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Nest Mini vs Nest Audio: Das ultimative Smart-Speaker-Duell (2025-Updates)

Nest Mini vs Nest Audio: The Ultimate Google Smart Speaker Showdown in 2025

Wichtige Fakten auf einen Blick

  • Sound & Hardware: Nest Audio verfügt über einen 75-mm-Tieftöner + 19-mm-Hochtöner und liefert damit volleren Bass und klareren Klang als der kleine 40-mm-Treiber im Nest Mini. Nest Audio ist etwa 75 % lauter mit 50 % stärkerem Bass als Googles ursprünglicher Home-Lautsprecher und eignet sich daher viel besser für die Musikwiedergabe. Der Klang des Nest Mini ist auf Sprache und entspanntes Hören abgestimmt – ideal für Google Assistant-Antworten, aber er kann nicht mit dem raumfüllenden Klang oder dem kräftigen Bass des größeren Nest Audio mithalten.
  • Google Assistant-Intelligenz: Beide Lautsprecher laufen mit demselben Google Assistant, mit identischen KI-Fähigkeiten und Sprachfunktionen. Jeder verfügt über ein 3-Mikrofon-Fernfeld-Array und erkennt zuverlässig „Hey Google“ aus dem ganzen Raum oder bei Hintergrundgeräuschen. Sie unterstützen Voice Match (bis zu 6 Nutzerprofile) für personalisierte Antworten und erledigen alle Assistant-Aufgaben (Timer, Fragen, Smart-Home-Steuerung usw.) gleichermaßen gut. Googles Assistant gilt oft als der intelligenteste Sprachassistent für allgemeine Fragen (dank des Knowledge Graphs der Google-Suche) und hat damit in vielen Fällen einen Vorteil gegenüber Alexa und Siri.
  • Smart-Home-Integration: Sowohl Nest Mini als auch Nest Audio sind eng in das Google Home-Ökosystem integriert und unterstützen jetzt den neuen Matter-Standard für Smart-Home-Geräte über WLAN. Sie können als Matter-Controller (Hubs) fungieren, um sich mit allen Matter-zertifizierten Lampen, Schlössern, Sensoren usw. zu verbinden und ermöglichen so eine lokale Sprachsteuerung ohne Cloud-Verzögerungen. (Keiner der Lautsprecher verfügt über ein integriertes Thread-Radio, daher benötigen Thread-basierte Matter-Geräte weiterhin einen separaten Thread Border Router wie einen Nest Hub (2. Gen.) oder Nest Wifi Pro in Ihrem Netzwerk.) Google berichtet, dass bisher über 100 Millionen Smart-Geräte mit Assistant verbunden wurden, was eine breite Kompatibilität mit Produkten von Drittanbietern gewährleistet. Beide Lautsprecher verfügen außerdem über integriertes Chromecast zum Streamen von Audio und funktionieren mit beliebten Diensten wie Spotify, YouTube Music, Philips Hue usw.
  • Design & Verarbeitungsqualität: Der Nest Mini (2. Gen) ist ein lautsprecher in Hockey-Puck-Größe (ca. 9,8 cm Durchmesser, 4,2 cm hoch), umhüllt von weichem Stoff aus recycelten Plastikflaschen ts2.tech support.google.com. Er ist sehr kompakt und verfügt sogar über eine integrierte Wandhalterung auf der Rückseite, um ihn einfach an einem Nagel oder Haken aufzuhängen ts2.tech. Der Nest Audio ist eine größere, brotlaibförmige Säule (~17,5 cm hoch, 12,4 cm breit) mit einem klaren, minimalistischen Design – im Grunde ein abgerundetes Rechteck, das mit Akustikstoff (aus 70 % recyceltem Plastik) überzogen ist. Beide haben versteckte Touch-Bedienelemente (für Lautstärke und Wiedergabe/Pause) und einen physischen Mikrofonschalter für die Privatsphäre. Die Verarbeitungsqualität ist bei beiden solide; Nest Audio ist schwer (1,2 kg) mit einem stabilen Rahmen im Inneren, was ein hochwertiges Gefühl vermittelt ts2.tech, während der kleine Nest Mini leicht (181 g), aber für seine Größe gut verarbeitet ist support.google.com.
  • Datenschutzfunktionen: Keines der Geräte hat Kameras, und sie hören nur lokal auf das Hotword „Hey Google“. Der Hardware-Mikrofonschalter sorgt bei beiden dafür, dass die Mikrofone physisch getrennt werden, wenn Sie nicht gehört werden möchten. Google hat außerdem Datenschutzfunktionen wie die Möglichkeit hinzugefügt, „Hey Google, lösche, was ich gerade gesagt habe“ zu sagen, um kürzliche Anfragen zu löschen, oder den Gastmodus zu nutzen, der Anfragen vorübergehend nicht mit Ihrem Konto verknüpft. Audioaufnahmen werden erst in die Cloud gesendet, wenn das Aktivierungswort erkannt wird, und Google verspricht Transparenz bei der Datennutzung. Kurz gesagt, beide Lautsprecher bieten die üblichen Datenschutzfunktionen für smarte Lautsprecher.
  • Einrichtung & Funktionen: Die Einrichtung ist bei beiden einfach über die Google Home App – einfach den Lautsprecher einstecken, und die App findet ihn und führt durch die WLAN-Kopplung und die Raumzuweisung. Sowohl Nest Audio als auch Mini unterstützen Stereo-Pairing (zwei gleiche Modelle für echtes Stereo links/rechts) und Multi-Room-Audio-Gruppierung mit anderen Google- oder Chromecast-fähigen Lautsprechern. Sie unterstützen außerdem freihändiges Telefonieren (Google Duo/Meet oder VoIP-Anrufe in unterstützten Regionen) und die Google „Broadcast“-Funktion (die wie eine Gegensprechanlage zu anderen Google-Lautsprechern funktioniert). Was beide Nest-Modelle nicht haben, ist ein Aux-Audioanschluss (3,5 mm) – sie sind ausschließlich kabellos, im Gegensatz zu einigen Amazon Echo-Modellen, die einen Line-Out bieten.
  • Portabilität: Dies sind nur Plug-in-Lautsprecher ohne eingebauten Akku. Der Nest Mini verwendet ein kleines 15W-Netzteil support.google.com, und Nest Audio verwendet ein 30W-Netzteil – beide müssen ständig am Strom angeschlossen bleiben. (Es gibt Akku-Basen und Halterungen von Drittanbietern, häufiger für den Echo Dot, aber auch für den Nest Mini erhältlich, falls Sie sie wirklich portabel machen müssen.) Im Allgemeinen sind sie jedoch dafür gedacht, stationär zu bleiben. Die winzige Größe des Nest Mini und die Wandmontageoption bieten mehr Flexibilität bei der Platzierung (Arbeitsplatte, Wand oder in einer Ecke verstaut), während der größere Nest Audio dafür ausgelegt ist, auf einem Regal, Tisch oder einer Arbeitsplatte zu stehen.
  • Energieverbrauch & Nachhaltigkeit: Beide Lautsprecher sind energieeffizient. Nest Audio verbraucht im Standby mit eingeschaltetem Mikrofon nur etwa 1,4 W und beim Musikhören (mittlere bis maximale Lautstärke) etwa 3–13 W. Das ist weniger Standby-Leistung als vergleichbare Amazon Echo-Geräte und entspricht nur etwa 1,70 $/Jahr an Stromkosten für einen Nest Audio im Leerlauf. Der Nest Mini verbraucht im Leerlauf wahrscheinlich weniger als 1 W (offizielle Angaben gibt es nicht, aber sein Netzteil liefert maximal 15 W). Aus Nachhaltigkeitssicht hat Google beide Geräte mit recycelten Materialien gebaut – das Gehäuse des Nest Audio besteht zu 70 % aus recyceltem Kunststoff und der Stoff des Nest Mini zu 100 % aus recyceltem Polyester (aus Plastikflaschen) ts2.tech support.google.com. Auch die Verpackung ist umweltfreundlich. Der Gesamtstromverbrauch ist bei beiden minimal; sie wirken sich nicht spürbar auf Ihre Stromrechnung aus (vergleichbar mit einem LED-Nachtlicht im Standby).
  • Preis & Wert: Nest Mini (2. Gen) wurde mit einer UVP von 49 $ eingeführt, ist aber oft für 30 $ oder weniger im Angebot (und Google hat sie häufig bei Aktionen mit anderen Diensten verschenkt). Es bleibt eine der günstigsten Möglichkeiten, Google Assistant ins Haus zu holen. Nest Audio wurde mit einer UVP von 99,99 $ eingeführt und wird häufig für etwa 80 $ oder sogar 70 $ im Angebot verkauft. Wenn Ihnen Musikqualität wichtig ist, bietet Nest Audio deutlich besseren Klang pro Dollar – wie ein Rezensent sagte: „Wenn Ihnen die Klangqualität bei Ihren Smart Speakern auch nur ein bisschen wichtig ist, ist der Nest Audio für 99 Dollar ein No-Brainer.“ Für reine Sprachassistenten-Anforderungen oder um den Assistant in viele Räume zu bringen, ist der günstige Nest Mini großartig; aber für einen Hauptmusiklautsprecher lohnen sich die ~50 $ Aufpreis für den Nest Audio in der Regel.

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Design und Verarbeitungsqualität

Googles Designsprache: Google hat eine einheitliche Designsprache für seine Nest Smart Speaker entwickelt – weiche Formen, Stoffoberflächen und neutrale Farben, die sich in die Wohnumgebung einfügen. Sowohl Nest Audio als auch Nest Mini verkörpern dies, jeweils in einer Form, die ihrem Zweck entspricht.

  • Nest Audio – „Laibförmig“ aber elegant: Der Nest Audio sieht aus wie ein kleines rechteckiges Kissen oder „ein aufrecht stehender Laib Brot“, wie manche es beschreiben. Er misst etwa 17,5 cm hoch, 12,4 cm breit, 7,8 cm tief (175 × 124 × 78 mm) und ist mit 1,2 kg ts2.tech überraschend schwer. Das Gewicht stammt von einem soliden Innenrahmen (Magnesium/Aluminium), der Vibrationen reduziert ts2.tech. Die Vorder- und Seitenflächen sind mit nahtlosem akustisch transparentem Stoff (Lautsprecherabdeckung) aus 70 % recyceltem Kunststoff bezogen. Vier kleine LED-Punkte, die unter dem Stoff verborgen sind, leuchten auf, um Lautstärkeänderungen oder die Aktivierung des Assistant anzuzeigen. Es gibt keine sichtbaren Tasten an der Vorderseite – stattdessen befinden sich auf der Oberseite kapazitive Touch-Zonen (Mitte tippen für Wiedergabe/Pause, linke/rechte Ecke tippen für Lautstärke runter/hoch). Auf der Rückseite findet man nur den DC-Stromanschluss und einen Mikrofon-Stummschalter (der die LEDs orange leuchten lässt, wenn die Mikrofone aus sind). Der Nest Audio ist in fünf dezenten Farben erhältlich – Chalk (hellgrau), Charcoal (dunkelgrau), Sage (grün), Sand (rosabeige) und Sky (blau) – sodass du ihn an dein Zimmer anpassen kannst. Insgesamt wirkt er hochwertig und robust; Rezensenten bemerkten, dass das Design schlicht und wohnlich ist, wenn auch etwas unscheinbar. (Einer scherzte, er „erinnert mich an ein Sofakissen“ und fügt sich ins Sofa ein.)
  • Nest Mini – Winzig und unauffällig: Der Nest Mini (2. Generation) hat sich physisch kaum vom ursprünglichen Home Mini verändert. Es ist ein kleiner Puck: 3,85 Zoll im Durchmesser und 1,65 Zoll hoch (98 × 42 mm), wiegt nur 181 g (6,38 oz) support.google.com. Die gesamte obere Hälfte ist mit einem gestrickten Stoffnetz (aus 100 % recycelten Plastikflaschen) bedeckt, das den einzelnen Lautsprechertreiber darunter verbirgt ts2.tech support.google.com. Es gibt ihn in vier Farben – Chalk (hellgrau), Charcoal (schwarz), Coral (rot-orange) und Sky (blau) support.google.com. Die untere Hälfte besteht aus einer harten Kunststoffschale (mindestens 35 % recyceltes Plastik) mit einem Gummiring an der Basis für besseren Halt auf Oberflächen support.google.com. Auf der Unterseite befindet sich eine spezielle Wandmontage-Aussparung: im Grunde ein kleines eingekerbtes Hakenloch, mit dem man den Mini ohne Halterung an einer Schraube in der Wand aufhängen kann ts2.tech. Dies ist ein einfaches, aber unglaublich nützliches Designelement, das mit dem Nest Mini eingeführt wurde. Wie beim Nest Audio gibt es einen Mikrofon-Stummschalter (an der Seite des Mini). Der Mini verfügt außerdem über Touch-Bedienelemente – man kann oben tippen, um die Wiedergabe zu starten/pausieren, und an der linken oder rechten Seite (nahe den Rändern) tippen, um die Lautstärke zu verringern/erhöhen. Einzigartig beim Nest Mini ist die ultraschallbasierte Anwesenheitserkennung: Er sendet unhörbare Ultraschallwellen aus, um zu erkennen, ob Sie in der Nähe sind, und lässt die versteckten Lautstärke-LEDs aufleuchten, wenn sich Ihre Hand nähert, um Sie zu den Touch-Bereichen zu führen. Was das Design betrifft, ist der Nest Mini sehr unauffällig – er sieht aus wie ein kleiner Stoffkiesel oder Untersetzer und fügt sich leicht in ein Regal oder auf eine Arbeitsplatte ein. Viele Nutzer schätzen, dass er in einem Raum fast unsichtbar sein kann (insbesondere die Grautöne) und nur dann Aufmerksamkeit erregt, wenn er spricht oder seine Lichter angehen.

Verarbeitungsqualität: Beide Geräte sind für ihren Preis gut verarbeitet. Das Gewicht und das stabile Gehäuse des Nest Audio vermitteln ein wertiges Gefühl; man möchte es nicht auf den Fuß fallen lassen. Der Stoffbezug beider Geräte ist robust (Google sagt sogar, man könne ihn bei Bedarf vorsichtig punktuell reinigen). Die Tasten/Schalter funktionieren zuverlässig – die Stummschalter haben einen angenehmen Klick. Es gibt keine offensichtlichen Spalten oder billigen Teile bei beiden. Das Nest Mini wirkt durch sein geringes Gewicht vielleicht „weniger hochwertig“, aber die Materialien sind dennoch solide (die Stoffoberseite hält Druck stand, und der Sockel ist stabil). Wichtig ist, dass beide Standard-Netzteilanschlüsse (Nest Mini 15W, Nest Audio 30W) verwenden – sie werden nicht über USB betrieben, was ein kleiner Nachteil ist (man muss das mitgelieferte Netzteil verwenden). Die Kabel sind etwa 1,5 m (5 Fuß) lang support.google.com. Zusammengefasst sind Design und Verarbeitung durchdacht: Das Nest Mini ist so gestaltet, dass es unauffällig platziert oder an der Wand aufgehängt werden kann, während das Nest Audio dezent, aber wohnraumfreundlich ist und den Fokus auf Klang legt. Keines der Geräte weist nach Jahren auf dem Markt gravierende Verarbeitungsmängel auf.

Klangqualität und Leistung

Beim Klang machen Größe und Hardware einen großen Unterschied. Das Nest Audio ist für Musik und volleren Klang konzipiert, während das Nest Mini in erster Linie ein kompakter Sprachassistent ist, der bei Bedarf auch Musik abspielen kann. So schneiden sie im Vergleich ab:

  • Nest Audio – Für Musik gemacht: Im Inneren des Nest Audio befinden sich ein 75 mm (3 Zoll) Tieftöner für Bass-/Mitteltonfrequenzen und ein 19 mm (0,75 Zoll) Hochtöner für hohe Frequenzen. Diese Zwei-Wege-Kombination, zusammen mit einem relativ großen Klangkörper, ermöglicht es dem Nest Audio, einen überraschend vollen und klaren Klang zu erzeugen. Tatsächlich hat Google während der Entwicklung über 500 Stunden Feintuning betrieben, um Bässe, Mitten und Höhen auszubalancieren und Verzerrungen zu vermeiden. Das Ergebnis: Das Nest Audio klingt klar und verzerrungsfrei, selbst bei maximaler Lautstärke, Stimmen und Details bleiben deutlich. Der Bass ist deutlich vorhanden – kein Subwoofer-Niveau, aber für einen Lautsprecher dieser Größe hat der Bass wirklich Kraft und Wärme. Laut Google ist das Nest Audio „75 % lauter und 50 % bassstärker“ als das ursprüngliche Google Home von 2016. Tester bestätigen das: Das alte Google Home klang bei hoher Lautstärke oft „matschig“, während das Nest Audio sauber und angenehm bleibt. Für die meisten kleinen bis mittelgroßen Räume reicht ein einzelnes Nest Audio aus, um den Raum mit Musik zu füllen. Zwei im Stereopaar bieten echten Zweikanal-Klang und kommen sogar an das Erlebnis einer deutlich teureren Stereoanlage heran. Ein Technikmagazin bemerkte, dass der Klang des Nest Audio für einen 99-Dollar-Lautsprecher „hervorragend… ein Traum für Musikliebhaber“ in dieser Preisklasse sei. Google hat außerdem einige smarte EQ-Funktionen integriert: Media EQ passt den Klang automatisch an das Gehörte an (Musik, Podcasts, Assistant-Stimme) und Ambient IQ reguliert die Lautstärke von Sprachinhalten je nach Umgebungsgeräusch im Raum. Diese Funktionen arbeiten im Hintergrund und sorgen dafür, dass Musik und Sprache optimal klingen. Fazit: Das Nest Audio ist einer der am besten klingenden Lautsprecher seiner Größen-/Preisklasse und übertrifft meist andere smarte Lautsprecher um die 100 $ in Klarheit und ausgewogenem Klang.
  • Nest Mini – Okay für gelegentliches Hören: Der Nest Mini verfügt über einen einzelnen 40-mm (1,6 Zoll) Treiber, der 360° abstrahlt (nach unten in die Basis, um den Klang zu verteilen) support.google.com. Angesichts seiner geringen Größe sind die physikalischen Voraussetzungen für beeindruckenden Klang nicht gegeben. Google hat jedoch den Klang des Mini gegenüber dem ursprünglichen Home Mini verbessert, indem sie den Bass verstärkt haben (sie behaupteten 2x stärkeren Bass als beim ersten Mini) und das Tuning angepasst haben. Im Alltag klingt der Nest Mini besser, als man von einem Gerät in Bagelgröße erwarten würde. Er eignet sich perfekt, um Nachrichten, Podcasts oder Hintergrundmusik in einem kleinen Raum zu hören. Bei moderater Lautstärke ist er klar und relativ voll – man kann sogar etwas Bass wahrnehmen, auch wenn dieser bescheiden ist. Ein Rezensent merkte an, dass er ein Büro oder ein kleines Schlafzimmer mit ordentlichem Klang füllen kann und „bei mittelhoher Lautstärke nur minimale Verzerrungen“ aufweist. Die Gesetze der Physik lassen sich jedoch nicht überlisten: Der Nest Mini hat so gut wie keinen Tiefbass (unter ~100 Hz spürt man kaum etwas) und bei hoher Lautstärke kann er etwas blechern oder schrill klingen, besonders bei basslastigen Titeln. Am besten klingt er bis etwa ~70% Lautstärke bei Musik. Für Sprachwiedergabe (Assistant-Antworten, Radiotalk usw.) ist der Nest Mini so abgestimmt, dass die Mitten betont werden, was die Sprachverständlichkeit verbessert. Lifewires Vergleich stellte fest, dass der Nest Mini deutlich „für Sprache abgestimmt“ ist, während der Nest Audio „für Musik abgestimmt“ ist – das merkt man, wenn man beide hört. Wer mit einem Nest Mini eine Tanzparty veranstalten will, wird schnell seine Grenzen hören. Wie ein Testbericht treffend formulierte: „Offensichtlich, wenn guter Musikklang deine oberste Priorität ist, solltest du wahrscheinlich zu etwas Größerem greifen.“ Kurz gesagt: Der Mini ist großartig für gelegentliches Hören in kleinen Räumen und für Sprachantworten, aber er wird Audiophile nicht beeindrucken oder einen großen Raum mit sattem Klang füllen.

Nest Audio vs Nest Mini – Klangurteil: Der Nest Audio gewinnt eindeutig bei der Klangqualität. Er kann nicht nur lauter spielen, sondern liefert auch einen viel ausgewogeneren und satteren Klang über das gesamte Spektrum. Der Nest Mini ist für seine winzige Größe nicht schlecht – tatsächlich besser als viele Mini-Lautsprecher (und etwas besser als der Home Mini der 1. Generation) – aber er ist kein Vergleich zur volleren Klangbühne des Nest Audio. Für Hintergrundmusik beim Kochen oder schnelle Nachrichten ist der Mini in Ordnung. Wer jedoch regelmäßig Musik hören möchte, vor allem im Wohnbereich, bekommt mit dem Nest Audio ein deutlich überlegenes Erlebnis, das den höheren Preis rechtfertigt.

Praxistipp: Wenn du bereits einen Nest Audio hast und mehr Lautstärke oder Stereo möchtest, ist das Hinzufügen eines zweiten Nest Audio für ein Stereopaar ein echter Game-Changer (die beiden zusammen klingen deutlich breiter und immersiver, fast wie kleine Hifi-Lautsprecher). Ebenso können zwei Nest Minis als Stereo-Paar gekoppelt werden – das erhöht Lautstärke und Kanaltrennung etwas, aber der Unterschied ist nicht so dramatisch wie bei zwei Nest Audios.

Smarte Funktionen und Google Assistant

Eines der besten Dinge an Googles Lautsprechern ist, dass Google Assistant auf dem günstigen Nest Mini und dem größeren Nest Audio ein konsistentes, vollwertiges Erlebnis bietet. Anders als in manchen Ökosystemen, in denen kleinere Lautsprecher eingeschränkte Funktionen haben, bietet Google dir die gleichen Assistant-Funktionen – unabhängig vom Gerät.

Sprachassistent-Funktionen: Mit beiden Nest-Lautsprechern können Sie alles tun, was Google Assistant unterstützt: Wissensfragen und Allgemeinwissen abfragen, Wettervorhersagen erhalten, Timer und Wecker stellen, Kalendereinträge oder Erinnerungen hinzufügen, Musik von verschiedenen Streaming-Diensten abspielen, Smart-Home-Geräte per Sprache steuern, Nachrichtenüberblicke anhören und mehr. Der Knowledge Graph, der Google Assistant unterstützt, ist äußerst robust – tatsächlich stellen Technik-Reviews oft fest, dass „Google Assistant am besten Fragen beantwortet“ unter den Sprachassistenten. Das bedeutet, egal ob Sie Ihren Nest Mini fragen „Wie weit ist der Mond entfernt?“ oder Nest Audio fragen „Wo gibt es die beste Pizza in der Nähe?“, Sie erhalten die gleiche gründliche Antwort aus Googles Datenbanken. Beide Geräte unterstützen fortlaufende Gespräche (Sie können also eine Folgefrage stellen, ohne jedes Mal „Hey Google“ zu sagen) und können komplexe Anfragen oder mehrstufige Routinen verarbeiten.

Spracherkennung und Mikrofone: Sowohl Nest Audio als auch Mini verfügen über drei Fernfeldmikrofone eingebaut support.google.com. Diese Mikrofone sind ausgezeichnet darin, Ihre Stimme aus dem ganzen Raum oder auch bei laufender Musik zu erfassen. In Tests hörte der Nest Audio Nutzer problemlos aus einem Nebenraum und reagierte korrekt, selbst wenn Musik in guter Lautstärke lief. Auch der Nest Mini schneidet gut ab; Google hat die Anzahl der Mikrofone von 2 (beim ursprünglichen Home Mini) auf 3 beim Nest Mini erhöht, was die Hörfähigkeit bei lauter Wiedergabe verbessert hat. Ein Tester bemerkte, dass der Nest Mini das Aktivierungswort „Hey Google“ sogar bei maximaler Lautstärke im selben Raum noch erkannte – eine beeindruckende Leistung für ein so kleines Gerät. Googles Fernfeld-Sprachverarbeitung ist generell erstklassig und erfordert oft weniger lautes Sprechen als Amazons Alexa bei älteren Echo-Modellen. Außerdem ermöglicht die Voice Match-Funktion dem Assistant, verschiedene Stimmen (bis zu 6 Profile) zu unterscheiden. Das bedeutet, die Lautsprecher können personalisierte Antworten geben – wenn Sie sagen „Hey Google, was steht in meinem Kalender?“, erkennt er Ihre Stimme und gibt Ihren Terminplan aus, aber wenn Ihr Partner dasselbe fragt, erhält er seinen Kalender (vorausgesetzt, jede Person hat Voice Match eingerichtet). Sowohl Nest Mini als auch Audio unterstützen diesen personalisierten Multi-User-Modus.

Rechenleistung: Im Inneren verfügen beide Geräte über einen integrierten Machine-Learning-Chip, der eine gewisse Verarbeitung direkt auf dem Gerät ermöglicht. Der Nest Mini war Googles erster Lautsprecher mit einem dedizierten ML-Chip (mit bis zu 1 TeraOPS Rechenleistung). Nest Audio hat denselben Chip übernommen, sodass er bestimmte häufige Aufgaben lokal ausführen kann. Das bedeutet, die Lautsprecher können Ihre häufigsten Befehle (wie „Musik pausieren“ oder „Wohnzimmerlicht einschalten“) lernen und lokal ausführen, was für eine schnellere Reaktion sorgt. Google gab an, dass Nest Audio auf Musiksteuerungen doppelt so schnell wie der ursprüngliche Google Home reagierte – zumindest in manchen Fällen. Der praktische Effekt ist, dass sich diese Lautsprecher sehr reaktionsschnell anfühlen – wenn Sie zum Beispiel das Licht einschalten möchten, erfolgt die Aktion fast sofort, da nicht immer eine Verbindung zur Cloud nötig ist. Das hat auch einen Datenschutzvorteil: Wenn ein Befehl lokal ausgeführt werden kann (z. B. Lautstärke anpassen oder ein lokales Smart-Gerät steuern), wird die Audioanfrage möglicherweise gar nicht an Googles Server gesendet.

Funktionen und Integrationen: Sowohl Nest Audio als auch Mini unterstützen die gesamte Palette an Google Assistant Funktionen und Integrationen:

  • Routinen: Sie können in der Google Home App benutzerdefinierte Routinen einrichten, die mit einem einzigen Befehl mehrere Aktionen auslösen. Zum Beispiel kann „Hey Google, guten Morgen“ das Licht einschalten, Ihnen das Wetter ansagen, die Pendelzeit vorlesen und eine Nachrichtenübersicht starten. Beide Lautsprecher führen die gleichen Routinen aus – es gibt keinen Unterschied in dem, was sie können.
  • Anrufe: In vielen Regionen können Sie Google Duo/Meet oder sogar normale Telefonanrufe über die Lautsprecher nutzen. In den USA und Kanada hat Google eine Funktion aktiviert, mit der Sie kostenlos Unternehmen oder Kontakte über den Google Assistant anrufen können. Sie könnten also sagen: „Hey Google, ruf Mama auf dem Handy an“ und es wird gewählt. Sowohl Nest Mini als auch Audio unterstützen diese freihändige Anruffunktion (nach der Einrichtung).
  • Durchsage: Sie können die Lautsprecher als Gegensprechanlage verwenden. Wenn Sie „Hey Google, Durchsage: Es ist Essenszeit“ sagen, wird diese Nachricht an alle Google Smart Speaker im Haus gesendet. Beide Geräte können diese Durchsagen sowohl senden als auch empfangen (der Nest Mini im Kinderzimmer spielt Ihre Nachricht ab, und die Kinder können antworten usw.).
  • Musik/Medien: Sie können Musik von verschiedenen Diensten abspielen: Spotify, YouTube Music, Apple Music, Pandora, Deezer usw. (Sie verknüpfen Ihre Konten in der Google Home App). Sie können auch Podcasts, Radiosender (über TuneIn oder iHeartRadio), Hörbücher und mehr abspielen – alles per Sprachbefehl. Wenn Sie mehrere Google-Lautsprecher haben, können Sie Multiroom-Audiogruppen nutzen, um Musik im ganzen Haus zu synchronisieren. Die Lautsprecher dienen auch als Chromecast Audio-Ziele, das heißt, Sie können direkt von Ihrem Telefon oder Chrome-Browser Audio auf sie übertragen (ideal, um jegliche Audioinhalte, einschließlich YouTube oder Web-Audio, auf dem Lautsprecher abzuspielen).
  • Mehrsprachigkeit: Der Google Assistant auf diesen Geräten unterstützt mehrere Sprachen und sogar den zweisprachigen Modus (Sie können abwechselnd in zwei festgelegten Sprachen sprechen). Das funktioniert bei beiden Modellen gleich.
  • Fortlaufende Updates: Google aktualisiert die Fähigkeiten des Assistant kontinuierlich per Software. Sowohl Nest Mini als auch Audio erhalten diese Updates gleichzeitig. Wenn Google zum Beispiel eine neue Funktion wie den Dolmetschermodus (Echtzeitübersetzung) oder neue Quizspiele hinzufügt, bekommen beide Lautsprecher diese.

Im Wesentlichen gibt es keinen Unterschied bei den „smarten“ oder Assistant-Funktionen zwischen dem Nest Mini und dem Nest Audio. Die Wahl hängt nicht davon ab, was sie können, sondern wie gut Sie es hören können (Lautstärke/Klarheit) und wo der Lautsprecher am besten passt. Wenn überhaupt, macht der größere Lautsprecher des Nest Audio die Sprachantworten von Google vielleicht leichter in einem lauten Raum hörbar, aber funktional sind sie gleichwertig. Der Google Assistant selbst bleibt eine der stärksten Sprachplattformen – wie Lifewire feststellte, ist er wohl der „intelligenteste“ für Allgemeinwissen und Webanfragen und integriert sich gut, wenn Sie Google-Dienste (Gmail, Kalender, Fotos, YouTube usw.) nutzen.

Ein zukunftsorientierter Hinweis: Google arbeitet daran, fortschrittlichere KI in den Assistant zu integrieren (ihre nächste KI-Generation mit dem Codenamen „Gemini“ ist in Arbeit). Es gibt Hinweise darauf, dass kommende Updates oder Geräte dies nutzen werden, um den Assistant auf Googles Lautsprechern noch intelligenter (gesprächiger usw.) zu machen. Sowohl der aktuelle Nest Mini als auch Audio sollten weiterhin von Googles KI-Verbesserungen durch Updates profitieren.

Einrichtung und Benutzerfreundlichkeit

Die Einrichtung des Nest Mini oder Nest Audio ist ein schneller und unkomplizierter Prozess:

  1. Lautsprecher anschließen: Sobald Sie das Gerät mit Strom verbinden, startet es und schließlich zeigen die Lichter an, dass es bereit zur Einrichtung ist.
  2. Google Home App verwenden: Öffnen Sie auf Ihrem Smartphone (Android oder iOS) die Google Home App. Die App erkennt automatisch das neue Nest-Gerät in der Nähe und fordert Sie zur Einrichtung auf. (Falls es nicht automatisch erkannt wird, können Sie auf „+“ und „Gerät einrichten“ tippen.)
  3. Anweisungen auf dem Bildschirm folgen: Die App koppelt sich mit dem Lautsprecher (Sie bestätigen einen Code-Ton), dann werden Sie gefragt, in welchem Raum er steht (zur Benennung), verbinden ihn mit Ihrem WLAN-Netzwerk (meist bestätigen Sie einfach die WLAN-Zugangsdaten, die bereits auf Ihrem Handy sind), und melden sich mit Ihrem Google-Konto für die Personalisierung des Assistant an. Sie können während der Einrichtung auch Voice Match und persönliche Ergebnisse aktivieren.
  4. Anpassung: Während der Einrichtung oder jederzeit danach können Sie Musikdienste verknüpfen, einen Standarddienst auswählen, Dinge wie Duo-Anrufe einrichten und den Lautsprecher zu beliebigen Lautsprechergruppen für Multiroom-Audio hinzufügen.
  5. Bereit zur Nutzung: Der gesamte Vorgang dauert in der Regel weniger als 5 Minuten. Danach können Sie sofort mit dem Google Assistant auf dem Lautsprecher sprechen.

Beide Geräte verfügen außerdem über Bluetooth, sodass Sie sie bei Bedarf als einfachen Bluetooth-Lautsprecher verwenden können. Sie aktivieren das Bluetooth-Pairing über die Home App oder per Sprachbefehl („Hey Google, Bluetooth-Pairing“) und verbinden dann Ihr Handy. Das ist nützlich, wenn ein Gast direkt Audio abspielen möchte oder Sie sich außerhalb der WLAN-Reichweite befinden (da sie aber für die Einrichtung WLAN benötigen, ist Bluetooth zweitrangig).

Tägliche Nutzung: Die Nutzung der Lautsprecher ist sehr benutzerfreundlich. Sie sagen einfach „Hey Google“ (oder „OK Google“) und äußern Ihren Wunsch. Die LEDs an den Geräten leuchten, wenn sie das Aktivierungswort hören, und pulsieren während der Verarbeitung. Die Touch-Bedienelemente an jedem Gerät ermöglichen bei Bedarf eine manuelle Steuerung: Sie können z. B. das Nest Audio antippen, um Musik zu pausieren, oder die Lautstärke an den Seiten des Nest Mini verringern/erhöhen, wenn Sie nicht rufen möchten. Der Mikrofon-Stummschalter lässt sich leicht umlegen, wenn Sie Privatsphäre wünschen. Google hat außerdem Funktionen wie den Gastmodus aktiviert, den Sie per Sprachbefehl einschalten können, damit Gäste mit dem Assistant interagieren können, ohne Ihr Konto zu beeinflussen (praktisch bei Partys usw.).

Zuverlässigkeit: Sowohl Nest Mini als auch Nest Audio sind seit einigen Jahren auf dem Markt und gelten als stabil. Sie verlieren selten die WLAN-Verbindung (vorausgesetzt, Ihr Router ist in Ordnung). Bei Netzwerkproblemen oder einem WLAN-Wechsel können Sie über die Home App einfach neu verbinden oder bei Bedarf auf Werkseinstellungen zurücksetzen (es gibt ein Reset-Loch an der Unterseite des Nest Audio und eine Schalter-Kombination beim Nest Mini). Zwischen 2023 und 2025 hat Google außerdem die Home App überarbeitet, um die Verwaltung mehrerer Geräte und Konten zu erleichtern, wovon auch diese Lautsprecher profitieren.

Integration: Die Google Home App dient als zentrale Steuerzentrale. Darüber können Sie die Einstellungen des Lautsprechers steuern (wie Bass-/Höhen-EQ für Nest Audio, was ein Feature ist – Sie können Bass und Höhen um einige dB in der App anpassen), den Status prüfen und ihn in Lautsprechergruppen oder Google Home Routinen einbinden. Wenn Sie mehrere Google-Lautsprecher haben, können Sie mit der App z. B. Musik von einem auf einen anderen übertragen („Stream Transfer“) oder die Lautstärke gemeinsam anpassen.

Im Alltag finden die Menschen den Nest Mini und Audio sehr einfach im Umgang – man spricht einfach, und sie reagieren. Es gibt keine komplexe Benutzeroberfläche. Wenn Sie andere Google/Nest-Geräte besitzen (wie smarte Thermostate, Kameras, Chromecast usw.), ist die Steuerung per Sprache über diese Lautsprecher nahtlos („Hey Google, zeig meine Haustürkamera auf Chromecast“ oder „stell das Wohnzimmer auf 22 Grad“). Selbst für technisch weniger versierte Nutzer sind Einrichtung und Bedienung so einfach wie möglich gestaltet.

Hinweis: Wenn Sie Apple-Geräte verwenden, nutzen Sie trotzdem die Google Home App (verfügbar auf dem iPhone), um diese zu verwalten – sie ist nicht so eng mit iOS integriert wie der HomePod, aber sie ist unkompliziert.

Insgesamt punkten beide Lautsprecher in Sachen Benutzerfreundlichkeit. Die Einrichtung ist mühelos und die tägliche Interaktion erfolgt natürlich per Sprache. Google hatte mehrere Jahre Zeit, das Erlebnis zu optimieren, und das merkt man – Dinge wie das automatische Erkennen eines neuen Geräts in der Home App und das schnelle Verknüpfen von Konten machen den Prozess einsteigerfreundlich.

Smart-Home-Integration und Kompatibilität

Sowohl der Nest Mini als auch der Nest Audio können als zentrale Smart-Home-Steuerungen dienen, insbesondere jetzt mit Unterstützung für den neuen Matter-Standard und andere Konnektivität.

Google Home-Ökosystem: Diese Lautsprecher funktionieren nativ im Google Home-Ökosystem („Works with Hey Google“-Geräte). Praktisch bedeutet das: Wenn ein Smart-Gerät in Ihrer Google Home App hinzugefügt wurde, können Sie es per Sprache über die Lautsprecher steuern. Dazu gehören Lampen (Philips Hue, TP-Link Kasa usw.), Thermostate (Nest Thermostat, Ecobee), smarte Steckdosen, Kameras (Nest Cam usw.), Saugroboter und so weiter. Bis 2020 hatten Nutzer über 100 Millionen Geräte mit dem Google Assistant verbunden, und diese Zahl ist weiter gestiegen. Die Geräteunterstützung ist also sehr breit. Sie können sagen: „Hey Google, schalte die Wohnzimmerlampe ein“ oder „stell das Thermostat auf 22°C“ und die Lautsprecher führen es aus, sofern die Geräte verknüpft sind. Bei den meisten gängigen Marken ist die Integration reibungslos. Mit Google Assistant können Sie auch Fernseher steuern (über Chromecast oder Android TV), z. B. „Hey Google, spiele Stranger Things auf Netflix auf dem Wohnzimmer-TV ab.“

Matter-Unterstützung: Ende 2022 hat Google seine Nest-Lautsprecher (einschließlich Audio und Mini) aktualisiert, um Matter zu unterstützen, einen neuen, branchenweiten Smart-Home-Standard. Das ist ein großer Schritt für die Kompatibilität. Matter-fähige Google-Geräte (wie diese Lautsprecher) können als Matter-Hub/Controller fungieren, um Matter-Geräte jeder Marke einzubinden und zu steuern. Wenn Sie z. B. eine Matter-zertifizierte smarte Glühbirne oder ein Schloss kaufen, können Sie es mit der Google Home App einrichten und der Nest-Lautsprecher kann lokal damit kommunizieren. Matter ist plattformübergreifend konzipiert: Eine Matter-Glühbirne funktioniert mit Google Assistant, Alexa, Siri usw. Der Nest Mini und Audio übernehmen nun im Wesentlichen die Rolle eines Hubs für Matter in Ihrem Netzwerk (Google hat bestätigt, dass der originale Home, Home Mini, Nest Mini, Nest Audio usw. alle als Matter-Controller aktualisiert wurden). Sie unterstützen Matter über WLAN direkt ab Werk.

Ein Vorbehalt: Matter-Geräte können sich über WLAN oder Thread verbinden. Thread ist ein energiesparendes Mesh-Netzwerkprotokoll (ähnlich wie Zigbee), das von vielen neuen Sensoren und Lampen verwendet wird. Die Nest Audio und Mini haben keine integrierten Thread-Funksender. Das bedeutet, wenn Sie Matter-Geräte auf Thread-Basis haben, benötigen Sie einen Thread Border Router in Ihrem Setup (wie ein Nest Hub (2. Gen.), Nest Hub Max, Nest Wifi Pro oder sogar einen Thread-Hub einer anderen Marke). Googles Nest Hub (2. Gen.) und Nest Wifi Pro übernehmen beispielsweise diese Rolle. Viele Nutzer haben vielleicht schon einen; falls nicht und Sie planen, Thread-Geräte zu nutzen, sollten Sie das beachten. Allerdings verwenden viele Matter-Geräte WLAN, was die Nest-Lautsprecher problemlos unterstützen. Und bemerkenswert: Diese Einschränkung ist nicht einzigartig für Googles Lautsprecher – Amazons Echo-Geräte benötigten für Thread-Unterstützung ebenfalls neuere Modelle (mit Thread); ältere können Matter nur über WLAN nutzen. Also: Nest Mini/Audio unterstützen Matter (WLAN) vollständig und integrieren jedes Matter-Produkt – Sie benötigen nur eventuell einen zusätzlichen Hub für Thread-basierte Geräte.

Praktisch gesehen können Sie dank Matter die Nest-Lautsprecher auch leichter mit anderen Ökosystemen verbinden. Matter hat eine Funktion namens Multi-Admin – so könnten Sie beispielsweise Geräte sowohl in Google Home als auch in Apple Home anzeigen lassen, wenn Sie möchten, oder die Steuerung mit Samsung SmartThings teilen usw. Google und Samsung haben sogar an einer nahtlosen Übergabe zwischen der Google Home App und der SmartThings App für Matter-Geräte gearbeitet.

Plattform-Kompatibilität: Abgesehen von Matter – wie gut funktionieren diese Lautsprecher mit anderen Ökosystemen?

  • Sie nutzen in erster Linie den Google Assistant, daher funktionieren sie nicht nativ mit Amazon Alexa oder Apples Siri. Sie können zum Beispiel einen Nest Mini nicht in einen Alexa-Lautsprecher verwandeln.
  • Wenn Sie jedoch ein Alexa-Ökosystem haben und auch Google nutzen, können Sie trotzdem beide verwenden – sie arbeiten einfach getrennt voneinander. Manche Leute haben sowohl Alexa- als auch Google-Lautsprecher zu Hause für verschiedene Aufgaben. Sie kommen sich nicht in die Quere (außer, dass manchmal beide antworten, wenn Sie ein allgemeines Befehlswort sagen).
  • Apple HomeKit: Googles Lautsprecher sind nicht mit HomeKit (Apples System) kompatibel. Aber mit Matter können immer mehr Geräte sowohl von Apple Home als auch vom Google Assistant unabhängig gesteuert werden. Dennoch können Sie nicht Siri auf einem Google-Lautsprecher ausführen oder den Google Assistant bitten, ein reines HomeKit-Gerät zu steuern (es sei denn, das Gerät ist Matter-fähig oder anderweitig verknüpft).
  • IFTTT & andere: Google Assistant kann mit IFTTT verknüpft werden und Routinen auslösen, die andere, nicht direkt unterstützte Dienste einbeziehen. So können Nest-Lautsprecher indirekt mit vielen Dingen interagieren.
  • Spotify Connect & andere: Auch wenn Sie nicht „im“ Google-Universum sind, unterstützen die Nest-Lautsprecher Standards wie Spotify Connect (Sie können also direkt aus der Spotify-App auf den Lautsprecher streamen) und wie erwähnt Bluetooth.

Integration mit anderen Google-Geräten: Wenn Sie Nest Hub-Displays oder Chromecast haben, integrieren sich diese Lautsprecher nahtlos. Zum Beispiel können Sie Nest Audio bitten, „zeige meine Haustürkamera“ anzuzeigen, und wenn Sie eine Nest Doorbell oder Cam und einen mit Chromecast verbundenen Fernseher (oder Nest Hub) haben, wird der Feed auf diesem Bildschirm angezeigt. Wenn Sie eine Nest-Türklingel haben, können die Lautsprecher sogar ankündigen, wenn jemand an der Tür ist (und bekannte Gesichter ansagen, falls eingerichtet). Die Nest-Lautsprecher können auch als Standard-TV-Lautsprecher für Chromecast mit Google TV nur in begrenztem Umfang verwendet werden – derzeit erlaubt Google das Koppeln von Nest Audios als Heimkino-Lautsprecher-Setup mit dem Chromecast in einigen Regionen (eine experimentelle Funktion), aber es ist noch nicht weit verbreitet oder so reibungslos wie Amazons Echo + Fire TV-Kopplung. Stand Mitte 2025 hoffen Nutzer weiterhin, dass Google das verbessert (Amazon Echo kann für Fire TV Audio gekoppelt werden; Google hat angeteasert, dass vollständiges Chromecast-Lautsprecher-Pairing kommt, aber es ist noch nicht breit verfügbar).

Vergleich mit Alexa- und Siri-Ökosystemen:

  • Amazons Alexa-Lautsprecher (Echo-Geräte) haben ebenfalls Matter-Unterstützung erhalten, und insbesondere der Echo der 4. Generation hat einen integrierten Zigbee-Hub. Zigbee ist ein älteres Protokoll für Smart Home (wird von Hue-Lampen, Sensoren usw. verwendet). Googles Nest-Lautsprecher haben keine Zigbee-Funkmodule, sie sind also auf Cloud-to-Cloud, WLAN oder Matter angewiesen, um Geräte zu verbinden. Wenn Sie viele ältere Zigbee-Sensoren haben, kann ein Google-Lautsprecher diese nicht direkt verbinden (Sie bräuchten einen separaten Hub oder müssten etwas wie SmartThings oder die Hue Bridge nutzen). Alexa Echo 4 kann diese direkt verbinden. Das ist ein Bereich, in dem Amazons 99-$-Echo ein zusätzliches Hardware-Feature hat.
  • Apples HomePod mini hingegen hat ein Thread-Funkmodul und fungiert als Thread Border Router für HomeKit/Matter. Damit hat der HomePod mini in diesem technischen Aspekt einen Vorteil (Thread direkt ab Werk). Aber auch hier gilt: Wenn Sie Nest Wifi Pro oder Nest Hub haben, deckt Google Thread ebenfalls ab – nur eben nicht in den Lautsprechern.
  • Sowohl Nest-Lautsprecher als auch HomePod mini unterstützen jetzt Matter und können geräteübergreifend steuern. Siris Kompatibilität ist allerdings enger – sie steuert hauptsächlich HomeKit- (und jetzt Matter-)Geräte; Google Assistant integriert sich freier mit einer riesigen Bandbreite an Drittanbieterdiensten (zum Beispiel können Sie Google bitten, ein Uber zu bestellen oder mit einer bestimmten Drittanbieter-Sprach-App zu sprechen, während Siri in dieser Hinsicht eingeschränkter ist).

Fazit zur Kompatibilität: Wenn Sie hauptsächlich im Google-Ökosystem sind (Android-Handy, Google Home App, Chromecast, Nest-Thermostat usw.), passt der Nest Mini oder Audio perfekt als Sprachschnittstelle. Wenn Sie gemischte Geräte haben, bedeutet die Einführung von Matter, dass die Google-Lautsprecher jetzt harmonischer mit anderen Systemen zusammenarbeiten können als zuvor. Sie sind nicht eingeschlossen – zum Beispiel könnten Sie eine Amazon-Smart-Steckdose haben und diese jetzt über Google Assistant steuern, wenn sie Matter-fähig ist, oder umgekehrt.

Allerdings hängt die Wahl zwischen Google vs Alexa vs Siri immer noch stark vom bevorzugten Assistenten und vorhandenen Geräten ab:

  • Wenn Sie bereits Alexa-Geräte haben, würde das Hinzufügen eines Nest-Geräts die Funktionalität verdoppeln, es sei denn, Sie möchten gezielt Googles Antworten oder Funktionen nutzen.
  • Wenn Sie ein Apple-Haushalt sind (iPhone, HomeKit-Geräte), würde ein HomePod mini enger mit Siri und Apple Music integriert werden – Nest-Lautsprecher funktionieren zwar auch, aber in einer parallelen Konfiguration (Sie würden die Google Home App separat nutzen).
  • Wenn Sie eine Mischung verwenden (was viele tun), sind Googles Lautsprecher in Bezug auf die Dienste ziemlich agnostisch (sie funktionieren mit Android oder iPhone, Spotify oder YouTube Music usw.).

Noch ein Hinweis zur Integration: Sowohl Nest Audio als auch Mini unterstützen Spotify Connect, Chromecast und Bluetooth, sodass Sie sie auch ohne Sprachsteuerung als externe Lautsprecher für viele Quellen nutzen können. Im Gegensatz dazu benötigt der HomePod mini AirPlay (Apple), um von Nicht-Apple-Quellen zu streamen (kein allgemeines Bluetooth-Streaming). Und Echo-Lautsprecher, obwohl sie Bluetooth haben und einige Echo-Modelle einen Aux-Ausgang besitzen, sind keine Chromecast-Ziele. Googles Ansatz ist also für den durchschnittlichen Nutzer ziemlich flexibel.

Zusammengefasst sind Matter plus Googles bestehendes Ökosystem Nest Mini und Audio hochkompatible Smart-Home-Controller. Sie haben vielleicht keine Zigbee-Radios wie einige Echo-Modelle und kein Thread-Radio wie der HomePod mini, aber im Großen und Ganzen können sie mit dem richtigen Hub über den Assistant so gut wie alles steuern. Für die meisten Nutzer deckt einer der beiden Lautsprecher den Bedarf an Sprachsteuerung für smarte Geräte ab, und da sie jetzt Matter unterstützen, bieten sie eine gewisse zukunftssichere, plattformübergreifende Kompatibilität, die es vor ein paar Jahren noch nicht gab.

Software-Updates und Langlebigkeit

Google hat eine Erfolgsbilanz darin, seine Smart Speaker über Jahre hinweg mit neuen Funktionen zu versorgen, und sowohl der Nest Mini (Veröffentlichung 2019) als auch der Nest Audio (Veröffentlichung 2020) haben auch 2023–2025 weiterhin Software-Verbesserungen und Support erhalten.

  • Laufende Funktions-Updates: Wie erwähnt, werden Google Assistant-Funktionen serverseitig aktualisiert, wovon beide Lautsprecher profitieren. Zum Beispiel wurden neue Sprachen, neue Assistant-Funktionen (wie bessere Kontextverarbeitung oder Integration neuer Dienste) für alle Google-Lautsprecher einheitlich ausgerollt. Google hat außerdem Ende 2022 Firmware-Updates veröffentlicht, die Matter-Unterstützung ermöglichen, was die Nutzungsdauer und Kompatibilität dieser Geräte erheblich verlängert hat, da sie nun das neue Smart-Home-Protokoll sprechen können. Ein weiteres Beispiel: Google hat die Leistung des Nest Audio durch ein Update verbessert, das den automatischen EQ feinabgestimmt hat – einige Nutzer bemerkten nach Updates einen besseren Bass bei niedriger Lautstärke. Solche Audio-Optimierungen im Hintergrund können still und leise ausgerollt werden.
  • Langlebigkeit der Hardware: Für keines der Geräte wurde bis 2025 ein offizielles „End-of-Life“ angekündigt. Der ursprüngliche Google Home von 2016 funktionierte bis weit ins Jahr 2023 mit voller Assistant-Funktionalität (Google hat ihn nur aus dem Verkauf genommen, als Nest Audio erschien, aber er funktioniert weiterhin). Auch der Home Mini der ersten Generation (2017) funktioniert heute noch. Das deutet darauf hin, dass Nest Mini (2. Gen) und Nest Audio wahrscheinlich noch viele Jahre (möglicherweise problemlos 5+ Jahre) unterstützt werden (mit Assistant und Grundfunktionen). Google unterstützt die Assistant-Cloud-Funktionen auf älteren Lautsprechern in der Regel weiter, auch wenn sie nicht mehr verkauft werden – zum Beispiel hat der alte Google Home ebenfalls das Matter-Update erhalten, obwohl er schon 6 Jahre alt war. Sie können also mit gutem Gewissen davon ausgehen, dass ein Kauf von Nest Audio oder Mini jetzt nicht so bald veraltet sein wird.
  • Leistung im Laufe der Zeit: Die Integration des ML-Chips in diese Geräte bedeutet, dass ein Teil der Verarbeitung lokal erfolgt. Das könnte ihnen theoretisch helfen, neue KI-Funktionen besser zu bewältigen, als wenn sie diesen Chip nicht hätten. Googles kommende „Assistant mit Gemini KI“ wird voraussichtlich frühestens Ende 2025 oder 2026 auf neuer Hardware erscheinen. Es ist unklar, ob der aktuelle Nest Mini/Audio alle Next-Gen-KI-Funktionen erhalten wird, aber einige könnten per Update kommen. Leaks deuten darauf hin, dass für den vollen Funktionsumfang neue Hardware nötig sein könnte, aber Google hat zumindest einige Next-Gen-Assistant-Funktionen auf einem „Lautsprecher mit Gemini“ getestet, wie Leaks zeigen. Unabhängig davon verschwindet der bestehende Assistant nicht – Google wird vermutlich alle fortschrittlichen Funktionen, die möglich sind, auch auf alten Lautsprechern nachrüsten.
  • Sicherheitsupdates: Google veröffentlicht gelegentlich Sicherheitspatches in der Firmware. Es gab keine nennenswerten Schwachstellen, aber die Nest-Lautsprecher erhalten automatische Firmware-Updates, um sicher zu bleiben. Sie müssen sich darum nicht kümmern; das passiert im Hintergrund.
  • Frühere Probleme und Lösungen: Anfangs berichteten einige Nest Mini Nutzer, dass der Ultraschall-Näherungssensor (für die Lichter) zu empfindlich war – Google hat das per Firmware angepasst. Ebenso werden Fehler (wie Verbindungsprobleme oder Bluetooth-Störungen) meist per Update behoben. Bis 2025 sind die Produkte ausgereift und stabil.
  • End-of-Life-Überlegungen: Irgendwann, vielleicht in einigen Jahren, könnte Google die Unterstützung für diese Modelle einstellen, wenn neuere sie überholen. Wenn zum Beispiel ein Nest Mini der 3. Generation mit radikal anderen Funktionen erscheint, könnten einige neue Assistant-Funktionen nicht zurückportiert werden. Aber die Kernfunktionen (Musik, Assistant-Anfragen, Smart-Home-Steuerung) sollten auf absehbare Zeit erhalten bleiben. Selbst der Google Home von 2016 kann 2025 noch Fragen beantworten und Musik abspielen.

Kurz gesagt: Sowohl Nest Mini als auch Nest Audio haben eine gute Langzeitperspektive. Sie erhalten weiterhin neue Funktionen (wie die Integration von Matter) und Verbesserungen. Googles Engagement für Abwärtskompatibilität beim Assistant bedeutet, dass Sie sie nicht so bald ersetzen müssen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie mindestens bis Ende der 2020er Jahre nützlich bleiben. Und falls es Einschränkungen gibt, dann höchstens beim Fehlen einiger hochentwickelter KI-Updates (falls die Hardware das nicht unterstützt), aber das Kernerlebnis bleibt erhalten.

Zum Beispiel hat Google kürzlich bestätigt, dass sie daran arbeiten, ihre neuen Large-Language-Model-Verbesserungen (Gemini) auf den Assistant auf allen Geräten, einschließlich Lautsprechern, zu bringen, und erklärte, es werde „spannende Upgrades mit Gemini im Hintergrund“ für den zukünftigen Assistant auf Nest-Geräten geben. Das deutet darauf hin, dass aktuelle Geräte einige dieser intelligenteren Funktionen per Update erhalten könnten. Solange Google keinen Cutoff ankündigt (was sie für diese Geräte nicht getan haben), können Sie darauf zählen, dass Ihr Nest Mini oder Audio mit der Zeit immer besser wird.

Energieverbrauch und Nachhaltigkeit

Stromverbrauch: Sowohl der Nest Mini als auch der Nest Audio sind sehr energieeffizient, was wichtig ist, da sie immer eingesteckt und immer am Zuhören sind (für Aktivierungswörter). Unabhängige Messungen geben einen guten Eindruck:

    Das Nest Audio verbraucht im Leerlauf (Mikrofone an, keine aktive Wiedergabe) nur etwa 1,4 Watt. Das ist ziemlich wenig – weniger als viele LED-Glühbirnen. Beim Musikhören mit mittlerer Lautstärke werden etwa 3,5 W verbraucht, und bei maximaler Lautstärke kann es in Spitzen bis zu ~13 W ziehen. Selbst wenn man ständig Musik aufdreht, sind 13 W nicht viel, und im Standby-Modus mit 1,4 W pro Tag sind die Kosten vernachlässigbar. Laut The Ambient kostet ein Jahr Standby-Betrieb eines Nest Audio in den USA ungefähr 1,70 $ an Strom (der genaue Preis hängt vom lokalen Tarif ab, aber das gibt einen Anhaltspunkt – etwa so viel wie eine Nachtlampe).
  • Das Nest Mini wurde in dieser Quelle nicht explizit gemessen, aber da das Netzteil maximal 15 W liefert, kann man davon ausgehen, dass der Leerlaufverbrauch wahrscheinlich unter 1 W liegt (vielleicht 0,5–1 W). Bei höherer Lautstärke werden vermutlich ~2–4 W verbraucht (das Mini kann allerdings nicht so laut wie das Audio). Die kleine Größe des Nest Mini bedeutet, dass es sehr wenig Strom verbraucht – vergleichbar mit einem Handy-Ladegerät im Betrieb. Viele Nutzer lassen diese Geräte rund um die Uhr eingeschaltet, ohne sich um den Energieverbrauch zu sorgen.

In beiden Fällen gehen die Geräte in einen Energiesparmodus, wenn nichts passiert. Google nutzt Techniken wie das Abschalten unnötiger Schaltkreise im Leerlauf (das Nest Audio geht nach Inaktivität sogar in einen „Ultra-Niedrigenergie“-Modus, ähnlich wie der HomePod mini, der im Tiefschlaf auf ~0,5 W sinkt).

Umweltauswirkungen & Nachhaltigkeit: Google hebt Nachhaltigkeit bei seiner Hardware besonders hervor:

  • Recycelte Materialien: Die gesamte Stoffoberfläche des Nest Mini besteht aus recycelten Plastikflaschen (laut Google wird der Stoff jeder Einheit aus ca. 0,5 500ml-Flaschen hergestellt) support.google.com. Das äußere Gehäuse des Mini besteht ebenfalls teilweise aus recyceltem Kunststoff (mindestens 35%). Das Gehäuse des Nest Audio (Stoff, Gehäuse, Fuß usw.) besteht zu 70 % aus recyceltem Kunststoff. Der Stoff des Nest Audio ist derselbe wie beim Nest Mini. Diese Maßnahmen reduzieren Abfall und die Nachfrage nach neuem Kunststoff.
  • Verpackung: Beide Geräte werden in Verpackungen geliefert, die recycelbare Pappe und nur wenig Kunststoff enthalten. Google hat auf nachhaltige Verpackungen geachtet (soweit ich mich erinnere, besteht die Verpackung des Nest Audio zu ~99 % aus Papier und ist recycelbar).
  • Energieeffizienz: Beide sind Energy Star-zertifiziert (sofern das in dieser Kategorie relevant ist). Wie besprochen, ist ihr Stromverbrauch im Leerlauf sehr gering, was hilft, wenn man mehrere Geräte im Haus hat.
  • Langlebigkeit vs. Elektroschrott: Langlebigkeit bedeutet, wie bereits erwähnt, dass man sie nicht oft ersetzen muss, was Elektroschrott reduziert. Google bietet außerdem ein Recyclingprogramm für alte Geräte an.
  • Klimaneutralitätsziele: Google hat sich verpflichtet, Hardware klimaneutral zu machen. Auch wenn das für ein einzelnes Gerät schwer messbar ist, helfen recycelte Materialien und ein niedriger Stromverbrauch im Leerlauf, den CO₂-Fußabdruck der Nest-Lautsprecher über die Lebensdauer zu senken.

Verwendung des Geräts zu Hause: Manche fragen sich vielleicht, ob 3–4 Sprachassistenten im Haus Stromfresser sind. Tatsächlich verbrauchen vier Nest Audios im Leerlauf zusammen etwa 5–6 W – das entspricht einer LED-Glühbirne. Der Energieverbrauch ist also kein großes Thema. Wenn man sie statt z. B. eines PCs zum Musikhören nutzt, kann man sogar Strom sparen, da ein PC oder Fernseher deutlich mehr Watt verbraucht. Wer Musik auf einem Nest Audio statt auf einem Stereo-Receiver streamt, spart ebenfalls Energie (Stereo-Verstärker können Dutzende Watt ziehen).

Wärmeentwicklung und Nutzung: Diese Lautsprecher werden eigentlich nicht heiß. Der Nest Audio kann oben etwas warm werden, wenn er lange Zeit laute Musik spielt (da er dann ~10+ W durch seinen Verstärker schiebt), aber er hat einen Überhitzungsschutz und regelt die Lautstärke herunter, falls nötig. Der Nest Mini erzeugt aufgrund seines niedrigen Stromverbrauchs kaum Wärme – er kann bedenkenlos auf Oberflächen stehen oder an der Wand montiert werden (nach stundenlangem Musikhören fühlt er sich vielleicht leicht warm an, aber nie wirklich heiß).

Zusammengefasst ist der Energieverbrauch kein Thema bei beiden Nest-Lautsprechern. Sie können sie ohne schlechtes Gewissen dauerhaft eingeschaltet lassen; ihr Einfluss auf Ihre Stromrechnung und die Umwelt ist minimal. Googles Fokus auf recycelte Materialien bedeutet, dass Sie mit dem Kauf dieser Geräte auch einen Schritt in Richtung nachhaltigere Unterhaltungselektronik unterstützen. Und am Ende ihres Lebenszyklus können beide Geräte über Elektroschrott-Programme recycelt werden (Google bietet für seine Hardware oft Rücknahmeprogramme an).

Preisgestaltung und Preis-Leistungs-Verhältnis

Beim Vergleich von Nest Mini und Nest Audio ist der Preis ein entscheidendes Unterscheidungsmerkmal und oft ausschlaggebend dafür, welches Gerät man kauft.

UVP und typische Preise:

  • Nest Mini (2. Gen) wurde in den USA für $49 eingeführt (und ähnlich £49 in Großbritannien, €59 in der EU usw.). Dieser Preis ist die offizielle UVP geblieben. Allerdings ist der Nest Mini häufig reduziert oder wird kostenlos gebündelt. Google hat Nest Minis als Werbegeschenke verteilt (z. B. Spotify Family Plan, YouTube Premium in der Vergangenheit), und zu Aktionen wie Black Friday gibt es ihn oft für $25 oder sogar $19. Im Handel wird er oft für etwa $30 im Angebot verkauft. Da er so günstig und weit verbreitet wurde, gilt der Nest Mini für viele als eines der Geräte mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis im Smart Home, allein um Sprachassistenten-Funktionalität in einen Raum zu bringen.
  • Nest Audio wurde mit einer UVP von $99,99 eingeführt. Auch hier gibt es Rabatte, wenn auch prozentual nicht so stark. Im Angebot ist er oft für etwa $80 zu finden, manchmal sogar für ca. $70. Google verkauft sie auch im 2er-Pack mit kleinem Rabatt (z. B. $180 für zwei, oder manchmal als Aktion $120 für zwei, was ein echtes Schnäppchen war). Mit rund $100 konkurriert er direkt mit Amazons Standard-Echo und Apples HomePod mini ($99). Angesichts der Klangqualität fanden viele Tester, dass der Nest Audio die $99 wert ist, aber die Angebote machen ihn noch attraktiver.

Bewertung des Preis-Leistungs-Verhältnisses:

  • Wert des Nest Mini: Als Einstiegsgerät bietet der Mini ein unglaubliches Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn Ihr Hauptziel darin besteht, Google Assistant-Sprachsteuerung in einen Raum zu bringen. Für unter 50 $ (und oft etwa 30 $) erhalten Sie das volle Assistant-Erlebnis und einen kleinen Lautsprecher. Wenn Ihnen Musikqualität egal ist und Sie einfach nur Fragen stellen, smarte Lichter steuern, Timer setzen usw. möchten, ist der Nest Mini eine kostengünstige Wahl. Er ist auch günstig genug, um mehrere im Haus zu verteilen und überall Sprachabdeckung zu haben. Zum Beispiel könnten Sie einen Mini in jedes Schlafzimmer und die Küche stellen, und im Angebot kostet das vielleicht insgesamt weniger als 100 $. Das ist ein häufiger Anwendungsfall: Viele beginnen mit einem Mini, um Assistant auszuprobieren, und investieren später in größere Lautsprecher. Der Klang des Mini ist zwar begrenzt, aber immer noch besser als der eines Handys oder gar keiner Lautsprecher. Manche nutzen ihn daher sogar als kleinen Musikplayer für Hintergrundmusik. Angesichts der vielen Technik (Assistant, Fernfeldmikrofone, ordentlicher Klang im Mini-Format), ist der Nest Mini zu den Angebotspreisen wohl eines der besten Preis-Leistungs-Smart-Geräte auf dem Markt. Die einzige Konkurrenz zu diesem Preis ist vielleicht ein Echo Dot im Angebot, der ebenfalls oft etwa 30 $ kostet.
  • Wert des Nest Audio: Zum vollen Preis von 99 $ wurde das Nest Audio allgemein als gutes Angebot bewertet, angesichts der Klangverbesserung. Wie ein Testbericht zusammenfasste: „Wenn Ihnen Klangqualität bei einem Smart Speaker wichtig ist, ist das Nest Audio zu diesem Preis ein No-Brainer“. Es machte im Grunde das Google Home (ursprünglich 129 $) mit einem günstigeren und besseren Gerät überflüssig. Im Vergleich zum Amazon Echo (ebenfalls etwa 100 $) bietet das Nest Audio einen vergleichbaren oder in manchen Aspekten besseren Klang (Klarheit in Mitten/Höhen, laut einigen Tests). Und wenn Sie Google Assistant bevorzugen, ist der Mehrwert klar. Im Vergleich zum 99 $ teuren Apple HomePod mini bietet das Nest Audio definitiv mehr Klang fürs Geld (der HomePod mini ist für seine Größe großartig, kann aber physikalisch nicht mit dem größeren Treiber des Nest Audio mithalten). Rein auf Klang-pro-Dollar-Basis ist das Nest Audio also stark. Zudem wird es im Angebot oft auf 80 $ oder weniger reduziert, unterbietet damit das Echo (das manchmal 80 $ kostet) und den HomePod mini (Apple macht selten Rabatte). Für 70–80 $ ist es schwer, einen anderen so smarten Lautsprecher mit so gutem Klang zu finden.
    • Wo fehlt dem Nest Audio vielleicht der Mehrwert? Möglicherweise für diejenigen, die nur einen Bluetooth-Lautsprecher wollen – es gibt Bluetooth-Only-Lautsprecher um die 100 $, die genauso gut oder besser klingen könnten (da sie keine Smart-Funktionen enthalten). Aber als Smart Speaker gilt das Nest Audio allgemein als preislich attraktiv.
    • Man kann argumentieren, dass die beste Preis-Leistungs-Konfiguration darin besteht, zwei Nest Audios im Angebot für etwa 140 $ zu kaufen und sie im Stereo-Modus zu koppeln – viele Tester bemerkten, dass zwei davon zusammen fantastisch klingen und viel teurere Lautsprecher rivalisieren wired.com. Diese Kombination für unter 150 $ (im Angebot) ist ein großartiges Mini-Heim-Audiosystem + Assistant.

Preisvergleich der Konkurrenz: Amazons Echo Dot (4./5. Gen) kostet wie der Nest Mini 49 $ UVP und ist im Angebot oft für 25 $ zu haben – also ein ähnliches Preis-Leistungs-Verhältnis. Amazons großes Echo (4. Gen) kostet wie das Nest Audio 99 $ UVP und ist ebenfalls oft für etwa 80 $ im Angebot. Apples HomePod mini kostet 99 $ und ist selten im Angebot (bleibt meist bei diesem Preis). Der Sonos One kostete ursprünglich 199 $ (und der Sonos Era 100 jetzt 249 $), was deutlich mehr ist, aber Sonos spielt in einer höherwertigen Liga mit Fokus auf Multiroom-Audio (und ohne günstige Mini-Version). In diesem Umfeld:

  • Nest Mini und Echo Dot stehen in engem Wettbewerb – oft kommt es darauf an, welches Ökosystem oder welchen Assistenten man bevorzugt, da Preiskämpfe beide sehr erschwinglich machen.
  • Nest Audio vs Echo vs HomePod mini: Nest Audio und Echo sind ähnlich bepreist; HomePod mini bietet Siri und ist die einzige Option in der Apple-Welt für 99 $, aber sein Wert liegt wirklich nur für Apple-Nutzer vor. Googles Angebot liefert wohl den besten Klang zu diesem Preis von 99 $ (Echo 4. Generation ist auch sehr nah dran; manche sagen, Echo hat mehr Bass, Nest Audio mehr Klarheit).

Langzeitwert: Wer in Googles Plattform investiert, profitiert auch von fortlaufenden Verbesserungen (wie im Abschnitt zur Langlebigkeit beschrieben). Die Geräte sind seit ihrer Einführung leistungsfähiger geworden (mit Matter, etc.). Es ist ein Vorteil, dass sie ohne zusätzliche Kosten besser werden. Außerdem, wenn man bedenkt, dass diese Lautsprecher den Bedarf an anderen Geräten (wie separatem Bluetooth-Lautsprecher, Gegensprechanlage, Radio, etc.) verringern können, bekommt man viel für sein Geld.

Wiederverkauf/Gebrauchtmarkt: Da Nest Minis so weit verbreitet sind, findet man sie gebraucht auch sehr günstig. Das kann eine Option sein, wenn das Budget knapp ist – aber oft sind neue Geräte im Angebot ähnlich günstig. Nest Audios könnten im Wiederverkaufswert sinken, wenn ein neues Modell angekündigt wird, aber derzeit halten sie sich recht gut (~60 $ gebraucht).

Insgesamt lässt sich das Preis-Leistungs-Verhältnis wie folgt zusammenfassen:

  • Nest Mini: Hervorragender Einstiegspreis, ideal, um den Assistant günstig im Haus zu verteilen. Schwer zu schlagen, wenn im Angebot für ca. 30 $. Der Wert sinkt, wenn man hochwertige Musikwiedergabe erwartet (da man diese nicht bekommt), aber für Sprache und einfache Audioanwendungen ist der Preis mehr als gerechtfertigt.
  • Nest Audio: Starkes Preis-Leistungs-Verhältnis bei 99 $ angesichts der Audioleistung und der smarten Funktionen. Oft die beste Wahl in der ~100-$-Smart-Speaker-Klasse, besonders für Google-Nutzer. Im Angebot ist es ein echtes Schnäppchen für das, was man bekommt. Wenn man es regelmäßig für Musik nutzt, ist der Wert noch höher (da man sonst vielleicht mehr für einen separaten guten Lautsprecher ausgeben würde).

Nutzerfeedback und Expertenmeinungen

Sowohl der Nest Mini als auch der Nest Audio wurden insgesamt gut aufgenommen, aber schauen wir uns an, was Rezensenten und Verbraucher an jedem gelobt oder kritisiert haben.

Nest Audio – Expertenmeinungen: Als Nest Audio auf den Markt kam, sahen Technik-Reviewer es fast einstimmig als ein riesiges Upgrade gegenüber dem ursprünglichen Google Home.

  • Lob für die Klangqualität: Experten von Seiten wie The Verge, CNET, 9to5Google usw. stellten fest, dass der Klang des Nest Audio für seine Größe und seinen Preis beeindruckend gut ist. The Verge sagte, Google habe „signifikante Fortschritte“ bei der Klangqualität gemacht und dass Nest Audio „bei jeder Lautstärke viel besser klingt“ als das alte Google Home. The Next Web hat sogar Audiodaten gemessen und kam zu dem Schluss, dass „Nest Audio für 99 Dollar ein No-Brainer ist“, wenn einem der Klang wichtig ist. Viele Tester verglichen ihn positiv mit Amazons Echo (4. Generation) und fanden sie etwa gleichwertig, jeweils mit leichten Unterschieden im Klangbild. Engadgets Testbericht stellte fest, dass Amazons Echo etwas mehr Bass und Lautstärke hatte, aber „das heißt nicht, dass der Nest Audio im Vergleich schlecht klingt. Er ist einfach nicht ganz so laut, und der Bass ist nicht so ausgeprägt“, liefert aber dennoch großartigen Klang für seine Größe. Wired vergab 8/10 Punkten und empfahl Nest Audio als ihren besten Smart Speaker insgesamt, wobei die Kombination aus Klangqualität und Googles Assistant-Funktionen hervorgehoben wurde wired.com.
  • Lob für Google Assistant: Tester schätzen die Leistung des Google Assistant auf dem Nest Audio. Er ist schnell, dank des ML-Chips, und natürlich sind die Antworten des Assistant ausführlich. Tester bevorzugen oft die Intelligenz des Google Assistant gegenüber Alexa/Siri, und auf einem guten Lautsprecher wie dem Nest Audio ist das eine großartige Kombination. Wired bestätigte 2025 erneut, dass „Google Assistant unser bevorzugter…Helfer ist“ und Nest Audio als insgesamt besten Smart Speaker wired.com.
  • Design und Ästhetik: Das Design erhielt gemischtes, aber überwiegend positives Feedback. Einige nannten es „langweilig“ oder zu schlicht (die Brotlaib-Form ist nicht auffällig), andere mochten die Zurückhaltung. Das Stoff-Finish und die Farben kamen gut an, da sie sich gut in Wohnungen einfügen. Die Verarbeitungsqualität – das Gewicht und die Solidität – wurde positiv hervorgehoben.
  • Kritikpunkte: Kein Produkt ist perfekt. Einige Tester erwähnten, dass der Bass des Nest Audio zwar gut, aber nicht mit größeren Lautsprechern vergleichbar ist (offensichtlich). Manche Audiophile sagen, er sei etwas auf Mittenklarheit abgestimmt, was leicht auf Kosten der Bass-Tiefe gehe – aber das ist Erbsenzählerei bei einem 99-Dollar-Lautsprecher. Ein weiterer Kritikpunkt: Zum Start fehlte die Möglichkeit, zwei Geräte als TV-Lautsprecher für Chromecast zu nutzen – ein Feature, das sich viele wünschten (und das Amazon mit Echo für Fire TV bereits hatte). Stand 2025 hat Google diese Funktion angekündigt, aber noch nicht vollständig umgesetzt, was einige Tech-Blogger weiterhin als Enttäuschung für die Heimkino-Integration erwähnen. Außerdem warnen einige Datenschützer immer, dass Google-Geräte „immer zuhören“ (auf das Aktivierungswort) – aber das gilt für alle solchen Assistenten, und Google bietet wie erwähnt den Stummschalter und Datenkontrollen an.

Nest Mini – Expertenmeinungen: Der Nest Mini, als Weiterentwicklung des Home Mini, erhielt nicht so viel mediale Aufmerksamkeit, aber dennoch Beachtung.

  • Klangverbesserung: Rezensenten stellten fest, dass der Nest Mini tatsächlich etwas besser klingt als der Home Mini. Googles Behauptung von 2X Bass wurde von einigen getestet – man hört mehr Tiefton, auch wenn es immer noch nicht viel ist. TechRadar und andere sagten, der Unterschied sei in direkten Vergleichen spürbar, was den Nest Mini bei niedriger Lautstärke angenehmer für Musik macht. Die Rezension von The Verge zum Nest Mini meinte, er „schlägt sich überraschend gut für gelegentliche Musik in einem kleinen Raum – lauter und klarer, als man es von einem Hockey-Puck-Lautsprecher erwarten würde“, stellte aber auch klar fest, dass es nicht das richtige Gerät ist, wenn Musikqualität Priorität hat (und empfahl in dem Fall einen größeren Lautsprecher).
  • Assistant-Leistung: Es gibt wenig zu kritisieren – es ist derselbe Assistant. Die Ergänzung des dritten Mikrofons und des Machine-Learning-Chips im Nest Mini wurde positiv hervorgehoben. Android Authority stellte fest, dass der neue Mini das Aktivierungswort besser versteht, selbst wenn Musik läuft.
  • Design und Funktionen: Die Wandhalterungs-Aussparung wurde von Rezensenten einhellig als durchdachte Ergänzung gelobt (sie löst ein Problem, das viele hatten und das zuvor Drittanbieter-Halterungen erforderte). Die Ultraschall-Lautstärkebeleuchtung wurde ebenfalls als nette, fast „magische“ Funktion für Nutzer gesehen – sie lässt das Gerät interaktiver und benutzerfreundlicher wirken.
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Viele Experten merkten an, dass der Nest Mini für 49 $ (und oft weniger) ein hervorragendes Angebot für das Gebotene ist, besonders angesichts der Fähigkeiten des Google Assistant. Er wird oft als Geschenk oder als erster Smart Speaker für Einsteiger empfohlen, wegen des niedrigen Preises und der einfachen Bedienung.
  • Kritikpunkte: Der Hauptkritikpunkt am Nest Mini ist natürlich die begrenzte Audioqualität und Lautstärke. Für Sprache ist er in Ordnung und für leichte Musik akzeptabel, aber jeder Versuch, ein Wohnzimmer mit Klang zu füllen, wird scheitern (insbesondere beim Bass). Einige Nutzer erwähnen auch, dass der Mini bei Musikwiedergabe nahe der maximalen Lautstärke verzerren oder „dünn“ klingen kann – im Grunde, wenn man ihn über seine Komfortzone hinaus beansprucht. Das ist jedoch aufgrund der Bauweise zu erwarten. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist, dass der Nest Mini – anders als manche Echo Dot Modelle – keine Uhranzeige und keinen Aux-Ausgang hat. Amazons Echo Dot hat Varianten (wie die mit LED-Uhr oder ältere Dots mit Aux-Out), die manche praktisch finden. Google hat sich für einen einfacheren Ansatz entschieden – keine Varianten – sodass man diese Funktionen beim Mini nicht hat. Das sind jedoch eher Nebensächlichkeiten.

Verbraucher-Feedback: Betrachtet man Nutzerbewertungen (z. B. auf Einzelhandelsseiten wie Best Buy, Amazon usw.):

  • Nest Audio Nutzerbewertungen sind im Allgemeinen sehr hoch (meist etwa 4,7/5 im Google Store und ähnlich bei Best Buy). Nutzer loben häufig die Klangqualität: Viele sind überrascht, wie laut und klar er für seine Größe ist. Besonders beliebt ist er für Musik in Küche oder Schlafzimmer. Ein weiterer Pluspunkt ist die einfache Einrichtung und wie praktisch er den Alltag macht (Timer usw.). Negativ erwähnen einige Nutzer Probleme wie Bluetooth-Latenz (z. B. wenn er als Bluetooth-Lautsprecher für Videos genutzt wird, kann es eine leichte Verzögerung geben – allerdings ist er primär ein WLAN-Lautsprecher, daher ist das ein seltener Anwendungsfall). Einige wenige berichten, dass Google Assistant sie manchmal falsch versteht oder die Antworten von Google nicht immer zuverlässig sind (was eher am Assistant als an der Hardware liegt). Insgesamt ist die Stimmung aber sehr positiv, besonders bei denen, die ein gutes Angebot bekommen haben und vielleicht gleich mehrere gekauft haben.
  • Die Verbraucherbewertungen für den Nest Mini sind ebenfalls sehr positiv (oft im Bereich von 4,6/5). Die Leute lieben, wie niedlich und kompakt er ist. Viele Bewertungen lauten etwa: „Er ist perfekt, um meine Lichter zu steuern und zufällige Fragen zu stellen.“ Viele erwähnen, dass sie mehrere Minis im Haus besitzen und sich ein Leben davor kaum noch vorstellen können. Beim Klang sagen typische Nutzer oft: „Der Sound ist für die Größe überraschend gut“, aber anspruchsvollere Ohren sagen: „Erwarte keine wuchtige Musik.“ Das entspricht also den Expertenmeinungen.
  • Häufige Verwendungszwecke durch Verbraucher: Der Nest Mini wird sehr oft als Assistent am Bett oder in der Küche genutzt (Rezepte, Timer usw.). Der Nest Audio wird häufig als Hauptlautsprecher für Musik im Wohnzimmer, in der Küche oder als Ersatz für ein altes Radio verwendet. Menschen, die keine Audiophilen sind, sind im Allgemeinen sehr zufrieden mit der Klangqualität für das alltägliche Hören.

Bemerkenswerte Zitatbeispiele:

  • Ein Kunde auf Amazon schrieb: „Ich bin so glücklich mit meinem Google Nest Audio! Die Klangqualität ist überraschend satt und füllt den Raum, und er sieht schlank und modern im Regal aus. Er verbindet sich problemlos mit meinem Handy und meinen Smart-Geräten, und der Google Assistant ist super hilfreich für meine tägliche Routine.“ (Dies ist eine sinngemäße Wiedergabe typischer positiver Bewertungen.) amazon.com
  • Ein Experte von Wired fasste den Nest Audio zusammen als „kompakt… großartiger Klang, der kleine und mittlere Räume problemlos füllt“ und fand es toll, zwei als Stereopaar zu nutzen wired.com.
  • Die Rezension von The Verge nannte den Nest Audio „den Sweet Spot“ in Googles Produktreihe – was bedeutet, dass er die richtige Balance aus Größe, Klang und Preis trifft.

Fazit: Der Konsens von Experten und Alltagsnutzern ist, dass Nest Audio einer der besten Smart Speaker seiner Klasse ist (mit der Intelligenz des Google Assistant als großem Pluspunkt), und Nest Mini ein großartiges, erschwingliches Gerät ist, um den Assistant überall zu nutzen oder für diejenigen, die keinen großen Lautsprecher brauchen. Google hat mit diesen Modellen viele der Kritikpunkte an den älteren Home-Geräten erfolgreich behoben (besserer Klang, besseres Mikrofon, mehr Funktionen wie Wandmontage). Die verbleibenden Kritikpunkte sind relativ geringfügig oder bei diesem Preis zu erwarten.

Ein Hinweis: Einige fortgeschrittene Nutzer wünschen sich, dass Google das Koppeln eines Nest Mini mit einem Nest Audio in einer Gruppe oder als Stereo erlauben würde (man kann sie für Multiroom gruppieren, aber nicht als Stereo L/R, da es unterschiedliche Modelle sind). Das ist aber ein Nischenwunsch.

Zusammengefasst: Experten empfehlen den Nest Audio besonders für Musikliebhaber im Google-Ökosystem, und empfehlen den Nest Mini für Sparfüchse oder als Zweit-Assistenten für weitere Räume. Das Feedback der Verbraucher spiegelt das weitgehend wider, mit hoher Zufriedenheit für beide Geräte in ihren jeweiligen Rollen.

Neueste Updates und Entwicklungen für 2025

Stand 2025 gab es einige spannende Entwicklungen in der Welt der Google Nest Smart Speaker sowie Hinweise darauf, was als Nächstes kommt.

Fortlaufende Verbesserungen des Assistant: Auf der Google I/O 2023 und 2024 wurde die Integration fortschrittlicher KI in den Google Assistant betont. Ende 2023 kündigte Google Pläne an, sein KI-Modell der nächsten Generation (bekannt als Google Gemini) in den Assistant auf verschiedenen Geräten zu integrieren. Bis Mitte 2025 bestätigte Google, dass smarte Lautsprecher und Displays eine Rolle bei diesem Upgrade spielen werden, mit „spannenden Upgrades mit Gemini im Hintergrund“, die bevorstehen. Das deutet darauf hin, dass der Nest Mini und Nest Audio durch Software intelligentere Sprachfunktionen erhalten könnten. Beispielsweise könnten wir mehr Konversationsfähigkeiten, bessere Kontextbeibehaltung und „menschlichere“ Interaktionen sehen, wenn Google Gemini AI im Assistant einsetzt. Ein durchgesickerter interner Test erwähnte sogar einen „Google Home Speaker mit Gemini“, was darauf hindeutet, dass Firmware entwickelt wird, um die neue KI auf zukünftiger Hardware zu nutzen.

Matter und Smart-Home-Erweiterung: Bis 2025 hat Google die Matter-Unterstützung (wie besprochen) vollständig eingeführt, was zuletzt ein großes Thema für Smart Homes war. Die Fähigkeit der Nest-Lautsprecher, als Matter-Controller zu fungieren, war Teil von Googles großem Smart-Home-Vorstoß 2023. Außerdem setzt Google voll auf das Thread– und Matter-Ökosystem durch seinen Nest Wifi Pro Router und den Nest Hub, die die Lautsprecher ergänzen. Die Google Home App erhielt 2023–24 ein großes Redesign, um ein Multi-Protokoll-Smart-Home besser zu verwalten (Kombination von Nest-Produkten, Matter-Geräten usw.). Das bedeutet, dass das Nutzererlebnis bei der Steuerung von Geräten über Nest Audio/Mini verbessert wird. Es ist jetzt einfacher, Skripte und Automatisierungen in der Google Home App zu erstellen (seit einem Update Ende 2024) – im Grunde holt Google zu Plattformen wie HomeKit und SmartThings auf, indem es den Nutzern mehr Möglichkeiten zur Haussteuerung gibt. Diese Änderungen sind nicht gerätespezifisch, verbessern aber erheblich, was Ihre Nest-Lautsprecher auslösen oder beantworten können.

Neue Softwarefunktionen: 2024 hat Google eine Funktion namens „Look and Talk“ auf dem Nest Hub Max aktiviert (damit kann man den Assistant durch Ansehen des Displays auslösen). Auch wenn das nicht direkt auf den Lautsprechern ist, zeigt es, dass Google natürlichere Aktivierungsmöglichkeiten erforscht – vielleicht gibt es in zukünftigen Lautsprechern eine Anwesenheitserkennung, um ohne Aktivierungswort zu starten (nur Spekulation). Außerdem hat Google die kostenlosen Anruffunktionen erweitert; zum Beispiel können US-Nutzer Unternehmen und persönliche Kontakte über den Assistant anrufen (im Grunde als VOIP) – das wurde 2023 eingeführt und sowohl Nest Mini als auch Audio unterstützen es jetzt, was sie als Freisprechtelefon zu Hause noch nützlicher macht.

Gerüchte über neue Nest-Lautsprecher: Das ist 2025 ein großes Gesprächsthema:

    Es gab Gerüchte und Leaks über einen Nachfolger des Nest Audio. Es sind 5 Jahre seit dem Nest Audio vergangen, und normalerweise ist das ein guter Zeitpunkt für eine Auffrischung. Tatsächlich hat Google während des Made by Google Pixel 10-Events Ende 2025 einen kurzen Blick (vielleicht versehentlich oder absichtlich) auf einen neuen Nest Smart Speaker in einer kurzen Szene theverge.com gewährt. Beobachter entdeckten ein Gerät, das kein bestehendes Modell war, und nachfolgende Leaks (von Android Headlines und anderen) enthüllten Details: Es soll sich um einen „Gemini-betriebenen“ Nest-Lautsprecher handeln, möglicherweise ein Nest Audio 2 oder ein neuer Google Home-Lautsprecher, der bis Ende 2025 erscheinen soll theverge.com. Laut diesen Leaks wird dieser neue Lautsprecher in neuen Farben erhältlich sein und vor allem kann er sich mit einem Google TV-Streamer als externer Lautsprecher koppeln theverge.com. Das schließt die Lücke bei den Heimkino-Funktionen – d. h., er könnte als TV-Lautsprecher dienen, wenn er mit Chromecast gekoppelt ist. Dieses kommende Modell soll verbesserte Hardware haben, um die fortschrittliche Gemini-KI lokal für schnellere, intelligentere Antworten auszuführen. Einige spekulieren, dass er Ultra-Wideband (UWB) oder Radar für Gestensteuerung enthalten könnte, aber das ist unbestätigt. Im Wesentlichen ist Googles nächster Smart Speaker am Horizont, und er scheint stark auf KI zu setzen (der Name „Gemini“ bezieht sich auf Googles neuestes großes Sprachmodell).
  • Wie steht es um einen Nest Mini 3rd Gen? Zwar gibt es nicht so viele konkrete Informationen, aber es wird spekuliert, dass Google auch den Mini aktualisieren könnte. Das ursprüngliche Mini-Design ist nun 6 Jahre alt (die 2. Generation hat das Aussehen nicht verändert). Ein Nest Mini 3 könnte möglicherweise Stereo-Pairing mit einem weiteren Mini bieten (obwohl das die 2. Generation bereits kann) oder vielleicht einen etwas größeren Treiber oder neue Sensoren enthalten. Es gibt noch keine soliden Leaks, die einen Mini 3 bestätigen, aber es wäre sinnvoll, vielleicht 2025 oder 2026. Sollte Google ihn aktualisieren, würden wir ähnliche Verbesserungen erwarten – vielleicht sogar ein Thread-Radio, damit er als Border-Router fungieren kann, oder vielleicht eine Version mit LED-Uhranzeige (ähnlich wie beim Echo Dot mit Uhr). Bislang gibt es nichts Offizielles zum Nest Mini 3, aber da sich der Nest Mini weiterhin gut verkauft und keine gravierenden Mängel aufweist, könnte Google sich damit Zeit lassen.
  • Rebranding oder einheitlicher „Google Home“-Name: Es gibt ein Gerücht, dass Google das Nest-Branding für Lautsprecher aufgeben und für neue Modelle wieder zur „Google Home“-Bezeichnung zurückkehren könnte, um sich an die „Google Home“-App anzupassen und das Branding zu vereinfachen (da Nest inzwischen vieles bedeutet). Der Leak nennt es einen „Google Home Speaker mit Gemini“. Das ist nur etwas, das man beobachten sollte – es könnte eher Marketing als eine funktionale Änderung sein.

Wettbewerbsumfeld 2025: Es ist erwähnenswert, wie sich Googles Konkurrenten entwickelt haben, da das Googles Entwicklungen beeinflusst:

  • Amazon brachte den Echo (5. Gen) Ende 2023 heraus. Es war tatsächlich kein großes Redesign – im Wesentlichen wurde die Audioqualität etwas verbessert und Eero-Mesh-Netzwerk integriert. Amazon brachte 2023 außerdem den Echo Pop (einen günstigen Halbkugel-Lautsprecher) auf den Markt, der aber eher einer Echo Dot-Variante entspricht. Amazons Alexa erhält ebenfalls einen KI-Boost (eine konversationsfähigere Alexa wurde Ende 2023 vorgestellt). Google und Amazon liefern sich also ein regelrechtes KI-Wettrüsten bei Smart Speakern. Googles Gemini Assistant gegen Amazons neue LLM-basierte Alexa. Ab 2025 hat das Alexa-Update begonnen, wird gesprächiger und kann komplexere Anfragen bearbeiten. Google wird voraussichtlich bald mit seinem Gemini-integrierten Assistant kontern.
  • Apple überraschte 2023 alle mit der Veröffentlichung eines neuen großen HomePod (2. Gen), aber noch keinem neuen HomePod mini. Der HomePod mini von 2020 ist weiterhin aktuell. Apples Fokus lag mehr auf der Integration von Sensoren (der HomePod mini erhielt 2023 per Software-Update die Freischaltung seines Temperatursensors) und der Einbindung ins Apple-Ökosystem + Matter. Gerüchten zufolge könnte Apple irgendwann einen HomePod mini 2 bringen, aber bis Mitte 2025 gibt es dazu nichts Konkretes. In der Zwischenzeit hat Apple Siri leicht verbessert und sich auf Handoff/UWB-Funktionen konzentriert.
  • Sonos ersetzte 2023 den Sonos One durch den Sonos Era 100. Der Era 100 ist ein 249-Dollar-Lautsprecher mit Alexa (und dem eigenen Sprachassistenten von Sonos), aber bemerkenswerterweise ohne Google Assistant-Unterstützung zum Start, aufgrund laufender Rechtsstreitigkeiten zwischen Sonos und Google. Das ist ein Nachteil für Verbraucher, die den Sonos One gerne mit Google Assistant genutzt haben – Stand 2025 kann man auf neuen Sonos-Lautsprechern aktuell keinen Google Assistant verwenden. Sonos behauptet, das könnte sich in Zukunft ändern, aber es ist ungewiss. Das bedeutet: Wer Google Assistant möchte, greift weiterhin zu Nest-Lautsprechern, da Drittanbieter-Optionen weggefallen sind (Sonos war einer der wenigen Drittanbieter mit integriertem GA).
  • Neue Anbieter und Geräte: Wir haben auch gesehen, dass Google den Assistant in Geräte wie das Pixel Tablet mit Speaker Dock (2023) integriert hat – das angedockt wie ein Nest Hub funktioniert. Diese Art von Hybrid-Lautsprecher/Display-Ansatz wird von Google weiterverfolgt. Bei reinen Audiogeräten liegt der Fokus auf dem neuen, bisher nur gerüchteweise bekannten Lautsprecher.

Was bedeutet das für jemanden, der 2025 zwischen Nest Mini und Audio entscheidet? Es bedeutet:

  • Die aktuellen Modelle sind weiterhin voll relevant und gehören zu den besten derzeit verfügbaren Optionen, aber neue Modelle sind wahrscheinlich in Planung, insbesondere ein Nachfolger des Nest Audio bis Ende 2025. Wer ein Early Adopter ist, könnte darauf warten. Wer den besten Google Assistant-Lautsprecher jetzt sofort möchte, greift zum Nest Audio – und findet ihn oft günstiger, da er schon älter ist.
  • Google bringt Software-Updates, sodass diese Geräte bald tatsächlich besser werden könnten. Es kann sein, dass dein Nest Audio eines Tages plötzlich natürlicher sprechen kann – dank eines KI-Upgrades im Hintergrund.

Offizielle Ankündigungen: Zum Zeitpunkt des Schreibens hat Google noch kein „Nest Audio 2“ oder Ähnliches offiziell angekündigt, aber sie haben auf ihrer Entwicklerkonferenz offiziell erwähnt, dass der Assistant mehr KI erhalten wird. Außerdem hat Google in einem Blogpost im August 2025 „Gemini for Home: Der neue, noch hilfreichere Assistent für Ihren Haushalt“ angeteasert – was darauf hindeutet, dass Ankündigungen unmittelbar bevorstehen, möglicherweise beim nächsten Hardware-Event. Insider erwarten ein Event Ende 2025 (Made by Google findet üblicherweise im Oktober statt), bei dem Google neue Nest-Hardware vorstellen wird (vermutlich diesen Gemini-Lautsprecher und neue Kameras).

Zusammenfassend lässt sich sagen: 2025 ist eine spannende Zeit für smarte Lautsprecher:

  • Google hat den aktuellen Nest Mini und Nest Audio mit Updates (Matter usw.) ausgestattet und hält sie damit auf dem neuesten Stand der Standards.
  • Große KI-Upgrades stehen bevor, die die Funktionalität bestehender Geräte erweitern könnten.
  • Neue Hardware ist in Sicht (insbesondere ein Gerät der Nest Audio-Klasse mit fortschrittlicher KI und vielleicht irgendwann ein neuer Mini).
  • Derzeit behaupten sich Nest Mini und Nest Audio weiterhin gegen die Konkurrenz im Jahr 2025, aber wir können erwarten, dass Googles Lautsprecher der nächsten Generation die Messlatte bald höher legen und Sprach-KI noch tiefer integrieren (denken Sie an: natürlichere Gespräche, vielleicht lokal laufende KI für mehr Datenschutz und Geschwindigkeit).

Wenn Sie aktuell einen Kauf erwägen: Sie profitieren von ausgereiften, rabattierten Produkten (Mini/Audio); wenn Sie jedoch noch etwas warten, könnten Sie Geräte der nächsten Generation sehen, die leistungsfähiger (und wahrscheinlich teurer) sind. Googles Muster deutet darauf hin, dass neue Veröffentlichungen ähnlich bepreist sein könnten, aber mehr Funktionen bieten.

Vergleich mit Wettbewerbern

Sowohl der Nest Mini als auch der Nest Audio befinden sich in einem hochgradig umkämpften Markt für smarte Lautsprecher. Die Hauptkonkurrenten kommen aus Amazons Echo-Reihe und Apples HomePod mini, und auch Sonos ist mit dabei. Vergleichen wir, wie Googles Lautsprecher im Vergleich zu diesen Top-Konkurrenten in den wichtigsten Bereichen abschneiden:

Amazon Echo vs Google Nest (Alexa vs Assistant)

Echo Dot (Kleine Alexa) vs Nest Mini:

  • Klang: Amazons Echo Dot (5. Generation) hat den Nest Mini in Sachen Audio historisch übertroffen. Der Dot der 5. Generation verfügt über einen 1,73-Zoll-Treiber und sogar etwas Bass dank seines kugelförmigen Designs. Ein Testbericht stellte klar fest: „Der Mini konnte beim Klang nie mit dem Echo Dot mithalten… Hier gibt es keinen Vergleich.“ Tatsächlich kann der Echo Dot lauter spielen und bietet etwas mehr Bass-Resonanz als der Nest Mini. Für die Klangqualität in der Klasse der Mini-Lautsprecher gewinnt also der Echo Dot – es ist beeindruckend, wie gut er für seine Größe einen kleinen Raum beschallen kann.
  • Design & Funktionen: Der große Vorteil des Nest Mini ist die Wandmontierbarkeit (für den Dot ist eine separate Halterung erforderlich) und vermutlich ein etwas kleineres Format. Der aktuelle Echo Dot ist eine kleine Kugel (~100 mm Durchmesser), während der Nest Mini ein flacher Puck ist (98 mm Durchmesser, 42 mm hoch). Den Dot gibt es in einer Version mit LED-Uhranzeige – Google bietet beim Mini keine Uhr an. Der Dot der 5. Generation hat außerdem einen Temperatursensor und eine Tippgeste (oben tippen, um den Wecker zu schlummern). Der Nest Mini hat die ultraschallbasierten Nahbereichslichter, die dem Echo Dot fehlen. Beide haben physische Mikrofon-Stummschalter.
  • Assistant vs Alexa (Intelligenz): Google Assistant vs Amazon Alexa ist eine ganz eigene Debatte. Google ist in der Regel besser darin, Faktenfragen zu beantworten und hat ein natürlicheres Gesprächsverständnis. Alexa verfügt über eine riesige Bibliothek an „Skills“ (Drittanbieter-Apps), die die Fähigkeiten erweitern können, manchmal aber auf Kosten starrer Befehle. Wenn Ihr Haushalt Alexa-basierte Dienste nutzt (Amazon Shopping usw.), passt ein Echo besser; wenn Sie auf Google-Dienste (Gmail, Kalender, YouTube) angewiesen sind, funktioniert Nest besser. Beide sind sehr leistungsfähig für die Steuerung des Smart Homes; Alexa könnte historisch gesehen etwas mehr Gerätetypen direkt integrieren, aber mit Matter schließt sich diese Lücke.
  • Smart Home Hub: Weder der Nest Mini noch der Echo Dot (5. Gen) verfügen über Zigbee oder Thread. Allerdings hat Amazon den Echo Dot 5. Gen kürzlich zu einem Matter-Controller aktualisiert (und er unterstützt sogar Thread border router in der Dot 5 mit Uhr-Edition nach einem Firmware-Update 2023). Google Nest Mini unterstützt Matter über WLAN, aber kein Thread (benötigt externen Border Router). Wenn ein Nutzer viele Zigbee-Geräte und keine Hubs hat, hilft Amazons größerer Echo (4. Gen), nicht der Dot oder Mini.
  • Preisgestaltung: Beide starten bei 49,99 $ UVP. Beide sind oft für ca. 25–30 $ im Angebot. Es ist also meist ein ausgeglichenes Spielfeld. Amazon und Google überbieten sich oft gegenseitig mit Angeboten. Am Ende entscheidet meist das Ökosystem – wer schon Alexa nutzt, kauft Dots; wer Google nutzt, kauft Minis.

Echo (Standard, 4./5. Gen) vs Nest Audio:

  • Klang: Amazons Echo (4. Gen) (der kugelförmige Echo) hat einen 3,0-Zoll-Tieftöner und zwei 0,8-Zoll-Hochtöner, was ihm auf dem Papier einen kleinen Hardware-Vorteil verschafft (Nest Audio hat einen Tieftöner, einen Hochtöner). In der Praxis kann der Echo etwas tiefere Bässe erzeugen und etwas lauter werden als Nest Audio. Engadgets Test fand den Bass des Echo etwas ausgeprägter und die maximale Lautstärke höher. Nest Audio hält jedoch gut mit, und einige Hörer bevorzugen sogar dessen Klangprofil, das als sehr ausgewogen und klar empfunden wird. Kurz gesagt, der Echo hat einen leichten Bass-/Lautstärkevorteil, während Nest Audio bei der Klarheit glänzt. Beide sind sehr gut für entspanntes Musikhören. Im direkten Vergleich könnten Bass-Fans zum Echo tendieren, andere finden es ziemlich ausgeglichen. Apples HomePod mini ist nicht so leistungsstark wie beide (er ist kleiner), daher heißt es in der 100-$-Klasse wirklich Echo vs. Nest. Die meisten Tester sagen, Google habe hier endlich mit Amazon gleichgezogen – „Nest Audio bringt Google im 100-Dollar-Bereich auf Augenhöhe mit Amazons Echo“.
  • Assistant vs Alexa: Gleiche Überlegungen wie oben, nur dass auf den größeren Lautsprechern beide Assistenten gut laufen. Alexa hat einige einzigartige Tricks (z. B. kann Echo Ultraschall verwenden, um Bewegungen im Raum für Automatisierungen zu erkennen, und verfügt über Alexa Guard, das auf Rauchmelder oder Glasbruchgeräusche hört). Google Assistant auf dem Nest Audio glänzt bei natürlichen Anfragen und der Verknüpfung mit Android-/Google-Diensten. Wenn du Spotify/Netflix/Philips Hue usw. nutzt, integrieren sich beide problemlos. Wenn du viele Amazon-Prime-Dienste nutzt oder einen Fire TV hast, ist Echo möglicherweise nahtloser. Es ist auch erwähnenswert, dass Alexa einige Dinge wie das Einrichten von Routinen mit bestimmten Auslösern in ihrer App etwas fortschrittlicher kann (obwohl Google in diesem Bereich aufholt).
  • Smart Home Hub: Hier gibt es einen großen Unterschied: der Echo 4. Generation hat einen integrierten Zigbee-Hub. Das bedeutet, du kannst Zigbee-Geräte (Sensoren, einige smarte Lampen) direkt mit dem Echo verbinden. Der Nest Audio hat keine solchen Funkmodule. Außerdem hat der Echo der 4. Generation (und wahrscheinlich auch die 5. Generation, wenn sie erscheint) ein Thread-Funkmodul und unterstützt nach Updates jetzt Matter-Controller + Thread-Border-Router wired.com wired.com. Nest Audio unterstützt Matter (WLAN), aber kein eigenes Thread. Das Amazon-Gerät hat also einen kleinen Hardware-Vorteil fürs Smart Home. Wenn du jedoch einen separaten Hub (Hue Bridge usw.) hast oder deine Geräte über WLAN oder Matter laufen, funktioniert Nest Audio ebenfalls einwandfrei.
  • Weitere Funktionen: Echo hat einen 3,5-mm-Audioanschluss (kann als Line-Out oder Line-In genutzt werden). Das ist ein netter Bonus für Leute, die einen anderen Lautsprecher anschließen oder den Echo als Computerlautsprecher nutzen möchten usw. Nest Audio hat keine Anschlüsse. Echo unterstützt Bluetooth In/Out ähnlich wie Google. Nest Audio und Echo unterstützen beide Stereo-Pairing (zwei gleiche Geräte). Für Multiroom können beide mit anderen Lautsprechern ihrer Marke synchronisiert werden (Echo mit Dots, Nest Audio mit Nest Minis usw., aber man kann Google- und Amazon-Lautsprecher nicht nativ in einer Gruppe mischen).
  • Preisgestaltung: Beide 99 $ UVP. Beide oft im Angebot für ca. 80 $. Oft entscheidet der Preis im Angebot, welches Modell man nimmt.
  • Expertenurteile: Viele Technikseiten sagen, es ist fast ein Unentschieden – „es ist eine knappe Entscheidung“, wie es eine Zusammenfassung ausdrückte. Wenn du den absolut besten Klang für ca. 100 $ willst und der Assistent egal ist, tendieren manche leicht zum Echo wegen des Basses. Wenn du Google Assistant oder das Design bevorzugst, ist Nest Audio die Wahl. Beide gehören zu den besten Smart Speakern der Mittelklasse und übertreffen oft kleinere Lautsprecher und fordern sogar teurere Modelle beim Preis-Leistungs-Verhältnis heraus.

Also, Alexa vs Google im Allgemeinen: Wähle je nachdem, in welches Ökosystem du investiert hast oder welchen Assistenten du nützlicher findest. Googles Nest-Lautsprecher haben beim Thema Hardware aufgeholt, und Google Assistant hat einen Vorteil bei Suche/Intelligenz, während Alexa derzeit bei der Integration von Smart-Home-Geräten vorne liegt (aufgrund von Altlasten und dem Zigbee-Hub). Aber da Matter das Feld angleicht und Google bei Routinen und Drittanbieter-Support aufholt, ist es zunehmend eine Frage der persönlichen Vorliebe.

Apple HomePod mini vs Google Nest

HomePod mini (99 $) vs Nest Audio (99 $) vs Nest Mini (49 $): Apples HomePod mini nimmt eine einzigartige Nische ein: Preislich liegt er mit 99 $ wie der Nest Audio, größenmäßig ist er aber näher am Nest Mini/Echo Dot. Es ist also wie ein Premium-Kleinlautsprecher. Wie schneidet er im Vergleich ab?

  • Klang: Der HomePod mini klingt tatsächlich sehr gut für seine geringe Größe (~3,9” Kugel). Er hat einen Full-Range-Treiber mit zwei passiven Radiatoren und erzeugt 360°-Sound. Viele Tester waren beeindruckt und sagten, er klingt satter als erwartet – wahrscheinlich auf Augenhöhe oder etwas besser als ein Echo Dot und definitiv besser als ein Nest Mini. Allerdings kann er dem größeren Nest Audio in Fülle oder Lautstärke nicht das Wasser reichen. In einem kleinen Raum oder als Desktop-Lautsprecher liefert der HomePod mini klaren Klang und etwas Bass, aber in einem größeren Raum kann er diesen nicht so gut ausfüllen wie der Nest Audio. Zwei HomePod minis lassen sich zu einem Stereopaar verbinden, was die Musikwiedergabe deutlich verbessert (und sie funktionieren im Stereobetrieb in kleinen Räumen sehr gut). Dennoch gilt die Physik: Ein HomePod mini hat einen ~1,6”-Treiber (plus Radiatoren) – ähnlich groß wie beim Nest Mini, aber mit besserer Technik und Verstärkung. Der 3”-Woofer des Nest Audio sorgt für mehr Bass. Also für Musik: Nest Audio gewinnt beim raumfüllenden Klang; HomePod mini ist „überraschend gut für die Größe“, aber kein Ersatz für einen Nest Audio, wenn man lauten Sound möchte. Im Vergleich zum Nest Mini schlägt der HomePod mini den Nest Mini klanglich deutlich (wie es sich bei doppeltem Preis auch gehört).
  • Assistent (Siri vs Google): Siri auf dem HomePod mini hat in manchen Bereichen Stärken: Sie ist bei Apple-Aufgaben (Nachrichten, Erinnerungen, HomeKit-Steuerung) sehr schnell, und Apple legt Wert auf Datenschutz. Aber Siri gilt allgemein als eingeschränkter als der Google Assistant. Siri kann oft weniger allgemeine Wissensfragen beantworten (sie verweist auf dem iPhone häufig auf Websuchen, was der HomePod nicht anzeigen kann) und unterstützt deutlich weniger Drittanbieter-Integrationen. Für die meisten Dinge muss man sich im Apple-Ökosystem bewegen; standardmäßig funktioniert Siri z. B. mit Apple Music. Spotify kann nicht nativ per Sprache genutzt werden (es gibt einen Workaround, indem man jetzt einen Standarddienst festlegt, aber das ist eingeschränkt). Auf einem HomePod mini kann man nicht einfach „Spotify abspielen“ sagen, es sei denn, man streamt per AirPlay vom Handy oder nutzt Siris eingeschränkte Integration. Google Assistant funktioniert nativ mit vielen Diensten per Sprache. Siri kann auch weniger mit beliebigen Fragen anfangen. Apple hat die Möglichkeit hinzugefügt, mehrere Nutzerstimmen und persönliche Anfragen zu erkennen (sodass verschiedene Familienmitglieder personalisierte Antworten bekommen), entgegen mancher Annahmen (es werden jetzt bis zu 6 Nutzer unterstützt support.apple.com). Dennoch fehlen Siri einige Funktionen von Google (z. B. kann man mit dem HomePod keine beliebigen eigenen Routinen so flexibel einrichten wie bei Google oder Alexa).
  • Smart Home: Der HomePod mini ist eng in Apple HomeKit integriert. Er fungiert automatisch als Home Hub und als Thread Border Router. Wenn du im Apple-Ökosystem bist, ist das großartig: HomePod mini + HomeKit-Geräte funktioniert sehr reibungslos und Siri kann all deine HomeKit-Zubehörteile steuern. Er unterstützt jetzt auch Matter, sodass er Matter-Geräte steuern kann, und sein Thread-Funk kann direkt mit Thread-Smart-Geräten kommunizieren und sie in HomeKit einbinden. Auf der anderen Seite gilt: Wenn ein Gerät weder HomeKit noch Matter unterstützt, kann Siri es nicht steuern (während Google/Alexa das eventuell über deren Integrationen können). Apples Ökosystem ist geschlossener: z. B. gibt es keine native Möglichkeit, mit dem HomePod Nicht-iPhone-Nutzer anzurufen (er kann dein iPhone anpingen, um einen Anruf zu starten, ist aber nicht so flexibel wie Googles Anruffunktion). Der HomePod mini ist fantastisch, wenn du komplett auf iPhone/Mac, Apple Music und HomeKit-Zubehör setzt. Er ist weniger nützlich, wenn du Android oder eine Mischung nutzt (da er nur mit einem iOS-Gerät eingerichtet werden kann).
  • Datenschutz und Handoff: Apple wirbt mit Datenschutz – Siri-Anfragen sind verschlüsselt und standardmäßig nicht mit der Apple-ID verknüpft usw. Siri speichert Aufnahmen auch nur, wenn du zustimmst. Das könnte interessant sein, wenn Datenschutz für dich oberste Priorität hat. Außerdem gibt es Funktionen wie UWB-Handoff: Wenn du ein iPhone mit U1-Chip hast, kannst du es in die Nähe des HomePod mini bringen und Musik oder Anrufe nahtlos übertragen. Diese Art von Kontinuität ist ein Apple-exklusiver Luxus (Nest Audio kann so etwas Ähnliches über Cast, wenn du Android nutzt, aber es ist nicht so elegant wie das Antippen des Handys).
  • Nutzer-Bindung: Der HomePod mini macht eigentlich nur für Apple-zentrierte Nutzer Sinn. Wenn du hauptsächlich Android oder Google-Dienste nutzt, ist ein HomePod mini stark eingeschränkt – du kannst ihn nicht einmal ohne iPhone einrichten. Google Assistant oder Alexa kannst du darauf natürlich nicht nutzen. Und du kannst auch nicht per Chromecast oder Bluetooth darauf streamen; er unterstützt nur Apples AirPlay. Seine Kompatibilität ist also eingeschränkt.
  • Vergleichswert: Für 99 $ – wenn du zwischen Nest Audio und HomePod mini als Allzweck-Smart-Speaker wählst:
    • Wenn du ein iPhone hast und vor allem HomeKit-Geräte oder Apple Music nutzt, ist der HomePod mini verlockend. Aber behalte Siris Einschränkungen im Hinterkopf. Manche Apple-Nutzer kaufen trotzdem Nest Audio oder Alexa-Geräte, weil sie diese Assistenten für bestimmte Dinge bevorzugen (du kannst Google Assistant auf dem iPhone per App nutzen, aber nicht so integriert wie bei einem Lautsprecher).
    • Wenn dir der Klang wichtig ist, bietet Nest Audio für denselben Preis mehr Wumms.
    • Wenn du plattformübergreifende Flexibilität willst (du hast z. B. auch Android-Geräte oder nutzt Spotify/Amazon-Dienste), sind Google- oder Amazon-Lautsprecher offener.
  • Experten sagten: Der Klang des HomePod mini liegt zwischen Nest Mini und Nest Audio. Er kann mit dem „raumfüllenden Sound“ des Nest Audio nicht mithalten, wie ein Testbericht feststellte, klingt aber besser als der Nest Mini. Siri funktioniert für Grundfunktionen gut, ist aber „im Funktionsumfang eingeschränkter“ als Google Assistant oder Alexa. Außerhalb der Apple-Welt ist er also weniger vielseitig.

Zusammenfassend, Nest Audio vs HomePod mini: Nest Audio bietet besseren Klang und einen intelligenteren/flexibleren Assistenten für die meisten Bedürfnisse (insbesondere bei Suche/Informationen). HomePod mini hat eine engere Apple-Integration und etwas bessere Hardware-Integration (Thread, UWB), ist aber nur so smart wie Siris aktueller Stand (der sich langsam verbessert). Für Apple-Fans ist eine Kombination aus HomePod mini in einigen Räumen und vielleicht einem Nest Audio in anderen sogar eine Option – aber sie lassen sich nicht integrieren, es wären getrennte Systeme.

Sonos One / Era 100 vs Google Nest

Sonos One / Era 100: Sonos ist bekannt für Audioqualität und Multiroom-Systeme, weniger für die Intelligenz von Sprachassistenten, aber der Sonos One (Gen 2) und sein Nachfolger, der Era 100, unterstützen Sprachassistenten (Alexa und früher Google Assistant).

  • Klang: Der Sonos One (Gen 2) (~219 $) und der neue Sonos Era 100 (249 $) sind teurer, liefern aber überlegenen Klang. Der Era 100 hat zum Beispiel zwei Hochtöner für Stereo-Trennung aus einem Gerät und einen größeren Mitteltöner; er kann einen einzelnen Nest Audio in Fülle und Bass leicht übertreffen. Auch der Sonos One hatte einen kräftigen Klang (wurde oft mit größeren Lautsprechern verglichen; ein einzelner Sonos One klang besser als ein einzelner Echo oder Nest Audio, aber nicht mit riesigem Abstand angesichts des Preisunterschieds). Wenn Sie Audiophile sind oder ein hochwertiges Multiroom-Musiksystem wollen, ist Sonos attraktiv. Zwei Sonos One oder Era 100 können auch als Stereo-Paar genutzt werden und bieten dann noch besseren Klang (aber zu sehr hohen Kosten).
  • Sprachassistenten-Unterstützung: Historisch konnte man beim Sonos One entweder Alexa oder Google Assistant (nach Wahl des Nutzers) einrichten – nicht beide gleichzeitig, aber man konnte sein Ökosystem wählen. Das war ein Top-Feature für alle, die besseren Klang, aber trotzdem Assistant oder Alexa wollten. Allerdings, aufgrund rechtlicher Streitigkeiten (Sonos und Google führen einen Patentstreit), wurde der neue Sonos Era 100 ohne Google Assistant-Unterstützung eingeführt – er unterstützt Alexa und Sonos’ eigenen Sprachassistenten, aber derzeit nicht Google Assistant. Sonos sagt, sie hoffen, mit Google zusammenzuarbeiten, um das wieder zu ermöglichen, aber Stand 2025 ist das ungelöst. Der ältere Sonos One unterstützt Google Assistant weiterhin, wenn man ihn einrichtet, aber Sonos verkauft ihn nicht mehr zugunsten des Era 100. Wer also Google Assistant integriert möchte, für den ist Sonos künftig keine sichere Wahl (es sei denn, das wird noch geregelt).
  • Assistentenwahl: Beim Sonos One (Gen2) bedeutete GA, dass man im Grunde eine Nest Audio-Alternative mit besserem Klang hatte. Das haben einige Nutzer so gemacht. Wenn man aber jetzt einen Era 100 kauft, ist man auf Alexa (wenn man einen bekannten Assistenten will) oder Sonos Voice (der nur Musiksteuerung auf Sonos kann) beschränkt. Das schränkt die Integration ins Google-Ökosystem stark ein. Vermutlich musste Sonos GA bei neuen Produkten streichen, weil keine neue Vereinbarung mit Google getroffen wurde.
  • Kompatibilität: Sonos-Lautsprecher können weiterhin von Google Assistant extern gesteuert werden – z. B. könnte man einen Nest Mini haben und ihn bitten, Musik auf einem Sonos-Lautsprecher über Spotify Connect oder Cast abzuspielen usw. Aber das ist nicht so nahtlos, wie GA direkt auf dem Gerät zu haben.
  • Multiroom-Systeme: Die Stärke von Sonos liegt darin, dass, wenn man in mehrere Sonos-Lautsprecher investiert, sie eine absolut zuverlässige Multiroom-Musiksynchronisation bieten und eine App, die zahlreiche Dienste integriert. Aber auch Googles Cast-Gruppen beherrschen mittlerweile Multiroom recht gut (obwohl Audiophile manchmal auf leichte Latenzprobleme bei Cast im Vergleich zur proprietären Sonos-Synchronisation hinweisen).
  • Preisüberlegung: Mit 219–249 $ kostet ein Sonos One/Era100 so viel wie 2–3 Nest Audios. Und zwei Nest Audios im Stereobetrieb klingen tatsächlich sehr gut – vielleicht nicht ganz so fein wie zwei Sonos, aber für viele nah genug dran. Was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, sind Nest Audios also eine viel günstigere Möglichkeit, guten Klang + Sprachassistent zu bekommen.
  • Für wen ist Sonos interessant? Möglicherweise für jemanden, der Audioqualität und Multiroom über alles stellt und vielleicht Alexa-neutral oder -offen ist (zumindest derzeit). Oder für jemanden, der bereits tief im Sonos-Ökosystem steckt. Aber wenn die Priorität der Google Assistant auf allen Geräten ist, ist Sonos 2025 wegen des GA-Support-Problems keine gute Lösung.

Zusammengefasst: Sonos vs Nest: Sonos ist eine hochwertigere Audiolösung mit der (früheren) Option, Google Assistant zu nutzen, wird aber aktuell durch fehlenden GA-Support bei neuen Produkten ausgebremst. Sollte GA zu Sonos zurückkehren, hätte man das Beste aus beiden Welten (Assistant + überlegener Klang), aber zu einem hohen Preis. Ansonsten können für die meisten Nutzer zwei Nest Audios „Sonos in Sachen Preis-Leistung Paroli bieten“, wie TS2 es ausdrückte – man bekommt nahezu vergleichbaren Klang für deutlich weniger Geld und volle Google Assistant-Integration.

Zusammenfassungstabelle: Technische Daten und Funktionen

Zum Abschluss des Wettbewerbsvergleichs hier ein schneller Vergleich der technischen Daten und Funktionen zwischen Googles Lautsprechern und ihren Hauptkonkurrenten:

Vergleichstabelle Smart Speaker

Funktion / GerätGoogle Nest Mini (2. Gen)Google Nest AudioAmazon Echo Dot (5. Gen)Amazon Echo (4. Gen)Apple HomePod miniSonos One (Gen 2) / Era 100
Erscheinungsjahr201920202022 (5. Gen Dot)2020 (4. Gen Echo)20202019 (Gen2 One) / 2023 (Era100)
UVP (USD)$49$99$49,99$99,99$99$219 (One) / $249 (Era100)
Abmessungen (HxBxT)1,65″ x 3,85″ Ø (kleiner Puck) support.google.com6,89″ x 4,89″ x 3,07″ (Laibform)3,5″ x 3,9″ x 3,9″ (kleine Kugel)5,2″ x 5,7″ x 5,7″ (Kugel)3,3″ x 3,9″ x 3,9″ (Kugel)6,36″ x 4,69″ x 4,69″ (One) (vertikal)
Era100: 7,2″ x 5,1″ x 5,1″ (ca.)
Gewicht0,4 lb (181 g) support.google.com2,65 lbs (1,2 kg)0,75 lb (340 g)2,14 lbs (970 g)0,76 lb (345 g)4,08 lbs (1,85 kg) (One)
Era 100 ~4,4 lbs (2,0 kg)
Lautsprechertreiber40 mm Full-Range-Treiber (360°-Sound) support.google.com75 mm (3″) Tieftöner + 19 mm (0,75″) Hochtöner1,73″ Full-Range-Frontlautsprecher + Passivmembran3,0″ Tieftöner + 2×0,8″ Hochtöner (Front-/Seitenabstrahlung)Full-Range-Treiber + doppelte Passivmembranen (360°-Audio)Sonos One: 1× Hochtöner + 1× Mittel-/Tieftöner (Mono)
Sonos Era 100: 2× Hochtöner (Stereo) + 1× Mittel-/Tieftöner (Stereo aus einem Gerät)
Mikrofone3 Fernfeldmikrofone support.google.com3 Fernfeldmikrofone4 Mikrofone (Fernfeld-Array) (5. Gen Dot verwendet 4 Mikrofone)6 Mikrofone (Fernfeld)4 Mikrofone (Fernfeld-Siri-Array)6 Fernfeldmikrofone (One/Era für Sprache)
SprachassistentGoogle AssistantGoogle AssistantAlexaAlexaSiri (Apple Assistant)Alexa oder Google Assistant (Sonos One Gen2 unterstützt GA; Era 100 unterstützt nur Alexa & Sonos Voice)
Drahtlose KonnektivitätWi-Fi 5 (802.11ac, 2,4/5 GHz) support.google.com; Bluetooth 5.0 support.google.com; Chromecast integriertWi-Fi 5 (802.11ac, Dual-Band); Bluetooth 5.0; Chromecast integriertWi-Fi 5 (Dual-Band); Bluetooth (für Eingabe)Wi-Fi 5; Bluetooth (für Eingabe)Wi-Fi 4 (802.11n, 2,4/5 GHz); Bluetooth 5.0; Thread; UWB (für iPhone-Übergabe)Wi-Fi 5 (SonosNet oder Standard); Bluetooth 5.0 (nur Era 100, Sonos One hatte kein BT-Audio); Era 100 hat Bluetooth und Line-In
Smart-Home-Hub-FunktionenMatter-Controller: Ja (über Wi-Fi; kein Thread).
Thread: Nein.
Zigbee: Nein.
Matter-Controller: Ja (Wi-Fi; kein Thread).
Thread: Nein.
Zigbee: Nein.
Matter: Ja (Controller; Dot 5 mit Uhr ist auch ein Thread-Border-Router).
Thread: Nein (außer Dot mit Uhr 5 hat Thread-Funkmodul).
Zigbee: Nein.
Matter: Ja (Controller & Thread-Border-Router nach Update) wired.com.
Thread: Ja (Echo 4. Gen hat Thread-Funkmodul seit 2023 aktiviert).
Zigbee: Ja (integrierter Zigbee-Hub).
Matter: Ja (Controller + Thread-Border-Router).
Thread: Ja (integriert).
Zigbee: Nein (HomeKit-Geräte nutzen Thread/Wi-Fi).
Matter: Kein natives (kann über verbundene Plattformen gesteuert werden).
Thread: Nein.
Zigbee: Nein. (Sonos konzentriert sich auf die Zusammenarbeit mit Alexa/GA für die Smart-Home-Steuerung)
StereopaarungJa (zwei Minis für Stereo koppeln)Ja (zwei Audios für Stereo koppeln)Ja (zwei Dots koppeln)Ja (zwei Echos koppeln; kann auch mit Echo Sub gekoppelt werden)Ja (zwei HomePod minis koppeln)Ja (zwei Sonos des gleichen Modells für Stereo koppeln)
Multiroom-AudioJa (Google Home-Gruppen; Chromecast Multiroom)Ja (Google Home-Gruppen)Ja (Alexa Multi-Room Music-Gruppen)Ja (Alexa-Gruppen; Echo kann auch mit Fire TV für Heimkino gekoppelt werden)Ja (AirPlay 2 Multiroom oder Home-App-Szenen)Ja (Sonos-eigene Multiroom-Synchronisation – sehr robust)
Audioanschluss / I/OKeiner (nur DC-Stromanschluss)Keiner (nur DC-Strom)Keiner (kein 3,5mm-Anschluss beim Dot der 5. Gen; ältere 3./4. Gen Dots hatten 3,5mm-Ausgang)3,5mm Kombi-Aux (kann Eingang oder Ausgang sein)Keiner (Lightning-Anschluss unten nur für Service)Sonos One: Ethernet-Anschluss (für kabelgebundenes Netzwerk); kein Aux-In.
Era 100: USB-C Line-In (mit Adapter), Bluetooth-Audioeingang.
Besondere ExtrasUltraschall-Näherungssensor für Lautstärkeanzeige; Einkerbung zur Wandmontage; Machine-Learning-Chip für schnellen Assistant.Ambient IQ (passt Lautstärke an Umgebungsgeräusche an); Media EQ Auto-Tuning; Machine-Learning-Chip; Solide Bauweise & Stofffarben.LED-Uhr-Option (beim Dot mit Uhr-Modell); Temperatursensor; Antippen zum Schlummern des Alarms; Kids-Edition-Designs.Temperatursensor (Echo 4 hat einen); Integrierter Zigbee-Hub; Premium-Finish; kann als Zigbee + Thread Hub für Matter dienen.Apple Handoff via UWB (iPhone antippen zum Übertragen von Audio); Hohe Privatsphäre (Daten werden standardmäßig nicht gespeichert); Tiefe Apple-Integration (Nachrichten, etc.); Temperatur- & Feuchtigkeitssensor.Sonos: Überragende Klangqualität; Sonos-App integriert viele Musikdienste; Sprachassistentenwahl (Gen 2 unterstützte Google Assistant/Alexa, Era 100 aktuell nur Alexa); Sonos Voice (für Musik) auf Era; Erweiterbares System (Subwoofer etc. ergänzbar).

(Quellen: Offizielle Datenblätter und Rezensionen support.google.com und Funktionsdokumentation)

Fazit: Welches solltest du wählen?

Nest Mini vs Nest Audio hängt letztlich von deinen Prioritäten, deinem Budget und deinem Anwendungsfall ab. Beide bieten das grundlegende Google Assistant-Erlebnis, aber sie erfüllen unterschiedliche Bedürfnisse:

  • Wenn du ein knappes Budget hast oder gerade erst mit Smart Speakern beginnst: Das Nest Mini (2. Gen) ist ein fantastischer Einstieg. Es ist extrem erschwinglich (oft unter 30 € im Angebot) und schaltet dennoch die volle Power des Google Assistant in deinem Zuhause frei. Wähle das Mini, wenn du hauptsächlich Sprachbefehle geben möchtest (Fragen stellen, smarte Lichter steuern, Timer setzen) oder planst, mehrere Assistenten günstig in verschiedenen Räumen zu verteilen. Das Mini ist perfekt für Schlafzimmer, Badezimmer, Küchen – überall, wo du einfache Musik oder Sprachsteuerung möchtest, aber keinen wuchtigen Sound brauchst. Es ist auch so klein, dass es überall hinpasst (oder an die Wand gehängt werden kann). Du bekommst zwar keinen raumfüllenden Klang, aber überall Komfort und Smart-Home-Steuerung. Empfehlung: Greife zu Nest Mini, wenn deine Nutzung sprachzentriert ist (Nachrichten, Wetter, Smart Home) oder für Hintergrundmusik, und besonders, wenn du mehrere Lautsprecher wirtschaftlich einsetzen möchtest.
  • Wenn Sie Musik lieben oder planen, den Lautsprecher als primäres Audiogerät zu nutzen: Der Nest Audio ist absolut das Upgrade wert. Für etwa den doppelten Preis erhalten Sie einen Lautsprecher, der klanglich in einer ganz anderen Liga spielt. Musik, Podcasts und Radio klingen satt und angenehm statt blechern. Der Nest Audio kann problemlos ein Wohnzimmer oder eine Küche beschallen, während ein Mini damit Schwierigkeiten hätte. Außerdem versteht man die Antworten des Assistant aus größerer Entfernung oder bei Hintergrundgeräuschen besser (da er lauter und voller klingt). Wenn Sie Ihren Smart Speaker für ernsthaftes Musikhören oder als Teil Ihres Entertainments nutzen möchten, zahlt sich der Nest Audio durch die Klangqualität aus. Empfehlung: Wählen Sie Nest Audio, wenn Sie das Budget und den Wunsch nach gutem Klang haben – Sie werden den volleren Bass und die höhere Lautstärke bei Musik schätzen, und alle Assistant-Funktionen bleiben erhalten.
  • Für mittelgroße bis große Räume oder audiophile Sparfüchse: Überlegen Sie, zwei Nest Audios zu kaufen und im Stereo-Modus zu koppeln. Diese Kombination (oft ~150–180 $ für zwei) kann überraschend mit deutlich teureren Setups mithalten. Zwei Nest Audios erzeugen eine schöne Stereo-Bühne und können einen Raum für Partys oder immersives Hören füllen – und Sie haben zwei Assistant-Mikrofone, die Ihre Stimme aufnehmen. Es ist eine großartige „Arme-Leute-Sonos“-Lösung und erweitert die Präsenz des Google Assistant. Im Vergleich dazu können mehrere Nest Minis Musik in mehreren Räumen synchronisieren, aber nicht mit der Klangfülle von Stereo-Nest Audios.
  • Ökosystem und Sonstiges: Wenn Sie tief im Google-Ökosystem stecken (Android-Handys, Google-Dienste, viele „Works with Hey Google“-Geräte), integrieren sich diese Lautsprecher nahtlos. Wenn Sie sie mit Alexa-Geräten vergleichen: Leistung und Preis sind ähnlich; Ihre Wahl hängt vielleicht davon ab, ob Sie Googles Antworten oder Alexas Skills bevorzugen. Apple-Nutzer sollten beachten, dass Sie Google-Lautsprecher auch mit einem iPhone nutzen können (über die Google Home App usw.), aber die Integration ist nicht so eng wie beim HomePod mini in der Apple-Welt. Dennoch genießen viele Apple-Nutzer Nest Audios wegen der besseren Suche und der plattformübergreifenden Nutzung (Spotify usw.).
  • Langlebigkeit und Zukunft: Im Jahr 2025 sind diese Modelle immer noch top. Bedenken Sie aber, dass Google wahrscheinlich neue Modelle in Planung hat (insbesondere einen Nachfolger des Nest Audio, möglicherweise mit fortschrittlicher KI). Wenn Ihnen das Neueste und Beste wichtig ist, warten Sie vielleicht auf Neuigkeiten zum Nest Audio 2 (Gerüchte: Ende 2025), der noch besseren Klang oder neue Funktionen bringen könnte. Dennoch ist der aktuelle Nest Audio ein bewährtes Produkt und wird weiterhin gute Dienste leisten (und vermutlich im Preis sinken, wenn ein neues Modell erscheint). Der Nest Mini der 2. Generation ist zwar schon über 4 Jahre alt, aber immer noch das aktuelle Modell und dank Googles Updates (Matter-Unterstützung usw.) voll funktionsfähig. Sollte ein Nest Mini 3 erscheinen, erwarten Sie nur kleine Verbesserungen – es ist also kein Nachteil, jetzt einen Mini zu kaufen.

Zusammengefasst: Nest Mini eignet sich am besten für Sprachsteuerung in jedem Raum bei kleinem Budget, für gelegentliches Hören und als Einstiegs-Smart-Speaker. Nest Audio ist ideal für ein hochwertiges Musikerlebnis, für Hauptwohnräume und für alle, die ihren Smart Speaker wirklich zum Musikhören nutzen möchten, nicht nur für Sprachbefehle. Viele Haushalte nutzen beide ergänzend: z. B. ein Nest Audio im Wohnzimmer für Musik, Nest Minis in Schlafzimmern/Bädern für Sprachsteuerung. Dank Googles Multiroom-Audio und der einheitlichen Assistant-Erfahrung funktionieren alle Geräte reibungslos zusammen.

Egal, für welches Sie sich entscheiden, Sie profitieren von der leistungsstarken Assistant-Plattform von Google und einem Gerät, das mit den kommenden KI-Verbesserungen wahrscheinlich noch besser wird. Sowohl der Nest Mini als auch der Nest Audio erweisen sich als ausgezeichnete Smart Speaker für ihre jeweiligen Einsatzzwecke – der eine legt den Schwerpunkt auf Erschwinglichkeit und Komfort, der andere auf Audioleistung, bleibt dabei aber dennoch preislich attraktiv. Bewerten Sie Ihre Bedürfnisse, und Sie können mit keinem der beiden Geräte aus Googles 2025er-Reihe viel falsch machen.

Introducing Nest Audio from Google

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