anderen stellaren Kinderstube entstanden ist – interessant und extrem, aber dennoch im Einklang mit natürlichen Prozessen. TS2 Tech+2Reuters+2


Die Debatte um die „Alien-Sonde“ und die Jupiter-Anomalie

Die aktuelle Berichterstattung spiegelt auch eine wachsende Kluft zwischen sensationellen Interpretationen und der mainstream-wissenschaftlichen Sichtweise wider.

Loebs neueste Bilder und Behauptungen zum Massenverlust

In einem neuen Essay und einer diese Woche veröffentlichten Bilderserie hebt der Harvard-Astrophysiker Avi Loeb Amateuraufnahmen vom 22.–24. November hervor, die eine leuchtende Koma, einen langen Schweif und einen eng gebündelten „Antischweif“ zeigen, der scheinbar zur Sonne zeigt. [26]

Aus diesen Bildern und aktualisierten Bahndaten argumentiert Loeb, dass:

  • Der Schweif und der Antischweif sind so ausgedehnt (Millionen von km), dass 3I/ATLAS, wenn sie ausschließlich durch normales kometäres Ausgasen angetrieben würden, einen großen Teil seiner Gesamtmasse in nur wenigen Monaten verloren haben müsste. [27]
  • Eine nicht-gravitative Beschleunigung, die um das Perihel vom JPL-Horizons-System festgestellt wurde, ist statistisch signifikant und würde unter natürlichen Annahmen erneut einen sehr großen Massenverlust erfordern. [28]

Er schlägt vor, dass technologische Triebwerke (chemische oder Ionenantriebe) die beobachtete Beschleunigung und Jet-Struktur mit viel weniger Masseverlust als bei einem natürlichen Kometen erklären könnten, und fordert detailliertere spektroskopische Messungen, um zu überprüfen, ob die Jet-Geschwindigkeiten das übersteigen, was sublimierendes Eis liefern kann. [29]

Der „Jupiter-Hill-Sphären-Koinzidenz“

Eine weit verbreitete IBTimes-Analyse greift heute erneut auf, was Loeb seine „13. Anomalie“ nennt: Seiner Auswertung der JPL-Daten zufolge scheint ein nicht-gravitativer Schub um das Perihel 3I/ATLAS auf eine Bahn zu bringen, die sehr nahe an der Jupiter-Hill-Radius – der Zone, in der Jupiters Gravitation dominiert – am 16. März 2026 vorbeiführt, und zwar bis auf wenige Zehntausend Kilometer. [30]

Loeb argumentiert, dass diese Nähe zum Hill-Radius unwahrscheinlich zufällig ist, und spekuliert, dass der Komet ein Jupiter-„Oberth-Manöver“ – im Wesentlichen eine Gravity-Assist-Strategie – als Mutterschiff nutzen könnte, das kleinere Sonden aussetzt. [31]

Economic Times „Spin“-Gerüchte und Behauptungen über geleaktes Filmmaterial

Andere aktuelle Berichte, insbesondere in indischen und Boulevardmedien, haben Behauptungen verstärkt, dass:

  • Neues Filmmaterial zeigt „rotierende Strukturen“, Staubringe oder sogar ein „großes Gefährt“ in der Nähe von 3I/ATLAS.
  • Die NASA habe „das planetare Verteidigungsnetzwerk aktiviert“, speziell wegen dieser Videos. [32]

Bislang sind diese Behauptungen unbestätigt und werden von professionellen Astronomen mit Vorsicht behandelt; die IAWN-Kampagne und die UN-Beteiligung waren lange vor dem viralen Auftauchen irgendwelcher geleakter Clips in Planung, und offizielle Dokumente betonen, dass der Komet als Übungsziel und nicht als Notfallbedrohung genutzt wird. [33]

NASA, ESA und die meisten Astronomen: Deutlich im Lager „natürlicher Komet“

Vor diesem Hintergrund haben NASA, ESA und die meisten Kometenexperten sich ungewöhnlich deutlich geäußert:

  • Die offizielle 3I/ATLAS-Seite der NASA beschreibt ihn als einen normal aussehenden aktiven Kometen auf einer hyperbolischen Bahn, weist auf die sicheren Distanzen hin und listet mehrere Missionen auf, die seinen Staub, sein Gas und seinen Kern untersuchen. [34]
  • Die FAQ der ESA wiederholt, dass er Milliarden Jahre alt ist, einige hundert Meter bis einige Kilometer groß ist und keine Gefahr für irgendeinen Planeten darstellt. [35]
  • Bei einem NASA-Pressebriefing am 19. November erklärten Vertreter der Behörde, dass keine Technosignaturen gefunden wurden und dass seine Helligkeit und Ausgasung mit der solaren Erwärmung von Eis übereinstimmen. Unabhängige Astronomen, die von Reuters und Wired zitiert wurden, wiesen die Idee eines außerirdischen Objekts als nicht mit dem vollständigen Datensatz vereinbar zurück. [36]

Kurz gesagt:

Bis heute gibt es keinen stichhaltigen Beweis, dass 3I/ATLAS etwas anderes als ein äußerst ungewöhnlicher natürlicher Komet ist, auch wenn einige seiner Details weiterhin rätselhaft sind und eine gesunde wissenschaftliche Debatte anregen.


Wo sich 3I/ATLAS heute befindet & wie man ihn sehen kann

Mit Stand vom 26. November 2025 ist 3I/ATLAS wieder hinter der Sonne hervorgekommen und steigt für erdgebundene Beobachter immer höher in den Morgenhimmel:

  • Laut Beobachtungstools wie TheSkyLive befindet sich der Komet derzeit im Sternbild Jungfrau und leuchtet mit einer Helligkeit von etwa Magnitude ~9–10, was viel zu schwach für das bloße Auge, aber mit mittelgroßen Amateurteleskopen unter dunklem Himmel sichtbar ist. [37]
  • Beispiel für einen mittleren nördlichen Breitengrad (Zeiten variieren je nach Standort): Er geht am frühen Morgen auf, kulminiert nach Sonnenaufgang im Südsüdwesten und bleibt mehrere Stunden gut über dem Horizont. [38]

Praktische Beobachtungstipps, zusammengefasst aus professionellen und Amateur-Quellen: [39]

  • Ausrüstung
    • Für visuelle Beobachtungen sollte man mindestens ein 150–200 mm (6–8 Zoll) Teleskop verwenden.
    • Eine empfindliche Kamera und das Stapeln mehrerer kurzer Belichtungen zeigen viel mehr als das bloße Auge.
  • Wann man hinschauen sollte
    • Ende November und Anfang Dezember: die Zeit vor Sonnenaufgang ist am besten, mit dem Kometen tief im Osten, der sich im Dezember allmählich in Richtung Löwe verschiebt.
  • Was Sie sehen werden
    • Erwarten Sie einen schwachen, diffusen Fleck mit einem dezenten Schweif, statt eines dramatischen, mit bloßem Auge sichtbaren Spektakels.
  • So finden Sie ihn
    • Verwenden Sie aktuelle Karten von renommierten Astronomie-Websites oder Tools wie NASA’s “Eyes on the Solar System”, das jetzt einen eigenen 3I/ATLAS-Modus enthält, der mit derselben Umlaufbahn wie beim JPL verknüpft ist. TS2 Tech+1

Denken Sie daran, dass Helligkeitsprognosen für Kometen notorisch unzuverlässig sind, besonders bei einem noch nie zuvor gesehenen interstellaren Objekt – daher beobachten Himmelsbeobachter im Dezember genau, ob sich 3I/ATLAS wie von Modellen vorhergesagt verhält.


Warum 3I/ATLAS über die Schlagzeilen hinaus wichtig ist

Selbst wenn sich 3I/ATLAS als „nur“ ein Komet herausstellt, ist er ein außergewöhnlich wertvoller Besucher:

  1. Eine physische Probe aus einem anderen Planetensystem
    Seine ungewöhnliche Chemie und sein hohes Alter geben Astronomen ein greifbares Stück Überbleibsel eines anderen Sterns und helfen, Modelle zu verfeinern, wie sich Planetensysteme in der Milchstraße bilden und entwickeln. [40]
  2. Eine Generalprobe für die planetare Verteidigung
    Die UN/IAWN-Kometenkampagne schärft die globale Koordination bei der Verfolgung schwieriger Ziele und baut das nötige Muskelgedächtnis auf, falls jemals ein wirklich gefährliches Objekt auf einer weniger freundlichen Bahn entdeckt wird. [41]
  3. Ein Labor für extreme Kometenphysik
    Von seiner CO₂-reichen Koma und dem nickelreichen Spektrum bis zu seiner hohen Geschwindigkeit und ungewöhnlichen Jet-Geometrie bringt 3I/ATLAS Modelle von Staub, Eis und Ausgasung an ihre Grenzen – genau das, was Wissenschaftler von einem seltenen interstellaren Testfall erwarten. [42]
  4. Eine Fallstudie Wissenschaft vs. Hype
    Der Kontrast zwischen sorgfältigen Multi-Missions-Beobachtungen und viralen Alien-Erzählungen wird bereits zu einem Lehrbeispiel dafür, wie sich wissenschaftlicher Konsens im Zeitalter sofortiger Online-Spekulationen bildet. USA Herald – The People’s Voice+3TS2 Tech+3WIRED+3

In den nächsten Wochen versprechen die IAWN-Übung, die Annäherung an die Erde am 19. Dezember und fortgesetzte Beobachtungen von Mars und Sonne noch bessere Daten. Diese Messungen – und nicht Memes – werden bestimmen, ob 3I/ATLAS einfach der seltsamste Komet ist, den wir je gesehen haben, oder etwas noch Überraschenderes.

Why COMETS☄️100X Dangerous Than ASTEROIDS w/ Neil deGrasse Tyson #neildegrassetyson #astrophysics

References

1. iawn.net, 2. science.nasa.gov, 3. science.nasa.gov, 4. science.nasa.gov, 5. en.wikipedia.org, 6. science.nasa.gov, 7. science.nasa.gov, 8. en.wikipedia.org, 9. science.nasa.gov, 10. iawn.net, 11. www.ibtimes.co.uk, 12. iawn.net, 13. iawn.net, 14. www.skyatnightmagazine.com, 15. www.skyatnightmagazine.com, 16. www.skyatnightmagazine.com, 17. www.skyatnightmagazine.com, 18. science.nasa.gov, 19. www.sci.news, 20. www.sci.news, 21. www.sci.news, 22. www.esa.int, 23. www.esa.int, 24. en.wikipedia.org, 25. en.wikipedia.org, 26. avi-loeb.medium.com, 27. avi-loeb.medium.com, 28. avi-loeb.medium.com, 29. avi-loeb.medium.com, 30. www.ibtimes.co.uk, 31. www.ibtimes.co.uk, 32. m.economictimes.com, 33. iawn.net, 34. science.nasa.gov, 35. www.esa.int, 36. www.reuters.com, 37. theskylive.com, 38. theskylive.com, 39. www.reteuro.co.uk, 40. en.wikipedia.org, 41. iawn.net, 42. en.wikipedia.org

Interstellar Comet 3I/ATLAS: NASA’s New Images, UN Planetary‑Defense Drill and the Truth Behind the ‘Alien Visitor’ Hype
Previous Story

Interstellarer Komet 3I/ATLAS: NASAs neue Bilder, UN-Planetenschutzübung und die Wahrheit hinter dem Hype um den „außerirdischen Besucher“

Go toTop