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Nest Mini vs Nest Audio: Das ultimative Google Smart Speaker-Duell 2025

Nest Mini vs Nest Audio: The Ultimate Google Smart Speaker Showdown in 2025

Wichtige Fakten auf einen Blick

  • Sound & Hardware: Nest Audio verfügt über einen 75-mm-Tieftöner + 19-mm-Hochtöner und liefert volleren Bass und klareren Klang als der winzige 40-mm-Treiber im Nest Mini 9to5google.com. Nest Audio ist 75 % lauter mit 50 % stärkerem Bass als Googles ursprünglicher Home-Lautsprecher blog.google, was ihn deutlich besser für Musik macht. Der Klang des Nest Mini ist auf Sprache und entspanntes Hören abgestimmt – ideal für Assistant-Antworten, aber er kann mit dem raumfüllenden Klang des Nest Audio nicht mithalten lifewire.com lifewire.com.
  • Google Assistant Intelligenz: Beide laufen mit dem gleichen Google Assistant und bieten identische Funktionen lifewire.com. Die Spracherkennung ist bei beiden ausgezeichnet – jeder hat 3 Fernfeldmikrofone und hört „Hey Google“-Befehle problemlos, selbst quer durch den Raum oder bei laufender Musik 9to5google.com androidauthority.com. Sie unterstützen Voice Match für mehrere Nutzer und können Assistant-Routinen (z. B. Morgennews, Smart-Home-Steuerung) gleichermaßen ausführen.
  • Smart-Home-Integration: Beide Lautsprecher sind eng in das Google-Home-Ökosystem integriert und unterstützen jetzt Matter für Smart-Home-Geräte über WLAN support.google.com. Sie können als Matter-Controller fungieren, um kompatible Lampen, Schlösser usw. lokal ohne Cloud-Verbindung zu steuern. (Keiner von beiden hat ein Thread-Radio, daher benötigen Thread-basierte Matter-Geräte weiterhin einen Thread Border Router wie einen Nest Hub (2. Gen.) oder Nest Wifi Pro support.google.com.) Google berichtet, dass über 100 Millionen Geräte mit Assistant verbunden sind, was eine breite Kompatibilität mit Smart-Produkten von Drittanbietern gewährleistet blog.google.
  • Design & Build: Nest Mini ist ein puck-großer Lautsprecher (ca. 10 cm breit, 4 cm hoch), umhüllt von recyceltem Stoff androidauthority.com; er ist unauffällig und verfügt sogar über eine integrierte Wandhalterung zum einfachen Aufhängen androidauthority.com. Nest Audio ist eine laibförmige Säule (~17,5 cm hoch) mit sanft abgerundeten Ecken, ebenfalls mit Stoff überzogen und in mehreren Farben erhältlich theverge.com. Beide verfügen über einen physischen Mikrofonschalter für die Privatsphäre und minimalistische Touch-Bedienelemente, die unter dem Stoff verborgen sind.
  • Preis & Wert: Nest Mini (2. Gen.) wurde für $49 eingeführt (und wird im Angebot oft deutlich günstiger verkauft), was ihn zu einem der günstigsten Einstiegsgeräte für Google Assistant macht. Nest Audio kostet etwa $99 theverge.com und ist häufig reduziert (~$70). Das Preis-Leistungs-Verhältnis spricht klar für Nest Audio, wenn dir Musikqualität wichtig ist – wie ein Tester sagte: „Wenn dir Klangqualität bei Smart Speakern auch nur ein bisschen wichtig ist, ist der Nest Audio für 99 Dollar ein No-Brainer.“ 9to5google.com Der Wert des Nest Mini liegt in der Erschwinglichkeit für einfache Aufgaben oder darin, den Assistant günstig in mehreren Räumen zu nutzen.
  • Einrichtung & Nutzung: Die Einrichtung ist bei beiden einfach über die Google Home App – einstecken, mit WLAN verbinden, einem Raum zuweisen und los geht’s androidauthority.com. Beide unterstützen Stereo-Paarung (zwei gleiche Modelle für echten linken/rechten Kanal koppeln) und Multiroom-Audio-Gruppierung mit anderen Google- oder Chromecast-fähigen Lautsprechern blog.google androidauthority.com. Sie unterstützen außerdem Sprachanrufe (z. B. mit Duo oder Telefonanrufen in unterstützten Regionen) und Funktionen wie Broadcast (Durchsage/Intercom) im ganzen Haus androidauthority.com androidauthority.com.
  • Portabilität: Keiner der beiden hat einen eingebauten Akku – sie müssen an den Strom angeschlossen bleiben. Externe Akku-Basen gibt es (häufiger für Echo Dot, aber einige auch für Nest Mini), um sie kabellos zu machen, aber ab Werk sind dies stationäre Smart Speaker digitaltrends.com digitaltrends.com. Die kleine Größe des Nest Mini und die Möglichkeit zur Wandmontage bieten Flexibilität bei der Platzierung (Küchenwand, Nachttisch usw.), während der Nest Audio größer ist und für das Aufstellen auf einem Regal oder Tisch gedacht ist.
  • Datenschutzfunktionen: Beide verfügen über einen Mikrofon-Stummschalter (Hardware-Schalter, der die Mikrofone trennt), wenn Sie nicht möchten, dass sie zuhören. Google erlaubt Sprachbefehle wie „Hey Google, lösche, was ich gerade gesagt habe“ oder Gastmodus, um zu vermeiden, dass Anfragen in Ihrem Konto gespeichert werden safety.google. Diese Geräte haben keine Kameras, und Audiodaten werden erst nach Erkennung des Aktivierungsworts lokal an die Google-Server gesendet. Googles Ansatz zum Datenschutz verbessert sich – zum Beispiel ermöglicht der Gastmodus, den Assistant auf „Inkognito“-Weise zu nutzen, sodass Interaktionen nicht mit Ihrem Konto verknüpft werden iapp.org.
  • Aktuelle Updates: Google hat beide Geräte Ende 2022 aktualisiert, um den neuen Matter Smart-Home-Standard zu unterstützen und ihre Kompatibilität zu erweitern. Der Nest Audio und Mini erhalten weiterhin Firmware-Updates; zum Beispiel passt sich das automatische Tuning (EQ) des Nest Audio im Laufe der Zeit an die Umgebung an 9to5google.com, und beide profitieren von den laufenden Verbesserungen des Google Assistant. Google steht außerdem kurz davor, seine nächste Generation von „Gemini“-KI bald in den Assistant zu integrieren – ein geleakter „Google Home Speaker mit Gemini“ deutet darauf hin, dass kommende Modelle oder Firmware-Updates fortschrittlichere KI-Funktionen für zukünftige Nest-Lautsprecher bringen könnten soundguys.com soundguys.com. (Siehe Zukunftsausblick unten für Gerüchte zu neuen Geräten.)

Audioqualität: Großer Lautsprecher vs. kleiner Lautsprecher

Wenn es um Klang geht, sind Größe und Hardware entscheidend. Der Nest Audio ist für das Musikhören konzipiert, während der Nest Mini in erster Linie ein Sprachassistent mit angeschlossenem Lautsprecher ist. Dieser grundlegende Unterschied zeigt sich in ihrer Audioleistung:

  • Nest Audio: Mit einem speziell entwickelten 75-mm-(3″)-Mitteltöner und einem 19-mm-Hochtöner im Inneren liefert der Nest Audio einen viel volleren, klareren Klang über Bässe, Mitten und Höhen hinweg 9to5google.com. Rezensenten fanden, dass es sich um eine riesige Verbesserung gegenüber dem alten Google Home handelt, das nur einen einzelnen 50-mm-Treiber hatte und bei höheren Lautstärken oft „dumpf und unangenehm“ klang 9to5google.com. Im Gegensatz dazu bleibt der Nest Audio selbst bei maximaler Lautstärke klar, mit überraschend kräftigem Bass für seine Größe. Google hat über 500 Stunden in die Abstimmung investiert, um den Klang auszugleichen und Verzerrungen zu minimieren blog.google 9to5google.com. Das Ergebnis: klare Stimmen, kräftiger Bass und keine Verzerrungen, selbst wenn man voll aufdreht 9to5google.com. Für einen Lautsprecher für 99 $ ist er laut Google „hervorragend … ein Traum für Musikliebhaber“ blog.google. Er kann einen mittelgroßen Raum mühelos mit sattem Klang füllen – zwei im Stereobetrieb klingen sogar noch besser und kommen für unter 200 $ einer ordentlichen Mini-Hi-Fi-Anlage nahe 9to5google.com.
  • Nest Mini: Der Nest Mini der 2. Generation verfügt über einen einzelnen 40-mm-Treiber, der 360°-Sound ausgibt. Google hat den Bass im Vergleich zum ursprünglichen Home Mini verbessert (Behauptungen von 2X stärkerem Bass als die erste Generation) und einige Abstimmungs-Software hinzugefügt, um den Klang für seine geringe Größe so gut wie möglich zu machen androidauthority.com digitaltrends.com. Tatsächlich schlägt er sich überraschend gut für gelegentliche Musik in einem kleinen Raum – lauter und klarer als man von einem Hockey-Puck-Lautsprecher erwarten würde theverge.com. Im Test kann er ein Büro oder Schlafzimmer mit anständigem Klang und minimaler Verzerrung bei mittelhoher Lautstärke füllen theverge.com. Die Klarheit ist gut; man kann Details bei moderater Lautstärke hören androidauthority.com. Aber die Physik lässt sich nicht austricksen: Der Nest Mini hat fast keinen echten Bassdruck (er erzeugt etwas Bass, aber man spürt ihn kaum), und er tut sich schwer, in größeren Räumen „voll“ zu klingen. Wie ein Rezensent anmerkte: „Offensichtlich, wenn gut klingende Musik Ihre erste Priorität ist, sollten Sie wahrscheinlich zu etwas Größerem greifen.“ theverge.com Kurz gesagt: Der Nest Mini ist in Ordnung für Hintergrundmusik oder Podcasts, aber er wird weder einen Audiophilen noch einen Party-Gastgeber beeindrucken.

Im direkten Vergleich gewinnt der Nest Audio klar bei der Klangqualität. Er ist nicht nur lauter, sondern erzeugt auch eine ausgewogenere Klangbühne mit definierten Höhen und spürbarem Bass. Der Nest Mini ist „für Sprache abgestimmt“, wobei die Klarheit im Mitteltonbereich für gesprochene Antworten betont wird lifewire.com. Das macht Nachrichtenüberblicke oder Google Assistant-Antworten auf dem Mini gut verständlich, aber bei Musik ist das „für Musik abgestimmte“ Design des Nest Audio sofort erkennbar lifewire.com.

Konkurrenz-Check: Googles Hauptkonkurrent Amazon hat ähnlich gestaffelte Lautsprecher – den Echo Dot (klein) und Echo (in Originalgröße). Der Echo Dot der 5. Generation von Amazon schlägt den Nest Mini tatsächlich im Klang, mit einem 1,73-Zoll-Treiber und sogar etwas Bassresonanz; eine Quelle stellt klar fest, „der Mini konnte klanglich nie mit dem Echo Dot konkurrieren… Hier gibt es keinen Vergleich.“ digitaltrends.com Andererseits übertrifft der Echo der 4. Generation von Amazon (kugelförmiger $99-Lautsprecher) den Nest Audio leicht in Bass-Tiefe und maximaler Lautstärke (er hat einen 3″-Tieftöner + zwei Hochtöner) engadget.com, obwohl sich der Nest Audio immer noch behaupten kann. Unterdessen bietet Apples HomePod mini ($99) für seine Grapefruit-Größe einen sehr guten Klang – manche finden ihn überraschend satt – aber er ist immer noch nicht so kraftvoll wie der größere Nest Audio oder Echo. Kurz gesagt, stellt Nest Audio Google auf Augenhöhe mit Amazons Echo in der $100-Klasse (jeder hat seine klanglichen Stärken), während Nest Mini beim Klang hinter dem Echo Dot zurückbleibt, aber in anderen Bereichen wie Design (und häufig extrem günstigen Aktionspreisen) konkurriert.

Intelligente Funktionen und Google Assistant-Leistung

Ein großer Vorteil bei der Wahl von Googles Lautsprechern ist, dass Google Assistant auf beiden Geräten gleich funktioniert, sowohl beim Nest Mini als auch beim Nest Audio. Anders als in manchen Ökosystemen, in denen kleinere Geräte schwächere Prozessoren oder eingeschränkte Funktionen haben, erhältst du hier auf beiden das vollständige Assistant-Erlebnis.

Sprachassistent: Google Assistant auf diesen Lautsprechern kann alles, was man erwartet – Wissensfragen beantworten, Timer stellen, das Wetter abfragen, Smart-Home-Geräte steuern, Musik oder Podcasts streamen, Anrufe tätigen und so weiter. Entscheidend ist, dass der Knowledge Graph von Assistant (basierend auf der Google-Suche) ihn oft zum „besten Smart-Speaker-Interface für die Beantwortung von Fragen“ im Vergleich zu den Konkurrenten macht lifewire.com. Egal, ob du einen Nest Mini oder einen Nest Audio fragst: „Wie weit ist der Mond entfernt?“ oder „Wo gibt es die beste Pizza in der Nähe?“, du bekommst die gleiche Antwort, gestützt auf Googles riesigen Such-Backend.

Spracherkennung: Beide Geräte verfügen über 3 Fernfeldmikrofone, die darauf ausgelegt sind, Ihre Stimme aus dem ganzen Raum aufzunehmen. Sie funktionieren zuverlässig, selbst bei lauten Umgebungsgeräuschen. In Tests konnte beispielsweise der Nest Audio „mich problemlos aus einem anderen Raum hören“, und selbst wenn mehrere Google-Lautsprecher nebeneinander standen, reagierte das richtige Gerät je nachdem, welchem Sie zugewandt waren (dank Googles Algorithmen) 9to5google.com. Das zusätzliche Mikrofon des Nest Mini (er hat 3 statt 2 wie das ursprüngliche Mini) hilft ebenfalls dabei, Befehle zu erkennen, selbst wenn Musik auf maximaler Lautstärke läuft, was laut Tester ohne Probleme funktionierte androidauthority.com androidauthority.com. Im Allgemeinen gehört Googles Fernfeldmikrofon-Technologie zu den besten – Sie müssen nicht so laut sprechen wie bei manchen älteren Alexa-Geräten. Und mit der Voice Match-Funktion können die Lautsprecher bis zu 6 Nutzer anhand der Stimme unterscheiden und jedem Familienmitglied personalisierte Antworten geben (z. B. für Kalender, Pendelzeiten usw.).

Rechenleistung: Sowohl der Nest Mini (2. Generation) als auch der Nest Audio verfügen über einen speziellen Machine-Learning-Chip (mit bis zu 1 TeraOPS Rechenleistung), um den Google Assistant zu beschleunigen. Dadurch können sie Ihre am häufigsten verwendeten Befehle lernen und einige Aufgaben lokal verarbeiten, was zu schnelleren Antworten führt blog.google. Google hat diesen Chip erstmals im Nest Mini eingeführt und „den gleichen ML-Chip im Nest Audio verwendet“, wodurch er auf gängige Musikbefehle doppelt so schnell wie der alte Google Home reagieren kann blog.google. In der Praxis fühlen sich beide Geräte sehr reaktionsschnell an – das Licht geht fast sofort an, wenn Sie es sagen, und Timer oder Wetteranfragen werden sehr schnell beantwortet. Die lokale Verarbeitung bietet zudem einen Datenschutzvorteil, da nicht jeder Routinebefehl in die Cloud gesendet werden muss (zum Beispiel kann das Einschalten Ihrer verbundenen Lampen lokal verarbeitet werden) theverge.com.

Assistant-Funktionen: Beide Lautsprecher unterstützen das vollständige Spektrum der Google Assistant-Funktionen:

  • Routinen: Sie können in der Google Home App benutzerdefinierte Routinen einrichten, die mit einem einzigen Befehl mehrere Aktionen ausführen. Zum Beispiel kann „Hey Google, guten Morgen“ das Licht einschalten, das Wetter vorlesen, Nachrichten abspielen und die Kaffeemaschine starten – und das funktioniert sowohl beim Nest Mini als auch beim Nest Audio gleich. Es gibt keinen Unterschied darin, welche Routinen oder Drittanbieter-Aktionen unterstützt werden.
  • Anrufe und Nachrichten: In vielen Regionen kannst du Google Duo oder Telefonanrufe über die Lautsprecher nutzen. Seit den letzten Updates können Nutzer in den USA/Kanada sogar kostenlos Kontakte auf deren Telefonen anrufen (dabei werden Googles Dienste zum Wählen verwendet) androidauthority.com. Beide Geräte unterstützen außerdem das Senden von Nachrichten an andere Google-Lautsprecher (wie eine Gegensprechanlage im Haushalt).
  • Multiroom-Audio: Beide können Teil von Lautsprechergruppen für synchronisierte Musik im ganzen Haus sein. In der Google Home App kannst du ganz einfach einen Nest Audio im Wohnzimmer und einen Nest Mini in der Küche zu einer Gruppe hinzufügen und überall denselben Spotify-Song synchron abspielen lassen. Dieses „Whole Home Audio“ ist etwas, das Google besonders betont (und kürzlich mit Funktionen wie Stream Transfer verbessert hat – du kannst sagen „verschiebe die Musik auf den Lautsprecher im Schlafzimmer“, um die Wiedergabe zu übergeben) blog.google.
  • Stereo-Paarung: Bemerkenswert ist, dass jetzt alle Google-Lautsprecher das Koppeln von zwei gleichen Modellen für Stereoklang unterstützen 9to5google.com. Das funktioniert besonders gut beim Nest Audio – zwei gekoppelte Geräte bieten echten linken/rechten Kanal und eine deutlich breitere Klangbühne, sehr zu empfehlen, wenn du das Budget für ein zweites Gerät hast. Du kannst auch zwei Nest Minis für Stereo koppeln, wobei der Vorteil hier geringer ist (hauptsächlich etwas mehr Lautstärke und Kanaltrennung, da jeder Mini allein mono ist).
  • Inhalte und Apps: Die Lautsprecher können Musik von YouTube Music, Spotify, Apple Music, Pandora usw. sowie Radio über TuneIn oder Podcasts abspielen – alles per Sprachbefehl. Sie können auch als Ziel für Chromecast Audio dienen, das heißt, du kannst Audio direkt von deinem Handy oder Chrome-Browser auf einen Nest Audio oder Mini übertragen. Das macht sie effektiv zu kabellosen Lautsprechern für dein Handy/PC zusätzlich zu sprachgesteuerten Lautsprechern.

Zusammengefasst gibt es keine Funktionsunterschiede zwischen Nest Mini und Nest Audio, was die Intelligenz betrifft. Die Wahl hier betrifft nicht, was sie können – sondern wie du es hörst und wo du es nutzt. Wenn überhaupt, ermöglicht die größere Größe des Nest Audio etwas bessere Spracherkennung auf größere Distanz (und er kann lautere Antworten ausgeben), aber beide sind sehr kompetente Zuhörer. Der Google Assistant selbst ist eine starke Plattform; wie die Rezension von Lifewire feststellte, ist er wohl der intelligenteste Assistent für Allgemeinwissen und Webanfragen lifewire.com, und er ist tief in Android-/Google-Dienste integriert, wenn du in diesem Ökosystem bist.

Smart-Home-Integration (Matter, Thread und Ökosystem)

Sowohl Nest Mini als auch Nest Audio dienen als leistungsfähige Smart-Home-Kommandozentralen über den Google Assistant. Direkt nach dem Auspacken können Sie Sprachbefehle verwenden, um Tausende von „Works with Google Home“-Geräten zu steuern – Lampen, Thermostate, smarte Steckdosen, Fernseher (über Chromecast), Kameras, Saugroboter usw. Wenn es in der Google Home App ist, können Sie es wahrscheinlich per Sprache steuern.

Google Home-Ökosystem: Das Einrichten von Smart-Geräten in der Google Home App ermöglicht es beiden Lautsprechern, diese zu bedienen. Sie können sagen „Hey Google, schalte die Wohnzimmerlampe ein“ oder „stelle das Thermostat auf 22 Grad“, und diese Lautsprecher führen den Befehl aus. Das Google-Ökosystem ist sehr umfangreich; bis 2020 hatten Nutzer über 100 Millionen Smart-Geräte mit Google Assistant verbunden blog.google, und diese Zahl ist mit dem Aufkommen neuer Standards weiter gestiegen.

Matter-Unterstützung: Eine wichtige aktuelle Entwicklung ist der Matter-Interoperabilitätsstandard (Ende 2022 eingeführt), den Google früh übernommen hat. Sowohl Nest Audio als auch Nest Mini haben Updates erhalten, um als Matter-Hubs/Controller über WLAN zu fungieren support.google.com. Das bedeutet: Wenn Sie eine neue Matter-zertifizierte smarte Glühbirne oder ein Türschloss kaufen, können Sie es direkt in Google Home hinzufügen und die Nest-Lautsprecher können lokal damit kommunizieren, selbst wenn das Internet ausfällt. Matter soll Kompatibilitätsprobleme beseitigen – egal ob ein Gerät Google Home, Apple HomeKit oder Amazon Alexa unterstützt, wenn es Matter ist, funktioniert es mit allen. Google stellt sicher, dass Nest-Lautsprecher diese Geräte einbinden und steuern können. Beispiel: Wenn Sie eine Matter-fähige Glühbirne haben und dem Nest Mini sagen „Licht einschalten“, wird der Befehl lokal über Ihr Netzwerk an die Glühbirne gesendet (und nicht über Cloud-Server geleitet), was es schneller und zuverlässiger macht support.google.com.

Es gibt einen Haken: Matter-Geräte können WLAN oder Thread für die Verbindung nutzen. Thread ist ein stromsparendes Mesh-Netzwerkprotokoll, das viele neue smarte Geräte verwenden (es ist sozusagen der moderne Cousin von Zigbee). Obwohl sowohl Nest Audio als auch Mini Matter unterstützen, hat keiner ein Thread-Funkmodul eingebaut. Sie können also WLAN-basierte Matter-Geräte direkt steuern (was viele Lampen, Schalter usw. tun), aber wenn Sie Thread-basierte Matter-Geräte haben, benötigen Sie einen Thread Border Router in Ihrem System. Googles Nest Hub (2. Generation), Nest Hub Max, Nest Wifi Pro oder der neue Google TV 4K-Streamer verfügen alle über Thread Border Router-Funktionalität support.google.com. Viele Nutzer haben eines dieser Geräte bereits in einem Google-zentrierten Smart Home. Falls nicht und Sie planen, Thread-Geräte zu nutzen, sollten Sie einen Nest Hub oder Ähnliches hinzufügen. Wichtig ist aber: Diese Einschränkung ist nicht einzigartig für Nest Audio/Mini – auch Amazons Echo-Lautsprecher benötigen für Thread-Geräte ein neueres Echo mit Thread-Unterstützung. Die Nest-Lautsprecher unterstützen Matter weiterhin vollständig über WLAN, was einen großen Teil der Geräte abdeckt.

Plattformkompatibilität: Da Matter die plattformübergreifende Steuerung erleichtert, ist es weniger wahrscheinlich, dass Sie an ein einziges Ökosystem „gebunden“ sind. Dennoch funktionieren Googles Lautsprecher natürlich am besten, wenn Sie hauptsächlich die Google Home App und den Assistant nutzen. Wenn Sie ein Android-Handy oder Nest-Thermostate/Kameras haben, integrieren sich diese Lautsprecher nahtlos (z. B. können Sie den Nest Audio bitten, den Feed Ihrer Nest Cam auf einem Chromecast-TV anzuzeigen). Sie können auch mit Drittanbieterdiensten interagieren – z. B. Alexa-Skills auf einem Echo ausführen? Nein, aber Google erlaubt die Verbindung zu anderen Plattformen über Assistant-Shortcuts oder IFTTT. Im Allgemeinen gilt: Wenn Sie zwischen Nest und Echo wählen, überlegen Sie, welche anderen Geräte Sie besitzen: Amazon Echo-Geräte haben ihre eigenen Integrationen (und das $99-Echo-Modell hat sogar einen integrierten Zigbee-Smart-Home-Hub für ältere Zigbee-Sensoren). Apples HomePod mini hingegen ist stark auf HomeKit ausgerichtet und unterstützt jetzt ebenfalls Matter; aber Siri ist in der Unterstützung von Drittanbietern im Vergleich zu Google eingeschränkter.

Für die meisten Nutzer decken Nest Mini oder Audio alle Smart-Home-Bedürfnisse ab. Beide können der zentrale Sprachsteuerungspunkt für Ihr Smart Home sein und bieten dies nun mit dem Vorteil lokaler Steuerung und plattformübergreifender Geräteunterstützung (dank Matter). Wenn Sie ein Smart-Home-Enthusiast sind, tendieren Sie vielleicht zum Nest Audio, einfach weil dessen Mikrofone und Lautsprecher eine größere Fläche abdecken – nützlich, wenn Sie Befehle aus der Ferne geben oder Antworten in einem großen Raum hören möchten. Funktional macht es jedoch keinen Unterschied, ob Sie einen Nest Mini in jedem Raum oder einen Nest Audio in einem Raum haben – die steuerbaren Geräte und die Steuerungsmöglichkeiten bleiben gleich.

Design und Verarbeitungsqualität

Google hat eine einheitliche Designsprache für seine Nest-Smart-Lautsprecher entwickelt – weiche Formen, Stofftexturen und gedeckte Farben, die sich in die Wohnumgebung einfügen. Sowohl Nest Audio als auch Nest Mini folgen diesem Ansatz, unterscheiden sich jedoch in Größe und beabsichtigtem Aufstellungsort.

  • Nest Audio Design: Geformt wie ein stehendes rechteckiges Kissen mit abgerundeten Kanten, wurde das Nest Audio als ein „merkmaloses, abgerundetes Rechteck… überzogen mit akustisch transparentem Stoff“ beschrieben, das sich „leicht in die Wohnungsdekoration einfügt.“ 9to5google.com Es ist etwa 17,5 cm hoch und 12,4 cm breit (175 x 124 mm) und fühlt sich überraschend dicht und solide an (es wiegt über 1,2 kg, mit einem internen Rahmen aus Magnesium/Aluminium für Stabilität) 9to5google.com 9to5google.com. Das Gewicht vermittelt einen Eindruck von Qualität – bedeutet aber auch, dass man sich Sorgen um Schäden machen könnte, falls es herunterfällt 9to5google.com. Die gesamte Vorderseite und die Seiten sind mit einem gestrickten Stoff (aus 70 % recyceltem Kunststoff) umhüllt blog.google, unter dem vier kleine LED-Punkte versteckt sind, die zur Anzeige des Lautstärkepegels, des Zuhörens des Assistant usw. aufleuchten. Es gibt keine physischen Tasten auf der Vorderseite; stattdessen gibt es kapazitive Touch-Zonen (Tippen Sie auf die obere Mitte zum Abspielen/Pausieren, tippen Sie auf die Ecken für Lauter/Leiser). Ein kleiner Schalter auf der Rückseite schaltet die Mikrofone ein/aus (wenn aus, leuchten die LEDs orange). Das Nest Audio ist in mehreren Farben erhältlich – Chalk (hellgrau), Charcoal (dunkelgrau), Sand (blassrosa), Sky (blau) und Sage (grün) – sodass Sie es an Ihr Zimmer anpassen können. Die allgemeine Verarbeitungsqualität ist hoch; der Stoff ist straff und langlebig, und das Gerät wirkt hochwertig und robust. Einige Rezensenten mochten die „brotlaibartige“ Form nicht, aber viele schätzten die unaufdringliche, wohnliche Ästhetik (einer sagte, es „erinnert mich an ein Sofakissen“ 9to5google.com). Es soll eher in seiner Umgebung verschwinden als herausstechen.
  • Nest Mini Design: Der Nest Mini (2. Generation) sieht fast identisch aus wie der Google Home Mini davor – ein kleiner Puck (etwa 9,8 cm Durchmesser, 4,2 cm hoch), der leicht mit einem Stoffuntersetzer oder einem kleinen Kissen verwechselt werden könnte. Die obere Hälfte ist mit weichem Stoffgewebe umhüllt (hergestellt aus 100 % recycelten Plastikflaschen) androidauthority.com und ist in vier Farben erhältlich: Chalk (Kreide), Charcoal (Anthrazit), Coral (orange-rot) und Sky (hellblau). Die untere Hälfte besteht aus mattem Kunststoff (ebenfalls teilweise aus recycelten Materialien) mit einer Gummibasis zum Abstellen auf Oberflächen. Bemerkenswert ist, dass Google auf der Rückseite des Nest Mini eine integrierte Wandhalterungs-Aussparung hinzugefügt hat androidauthority.com. Dieses kleine Loch ermöglicht es, den Mini an einer Schraube oder einem Haken aufzuhängen – eine einfache, aber nützliche Ergänzung, die ihn effektiv in einen Wandlautsprecher verwandelt (ideal für unauffällige Platzierung in Küchen, Fluren usw., allerdings hängt das Netzkabel dann herunter). Die Bedienelemente des Nest Mini umfassen berührungsempfindliche Bereiche links und rechts oben für Lautstärke runter/rauf, und man kann die Mitte antippen, um Wiedergabe/Pause zu steuern. Anders als bei der ersten Generation sind diese Touch-Tasten jetzt beleuchtet: „Wenn Sie kurz davor sind, den Nest Mini zu berühren, erscheinen kleine LED-Lichter auf beiden Seiten, die anzeigen, wo Sie für die Lautstärkeregelung tippen sollen.“ staceyoniot.com Dies nutzt einen ultraschallbasierten Näherungssensor – der Mini erkennt Ihre Hand in der Nähe und lässt die versteckten LEDs aufleuchten (ein cleveres UI-Detail, wie unten gezeigt). Es gibt außerdem einen Schiebeschalter an der Seite für Mikrofon an/aus (bei Stummschaltung leuchten auch orangefarbene LEDs).

Was die Verarbeitung betrifft, ist der Nest Mini für seinen Preis überraschend hochwertig – der Stoff fühlt sich gut an und er sieht nicht „billig“ aus. Er ist sehr leicht (~180 g), was auf einem Tisch oder an der Wand kein Problem ist (das Netzkabel ist relativ steif, sodass es ihn beim Aufhängen sogar etwas stützen kann). Ein kleiner Kritikpunkt ist der Stromanschluss: Er verwendet einen proprietären Rundstecker (Google ist beim Original vom Micro-USB weggegangen) androidauthority.com, und es ist kein USB-C, was sich manche für einen einfacheren Kabeltausch wünschen würden.

Beide Geräte setzen auf umweltfreundliche Materialien (Google hebt die recycelten Kunststoffe und Stoffe hervor) und haben eine gewisse Familienähnlichkeit (die gleichen LED-Punktanzeigen und die allgemeine Stoffstruktur). Sie haben keinen 3,5-mm-Audioanschluss (anders als einige Amazon-Lautsprecher gibt es keinen Aux-Ausgang oder -Eingang). Das bedeutet, dass man sie nicht direkt an einen anderen Lautsprecher anschließen kann – sie sind als eigenständige Geräte oder als Teil einer Cast-Gruppe gedacht.

Haltbarkeit: Dies sind Lautsprecher für den Innenbereich, daher sind beide weder wasserdicht noch besonders robust. Halten Sie das Nest Mini von spritzenden Waschbecken fern, es sei denn, es hängt hoch an der Wand. Der Stoff kann Staub anziehen; besonders die hellen Farben könnten mit der Zeit Schmutz zeigen, aber Sie können sie vorsichtig absaugen oder mit einer Fusselrolle reinigen. Es gab keine weit verbreiteten Berichte über Verarbeitungsprobleme beim Nest Audio oder Mini (sie sind seit 2020 bzw. 2019 auf dem Markt). Sie erhalten automatische Software-Updates, aber die Hardware ist stabil geblieben. (Das in einigen Nachrichten erwähnte „Google Home Lautsprecher-Debakel“ bezieht sich auf einige originale Google Home Geräte von 2016, die nach Firmware-Updates ausgefallen sind tomsguide.com, aber das war bei diesen neueren Nest-Modellen kein Problem.)

Zusammengefasst: Das Nest Audio bietet ein hochwertigeres Design – etwas, das man prominent ins Regal stellt – während das Design des Nest Mini auf Bequemlichkeit und Unauffälligkeit abzielt, sodass es in jede kleine Ecke oder an die Wand passt. Beide folgen Googles minimalistischem Ansatz: keine auffälligen Bildschirme oder übermäßigen Tasten, nur schlichte Formen, die den Sprachassistenten und den Klang in den Mittelpunkt stellen.

Preis und Preis-Leistungs-Verhältnis

Google positioniert diese Lautsprecher preislich strategisch, um verschiedene Zielgruppen anzusprechen:

  • Nest Mini (2. Gen)49,99 $ UVP zum Start theverge.com. Dieser niedrige Preis machte ihn zu einem Spontankauf und ermöglichte es Google, ihn häufig zu bündeln oder zu rabattieren. In den letzten Jahren war es nicht ungewöhnlich, Nest Minis für 30 $ oder sogar unter 20 $ (Feiertage, Prime Day usw.) im Angebot zu finden. Google und Spotify haben sogar Aktionen durchgeführt, bei denen Nest Minis kostenlos zu Abos dazugegeben wurden. All das bedeutet: Das Nest Mini ist extrem zugänglich. Für die gebotene Funktionalität (Sprachassistent, Lautsprecher, Smart-Home-Hub) ist es ein Schnäppchen, besonders im Angebot. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgezeichnet, wenn Sie hauptsächlich Sprachassistenten-Funktionen in mehreren Räumen zum niedrigsten Preis möchten. Wenn Sie jedoch tatsächlich einen ordentlichen Musiklautsprecher brauchen, sinkt der Wert des Minis – Sie könnten später doch etwas Größeres kaufen müssen.
  • Nest Audio99,99 $ UVP theverge.com. Schon 100 $ für einen soliden Smart Speaker galten als fairer Deal (der ursprüngliche Google Home kostete 129 $). Aber Google bietet den Nest Audio oft für etwa 75-80 $ an, und wir haben ihn bei großen Aktionen schon für nur 60 $ gesehen engadget.com. Zu diesen Preisen ist der Nest Audio wohl eines der besten Angebote im Audiobereich für seine Größe. In einem Testüberblick wurde er als „ein Schnäppchen für 100 $“ bezeichnet aitopics.org, und das wird von vielen bestätigt: Man bekommt einen Klang, der an Lautsprecher heranreicht, die zwei- bis dreimal so viel kosten, plus alle Assistant-Funktionen. Für alle, die im Google-Ökosystem Musik genießen, sind die rund 50 $ Aufpreis gegenüber einem Mini gut investiert. Wie Lifewire es treffend formulierte: „Nest Audio ist der bessere Kauf, besonders wenn Sie Musik hören möchten,“ während „Der Nest Mini kann Ihnen etwas Geld sparen, wenn Sie den Google Assistant hauptsächlich für Fragen oder die Steuerung des Smart Homes nutzen.“ lifewire.com

Berücksichtigung des Werts für unterschiedliche Bedürfnisse:

  • Sparfüchse: Wenn Ihr Hauptziel ist, Sprachsteuerung in ein paar Räumen so günstig wie möglich hinzuzufügen (für Fragen, Wecker, einfache Musik), sind ein paar Nest Minis im Angebot beim Preis-Leistungs-Verhältnis kaum zu schlagen. Sie bieten 80-90 % der Funktionen eines Nest Audio, kosten aber nur einen Bruchteil. Zum Beispiel kann ein 50-$-Weihnachtsbundle mit zwei Nest Minis zwei Räume für weniger als einen Nest Audio ausstatten.
  • Audiophile oder Musikliebhaber mit kleinem Budget: Nest Audio trifft einen Sweet Spot. Für unter 100 $ (oder ca. 150 $ für zwei im Stereo-Setup) bekommt man ein wirklich gutes Musikerlebnis plus smarte Funktionen. Alternativen im reinen Audiobereich wie ein Bluetooth-Lautsprecher für ca. 100 $ (z. B. JBL, Anker) bieten vielleicht ähnlichen Klang, aber keinen Always-on-Assistenten und keine Multiroom-Fähigkeit. Und höherwertige Optionen wie Sonos beginnen bei 200 $ und mehr. Daher bietet Nest Audio ein Preis-Leistungs-Verhältnis, das schwer zu schlagen ist, wenn man beides – Streaming-Smartness und ordentliche Klangqualität – möchte.
  • Wert im Vergleich zu Mitbewerbern: Amazons vergleichbare Preise sind ähnlich (49 $ für Echo Dot, 99 $ für Echo), aber Amazon bietet Alexa-Geräte ebenfalls oft stark rabattiert an. Die Wahl hängt oft davon ab, ob man Alexa oder Google Assistant bevorzugt. Hardwareseitig bietet der Echo Dot (5. Gen) sogar Extras wie einen Temperatursensor und Eero-Wi-Fi-Extender-Funktionalität zum gleichen Preis, was zusätzlichen Wert bringt, wenn man es nutzt – Googles Mini hat das nicht. Amazon Echo (4. Gen) enthält einen Zigbee-Hub, ein Mehrwert für Smart-Home-Fans mit Zigbee-Sensoren. Apples HomePod mini kostet 99 $ und ist selten im Angebot, daher liegt sein Wert eher in den Vorteilen des Apple-Ökosystems (integriertes Thread-Radio, nahtlos mit HomeKit) als in der reinen Hardware.

Noch ein Aspekt: Langlebigkeit. Sowohl Nest Mini als auch Nest Audio sind seit ein paar Jahren auf dem Markt, und wahrscheinlich stehen Ersatzmodelle oder Upgrades bevor (siehe unten). Wenn Sie jetzt einen Kauf in Erwägung ziehen, beachten Sie, dass ein neues Nest Audio 2 oder Nest Mini 3 Ende 2025 erscheinen könnte, möglicherweise mit verbesserten Funktionen (z. B. besserem Sound oder neuen KI-Fähigkeiten). Dennoch sind die aktuellen Modelle bereits reduziert und leisten immer noch gute Dienste. Sie bleiben also ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn der Preis stimmt.

Einrichtung und Benutzererlebnis

Die Einrichtung und Nutzung des Nest Mini und Nest Audio ist darauf ausgelegt, einfach und nahtlos zu sein, selbst für Technik-Laien. Google hat den Einrichtungsprozess über Jahre hinweg optimiert:

  • Einrichtungsprozess: Alles, was Sie brauchen, ist die Google Home App (Android oder iOS) und ein WLAN-Netzwerk. Schließen Sie den Lautsprecher an, und die Home App erkennt ein neues Gerät, das eingerichtet werden kann. In wenigen geführten Schritten – Gerät auswählen, Raumname wählen, mit WLAN verbinden und Google-Konto verknüpfen – ist der Lautsprecher in wenigen Minuten einsatzbereit androidauthority.com. Sie werden aufgefordert, Voice Match (optional) zu trainieren, indem Sie ein paar Sätze sagen, damit der Assistant Ihre Stimme von anderen unterscheiden kann. In der App können Sie außerdem Funktionen wie persönliche Ergebnisse aktivieren (damit z. B. Ihr Kalender oder Ihre Kontakte vorgelesen werden), und Sie werden aufgefordert, Beispielbefehle auszuprobieren. Insgesamt ist der Einrichtungsablauf bei beiden Geräten identisch. Tipp: Wenn Sie mehrere Nest-Lautsprecher hinzufügen, richten Sie jeden einzeln in der App ein, aber sobald alle hinzugefügt sind, können Sie ganz einfach Lautsprechergruppen oder Stereo-Paare erstellen – die App bietet dafür klare Optionen.
  • Alltägliche Nutzung (Sprache): Nach der Einrichtung erfolgt die Nutzung der Lautsprecher hauptsächlich per Sprache. Sie sagen einfach „Hey Google“ oder „OK Google“ plus Ihren Wunsch, und das Gerät antwortet. Dank der Fernfeldmikrofone müssen Sie nicht direkt daneben stehen. Sie können zum Beispiel vom anderen Ende des Wohnzimmers dem Nest Audio zurufen, dass es einen Titel überspringen soll, und es hört Sie. Die Reaktionsgeschwindigkeit hängt auch von der Internetverbindung ab, aber da der ML-Chip gängige Befehle verarbeitet, wirken viele Aufgaben inzwischen sofort ausgeführt.
  • Touch-Steuerung: Beide Lautsprecher verfügen über minimale, aber nützliche Touch-Bedienelemente:
    • Nest Audio: Tippen Sie in der Mitte oben für Wiedergabe/Pause. Tippen Sie oben links für leiser, oben rechts für lauter. Diese Bereiche sind nicht sichtbar markiert, aber die LED-Leuchten helfen Ihnen (sie leuchten in Abschnitten auf, um beim Einstellen die Lautstärke anzuzeigen).
    • Nest Mini: Wie Dieter Bohn feststellte, „die Tasten sind zurück“ beim Nest Mini theverge.com. Nach einem seltsamen Experiment mit einem versteckten Touch-Sensor in der ersten Generation (der deaktiviert werden musste), hat der 2. Mini klar definierte Tippzonen: Lautstärke runter (links), Lautstärke hoch (rechts), Wiedergabe/Pause (Mitte). Der Ultraschall-Annäherungssensor bedeutet, dass wenn Audio abgespielt wird, das Annähern der Hand die LEDs auslöst, um die Lautstärkebereiche anzuzeigen theverge.com – ein cleveres UI-Detail, das den Mini auch ohne Bildschirm interaktiv wirken lässt. Nutzer empfinden das meist als praktisch (und man kann die Ultraschallerkennung deaktivieren, wenn man möchte).
  • App-Steuerung: Die Google Home App dient als Fernbedienung und Einstellungszentrale. Du kannst die Lautstärke über die App anpassen, Wiedergabe/Pause steuern oder sogar Audio vom Handy an den Lautsprecher senden. Hier verwaltest du auch Einstellungen wie EQ (Nest Audio hat Bass-/Höhenregler in der App), legst Standard-Musikdienste fest und prüfst auf Firmware-Updates. Die App hat sich im Laufe der Zeit verbessert – das Redesign 2023 hat das Organisieren von Geräten und das Erstellen von Automatisierungsroutinen erleichtert. Wenn du mehrere Google-Lautsprecher hast, kannst du in der App Medien übertragen (oder auf einen Chromecast) mit ein paar Fingertipps oder sie gruppieren für Multiroom-Wiedergabe.
  • Stereo-Paarung und Multiroom: Die Nutzererfahrung bei Multi-Lautsprecher-Setups ist unkompliziert. In der App wählst du zwei gleiche Lautsprecher aus, um sie als Stereo-Paar zu koppeln – nach einer kurzen Synchronisierung werden sie zu einer einzigen steuerbaren Einheit (eine Lautstärkeregelung für beide usw.). Für Multiroom erstellst du eine Gruppe („Ganzes Haus“ oder „Lautsprecher unten“), in der beliebige Google/Nest-Lautsprecher und Chromecast-Geräte enthalten sein können. Dann kannst du einfach sagen: „Spiele Jazz auf Lautsprecher unten“ und die Musik wird synchron auf allen enthaltenen Geräten abgespielt. Erwähnenswert ist, dass sowohl Google als auch Amazon dies anbieten, während Apples HomePods AirPlay 2-Gruppen nutzen – ähnlicher Effekt, etwas anderer Ansatz. Googles Multiroom wird im Allgemeinen für seine Zuverlässigkeit gelobt (nachdem anfängliche Fehler behoben wurden).
  • Integration mit Google-Diensten: Wenn du Android-Nutzer bist oder Google Kalender verwendest, kann das Erlebnis noch umfangreicher sein. Du kannst fragen: „Hey Google, was steht heute in meinem Kalender?“ und es liest deinen Terminplan vor (wenn persönliche Ergebnisse aktiviert sind). Du kannst dir Wegbeschreibungen ans Handy schicken lassen oder es bitten, dein Android-Handy zu finden, falls es verloren ist (es wird dann klingeln). Wenn du Google Duo/Meet nutzt, kannst du diese Kontakte anrufen. Nest-Lautsprecher können auch als Türklingel-Gong dienen, wenn du eine Nest Doorbell hast – der Lautsprecher spielt dann einen Gong und kündigt sogar an: „Jemand ist an der Haustür“ mit dem Nest-System. Solche kleinen Integrationen machen das Nest-Erlebnis stimmig.
  • Benutzerprofile und Gäste: Mehrere Familienmitglieder können den Lautsprecher nutzen, wobei jedes über sein eigenes Google-Konto per Voice Match verknüpft ist. Der Assistant personalisiert die Antworten (z. B. „Wie ist mein Arbeitsweg?“ verwendet das Profil der Person, die gefragt hat). Wenn Gäste ihn nutzen möchten, können sie das tun – sie erhalten dann einfach generische Antworten oder es wird Standardmusik abgespielt. Oder du kannst den Gastmodus per Sprachbefehl aktivieren, um vorübergehend zu verhindern, dass auf deine persönlichen Informationen zugegriffen wird safety.google.
  • Zuverlässigkeit: Im Laufe der Jahre war die Cloud des Google Assistant ziemlich zuverlässig, aber kein Sprachassistent ist perfekt. Gelegentlich erhält man eine seltsame Antwort oder ein falsch verstandenes Kommando. Mit verbesserter lokaler Verarbeitung sind diese Missverständnisse (wie das Denken, du hättest etwas gesagt, obwohl du es nicht hast) jedoch seltener geworden. Sowohl Nest Audio als auch Mini piepen und leuchten auf, wenn sie „Hey Google“ hören – falls du es nicht gesagt hast, kannst du es einfach ignorieren oder „Vergiss es“ sagen. Nach meiner Erfahrung sind „Fehlauslösungen“ selten und werden meist durch etwas im Fernsehen verursacht, das wie „Google“ klingt. Beide Geräte erlauben es, das Aktivierungswort auf nur „Google“ zu ändern, wenn du eine kürzere Ansprache bevorzugst (oder jetzt sogar „Hey Boo Boo“ zum Spaß an Halloween usw., da Google manchmal saisonale Hotwords anbietet).

Insgesamt ist die Nutzererfahrung sehr ausgereift. Diese Lautsprecher sind so konzipiert, dass sie in den Hintergrund deines Alltags treten – du sprichst meist nur mit ihnen und tippst gelegentlich darauf. Es gibt kein Display, das verwaltet werden muss (anders als beim Nest Hub), was manche für visuelles Feedback vermissen könnten, viele aber die Einfachheit schätzen. Googles Ziel war Ambient Computing – die Idee, dass du einfach natürlich sprichst und Dinge passieren. Zwischen den beiden Lautsprechern gibt es keinen Unterschied in der Qualität der Nutzererfahrung; es kommt darauf an, wo du sie verwendest. Nest Audio kann ein Wohnzimmer mit lauteren Rückmeldungen verankern (praktisch, um Antworten oder Songtexte aus dem ganzen Raum zu hören), während Minis in Schlafzimmern oder Bädern den Assistant überall dorthin bringen, wo du ihn brauchst, leise auf einen Befehl wartend.

Noch ein letzter Hinweis: Integration mit Fernsehern – Eine häufige Frage ist, ob man diese Lautsprecher als TV-Lautsprecher nutzen kann? Offiziell unterstützt Google weiterhin nicht die Nutzung von Nest Audio oder Mini als dedizierten Ausgang für Chromecast/Google TV-Videogeräte (im Gegensatz zur Amazon Echo-Kopplung mit Fire TV) – ein lange gewünschtes Feature. Stand Mitte 2024, trotz Andeutungen, „kann der neue Google TV-Streamer Nest-Lautsprecher immer noch nicht als Audioausgabe anstelle einer Soundbar verwenden“ 9to5google.com 9to5google.com. Du kannst einen Chromecast mit Lautsprechern für Musik gruppieren, aber keinen TV-Filmton über Nest Audio ausgeben. Das ist eine Einschränkung, die man beachten sollte: Wer ein günstiges Heimkino mit zwei Nest Audios wollte, wird (noch) nicht offiziell unterstützt. Es gibt Workarounds und Hacks, aber nichts Natives. Daher bleibt das Nutzererlebnis für TV vorerst getrennt – Nest-Lautsprecher für Musik/Sprachsteuerung, dein Fernseher oder deine Soundbar für Videosound.

Portabilität und Stromversorgungsoptionen

Im Bereich der smarten Home-Lautsprecher steht die Portabilität nicht im Vordergrund – und tatsächlich verfügen weder Nest Audio noch Nest Mini über einen Akku. Es handelt sich um netzstrombetriebene Geräte, die an einem festen Platz bleiben sollen (oder höchstens gelegentlich ausgesteckt und in einen anderen Raum gestellt werden).
  • Nest Audio Stromversorgung: Verwendet ein proprietäres 30W-DC-Netzteil mit Hohlstecker. Das Kabel ist etwa 1,5 Meter lang. Es wird eine Standardsteckdose benötigt; es gibt keine USB-Option. Aufgrund seiner Größe und seines Gewichts ist der Nest Audio nicht dafür gedacht, häufig von Raum zu Raum getragen zu werden – er soll fest angeschlossen auf einem Regal stehen.
  • Nest Mini Stromversorgung: Verwendet einen proprietären 15W-Pin-Anschluss (Googles runder Stecker). Das Kabel ist ebenfalls ca. 1,5 m lang. Der Mini ist leicht und klein, sodass man ihn theoretisch zwischen Räumen bewegen könnte, aber auch hier müsste man jedes Mal aus- und wieder einstecken. Es gibt keinen internen Akku, der ihn während des Umzugs weiterlaufen lässt.

Einsatzmöglichkeiten unterwegs: Wenn Sie wirklich einen vollständig kabellosen Sprachassistenten-Lautsprecher möchten, bietet Google selbst bis 2025 keinen an. Allerdings:

  • Drittanbieter haben Akkubasen für den Nest Mini (und sogar für den Nest Audio, wenn auch seltener) entwickelt. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Docks oder Hüllen mit einem wiederaufladbaren Akku, auf die der Lautsprecher gestellt wird, sodass er für ein paar Stunden portabel ist. Digital Trends weist darauf hin, dass solche Akkuhalterungen für beide existieren, „leichter für den Echo Dot zu finden… aber auch für das Nest-Modell gibt es ein paar Optionen“ digitaltrends.com. Das kann praktisch sein, wenn man z. B. einen Mini für einen Nachmittag auf die Terrasse mitnehmen möchte. Es ist jedoch ein zusätzlicher Kostenfaktor (~20–40 $) und macht das Gerät etwas sperriger.
  • Alternativ könnte man einen Nest Mini auch mit einer tragbaren Powerbank betreiben, wenn diese die richtige Spannung liefert (da es kein USB ist, benötigt man einen speziellen Adapter oder eine Powerbank mit AC-Steckdose).

Für die meisten Menschen ist Portabilität kein entscheidender Faktor bei diesen Geräten. Wer unterwegs oder draußen Musik hören möchte, ist mit einem Bluetooth-Lautsprecher besser beraten. Die Nest-Lautsprecher sind wirklich Teil der heimischen Infrastruktur, immer eingesteckt und einsatzbereit.

Dennoch ist Flexibilität bei der Platzierung ein Aspekt:

  • Die kleine Größe des Nest Mini bedeutet, dass er sich in Ecken auf der Küchenarbeitsplatte, in ein Regal oder an der Wand neben einem Lichtschalter verstecken lässt (manche montieren ihn vertikal an praktischen Stellen). Da er so leicht ist, muss man sich keine Sorgen machen, dass er herunterfällt, selbst wenn er nur mit einem einfachen Haken befestigt ist. Der Nachteil ist das sichtbare Kabel – es führt zur Steckdose, was manche mit Kabelkanälen kaschieren.
  • Der größere Nest Audio benötigt etwas mehr Platz (man kann ihn sich wie einen kleinen Regallautsprecher vorstellen). Er wirkt natürlich auf einem Medienregal, Beistelltisch oder Sideboard in der Küche. Auf einem schmalen Sims oder Fensterbrett findet er kaum Platz. Und man würde ihn nicht ohne stabile Halterung an die Wand montieren (er hat keinen integrierten Montagepunkt und ist schwer). Daher wird er meist auf Möbeln platziert. Durch sein modernes Design wird er von vielen Nutzern auch gerne sichtbar aufgestellt.

Weitere Aspekte der Portabilität: Keines der Geräte hat einen Bildschirm oder eine Kamera, Sie tragen es also nicht für Videoanrufe oder Ähnliches mit sich herum – dafür sind Handys da. Falls Sie sie doch häufig ausstecken, beachten Sie, dass sie etwa eine Minute zum Hochfahren benötigen, sobald sie wieder eingesteckt werden (sie sagen dann „Hallo, ich bin bereit“, wenn sie wieder verbunden sind).

Wenn Portabilität entscheidend ist (zum Beispiel, wenn Sie einen Sprachassistenten am Pool oder auf Reisen möchten), gibt es einige Nischenprodukte (JBL Link Portable war eines mit Google Assistant und Akku), aber Googles eigene Produktreihe bietet das derzeit nicht an. Amazon hat einen Echo mit Akku versucht (Echo Input Portable in Indien, inzwischen eingestellt) und Sonos hat den Move (mit Assistant oder Alexa, aber 399 $). Bei Nest Audio/Mini sollten Sie davon ausgehen, dass sie an einem Ort bleiben und für den täglichen Gebrauch gedacht sind.

Zusammengefasst: keine eingebaute Portabilität bei beiden. Der Nest Mini bekommt einen kleinen Pluspunkt für Vielseitigkeit, da er so klein und wandmontierbar ist digitaltrends.com, was es einfach macht, ihn an kreativen Orten zu platzieren (und es gibt Drittanbieter-Akkupacks, falls Sie diese wirklich brauchen). Aber wenn Sie unterwegs Musik hören möchten, werden Sie wahrscheinlich ein ganz anderes Gerät verwenden. Für die meisten ist das kein Ausschlusskriterium – diese Geräte sind als fest installierte Smart-Home-Gadgets konzipiert.

Privatsphäre und Sicherheit

Da smarte Lautsprecher immer auf das Aktivierungswort hören, ist Privatsphäre ein häufiges Anliegen. Google hat mehrere Funktionen implementiert, um dem zu begegnen, und sowohl Nest Mini als auch Nest Audio folgen demselben Datenschutzkonzept:

  • Mikrofon-Stummschalter: Beide Geräte haben einen physischen Schalter, der die Mikrofone elektronisch trennt. Beim Nest Audio ist es ein kleiner Schalter auf der Rückseite, beim Nest Mini ein Schiebeschalter an der Seite. Wenn er ausgeschaltet ist, leuchtet eine LED (orange) auf den Lautsprechern, um zu bestätigen, dass die Mikrofone aus sind androidauthority.com. Dies ist eine echte Unterbrechung – in diesem Modus reagiert das Gerät überhaupt nicht auf „Hey Google“, bis Sie es wieder einschalten. Das ist nützlich, wenn Sie sicher sein wollen, dass kein Ton aufgenommen wird (z. B. bei Besprechungen, sensiblen Gesprächen usw.).
  • Nur auf Aktivierungswort hören: Google Assistant-Geräte, einschließlich dieser, übertragen oder speichern standardmäßig keine Audiodaten, bis das Aktivierungswort erkannt wird. Die Erkennung („Hey Google“/„OK Google“) erfolgt lokal auf dem Chip des Geräts. Erst danach beginnt das Gerät, Ihre Anfrage zur Verarbeitung an die Google-Cloud zu senden. Ein Indikator (die LEDs leuchten) zeigt an, wenn aktiv zugehört/gesendet wird. Sie können auch fragen: „Hey Google, was hast du gehört?“ und das Gerät wiederholt Ihren letzten Befehl – so können Sie überprüfen, ob es etwas falsch verstanden hat.
  • Sprachaufnahmen und Datenkontrolle: Google gibt Nutzern die Kontrolle darüber, wie ihre Sprachaufnahmen gespeichert werden:
    • Standardmäßig kann Google Ihre Assistant-Anfragen im Web- & App-Aktivitätsverlauf Ihres Kontos speichern (um die Personalisierung zu verbessern). Sie können jedoch wählen, diese automatisch alle 3, 18 oder 36 Monate zu löschen oder gar keine Audioaufnahmen zu speichern (Google hat vor ein paar Jahren nach Kritik aufgehört, Roh-Audiodaten standardmäßig zu speichern).
    • Sie haben die Möglichkeit, jeden Sprachbefehl aus dem Verlauf zu löschen, indem Sie sagen: „Hey Google, delete what I just said“ oder „…delete everything I said this week.“ safety.google Der Assistant wird dies ausführen und diese Einträge aus Ihrem Konto entfernen.
  • In der Google Home App oder auf der Seite „Meine Aktivitäten“ können Sie Interaktionen ebenfalls überprüfen und manuell löschen.
  • Gastmodus: Eingeführt im Jahr 2021, ist der Gastmodus eine Datenschutzfunktion, die Sie per Sprachbefehl aktivieren können: „Hey Google, aktiviere den Gastmodus.“ Ist er aktiv, werden Anfragen nicht mit Ihrem Google-Konto verknüpft oder persönliche Ergebnisse angezeigt iapp.org. Es ist wie der Inkognito-Modus für Ihren Smart Speaker. Sie hören einen speziellen Ton, wenn der Gastmodus aktiviert wird, und die LEDs pulsieren (außerdem wird angekündigt, dass der Gastmodus aktiv ist). Das ist praktisch, wenn Sie Besuch haben – Gäste können den Lautsprecher nutzen, ohne versehentlich auf Ihre Informationen zuzugreifen (z. B. können sie nicht Ihren Kalender oder Ihre Einkaufsliste einsehen), und ihre Anfragen werden nicht in Ihrem Verlauf gespeichert. Sagen Sie „Gastmodus deaktivieren“, um den normalen Betrieb wieder aufzunehmen.
  • Datensicherheit: Beide Lautsprecher erhalten automatisch Sicherheitsupdates von Google. Die Kommunikation mit den Google-Servern ist verschlüsselt. Die Steuerung von Smart-Home-Geräten lokal (z. B. mit Matter) bleibt innerhalb Ihres Netzwerks. Google bietet außerdem eine integrierte Voice Match-Sicherheit für Käufe und bestimmte Aktionen – zum Beispiel kann nur Ihre Stimme einen Kauf bestätigen oder auf persönliche Informationen zugreifen, wenn Voice Match aktiviert ist.
  • Keine Kameras, keine Bildschirme: Im Gegensatz zu Smart Displays verfügen diese reinen Audio-Lautsprecher über keine Kameras, die die Privatsphäre verletzen könnten. Und sie können keine potenziell sensiblen Informationen visuell anzeigen. Alles läuft über Sprache, was manche als Vorteil sehen, da so weniger persönliche Daten versehentlich auf einem Bildschirm sichtbar bleiben. Natürlich könnte jemand eine Assistant-Antwort mithören, daher sollten keine sensiblen Informationen in einem vollen Raum vorgelesen werden – aber der Assistant ist darauf ausgelegt, vorsichtig zu sein (oft werden Details wie E-Mail-Inhalte nicht vorgelesen, es sei denn, Sie fragen ausdrücklich danach und haben diese Funktion aktiviert).
  • Hardware-Datenschutzversprechen: Google veröffentlicht Whitepapers darüber, wie der Assistant mit Datenschutz umgeht. Sie betonen, dass der mute switch is hardware level ist und dass der integrierte ML-Chip hilft, häufige Anfragen zu bearbeiten, ohne Daten zu versenden. Außerdem können Sie während der Einrichtung ablehnen, Google Ihre Sprachaufnahmen zur Analyse zu senden (früher wurden Nutzer gebeten, zur Verbesserung des Assistant beizutragen, was 2019 zu den berüchtigten Geschichten über das Mithören durch Auftragnehmer führte; jetzt ist es opt-in und nur wenige stimmen zu).
  • Vergleichende Anmerkungen: Apples HomePod mini genießt den Ruf starker Privatsphäre – Apple speichert keine Aufnahmen und die Verarbeitung erfolgt größtenteils auf dem Gerät (und Siri erfordert für die volle Nutzung ein iPhone). Google hat sich mit Funktionen wie der lokalen Verarbeitung häufiger Befehle diesem Modell angenähert theverge.com. Auch Amazon Alexa ermöglicht das Löschen von Aufnahmen, allerdings hatte Amazon standardmäßig eine längere Aufbewahrung von Sprachprotokollen (was sie auf Auto-Löschen umgestellt haben). Ein deutlicher Unterschied bei Alexa: Einige Echo-Geräte haben eine Kamera (nicht jedoch Dots/Echo-Standard) und Alexa bietet Funktionen wie „Alexa Guard“, das bei Abwesenheit auf Alarme lauschen kann – Google hört auf diesen Lautsprechern nicht kontinuierlich auf solche Geräusche (nur der Nest Hub Max hatte mit seiner Kamera und Nest Aware etwas Vergleichbares). Bei Google-Lautsprechern drehen sich Datenschutzbedenken hauptsächlich um versehentliche Aufnahmen oder Datenmissbrauch, was Google zu entschärfen versucht hat.
  • Also, Fazit: Nest Mini und Nest Audio bieten starke Datenschutzkontrollen für Nutzer. Wenn Sie sich unsicher fühlen, gibt es die Stummschalttaste als physische Sicherheit sowie den Gastmodus oder Auto-Löschen für die Daten. Google scheint entschlossen, frühere Fehler nicht zu wiederholen (bei denen Auftragnehmer einige Aufnahmen hörten – dieses Programm wurde gestoppt). Und mit Gemini AI (Googles nächster Generation der Assistant-KI) werden wir wahrscheinlich noch mehr Intelligenz direkt auf dem Gerät sehen, was den Bedarf, Daten in die Cloud zu senden, weiter reduzieren könnte.

    Noch ein Sicherheitsaspekt: Smart-Home-Sicherheit – Beide Lautsprecher können die Sicherheit auf indirekte Weise erhöhen. Zum Beispiel können Sie fragen: „Hey Google, ist meine Tür abgeschlossen?“, wenn Sie ein Smart Lock haben, oder sie mit Sicherheitssystemen integrieren (einige Alarme erlauben die Google-Integration, sodass Sie sie per Sprachbefehl mit PIN scharfstellen können). Sie können auch Alarmsignale oder Routinen abspielen, wenn z. B. eine Nest Cam eine Bewegung erkennt (über Assistant-Routinen). Sie sind zwar kein eigenständiges Sicherheitssystem, aber hilfreich als Teil einer Sicherheitslösung (z. B. könnte ein Nest Audio einen Eindringling abschrecken, indem es auf einen Sprachbefehl aus der Ferne reagiert usw.). Im Notfall können Sie mit Google-Lautsprechern jedoch nicht direkt 911 anrufen (keine ausgehenden Notrufe), aber Sie können damit einen Kontakt anrufen, der dann den Notdienst verständigen könnte. Das ist bei Sprachassistenten ähnlich.

    Aktuelle Updates, Firmware-News und Ausblick

    Googles Nest-Lautsprecher waren seit dem Nest Audio 2020 in Bezug auf neue Hardware-Veröffentlichungen relativ ruhig, aber im Hintergrund tut sich 2024–2025 einiges:

    • Matter- und Thread-Updates (2022–2023): Wie besprochen, wurde ein großes Software-Update ausgerollt, um Nest Audio und Mini zu Matter-kompatiblen Hubs zu machen support.google.com. Google hat sie außerdem so aktualisiert, dass sie in den neuen Verbesserungen der Google Home App steuerbar sind. Diese Firmware-Updates erfolgten automatisch. Viele Nutzer haben vielleicht gar nicht bemerkt, dass ihr Mini von 2019 2023 die Fähigkeit erhalten hat, eine Matter-Smart-Steckdose direkt zu steuern – aber das ist der Fall. Das zeigt Googles Engagement, die Lebensdauer von Geräten durch Unterstützung neuer Standards zu verlängern.
    • Leistungsoptimierungen: Google passt gelegentlich die Hotword-Erkennung und Audiobearbeitung durch Updates an. Einige Nutzer bemerkten Verbesserungen bei der Reaktionsgeschwindigkeit oder weniger Fehlaktivierungen nach bestimmten Firmware-Versionen. Die automatische Raumanpassung (Ambient IQ) von Nest Audio wurde im Laufe der Zeit ebenfalls besser – sie passt die Lautstärke der Assistant-Antworten an die Hintergrundgeräusche an, und anekdotisch scheint das zu funktionieren (zum Beispiel wird die Lautstärke etwas erhöht, wenn eine Spülmaschine läuft, sodass man die Wettervorhersage trotzdem hören kann).
    • Google Assistant-Upgrades: Die größte Veränderung am Horizont ist Googles nächste KI-Generation, die als „Assistant with Bard“ oder neuerdings Gemini (der Name von Googles kommendem großen KI-Modell) bezeichnet wird. Ende 2023 kündigte Google an, fortschrittlichere Konversations-KI in den Assistant zu integrieren. Bis Mitte 2025 bestätigten sie, dass smarte Lautsprecher und Displays eine Rolle in dieser Zukunft spielen werden, mit „spannenden Upgrades mit Gemini im Hintergrund“, die in Planung sind 9to5google.com. Das bedeutet wahrscheinlich, dass zukünftige Firmware komplexere Anfragen oder natürlichere Dialoge auf Nest-Geräten ermöglichen wird. Vielleicht kann man dann richtige Gespräche führen oder komplexere Dinge fragen, an denen der aktuelle Assistant noch scheitert. Es ist auch möglich, dass Google Funktionen wie KI-generierte Zusammenfassungen ermöglicht (man stelle sich vor, man fragt sein Nest Audio: „Hey Google, fasse diesen Artikel zusammen“ oder „hilf mir, einen Urlaub zu planen“), sobald die Cloud-KI integriert ist.
    • Gemunkelte neue Nest-Lautsprecher: Es gibt starke Hinweise darauf, dass neue Hardware kommt. Im August 2025 wurde während Googles Pixel-Event in einem Promo-Video ein unangekündigter Smart Speaker gesichtet – ein kompaktes Gerät mit einem LED-Lichtring am Sockel, im Text als „Google Home Speaker mit Gemini“ bezeichnet. soundguys.com soundguys.com Das deutet darauf hin, dass Google möglicherweise einen Nest Audio-Nachfolger (oder einen Lautsprecher mit neuem Formfaktor) herausbringt, der die neuen KI-Funktionen stark in den Vordergrund stellt. Das beschriebene Gerät sah aus wie ein kleinerer Zylinder (ähnlich der Form eines Nest Wifi Point) mit einem Lichtring wie bei Amazons Echo soundguys.com, was darauf hindeutet, dass Google sich beim Design an der Konkurrenz orientiert (der Ring könnte mehr visuelles Feedback geben). Es sind 5 Jahre seit dem ursprünglichen Nest Mini und über 3 Jahre seit Nest Audio vergangen, daher ist eine Aktualisierung fällig. Technikseiten berichten, dass „Googles nächster Gemini-basierter Home-Lautsprecher“ geleakt wurde und möglicherweise Ende 2025 erscheint tomsguide.com tomsguide.com. Wir könnten auch einen Nest Mini 3. Generation sehen, möglicherweise mit verbessertem Klang oder Sensoren (dazu gibt es noch keine festen Leaks, aber normalerweise würde auch dieses Modell aktualisiert werden).
    • Google Home Abo-Umbenennung: Unabhängig davon benennt Google sein Nest Aware-Abo (für Kameras) in Google Home Subscription um, mit Stufen, die möglicherweise bessere Automatisierungsfunktionen enthalten. Zwar betrifft das nicht direkt die Lautsprecher, zeigt aber, dass Google seine Smart-Home-Plattform vereinheitlicht und möglicherweise Dienste bündelt. Einige dieser Dienste (wie bessere Sicherheitsroutinen für Zuhause, Sensorauslöser usw.) könnten Lautsprecher nutzen. Beispielsweise könnte die Nutzung der Mikrofone eines Nest Audio zur Erkennung von Glasbruch oder Alarmen (im Stil von Alexa Guard) ein Feature im Abo werden.
    • Sich entwickelnde Wettbewerbssituation: Amazon und Apple bleiben nicht untätig. Amazon entwickelt Alexa weiter (auch sie setzen auf KI-Upgrades und haben Ende 2023 die Integration ihres eigenen LLM für Alexa angekündigt). Es wird gemunkelt, dass Apple bis 2025 einen HomePod mini 2 mit aktualisierten Chips und vielleicht neuen Sensoren herausbringt soundguys.com. All das bedeutet, dass die Nest-Lautsprecher wahrscheinlich ein bedeutendes Update erhalten werden, um mitzuhalten. Googles Fokus liegt klar auf KI-Vereinheitlichung – die leistungsstarke Gemini-KI soll auf Handys (Assistant), Lautsprechern und überall zum Einsatz kommen.
    • Langlebigkeit der aktuellen Modelle: Wenn Sie derzeit einen Nest Mini oder Audio besitzen, können Sie beruhigt sein, dass diese auch in absehbarer Zukunft weiterhin unterstützt werden. Google unterstützt Hardware in der Regel über viele Jahre hinweg (das ursprüngliche Google Home erhielt etwa 6 Jahre lang Updates). Sie werden die neuen Assistant-Funktionen erhalten, sofern dies technisch möglich ist. Falls die fortschrittliche KI-Verarbeitung mehr Leistung benötigt, könnte sie in die Cloud ausgelagert werden, sodass auch ältere Lautsprecher davon profitieren können (wenn auch vielleicht etwas langsamer). Der gemunkelte neue Lautsprecher könnte einfach ein besseres Mikrofon-Array oder besseren Klang sowie den coolen LED-Ring hinzufügen, anstatt komplett exklusive Funktionen einzuführen.

    Im Wesentlichen sind der aktuelle Nest Mini und Nest Audio auch 2025 noch absolut relevant, aber behalten Sie Googles Produktankündigungen im Herbst im Auge. Wir erwarten einen Next-Gen-Nest-Lautsprecher, der den Nest Audio mit noch besserem Klang und tief integrierter KI ersetzen könnte. Das könnte auch die Preise senken oder neue Optionen bieten (zum Beispiel könnte Google einen Nest Audio 2 für 120 $ herausbringen und das aktuelle 99-$-Modell als günstigere Variante behalten, oder einen Nest Mini 3 mit leichten Verbesserungen für 49 $ auf den Markt bringen). Es wird sogar spekuliert, dass Google einen tragbaren Lautsprecher oder einen Smart Speaker mit Display versuchen könnte (obwohl sie dafür bereits den Nest Hub haben). Es gibt jedoch noch keine konkreten Informationen zu einem batteriebetriebenen Nest.

    Vergleiche mit Amazon Echo und Apple HomePod mini

    Keine Kaufentscheidung für einen Smart Speaker ist vollständig, ohne die Konkurrenz zu berücksichtigen. So schneiden Nest Mini und Nest Audio im Vergleich zu ihren wichtigsten Rivalen in den Kategorien der kleinen und mittelgroßen Smart Speaker ab:

    Nest Mini vs Amazon Echo Dot (5. Generation)

    Googles Nest Mini (2. Generation) und Amazons Echo Dot (5. Generation, 2022) sind beide die günstigen Minis für etwa 50 $.

    • Audio: Amazon hat hier die Nase vorn. Der Echo Dot der 5. Generation hat einen etwas größeren Treiber (1,73″ vs. Nest Mini ca. 1,57″) und ist nach vorne ausgerichtet, zudem wurde er für mehr Bass abgestimmt. Rezensenten merken an, dass der Echo Dot lauter und voller spielen kann als der Nest Mini digitaltrends.com. Er wurde als „beeindruckend für seine Größe“ bezeichnet und kann tatsächlich einen kleinen Raum besser mit Klang füllen als der Nest Mini. Der Nest Mini ist nicht schlecht – er überzeugt in Sachen Klarheit – aber im direkten Vergleich gewinnt der Dot beim Klang (vor allem beim Bass und der Gesamtlautstärke). Für reine Sprachantworten sind jedoch beide gleich gut hörbar.
    • Assistant vs Alexa: Das hängt größtenteils von den persönlichen Vorlieben und dem Ökosystem ab. Google Assistant ist meist besser bei allgemeinen Wissensfragen (dank Google-Suche) und Aussprache und integriert sich gut in Google-Dienste (Kalender, Maps, Android). Alexa glänzt bei Amazon-Diensten (Einkaufslisten, Amazon-Bestellungen) und hat eine riesige Bibliothek an Drittanbieter-„Skills“ (einige sind Spielereien, andere wie Spiele oder Integrationen können nützlich sein). Alexa unterstützt in manchen Regionen mehr Sprachen und bietet Funktionen wie Guard Mode (lauscht auf Einbrüche) und Drop-in-Intercom zwischen Echos. Google holt in einigen Bereichen auf (kürzlich wurde eine ähnliche Funktion wie Drop-in eingeführt, und natürlich gibt es Broadcast und Telefonanrufe).
    • Smart Home: Beide unterstützen jetzt Matter und funktionieren mit einer Vielzahl von Geräten. Ein Unterscheidungsmerkmal: Der Echo Dot 5 verfügt über einen integrierten Temperatursensor und Bewegungserkennung (ultraschallbasiert) digitaltrends.com. Das bedeutet, ein Echo Dot kann Alexa-Routinen auslösen wie „wenn Bewegung in der Nähe des Dot erkannt wird, Licht einschalten“ oder „wenn die Raumtemperatur über 27°C steigt, Ventilator einschalten“ – ohne dass separate Sensoren benötigt werden. Der Nest Mini hat diese Funktionen nicht (sein Ultraschallsensor dient nur dazu, die Lautstärke-LEDs anzuzeigen und ist nicht für Automatisierungen verfügbar). Wenn Sie tief im Alexa- oder Amazon-Ökosystem (Fire TV usw.) stecken, könnte ein Dot besser integrieren (z. B. können Sie Dots als eine Art Haussprechanlage oder als externe Lautsprecher für Fire TV in begrenztem Umfang nutzen).
    • Design: Der Nest Mini ist flacher und kann direkt an der Wand montiert werden digitaltrends.com, ideal für unauffällige Platzierungen. Der Echo Dot ist eine kleine Kugel (etwa 10 cm Durchmesser), was manche niedlich, aber etwas auffälliger finden. Amazon bietet eine Clock-Variante des Dot (LED-Zeitanzeige an der Seite) und kinderfreundliche Dots an. Google bleibt bei Grundfarben. Beide können sich gut einfügen, aber Googles Mini ist etwas neutraler in der Dekoration, während der Dot in der Clock-Edition ein schönes kleines Nachttisch-Uhrchen abgibt.
    • Privatsphäre: Beide haben Mikrofon-Stummschalter. Amazon erlaubt ebenfalls das Löschen per Sprache („Alexa, lösche, was ich gerade gesagt habe“) und bietet eine optionale automatische Löschung. Auch Amazon stand schon unter Datenschutzbeobachtung. Funktionsmäßig sind sie vergleichbar, allerdings ist Googles Gastmodus (Inkognito) ein Alleinstellungsmerkmal. Alexa hat ebenfalls eine Einstellung, um Aufnahmen nicht zu speichern.
    • Preis-Leistung: Beide sind oft stark reduziert (im Bereich von 20–30 $). Amazon verkauft Dots während Prime-Events manchmal zu extrem niedrigen Preisen oder im Bundle mit anderen Geräten. Google hat kostenlose Mini-Aktionen gemacht. Was die Langlebigkeit betrifft, werden beide voraussichtlich noch einige Jahre unterstützt. Hinweis: Der Echo Dot 5 kann Ihr Netzwerk erweitern, wenn Sie einen Eero-Mesh-Router haben (als kleiner WLAN-Extender) – ein Nischenvorteil für manche.

    Fazit: Wenn Sie bereits im Google-Ökosystem sind oder den Assistant bevorzugen, ist der Nest Mini eine gute Wahl für einen kleinen Lautsprecher. Aber rein von den Funktionen her übertrifft der Echo Dot (5. Gen) den Nest Mini bei Audio und Sensoren. Er ist wohl der leistungsfähigste kleine Smart Speaker im Jahr 2025. Die Entscheidung hängt wahrscheinlich davon ab, welches Sprachassistenten-Ökosystem Sie bevorzugen, da ein Wechsel des Ökosystems oft schwerer wiegt als kleine Hardwareunterschiede.

    Nest Audio vs Amazon Echo (4. Gen)

    In der 100-$-Klasse treten Googles Nest Audio und Amazons Echo (4. Gen, 2020) direkt gegeneinander an:

    • Audio: Beide sind gut, aber ihre Klangabstimmung unterscheidet sich. Der Amazon Echo 4. Generation (der kugelförmige Lautsprecher) hat einen 3,0″-Tieftöner und 2 Hochtöner und gibt den Klang in 360 Grad ab. In Rezensionen wurde oft festgestellt, dass der Echo etwas mehr Bassdruck hat und etwas lauter werden kann als der Nest Audio engadget.com. Es ist ein sehr solider Lautsprecher für Musik, besonders nach den Verbesserungen von Amazon. Der Nest Audio ist gerichtet (nach vorne abstrahlend) mit einem Tieftöner- und Hochtöner-Paar. Er liefert sehr klare Stimmen und ausgewogenen Klang. Einige Vergleiche sagen, dass der Bass des Echo kräftiger, aber manchmal auch dröhnend sein kann, während der Nest Audio natürlicher/neutraler klingt. Engadget merkte an: „Der Echo schlägt ihn bei der Audioqualität, aber das heißt nicht, dass der Nest Audio schlecht klingt… Er ist nur nicht ganz so laut, und der Bass ist nicht [so ausgeprägt].“ engadget.com Wenn man beide in einen Raum stellt, kann der Echo einen großen Raum etwas besser füllen. Wer jedoch Wert auf Klarheit legt, ist mit dem Nest Audio gut bedient. Für die meisten Gelegenheitsnutzer sind sie auf Augenhöhe – beide ein großer Schritt nach vorn im Vergleich zu den Mini-Lautsprechern.
    • Assistant vs Alexa: Die gleichen Überlegungen wie oben, nur mit besseren Mikrofonen und Lautsprechern hier. Alexa auf einem Echo kann Dinge tun, die der Google Assistant auf dem Nest Audio nicht kann (und umgekehrt). Alexa hat zum Beispiel mehr Unterstützung für Smart-Home-Geräte, auch für ausgefallene Sachen (wie einige DIY-Sensoren), und man kann Alexa bitten, Amazon Music oder Apple Music abzuspielen usw. (Google kann jetzt auch Apple Music und Spotify, also Gleichstand). Wenn du Alexa Skills oder Routinen intensiv nutzt, könnte der Echo attraktiver sein. Wenn du auf das Google-Ökosystem und Chromecast setzt, passt der Nest Audio besser. Bemerkenswert: Amazon Echo kann als Zigbee-Hub fungieren – er hat ein Zigbee-Funkmodul eingebaut, sodass du Zigbee-Smart-Birnen oder Sensoren direkt verbinden kannst und keinen separaten Hub brauchst. Nest Audio hat das nicht (Google setzt offenbar auf WLAN/Thread). Für Smart-Home-Enthusiasten mit Zigbee-Geräten hat der Echo also einen Vorteil.
    • Design: Der Echo 4. Generation ist eine Kugel mit ca. 14,5 cm Höhe/Breite, oft mit einer kleinen Kugel oder einem Magic 8-Ball verglichen (erhältlich in Weiß, Schwarz, Blau). Nest Audio ist höher, kissenförmig. Design ist subjektiv – manche bevorzugen die verspielte Echo-Kugel mit ihrem leuchtenden blauen Lichtring am Sockel; andere mögen den stoffbezogenen Nest Audio, der sich gut einfügt. Der Lichtring des Echo ist sehr sichtbar, wenn Alexa aktiv ist (und kann von überall im Raum gesehen werden), während die 4 Punktlichter des Nest dezent und vorne angebracht sind. Als Möbelstück wirkt der Nest Audio vielleicht skandinavisch-modern, der Echo eher wie ein Gadget. Beide sind gut verarbeitet; der Echo besteht aus etwas Plastik und Stoff, der Nest hauptsächlich aus Stoff und Gummiboden.
    • Besondere Funktionen: Der Echo hat einen 3,5-mm-AUX-Ausgang (und Eingang) – du kannst ihn an einen anderen Lautsprecher anschließen oder Kopfhörer verwenden usw. Nest Audio hat überhaupt keine Anschlüsse. Der Echo kann also leichter als Bluetooth-/AUX-Lautsprecher für andere Quellen genutzt werden. Umgekehrt ist die Integration von Nest Audio mit Google Cast vielleicht angenehmer für Nutzer im Google-Ökosystem (Audio-Casting funktioniert sehr reibungslos mit Android/Chrome). Echo unterstützt aber auch Bluetooth-Streaming vom Handy.
    • Multi-Room & Stereo: Beide unterstützen Stereo-Pairing (Echo kann mit einem weiteren Echo für Stereo gekoppelt werden) und Multiroom (Alexa Multiroom-Musik vs. Google Home-Gruppen). Wenn du planst, irgendwann zwei zu haben, beachte, dass ein Echo-Stereo-Paar nicht als TV-Lautsprecher für einen Fire TV genutzt werden kann, es sei denn Amazon hat das aktiviert (bei Echo Studio-Paaren für Fire TV ist es erlaubt, aber bei normalen Echos bin ich mir nicht sicher). Google hat es, wie besprochen, für Nest bisher auch nicht aktiviert. Also kein großer Unterschied – nur beachten, dass du keine Ökosysteme in Gruppen mischen kannst (ein Nest Audio und ein Echo können nicht nativ für Musik gruppiert werden).

    Fazit: Zwischen Nest Audio und Echo (4. Gen.) ist es eine knappe Entscheidung. Beim Klang geben sie sich nicht viel; Alexa vs. Assistant ist der größere Unterschied. Wenn du für ca. 100 $ den absolut besten Sound willst und dir der Assistent egal ist, tendieren manche Tests leicht zum Echo wegen seines satteren Basses. Wenn du aber die Fähigkeiten des Google Assistant oder ein designfreundlicheres Gerät bevorzugst, ist Nest Audio die Wahl. Beide gehören zu den besten Lautsprechern der Mittelklasse und übertreffen problemlos kleinere Speaker und können sogar teureren Modellen (wie dem 199 $ Apple HomePod 2 oder Sonos One) in Sachen Preis-Leistung Konkurrenz machen.

    Wie sieht es mit dem Apple HomePod mini aus?

    Apples HomePod mini kostet wie ein Nest Audio/Echo (99 $), ist aber eher so groß wie ein Nest Mini/Echo Dot. Er nimmt eine besondere Position ein, im Grunde ein Premium-Kleinlautsprecher.

    • Klang: Für seine Größe (~3,9″ Kugel) klingt der HomePod mini sehr gut – bessere Klarheit und Bass als der Nest Mini, wohl auf Augenhöhe mit dem Echo Dot oder sogar etwas besser. Allerdings kann er mit dem größeren Nest Audio in Sachen Fülle oder Lautstärke für große Räume nicht mithalten. Zwei HomePod minis lassen sich zu einem Stereo-Paar koppeln und machen sich gut für Musik in kleinen Räumen oder als Computerlautsprecher. Wenn du im Apple-Universum bist, reicht er für entspanntes Hören aus, aber für raumfüllenden Sound brauchst du weiterhin den großen HomePod oder ein anderes System.
    • Siri vs Assistant/Alexa: Siri gilt oft als weniger flexibel als Google und Amazon. Die Grundlagen beherrscht sie gut – Musik, einfache Fragen beantworten, HomeKit-Geräte steuern usw. Aber es gibt weniger Drittanbieter-Integrationen und sie kann nicht so viele Dienste direkt nutzen (über AirPlay geht z. B. Spotify, aber bevorzugt wird Apple Music). Siri unterstützt auf dem HomePod mini auch keine mehreren Nutzer (keine separaten Sprachprofile für persönliche Anfragen – ein Feature, das Google und Amazon bieten). Wo Siri/Apple punkten, ist Datenschutz und Handoff. Siri-Anfragen sind streng geschützt, und der HomePod mini sendet nichts an Apple, bis das Aktivierungswort erkannt wird – ähnlich wie bei anderen, aber Apples Umgang mit Daten ist sehr strikt – keine Aufzeichnungen, außer du erlaubst es. Außerdem kannst du, wenn du ein iPhone hast, dieses an den HomePod mini halten, um Musik zu übertragen (Ultra-Breitband-Handoff), und er funktioniert nahtlos mit allen Apple-Diensten (Nachrichten, Erinnerungen usw., wenn du Apple-Nutzer bist). Wenn du aber plattformübergreifend unterwegs bist oder tief in Google-Diensten steckst, ist der HomePod mini einschränkend.
    • Smart Home (Matter/Thread): Der HomePod mini hat ein Thread-Funkmodul und fungiert direkt als Thread-Border-Router. Er ist ein zentrales Element von Apples HomeKit- (jetzt Home-)Ökosystem. Mit Matter kann der HomePod mini Matter-Geräte steuern und Thread-Geräte einbinden. In dieser Hinsicht ist er dem Nest Audio technisch voraus. Das ist aber nur relevant, wenn du gezielt Thread-Geräte und Apple Home nutzen willst. Google unterstützt Thread über andere Hubs, aber nicht in diesen Lautsprechern.
    • Ökosystem-Sperre: Der HomePod mini ergibt eigentlich nur Sinn, wenn man ein Apple-Haushalt ist (iPhone usw.). Er unterstützt offiziell weder Google Assistant noch Alexa (der Assistent lässt sich nicht wechseln), und man kann nicht mit Android darauf streamen (nur AirPlay von Apple-Geräten). Er ist also nicht so agnostisch wie ein Nest oder Echo. Manche nutzen den HomePod mini ausschließlich als AirPlay-Lautsprecher für Apple Music und ignorieren Siri, aber das ist ein sehr eingeschränkter Anwendungsfall.

    Für jemanden, der zwischen Google und Apple entscheidet: Wenn du ein iPhone hast, aber viele Google-Dienste nutzt und den besten Assistenten willst, tendierst du vielleicht trotzdem zu Nest Audio/Mini. Wenn du komplett auf iOS/Mac setzt und dir Apple-Integration wichtig ist, könnte ein HomePod mini für bestimmte Räume verlockend sein – mit dem Wissen, dass Siris Fähigkeiten etwas eingeschränkter sind.

    Weitere Besonderheiten:

    Es gibt noch andere Anbieter wie Sonos One / Sonos Era 100 – Sonos unterstützt Google Assistant und Alexa auf ihren Lautsprechern. Der Sonos One (ca. 219 €) oder der neue Era 100 (249 €) übertreffen den Nest Audio klanglich (größere Treiber, Stereo aus einem Gerät beim Era 100) und man kann den Assistenten wählen (allerdings gilt: Aufgrund rechtlicher Streitigkeiten unterstützen neue Sonos-Lautsprecher derzeit Alexa und Sonos Voice, aber nicht Google Assistant). Das ist also im Wandel – historisch konnte Sonos One Google Assistant nutzen, aber die neueste Era-Reihe von Sonos wurde ohne GA-Unterstützung eingeführt, möglicherweise nur vorübergehend. In jedem Fall ist Sonos ein hochwertiges Multiroom-System für Audiophile, die auch Sprachsteuerung möchten.

    Es gibt auch Googles eigenen Nest Hub Max (229 €) – enthält einen ziemlich guten Lautsprecher und Google Assistant mit Display – oder das Pixel Tablet mit Lautsprecher-Dock (das auch als Nest-Hub-ähnliches Gerät dient). Das sind Alternativen, wenn du ein Display oder ein 2-in-1-Tablet/Lautsprecher möchtest. Sie sind teurer und keine reinen Audiogeräte, aber der Vollständigkeit halber erwähnenswert.

    Wenn man sich jedoch auf die Preis-/Größenklasse von Nest Mini und Nest Audio konzentriert, bleiben die Hauptkonkurrenten die Amazon Echo-Reihe und Apples HomePod mini. Google schlägt sich hier sehr gut: Nest Audio wird oft zusammen mit dem Echo als Top-Empfehlung unter 100 € genannt, und Nest Mini ist, obwohl schon älter, immer noch eine der günstigsten Möglichkeiten, einen Smart Speaker zu bekommen (und oft ein Upgrade gegenüber den eingebauten Lautsprechern von Handy oder Laptop für gelegentliches Hören).

    Fazit: Welchen solltest du wählen?

    Nest Mini vs. Nest Audio – letztlich kommt es auf deine Prioritäten und Anwendungsfälle an:

    • Für Preisbewusste oder Erstanwender von Smart Speakern: Der Nest Mini (2. Generation) ist ein fantastisches kleines Gerät, um erste Erfahrungen mit Sprachassistenten zu sammeln. Er ist sehr erschwinglich (besonders im Angebot) und bietet das volle Google Assistant-Erlebnis. Wenn Sie hauptsächlich Fragen stellen, Timer setzen, das Wetter abfragen und gelegentlich Musik hören möchten (Hintergrundmusik beim Kochen oder in einem kleinen Raum), wird Ihnen der Mini gute Dienste leisten. Er eignet sich auch ideal, um den Assistant günstig in mehreren Räumen zu nutzen – z. B. einen Mini in jedes Schlafzimmer stellen, um überall Sprachsteuerung zu haben. Sie können mit einem Nest Mini starten, um zu sehen, wie Ihnen das Google Smart Home-Ökosystem gefällt, bevor Sie mehr investieren. Empfehlung: Wählen Sie den Nest Mini, wenn das Budget knapp ist, der Platz sehr begrenzt oder Ihre Nutzung hauptsächlich aus Sprachabfragen und einfacher Audiowiedergabe besteht. Für diese Aufgaben werden Sie nicht enttäuscht sein, und Sie können später immer noch einen größeren Lautsprecher für Musik hinzufügen.
    • Für Musikliebhaber und zentrale Wohnbereiche: Wenn Sie vorhaben, viel Musik, Podcasts zu hören oder den Lautsprecher sogar für Unterhaltung zu nutzen, lohnt sich das Upgrade auf den Nest Audio auf jeden Fall. Der Sprung in der Klangqualität ist deutlich – Sie bekommen echten Bass, höhere Lautstärke und insgesamt ein satteres Hörerlebnis. Der Nest Audio kann problemlos ein Wohnzimmer oder eine Küche mit Klang füllen, während ein Mini hier an seine Grenzen stößt. Auch in lauter Umgebung sind die Antworten des Nest Audio besser zu hören (und seine Mikrofone verstehen Sie aus größerer Entfernung besser). Empfehlung: Wählen Sie den Nest Audio, wenn Sie die zusätzlichen 50 € im Budget haben und den Lautsprecher regelmäßig für Musik nutzen möchten oder wenn er in einem zentralen Bereich Ihres Zuhauses steht, wo besserer Klang geschätzt wird. Er ist das optimale Verhältnis von Preis und Leistung im Google-Portfolio.
    • Für Smart-Home-Enthusiasten: Beide Lautsprecher integrieren sich gleichermaßen in die Google Home-Automatisierung. Wenn Sie stark ins Smart Home involviert sind, könnten Sie tatsächlich beide Geräte in Betracht ziehen – z. B. einen Nest Audio im Wohnzimmer (dient als guter Musikplayer + Sprachsteuerung für das Haus) und Nest Minis in anderen Räumen, um die Sprachabdeckung zu erweitern. Da sie zusammenarbeiten, ist es kein Entweder-oder. Wenn Sie jedoch ein Gerät als zentrales Sprachsteuerungs-Hub wählen müssten, hat der Nest Audio durch seine höhere Lautstärke und Klarheit einen leichten Vorteil (Sie hören Ihre gesprochenen Routinen oder Alarmmeldungen besser). Denken Sie daran, dass keiner von beiden Thread unterstützt. Wenn Sie also ein Thread-basiertes Matter-Setup planen, stellen Sie sicher, dass Sie auch ein Thread Border Router-Gerät haben (wie ein Nest Hub oder Nest Wifi Pro).
    • Bedarf an Portabilität: Wenn Sie Ihren Lautsprecher häufig umstellen oder an verschiedenen Orten nutzen möchten, ist keine der Google-Optionen ideal, da sie ein Netzkabel benötigen. In diesem Fall könnten Sie Alternativen (oder eine Akku-Basis als Zubehör) in Betracht ziehen. Wenn es jedoch nur gelegentliches Umstellen ist (z. B. den Nest Audio abends an die Steckdose auf der Terrasse bringen), ist das machbar – aber eben nicht komplett kabellos. Die meisten Nutzer weisen diesen Lautsprechern ohnehin einen festen Platz zu.
    • Für datenschutzbewusste Nutzer: Beide Geräte sind hier ähnlich. Wenn Sie extrem auf Datenschutz achten, könnte jeder cloudbasierte Assistent Bedenken hervorrufen. Google hat viel getan, um die Nutzung bei minimaler Datenspeicherung zu ermöglichen (Gastmodus usw.). Wenn das immer noch nicht ausreicht, könnten Sie wegen Apples Datenschutzpolitik zum Apple HomePod mini tendieren oder für absolute lokale Kontrolle einen nicht-cloudbasierten „smarten“ Lautsprecher (selten, wie Mycroft oder andere Open-Source-Modelle) wählen – diese bieten jedoch nicht die Raffinesse des Google Assistant. Für den durchschnittlich datenschutzbewussten Nutzer reicht es, bei Bedarf den Mute-Schalter zu verwenden und die automatische Löschung zu aktivieren.
    • Alexa- oder Siri-Loyalisten: Wenn Sie bereits Echo-Geräte oder HomePods besitzen und zufrieden sind, gibt es keinen triftigen Grund, auf Nest umzusteigen – es sei denn, Sie bevorzugen persönlich die Antworten von Google. Jedes Ökosystem funktioniert am besten für sich (obwohl Matter die Steuerung von Geräten überbrückt, bleiben die Sprachassistenten getrennte Silos). Wenn Sie jedoch Android, Google-Dienste nutzen oder noch nicht tief in einem Ökosystem stecken, sind Nest-Lautsprecher eine überzeugende Wahl – besonders, wenn Sie Wert auf die Suchstärke und Mehrsprachigkeit des Google Assistant legen.

    Öffentliche Resonanz: Im Allgemeinen wurde der Nest Audio als Rückkehr zu Googles Audio-Qualitäten gut aufgenommen – er gilt als sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und als Zeichen, dass Google endlich verstanden hat, dass Klangqualität zählt 9to5google.com. Der Nest Mini wurde als bescheidenes Upgrade zum beliebten Home Mini anerkannt; Nutzer schätzten den besseren Klang und die Wandhalterung, auch wenn er nicht revolutionär war. In den Verkaufszahlen liegt Amazons Echo Dot oft vorne (unterstützt durch Alexas Dominanz), aber Googles Mini wurde zeitweise massenhaft verteilt, sodass Millionen in Haushalten stehen. Nutzer, die beide besitzen, verwenden den Google Assistant oft für Informationsanfragen (weil er genauer ist) und Alexa für bestimmte Smart-Home-Aufgaben oder Routinen. Doch da sich die Ökosysteme mit Matter annähern und KI große Fortschritte macht, sind viele optimistisch bezüglich Googles Ausrichtung – besonders mit dem Ausblick auf neue Hardware am Horizont.

    Fazit: Wenn Sie sich Ende 2025 zwischen Nest Mini und Nest Audio entscheiden, fragen Sie sich, wie Sie das Gerät nutzen möchten. Für die Küche oder als Begleiter am Schreibtisch, um mit Google zu plaudern und gelegentlich Musik zu hören, ist der Mini klein, aber leistungsstark (und sehr günstig). Für ein volleres Klangerlebnis oder als „Hauptlautsprecher“ für Ihr Zuhause liefert der Nest Audio deutlich mehr und macht Sie bei Ihrer Lieblingsplaylist glücklicher. Beide bieten die gleichen smarten Funktionen, zuverlässige Google-Assistant-Hilfe und Integration mit Ihren Smart-Home-Geräten.

    Die gute Nachricht ist, Sie können eigentlich nichts falsch machen – sie ergänzen sich gut und sind in ihren Kategorien preislich konkurrenzfähig. Google hat diese Lautsprecher so weit verfeinert, dass es wirklich nur noch darum geht, das Gerät auf den eigenen Bedarf abzustimmen. Und mit möglichen neuen Modellen in Aussicht könnten wir bald einen Nest Audio 2 oder Nest Mini 3 sehen, die die Messlatte noch höher legen. Aber heute bleiben der aktuelle Nest Audio und Nest Mini solide Optionen.

    Empfehlungsübersicht: Für die meisten Nutzer würde ich den Nest Audio als Hauptempfehlung aussprechen – die Verbesserung der Klangqualität ist den Aufpreis wert, wenn Sie Musik oder Medien genießen möchten. Das verwandelt das Gerät von einem reinen Sprachassistenten in einen echten Mini-Entertainment-Lautsprecher. Holen Sie sich den Nest Mini als Ergänzung für weitere Räume oder wenn Sie nur das Nötigste im kleinen Format brauchen. Und behalten Sie Googles kommende Veröffentlichungen im Auge: Die nächste Generation der Nest-Lautsprecher könnte noch mehr Funktionen und besseren Klang bringen und Google möglicherweise einen Vorsprung im Smart-Speaker-Rennen verschaffen.


    Quellen:

    Introducing Nest Audio from Google

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