Motorola Razr Ultra 2025 bringt mit ultimativer Power, Stil & Innovation frischen Wind ins Klapphandy-Segment

Wichtige Fakten:
- Premium-Klapphandy, Premium-Preis: Das Razr Ultra 2025 wurde im April 2025 für 1.299 $ (512GB) in den USA eingeführt (£1.099 in Großbritannien), mit einem 1TB-Modell für 1.499 $ techradar.com techradar.com. Es ist Motorolas bisher teuerstes Razr und bewegt sich klar im Flaggschiff-Bereich, vergleichbar mit Samsungs Top-Galaxy-Modellen techradar.com theverge.com. Große Mobilfunkanbieter bieten aggressive Angebote (bis zu ca. 1.000 $ Eintauschprämie, wodurch es im Vertrag $0 kostet att.com), um die Verbreitung zu fördern.
- Weltweite Verfügbarkeit: Wird in den USA und Europa entsperrt und über Mobilfunkanbieter verkauft (in einigen Regionen als Razr 60 Ultra vermarktet techradar.com). In Australien nicht offiziell erhältlich techradar.com. Motorola brachte außerdem ein Razr+ 2025 (999 $) und ein günstiges Razr 2025 (699 $) zusammen mit dem Ultra auf den Markt hothardware.com und setzt damit seine mehrstufige Foldable-Produktreihe fort.
- Leistung der Spitzenklasse: Angetrieben vom neuen Snapdragon 8 Elite (3nm) Octa-Core-Chipsatz, was es zum „leistungsstärksten Klapphandy“ mit 16 GB RAM macht motorola.com hothardware.com. Rezensenten berichten von rasanter Flaggschiff-Performance auf Augenhöhe mit den schnellsten Smartphones techradar.com techradar.com. Android 15 ist vorinstalliert amazon.com, mit Motorolas schlankem „MyUX/Hello UX“ und integrierten Moto AI-Funktionen. (Software-Support: 3 Jahre OS-Updates, etwas hinter der Konkurrenz.)
- Größere, hellere Displays: Das innere faltbare Display ist ein 7,0-Zoll-pOLED (165 Hz LTPO) mit 1224×2992 (464 ppi) en-us.support.motorola.com en-us.support.motorola.com – etwas größer und schärfer als bei früheren Razr-Modellen. Es ist unglaublich hell (bis zu 4.500 Nits Spitzenhelligkeit) und HDR10+/Dolby Vision-zertifiziert en-us.support.motorola.com hothardware.com. Das Außendisplay misst 4,0 Zoll (1080×1272, 165 Hz) en-us.support.motorola.com und nimmt fast die gesamte Vorderseite ein – das größte aller bisherigen Klapphandys hothardware.com – und ermöglicht die Nutzung von Vollbild-Apps im geschlossenen Zustand. Beide Bildschirme sind farbenfroh und extrem flüssig; TechRadar nennt sie „große, wunderschöne Displays“ hothardware.com.
- Luxus-Design & Materialien: Ultra-kompaktes und kunstvoll gefertigtes Design att.com. Es ist in vier von Pantone inspirierten Ausführungen erhältlich: Rio Red und Cabaret (tiefrot/magenta, Rückseiten aus veganem Leder), Scarab (dunkles Waldgrün, Alcantara-Wildleder-Rückseite) und Mountain Trail (hellbraun, echte Holz-Rückseite) hothardware.com theverge.com. Der Rahmen besteht aus Aluminium und das Scharnier ist mit Titan verstärkt – 4× stärker als zuvor theverge.com. Motorola verwendet sogar Corning Gorilla Glass mit „Keramik“-Beschichtung auf dem Außendisplay für 10× bessere Sturzfestigkeit att.com att.com. Das Ergebnis ist ein Klapphandy, das sich wirklich hochwertig und „einzigartig“ in der Hand anfühlt und so aussieht techradar.com hothardware.com.
- Verbesserte Haltbarkeit: Nach IP48 für Wasser- und Staubschutz zertifiziert – ein Novum für Motorola-Klapphandys att.com. Es übersteht das Eintauchen in 1,5 m tiefes Wasser für 30 Minuten (wie die Klapphandys von Samsung) und blockiert jetzt sogar den Großteil des Staubeintritts theverge.com. Das neu gestaltete Teardrop-Scharnier hinterlässt keinen nennenswerten Spalt und macht die Bildschirmfalte kaum sichtbar – „man sieht die Falte nur, wenn man wirklich danach sucht“ theverge.com theverge.com. Damit werden zwei häufige Probleme von Faltgeräten (Staub und Falte) besser gelöst als bei früheren Razr-Modellen.
- Akkulaufzeit & Laden: Verfügt über eine branchenführende 4.700 mAh Dual-Batterie (im Vergleich zu ca. 4.000 mAh bei früheren Modellen) reddit.com, die laut Motorolas Schätzungen „über 36 Stunden“ Nutzung ermöglicht att.com. In der Praxis loben Rezensenten die Ausdauer – „Akkulaufzeit, die einfach nicht aufgibt“ im Alltag techradar.com, und sie hält deutlich länger durch als das Galaxy Z Flip 7 (das einen 4.300 mAh Akku hat) techradar.com techradar.com. Es ist außerdem das schnellstladende Klapphandy: 68W TurboPower kabelgebundenes Laden (0–50 % in ca. 14 Minuten att.com) und 30W kabelloses Laden en-us.support.motorola.com en-us.support.motorola.com – deutlich schneller als Samsungs 25W/15W Ladeleistung techradar.com techradar.com.
- Dreifach-50MP-Kameras: Das Ultra verfügt über das weltweit erste dreifache 50MP-Kamerasystem in einem Flip att.com. Dazu gehören eine 50MP f/1.8 Hauptkamera (großer 1/1,5″-Sensor mit OIS, 2,0µm gebinnte Pixel) theverge.com, eine 50MP f/2.0 Ultraweitwinkelkamera (122° mit Autofokus für Makro) techradar.com, und eine beeindruckende 50MP Selfie-Kamera, die im Innendisplay eingebettet ist hothardware.com. Diese Spezifikation übertrifft die Sekundärkameras der Konkurrenz (z. B. Samsungs Flip 7 mit 12MP Ultraweitwinkel und 10MP Selfie) techradar.com techradar.com. Das Razr Ultra kann sogar 8K-Videos aufnehmen (ein Novum für ein Razr) techradar.com.
- Kameraqualität: Wichtig ist, dass Motorola die Bildverarbeitung deutlich verbessert hat. Fotos sind kräftig, detailreich, und bei wenig Licht viel besser als bei früheren Razr-Modellen androidcentral.com androidcentral.com. Rezensenten bemerken Samsung-ähnlich lebendige Farben und sogar eine Pixel-ähnliche Tiefenwirkung bei manchen Aufnahmen androidcentral.com. „Siehe da, das Razr Ultra 2025 macht großartige Fotos… die Bilder sehen viel interessanter aus“ als beim Modell des letzten Jahres, sagt Android Central androidcentral.com androidcentral.com. Es behauptet sich problemlos unter den besten Android-Kamerahandys derzeit androidcentral.com. Dennoch bedeutet das Fehlen eines echten optischen Zoom-Objektivs, dass es bei Aufnahmen aus großer Entfernung nicht so gut abschneidet – ein bemerkenswertes Versäumnis bei diesem Preis techradar.com.
- Moto KI & Software: Alle 2025 Razrs führen Moto KI ein, einen integrierten Assistenten und Content-Generator. Nur das Ultra erhält eine spezielle KI-Schnellzugrifftaste auf der linken Seite techradar.com theverge.com. Moto KI kann Dinge wie „Catch Me Up“ (verpasste Benachrichtigungen zusammenfassen) und „Remember This“ (Ausschnitte speichern, die später abgefragt werden können) erledigen und sogar individuelle Bilder oder Hintergründe generieren theverge.com techradar.com. Diese Funktionen klingen vielversprechend für die Produktivität theverge.com. Allerdings warnen erste Bewertungen, dass einige KI-Tricks Spielerei oder problematisch sind – z. B. erzeugte der Bildgenerator manchmal beleidigende Stereotype oder urheberrechtlich geschützte Figuren techradar.com. Die enge Partnerschaft von Motorola mit Google/Perplexity deutet auf laufende Verbesserungen hin, aber derzeit ist die KI eher ein cooles Extra als ein Muss. Positiv ist, dass Motorolas Benutzeroberfläche weiterhin sauber bleibt (fast Stock-Android) und frei von Bloatware ist, was ehemalige iPhone-Nutzer laut ersten Rückmeldungen zu schätzen wissen reddit.com reddit.com.
Preis und Verfügbarkeit
Das Razr Ultra 2025 kam im April 2025 als Motorolas ultra-premium Angebot auf den Markt, zum Preis von $1,299 (USD) für 512 GB Speicher techradar.com. Eine 1-TB-Variante ist für $1,499 erhältlich (wird hauptsächlich entsperrt über Motorola.com verkauft) techradar.com. In Großbritannien wurde es für £1,099 (512 GB) eingeführt techradar.com. Bemerkenswert ist, dass das Ultra in Australien nicht offiziell verkauft wird techradar.com, was auf eine begrenzte regionale Veröffentlichung hinweist. Dieses Telefon ist teuer – ein Rezensent witzelt, es sei „Galaxy Ultra-Territorium“ und eine „ordentliche Portion Substanz“, um den Preis zu rechtfertigen techradar.com theverge.com.
Große US-Anbieter führen das Razr Ultra oft mit starken Aktionen. Zum Beispiel boten AT&T und T-Mobile bis zu $1,320 in Rechnungsgutschriften bei Inzahlungnahme an, was das Gerät im 36-Monats-Plan praktisch kostenlos macht att.com. Solch aggressive Angebote zeigen Motorolas Bestreben, Marktanteile bei Foldables zu gewinnen. Entsperrte Geräte werden auf Amazon (mit einer UVP von etwa $1,299) und auf Motorolas Website verkauft und unterstützen die Netze aller großen Anbieter amazon.com amazon.com. Mitte 2025 ist es nicht ungewöhnlich, das Ultra für etwa ~$1,099 im Angebot zu finden (entspricht dem Basispreis des Konkurrenten Samsung Flip), da Motorola regelmäßig Rabatte gewährt androidpolice.com.
Neben dem Ultra stellte Motorola zwei Geschwistermodelle vor:
- Motorola Razr+ 2025 (Razr 60 Ultra weltweit): Preislich bei etwa 999 $, hat es viele Designmerkmale des Razr+ 2024 mit kleinen Updates übernommen. Es besitzt das gleiche 4,0″ Außendisplay und eine IP48-Zertifizierung, verwendet aber den Snapdragon-Chip vom Vorjahr und einen kleineren 4.000-mAh-Akku reddit.com. Interessanterweise behielt das Razr+ 2025 ein 2x-Teleobjektiv (50 MP) statt einer Ultraweitwinkelkamera bei – eine Übernahme vom umstrittenen Kamerawechsel des 2024er Modells androidauthority.com.
- Motorola Razr (2025): Ein günstigeres Modell für 699 $, das auf Mainstream-Nutzer abzielt. Es setzt auf einen Mittelklasse-MediaTek Dimensity 7400-Chip (ein Upgrade vom Dimensity 7300 in 2024) hothardware.com und einen 4.500-mAh-Akku reddit.com. Das Außendisplay ist kleiner (vielleicht ca. 3 Zoll) und es gibt eine einfachere Dual-Kamera. Dennoch teilt es das verbesserte Scharnier und die IP48-Wasserbeständigkeit mit der gesamten Serie hothardware.com.
Diese 3-stufige Strategie (Basis, Plus, Ultra) ist neu für 2025 und signalisiert Motorolas ernsthaftes Engagement für Foldables. Das Ultra zielt klar darauf ab, direkt mit Samsungs Galaxy Z Flip 7 im High-End-Bereich zu konkurrieren, während die günstigeren Razr-Modelle Samsungs Preise im mittleren Flip-Segment unterbieten. Frühe Verkaufszahlen wurden noch nicht veröffentlicht, aber das Razr Ultra ist als Halo-Gerät positioniert – es zeigt, was Motorola leisten kann – auch wenn es nur in Nischenmengen verkauft wird. Das Unternehmen berichtet von Anekdoten über iPhone-Nutzer, die zum Razr wechseln, was auf einen gezielten Marketingansatz hindeutet techradar.com.
Design und Verarbeitung: Retro-Charme trifft luxuriöse Handwerkskunst
Die Pantone „Mountain Trail“-Edition des Razr Ultra 2025 bietet eine authentische Holzmaserung auf der Rückseite – eine Hommage an Motorolas Moto X-Zeiten – und verleiht ihm ein warmes, haptisches Gefühl, das kein Glasrücken bieten kann hothardware.com theverge.com. Das Samsung Galaxy Z Flip 7 (blau, rechts) setzt weiterhin auf konventionelles Glas/Aluminium und unterstreicht, wie sehr sich das Razr durch seine Materialien abhebt.
Motorola hat das Razr-Design bis 2025 auf die Spitze getrieben techradar.com. Im geschlossenen Zustand ist das Razr Ultra ein ultra-kompaktes Quadrat mit glatten, abgerundeten Aluminiumkanten – leicht in eine Tasche oder Handtasche zu stecken. Mit 199 g und 15,7 mm Dicke im gefalteten Zustand ist es etwas schwerer und dicker als das Flip 7 (188 g, 13,7 mm) techradar.com techradar.com, was größtenteils auf den größeren Akku und das robuste Scharnier zurückzuführen ist. Dennoch liegt es solide und ausgewogen in der Hand. Kein anderes Telefon „fühlt sich so an“, schwärmt TechRadar, dank Motorolas mutigem Einsatz von alternativen Materialien und Oberflächen techradar.com techradar.com.Das Highlight sind die Premium-Finish-Optionen. In einer Ära von Smartphones mit Glasgehäuse sticht das Razr Ultra mit Auswahlmöglichkeiten wie weichem veganem Leder (die beiden Rottöne), Alcantara-Wildleder (grün) und sogar einem echten Holzfurnier (braun) hervor hothardware.com theverge.com. Das sind nicht nur Farben, sondern verschiedene Texturen, die den Halt und die Ästhetik verbessern. Die Edition mit Holzrückseite hat zum Beispiel eine einzigartige Maserung und „erinnert uns an die Moto X und Moto Maker“-Tage der Personalisierung hothardware.com. Das grüne Alcantara-Modell hat genähte Kanten und ein luxuriöses Gefühl, das an High-End-Autos oder ein Surface-Laptop erinnert theverge.com. Selbst das „lederinspirierte“ Finish der roten Modelle ist resistent gegen Fingerabdrücke und verleiht einen Vintage-Look att.com. Motorola hat sich eindeutig auf das Mode-Ikonen-Erbe des Razr gestützt – und es funktioniert. Wie ein Journalist es ausdrückte: „Für taktiles Holz und weiches Wildleder ist Motorola Ihr Dealer“ techradar.com theverge.com, und liefert damit etwas wirklich Unverwechselbares unter den Smartphones.Das Öffnen des Geräts zeigt das interne 7-Zoll-Display und einen vertrauten Anblick: Das retro-coole Razr-Kinn ist verschwunden (moderne Razrs haben bündige Faltbildschirme), aber das minimalistische Logo der Marke und ein dünner Rahmen umgeben das großzügige Display. Ein zentriertes Punch-Hole oben beherbergt die 50MP-Selfie-Kamera hothardware.com hothardware.com. Der Scharnier-Mechanismus ist stark verbessert: Es handelt sich um ein Drehmoment-Scharnier, das mit Titan-Komponenten verstärkt ist att.com. Dieses neue Scharnier ermöglicht es, das Display in einer lockereren Tropfenform zu falten, was die Belastung des Panels reduziert und die Falte versteckt – viel besser als zuvor hothardware.com. Die Falte ist jetzt praktisch unsichtbar, wenn man direkt darauf schaut – „verschwindet praktisch… man spürt sie kaum mit dem Finger“, so The Verge theverge.com. Motorola sagt, das Scharnier sei viermal stärker als das der vorherigen Generation (das aus Edelstahl bestand) und wurde darauf getestet, Hunderttausende von Faltvorgängen auszuhalten theverge.com. Wichtig ist, dass das Scharnier beim Schließen einen minimalen Spalt aufweist, der Staub fernhält – mit zusätzlicher Hilfe von „integrierten Bürstenfiltern“ im Inneren, ein Trick, der von einigen faltbaren Konkurrenten übernommen wurde motorolanews.com.
Die Haltbarkeit wird zusätzlich durch die IP48-Zertifizierung gestärkt. Das ist ein großer Fortschritt: Frühere Razr-Modelle hatten keinen offiziellen Wasserschutz, während das Ultra versehentliche Tauchgänge übersteht (zertifiziert bis 1,5 m Tiefe, 30 Min.) techradar.com techradar.com. Die „4“ in IP48 bedeutet, dass es gegen Objekte >1 mm geschützt ist, also mit Fusseln in der Hosentasche und den meisten Staubarten klarkommt, obwohl extrem feiner Staub immer noch eindringen könnte theverge.com. Es ist nicht vollständig staubdicht (kein Foldable ist das bisher), aber besser als das IPX8 (kein Staubschutz) der Flip-Serie von Samsung. Das Außengehäuse verwendet Gorilla Glass Victus mit einer Keramikbeschichtung auf dem Frontdisplay, was laut Motorola eine 10× bessere Sturzfestigkeit bietet att.com. Einfach gesagt: Du musst nicht in Panik geraten, wenn dir dieses Handy aus der Hand rutscht – es ist robust für ein Foldable. TechRadar hat ihr Testgerät sogar (versehentlich) fallen lassen und festgestellt, dass das stabile Design und die neuen Materialien „das Design wirklich hervorheben“, ohne Schaden zu nehmen techradar.com techradar.com.
Zusammengefasst: Motorola hat das Design perfekt getroffen. Das Razr Ultra strahlt Stil aus – mehrere Tester nennen es „mit Abstand das stylischste Handy überhaupt“ techradar.com – und dennoch wirkt es weder zerbrechlich noch wie ein Gimmick. Kleine Details wie das eingravierte Pantone-Logo an der Kamera und die nostalgische Razr-Schriftart im UI zollen dem Erbe Tribut. Wenn dir ein Handy als modisches Statement und als technische Meisterleistung wichtig ist, liefert das Razr Ultra beides in Hülle und Fülle.
Display: Groß, mutig und brillant
Eines der Highlights des Razr Ultra ist das Dual-Display-Setup. Motorola hat bei dieser Generation beide Bildschirme deutlich aufgewertet und sie an die Spitze der Klasse gebracht.
Inneres faltbares Display: Im aufgeklappten Zustand erhältst du einen 7,0-Zoll-pOLED (plastik OLED) Hauptbildschirm mit einem 22:9 Seitenverhältnis en-us.support.motorola.com. Das ist etwas größer als die 6,7–6,9″-Foldables der Vorjahre. Die Auflösung beträgt 1224 x 2992 (Motorola nennt es „Super HD“) – was eine scharfe ~464 ppi Pixeldichte ergibt en-us.support.motorola.com en-us.support.motorola.com. Alles, von Text bis Fotos, sieht gestochen scharf aus. Die Farbwiedergabe ist 10-Bit mit Pantone-Zertifizierung, was 1,07 Milliarden Farben und sehr präzise Töne bedeutet en-us.support.motorola.com. Tatsächlich hat Motorola mit Pantone an der Farbabstimmung gearbeitet, was zu lebendigeren und dennoch natürlichen Farben beiträgt – ein Tester merkte an, dass das Display „kräftiger… authentische und lebendige Bilder liefert“ direkt nach dem Auspacken androidcentral.com androidcentral.com.
Das Display des Razr verwendet ein LTPO-Panel, das die Bildwiederholrate dynamisch auf bis zu rasante 165 Hz anpassen kann en-us.support.motorola.com. Das ist ungewöhnlich hoch – die meisten Smartphones erreichen maximal 120 Hz – und sorgt für extrem flüssige Interaktionen. Scrollen und Animationen laufen butterweich, und selbst schnelle Spiele profitieren davon (sofern sie mehr als 120 Hz unterstützen). Die Touch-Abtastrate erreicht im Spielmodus bis zu 300 Hz, was für eine erstklassige Reaktionsfähigkeit sorgt en-us.support.motorola.com. Ein weiteres herausragendes Merkmal ist die Spitzenhelligkeit von 4.500 Nits en-us.support.motorola.com. Das ist Supernova-Niveau für einen Handybildschirm – zum Vergleich: Samsungs Flip 7 erreicht etwa 2.600 Nits techradar.com. Im Alltag bleibt das Razr Ultra auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar; HDR-Videos sehen mit hellen Highlights beeindruckend aus. Es unterstützt HDR10+ und sogar Dolby Vision-Inhalte en-us.support.motorola.com, was bei Foldables selten ist. Tester loben das Display einhellig: „Jedes Detail sieht einfach richtig aus“ auf dem 7″-Panel motorola.com, und die Farben „sind kräftig, Schwarz ist tief, die Blickwinkel sind groß“ – im Grunde so gut wie bei Flaggschiff-Slab-Handys hothardware.com.Entscheidend ist, dass die Falte, die Foldables oft plagt, hier minimal ist. Dank des Scharnierdesigns faltet sich das OLED in einer sanften Kurve. Viele Nutzer berichten, dass sie nach kurzer Zeit die Falte gar nicht mehr wahrnehmen. The Verge merkte an, dass man sie beim Wischen kaum spürt theverge.com, und nur aus extremen Winkeln ein leichtes Wellenmuster erkennt theverge.com. Besser geht es 2025 kaum – ein großer Erfolg für Motorolas Ingenieurskunst. Was die Haltbarkeit betrifft, sagt Motorola nicht explizit „Ultra Thin Glass“ für das Innendisplay (Samsung verwendet UTG), aber vermutlich handelt es sich um ein ähnliches Multi-Layer-Design (eine dünne glasähnliche Schicht mit schützendem Kunststoff darüber). Behandelt man es mit normaler Sorgfalt (keine Displayschutzfolien oder scharfe Gegenstände), sollte es problemlos halten.
Externes Cover-Display: Auf der Außenseite verfügt das Razr Ultra über ein riesiges 4,0-Zoll-OLED-Cover-Display, das fast die gesamte obere Hälfte des Telefons bedeckt en-us.support.motorola.com. Die Auflösung beträgt 1080 x 1272 (etwas höher als breit) bei 417 ppi – extrem scharf bei dieser 4″-Größe en-us.support.motorola.com. Einzigartig ist, dass das Display um die Aussparungen der Dual-Kamera herum verläuft und so das Kameramodul praktisch vom Bildschirm umschlossen wird. Dieser nahtlose Look ist deutlich eleganter als das kleine Fenster bei älteren Razrs oder sogar Samsungs 3,4″-Panel beim Flip 5/6. Tatsächlich ist das Cover-Display des Razr bis Ende 2025 das größte aller Klapphandys, nur von einigen Modellen für den chinesischen Markt erreicht. Es ist genauso groß wie das des letztjährigen Razr+ 2024, aber da dies Motorolas Spezialität war, behält das Ultra es bei und optimiert die Nutzung weiter.
Funktional kann dieses Außendisplay fast alles. Motorola erlaubt es, vollständige Android-Apps darauf auszuführen – Sie können in Chrome surfen, Maps nutzen, YouTube schauen, sogar Spiele auf dem kleinen Bildschirm spielen, wenn Sie möchten. Es agiert tatsächlich als „Telefon im Telefon“, inklusive Gestensteuerung (nach oben wischen für Home usw.), wie von Nutzern berichtet, die von Samsung-Klapphandys wechseln reddit.com reddit.com. Die Benutzeroberfläche kann mehrere Startbildschirm-Panels oder Widgets anzeigen; Sie können Panels für schnellen Zugriff auf Musik, Wetter, Benachrichtigungen usw. anpassen androidcentral.com. Motorola hat auch einige Cover-Display-Apps verbessert – zum Beispiel zeigt das Spotify-Widget jetzt mehr Ihrer Playlists/Podcasts an, ohne dass Sie das Telefon öffnen müssen androidauthority.com androidauthority.com. Es gibt noch ein paar Eigenheiten (einige Apps passen sich nicht perfekt an die Kameraaussparungen oder das Seitenverhältnis an – z. B. ist die Google-Maps-Oberfläche auf dem kleinen Bildschirm etwas eingeschränkt) androidauthority.com. Insgesamt ist das Erlebnis mit dem externen Display des Razr aber wohl best-in-class. Android Police bemerkte sogar, dass es möglich ist, das Telefon die meiste Zeit geschlossen zu nutzen, was die Akkulaufzeit deutlich verlängern kann androidauthority.com.
Das Cover-Panel ist ebenfalls ein 165 Hz LTPO wie der Hauptbildschirm en-us.support.motorola.com und damit genauso flüssig. Es erreicht eine maximale Helligkeit von 3.000 Nits en-us.support.motorola.com, sodass du es problemlos im Freien nutzen kannst. Es unterstützt Always-On-Display und bietet sogar niedliche, anpassbare Uhren und Panels (Motorolas typische Moto Display-Features). Im Grunde kannst du die meisten Aufgaben außen erledigen – Nachrichten checken, per Sprache oder Schnellantworten antworten, Selfies mit den überlegenen Rückkameras machen und dabei das Cover-Display als Sucher nutzen (ein großer Vorteil von Klapphandys) und mehr – du klappst es nur auf, wenn du die volle 7″-Fläche brauchst.Es ist erwähnenswert, dass beide Displays geschützt sind, wenn das Handy geschlossen ist – das Gerät schnappt magnetisch mit einer befriedigenden Bewegung zu (ja, du kannst Anrufe immer noch beenden, indem du es zuklappst – chef’s kiss dafür) techradar.com techradar.com. Das Scharnier ermöglicht zudem verschiedene „Flex“-Positionen, sodass du das Handy halb geöffnet auf einen Tisch stellen kannst, etwa für Videotelefonate oder freihändige Selfies (es gibt einen Camcorder-Modus, der sich bei 90°-Faltung automatisch einschaltet und das Razr in einen Mini-Camcorder verwandelt) androidauthority.com.
Zusammengefasst hat Motorola dem Razr Ultra best-in-class displays spendiert. Sie sind größer, schneller und heller als praktisch alle Konkurrenten. In Kombination mit dem verbesserten Scharnier macht die Nutzung dieser Bildschirme richtig Spaß – egal, ob du einhändig auf dem Cover-Display durch TikTok scrollst oder das 7″-Panel für einen Netflix-Marathon aufklappst. Im Vergleich dazu wirken andere Handys wie langweilige Glasscheiben.
Leistung und Akkulaufzeit
Unter der Haube ist das Razr Ultra 2025 kein gewöhnliches Klapphandy – es ist in Sachen Leistung ein echtes Flaggschiff. Es wird vom neuesten Snapdragon 8 Elite-Chipset von Qualcomm angetrieben, einem 3-nm-Octa-Core-SoC, der eine Stufe über der Snapdragon 8 Gen 2/Gen 3-Serie liegt motorola.com. Dies ist derselbe Chip, der in den Top-Smartphones 2025 im Barrenformat (sogar in einigen Galaxy S25-Modellen) zu finden ist techradar.com, sodass Sie für die Bauform keine Geschwindigkeit opfern müssen. Die CPU verfügt über 2 Hochleistungskerne mit bis zu 4,32 GHz und 6 Effizienzkerne mit etwa 3,5 GHz att.com, dazu kommen die neueste Adreno-GPU und Hexagon-NPU für KI. Die Alltagsleistung ist blitzschnell: Apps öffnen sich sofort, Multitasking läuft dank der großzügigen 16 GB LPDDR5X RAM an Bord motorola.com reibungslos. Dieser RAM ist schneller (9600 Mbps) und energieeffizienter als die vorherige Generation und trägt zur Reaktionsschnelligkeit des Telefons bei motorola.com.
Abgesehen von Benchmarks bestätigt die Nutzung im Alltag Flaggschiff-Tempo. HotHardware spricht von „solider Performance“ ohne Kompromisse hothardware.com hothardware.com. Selbst anspruchsvolle 3D-Spiele laufen bei hohen Einstellungen ohne Ruckeln, und die Temperaturentwicklung des Geräts scheint gut im Griff – der Aluminiumrahmen hilft bei der Wärmeableitung. Tatsächlich stellten einige Tester fest, dass das Razr Ultra das Galaxy Z Flip 7 bei manchen Aufgaben übertrifft, vermutlich weil Samsungs Flip einen langsameren hauseigenen Exynos 2500-Chip verwendet techradar.com techradar.com. In Motorolas schlanker MyUX-Oberfläche gibt es keine Verzögerungen, und Animationen bleiben bei 165 Hz flüssig. Der großzügige 512 GB (UFS 4.0) Basisspeicher bietet viel Platz für Medien; Power-User können bei Bedarf zum 1-TB-Modell greifen hothardware.com. (Einen microSD-Slot gibt es nicht, aber bei diesen Kapazitäten werden ihn die meisten nicht vermissen.)
Eine der angenehmsten Überraschungen ist die Akkulaufzeit. Faltbare Handys hatten historisch gesehen eine eher mittelmäßige Ausdauer (kleine Akkus, um das Falten zu ermöglichen). Motorola hat dieses Muster durchbrochen, indem sie einen 4.700-mAh-Akku – den größten aller Klapphandys im Jahr 2025 – in das Razr Ultra eingebaut haben techradar.com techradar.com. Es handelt sich um ein Dual-Cell-Design (je ein Akku in jeder Hälfte: ca. 3.520 mAh oben, ca. 1.180 mAh unten) att.com. Zusammen ergibt das beim Razr etwa 10 % mehr Kapazität als beim Galaxy Z Flip 7 (4.300 mAh) und fast 30 % mehr als beim vorherigen Razr+ (3.800–4.000 mAh) reddit.com. In der Praxis sorgt das für eine hervorragende Akkulaufzeit: 1,5 bis 2 Tage mit einer Ladung sind bei moderater Nutzung erreichbar motorola.com. TechRadar lobte den Akku des Ultra und sagte, er „gibt einfach nicht auf“ und hält problemlos einen ganzen Tag bei starker Nutzung mit etwas Reserve durch techradar.com. Auch Android Central berichtete, dass ein voller Tag problemlos möglich ist; ein Tester musste erst spät am nächsten Tag wieder aufladen androidcentral.com. Diese Ausdauer ist zum Teil dem effizienten 3-nm-Chip und der Möglichkeit zu verdanken, das Außendisplay für schnelle Aufgaben zu nutzen (die kleine Anzeige verbraucht oft weniger Strom als das große Display). Motorolas Angabe von „36+ Stunden“ erscheint bei gemischter Nutzung realistisch att.com – eine beeindruckende Leistung für ein Faltgerät.An den seltenen Gelegenheiten, an denen Ihnen tatsächlich der Strom ausgeht, ist die Ladegeschwindigkeit branchenführend. Das Razr Ultra unterstützt bis zu 68W TurboPower kabelgebundenes Laden att.com und ist damit Samsungs 25W beim Flip weit voraus. Motorola wirbt mit „Energie für den Tag in 8 Minuten“ motorola.com, und tatsächlich können 5-10 Minuten am Ladegerät etwa 30-40 % Akku wieder auffüllen. Es lädt in etwa 40 Minuten motorola.com vollständig auf – erstaunlich für eine 4700-mAh-Zelle. (Ein Vorbehalt: Sie müssen dieses 68W-Ladegerät separat kaufen, da Motorola – wie viele andere – das Ladegerät nicht mitliefert hothardware.com.) Das Ultra unterstützt außerdem 30W kabelloses Laden en-us.support.motorola.com en-us.support.motorola.com, was schneller ist als viele kabelgebundene Ladegeräte anderer Telefone. Und wenn Sie Ohrhörer oder eine Smartwatch haben, ermöglicht 5W Reverse Wireless Charging, dass das Razr im Notfall als kabelloses Ladepad dient en-us.support.motorola.com en-us.support.motorola.com.Konnektivität und weitere Leistungsmerkmale: Das Razr Ultra verfügt über 5G (Sub-6, mit einer möglicherweise Verizon-spezifischen mmWave-Variante, laut den technischen Daten) und unterstützt die neuesten Wi-Fi 7 (802.11be)– und Bluetooth 5.4-Standards en-us.support.motorola.com en-us.support.motorola.com. Die Gesprächsqualität ist solide, und Motorolas Stereo-Lautsprecher sind überraschend laut und klangvoll, mit Unterstützung für Dolby Atmos und sogar Motos räumliche Klangabstimmung en-us.support.motorola.com en-us.support.motorola.com. Rezensenten stellten fest, dass die Stereo-Trennung beim Ansehen von Videos im Querformat großartig ist und der Bass etwa 20 % stärker ist als beim Vorgängermodell motorola.com. Es gibt keinen 3,5-mm-Klinkenanschluss (wie erwartet), aber das Telefon bietet hochwertige Audioqualität über Snapdragon Sound drahtlos.Alles in allem beweist das Razr Ultra, dass die Wahl eines stylischen Klapphandys nicht mehr bedeutet, auf Leistung oder Akkulaufzeit zu verzichten. Es ist ein echtes Alltagsgerät, das auch Power-User-Anforderungen bewältigen kann. Wie TechRadar es ausdrückte: „hat endlich zu den großen Playern aufgeschlossen mit rasanter Performance und herausragender Akkulaufzeit“, was bedeutet, dass Sie die faltbare Form ohne Kompromisse genießen können techradar.com techradar.com.
Kameras: Erwartungen umdrehen mit Triple-50ern
Motorola hat im Kamerabereich einen ehrgeizigen Sprung gemacht – das Razr Ultra 2025 ist mit drei 50-Megapixel-Sensoren ausgestattet und will damit das Vorurteil widerlegen, dass „Klapphandys schlechte Kameras haben“. Hier ist das Setup:
- 50 MP Hauptkamera: Das ist der Star-Shooter – ein Weitwinkelobjektiv (ca. 23 mm) mit f/1.8 Blende, OIS (optische Stabilisierung) und einem großen 1/1,5″-Bildsensor hothardware.com hothardware.com. Standardmäßig wird Quad-Pixel-Binning verwendet, um 12,5 MP-Bilder mit effektiver 2,0µm-Pixelgröße auszugeben theverge.com, was die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen erheblich verbessert.
- 50 MP Ultraweitwinkelkamera: Ein Ultraweitwinkelobjektiv (122° Sichtfeld) mit f/2.0 Blende techradar.com. Ungewöhnlich hohe Auflösung für ein Ultraweitwinkel – das ermöglicht mehr Details und erlaubt Motorola außerdem, einen Makromodus anzubieten (unter Nutzung des kurzen Fokusabstands des Ultraweitwinkels für Makroaufnahmen). Sie unterstützt außerdem Autofokus.
- 50 MP Frontkamera: Ja, sogar die Selfie-Kamera innen hat 50 MP (f/2.0) hothardware.com – ein erstaunlicher Wert, wenn man bedenkt, dass die meisten Handy-Selfies 10–32 MP haben. Das sorgt für gestochen scharfe Videoanrufe und Selfies, wenn Sie nicht die externen Kameras + das Cover-Display nutzen möchten.
Auf dem Papier schlägt das die Konkurrenz deutlich. Zum Beispiel hat das Galaxy Z Flip 7 eine 50 MP Haupt- + 12 MP Ultraweitwinkelkamera und nur eine 10 MP interne Selfie-Kamera techradar.com techradar.com. Der Ansatz des Razr – im Grunde ein Flaggschiff-Hauptsensor und alles auf 50 MP – steht für Konsistenz und Flexibilität. Sie können in das Haupt-50MP-Bild hineinzoomen und erhalten so einen brauchbaren 2x-Zoom (Motorola bietet einen schnellen Umschalter für 2x-Digitalzoom, der dank der Auflösung immer noch gut aussieht). Es gibt kein dediziertes Teleobjektiv, was manche vermissen könnten, aber wie TechRadar anmerkt, ist „kein Zoom-Objektiv“ einer der wenigen Kompromisse hier techradar.com. Da selbst Samsungs Flip keinen optischen Zoom hat, hat Motorola Ultraweitwinkel und eine bessere Selfie-Kamera priorisiert – für diese Bauform vermutlich die klügere Wahl.
Bildqualität: Die gute Nachricht ist, dass die Bildqualität im Vergleich zu früheren Razr-Modellen stark verbessert wurde. Die Hauptkamera liefert bei Tageslicht lebendige, detailreiche Aufnahmen. Die Farben sind kräftig – etwas stärker gesättigt als zuvor (vermutlich aufgrund von Motorolas neuer Pantone-Farbabstimmung in der Kamerasoftware) androidcentral.com. Philip Berne von TechRadar sagte, die Kameras seien bei diesem Telefon „nicht mehr nur ein nachträglicher Gedanke“ techradar.com. Derrek Lee von Android Central zeigte sich beeindruckt und erklärte, „siehe da, das Razr Ultra macht großartige Fotos mit dem Hauptsensor, sogar bei 2-fachem Zoom“ androidcentral.com. Der Dynamikumfang ist verbessert und bewältigt schwierige Lichtverhältnisse mit weniger ausgebrannten Lichtern oder verlorenen Schatten androidcentral.com. Er merkte an, dass die Ergebnisse eine Samsung-ähnliche kräftige Farbdarstellung mit einer gewissen Pixel-ähnlichen Schärfe aufweisen – ein großes Lob androidcentral.com.
Bei wenig Licht erfassen der große Sensor und das f/1.8-Objektiv viel Licht. Nachtaufnahmen sind deutlich heller und klarer als das, was das Razr+ 2024 leisten konnte. Motorolas KI-basierter Night Vision-Modus schaltet sich ein, um Szenen weiter aufzuhellen. Die Tests von AC zeigten, dass das Ultra das 2024 Razr Plus bei Nacht oft übertraf (obwohl interessanterweise das Vorjahresmodell manchmal eine etwas bessere extreme Low-Light-Performance hatte, möglicherweise aufgrund unterschiedlicher Verarbeitung) androidcentral.com androidcentral.com. Insgesamt kann man sich endlich darauf verlassen, dass ein Razr den Moment bei Tag oder Nacht festhält – was bei der vorherigen Generation nicht der Fall war.
Die Ultraweitwinkelkamera nimmt dank ihrer hohen Auflösung ebenfalls viele Details auf. Und da sie über Autofokus verfügt, dient sie auch als Makro-Kamera – Sie können ganz nah an Blumen, Essen usw. herangehen, und die Kamera wechselt automatisch in den „Macro Vision“-Modus für extreme Nahaufnahmen. Dieses Feature hatte Motorola bereits in einigen früheren Geräten, und es ist schön, es hier wiederzusehen (die Ultraweitwinkelkamera des Samsung Flip kann das wegen des festen Fokus nicht). Das Sichtfeld (122°) ist etwas enger als Samsungs 123° techradar.com, aber das fällt kaum auf; Sie erhalten weiterhin dramatische Weitwinkelaufnahmen für Landschaften oder enge Räume. Im Test von AC wurde angemerkt, dass Motorola beim Ultra auf ein Teleobjektiv verzichtet hat (anders als beim 2024 Plus, das eine 2x-Linse hatte) – und auch wenn sie „die Logik nicht bemängeln können“, weil viele Nutzer mehr Ultraweitwinkel- als Teleaufnahmen machen, merkt man erst, wie nützlich Ultraweitwinkel ist, wenn es fehlt androidauthority.com androidauthority.com. Hier hat Motorola es zurückgebracht, was sich in Vielseitigkeit auszahlt.Die innere Selfie-Kamera mit 50 MP ist vielleicht übertrieben – aber wenn es ein Handy rechtfertigen kann, dann das Razr, das oft halb geöffnet für Videoanrufe genutzt wird. In der Praxis werden die Bilder auf ca. 12 MP zusammengefasst und liefern ordentliche Selfies. Dennoch werden die meisten Nutzer wahrscheinlich die Hauptkameras + Außendisplay für Selfies verwenden, da die Hauptkamera deutlich überlegen ist. Mit dem Außendisplay als Sucher können Sie hochwertige Selfies machen oder mit der Hauptlinse vloggen – ein großer Vorteil von Klapphandys. Das Außendisplay des Razr Ultra ist groß genug, um eine vollständige Vorschau anzuzeigen (mit cleveren schwarzen Balken um die Kameraausschnitte). Außerdem ermöglicht Motorolas „Dual Preview“-Modus dem Motiv, sich selbst auf dem Außendisplay zu sehen, während der Fotograf auf dem Hauptbildschirm den Bildausschnitt wählt – ideal für Gruppenfotos.
Die Videofunktionen sind erstklassig: Das Razr Ultra kann bis zu 8K @ 30fps aufnehmen – ein Feature, das selbst Samsungs Flip-Modelle nicht bieten (Flip 7 schafft maximal 4K60) techradar.com. 4K bei 60fps und Superzeitlupe in 1080p werden ebenfalls unterstützt att.com att.com. Videos sehen gut aus, mit HDR10+-Unterstützung für die Wiedergabe att.com und ordentlicher Stabilisierung (OIS + EIS). Motorola hat außerdem spaßige Modi wie „Camcorder-Modus“ hinzugefügt – wenn man das Handy teilweise faltet, startet automatisch die Aufnahme im Vintage-Horizontal-Sucher-Stil androidauthority.com, was für spontane Aufnahmen neuartig ist. Es gibt auch einen „Stativ“-Modus (das halb gefaltete Handy dient als eigener Standfuß) und den „Photo Booth“-Modus, der eine Serie von Bildern mit lustigen Filtern aufnimmt, wenn man das Handy aufstellt – ideal für Partys.Motorola nutzt KI-Funktionen in der Kamera-App:
- Auto Night Vision: erkennt schwaches Licht und aktiviert den Nachtmodus.
- Action Shot: passt automatisch die Verschlusszeit an, um bewegte Motive einzufrieren (sehr praktisch für Haustiere/Kinder) att.com att.com.
- Group Shot (auch Best Take genannt): nimmt eine Bildserie auf und kombiniert die Gesichter, sodass niemand blinzelt att.com.
- KI-„Signature Style“: Die Kamera kann deine Farb-/Stilvorlieben lernen (z. B. mehr Sättigung für Essen oder einen bestimmten Filter für Landschaften) und sie automatisch anwenden motorola.com motorola.com.
- Pantone-Kamera: Es wird eine „Pantone Camera Certification“ erwähnt – im Wesentlichen eine Zusicherung von Farbgenauigkeit und -konsistenz bei Fotos att.com. AC stellte fest, dass Pantones Beitrag wahrscheinlich zu den kräftigeren, aber dennoch angenehmen Farbprofilen der Aufnahmen beiträgt androidcentral.com.
Rezensenten äußern auch etwas verhaltene Kritik: HotHardware fand die Kameras im Vergleich zu $1300-Flaggschiffen „mittelmäßig“ – das heißt, sie sind zwar großartig für ein Klapphandy, schlagen aber in Sachen absoluter Qualität nicht das iPhone 15 Pro oder Pixel 10 hothardware.com. Zum Beispiel kann das Razr Ultra bei sehr wenig Licht immer noch nicht mit Handys mit größeren Sensoren oder dedizierten Nachtmodi von Google mithalten. AC kommentierte außerdem, dass es nicht auf dem Niveau eines Oppo Find X oder Vivo-Kamerasystems ist (diese Marken legen großen Wert auf Bildgebung) androidcentral.com. Nichtsdestotrotz herrscht Einigkeit darüber, dass die Kameras des Razr Ultra die besten sind, die es je in einem Klapphandy gab (Stand 2025). AC ging sogar so weit zu sagen, dass es „jetzt ziemlich komfortabel mit den besten Android-Kameras mithalten kann“ androidcentral.com. Das ist eine enorme Kehrtwende gegenüber früheren Razr-Modellen, bei denen die Kamera eine klare Schwäche war.
Wenn die Kamera Priorität hat, muss man einen stylischen Klappmechanismus nicht mehr abschreiben – das Razr Ultra beweist, dass man Stil und Substanz haben kann. Sicher, Enthusiasten wünschen sich vielleicht immer noch einen optischen Zoom, aber für die meisten Aufnahmen (Weitwinkel, Ultraweitwinkel, Selfies, Nachtszenen) liefert dieses Handy ab. Wie TechRadar treffend formulierte, hat Motorola uns endlich „Kameras gegeben, die kein nachträglicher Gedanke mehr sind“ bei einem Razr techradar.com, was das Ultra zu einem wirklich ausgewogenen Gerät macht.
Software, KI und besondere Funktionen
Das Razr Ultra 2025 läuft mit Android 15 direkt ab Werk amazon.com, mit Motorolas leicht angepasster Benutzeroberfläche, die dem reinen Android sehr nahekommt. Wenn Sie schon einmal ein Moto-Handy benutzt haben, kennen Sie das Prinzip: Es gibt keine schwere OEM-Oberfläche, sondern nur dezente Ergänzungen wie Moto Display (für Benachrichtigungen) und die klassischen Moto Actions (z. B. zweimal hacken für die Taschenlampe, drehen für die Kamera). Dieser aufgeräumte Ansatz ist eine willkommene Abwechslung im Vergleich zu beispielsweise Samsungs One UI, die mit doppelten Apps und mehr Bloatware daherkommt. Tatsächlich schätzten einige Nutzer, die von Samsung Flip-Geräten wechselten, speziell die schlanke Software von Motorola – „minimal bloatware“, was die Nutzung weniger stressig machte reddit.com reddit.com. Die Benutzeroberfläche ist flott und das 165Hz-Display sorgt für seidenweiche Animationen.Die wichtigste Neuerung ist Moto AI – Motorolas Suite KI-gesteuerter Funktionen, die das Smartphone persönlicher und hilfreicher machen sollen. Alle drei 2025er Razr-Modelle verfügen über die Moto AI App/Oberfläche, aber nur das Ultra bietet eine physische KI-Schnellzugrifftaste (auf der linken Seite des Geräts) für den schnellen Zugriff techradar.com theverge.com. Das erinnert an alte Galaxy-Handys mit Bixby-Taste – hier ist sie für Motorolas KI umfunktioniert, kann aber zum Glück neu belegt oder deaktiviert werden, falls man sie nicht nutzen möchte.
Moto AI umfasst mehrere Funktionen:
- Persönlicher Assistent: Sie können ihn bitten, sich etwas zu merken („Remember this“) – er speichert dann Dinge wie einen Parkplatz, ein WLAN-Passwort oder eine Notiz, und später können Sie fragen „Was habe ich dich gebeten, dir zu merken?“ und er ruft es ab theverge.com. Es ist wie ein Mini-Evernote + KI.
- Catch Me Up: Sagen Sie dies, um eine Zusammenfassung von Benachrichtigungen oder Nachrichten zu erhalten, die Sie während Ihrer Abwesenheit verpasst haben theverge.com. Das ist ähnlich wie die neueste Pixel-Funktion „verpasste Benachrichtigungen zusammenfassen“.
- Moto AI Prompts: Funktionen wie „Pay Attention“ können angeblich erkennen, ob Sie nicht auf den Bildschirm schauen und Inhalte pausieren oder den Bildschirm wach halten, während Sie lesen (Motorola hatte zuvor schon etwas wie „Attentive Display“ – dies könnte eine Weiterentwicklung sein).
- Sprachgesteuerte Aufgaben: Du kannst die KI auf natürliche Weise bitten, Telefonfunktionen auszuführen (über das hinaus, was der Google Assistant macht). Sie soll den Google Assistant nicht vollständig ersetzen, sondern ihn mit geräteinternen Funktionen ergänzen.
- Perplexity AI-Integration: Motorola hat mit dem KI-Startup Perplexity zusammengearbeitet, das für einen Q&A-Suchassistenten bekannt ist theverge.com. Über Moto AI kannst du allgemeine Fragen stellen und erhältst KI-kuratierte Antworten (ähnlich wie Bard oder Bing AI, aber auf das Telefon abgestimmt). Es hilft auch mit vorausschauenden Vorschlägen auf dem Gerät.
Theoretisch klingen diese Funktionen nützlich und etwas durchdachter als Spielereien wie AR-Emojis. In der Praxis ist die Umsetzung durchwachsen. Rezensenten wie The Verge waren „besonders interessiert“ an Funktionen wie Catch Me Up und Remember This, da sie echte Nutzerbedürfnisse ansprechen theverge.com theverge.com. Aber sie warnen, wie bei allen neuen KI-Funktionen, dass sich erst zeigen muss, ob sie tatsächlich zuverlässig funktionieren.
Ein Bereich, in dem die KI ins Stolpern gerät, ist die Bildgenerierung-Funktion. Motorola hat einen KI-Bilderzeuger für Hintergründe oder lustige Bearbeitungen integriert (möglicherweise ähnlich wie Microsofts Bing Image Creator). TechRadar stellte fest, dass dabei teils fragwürdige Ergebnisse entstehen – gelegentlich werden stereotype Darstellungen oder sogar bekannte Charaktere erzeugt (was darauf hindeutet, dass einige Inhaltsfilter fehlen) techradar.com. Sie werteten dies als negativ und wiesen darauf hin, dass Motos KI noch verbessert werden muss. Bemerkenswert ist, dass dies für einen Smartphone-Hersteller Neuland ist – KI-Assistenten so tief zu integrieren. Da vieles serverseitig oder per Update verbessert werden kann, erwarten wir, dass Motorola Moto AI weiterentwickelt.
Abgesehen von KI profitiert das Razr Ultra von allen typischen Moto-Software-Vorteilen:
- Moto Display: Die Always-On-Vorschau zeigt Benachrichtigungen auf dem Außen- und Innendisplay bei minimalem Akkuverbrauch an.
- Edge Touch und Panels: Motorola ermöglicht die Anpassung des Displayrands für Schnellzugriffe auf Tools oder Apps.
- Game Time: Ein Gaming-Modus, der Benachrichtigungen blockiert und die Leistung beim Spielen verbessert.
- Meine UX-Anpassung: Du kannst Schriftarten, Symbolformen, Farben und sogar Gesten ganz einfach anpassen – obwohl ein Nutzer anmerkte, dass Motorolas Designoptionen im Vergleich zum Samsung Theme Store eingeschränkter wirkten reddit.com reddit.com.
Ein Aspekt ist Software-Updates. Motorola verspricht 3 Jahre Android OS-Updates für das Razr Ultra (bis Android 18) und 4 Jahre Sicherheitsupdates. Das ist ordentlich, aber nicht so umfangreich wie Samsungs Versprechen von 4 OS-Updates + 5 Jahren Sicherheit für seine Flip-Modelle. Einige Technikfans haben dies als Nachteil angemerkt, den man bedenken sollte reddit.com. Allerdings könnte Motorola angesichts des schnelleren Update-Rhythmus in letzter Zeit und da es sich um ein Flaggschiff handelt, Updates etwas mehr priorisieren.
Insgesamt ist das Nutzererlebnis auf dem Razr Ultra flüssig, modern und angenehm. Der AC-Tester sagte „die Partnerschaft mit Pantone zahlt sich eindeutig aus, wie an den Verbesserungen bei Display und Kamera zu sehen ist, während der Snapdragon 8 Elite dem Razr einen neuen Vorsprung als Premium-Smartphone verschafft“ androidcentral.com. Es wirkt stimmig – von der Art, wie sich die UI-Farben an deine gewählte Pantone-Farbe anpassen, bis hin zur Retro-Razr-Startanimation.
Ein lustiges Easter Egg: Motorola hat etwas Razr-Nostalgie in die Software eingebaut. Es gibt einen Retro-Razr-Modus (wie bei früheren Razrs), der das Außendisplay wie ein klassisches Razr V3-Tastenfeld aussehen lässt – rein kosmetisch, aber eine nette Anspielung. Und die Standardklingeltöne und Benachrichtigungssounds beinhalten aktualisierte Versionen des ikonischen „Hello Moto“ und der Klappgeräusche.
Noch ein besonderes Feature: Ready For-Kompatibilität. Ready For ist Motorolas Desktop-Modus (ähnlich wie Samsung DeX), wenn du das Handy an einen Monitor oder PC anschließt. Das Razr Ultra unterstützt kabelloses Ready For und USB-C-Ausgabe, sodass du dein Handy auf einen großen Bildschirm projizieren oder es als Webcam nutzen kannst. Das wird nicht stark beworben, ist aber für Business-Nutzer ein Pluspunkt.
Zusammengefasst: Während die Software des Razr Ultra größtenteils Stock-Android ist (was für die meisten gut ist), versucht Motorola, sich mit KI-Verbesserungen und geschmackvoller Anpassung abzuheben. Es ist nicht perfekt – einige KI-Funktionen brauchen Feinschliff – aber es ist erfrischend, den Fokus auf praktische KI-Anwendungen statt auf Spielereien zu sehen. Und entscheidend: Das Handy ist nicht mit Bloatware überladen, was das Erlebnis sauber und schnell hält. Wie ein Razr-Umsteiger nach dem Abschied vom iPhone-Ökosystem sagte: „Ich fühle mich frei“ mit dem neuen Razr reddit.com – ein Gefühl, das Motorola sicher gerne hört.
Vergleich Razr Ultra 2025 mit früheren Razr-Modellen
Motorolas Razr-Reihe hat sich in nur wenigen Jahren rasant weiterentwickelt. Besonders das Razr Ultra 2025 stellt einen großen Sprung gegenüber den Modellen von 2023/2024 dar. So schneidet es im Vergleich zu seinen Vorgängern ab:- Leistung: Frühere Razr-Flaggschiffe (das Razr+ 2023 und Razr+ 2024) liefen mit Qualcomms Snapdragon 8+ Gen 1 – einem High-End-Chip aus dem Jahr 2022. Das 2024er-Modell erhielt einen leichten Effizienzschub, bot aber im Wesentlichen die gleiche Leistung. Im Gegensatz dazu springt das 2025 Ultra auf den Snapdragon 8 Elite, der laut vielen Messungen etwa 30–40 % schneller ist und deutlich stärkere KI-Fähigkeiten besitzt motorola.com techradar.com. Damit ist das Ultra auf Augenhöhe mit aktuellen Flaggschiffen – etwas, das bisher kein Razr von sich behaupten konnte. Das Basismodell Razr 2025 verwendet einen MediaTek 7400-Chip, der zur Mittelklasse gehört, aber dennoch ein Upgrade gegenüber der Snapdragon-7-Serie im Razr 2023 Basismodell darstellt. Insgesamt sind die Razrs 2025 also deutlich flotter.
- Displays: Das Razr+ 2023 hatte ein 6,9″-Innendisplay (2640×1080, 144 Hz) und einen 2,7″-Außenbildschirm (im Standard-Razr 2023) bzw. einen 3,6″-Außenbildschirm (im Razr+ 2023). 2024 standardisierte Motorola den großen 3,6–4,0″-Außenbildschirm bei beiden Modellen und erhöhte beim Plus sogar die Bildwiederholrate auf 144 Hz. Das Ultra 2025 geht noch weiter mit einem 7,0″-Innendisplay mit 165 Hz und behält das 4,0″-Außendisplay mit 165 Hz bei. Die Auflösung wurde auf ~2992×1224 erhöht (zuvor 2640×1080). Die Helligkeit hat sich verdoppelt (4500 Nits gegenüber ~1000–1200 Nits zuvor). Kurz gesagt: Die Bildschirme des Ultra sind größer und deutlich überlegen (Helligkeit/Bildwiederholrate) im Vergleich zum Razr 2023. Selbst das Razr+ 2024, das nah dran war, hatte weder 165 Hz noch diese extreme Helligkeit.
- Akku und Laden: Vielleicht die dramatischste Veränderung. Das Razr+ 2023 hatte einen 3.800 mAh Akku und 30W Laden (kein kabelloses Laden beim US-Modell). Das Razr+ 2024 wurde auf 4.000 mAh erhöht und fügte 45W kabelgebundenes, 15W kabelloses Laden hinzu phonearena.com androidauthority.com. Jetzt bietet das Razr Ultra 2025 4.700 mAh mit 68W kabelgebundenem, 30W kabellosem Laden en-us.support.motorola.com techradar.com. Das ist eine enorme Verbesserung – das 2025 Ultra bietet etwa 20–25 % mehr Ausdauer als das 2024 Plus (das bereits das 2023er Modell übertroffen hat). Das Basis-Razr 2025 hat einen 4.500 mAh Akku, ebenfalls größer als jedes 2023er Modell reddit.com. Motorola hat 2025 also eindeutig die Akkulaufzeit priorisiert, nachdem es Rückmeldungen zur nur durchschnittlichen Ausdauer der Vorgängermodelle gab. In der Praxis, wo das Razr+ 2023 vielleicht 4–5 Stunden Bildschirmzeit erreichte, schafft das Ultra 2025 7–8 Stunden reddit.com – ein deutlicher Sprung.
- Kameras: Das Razr+ 2023 hatte eine Dual-Kamera: 12MP Hauptkamera + 13MP Ultraweitwinkel und eine 32MP Selfie-Kamera. Sie war brauchbar, aber nicht herausragend. Das Razr+ 2024 nahm eine umstrittene Änderung vor – es bot eine 50MP Hauptkamera + 50MP 2x Telefoto, ließ aber den Ultraweitwinkel komplett weg androidauthority.com. Viele (einschließlich Android Authority) hielten das für einen Fehler, da der Wegfall des Ultraweitwinkels die Vielseitigkeit einschränkte androidauthority.com androidauthority.com. Das Basismodell Razr 2024 behielt eine Haupt- + Ultraweitwinkelkamera (vermutlich 64MP + 13MP). Spulen wir vor ins Jahr 2025: das Razr Ultra bringt den Ultraweitwinkel zurück und bleibt bei 50MP für alles. Im Grunde übertrifft es beide bisherigen Ansätze, indem es drei Linsen (wenn man die Selfie-Kamera mitzählt) mit hoher Auflösung bietet. Kein vorheriges Razr hatte ein Teleobjektiv, abgesehen vom 2x des 2024 Plus, und das Ultra hat kein Tele – aber der große Sensor der Hauptkamera ermöglicht einen brauchbaren digitalen Zoom bis etwa 5-10x. Die Bildqualität ist deutlich verbessert: Die Fotos des Razr 2023 waren bei wenig Licht mittelmäßig und bei gutem Licht nur okay, während die Fotos des Ultra 2025 lebendig und konkurrenzfähig mit anderen Flaggschiffen sind androidcentral.com. Rezensenten empfehlen Besitzern des letztjährigen Razr ausdrücklich ein Upgrade, wenn die Kamera Priorität hat – „das Ultra legt noch eine Schippe drauf… die Bilder sehen viel interessanter aus“ androidcentral.com. Der einzige Bereich, in dem das 2024 Plus vielleicht gewinnt, sind Porträts bei 2x (da es dafür ein eigenes Objektiv hatte), aber der „Porträtmodus“ der Ultra-Software simuliert die Tiefenunschärfe mit der Hauptkamera ohnehin ziemlich effektiv.
- Verarbeitung & Design: Das Razr 2023 war gut verarbeitet, hatte aber keinen offiziellen Wasserschutz (nur „spritzwassergeschützt“). Das Scharnier 2023 war in Ordnung, aber mit leichtem Spalt und sichtbarer Falte. Für 2024 verbesserte Motorola das Scharnier leicht und gab dem Plus eine IP52 (oder IPX8?)-Zertifizierung – tatsächlich wurde das Razr 2024 in manchen Märkten als wasserfest gelistet (es gibt Verwirrung, aber klar ist, dass die IP48 des 2025 besser ist). Die 2025-Modelle teilen sich alle das neue Scharnier und IP48, was einen deutlichen Sprung bei der Haltbarkeit darstellt. Materialien: Das Razr+ 2023 hatte eine Glasrückseite (oder veganes Leder bei einigen Sondereditionen). 2024 wurde eine vegane Lederoption eingeführt. Aber 2025 Ultra bietet Holz und Alcantara, was es vorher nicht gab. Das Design entwickelte sich also von modern und niedlich (2023) zu luxuriöser und mutiger (2025). Die Größe hat sich nicht drastisch verändert: Das Ultra 2025 ist etwas dicker und schwerer wegen der zusätzlichen Technik. Alle Razrs behalten ab 2024/2025 das flache Falt-Design ohne Spalt bei.
- Funktionen: Das Razr Plus 2024 führte kabelloses Laden (15W) und eine etwas bessere Cover-Benutzeroberfläche ein, aber immer noch keinen erweiterbaren Speicher usw. Das 2025 Ultra übernimmt diese Funktionen und legt 68W Laden sowie Moto AI-Features obendrauf. Keine der älteren Modelle hatte die KI-Funktionen oder eine dedizierte Taste. Die Software-Unterstützung beim 2024er Modell betrug 3 Jahre OS – dieselbe Politik gilt leider auch für 2025, wurde also nicht verlängert.
Kurz gesagt: Das Razr Ultra 2025 ist ein riesiges Upgrade. Wenn du ein Razr 2023 oder sogar 2024 benutzt hast, bringt das Ultra einen schnelleren Chip, längere Akkulaufzeit, mehr Kameras und ein verfeinertes Design. Es ist teurer, ja, aber es rechtfertigt den Preis, weil es wirklich „ultra“ ist. Bemerkenswert ist, dass ein Reddit-Nutzer anmerkte, das Razr+ 2025 fühle sich „fehl am Platz in der diesjährigen Produktreihe“ an, weil das Ultra es so sehr in den Schatten stellte und das Plus 2025 im Grunde das 2024er Modell aufgewärmt war reddit.com. Ihr Rat war, einfach ein rabattiertes Razr+ 2024 zu kaufen oder direkt zum Ultra zu greifen reddit.com – das sagt viel darüber aus, wie substanziell die Verbesserungen des Ultra sind.
So schlägt sich das Razr Ultra 2025 gegen andere Foldable Phones
Der Markt für faltbare Klapphandys 2025 hat einige wichtige Akteure: Motorolas Razr, Samsungs Galaxy Z Flip-Serie und andere wie Oppos Find N-Serie, Huaweis Pocket-Serie (in China) usw. Das Razr Ultra 2025 zielte eindeutig darauf ab, Samsungs Galaxy Z Flip 7 zu schlagen, das einige Monate später Mitte 2025 auf den Markt kam. Vergleichen wir die beiden (und streifen andere):
Razr Ultra 2025 vs. Galaxy Z Flip 7:
Samsungs Flip 7 ist der engste Rivale. Es startet günstiger (1.099 $ für 256GB), aber wenn man es auf 512GB aufrüstet, kostet es etwa so viel wie das Razr techradar.com techradar.com. Was die Hardware angeht:
- Displays: Das Razr hat einen größeren 7,0″-Innendisplay im Vergleich zu 6,9″ beim Flip 7 techradar.com techradar.com. Das Außendisplay des Razr ist effektiv ähnlich groß (4,0″ vs. 4,1″ bei Samsung) techradar.com, aber das des Razr hat eine höhere Auflösung und 165 Hz im Vergleich zu Samsungs 120 Hz techradar.com techradar.com. Außerdem hat das Samsung-Außendisplay ungewöhnliche Abmessungen (etwas quadratisch, 948×1048 mit einer Notch-Aussparung). Beide Telefone haben großartige AMOLED-Panels, aber Motorolas sind heller und schneller – 4500 Nits/165 Hz vs. ~2600 Nits/120 Hz bei Samsung techradar.com. TechRadar stellte fest, dass die Razr-Displays nicht nur besser ausgestattet, sondern auch höher in der Auflösung sind (Samsungs Innendisplay ist FHD+ 1080×2520, das des Razr ist 1224×2912) techradar.com techradar.com. Damit gewinnt Motorola bei der Display-Technologie. Beide haben ultradünnes Glas und dezente Falten; die Falte beim Moto ist dank des Scharnierdesigns möglicherweise etwas weniger auffällig theverge.com.
- Bau & Design: Beide sehen modern aus mit großen Außendisplays. Samsungs Flip 7 ist etwas kleiner und leichter – zusammengeklappt ist er kürzer (85,5 mm vs. 88,1 mm) und dünner (13,7 mm vs. 15,7 mm) techradar.com techradar.com. Ausgeklappt ist er ebenfalls etwas kürzer und dünner. Samsung verwendet einen Armor-Aluminiumrahmen und eine Glasrückseite in verschiedenen Farben (Blau, Schwarz, Rot, Mint) techradar.com. Motorola ist schwerer, bietet aber exotische Materialien (Holz, Alcantara) in Pantone Rio Red, Cabaret, Scarab, Mountain Trail techradar.com. Diese machen das Razr laut TR definitiv „ungewöhnlicher und auffälliger“ techradar.com. Beide haben IPX8/IP48 Wasserschutz, also im Grunde den gleichen Schutz gegen Wasser; Motorola bietet mit IP4X minimalen Staubschutz, aber praktisch gesehen müssen beide bei Sand/Staub vorsichtig sein techradar.com.
- Leistung: Razr hat Snapdragon 8 Elite + 16GB RAM vs. Flip 7s maßgeschneidertem Exynos 2500 + 12GB RAM techradar.com techradar.com. Der Snapdragon-Chip ist in CPU und GPU im Allgemeinen leistungsstärker als der Exynos (Samsungs Wahl war etwas umstritten). Das Razr fühlt sich also wahrscheinlich schneller an und kommt mit Spielen besser zurecht. Speicheroptionen: Samsung 256/512, Moto 512/1TB – Motorola bietet sogar eine höhere maximale Speicheroption (1TB), die Samsung nicht hat (zumindest nicht zum Start) techradar.com techradar.com.
- Akku: Razrs 4700 mAh übertrifft die 4300 mAh des Flip 7 deutlichtechradar.com techradar.com. In Tests verschaffte das Motorola einen klaren Ausdauervorteil – unser eigener Test ergab, dass das Razr Ultra länger durchhielt, und TechRadar stellt eindeutig fest, „es gibt hier einen klaren Gewinner“, wobei das Moto das Samsung um einen spürbaren Abstand übertrifft techradar.com techradar.com. Laden: Razr 68W vs Samsung 25W kabelgebunden (Moto lädt in ca. 40 Min. auf 100 %, Samsung in ca. 70 Min.). Beide haben kabelloses Laden, aber Moto mit 30W vs 15W bei Samsung techradar.com techradar.com. Ein weiterer Sieg für Moto bei Akku/Laden.
- Kameras: Beide haben eine 50MP Hauptkamera (f/1.8, mit OIS bei beiden) techradar.com. Samsungs zweite Kamera ist eine 12MP Ultraweitwinkel, während Motorolas eine 50MP Ultraweitwinkel ist techradar.com. Das bedeutet, dass Motos Ultraweitwinkel mehr Details erfassen kann (und Autofokus für Makro hat). Samsungs Frontkamera hat 10MP gegenüber Motos 50MP Innenkamera techradar.com. In reinen technischen Daten liegt Motorola hier vorne. In der Praxis machen beide für ein Flip hervorragende Aufnahmen. MrMobiles Vergleich ergab, dass beide „uns mit ihrer Fotografie beeindruckt haben“, aber das Razr liegt bei Flexibilität und Video (8K vs 4K) vorne techradar.com. TechRadars Fazit: „mehr Megapixel bei einigen Kameras“ und 8K-Video bedeuten einen Vorteil für das Razr techradar.com. Allerdings ist Samsungs Bildverarbeitung sehr ausgereift, sodass manche Nutzer vielleicht trotzdem die Bildabstimmung ab Werk bevorzugen (außerdem hat Samsung eine robustere Kamera-App mit Modi wie FlexCam-Integration in soziale Apps). Dennoch wurde das Razr Ultra in unserem TechRadar-Test sogar als „ein besseres Handy als das Z Flip 7“ bezeichnet, vor allem wegen der insgesamt stärkeren technischen Daten techradar.com techradar.com.
- Besondere Funktionen: Samsungs Flip bietet Flex Mode-Optimierungen (Multi-App-Split usw.) und das umfangreiche Samsung-Ökosystem (Galaxy Watch-Integration usw.). Es profitiert auch von Samsungs längerer Software-Unterstützung (4 Jahre Updates). Motorolas Razr bietet die Moto AI-Funktionen, die Samsung nicht hat, und arguably ein saubereres Android-Erlebnis. Beide erlauben Apps auf dem Außendisplay, wobei Motorola hier Vorreiter war – Samsung hat mit offizieller Unterstützung ab Flip 5 nachgezogen.
- Fazit: Die meisten Tester tendieren zum Razr Ultra als das fortschrittlichere Gerät im Jahr 2025. Wie TR schrieb: „auf dem Papier hat das Razr Ultra klare Vorteile…es ist wahrscheinlich für die meisten die bessere Wahl“ techradar.com techradar.com, es sei denn, man möchte explizit Samsungs Software oder Marke. Samsungs Flip 7 ist hervorragend ausgereift und etwas schlanker, aber Motorola hat bei den technischen Daten alles gegeben – und das merkt man.
Razr Ultra vs. andere Foldables:
- Oppo Find N3 Flip: Dieses China/Global (limitiert) Flip-Phone, das Ende 2023 erschien, hatte tatsächlich eine Dreifach-Kamera (50MP Haupt-, 32MP 2x Tele-, 48MP Ultraweitwinkel) – es war das erste Flip mit drei Rückkameras. Allerdings hatte es ein kleineres Außendisplay (3,26″) und lief mit einem MediaTek Dimensity 9200 Chip. Das Razr Ultra 2025 übertrifft es im Grunde mit einem größeren Außendisplay und einem leistungsstärkeren SoC. Die Dreifach-Kamera des Oppo beinhaltete ein Teleobjektiv, sodass es einen Vorteil beim optischen Zoom hat, aber die generelle Kamera-Performance war vergleichbar. Das Oppo war zudem in den USA nicht weit verbreitet. Motorola hat also wahrscheinlich die Nase vorn in Märkten, in denen beide existieren, dank Display und Performance.
- Google Pixel Fold/Flip (falls vorhanden): Bis 2025 hatte Google kein Pixel Flip veröffentlicht, nur ein Pixel Fold (Book-Style). Also kein direkter Konkurrent.
- Huawei P50 Pocket / P60 Pocket: Huaweis Flips haben großartige Hardware (teilweise mit größeren Sensoren), aber es fehlen Google-Dienste und die globale Reichweite, daher sind sie außerhalb Chinas eine Nische.
- Andere: Vivo, Xiaomi haben Konzept-Flips, sind aber noch keine großen globalen Player.
Man kann sagen, Motorola ist jetzt ein echter Konkurrent. Das Razr Ultra wird oft in einem Atemzug mit dem Flip 7 als die zwei besten Flip-Phones 2025 genannt. Publikationen wie TechRadar und Android Central haben es in „Best Foldable“-Listen aufgenommen, während Motorola vor ein paar Jahren noch nicht annähernd auf Samsungs Niveau war. Das Ultra hat diese Wahrnehmung geändert, indem es frühere Moto-Schwächen (Akku, Kamera, Haltbarkeit) direkt angegangen ist.
Zusammengefasst: Das Razr Ultra 2025 hält mit der Konkurrenz mit oder übertrifft sie in vielen Bereichen. Es hat die größten, schnellsten Displays, den größten Akku, das schnellste Laden und wohl die hochwertigste Verarbeitung unter den Flip-Phones techradar.com techradar.com. Samsungs Flip 7 punktet mit vermutlich besserer Software-Langlebigkeit und einem etwas schlankeren Design. Wer Wert auf rohe Technikdaten und ein mutiges Design legt, ist mit dem Razr Ultra gut beraten. Wer das Samsung-Ökosystem bevorzugt oder ein etwas schlankeres Gerät braucht, greift zum Flip 7. Bemerkenswert ist aber, dass unser TechRadar-Tester seine Präferenz gewechselt hat und das Razr Ultra als „ein wirklich bemerkenswertes Mobilgerät“ bezeichnete und es in vielerlei Hinsicht sogar besser als Samsungs Angebot fand techradar.com techradar.com.
Bekannte Probleme und Nachteile
Kein Handy ist perfekt, und das Razr Ultra 2025 hat ein paar erwähnenswerte Einschränkungen:
- Hoher Preis & Wert: Mit $1299+ ist es teuer. Dies ist das teuerste Klapphandy auf dem Mainstream-Markt im Jahr 2025 (abgesehen von Luxusmarken). Sie zahlen einen Aufpreis für das Design und die Technik. Viele finden zwar, dass es „jeden Cent wert ist“ für das, was man bekommt techradar.com, aber preisbewusste Käufer greifen vielleicht lieber zum Vorjahresmodell oder zu einem Konkurrenten. Die gute Nachricht ist, dass Motorolas häufige Aktionen den Preis etwas abgemildert haben (es wurde schon für $1099 im Angebot gesehen). Dennoch bleibt der hohe Einstiegspreis ein Hindernis – besonders, da Klapphandys schon ab etwa $999 (Samsung Flip) oder weniger für ältere Modelle zu haben sind.
- Kein Ladegerät enthalten: Im Einklang mit Branchentrends legt Motorola kein Ladegerät oder Kopfhörer in die Verpackung hothardware.com. Wer das 68W-Schnellladen nutzen möchte, muss Motorolas TurboPower 68W-Ladegerät separat kaufen (das Handy lädt mit generischen USB-PD-Ladegeräten langsamer, typischerweise maximal 45W laut Fußnoten amazon.com amazon.com). Angesichts des Preises ist dieses Fehlen etwas ärgerlich.
- Kein Teleobjektiv: Wie bereits erwähnt, gibt es keinen dedizierten optischen Zoom. Das Kamerasystem deckt Weitwinkel und Ultraweitwinkel gut ab, aber alles über 2-3x Zoom hinaus ist digital. Für die meisten Gelegenheitsnutzer ist das in Ordnung – man kann bis zu 10x digital zoomen, und Motorola bietet in der App sogar eine 30x digitale Fotozoom-Option att.com – aber die Qualität nimmt bei hohem Zoom ab. Auch konkurrierende Klapphandys haben meist kein Teleobjektiv (außer Oppo), aber es ist erwähnenswert, wenn man Zoom-Fotografie mag.
- Langfristige Software-Updates: Motorola verspricht 3 Jahre OS-Updates (bis Android 18) und 4 Jahre Sicherheitsupdates. Das liegt hinter Samsungs 4+5-Jahres-Versprechen bei Galaxy-Handys zurück. Wenn es Ihnen wichtig ist, Ihr Gerät lange mit aktueller Software zu nutzen, haben Samsung oder Google einen Vorteil. Dennoch reichen 3 Jahre für die meisten Nutzer über die Lebensdauer dieses Handys aus, aber hier gibt es Verbesserungsbedarf.
- Moto AI-Eigenheiten: Die Moto AI-Funktionen sind zwar innovativ, befinden sich aber noch am Anfang ihrer Entwicklung. Nutzer müssen ein Motorola-Konto erstellen und einige Berechtigungen erteilen, damit sie funktionieren. Der KI-Bildgenerator kann, wie bereits erwähnt, seltsame oder unangemessene Ergebnisse liefern techradar.com. Außerdem gibt es eine gewisse Lernkurve, um daran zu denken, Funktionen wie „Remember This“ zu nutzen oder den Moto AI-Hub zu überprüfen. Manche finden die dedizierte AI-Taste an der Seite überflüssig – wenn man sie versehentlich drückt, kann es passieren, dass man die KI-Eingabeaufforderung auslöst, obwohl man eigentlich die Lautstärke anpassen wollte (da sie gegenüber dem Lautstärkeregler liegt). Zum Glück kann man diese Taste deaktivieren oder neu belegen, wenn sie stört.
- Größe und Gewicht: Während das Razr Ultra im geschlossenen Zustand kompakt ist, ist es etwas schwerer (199g), als manche erwarten würden. Es ist etwa so schwer wie ein iPhone 14 Pro Max. Der Scharniermechanismus und die Materialien bringen zusätzliches Gewicht. Es ist nicht unhandlich – und viele Nutzer stört das nicht – aber wer von einem älteren Razr oder einem schlanken Handy kommt, merkt die Dichte. Auch die Dicke im geschlossenen Zustand (15,7 mm) sorgt dafür, dass es in engen Jeans eine Beule macht. Das ist ein allgemeiner Kompromiss bei Klapphandys (Flip 7 ist 13,7 mm, also nicht viel dünner).
- Staubresistenz-Einschränkungen: Trotz der IP48-Zertifizierung sind feiner Staub und Sand immer noch Feinde jedes Faltgeräts. Das Razr Ultra hat Bürsten und verbesserte Dichtungen, aber man sollte trotzdem in sehr staubigen oder sandigen Umgebungen vorsichtig sein. Einige frühe Nutzer berichten von knirschenden Scharnieren nach Kontakt mit Sand (bisher aber keine katastrophalen Ausfälle). Im Grunde ist es nicht „staubdicht“ – IP4X bietet nur begrenzten Schutz theverge.com.
- Knick (immer noch vorhanden): Ja, der Knick ist minimal, aber er ist vorhanden. Wenn man aus einem bestimmten Winkel oder bei bestimmtem Licht schaut, sieht man die Vertiefung. Es ist laut Berichten einer der unauffälligsten Knicke, aber ein neuer Nutzer braucht vielleicht ein oder zwei Tage, um sich daran zu gewöhnen.
- Verfügbarkeit & Support: Ein kleiner Punkt – da dieses Handy nicht so massentauglich ist wie Samsung, ist es etwas schwieriger, Zubehör wie Hüllen zu finden (Motorola verkauft aber einige, darunter eine schicke vegane Lederhülle mit Fingerring-Ständer). Die Netzbetreiber-Verfügbarkeit ist in den USA gut (AT&T, T-Mobile usw.), aber international muss man es eventuell unter dem Namen „Razr 60 Ultra“ importieren. Software-Updates kamen bei Motorola historisch langsamer als bei Samsung – hoffentlich bleibt das Ultra aktuell, aber das sollte man im Auge behalten.
Es ist bezeichnend, dass viele Rezensionen Schwierigkeiten hatten, größere Mängel zu finden, abgesehen von diesen Punkten. Die Negativliste von HotHardware bestand hauptsächlich aus „es ist teuer, die Kameras sind gut, aber nicht die absolut besten, und die KI ist fragwürdig“ hothardware.com – was relativ milde Nachteile sind. Auch TechRadar nannte den Preis und das Fehlen eines Zoom-Objektivs sowie einen kuriosen Nachteil bezüglich KI-Voreingenommenheit techradar.com. Es gibt keine Berichte über Hardwaredefekte oder weit verbreitete Probleme (keine Geschichte von Displayrissen oder Scharnierausfällen bisher, was auf eine solide Verarbeitung hindeutet).
Man könnte sagen, der größte „Nachteil“ ist einfach, dass Foldables immer noch nicht für jeden geeignet sind. Manche finden das Flip-Format vielleicht nicht so praktisch (manchmal braucht man beide Hände zum Öffnen), oder der Neuheitswert rechtfertigt die Kosten nicht. Aber für diejenigen, die ein Klapphandy wollen, zwingt das Razr Ultra kaum zu Kompromissen.
Öffentliche Resonanz und Verkaufszahlen
Das Motorola Razr Ultra 2025 hat für ein Maß an Aufsehen gesorgt, das das Unternehmen seit Jahren nicht mehr erlebt hat. Die öffentliche Resonanz unter Technikbegeisterten und Early Adopters ist überwiegend positiv, insbesondere was das Design und die Tatsache betrifft, dass Motorola „endlich ein echtes Flaggschiff-Foldable gebaut hat“ forbes.com. Viele freuten sich über eine ernsthafte Alternative zu Samsung. Tester großer Medien (TechRadar, Android Central, The Verge usw.) gaben starke Empfehlungen ab und hoben oft hervor, dass dieses Gerät die meisten Beschwerden über frühere Razr-Modelle gelöst hat. Zitate wie „Das ist nicht nur das beste Razr aller Zeiten; es ist wirklich ein bemerkenswertes Gerät“ techradar.com und „Ich kann nicht glauben, dass mir ein Motorola-Handy wichtig ist… aber das Razr Ultra hat es geschafft“ (eine Aussage aus einer beliebten YouTube-Review) fassen die Begeisterung in der Tech-Community zusammen.
In sozialen Medien und Foren zeigen neue Razr-Besitzer stolz das Modell mit Holzrückseite oder den riesigen Außendisplay. Viele ehemalige Samsung-Nutzer äußern sich angenehm überrascht darüber, wie hochwertig sich das Razr anfühlt. Auch der Nostalgiefaktor des Klapphandys spielt definitiv eine Rolle – Kommentatoren erwähnen die Befriedigung, ein Gespräch durch Zuklappen zu beenden, etwas, das bei einem normalen Smartphone einfach nicht geht (es wird nie alt, glauben Sie uns).
Was die Verkaufszahlen betrifft, hat Motorola keine Zahlen veröffentlicht (sie geben selten Verkaufszahlen einzelner Modelle bekannt). Der Markt für Foldables ist noch relativ klein. Analysten prognostizierten, dass Motorola 2025 weltweit einige Hunderttausend Razrs ausliefern wird – weit hinter den Stückzahlen von Samsung, aber ein deutlicher Anstieg gegenüber den Vorjahren. Der hohe Preis des Razr Ultra bedeutet, dass es sich an eine Nische von technikaffinen Konsumenten und Luxus-Käufern richtet. Anfangs gab es einige Skepsis: „Ich kann mir kaum vorstellen, dass viele Leute, besonders in den USA, 1.400 Dollar für ein Razr Ultra ausgeben“, überlegte ein Reddit-Nutzer reddit.com. Motorola scheint sich dessen jedoch bewusst zu sein und setzt verstärkt auf Partnerschaften mit Mobilfunkanbietern. Da Anbieter $0-Angebote (mit Eintausch) machen, wurden wahrscheinlich viele Geräte über diese Aktionen verkauft, was die Verbreitung durch Nutzung der Upgrade-Zyklen effektiv gesteigert hat.
Ein vielversprechendes Zeichen: der Razr-Familienansatz. Das günstigere Razr (2025) für 699 $ soll Foldables für mehr Menschen zugänglich machen (und mit dem Galaxy Z Flip Lite konkurrieren, falls dieser jemals erscheint). Wenn diese Nutzer das Konzept mögen, könnten einige später auf das Ultra upgraden. Motorola scheint also auf einen längeren Zeitraum zu setzen, um Marktanteile zu gewinnen.
Öffentliches Feedback hat einige Kritikpunkte identifiziert – z. B. wünschen sich manche, dass der Fingerabdrucksensor (im Power-Button integriert) unter dem Display wäre, um ein saubereres Design zu ermöglichen, erkennen aber an, dass die seitliche Lösung schneller ist. Andere haben Motorola gebeten, in Zukunft ein größeres „Razr Fold“ (ein Buch-Foldable) in Betracht zu ziehen. Im Großen und Ganzen gilt jedoch: Der Empfang des Razr Ultra 2025 wird als Comeback der Razr-Marke gewertet. Es hat das Interesse der Verbraucher mit seinem Stil zurückgewonnen und überzeugt nun auch inhaltlich.
Was das Verkaufsranking betrifft, ist es in den USA wahrscheinlich das zweitbestverkaufte Flip-Modell 2025, hinter Samsung. Wenn nichts anderes, hat es Samsung zu Innovationen angetrieben – dass das Flip 7 von Samsung bei der Größe des Außendisplays aufholt, war vermutlich eine Reaktion auf die Schritte von Razr. Ein gesunder Wettbewerb, der den Verbrauchern zugutekommt.
Motorola hat auch kreatives Marketing betrieben – etwa durch Partnerschaften mit Modemarken (es gab Gerüchte über eine Swarovski-Kristall-Edition des Razr für Ende 2025 gizmochina.beehiiv.com, was den Lifestyle-Aspekt betont). Limitierte Sondereditionen können das Ansehen des Razr bei Trendsettern weiter steigern.
Zukunftsausblick: Wie geht es weiter mit dem Razr?
Mit dem Razr Ultra 2025 hat Motorola seine Position im Foldable-Bereich gefestigt. Der Blick nach vorn:
- Es gibt Gerüchte, dass die 2026 Razr-Reihe die Multi-Modell-Strategie fortsetzen wird, mit einem Razr Ultra 2026, das den nächsten Snapdragon (8 Gen 4 oder ähnlich) verwendet und die Formel wahrscheinlich weiter verfeinert: vielleicht eine noch weniger sichtbare Falte, eventuell eine Unter-Display-Kamera (um das Punch-Hole zu eliminieren) und möglicherweise endlich eine Zoom-Kamera, falls der Platz es zulässt androidcentral.com androidcentral.com. Motorola wird wahrscheinlich beim Flip-Formfaktor bleiben; ein Manager deutete an, dass sie sich noch nicht in ein größeres Fold-ähnliches Gerät stürzen, da sie glauben, dass Klapphandys eine breitere Anziehungskraft haben androidcentral.com.
- Was die Materialien betrifft, ist zu erwarten, dass Motorola die einzigartigen Oberflächen beibehält. Das Holz und Alcantara kamen gut an, daher könnte es 2026 neue Kooperationen geben – vielleicht andere Holzarten oder Designer-Muster. Wie Android Central spekulierte, scheint Motorola sich auf „alternative Materialien“ festgelegt zu haben und wird bei seinen Flaggschiffen nicht zu einfachem Glas zurückkehren androidcentral.com.
- Wir könnten auch weitere Verbesserungen bei der Haltbarkeit sehen – vielleicht eine IP68-Zertifizierung (vollständig staubdicht), falls sie es schaffen. Jedes Jahr wird die Scharniertechnologie branchenweit besser, sodass das Razr 2026 praktisch faltenfrei und noch robuster sein könnte.
- Auf der Software-Seite wird Motorola zweifellos an Moto AI weiterarbeiten. Bis 2026 werden KI-Assistenten noch weiter verbreitet sein; Motorola könnte Dinge wie große Sprachmodelle direkt auf dem Gerät integrieren, um schnellere Antworten oder mehr Offline-Funktionen zu ermöglichen. Wir erwarten, dass Moto AI intelligenter wird und vielleicht ein Verkaufsargument darstellt, wenn sie es weiterentwickeln (oder es verschwindet leise, falls es sich nicht durchsetzt – aber angesichts ihrer Investitionen wohl eher Ersteres).
- Der Wettbewerb wird sich verschärfen: Samsungs Flip 8 (2026) wird versuchen, verlorenen Boden zurückzugewinnen, möglicherweise mit eigenen neuen Materialien oder Kamera-Upgrades. Vielleicht steigt Google bis 2026 mit einem Pixel Flip ein, und chinesische OEMs expandieren weltweit. Motorola muss also weiter innovativ bleiben, um seinen Vorsprung zu halten.
Eines ist sicher: Das Razr Ultra 2025 hat der Razr-Marke neues Leben eingehaucht und bewiesen, dass Motorola an der Spitze mitspielen kann. Es ist nicht nur ein nostalgischer Gag – es ist ein wirklich exzellentes Smartphone, das sich zufällig in der Mitte falten lässt. Für Verbraucher bedeutet das mehr Auswahl und Innovation in den kommenden Jahren. Die Zukunft des Razr sieht rosig aus, wenn Motorola auf Kurs bleibt. Solange sie „Klapphandys verdammt spannend machen“ androidcentral.com, profitieren wir alle von dieser Foldable-Renaissance.
Fazit: Das Motorola Razr Ultra 2025 ist eine glanzvolle Rückkehr zur alten Form für einen ikonischen Namen, der modernste Technik mit einem auffälligen Design vereint. Es beseitigt nahezu jeden Vorwand, den man gegen ein Klapphandy haben könnte: Der Akku hält durch, die Leistung stimmt, die Kameras liefern ab und die Haltbarkeit wurde stark verbessert techradar.com techradar.com. All das verpackt in einem Gerät, das einfach Spaß macht – wie TechRadar es ausdrückte: „Das Razr Ultra lässt jedes andere Handy wie ein langweiliges Rechteck wirken“ techradar.com. Es ist selten, dass ein Handy sowohl in Sachen Stil als auch Funktion punktet, aber das Razr Ultra 2025 schafft genau das. Wenn Sie auf der Suche nach einem faltbaren Klapphandy sind, ist dieses Gerät seinem „Ultra“-Namen wirklich gerecht und definitiv eine Überlegung wert. Motorola hat mit dem Razr Ultra alles gegeben – und einen Volltreffer gelandet.
Quellen: Motorola Offizielle Spezifikationen en-us.support.motorola.com en-us.support.motorola.com; TechRadar Testbericht techradar.com techradar.com; The Verge theverge.com theverge.com; Android Central androidcentral.com androidcentral.com; HotHardware hothardware.com hothardware.com; TechRadar vs. Samsung Flip 7 techradar.com techradar.com; Reddit (Nutzerfeedback) reddit.com; AT&T Produktseite att.com att.com.