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Super-Tablet-Duell: Samsung Galaxy Tab S11 Ultra vs. iPad Pro M4 (2025 Edition)

Samsung Galaxy Tab S11 Ultra vs iPad Pro – Samsung’s Thinnest Tablet Series Takes on Apple and More
  • Ultradünne Designs: Beide Tablets sind mit nur ca. 5,1 mm erstaunlich schlank und damit die dünnsten Tablets aller Zeiten (so dünn wie ein USB-C-Anschluss). Das 14,6-Zoll-Gehäuse des Tab S11 Ultra ist größer und schwerer (1,52 lb) als das 13-Zoll-Modell des iPad Pro (~1,4 lb), aber beide verwenden hochwertige Aluminiumgehäuse – Samsung wirbt mit Armor Aluminum und IP68-Wasserbeständigkeit, während Apple zu 100 % recyceltes Aluminium verwendet (keine offizielle Wasserfestigkeit beim iPad).
  • Beeindruckende Displays: Das Tab S11 Ultra verfügt über ein 14,6″ 120 Hz Dynamic AMOLED 2X Display, und das iPad Pro bietet neue 11″ und 13″ Ultra Retina XDR Tandem-OLED-Displays mit 120 Hz. Beide erreichen bis zu 1.600 Nits Spitzen-HDR-Helligkeit und brillante Farben. Das 13″-Display des iPad (2752×2064) hat ein klassisches 4:3-Format, ideal für Produktivität, während das 16:10-Display des Tab (2960×1848) hervorragend für Breitbildvideos mit minimalen schwarzen Balken ist. Apple bietet sogar eine Nano-Textur-Mattglas-Option zur Reduzierung von Spiegelungen an (gegen einen hohen Aufpreis).
  • Leistungs-Vergleich: Apples M4-Chip ist ein Kraftpaket, das jeden aktuellen mobilen SoC übertrifft – Tester berichten, er „läuft Kreise“ um Vorgänger und bewältigt Konsolen-Spiele und Profi-Apps mühelos. Das Tab S11 Ultra von Samsung verwendet einen hochmodernen 3-nm-MediaTek Dimensity 9400+ Chip (vergleichbar mit Qualcomms Snapdragon 8 „Elite“-Klasse) und bietet erstklassige Android-Leistung und KI-Funktionen. In der Praxis gewinnt das iPad Pro in Sachen CPU/GPU-Rohleistung und bei anspruchsvollen Aufgaben, aber das Tab S11 Ultra fühlt sich im Alltag schnell und flüssig an. Das Tab bietet 12–16 GB RAM (im Vergleich zu 8–16 GB beim iPad) und erweiterbaren Speicher bis zu 2 TB per microSD – ein Vorteil für Power-User, da das iPad Pro festen Speicher hat und für größere Kapazitäten hohe Aufpreise verlangt.
  • Software & Ökosystem: Das iPad Pro läuft mit iPadOS 18 und Apples ausgereiftem App-Ökosystem (reich an tablet-optimierten Apps und Kreativ-Tools), während das Tab S11 Ultra mit Android 16 und Samsungs One UI 8 läuft, das den PC-ähnlichen DeX-Modus und fortschrittliches Multitasking hinzufügt. Apples Plattform bietet unvergleichliche Profi-Apps wie Final Cut Pro und Logic Pro auf dem iPad sowie Exklusivtitel wie Procreate, was ihr einen Vorteil für Kreativprofis verschafft. Allerdings bleibt iPadOS etwas eingeschränkt – wie ein Tester sagte, ist Apples Tablet „ultrapowerful“ Hardware, die von einem „locked-down“ Betriebssystem ausgebremst wird. Im Gegensatz dazu nutzt Samsung die Flexibilität von Android: Sie können bis zu 3 Apps im Split-View (oder 4 mit schwebenden Fenstern) ausführen, DeX für eine Desktop-ähnliche Oberfläche mit Taskleiste und skalierbaren Fenstern verwenden und sogar DeX auf einen externen Monitor erweitern für echtes Dual-Screen-Produktivität news.samsung.com. Der neue Gemini KI-Assistent des Tab S11 kann Ihren Bildschirm oder Ihre Kameraansicht live teilen und Aktionen per Sprache ausführen (z. B. einen Artikel in Notizen zusammenfassen) – ein Vorgeschmack auf On-Device-KI-Integration. Apples Neural Engine ist auf dem Papier extrem leistungsstark, aber mit iPadOS 18 sind die meisten KI-basierten Funktionen (wie On-Device-Diktat oder der neue Mathematik-Assistent in Notizen) noch bescheiden; „Ich bin noch nicht überzeugt“, dass die KI-Fähigkeiten des M4 schon eine Rolle spielen, merkte ein Tester an.
  • Akkulaufzeit-Champions: Apple hat hier große Fortschritte gemacht – in Tests hielt das 13″ iPad Pro M4 13 Stunden und 13 Minuten ununterbrochenes Surfen im Internet durch, übertraf damit Apples Angabe von 10 Stunden und lag sogar 2,5 Stunden über dem bisherigen M2 iPad Pro. Diese „erstaunliche“ Ausdauer setzt einen neuen Maßstab für Premium-Tablets. Der 11.600-mAh-Akku des Galaxy Tab S11 Ultra ist riesig und ebenfalls für den ganztägigen Einsatz ausgelegt; obwohl wir noch keine standardisierten Testergebnisse haben, sollten Samsungs effizienter 3-nm-Chip und das AMOLED-Display etwa 10+ Stunden gemischte Nutzung ermöglichen. (Zum Vergleich: Microsoft gibt für das Surface Pro ca. 10 Stunden Surfen oder 14 Stunden Videowiedergabe an, aber in der Praxis wird das oft nicht erreicht – das iPad Pro lag in unabhängigen Tests weiterhin vorn.) Beim Aufladen hat Samsung die Nase vorn: Das Tab unterstützt 45 W Schnellladen (volle Ladung in etwa 90 Minuten), während das iPad Pro langsamer lädt (Apple legt nur ein 20-W-Netzteil bei, eine vollständige Ladung dauert etwa 2+ Stunden). Keines der Geräte hat einen vom Nutzer austauschbaren Akku – sie sind versiegelt und müssen nach einigen Jahren intensiver Nutzung gewartet werden, wobei Apples Batteriemanagement und Samsungs Ladeoptimierungen die Lebensdauer verlängern.
  • Zubehör & Stylus-Erlebnis: Beide Tablets verwandeln sich mit den richtigen Zusatzgeräten. Stylus: Samsung legt den S Pen mit in die Verpackung – jetzt ein neu gestalteter, batterieloser Stylus mit griffigem, sechseckigem Schaft und neuer Kegelspritze für besseres Schattieren bei Neigung. Er rastet magnetisch am Tablet ein, um automatisch für Luftgesten aufzuladen, ähnlich wie Apples Pencil. Der S Pen bietet ein hervorragendes Zeichen-/Schreiberlebnis (Wacom-basiert, 4.096 Druckstufen) und funktioniert jetzt sogar im Regen dank IP68-Wasserbeständigkeit. Apples neuer Pencil Pro (separat erhältlich, 129 $) legt mit fortschrittlichen Funktionen nach: eine drehbare „rollbare“ Spitze, die durch Drehen zwischen den Fingern die Pinselgröße oder das Werkzeug ändert, haptisches Feedback und einen Quetschsensor zum Wechseln des Modus. Künstler loben die nahezu latenzfreie und präzise Bedienung des Pencils, und der neue Barrel-Roll-Trick „ist besonders beeindruckend“ für das dynamische Anpassen der Strichstärke. Beide Stifte sind hervorragend für Notizen, Anmerkungen und Kunst geeignet; der Apple Pencil ist möglicherweise etwas reaktionsschneller dank des 120-Hz-Touch-Samplings und der Optimierungen von iPadOS, aber der Unterschied ist in der Praxis vernachlässigbar. Tastaturen: Apples Magic Keyboard (jetzt in einem dünneren Aluminium-Design) verwandelt das iPad Pro in ein Mini-Laptop mit großzügigem Trackpad und beleuchteten Tasten. Das neue Modell bietet sogar eine Funktionstastenreihe und ein stabileres Scharnier, was frühere Kritikpunkte adressiert tomsguide.com. Das Tippen fühlt sich „ziemlich angenehm“ an und das große Trackpad ist „so reaktionsschnell wie eh und je,“ wodurch sich das iPad mehr wie ein MacBook anfühlt tomsguide.com. Samsung bietet das Book Cover Keyboard Slim für die Tab S11-Serie an, das ebenfalls ein Laptop-ähnliches Erlebnis mit Tastatur und Trackpad bietet. Es wird magnetisch befestigt und unterstützt zwei Betrachtungswinkel (dank eines doppelt verstellbaren Scharniers, das vom Tab S8/Tab Extreme übernommen wurde). Es ist zwar nicht beleuchtet, aber komfortabel und stabil – Tester fanden das Tippgefühl überraschend gut, und die starken Magnete sorgen dafür, dass das große Tablet sicher steht 9to5google.com. Ein Vorteil für Samsung: Das Tastaturcover und der S Pen waren beim Tab Extreme im Lieferumfang enthalten, und wir haben Rabatte gesehen, bei denen sie mit dem S11 Ultra gebündelt wurden, während Apples Magic Keyboard und Pencil immer als separate Extras verkauft werden.
  • Produktivität & Anwendungsfälle: Beide Tablets richten sich an Profis, Kreative und Power-User, haben aber jeweils eigene Stärken. Für reine Produktivität (Büroarbeit, Multitasking, Laptop-Ersatz) bietet das Surface Pro (mit vollständigem Windows 11) immer noch die PC-ähnlichste Funktionalität – aber in der Tablet-Kategorie kommt das Galaxy Tab S11 Ultra einem Laptop-Workflow am nächsten. Sein DeX-Modus mit Multi-Window-Unterstützung, Desktop-Browser-Erlebnis, Maus-/Tastaturintegration und jetzt Multi-Display-Extended-Mode machen es zu einem „Produktivitäts-Kraftpaket“ im Android-Bereich techradar.com. Man kann das Tab an einen Monitor oder Fernseher anschließen und zwei Bildschirme (Tablet + extern) mit unterschiedlichen Apps nutzen – z. B. Notizen auf dem Tab referenzieren, während man Folien auf dem großen Bildschirm präsentiert news.samsung.com. Samsung hat sogar die Möglichkeit hinzugefügt, vier separate DeX-Arbeitsbereiche einzurichten, zwischen denen man für verschiedene Aufgaben wechseln kann (wie virtuelle Desktops) news.samsung.com. Das iPad Pro hingegen setzt auf Stage Manager für Multitasking – das jetzt bis zu 4 Apps gleichzeitig auf dem Bildschirm plus externen Display-Support ermöglicht. Es läuft flüssig für leichtes Multitasking, ist aber immer noch eingeschränkter als ein echtes Fenster-basiertes Betriebssystem. Wo das iPad glänzt, ist das Software-Ökosystem: Wenn Ihre Arbeit kreative Apps oder für Tablets optimierte Software erfordert, bietet iPadOS einfach mehr hochwertige Optionen. Beispielsweise haben Grafikdesigner Procreate, Adobe Photoshop/Illustrator (Mobile-Versionen), Affinity Designer usw., alle für Touch optimiert. Videoeditoren bekommen LumaFusion (jetzt auch auf Android) oder sogar Final Cut Pro für iPad. Musiker können unzählige professionelle Musik-Apps und sogar Logic Pro nutzen. Viele davon gibt es auf Android nicht oder sie sind dort weniger leistungsfähig. Samsung versucht, die Lücke zu schließen – sie haben Partnerschaften, um Apps wie GoodNotes, Clip Studio Paint und LumaFusion auf dem Tab S11 anzubieten (mit kostenlosen Testversionen und Rabatten für Galaxy-Nutzer) – und tatsächlich kann man auf dem Tab ernsthaft Kunst oder Videobearbeitung machen. Aber Profis, die bereits auf iPad-Apps angewiesen sind, werden das Apple-Ökosystem nur schwer verlassen. Für Medienkonsum sind beide Geräte hervorragend: Ein Quad-Lautsprecher-Setup bei beiden sorgt für lauten, satten Klang im Querformat. Die Lautsprecher des iPad Pro klingen ausgezeichnet mit guter Stereo-Trennung; Samsungs AKG-abgestimmte Lautsprecher sind ebenfalls erstklassig, vielleicht sogar etwas lauter. Das große 14,6″ OLED des Tab S11 Ultra ist gemacht für Filme und bietet ein immersives HDR-Erlebnis (wenn auch im 16:10-Format, sodass bei 16:9-Videos kleine schwarze Balken zu sehen sind). Das 13″-Display des iPad Pro nutzt ein 4:3-Format, was bei Filmen breitere schwarze Balken bedeutet, aber seine Farbgenauigkeit und XDR-Helligkeit sind herausragend – Highlights in HDR-Inhalten stechen wirklich hervor (Apple wirbt mit einem Kontrastverhältnis von 1.000.000:1 dank der Tandem-OLED-Panels). Für Lesen und Web-Browsing oder Notizenmachen sind das leichtere 11″ iPad Pro oder Tab S11 (Standard) möglicherweise angenehmer, um sie über längere Zeit zu halten, als die Ultra-Geräte. Studierende und Berufstätige werden zu schätzen wissen, dass beide Tablets Handschrift-zu-Text, durchsuchbare Notizen und leistungsstarke Notiz-Apps unterstützen (Apples Notizen mit iPadOS 17+ ist sehr leistungsfähig, und Samsungs Notes-Appist ebenso funktionsreich und synchronisiert sogar mit Microsoft OneNote). Beide unterstützen externe Tastaturen und Mäuse und können sogar mit Gaming-Controllern für Spiele gekoppelt werden – das sind wirklich vielseitige Geräte. Kurz gesagt: Wenn Sie Wert auf einen Desktop-ähnlichen Workflow und Flexibilität legen, ist das Galaxy Tab S11 Ultra äußerst leistungsfähig; wenn Sie eher eine Tablet-zentrierte Erfahrung mit den am besten optimierten Apps (insbesondere für kreative Arbeit) bevorzugen, hat das iPad Pro immer noch die Nase vorn.
  • Haltbarkeit & Reparierbarkeit: Trotz ihrer schlanken Bauweise sind beide Tablets nach hohen Qualitätsstandards gefertigt. Das Gehäuse des iPad Pro ist laut Apple „atemberaubend dünn und leicht“, aber „genauso robust wie das vorherige Design“, und im Alltag sind beim M4-Modell keine weit verbreiteten Biegeprobleme aufgetreten. Das Galaxy Tab S11 Ultra verwendet Samsungs robusten Armor-Aluminiumrahmen und ist IP68-zertifiziert für Staub- und Wasserschutz – eine Seltenheit bei Tablets. Das bedeutet, es kann Spritzer, Regen oder sogar ein Eintauchen (bis zu 1,5 m für 30 Minuten) überstehen, was für den Einsatz im Außendienst oder auf der Küchentheke beruhigend ist – Szenarien, die ein iPad gefährden würden. Beide Displays verwenden robustes Glas (vermutlich verstärktes Aluminiumsilikat; keines verwendet ultra-hartes Saphirglas oder etwas Exotisches), aber Sie sollten trotzdem eine Hülle oder zumindest einen Displayschutz verwenden, wenn Sie Ihre Geräte grob behandeln. Was die Reparierbarkeit betrifft, ist keines der Tablets besonders einfach zu reparieren. Apples iPad Pro ist fest verklebt – Reparaturen erfordern Hitze und vorsichtiges Hebeln, um Bildschirm oder Akku zu ersetzen. Die iFixit-Bewertungen für aktuelle iPad Pros liegen im niedrigen einstelligen Bereich (von 10). Auch Samsungs Tablets sind ähnlich verklebt und verwenden verklebte Displayeinheiten, obwohl Samsung Fortschritte bei der Bereitstellung offizieller Ersatzteile und Anleitungen gemacht hat (und der Akku bei einigen Galaxy-Geräten dank Zuglaschen leichter zu entfernen ist – unklar, ob das Tab S11 diese hat). In jedem Fall sollten Sie mit teuren Reparaturen außerhalb der Garantie rechnen. Positiv ist, dass beide Unternehmen lange Softwareunterstützung bieten: Apple stellt in der Regel über 5 Jahre iPadOS-Updates bereit, und Samsung verspricht jetzt bis zu 5 Jahre Sicherheitsupdates und 4 Android OS-Upgrades für seine Flaggschiffe (One UI 8 beim Start, wahrscheinlich bis One UI 12+). Diese Tablets sind eine Investition, aber sie sind gebaut und werden unterstützt, um lange zu halten.
  • Preise & Wert: Auf diesem Niveau ist keines der Geräte günstig. Das Galaxy Tab S11 Ultra beginnt bei 1.200 $ (Wi-Fi, 256 GB, 16 GB RAM). Das iPad Pro M4 13 Zoll beginnt bei 1.299 $ (256 GB, 8 GB RAM) und das 11-Zoll-Modell bei 999 $ (256 GB). Im Allgemeinen zahlt man für Apples Hardware etwas mehr – und Apple verlangt hohe Aufpreise für Speicher-Upgrades (das 1 TB iPad Pro kostet 1.799 $ und 2 TB 2.199 $, im Vergleich zu 1.499 $ für ein 1 TB Tab S11 Ultra). Apple legt außerdem weder den Pencil (129 $) noch das Magic Keyboard (349 $ für 13″) bei. Wer ein 13″ iPad Pro als Laptop-Ersatz komplett ausstattet, landet deutlich über 1.600 $ (tatsächlich meinte ein Tester: „da kann man auch gleich ein MacBook Air nehmen“). Im Gegensatz dazu legt Samsung zumindest den S Pen bei und bietet oft Aktionen, bei denen das Tastaturcover vergünstigt gebündelt wird. Das Tab S11 (11″) startet bei 800 $ (12 GB/256 GB) und unterbietet damit den Einstiegspreis des 11″ iPad Pro deutlich – Samsung positioniert das kleinere Tab S11 als preisgünstige Alternative zum iPad Pro 11. Das Preis-Leistungs-Verhältnis hängt von den eigenen Bedürfnissen ab: Wer das hellste OLED-Display, den schnellsten Chip und Premium-Verarbeitung braucht, wird bei beiden fündig, aber Apples Extra-Feinschliff (und Markenprestige) kostet Aufpreis. Samsung bietet für den Preis mehr Ausstattung (mehr RAM, erweiterbarer Speicher, Stift inklusive, größeres Display). Allerdings muss man auch den Wert des Ökosystems berücksichtigen – wer z. B. schon ein iPhone/Mac besitzt, profitiert von nahtloser Integration beim iPad (Continuity, iMessage/FaceTime, iCloud usw.), während Galaxy-Geräte sich gut mit Samsung-Handys (über Link to Windows, Samsung Flow usw.) und sogar Windows-PCs verbinden. Wer rein auf Produktivitätswert schaut, bekommt mit dem Tab S11 Ultra Laptop-Hardware zum Preis eines High-End-Laptops, während das iPad Pro Silizium jenseits der meisten Laptops bietet, aber mit mobilem Betriebssystem läuft. Es sei erwähnt, dass es deutlich günstigere Alternativen gibt, wenn man nicht das absolute Topmodell braucht: Das OnePlus Pad 2 kam z. B. für 549 $ mit einem 12,1″ LCD (144 Hz) und Snapdragon 8 Gen 3 Chip auf den Markt – ein unglaubliches Preis-Leistungs-Verhältnis. Das OnePlus bietet kein OLED und nicht die Oberfläche von Samsung, aber fast 15 Stunden Akkulaufzeit und starke Ausstattung für fast die Hälfte des Preises. Die Xiaomi Pad 7-Serie (weltweit erwartet bis Ende 2024) zielt auf den Bereich 300–500 $ und bietet 11,16″ 144 Hz LCDs und Snapdragon-Chips der Mittel- bis Oberklasse – ebenfalls ein tolles Angebot, wenn man auf OLED oder IP68 verzichten kann. Diese Mittelklasse-Optionen lassen iPad Pro und Tab S11 Ultra noch teurer erscheinen, bringen aber Kompromisse bei Displaytechnik, Verarbeitung oder Software-Support mit sich.

Konkurrenz und Alternativen

Das Premium-Tablet-Segment ist 2025 so umkämpft wie nie. Neben den Flaggschiffen von Apple und Samsung sieht es bei anderen namhaften Konkurrenten so aus:

  • Microsoft Surface Pro 11: Microsofts neuestes Surface Pro (Modell 2024/25) ist überhaupt kein Android- oder iPadOS-Tablet, sondern ein Windows 11 PC in Tablet-Form. Dieses 13-Zoll-Gerät bietet jetzt sogar eine OLED-Bildschirmoption und wird von Laptop-tauglichen Qualcomm Snapdragon X Chips (mit Microsoft gemeinsam entwickelt) für ARM-basiertes Windows angetrieben. Das Surface verfügt über einen integrierten Kickstand und eine optionale Type Cover-Tastatur und glänzt bei Laptop-ähnlicher Produktivität. Seine Vorteile sind das vollständige Windows-Ökosystem – Sie können klassische Desktop-Apps (Photoshop, VS Code, vollständiges Office usw.) ausführen, die kein iPad oder Android-Tablet kann, und beliebige Peripheriegeräte anschließen. Es ist die Wahl für Nutzer, die einen echten 2-in-1-PC benötigen. Allerdings ist es das schwerste und am wenigsten „tablet-artige“ Gerät der Auswahl (fast 1 kg ohne Tastatur), und Windows 11 ist für die Tablet-Nutzung immer noch nicht so touchfreundlich wie iPadOS/Android. Im reinen Tablet-Modus (Lesen, Freizeitnutzung) ist das Surface weniger praktisch. Es ist auch teuer: Das Surface Pro 11 beginnt bei 999 $ (16 GB RAM, 256 GB) und liegt bei höheren Spezifikationen deutlich über 1.500 $ – Tastatur ($$$) und Stift (129 $) werden separat verkauft. Die Akkulaufzeit ist ordentlich (10–11 Stunden echte Nutzung), aber deutlich kürzer, wenn Sie anspruchsvolle Desktop-Apps ausführen. Letztlich ist das Surface Pro ein großartiges Hybridgerät, aber wenn Sie Windows nicht benötigen, bieten das iPad Pro und das Tab S11 Ultra ein optimierteres reines Tablet-Erlebnis.
  • OnePlus Pad 2 / Pad 3: OnePlus ist in den Tablet-Markt eingestiegen, um High-End-Spezifikationen zu aggressiven Preisen zu liefern – das Pad 2 (Ende 2024) und das Pad 3 (Mitte 2025) setzen diesen Trend fort. Das Pad 2 verfügt über ein scharfes 12,1″ LCD (7:5 Seitenverhältnis) und einen Snapdragon 8 Gen 3 CPU, was ihm eine Leistung auf dem Niveau der Android-Flaggschiffe des Vorjahres verleiht. Tester lobten die „epische Akkulaufzeit“ (fast 15 Stunden im Test) und die flüssige Performance bei Alltagsaufgaben. Mit 549 $ ist es ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, unterbietet sogar Samsungs Tab S9/S10-Serie und bietet dennoch ein hochwertiges Metallgehäuse sowie 67 W Schnellladen oneplus.com oneplus.com (deutlich schnelleres Laden als bei Samsung oder Apple). Nachteile sind das schwächere Display (IPS LCD, 600 Nits, aber 144 Hz) und das Fehlen des tiefen App-Ökosystems, das Samsung und Apple bieten. Die OnePlus Pad 2 und 3 laufen mit OxygenOS (Android) und bieten „Open Canvas“-Multitasking, das bis zu 3 Apps gleichzeitig auf dem Bildschirm erlaubt – ähnlich wie Samsungs Multi-Window (und inspiriert vom iPadOS Stage Manager) – es ist gut, aber nicht ganz so ausgereift wie Samsungs DeX oder Apples Multitasking. Das OnePlus Pad 3, das im Juni 2025 auf den Markt kam, setzt auf den Snapdragon 8 Elite Chipsatz und ein überarbeitetes Design. OnePlus behauptet mutig, sie seien „zuversichtlich, dass [Pad 3] das beste Android-Tablet 2025 sein wird“. Ob das stimmt, bleibt abzuwarten, aber der hochmoderne Chip und die voraussichtlich aggressive Preisgestaltung machen das Pad 3 zu einem starken Konkurrenten für Samsungs Tab S11 (und möglicherweise sogar S12) für alle, die Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen. OnePlus wirbt außerdem mit enger Integration mit ihren Smartphones (Sie können den Handybildschirm spiegeln oder das Tablet als Zweitdisplay für ein OnePlus-Handy nutzen). Insgesamt sind die OnePlus-Tablets fantastische Preis-Leistungs-Kracher – sie erreichen vielleicht nicht ganz die Displayqualität oder den Pro-App-Support eines iPad Pro oder Tab S11 Ultra, bieten aber 80–90 % des Erlebnisses für einen Bruchteil des Preises.
  • Lenovo Tab Extreme: Anfang 2023 auf den Markt gebracht, bleibt Lenovos Tab Extreme ein bemerkenswerter Konkurrent, im Grunde Lenovos Version eines Galaxy Tab Ultra. Es verfügt über ein riesiges 14,5″ OLED-Display mit 120 Hz, das in der Größe mit Samsungs Ultra vergleichbar ist, und wurde mit einer Tastatur-Dock und einem Stylus-Stift im Lieferumfang geliefert. Das Design des Tab Extreme ist ziemlich innovativ: Es ist 5,85 mm dünn und hat eine einzigartige Tastatur mit Doppelgelenk, die das Tablet in mehreren Winkeln aufstellen oder sogar wie einen Ständer umdrehen kann. Mit zwei USB-C-Anschlüssen (einer 3.2 mit Videoausgang, einer 2.0 zum Laden) ist es sehr flexibel für Peripheriegeräte – man kann problemlos einen externen Monitor oder USB-Sticks anschließen, was beim iPad immer noch nicht so frei möglich ist. Im Inneren arbeitet der MediaTek Dimensity 9000 Chip (Flaggschiff-Klasse für 2022), der solide Leistung brachte, aber ein oder zwei Generationen hinter den neuesten Chips liegt. In Tests wurde sein „immersiver, lebendiger“ Bildschirm und die starken Quad-Lautsprecher gelobt – es wurde als „großartig für Filme und Multitasking“ bezeichnet. Allerdings machen Größe und Gewicht (etwa 740 g, ~1,63 lb) es etwas unhandlich für den Gebrauch in der Hand. Es ist wirklich dafür gedacht, mit der Tastatur als Ultrabook-Ersatz verwendet zu werden. Lenovos Software ist nah an Stock-Android mit einigen Produktivitäts-Optimierungen; es fehlt jedoch der tiefe UI-Feinschliff von Samsungs DeX oder die Breite des Apple-App-Ökosystems. Dennoch ist das Tab Extreme Stand 2025 oft im Angebot (unter 900 $), was angesichts der enthaltenen Tastatur und des Stifts attraktiv ist. Wer ein riesiges OLED-Android-Tablet hauptsächlich für Medien oder leichte Produktivität sucht, findet im Tab Extreme eine brauchbare (wenn auch spezielle) Alternative. Allerdings ist Lenovo bei Updates langsam (es startete mit Android 13 und hat erst kürzlich Android 14 erhalten), daher ist die langfristige Softwareunterstützung fraglich.
  • Xiaomi Pad 7/7 Pro: Xiaomis Pad-Serie ist dafür bekannt, iPad-ähnliches Design und Funktionen zu Mittelklassepreisen zu bieten. Die kommenden Xiaomi Pad 7 und Pad 7 Pro (erwartet Anfang 2025) werden diesen Trend fortsetzen. Leaks deuten auf ein 11,6″ 3K LCD 144 Hz-Display bei beiden hin, wobei das Pad 7 einen Snapdragon 7 Gen 3 Chip nutzt und das Pad 7 Pro auf eine Snapdragon 8-Serie (möglicherweise 8+ Gen 1 oder einen neuen 8s Gen 3) aufrüstet. Mit anderen Worten: Diese Modelle werden unterhalb von Samsungs Tab S9/S10 FE-Serie, aber über Einsteigergeräten angesiedelt sein. Xiaomi unterbietet beim Preis meist alle – die vorherigen Pad 6-Modelle starteten in Europa bei etwa 300–400 €. Dafür bekam man ein solides Metallgehäuse, ein scharfes 11″ 120 Hz-Display und einen leistungsfähigen Snapdragon 870/8+ Gen1 Chip. Die Pad 7-Serie sollte noch besser werden, vermutlich mit schnellerem Laden (Leaks sprechen von 67 W beim Pro) phonearena.com und vielleicht einem verbesserten OLED bei einem höheren Modell. Xiaomi bietet auch einen Stylus und eine Tastatur für die Pads an (separat erhältlich, meist deutlich günstiger als bei Apple). Der Haken? Die Verfügbarkeit in westlichen Märkten ist oft lückenhaft (manchmal anfangs nur China-Version beim Pro), und Xiaomis MIUI-Software ist zwar funktionsreich, bietet aber für Nicht-Chinesen nicht so viele tablet-optimierte App-Erlebnisse. Dennoch ist ein Xiaomi Pad für Sparfüchse oft das Tablet mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis für Medien, gelegentliches Zeichnen und den allgemeinen Gebrauch – es bietet etwa 80 % der Funktionalität eines iPad Pro zum Drittel des Preises. Man sollte nur keine Apple-typische Unterstützung oder Samsung-typischen Software-Feinschliff erwarten.
  • Weitere Besonderheiten: Wir sehen außerdem experimentelle Geräte wie das Lenovo Yoga Book 9i (ein Hybrid aus Dual-Screen-Laptop und Tablet) und Gerüchte über Tri-Fold-Tablets von Samsung oder anderen Herstellern, die die Produktivität unterwegs neu definieren könnten. Zusätzlich bieten Huaweis MatePads (sofern verfügbar) großartige Hardware, aber ohne Google-Dienste, und Googles eigenes Pixel Tablet (2023) ist ein preisgünstiges 11″-Tablet, das eher auf Smart-Home-Integration als auf iPad Pros abzielt – also nicht wirklich in derselben Liga wie das Tab S11 Ultra oder das iPad M4. In den nächsten ein bis zwei Jahren könnten wir sogar sehen, dass Apple die iPad-Pro-Größen erweitert (es gibt Gerüchte über ein 14- oder sogar 16-Zoll-iPad Pro in Entwicklung) und Samsung neue Formfaktoren ausprobiert (ein faltbares Galaxy-Tablet oder das lang erwartete Tri-Fold). Im Moment jedoch stehen das Galaxy Tab S11 Ultra und das iPad Pro M4 als Spitze dessen, was ein Tablet 2025 leisten kann.

Zukunftsausblick und Gerüchte

Mit Blick nach vorn scheinen sowohl Samsung als auch Apple auf noch leistungsstärkere, KI-zentrierte Tablets hinzuarbeiten:

  • Apples nächste iPad-Generation: Basierend auf Apples Veröffentlichungsrhythmus könnte das iPad Pro M5 Ende 2025 oder Anfang 2026 erscheinen. Gerüchte aus zuverlässigen Quellen (Mark Gurman von Bloomberg) deuten darauf hin, dass das nächste iPad Pro beim M-Serie-Upgrade-Zyklus von 18 Monaten bleibt. Der M5-Chip wird natürlich einen weiteren Leistungsschub bringen, und interessant ist, dass Apple möglicherweise zwei Frontkameras hinzufügt – eine für Quer- und eine für Hochformat –, sodass die Webcam immer zentriert ist, egal wie man das iPad hält. (Das aktuelle M4 iPad Pro hat die einzelne Frontkamera bereits in den oberen Querformat-Rahmen verschoben, was für die Nutzung im Querformat sehr willkommen war.) Dieses Dual-Kamera-Gerücht deutet darauf hin, dass Apple die Vielseitigkeit des iPads für Videotelefonie in jeder Ausrichtung weiter ausbauen will. Größere Display-Änderungen erwarten wir nicht, da die 2024er-Modelle bereits OLED eingeführt haben; allerdings gibt es Gerüchte, dass MicroLED-Technologie bei Apple auf dem Radar ist (vermutlich noch einige Jahre entfernt und zuerst auf der Apple Watch). Kurzfristig wird sich iPadOS weiterentwickeln – iPadOS 19 und 20 könnten die Neural Engine für mehr On-Device-KI nutzen (Apple arbeitet Berichten zufolge an „Apple GPT“-KI-Funktionen). Ebenfalls erwähnenswert: Apple hat das iPad Air Anfang 2025 mit einem M3-Chip aktualisiert, das bei 599 $ für 11″ startet – wenn das iPad Pro zu teuer erscheint und man nicht das beste Display braucht, ist das Air M3 eine überzeugende, günstigere Alternative mit viel Leistung. Für Kreative lohnt sich ein Blick auf die Weiterentwicklung des Apple Pencil – der Pencil Pro brachte neue Funktionen, aber Apple hält Patente für Stylus-Spitzen mit Farberkennung und mehr haptischem Feedback, die in zukünftigen Modellen erscheinen könnten.
  • Samsungs nächste Schritte: Samsungs Veröffentlichungsmuster für Tablets ist weniger vorhersehbar als das von Apple, aber in der Regel bringen sie alle 1,5–2 Jahre ein neues Flaggschiff-Tab heraus. Da die Tab S11-Serie Ende 2025 auf den Markt kam, könnte ein Galaxy Tab S12 (oder vielleicht S13, falls sie die Nummer 12 für die Synergie mit den Smartphones überspringen) erst 2027 erscheinen, da die Entwicklung länger dauert – es sei denn, der Wettbewerb erzwingt eine schnellere Aktualisierung. Das Tab S11 Ultra fühlt sich bereits wie die ultimative Form des „Slab“-Tablets an. Wie ein Kolumnist von Android Central anmerkte, „Ich glaube nicht wirklich, dass Samsung oder irgendein anderes Unternehmen noch etwas [mit dem traditionellen Tablet] machen kann, das bahnbrechend wäre“. Die logische nächste Grenze könnten faltbare Tablets sein. Samsung hat flexible Display-Technologien vorgestellt und es gibt Gerüchte, dass sie an einem Tri-Fold-Gerät arbeiten (ein Tablet, das sich an zwei Stellen falten lässt und so zu einem kompakteren, telefonähnlichen Gerät wird). Sollte das Realität werden, könnte es die Definition eines „Ultra“-Tablets neu bestimmen – vielleicht ein 10-Zoll-Tablet, das sich zu einem 14–15-Zoll-Panel entfaltet. Für die herkömmliche Tab S-Serie erwarten wir, dass Samsung die nächste Generation von Chips (vielleicht Qualcomms Snapdragon X Elite oder einen zukünftigen Exynos mit starken KI-Kernen) integriert und KI weiter einbindet. Samsungs One UI 8 auf dem Tab S11 stellt KI bereits in den Mittelpunkt (Gemini usw.), und sie haben zugesagt, ihre „Galaxy AI“-Funktionen auf weitere Geräte auszuweiten. Möglicherweise sehen wir auch, dass Samsung mit Mini-LED oder sogar MicroLED-Displays für Tablets experimentiert, falls die OLED-Versorgung knapp wird – bei Laptops haben sie Mini-LED bereits getestet. Angesichts von Samsungs OLED-Kompetenz wird dies aber wahrscheinlich die bevorzugte Technologie bleiben. Auf der Softwareseite wird Samsung weiterhin DeX und Multitasking optimieren. Ein mögliches zukünftiges Feature könnte Multi-User-Support sein – Android unterstützt technisch gesehen mehrere Nutzerprofile auf Tablets (praktisch für Familien oder gemeinsam genutzte Geräte), und Samsung könnte das in One UI sichtbarer machen, während Apple iPads weiterhin als Einzelbenutzergeräte behandelt (außer im Bildungsbereich). Schließlich bedeuten Samsungs Partnerschaften (z. B. mit Google und Microsoft), dass Sie mit einer noch engeren Integration rechnen können – z. B. mehr Synchronisation zwischen Galaxy Phones, Tabs und Windows-PCs (so wie die iPhone<>iPad-Synergie funktioniert).

Kurz gesagt, das Wettrüsten geht weiter: schnellere Chips (mit KI-Fokus), bessere Displays und neue Formfaktoren stehen bevor. Die gute Nachricht ist: Wenn Sie heute in ein Galaxy Tab S11 Ultra oder iPad Pro M4 investieren, erhalten Sie ein Gerät, das Jahre voraus ist im Vergleich zu den meisten Softwarelösungen – beide fühlen sich sehr zukunftssicher an. Apple spricht bereits davon, das iPad Pro als Gerät für „das nächste Jahrzehnt des Computerlebens“ zu positionieren, und auch Samsungs Jay Kim betont, wie die KI- und Produktivitätsfunktionen des Tab S11 es ermöglichen, „unterwegs natürlicher zu arbeiten, zu kreieren und im Flow zu bleiben“. Keines der beiden Unternehmen steht still, aber wir sind an einem Punkt, an dem die jährlichen Sprünge kleiner werden. Es ist eine fantastische Zeit, Tablet-Nutzer zu sein, mit zwei Giganten, die sich gegenseitig antreiben – und vielen anderen, die ihnen dicht auf den Fersen sind.

Fazit

Die Wahl zwischen dem Samsung Galaxy Tab S11 Ultra und dem Apple iPad Pro M4 hängt letztlich von Ihren Prioritäten und Ihrer Ökosystem-Präferenz ab. Dies sind ohne Zweifel die beiden leistungsfähigsten Tablets auf dem Markt Ende 2025 – sie sind sich in vielerlei Hinsicht ähnlicher denn je, und doch behält jedes seine eigene Identität:

Das iPad Pro M4 ist ein Triumph in Design und Leistung auf der Apple-Seite. Wie ein Rezensent es ausdrückte, „das iPad Pro ist eine echte Errungenschaft im Tablet-Design… eine leichte, schnelle, bemerkenswerte Maschine“. Sein neues OLED-Display ist führend in seiner Klasse, der M4-Chip meistert jede Aufgabe mühelos, und die Akkulaufzeit ist kaum zu glauben. Für Künstler, Designer oder alle, die bereits im Apple-Ökosystem sind, ist das iPad Pro eine Freude – es bietet die Apps und Optimierungen, die einen Laptop für kreative Arbeitsabläufe oder mobile Produktivität wirklich ersetzen können. Allerdings ist es auch teuer, und iPadOS – obwohl es sich verbessert – kann immer noch diejenigen frustrieren, die einen vollwertigen „Computer“ wollen. Wenn Sie Dinge wie ein Desktop-Dateisystem, Entwickler-Tools oder einfach die Freiheit benötigen, jede beliebige Software zu installieren, stoßen Sie vielleicht auf die bekannten iPadOS-Grenzen.

Das Galaxy Tab S11 Ultra hingegen repräsentiert den Höhepunkt der Android-Leistung. Es ist „das iPad Pro der Android-Welt“ – von seinem hochwertigen 120 Hz AMOLED-Bildschirm bis hin zu seinem erstklassigen Chip und der Verarbeitungsqualität. Samsung hat jede erdenkliche Funktion integriert: Sie erhalten den S Pen inklusive, erweiterbaren Speicher, eine noch größere Arbeitsfläche und ein flexibles Betriebssystem, das mit DeX in einer Minute ein Tablet und in der nächsten ein desktopähnlicher Computer sein kann. Es ist das ultimative All-in-One-Android-Tablet, und es wurde gelobt als „ein echtes Multitasking-Erlebnis“, das Samsungs „tiefe Erfahrung in mobiler Produktivität“ nutzt. Auf der anderen Seite hinkt die Auswahl an Android-Tablet-Apps immer noch hinterher, und nicht jeder wird die fortschrittlichen Funktionen wie Extended Mode oder Drawing Assist AI nutzen. Außerdem kann die schiere Größe des S11 Ultra übertrieben wirken – es will am liebsten mit Tastatur am Schreibtisch genutzt werden, während das 13″ iPad immer noch etwas ausgewogener zwischen Tablet- und Laptop-Modus erscheint.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Tablets phänomenal sind und weder bei Leistung, Displayqualität noch Verarbeitung enttäuschen werden. Wenn Sie stark im Apple-Ökosystem verankert sind oder die modernsten Kreativ-Apps benötigen, ist das iPad Pro M4 die offensichtliche Wahl – es ist das beste iPad, das Apple je gebaut hat, treffend beschrieben als „die beste Art von Overkill“ für alle, die das beste Tablet wollen. Wenn Sie maximale Vielseitigkeit suchen, Wert auf Funktionen wie erweiterbaren Speicher oder einen mitgelieferten Stift legen oder eine offenere Plattform bevorzugen, ist das Galaxy Tab S11 Ultra ein überzeugender Champion – eines, das dem iPad Pro endlich in Sachen Dünnheit und Premium-Gefühl ebenbürtig ist und es in manchen Spezifikationen sogar übertrifft.

Für die meisten Menschen läuft es wahrscheinlich einfach auf das Ökosystem und den Anwendungsfall hinaus: Ein iPhone/Mac-Nutzer wird zum iPad tendieren, ein Galaxy/PC-Nutzer zum Tab. Die gute Nachricht ist, egal, wofür Sie sich entscheiden, Sie bekommen ein hochmodernes Tablet, das Arbeit, Unterhaltung und Kreativität für viele Jahre bewältigen kann. Diese Geräte zeigen, wie weit sich Tablets entwickelt haben – von reinen Konsumgeräten zu Alleskönnern. Und bei so starker Konkurrenz sind wir Verbraucher die eigentlichen Gewinner.

Quellen: Die Informationen und Zitate in diesem Vergleich stammen aus einer Vielzahl von Expertenrezensionen und offiziellen Ankündigungen, darunter praktische Analysen von MacRumors, Pressemitteilungen von Apple und Samsung selbst, ausführliche Testberichte von Tom’s Guide tomsguide.com, The Verge, Android Central und anderen renommierten Technikportalen, wie im gesamten Text zitiert. Diese Quellen bieten weiterführende Lektüre für alle, die tiefer in die jeweiligen Geräte eintauchen möchten. Bleiben wir gespannt, was 2026 bringt – aber aktuell, im Duell Galaxy Tab S11 Ultra vs. iPad Pro M4, hängt der Gewinner wirklich von Ihnen ab. Beide sind Spitzenprodukte, und keiner ist eine schlechte Wahl in diesem Kampf der Tablet-Giganten. tomsguide.com

The Android Tablet Problem

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