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Nachtfotografie-Duell: Die besten und brillantesten Smartphone-Kameras 2025 enthüllt

Nachtfotografie-Duell: Die besten und brillantesten Smartphone-Kameras 2025 enthüllt

Night Photography Showdown: 2025’s Best and Brightest Smartphone Cameras Revealed

Die besten Smartphones für Nachtfotografie im Jahr 2025

Smartphone-Kameras sind bei der Nachtfotografie inzwischen so gut, dass man sich fragt, ob sie Nachtsicht eingebaut haben. In diesem Bericht vergleichen wir die neuesten Flaggschiff- und Mittelklasse-Smartphones, die 2025 für ihre hervorragenden Leistungen bei wenig Licht und Nachtaufnahmen bekannt sind. Von Android-Flaggschiffen mit großem Sensor bis zu Apples KI-Zauberei sehen wir uns an, wie jedes Gerät die Nacht mit einzigartigen Funktionen „erobert“ – und welche Kompromisse diese Mitternachtszaubertricks mit sich bringen. Außerdem werfen wir einen Blick auf kommende Modelle, die angeblich die Nachtfotografie noch weiter vorantreiben sollen.

Jeder Abschnitt erklärt die wichtigsten Nachtmodus-Technologien der Smartphones (wie große Kamerasensoren, lichtstarke Blenden, Multi-Frame-Bildstapelung, optische Stabilisierung und KI-Verarbeitung) in verständlichen Worten. Wir haben Expertenzitate von Foto- und Technik-Reviewern eingefügt und auf glaubwürdige Quellen verlinkt – damit du weißt, dass es nicht nur Hype ist. Egal, ob du Gelegenheitsfotograf oder angehender Nachtlandschafts-Fotograf bist: Lies weiter, um herauszufinden, welche Handys Dunkelheit in beeindruckende Fotos verwandeln (und wie sie das machen).

Wie machen Smartphones großartige Nachtfotos? 🌙📷

Um zu verstehen, warum diese Handys bei wenig Licht glänzen, schauen wir uns kurz die Technik hinter dem „Nachtmodus“ an. Bei schwachem Licht helfen Hardware-Vorteile wie ein großer Bildsensor und eine lichtstarke Blende enorm. Ein größerer Sensor (zum Beispiel der 1-Zoll-Sensor in einigen Flaggschiff-Handys) fängt mehr Licht ein, während eine große Blendenöffnung (wie f/1.7 oder sogar f/1.4) pro Moment mehr Licht auf den Sensor lässt. Das bedeutet hellere, klarere Bilder bei Nacht. So bietet etwa der 1-Zoll-Sensor und das schnelle f/1.9-Objektiv des Xiaomi 13 Ultra hervorragende Low-Light-Fähigkeiten, wie man an den konstant guten Ergebnissen selbst in sehr dunklen Szenen sieht petapixel.com. Ähnlich hat das Huawei P60 Pro eine variable physische Blende (f/1.4–f/4.0) eingeführt, die sich automatisch anpasst, um Schärfe und Lichteinfall zu optimieren – ein seltenes Feature, das für gut fokussierte Aufnahmen bei extrem wenig Licht sorgt dxomark.com.

Ein weiteres Hardware-Muss für Nachtaufnahmen ist die optische Bildstabilisierung (OIS). OIS stabilisiert physisch den Kamerasensor oder das Objektiv und gleicht Verwacklungen aus. Dadurch kann die Kamera längere Belichtungszeiten nutzen (mehr Licht einfangen), ohne dass die Bilder verwackeln. Viele Top-Smartphones kombinieren OIS mit elektronischer Stabilisierung; zum Beispiel verwenden Samsungs neueste Flaggschiffe sowohl OIS als auch EIS, sodass selbst aus der Hand aufgenommene Nachtfotos scharf und verwacklungsfrei sind, trotz längerer Belichtung babblingchannel.com.

Dennoch reicht Hardware allein nicht aus, um „im Dunkeln zu sehen“ – hier kommt die computational photography ins Spiel. Moderne Smartphones machen mehrere Fotos in schneller Folge und verschmelzen sie dann zu einem einzigen hellen, detailreichen Bild. Googles berühmter Night Sight (entwickelt auf Pixel-Handys) ist ein Paradebeispiel: Wenn du im Nachtmodus den Auslöser drückst, nimmt das Pixel tatsächlich eine Serie von Aufnahmen auf, einige kurz (um Bewegungen einzufrieren) und einige länger (um Schatten aufzuhellen). Ein KI-Algorithmus verschmilzt diese Aufnahmen, um ein finales Foto zu erzeugen, das heller und klarer ist, als es eine einzelne Aufnahme je sein könnte blog.google. Dieses Multi-Frame-Stacking entfernt viel Rauschen und Unschärfe und holt im Grunde Licht aus der Dunkelheit. Apples Nachtmodus funktioniert ähnlich, ebenso wie Samsungs „Nightography“ – alle setzen auf das Stapeln von Bildern und fortschrittliche Verarbeitung.

KI und maschinelles Lernen spielen inzwischen ebenfalls eine große Rolle. Zum Beispiel setzt Apples neue Photonic Engine ihre Deep Fusion-Verarbeitung früher in der Bildpipeline für jedes Foto ein, was die Textur und Farbe bei Aufnahmen mit mittlerem bis schwachem Licht deutlich verbessert apple.com. Bei der iPhone 14 Pro-Serie führte dies zu einer bis zu 2× besseren Low-Light-Performance bei der Hauptkamera (und sogar 3× bei der Ultraweitwinkelkamera) im Vergleich zur vorherigen Generation apple.com. Auch Google wirbt mit KI-Entrauschung: Das Pixel 7 führte maschinelle Lerntechniken ein, um Rauschen und Unschärfe in Night Sight-Bildern zu reduzieren und gleichzeitig die erforderliche Belichtungszeit zu halbieren, was zu einem schärferen Ergebnis führt tomsguide.com blog.google. Kurz gesagt, heutige Telefone nutzen eine Mischung aus großen Sensoren, schnellen Objektiven, Bildstabilisierung und intelligenten Multi-Frame-Algorithmen, um Nacht zu Tag zu machen. Sehen wir uns nun an, wie jeder der Top-Konkurrenten diese Werkzeuge nutzt – und was sie voneinander unterscheidet.

Flaggschiff-Smartphones, die die Nachtfotografie dominieren (2025)

Google Pixel Serie: Night Sight & Astrofotografie-Magie 🌌

Googles Pixel-Handys haben seit der Einführung von Night Sight bei der computergestützten Nachtfotografie die Nase vorn. Pixel 7 Pro (Ende 2022) und Pixel 8 Pro (Ende 2023) setzen diese Tradition mit beeindruckenden Low-Light-Fähigkeiten fort. Die Hauptkamera des Pixel 7/8 verwendet einen großen 50-MP-Sensor und Googles eigenen Tensor-Chipsatz, um die Night Sight-Magie zu ermöglichen. Google hat Night Sight bei der Pixel-7-Generation tatsächlich verbessert, indem sie doppelt so schnell wurde, was bedeutet, dass sie nur die halbe Belichtungszeit benötigt, um eine helle Aufnahme zu erzielen – was zu deutlich weniger Bewegungsunschärfe und schärferen Details bei schwachem Licht führt tomsguide.com. In der Praxis bedeutet das, dass man das Handy für Night Sight nicht so lange halten muss, bis die Aufnahme fertig ist, und trotzdem scharfe statt verwischte Bilder erhält. „Die neuesten Handys haben den Low-Light-Modus beschleunigt, die Belichtungszeit halbiert und noch knackigere, schärfere Bilder ermöglicht“, bestätigte Google zum Night Sight-Update des Pixel 7 blog.google.

Was viele an den Nachtfotos der Pixel lieben, ist, wie viele Details sie einfangen. Die Pixel holen oft Texturen und Elemente aus dunklen Szenen heraus, die andere Handys übersehen – sei es feine Sterne am Himmel oder Fellstrukturen eines Hundes in einem schwach beleuchteten Raum. In einem direkten Low-Light-Test stellte Tom’s Guide fest, dass das Pixel 7 Pro das Flaggschiff von Apple in manchen Bereichen sogar übertreffen konnte: „Das Pixel 7 Pro kommt mit hellen Lichtern in ansonsten dunklen Szenen besser zurecht“, und erhält Details wie Leuchtreklamen, die das iPhone oft überbelichtet tomsguide.com tomsguide.com. Rezensenten merkten an, dass es zu einem leichten Farbstich kommen kann (Pixel tendieren bei Night Sight manchmal zu kühl/blau) und die Pixel-Aufnahmen nicht immer so hell wie die des iPhones sind, aber oft detailreicher. Insgesamt, „wird Sie keines dieser Handys im Dunkeln im Stich lassen“, schlussfolgerte ein Experte zum Vergleich Pixel 7 Pro vs. iPhone 14 Pro Max tomsguide.com. Das ist ein großes Lob, wenn man den Ruf des iPhones bedenkt.

Google punktet auch bei Astrofotografie. Pixel-Smartphones verfügen über einen speziellen Astro-Modus, mit dem man auf einem Stativ mit langen Belichtungszeiten Sterne und die Milchstraße aufnehmen kann. Damit wurde Astrofotografie im Grunde für die breite Masse zugänglich gemacht – etwas, das sogar die Konkurrenz beeindruckte. „Ich habe Google dafür gelobt, dass sie mit Night Sight die Astrofotografie für die Massen zugänglich gemacht haben“, schrieb ein Fotograf und merkte an, dass Samsung später auf derselben Idee aufbaute droid-life.com. Mit dem Pixel 7/8 kann man einfach auf einen klaren Nachthimmel zeigen, Astrofotografie aktivieren und erhält nach ein paar Minuten Belichtung eine wunderschöne Sternenlandschaft – ganz ohne teure DSLR.

Die neueren Pixel 8 Pro und Pixel 9 (Pixel 9 erschien Ende 2024) verfeinern das Ganze noch weiter. Das Pixel 8 Pro brachte leicht verbesserte Sensoren und Algorithmen, und das Pixel 9 fügte nützliche Software-Tricks hinzu: Zum Beispiel kann die Pixel 9-Serie sogar Night Sight im Panorama-Modus (damit lassen sich breite Nachtpanoramen, wie nächtliche Skylines, mit derselben Multi-Frame-Helligkeit aufnehmen) blog.google. Das Teleobjektiv des Pixel 9 Pro erhielt einen verbesserten Sensor und Autofokus, speziell um bei 5× Zoom schärfere Bilder bei wenig Licht zu erzielen blog.google – praktisch für nächtliche Stadtaufnahmen oder Konzerte. Google hat auch mit Night Sight Video auf dem Pixel 9 Pro neue Maßstäbe gesetzt: Es kann einen speziellen Video Boost-Modus nutzen, der Bilder kombiniert (und sogar die Cloud für aufwendige Verarbeitung nutzt), um hellere, klarere Nachtvideos aufzunehmen, sogar mit bis zu 20× Zoom und überraschend detaillierten Ergebnissen blog.google blog.google. Insgesamt liegt Googles Stärke in der computergestützten Fotografie – ein Pixel hat vielleicht nicht den absolut größten Sensor auf dem Markt, aber die Night Sight-Software liefert oft die ausgewogensten und klarsten Nachtfotos für den erforderlichen Aufwand. Der Nachteil ist, dass Pixel-Fotos manchmal etwas „bearbeitet“ oder künstlich aufgehellt wirken können, und in extrem dunklen Szenen kann etwas Rauschen auftreten. Aber für die meisten Menschen ist die Möglichkeit, einfach das Handy zu zücken und mit einem Fingertipp ein sauberes, helles Foto einer zuvor stockdunklen Szene aufzunehmen, nichts weniger als Magie.

Apple iPhone (Pro-Modelle): Photonic Engine & Natürlich wirkende Nächte 🌆

Apples iPhones sind auch bei der Low-Light-Fotografie keine Schwächlinge – tatsächlich gelten sie oft als Maßstab für konsistente, realistische Nachtaufnahmen. Die aktuellen Flaggschiff-iPhones wie das iPhone 14 Pro / 14 Pro Max (2022), iPhone 15 Pro (2023) und iPhone 16 Pro / Pro Max (2024) haben alle großen Wert darauf gelegt, den Nachtmodus sowohl durch Hardware als auch Software zu verbessern. Apples Ansatz beim Nachtmodus setzt meist auf ausgewogene, naturgetreue Bilder – das Nachtfoto soll immer noch wie nachts aufgenommen aussehen (nur eben in einer großartigen Version davon), anstatt die Szene in künstliches Tageslicht zu verwandeln. Um das zu erreichen, hat Apple den Photonic Engine in der iPhone 14 Serie eingeführt – eine fortschrittliche rechnergestützte Pipeline, die Hardware und Software tief integriert, um bessere Ergebnisse bei wenig Licht zu erzielen apple.com. Einfach gesagt, Photonic Engine führt Apples „Deep Fusion“-Verarbeitung (einen KI-Algorithmus, der mehrere Belichtungsaufnahmen kombiniert) früher im Aufnahmeprozess aus und arbeitet direkt mit den unkomprimierten Bilddaten. Das Ergebnis sind deutlich hellere und detailreichere Fotos bei schwachem Licht: Apple sprach von einem „riesigen Sprung“ bei der Leistung im mittleren bis niedrigen Lichtbereich – bis zu 2× Verbesserung bei der Hauptkamera und 3× bei der Ultraweitwinkelkamera im Vergleich zur vorherigen Generation apple.com. Zum Beispiel konnte der 48-MP-Hauptsensor des iPhone 14 Pro (mit Quad-Pixel-Binning auf 12 MP) in Kombination mit Photonic Engine bei einer dunklen Innenaufnahme deutlich mehr Details mit weniger Rauschen herausholen als das iPhone 13. „Mit Photonic Engine sieht die neue 48MP-Hauptkamera bis zu 2× Verbesserung in Umgebungen mit mittlerem bis wenig Licht,“ bemerkte Apple in ihrer Pressemitteilung apple.com.

Was bedeutet das in der Praxis? iPhones im Nachtmodus wählen automatisch eine Mehrfachbelichtung (meist zwischen 1 und 3 Sekunden aus der Hand; länger auf einem Stativ) und nutzen intelligentes Zusammenführen, um ein helles, gleichmäßig belichtetes Foto zu liefern. Tester loben oft, dass Apples Nachtfotos natürliche Farben und einen großen Dynamikumfang bewahren – wichtige Dinge wie Hauttöne oder Nachthimmel-Farben wirken realistisch. Tatsächlich haben Apples neueste Flaggschiffe einen „effektiven automatischen Nachtmodus“, der helle Bilder mit großem Dynamikumfang selbst in sehr dunklen Szenen aufnimmt dxomark.com. Das bedeutet: Bei einer schwierigen Aufnahme (zum Beispiel einer nächtlichen Stadtstraße mit hellen Lichtern und dunklen Gassen) balanciert das iPhone die Lichter und Schatten gut aus – man sieht Details in den dunklen Bereichen, ohne dass die hellen Schilder überstrahlen.

Ein gutes Beispiel: In einem Fotovergleich am Times Square lieferte das iPhone 14 Pro Max ein Bild, das der Szene wirklich näherkam, wie sie mit dem Auge zu sehen war – der Himmel und die Farben wirkten natürlicher, während ein Konkurrenzgerät (Pixel) den Himmel dunkler machte und einen Farbstich hinzufügte tomsguide.com. Viele Nutzer bevorzugen diesen authentischeren Look. Allerdings kann Apples Philosophie, nicht zu stark aufzuhellen, manchmal bedeuten, dass etwas mehr sichtbares Rauschen oder weniger scharfe Details zu sehen sind, wenn man genau hinschaut. Ein Kameralabortest des iPhone 16 Pro Max stellte fest, dass die Nachtmodus-Aufnahmen zwar beeindruckend hell und gut belichtet waren, das Feindetail-Niveau aber etwas niedriger und das Rauschen auffälliger war als bei den allerbesten Konkurrenten (wie Huaweis Topmodell) bei extrem wenig Licht dxomark.com. Mit anderen Worten: Apple könnte wahrscheinlich noch mehr Rauschen entfernen, entscheidet sich aber dafür, eine natürlichere Textur zu bewahren, anstatt durch aggressive Rauschreduzierung Details zu verwischen. Es ist ein Kompromiss, der auf einen organischeren Look abzielt.

Ein herausragender Bereich beim iPhone ist Nachtvideo. Dank leistungsstarker Bildprozessoren und Sensoren gelten aktuelle iPhones wohl als die besten für Aufnahmen bei nahezu völliger Dunkelheit. Das iPhone 16 Pro Max zum Beispiel wurde als das beste Gerät für Low-Light-Video bewertet und nimmt Aufnahmen auf, die fast rauschfrei und sehr detailreich sind, selbst in sehr dunklen Szenen dxomark.com. Apples größere Sensoren (die Hauptkamera ist etwa 1/1,28″) und die Sensor-Shift-Stabilisierung helfen dabei, ebenso wie die Bildverarbeitung, die jetzt bis zu 4K/60fps mit hervorragender Lichtausbeute unterstützt.

Zusammengefasst sind Apples neueste Pro-iPhones exzellente Point-and-Shoot-Nachtkameras – man kann sich im Allgemeinen darauf verlassen, dass der Nachtmodus automatisch aktiviert wird und ohne Aufwand ein ansprechendes, realistisches Foto liefert. Besonders gut sind sie darin, Farbgenauigkeit und Dynamikumfang zu bewahren (keine seltsamen Farbstiche, Gesichter sehen natürlich aus). Die Geräte nutzen große Hardware (wie den 48MP-Binning-Sensor und schnelle Objektive) sowie Apples eng integrierte Software (Photonic Engine, Smart HDR usw.). Die einzigen Nachteile: In extrem dunklen Situationen hellt ein iPhone das Bild vielleicht nicht so aggressiv auf wie manche Konkurrenten, sodass das Bild etwas dunkler wirken kann (was die Stimmung der Szene widerspiegelt), und wenn man hineinzoomt, sieht man eventuell feines Rauschen/Korn, da Apple es nicht komplett entfernt. Aber das sind meist Kleinigkeiten – wie Tom’s Guide schrieb, liefert das neueste iPhone einfach „in den meisten Situationen hellere Fotos“ und hat beim spontanen Nachtknipsen einen leichten Vorsprung tomsguide.com. Und mit Gerüchten über noch größere Sensor-Upgrades am Horizont (dazu später mehr) ist klar, dass Apple bei Verbesserungen der Nachtfotografie nicht nachlässt.

Samsung Galaxy S Serie: „Nightography“ mit Mega-Sensoren 🔭

Samsung hat seine Nachtsichtfähigkeiten lautstark mit dem einprägsamen Begriff „Nightography“ beworben. Abgesehen vom Marketing-Schlagwort bietet die Galaxy S-Serie (insbesondere die Ultra-Modelle) tatsächlich ernstzunehmende Hardware für Aufnahmen bei wenig Licht. Das Galaxy S23 Ultra (Anfang 2023) veranschaulicht Samsungs Ansatz: Eine riesige 200-MP-Sensor in der Hauptkamera, fortschrittliche KI-Verarbeitung und vielseitige Werkzeuge für Aufnahmen im Dunkeln. Die 200-MP-Kamera des S23 Ultra (Samsungs ISOCELL HP2-Sensor) nutzt Pixel-Binning, um 16 Pixel zu einem Superpixel für finale 12-MP-Fotos zu kombinieren tomsguide.com. Bei wenig Licht entstehen so effektiv sehr große 2,4-μm-Pixel, was die Lichtaufnahme stark erhöht. In Theorie und Praxis hilft das dem Galaxy, hellere Bilder mit weniger Rauschen zu erzeugen, da jeder „gebinnte“ Pixel mehr Lichtdaten sammelt. Samsung hat außerdem das Sensordesign (mit einer „verbesserten Pixelstruktur“) und die KI-Algorithmen verbessert, sodass Farben und Belichtung auch nachts gut herauskommen tomsguide.com.

Ein weiterer Pluspunkt: Samsung-Handys zielen oft darauf ab, die gesamte Szene zu beleuchten. Der Nachtmodus des S23 Ultra beispielsweise hellt Schatten aggressiv auf und nutzt KI, um Aufnahmen bei wenig Licht für Klarheit und Helligkeit zu optimieren babblingchannel.com. Das Ergebnis sind meist sehr gut ausgeleuchtete Fotos, auf denen alles klar zu erkennen ist, mit minimalem Bildrauschen. Ein ausführlicher Testbericht stellte fest, dass man mit dem Nachtmodus des S23 Ultra „gut ausgeleuchtete, rauschfreie Bilder mit hervorragendem Dynamikumfang“ erhält – und das ganz ohne Stativ oder manuelle Einstellungen babblingchannel.com. Samsung erreicht dies durch automatische Multi-Frame-Verarbeitung (ähnlich wie andere) und durch die Anpassung von Belichtung und Farbbalance per KI. Sie wollen, dass Ihre nächtliche Stadtansicht hervorsticht. Manchmal kann das jedoch etwas zu weit gehen – zum Beispiel können helle Lichtquellen auf Samsungs Fotos etwas überstrahlen im Vergleich zum ausgewogeneren Ansatz des iPhones, und sehr feine Details können durch Rauschunterdrückung geglättet werden. DXOMarks Labortests des S23 Ultra stellten gelegentliche Instabilitäten bei Belichtung und Fokus in schwierigen Low-Light-Szenen fest und dass bei sehr schwachem Licht einige Details verloren gehen können dxomark.com. Im Alltag finden die meisten Nutzer jedoch, dass das S23 Ultra zuverlässig mühelos Instagram-taugliche Nachtaufnahmen liefert.

Samsung nutzt außerdem seine Hardware-Vielseitigkeit. Die Galaxy S Serie Ultra-Modelle verfügen über mehrere Objektive (Ultraweitwinkel, 3× Tele, 10× Periskop-Tele). Wichtig ist, dass alle den Nachtmodus unterstützen. So kann man auch nachts auf ein entferntes Motiv zoomen und erhält trotzdem eine brauchbare Aufnahme – etwas, das nicht jedes Handy gut beherrscht. Das 10× Periskop-Objektiv des S23 Ultra ermöglicht es zum Beispiel, nachts einen Kirchturm oder Mondaufgang mit besserer Klarheit als mit digitalem Zoom einzufangen. Allerdings sind die Tele-Nachtaufnahmen im Allgemeinen etwas weicher und dunkler als die der Hauptkamera (Teleobjektive haben kleinere Blendenöffnungen), aber Samsungs Multi-Frame-Verarbeitung sorgt dafür, dass sie dennoch brauchbar bleiben.

Für die wirklich Abenteuerlustigen bietet Samsung spezielle Modi wie Astrophoto und Hyperlapse über die Expert RAW App an. Mit nur einem Tipp kann man einen Astrofotografie-Modus aktivieren, der eine Langzeitbelichtung aufnimmt, um Sterne oder sogar Sternspuren einzufangen – und baut damit auf dem auf, was Google gemacht hat. Rezensenten haben festgestellt, dass Samsung in diesem Bereich „aufgeholt“ hat: „Mit einem einzigen Knopfdruck… kehre ich zu erstaunlichen Bildern von Sternen zurück… Samsung baut das [Google-Astro] Prinzip ziemlich gut aus,“ schrieb ein Nutzer und argumentierte sogar, dass Samsung mit dem Galaxy S23 Ultra Google im Bereich Astrofotografie übertroffen hat droid-life.com. Mit anderen Worten: Das S23 Ultra kann atemberaubende Aufnahmen des Nachthimmels machen (vorausgesetzt, das Setup ist stabil), die die des Pixel dank der Kombination aus großem Sensor und fein abgestimmter Langzeitbelichtungsverarbeitung sogar übertreffen.

Betrachtet man das Galaxy S24 Ultra (2024) und das S25 Ultra (erwartet 2025), hat Samsung die Nachtfotografie weiter verfeinert. Dem S24 Ultra wurden Software-Optimierungen und möglicherweise ein neuer Bildsensor nachgesagt, während das Galaxy S25 Ultra von einigen bereits als Low-Light-Monster gefeiert wird. Mit „einer neuen Telekamera und KI-gestützten Bearbeitungstools gilt das Samsung Galaxy S25 Ultra als [das] beste Android-Handy für Nachtaufnahmen“, so ein erster Bericht amateurphotographer.com. Die neue Telekamera hilft wahrscheinlich bei klareren gezoomten Nachtaufnahmen, und KI-Bearbeitungstools könnten sich auf Funktionen wie Samsungs Photo Remaster oder automatische Sky enhancer beziehen, die Nachtaufnahmen nachträglich für noch bessere Ergebnisse optimieren. Einfach gesagt, Samsungs Strategie ist es, modernste Technik auf das Problem zu werfen: riesige Sensoren, viele Objektive und starke KI-Berechnung. Der Vorteil: Man bekommt sehr helle, lebendige Nachtfotos und für fast jedes Szenario ein Werkzeug (Ultraweitwinkel-Nachtaufnahmen, Tele-Nachtaufnahmen, Astrofotografie, was auch immer). Die kleinen Nachteile: Manchmal wirken die Bilder etwas überverarbeitet oder nicht ganz so natürlich, und die Handys selbst (vor allem die Ultras) sind groß und teuer. Aber wenn man ein Alleskönner-Handy will, das einen wirklich „die Nacht ergreifen“ lässt, ist die Galaxy S Serie ein Top-Kandidat.

Huawei & Honor: Low-Light-Innovatoren mit modernster Optik 🌃

Huawei-Flaggschifftelefone sind seit langem Vorreiter in der Nachtfotografie – man könnte sagen, Huawei hat mit Geräten wie dem P20 Pro und P30 Pro das Wettrüsten um den Nachtmodus ausgelöst. Trotz Herausforderungen in den letzten Jahren (eingeschränkte Google-Dienste usw.) hat Huaweis Kamerakompetenz nicht nachgelassen. Das Huawei P60 Pro (2023) ist ein Beweis dafür und erhält begeisterte Kritiken für seine nächtlichen Fähigkeiten. DXOMark (eine angesehene Kamera-Benchmarking-Plattform) bezeichnete die Low-Light-Performance des P60 Pro als „außergewöhnlich“ und „von keinem anderen Gerät bisher erreicht“ und stellte fest, dass es die Stimmung von Low-Light-Szenen mit natürlichen Farben einfängt, selbst bei nahezu völliger Dunkelheit dxomark.com. Das bedeutet, Huawei schafft es, die Szene gerade genug aufzuhellen und dabei die Atmosphäre zu bewahren. Wenn Sie mit dem P60 Pro ein Foto eines von Kerzen beleuchteten Raums oder einer nächtlichen Stadtgasse machen, bleibt diese warme, schattige Stimmung erhalten – aber es werden dennoch Details und korrekte Farben gezeigt, wo andere Telefone ein flaches, ausgewaschenes Bild liefern könnten.

Wie macht Huawei das? Durch eine Kombination aus einzigartiger Hardware und intelligenter Software. Das P60 Pro verwendet einen RYYB-Sensor (gelbe statt grüne Pixel im Farbfilter, was mehr Lichteinfall ermöglicht – eine Huawei-Spezialität) und verfügt insbesondere über eine physisch verstellbare Blende an der Hauptkamera. Dieses Objektiv kann von einer extrem hellen f/1.4 bis zu kleineren Blendenöffnungen bis f/4.0 abgeblendet werden dxomark.com. Bei Tageslicht wird möglicherweise f/2.0 oder f/4 für die Tiefenschärfe verwendet, aber bei sehr wenig Licht kann die Blende auf f/1.4 geöffnet werden. Das ist eine der größten Blendenöffnungen, die es je bei einem Telefon gab, und lässt sehr viel Licht herein. In Kombination mit OIS kann Huawei helle Nachtaufnahmen bei niedrigerem ISO machen (also weniger Rauschen). Die variable Blende bedeutet auch, dass die Kamera mehr vom Motiv scharfstellen kann, wenn nötig – zum Beispiel, wenn Sie nachts eine Gruppe von Menschen fotografieren, kann das Telefon die Blende etwas schließen, damit alle Gesichter scharf sind, was mit einer festen f/1.4-Blende schwierig wäre. Diese Technik ist immer noch selten bei Smartphones (Samsung versuchte eine einfachere Zwei-Stufen-Blende beim Galaxy S9; Huaweis Lösung ist fortschrittlicher). Das zahlt sich aus: Das P60 Pro liefert gut fokussierte, gut belichtete Nachtfotos, egal ob Einzelperson oder Gruppe, was Experten beeindruckte dxomark.com.

Darüber hinaus setzt Huaweis Bildverarbeitung auf realistische Farbwiedergabe und Detailerhalt. Anstatt die Belichtung auf unrealistische Werte zu erhöhen, bleiben die Schwarztöne oft schwarz und die Szene sieht tatsächlich wie Nacht aus, nur klarer. Zum Beispiel bleibt auf den Nachtaufnahmen einer Stadt mit dem P60 Pro der Himmel natürlich dunkel und die Straßenlaternen leuchten warm, während Details in den Schatten erhalten bleiben – anstatt alles global auf Tageslichtniveau aufzuhellen. Dieser Ansatz hat Huawei viele Fans unter Fotografie-Enthusiasten eingebracht, die Authentizität schätzen. Der einzige Nachteil: Wenn Sie wollen, dass der Nachteffekt extrem hell ist, geht Huawei in dieser Hinsicht vielleicht nicht so weit wie etwa Samsung. Aber Sie können die Belichtung im Pro-Modus immer noch manuell hochdrehen.

Es lohnt sich auch, hier das Honor Magic5 Pro zu erwähnen – Honor war früher Huaweis Submarke und das Magic5 Pro (2023) teilt sich etwas Huawei-DNA. Es hat tatsächlich in einigen Kamera-Rankings eine Spitzenbewertung erzielt. Das Flaggschiff von Honor glänzt ebenfalls bei wenig Licht, mit großartiger Belichtung und genauen Hauttönen bei schwierigen Lichtverhältnissen dxomark.com. Es verwendet einen großen Sensor und viel computergestützte Optimierung. Sowohl Huawei als auch das neue Honor (jetzt eigenständige Unternehmen) sind also an der Spitze.

Huaweis Kompromisse liegen meist außerhalb des Kamerabereichs (Probleme mit dem Software-Ökosystem), aber rein bei der Bildgebung: Sie sind phänomenal bei wenig Licht. Das P60 Pro erzeugt sogar ein attraktives natürliches Bokeh für Nachtporträts und bietet dank eines stabilisierten Periskop-Teleobjektivs einen sehr guten Nacht-Zoom. In den Tests von DXOMark liefern Bilder, die bei fast völliger Dunkelheit mit Huawei-Geräten aufgenommen wurden, „durchgehend natürliche Farben“ und hervorragende Details dxomark.com. Tatsächlich steht Huaweis neuestes, noch unbenanntes Flaggschiff (in einigen Tests als Huawei „Pura 70 Ultra“ bezeichnet) derzeit an der Spitze vieler Nachtfotografie-Benchmarks und übertrifft iPhone und andere dxomark.com dxomark.com. Wenn es also dein Ziel ist, die Stimmung der Nacht mit Klarheit einzufangen, sind Huawei-Handys im Grunde genommen Low-Light-Monster. Der Haken: Die Verfügbarkeit kann je nach Region eingeschränkt sein, und du musst bei Huawei-Modellen möglicherweise auf Google-Apps verzichten. Aber Marken wie Honor schließen diese Lücke für globale Märkte und bringen Huaweis Kamera-Expertise in einem Google-freundlichen Paket.

Xiaomi & Vivo: Große Sensoren und professionelle Kameraabstimmung 📸

Chinesische Hersteller Xiaomi und Vivo haben ihre Flaggschiff-Smartphones ebenfalls als Low-Light-Champions positioniert, dank einiger der größten Sensoren und hochwertiger Optik, die es in Smartphones gibt. Das Xiaomi 13 Ultra (2023) ist ein echtes Highlight – es ist buchstäblich wie eine Kamera designt und verhält sich auch so. Es verfügt über einen 1-Zoll-Typ-Sensor (den Sony IMX989) für seine Hauptkamera mit 50 MP, einer der größten überhaupt (nahe an DSLR-Sensorgrößen). Dieser große Sensor, kombiniert mit von Leica mitentwickelten Objektiven und Bildabstimmung, sorgt dafür, dass das 13 Ultra extrem viel Licht einfängt. Bei wenig Licht resultiert das in Fotos mit sehr wenig Bildrauschen und vielen Details. Ein Rezensent bemerkte „was besonders beeindruckend ist… ist die durchgehend gute Bildqualität sowohl bei hellem als auch bei schwachem Licht“ vom Xiaomi 13 Ultra petapixel.com. Mit anderen Worten: Es ist nicht nur bei guten Bedingungen stark – es hält diese Qualität auch bei Dunkelheit, und zwar nicht nur mit der Hauptkamera, sondern auch mit den Teleobjektiven (es gibt noch drei weitere 50-MP-Kameras für Ultraweitwinkel und zwei Telezooms!). Xiaomi hat dem 13 Ultra sogar eine zweistufige variable Blende (f/1.9 und f/4.0) für das Hauptobjektiv spendiert petapixel.com. Nachts nutzt es die große Blendenöffnung f/1.9, um viel Licht einzufangen (nicht ganz so weit wie Huaweis f/1.4, aber in Kombination mit dem 1″-Sensor sehr leistungsstark), und tagsüber kann es auf f/4 abblenden, um mehr Schärfentiefe zu erzielen.

Das Ergebnis: Xiaomis Nachtaufnahmen sind exzellent und oft extrem detailreich, ohne übermäßige Aufhellung. Außerdem bekommt man durch die Leica-Partnerschaft zwei Farbmodi – Leica Authentic und Vibrant – die den Nachtfotos unterschiedliche Looks verleihen können (Authentic-Modus bewahrt meist Kontrast und Stimmung, Vibrant hellt Schatten stärker auf). Fotografen schätzen diese Optionen sowie die umfangreichen manuellen Steuerungsmöglichkeiten des Xiaomi 13 Ultra (es gibt sogar ein kameraähnliches Griff-Case zu kaufen). Der Dynamikumfang in den Nachtbildern ist ebenfalls hervorragend – helle Lichter und dunkle Bereiche werden gleichermaßen gut abgebildet petapixel.com. Man könnte sogar sagen, dass Xiaomis Bildverarbeitung etwas mehr auf Realismus abgestimmt ist (wie bei der Leica-Philosophie), sodass die Szene vielleicht nicht ganz so stark „aufgehellt“ wird wie bei Samsung. Aber man kann bei Bedarf immer den Nachtmodus aktivieren. Insgesamt hat das Xiaomi 13 Ultra im Grunde die Krone der mobilen Fotografie gewonnen – auch bei Nachtaufnahmen – dank seiner Hardware und der von Leica unterstützten Software. Wie PetaPixel es ausdrückte, „fordert dieses Handy nicht nur die Krone der mobilen Fotografie heraus, es gewinnt sie wohl auch“ dank seines Kamerasystems petapixel.com.

Vivos Flaggschiff, das Vivo X90 Pro+ (Ende 2022/Anfang 2023) und seine Nachfolger der X100-Serie, folgen einer ähnlichen Formel: ein großer 1-Zoll-Hauptsensor, von Zeiss gebrandete Objektive und Farbwissenschaft sowie sogar eine einzigartige Besonderheit – einige Vivo-Modelle verfügen über winzige Gimbal-Stabilisatoren an bestimmten Objektiven, um die Stabilität bei schlechten Lichtverhältnissen und Videos weiter zu verbessern. Die Nachtaufnahmen des Vivo X90 Pro+ gehören zu den besten, oft gekennzeichnet durch sehr geringes Rauschen und ausgewogene Belichtung. Vivo bietet einen speziellen „Super Night Mode“ und sogar eine „Real-Time Extreme Night Vision“-Vorschau, um vor der Aufnahme bei Dunkelheit zu sehen. Dank Zeiss liegt der Fokus auch auf natürlichen Farben (im Zeiss Natural Color-Modus wird ein zu warmer oder kühler Farbstich vermieden). Beispielsweise kann eine nächtliche Stadtszene mit einem Vivo mit minimalem Rauschen und naturgetreuen Farben von Neonlichtern usw. aufgenommen werden, ohne dass nachträglich stark bearbeitet werden muss.

Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang auch Oppo und OnePlus (Oppo ist Vivos Schwesterunternehmen unter BBK Electronics, und OnePlus arbeitet mit Hasselblad zusammen). Das Oppo Find X6 Pro (2023) nutzte ebenfalls einen 1-Zoll-Sensor und wurde für hervorragende Nachtaufnahmen gelobt, wobei ein Tester meinte, es „könnte die detailreichsten Low-Light-Fotos“ in manchen Situationen liefern (dank des großen Sensors). Das Flaggschiff von OnePlus, das OnePlus 11, verbesserte die Nachtmodus-Verarbeitung im Vergleich zu früheren OnePlus-Handys, liegt aber immer noch etwas unter der absoluten Spitze. Die Hasselblad-Abstimmung bei OnePlus sorgt für angenehme Nachtfarben, aber die Hardware (kleinerer Sensor als bei Xiaomi/Vivo) begrenzt sie bei extremer Dunkelheit etwas. Dennoch zeigen diese Handys, dass der Trend 2025 große Sensoren + Rechenalgorithmen überall ist.

Zusammengefasst bieten Xiaomi und Vivo (und Oppo) uns Kamera-Hardware in Profi-Qualität in Smartphones, was sich besonders nachts auszahlt. Ihre Stärken: sehr hohe Detailtreue, geringes Rauschen und oft die Möglichkeit, im Auto– oder Pro-Modus zu fotografieren, je nach Stil. Das Xiaomi 13 Ultra kann einen Gelegenheitsnutzer im Auto-Nachtmodus zufriedenstellen oder einen Profi, der im Pro-Modus ISO anpassen möchte (oder sogar Filter am optionalen Kameragriff anbringt!). Die Kompromisse: Diese Geräte können klobig sein (ein 1-Zoll-Sensor und mehrere Kameras machen das Gerät dicker). Auch die Verfügbarkeit ist ein Thema – Xiaomis Ultra- und Vivos X-Serie werden möglicherweise nicht offiziell in allen Regionen veröffentlicht (zum Beispiel hatte das Xiaomi 13 Ultra außerhalb Chinas nur eine begrenzte Markteinführung). Außerdem kann die Kamera-Software-Oberfläche, obwohl sie viele Funktionen bietet, für Anfänger komplex sein. Aber wenn du ein Enthusiast bist, der DSLR-ähnliche Fähigkeiten bei wenig Licht will, sind Handys wie das Xiaomi 13 Ultra und das Vivo X90 Pro+ echte Traumgeräte.

Weitere bemerkenswerte Kandidaten 🌠

Abgesehen von den oben genannten großen Namen verdienen noch einige andere Handys eine Erwähnung für Nachtaufnahmen:

  • Sony Xperia 1 V (2023): Sony hat einen anderen Weg eingeschlagen und ein neues Stacked-Sensor-Design (mit Dual-Layer-Transistoren) verwendet, um die Low-Light-Performance deutlich zu verbessern. Die Hauptkamera des Xperia 1 V hat einen relativ großen Sensor (~1/1,35″) und Sony verspricht etwa +2 Blendenstufen bessere Low-Light-Fähigkeit als beim Vorgänger. In der Praxis liefert das Xperia sehr saubere Low-Light-Fotos mit natürlichen Farben und minimalem Rauschen, besonders wenn man im manuellen Modus fotografiert (wie Sony es bei vielen Nutzern erwartet). Es wird keine aggressive Multi-Frame-Aufhellung durchgeführt; stattdessen verlässt man sich auf die Sensorleistung. Das Ergebnis sind oft dunklere, aber sehr detailreiche Bilder – was manche Puristen lieben und manche Gelegenheitsnutzer als zu dunkel empfinden, sofern sie nicht bearbeitet werden. Es ist im Grunde das Gegenteil von Samsungs „alles aufhellen“-Ansatz. Das Xperia hat auch keinen dedizierten Nachtmodus – es macht das quasi automatisch – und richtet sich daher an Enthusiasten, die gerne Einstellungen feinjustieren möchten. Wer Realismus schätzt und RAW-Dateien bearbeiten will, bekommt mit dem Xperia fantastische Low-Light-Aufnahmen (dank großem Sensor und Zeiss-Objektiven). Wer hingegen einfach nur einen One-Tap-Nachtmodus möchte, ist bei anderen Marken mit weniger Aufwand besser bedient.
  • Google Pixel „A“-Serie (Pixel 7a, 8a, usw.): Wir behandeln Mittelklasse-Handys im nächsten Abschnitt, aber es sei gesagt, dass selbst Googles günstigere Modelle von der gleichen Night Sight-Technologie profitieren. Ein Pixel 7a kann Nachtaufnahmen machen, die fast so gut sind wie beim Pixel 7 Pro – ein riesiger Vorteil zu diesem Preis.
  • Tecno, Infinix und andere Budget-Marken: Interessanterweise sind sogar einige günstigere Marken auf den Nachtmodus-Zug aufgesprungen. Handys wie die Tecno Camon 20 Serie oder Infinix Zero Ultra haben hochauflösende Sensoren und spezielle Super-Nachtmodi. Sie erreichen nicht die Bildqualität eines 1200-$-Flaggschiffs (wegen Objektiv- und Sensorgrößen-Beschränkungen), aber der Abstand wird kleiner. Im Notfall können sie ein helles Nachtfoto liefern, das vor ein paar Jahren bei einem Budget-Handy noch unmöglich gewesen wäre. Diese Demokratisierung der Nachtfotografie ist vor allem günstigeren High-Res-Sensoren und Standard-Algorithmen zu verdanken.

Nachdem die wichtigsten Akteure identifiziert sind, richten wir den Fokus nun auf die Mittelklasse-Helden und werfen anschließend einen Blick darauf, was die Zukunft bereithält für die Nachtfotografie in kommenden Smartphone-Modellen.

Mittelklasse-Handys mit beeindruckender Nachtsicht 💡

Man könnte meinen, herausragende Nachtfotografie sei nur ein Feature von Flaggschiff-Handys, aber 2025 bieten einige Mittelklasse-Geräte bei wenig Licht eine erstaunliche Leistung. Die Hersteller lassen ihre Kameratechnologie nach unten durchsickern – man muss also nicht unbedingt viel Geld ausgeben, um helle Nachtaufnahmen für die sozialen Medien zu bekommen.

Googles Pixel A-Serie ist das Paradebeispiel für diesen Trend. Handys wie das Pixel 7a (2023) und Pixel 8a/9a bieten Night Sight in Flaggschiff-Qualität zu erschwinglicheren Preisen. Sie verwenden in der Regel etwas vereinfachte Hardware (zum Beispiel nutzt das Pixel 7a einen 64-MP-Hauptsensor statt des 50-MP-Sensors des Pixel 7 und einen weniger leistungsstarken Chipsatz) – aber entscheidend ist, dass sie die gleichen Google Night Sight-Algorithmen ausführen. Das bedeutet, dass ein Pixel 7a in den meisten normalen Nachtszenen Ergebnisse liefern kann, die von seinem teureren Geschwistermodell kaum zu unterscheiden sind: scharfe, gut belichtete und rauschfreie Nachtfotos. Tatsächlich schaffte es das Pixel 7a auf die Empfehlungsliste von DXOMark für Aufnahmen bei wenig Licht während Feiertagstreffen dxomark.com. Das zeigt, wie weit die rechnergestützte Optimierung reicht. Es sei denn, Sie befinden sich in extrem herausfordernden Situationen, wird das Night Sight des Pixel 7a eine dunkle Bar oder eine mondbeschienene Landschaft fast genauso gut aufhellen wie ein Flaggschiff – Unterschiede bemerkt man meist nur beim Hineinzoomen oder im direkten Vergleich. Der Kompromiss bei Mittelklasse-Pixels ist meist die Geschwindigkeit: Die Verarbeitung jedes Night Sight-Fotos kann wegen des etwas langsameren Prozessors eine Sekunde länger dauern, und wenn es sehr dunkel ist, bedeutet das Fehlen fortschrittlicher OIS (das Pixel 7a hat Standard-OIS, aber nicht so effektiv wie das des Pixel 7 Pro), dass man eine ruhigere Hand braucht. Aber angesichts des Preisunterschieds sind das nur kleine Mankos.

Samsung bietet mit seiner A-Serie ebenfalls ein überzeugendes Mittelklassemodell. Das Galaxy A54 (2023) und das neuere Galaxy A56 (2025) verfügen ebenfalls über einen eigenen Nachtmodus. Samsung stattet diese Geräte in der Regel mit ordentlichen Sensoren (50-MP-Bereich) aus, und die Bildverarbeitung stammt von der Flaggschiff-Software One UI. In einem aktuellen Vergleichstest trat ein Galaxy A56 gegen ein Pixel 9a an, und der Tester stellte fest, dass die Ergebnisse „so nah beieinander“ liegen, dass es überraschend war amateurphotographer.com. Samsung hat seine Bildverarbeitung in der Mittelklasse offensichtlich verbessert; der Nachtmodus der A-Serie reduziert das Rauschen und erhöht die Belichtung effektiv. Die Galaxy-A-Modelle haben zudem oft relativ lichtstarke Blenden (etwa f/1.8) und manchmal OIS an der Hauptkamera, was ihnen bei Nachtaufnahmen zugutekommt. Sie erfassen zwar nicht so viele Details oder so viel Dynamikumfang wie ein S23 Ultra, können aber durchaus ein ansehnliches Nachtfoto zum Teilen liefern. Wenn man jemandem eine Nachtaufnahme eines Galaxy A54 neben die eines zwei Jahre alten Flaggschiffs zeigt, könnte er den Unterschied nicht erkennen – so weit sind Mittelklassegeräte inzwischen gekommen.

Weitere erwähnenswerte Mittelklasse- oder „obere Mittelklasse“-Handys für wenig Licht sind die Nord-Serie von OnePlus und die T-Serie von Xiaomi. Das OnePlus Nord 3 zum Beispiel hat eine leistungsfähige 50-MP-Hauptkamera (mit OIS) und nutzt den Nightscape-Modus, um helle Bilder in dunklen Szenen zu erzielen. Es tendiert zu etwas mehr Wärme und Sättigung, wodurch nächtliche Stadtlichter besonders lebendig wirken. Ähnlich bietet das Xiaomi 13T Pro (Ende 2023) einen 1/1,28″-Sensor (fast Flaggschiff-Größe) zu einem niedrigeren Preis als das 13 Ultra, und sein Nachtmodus profitiert von Xiaomis Partnerschaft mit Leica – was für seine Klasse beeindruckende Low-Light-Aufnahmen ermöglicht. In der Winterliste 2023 von DXOMark wurde das Xiaomi 13T Pro zusammen mit dem Pixel 7a als großartige Option für Party- und Innenaufnahmen bei wenig Licht hervorgehoben dxomark.com.

Apples Mittelklasse (wenn man das iPhone SE oder die älteren iPhone 13/14 Non-Pro-Modelle, die im Preis mittig liegen, betrachtet) sollte ebenfalls nicht ignoriert werden. Das iPhone SE (2022) hatte keinen Nachtmodus aufgrund seines älteren Kameramoduls, aber ein erwartetes zukünftiges SE könnte ihn hinzufügen. Inzwischen kann man ein iPhone 13 oder 14 (Non-Pro) zu Mittelklassepreisen finden und es bietet immer noch Apples hervorragenden Nachtmodus (nur ohne Teleobjektiv). Manchmal ist das beste Mittelklasse-Nacht-Handy also tatsächlich ein Flaggschiff der letzten Generation – eine Strategie, die viele nutzen, z. B. das Vorjahres-Topmodell mit Rabatt zu kaufen.

Im Allgemeinen haben Mittelklasse-Handys tatsächlich Einschränkungen im Vergleich zu Flaggschiffen bei Nachtaufnahmen: kleinere Sensoren (also weniger Lichteinfall), oft etwas langsamere Objektive (f/1.8–f/2.0 statt f/1.5–f/1.7) und eine Bildverarbeitung, die vielleicht nicht so fein abgestimmt ist. Das bedeutet, dass bei extrem wenig Licht (man denke an fast stockdunkle Szenen oder den Versuch, Sterne zu fotografieren) der Unterschied deutlich wird – Flaggschiffe liefern sauberere und detailreichere Bilder. Mittelklassegeräte zeigen möglicherweise mehr Bildrauschen, oder der Autofokus hat nachts mehr Probleme. Sie haben meist auch kein dediziertes Teleobjektiv, sodass Zoomen bei Nacht im Grunde digital und nicht besonders gut ist. Für typische Abendszenen – eine Straße in der Dämmerung, ein Restaurantbesuch, ein Nachtmarkt – können heutige Mittelklasse-Handys aber absolut teilenswerte, attraktive Fotos liefern. Oft muss man das Handy etwas länger ruhig halten (ihre Nachtmodi benötigen vielleicht 3–5 Sekunden Belichtungszeit statt 1–3 Sekunden bei einem Flaggschiff, das schneller Licht sammelt), und das Bild braucht eventuell noch etwas Nachbearbeitung. Aber es ist wirklich beeindruckend, dass ein Gerät für ~400–500 $ heute das kann, womit 1000-$-Handys vor ein paar Jahren noch geworben haben.

Tipp: Wenn du ein Mittelklasse-Handy für Nachtaufnahmen nutzt, verwende nach Möglichkeit einen Pro-/Manuellen Modus. Manchmal erzielt man ein noch besseres Bild, wenn man die Verschlusszeit etwas weiter senkt und das Handy stabil ablegt. Und sei dir der Grenzen bewusst – nutze nachts die Hauptkamera (die Zusatzlinsen von Mittelklassegeräten sind bei wenig Licht meist deutlich schwächer). Insgesamt ist es aber großartig, dass der Nachtmodus demokratisiert wurde. Wie ein Technikjournalist es ausdrückte: Viele Top-Smartphones haben leistungsfähige Nachtmodi – die Frage ist, welche die besten sind amateurphotographer.com. Und immer öfter stehen auf dieser Liste der „Top“-Nachtkameras auch einige erschwingliche Modelle neben den üblichen Flaggschiffen.

Gerüchte und kommende Upgrades für Nachtfotografie 🔮

Das Wettrennen um die beste Smartphone-Kamera zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung, und Nachtfotografie ist ein zentrales Schlachtfeld für kommende Modelle. Für mehrere Geräte der Jahre 2025–2026 werden bahnbrechende Funktionen erwartet, die die Low-Light-Fotografie weiter verbessern werden.

An der Apple-Front sorgt das iPhone 17 (erwartet Ende 2025) für Aufregung, da Leaks auf Apples größten fotografischen Sprung aller Zeiten hindeuten. Berichten zufolge könnte Apple für das iPhone 17 seinen ersten eigenen, selbst entwickelten Bildsensor verwenden und sich von den handelsüblichen Sony-Sensoren abwenden economictimes.indiatimes.com. Es wird gemunkelt, dass dieser fortschrittliche Sensor eine gestapelte Dual-Layer-Architektur und neuartige analoge Signalverarbeitung besitzt, die einen außergewöhnlichen Dynamikumfang und eine hervorragende Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglichen könnte. Eine Quelle behauptet, er könnte bis zu 20 Blendenstufen Dynamikumfang erreichen (nahe an der Fähigkeit des menschlichen Auges), indem Techniken wie ein Lateral Overflow Capacitor auf jedem Pixel verwendet werden, um verschiedene Lichtniveaus zu verarbeiten economictimes.indiatimes.com. Einfach ausgedrückt bedeutet das, dass der Sensor unglaublich helle Lichter und dunkle Schatten gleichzeitig erfassen könnte, ohne dass das eine überstrahlt oder das andere untergeht – ideal für Nachtszenen mit Lichtern. Es heißt außerdem, dass er Hardware zur Rauschunterdrückung direkt auf dem Chip besitzt, was bedeutet, dass er bereits vor jeglicher Softwareverarbeitung sauberere Bilder direkt vom Sensor liefern kann economictimes.indiatimes.com. Beeindruckende Aufnahmen bei wenig Licht mit weniger Bildrauschen, besserem Kontrast und genaueren Farben sind der erwartete Vorteil economictimes.indiatimes.com. Sollte dies zutreffen, könnte dieser spezielle Sensor den Nachtmodus des iPhones revolutionieren, da weniger langwierige Mehrfachaufnahmen nötig wären, weil jedes einzelne Bild bereits mehr Daten enthält.

Zusätzlich beinhalten die Gerüchte zu den iPhone 17 Pro-Modellen ein verbessertes Periskop-Teleobjektiv (vielleicht bis zu 6× oder 8× optischer Zoom), um Nachtaufnahmen aus großer Entfernung zu verbessern economictimes.indiatimes.com, größere Sensoren in allen Bereichen (möglicherweise erhält die Ultraweitwinkelkamera einen größeren Sensor für bessere Low-Light-Performance, da iPhones hier bislang etwas hinterherhinken), und es gibt sogar Gespräche über ein mechanisches variables Blenden-System economictimes.indiatimes.com. Eine variable Blende, falls implementiert, würde dem iPhone helfen, sich wie bei Huawei an wenig Licht anzupassen – weit geöffnet für dunkle Szenen, abgeblendet für mehr Tiefenschärfe bei mehr Licht. Es wird außerdem erwartet, dass Apple verstärkt auf KI-Software setzt: Next-Gen-Smart HDR und Deep Fusion-Algorithmen (vermarktet unter „Apple Intelligence“), die intelligenter beim Zusammenfügen von Aufnahmen sind economictimes.indiatimes.com, sowie neue KI-gestützte Bearbeitungstools, um beispielsweise Bildrauschen zu entfernen oder Bildbereiche gezielt aufzuhellen. Im Wesentlichen scheint Apple bereit, die Nachtfotografie sowohl hardware- als auch softwareseitig anzugehen: größere, intelligentere Sensoren plus ausgeklügeltere Bildverarbeitung.

Aus dem Android-Lager gibt es zum Google Pixel 10 (das vermutlich Ende 2025 erscheint) bisher kaum Leaks, aber angesichts von Googles Entwicklung kann man spekulieren. Das Pixel 9 brachte bereits Features wie Night Sight im Panorama-Modus und verbesserte Tele-Nachtaufnahmen blog.google. Das Pixel 10 könnte möglicherweise einen neuen Sensor für die Hauptkamera bringen – Google setzte vom Pixel 6 bis 8 auf einen 50-MP-Sensor, ein Wechsel auf ein größeres Sensorformat könnte anstehen. Google wird sicher weiterhin auf Rechenleistung setzen; vielleicht sehen wir noch schnellere Night Sight-Aufnahmen (eines Tages Night Sight ohne Auslöseverzögerung?), oder mehr KI-Tools wie die Möglichkeit, Nachtfotos hochzuskalieren oder kreative Effekte im Nachtmodus zu nutzen. Google zeigte ein „Video Boost“ mit Cloud-KI für das Pixel 8/9, also könnte ein ähnliches Konzept für Fotos kommen (zusätzliche RAW-Aufnahme und Cloud-Verarbeitung für höchste Qualität). Es gibt auch Potenzial für Verbesserungen bei Multi-Kamera-Nachtfusion – z. B. die Kombination von Haupt- und Ultraweitwinkelansicht zur Rauschreduzierung, worauf Forschungspapiere bereits hingewiesen haben. In jedem Fall werden die Pixel-Geräte wohl ihren Ruf für beeindruckende Nachtaufnahmen mit nur einem Klick behalten, mit schrittweisen Verbesserungen bei Klarheit und Farbgenauigkeit.

Für Samsung gilt: Das Galaxy S25 Ultra (Anfang 2025) ist entweder gerade erschienen oder steht kurz bevor, und wie erwähnt, behaupten erste Eindrücke, es sei das beste Android-Handy für Nachtaufnahmen, das es je gab amateurphotographer.com. Das S25 Ultra führt Berichten zufolge einen neuen Telefoto-Sensor ein (möglicherweise zur Verbesserung des Zooms bei wenig Licht und zur Reduzierung von Rauschen bei 10×) und nutzt mehr KI in der Bildverarbeitung. Samsung arbeitet an KI-Szenenerkennung, die erkennen könnte, ob Sie z. B. eine Skyline, eine Person oder den Mond fotografieren, und die Parameter des Nachtmodus entsprechend anpasst. Wir erwarten eine weitere Verfeinerung der „Nightography“-Funktionen – vielleicht sogar kürzere Nachtmodus-Zeiten dank besserer Sensoren und neuer Snapdragon-ISP-Fähigkeiten. Außerdem könnte Samsungs Partnerschaft mit dem Kamerahersteller Xiaomi in der Sensorentwicklung (sie haben gemeinsam den 200MP-Sensor entwickelt) noch größere Sensortechnologie in zukünftige Galaxy-Handys bringen. Vielleicht steht ein 1-Zoll-Sensor in einem Galaxy bevor, was die Leistung bei wenig Licht erheblich steigern würde (das Hindernis war bisher die Dünne des Handys, aber wer weiß, vielleicht findet Samsung einen Weg).

Auch andere Marken innovieren. Sony wird wahrscheinlich seinen gestapelten Sensor-Ansatz fortsetzen; wenn das Xperia 1 V einen 2-Lagen-Transistor-Pixel hatte, könnte ein zukünftiges Xperia auf 3-Lagen gehen (mit zusätzlichem Speicher oder KI direkt auf dem Sensor). Sony treibt außerdem 4K-Nachtvideo-Fähigkeiten voran, sodass wir vielleicht das erste Handy sehen, das wirklich sauberes 4K/60 bei nahezu völliger Dunkelheit filmen kann (iPhone 16 Pro Max ist dem schon nahe dxomark.com, andere werden folgen). Oppo arbeitet Gerüchten zufolge an einer variablen Blende für eine kommende Find X7- oder X8-Serie und führt damit Huaweis Konzept weiter. Auch das Vivo X100 Pro+ (erwartet Ende 2023/Anfang 2024) soll möglicherweise eine kleine variable Blende sowie eine verbesserte Gimbal-Stabilisierung enthalten – was Freihand-Nachtaufnahmen noch einfacher machen würde.

Und apropos Huawei: Trotz aller Hürden experimentieren sie weiter. Es gibt Gerüchte über ein Huawei P70 Pro im Jahr 2025, das möglicherweise einen noch fortschrittlicheren RYYB-Sensor oder sogar eine „Liquid Lens“-Technologie für schnelleres Fokussieren und potenziell bessere Low-Light-Leistung bei Zoomobjektiven verwendet. Die Honor Magic6-Serie könnte 2025 ebenfalls eine neue Sensor- oder Blendentechnologie einführen, da auch Honor um die Kamera-Krone kämpft.

Ein sehr spannendes Feld ist computational photography using AI models. Google und andere nutzen bereits neuronale Netzwerke zur Bildverbesserung (z. B. kann Googles „Remix“ oder „Reimagine“ im Magic Editor Teile eines Fotos verändern). Im Kontext der Nachtfotografie könnte KI künftig Dinge wie intelligente Entschärfung (wenn Ihre Hand gewackelt hat, wird es nachträglich korrigiert) oder sogar neuronale Rauschreduzierung, die kontextsensitiv ist (z. B. erkennt, dass der Himmel glatt sein sollte, aber strukturierte Bereiche wie Gebäude Details behalten sollen), ermöglichen. Diese KI-Techniken könnten leistungsstarke Chips oder Cloud-Processing erfordern, aber bis 2025/2026 sind unsere Handy-Chips (wie Apples Neural Engine, Qualcomms AI-Kerne) extrem leistungsfähig. Es würde also nicht überraschen, wenn ein zukünftiges Handy wirbt: „Nachtmodus jetzt unterstützt durch KI – klarere Gesichter, schärfere Sterne und sogar automatische Entfernung von bewegten Objekten (wie Lichtstreifen eines vorbeifahrenden Autos) aus Nachtaufnahmen.“ Einiges davon gibt es bereits in Ansätzen, und es wird immer robuster werden.

Schließlich sind verbesserte Nacht-Selfies in Sicht. Gerüchten zufolge soll das iPhone 17 die Frontkamera auf 24 MP mit einem größeren Sensor für bessere Selfies bei wenig Licht aufrüsten economictimes.indiatimes.com. Auch andere Marken werden wahrscheinlich nachziehen, da der Nachtmodus für die Frontkamera immer üblicher wird. Wir können also weniger verrauschte, schmeichelhaftere Nacht-Selfies erwarten – vielleicht sogar mit KI, die Gesichter aufhellt, aber die Hintergrundstimmung erhält.

Alles in allem wird die nächste Smartphone-Generation den Trend fortsetzen: größere Sensoren, intelligentere Software und neuartige Optiken, die darauf abzielen, Nachtfotografie einfacher und besser zu machen. Es ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass es vor ein paar Jahren noch schwierig war, überhaupt ein brauchbares Foto bei Nacht mit dem Handy zu machen – und jetzt sprechen wir über Astrofotografie und Ergebnisse auf Profi-Niveau. Sollten sich auch nur die Hälfte der Gerüchte (wie Apples eigener Super-Sensor oder Samsungs KI-Nacht-Guru) bewahrheiten, haben Fotografie-Enthusiasten allen Grund zur Vorfreude.

Fazit: Wähle deinen Champion für Nachtfotografie 🌕📱

Im Jahr 2025 haben wir die Qual der Wahl, wenn es um Smartphones geht, die bei Nachtfotografie glänzen. Sowohl Flaggschiff- als auch Mittelklassemodelle können Szenen einfangen, die früher ohne spezielle Kamera und Stativ unmöglich schienen. Die richtige Wahl hängt davon ab, welcher Nachtschnappschuss-Typ du bist:

  • Du willst jedes Mal einen unkomplizierten, zuverlässigen Nachtmodus? Dann kannst du mit Geräten wie Googles Pixel oder Apples iPhone Pro nichts falsch machen. Der Night Sight-Modus des Pixel liefert konstant extrem detailreiche Aufnahmen bei wenig Licht mit minimalem Aufwand – es ist ein rechnerisches Wunder, das Dunkelheit in Tageslicht verwandelt (du solltest dich nur mit gelegentlich kühlerem Farbstich oder einem Hauch von HDR-Look anfreunden). Das iPhone hingegen liefert die natürlichsten Nachtfotos, balanciert das Licht und erhält die Farben, sodass deine Erinnerung an den Moment im Bild erhalten bleibt. Wie ein Experte in einem Vergleich zusammenfasste: „Heller ist nicht immer besser, und das Pixel macht einen besseren Job bei hellen Lichtern… aber das iPhone liefert einfach in den meisten Situationen hellere Fotos“, was unterstreicht, dass beide ihre eigene Philosophie haben tomsguide.com. So oder so – beide werden dich „nicht im Stich lassen, wenn das Licht schwindet“ tomsguide.com – es ist nur die Frage, ob du eher zu Googles Ultra-Klarheit oder Apples Realismus tendierst (oder vielleicht welches Betriebssystem du bevorzugst!).
  • Du willst modernste Hardware und Vielseitigkeit? Schau dir das Galaxy S Ultra von Samsung, das Ultra von Xiaomi oder die Flaggschiffe von Huawei an. Diese Smartphones sind für den Enthusiasten, der gerne tüftelt oder einfach nur die absolut beste Bildqualität selbst in extremen Situationen will. Samsungs neueste Ultras kombinieren extrem hochauflösende Sensoren, viel KI und mehrere Brennweiten – du kannst eine Ultraweitwinkel-Nachtaufnahme oder einen 10× Zoom vom Mond machen. Sie liefern dir kräftige, helle Ergebnisse und lassen dich sogar mit Astro-Aufnahmen oder dem Pro-Modus experimentieren, wenn das dein Ding ist. Xiaomi und Huawei setzen auf das Ausschöpfen der Physik – riesige Sensoren, große Blendenöffnungen – und liefern so wunderschön saubere und detailreiche Fotos bei wenig Licht. Das sind die Handys, bei denen du sagst: „Ich kann nicht glauben, dass ein Handy dieses Nachtfoto gemacht hat!“ Der Nachteil ist hier der Preis und teilweise die Größe: Diese Geräte sind meist groß, teuer, und Huaweis Modelle sind je nach Wohnort schwer zu bekommen. Aber wenn du dich als ernsthaften Fotografen im Körper eines Handy-Nutzers siehst, sind sie im Grunde Profi-Kameras in deiner Hosentasche. Wie DXOMark über Huaweis Low-Light-Champion anmerkte, ist seine Leistung derzeit „unerreicht“ dxomark.com – ein Wort, das Bände spricht, wenn du das Beste verlangst.
  • Kleines Budget, aber trotzdem Lust auf Nachtaufnahmen? Googles Pixel A-Serie oder ein Samsung Galaxy A5x sind fantastische Optionen. Sie bringen dir viel von der Flaggschiff-Magie zu einem Bruchteil des Preises. Klar, sie sind vielleicht etwas langsamer oder es fehlen ein paar Premium-Features, aber du wirst leuchtende Stadtlichter und coole Nachtfotos schießen, die deine Freunde angesichts des Preises umhauen werden. Und vergiss nicht die etwas älteren Flaggschiffe – ein Ex-Flaggschiff von 2022 oder 2023 ist oft zum Mittelklassepreis zu haben und übertrifft bei Nachtaufnahmen immer noch die meisten Mittelklasse-Handys.
  • Mit Blick in die Zukunft kommen spannende Innovationen – von Apples potenziell revolutionärem Sensor bis hin zu mehr Handys mit variablen Blenden und KI-Funktionen, die sich automatisch anpassen. Es ist klar, dass die Hersteller Nachtfotografie als ein zentrales Feld sehen. Für Verbraucher bedeutet das: Jede neue Generation macht Nachtaufnahmen einfacher und qualitativ besser. Die Lücke zwischen Handy- und klassischen Kameras hat sich besonders bei Low-Light-Fähigkeiten geschlossen; manche Handys sehen buchstäblich mehr im Dunkeln als unsere Augen!

Überlege dir bei der Wahl eines Handys, was dir wichtig ist: Legst du Wert auf ein helles, sofort ins Auge fallendes Bild, oder auf ein stimmungstreueres Foto? Brauchst du ein Teleobjektiv für entfernte Nachtaufnahmen? Willst du deine Fotos nachbearbeiten (dann ist ein Handy, das gute RAW-Dateien liefert, wie ein Xperia oder Xiaomi, vielleicht wichtig), oder willst du perfekte Ergebnisse direkt aus der Kamera? Für all diese Bedürfnisse gibt es heute das passende Gerät auf dem Markt.

Eines ist sicher – die Nachtfotografie mit Smartphones hat eine goldene Ära erreicht. Die Kombination aus besseren Sensoren, optischer Stabilisierung und computergestützten Algorithmen (von Multi-Frame-Stacking bis hin zu KI-Rauschreduzierung) bedeutet, dass der „Nachtmodus“ eines 2025er-Handys Lichtjahre voraus ist im Vergleich zu dem, was wir noch vor 5 Jahren hatten. Du kannst Erinnerungen nach Sonnenuntergang festhalten – von Konzerten bis Lagerfeuern, neonbeleuchteten Straßen bis zu Sternenhimmeln – und Ergebnisse erzielen, die sofort für soziale Medien geeignet oder sogar druckwürdig sind. Wie ein Enthusiast treffend sagte: „Handykameras werden immer verrückter – man kann buchstäblich die Milchstraße mit dem S23 Ultra fotografieren!“ youtube.com. Es klingt wie Übertreibung, aber es stimmt tatsächlich.

Also los: Wähle das Handy, das zu deinem Stil passt, und begrüße die Dunkelheit! Mit jedem der von uns verglichenen Geräte bist du bestens ausgerüstet, um atemberaubende Nachtfotos zu schießen, bei denen deine Follower fragen werden: „Wow, das hast du mit einem HANDY gemacht?!“. Nächte unterwegs und Mitternachtsabenteuer waren noch nie so spaßig zu fotografieren. Die Zukunft ist hell – selbst wenn die Szene dunkel ist 😎📸.

Quellen: Jede Behauptung und jedes Zitat in diesem Bericht wird durch seriöse Quellen gestützt, darunter Herstellerangaben/Pressemitteilungen (für technische Merkmale), Expertenbewertungen von Kameras aus Medien wie Tom’s Guide, DXOMark und PetaPixel sowie eigene Testergebnisse. Für detaillierte Referenzen siehe die Inline-Zitate: zum Beispiel Googles Verbesserungen bei der Night Sight-Geschwindigkeit blog.google, Details zur Photonic Engine von Apple apple.com, DXOMarks Bewertung der Low-Light-Performance von Huawei dxomark.com und weitere im gesamten Text. Diese Links führen direkt zu den jeweiligen Quellen, die die Informationen belegen. Viel Spaß beim Lesen und beim nächtlichen Fotografieren! 🌙

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