Rolls-Royce Share Price Near Record High as New Engine Deals and Data‑Centre Push Fuel 2025 Rally

Rolls-Royce-Aktienkurs nahe Rekordhoch: Neue Triebwerksaufträge und Vorstoß ins Rechenzentrum befeuern Rallye 2025

Rolls-Royce Holdings plc (LSE: RR., ADR: RYCEY) geht auf den 5. Dezember 2025 als einer der herausragenden Gewinner des Jahres im FTSE 100 zu. Nach einer tiefgreifenden, mehrjährigen Umstrukturierung notiert der Rolls-Royce-Aktienkurs nahe Allzeithochs, gestützt durch eine starke Nachfrage im Bereich der zivilen Luftfahrt, eine kräftige Erholung des Cashflows und eine Welle neuer Aufträge von der Dubai Air Show 2025 sowie aus dem Rechenzentrumsmarkt. [1]

Doch dieser Erfolg wirft für Anleger und Trader eine neue Frage auf: Da die Aktie bereits dramatisch gestiegen ist, ist Rolls-Royce immer noch ein Kauf, oder hat der Markt die meisten guten Nachrichten bereits eingepreist?


Rolls-Royce Aktienkurs am 5. Dezember 2025

Rolls-Royce-Aktien schlossen bei 1.091p am 4. Dezember 2025, ein Plus von 2,63 % am Tag und der dritte Tagesgewinn in Folge. [2]

Wichtige Kennzahlen:

  • Aktueller Stand: 1.091p (etwa £10,91)
  • 52‑Wochen-Spanne: etwa 557p bis 1.195p, damit liegt die Aktie nahe am oberen Ende ihres Einjahres-Handelsspanne [3]
  • Marktkapitalisierung: etwa £90–92 Mrd. [4]
  • Dividendenrendite: etwa 0,5–0,6 %, nachdem die Dividenden 2025 wieder aufgenommen wurden [5]

Die Performance war spektakulär:

  • Ein Kommentator berechnet, dass der Rolls-Royce-Aktienkurs etwa 83 % im Jahr 2025 bisher gestiegen ist (Stand: 2. Dezember). [6]
  • Über fünf Jahre sind die Aktien um etwa 1.000 % gestiegen, was £20.000 in etwa £220.000 verwandelt hat, wie ein oft zitiertes Beispiel zeigt. [7]

Mit anderen Worten: Der Rolls-Royce-Aktienchart sieht weniger wie ein sanfter Anstieg, sondern eher wie ein Raketenstart aus.

Diese Stärke hat jedoch dazu geführt, dass die Bewertungen auf ein hohes Niveau gestiegen sind. Daten von Hargreaves Lansdown zeigen ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von über 50, während die Momentaufnahme von MarketBeat auf Basis anderer Gewinne das KGV bei etwa 39 sieht – in beiden Fällen deutlich über dem Durchschnitt des breiteren FTSE 100. [8]

Handelsupdate 2025: Prognose bestätigt und Cash-Engine läuft auf Hochtouren

Am 13. November 2025 veröffentlichte Rolls-Royce ein Handelsupdate zur Entwicklung bis zum 31. Oktober 2025. Das Unternehmen teilte mit, dass die Konzernleistung im Rahmen der Erwartungen lag und bestätigte seine Prognose für das Gesamtjahr 2025: [9]

  • Bereinigter Betriebsgewinn: £3,1 Mrd.–£3,2 Mrd.
  • Freier Cashflow: £3,0 Mrd.–£3,1 Mrd.

Das Management hob mehrere zentrale Themen hervor:

  • Zivile Luftfahrt: Die Flugstunden großer Triebwerke in den ersten 10 Monaten 2025 lagen bei etwa 109 % des Niveaus von 2019, was bestätigt, dass der Langstreckenverkehr und die damit verbundenen Serviceerlöse nun über dem Vor-Pandemie-Volumen liegen. Der Konzern verwies auf bedeutende Triebwerksbestellungen von Fluggesellschaften wie IndiGo, Malaysia Airlines und dem Leasingunternehmen Avolon sowie auf die steigende Nachfrage nach dem Trent XWB‑97, das den Airbus A350F antreibt. [10]
  • Verteidigung: Die Nachfrage nach Verteidigungsprodukten und -dienstleistungen bleibt robust, mit Fortschritten beim Global Combat Air Programme (GCAP) und einer Rolle im US-amerikanischen Project Pele Mikroreaktor-Projekt. [11]
  • Power Systems: Starke Auftragseingänge werden durch Rechenzentren und staatliche Kunden angetrieben, außerdem durch die Entwicklung eines neuen hocheffizienten Motors für Notstromversorgung von Rechenzentren ab 2028 und eines Schnellstartgenerators ab 2026. [12]
  • Small Modular Reactors (SMR): Rolls-Royce SMR hat die letzte Phase eines schwedischen Auswahlverfahrens erreicht, ist in den US-Regulierungsprozess eingetreten und wurde zuvor von Great British Energy‑Nuclear im Vereinigten Königreich als bevorzugter Technologieanbieter ausgewählt. [13]

Finanziell betonte die Gruppe, dass sie ihre Bilanz stärkt, wobei alle großen Ratingagenturen nun auf Investment-Grade stehen und S&P im August auf BBB+ hochgestuft hat. Eine Anleihe über 1 Mrd. $, die im Oktober fällig wurde, wurde wie geplant zurückgezahlt, und das Aktienrückkaufprogramm über 1 Mrd. £ ist fast abgeschlossen, wobei bis Ende Oktober 0,9 Mrd. £ ausgeführt wurden. [14]

Die Ergebnisse für das Gesamtjahr 2025 sind für den 26. Februar 2026 geplant. [15]


Neue Verträge und Partnerschaften: Rückenwind für zivile Luftfahrt und Rechenzentren

Die Wochen rund um das Trading-Update brachten eine Reihe positiver Vertragsmeldungen, die erklären, warum Anleger weiterhin vom Investment-Case Rolls-Royce überzeugt sind.

Dubai Air Show 2025: 176 Triebwerke und engere Beziehungen zu Fluggesellschaften

Auf der Dubai Air Show 2025 gab Rolls-Royce Vereinbarungen über 176 Triebwerke bekannt, die stark auf Folgeaufträge bestehender Kunden ausgerichtet sind – ein starkes Vertrauensvotum für das Großraumtriebwerksportfolio des Unternehmens. [16]

Zu den Highlights zählen:

  • Air Europa: Bestellung von 80 Trent XWB‑84 Triebwerken für 40 Airbus A350‑900, wodurch die Partnerschaft bei der Erneuerung der Langstreckenflotte vertieft wird. [17]
  • Emirates: Verpflichtung für 16 Trent XWB‑84 Triebwerke für 8 A350‑900, sowie Eintritt in das globale Trent 900 Wartungs-, Reparatur- und Überholungsnetzwerk (MRO) von Rolls-Royce ab 2027, was die langfristigen Serviceerlöse erhöht. [18]
  • Etihad Airways: Eine Mischung aus Trent 7000 und Trent XWB‑97 Triebwerken für A330neo, A350‑1000 und A350F Flugzeuge, was die Position von Rolls-Royce bei einer wichtigen Golf-Fluggesellschaft stärkt. [19]
  • Ethiopian Airlines und Silk Way West: Zusätzliche Trent XWB‑84- und XWB‑97-Triebwerke für die A350-Passagier- und Frachtflotten, wodurch die installierte Basis weiter vergrößert wird. [20]

Die Pressemitteilung hob außerdem die laufenden Investitionen von rund 1 Mrd. £ in moderne Trent-Triebwerke hervor, um die Haltbarkeit zu erhöhen – mit dem Ziel, die Einsatzzeit im Durchschnitt um etwa 80 % zu steigern, wobei weitere Verbesserungen bis 2026 und darüber hinaus geplant sind. [21]

AVK-Partnerschaft: Sicherung der Stromnachfrage von Rechenzentren

Am 4. Dezember 2025 gab Rolls-Royce eine neue fünfjährige Rahmenvereinbarung mit dem britischen Stromversorgungsspezialisten AVK für mtu-Notstromaggregate der Serie 4000 bekannt. AVK bleibt der exklusive Systemintegrator für diese Generatoren im Vereinigten Königreich und in Irland. [22]

Das Ziel der Vereinbarung ist es:

  • Sicherung der Produktionskapazität für fünf Jahre für Notstromsysteme in Rechenzentren
  • Unterstützung der wachsenden Nachfrage von Hyperscale- und Enterprise-Rechenzentren
  • Beschleunigung der Entwicklung von HVO-kompatiblen (hydrierte Pflanzenöle) Lösungen, um das Unternehmen für Backup-Strom mit geringeren CO2-Emissionen zu positionieren

Für die Power-Systems-Sparte, die die Nachfrage aus Rechenzentren bereits im Trading-Update hervorgehoben hat, bietet diese Vereinbarung zusätzliche Planungssicherheit und unterstreicht die Aussage, dass der Turnaround von Rolls-Royce über die Luftfahrt hinaus auch die breitere Energieinfrastruktur umfasst. [23]


Analystenstimmung: weiterhin überwiegend optimistisch, aber mit Bewertungsvorbehalten

Konsens der Analysten

Mehrere Forschungsberichte zeichnen ein insgesamt positives Bild:

  • Investing.com-Konsens: Bewertet Rolls-Royce-Aktien als „Kaufen“, basierend auf den Meinungen von 18 Analysten, mit 13 Kauf- und 5 Halteempfehlungen und keinen Verkaufsempfehlungen. [24]
  • TipRanks: Von 7 Analysten, die RR in den letzten drei Monaten bewertet haben, lautet das Konsensrating Starker Kauf. Das durchschnittliche 12‑Monats-Kursziel liegt bei etwa 1.258p, was ein Aufwärtspotenzial von rund 21% gegenüber einem Referenzkurs von 1.037p impliziert; die Spanne reicht von ungefähr 1.083p bis 1.353p. [25]
  • MarketBeat: Für die in London notierten RR-Aktien verzeichnet MarketBeat ein „Moderater Kauf“-Konsens mit einem durchschnittlichen Kursziel von etwa 1.162p, nur geringfügig über dem aktuellen Kurs. [26]
  • Zacks (ADR RYCEY): Für das in den USA gehandelte ADR hat ein Analyst derzeit ein Kursziel von 19 $, was ein Aufwärtspotenzial von etwa 32% gegenüber dem zuletzt angegebenen Kurs zum Zeitpunkt des Berichts signalisiert. [27]

Kurz gesagt: Analysten sind insgesamt weiterhin positiv in Bezug auf die Rolls-Royce-Aktienprognose, aber das implizierte Aufwärtspotenzial vieler Kursziele ist geschrumpft, da der Aktienkurs stark gestiegen ist.

Aktuelle Analystenbewertungen

Eine Welle von Analysten-Updates im Jahr 2025 hat die Rallye unterstützt:

  • JPMorgan, Deutsche Bank und Morgan Stanley haben alle ihre Kursziele in die Spanne von 1.000p–1.245p angehoben und vertreten „Übergewichten“ oder „Kaufen“-Einschätzungen. [28]
  • Berenberg ist von einem deutlich niedrigeren Ziel (etwa 240p) auf 1.080p umgeschwenkt und bewertet die Aktie nun mit „Halten“, was eindrucksvoll zeigt, wie stark sich die Stimmung gewandelt hat. [29]
  • RBC und andere Analysten haben „Outperform“-Empfehlungen ausgesprochen oder bekräftigt und verweisen auf die dominierende Position von Rolls-Royce bei Großraumtriebwerken sowie das Potenzial für ein über dem Markt liegendes Umsatzwachstum bis 2030. TS2 Tech

Doch nicht alle sind so optimistisch. Einige Analysten und Kolumnisten heben hervor, dass nach dem starken Kursanstieg nun die Bewertung im Mittelpunkt der Debatte steht. Mindestens ein viel beachteter Artikel argumentiert, dass die Aktie auf bestimmten Modellen um etwa 25–30% überbewertet sein könnte und stellt infrage, ob das Aufwärtspotenzial das Risiko noch rechtfertigt. [30]


Kurzfristige technische Sicht: Momentum stark, aber Modelle signalisieren eine Pause

Aus Sicht der technischen Analyse ist das Bild vorsichtiger als die Fundamentaldaten.

StockInvest.us – deren Modelle Preistrends und Momentum-Signale kombinieren – stuft Rolls-Royce derzeit als „halten/akkumulieren“ ein, nicht als starken Kauf. [31]

Wichtige Details aus dem letzten Update (4. Dezember 2025):

  • Der Aktienkurs ist in 7 der letzten 10 Sitzungen gestiegen, mit einem Gewinn von etwa 1,1 % in zwei Wochen, wobei der letzte Tag um 2,63 % zulegte. [32]
  • Das Volumen stieg zusammen mit dem Kurs, ein bullisches Zeichen, aber die Aktie befindet sich weiterhin in einem kurzfristigen fallenden Trendkanal, sodass ihr Modell tatsächlich einen ungefähr 5,9%igen Rückgang in den nächsten drei Monaten prognostiziert, mit einem 90%-Konfidenzintervall zwischen etwa 960p und 1.070p. [33]
  • Für den Handel am Freitag, 5. Dezember, erwarten sie eine Eröffnung um 1.081,5p und eine Intraday-Spanne zwischen etwa 1.077p und 1.105p basierend auf der jüngsten Volatilität. [34]

Einfacher ausgedrückt: Das kurzfristige Momentum ist positiv, aber einige technische Indikatoren deuten darauf hin, dass der Rolls-Royce-Aktienkurs nach seinem nahezu senkrechten Anstieg eine Verschnaufpause brauchen könnte.


Insider-Verkäufe: CEO realisiert einen kleinen Teilgewinn

Die Nachrichtenlage war nicht ausschließlich bullisch. Am 2. Dezember berichtete MarketBeat, dass Vorstandschef Tufan Erginbilgic6.128 Aktien zu etwa 1.065p verkauft hat, im Wert von rund £65.000, nachdem er auch im September und Oktober Tranchen verkauft hatte. [35]

Im selben Bericht heißt es:

  • Die Aktie stieg an diesem Tag um etwa 0,9 % auf 1.068p
  • Rolls-Royce hatte laut MarketBeat eine Marktkapitalisierung von fast £91,6 Mrd. und ein KGV von etwa 39
  • Das Analysten-Urteil blieb zu diesem Zeitpunkt bei „Moderater Kauf“, mit durchschnittlichen Kurszielen im unteren Bereich von 1.100p [36]

Einzelne Insider-Verkäufe sind nicht automatisch ein Warnsignal – Führungskräfte diversifizieren oft oder realisieren Gewinne nach einer starken Kursrallye – aber sie befeuern das Argument, dass die Erwartungen inzwischen sehr hoch sind.


Warum die Aktie so stark neu bewertet wurde

Um zu verstehen, ob Rolls-Royce weiterhin attraktiv ist, hilft es zu sehen, warum der Markt das Unternehmen seit den Pandemie-Tiefs so aggressiv neu bewertet hat.

1. Erholung der zivilen Luftfahrt und gesicherte Service-Einnahmen

Das Geschäftsmodell von Rolls-Royce stützt sich stark auf langfristige Serviceverträge – insbesondere TotalCare-Vereinbarungen – die mit dem installierten Bestand an Großraumtriebwerken wie dem Trent XWB und Trent 7000 verknüpft sind. Sobald die Triebwerke im Einsatz sind, fließen jahrzehntelang margenstarke Wartungserlöse.

Das Trading-Update 2025 und die Nachrichten von der Dubai Air Show deuten darauf hin:

  • Der Langstreckenverkehr ist nicht nur zurück, sondern liegt sogar über dem Niveau von 2019, was die um Flugstunden gebundenen Einnahmen steigert. [37]
  • Das Unternehmen sichert sich Folgeaufträge von Blue-Chip-Fluggesellschaften in Europa, dem Nahen Osten und Afrika und stärkt damit die Beständigkeit dieses Einnahmestroms. [38]

2. Verteidigung und SMR-Optionalität

Neben der zivilen Luftfahrt profitiert Rolls-Royce von:

  • Verteidigungsprogrammen wie GCAP und Eurofighter, die in der Regel langfristig angelegt und weniger anfällig für kurzfristige wirtschaftliche Schwankungen sind. [39]
  • Small Modular Reactors, bei denen das Unternehmen Auswahlverfahren in Großbritannien und Schweden durchlaufen und die US-Regulierungsprüfung erreicht hat – und sich damit als potenzieller Gewinner bei künftigen Nuklearenergie-Einsätzen positioniert, falls die Politik ihre Dekarbonisierungsversprechen einhält. [40]

Diese Segmente bieten eine strategische „Optionalität“, für die viele Investoren bereit sind zu zahlen.

3. Transformationsprogramm und Bilanzsanierung

Seit 2022 führt Rolls-Royce ein aggressives Transformationsprogramm durch, das auf Kostensenkung, Preisdiziplin und Kapitalallokation ausgerichtet ist. Die Ergebnisse zeigen sich in steigenden Margen, dem Upgrade auf Investment-Grade-Kreditratings und der Fähigkeit, Dividenden wieder aufzunehmen und ein Aktienrückkaufprogramm über 1 Mrd. £ zu starten, während weiterhin ein freier Cashflow in Milliardenhöhe angestrebt wird. [41]

Für Aktienanleger rechtfertigt diese Kombination – höhere Rentabilität, geringeres finanzielles Risiko und direkte Kapitalrückflüsse – ein höheres Multiple als die während der Pandemie beobachteten Notbewertungen.


Zentrale Risiken und die Bewertungsdebatte

Trotz der optimistischen Erzählung stehen einige unangenehme Fragen über dem Ausblick für den Rolls-Royce-Aktienkurs.

Hohe Erwartungen eingepreist

Selbst nachdem Analysten ihre Ziele angehoben haben, deuten einige Kommentare darauf hin, dass Rolls-Royce-Aktien nun 20–30 % über bestimmten Schätzungen des fairen Werts liegen könnten, je nach verwendetem Modell. [42]

Mit:

  • Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) deutlich über dem FTSE-100-Durchschnitt
  • Einer moderaten Dividendenrendite von unter 1 %
  • Und einem Aktienkurs, der sich in fünf Jahren bereits etwa verzehnfacht hat

ist der Spielraum für Fehler geringer als früher.

Umsetzungs- und technische Risiken

Das Unternehmen jongliert mit einer komplexen Mischung von Verpflichtungen:

  • Durchführung von Haltbarkeits-Upgrades für Trent 1000-, 7000- und XWB-Triebwerksserien
  • Ausbau der MRO-Kapazitäten, einschließlich der neuen, mit Emirates verbundenen Anlage
  • Umsetzung von SMR-Entwicklung und Initiativen zur Stromversorgung von Rechenzentren

Jedes größere technische Problem, jede Zertifizierungsverzögerung oder Kostenüberschreitung könnte das Argument untergraben, dass die heutige hohe Bewertung durch zukünftige Cashflows gerechtfertigt ist. [43]

Zyklizität und makroökonomische Schocks

Während die Einnahmen aus Verteidigung und Energiesystemen eine gewisse Widerstandsfähigkeit bieten, ist Rolls-Royce weiterhin stark abhängig von:

  • Weltweiten Flugverkehrszahlen
  • Finanzieller Gesundheit der Fluggesellschaften
  • Investitionszyklen in Rechenzentren und Infrastruktur

Eine tiefe Rezession, erneute Reiseunterbrechungen oder ein Sicherheitsproblem bei einem wichtigen Flugzeugtyp könnten die Gewinne beeinträchtigen – in einem Ausmaß, das die aktuellen Prognosen möglicherweise nicht vollständig abbilden.


Rolls-Royce-Aktie: Wie der 5. Dezember 2025 für Anleger aussieht

Zusammengefasst sieht die Rolls-Royce-Geschichte am 5. Dezember 2025 etwa so aus:

  • Betrieb: Läuft in den meisten Bereichen auf Hochtouren. Die zivile Luftfahrt liegt über dem Aktivitätsniveau vor Covid, Verteidigung und Power Systems wachsen, und SMR sowie Rechenzentrumsenergie bieten langfristiges Potenzial. [44]
  • Finanzen: Die Prognose für 2025 sieht einen operativen Gewinn von 3,1–3,2 Mrd. £ und einen Free Cashflow von 3,0–3,1 Mrd. £ vor, was Schuldenabbau, Dividenden und Aktienrückkäufe unterstützt. [45]
  • Nachrichtenlage: Verträge auf der Dubai Air Show und die AVK-Partnerschaft geben Investoren die Sicherheit, dass die Nachfrage real und wiederkehrend ist – und nicht nur ein Nach-Covid-Boom. [46]
  • Markteinschätzung: Die meisten Analysten bewerten die Aktie weiterhin als Kauf oder Starker Kauf, mit durchschnittlichen 12-Monats-Kurszielen im Bereich von 1.150–1.260 Pence, was ein begrenztes, aber positives Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Niveau nahelegt. [47]
  • Risiken: Hohe Bewertung, potenzielle technische oder programmbezogene Ausführungsprobleme und die allgegenwärtige Zyklizität der Luftfahrt- und kapitalintensiven Branchen.

Für langfristige Anleger, die an nachhaltiges Wachstum bei globalem Flugverkehr, Verteidigungsausgaben und Rechenzentrumsenergie glauben – und Rolls-Royce die Transformation zutrauen – bleibt die Aktie eine hochwertige, aber nicht mehr günstige Möglichkeit, auf diese Themen zu setzen. Für kurzfristige Trader oder wertorientierte Käufer sprechen die hohen Bewertungskennzahlen und technische „Halten“-Signale eher für Geduld, bevor man dem Kurs weiter nachjagt. [48]

So oder so war der Weg des Unternehmens vom Beinahe-Kollaps zum FTSE-100-Star eine der dramatischsten Turnarounds der jüngeren britischen Börsengeschichte – und die nächsten Kapitel werden davon abhängen, ob Rolls-Royce seine Ingenieurskunst weiterhin in zuverlässig wachsende Cashflows verwandeln kann.

References

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