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Spiegelloser Vergleich 2025: Panasonic S5 II vs Fujifilm X-T5 vs Nikon Z7 II – Welche Kamera ist die Beste?

Spiegelloser Vergleich 2025: Panasonic S5 II vs Fujifilm X-T5 vs Nikon Z7 II – Welche Kamera ist die Beste?

Mirrorless Battle 2025: Panasonic S5 II vs Fujifilm X-T5 vs Nikon Z7 II – Which Camera Reigns Supreme?

Die Panasonic Lumix S5 II, Fujifilm X-T5 und Nikon Z7 II repräsentieren drei leistungsstarke spiegellose Kameras, die sich an Enthusiasten und Profis richten. Jede bringt ihre eigenen Stärken mit: Die S5 II und Z7 II bieten den Vollformat-Vorteil, während die X-T5 mit einem hochauflösenden APS-C-Sensor über sich hinauswächst. In diesem umfassenden Vergleich analysieren wir die technischen Daten, Funktionen, die Leistung in der Praxis bei Foto und Video sowie Experten- und Nutzermeinungen. Bis Mitte 2025 sind alle drei Modelle durch Firmware-Updates, Preisnachlässe und ein starkes Objektiv-Ökosystem gereift – stehen aber auch vor Gerüchten über Nachfolgemodelle am Horizont. Sehen wir uns an, wie sie sich in den Bereichen Bildqualität, Autofokus, Stabilisierung (IBIS), Objektive, Akkulaufzeit, Ergonomie und Preis schlagen und welche Kamera am besten zu Ihren Bedürfnissen passen könnte.

Panasonic Lumix S5 II – Vollformat-Hybrid-Kraftpaket

  • Sensor & Auflösung: 24,2 MP Vollformat-BSI-CMOS-Sensor mit Dual Native ISO und neuem On-Sensor-Phasendetektions-AF. Die Auflösung ist niedriger als bei den anderen, ermöglicht aber eine hervorragende Low-Light-Performance und schnelle Auslesung (bis zu 30 B/s Serienbild mit elektronischem Verschluss). Die S5 II bietet sogar einen 96-MP-High-Res-Multishot-Modus für zusätzliche Details, wenn nötig.
  • Video-Stärken: Als echtes Hybridmodell ist die S5 II für Videografen gebaut. Sie kann 6K Open-Gate (3:2) bis 30p und heruntergerechnetes UHD/DCI 4K mit voller Sensorbreite bis 30p, alles in 10-Bit-Farbe, aufnehmen. Für 4K/60p wird ein APS-C-Crop verwendet, was eine kleine Einschränkung ist, aber längere Aufnahmen mit weniger Überhitzung ermöglicht. Entscheidend ist, dass Panasonic professionelle Video-Tools wie Waveform-Monitore, Vektorskope, LUT-Unterstützung und Verschlusswinkelsteuerung integriert hat – Funktionen, die in dieser Klasse noch selten sind. Ein eingebauter Kühlventilator ermöglicht unbegrenzte Aufnahmezeiten selbst bei hoher Qualität (getestet bei 40 °C Umgebungstemperatur). Nach eigenen Angaben von Panasonic „geht die S5 II über“ ihre Konkurrenten hinaus, was fortschrittliche Videofunktionen angeht.
  • Autofokus-Sprung: Die S5 II ist Panasonics erste Kamera mit Phasendetektions-AF und behebt damit endlich die Achillesferse früherer Lumix-Modelle. Experten berichten von einer enormen Verbesserung – DPReview merkt an, dass die Phasendetektion „die Schwächen“ des alten DFD-Systems behebt und dass AF-Bewegungen nun entschlossen und vorausschauend sind, was deutlich mehr Vertrauen gibt. Tatsächlich ist die AF-Leistung „viel näher an der Konkurrenz von Sony, Canon und Nikon“. Sie ist nicht unfehlbar – gelegentlich kann es bei sehr wenig Licht zu Verzögerungen oder Pumpen kommen – aber Firmware-Updates (v2.0/v3.0 in 2024) haben die Motiverkennung und -verfolgung weiter verbessert. Mit der inzwischen recht „hartnäckigen“ Erkennung von Menschen/Tieren/Fahrzeugen ist sie fast auf dem Niveau der Klassenbesten, nur einen Hauch hinter Sony/Canon in den schwierigsten Situationen.
  • Stabilisierung & Serienbild: Panasonics 5-Achsen-IBIS ist ausgezeichnet. Die S5 II führte „Active I.S.“ ein, das laut Hersteller doppelt so effektiv wie die Stabilisierung der ursprünglichen S5 ist. In der Praxis fanden Tester, dass Handheld-Videos extrem ruhig sind – der Boost I.S.-Modus kann für statische Aufnahmen ein Stativ imitieren. Dieses System ermöglicht auch den 8-Bild-Handheld-High-Res-Modus (96 MP) mit Bewegungskorrektur für sich bewegende Motive. Für Action-Fotografen schießt die S5 II bis zu 9 B/s mechanisch und 30 B/s elektronisch mit kontinuierlichem AF, wobei der Puffer bei 30 B/s nach ein paar Sekunden voll ist (ca. 200 RAWs). Dennoch ist das eine beeindruckende Geschwindigkeit für eine 24MP-Vollformatkamera.
  • Design & Handhabung: Die S5 II hat ein robustes, wetterfestes Gehäuse mit einem komfortablen, mäßig tiefen Griff. Sie wiegt etwa 740 g (mit Akku)shop.panasonic.comamazon.com – im Mittelfeld zwischen der leichteren Fuji und der schwereren Nikon. Sie verfügt über einen vollständig dreh- und schwenkbaren 3″-Touchscreen (ideal für Video und Vlogging) und zwei UHS-II SD-Kartenslots für flexible Speicherung und Backup. Der elektronische Sucher ist ein 3,68-Mio.-Punkte-OLED (0,78× Vergrößerung), nicht führend in der Auflösung, aber ordentlich. Bemerkenswert: Das Gehäuse integriert den kleinen Lüfter, ohne die Staub- und Wetterbeständigkeit zu beeinträchtigen. Das Bedienlayout ist DSLR/Spiegellosen-Nutzern vertraut (PSAM-Wahlrad etc.) und nicht wie bei Fuji auf Retro-Drehräder ausgelegt. Insgesamt wird die Ergonomie als solide und komfortabel für lange Shootings gelobt.
  • Wichtige Vor- & Nachteile: Vorteile: Herausragende Videofunktionen für den Preis (6K, 10-Bit, keine Aufnahmelimitierung), deutlich verbesserter AF, führende IBIS und tolles Preis-Leistungs-Verhältnis – Einführungspreis $1.999, aber oft im Angebot um $1.649 bis Mitte 2025. Außerdem ist die L-Mount-Objektivauswahl gewachsen (dank Sigma und anderen in der L-Mount-Allianz). Nachteile: Die Akkulaufzeit ist nur durchschnittlich – etwa 370 Aufnahmen CIPA pro Ladungdpreview.com, was Panasonic selbst als „etwas enttäuschend“dpreview.com bezeichnet (Energiesparmodi können dies verlängern). Der 4K/60-Crop bedeutet, dass bei 60p nicht die volle Sensorbreite genutzt wird, und die 24MP-Auflösung, obwohl sie bei wenig Licht hervorragend ist, erreicht nicht die Detailtiefe der 40–45MP-Konkurrenz für große Drucke. Der AF ist, obwohl stark verbessert, immer noch etwas weniger ausgereift als Sonys bekanntes System bei schwierigen kontinuierlichen Tracking-Szenarien. Insgesamt ist die Lumix S5 II „eine verdammt gute Allround-Kamera für Foto- und Videografen“, wie es ein Testbericht ausdrücktedpreview.com, und bietet eine Ausgewogenheit an Fähigkeiten, die für den Preis kaum zu schlagen ist.

Fujifilm X-T5 – Retro-APS-C-Wunder mit 40MP Power

  • Sensor & Bildqualität: Die X-T5 verfügt über einen 40,2MP APS-C X-Trans CMOS 5 HR Sensor, Fujifilms hochauflösendster APS-C-Chip bisher. Dieser BSI-Sensor liefert klassenführende Details – Fujifilm betont stolz, dass er in Bezug auf Auflösung und Bildausgabe „nahezu Vollformat-Qualität erreicht“. Tatsächlich produziert die X-T5 wunderschön scharfe Bilder; ein Experten-Review lobt ihre „hervorragende Bildqualität sowohl in JPEG als auch RAW“. Der Dynamikumfang ist exzellent – DPReview stellte fest, dass der 40MP-Sensor sehr geringes Ausleserauschen aufweist, was flexible RAWs ermöglicht, die starke Schattenaufhellung tolerieren (man kann um ~4–5 EV unterbelichten und aufhellen, mit minimalen Nachteilen). Die Basis-ISO beträgt 125, mit einer erweiterten ISO 64 Option für maximalen Dynamikumfang (nützlich bei hellem Licht, ähnlich wie Nikons ISO 64). Kurz gesagt: Trotz des kleineren Sensors hält die Bildqualität der X-T5 auch im Vergleich zu Vollformat mit – sie liefert eines der besten APS-C-Bilder aller Zeiten und hat sich den Ruf als „unsere Lieblings-APS-C-Kamera für Fotografen“ bei DPReview verdient.
  • Foto-Performance: Die X-T5 ist auf Fotografie ausgerichtet und bietet 15 B/s Serienbildgeschwindigkeit mit dem mechanischen Verschluss (verbesserter Puffer gegenüber dem Vorgänger). Mit elektronischem Verschluss sind 20 B/s im 1,29× Crop-Modus möglich (im Prinzip 30 B/s bei 1,3× Crop, was 24MP-Bilder ergibt) – ideal für Action-Serien, wobei Rolling Shutter die Nutzbarkeit bei sehr schnellen Bewegungen einschränken kann (der nicht gestapelte 40MP-Sensor hat eine Auslesezeit von ca. 25ms im Vollauflösungsmodus). Fujifilm bietet außerdem einen Pixel-Shift-160MP-Multishot-Modus für Stativeinsatz, den Tester jedoch als umständlich empfanden (erfordert Software-Zusammenfügung und komplett statische Szenen) – nett zu haben, aber wenig praxisnah (AP listete ihn als „ineffektiv“ bei den Nachteilen auf).
  • Autofokus & Fokussierfunktionen: Die X-T5 verwendet Fujifilms neuestes Hybrid-AF-System mit 425 Phasendetektionspunkten. Sie übernimmt den verbesserten Subjekterkennungs-AF aus der X-H2-Reihe und ist im Praxiseinsatz „sehr leistungsfähig“, erkennt und verfolgt Gesichter, Augen, Tiere usw. Laut einem Tester ist der AF der X-T5 „schnell, gut gestaltet“ für die meisten Fotoanforderungen. Allerdings ist er nicht der absolute Spitzenreiter im AF unter den Mitbewerbern – DPReview merkte an, dass „es für das Geld etwas zuverlässigere Autofokussysteme gibt“ in Konkurrenzmodellen (gemeint sind vermutlich Sony oder Canon). Bei anspruchsvollem kontinuierlichem Tracking (vor allem mit mehreren Motiven) kann Fujis System noch ausgetrickst werden – z.B. springt es auf ein anderes Gesicht, wenn sich das Motiv abwendet. Außerdem fehlt Fuji merkwürdigerweise ein generischer „Tracking“-AF-Modus unabhängig von der Gesichtserkennung im Video, was kritisiert wurde. Für Einzelszenarien (Porträts, Vögel vor Himmel etc.) funktioniert die Augenerkennung jedoch äußerst gut – präzise und sicher. Manuelle Fokus-Fans freuen sich zudem über Fokus-Peaking und Fujis einzigartiges digitales Schnittbild. Insgesamt ist der AF kein großer Schwachpunkt mehr wie bei den frühen X-Serien; er ist solide für alles außer die anspruchsvollste Sport-/Wildlife-Fotografie.
  • Videofunktionen: Im Gegensatz zu den videofokussierten X-H2/H2S konzentriert sich die X-T5 wieder auf Fotos, ist aber auch für Video keineswegs ungeeignet. Sie kann Videos mit bis zu 6,2K 30p (mit 1,23-fachem Sensor-Crop) und 4K bis zu 60p (entweder mit Subsampling oder leichtem Crop) intern in 10-Bit 4:2:2 aufzeichnen. Sie unterstützt F-Log und sogar F-Log2-Profile für einen erweiterten Dynamikumfang in der Nachbearbeitung. Der Kompromiss ist, dass die X-T5 im Vergleich zur X-H2 für die höchsten Qualitätsmodi nicht die volle Sensorbreite nutzt – der 1,22-fache Crop bedeutet etwas weniger Details und mehr Rauschen bei 6,2K/4K HQ als das Schwestermodell, das die volle 8K-Breite ausliest. Rolling Shutter ist ebenfalls sichtbar (ca. 25 ms bei 6,2K), schnelle Schwenks können also zu „Jello“-Verzerrungen führen. In der Praxis sieht das oversampelte 4K (HQ-Modus) hervorragend aus – für die meisten ausreichend detailreich, nur knapp unter dem absoluten Maximum der X-H2 – und der Crop hilft tatsächlich, den Rolling Shutter in den Standard-4K-Modi auf ~15 ms zu reduzieren. Die X-T5 bietet außerdem interne 10-Bit-Aufzeichnung (H.265) und kann RAW oder ProRes RAW per HDMI an einen externen Recorder ausgeben, was in dieser Preisklasse beeindruckend ist. Video-AF ist im Allgemeinen gut für einzelne Motive (Augenerkennung funktioniert auch im Video), bei mehreren Personen kann er jedoch, wie erwähnt, zwischen Gesichtern suchen. Der IBIS der Kamera funktioniert auch im Video gut: Tester berichten von sehr guter Stabilisierung beim Filmen aus der Hand, mit einem „IS Boost“-Modus für statische Aufnahmen wie vom Stativ. Beim Gehen gibt es immer noch etwas Wackeln (keine Kamera dieser Klasse beseitigt das ohne Gimbal vollständig). Insgesamt gilt: Auch wenn Video nicht der Hauptfokus der X-T5 ist, ist sie mehr als fähig, ernsthafte 4K-Projekte zu bewältigen – nur mit etwas mehr Rolling Shutter und weniger videofokussierten Extras (keine Waveform-Monitore etc.) als die Panasonic.
  • Gehäuse, Bedienung & Ergonomie: Getreu der X-T-Tradition von Fujifilm bietet die X-T5 ein „traditionelles, haptisches, auf Fotos ausgerichtetes Erlebnis.“ Sie verfügt über dedizierte Einstellräder für ISO, Verschlusszeit und Belichtungskorrektur auf der Oberseite sowie einen Blendenring an den meisten Fuji-Objektiven – ein Layout, das viele Fotografen wegen seiner Direktheit lieben. Das Gehäuse ist robust und wetterfest (ca. 130×91×64 mm, 557 g mit Akku)en.wikipedia.orgdpreview.com. Bemerkenswert ist, dass Fuji die X-T5 im Vergleich zur X-T4 etwas verkleinert und dabei die Option für einen Batteriegriff entfernt hat (ein Streitpunkt für einige langjährige Nutzer). Der Griff ist kleiner; für die meisten immer noch bequem genug, aber wer große Hände hat oder lange Teleobjektive nutzt, könnte das zusätzliche Gewicht eines Griffs vermissen. Das rückseitige Display der X-T5 ist ein 3″ neigbarer Touchscreen – und Fujifilm ist zum 3-Wege-Neigemechanismus zurückgekehrt (es lässt sich nach oben, unten und sogar seitlich für Hochformataufnahmen neigen), statt des voll schwenkbaren Klappdisplays der X-T4. Das freut Puristen, die die Neigung für Stativ- und Streetfotografie bevorzugen (kein Ausklappen nötig), bedeutet aber, dass der Bildschirm nicht nach vorne gedreht werden kann für Vlogging. Der 3,69-Mio.-Punkte-EVF (0,8× Vergrößerung) ist detailreich und bietet bis zu 100 Hz Bildwiederholrate für eine gestochen scharfe Ansicht. Insgesamt sind das Retro-Design der X-T5 und die „ansprechenden analogen Bedienelemente“ ein großer Teil ihres Charmes – sie lädt geradezu zur Fotografie ein, und Fuji hat den Fokus klar darauf gelegt.
  • Objektiv-Ökosystem: Eine der Stärken von Fuji ist das XF-Objektivsortiment. Da die X-T5 einen APS-C-Sensor verwendet, können die Objektive kleiner und erschwinglicher als Vollformat-Pendants sein. Fujifilm bietet alles von Ultraweitwinkel-8mm und lichtstarken Festbrennweiten (23mm f/1.4, 33mm f/1.4 usw.) bis hin zu hochwertigen Zooms (16–55mm f/2.8, 50–140mm f/2.8) und sogar kompakten f/2-Festbrennweiten für Reisen. Bis 2025 boomt die Drittanbieter-Unterstützung für X-Mount: Sigma und Tamron haben Autofokus-Objektive für Fuji eingeführt, und es gibt viele Optionen von Viltrox, Tokina, Samyang. Das bedeutet, dass X-T5-Nutzern eine riesige Auswahl an Objektiven zur Verfügung steht, die praktisch alle Bedürfnisse abdeckt, ohne dass ein Adapter nötig ist. Für Umsteiger von DSLR gilt: Sie können Canon/Nikon-Objektive wegen unterschiedlicher Auflagemaße nicht ohne teure Adapter am X-Mount nutzen – aber bei so vielen nativen Optionen ist das für die meisten kein Problem.
  • Akku & Ausdauer beim Fotografieren: Die X-T5 verwendet Fujis Hochkapazitäts-NP-W235-Akku (wie auch die X-T4). Er ist laut CIPA für etwa 580 Aufnahmen pro Ladungdpreview.comdpreview.com ausgelegt, was ziemlich solide ist – in der Praxis berichten viele Fotografen von einem ganzen Tag Fotografieren mit einem Akku, besonders mit aktiviertem Stromsparmodus. Auch die Videoaufnahmezeit ist ordentlich (etwa 90 Minuten 4K pro Ladung). Da es keinen Batteriegriff gibt, empfiehlt sich für intensive Shootings ein Ersatzakku, aber die Akkulaufzeit ist zum Glück besser als bei älteren Fujis (zum Vergleich: Die X-T3 schaffte ~390 Aufnahmen). Und das Laden per USB-C direkt in der Kamera ist praktisch für Reisen.
  • Zusammenfassung der Vor- & Nachteile: Vorteile: Extrem hochauflösende 40MP-Bilder, die mit der Detailgenauigkeit von Vollformatkameras konkurrieren, wunderschöne Fuji-Farben und Filmsimulationen, kompaktes Gehäuse ideal für Reisen/Straßenfotografie, ansprechende analoge Bedienelemente, die das Fotografieren zum Vergnügen machen, effektiver 5-Achsen-IBIS (~7 Blendenstufen)dpreview.comdpreview.com, und ein breites Objektiv-Ökosystem. Es ist eine der besten Kameras für Standfotografie in dieser Preisklasse – wie eine Publikation es ausdrückte: „Nur wenige Kameras bieten Enthusiasten so viel fotografische Freude und Möglichkeiten wie die X-T5.“ Wichtig ist auch, dass sie relativ erschwinglich ist: 1.699 $ zum Marktstart für das Gehäuse und auch 2025 noch etwa zu diesem Preis erhältlich (Fuji-Equipment behält meist seinen Wert; größere Rabatte sind seltener als bei Nikon/Panasonic). Nachteile: Die Fokusnachführung ist nicht so narrensicher wie die besten Systeme (liegt bei schnellen Motiven gelegentlich hinter Sony/Canon zurück). Die Videoqualität ist zwar sehr gut, aber nicht die Stärke der X-T5 im Vergleich zu einer echten Hybridkamera wie der S5 II – Rolling Shutter und Subsampling/Crop bedeuten, dass sie nicht die erste Wahl für reine Videografen ist. Außerdem kann das Fehlen einer Option für einen Hochformatgriff und das kleinere Griffdesign ein Nachteil für diejenigen sein, die lange Events fotografieren oder große Objektive nutzen – einige Nutzer berichten, dass sich die X-T5 mit großen Objektiven weniger ausgewogen anfühlt und sie den Griff der X-T4 vermissen. Schließlich sind 40MP-Dateien groß; für manche Fotografen sind sie „unnötig“ und belasten Speicher und Verarbeitung (einer der wenigen Kritikpunkte von AP) – allerdings kann man auch immer 20MP- oder 10MP-JPEGs aufnehmen, um Speicherplatz zu sparen. Zusammengefasst ist die Fujifilm X-T5 eine Kamera für Fotografen durch und durch – „eine der besten Kameras zum Fotografieren, die je gebaut wurden“, so ein Rezensent – und bietet ein süchtig machendes Aufnahmeerlebnis und atemberaubende Ergebnisse für alle, die mit dem kompromisslosen Fokus auf Standbilder leben können.

Nikon Z7 II – Hochauflösendes Vollformat für den Bildpuristen

  • Sensor- und Bildqualität: Im Herzen der Nikon Z7 II befindet sich ein 45,7MP Vollformat-BSI-CMOS-Sensor (im Wesentlichen derselbe hervorragende Sensor wie im Original Z7 und der Nikon D850)dpreview.com. Dieser Sensor ist bekannt für seine herausragende Bildqualität: DPReview stellte klar fest, dass die Bildqualität „absolut herausragend in einer Vielzahl von Szenarien“ ist, mit extrem flexiblen RAW-Dateiendpreview.com. Die Z7 II bietet einen hohen Dynamikumfang, insbesondere bei ihrem einzigartigen Basis-ISO 64, das es ihr ermöglicht, mehr Licht pro Belichtung aufzunehmen als typische ISO-100-Sensoren. Dies verschafft einen Vorteil bei Tonwertabstufungen und Lichterzeichnung – ein Grund, warum viele Landschaftsfotografen Nikon lieben. Tatsächlich wurde die Z7 II als eine der besten Landschaftskameras hervorgehoben, wobei Experten anmerkten, dass ISO 64 „es ihr ermöglicht, 2/3 EV mehr Licht als die meisten Konkurrenten einzufangen, was eine verbesserte Tonqualität zusätzlich zu ihrem hervorragenden Dynamikumfang bietet.“ Was die Detailwiedergabe betrifft, sind die 45MP-Dateien detailreich und ermöglichen problemlos große Ausdrucke (kein Tiefpassfilter, also maximale Schärfe). JPEG-Farben direkt aus der Kamera bieten Nikons angenehme, neutrale Farbwiedergabe – einige Tests fanden die Farben der Z7 II (wie Gelb- und Grüntöne) etwas wärmer und satter als bei der Konkurrenz, was weitgehend subjektiv ist, aber von vielen bevorzugt wird. Bei wenig Licht schlägt sich der Sensor gut; auch wenn er nicht so sehr auf hohe ISO-Werte ausgelegt ist wie ein Sensor mit niedrigerer Auflösung, kann er dennoch saubere Ergebnisse bei ISO 3200–6400 und sogar darüber hinaus liefern, mit einem nativen Bereich von ISO 64–25.600. Insgesamt, wenn ultimative Bildqualität Ihre Priorität ist (Landschaften, Studio, Architektur), liefert die Z7 II in Hülle und Fülle – ihre RAW-Dateien bieten enorme Spielräume, und das Basis-ISO 64 ist ein Alleinstellungsmerkmal.
  • Autofokus und Geschwindigkeit: Das Autofokussystem der Z7 II ist ein 493-Punkt-Phasendetektionssystem, das den Großteil des Bildfelds abdeckt. Es wurde gegenüber der ursprünglichen Z7 durch zwei EXPEED 6-Prozessoren verbessert, die die Nachführfähigkeiten erhöhten und neue Augen- und Tiererkennungs-AF-Modi hinzufügten. In der Praxis ist der AF der Z7 II sehr gut für den allgemeinen Gebrauch, auch wenn es nicht mehr Nikons fortschrittlichstes System ist. Er stellt bei Porträts, Landschaften und moderater Action zuverlässig scharf. Beispielsweise kann man jetzt die Augenerkennung im Weitfeld-AF-Modus nutzen, sodass die Kamera das Auge einer ausgewählten Person priorisiert – hilfreich bei Szenen mit mehreren Personen. Die AF-Empfindlichkeit bei wenig Licht reicht bis etwa -3 EV (und mit einem speziellen Low-Light-AF-Modus sogar noch weiter), was ziemlich gut ist. Wo sie hinterherhinkt, ist bei schnellen Actionsportarten: Die Serienbildrate liegt bei maximal 10 Bilder pro Sekunde (mit kontinuierlichem AF) – und selbst das hat die Einschränkung, dass die vollständige Nachführung bei der höchsten Serienbildrate nicht verfügbar ist (10 Bilder pro Sekunde sind mit festgestelltem Fokus oder in einem begrenzten Bereich möglich; für vollständige Motivnachführung sollte man etwas langsamere Serien wählen). Nikon hat den Pufferspeicher verbessert (bis zu 77 RAW-Aufnahmen), sodass die Kamera diese Serien besser durchhält als das Original. Für die meisten Wildlife- oder Sportaufnahmen kann die Z7 II eine ordentliche Sequenz bewältigen, ist aber nicht so nachsichtig wie eine Kamera mit gestapeltem Sensor wie Nikons eigene Z8/Z9 oder die Sony A1. AF-Leistung insgesamt: DPReview kam zu dem Schluss: „Insgesamt ist der Autofokus der Z7 II sehr gut. In einigen Punkten hinkt er den allerbesten Konkurrenten hinterher, aber im Vergleich zu älteren Kameras (insbesondere DSLRs) fokussiert sie sehr effektiv mit minimalem Aufwand.“. Das bringt es auf den Punkt – es ist ein großer Fortschritt gegenüber dem DSLR-Fokus in Bezug auf die Genauigkeit über das gesamte Bildfeld (kein Fokussieren und Neuausrichten mehr nötig dank On-Sensor-AF-Punkten), aber Kameras wie die Sony A7R V oder Canon R5 haben Vorteile bei der Motiverkennung und Nachführkonsistenz. Bis Mitte 2025 haben Nikons neuere Modelle (Z8 usw.) die Z7 II in der AF-Leistung übertroffen, aber die Z7 II ist immer noch zuverlässig für die meisten Anwendungen – bei Porträts, Landschaften, Reisen und langsamerer Action trifft sie den Fokus; nur bei unvorhersehbar schnellen Bewegungen sollte man mit einer geringeren Ausbeute rechnen.
  • Stabilisierung: Die Z7 II verfügt über eine 5-Achsen-Bildstabilisierung im Gehäuse (IBIS), die mit etwa 5 Blendenstufen Verwacklungsausgleich (CIPA) für statische Fotos angegeben ist. Das ist solide, liegt aber etwas hinter der Konkurrenz (Canon und Panasonic werben mit bis zu 6–8 Blendenstufen bei kombinierter Objektivstabilisierung). In der Praxis berichten Nutzer, dass sie mit guter Technik Aufnahmen bis zu ~1/8 oder 1/4 Sekunde aus der Hand halten können. Das IBIS nutzt das Potenzial des hochauflösenden Sensors bei Freihandaufnahmen enorm – es reduziert Unschärfen bei normalen Verschlusszeiten und sorgt dafür, dass man die Details der 45 MP auch wirklich nutzen kann. Für Video hilft das IBIS der Z7 II zusammen mit Electronic VR (digitaler Stabilisierung), um Freihand-Clips zu stabilisieren, wobei es mit aktiviertem Electronic VR zu etwas Crop und Zittern kommen kann. Für gelegentliche Videos ist es effektiv, aber vielleicht nicht so geschmeidig wie Panasonics „Active IS“ bei spontanen Aufnahmen. Nikon hat das IBIS in späteren Modellen verbessert (die Z8/Z9 und sogar die Zf bieten Berichten zufolge 6–8 Blendenstufen Verbesserung), sodass eine zukünftige Z7 III eine stärkere Stabilisierung bringen könntedigitalcameraworld.com. Dennoch ist das IBIS der Z7 II für die meisten fotografischen Anforderungen ein willkommenes Werkzeug – nur kein herausragendes Feature über das Grundlegende hinaus.
  • Video-Funktionen: Nikon hat die Z7 II in erster Linie für Fotos entwickelt, aber sie hat auch im Videobereich Fortschritte gemacht. Sie kann UHD 4K mit bis zu 60p aufnehmen, wobei bei 4K/60 ein leichter 1,08× Crop entsteht (fast Vollformat, nur ein kleiner Beschnitt). Bei 4K/30 und darunter wird die volle Sensorbreite genutzt (mit Line-Skipping, da 45 MP mehr als für 4K benötigt sind). Die Z7 II kann 10-Bit N-Log oder HLG HDR-Video über HDMI an einen externen Recorder ausgeben, und sogar RAW-Video-Ausgabe (ProRes RAW oder Blackmagic RAW) wird unterstützt – intern werden jedoch 8-Bit 4:2:0-Dateien aufgezeichnet. Das bedeutet, um die volle Videoqualität (und den Dynamikumfang via Log) auszuschöpfen, wird ein externer Recorder empfohlen. Die Videoqualität ist gut – aber da kein Oversampling stattfindet (außer dem leichten Oversampling im FX 4K/30 aus 6K-Auslesung), ist sie nicht ganz so scharf wie bei manchen Konkurrenten. Tatsächlich liefert Nikons eigene 24MP Z6-Reihe, die aus 6K oversampled, feinere 4K-Details als die Z7 II. Rolling Shutter bei 4K/60 ist gering (der Crop hilft), und bei 4K/30 Vollformat ist er moderat. Die Z7 II bietet Focus Peaking, Zebra-Stripes und Mikrofon/Kopfhöreranschlüsse, sowie den praktischen neigbaren Bildschirm, was Videografen für niedrige/hohe Winkel schätzen. Es fehlen jedoch fortgeschrittenere Video-Assistenztools auf dem Bildschirm (kein Waveform/Vectorscope wie bei Panasonic). Fazit für Video: Die Z7 II ist für die meisten Projekte absolut in der Lage, hochwertige 4K-Videos zu liefern, besonders wenn ein externer Recorder für 10-Bit Log oder RAW verwendet wird. Sie ist nur nicht die erste Wahl für jemanden, der Video über alles stellt – Kameras wie die S5 II oder andere bieten mehr videofokussierte Funktionen. Nikon selbst empfahl ernsthaften Videofilmern bei Markteinführung die Z6 II (mit oversampletem 4K) statt der Z7 II. Dennoch finden einige Hybrid-Fotografen die Z7 II angesichts der starken Preisnachlässe bis 2025 ein fantastisches Preis-Leistungs-Verhältnis für gelegentliche Videoaufnahmen, insbesondere bei den neuen Preisen unter 2.000 $nofilmschool.comnofilmschool.com.
  • Design & Ergonomie: Die Z7 II trägt Nikons DNA für exzellentes Handling. Das Gehäuse besteht aus robustem Magnesiumlegierung, ist vollständig wetterfest abgedichtet und verfügt über einen tiefen, komfortablen Griff, der sich auch mit großen Objektiven sehr sicher anfühltdpreview.comdpreview.com. Viele Fotografen loben Nikons Ergonomie – Knöpfe und Einstellräder liegen natürlich unter den Fingern, und die Z7 II setzt diese Tradition fort. Sie hat ein oberes LCD-Panel für einen schnellen Überblick über die Einstellungen. Der EVF ist ein 3,69-Mio.-Punkte-OLED (0,8× Vergrößerung) – nicht so hochauflösend wie einige 5,7-Mio.-Punkte-Sucher der Konkurrenz, aber dennoch sehr klar. Das 3,2″-Hintergrund-LCD lässt sich nach oben und unten neigen (aber nicht nach vorne); Nikon hat sich bei diesem hochauflösenden Modell gegen ein voll schwenkbares Display entschieden, da die Neigung für den auf Fotos ausgerichteten Nutzer ausreichend sei. Einige Rezensenten erwähnten, sie hätten sich eine 2-Achsen-Neigung (wie bei Fujifilm) für mehr Komfort beim Hochformat gewünscht. Die Z7 II führte zwei Speicherkartenfächer ein: eines für CFexpress/XQD und eines für SD UHS-II, was sowohl schnelle als auch praktische Speicheroptionen bietet. Dies war eine Reaktion auf das Feedback nach der ursprünglichen Z7 mit nur einem Slot. Sie unterstützt außerdem USB-C-Stromversorgung und -Laden, und Nikon brachte einen vertikalen Batteriegriff (MB-N11) heraus, der nicht nur die Akkulaufzeit verdoppelt, sondern auch Bedienelemente für Hochformataufnahmen bietet. Insgesamt fühlt sich die Z7 II wie ein professionelles Werkzeug an – solide, gut ausbalanciert (etwa 675 g Gehäusegewicht) und mit der klassischen Nikon-Bedienlogik, mit der sich DSLR-Nutzer sofort zurechtfinden. Wie ein Experte anmerkte, „macht die Kombination aus Größe, Preis, Handling und Bildqualität“ die Z7 II zur Top-Wahl für Fotografen, die zu entfernten Orten reisen. Sie ist schwer genug, um große Objektive zu stabilisieren, aber immer noch kompakter als ein DSLR-Äquivalent (und leichter als Panasonics S1-Serie – allerdings etwas schwerer als die S5 II und X-T5).
  • Objektiv-Ökosystem: Das Nikon Z-Mount Objektivsortiment, das anfangs spärlich war, hat sich bis 2025 erheblich erweitert. Nikon hat eine Reihe hochwertiger S-Line Objektive herausgebracht, die von Kritikern gelobt werden – von ultrascharfen Festbrennweiten (35mm, 50mm, 85mm f/1.8 S und exotische f/1.2 Objektive) bis hin zu Zooms (14–24mm, 24–70mm, 70–200mm f/2.8 S Trinity, dazu leichtere f/4 Zooms und Reisezooms mit variabler Blende). Für die hohe Auflösung der Z7 II sind die S-Line Objektive hervorragend und lösen sehr viele Details auf. Viele Fotografen kombinieren die Z7 II mit dem 24–70mm f/4 S (ein kompakter, scharfer Zoom) oder dem 24–120mm f/4 S für mehr Vielseitigkeit. Tele-Nutzer haben jetzt Optionen wie das 100–400mm und sogar 400mm/600mm Festbrennweiten. Drittanbieter: Nikon hat anfangs das Z-Bajonett streng kontrolliert, aber bis 2025 erscheinen erste Autofokus-Objektive von Drittanbietern. Zum Beispiel hat Tamron (in Partnerschaft mit Sony) begonnen, Z-Mount-Versionen herauszubringen (Tamrons 70–300mm, 17–28mm usw., teils auch als umgelabelte Nikon-Designs). Sigma hat angekündigt, einige Art-Objektive für Z-Mount zu bringen. Auch günstigere Marken wie Viltrox bieten einige AF-Festbrennweiten für Z an. Das Nikon Z-Objektivangebot deckt also inzwischen die meisten Bedürfnisse ab – und F-Mount DSLR-Objektive lassen sich mit dem FTZ-Adapter mit voller AF-Funktionalität adaptieren. Wer bereits Nikon-Objektive besitzt (z.B. das legendäre 14–24 oder 70–200E für F-Mount), kann diese an der Z7 II per Adapter gut nutzen, auch wenn man wegen unterschiedlicher Sensorschutzgläser nicht immer die absolute Eck-zu-Eck-Schärfe wie bei nativen Objektiven erreicht. Dennoch ist die Objektivauswahl für Nikon Z inzwischen kein großes Problem mehr – ob schnelle f/1.2 Bokeh-Monster oder kompakte f/4 Zooms, 2025 gibt es für jeden Bedarf etwas.
  • Akkulaufzeit: Die Z7 II verwendet den EN-EL15c Akku (abwärtskompatibel mit älteren EN-EL15-Typen). Er ist nach CIPA für etwa 420 Aufnahmen (LCD) oder ca. 360 über EVF pro Ladung bewertet, was – ähnlich wie bei Panasonic – eher im unteren Bereich liegt. In der Praxis schaffen viele über 600 Aufnahmen, da die CIPA-Tests sehr stromintensiv sind. Mit dem Batteriegriff kann die Kapazität verdoppelt werden, was für lange Shootings oder Videoarbeit empfehlenswert ist. Nikon ermöglicht außerdem USB-C-Dauerstrom, sodass die Kamera für Zeitraffer oder lange Videos über eine Powerbank betrieben werden kann. Dennoch hat in diesem Trio die X-T5 einen leichten Vorteil bei der Akkulaufzeit (580 vs. ca. 420 Aufnahmen). Wer bei Kälte oder viel in Serienaufnahme fotografiert, sollte für die Z7 II Ersatzakkus dabeihaben.
  • Preis & Wert (2025): Die Z7 II wurde als High-End-Modell für 3.000 $ (nur Gehäuse) eingeführt. Bis Mitte 2025 ist ihr Preis dramatisch gefallen – durch die Einführung der Z8 und die Konkurrenz. Sie ist oft für etwa 1.800–2.000 $ neunofilmschool.comnofilmschool.com im Angebot, was sie zu einem fantastischen Wert für eine 45MP-Vollformatkamera macht. (Tatsächlich gab es im Juni 2025 ein B&H-Angebot für 1.796 $, was erstaunlich für diese Klasse istnofilmschool.comnofilmschool.com.) Das bedeutet, dass die Z7 II nun oft günstiger ist als eine neue Panasonic S5 II oder Fujifilm X-H2, was zum Nachdenken anregt – wenn reine Bildqualität pro Dollar dein Maßstab ist, ist die Z7 II kaum zu schlagen. Beachte jedoch, dass eine Nikon-Preiserhöhung für Ende 2025 gemunkelt wird (wodurch der Preis wieder auf 2.299 $ steigt)nikonrumors.com, möglicherweise aufgrund von Inflation oder zur Positionierung vor der Einführung eines Nachfolgers. Selbst bei 2.299 $ bietet die Z7 II viel, aber unter 2.000 $ ist sie eines der besten Schnäppchen für eine hochauflösende Vollformatkamera.
  • Vorteile & Nachteile: Vorteile: Branchenführende 45MP-Bildqualität mit außergewöhnlichem Dynamikumfang (unter anderem dank ISO 64). Robustes Gehäuse und komfortable Ergonomie, die viele Fotografen zu den besten zählen. Jetzt mit zwei Speicherkartenslots und großem Objektivangebot ist es ein ausgereiftes System. Großartig für Landschaften, Studio, Porträts – jede Situation, in der Details und Tonwertqualität wichtig sind. Auch als Hybrid jetzt sehr kompetent und günstiger (4K/60 und 10-Bit-externes Log für Video, dazu Nikons zuverlässige Farbwiedergabe)nofilmschool.comnofilmschool.com. Nachteile: Obwohl schnell, ist der AF/Tracking nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand im Jahr 2025; Action-Fotografen könnten feststellen, dass er „hinter den Allerbesten“ bei kontinuierlichem AF zurückbleibt. Die 10fps-Serienbildrate ist im Vergleich zu echten Sportkameras begrenzt. Der Video-Funktionsumfang ist eher grundlegend (kein 10-Bit intern, starke Abhängigkeit vom externen Recorder für Log/RAW). IBIS ist effektiv, aber laut Datenblatt nicht so stark wie bei der Konkurrenz. Ein weiterer Punkt: Die Z7 II ist inzwischen über 3 Jahre alt – sie ist reif für einen Nachfolger, und tatsächlich deuten Gerüchte auf eine Z7 III in Entwicklung hin (möglicherweise mit höherer MP-Zahl oder gestapeltem Sensor). Nikon hält die Z7 II mit Firmware-Updates und Preissenkungen wettbewerbsfähig, aber einige Spitzentechnologien (KI-Motiverkennung etc.) könnten erst mit dem nächsten Modell kommen. Dennoch fragen sich Mitte 2025 viele: „Lohnt sich die Nikon Z7 II noch?“ – und die Antwort der Tester ist meist ja, wenn man ihre Stärken schätztnofilmschool.com. Sie bleibt eine „bewährte“ spiegellose Hybridkamera, die bei der Bildqualität glänzt und jetzt deutlich erschwinglicher istnofilmschool.com. Für Fotografen, die nicht das Allerneueste brauchen, aber hochauflösende Vollformat-Performance wollen, ist die Z7 II eine überzeugende Wahl.

Vollformat vs. APS-C: Sensorgrößen-Unterschiede in der Praxis

Einer der grundlegendsten Unterschiede in diesem Trio ist die Sensorgröße: Die Panasonic S5 II und Nikon Z7 II haben Vollformat-(35mm)-Sensoren, während die Fujifilm X-T5 einen APS-C-Sensor (~1,5× Crop-Faktor) besitzt. Wie wirkt sich das auf Ihre Fotografie aus?

  • Leistung bei wenig Licht: Im Allgemeinen haben Vollformatsensoren einen Vorteil bei Aufnahmen bei wenig Licht und hohen ISO-Werten. Durch die größere Sensorfläche und oft größere Pixel (bei ähnlichen Auflösungen) sammeln sie mehr Licht, was zu weniger Rauschen bei einem bestimmten ISO-Wert führt. Zum Beispiel liest Nikons Sensor bei Basis-ISO 64 bis hin zu ISO 800 sehr sauber aus, und selbst bei ISO 3200+ bleibt eine gute Detailzeichnung erhalten – ein Vorteil für Nachtlandschaften oder Indoor-Events. Fujifilms 40MP APS-C ist dank moderner BSI-Bauweise überraschend nah dran – Tests zeigen etwa einen Unterschied von 1 Blendenstufe beim Rauschen im Vergleich zu Vollformat 45MPcanon-europe.com. Anders gesagt: Die X-T5 zeigt bei ISO 6400 vielleicht etwas mehr Korn als die Z7 II bei ISO 6400, aber der Unterschied ist nicht riesig (vielleicht sieht das Fuji-Bild bei ISO 8000 so aus wie das Nikon-Bild bei 6400)fujixweekly.com. Panasonics 24MP Vollformat hat mit weniger Pixeln eine noch größere Pixelgröße, was ihm potenziell das sauberste High-ISO der drei verschafft – tatsächlich berichten S5 II-Nutzer von hervorragenden Ergebnissen bei wenig Licht (Panasonic verwendet außerdem Dual Native ISO beim Sensor der S5 II, was die Rauschwerte bei zwei verschiedenen ISO-Einstellungen optimiert). Insgesamt bietet Vollformat einen Vorteil bei Rauschen und Dynamikumfang – etwa 0,5–1,0 EV bessere High-ISO-Leistung bei vergleichbaren Sensor-Generationenfujixweekly.com. Das bedeutet: Wenn Aufnahmen bei wenig Licht ein großer Teil deiner Arbeit sind (Konzerte, Astrofotografie, Hochzeitsfeiern), behalten die S5 II oder Z7 II mehr Zeichnung in den Schatten und mehr Farbe bei hohen ISOs, während die X-T5 eventuell einen Kompromiss bei der Rauschreduzierung erfordert. Allerdings ist der Unterschied durch die Technik kleiner geworden; APS-C ist keineswegs schwach, und Fujis clevere Rauschunterdrückung und ISO-unabhängiges Sensorverhalten erlauben es, die Dateien in der Nachbearbeitung stark zu pushen, ohne hässliches Rauschen zu bekommen.
  • Tiefenschärfe & Bokeh: Ein Vollformatsensor bietet dir bei gleichem Bildausschnitt und gleicher Blende eine geringere Tiefenschärfe im Vergleich zu APS-C. Fotografen nutzen dies für ein cremiges Hintergrundunschärfe bei Porträts. Zum Beispiel verhält sich ein 50mm f/1.8 auf Vollformat wie ein 33mm f/1.2 auf APS-C, um denselben Bildausschnitt und die gleiche Tiefenschärfe zu erhalten. In der Praxis könntest du mit der X-T5 ein XF 56mm f/1.2 verwenden, um das zu imitieren, was ein 85mm f/1.8 bei Nikon macht. Fuji hat tatsächlich hervorragende, lichtstarke APS-C-Objektive (z. B. 50mm f/1.0), die eine sehr geringe Tiefenschärfe erzeugen können, aber physikalisch gewinnt Vollformat immer noch beim extremen Bokeh. Wenn du diese messerscharfe Fokusebene für künstlerische Effekte möchtest, gelingt das mit der S5 II und Z7 II leichter (besonders mit Objektiven wie Nikons 85mm f/1.2 oder Panasonics 50mm f/1.8 am Vollformat)canon-europe.comcanon-europe.com. Umgekehrt kann die größere Tiefenschärfe von APS-C vorteilhaft für bestimmte Fotografiearten sein – zum Beispiel Landschafts- oder Makrofotografen blenden oft ab, um mehr Schärfe zu erzielen, und APS-C bietet bei gleicher Blende etwa 1 Blendenstufe mehr Tiefenschärfe. Der Canon Europe Guide bestätigt „bei gleicher Blende und Brennweite liefern APS-C-Kameras eine größere Tiefenschärfe als Vollformat“, was für durchgehende Schärfe in Landschaften ideal sein kanncanon-europe.com. Je nach Bedarf kann also eine geringere (Vollformat) oder größere (APS-C) Tiefenschärfe ein Vor- oder Nachteil sein.
  • Bildwinkel und Crop-Faktor: Der APS-C-Sensor hat einen Crop-Faktor von 1,5×, das heißt, ein Objektiv bildet auf der X-T5 enger ab als auf Vollformat. Ein 23mm-Objektiv auf Fuji entspricht etwa einem 35mm auf Vollformat; ein 50mm etwa einem 75mm usw. Das kann für Teleaufnahmen von Vorteil sein – deine Objektive haben effektiv mehr „Reichweite“. Tier- und Sportfotografen schätzen oft, dass ein 300mm auf APS-C einen Bildwinkel wie ein 450mm auf Vollformat ergibt, was das Mitführen eines riesigen Objektivs ersparen kanncanon-europe.com. In diesem Vergleich könnte man sagen, dass dir die X-T5 für Dinge wie Vogel-Fotografie quasi eine kostenlose zusätzliche Reichweite bietet (und tatsächlich wird aus Fujis 150-600mm ein 225-900mm-Äquivalent!). Andererseits ist es auf APS-C schwieriger, einen echten Weitwinkel zu erreichen – für ein ultraweites Sichtfeld braucht man sehr kurze Brennweiten (Fujifilm bietet ein 8-16mm f/2.8 an, das etwa einem 12-24mm entspricht). Vollformat ist im Allgemeinen für ultraweite Landschaftsaufnahmen, Astrofotografie usw. vorzuziehen, da du Objektive wie 14mm oder 16mm verwenden kannst und das volle, weite Sichtfeld erhältst. Das Vollformat der S5 II und Z7 II verschafft dir also den echten Weitwinkelvorteil, während APS-C einen Tele-Boost bietet. Du kannst ein Vollformatbild immer zuschneiden, um APS-C zu simulieren – zum Beispiel bleiben beim Zuschneiden eines Z7 II 45MP-Bildes um 1,5× immer noch etwa 20MP übrig, ähnlich wie die X-T5 nativ in diesem Ausschnitt aufnimmt. Aber Zuschneiden bedeutet Pixelverlust, du tauschst also Auflösung gegen Reichweite. Mit der X-T5 beschneidest du im Vergleich zu Vollformat immer den Bildausschnitt, aber du startest mit 40MP, was den Verlust abmildert.
  • Kamera- und Objektivgröße: Im Allgemeinen können APS-C-Kameras und -Objektive kleiner und leichter gebaut werden. Das X-T5-Gehäuse (557g) ist deutlich leichter als das S5 II (740g) oder das Z7 II (~675g). Noch wichtiger ist, dass APS-C-Objektive tendenziell kompakter sind. Zum Beispiel ist Fujis 16-80mm f/4 (24-120mm äquiv.) viel kleiner als Nikons Vollformat 24-120mm f/4. Ein 35mm f/2 APS-C-Objektiv kann winzig sein, während ein 50mm f/1.8 für Vollformat größer ist. Canon merkt an, „weil APS-C-Sensoren kleiner sind, können Kameras kompakter und Objektive leichter sein – ideal für Reisen“canon-europe.com. Das gilt auch in unserem Vergleich: Eine Fujifilm X-T5 mit ein paar Festbrennweiten ist ein sehr tragbares Set. Die Panasonic oder Nikon mit Objektiven mit entsprechendem Bildwinkel nehmen mehr Platz und Gewicht in der Tasche ein. Wenn Sie viel wandern oder reisen, kann das kleinere Format von APS-C ein echter Vorteil sein. Auf der anderen Seite, wenn Sie die ultimative Bildqualität brauchen und größeres Glas nicht stört, belohnt Sie Vollformat mit dieser zusätzlichen Leistung.
  • Bilddetails und Auflösung: In Bezug auf die reine Auflösung liegen die 45,7 MP der Z7 II und die 40,2 MP der X-T5 im gleichen Bereich. Die 24 MP der S5 II sind deutlich niedriger, aber immer noch für die meisten Anwendungen ausreichend (24 MP ermöglichen problemlos großartige Drucke bis A2). Die Pixeldichte der Fuji ist sehr hoch – das bedeutet, sie verlangt tatsächlich erstklassige Objektive und Technik, um das Maximum aus den 40 MP herauszuholen. Sie „kommt der Vollformatqualität nahe“, weil sie bei Grund-ISO die Details der 45MP-Sensoren erreichen kann, aber ein 45MP-Vollformat wird sie mit gleich scharfem Glas wegen des fehlenden Crops immer noch leicht übertreffen. Ein Aspekt: Beugung tritt bei einem kleineren Sensor etwas früher auf. Wenn Sie mit sehr kleinen Blenden (f/16, f/22) fotografieren, werden die Bilder der X-T5 durch Beugung stärker weichgezeichnet als die der Vollformatkameras. Landschaftsfotografen, die gerne mit großer Schärfentiefe arbeiten, könnten feststellen, dass Vollformat beim Abblenden einen Vorteil behält. Aber bei moderaten Blenden und Grund-ISO sind die Unterschiede gering – alle drei Kameras liefern exzellente, sehr detailreiche Bilder. Fujifilms Verzicht auf einen Tiefpassfilter und das einzigartige X-Trans-Farbfilter-Array können auch einen anderen „Look“ erzeugen – manche behaupten, etwas bessere Details und weniger Moiré, allerdings erfordert die Verarbeitung von X-Trans-RAWs gute Software.

Fazit: Vollformat (S5 II, Z7 II) bietet mehr Flexibilität – bessere Leistung bei extrem wenig Licht, von Natur aus geringere Schärfentiefe (für cremiges Bokeh) und Weitwinkelvorteil, allerdings auf Kosten größerer Ausrüstung. APS-C (X-T5) bietet kleinere Größe und effektiv längere Reichweite bei Teleobjektiven, wobei die Bildqualität inzwischen so gut ist, dass sie dem Vollformat dicht auf den Fersen ist. Tatsächlich würden viele Schwierigkeiten haben, ein gut aufgenommenes X-T5-Foto von einem Vollformatfoto zu unterscheiden, bis man zu höheren ISOs kommt oder die Dateien stark bearbeitet. Wie ein Fujifilm-Tester sagte: Die 40MP X-T5 „kommt der Vollformatqualität nahe“ in einem kleineren Gehäuse. Die Wahl zwischen ihnen hängt oft vom Einsatzzweck ab: Wenn Sie den ultimativen Dynamikumfang suchen und oft bei schwierigen Lichtverhältnissen fotografieren oder riesige Drucke anfertigen, bietet Vollformat einen Sicherheitsspielraum. Wenn Sie Wert auf Portabilität legen und meist unter ISO 3200 arbeiten, wird Ihnen APS-C mit minimalen Kompromissen sehr gute Dienste leisten.

Praxistauglichkeit: Fotografische Anwendungsfälle

Wie schlagen sich diese Kameras abseits des Datenblatts, in tatsächlichen fotografischen Szenarien?

  • Landschaft und Architektur: Die Nikon Z7 II glänzt hier. Ihre Kombination aus 45 MP Auflösung und ISO 64 Basis liefert Bilder mit unglaublichem Dynamikumfang – perfekt, um helle Himmel und tiefe Schatten in einem Bild einzufangen. Die Möglichkeit, Nikons hervorragende Weitwinkelobjektive (14-24mm usw.) am Vollformat zu nutzen, bedeutet ultraweite Panoramen mit Schärfe bis in die Ecken. Rezensenten wählten die Z7 II als eine der besten Landschaftskameras, unter anderem wegen der „verbesserten Tonqualität“ durch die zusätzliche 2/3 Blende Licht bei ISO 64. Die Fujifilm X-T5 ist jedoch auch für Landschaften sehr gut geeignet: Sie ist leichter zum Wandern, und ihre 40 MP Auflösung reicht für große Ausdrucke völlig aus. Viele Landschaftsfotografen lieben Fujis Filmsimulationen, um sofort teilbare JPEGs zu erstellen. Der Dynamikumfang der X-T5 ist bis zu einem gewissen Punkt mit einigen Vollformatkameras vergleichbar – man kann viel aus den Schatten herausholen. Bei Basis-ISO hat die Z7 II jedoch immer noch einen leichten Vorsprung beim Rohdaten-Dynamikumfang. Die Panasonic S5 II mit 24 MP scheint in Sachen Auflösung vielleicht im Nachteil, aber man sollte sie nicht abschreiben: Sie verfügt über einen 96MP High-Res Multi-Shot Modus für statische Szenen, was für Landschaftsdetails nützlich sein kann (erfordert allerdings ein Stativ und Windstille). Ihr Vollformatsensor bietet ebenfalls einen großartigen Dynamikumfang (ungefähr vergleichbar mit der Leistung eines 24MP Sony Sensors). Und nicht vergessen: Die S5 II kann die hervorragenden Weitwinkelobjektive von Leica und Sigma mit L-Mount nutzen (z.B. Sigmas 14-24mm DG DN usw.). Ein Aspekt: Das geringere Gewicht der X-T5 macht das Reisen zu abgelegenen Fotospots einfacher; der Kompromiss ist ein leichter Verlust im Dynamikumfang und dass man breitere Fuji-Objektive verwenden muss, um den gleichen Bildausschnitt zu erhalten (z.B. Fuji 10-24mm, um ein 16-35mm am Vollformat zu entsprechen). Zusammengefasst: Für ultimative Landschaftsbildqualität: Z7 II gewinnt vermutlich knapp; für Portabilität: X-T5 gewinnt; für einen Kompromiss mit Multi-Shot-Hi-Res-Option: S5 II ist stark.
  • Porträts und Hochzeiten: Alle drei können wunderschöne Porträts erzeugen. Die Nikon Z7 II bietet dir diesen Vollformat-Look mit geringer Schärfentiefe – ideal, um ein Motiv freizustellen. Ihr Eye-AF ist effektiv (wenn auch nicht so „klebrig“ wie bei Sony, erledigt er die Aufgabe in Einzelbild-Szenarien). Nikons Farbwiedergabe bei Hauttönen ist direkt aus der Kamera sehr angenehm. Die Panasonic S5 II ist dank ihres neuen Phasen-AF endlich auch für professionelle Porträtarbeit geeignet – sie fokussiert sicher auf die Augen, und die Motiverkennung kann menschliche Gesichter/Körper gut unterscheiden. Panasonics Hauttöne und Farbwiedergabe sind ebenfalls sehr geschätzt (leicht warm und filmisch). Für Eventfotografen machen die doppelten Speicherkartenslots und unbegrenzte Videoaufnahme der S5 II sie zu einem großartigen Hybrid-Tool (z.B. Teile einer Hochzeit filmen und Fotos mit einer Kamera machen). Die Fujifilm X-T5 bringt ihren eigenen Charme mit: Die Fuji-Filmsimulationen (wie Pro Neg Hi/Std) sind für Porträts sehr beliebt und benötigen oft kaum Nachbearbeitung. Der kleinere Sensor der X-T5 bedeutet, dass du z.B. mit einem 56mm f/1.2 bei f/1.2 ungefähr eine Schärfentiefe wie ein 85mm f/1.8 am Vollformat bekommst – was immer noch sehr gering ist. Viele Porträtfotografen lieben Fujis schnelle Festbrennweiten wie das 90mm f/2 (135mm äquivalent) für beeindruckende Freistellung und Schärfe. Bei gutem Licht verfolgt der AF der X-T5 eine Braut auf dem Weg zum Altar problemlos; bei wenig Licht sucht er etwas mehr als die Vollformatkameras. Für Hochzeiten haben die S5 II und Z7 II einen Vorteil beim Fokussieren bei wenig Licht (Kirchen, Empfänge) und bei der doppelten Karten-Redundanz für mehr Sicherheit. Allerdings kann der leisere Verschluss der Fuji (elektronischer Verschluss ohne Blackout) während der Zeremonie von Vorteil sein, um unauffällig zu bleiben. Und das kleinere Gehäuse der X-T5 wirkt auf die Motive weniger einschüchternd. Laut Rückmeldungen aus der Community tendieren viele Hochzeitsfotografen weiterhin zu Vollformatsystemen (wegen der Zuverlässigkeit bei wenig Licht und dem Bokeh), aber einige Enthusiasten nutzen die X-T-Serie erfolgreich für Porträts mit großartigen Ergebnissen – oft ist es eine Stilfrage. Fazit: Alle drei können wunderschöne Porträts erstellen; Vollformat bietet cremigere Hintergründe und etwas mehr Spielraum bei wenig Licht, während Fuji dir Stil und Benutzerfreundlichkeit mit diesen Filmlooks und dem kompakten Gehäuse bietet.
  • Sport und Wildtiere: Hier werden die Unterschiede deutlich. Die Nikon Z7 II wurde nicht als Sportkamera konzipiert, obwohl sie mit 10 Bildern pro Sekunde fotografieren kann. Ihr Puffer und die AF-Verfolgung sind die limitierenden Faktoren – sie kann Action festhalten (einige haben sie erfolgreich für Wildtiere genutzt, besonders mit dem FTZ-Adapter und F-Mount 500mm PF-Objektiv usw.), aber sie ist nicht so zuverlässig wie ein echtes Sportmodell. Nikons neuere Z8/Z9 oder sogar die Z6 II/III sind für Action besser geeignet. Die Panasonic S5 II schlägt sich überraschend gut bei manchen Action-Szenen – mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde im elektronischen Verschluss (wobei man den Rolling Shutter und eventuell reduzierte AF-Leistung bei Höchstgeschwindigkeit beachten muss). Ihre verbesserte AF-Verfolgung für Menschen und Tiere (mit Firmware-Updates, die z. B. Fahrzeugerkennung hinzufügen) macht sie zu einer brauchbaren Actionkamera der Mittelklasse. Dennoch kann Panasonic möglicherweise noch nicht mit Canons Dual Pixel oder Sonys Real-time Tracking bei schnellen, unvorhersehbaren Motiven mithalten (Feedback besagt, dass die S5 II großartig bei vorhersehbaren Bewegungen ist, aber bei chaotischeren Szenen das Motiv verlieren kann – die Firmware wird hier stetig verbessert). Die Fujifilm X-T5 ist laut Datenblatt schnell: 15 Bilder pro Sekunde mechanisch, 20 Bilder pro Sekunde elektronisch (30 Bilder pro Sekunde mit 1,29× Crop). Fujis X-Trans-Autofokus hat sich stark verbessert, und mit einem schnellen Objektiv wie dem 50-140mm f/2.8 kann man Sport ordentlich einfangen. Allerdings ist die X-T5 nicht das „Speed“-Modell in Fujis Reihe – das wäre die X-H2S mit gestapeltem Sensor. Das Tracking der X-T5 bei schnellen Vögeln im Flug oder Sportlern könnte also eine geringere Trefferquote liefern, besonders da das Fokussystem manchmal das falsche Motiv wählt, wenn mehrere im Bild sind. Auch ihr EVF hat zwar 100fps, aber etwas mehr Verzögerung als Pro-Modelle. Ein Vorteil der X-T5 für Wildtiere ist der APS-C Crop-Faktor – die Objektive reichen weiter. Ein 100-400mm wird zu einem 150-600mm-Äquivalent, ohne dass Telekonverter nötig sind, was für kleine oder entfernte Motive fantastisch ist (und das Objektiv ist aus der Hand nutzbar). Die hohe Auflösung erlaubt zudem Cropping in der Nachbearbeitung bei Erhalt von Details. Community-Berichte deuten darauf hin, dass die X-T5 für gelegentliche Wildtier- oder Vogelaufnahmen ziemlich gut geeignet ist, aber ernsthafte Action-Fotografen eher zu schnelleren Modellen mit gestapeltem Sensor greifen. Die Nikon Z7 II kann hervorragende lange F-Mount-Objektive per Adapter nutzen (z. B. 300mm f/2.8, 600mm f/4) – sie fokussiert, aber nicht so schnell wie an einer DSLR oder der Z9. Die S5 II kann Sigmas 150-600mm L-Mount oder Leica 90-280mm usw. nutzen – der Fokus ist auch hier ordentlich, aber nicht auf Sport-DSLR-Niveau. Zusammengefasst: für Sport/Wildtiere: Keine dieser Kameras ist eine reine Sportkamera, aber die S5 II hat dank sehr hoher Serienbildrate und modernem AF auf dem Papier einen Vorteil. Der kleinere Sensor der X-T5 bietet Reichweite und sehr gute Serienbildraten, aber der AF ist in den härtesten Szenarien der Engpass. Die Z7 II kann dank ihrer Bildqualität und ordentlichem AF tolle Actionaufnahmen machen, ist aber von den dreien am wenigsten auf schnelle Serien ausgelegt (Puffer und AF-Tracking begrenzen den Dauereinsatz). Wenn Action im Vordergrund steht, sollte man vielleicht ein anderes Modell in Betracht ziehen (oder zumindest die Einschränkungen akzeptieren).
  • Straße und Reisen: Hier zeigt die Fujifilm X-T5 wirklich ihre Stärken. Ihre kompakte Größe und der unauffällige Retro-Look sind perfekt für spontane Straßenfotografie – Menschen empfinden sie oft nicht so einschüchternd wie eine große DSLR-ähnliche Kamera. Die analogen Bedienelemente ermöglichen schnelle Änderungen, ohne in Menüs eintauchen zu müssen – Straßenfotografen stellen die Belichtung (über Blendenring, Zeitenrad) oft direkt ein. Auch die Filmsimulationen von Fuji (wie Classic Chrome, Acros B&W) sind bei Straßenaufnahmen sehr beliebt; man kann JPEGs aufnehmen, die direkt aus der Kamera einen wunderschönen Charakter haben und nur minimale Nachbearbeitung benötigen. Der schnelle mechanische Verschluss der X-T5 (bis zu 1/8000) und der elektronische Verschluss (lautlos bis zu 1/180.000!) sind ideal für helles Licht oder unauffälliges Fotografierendpreview.comdpreview.com. Die Akkulaufzeit von 580 Aufnahmen reicht in der Regel für einen Tag auf der Straße. Die Nikon Z7 II kann ebenfalls für die Straße genutzt werden, ist aber größer und die hohe Auflösung ist für Schnappschüsse auf Reisen überdimensioniert (obwohl einige Straßenfotografen die hohe Auflösung wegen der Crop-Flexibilität lieben). Mit einem kleinen Objektiv wie dem 35mm f/1.8 S kann die Z7 II großartige Dokumentarfotos machen, aber die Kombination ist spürbar sperriger als z. B. eine X-T5 + 23mm f/2. Die Panasonic S5 II mit einem 20-60mm Kit-Objektiv ist ein schönes Reise-Setup – sie ist für eine Vollformatkamera relativ kompakt und sehr vielseitig (20mm Weitwinkel für Landschaften, 60mm für Porträts). Ihr voll schwenkbares Display hilft, kreative Perspektiven oder Vlogs auf Reisen aufzunehmen. Und die 6K-Fotomodi oder Pre-Burst-Funktionen (wie das Aufnehmen von 1,5 Sekunden vor dem Auslösen) können Spaß machen, um den entscheidenden Moment einzufangen. Dennoch gibt die X-T5 mit ihrer wendigen Größe und ihrem Stil ihr wohl den entscheidenden Vorteil für reine Straßenfotografie. Kein Wunder, dass die X-T-Reihe unter Straßenfotografen eine Art Kultstatus genießt. Wie ein Fuji-Nutzer bemerkte, „vereint die X-T5 Fujifilms beste Technologie mit einem verfeinerten ‚klassischen‘ Aufnahmeerlebnis“, was besonders für Reise- und Straßenfotografie sehr ansprechend ist.
  • Studio und Kommerzielle Fotografie: In kontrollierten Umgebungen (Studio-Porträts, Produktfotografie) können alle drei überzeugen. Die hohe Auflösung und der Dynamikumfang der Z7 II sind hilfreich, wenn das Licht nicht perfekt ist oder wenn man maximale Details herausholen möchte. Tethering-Optionen gibt es für Nikon und Fuji (Panasonic ebenfalls via USB oder kabellos). Die 24MP der S5 II sind vielleicht etwas weniger, als manche kommerzielle Kunden für riesige Drucke wünschen, aber für die meisten Anwendungen reicht es (und der High-Res-Modus kann für unbewegte Motive 96MP-Dateien liefern!). Die 40MP von Fuji sind definitiv ausreichend, und manche bevorzugen Fuji für Dinge wie Mode-Lookbooks wegen der Filmsimulationen oder der Hauttöne. Mit Blitzsystemen funktionieren alle gut (Fujis Blitz-Ökosystem ist allerdings kleiner, während das von Nikon gut etabliert ist). Wenn Farbgenauigkeit bei verschiedenen Lichtquellen wichtig ist, haben die Vollformatkameras von Nikon und Panasonic einen leichten Vorteil beim Signal-Rausch-Verhältnis, aber die Unterschiede sind bei Grund-ISO gering. Ein Nachteil bei Fuji: Die Blitzsynchronzeit der X-T5 beträgt 1/250s (mechanisch) oder bis zu 1/180s elektronisch, was in Ordnung ist. Nikon synchronisiert bei 1/200s, Panasonic bis zu 1/250s. Also nur kleine Unterschiede. Alle können HSS mit passenden Funkauslösern.

In Zusammenfassung der Nutzung in der Praxis: Die Z7 II ist wie ein Präzisionswerkzeug für diejenigen, die Bildqualität verlangen und mit ihrem etwas langsameren Tempo arbeiten können – ideal für Landschaften, Studio und alle Szenarien, in denen Auflösung und Dynamikumfang wichtiger sind als Geschwindigkeit. Die X-T5 ist der Begleiter für Fotografen, der dazu ermutigt, rauszugehen und zu fotografieren – fantastisch für Reisen, Street und allgemeine Aufnahmen – sie ist schnell und hochauflösend genug für die meisten Aufgaben, aber nicht spezialisiert auf extremes Low-Light oder Sport. Die S5 II ist das Schweizer Taschenmesser unter den Hybriden – man kann mit ihr alles machen: Porträts, Events, sogar Sport im Notfall und vor allem Video, mit sehr wenigen Schwächen, außer vielleicht der absoluten Auflösung. Es ist wohl die beste Wahl, wenn man gleichermaßen an Video und Fotos interessiert ist. Wie ein Experten-Review zur S5 II sagte: „es ist eine verdammt gute Allround-Kamera für Foto- und Videografen“, trifft einen Sweet Spotdpreview.com.

Video-Einsatzbereiche: Wer sticht heraus?

Für Leser, die sich speziell für Video und Filmemachen interessieren, hier der Vergleich:

  • Panasonic Lumix S5 II ist der klare Video-König unter den dreien. Sie übernimmt vieles von Panasonics GH-Serie und S1H-Linie: Man bekommt 6K Open-Gate (ideal zum Reframing für verschiedene Ausgaben oder anamorphotische Nutzung), internes 10-Bit 4:2:2-Recording und eine Fülle an Video-Tools (Waveform, Vektorskop, LUT-Wiedergabe), die Videografen sonst nur bei High-End-Kinokameras sehen. Der zusätzliche Lüfter bedeutet, dass man lange Interviews oder Eventaufnahmen ohne Hitzeprobleme drehen kann. Die S5 II bietet außerdem Anamorphoten-Unterstützung mit passenden Stabilisierungsanpassungen und Desqueeze-Displaydpreview.comdpreview.com. Und wer Color Grading mag, profitiert von vollem V-Log mit 14+ Blendenstufen Dynamikumfang und der Möglichkeit, eigene LUTs direkt in die Kamera zu laden – das beschleunigt den Workflowdpreview.com. In der Praxis begannen viele Indie-Filmemacher 2023–2025, die S5 II (und ihr Schwestermodell S5 IIX) zu nutzen, weil sie unglaubliche Videofeatures zum Preis bot – im Grunde eine Konkurrenz zur deutlich teureren Sony A7S III oder Canon R6 II. Die Autofokus-Verbesserung ist hier ebenfalls enorm – einer der Gründe, warum frühere Panasonic-Nutzer bei Video zögerten, war das Kontrast-AF-Pumpen; jetzt ist der PDAF der S5 II zuverlässig beim Nachführen von bewegten Motiven (vielleicht noch einen Tick unter Sonys beeindruckendem Video-AF, aber nah dran). Wer den Fokus auf Doku, Kurzfilm oder YouTube legt, für den ist die S5 II kaum zu schlagen.
  • Fujifilm X-T5 ist eine fähige Videokamera, aber sie ist eher für gelegentliche oder hybride Videoaufnahmen als für den Dauereinsatz positioniert. Sie kann definitiv wunderschönes 4K-Material produzieren – Fujis Eterna-Filmsimulation ist ein Favorit für einen cineastischen Look direkt aus der Kamera. Und 6,2K Open-Gate-Aufnahme bedeutet, dass Sie den gesamten Sensor für kreative Zuschnitte nutzen können. Allerdings zeigen der Rolling Shutter und der 1,22× Crop in den hochwertigsten Modi, dass sie etwas unterhalb des Flaggschiffs abgestimmt ist (Fuji wollte vermutlich nicht, dass die X-T-Reihe die X-H-Reihe kannibalisiert). In der Praxis ist die X-T5 für kurze Clips, Reise-Vlogs, B-Roll großartig. Sie hat sogar F-Log2, was etwa 13 Blendenstufen Dynamikumfang ermöglicht – wichtig für alle, die farbkorrigieren möchten. Mit einem externen Recorder kann man ein 12-Bit Apple ProRes RAW-Signal ausgeben, was beeindruckend ist. Die Einschränkungen, die zu beachten sind: Keine Option für einen Batteriegriff bedeutet kürzere Aufnahmezeiten bei langen Takes (Ersatzakkus mitnehmen oder USB PD-Stromversorgung nutzen). Der Bildschirm ist nicht nach vorne ausgerichtet, was für Selbstaufnahmen unpraktisch ist. Der Autofokus, wie erwähnt, kann springen, wenn mehrere Gesichter erscheinen – einige Videografen nutzen daher im Video manuellen Fokus oder Einzelpunkt-AF, um das zu vermeiden. IBIS funktioniert gut für statische Aufnahmen (mit IS Boost), aber bei Gehaufnahmen bleibt es etwas wackelig. Man kann also definitiv hochwertige Videos mit der X-T5 erstellen (und viele tun das – es gibt Filmemacher, die die Fuji-Farben und den Look lieben), aber es fühlt sich eher wie eine Fotokamera, die auch Video kann, anstatt wie ein Videospezialist.
  • Nikon Z7 II – Video war beim ursprünglichen Z7 eher ein Nachgedanke, und die Mark II machte es respektabel. Der Videoeinsatz im Alltag der Z7 II erfolgt meist durch Leute, die hauptsächlich Fotos machen, aber gelegentlich Clips brauchen (z. B. Hochzeitsfotografen, die ein kurzes Video liefern, oder Landschaftsfotografen, die Timelapse-Aufnahmen machen). Die Qualität des 4K/60 ist ordentlich, aber nicht so detailreich wie das oversampelte 4K anderer – aber wenn man z. B. N-Log auf einen Atomos Ninja ausgibt, erhält man ein wirklich schönes 10-Bit-Log-Material, das sich gut graden lässt. Manche schätzen auch Nikons Flat Picture Control für schnell zu bearbeitendes Material, das kein aufwändiges Grading braucht. Mit Firmware-Updates ermöglichte Nikon sogar interne 10-Bit-H.265-Aufnahme mit N-Log auf der Z6 II und Z7 II (per kostenpflichtigem Upgrade oder später in manchen Updates kostenlos enthalten) – wenn man das hat, braucht man für Log vielleicht keinen externen Recorder mehr. Trotzdem lag Nikons Fokus beim Marketing der Z7II nicht auf Video. Einfache Dinge wie das Fehlen einer Tally-Lampe und der neigbare (nicht vari-angle) Bildschirm zeigen, dass die Videorolle zweitrangig ist. Der Autofokus im Video der Z7 II ist okay – Gesichtserkennung funktioniert und wurde mit Firmware besser, kann aber manchmal das Motiv verlieren oder langsamer nachziehen als die Konkurrenz. Für ernsthafte Videonutzer mit Nikon-Objektiven sind die Z6 II/III oder Z8 logischere Optionen mit besserem Oversampling oder internem Raw-Video (Z8). Dennoch haben einige unabhängige Videografen die Z7II mit externen Recordern genutzt, um in 8K RAW zu filmen (per Sensor-Crop? Tatsächlich gibt die Z7 II laut Spezifikation 4K RAW aus dem APS-C-Bereich oder 1080p aus Vollformat aus, nicht 8K). Korrektur: Sie kann 4K RAW aus einem APS-C-Bereich (und 1080p RAW Vollformat) ausgeben – was eine seltsame Einschränkung ist. Das unterstreicht erneut, dass sie nicht primär für Video gebaut wurde. Für videozentrierte Nutzer ist die Z7 II also die am wenigsten attraktive der drei, es sei denn, man besitzt sie bereits für Fotos und möchte sich an Video versuchen.

Zusammenfassung Video: Die Panasonic S5 II ist die Wahl für jemanden, der sich genauso als Videograf wie als Fotograf sieht – sie wird sogar für professionelle Produktionen und Independent-Filme eingesetzt. Die Fujifilm X-T5 ist ideal für Enthusiasten, die hauptsächlich fotografieren, aber gelegentlich hochwertige Videoaufnahmen machen möchten (und die Fuji’s Farbwiedergabe im Video genießen, die wunderschön sein kann – viele Fuji-Nutzer lieben es, Kurzfilme mit der X-T-Serie zu drehen, trotz kleinerer Eigenheiten). Die Nikon Z7 II erfüllt ihren Zweck, wenn nötig, aber wenn Video ein großer Teil des Workflows ist, sollte man eventuell in Zubehör investieren (externer Recorder, Gimbal zur Unterstützung des IBIS usw.) oder bedenken, dass Nikons Ökosystem 2025 nun auch die Nikon Z8 umfasst, die intern 8K und oversampletes 4K aufnimmt usw.

Community-Feedback und Beliebtheit im Jahr 2025

Jede dieser Kameras hat im Laufe der Zeit einen Ruf und eine Nutzerbasis aufgebaut:

  • Panasonic Lumix S5 II: Die S5 II war ein Wendepunkt für Panasonics Ansehen in der Fotoszene. Die Einführung des Phasen-AF hat nicht nur die Leistung verbessert, sondern auch die Beliebtheit enorm gesteigert. Panasonic unterschätzte zunächst die Nachfrage – bei der Markteinführung Anfang 2023 übertrafen die Vorbestellungen alle Erwartungen, was zu Lieferengpässen führte. Panasonic veröffentlichte in Japan sogar eine Entschuldigung, weil die S5 II so begehrt war, dass die Liefertermine nicht eingehalten werden konnten. Diese Begeisterung kam vor allem von Hybrid-Shootern und unzufriedenen Nutzern anderer Systeme, die einen erschwinglichen Allrounder suchten. Laut PetaPixel fand Panasonic heraus, dass „neue Kunden, hauptsächlich junge Leute, dazukommen“ zum Lumix-System mit der S5 IIpetapixel.com – fast die Hälfte der S5 II/S5 IIX-Käufer war in den 20ern und 30ern, also viel jünger als von Panasonic erwartet. Das deutet darauf hin, dass die S5 II bei der YouTube-/Content-Creator-Generation einen Nerv getroffen hat, vermutlich weil sie Flaggschiff-Video-Features zum kleinen Preis bietet. Nutzer loben die S5 II für ihre Vielseitigkeit und ihr Preis-Leistungs-Verhältnis – sie wird oft als „wohl Panasonics beste Kamera aller Zeiten“ in Sachen Preis-Leistung bezeichnet. Rückmeldungen in Foren zeigen, dass langjährige Lumix-Fans „begeistert“ von den Low-Light- und AF-Verbesserungen sind und sagen, sie sei „endlich konkurrenzfähig“ beim AF mit anderen Marken. Durch die L-Mount-Allianz können Nutzer auch auf Sigmas Objektive zurückgreifen, die ebenfalls sehr geschätzt werden, aber einige merken an, dass das Objektiv-Ökosystem – obwohl stark verbessert – nicht so groß ist wie bei Sony/Canon. Allerdings sind die meisten gängigen Brennweiten inzwischen von Panasonic, Sigma oder Leica abgedeckt. Insgesamt hat die S5 II Panasonics Präsenz wiederbelebt und gilt in Foren als Top-Wahl für Hybrid-Shooter, viele neue Nutzer loben sie als „unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis“ und manche nennen sie sogar die „beste Budget-Kamera für Filmemacher 2025.“.
  • Fujifilm X-T5: Fujifilm-Kameras, insbesondere die X-T-Serie, haben eine engagierte Community und eine Kult-Anhängerschaft. Die X-T5 wurde mit Spannung erwartet und wurde nach ihrer Veröffentlichung Ende 2022 von Fuji-Fans im Allgemeinen mit begeisterter Zustimmung aufgenommen. Viele sahen sie als eine „Rückkehr zu den Wurzeln“ – mit Fokus auf Fotos, der Rückkehr des beliebten Klappdisplays und einer höheren Auflösung. Tatsächlich war die anfängliche Nachfrage so hoch, dass Fujifilm in einigen Märkten wie Japan vorübergehend neue Bestellungen für die X-T5 aussetzen musste, weil sie mit der Produktion nicht nachkamen. Das ist ein Beweis für ihre Beliebtheit (Fuji entschuldigte sich öffentlich für die Engpässe, eine Situation, die durch eine höher als erwartete Nachfrage verursacht wurde). In Online-Communities (Reddit, DPReview-Foren) loben X-T5-Nutzer oft die Bildqualität und das Handling der Kamera und sagen, sie sei „eine Freude zu benutzen“. Die taktilen Bedienelemente und das klassische Design werden häufig als Gründe genannt, warum sie Fuji wählen – es macht die Fotografie angenehm. Es gibt auch eine starke Kultur rund um Fujis JPEGs und Filmsimulationen; viele X-T5-Nutzer teilen direkt aus der Kamera kommende Bilder, die fantastisch aussehen, was ihre Attraktivität in sozialen Medien noch erhöht. Beliebtheit in Communities: In Japans MapCamera-Verkaufsranking für Anfang 2024 hatte Fujifilm tatsächlich mehrere Modelle unter den Top 5 Verkäufern, was zeigt, dass Fuji (mit X-T5, X-T30 II usw.) einige Vollformat-Konkurrenten übertraf, zumindest in diesem Enthusiastenmarkt. Die X-T5 wird allgemein als „die Kamera für Fotografen“ in vielen „Beste Kamera 2024“-Listen angesehen – zum Beispiel wurde sie von Amateur Photographer zur besten Fujifilm-Kamera für Fotografen gekürt, wobei ihr Autofokus, der hochauflösende Sensor und das „brillante Design“ hervorgehoben wurden. Auf der anderen Seite gibt es auch Feedback: Ein Teil der Nutzer fand die Verarbeitungsqualität zwar solide, aber nicht so robust wie etwa bei einer Nikon Z (ein Forenbeitrag beklagte, das obere Gehäuse fühle sich „wie Plastik“ an – obwohl es aus Magnesiumlegierung besteht – und bedauerte den Wegfall des X-T4-Griffs). Aber diese Meinungen sind in der Minderheit; die allgemeine Nutzerzufriedenheit mit der X-T5 ist hoch. Viele bestehende Fuji-Nutzer sind von der X-T3 oder X-T4 umgestiegen und berichten, dass die Verbesserungen bei Auflösung, Akku, IBIS und Autofokus einen spürbaren Unterschied machen. Was Neueinsteiger betrifft, so zieht Fuji weiterhin diejenigen an, die ein besonderes Aufnahmeerlebnis suchen – sie wird in Communities oft für Menschen empfohlen, die sagen „Ich möchte wieder Freude am Fotografieren haben.“ Kurz gesagt, die X-T5 ist bei engagierten Fotografen beliebt, hat eine sehr aktive Nutzer-Community (FujiX-Foren usw.) und ihr Ruf im Jahr 2025 ist der einer Foto-Powerhouse im Retro-Gehäuse.
  • Nikon Z7 II: Die Z7 II kam 2020 in einen deutlich wettbewerbsintensiveren Markt und ist bis 2025 eher ein leiser Arbeitstier in Nikons Produktpalette. Sie sorgt nicht für so viel Aufsehen wie die neuere Z8 oder die schnelle Z9, hat aber eine treue Nutzerschaft – besonders unter Nikon-DSLR-Aufsteigern (D850-, D810-Nutzer, die auf spiegellos umgestiegen sind). In Foren und Kommentaren findet man oft Z7 II-Nutzer, die die Bildqualität überschwänglich loben – viele sagen Dinge wie „die Dateien sind unglaublich“, „die beste Landschaftskamera, die ich je hatte“ usw. Die anfängliche Aufnahme der Kamera war wegen der Probleme der ersten Z-Generation (ein Kartensteckplatz usw.) vorsichtig, aber Nikon hat diese behoben. Mitte 2025 sehen manche die Z7 II als „in die Jahre gekommen“, aber immer noch absolut relevant. Es gibt eine gewisse Spaltung in der Nikon-Community: Diejenigen, die auf die Z8 gewartet oder gewechselt haben (die die Z9-Technik in einem kleineren Gehäuse bietet), und diejenigen, die bei der Z7 II bleiben, weil sie die zusätzliche Geschwindigkeit oder das Gewicht der Z8 nicht brauchen. Für letztere wird die Z7 II wegen ihrer Kompaktheit und hohen Auflösung geschätzt – sie ist tatsächlich leichter als eine Z8 und hat keinen Lüfter o.ä., also ist sie für eine 45MP-Kamera ziemlich schlank. Nutzer-Feedback-Highlights: die Ergonomie – Nikon-Nutzer kommentieren häufig, dass die Z-Gehäuse sehr gut in der Hand liegen und die Tasten gut platziert sinddpreview.comdpreview.com. Auch DSLR-Fans haben sich über die Z7 II an spiegellose Kameras gewöhnt, weil sie viel vom traditionellen Nikon-Feeling beibehalten hat (wie den mittigen Sucher, das vertraute Menüsystem usw.). Was die Beliebtheit angeht: Nikons Marktanteil lag 2023 insgesamt bei etwa 11 % (nach Canon und Sony auf Platz drei). Die Z7 II selbst ist vermutlich kein großes Volumenmodell im Vergleich zu Nikons günstigeren Modellen, genießt aber einen starken Ruf unter Profis: Zum Beispiel haben viele Landschafts- und Architekturfotografen die Z7 II im Kit und sie wurde in Tests mit hohen Bewertungen ausgezeichnet (DPReview gab ihr 89 % und einen Silver Award, knapp unter Gold). Einige bemerkenswerte Expertenmeinungen: Thom Hogan, ein angesehener Nikon-Tester, nennt die Z7-Serie eine der besten Allround-Stillkameras von Nikon für alle, die keine Geschwindigkeit brauchen. Photography Life zählte sie zu den besten spiegellosen Kameras in Sachen Bildqualität. Es gab in letzter Zeit Artikel mit der Frage „Lohnt sich die Z7 II noch 2025?“ – das Fazit ist meist ja, wenn man einen guten Preis findet, denn sie liefert immer noch erstklassige Ergebnisseamateurphotographer.com. Erwähnenswert ist, dass Gerüchte über eine Z7 III kursieren – einige „Gearheads“ warten vielleicht, was neue Käufe bremst. Interessanterweise hat Nikon aber mit einer Z7 III nicht gehetzt, weil die Z8 vieles davon abdeckt. Z7 II-Nutzer berichten daher oft, dass sie zufrieden sind, sie weiter zu nutzen, weil sie eine einzigartige Mischung aus hoher Auflösung und relativ kleinem Formfaktor bietet. In Community-Diskussionen ist die Z7 II vielleicht nicht die „gehypeteste“ Kamera 2025, aber sie wird respektiert. Viele neue Nikon-Z-Nutzer in 2024/25 haben tatsächlich die Z7 II gekauft, als sie stark reduziert war (unter 2.000 $), und sind angenehm überrascht, wie viel Kamera sie für ihr Geld bekommen habennofilmschool.com<a href=“https://nofilmschool.com/nikon-z7-ii-price-drop#:~:text=wwnofilmschool.com. Im Wesentlichen hat von den dreien die Z7 II vielleicht die am wenigsten lautstarke Fangemeinde (Fuji hat die Film-Simulations-Community, Panasonic die begeisterten Hybrid-Shooter), aber ihre Nutzer sind im Allgemeinen sehr zufrieden mit der Wahl, und sie bleibt leise ein Maßstab für hohe Bildqualität.

Neueste Nachrichten und Updates (Stand August 2025)

Mitte 2025 gab es eine Flut von Aktivitäten rund um diese Modelle und ihre Ökosysteme:

  • Firmware- und Funktions-Updates: Alle drei Hersteller haben Firmware-Updates bereitgestellt, die die Funktionalität verbessern. Besonders erwähnenswert ist, dass Panasonic ein großes Firmware-Update (v2.0 und v2.2) für die S5 II Ende 2023 und im April 2024 veröffentlicht hat, das Verbesserungen wie verbessertes AF-Tracking, neue Motivtypen, einen Pre-Burst-Modus und sogar eine „High Resolution“-E-Stabilisierung hinzufügte. Dadurch ist die S5 II noch besser für schnelle Action (Vorerfassung von bis zu 1,5 s an Bildern vor dem Auslösen) und für schwierige Fokussituationen geeignet. Nikon hat ebenfalls Firmware-Updates für die Z7 II herausgegeben, die schrittweise die AF-Konsistenz verbesserten und Unterstützung für neue Objektive sowie kleinere Funktionen (z. B. verbessertes Eye-Detect-Verhalten, Kompatibilität mit dem FTZ II-Adapter usw.) hinzufügten. Fujis X-T5 erhielt Firmware, die die Autofokus-Algorithmen verfeinerte und möglicherweise die Kompatibilität mit neuen Objektiven sowie Verbesserungen der File-Transfer-App brachte. Keine der Kameras erhielt durch Firmware etwas Radikales (außer Panasonics AF-Boost durch Anpassungen der Motiverkennung, was war bedeutend). Das Fazit ist, dass die S5 II, die Sie 2025 kaufen, dank dieser Updates sogar noch besser funktioniert als beim Marktstart 2023.
  • Nachfolger-Gerüchte: Bis August 2025 brodeln die Gerüchte:
    • Fujifilm X-T6: Fujirumors (eine zuverlässige Fuji-News-Seite) berichtet, dass die nächste Generation der X-Serie von Fujifilm (mit neuem Sensor/Prozessor) voraussichtlich erst Ende 2025 oder Anfang 2026 erscheint. Sie gehen davon aus, dass die X-T6 etwa zu diesem Zeitpunkt als Teil der „6. Generation“ der X-Serie-Plattform auf den Markt kommt. Das bedeutet, dass die X-T5 bis 2025 aktuell bleibt. Tatsächlich hat Fuji öffentlich bestätigt, dass ein Nachfolger der X-Pro3 in Entwicklung ist (die X-Pro4), hält sich aber bezüglich der X-T6 bedeckt. Der Konsens ist: keine X-T6 im Jahr 2024; frühestens eine Ankündigung Ende 2025. Daher können X-T5-Käufer Mitte 2025 sicher sein, dass ihre Kamera nicht unmittelbar ersetzt wird – sie bleibt Fujis Flaggschiff für fotozentrierte Gehäuse.
    • Nikon Z7 III: Es gibt viele Gespräche, besonders nachdem Nikon im Juni 2024 die Z6 III herausgebracht haten.wikipedia.org. Die Z6 III brachte einen neuen 24MP Stacked-Sensor und bessere Videoeigenschaften, was alle dazu brachte zu fragen: „Wo ist die Z7 III?“. Digital Camera World bemerkte, dass „die Gerüchte über die neue Z7 nach der Z6III durch die Decke gingen“, aber es gibt widersprüchliche Gerüchte – einige sagen, nicht so bald, andere sagen, sie stehe unmittelbar bevor. Spezifikations-Leaks sind unbestätigt, mit einem Gerücht über einen 67MP Sensor, um Sonys A7R V zu übertrumpfen, aber DCW äußerte Skepsis. Wahrscheinlicher ist, dass eine Z7 III bei etwa 45-61MP bleibt, aber besseres AF, vielleicht 8 Stufen IBIS und eventuell 6K-Video hinzufügt. Stand August 2025 gibt es keine offizielle Stellungnahme von Nikon zur Z7III. Es könnte sein, dass Nikon sich auf andere Veröffentlichungen konzentriert (es gibt Gerüchte über eine Retro-Vollformat Zf II und sogar eine kino-orientierte „Nikon ZR“-Kamera bis Jahresendedigitalcameraworld.comdigitalcameraworld.com). Einige Analysten denken, Nikon könnte eine Z7III sogar überspringen, wenn die Z8 diesen Markt abdeckt, aber angesichts des traditionellen Lineups von Nikon ist eine Z7III in 2025 (mit Launch vielleicht Ende 2025) plausibel. Interessanterweise berichtete Nikon Rumors, dass Nikon eine Preiserhöhung plant (Sep 2025), wodurch die Z7II wieder auf $2499 steigtnikonrumors.com, was darauf hindeuten könnte, dass sie das Modell noch eine Weile positionieren oder den Lagerbestand vor einem neuen Modell räumen wollen. So oder so, wer an der Z7-Reihe interessiert ist, sollte die Nachrichten 2025 im Auge behalten – ein Nachfolger könnte bedeutende Upgrades bringen (Stacked-Sensor für Geschwindigkeit, besserer EVF, etc.). Im Moment hat Nikon Lücken mit Objektiven gefüllt – im August 2025 haben sie die Objektiv-Roadmap mit exotischen Teleobjektiven und Kompaktobjektiven aktualisiert, was das Engagement für das System zeigt.
    • Panasonic: Die S5 II ist relativ neu (2023), daher gibt es keine Mark III-Gerüchte. Allerdings überraschte Panasonic mit der Einführung der Lumix S1R II Mitte 2025 – einem 47MP-Nachfolger der älteren S1R. Die S1R II bietet hochauflösende Vollformat-Technik mit 8K-Video und verbessertem AF (im Wesentlichen die Technik der S5II in einem 44MP-Gehäuse mit noch stärkeren Spezifikationen). Für S5 II-Besitzer ist die Veröffentlichung der S1R II eine Nachricht, weil sie Panasonics Engagement für die Vollformat-Reihe zeigt und einen Upgrade-Pfad bietet, falls man mehr Auflösung benötigt. Es bedeutet auch, dass die Panasonic S5 II X (das video-optimierte Pendant zur S5II) nun Gesellschaft im High-End-Bereich hat. Die S5IIX selbst kam Mitte 2023 auf den Markt und wurde besonders von Videografen gut aufgenommen, die das komplett schwarze Design und Features wie internes ProRes und Live-Streaming schätzen. Interessanterweise sagte Panasonic, dass die S5 II X auch bei Fotografen beliebt war wegen ihres unauffälligen Looks und sie hat die S5II in einigen Regionen übertroffen, trotz des höheren Preises. Es gibt noch keine konkreten Gerüchte zu einer S5 III, da die S5 II erst in der Mitte ihres Lebenszyklus ist. Stattdessen scheint sich Panasonic auf Objektive und vielleicht eine Video-/Cine-Kamera zu konzentrieren. Bis August 2025 gab es Hinweise, dass Panasonic dem 8K-Video-Club breiter beitreten könnte (die S1R II hat das getan). Auch Panasonics MFT-Reihe bekam mit der G9 II Ende 2023 einen Schub, sodass sie beide Systeme parallel bedienen. Für S5 II-Nutzer sind die relevanten Neuigkeiten: fortlaufender Firmware-Support, neue Objektivoptionen (z.B. kompaktes 20-35mm f/4 und 100-400mm wurden eingeführt) und dass Panasonics Partnerschaft mit Leica (L² Technology) neue Prozessoren und Innovationen hervorbringt, die in zukünftigen Updates einfließen könnten.
  • Markt und Verkauf: Fuji hatte 2024 in einigen Märkten ein herausragendes Jahr und hat sogar Sony und Canon in Japans Kamera-Rankings für Enthusiasten übertroffen mit mehreren Modellen in den Top-Charts. Das liegt zum Teil am Hype um die X-T5 und X100V. Nikons Z7II bekam starke Preissenkungen, was den Absatz 2024–25 bei Auflösungs-Fans mit kleinem Budget wahrscheinlich gesteigert hatnofilmschool.comnofilmschool.com. Panasonic bleibt ein kleinerer Player (Panasonic hatte 2023 einen Marktanteil von ca. 3,6 %), aber der Erfolg der S5II bei jüngeren Nutzern und Content Creators zeigt, dass sie sich eine Nische schaffen. Bemerkenswert ist, dass alle drei Marken ihre Nischen haben: Nikon für die traditionellen Fotografen, Fuji für die stilbewussten Enthusiasten, Panasonic für die Hybrid-Shooter.

Kurznachrichten: Fujifilm hielt sein X-Summit im Mai 2025 ab und kündigte die X-S20 und einige Objektive an, aber noch keinen Nachfolger der X-T5 (nur die bereits erwähnte Timeline wurde bestätigt). Nikon brachte 2024 die Nikon Zf heraus, eine retro-inspirierte Vollformatkamera mit 24MP, die zwar nicht direkt mit der Z7II verwandt ist, aber zeigt, dass Nikon ebenfalls den Fuji-ähnlichen Retro-Look ausprobiert. Panasonics S1R II (und möglicherweise eine zukünftige S1H II) zeigen, dass die S-Reihe über die S5II hinaus wächst – es gibt keine direkten Neuigkeiten zu einer „S5IIH“ oder ähnlichem, aber wer weiß, vielleicht bietet Panasonic ein Firmware-Update in der Mitte des Produktzyklus an, das neue Funktionen freischaltet (sie haben bereits ein optionales RAW-Video-Upgrade für die S5II ermöglicht).

Insgesamt ist Mitte 2025 eine großartige Zeit, um auf dem Markt zu sein: die X-T5 ist ausgereift und steht stark da, wahrscheinlich noch über ein Jahr bis zum Nachfolgemodell, die Z7 II ist auf dem Höhepunkt der Erschwinglichkeit und immer noch leistungsstark (ein „Geheimtipp“ für alle, die sie im Angebot erwischen), und die S5 II ist ein frischer Star, dessen Technik sogar schon in neue Modelle eingeflossen ist (was bedeutet, dass sie noch lange nicht veraltet sein wird). Und die Zukunft jedes Systems sieht positiv aus: Fujis 5. Generation ist exzellent und die 6. Generation steht bevor, Nikons Z-System ist jetzt komplett ausgebaut mit High-End-Gehäusen und viel Auswahl an Objektiven, und Panasonic ist mit Phasendetektions-AF und neuer L²-Technik wieder voll im Spiel.

Fazit: Welche Kamera ist die richtige für Sie?

Die Wahl zwischen der Panasonic S5 II, Fujifilm X-T5 und Nikon Z7 II hängt letztlich von Ihren Prioritäten und Ihrem Aufnahmestil ab – jede ist in ihrem Bereich eine herausragende Kamera:

  • Panasonic Lumix S5 IIDer hybride Allrounder: Wenn Sie eine Kamera wollen, die alles kann – Video, Fotos, Action, Low-Light – und das zu einem günstigen Preis, ist die S5 II kaum zu schlagen. Sie bietet erstklassige Videofunktionen (eine kleine, videofokussierte Kamera mit 6K und fortschrittlichen Tools) und liefert gleichzeitig hervorragende Fotoqualität und stark verbesserten Autofokus. Ihr Vollformatsensor sorgt für das klassische, geringe Schärfentiefe und starke Low-Light-Performance. Sie ist ideal für moderne Content Creator, die vielleicht an einem Tag eine Hochzeit filmen (mit 4K-Video und Fotos), am nächsten einen Kurzfilm drehen und zwischendurch auf Reisen fotografieren. Die Schwächen der S5 II sind gering (Akkulaufzeit und eine Auflösung, die mittelmäßig, aber für die meisten mehr als ausreichend ist). Angesichts des aktuellen Preises unter 2.000 $nofilmschool.com ist sie ein enormes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wie es eine Überschrift in einem Testbericht formulierte: „Panasonic Lumix S5 II: Wohl das beste Preis-Leistungs-Verhältnis unter den hybriden spiegellosen Kameras ihrer Generation.“ Diese Kamera ist für alle, die Vielseitigkeit wollen und keine Kompromisse bei der Videoqualität eingehen möchten. Sie ist auch ein großartiger Einstieg in die wachsende L-Mount-Allianz – mit Sigma-Objektiven lässt sich ein vielseitiges Kit zusammenstellen. Wenn Sie selten Videos aufnehmen oder die fortschrittlichen Funktionen nicht benötigen, schöpfen Sie vielleicht nicht ihr volles Potenzial aus – aber selbst dann erhalten Sie eine sehr kompetente Fotokamera.
  • Fujifilm X-T5Das Vergnügen für Fotografen: Die X-T5 spricht den puristischen Fotografen in dir an. Es geht genauso sehr um das Erlebnis wie um die Ergebnisse – die taktilen Einstellräder, die Retro-Ästhetik, das relativ kompakte Gehäuse. Dennoch spart sie nicht an Technik: ein 40MP-Sensor, der „wunderschön detaillierte Aufnahmen mit lebendigen Farben liefert“, effektiver IBIS und schnelles Auslösen. Sie ist perfekt für Reisen, Street, Porträts – Situationen, in denen du nicht immer in völliger Dunkelheit bist und keine Vollformat-ISO-Extremwerte brauchst. Der APS-C-Sensor belohnt dich mit kleineren Objektiven und zusätzlicher Reichweite im Telebereich. Und die Fuji-Filmsimulationen erzeugen wunderschöne Bilder direkt aus der Kamera, sodass du, wenn du möchtest, kaum noch nachbearbeiten musst. Wie DPReview zusammenfasste: „Die Fujifilm X-T5 ist unsere Lieblings-APS-C-Kamera für Fotografen…fähig zu führender Bildqualität in ihrer Klasse“. Ihre Nachteile – weniger spezialisiert für Video und etwas schwächer im kontinuierlichen AF als Vollformat-Konkurrenten – spielen nur eine Rolle, wenn das dein Fokus ist. Die X-T5 wurde von einer Community angenommen, die Fotografie um ihrer selbst willen liebt; wenn du so jemand bist – jemand, der Freude am Handwerk findet – wird dir die X-T5 wahrscheinlich jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht zaubern, wenn du sie benutzt. Und mit Fujis Engagement für Firmware-Verbesserungen und einer voraussichtlich langen Lebensdauer (kein Nachfolger bis Ende 2025/26), ist sie eine solide Investition für Fans des Fuji-X-Systems.
  • Nikon Z7 IIDie High-Resolution-Powerhouse: Die Z7 II ist die Wahl für alle, die ultimative Bildqualität verlangen und einen überlegten Aufnahmestil haben. Bist du Landschaftsfotograf und druckst große Galeriearbeiten? Ein Studiofotograf, der viel Detail braucht? Die Z7 II wurde buchstäblich von einigen Guides als beste Landschaftskamera gewählt – wegen ihres Dynamikumfangs und ihrer Auflösung. Im Grunde ist es ein Vollformat-45MP-Sensor zu einem noch nie dagewesenen Preis jetzt, mit dem Renommee von Nikons Farbwiedergabe und Objektiven. Ihre Handhabung und Verarbeitung werden jeden zufriedenstellen, der von Profi-DSLRs kommt – sie fühlt sich robust und hochwertig an. Die Z7 II ist nicht das auffälligste neue Modell, aber ein bewährtes Werkzeug, das „die Fähigkeiten [des] bereits großartigen Vorgängers verbessert“, wie NoFilmSchool anmerktenofilmschool.comnofilmschool.com. Wenn du in erster Linie ein Fotograf bist, der Auflösung mehr als Geschwindigkeit schätzt, und besonders, wenn du bereits Nikon-Objektive adaptieren möchtest, ist die Z7 II 2025 eine brillante Option. Du verzichtest vielleicht auf modernsten AF und den Komfort eines voll beweglichen Bildschirms, gewinnst aber Dateien, die du in der Nachbearbeitung nach Belieben bearbeiten kannst. Bei den aktuellen Preisen ist sie zudem ein echtes Schnäppchen – „deutlich unter der 2.000-Dollar-Marke… eine schöne, erschwingliche Option für eine bewährte Hybridkamera“ Kameranofilmschool.comnofilmschool.com. Und denk daran, Nikons Ökosystem ist im Aufwind – du kaufst also in ein System ein, das jetzt und in Zukunft alles bietet, von Retro-Gehäusen (Zf) bis zu Highspeed-Sportkameras (Z9).
Am Ende gibt es keinen eindeutigen „Gewinner“ – jede dieser Kameras hat aus unterschiedlichen Gründen unsere Bewunderung gewonnen. Es geht wirklich darum, die Kamera auf deine kreativen Bedürfnisse abzustimmen:
  • Brauchst du Vollformat-Kinovideo-Fähigkeiten und eine solide Allround-Performance? Die Lumix S5 II wird dich (und dein Publikum) mit ihren Aufnahmen begeistern und deine Fotos mühelos meistern.
  • Lebst du für die Kunst der Fotografie, wünschst dir ein kompaktes Setup und willst trotzdem erstklassige Bilder? Die Fujifilm X-T5 wird dich bei jedem Auslösen inspirieren und liefert Bilder, die ihre Sensorgröße Lügen strafen.
  • Suchst du die höchste Bildqualität für anspruchsvolle Anwendungen und liebst eine Kamera, die dir nicht im Weg steht und einfach funktioniert? Die Nikon Z7 II mit ihren detailreichen Dateien und klassischem Handling wird dein zuverlässiges Arbeitstier seindpreview.com.

Egal, wofür du dich entscheidest, du bekommst ein äußerst leistungsfähiges Werkzeug, das von einem lebendigen System unterstützt wird. Stand Mitte 2025 repräsentieren diese drei Modelle einige der besten Kameras ihrer Klasse – und jede hat mit kontinuierlicher Unterstützung und einer treuen Community eine vielversprechende Zukunft. Überlege dir deine spezifischen Bedürfnisse (und halte sie vielleicht selbst in der Hand, wenn du kannst), und du wirst wahrscheinlich feststellen, dass sich eine davon für dich „einfach richtig anfühlt“. Und sei beruhigt: Du kannst wirklich nichts falsch machen – sie sind alle exzellent. Viel Spaß beim Fotografieren!

Quellen: Offizielle Spezifikationen und Pressemitteilungen von Panasonic, Fujifilm und Nikon; DPReview ausführliche Tests und Fazitsdpreview.com; Amateur Photographer Test der X-T5; PetaPixel News zur S5 II Nachfrage und Demografiepetapixel.com; Updates zu Verkäufen und zukünftigen Modellen bei Fujirumors und Nikonrumors; DigitalCameraWorld zu Gerüchten; und NoFilmSchool zu Z7 II Preisennofilmschool.comnofilmschool.com, unter anderem. Jede dieser Quellen ist im Artikel für detaillierte Referenz und Überprüfung verlinkt.

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